DE69629103T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzen von Glas - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, die üblicherweise als Schmelzofen bezeichnet wird, zum Erschmelzen von Glas aus Glasrohstoffen, um Formgebungsanlagen für Flachglas, wie Walz- oder Floatglasanlagen, Hohl- bzw. Kelchglas, wie eine Vielzahl von Formgebungsmaschinen, Glas zu Isolierzwecken (Glas- und Gesteinswolle), Glas für Verstärkungsfasern oder Spezialglas für Bildschirme oder dergleichen kontinuierlich mit Glasschmelze zu versorgen.
  • Sie ist auf alle Arten von Schmelzöfen, die Produktionskapazitäten an Glasschmelze erfordern, die beispielsweise einen Ausstoß von 10 Tonnen/Tag bis zu 1 000 Tonnen/Tag und darüber haben können, gerichtet.
  • Dieser Typ eines Ofens ist üblicherweise bekanntermaßen aus einer Abfolge von Abteilen aufgebaut, die ineinander münden und jeweils spezifische Funktionen und Abmessungen haben. Dabei muss der Ofen in der Lage sein, die Glasrohstoffe zu schmelzen und die chemische und thermische Homogenität der Glasschmelze zu gewährleisten.
  • Je nach dem Beheizungsmittel, das zum Schmelzen der Glasrohstoffe im Schmelzabteil angewendet wird, lassen sich die Öfen in zwei große Kategorien einteilen.
  • Einerseits stehen Schmelzöfen mit elektrischer Beheizung, die als "Öfen mit kaltem Gewölbe" bezeichnet werden, in welchen der Schmelzvorgang durch Elektroden durchgeführt wird, die in die Glasschmelze eintauchen, wie sie beispielsweise aus dem Patent EP-B-0 304 371 bekannt sind, zur Verfügung.
  • Weiterhin stehen Flammenöfen zur Verfügung, die auch als Regeneratoröfen bezeichnet werden und insbesondere aus dem Patent US-A-4 599 100 bekannt sind. In diesem Fall wird die Heizleistung von zwei Reihen von Brennern bereitgestellt, die im Allgemeinen mit einem Brennstoff/Luft-Gemisch abwechselnd arbeiten; die Verbrennungsgase erwärmen dann abwechselnd den einen oder den anderen der zwei Regeneratoren, die einander gegenüber auf beiden Seiten des Schmelzabteils und in Verbindung mit diesem angeordnet sind. Dabei verlieren die Verbrennungsgase durch die Lagen aus Feuerfestmaterialien, welche diese Regeneratoren bilden, ihre Wärme, wobei die Feuerfestmaterialien anschließend die so im Schmelzabteil gespeicherte Wärme wieder abgeben. Diese Art und Weise der Beheizung ist effizient und wird in breitem Umfang angewendet, obwohl sie nicht frei von bestimmten Nachteilen ist. So sind die Energiekosten der Brennstoff/Luft-Brenner relativ hoch. Weiterhin ist das Betriebssystem der Brenner, die abwechselnd mit Takten von etwa 15 bis 60 Minuten "aktiv" sind, nicht mehr einfach streng zu kontrollieren und kann bei einer kontinuierlichen Produktion Diskontinuitäten verursachen, wobei das Temperaturgleichgewicht beeinträchtigt wird. Ihre Verwendung führt außerdem dazu, dass in das Schmelzabteil eine große Menge an Luft und damit Stickstoff eingeleitet wird, weshalb eine erhöhte Gefahr besteht, dass sich eine bestimmte Menge schädlicher Gase vom Typ NOX bildet, die anschließend behandelt werden müssen.
  • Außerdem werden aufgrund der großen Menge an speziellen Feuerfestmaterialien, die teuer und für die Herstellung der Regeneratoren erforderlich sind, die Baukosten für den Ofen deutlich erhöht.
  • Deshalb liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde, diese Nachteile, die mit der Verwendung von Flammenöfen verbunden sind, zu beheben, indem ein neuer Typ einer Beheizung durch Flammen vorgeschlagen wird, durch welchen die Kosten für Energie und Baumaterialien des Ofens stark gesenkt werden und dessen Betriebsweise vereinfacht wird, wobei eine Glasschmelze mit einer Qualität gewährleistet wird, die wenigstens genauso gut ist.
  • Der Erfindung liegt weiterhin als Aufgabe zugrunde, den Verschleiß der Feuerfestmaterialien, welche die Ofenwände bilden, zu verringern und somit die Lebensdauer des Ofens zu verlängern.
  • In WO-A-9 406 723 sind ein Verfahren und ein Glasschmelzofen beschrieben, gemäß welchem Verbrennungsmittel und Brennstoff separat eingeleitet werden. Jedoch wird in jenem Dokument weder etwas über die Verteilung der Anteile der eingeleiteten Fluids noch über die relative Höhe der Zuleitungsstellen für Verbrennungsmittel und Brennstoff in Bezug auf die Oberfläche der Glasschmelze gelehrt. Das Ziel in jenem Dokument ist es, in der Ofenmitte eine "fahnenförmige" Flamme zu erhalten.
  • In EP-A-O 498 937 ist ein Flammenglasschmelzofen mit getrennter Sauerstoffzufuhr zur Flamme beschrieben.
