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Hintergrund
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
absorbierende Wegwerf-Trainingshöschen zur
Sauberkeitserziehung für
Kinder, und genauer gesagt verbesserte Taillen-Elastiksysteme dafür.
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Derzeitige absorbierende Wegwerf-Trainingshöschen zur
Sauberkeitserziehung für
Kinder, welche durch das Stadium der Sauberkeitserziehung gehen,
stellten sich als ein besonders wünschenswertes und nützliches
Produkt heraus. Dies gilt besonders für das Kind, wenn er oder sie
aus Windeln herausgewachsen ist, oder glaubt daraus herausgewachsen
zu sein. Windeln sind für
Babys, und die meisten Kinder wollen nicht mit oder als Babys identifiziert
werden. Daher wollen diese Kinder keine Babywindeln tragen und bevorzugen es,
ein Trainingshöschen
zur Sauberkeitserziehung zu tragen, welches wie Unterwäsche für Erwachsene
aussieht.
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Ein Problem derzeitiger Trainingshöschen zur
Sauberkeitserziehung ist jedoch, dass diese nicht den optimalen
Komfort und Verwendungsbehaglichkeit bereitstellen, d.h. die Leichtigkeit,
mit der es über
einen großen
Gewichtsbereich oder Größenbereich
und über
eine lange Zeitdauer herunter oder nach oben gezogen werden kann.
Dieses Unbehagen und die Schwierigkeit bei dem Herunterziehen oder
nach oben ziehen frustriert das Kind oft so sehr, dass es die Sauberkeitserziehung
verweigert, da das Kind sich damit unbehaglich fühlt und wegen der Schwierigkeit
der Verwendung des Produkts.
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In
US
4,940,464 ist ein Wegwerf-Inkontinenzprodukt oder Trainingshöschen zur
Sauberkeitserziehung beschrieben, welches dehnbare Seitenteile umfasst.
Diese Seitenteile stellen im Allgemeinen nach innen weisende Kraftvektoren
gegen einen Träger
bereit, um das Bekleidungsstück
behaglich an dem Körper
des Trägers
zu halten. Zusätzlich
können
Taillen-Elastikelemente an dem vorderen und hinteren Bereich des
Höschens
bereitgestellt sein. Diese Taillen-Elastikelemente können an den Höschen beispielsweise
durch Zwischenlegen des Taillen-Elastikelements zwischen einer körperseitigen
Einlage und einer äußeren Abdeckung befestigt
werden, wobei die zwei dehnbaren Seitenelemente ebenfalls zwischen
die körperseitige
Einlage und die äußere Abdeckung
gelegt sind und an dem Elastik-Element angrenzen.
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Ein Grund, dass derzeitige Trainingshöschen zur
Sauberkeitserziehung keinen optimalen Komfort und keine Verwendungsbehaglichkeit
bieten, ist die Tatsache, dass eine Trainingshöschengröße zur Sauberkeitserziehung
für die
Verwendung von Kindern mit einem besonderen Bereich von Gewichten
und Größen vorgesehen
ist. Dies erfordert, dass eine einzige Größe an Trainingshöschen zur
Sauberkeitserziehung Kindern mit verschiedenen Taillengrößen passt.
In der Praxis bedeutet dies, dass das Trainingshöschen zur Sauberkeitserziehung
keine im Wesentlichen gleichbleibende geringe Spannung über den
benötigten
Taillengrößenbereich
bereitstellt. Beispielsweise kann eine spezifische Trainingshöschengröße zur Sauberkeitserziehung
entworfen sein, um Kindern innerhalb eines Gewichtsbereichs von
11,33 – 15,9
kg (25–35
Pfund) zu passen. Dieser Gewichtsbereich umfasst einen großen Bereich
an Taillengrößen. Im
Allgemeinen passt das Trainingshöschen
zur Sauberkeitserziehung für
ein bestimmtes Gewicht, beispielsweise mittlere Taillengröße, gut
genug, um einen gewissen Grad an Zufriedenheit bereitzustellen.
In dem Bereich des geringeren Gewichts, beispielsweise die kleinste
Taillengröße, muss
jedoch ein Elastik-Taillenband verwendet werden, um das überschüssige Material
an der Taillenöffnung
zu raffen. Die Spannung, welche durch das zusammengezogene Elastik-Taillenband
bereitgestellt ist, kann jedoch zu groß sein, was ein Unbehagen und/oder
eine Schwierigkeit bei dem Ziehen des Höschens nach unten oder oben
von Kindern mit kleiner oder mittlerer Größe verursacht.
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An dem oberen Ende des Gewichtsbereichs,
dort wo die Taillengröße am höchsten ist,
erstreckt sich das Elastik-Taillenband
auf seine maximal mögliche
Länge,
um sich der größeren Taille
anzupassen. Wenn es jedoch voll ausgedehnt ist, kann es zu zu hohe
Spannungen an der Taille des Kindes erzeugen. Dies führt wiederum
zu Unbehagen, möglichem
Wundwerden und einer Schwierigkeit beim Ziehen des Höschen nach
oben und unten, wodurch die Sauberkeitserziehung verzögert wird.
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Dadurch hat die Tatsache, dass eine
einzige Größe von Trainingshöschen zur
Sauberkeitserziehung entworfen ist, um einem großen Gewichtsbereich zu passen,
verhindert, dass sie im Wesentlichen gleiche geringe Spannungen über die
entsprechenden breiten Größenbereiche über einen
großen
Zeitraum bereitstellen. Dadurch ist es ein besonders wünschenswerter
Aspekt, dass, wenn möglich,
ein Trainingshöschen
zur Sauberkeitserziehung für
ein Kind behaglich und leicht nach oben oder unten gezogen werden
kann. Dadurch hätte
das Kind während
der Trageperiode des Trainingshöschens
zur Sauberkeitserziehung mit einer spezifischen Größe an der
Taille eine im Wesentlichen gleichbleibende Kraft oder Spannung,
wenn ein Kind in und später
aus einem spezifizierten Gewichtsbereich für eine spezifische Größe von Trainingshöschen zur
Sauberkeitserziehung herauswächst;
dieser Aspekt ist jedoch bei derzeitigen absorbierenden Wegwerf-Trainingshöschen zur
Sauberkeitserziehung für
Kinder nicht gegeben.
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Verschiedene Entwürfe von Elastik-Taillenbändern wurden
in diesen Trainingshöschen
zur Sauberkeitserziehung verwendet, wie beispielsweise ein einzelnes
breites Elastik-Element oder eine Mehrzahl schmaler Elastik-Elemente.
Die Taillenbänder
können
vollständig
oder nur teilweise die Taillenöffnung
umgeben. Im Allgemeinen werden die Elastik-Taillenbänder durch eines der beiden
Verfahren integriert. Das erste Verfahren integriert die Elastik-Taillenbänder, wenn
sie sich in einem ausgedehnten, gespannten Zustand befinden. Das
zweite Verfahren integriert die Elastik-Taillenbänder, während sie sich in einem entspannten, nicht-gespannten
Zustand befinden. Das letztere Verfahren kann die Verwendung eines
besonderen Elastik-Materials wie beispielsweise ein wärme-elastifizierbares
Material notwendig machen.
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Bei beiden Verfahren werden die Elastik-Taillenbänder durch
Mehrfach-Lagen aus Material verbunden. Beispielsweise können die
Elastik-Taillenbänder
zwischen zwei benachbarten Lagen aus Material klebeverbunden werden,
wie beispielsweise die vordere Lage und die hintere Lage des Trainingshöschens zur
Sauberkeitserziehung. In manchen Fällen werden die Elastik-Taillenbänder zuerst
mit einer Trägerlage
aus Material klebeverbunden und anschließend werden die Trägerlage
und die Elastik-Taillenbänder
zwischen den benachbarten Lagen klebeverbunden.
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Das Aufbringen von Haftmittel in
diesen verfahren wird im Allgemeinen durch teilweises oder vollständiges Beschichten
der gegenüberliegenden
Oberflächen
der benachbarten Lagen oder durch Aufbringen des Haftmittels in
Tröpfchen
auf wenigstens eine der Lagen durchgeführt. Das letztere Verfahren
umfasst normalerweise ein fortlaufendes Tröpfchenmuster wie beispielsweise
ein wellenförmiges
Muster aus Haftmittel.
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Andere Verfahren oder Muster zum
Aufbringen von Haftmittel sind möglich
und umfassen das Verbinden der Elastik-Taillenbänder entlang deren voller oder
gesamter Länge
mit Mehrfach-Lagen aus Material.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In einer Form der vorliegenden Erfindung
ist ein absorbierendes Wegwerf-Trainingshöschen zur Sauberkeitserziehung
bereitgestellt, umfassend ein Grundelement enthaltend ein vorderes
Teil, ein hinteres Teil, einen Schrittteil und eine absorbierende
Struktur auf dem Schrittteil, in welchem die vorderen und hinteren
Teile, wenn miteinander verbunden, eine Taillenöffnung und Beinöffnungen
bilden. Ein Taillen-Elastiksystem ist um die Taillenöffnung bereitgestellt
und hat einen durchschnittlichen Maximalgrad an Veränderung
des Elastizitätsmoduls
während
der ersten drei Zyklen von 2,50 Gramm pro Millimeter in einem Dehnungsbereich
zwischen 175 Milllimetern und 325 Millimetern. In einer weiteren
Form der vorliegenden Erfindung ist ein absorbierendes Wegwerfhöschen bereitgestellt,
umfassend das Taillen-Elastiksystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei das Grundelement ferner einen Taillenrand umfasst,
enthaltend eine Materiallage, welche peripher um die Taillenöffnung angeordnet
ist, und wobei das Taillen-Elastiksystem peripher mit dem Taillenrand verbunden
ist, und wobei das Taillen-Elastiksystem einen durchschnittlichen
Maximalgrad an Veränderung
des Elastizitätsmoduls
während
der ersten drei Zyklen von 1,96 Gramm pro Millimeter in einem Dehnungsbereich zwischen
175 Millimetern und 325 Millimetern hat.
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In einer Ausführungsform hat das Taillen-Elastiksystem
des Wegwerfhöschens
einen durchschnittlichen Maximalgrad an Veränderung des Elastizitätmoduls
während
der ersten drei Dehnungen von 1,87 Gramm pro Millimeter im Bereich
von 175–325
Millimetern.
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In einer anderen Ausführungsform
hat das Taillen-Elastiksystem
des Wegwerfhöschens
einen durchschnittlichen Maximalgrad an Veränderung des Elastizitätmoduls
während
der ersten drei Kontraktionen von 2,05 Gramm pro Millimeter im Bereich
von 175–325
Millimetern.
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In einer weiteren anderen Ausführungsform
hat das Taillen-Elastiksystem
des Wegwerfhöschens
einen durchschnittlichen Maximalgrad an Veränderung des Elastizitätmoduls
während
der ersten drei Dehnungen von 1,80 Gramm pro Millimeter in dem Dehnungsbereich
zwischen 250 Millimetern und 325 Millimetern.
