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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät, das die
elektrophotographische Bildaufzeichnung verwendet, und eine Arbeitseinheit,
die in Bezug auf dieses Bilderzeugungsgerät abnehmbar angeordnet werden
kann. Hier umfaßt
der Ausdruck „Bilderzeugungsgerät" z. B. elektrophotographische
Kopiergeräte,
elektrophotographische Drucker (wie z. B. LED-Drucker und Laserstrahldrucker),
elektrophotographische Faksimilegeräte usw.
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Bemerkungen zum Stand
der Technik
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In ein Bilderzeugungsgerät, das den
elektrophotographischen Bilderzeugungsprozeß anwendet, ist bisher ein
Arbeitseinheitsystem übernommen
worden, in welchem ein elektrophotographisches, lichtempfindliches
Element und eine Prozeßvorrichtung, die
auf das elektrophotographische, lichtempfindliche Element einwirkt,
einstückig
zu einer Kassette ausgebildet sind, und diese Kassette kann in einem
Körper
eines Bilderzeugungsgeräts
entfernbar angeordnet werden. Gemäß diesem Arbeitseinheitsystem kann
die Wartung des Geräts
durch einen Bediener vorgenommen werden, ohne daß ein Servicetechniker hinzugezogen
werden muß,
wodurch die Betriebsverfügbarkeit
des Geräts
wesentlich erhöht werden
kann. Daher wird dieses Arbeitseinheitsystem in Bilderzeugungsgeräten weit
verbreitet verwendet.
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Ein lichtempfindliches Element muß in dem Gerät genau
gedreht werden, in welchem die Genauigkeit der Bilderzeugung hoch
sein muß,
wie bei einem Farbbilderzeugungsgerät, das eine Vielzahl von Entwicklerfarben
verwendet, um auf einem Aufzeichnungsmedium ein Bild zu erzeugen.
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In einer Arbeitseinheit gemäß dem Stand
der Technik wurde vorrangig Augenmerk auf die Erleichterung deren
Anordnung in dem Körper
des Bilderzeugungsgeräts
gelegt, wodurch gewisse Abstriche bei der Drehgenauigkeit des lichtempfindlichen
Elements gemacht werden mußten.
In vielen von ihnen hat nur das lichtempfindliche Element eine Antriebskraft
von dem Körper
direkt aufzunehmen, und die anderen drehbaren Elemente als das lichtempfindliche
Element der Arbeitseinheit, z. B. eine Zuführklinge, eine Schnecke usw.
zum Zuführen
von Verlusttoner zu einem Verlusttoner-Aufnahmeabschnitt, haben
eine Antriebskraft durch ein Zahnrad aufgenommen, das an dem Flansch
des lichtempfindlichen Elements angeordnet ist. Folglich wird die
Drehgenauigkeit des lichtempfindlichen Elements infolge der Teilungsungleichmäßigkeit
dieses Rads verringert.
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„Xerox Disclosure Journal", Band 11, Nr. 1, Januar
1986, offenbart auf Seite 29 einen „Doppelantriebswellen-Antriebsmotor" zur Verwendung in
einem xerographischen Gerät.
Der Motor weist eine erste Welle zum Antrieb einer Photoaufnahmevorrichtung
und eine zweite Welle zum Antrieb der restlichen Elemente der Antriebskomponenten
des xerographischen Geräts
auf.
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Die
US
4 873 549 beschreibt eine Vorrichtung zum Erfassen der
Tonermenge, die in einer Arbeitseinheit rückständig ist. Es wird auch eine
Arbeitseinheit beschrieben, die mit einer Kupplungsvorrichtung zum
Drehen einer lichtempfindlichen Trommel und einer anderen Kupplungsvorrichtung
zum Drehen einer Entwicklungswalze versehen ist.
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Die
EP
0368346 beschreibt eine Arbeitseinheit, in welcher eine
lichtempfindliche Trommel eine Drehantriebskraft von dem Bilderzeugungsgerät aufnimmt,
in welchem die Arbeitseinheit angeordnet ist. Ein Zahnrad an der
lichtempfindlichen Trommel dreht eine Entwicklungshülse, eine
Tonerrührvorrichtung und
eine Tonertransportvorrichtung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung erfolgte
im Hinblick auf das vorstehend erwähnte Problem, und es ist eine
Aufgabe dieser, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, welches die
Drehgenauigkeit eines lichtempfindlichen Elements in einer Arbeitseinheit
verbessern kann, in welcher das lichtempfindliche Element und eine
Transportvorrichtung zum Transportieren von rückständigem Toner, der von dem lichtempfindlichen
Element entfernt ist, zu einer Einheit ausgebildet ist und eine
Arbeitseinheit an diesem Gerät entfernbar
angeordnet werden kann.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht in der Schaffung eines Bilderzeugungsgeräts, in welchem das Anordnen
einer Arbeitseinheit und eine Erhöhung der Drehgenauigkeit eines
lichtempfindlichen Elements im Einklang sind und eine Arbeitseinheit
an diesem Gerät
abnehmbar angeordnet werden kann.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht darin, eine Arbeitseinheit zu schaffen, die ein drehbares
Element mit einer elektrophotographischen, lichtempfindlichen Schicht
aufweist, ein Reinigungselement zum Entfernen von rückständigem Material
von der elektrophotographischen, lichtempfindlichen Schicht und
eine Transportvorrichtung zum Transportieren des rückständigen Materials,
das durch das Reinigungselement entfernt ist, wobei jeweils das
drehbare Element und die Transportvorrichtung einen Antriebskraft-Aufnahmeabschnitt
zum Aufnehmen einer Antriebskraft direkt von dem Körper des
Bilderzeugungsgeräts
aufweisen, und ein Bilderzeugungsgerät, in welchem diese Arbeitseinheit
entfernbar angeordnet werden kann.
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Gemäß einem ersten Gesichtspunkt
der Erfindung wird eine Arbeitseinheit aufgezeigt, die an einem
Bilderzeugungsgerät
mit einer Antriebsvorrichtung des lichtempfindlichen Elements abnehmbar
angeordnet werden kann, wobei die Arbeitseinheit aufweist:
- – ein
Kassettengehäuse,
- – ein
elektrophotographisches, lichtempfindliches Element mit einer Drehachse,
wobei das lichtempfindliche Element mit der Antriebsvorrichtung des
lichtempfindlichen Elements in Eingriff bringbar ist, um eine Antriebskraft
zum Drehen des lichtempfindlichen Elements aufzunehmen,
- – eine
Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von Toner von dem lichtempfindlichen
Element,
- – eine
Transportvorrichtung zum Transportieren von durch die Reinigungsvorrichtung
entferntem Toner,
- – eine
Transportwelle zum Aufnehmen einer Antriebskraft zum Drehen der
Transportvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß:
die
Arbeitseinheit angepaßt
ist, an einem Bilderzeugungsgerät,
das eine Antriebsvorrichtung des lichtempfindlichen Elements und
eine weitere Antriebsvorrichtung aufweist, abnehmbar angeordnet
werden zu können,
wobei die Transportwelle direkt und koaxial mit der weiteren Antriebsvorrichtung
in Eingriff bringbar ist, um eine Antriebskraft zum Drehen der Transportvorrichtung
aufzunehmen,
wobei die Arbeitseinheit ferner eine Welle des lichtempfindlichen
Elements aufweist, die mit der Antriebsvorrichtung des lichtempfindlichen
Elements direkt in Eingriff bringbar ist, um eine Antriebskraft
zum Drehen des lichtempfindlichen Elements aufzunehmen.
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Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt
der Erfindung wird ein Bilderzeugungsgerät zum Erzeugen eines Bilds
auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung einer Arbeitseinheit
aufgezeigt, die ein elektrophotographisches, lichtempfindliches
Element mit einer Drehachse aufweist, eine Reinigungsvorrichtung
zum Entfernen von Toner von dem lichtempfindlichen Element, ein
Kassettengehäuse,
eine Transportvorrichtung zum Transportieren von durch die Reinigungsvorrichtung
entferntem Toner und eine Transportwelle zum Aufnehmen einer Antriebskraft zum
Drehen der Transportvorrichtung,
wobei das Bilderzeugungsgerät aufweist:
- – eine
Anordnungsvorrichtung zum entfernbaren Anordnen der Arbeitseinheit
an dem Bilderzeugungsgerät
und
- – eine
Antriebsvorrichtung des lichtempfindlichen Elements zum Zuführen einer
Antriebskraft zum Drehen des lichtempfindlichen Elements,
dadurch
gekennzeichnet, daß:
das
Bilderzeugungsgerät
für die
Verwendung mit einer Arbeitseinheit angepaßt ist, die eine Welle des
lichtempfindlichen Elements aufweist, um eine Antriebskraft zum
Drehen des lichtempfindlichen Elements aufzunehmen, wobei die Antriebsvorrichtung
des lichtempfindlichen Elements mit der Welle des lichtempfindlichen
Elements direkt in Eingriff bringbar ist, und
das Bilderzeugungsgerät ferner
eine Antriebsvorrichtung zum Zuführen
einer Antriebskraft zum Drehen der Transportvorrichtung aufweist,
wobei die Antriebsvorrichtung ferner direkt und koaxial mit der
Welle der Transportvorrichtung in Eingriff bringbar ist, um die
Antriebskraft zuzuführen.