  • In EP-A-O 601 274 wird ein Verbrennungsverfahren gelehrt, in welchem zwei unterschiedliche Oxidationsmittel verwendet werden, wobei das erste Oxidationsmittel Luft ist, die sich mit einem Brennstoff mischt, um eine Flamme zu bilden. Das zweite Oxidationsmittel hat eine höhere Sauerstoffkonzentration als das erste und wird in der Nähe dieser Flamme zugeleitet.
  • In WO-A-9 004 571 wird eine Beheizungseinheit für das Erschmelzen von Glas gelehrt, welche einen Luftbrenner und eine Sauerstofflanze, die sich unterhalb des Brenners befindet, umfasst.
  • In den Dokumenten des Standes der Technik wird die Kombination aus Sauerstoffbrennern und Sauerstofflanzen, die mindestens 50% des Sauerstoffs getrennt zuleiten, nicht gelehrt.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Schmelzen von Glasrohstoffen in einem Schmelzabteil für die kontinuierliche Versorgung von Formgebungsanlagen mit Glasschmelze, in welchem das Schmelzen der Glasrohstoffe im Wesentlichen durch Verbrennung eines Gemischs aus Brennstoff und/oder Gas und im Wesentlichen reinem Sauerstoff sichergestellt wird, wobei die Einleitung von Brennstoff und/oder Gas in das Schmelzabteil an wenigstens einer Zuleitungsstelle mit einem Sauerstoffdefizit in Bezug auf die gewünschten Mengen, die im Wesentlichen den stöchiometrischen Mengen und der vollständigen Verbrennung entsprechen, erfolgt, wobei mindestens 50% des Sauerstoffs, die der vollständigen Verbrennung entsprechen, separat an wenigstens einer anderen Zuleitungsstelle eingeleitet werden, die mindestens 5 cm und vorzugsweise mindestens 10 cm von der Zuleitungsstelle des Brennstoffs und/oder Gases entfernt ist und sich in einer Höhe zwischen der Oberfläche der Glasschmelze und der Zuleitungsstelle des Brennstoffs und/oder Gases befindet, um die Temperaturregelung in diesem Schmelzabteil flexibler zu machen.
  • Die Erfindung hat weiterhin zum Gegenstand einen Ofen zum Schmelzen von für die Glasherstellung vorgesehenen Glasrohstoffen, der ein Abteil für das Erschmelzen von Glas umfasst, das im hinteren Teil mit mindestens einer Öffnung, die vorgesehen ist, mittels einer an ihr angeordneten Beschickungseinrichtung mit Glasrohstoffen versorgt zu werden, und im vorderen Teil mit einer Austrittsöffnung für die Glasschmelze versehen ist, die in ein vorderes Abteil mündet, das vorgesehen ist, die Glasschmelze in den Formgebungsbereich zu leiten, wobei das Schmelzen der Glasrohstoffe im Schmelzabteil im Wesentlichen von wenigstens einem Brenner für Brennstoff und/oder Gas, der mit einem Sauerstoffdefizit arbeitet, sichergestellt wird und das Verbrennungsmittel überwiegend von im Wesentlichen reinem Sauerstoff, der mindestens 50% des für die gewünschte Verbrennung erforderlichen Sauerstoffs ausmacht, gebildet wird, eine Flamme mit kontrollierter Temperatur erzeugt und separat von mindestens zwei Sauerstofflanzen bereitgestellt wird, die an Stellen, die mindestens 5 cm und vorzugsweise mindestens 10 cm von wenigstens einem Brenner entfernt sind, in einer Höhe unterhalb des Brenners um diesen herum angeordnet münden.
  • Dabei ist unter im Wesentlichen rein erfindungsgemäß Sauerstoff mit einer mindestens 80%igen und vorzugsweise mindestens 90%igen Reinheit zu verstehen.
  • Erfindungsgemäß betreffen die Bezeichnungen "stromaufwärts" und "stromabwärts" die allgemeine Strömungsrichtung der Glasschmelze durch den Ofen. Unter Schmelzabteil ist sowohl das Schmelzabteil als auch das Schmelz/Läuterungs-Abteil zu verstehen.
  • Die erfindungsgemäße Entscheidung für eine Beheizungsart, in welcher Brenner und Sauerstofflanzen, die mindestens 50% des Sauerstoffs getrennt zuführen, kombiniert werden, hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Brennern, die insbesondere mit einem Verbrennungsmittel vom Typ Luft arbeiten, oder auch gegenüber Sauerstoffbrennern, die mit Sauerstoff in stöchiometrischer Menge versorgt werden.
  • Durch diese Art und Weise der Beheizung mit Sauerstoff kann man sich vor allem vom herkömmlichen "Umkehrbetrieb" der Flammenöfen lösen: Die Sauerstoffbrenner können ein zeitlich konstantes Betriebsregime aufrechterhalten, was den Einsatz des Ofens vereinfacht, da dieser kontinuierliche Betrieb regelmäßiger ist und viel feinere Regelungen als im Umkehrbetrieb erlaubt. Vor allem kann das Vorhandensein von Regeneratoren vollständig eingespart werden, die aus Lagen aus Feuerfestmaterialien hergestellt sind, die teuer und verschleißanfällig sind. Die Sauerstoffbrenner sind so in der Lage, die Decke des Schmelzabteils und das als "Arbeitsvolumen" bezeichnete Volumen zwischen der Decke und der Glasschmelze kontinuierlich und ohne den Einsatz von Regeneratoren zu beheizen.