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In einer weiteren anderen Ausführungsform
hat das Taillen-Elastiksystem
des Wegwerfhöschens
einen durchschnittlichen Maximalgrad an Veränderung des Elastizitätmoduls
während
der ersten drei Dehnungen von 1,95 Gramm pro Millimeter in dem Dehnungsbereich
zwischen 300 Millimetern und 325 Millimetern.
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In einer weiteren anderen Ausführungsform
hat das Taillen-Elastiksystem
des Wegwerfhöschens
einen durchschnittlichen Maximalgrad an Veränderung des Elastizitätmoduls
während
der ersten drei Kontraktionen von 2,36 Gramm pro Millimeter in dem
Dehnungsbereich zwischen 250 Millimetern und 325 Millimetern.
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In einer weiteren anderen Ausführungsform
hat das Taillen-Elastiksystem
des Wegwerfhöschens
einen durchschnittlichen Maximalgrad an Veränderung des Elastizitätmoduls
während
der ersten drei Kontraktionen von 3,62 Gramm pro Millimeter in dem
Dehnungsbereich zwischen 300 Millimetern und 325 Millimetern.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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Die oben erwähnten und andere Aspekte der
vorliegenden Erfindung und die Art und Weise deren Erlangung wird
noch offensichtlicher und die Erfindung selbst kann besser verstanden
werden, wenn Bezug auf die folgende Beschreibung der Erfindung genommen
wird, genommen zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
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1 eine
teilweise abgebrochene Vorderansicht eines Trainingshöschens zur
Sauberkeitserziehung für
Kinder ist, welches die Prinzipien der vorliegenden Erfindung integriert;
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2 eine
Querschnittsansicht durch die Taille des Höschens in 1 ist, welche eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 ein
schematisches Diagramm ist, welches ein Verfahren zum Herstellen
einer ähnlichen
Ausführungsform
wie in 3 darstellt;
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5 und 6 schematisch ein Verfahren
zum Herstellen einer ähnlichen
Ausführungsform
wie in 2 darstellen;
und
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7-13 graphische Darstellungen
sind, welche die ersten drei Zyklen eines Trainingshöschens zur Sauberkeitserziehung,
welches die Prinzipien der vorliegenden Erfindung integriert, mit
den ersten drei Zyklen eines derzeitigen Trainingshöschenprodukts
zur Sauberkeitserziehung vergleicht.
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Definitionen
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Innerhalb des Kontexts dieser Beschreibung
umfasst jeder unten angeführte
Begriff oder jede Phrase die folgende Bedeutung oder Bedeutungen.
Diese Begriffe können
weiter definiert werden oder in Verbindung mit anderen Worten verwendet
werden, um deren Bedeutung in der Beschreibung zu erweitern.
- (a) „Assoziiert
mit" weist auf die
Befestigung eines elastischen Elements oder einer elastischen Struktur
mit einem anderen Element hin, so dass das elastische Element oder
die elastische Struktur, wenn es/sie daran befestigt, daran angeordnet
oder aus dem Element gebildet ist, dem Element elastische Eigenschaften
verleiht. Dadurch weist das verbundene elastische Element und das
andere Element Elastizität
auf.
- (b) „Zyklus" weist auf eine Dehnung
eines elastischen Elements oder einer elastischen Struktur und auf
eine Kontraktion des elastischen Elements oder der elastischen Struktur
hin, folgend der Entfernung der Kraft, welche die Dehnung verursacht.
- (c) „Zusammenfallen" weist auf den Verlust
von Spannung bei einer spezifischen Dehnung während einer ausgewählten Anzahl
an Zyklen hin.
- (d) „Wegwerf-" weist auf ein Bekleidungsstück, einen
Artikel, ein Höschen
oder dergleichen hin, welches entworfen ist, um verwendet zu werden,
bis es entweder durch Urinieren, Stuhlgang oder anderweitig verschmutzt
ist und dann entsorgt wird, statt gewaschen und erneut verwendet
zu werden.
- (e) „Angeordnet", „angeordnet
auf", „angeordnet
mit" und Variationen
davon weisen auf ein Element hin, welches integral oder einheitlich
mit einem anderen Element ist, oder auf ein Element, welches eine
separate Struktur ist, die mit einem anderen Element verbunden ist,
verknüpft
ist, daran angeordnet oder in dessen Nähe angeordnet ist.
- (f) „Elastizität" weist auf die Tendenz
eines Materials oder Verbundstoffmaterials hin, seine ursprüngliche Größe und Form
nach Entfernung der Kraft, welche eine Deformation verursacht, zurückzuerhalten.
Elastizität
kann in Prozent ausgedrückt
werden.
- (g) „Verlängerung" weist auf das Verhältnis der
Dehnung eines Materials zu der Länge
eines Materials vor der Dehnung hin und wird durch die folgende
Formel dargestellt: Verlängerung kann in Prozent ausgedrückt werden.
- (h) „Dehnung" weist auf die Änderung
in der Länge
eines Materials aufgrund von Strecken hin und kann in Längeneinheiten
ausgedrückt
werden.
- (i) „Hysterese" weist auf einen
Verlust von Spannung nach einer spezifizierten Anzahl an Zyklen
innerhalb eines spezifizierten Dehnungsbereichs hin.
- (j) „Verbinden" weist auf zwei oder
mehr Elemente hin, die miteinander auf eine geeignete Art und Weise wie
beispielsweise Wärmesiegeln,
Ultraschallbondieren, Wärmebondieren,
Haftmittelbondieren, Nähen oder
dergleichen verbunden werden. Die Elemente können direkt miteinander verbunden
werden oder sie können
ein oder mehrere Elemente haben, die dazwischen angeordnet sind,
welche alle miteinander verbunden sind.
- (k) „Element" kann, wenn es in
der Singularform verwendet wird, sowohl ein einzelnes Element als
auch eine Mehrzahl an Elementen bedeuten.
- (l) „Elastizitätsmodul" bezieht sich auf
einen Wert, der numerisch den Grad an Elastizität, den ein Material besitzt,
misst oder darstellt.
- (m) „Kontraktion" oder grammatische
Variationen davon bezieht sich auf die abnehmende Veränderung
der Länge
eines gedehnten Materials nach Entfernung der Kraft, welche die
Dehnung verursacht.
- (n) „Verlängerungs-Manschettenelement" bezieht sich auf
eine Struktur mit einem Verlängerungs-Durchgang
darin. Das Manschettenelement kann aus einer Lage aus Material hergestellt
sein, welche gefaltet ist, oder es kann aus zwei oder mehr Lagen
aus Material hergestellt sein, welche wahlweise miteinander verbunden
sind, um den Verlängerungs-Durchgang
zu bilden.
- (o) „Spannung" bezieht sich auf
die Kraft, welche dazu neigt, die Dehnung eines Körpers zu
verursachen, oder auf die Ausgleichskraft innerhalb des Körpers, der
der Dehnung widersteht. Spannung kann in Grammeinheit ausgedrückt werden.
- (p) „Taillenrand" bezieht sich auf
einen Rand um die Taillenöffnung
eines Trainingshöschens
zur Sauberkeitserziehung und kann aus einer oder mehreren Lagen
aus Material hergestellt sein.
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Detaillierte
Beschreibung
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Die vorliegende Erfindung stellt
ein verbessertes Taillen-Elastiksystem
für Kindertrainingshöschen zur Sauberkeitserziehung
bereit, welches zu einer im Wesentlichen gleichbleibenden geringen
Spannung entlang des peripheren Rands der Taillenöffnung mit
einem großen
Größenbereich,
einem bequemeren Sitz und einer verbesserten Verwendungsbehaglichkeit
für das
Kind über
eine ausgedehnte Nutzungsdauer führt.
Dies wird unter anderem durch die Verringerung der Anzahl an Lagen
aus Material, d. h. die Masse oder Menge an Material, welche das
Taillen-Elastiksystem
raffen soll, erreicht. Je mehr Material es zu raffen gilt, desto
mehr Elastizität
wird bei dem Raffen des überschüssigen Material
abgebaut oder verringert. Die vorliegende Erfindung verringert diese
Anzahl an Lagen oder die Menge an Material, welches es zu raffen
gilt, indem sie ein Elastik-Element, beispielsweise eine Lage aus
Material, integriert, wodurch der Verlust an Elastizität verringert
wird.
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Die vorliegende Erfindung verringert
wahlweise den verbundenen Oberflächenbereich
oder die Menge an Verbindungspunkten zwischen einem Elastik-Element
und seiner jeweiligen Lage, mit welcher es verbunden ist. Beispielsweise
muss das Elastik-Element nicht entlang seiner gesamten Länge an der
Lage befestigt sein. Die vorliegende Erfindung stellt eine Mehrzahl
an ausgewählt
beabstandeten, einzelnen Haftmittelzonen bereit. Durch Verringerung
des Verbindungs-Oberflächenbereichs
zwischen dem Elastik-Element und der Lage aus Material ergibt sich
eine Verringerung des Verlusts an Elastizität des Elastik-Elements.
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Mit Bezug auf die 1 umfasst ein absorbierendes Wegwerf-Trainingshöschen zur
Sauberkeitserziehung 20 ein Grundelement 22 enthaltend
ein vorderes Teil 24, ein hinteres Teil 26, ein
Schrittteil 28, eine Taillenöffnung 30 und ein
Paar Beinöffnungen 32. Öffnungen 30, 32 sind
durch wahlweises Verbinden von Bereichen des vorderen Teils 24 und
des hinteren Teils 26 an Seitennähten 34 gebildet,
die sich zwischen der Taillenöffnung 30 und
einer jeweiligen Beinöffnung 32 erstrecken.
Jede Seitennaht 34 kann durch jede geeignete Art und Weise
gebildet sein, beispielsweise durch Ultraschallbondieren, Wärmebondieren,
Haftmittelbondieren oder dergleichen. Ein Taillenrand 36 umgibt
peripher die Taillenöffnung 30 und
ist nach Verbinden des vorderen Teils 24 und hinteren Teils 26 an
Nähten 34 gebildet.