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Die Aufgabe und weitere Ziele der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Querschnittansicht eines elektrophotographischen Vollfarben-Bilderzeugungsgeräts,
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Geräts der 1,
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Arbeitseinheit,
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4A und 4B zeigen bildhafte Ansichten der
Arbeitseinheit,
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5A und 5B zeigen bildhafte Ansichten der
Arbeitseinheit,
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6 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung des Lagerbereichs jedes
Elements, gegen und auf ein elektrophotographisches, lichtempfindliches
Element einwirkend,
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7 zeigt
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer lichtempfindlichen Trommel und einer Aufladewalze,
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8 zeigt
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
der endstrukturierten Welle der lichtempfindlichen Trommel und des
Antriebswellenabschnitts des Gerätekörpers,
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9 zeigt
eine perspektivische Ausbruchansicht eines Kassettengehäuseelements,
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10 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
der Kassette zur Darstellung der Fallrichtung der aufrechtstehenden
Faser eines Dichtelements,
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11A und 11B zeigen schematische Ansichten
zur Darstellung der Beziehungen zwischen dem elektrophotographischen,
lichtempfindlichen Element, einer Entwicklungswalze und dem Dichtelement,
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12 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung der Form einer Tauchunterlage
in der Längsrichtung
der Arbeitseinheit,
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13 zeigt
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des Verbindungsabschnitts zwischen den Antriebskraft-Aufnahmeabschnitten
der lichtempfindlichen Trommel und einer Transportschnecke und der
Antriebswelle eines Antriebsmechanismus,
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14 zeigt
eine schematische Querschnittansicht der Kassette zur Darstellung
der Anordnungsbeziehung zwischen der Transportschnecke und der lichtempfindlichen
Trommel,
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15 zeigt
eine schematische Seitenansicht zur Darstellung der Beziehung zwischen
dem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element in der Arbeitseinheit
und einem Abdeckelement,
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16 zeigt
eine schematische Querschnittansicht der Arbeitseinheit und einer
Entwicklungseinheit zur Darstellung des Anordnungszustands des Schichtelements
in der Längsrichtung
der Arbeitseinheit,
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17 zeigt
eine schematische Seitenansicht zur Darstellung des Anordnungszustands
des Schichtelements in der Längsrichtung
der Arbeitseinheit,
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18 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Anordnungsführungsabschnitts eines Verlusttoner-Aufnahmebehälters,
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19 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Kassettenverriegelungsmechanismus,
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20 zeigt
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Beziehungen zwischen
der Kassette, dem Verlusttoner-Aufnahmebehälter und
einem Halteelement,
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21 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
der Eingriffabschnitte einer Schutzabdeckung und der Kassette,
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22 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Schutzabdeckung,
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23 zeigt
eine schematische Darstellung des Anordnungszustands der Arbeitseinheit,
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24 zeigt
eine schematische Darstellung des Anordnungszustands der Arbeitseinheit,
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25 zeigt
eine schematische Darstellung des Anordnungszustands der Arbeitseinheit,
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26 zeigt
eine schematische Darstellung des Anordnungszustands der Arbeitseinheit,
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27 zeigt
eine schematische Darstellung des Anordnungszustands der Arbeitseinheit,
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28 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung einer anderen Form der
Tauchunterlage in der Längsrichtung
der Arbeitseinheit,
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29 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Schutzabdeckung,
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30A und 30B zeigen vergrößerte Ansichten
eines Betätigungsfreigabehebels
der Schutzabdeckung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform eines elektrophotographischen
Bilderzeugungsgeräts,
auf welches die vorliegende Erfindung angewendet ist, wird zunächst unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. An dieser
Stelle wird ein Vollfarben-Laserstrahldrucker A, der in der Lage
ist, unter Verwendung einer Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen ein
Vollfarbenbild zu erzeugen, als eine Form des elektrophotographischen
Bilderzeugungsgeräts
beispielhaft aufgezeigt, und eine Arbeitseinheit B kann darin abnehmbar
angeordnet werden, wie weiter nachstehend beschrieben ist.
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Die Arbeitseinheit und der Vollfarben-Laserstrahldrucker
werden zuerst ausführlich
beschrieben. 1 zeigt
eine Querschnittansicht des Vollfarben-Laserstrahldruckers, und 2 zeigt eine bildhafte perspektivische
Ansicht davon. 3 zeigt eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung des Innenaufbaus (ein Zustand,
in welchem ein Abschnitt eines Gehäuseelements entfernt worden
ist) der Arbeitseinheit, und 4 und 5 zeigen bildhafte Ansichten
der Arbeitseinheit. Nachstehend wird der allgemeine Aufbau des Vollfarben-Laserstrahldruckers und
der Aufbau von jedem Abschnitt zuerst beschrieben, und dann wird
der Aufbau der Arbeitseinheit und der Aufbau jedes Abschnitts der
Arbeitseinheit beschrieben.
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(Allgemeiner Aufbau des
Bilderzeugungsgeräts)
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Zuerst erfolgt die schematische Beschreibung
des allgemeinen Aufbaus des Vollfarben-Laserstrahldruckers A in
diesem Gerät,
wie in 1 gezeigt, wobei
ein Aufzeichnungsmedium P durch eine Transportvorrichtung 1 transportiert
wird und um eine Übertragungstrommel 2a herumgelegt
wird, welche eine Übertragungsvorrichtung 2 ausbildet.
Im Gleichlauf damit wird ein optisches Bild, das von einer Abtasteinheit 3 auf
eine lichtempfindliche Trommel 7 aufgebracht ist, welche
ein trommelförmiges,
elektrophotographisches, lichtempfindliches Element in der Arbeitseinheit
B ist, um dadurch ein latentes Bild zu erzeugen. Eine Entwicklungseinheit 4,
die vier Entwicklungsvorrichtungen aufweist, wird dann betrieben,
um dadurch mittels eines Entwicklers (nachstehend als der „Toner" bezeichnet) entsprechend
jeder Farbe ein Bild zu erzeugen, und die Bilder werden nacheinander
auf das Aufzeichnungsmedium P so übertragen, daß die jeweiligen
Farben einander überdecken.
Das Aufzeichnungsmedium P wird nach der Übertragung des Tonerbilds dann
zu einer Fixiervorrichtung 5 transportiert, in welcher
das Tonerbild fixiert wird. Daraufhin wird das Aufzeichnungsmedium P
zu einem Austragabschnitt 6 im Oberteil des Gehäuses ausgetragen.
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In dem vorstehend beschriebenen Farbbilderzeugungsgerät A können die
Arbeitseinheit B, die Entwicklungsvorrichtung (oder die Tonerkassetten) der
Entwicklungseinheit 4 und eine Zuführkassette 1a als
eine Aufzeichnungsmediumkassette in der gleichen Richtung des Gerätekörpers abnehmbar
angeordnet werden (die Seite wie in 1 gezeigt).
Die Montage- und Demontage dieser werden durch Öffnen und Schließen einer
in Offenlage bzw. Schließlage
bringbaren Abdeckung 18 in der Richtung eines Pfeils in
Offenlage und in Schließlage
in Bezug auf den Druckerkörper 20 um
eine Welle 18a in Bezug auf den Druckerkörper 20 gebracht.
Auf diese Weise wird die in Offenlage bzw. Schließlage bringbare
Abdeckung 18 geöffnet
und geschlossen, um die Wartung (einschließlich Staubehandlung usw.)
des Geräts
auszuführen.
Das Bezugszeichen 18b bezeichnet einen Handgriff zur Verwendung
für die
Montage und Demontage der Zuführkassette 1a.
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Der Aufbau der verschiedenen Abschnitte des
vorstehend beschriebenen Farbbilderzeugungsgeräts wird nachstehend aufeinanderfolgend
ausführlich
beschrieben.
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(Transportvorrichtung)
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Die Transportvorrichtung dient zum
Transportieren des Aufzeichnungsmediums P, das in der Zuführkassette 1a gestapelt
und vorgehalten ist, und speist das Aufzeichnungsmedium P in der
Zuführkassette 1a,
die am Boden des Geräts
entnehmbar angeordnet ist, nacheinander durch eine Aufnahmewalze 1b und
eine Zuführwalze 1c aus.
Das Aufzeichnungsmedium P, das auf diese Weise ausgespeist ist,
wird durch eine Führungsplatte 1d und
eine Steuerwalze 1e zu einem Paar von Ausrichtwalzen 1f transportiert
und wird durch das Paar von Ausrichtwalzen 1f zeitlich
gesteuert und zu der Übertragungstrommel 2a transportiert.