  • Die Atmosphäre, die über der Glasschmelze im Schmelzabteil herrscht, ist viel stabiler und kontrollierter, was sich für die Produktion von Spezialgläsern als wichtig erweisen kann.
  • Weiterhin ist der thermische Wirkungsgrad dieses Brennertyps aufgrund des Fehlens von Stickstoff, wodurch das Volumen der erzeugten Abgase beträchtlich kleiner wird, deutlich höher als derjenige der herkömmlichen Brenner, die mit einem Verbrennungsmittel vom Typ Luft arbeiten. Man erhält so insgesamt merkliche Senkungen der Energiekosten, wobei es dieser Brennertyp erlaubt, auch spürbare Erhöhungen des spezifischen Ofenausstoßes vorzusehen.
  • Dadurch, dass von den erfindungsgemäß ausgewählten Brennern eine Luftmenge, die sehr klein und sogar Null ist, in das Schmelz/Läuterungs-Abteil eingeleitet wird, wird die Möglichkeit der Bildung von Abgasen vom Typ NOx sehr stark verringert, was zumindest die Behandlung der aus dem Abteil abgeleiteten Verbrennungsgase viel billiger macht.
  • Außerdem erlauben es im Vergleich zu herkömmlichen Brennern die Sauerstoffbrenner, in das Schmelzabteil ein viel weniger großes Gasvolumen einzuleiten, weshalb das Volumen der Verbrennungsgase ebenfalls, wie zuvor erwähnt, stark verkleinert wird. Dies bedeutet, dass vorgesehen werden kann, das weiter oben erwähnte "Arbeitsvolumen" zu verringern, insbesondere beispielsweise, indem die Decke des Schmelzabteils etwas abgesenkt wird, was auch hier wieder zur gleichzeitigen Senkung von Energie- und Baukosten für den Ofen führt.
  • Deshalb ergibt die Verwendung von ohne Umkehr arbeitenden Sauerstoffbrennern einen zuverlässigeren Ofen, der in seiner Konstruktion weniger teuer ist und Energieeinsparungen erlaubt, die bis weit über 15% im Verhältnis zu einem herkömmlichen Flammenofen mit ähnlichen Abmessungen gehen können.
  • Jedoch ist, wenn als Verbrennungsmittel im Wesentlichen reiner Sauerstoff in Brennstoff- und/oder Gasbrennern mit stöchiometrischen Mengen verwendet wird, die Flammentemperatur, die am Ausgang der Brenner erhalten wird, höher als die Temperatur der Flamme, für welche Luft als Verbrennungsmittel eingesetzt wird. Dann können die die Ofenwände bildenden Feuerfestmaterialien, insbesondere um die Brenneröffnung, schnell verschleißen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Schmelzen von Glasrohstoffen in einem Schmelzabteil für die kontinuierliche Versorgung von Formgebungsanlagen mit Glasschmelze bereitgestellt, in welchem das Schmelzen der Glasrohstoffe im Wesentlichen durch Verbrennung eines Gemischs aus Brennstoff und/oder Gas und im Wesentlichen reinem Sauerstoff sichergestellt wird, wobei die Einleitung von Brennstoff und/oder Gas in das Schmelzabteil an wenigstens einer Zuleitungsstelle mit einem Sauerstoffdefizit in Bezug auf die stöchiometrischen Mengen von mindestens 50% des Sauerstoffs, welcher der vollständigen Verbrennung entspricht, separat an wenigstens einer anderen Zuleitungsstelle erfolgt.
  • Durch diese Zufuhr von mindestens 50% des für die gesamte Verbrennung erforderlichen Sauerstoffs an mindestens einem anderen Zuleitungspunkt und vorzugsweise an mehreren verschiedenen Zuleitungspunkten wird außerdem eine größere Flexibilität der Regelung der Temperaturen im Schmelzabteil sichergestellt, wobei die Zone/n des Abteils, in welcher/welchen der Sauerstoff eingeleitet wird, im Allgemeinen dem/den Punkt/en entspricht/entsprechen, dessen/deren thermischer Zustand kontrolliert werden soll.
  • Außerdem erlaubt es die erfindungsgemäße Versorgung der Brenner mit einem Sauerstoffdefizit und in Kombination damit die Sauerstoffzufuhr durch Sauerstofflanzen, die auf eine bestimmte Weise verteilt sind, insbesondere eine kontrollierte Flammentemperatur, die als "Flamme mit niedriger Temperatur und wenig NOx" bezeichnet wird, zu erhalten. Darüber hinaus wird dadurch, dass sich der Sauerstoff zwischen der Flamme und den Ofenwänden befindet, eine an den Wänden oxidierende Atmosphäre sichergestellt. Die Flamme ist auch von den Wänden entfernt, wodurch Ausschwitzungen und Angriffe auf die Feuerfestmaterialien in ihrer Glasphase verringert werden.
  • Die Kombination aus mit Sauerstoffdefizit betriebenen Sauerstoffbrennern und Sauerstofflanzen stellt eine bessere Verteilung der Flamme über der Zusammensetzung und der Glasschmelze sicher. Durch diese bessere Verteilung der Flamme wird es möglich, die Temperaturen der Decke zu senken und die Temperaturen der Sohle zu erhöhen. Schließlich erlaubt dies, auch Erhöhungen des spezifischen Ofenausstoßes um 10 bis 30% vorzusehen.