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Mit Bezug auf die 1 und 2 enthält das Grundelement 22 eine
absorbierende Struktur 38, welche wenigstens am Schrittteil 28 angeordnet
ist. Die absorbierende Struktur 38 enthält eine absorbierende Endkante 40 und
hat eine Längendimension 42 (6), welche größer ist
als eine Breitendimension 44. Das Grundelement 22 enthält ferner
eine äußere Abdeckungslage 46 und
eine Einlage 48, welche die absorbierende Struktur 38 dazwischen
aufnehmen. Die Einlage 48 ist vorzugsweise eine Einzellage
aus flüssigkeitsdurchlässigem Material,
kann jedoch auch andere Lagen aus Material enthalten. Die äußere Abdeckungslage 46 ist vorzugsweise
ein zweilagiges Material, welches eine äußere Lage 50, die
aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Vliesmaterial
hergestellt sein kann, und eine innere Lage 52 enthält, die
aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material
hergestellt sein kann. Die äußere Lage 50 und
die innere Lage 52 können
miteinander auf jede beliebige Art und Weise, wie beispielsweise
durch Haftmittel 54, verbunden sein. Die Einlage 48 ist
vorzugsweise mit der äußeren Abdeckungslage 46 durch
Haftmittel 56 verbunden, wodurch die absorbierende Struktur 38 dazwischen
aufgenommen ist. Wie beschrieben ist das Grundelement 22 eine
mehrlagige Struktur umfassend die äußere Abdeckungslage 46 und
die Einlage 48.
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Der Taillenrand 36 (2) kann auch eine mehrlagige
Struktur umfassend die äußere Abdeckungslage 46 und
die Einlage 48 sein. Der Taillenrand 36 enthält vorzugsweise
eine Dehnung einer der Lagen des Grundteils 22, beispielsweise
eine Dehnung der äußeren Lage 50 (2). Diese Dehnung bildet
einen peripheren Kantenbereich 58, der peripher die Taillenöffnung 30 umschließt.
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Obwohl das Trainingshöschen zur
Sauberkeitserziehung 20 oben mit Referenz auf ein spezifisches Design
und Materialien beschrieben wurde, kann es auch andere Designs oder
Konstruktionen haben. Beispiele anderer repräsentativer Trainingshöschen zur
Sauberkeitserziehung sind in US-Patent Nr. 4,940,464 und US-Patent
Nr. 4,641,381 offenbart.
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Mit weiterem Bezug auf die 1 und 2 ist ein separates Taillen-Elastiksystem 60 mit
dem Grundteil 22 um die Taillenöffnung 30 assoziiert.
Das Taillen-Elastiksystem 60 enthält ein Verlängerungs-Manschettenelement 62,
welches einen Verlängerungs-Durchgang 64 darin
definiert, und ein Verlängerungs-Elastikelement 66.
Das Verlängerungs-Manschettenelement 62 kann
aus einer Lage aus Material gebildet sein, wie beispielsweise aus
einem flüssigkeitsdurchlässigen Vliesmaterial,
indem das Material zu einer C-förmigen
Konfiguration gefaltet wird, welche eine äußere Oberfläche 68 (2) und eine innere Oberfläche 70 umfasst,
welche den Verlängerungs-Durchgang
64 definieren. Die äußere Oberfläche 68 und
die innere Oberfläche 70 können auf
jegliche Art und Weise miteinander verbunden werden, beispielsweise
durch Haftmittel 72. Haftmittel 72 verbinden nur
die äußere Oberfläche 68 und
die innere Oberfläche 70 miteinander
und berühren
nicht das Verlängerungs-Elastikelement 66,
welches im Wesentlichen in dem Verlängerungs-Durchgang 64 frei
beweglich ist.
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Das Verlängerungs-Manschettenelement 62 ist
beispielsweise durch Haftmittel 74 mit dem peripheren Kantenbereich 58 (2) so verbunden, dass der,
Bereich des Manschettenelements 62, der das Verlängerungs-Elastikelement 66 umfasst,
sich nach außen über die
Endkante 59 des peripheren Kantenbereichs 58 erstreckt.
vorzugsweise ist das Taillen-Elastiksystem 60 nur mit einer
der Lagen, welche das Grundelement 22 umfasst, verbunden,
beispielsweise der äußeren Lage 50.
Die Gründe
hierfür
werden später
erklärt.
Innerhalb des Verlängerungs-Durchgangs 64 hat
das Verlängerungs-Elastikelement 66 eine äußerste periphere
Kante 76 und eine innerste periphere Kante 78,
welche eine ausgewählte
Entfernung von der absorbierenden Endkante 40 beabstandet
ist. Obwohl das Verlängerungs-Elastikelement 66 in 2 als ein einzelnes Band
aus Elastikmaterial gezeigt ist, kann es eine Mehrzahl an Elastik-Bänder oder
-Streifen umfassen. In dem Fall, dass das Verlängerungs-Elastikelement 66 eine
Mehrzahl an Streifen oder Bändern
ist, steht die äußerste periphere Kante 76 mit
der äußersten
peripheren Kante des äußersten
Streifens oder Bandes in Einklang und die innerste periphere Kante 78 steht
mit der innersten peripheren Kante des innersten Streifens oder
Bandes in Einklang.
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Da das Taillen-Elastiksystem 60 eine
separate Struktur auf dem Grundteil 22 ist, kann das Taillen-Elastiksystem 60 aus
allen Typen gewünschten
Materials hergestellt oder konstruiert sein, unabhängig von
den Materialien, aus welchen das Grundteil 22 hergestellt
ist. Dies stellt eine erhöhte
Flexibilität
in dem Design und der Konstruktion des Taillen-Elastiksystems 60 bereit.
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In einer Ausführungsform, welche im folgenden
als Ausführungsform
1 bezeichnet wird, des absorbierenden Trainingshöschens zur Sauberkeitserziehung 20 umfasst
die äußere Abdeckungslage 46 eine äußere Lage 50,
welche aus einer flüssigkeitsdurchlässigen spinnbondierten
Polypropylenbahn mit einem Flächengewicht
von etwa 20 Gramm pro Quadratmeter hergestellt ist, und eine innere
Lage 52, welche aus einem 0,0015 Zentimeter Polyethylenfilm
hergestellt ist. Die Einlage 48 kann aus demselben Material
wie die äußere Lage 50 hergestellt
sein und durch Behandlung mit einem Benetzungsmittel hydrophil gemacht
sein, oder sie kann aus einem hydrophilen Material hergestellt sein.
Die absorbierende Struktur 38 kann ein einheitliches Gemisch aus
jedem geeigneten superabsorbierenden Material und Holzzellstoffflaum
umfassen, wobei das Gemisch in eine Tissueumhüllung eingeschlossen ist, um
die Integrität
des superabsorbierenden Materials und Flaums aufrechtzuerhalten.
Das Manschettenelement 62 kann aus einer Vliesbahn aus
Zweikomponentenfasern mit einer Seite-an-Seite-Ausrichtung hergestellt sein,
in welcher die Fasern in einer Menge von etwa 50 Prozent Polypropylenfasern
bis etwa 50 Prozent Polyethylenfasern vorhanden ist. Das Manschettenelement 62 hat vorzugsweise
ein Flächengewicht
von etwa 17 g–2 (g/m2) und ist in einer C-gefalteten Konfiguration
hergestellt, um eine Breite von etwa 2,38 Zentimeter (15/16 Inch)
und eine entspannte Länge
von etwa 73,66 Zentimeter (29 Inch) zu haben, d.h. eine Umfangslänge von
etwa 73,66 Zentimetern. Das Elastik-Element 66 ist aus einem Naturgummimaterial
hergestellt und hat eine Dicke von etwa 0,178 mm (etwa 7 mil), eine
Breite von etwa 0,79 Zentimetern (5/16 Inch) und eine entspannte
Umfangslänge
von etwa 28,58 Zentimetern (11,25 Inch). Ein Verfahren zur Konstruktion
eines Taillen-Elastiksystems 60 umfasst die Bereitstellung
zweier Längen
aus Naturgummi mit jeweiligen entspannten Längen von etwa 14,28 Zentimetern
(5–5/8
Inch) (die Hälfte
der entspannten Umfangslänge)
und zweier Längen
der oben beschriebenen Vliesbahn mit jeweiligen entspannten Längen von
36,83 Zentimetern (14,5 Inch). Jede Naturgummilänge hat eine Breite von 0,79
Zentimetern (5/16 Inch) und jede Vliesbahnlänge hat eine Breite von 4,83
Zentimetern (1,9 Inch) (das Doppelte der C-gefalteten Konfigurationsbreite von
15/16 Inch). Beide Naturgummilängen
sind um etwa 36,83 Zentimeter (14,5 Inch) gedehnt und auf einer
jeweiligen Vliesbahnlänge
mit einer Länge
von 36,83 Zentimetern angeordnet, wobei die Enden jeder Naturgummilänge mit
den Enden seiner jeweiligen Vliesbahnlänge verbunden sind. Jede Vliesbahnlänge ist über seine
jeweilige Naturgummilänge
C-gefaltet. Die zwei resultierenden Verbundstoffe, welche eine Naturgummilänge und
eine Vliesbahnlänge
umfassen, sind an deren Enden verbunden, um ein Geschlossen-Schlaufen-Elastik-Taillenband
zu bilden, beispielsweise ein Taillen-Elastiksystem 60.
Die Verbundstoffe können
miteinander in einem entspannten Zustand oder ausgedehnten Zustand
verbunden werden. Das Geschlossen-Schlaufen-Taillenband hat in seinem
entspannten Zustand eine Umfangslänge von 73,66 Zentimetern (29
Inch).
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Das Verlängerungs-Manschettenelement 62 und
das Verlängerungs-Elastik-Element 66 können ebenfalls
an dem Grundteil 22 an Nähten 34 verbunden
sein, wobei gleichzeitig das vordere Teil 24 und das hintere Teil 26 verbunden
sind, um Nähte 34 zu
bilden. Dadurch ist das Elastik-Element 66 zwischen Nähten 34 (1) innerhalb des Durchgangs 64 frei
beweglich.
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Das Taillen-Elastiksystem 60 stellt
die Aspekte einer im Wesentlichen gleichbleibenden geringen Spannung über einen
großen
Größenbereich,
einen bequemeren Sitz und eine verbesserte Verwendungsbehaglichkeit
während
mehrmaliger Verwendungen des Trainingshöschens zur Sauberkeitserziehung 20 bereit. Eine
wiederholte Verwendung bezeichnet beispielsweise die Situation,
in welcher das Kind das Höschen
nach unten zieht, um zur Toilette zu gehen, oder nach oben zieht.
Es stellte sich heraus, dass dieser Typ der wiederholten Verwendung
bei derzeitigen Trainingshöschen
zur Sauberkeitserziehung zu einem wesentlichen Verlust von Elastizität um die
Taillenöffnung 30 führt. Um
sich auf diesen Verlust von Elastizität während wiederholter Verwendung
zu beziehen, hat bei derzeitigen Trainingshöschen zur Sauberkeitserziehung
die Taillen-Elastik eine relativ hohe Spannung integriert, um diesen
Verlust an Elastizität
während
wiederholter Verwendung zu kompensieren. Diese relativ hohe Spannung,
der Taillen-Elastik führt
jedoch zu einem unbequemen Sitz, dem Aufscheuern und/oder zu der
Schwierigkeit des Herunter- oder
Hinaufziehens des Höschens, wobei
dies alles sowohl von dem Kind als auch von den Eltern oder der
Beaufsichtigungsperson unerwünscht ist.