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Das Aufzeichnungsmedium P wird nach
der Übertragung
durch ein Trennelement 1g von der Übertragungstrommel 2a abgetrennt
und wird durch eine Führungsplatte 1h zu
der Fixiervorrichtung 5 transportiert, und das Aufzeichnungsmedium
P wird nach der Fixierung durch ein Paar von Austragwalzen 1i zu
dem Austragabschnitt 6 ausgetragen, der an der oberen Oberfläche des
Geräts
angeordnet ist.
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Wie in 2 gezeigt
ist, sind die Walzen 1b, 1c, 1e, 1f und
die Führung 1d als
eine Zuführeinheit 19 einstückig ausgebildet,
welche in der Richtung des Pfeils b eingefügt und entfernt werden kann.
D. h., die Zuführeinheit 19 weist
eine Schiene 19a auf, die durch eine Führung 20a auf der
Seite des Druckerkörpers 20 gleitfähig gelagert
ist und angepaßt ist,
in der Richtung des Pfeils b mittels eines Handgriffs 19b eingefügt oder
entfernt zu werden. Positionierstangen 19c sind an der
Zuführeinheit 19 angeordnet,
und wenn die Zuführeinheit 19 eingefügt ist und
in dem Druckerkörper 20 angeordnet
ist, passen die Positionierstangen 19c in Paßlöcher (nicht
gezeigt) in dem Druckerkörper 20,
und die Zuführeinheit 19 wird
positioniert und an dem Druckerkörper 20 fest angeordnet.
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(Übertragungsvorrichtung)
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Die Übertragungsvorrichtung dient
zum Übertragen
der Tonerbilder, die auf der lichtempfindlichen Trommel 7 erzeugt
sind, auf das Aufzeichnungsmedium P und ist ausgelegt, das Aufzeichnungsmedium
P um die Übertragungswalze 2a herumzulegen,
die in die Richtung des Pfeils in 1 gedreht
wird, um dadurch die Farbtonerbilder aufeinanderfolgend in einander überdeckender
Beziehung auf das Aufzeichnungsmedium P zu übertragen. Die Übertragungstrommel 2a weist
eine dielektrische Materialschicht an deren äußersten Umfang auf und ist
angepaßt,
von einem Antriebsmotor (nicht gezeigt) eine Antriebskraft aufzunehmen
und um eine Welle 2b drehend angetrieben zu werden. Die Übertragungstrommel
weist eine Greifvorrichtung 2c an einer vorbestimmten Stelle
an deren Außenumfang auf,
und diese Greifvorrichtung 2c dient zum Erfassen des Vorderendes
des Aufzeichnungsmediums P, das durch das Paar von Ausrichtwalzen 1f dorthin transportiert
ist.
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Es ist auch eine elektrostatische
Saugwalze 2d zu der Übertragungswalze 2a hin
und von dieser weg bewegbar nahe dem Außenumfang der Trommel 2a angeordnet,
und ist in Druckkontakt mit der Übertragungstrommel 2a in
einer solchen Weise, um das Aufzeichnungsmedium P zwischen der elektrostatischen
Saugwalze 2d und der Übertragungstrommel 2a anzuordnen.
Durch eine Spannung, die zwischen der elektrostatischen Saugwalze 2d und
der Übertragungstrommel 2a angelegt
ist, werden in dem Aufzeichnungsmedium P, welches ein dielektrisches Material
ist, und der dielektrischen Materialschicht der Übertragungstrommel 2a Ladungen
induziert, wodurch das Aufzeichnungsmedium P an den Außenumfang
der Übertragungstrommel 2a elektrostatisch
angezogen wird. In der Übertragungstrommel 2a in
Gegenüberlage
der lichtempfindlichen Trommel 7 ist eine Übertragungsaufladevorrichtung 2e zum Anlegen
einer Spannung einer Polarität
entgegengesetzt zu jener der Tonerbilder auf der lichtempfindlichen
Trommel 7 angeordnet, um dadurch die Übertragung der Tonerbilder
zu bewirken, wenn das Aufzeichnungsmedium P, das auf der Übertragungswalze 2a gehalten
wird, mit der lichtempfindlichen Trommel 7 in Kontakt gelangt.
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Ein Verfahren zum Saugen des Aufzeichnungsmediums
P an die Übertragungstrommel 2a ist nicht
auf die vorstehend beschriebene elektrostatische Anziehung begrenzt,
sondern ein Saugverfahren, das Luft verwendet, ist ebenfalls möglich.
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(Abtasteinheit)
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Die Abtasteinheit 3 dient
zum Anlegen eines Laserstrahls in Übereinstimmung mit einem Bildsignal
an die lichtempfindliche Trommel 7. D. h., diese Abtasteinheit 3 ist
angepaßt,
zum abtastenden Bewegen des Lichts von einer Laserdiode 3a,
die das Licht für
jede Farbe in Übereinstimmung
mit dem Bildsignal durch einen sich drehenden Vieleckspiegel 3b abstrahlt
und es mittels einer Abbildungslinse 3c und eines reflektierenden
Spiegels 3d an die lichtempfindliche Trommel 7 anlegt,
um dadurch latente Bilder zu erzeugen.
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(Entwicklungsvorrichtung)
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Die Entwicklungsvorrichtung 4 dient
zum Entwickeln der latenten Bilder, die auf der lichtempfindlichen
Trommel 7 jeweils durch Magenta-, Cyan-, Gelb- und Schwarztoner
erzeugt sind, um diese dadurch sichtbar zu machen. Die Entwicklungseinheit weist
Entwicklungsvorrichtungen zum Ausführen der Entwicklung mit den
vorstehend erwähnten
jeweiligen Farbtonern (Magenta-Entwicklungsvorrichtung 4M,
Cyan-Entwicklungsvorrichtung 4C,
Gelb-Entwicklungsvorrichtung 4Y und Schwarz-Entwicklungsvorrichtung 4B)
auf.
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Die vier Entwicklungsvorrichtungen 4M, 4C, 4Y und 4B sind
durch einen Drehmechanismus (nicht gezeigt) so drehbar, daß die jeweiligen
Entwicklungsvorrichtungen 4M, 4C, 4Y und 4B ausreichend
in Gegenüberlage
der lichtempfindlichen Trommel 7 in Übereinstimmung mit der Bilderzeugungsoperation gelangen
kann. Die Entwicklungsvorrichtungen 4M, 4C, 4Y und 4B sind
zur Teildrehung jeweils im Winkel von 90° um eine Drehwelle 4a angeordnet.
Ferner sind die Entwicklungsvorrichtungen 4M, 4C, 4Y und 4B so
ausgelegt, daß sich
der Mittelpunkt jeder in Wirkverbindung mit einem Drehrad (nicht
gezeigt) dreht, das auf dem Außenumfang
eines umlaufenden Rads (nicht gezeigt) angeordnet ist, und daß deren Stellungen
immer gleichbleibend erhalten werden. Die Entwicklungsvorrichtungen 4M, 4C, 4Y und 4B sind
einander ähnlich
im Aufbau mit der Ausnahme, daß Toner
unterschiedlicher Farben darin enthalten sind, und jede von ihnen
einen Tonerbehälter 4b, eine
Auftragwalze 4c, eine Entwicklungswalze 4d, eine
Entwicklungsklinge 4e, ein Abstandhalteelement 4g usw.
aufweist.
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Im Fall der Bilderzeugung werden
die Entwicklungsvorrichtungen 4M, 4C, 4Y und 4B,
welche den jeweiligen Farben entsprechen, d. h. Magenta, Cyan, Gelb
und Schwarz, drehend um die Welle 4a bewegt, und eine der
Entwicklungsvorrichtungen 4M, 4C, 4Y und 4B wird
in einer Position angehalten, die der lichtempfindlichen Trommel 7 in
Gegenüberlage ist,
und die Abstandhalteelemente 4g, die an den entgegengesetzten
Endabschnitten der Entwicklungswalze 4d angeordnet sind,
liegen an den entgegengesetzten Enden der lichtempfindlichen Trommel 7 an
und sind so angeordnet, um in Gegenüberlage der lichtempfindlichen
Trommel mit einem winzigen Spalt (in der Größenordnung von etwa 200 bis
600 μm)
zu sein, wonach ein Tonerbild mit jedem Farbtoner aufeinanderfolgend
auf der lichtempfindlichen Trommel 7 erzeugt wird. D. h.,
jede der Entwicklungsvorrichtungen 4M, 4C, 4Y und 4B führt den
Toner in dem Tonerbehälter 4b,
welcher der Farbe zur Entwicklung entspricht, der Auftragwalze 4c durch
einen Zuführmechanismus
zu und erzeugt eine Tonerschicht auf dem Außenumfang der sich drehenden
Entwicklungswalze 4d durch die Drehung der Auftragwalze 4c und
der Entwicklungsklinge 4e und bringt Ladungen (Reibungsladung)
auf den Toner auf. Eine Entwicklungsvorspannung wird zwischen der
Entwicklungswalze 4d und der lichtempfindlichen Trommel 7 angelegt,
auf welcher die latenten Bilder erzeugt sind, wodurch die Tonerentwicklung
auf der lichtempfindlichen Trommel 7 in Übereinstimmung
mit den latenten Bildern ausgeführt
wird.