  • Wie weiter oben erwähnt, erfolgt die Sauerstoffzufuhr durch die Brenner einerseits und die Sauerstofflanzen andererseits mit einem Anteil von nur 0 bis 50% durch die Brenner und die Ergänzung auf 100% des für die Verbrennung erforderlichen Sauerstoffs durch die Sauerstofflanzen.
  • Vorzugsweise erfolgt die Sauerstoffzufuhr mit einem Anteil von mindestens 80% getrennt durch die Sauerstofflanzen.
  • Schließlich kann der gesamte oder im Wesentlichen gesamte Sauerstoff vorteilhafterweise getrennt eingeleitet werden. Dadurch werden Störungen an der Öffnung der Düse (des Brenners) durch Verschmutzung oder Tropfenbildung, insbesondere bei Spezialgläsern, vermieden. Dabei sind unter gesamtem oder im Wesentlichen gesamtem Sauerstoff etwa 100 bis 95 % des Sauerstoffs zu verstehen.
  • Entsprechend einem erfindungsgemäßen Merkmal wird die Flamme eines Brenners durch sukzessive Sauerstoffzufuhr zur Flamme und an Stellen versorgt, die im Ofen festgelegt sind, um die gewünschte Flammentemperatur zu erhalten.
  • Jedoch würde die bisher beschriebene sehr vorteilhafte Bilanz verschlechtert werden, wenn, entgegen der Erfindung, der Zutritt von Luft in das Schmelzabteil, die aus stromabwärtigen Abteilen kommt, nicht verhindert würde. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass sich eine gewisse Menge an schädlichen Gasen vom Typ NOx im Schmelzabteil bildet und die in diesem Abteil erreichten energetischen Einsparungen beträchtlich verringert würden. Dieser Luftzutritt kann mittels Abdichtungsmitteln des Schmelz/Läuterungs-Abteils gegen Gas in Bezug auf den übrigen Ofen verhindert werden. Diese/s Abdichtungsmittel "isoliert/ isolieren" die Atmosphäre, die über der Glasschmelze im Schmelzabteil herrscht, gegenüber der Atmosphäre des/der nachfolgenden Abteils/Abteile, das/die an es angrenzt/angrenzen. Diese "stromabwärtigen" Abteile sind für die Konditionierung der Glasschmelze bestimmt, d.h. im Wesentlichen zur fortschreitenden Abkühlung, damit sie die Formgebungstemperatur erreicht, zur Erreichung der chemischen und thermischen Homogenität und zur Entfernung von Fremdkörpern vom Typ nicht geschmolzene Stoffe oder Teilchen aus Feuerfestmaterial vorgesehen. Diese thermische Konditionierung kann in dem einen oder anderen dieser stromabwärtigen Abteile auf bekannte Weise durch abwechselnde oder kombinierte Verwendung von Beheizungsmitteln, beispielsweise herkömmlichen Brennstoff-Luft-Brennern, und Kühlungsmitteln, die Luft in großer Menge und mit Umgebungstemperatur in diese Abteile einleiten, erfolgen. Daher ist es erforderlich, zu verhindern, dass diese Gase zurück zum Schmelz/Läuterungs-Abteil strömen, da sie dort die sehr kontrollierte Atmosphäre stören würden.
  • Dabei ist es selbstverständlich, dass, wenn das/die stromabwärtige/n Abteil/e beispielsweise derart konstruiert ist/ sind, dass Kühlungsmittel ohne Luftzufuhr verwendet werden, und es/sie eine nicht aus Luft bestehende Atmosphäre aufweist/ aufweisen, diese Abdichtungsmittel nicht mehr unerlässlich sind.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Brenner oder Düsen in Reihen angeordnet, indem sie abwechselnd mit Sauerstofflanzen in der strom aufwärtigen und/oder stromabwärtigen Stirnwand und/oder in den zum Glasbad parallelen Seitenwänden mit einer Anzahl und einer Neigung von +5 bis –15 Grad in Abhängigkeit von Aufbau und Abmessungen des Ofens und der Position in Bezug auf die Glasschmelze angeordnet werden. Dabei führen die Brenner und Sauerstofflanzen in das Schmelz/Läuterungs-Abteil durch die Wände des Überbaus, dessen Querschnitte sehr klein sein können und die Wärmeisolation des Ganzen nicht verändern. Die Brenner können unabhängig oder zu Gruppen von Brennern zusammengefasst sein, deren Heizleistung von einer Gruppe zur nächsten unabhängig geregelt wird. Dabei werden die Gruppen im Wesentlichen quer zur Ofenachse an den Seitenwänden und im Wesentlichen parallel zum Ofen in der stromaufwärtigen oder stromabwärtigen Stirnwand mit der jedesmaligen Möglichkeit einer Ausrichtung von 0 bis 20 Grad in Bezug auf diese Achsen und die horizontale Ebene angeordnet. Die Beheizung kann im gesamten Schmelz/Läuterungs-Abteil optimal verändert und geregelt werden und alle gewünschten Temperaturprofile je nach der Glasschmelze und der jeweiligen Produktion erreichen. Weitere Anordnungen von Brennern und Sauerstofflanzen sind selbstverständlich möglich.