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Bei der Analyse dieses entdeckten
Problems haben Anmelder herausgefunden, dass ein wichtiger Faktor,
der diese erwünschten
Aspekte betrifft, der durchschnittliche Grad an Veränderung
des Elastizitätsmoduls
während
der ersten drei Zyklen ist, der später detaillierter beschrieben
wird. Die 7-13 vergleichen die ersten
drei Zyklen der Verwendung von Ausführungsform 1 mit einem derzeitigen
Trainingshöschen
zur Sauberkeitserziehung. Ein Zyklus stellt eine Dehnung und eine
Kontraktion der Taillen-Elastik
dar, der sich im Allgemeinen ereignet, wenn das Kind das Höschen nach
oben oder das Höschen
nach unten zieht. In 7 werden
die ersten drei Zyklen von Ausführungsform
1 durch die Kurven dargestellt, welche als Zyklus 1, Zyklus 2 und
Zyklus 3 identifiziert sind. Zyklus 1 umfasst
eine Dehnung E1 und eine Kontraktion R1, in welchem die Dehnung
E1 an Punkt A beginnt und an Punkt B endet und die Kontraktion an
Punkt B beginnt und an Punkt C endet. Jeder Punkt A, B und C stellt
eine spezifische Spannung in Gramm bei einer spezifischen Dehnung in
Millimetern dar. Zyklus 2 hat eine Dehnung E2 und eine
Kontraktion R2 und Zyklus 3 hat eine Dehnung E3 und eine
Kontraktion R3.
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Verglichen werden die drei Zyklen 1, 2 und 3 mit
den ersten drei Zyklen 1', 2' und 3' eines derzeitigen Trainingshöschens zur
Sauberkeitserziehung, welches als Probe 1 identifiziert ist. Bei
Vergleich der Zyklen 1, 2 und 3 mit den
Zyklen 1', 2' und 3' von Probe 1 haben
die Zyklen 1', 2' und 3' eine viel höhere Spannung
in Gramm in dem Dehnungsbereich von 175 bis 325 Millimetern als
die Zyklen 1, 2 und 3. In einem Dehnungsbereich
von 175–325
Millimetern stellt die Ausführungsform
1 eine im Wesentlichen gleichbleibendere geringe Spannung über die
ersten drei Zyklen bereit als Probe 1.
-
Die 8-13 sind ähnlich wie 7, da jede der 8-13 die
ersten drei Zyklen 1, 2 und 3 von Ausführungsform
1 mit den ersten drei Zyklen 1', 2' und 3' der jeweiligen Proben 2–7 vergleicht.
Es ist anzumerken, dass die Skalen der Y-Achsen, welche die Belastung
oder Spannung in Gramm darstellen, sich von denen in den 7-13 unterscheiden, um die Vergleiche noch
deutlicher hervorzuheben.
-
Probe 1 (7) wurde von der The Drypers Corporation
hergestellt, ist im Allgemeinen als Big Boy and Big Girl Produkt
identifiziert und wurde aus einer Produktpackung herausgenommen,
in welcher 13 Stück für Jungen
und Mädchen
mit einem Gewicht bis zu 16,31 kg (36 Pfund) sind.
-
Probe 2 (8) wurde von der Kimberly-Clark Corporation
hergestellt, ist als Marke HUGGIES® PULL-UPS® Trainingshöschen zur
Sauberkeitserziehung identifiziert und wurde aus einer Produktpackung
herausgenommen, in welcher 16 Stück
für Jungen
mit einem Gewicht von 13,18 – 16,31
kg (29–36
Pfund) und Mädchen
mit einem Gewicht von 11,33 – 15,4
kg (25–34
Pfund) sind.
-
Probe 3 (9) wurde von Paragon Trade Brands hergestellt,
ist im Allgemeinen als Kids Pants Produkt identifiziert und wurde
aus einer Produktpackung herausgenommen, in welcher 20 Stück für Jungen
und Mädchen
mit einem Gewicht im Bereich von 10,87 – 14,95 kg (24–33 Pfund)
sind.
-
Probe 4 (10) wurde von The Procter & Gamble Company
hergestellt, ist im Allgemeinen als Pampers® Trainers® Produkt
identifiziert und wurde aus einer Produktpackung herausgenommen,
in welcher 16 Stück
für Jungen
und Mädchen
mit einem Gewicht von 10,4 – 15,4
kg (23–34
Pfund) sind.
-
Probe 5 (11) wurde von Pope & Talbot hergestellt, wird im Allgemeinen
durch die Vons Ladenkette verkauft und wurde aus einer Produktpackung
herausgenommen, in welcher 16 Stück
für Jungen
und Mädchen
mit einem Gewicht von 12,2 – 16,
3 kg (27–36
Pfund) sind.
-
Probe 6 (12) wurde von Molnlycke Consumer Products
AB hergestellt, ist im Allgemeinen als Libero Up & Go Produkt identifiziert
und wurde aus einer Produktpackung herausgenommen, in welcher 22 Stück für Jungen
und Mädchen
mit einem Gewicht von 20 – 33
Pfund (9 – 15
Kilogramm) sind.
-
Probe 7 (13) wurde von der Uni-Charm Corporation
hergestellt, ist im Allgemeinen als Oyasumi Man Produkt identifiziert
und wurde aus einer Produktpackung herausgenommen, in welcher 8
Stück für Jungen
und Mädchen
mit einer Größe von 85 – 105 Zentimetern
sind.
-
Alle Produkte, welche die Proben
1–7 darstellen,
wurden Ende des Jahres 1994 oder Anfang des Jahres 1995 kommerziell
erworben.
-
Mit Bezug auf die Beschreibung ist
ein Elastizitätsmodul
ein Wert, der numerisch misst, wieviel Elastizität ein Material besitzt, wie
beispielsweise ein Taillen-Elastiksystem 60.
Ein Wert, hinsichtlich 7,
ist beispielsweise die Steigung, welche durch einen von zwei Punkten
auf einer Kurve einer der dargestellten Zyklen dargestellt ist.
Ein durchschnittlicher Maximalgrad an Veränderung des Elastizitätsmoduls
wird errechnet, indem der Durchschnitt eine ausgewählter Anzahl
an Steigungen, welche an spezifizierten Punkten einer bestimmten
Kurve genommen sind, genommen wird. Jede Kurve eines jeden Zyklus,
und dies enthält
in dem Zyklus den Bereich, welcher die Dehnung darstellt, und den
Bereich, welcher die Kontraktion darstellt, hatte eine Steigung,
welche an jedem 25 Millimeter Inkrement innerhalb des Dehnungsbereichs
von 175 Millimetern bis 325 Millimetern errechnet wurde. Die geringere
durchschnittliche Steigung, egal ob während einer, Dehnung, einer
Kontraktion oder eines Zyklus, von Ausführungsform 1 zeigt im Vergleich
zu der größeren durchschnittlichen
Steigung einer der Proben 1–7
einen Wesentlichen geringeren Grad an Erhöhung der Spannung für einen
großen
Größenbereich
als jede der Proben 1–7.
-
Die durchschnittlichen Maximalgrade
an Veränderung
des Elastizitätsmoduls
während
der ersten drei Zyklen wurden aus den Daten, welche in den Tabellen
1–9 dargestellt
sind, errechnet.
-
TABELLE
1
Ausführungsform
1
-
TABELLE
2
Ausführungsform
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Tabelle 1 stellt die oben beschriebene
Ausführungsform
1 dar und entspricht im Allgemeinen dem Verlängerungs-Elastik-Element 66 (2), welches mit dem Verlängerungs-Manschettenelement 62 an
Stellen verbunden ist, die mit Nähten 34 (1) in Einklang stehen. Tabelle
2 stellt Ausführungsform
2 dar, welche ähnlich
der Ausführungsform
1 ist, ausgenommen, dass in Ausführungsform
2 das Elastik-Element wahlweise intermittierend mit dem Verlängerungs-Manschettenelement
verbunden ist. Das intermittierende Verbindungsmuster ist ein Muster
mit 1,27 Zentimeter (0,5 Inch) breiten Haftmittelzonen, die durch
1,27 Zentimeter breite Zonen ohne Haftmittel getrennt sind. Tabelle
3 stellt Probe 1 dar, Tabelle 4 stellt Probe 2 dar, Tabelle 5 stellt Probe
3 dar, Tabelle 6 stellt Probe 4 dar, Tabelle 7 stellt Probe 5 dar,
Tabelle 8 stellt Probe 6 dar und Tabelle 9 stellt Probe 7 dar.
-
Das unten beschriebene Testverfahren
wurde auf fünf
Prüf-Elastik-Taillenbändern von
fünf Produkten von
jeder der Ausführungsformen
1–2 und
Proben 1–7
aufgebracht, um die Daten in den Tabellen 1–13 zu erhalten. Nach dem Beschreiben
der Testverfahren wird ein Beispiel einer Kalkulation bereitgestellt.
-
Testverfahren
-
Dieses Testverfahren heißt „SINTECH
TESTWORKS® Cycle
Testing Program for Elastomeric Waistbands". Das Testverfahren umfasst die folgende
Ausstattung:
- (1) Sintech and Testworks® Version
2.11 Software mit einem Zugtester mit einem entsprechend computerisiertem
Datenaquisitionssystem und eine 11,33 kg (25 Pfund) Ladezelle. Obwohl
dieses Testverfahren für das
Sintech TestWorks® System entworfen ist,
kann es ebenfalls mit anderen Testsystemen verwendet werden, die
so programmiert werden können,
dass sie die benötigten
Parameter errechnen.
- (2) Handbuch für
das Sintech TestWorksTM Programm,
- (3) Klammer-/Stift-Spannvorrichtungen, die in jeden der zwei
pneumatischen Klammern/Backen des Sintech-Testers gespannt werden,
wobei eine der Spannvorrichtungen oben auf einem beweglichen Block
ist und die andere Spannvorrichtung auf dem unteren stationären Block
ist.
-
Die Vorbereitung des Prüfstücks erfordert,
dass das verwendete Produkt oder das für andere Zwecke getestete Produkt
nicht benutzt ist. Ein fertiges Produkt wird benötigt, wobei der Begriff „fertiges
Produkt" ein Produkt
bezeichnet, welches zur Verwendung für seinen beabsichtigten Zweck
hergestellt ist, wie beispielsweise ein Produkt, welches aus einem
Beutel genommen ist, der von jeder geeigneten Einrichtung wie beispielsweise
einem Lebensmittelgeschäft
gekauft wurde. wenn sich das fertige Produkt in dem zusammengezogenen
Zustand befindet, wird das Elastik-Taillenband von dem oberen Ende
der Taillenöffnung
abgeschnitten, so dass der abgeschnittene Bereich die gesamte Breite
des Elastik-Elements oder Elements umfasst und es wird darauf geachtet,
dass die gesamte Länge
des Taillenbandes in seiner Geschlossen-Schlaufen-Form bleibt, d.h.
es wird darauf geachtet, dass das Taillenband nicht durch seine
Umfangslänge
geschnitten wird. Es hat ausgereicht, dass die Elastik-Taillenbänder an
der Taillenöffnung
2,38 Zentimeter (15/16 Inch) breit geschnitten waren, was sichert,
dass das Elastik- Taillenband
die gesamte Breite des Elastik-Elements oder Elements umfasste.