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Zur Zuführung des Toners zu dem Tonerbehälter 4b ist
ein Anordnungsabschnitt, um eine zylinderförmige Tonerkassette 4f abnehmbar
anordnen zu können,
an dem Tonerbehälter 4b angeordnet, und
die Tonerkassette 4f kann an dem Anordnungsabschnitt angeordnet
werden, indem dieser in dessen Längsrich tung
(von dieser Seite zu der Innenseite des in 1 gezeigten Geräts) eingefügt wird. Obgleich nicht gezeigt,
wechseln während
der Zuführung
der Toner, wenn die Entwicklungsvorrichtungen 4M, 4C, 4Y und 4B jeweils
nacheinander um 90° um die
Drehwelle 4a gedreht werden, die Kassettenanordnungsabschnitte
aufeinanderfolgend die Orte, und in einer vorbestimmten Position
kann die Tonerkassette 4f axial herausgezogen und ausgewechselt werden.
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(Fixiervorrichtung)
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Die Fixiervorrichtung 5 dient
zum Fixieren der Toner, die auf das Aufzeichnungsmedium P übertragen
sind. Wie in 1 gezeigt,
weist sie eine drehend angetriebene Antriebswalze 5a und
eine Fixierwalze 5b auf, die angepaßt ist, um damit in Druckkontakt
gebracht zu werden sowie Wärme
und Druck an das Aufzeichnungsmedium P anzulegen. Das Aufzeichnungsmedium
P, das von der Übertragungswalze 2a abgetrennt
ist, wird durch die Antriebswalze 5a transportiert sowie
Wärme und
Druck wirken durch die Fixierwalze 5b darauf ein, wenn
es die Fixiervorrichtung 5 durchläuft. Dadurch werden unfixierte
Tonerbilder fixiert, die auf das Aufzeichnungsmedium P übertragen
sind.
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Ein Reinigungselement 5c ist
in Kontakt mit der Fixierwalze 5b und ist so ausgebildet,
daß die
Toner, die an der Walze 5b haften, durch das Reinigungselement 5c entfernt
werden und gleichzeitig ein Versatzverhinderungsmittel darauf aufgetragen wird.
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(Aufbau der Arbeitseinheit)
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Die Arbeitseinheit B, wie in 1 und 3 gezeigt, weist die lichtempfindliche
Trommel 7 auf, welche ein trommelförmiges elektrophotographisches, lichtempfindliches
Element ist, und mindestens eine Prozeßvorrichtung, die auf die Trommel 7 einwirkt, wobei
die lichtempfindliche Trommel 7 und die Prozeßvorrichtung
als eine Einheit ausgebildet sind. In der vorliegenden Ausführungsform
sind als die Prozeßvorrichtung
eine Primärladevorrichtung 8 und eine
Reinigungsvorrichtung 9 in ein Kassettengehäuseelement 10 einbezogen und
als eine Einheit ausgebildet. Die Arbeitseinheit B weist eine Schutzabdeckung
auf, die abnehmbar angeordnet werden kann, um den freiliegenden
Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel 7 zu schützen, wenn
die Arbeitseinheit nicht angeordnet ist.
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Die Ausbildungen der verschiedenen
Abschnitte der Arbeitseinheit werden nachstehend nacheinander ausführlich beschrieben.
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(Elektrophotographisches,
lichtempfindliches Element)
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In der vorliegenden Ausführungsform
wird die trommelförmige
lichtempfindliche Trommel 7 verwendet, welche angepaßt ist,
um während
der Bilderzeugung in Pfeilrichtung in 1 gedreht
zu werden. Diese lichtempfindliche Trommel 7, wie in 6 gezeigt, weist eine organische
Photoleiterschicht (lichtempfindliche Schicht) 7b auf,
die auf der Außenumfangsfläche eines
Aluminiumzylinders 7a als ein elektrisch leitfähiger Grundkörper erzeugt
ist. Die lichtempfindliche Schicht 7b der lichtempfindlichen Trommel 7 ist
so ausgebildet, daß die
Fläche 7b1 der lichtempfindlichen
Schicht länger
als die Länge
der Tragfläche 7b2 gegen
eine Reinigungsklinge 9a zum Entfernen von nicht übertragenem
Toner auf der lichtempfindlichen Trommel 7 plus der Länge einer
Tragfläche 7b3 gegen
ein Dichtelement 9e sein kann, um zu verhindern, daß Toner
von den entgegengesetzten Endabschnitten der Klinge 9a zu
den entgegengesetzten Längsenden
der Trommel austritt.
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Dadurch liegen das Reinigungselement 9a und
das Dichtelement 9e zum Verhindern des Toneraustritts nicht
gegen die Unregelmäßigkeitsflächen 7b4 der
lichtempfindlichen Schicht der Endabschnitte der lichtempfindlichen
Schicht an, die durch Flüssigkeitströpfchen und
Trennunregelmäßigkeiten
während
der Erzeugung der lichtempfindlichen Schicht erzeugt sind, und das
Auftreten unzufriedenstellender Reinigung, Toneraustritt usw. infolge
eines geringfügigen
Niveauunterschieds oder dergleichen am elektrophotographischen,
lichtempfindli chen Element durch die Unregelmäßigkeitsflächen 7b4 der lichtempfindlichen
Schicht kann verhindert werden.
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Es ist auch die Länge 7a2 des Aluminiumzylinders 7a der
lichtempfindlichen Trommel 7 größer als die Länge der
Schicht 7b1 der lichtempfindlichen Schicht plus der Länge der
Tragfläche 7a1 gegen
das Abstandshalteelement 4g zum gleichbleibenden Erhalten
des Abstands zwischen der Entwicklungswalze 4d und der
lichtempfindlichen Trommel 7. Das Abstandhalteelement 4g liegt
gegen die Fläche 7b1 der lichtempfindlichen
Schicht 7b3 an, welche außerhalb der Fläche 7b1 der
lichtempfindlichen Schicht ist. Daher liegt das Abstandhalteelement 4g nicht
gegen die Unregelmäßigkeitsflächen 7b4 der
lichtempfindlichen Schicht der Endabschnitte der lichtempfindlichen
Schicht an, die durch Flüssigkeitströpfchen oder
Trennunregelmäßigkeiten
während
der Ausbildung der lichtempfindlichen Schicht erzeugt ist, und das
Auftreten von nicht zufriedenstellenden Bildern oder dergleichen
infolge der geringfügigen
Schwankung des Abstands zwischen der Entwicklungswalze 4d und
der lichtempfindlichen Trommel 7 kann verhindert werden.
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Das elektrophotographische, lichtempfindliche
Element ist nicht auf die lichtempfindliche Trommel 7 begrenzt.
Z. B. wird als das lichtempfindliche Material ein photoleitendes
Material verwendet, welches z. B. amorphes Silizium, amorphes Selen,
Zinkoxid, Titanoxid und das vorstehend erwähnte photoleitende Material
(OPC) verwendet. Auch Formen, welche das lichtempfindliche Material
darauf tragen, schließen
z. B. ein trommelförmiges
oder ein bandförmiges
umlaufendes Element und ein blattförmiges Element ein. Im allgemeinen
wird das trommelförmige
oder bandförmige
Element verwendet, und auf dem trommelförmigen, lichtempfindlichen
Element wird ein photoleitendes Material aufgetragen oder durch
Aufdampfen auf einem Zylinder aus einer Aluminiumlegierung oder
dergleichen abgeschieden, wie vorstehend beschrieben ist.
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(Lagerwelle des elektrophotographischen,
lichtempfindlichen Elements)
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Die lichtempfindliche Trommel 7,
wie in 7 gezeigt, weist
eine Tragwelle 7c des lichtempfindlichen Elements und eine
endstückgeteilte
Welle 7d auf, welche die Drehmittelpunkte an den entgegengesetzten
Längsenden
ausbilden (diese Seite und die Innenseite, wenn in der Einfügerichtung
der Kassette gesehen). Die Lagerwelle 7c des lichtempfindlichen
Elements und die endstückgeteilte
Welle 7c sind jeweils mit Trommelflanschen 7e und 7f einstückig ausgebildet,
die an den entgegengesetzten Enden eines Trommelzylinders 7a montiert
sind. Der Trommelflansch 7e, der die Lagerwelle 7c des
lichtempfindlichen Elements und den Trommelflansch 7f mit
der endstückgeteilten
Welle 7d einstückig
aufweist, sind in diese Seite und die Innenseite des Trommelzylinders 7a gedrängt und
damit durch Verkleben oder Verstemmen verbunden, um dadurch die lichtempfindliche
Trommel 7 auszubilden.
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Um hier die Lagerwelle 7c des
lichtempfindlichen Elements und die endstückgeteilte Welle 7c mit
einer Achse (gestrichelte Linie in 7) übereinstimmend
auszubilden, die durch den Drehpunkt der lichtempfindlichen Trommel 7 verläuft, erfolgt
die Ausbildung des Trommelflanschs 7e auf dieser Seite und
des Trommelflanschs 7f auf der Innenseite genau nach einem
Verfahren, wie Volumenfräsen.