  • Im Schmelz/Läuterungs-Abteil können mechanische Mittel vom Typ Rührer, um die Konvektion zu beschleunigen, oder zusätzliche Beheizungsmittel vom Typ Tauchelektroden, um das Temperaturprofil einzustellen oder zu korrigieren, vorgesehen werden.
  • Dadurch, dass der Wärmeaustauscher oder die Regeneratoren entfallen, wird die Anzahl der Öffnungen verkleinert, wodurch Zugang zum und Platz um den Ofen herum gewonnen werden, was es erlaubt, ihn besser zu isolieren, und seine Wartung erleichtert.
  • Um die Wärme der Abgase maximal zurückzugewinnen, die aus dem Verbrennungsvorgang der Brenner im Schmelzabteil stammen, werden vorzugsweise die Abzugsöffnungen hinter den Beschickungsöffnungen für die Glasrohstoffe angeordnet, wodurch die Abgase einen Weg von der Mitte des Ofens zu den Wänden verfolgen (und so eine Schutzschicht zwischen der Flamme und den Wänden bilden), um von stromabwärts nach stromaufwärts zurückzukehren und oberhalb der Beschickungszone zu gelangen, in welcher die Glasrohstoffe aufschwimmen, die so vorteilhafterweise vorgewärmt werden können.
  • Für die Beschickungsöffnung/en für die Glasrohstoffe kann/ können mehrere Positionen vorgesehen werden. Diese können einerseits in einer oder beiden Seitenwänden oder andererseits in der Stirnwand des Schmelzabteils angebracht werden.
  • Dabei kann eine vorteilhafte Lösung aus zwei Öffnungen bestehen, die in den Seitenwänden zueinander symmetrisch sind.
  • Dabei ist es möglich, zusätzliche Abgasöffnungen entweder in der stromaufwärtigen Stirnwand oder in den Seitenwänden des Schmelz/Läuterungs-Abteils vorzusehen.
  • Diese Abgase sind nach Verlassen des Arbeitsraums des Ofens noch relativ heiß und können in Anlagen zum Wärmerückgewinnen oder zum Vorwärmen der Glasrohstoffe vor der Beschickung geschickt werden. Sie können auch zum Vorwärmen des Sauerstoffs dienen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung, in welcher die Kombination aus Gas- und/oder Brennstoffbrennern (oder -düsen), die mit einem Sauerstoffdefizit versorgt werden, wobei dieses Defizit vollständig sein kann, und aus Sauerstofflanzen verwendet wird, ist eine flexiblere Regelung der Flamme und insbesondere eine Regelung ihrer Position in Bezug auf die Glaszusammensetzung, wobei die Flamme an die Stelle der Sauerstoffzufuhr gezogen wird.
  • Dieser Vorteil erlaubt es insbesondere, Abwandlungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Anordnung der Brenner und Sauerstofflanzen zu entwerfen.
  • Dabei ist unter einer getrennten Sauerstoffzufuhr im Allgemeinen erfindungsgemäß eine Sauerstoffzufuhr an einer oder mehreren Stellen, die mindestens 5 cm und vorzugsweise mindestens 10 cm von der Zuleitungsstelle des Brennstoffs und/ oder Gases, d.h. von der Brenneröffnung, entfernt ist/sind, zu verstehen. Der Sauerstoff kann vorteilhafterweise an zwei Stellen, die um den jeweiligen Brenner angeordnet sind, und unter der Zuleitungsstelle des Brennstoffs und/oder Gases eingeleitet werden.
  • Somit wird erfindungsgemäß auch eine Einheit vorgesehen, die in dem Beheizungssystem verwendet werden kann, in welchem Brenner und erfindungsgemäße Sauerstofflanzen kombiniert sind. Diese Einheit umfasst einen Brennerstein, der mit einem Durchgang für die Aufnahme eines Brenners, wobei dieser Durchgang sich insbesondere kegelstumpfförmig zu der Seite hin erweitert, die zum Inneren des Ofens zeigt, und mit zwei Durchgängen versehen ist, die mit gleichen Abständen voneinander und mit einem Abstand von mehr als 5 cm und vorzugsweise mehr als 10 cm von der Durchgangsachse des Brenners angeordnet sein können, wobei die beiden Durchgänge für die Aufnahme von zwei Sauerstofflanzen vorgesehen sind, die sich außerdem unter dem Brenner befinden, wenn diese Einheit verwendet wird. Die Einheit kann mit einem Brenner und zwei Sauerstofflanzen ausgerüstet sein.
  • Diese Anordnung der Sauerstofflanzen in Bezug auf den Brenner erlaubt eine sehr gute Regelung der Flamme, wobei insbesondere eine übermäßige Erhitzung des Feuerfestmaterials an der Stelle der Brenneröffnung verhindert wird.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale und Vorteile werden anhand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen Figuren näher erläutert, wobei
  • 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Ofen,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Querschnitt dieses Ofens und
  • 3 eine mögliche Arbeitsweise eines erfindungsgemäßen Ofens zeigt und die
  • 4 und 5 eine Einheit, die einen Brennerstein und eine erfindungsgemäße Kombination aus Brenner/Sauerstofflanzen umfasst, zeigen.