-
Die Testparameter für das Verfahren
sind wie folgt:
- (1) eine Querkopfgeschwindigkeit
von 500 Millimetern pro Minute,
- (2) eine Messlänge
von 150 Millimetern, und
- (3) Taillenspannungswerte, in Gramm, die in bestimmten 25 Millimeter
Inkrementen in dem Dehnungsbereich von 150 Millimetern bis 325 Millimetern
genommen wurden.
-
Das Verfahren zur Vorbereitung der
Testausstattung war wie folgt:
- (1) Sicherstellen,
dass sich die 11,33 kg (25 Pfund) Ladezelle in dem Sintech-Tester
befindet. Die Ladezelle muss für
wenigstens 30 Minuten aufgewärmt
werden.
- (2) Booten des Sintech und, falls notwendig, Eingeben der Betreiberidentifizierung
und Pressen von Enter. Verwenden der Pfeiltasten oder Maus, um die
gewünschte
Zeile zu markieren.
- (3) Markieren von „Test" auf dem Hauptmenü und Pressen
von Enter.
- (4) Markieren von „Method" auf den Testmenü und Pressen
von Enter.
- (5) Markieren von „CSD
Standard" und Pressen
von Enter.
- (6) Markieren von „Cycle
Test 150–325
mm" und Pressen
von Enter.
- (7) Markieren von „Test" auf dem Hauptmenü und Pressen
von Enter.
- (8) Eingeben des Proben-Identifikationscodes und Pressen von
Enter.
- (9) Einklemmen der Klammer-/Stift-Spannungsvorrichtungen in
jede der zwei pneumatischen Klemmen/Backen des Sintech-Testers,
eine oben auf dem beweglichen Block und die andere unten an dem
stationären Block.
Sicherstellen, dass die oberen und unteren Stift-/Klammer-Spannungsvorrichtungen vertikal
angeordnet sind. Pressen von „T", um die Belastung
und das Gewicht der Spannungsvorrichtungen zu tarieren.
- (10) Pressen von F9. Adjustieren des Spannvorrichtungs-Abstandes auf 150
Millimeter von dem oberen Ende der oberen Spannvorrichtung zu dem
unteren Ende der unteren Spannvorrichtung. Um dies zu vollenden,
Pressen von „G" für die Querkopfbewegung
und Anzeigen der Anzahl an Millimetern, die zum Erhalten der 150
Millimeter Messlänge
notwendig sind. Pressen von „Z" für die Null-Dehnung.
Pressen von Escape (Esc) für
das Testmenü.
- (11) Markieren von „Calibrate" zur Kalibrierung
und Pressen von Enter. Folgen des TestWorks®-Menüprogramms
zur Kalibrierung der Ladezelle, falls nötig Bezug auf das Handbuch
für mehr
Informationen über die
Ladezellen-Kalibrierung.
Die Ladezelle muss dann kalibriert werden, wenn die Ladezelle gewechselt
wir und am Anfang jedes Tages/Schicht.
- (12) Pressen von Escape, wenn die Kalibrierung fertig ist, um
in das Testmenü zurückzukehren.
-
Die Testschritte sind wie folgt:
- (1) Anordnen des Geschlossen-Schlaufen-Elastik-Taillenbandbereichs
auf dem gerillten Abschnitt der oberen Stift-/Klammer-Spannvorrichtung
an dem Nahtbereich des Elastik-Taillenbandes und Pressen von F9.
- (2) Pressen von „T", um die Belastung
zu tarieren.
- (3) Pressen von Escape, um in das Testmenü zurückzukehren.
- (4) Anordnen des anderen Endes des Taillenbandes auf der unteren
Stift-/Klammer-Spannvorrichtung, wobei eine Naht auf der oberen
Spannvorrichtung und die andere Naht auf der unteren Spannvorrichtung
ist.
- (5) Markieren von „Run" und Pressen von
Enter. Der Test startet und stoppt automatisch und kehrt nach Fertigstellung
zu der 150 Millimeter Messlänge
zurück.
- (6) Wenn der Ablauf fertig ist, Markieren von entweder „File", wenn Daten und
Graphen gespeichert werden sollen, oder „Next", um nur die Daten zu speichern. Verwenden
von entweder „File" oder „Hext" öffnet den „Test"-Bildschirm für das nächste Prüfstück. Entfernen des Taillenbandes
von dem Tester.
- (7) Wiederholen der Schritte 1–6 für die fünf Prüfstücke bis das Testen fertig ist.
- (8) Bezug auf das Handbuch für
das Sintech TestWorks Protokoll, um Daten in ein geeignetes elektronisches
Arbeitsblatt-Software-Paket zu exportieren.
-
Dieses Testverfahren wurde mit den
Ausführungsformen
1 und 2 und den Proben 1 bis 7 durchgeführt. Als Beispiel mit Referenz
zu Tabelle 9 wurden fünf
Elastik-Taillenband-Prüfstücke von
fünf Produkten
von Probe 7 (Oyasumi Man Produkt) individuell durch die ersten drei
Zyklen laufen gelassen. Die Spannung in Gramm in 25 Millimeter Inkrementen
zwischen 175–325
Millimeter ist in den ersten fünf
Spalten von Tabelle 9 unter der Überschrift „SPANNUNG
(g/m2)" dargestellt.
An jedem 25 mm Inkrement für
die fünf
Prüfstücke wurde
der Durchschnitt die fünf
Spannungen in Gramm genommen und dieser erscheint in der Spalte „Durchschnitt". Dann wurde beispielsweise
die durchschnittliche Spannung von 204,01 Gramm bei 200 Millimeter
der Dehnung 1 von der durchschnittlichen Spannung von 115,37
Gramm bei 175 Millimeter der Dehnung 1 subtrahiert und
es wurde diese Differenz durch das 25 Millimeter Inkrement geteilt.
Dies ergibt eine durchschnittliche Steigung von 3,55 Gramm pro Millimeter
zwischen 175 Millimeter und 200 Millimeter in der Dehnung 1;
dieser 3,55 Steigungs-Wert erscheint in der Spalte „Steigung
(g/mm)". Ähnliche
durchschnittliche Steigungen wurden für alle 25 Millimeter Inkremente
in den ersten drei Zyklen errechnet.
-
Tabelle 10 zeigt die Daten aus den
Spalten „Durchschnitt" und „Steigung" der Tabellen 1–9 für die Ausführungsformen
1 und 2 und die Proben 1–7.
-
Tabelle 11 zeigt die durchschnittlichen
Steigungen (g/mm) in ausgewählten
Dehnungsbereichen und Kontraktionsbereichen für die Dehnungen und Kontraktionen
der ersten drei Zyklen. Beispielsweise hat die Probe 7 eine durchschnittliche
Steigung von 6,36 g/mm in dem Dehnungsbereich von 175–325 Millimeter
für die
Dehnung des ersten Zyklus; der erste Zyklus umfasst die Dehnung 1 und
die Kontraktion 1. Auf ähnliche Weise
hat die Probe 7 für
die Kontraktion des ersten Zyklus in dem 175–325 Millimeter Bereich eine
durchschnittliche Steigung von 6,83 g/mm. Diese Werte wurden aus
den Daten in Tabelle 10 errechnet. Beispielsweise wird in Tabelle
11 die durchschnittliche Steigung von 6,36 g/mm für Probe
7 in dem Dehnungsbereich von 175–325 Millimeter des ersten
Zyklus errechnet, indem aus Tabelle 10 der Mittelwert der sechs
Steigungs-Werte für
Probe 7 zwischen 175 Millimetern und 325 Millimetern für die Dehnung 1 genommen
wird.
-
Aus den Daten in Tabelle 11 wurde
für die
Ausführungsformen
1–2 und
die Proben 1–7
die gesamte durchschnittliche Steigung für (1) die ersten drei Zyklen,
(2) die drei Dehnungen der ersten drei Zyklen und (3) die drei Kontraktionen
für die
ersten drei Zyklen innerhalb spezifischer Bereiche errechnet. Diese
gesamten durchschnittlichen Steigungen werden in Tabelle 12 dargestellt.
Beispielsweise hat die Ausführungsform
2 eine gesamte durchschnittliche Steigung während der ersten drei Zyklen
von 1,96 Gramm pro Millimeter in dem Bereich von 175-325 Millimetern.
Die Steigung von 1,96 g/mm wird errechnet, indem der Mittelwert
der Steigung von 1,98 g/mm während
der ersten drei Dehnungen und die Steigung von 2,05 g/mm während der
ersten drei Kontraktionen genommen wird. Wie aus Tabelle 12 deutlich
ersichtlich, haben die Ausführungsformen
1–2 viel geringere
durchschnittliche Steigungen für
die ersten drei Zyklen, die ersten drei Dehnungen und die ersten drei
Kontraktionen als die Proben 1–7.
Diese gesamten durchschnittlichen Steigungen in Tabelle 12 werden als
durchschnittlicher Maximalgrad an Veränderung des Elastizitätsmoduls
während
der ersten drei Zyklen innerhalb des identifizierten Bereichs bezeichnet.
-
Durch Bereitstellung niedriger Maximalgrade
an Veränderung
des Elastizitätsmoduls
während
der ersten drei Zyklen wird eine im Wesentlichen gleichbleibende
geringe Spannung über
einen breiten Größenbereich,
ein bequemerer Sitz und eine verbesserte Verwendungsbehaglichkeit
bereitgestellt.
-
Das Trainingshöschen 20 zur Sauberkeitserziehung
kann aus jeden geeigneten Materialien hergestellt sein, die auf
dem Gebiet der absorbierenden Hygieneartikel bekannt sind. Beispielsweise
kann die absorbierende Struktur 38 jedes geeignete absorbierende
Material, natürlich
oder synthetisch, oder eine Kombination daraus in Verbindung mit
superabsorbierendem Material enthalten. Das absorbierende Material,
aus welchem die absorbierende Struktur hergestellt ist, kann ferner
in eine Tissueumhüllung
(nicht gezeigt) eingeschlossen sein, um die Integrität des absorbierenden
Materials aufrechtzuerhalten. Geeignete superabsorbierende Materialien
sind von verschiedenen Verkäufern
wie beispielsweise Stockhausen Inc., Dow Chemical Company, Hoechst-Celanes
Corporation und Allied Colloids, Inc. erhältlich. Typischerweise ist
das superabsorbierende Material geeignet, wenigstens etwa 15 mal
sein Gewicht in Wasser zu absorbieren, und vorzugsweise ist es geeignet,
mehr als etwa 25 mal sein Gewicht in Wasser zu absorbieren. Ein
geeignetes natürliches
absorbierendes Material ist ein Holzzellstoffflaum, der unter der
Handelsbezeichnung CR 1654 von der Kimberly-Clark Corporation in
Neenah, Wisconsin erhältlich
ist. Dieser besondere Holzzellstoffflaum ist ein gebleichter, hochabsorbierender
Sulfat-Holzzellstoffflaum, der Weichholzfasern enthält.