D. h., wenn die Koaxialität
des Einfügeabschnitts
der Lagerwelle 7c des lichtempfindlichen Elements und des Einfügeabschnitts
am Trommelzylinder 7a in dem Fall des Flanschs 7e sowie
des Einfügeabschnitts der
endstückgeteilten
Welle 7d und des Einpaßabschnitts
am Trommelzylinder 7a in dem Fall des Flanschs 7f genau
ausgeführt
ist, können
die Lagerwelle 7c des lichtempfindlichen Elements und die endstückgeteilte
Welle 7d auf leichte Weise mit der Achse in Übereinstimmung
gebracht werden, die durch den Drehpunkt der lichtempfindlichen
Trommel 7 verläuft.
Folglich kann die Schwingung oder dergleichen während der Drehung der lichtempfindlichen
Trommel infolge der Verringerung der Genauigkeit der Koaxialität der Wellen 7c und 7d minimiert werden,
und es ist weniger wahrscheinlich, daß nicht zufriedenstellende
Bilder erzeugt werden.
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Bei der endstückgeteilten Welle 7d,
welche die Endstückseite
in der Einfügerichtung
der Kassetten ist, wie aus 8 erkennbar,
ist das Endstück
in einer endstückgeteilten
Form, um dieses direkt mit einem Antriebsmechanismus auf dem Gerätekörper während der
Anordnung der Kassette zu verbinden. Wenn demgemäß die Arbeitseinheit B eingefügt und in
dem Körper
des Bilderzeugungsgeräts
angeordnet wird, paßt
der Außendurchmesserabschnitt
der endstückgeteilten
Welle 7d zu dem Innendurchmesserabschnitt einer Antriebswelle 28a an
dem Gerätekörper, und
gleichzeitig gelangt ein Antriebsstück 28b in der Antriebswelle 28a in
den endstückgeteilten
Abschnitt der endstückgeteilten
Welle 7d, wodurch die lichtempfindliche Trommel 7 mit
dem Antriebsmechanismus auf dem Gerätekörper verbunden wird. Die Antriebswelle 28a und
das Antriebsstück 28b werden miteinander
gedreht, und wenn die Antriebswelle 28 gedreht wird, wird
daher die lichtempfindliche Trommel 7 ebenfalls gedreht.
Die lichtempfindliche Trommel 7 kann somit ohne die Verwendung
eines Zahnrads oder dergleichen gedreht werden, und daher kann das
Auftreten von nicht zufriedenstellenden Bildern, verursacht durch
Teilungsunregelmäßigkeiten oder
dergleichen des Zahnrads, unterdrückt werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform
ist die endstückgeteilte
Welle 7d der lichtempfindlichen Trommel 7 ausgelegt,
um auch als ein elektrisch leitfähiges
Element zum Erden der lichtempfindlichen Trommel 7 und
ein elektrisch leitfähiges
Element zum Erfassen der Lebensdauer der lichtempfindlichen Trommel 7 zu
dienen. Die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 7 wird durch eine Primäraufladewalze 8 gleichmäßig aufgeladen.
D. h., wie in 7 gezeigt
ist, die Primäraufladewalze 8 nimmt
eine Primäraufladevorspannung
durch eine Kontaktplatte 8b von dem Gerätekörper auf, und diese Vorspannung wird
an die lichtempfindliche Trommel 7 angelegt. Zu diesem
Zeitpunkt sind der Trommelzylinder 7a der lichtempfindlichen
Trommel 7 und die endstückgeteilte
Welle 7d durch eine geerdete Platte (nicht gezeigt) elektrisch
leitend, und demzufolge ist die endstückgeteilte Welle 7d eine
geerdete Welle. Ferner kann durch Erfassen des Stromwerts dieses
Abschnitts jede Änderung
der Schichtdicke der lichtempfindlichen Schicht 7b der
lichtempfindlichen Trommel 7 erfaßt werden, um dadurch die Lebensdauer
der lichtempfindlichen Trommel 7 zu erfassen. Folglich
muß kein
elektrisch leitfähiges
Element zum Erfassen der Schichtdicke der lichtempfindlichen Schicht 7b diskret
angeordnet werden, und somit kann eine Verringerung der Kosten durch
eine Verminderung der Anzahl der Teile erreicht werden.
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(Dichtelement)
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Wie 9 und 10 zeigen, sind rauhgewebeähnliche
Dichtelemente 13 an den entgegengesetzten Enden in Längsrichtung
eines Kassettengehäuseelements 10 angeordnet,
welche die entgegengesetzten Enden der lichtempfindlichen Trommel 7 lagern.
Diese rauhgewebeähnlichen
Dichtelemente 13 sind so angeordnet, um immer mit der Lagerumfangsfläche 7a1 (schraffierter
Abschnitt in den Figuren) der lichtempfindlichen Trommel 7 in
Kontakt zu sein, gegen welche die Abstandhalteelemente 4g an den
entgegengesetzten Enden der Entwicklungswalze 4d lagern
(siehe 11) und Toner
oder dergleichen abwischen, die an der Lagerumfangsfläche 7a1 der
lichtempfindlichen Trommel 7 während der Drehung der Trommel
anhaften und nimmt diesen in der Rauhfaser auf. Dadurch kann der
Abstand zwischen der lichtempfindlichen Trommel 7 und der
Entwicklungswalze 4d sachgemäß eingehalten werden, und die
Verstreuung oder dergleichen von abgewischtem Toner um die Trommel
kann verhindert werden.
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Die Rauhfaser-Dichtelemente 13,
wie in 10 gezeigt, sind
so angeordnet, daß die
Fallrichtung der Rauhfaser senkrecht zu der Drehrichtung der lichtempfindlichen
Trommel 7 sein kann. Somit bilden die Rauhfasern der Dichtelemente 13 eine Pseudowand
gegenüber
der Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 7 in deren Drehrichtung, und
selbst wenn die Haltbarkeit länger
ist und die abgewischten Toner zunehmen, ist es für den Toner schwierig,
zu der entgegengesetzten Seite der Dichtelemente 13 auszuweichen
(die Abgangsseite in Bezug auf die Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel 7).
Als einfache Möglichkeit
zum Aufnehmen aller abgewisch ten Toner kann z. B. die Größe der Dichtelemente 13 groß ausgelegt
werden. Dadurch kann die Tonermenge vergrößert werden, die aufgenommen
werden kann, und selbst wenn keine spezielle schwierige Anordnung
ausgeführt
wird, kann die Anzahl der haltbaren Unterlagen oder dergleichen
groß gewählt werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform
werden als die Dichtelemente 13 zweischichtige Dichtelemente
verwendet, von denen die Seite, die gegen die Umfangsfläche der
lichtempfindlichen Trommel 7 gelagert ist, ein Rauhfaserelement
ist, und die Seite des Kassettengehäuseelements ein elastisches
Element aus Schaum oder dergleichen ist.
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Das Kassettengehäuseelement 10 ist
mit bogenförmigen
Rippen 10a versehen, die mit der lichtempfindlichen Trommel 7 in
deren Abschnitten (die entgegengesetzten Längsenden) konzentrisch sind, die
in Gegenüberlage
der Flächen 7a3 der
lichtempfindlichen Trommel 7 sind, die keine lichtempfindliche Schicht
sind, und der Abschnitt in Gegenüberlage
der Fläche 7b1 der
lichtempfindlichen Trommel 7, die lichtempfindliche Schicht
ist (z. B. die Lagerrippe 10b der Primäraufladevorrichtung 8),
ist so angeordnet, daß sie
nicht von dem bogenförmigen
Abschnitt der bogenförmigen
Rippe 10b zu der Mitte der Trommel vorsteht. Wenn somit
die lichtempfindliche Trommel 7 in dem Kassettengehäuseelement 10 angeordnet ist,
liegen nur die Flächen 7a3 der
nicht lichtempfindlichen Schicht der lichtempfindlichen Trommel 7 gegen
das Kassettengehäuseelement 10 an
(die bogenförmigen
Rippen 10a), und daher kann verhindert werden, daß die Fläche 7b1 der
lichtempfindlichen Schicht der lichtempfindlichen Trommel 7 während der
Montage beschädigt
wird.
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(Aufladevorrichtung)
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Die Primäraufladevorrichtung 8 ist
eine, welche das sogenannte Kontaktaufladeverfahren verwendet und
dazu dient, eine elektrisch leitende Walze gegen die lichtempfindliche
Trommel 7 anzulegen und eine Spannung an diese elektrisch
leitfähige Walze
anzulegen, um dadurch die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 7 gleichmäßig aufzuladen.