  • In den 1 und 2 ist schematisch das Schmelz/Läuterungs-Abteil 1 des erfindungsgemäßen Schmelzofens gezeigt. Dieses Abteil wird von einer Sohle 2, einer Decke 3, einer stromaufwärtigen Stirnwand 4, einer stromabwärtigen Stirnwand 5 und Seitenwänden 6 und 7 begrenzt. Die Höhe der Glasschmelze ist in 1 durch die horizontale Linie X gekennzeichnet. Die Glasschmelze fließt durch den verengten Durchlaß 18 in das stromabwärtige Abteil.
  • Dieser Ofen umfasst zwei Hauptzonen:
    • – die Schmelzzone 8, in welcher die Glasrohstoffe 9 beschickt werden, die auf der Glasschmelze aufschwimmen, und
    • – die Schmelz/Läuterungs-Zone 10, die von einer niedrigeren Decke 3 begrenzt wird, was insbesondere eine Einsparung an Feuerfestmaterialien erlaubt.
  • In der Zone 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine seitliche Beschickung des Glasrohstoffgemenges vorgesehen. Selbstverständlich kann in anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen eine frontale Beschickung angewendet werden.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Beschickungsöffnung besteht aus zwei zueinander symmetrischen Öffnungen 11 und 12, die das Schmelzabteil mit zwei Ansätzen 19, 20 verbinden, in welchen die Aufgabe der Glasrohstoffe, in diesem Beispiel beidseitig, erfolgt.
  • Hinter den Beschickungsöffnungen 11, 12 sind Öffnungen 13, 14 für den Abzug der Abgase vorgesehen. Diese werden so gezwungen, einen Abzugsweg ab der Ofenmitte zu befolgen, wobei sie die Wände und die Decke entlang und über die noch nicht geschmolzenen aufschwimmenden Glasrohstoffe strömen, wodurch der energetische Wirkungsgrad des Ofens verbessert wird.
  • Die Abgase können anschließend zur Versorgung einer Wärmerückgewinnungsanlage oder in einem System zur Vorwärmung der Glasrohstoffe verwendet werden. Es können auch Hilfsöffnungen 16 für den Abzug der Abgase in den Stirn- und Seitenwänden vorgesehen werden.
  • In all diesen Wänden, Stirn- und Seitenwänden, sind kleine Öffnungen für das Einführen der Düsen 15 oder Brenner gebohrt, die in den Figuren durch einen ausgezogenen Pfeil dargestellt sind, während die Sauerstofflanzen 17 durch einen gestrichelten Pfeil dargestellt sind. Brenner und Sauerstofflanzen sind über der Glasschmelze derart, dass sie Gruppen bilden, oder einzeln angeordnet, um einen Quellpunkt zu markieren und zu einer optimalen Verteilung des Wärmeaustauschs zwischen den Flammen und der Glasschmelze zu gelangen, wobei jede Brennergruppe oder jeder Brenner unabhängig in der Heizleistung geregelt werden kann, was es erlaubt, an jeder Stelle und zu jedem Zeitpunkt das gewünschte Temperaturprofil zu erhalten. Weiterhin sind die Sauerstofflanzen an verschiedenen Stellen in den Wänden angeordnet, um die Flamme zu begleiten und derart zu wirken, dass am Flammenverlauf keine Sauerstoffüberversorgung stattfindet, die eine zu heiße Flamme ergeben würde, oder, im Gegenteil, keine Sauerstoffunterversorgung stattfindet, die eine reduzierende Flamme ergeben würde. In beiden Fällen können die Feuerfestmaterialien des Ofens vorzeitig verschleißen.
  • Durch die Verwendung von Brennern und Sauerstofflanzen, die kontinuierlich arbeiten, wird ein thermischer Wirkungsgrad sichergestellt, der deutlich höher als derjenige der herkömmlichen Brenner ist, indem ein Verbrennungsmittelvolumen eingesetzt wird, das in Bezug auf die Luft verringert ist, was ein um etwa 80% verringertes Abgasvolumen ergibt. Die Konstruktion des Arbeitsraums des Schmelz/Läuterungs-Abteils kann im Volumen verkleinert werden, ohne dass dies für den Betrieb des Ofens nachteilig wäre, weshalb Konstruktionsmaterialien für den Ofen eingespart werden. Weiterhin wird von den Brennern und Sauerstofflanzen keine Luft, und somit kein Stickstoff, in den Ofen eingeleitet, wodurch die Bildung schädlicher Abgase vom Typ NOx verhindert wird. Durch die getrennte Sauerstoffversorgung der Brenner wird eine Beschädigung der Feuerfestmaterialien insbesondere an den Brenneröffnungen vermieden.
  • Um die Vorteile des reinen Sauerstoffs zu gewährleisten, ist es erforderlich, den Zutritt von Luft in das Schmelz/Läuterungs-Abteil zu verhindern. Dazu ist es notwendig, dass alle Öffnungen (beispielsweise Dehnungsstücke und Schaugläser) zwischen dem Arbeitsraum und der Außenwelt verschlossen sind.