-
Die äußere Abdeckungslage 46 kann
eine einzelne Lage aus einem flüssigkeitsdurchlässigen oder flüssigkeitsundurchlässigen Material
sein, und sie kann atmungsaktiv sein oder auch nicht, d.h. dampfdurchlässig. In
dieser besonderen Ausführungsform
ist die äußere Abdeckungslage 46 ein
zweilagiger Verbundstoff umfassend die äußere Lage 50 und die
innere Lage 52. Die äußere Lage 50 ist
eine flüssigkeitsdurchlässige Zweikomponenten-Vliesbahn mit einem
Flächengewicht
zwischen etwa 15 und etwa 35 g–2. Die Zweikomponenten-Vliesbahn
kann eine spinnbondierte Zweikomponentenbahn oder ein bondierte
kardierte Zweikomponentenbahn sein. Geeignete Zweikomponentenfasern
sind benetzbare Polyethylen-/Polypropylen-Zweikomponentenfasern,
die von CHISSO Corporation in Osaka, Japan erhältlich sind. In dieser besonderen
Zweikomponentenfaser bildet das Polypropylen den Kern und das Polyethylen
die Hülle
der Faser. Andere Faserausrichtungen sind möglich wie beispielsweise mehrlappig,
Seite-an-Seite oder Ende-an-Ende.
Ein alternatives geeignetes Material ist eine flüssigkeitsdurchlässige spinnbondierte
Polypropylen-Vliesbahn
mit einem Flächengewicht
zwischen 15 g–2 bis
50 g–2.
-
Die innere Lage 52 ist vorzugsweise
ein 0,0015 Zentimeter Polyethylenfilm von der Edison Plastics Company
in Newport News, Virginia.
-
Die Einlage 48 ist ein flüssigkeitsdurchlässiges im
Wesentlichen hydrophobes Material, wie beispielsweise eine spinnbondierte
Bahn, schmelzgeblasene Bahn, bondierte kardierte Bahn aus synthetischen
Polymerfilamenten oder kombinierten synthetischen Filamenten mit
natürlichen
Fasern wie beispielsweise Rayon. Geeignete synthetische Polymere
umfassen beispielsweise Polyethylen, Polypropylen und Polyester.
Die Einlage 48 hat normalerweise eine Porengröße, die
den Durchfluss von Flüssigkeiten
wie beispielsweise Urin und anderen Körperexudaten gut ermöglicht.
Falls erwünscht,
kann die Einlage 48 mit einem oberflächenaktiven Mittel behandelt
sein, um ihren Grad an Benetzbarkeit wahlweise zu adjustieren und
sie kann wahlweise auch mit einzelnen Schlitzen oder Löchern geprägt oder
perforiert sein. Die Einlage 48 hat vorzugsweise ein Flächengewicht
zwischen 10 g–2 und
30 g–2.
-
Alle der beschriebenen Haftmittel,
wie beispielsweise die Haftmittel 54, 56, 72, 74,
können
alle Haftmittel sein, die zum Verbinden der identifizierten Materialien
geeignet sind. Geeignete Haftmittel sind von Findley Adhesives,
Inc. in Wauwatosa, Wisconsin erhältlich
oder sind bei der National Starch and Chemical Co. in Bridgewater,
N.J. erhältlich.
Die Haftmittel können
auf jede Art und Weise aufgebracht werden, wie beispielsweise durch
Sprühen,
Schlitz-Beschichtungs-Extrusion, Drucken oder dergleichen. Die aufgebrachten
Haftmittel können
jede gewünschte
Konfiguration aufweisen, beispielsweise fortlaufende oder unterbrochene
Tröpfchen,
fortlaufende oder unterbrochene Wirbel, schmelzgeblasene Muster,
Sprühmuster
oder dergleichen.
-
Das Verlängerungs-Manschettenelement 62 des
Taillen-Elastiksystems 60 kann
eine Zweikomponenten-Vliesbahn sein, umfassend etwa 50 Prozent Polypropylenfasern
und 50 Prozent Polyethylenfasern in einer Seite-an-Seite-Ausrichtung
und mit einem Flächengewicht
von etwa 17 g–2.
Diese besondere Art von Material ist von der BASF Corporation in
Charlotte, North Carolina erhältlich.
Andere Materialien, die zur Verwendung als Verlängerungs-Manschettenelement 62 geeignet
sind, umfassen eine 13 g–2 spinnbondierte Polypropylenbahn
oder eine 13 g–2 spinnbondierte Polyesterbahn.
-
Das Elastik-Element 66 ist
vorzugsweise aus natürlichem
Gummi oder einem elastomeren Material wie beispielsweise Isopren
hergestellt, das von der JPS Elastomerics Company in Holyoke, Maine
erhältlich ist.
Das Elastik-Element 66 kann, wie vorher beschrieben, ein
Einzel-Band aus Material oder eine Mehrzahl an Streifen oder Bändern aus
Elastik-Material
sein. Ein erwünschtes
Material zur Verwendung als eine Mehrzahl an Streifen aus Elastik
ist LYCRA® 940
Decitex, das bei der E.I. DuPont de Nemours Company in Wilmington, Delaware
erhältlich
ist.
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Ein weiterer wichtiger Faktor bei
der Bereitstellung einer im Wesentlichen gleichbleibenden geringen Spannung über einen
großen
Größenbereich,
einem bequemeren Sitz und einer verbesserten Verwendungsbehaglichkeit
ist der maximale Grad an Zusammenfall, gemessen in Gramm Spannung,
bei einer spezifischen Dehnung während
der ersten drei Zyklen. Zur Erleichterung der Erklärung und
des Verständnisses
und als Beispiel ist die folgende Beschreibung mit Bezug auf 9 gemacht. Die ersten drei
Zyklen der Ausführungsform 1
sind identifiziert als Zyklus 1, Zyklus 2 und
Zyklus 3. Der Zusammenfall während der ersten drei Zyklen 1, 2 und 3 wird
errechnet, indem eine Dehnung, beispielsweise 300 Millimeter, ausgewählt wird
und die Dehnungskurve E1 für
den Zyklus 1 und die Kontraktionskurve R3 für den Zyklus 3 identifiziert
wird und dann die Spannung in Gramm bei E1 von der Spannung in Gramm
bei R3 subtrahiert wird. Diese Differenz stellt den Zusammenfall
dar, d.h. den Verlust an Spannung in Gramm während der ersten drei Zyklen
bei einer Dehnung von 300 Millimetern.
-
Auf ähnliche Weise und weiterhin
mit Referenz auf 9,
wird die Probe 3 durch Zyklus 1', Zyklus 2' und Zyklus 3' dargestellt.
Der Zusammenfall während
der ersten drei Zyklen von Probe 3, gemessen bei einer Dehnung von
300 Millimetern, ist die Differenz in Gramm bei der Dehnung E1' von Zyklus 1' und die Kontraktion
R3' von Zyklus 3'. 9 stellt klar dar, dass
der Zusammenfall während
der ersten drei Zyklen von Ausführungsform
1 bedeutend geringer ist als der Zusammenfall während der ersten drei Zyklen
von Probe 3.
-
Mit Bezug auf die Tabelle 13 wird
der Zusammenfall der Ausführungsformen
1–2 und
Proben 1–7
bei 25 Millimeter Inkrementen in dem Bereich von 175 Millimetern
bis 300 Millimetern tabellarisiert. Bei einer Dehnung von 300 Millimetern
hat beispielsweise Ausführungsform
1 einen Zusammenfall von 59,18 Gramm während der ersten drei Zyklen
und Ausführungsform
2 hat einen Zusammenfall von 76,98 Gramm während der ersten drei Zyklen.
Diese Zusammenfall-Werte
sind bedeutend geringer als die Zusammenfall-Werte bei 300 Millimetern
für die
Proben 1–7.
Beispielsweise hat Probe 2 bei einer Dehnung von 300 Millimetern
einen Zusammenfall während
der ersten drei Zyklen von 150,82 Gramm und Probe 3 hat einen Zusammenfall
während der
ersten drei Zyklen von 839,74 Gramm.
-
Mit primären Bezug auf die 5 und 6 wird nun ein Verfahren einer Herstellungsproduktionslinie
zur Herstellung eines absorbierenden Wegwerf-Trainingshöschens zur
Sauberkeitserziehung 20 beschrieben. In 5 wird eine erste Lage 80 eines
Materials mit gegenüberliegenden
Kantenbereichen 84, 86 fortlaufend in eine erste
Richtung 82 bewegt. Die erste Lage 80 kann auf
jede dem Fachmann bekannte Art zugeführt werden und bildet anschließend einen
Teil des Verlängerungs-Manschettenelements 62 (2). Ein Verlängerungs-Elastik-Element 88 wird
auf eine dem Fachmann bekannte Art fortlaufend in einem wahlweise
gespannten Zustand auf die erste Lage 80 in eine erste
Richtung 82 aufgebracht oder bereitgestellt. Nachfolgend
bildet das Verlängerungs-Elastik-Element 88 Teil
des Verlängerungs-Elastik-Elements 66 (2). Das Verlängerungs-Elastik-Element 88 kann
auch fortlaufend aufgebracht oder auf eine im Wesentlichen ungespannte
Art und Weise bereitgestellt werden, und falls dies der Fall ist,
kann es eine spezifische Art von elastomeren Material sein, das
im Allgemeinen als ein wärme-elastifizierbares
Material bezeichnet wird. Diese letztere Art von elastomeren Material
kann beispielsweise durch Wärme
behandelt sein, um seine latente Elastizität wiederzuerlangen. Im Allgemeinen
wird das Verlängerungs-Elastik-Element 88 mit
der ersten Lage 80 vor dem Falten der ersten Lage 80 durch
ein gepulstes Haftmittelsystem 90 verbunden, um ein vorbestimmtes
Haftmittelmuster auf der ersten Lage 80 durch wahlweises
Steuern einer Bank aus Sprühdüsen 91 bereitzustellen.
Das Haftmittel kann mit einem fortlaufenden Muster oder einem intermittierenden
Muster aufgesprüht
oder aufgebracht werden. Ein geeignetes System zur Verwendung ist
das gepulste Haftmittelsystem, das in der Europäischen Patentanmeldung 0 603
748 A1 beschrieben ist. Das Haftmittel kann ebenso auf andere geeignete
Arten zugeführt
werden, beispielsweise durch Extrusions-Schlitzbeschichtung oder
durch eine gemusterte Haftmittelrolle (nicht gezeigt).