Diese elektrisch leitfähige
Walze wird gedreht, indem sie der Drehung der lichtempfindlichen
Trommel 7 folgt. Eine Kontaktplatte 8b ist in
Kontakt mit einem Ende der Welle 8a der Primäraufladevorrichtung 8,
und ein Abschnitt der Kontaktplatte 8b liegt zu der Arbeitseinheit
B frei (siehe 5A und 5B). Wenn demgemäß die Arbeitseinheit
B an dem Gerätekörper angeordnet
ist, gelangt die Kontaktplatte 8b mit dem Kontakt an dem
Körper
in Kontakt, und die Primäraufladevorrichtung 8 wird
elektrisch leitend.
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(Reinigungsvorrichtung)
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Die Reinigungsvorrichtung 9 dient
zum Entfernen und Sammeln des rückständigen Toners (nachstehend
als der „Verlusttoner" bezeichnet) auf der
lichtempfindlichen Trommel nachdem das Tonerbild, das auf der lichtempfindlichen
Trommel 7 durch jede Entwicklungsvorrichtung der Entwicklungseinheit 4 erzeugt
ist, auf das Aufzeichnungsmedium P übertragen ist, und transportiert
diesen in einen Toneraufnahmekasten 11, der in der Kassette
angeordnet ist. Die Reinigungsvorrichtung 9 besteht aus
einer elastischen Reinigungsklinge 9a zum Abschaben des
Verlusttoners auf der lichtempfindlichen Trommel 7, einer
Tauchunterlage 9b, um zu verhindern, daß der abgeschabte Verlusttoner
zu der Trommel überströmt, einem
Rührelement 9c zum
Rühren
des abgeschabten Verlusttoners und einer Tonertransportschnecke 9d zum
Transportieren des gesammelten Verlusttoners durch das Rührelement 9c in
den Toneraufnahmekasten 11, wobei die Tonertransportschnecke 9d in
das Kassettengehäuseelement 10 einstückig einbezogen
ist. Die entgegengesetzten Längsendabschnitte
der Reinigungsklinge 9a und die Tauchunterlage 9b sind
mit Dichtelementen 9e versehen, um das Austreten des Verlusttoners
aus den Endabschnitten zu verhindern. Die entgegengesetzten Endabschnitte
der Reinigungsklinge 9a und der Tauchunterlage 9b werden
durch diese Dichtelemente 9e gegen die lichtempfindliche
Trommel 7 gedrängt.
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(Tauchunterlage)
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Die Tauchunterlage 9b, wie
in 12 gezeigt, ist in
einer Form ausgebildet, in welcher deren entgegengesetzten Endabschnitte 9b3 schräg geschnitten
sind, so daß die
Breite L1 dessen Vorderendabschnitts (angrenzend
an die Reinigungsklinge 9a) 9b1 kleiner als die
Breite L2 dessen Wurzelabschnitts 9b2 sein
kann. Daher ist die Fläche
der entgegengesetzten Endabschnitte 9b3 der Tauchunterlage 9b, die
zwischen der lichtempfindlichen Trommel 7 und den Dichtelementen 9e ausgebildet
ist, klein im Vergleich mit einer herkömmlichen Tauchunterlage 9b' (der gestrichelte
Abschnitt in 12). Demgemäß ist die
Fläche
der Tauchunterlage 9b klein, die bei der Drehung der lichtempfindlichen
Trommel 7 gezogen wird, und daher kann die Wellenbewegung
der Tauchunterlage 9b verhindert werden, und das Austreten von
Toner, das dieser Wellenbewegung zuzuschreiben ist, ist verhinderbar.
An den entgegengesetzten Endabschnitten 9b3 der Tauchunterlage 9b ist
der Wurzelabschnitt 9b2 ausreichend größer in der Überlappungsmenge mit den Dichtelementen 9e als
der Vorderendabschnitt 9b1, und daher treten die Toner nicht
aus dem Überlappungsabschnitt
zwischen der Tauchunterlage 9b und den Dichtelementen 9e aus.
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(Tonertransportschnecke)
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Die Tonertransportschnecke 9d weist
einen Spiralschneckenflügel 9d2 um
eine Schneckenwelle 9d1 auf, welche zu einem Längsende
vorsteht, mehr als zumindest der Schneckenflügel 9d2. Der Vorstehabschnitt 9d3 dieser
Schneckenwelle 9d1, wie in 13 gezeigt,
ist auf der gleichen Seite wie die endstückgeteilte Welle 7d der
lichtempfindlichen Trommel 7 vorstehend angeordnet, und
deren Vorderende ist in einer endstückgeteilten Form ausgebildet,
um mit dem Antriebsmechanismus am Gerätekörper während der Anordnung der Kassette
direkt verbunden zu werden. Wie ferner 3 zeigt, ist ein Schneckenantriebsrad 14a an
dem Vorstehabschnitt 9d3 angeordnet, und dieses Schneckenantriebsrad 14a ist über ein
Schlepprad 14c mit einem Rührantriebsrad 14b verbunden,
das an einem Ende des Rührelements 9c angeordnet
ist. Wenn demgemäß die Arbeitseinheit
B in der Axialrichtung (die Rich tung des Pfeils Q in 13) der lichtempfindlichen
Trommel 7 eingefügt
und angeordnet wird, paßt
der Vorstehabschnitt 9d3 an eine Antriebswelle 28c des
Gerätekörpers in
der gleichen Weise wie die lichtempfindliche Trommel 7,
und die Tonertransportschnecke 9d wird mit dem Antriebsmechanismus
im Gerätekörper verbunden.
Wenn sich die Antriebswelle 28c dreht, wird die Tonertransportschnecke 9d gedreht
und gleichzeitig wird ebenfalls das Rührelement 9c gedreht.
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Wie vorstehend beschrieben, sind
der Vorstehabschnitt 9d3, welcher der Antriebskraft-Aufnahmeabschnitt
der Schnecke 9d ist, und die endstückgeteilte Welle 7d,
welche der Antriebskraft-Aufnahmeabschnitt der lichtempfindlichen
Trommel 7 ist, getrennt voneinander angeordnet, und daher
werden unnötige
Schwingungen nicht von der Schnecke auf die lichtempfindliche Trommel 7 übertragen,
und somit wird die Genauigkeit der Drehung der lichtempfindlichen
Trommel 7 erhöht.
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Wie in der vorliegenden Ausführungsform
ist der Vorstehabschnitt 9d3, welcher der Antriebskraft-Aufnahmeabschnitt
der Tonertransportschnecke 9d ist, auf der gleichen Seite
wie die endstückgeteilte
Welle 7d angeordnet, welche der Antriebskraft-Aufnahmeabschnitt
der lichtempfindlichen Trommel 7 ist, und die Arbeitseinheit
B ist in der Axialrichtung (die Richtung des Pfeils in 13) der lichtempfindlichen
Trommel 7 angeordnet, wodurch der Vorstehabschnitt 9d3 und
die endstückgeteilte Welle 7d mit
den Antriebswellen 28a und 28c des Antriebsmechanismus
am Gerätekörper verbunden, und
daher wird das Montagevermögen
der Kassette verbessert.
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Wie ebenfalls vorstehend beschrieben,
nehmen die lichtempfindliche Trommel 7 und die Schnecke 9c in
der Arbeitseinheit B von dem Körper
jeweils durch die endstückgeteilte
Welle 7d mit einer U-förmigen
Nut und den Vorstehabschnitt 9d3, ebenfalls mit einer U-förmigen Nut
(13), eine Antriebskraft auf.
Wenn die Arbeitseinheit B in dem Körper angeordnet ist, werden
die endstückgeteilte
Welle 7d und der Vorstehabschnitt 9d3 jeweils
mit der Antriebswelle 28a und der Antriebswelle 28c auf
der Körperseite verbunden.
Wenn jedoch die Arbeitseinheit in dem Körper angeordnet wird, erfolgen
der kämmende
Eingriff zwischen der Antriebswelle 28a und der endstückgeteilten
Welle 7d sowie der kämmende
Eingriff zwischen der Antriebswelle 28c und dem Vorstehabschnitt 9d3 nicht
immer erfolgreich. Daher werden in der vorliegenden Ausführungsform
die Antriebswellen 28a und 28c beide in vorbestimmten
Positionen in der Richtung des Pfeils P durch Federn oder dergleichen
vorgespannt. Daher wird selbst dann, wenn während der Anordnung der Arbeitseinheit
die endstückgeteilte
Welle 7d und die Antriebswelle 28a nicht in kämmenden
Eingriff gelangen, die Antriebswelle 28a durch die endstückgeteilte
Welle 7d gedrückt
und wird dadurch in die entgegengesetzte Richtung des Pfeils Q zurückgezogen,
und daher kann die Arbeitseinheit B in eine vorbestimmte Position
eingefügt
werden.