  • Außerdem ist/sind der/die Ausgang/Ausgänge der Glasschmelze aus dem Schmelz/Läuterungs-Abteil in die Formgebungsabteile derart realisiert, dass weder ein Rückstrom von Glasschmelze zwischen den Schmelz/Läuterungszonen und den Versorgungszonen der Behandlungsabteile noch ein Atmosphärenaustausch stattfindet. Dazu werden bekannte Versorgungsmittel verwendet:
    Versorgung durch einen Durchlaß und einen Kanal, Versorgung durch einen Kanal mit abgehängtem oder eintauchendem Wehr und Versorgung durch einen Kanal mit abgehängter Schutzwand und Wehr.
  • Durch das erfindungsgemäße Beheizungssystem wird der Betrieb des Ofens zuverlässiger bei niedrigeren Betriebskosten. Es wird eine konstante Atmosphäre des Schmelzabteils sichergestellt, was es mit entsprechenden Feuerfestmaterialien erlaubt, die Lebensdauer des Ofens zu verlängern. In der Praxis sind Temperaturschwankungen eine der Ursachen für den Verschleiß der Feuerfestmaterialien. Weiterhin ist die Abgabe gasförmiger Schadstoffe stark verringert.
  • So erlaubt es beispielsweise das erfindungsgemäße Beheizungssystem für eine gegebene Schmelztemperatur, die Temperatur der Ofendecke um etwa 50 bis 80°C zu senken und die Temperatur der Sohle um etwa 10 bis 20°C im Vergleich mit bekannten Systemen zu erhöhen.
  • Außerdem wird die Temperatur an der Öffnung eines Sauerstoffbrenners durch die getrennte Sauerstoffzufuhr um etwa 60°C gesenkt.
  • In 3 ist schematisch die Funktionsweise eines erfindungsgemäßen Beheizungssystems für einen U-Flammenwannenofen gezeigt.
  • Ein mit Brennstoff und/oder Gas versorgter, aber im Wesentlichen sauerstofffreier Brenner 21 ist in der stromaufwärtigen Stirnwand 22 des Ofens 23 angeordnet. Dabei wird ein Teil des für die Verbrennung erforderlichen Sauerstoffs durch zwei Sauerstofflanzen 24 zugeleitet, die um den Brenner 21 in der stromaufwärtigen Stirnwand angeordnet sind. Dabei entspricht die von den beiden Lanzen zugeführte Sauerstoffmenge etwa 20 bis 40% des für die Verbrennung erforderlichen Sauerstoffs.
  • Weitere Sauerstofflanzen 25 sind in den Ofenwänden angeordnet. Vier Paare von Lanzen 25 sind hier dargestellt. Dabei trägt jedes dieser Paare etwa 15 bis 20% des erforderlichen Sauerstoffs bei. Es wird so der Sauerstoff zugeführt, indem die Flamme 26 entlang ihres Wegs derart begleitet wird, dass sie weder zu heiß noch zu kalt ist.
  • Soll der Ofenausstoß erhöht werden, können weitere Brenner 27 zwischen den Paaren aus Sauerstofflanzen 25 angeordnet werden und kann auch die Sauerstoffzufuhr durch diese Lanzen und/oder zusätzliche weitere Lanzen erhöht werden. Die Glasschmelze wird durch den Ausgang 42 in das stromabwärtige Abteil abgezogen.
  • In den 4 und 5 ist eine Einheit 28 gezeigt, die vorteilhafterweise für die erfindungsgemäße Beheizung verwendet wird, in welcher ein Brenner und Sauerstofflanzen kombiniert sind. Diese Einheit umfasst einen Brennerstein 29, der mit einem mittigen Durchgang 30 versehen ist, der ausläuft, indem er sich zur Form eines Kegelstumpfs 31 erweitert, dessen Achse 32 um etwa 15 Grad in Bezug auf die Horizontale nach unten geneigt ist.
  • Dieser zur Seite 41 erweiterte Durchgang 30, der vorgesehen ist, zum Ofeninneren zu zeigen, verlängert die Öffnung 33, die in einer Verbundplatte 34 für die Befestigung des Brenners 35 (nicht in 5 dargestellt) mittels einer zylindrischen Muffe 36 vorgesehen ist.
  • Zwei weitere Durchgänge 37, die symmetrisch unter der Brennerachse und außerhalb des Kegelstumpfs 31 angeordnet sind, sind für die Befestigung von zwei (nicht dargestellten) Sauerstofflanzen mittels zylindrischer Muffen 38 vorgesehen. Die Achsen der beiden Durchgänge 37 befinden sich in einem Abstand von mehr als 10 cm von der Achse 39 der Öffnung des Brenners 35. Es sind Befestigungsmittel 40 für die Befestigung der Verbundplatte 34 am Brennerstein 29 vorgesehen.