-
Das gepulste Haftmittelsystem 90 kann
Haftmittel in jedem gewünschten
Muster aufbringen. Beispielsweise kann das gepulste Haftmittelsystem 80 ein
Haftmittelmuster aufbringen, wie beispielsweise Haftmittelzone 92 (9), das ein Fenster 93 hat,
das frei von Haftmittel ist. Ein anderes Haftmittelmuster, welches durch
das gepulste Haftmittelsystem 90 aufgebracht werden kann,
wird durch Haftmittelzonen 95 dargestellt, die sich im
wesentlichen über
die erste Lage 90 in eine zur ersten Richtung 82 quer
erstreckenden Richtung erstrecken. Ein weiteres Haftmittelmuster
wird durch Haftmittelzonen 99 dargestellt, die intermittierend
aufgebracht werden und näher
beabstandet sind als die Haftmittelzonen 95. Unabhängig von
dem verwendeten Haftmittelmuster ist es wünschenswert, dass das Muster
so ausgewählt
ist, dass wenigstens ein Bereich des Haftmittelmusters an dem Ort
mit Nähten 34 (1) des Trainingshöschens zur
Sauberkeitserziehung 20 übereinstimmt.
-
Als Alternative kann das Aufbringen
von Haftmittel unterlassen werden und das Verlängerungs-Elastik-Element 88 kann
mit der ersten Lage 80 in einem nachfolgenden Bondier-Schritt verbunden
werden, was zu Nähten 34 führt, wie
nachfolgend erklärt.
In diesem Fall wird das Verlängerungs-Elastik-Element 88 mit
der ersten Lage 80 nach dem Falten der ersten Lage 80 verbunden.
-
Nach der Bereitstellung des Verlängerungs-Elastik-Elements 88 an
der ersten Lage 80 läuft
die erste Lage 80 durch ein Faltbrett 94, das
fortlaufend- die erste Lage 80 in eine Richtung im Allgemeinen
quer zu der ersten Richtung 82 entlang einer Faltlinie 96 und über das
Verlängerungs-Elastik-Element 88 faltet.
Nach dem Falten wird das Verlängerungs-Elastik-Element 88 intermittierend
mit der ersten Lage 80 verbunden, wodurch ein erster Elastik-Verbundstoff 97 erhalten
wird, der schließlich
einen Teil des Verlängerungs-Manschettenelements 62 (2) bildet.
-
Ein zweiter Elastik-Verbundstoff 112 (6) kann in einer separaten
Herstellungsanordnungslinie auf dieselbe Art und Weise wie der erste
Elastik-Verbundstoff 97 hergestellt werden. Diese zwei
Elastik-Verbundstoffe 97, 112 können parallel
zueinander oder winkelförmig
zueinander hergestellt werden, abhängig von verschiedenen Faktoren
wie beispielsweise den Räumlichkeiten
der Anlage, d.h. der Größe des Gebäudes, der Vorrichtung,
den Materialzuführanforderungen,
den Betreiberanforderungen oder dergleichen. Nach der Herstellung
der ersten und zweiten Elastik-Verbundstoffe 97, 112 können diese
individuell auf Rollen gewickelt werden und für die weitere Handhabung zu
einer anderen Anordnungslinie transportiert werden, wie beispielsweise
jener in 6.
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Mit Bezug auf 6 wird eine Basislage 98 mit
gegenüberliegenden
Kantenbereichen 102, 104 fortlaufend in eine Maschinenrichtung 100 bewegt.
Die Basislage 98 kann eine Einzel-Lage aus Material oder
ein Laminat oder Verbundstoff sein, in dieser Beschreibung beispielsweise
umfassend zwei Lagen, die schließlich die äußere Lage 50 und die
innere Lage 52 (2)
bilden. Die Basislage 98 kann ferner aus einem Material hergestellt
sein, das zur Verwendung als Einlage 48 geeignet ist. Ein
Paar Haftmittelapplikatoren wie beispielsweise Haftmittel-Sprühdüsen 106 bringen
entlang gegenüberliegender Kantenbereichen 102, 104 Haftmittel wie
beispielsweise Haftmittel 74 (2) auf.
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Eine Mehrzahl an absorbierenden Strukturen 38 sind
oben auf der Basislage 98 an gleich beabstandeten Orten
zwischen den gegenüberliegenden
Kantenbereichen 102, 104 vorgesehen oder bereitgestellt.
Absorbierende Strukturen 38 sind auf der Basislage 98 angeordnet,
so dass deren jeweiligen Längen 42 quer
zur Maschinenrichtung 100 sind. Diese Ausrichtung der absorbierenden
Strukturen 38 führt
auch dazu, dass deren jeweilige Breiten 44 quer zu der
Querrichtung 101 sind. Jede Länge 42 ist in ihrer Dimension
größer als
eine Breite 44. Die absorbierenden Strukturen 38 können auf
jede dem Fachmann bekannte Art bereitgestellt werden.
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Eine obere Lage 108 wird
fortlaufend oben auf die absorbierenden Strukturen 38 und
die Basislage 98 zugeführt.
Genauso wie die Basislage 98 aus einem Material oder Lagen
aus Material, welche für
die äußere Abdeckungslage 46 oder
die Einlage 48 geeignet sind, hergestellt sein können, kann
die obere Lage 108 ebenfalls aus Materialien hergestellt
sein, welche zur Verwendung als äußere Abdeckungslage 46 oder
Einlage 48 geeignet sind. In dieser besonderen Beschreibung
ist die obere Lage 108 die Einlage. Die ersten Elastik-Verbundstoffe 97 und
zweiten Elastik-Verbundstoffe 112 werden der Basislage 98 fortlaufend
zugeführt,
so dass diese auf jeweiligen Kantenbereichen 102, 104 angeordnet
sind und damit durch Haftmitteltröpfchen 74 (2) verbunden sind. Eine
Druckrolle 110 presst die Elastik-Verbundstoffe 97, 112,
die Basislage 98 und, falls erwünscht, die obere Lage 108 zusammen,
um bei dem Verbinden der Lagen zu helfen. Die obere Lage 108 kann
in die Querbreite schmäler
sein als die Basislage 98 und es kann daher sein, dass
sie nicht in Berührung
mit den Elastik-Verbundstoffen 97, 112 steht.
Die Elastik-Verbundstoffe 97, 112 bilden Verlängerungs-Manschettenelemente 62 (2).
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Elastik-Verbundstoffe 97, 112 können mit
einer der Seiten der Basislage 98 verbunden werden. Beispielsweise
stellt 6 die Elastik-Verbundstoffe 97, 112 dar,
die mit der gleichen Seite der Basislage 98 verbunden sind,
an welcher die absorbierenden Strukturen 38 angeordnet
sind. Falls erwünscht,
können
die Elastik-Verbundstoffe 97, 112 an der gegenüberliegenden
Seite der Basislage 98 verbunden sein, was zu der Ausführungsform
in 2 führt.
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Eine gemusterte Rotationsdüse, wie
beispielsweise die gemusterte Schneiderolle 114, schneidet
eine Mehrzahl an Öffnungen 116 durch
die obere Lage 108 und die Basislage 98 zwischen
den absorbierenden Strukturen 38. Die Öffnungen 116 bilden
nachfolgend Beinöffnungen 32 (1). Falls erwünscht, können die Öffnungen 116 durch
andere Mittel, wie beispielsweise Wasserstrahlschneider, gebildet
werden und sie können
in jede beliebige Form geschnitten werden.
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Danach faltet ein Faltbrett 118 die
Basislage 98 entlang einer Faltlinie 120, die
parallel zu der Maschinenrichtung 100 ist. Ein Rotations-Ultraschall-Bondiermittel 122 bondiert
dann die gefaltete Basislage 98 entlang einer Mehrzahl
an Bondierlinien 124, die im Allgemeinen quer zu der Maschinenrichtung 100 sind.
Das Bondieren entlang der Bondierlinien 124 bildet Nähte 34 (1) und kann fortlaufend
oder intermittierend entlang einer Linie oder einer Mehrzahl an
Linien sein. Die Bondierlinien 124 sind zwischen absorbierenden
Strukturen 38 angeordnet und können, falls erwünscht, gleichzeitig
jedes Verlängerungs-Elastik-Element 88 (5) an seine jeweilige Lage 80 (5) bondieren. In dem letzteren
Fall ist es nicht nötig
jegliches Haftmittel auf die erste Lage 80 (5) aufzubringen.
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Eine Schneiderolle 126 mit
einem Messer 128 schneidet die Basislage 98 entlang
von Schnittlinien 130, die quer zu der Maschinenrichtung 100 und
zwischen absorbierenden Strukturen 38 sind. Vorzugsweise sind
die Schnittlinien 130 innerhalb einer zentralen Region
oder einer Fläche
jeweiliger Bondierlinien 124 angeordnet, wodurch eine Einzel-Bondierlinie 124 in
zwei Bondierlinien geteilt wird, Das Schneiden der Basislage 98 führt zu einer
Mehrzahl an absorbierenden Wegwerf-Trainingshöschen zur Sauberkeitserziehung 20 mit Taillen-Elastiksystemen 60 um
Taillenöffnungen 30 und
mit Beinöffnungen 32,
die durch die Nähte 34 gebildet sind.
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In dem oben beschriebenen Verfahren
sind die Elastik-Verbundstoffe 97, 112 nicht
materialabhängig von
dem Grundelement 22. Dadurch können die Elastik-Verbundstoffe 97, 112 aus
jeden erwünschten
Materialien und aus anderen Materialien als aus jenen hergestellt
sein, aus denen das Grundelement 22 hergestellt ist, um
ein Taillen-Elastiksystem 60 mit
erwünschten
Elastik-Eigenschaften bereitzustellen.
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3 zeigt
eine Modifikation des Taillen-Elastiksystems 60, in welcher
es integral oder einheitlich mit dem Grundelement 22 (1) ist. In dieser Beschreibung
haben strukturelle Elemente, welche ähnlich sind wie jene in 2, gleiche Referenzzeichen.
Der Taillenrand 36 ( 3)
umfasst die äußere Lage 50 und
die innere Lage 52. Ein peripherer Kantenbereich 58 der äußeren Lage 50 erstreckt
sich nach außen,
d. h. weiter nach rechts wie in 3 gezeigt, über die
Enden der inneren Lage 52 und der Einlage 48.
Der periphere Kantenbereich 58 erstreckt sich ausreichend,
damit er über
sich selbst gefaltet werden kann, um ein Verlängerungs-Manschettenelement 132 zu
bilden. Das Manschettenelement 132 umfasst eine äußere Oberfläche 134, eine
innere Oberfläche 136 und
definiert einen Verlängerungs-Durchgang 138,
wobei das Verlängerungs-Elastik-Element 140 darin
angeordnet ist.