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Die Antriebswelle 28a und
die endstückgeteilte
Welle 7d, welche während
der Anordnung der Arbeitseinheit nicht miteinander in kämmenden
Eingriff gelangt sind, können
miteinander in kämmenden Eingriff
gebracht werden, wenn z. B. die Antriebswelle 28a während des
Vorprozesses (Prozeß zum gleichbleibenden
Ausbilden des Oberflächenpotentials
der lichtempfindlichen Schicht) gedreht wird, bevor ein Bild auf
der lichtempfindlichen Schicht erzeugt ist. Gleichzeitig mit dem
kämmenden
Eingriff wird die Antriebswelle 28a in die Richtung des
Pfeils P durch die Feder vorgespannt, und daher beginnt sich das lichtempfindliche
Element zu drehen, und daher wird kein Problem bei der Bilderzeugungsoperation
verursacht. Die Antriebswelle 28c ist gleichfalls in die Richtung
des Pfeils Q zurückziehbar,
und wenn die Antriebswelle 28c gedreht wird, gelangen die
Antriebswelle 28c und der Vorstehabschnitt 9d3 miteinander
in kämmenden
Eingriff.
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Wenn, wie vorstehend beschrieben,
die Antriebswellen 28a und 28c in die Richtung
des Pfeils P elastisch vorgespannt sind, kann die Anordnung der Arbeitseinheit
leichter ausgeführt
werden und Verbesserungen der Montierbarkeit der Arbeitseinheit und
die Erhöhung
der Drehgenauigkeit des lichtempfindlichen Elements können in
Einklang gebracht werden. Natür lich
kann es eine der Antriebswellen 28a und 28c sein,
die elastisch vorgespannt wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform,
wie in 14 gezeigt, ist
die Tonertransportschnecke 9d in der Arbeitseinheit B über der
lichtempfindlichen Trommel 7 angeordnet. Die Auslegung
ist so gestaltet, daß der
Verlusttoner, der durch die Reinigungsklinge 9a abgeschabt
ist, durch das Rührelement 9c bis
in die Position der Tonertransportschnecke 9a bewegt wird.
Wenn daher der Verlusttoner durch das Rührelement 9c bewegt
ist, bleibt der Verlusttoner in einer kleinen Menge in dem Kontaktabschnitt
zwischen der Reinigungsklinge 9a und der lichtempfindlichen
Trommel 7, und daher wird die Schmierung der Reinigungsklinge 9a und
der lichtempfindlichen Trommel 7 erhalten, und das Abreißen der
Reinigungsklinge 9a infolge des Langzeiteinsatzes kann verhindert
werden.
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(Kassettengehäuseelement)
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Das Kassettengehäuseelement 10, wie
in 15 gezeigt, weist
Abdeckelemente 25a und 25b zum Positionieren und
Lagern der lichtempfindlichen Trommel 7 an dessen entgegengesetzten
Längsenden
auf. Speziell sind die Abdeckelemente 25a und 25b ausgelegt,
um die lichtempfindliche Trommel 7 mit den Außenumfangsabschnitten
von Lagerelementen 26 zu positionieren und zu lagern, wobei
die drehbare Lagerung der lichtempfindlichen Trommel 7 als
ein Bezug dient. Zweite Positionierabschnitte zum Positionieren
der Arbeitseinheit B in Bezug auf den Druckerkörper sind auf den Abdeckelementen 25a und 25b,
die aus Harz hergestellt sind, einstückig ausgebildet. D. h., ein
Positionierstift 25c, der in ein Positionierloch (nicht
gezeigt) in dem Druckerkörper eingefügt wird,
ist auf einem Abdeckelement 25a in der Einfügerichtung
der Kassette vorstehend angeordnet, und ein Positionierloch (nicht
gezeigt), in welches ein Positionierstift (nicht gezeigt) auf dem
Druckerkörper
eingefügt
wird, ist in dem anderen Abdeckelement 25b in der Einfügerichtung
der Kassette erzeugt. Wenn die Arbeitseinheit B in dem Druckerkörper angeordnet
wird, wird der Positionierstift 25c in das Positionierloch
auf der Seite des Druckerkörpers
eingefügt,
und gleichzeitig wird der Positionierstift auf der Seite des Druckerkörpers in
das Positionierloch (nicht gezeigt) eingefügt, wodurch die Arbeitseinheit
B positioniert und in dem Druckerkörper angeordnet wird.
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Demgemäß werden ein Lagerabschnitt
(erster Positionierabschnitt zum Lagern der lichtempfindlichen Trommel 7 mit
dem Außenumfangsabschnitt der
Lagerelemente 26 der Trommel 7 als ein Bezug und
ein Positionierabschnitt (zweiter Positionierabschnitt), der mit
dem Positionierabschnitt auf dem Druckerkörper verbunden wird, auf den
Abdeckelementen 25a und 25b des Kassettengehäuseelements 10 genau
erzeugt, wodurch die Arbeitseinheit B in Bezug auf den Druckerkörper hochgenau
positioniert wird und gute Bilder erhalten werden können. Einfach
durch Herausziehen des Abdeckelements 25a in die Richtung
des Pfeils X mit einem Lager 26a und dem Abdeckelement 25b in
die Richtung des Pfeils Y mit einem Lager 26b wird die
lichtempfindliche Trommel 7 in die Richtung des Pfeils
Z entfernbar, und somit ist die Arbeitseinheit B ausgelegt, auf leichte
Weise der Wiedergewinnung zugeführt
zu werden.
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Das Kassettengehäuseelement 10 weist
auf der Außenseite
einer Endwand 10c1 auf dieser Seite, wie in 3 gesehen, eine vorstehende
Wand 10c2 parallel zu der Endwand 10c1 auf, und
die Kanten der Endwand 10c1 und der vorstehenden Wand 10c2 sind
durch eine Umfangswand 10c3 miteinander verbunden, und
deren Innenraum ist ein Hohlraum. Auf der Vorderseite der vorstehenden
Wand 10c2 ist ein Handgriff 10d zum Herausnehmen
der Arbeitseinheit in einer solchen Weise einstückig vorstehend, um einen Austragzylinder 10e zu
umgeben. Diese bilden zusammen das Abdeckelement 25a des
Kassettengehäuseelements 10 aus.
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(Element zur Verhinderung
des Verstreuens von Toner)
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Das Kassettengehäuseelement 10 weist
ein Folienelement 27 als ein Element zur Verhinderung des
Verstreuens von Toner, um zu verhindern, daß die Toner, die von der Entwicklungseinheit 4 verstreut sind,
an der Primäraufladewalze 8 haf ten.
Dieses Folienelement 27, wie in 16 und 17 gezeigt,
ist in der Längsrichtung
der Primäraufladewalze 8 auf
dieser Seite der Aufladewalze 8 angeordnet, die in dem Kassettengehäuseelement 10 einbezogen
ist, welches angrenzend an die Entwicklungseinheit 4 ist, um
die Aufladewalze 8 abzudecken. Selbst wenn demgemäß Toner 4h von
der Entwicklungseinheit 4 verstreut sind, werden sie durch
das Folienelement 27 aufgehalten, und daher haften die
verstreuten Toner 4h nicht an der Primäraufladewalze B.
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Wenn hier die Auslegung so ausgeführt ist, um
die Primäraufladewalze
abzudecken, z. B. mit dem Kassettengehäuseelement anstelle dem Folienelement,
wird der Spalt zwischen dem Kassettengehäuseelement und der Entwicklungseinheit schmal,
d. h. ein Spalt 27a, durch welchen ein Laserstrahl 3e,
der von der Abtastvorrichtung auf die lichtempfindliche Trommel 7 einwirkt,
verläuft,
wird schmal, und es besteht die unerwünschte Möglichkeit, daß das Kassettengehäuseelement 10 den
Laserstrahl 3e infolge der Toleranz jedes Teils und der Schwingung
oder dergleichen während
der Operation der Arbeitseinheit und des Druckerkörpers unterbrochen
wird. Daher wird dieser Abschnitt durch das Folienelement 27 ausgebildet,
wodurch zusätzlich
zu der vorstehend beschriebenen Wirkung der Spalt 27a ausreichend
gesichert werden kann und verhindert wird, daß der Laserstrahl 3e von
der Abtastvorrichtung unterbrochen wird. Auch das Folienelement 27,
wie in 17 gezeigt, ist
länger
als der Einwirkungsbereich des Laserstrahls in der Hauptabtastrichtung
ausgebildet. Dadurch kann die Unterbrechung des Laserstrahls 3e von
der Abtastvorrichtung zuverlässiger
verhindert werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform
wird Polyethylenterephthalat mit einer Dicke in der Größenordnung
von 50 μm
bis 300 μm
als das Folienelement 27 verwendet, doch dies ist nicht
einschränkend.
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(Führungsabschnitt)
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An der unteren Endkante des Handgriffs 10d,
der mit dem Kassettengehäuseelement 10 einstückig erzeugt
ist, wie in
18 und 19 gezeigt, ist axial einstückig ein
Führungsabschnitt 10d1 zum Führen und
Lagern des Verlusttoner-Aufnahmekastens 11 während der
Montage und Demontage des Verlusttoner-Aufnahmekastens 11 ausgebildet.