  • Diese Beheizungseinheit erlaubt insbesondere eine sehr gute Regelung der Flammentemperatur, die weder zu heiß noch zu kalt ist. Dadurch wird speziell die Verschmutzung der Brenneröffnung und auch eine schnelle Beschädigung der Feuerfestmaterialien in der Nähe der Brenneröffnung verhindert.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Schmelzen von Glasrohstoffen in einem Schmelzabteil (1) für die kontinuierliche Versorgung von Formgebungsanlagen mit Glasschmelze, in welchem das Schmelzen der Glasrohstoffe im Wesentlichen durch Verbrennung eines Gemischs aus Brennstoff und/oder Gas und im Wesentlichen reinem Sauerstoff sichergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Einleitung von Brennstoff und/oder Gas in das Schmelzabteil an wenigstens einer Zuleitungsstelle mit einem Sauerstoffdefizit in Bezug auf die gewünschten Mengen, die im Wesentlichen den stöchiometrischen Mengen und der vollständigen Verbrennung entsprechen, erfolgt, wobei mindestens 50% des Sauerstoffs, die der vollständigen Verbrennung entsprechen, separat an wenigstens einer anderen Zuleitungsstelle eingeleitet werden, die mindestens 5 cm und vorzugsweise mindestens 10 cm von der Zuleitungsstelle des Brennstoffs und/oder Gases entfernt ist und sich in einer Höhe zwischen der Oberfläche der Glasschmelze und der Zuleitungsstelle des Brennstoffs und/oder Gases befindet, um die Temperaturregelung in diesem Schmelzabteil flexibler zu machen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 80% des Sauerstoffs separat zugeleitet werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte oder im Wesentlichen gesamte Sauerstoff, vorzugsweise an mehreren Zuleitungsstellen, separat eingeleitet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Temperatur und Lage der Bereiche, deren Wärmeregime im Schmelzabteil kontrolliert werden soll, durch separate Zuleitung von einerseits dem grösseren Teil des für die Verbrennung erforderlichen Sauerstoffs und andererseits Brennstoff und/oder Gas geregelt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennerflamme mit dem für die Verbrennung erforderlichen Sauerstoff versorgt wird, indem er sukzessive und an verschiedenen Stellen zugeleitet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauerstoff an zwei Stellen zugeleitet wird, die um die Stelle für die Zuleitung des Brennstoffs und/oder Gases herum angeordnet sind, wobei sich die zwei Sauerstoffzuleitungsstellen in einer Höhe unterhalb der der Zuleitung des Brennstoffs und/oder Gases befinden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebungsanlagen für Flachglas vorgesehen sind.
  8. Heizvorrichtung, die gegebenenfalls mit einem Brenner und Sauerstofflanzen ausgestattet ist und für die Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen feuerfesten Brennerstein (28) umfasst, der mit einem der Aufnahme für einen Brenner entsprechenden Durchgang (30), der sich zu der Seite (41) erweitert, die vorgesehen ist, zum Ofeninneren zu zeigen, und an Stellen, die mindestens 5 cm und vorzugsweise mindestens 10 cm von wenigstens einem Brenner entfernt sind, mit zwei Durchgängen (37) für die Aufnahme von Sauerstofflanzen versehen ist, die außerhalb des sich erweiternden Durchgangs (30) für den Brenner in einer Höhe unterhalb der Achse dieses Durchgangs angeordnet sind, wenn die Vorrichtung verwendet wird.
  9. Ofen zum Schmelzen von für die Glasherstellung vorgesehenen Glasrohstoffen, der ein Abteil (1) für das Erschmelzen von Glas umfasst, das im hinteren Teil mit mindestens einer Öffnung (11, 12), die vorgesehen ist, mittels einer an ihr angeordneten Beschickungseinrichtung mit Glasrohstoffen (9) versorgt zu werden, und im vorderen Teil mit einer Austrittsöffnung (18) für die Glasschmelze versehen ist, die in ein vorderes Abteil mündet, das vorgesehen ist, die Glasschmelze in den Formgebungsbereich zu leiten, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmelzen der Glasrohstoffe im Schmelzabteil (1) im Wesentlichen von wenigstens einem Brenner (15) für Brennstoff und/oder Gas, der mit einem Sauerstoffdefizit arbeitet, sichergestellt wird und das Verbrennungsmittel überwiegend von im Wesentlichen reinem Sauerstoff, der mindestens 50% des für die gewünschte Verbrennung erforderlichen Sauerstoffs ausmacht, gebildet wird, eine Flamme mit kontrollierter Temperatur erzeugt und separat von mindestens zwei Sauerstofflanzen (17) bereitgestellt wird, die an Stellen, die mindestens 5 cm und vorzugsweise mindestens 10 cm von wenigstens einem Brenner entfernt sind, in einer Höhe unterhalb des Brenners um diesen herum angeordnet münden.
  10. Ofen nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte oder im Wesentlichen gesamte Sauerstoff separat von am Verlauf der Flamme angeordneten Sauerstofflanzen zugeleitet wird.
  11. Ofen nach einem der vorhergehenden ihn betreffenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit mindestens einem Mittel ausgestattet ist, das zwischen Schmelzabteil (1) und vorderem Abteil für Gasdichtheit sorgt.
  12. Ofen nach einem der vorhergehenden ihn betreffenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Brenner in zwei Reihen einander gegenüberliegend angeordnet ist, wobei sie in das Schmelzabteil (1) durch dessen Seitenwände (4, 5) führen und sich mit den Sauerstofflanzen abwechseln.
  13. Ofen nach einem der vorhergehenden ihn betreffenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brenner (16) in einer Vielzahl von Gruppen angeordnet sind, deren Heizleistung von einer Gruppe zur nächsten autonom geregelt wird.
  14. Ofen nach einem der vorhergehenden ihn betreffenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schmelzabteil (1) zusätzliche Beheizungsmittel vorgesehen sind, insbesondere in Form von Elektroden, die in die Glasschmelze eintauchen.
  15. Ofen nach einem der vorhergehenden ihn betreffenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er für die Herstellung von Flachglas vorgesehen ist.
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