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Diese Konstruktion des Taillen-Elastiksystems 60 stellt ähnliche
Vorteile und Nutzen dar, die vorher mit Bezug auf 2 beschrieben wurden. Mit Bezug auf diese
Konstruktionen können
die Verlängerungs-Manschettenelemente 62, 132 an
der äußersten
Seite der äußeren Lage 50 oder
der innersten Seite der äußeren Lage 50 angeordnet
sein. Beispielsweise kann in 2 sowohl
die äußere Oberflächen 68 und
innere Oberfläche 70 des
Verlängerungs-Manschettenelements 62 an
der gegenüberliegenden
Seite, der unteren Seite, wie in 2 ersichtlich,
der äußeren Lage 50 angeordnet
sein.
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Ferner kann, falls erwünscht, die äußere Oberfläche 68 und
die innere Oberfläche 70 den
periphere Kantenbereich 58 dazwischen angeordnet haben.
Mit Bezug auf 3 kann
der periphere Kantenbereich 58 über sich selbst in eine gegenüberliegende
Richtung zu jener, welche in 3 dargestellt
ist, gefaltet sein, so dass die äußere Oberfläche 134 auf
der gegenüberliegenden
Seite, der unteren Seite, wie in 3 ersichtlich, des
peripheren Kantenbereichs 58 ist. Im Allgemeinen wird die
Konstruktion und Anordnung des Taillen-Elastiksystems 60 mit
Bezug auf den peripheren Kantenbereich 58 durch verschiedene
Faktoren bestimmt, wie beispielsweise Faktoren wie Material, Herstellung, Ästhetik
oder dergleichen.
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Mit Bezug auf 4 wird ein Verfahren zur Herstellung
der Modifikation in 3 beschrieben.
Eine Basislage 142 mit gegenüberliegenden Kantenbereichen 146, 148 wird
fortlaufend in eine Maschinenrichtung 144 bewegt. Die Basislage 142 kann
aus allen vorher mit Bezug auf das Grundelement 22 beschriebenen
Lagen sein. Beispielsweise kann die Basislage 142 so ausgewählt sein,
dass sie schließlich
die äußere Abdeckungslage 46,
die Einlage 48 oder jede andere Lage umfassen kann, die
in das Grundelement 22 eingebaut werden kann. In dieser
bestimmten Beschreibung ist die Basislage 142 als die äußere Abdeckungslage 46 ausgewählt, die
eine äußere Lage 50 und
eine innere Lage 52 umfasst.
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Eine Mehrzahl an absorbierenden Strukturen 38 sind
oben auf der Basislage 142 auf eine gleich beabstandete
Art vorgesehen oder bereitgestellt. Jede absorbierende Struktur 38 hat
eine Längendimension 42, die
größer ist
als die Breitendimension 44 und ist auf der Basislage 142 so
ausgerichtet, dass die Längendimension 42 im
Allgemeinen quer zur Maschinenrichtung 144 ist. Die absorbierenden
Strukturen 38 sind ebenso, wie in 4 dargestellt, zwischen gegenüberliegenden
Kantenbereichen 146, 148 der Basislage 142 angeordnet.
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Eine obere Lage 150, wie
beispielsweise ein Einlagenmaterial in dieser Beschreibung, wird
fortlaufend auf jede dem Fachmann bekannte Art zugeführt, um
die absorbierenden Strukturen 38 und die Basislage 142 zu überlagern,
und eine Mehrzahl an Öffnungen 116 wird
auf eine Art geschnitten oder gebildet, wie vorher mit Bezug auf 6 beschrieben.
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Die obere Lage 150 hat gegenüberliegende
Kantenbereiche 151, 153, welche sich, wie die
gegenüberliegenden
Kantenbereiche 146, 148 der Basislage 142,
in die Maschinenrichtung 144 erstrecken. Wie oben beschrieben,
bildet die Basislage 142 die äußere Abdeckungslage 46 umfassend
die äußere Lage 50 und
die innere Lage 52 ( 3),
und die äußere Lage 50 erstreckt
sich lateral über
gegenüberliegende
Kantenbereiche 151, 153 der oberen Lage 150. „Lateral über" bezeichnet eine
Richtung, welche parallel zu der Querrichtung 168 ist,
welche quer zu der Maschinenrichtung 144 ist. Es ist diese
Dimension der äußeren Lage 50,
welche einen Teil des Taillen-Elastiksystems 60 bildet.
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In 4 sind
zwei unterschiedlich gemusterte Haftmittelrollen 152, 158 zum
Zwecke der Beschreibung der intermittierenden Aufbringung verschiedener
Haftmittelmuster auf die Basislage 142 gezeigt. Es sollte
jedoch klargestellt werden, dass im Allgemeinen nur ein Haftmittelmuster
ausgewählt
wird.
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Die gemusterte Haftmittelrolle 152 bringt
intermittierend Haftmittel in Maschinenrichtung 144 in
einem ausgewählten
Haftmittelmuster 154 auf gegenüberliegende Kantenbereiche 146 der
Basislage 142 auf. Haftmittelmuster 154 umfassen
eine Mehrzahl einzelner Haftmittelzonen 156, die voneinander
beabstandet sind, d. h. intermittierend in die Maschinenrichtung 144 aufgebracht.
Falls erwünscht,
können
nur einzelne Haftmittelzonen 156 durch die gemusterte Haftmittelrolle 152 aufgebracht
werden, wodurch jegliche verbindende Haftmittelmuster zwischen den
Haftmittelzonen 156 beseitigt werden. Wie später hierin
beschrieben, sind es die einzelnen Haftmittelzonen 156,
welche durch Haftmittel ein Verlängerungs-Manschettenelement 140 verbinden.
Das übrige
Haftmittel des Häftmittelmusters 154 verbindet
durch Haftmittel einen gefalteten Bereich des gegenüberliegenden
Kantenbereichs 146. Falls erwünscht, kann ein gepulstes Haftmittelsystem,
welche ähnlich
ist, wie das gepulste Haftmittelsystem 90 in 5, die gemusterten Haftmittelrollen 152, 158 ersetzen. Unabhängig von
der Vorrichtung und dem Verfahren der Aufbringung von Haftmitteln,
ist es wichtig, dass das Verfahren und die Vorrichtung zum Aufbringen
des Haftmittels in einem wahlweise intermittierenden Muster geeignet
ist.
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Die gemusterte Haftmittelrolle 158 bringt
ein optionales Haftmittelmuster 160 mit einer Mehrzahl
an beabstandeten einzelnen Haftmittelzonen 162 auf. Bei
Vergleich mit den Haftmittelzonen 156 sind die Haftmittelzonen 162 enger
voneinander beabstandet. Die Beabstandung der Haftmittelzonen 156, 162 als
auch deren Dimensionen können
von verschiedenen Variablen wie beispielsweise dem Haftmittelmaterial,
der Menge an aufgebrachtem Haftmittel, dem Elastik-Material, der
Materiallagen, der Herstellungsgeschwindigkeiten oder dergleichen
abhängen.
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Ein Verlängerungs-Elastik-Element 140 wird
fortlaufend in Maschinenrichtung 144 zu jedem Kantenbereich 146, 148 der
Basislage 142 zugeführt.
In dieser besonderen Beschreibung entsprechen diese gegenüberliegenden
Kantenbereiche 146, 148 den peripheren Kantenbereichen 58 (3) der äußeren Lage 50 in dem
fertigen Produkt. Jedes Verlängerungs-Elastik-Element 140 kann
entweder mit einer ausgewählten
Spannung oder im Wesentlichen ungespannt auf eine ähnliche
Art aufgebracht werden, wie jene, die mit Bezug auf das Verfahren
in 6 beschrieben ist.
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Wie in 4 gezeigt,
wird jedes der Verlangerungs-Elastik-Elemente 140 der
Basislage 142 so zugeführt
oder angeordnet, dass sie Haftmittelzonen 156 in dem gegenüberliegenden
Kantenbereich 146 oder Haftmittelzonen 162 in
dem gegenüberliegenden
Kantenbereich 148 überlagern.
Dies führt
zu einer intermittierenden Verbindung der Elastik-Elemente 140 in
deren jeweiligen Kantenbereichen 146, 148.
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Nachdem der Basislage 142 Verlängerungs-Elastik-Elemente 140 zugeführt worden
sind, faltet ein Paar Faltbretter 164 jeden gegenüberliegenden
Kantenbereich 146, 148 entlang deren jeweiliger
Faltlinien 166. Dies führt
dazu, dass jeder gegenüberliegende
Kantenbereich 146, 148 in eine Richtung gefaltet
wird, die parallel zu der Querrichtung 168 ist, und über ein
jeweiliges Verlängerungs-Elastik-Element 140.
Gegenüberliegende
Kantenbereiche 146, 148 bilden schließlich in
einem fertigen Trainingshöschen
zur Sauberkeitserziehung 20 ein Verlängerungs-Manschettenelement 62 (2).
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Nach dem Durchlaufen durch Faltbretter 164 kann
die Basislage 142 auf ähnliche
Art wie jene in 6 verarbeitet
werden. Beispielsweise kann ein Faltbrett 118 die Basislage 142 entlang
der Faltlinie 170 falten, die im Wesentlichen parallel
zur Maschinenrichtung 144 ist. Ein Ultraschallbinder, wie
beispielsweise ein Rotations-Ultraschallbinder 122,
bondiert mit Ultraschall die gefaltete Basislage 142 entlang
einer Mehrzahl an Bondierlinien 172, die im Allgemeinen
quer zur Maschinenrichtung 144 sind. Eine Schneiderolle 126 schneidet dann
die Basislage 142 entlang einer Mehrzahl an Schnittlinien,
die zwischen absorbierenden Strukturen 38 liegen und im
Allgemeinen quer zur Maschinenrichtung 144 sind. Das Schneiden
der gefalteten Basislage 142 bildet individuelle absorbierende
Wegwerf-Trainingshöschen 20 zur
Sauberkeitserziehung (1)
mit jeweiligen Taillen-Elastiksystemen 60 (2) um Taillenöffnungen 30 und
aus Nähten
gebildeten Beinöffnungen 32.
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Obwohl diese Erfindung mit bevorzugten
Ausführungsformen
beschrieben wurde, sollte klargestellt werden, dass sie für weitere
Modifikationen geeignet ist. Diese Anmeldung ist daher dazu vorgesehen,
jegliche Variationen, Äquivalente,
Verwendungen oder Adaptionen der Erfindung abzudecken, die den allgemeinen Prinzipien
davon folgen, und umfasst solche Abweichungen der vorliegenden Offenbarung,
die es innerhalb der bekannten und üblichen Praxis in der Technik
gibt, an welche sich diese Erfindung hält und welche in den Rahmen
der anhängigen
Ansprüche
fallen.