Der Verlusttoner-Aufnahmekasten 11 weist einen gestuften
Verlusttoner-Aufnahmeabschnitt 11b auf,
der in dem oberen Abschnitt eines Verlusttoner-Aufnahmeabschnitt 11b abnehmbar
angeordnet ist, und der Verlusttoner-Aufnahmeabschnitt 11b ist
mit einer Verlusttoner-Fallöffnung 11b1 erzeugt,
in welche der Austragzylinder 10e der Arbeitseinheit B
kommt. Der Verlusttoner-Aufnahmekasten 11 kann montiert
werden, wobei dessen Anordnungsfläche 11b2 entlang dem
Führungsabschnitt 10d1 geführt wird,
der auf dem Handgriff 10d erzeugt ist. Hier ist die Differenz zwischen
dem Außendurchmesser
des Austragzylinders 10e und dem Innendurchmesser der Verlusttoner-Fallöffnung 11b1 auf
einen winzigen Wert eingestellt, und der Kupplungsabschnitt dazwischen
ist im wesentlichen mit dem Handgriff 10d abgedeckt, der den
Führungsabschnitt 10d1 aufweist,
und daher kann das Verstreuen oder dergleichen der Toner unterdrückt werden,
und es kann verhindert werden, daß das Innere des Geräts verunreinigt
wird.
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(Verriegelungsklinke)
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Eine elastische Verriegelungsklinke 10d2 zum
Verriegeln und Entriegeln der Arbeitseinheit B in bezug auf den
Gerätekörper während der
Montage und Demontage der Arbeitseinheit ist mit der Seitenwand
des Handgriffs 10d einstückig erzeugt. Die Verriegelungsklinke 10d2 gelangt
mit einem Eingriffabschnitt 17 auf dem Gerätekörper durch
dessen Elastizität
während
der Anordnung der Arbeitseinheit in Eingriff, und somit wird die
Arbeitseinheit B in bezug auf den Gerätekörper verriegelt. Während der
Abnahme der Arbeitseinheit erfaßt
ein Bediener den Handgriff 10d, um dadurch die Verriegelungsklinke 10d2 gleichzeitig
zu erfassen, und daher wird deren Eingriff mit dem Eingriffabschnitt 17 am
Gerätekörper freigegeben,
und die Arbeitseinheit B kann aus dem Gerätekörper herausgezogen werden.
Durch diese Verriegelungsklinke 10d2 ist das Verriegeln
bzw. Entriegeln während
der Montage und Demontage der Arbeitseinheit leicht und die Bedienbar keit
wird verbessert und der Aufbau des Arbeitseinheit-Verriegelungsmechanismus
ist einfach und es kann eine Verringerung der Kosten erreicht werden.
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(Toneraustragzylinder)
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Wie in 20 gezeigt,
steht in dem Handgriff 10d zum Herausnehmen der Arbeitseinheit
der Austragzylinder 10e von einer vorstehenden Wand 10c2 nach
außen
vor. Der Austragzylinder 10e ist eine zylinderförmige Ausschnittform
und weist eine Öffnung 10e1 in
dessen unterem Abschnitt auf, und an dem Kantenabschnitt der Öffnung 10e1 ist
eine vorstehende Kante 10e2 parallel zu der Axialrichtung
der Verlusttoner-Transportschnecke 9d angeordnet
und deren Vorderende ist nach unten gerichtet ausgebildet.
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Eine zylinderförmige Verschlußvorrichtung 10f ist
in dem Austragzylinder 10e drehbar angeordnet. Die Verschlußvorrichtung 10f ist
in die Richtung des Pfeils durch eine nicht gezeigte Vorspannvorrichtung
vorgespannt und ist mit einer Verlusttoner-Fallverhinderungswand 10f1 versehen,
die sich in der Tangentialrichtung dieses Zylinders erstreckt, und
einer Verlusttoner-Austragöffnung 10f2,
die abgangsseitig der Verhinderungswand 10f1 in Bezug auf
die Vorspannrichtung erzeugt ist. Gewöhnlich ist die Verschlußvorrichtung 10f in
einem Zustand, in welchem die obere Oberfläche der Verlusttoner-Fallverhinderungswand 10f1 gegen
die Vorstehkante 10e2 des Austragzylinders 10e stößt und wird
durch die Vorspannkraft der Vorspannvorrichtung angehalten, und die
Verlusttoner-Austragöffnung 10f2 ist
von dem Austragzylinder 10e umgeben und verschlossen.
-
Die Verschlußvorrichtung 10f erstreckt
sich in einer vollständigen
Hohlzylinderform von der Vorstehwand 10c2 zu einer Endwand 10c1 und
wird durch ein Lager (nicht gezeigt) drehbar gelagert, das an der
Endwand 10c1 angeordnet ist. Der gewindegängige Flügel 9d2 der
Tonertransportschnecke 9d ist in dieser Verschlußvorrichtung 10f (siehe 20). Auch ist zwischen der
Endwand 10c1 und der Vorstehwand 10c2 ein Verschlußfreigabehebel 10g einstückig und
vorstehend am Außen umfang
der Verschlußvorrichtung 10f erzeugt,
und wie in 20 gezeigt,
ist der Verschlußfreigabehebel 10g so
angeordnet, daß dieser
unter einem Spalt 10h liegt. Ein Hebel 16, der
an einem Halteelement 15 am Gerätekörper angeordnet ist, gelangt
in diesen Spalt 10h und drückt den Verschlußfreigabehebel 10g so,
daß sich
die Verschlußvorrichtung 10f gegen
eine Vorspannkraft drehen kann und die Verlusttoner-Rustragöffnung 10f2 geöffnet werden
kann.
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Das Halteelement 15 dient
zum Halten des Verlusttoner-Aufnahmekastens 11 in
dem Austragzylinder 10e, welcher ein Verlusttoner-Austragabschnitt zum
Austragen aus der Reinigungsvorrichtung ist, und wird auf dem Körper des
Bilderzeugungsgeräts zur
verschwenkbaren Bewegung um eine Lagerstange 15a gelagert.
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(Anordnung des Verlusttoner-Aufnahmekastens)
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Demgemäß erfolgt die Anordnung des
Verlusttoner-Aufnahmekastens 11 an der Arbeitseinheit B
mit der Anordnungsfläche 11b2 des
Verlusttoner-Aufnahmekastens 11, der entlang einem Führungsabschnitt 10d1 geführt wird,
der mit dem Handgriff 10d einstückig ausgebildet ist, und dann
wird das Halteelement 15 in eine Halteposition verschwenkbar bewegt,
wodurch die Verschlußvorrichtung 10f in dem
Austragzylinder 10e gedreht und die Verlusttoner-Rustragöffnung 10f2 wird
in dem Verlusttoner-Aufnahmekasten 11 geöffnet und
wird gleichzeitig durch das Halteelement 15 gehalten. Dadurch
löst sich
der Verlusttoner-Aufnahmekasten 11 nicht unbeabsichtigt
von der Arbeitseinheit B, und das Verstreuen oder dergleichen der
Toner wird ebenfalls verhindert.
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Der Verlusttoner-Aufnahmekasten 11 ist
in einem Zustand, in welchem er von der Arbeitseinheit B abgenommen
ist, und ist angepaßt,
angeordnet zu werden, wie vorstehend beschrieben ist, nachdem die
Arbeitseinheit B an dem Gerätekörper angeordnet
ist. Wenn der Verlusttoner-Aufnahmekasten 11 mit Verlusttonern
gefüllt
ist, wird dieser abgenommen und durch einen anderen ersetzt.
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In dem Körper des Bilderzeugungsgeräts, wie
in 20 gezeigt, ist ein
Verhinderungselement 21 angeordnet, das zwei Arme 21a und 21b aufweist, die
um eine Lagerstange 21c verschwenkbar beweglich sind. Dieses
Verhinderungselement 21 ist in die Richtung des Pfeils
c in 20 durch eine Vorspannvorrichtung
(nicht gezeigt), wie z. B. eine Torsionsfeder, vorgespannt, und
wenn der Verlusttoner-Aufnahmekasten 11 nicht angeordnet
ist, behält
das Verhinderungselement 21 einen Zustand bei, in welchem ein
Arm 21a waagerecht nach unten fällt und der andere Arm 21b sich
senkrecht aufrichtet. Wenn demgemäß der Verlusttoner-Aufnahmekasten 11 nicht angeordnet
ist, erhalten die Arme 21a und 21b der Verhinderungsvorrichtung 21 den
vorstehend beschriebenen Zustand bei, und wenn in diesem Zustand
ein Versuch unternommen wird, das Halteelement 15 um eine
Lagerstange 15a in die Richtung des Pfeils d in 20 verschwenkend zu bewegen, um
dieses zu schließen,
legt sich die Wandoberfläche 15b des
Halteelements 15 gegen den Vorderendabschnitt des senkrecht
aufragenden Arms 21b, und daher ist es unmöglich, das
Halteelement 15 zu schließen.
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Wenn jedoch, wie vorstehend beschrieben, der
Verlusttoner-Aufnahmekasten 11 angeordnet
ist, wie 20 zeigt, liegt
ein Arm 21a der Verhinderungsvorrichtung 21 gegen
den Endabschnitt (Schulter) des Verlusttoner-Aufnahmeabschnitts 11b des Verlusttoner-Aufnahmekastens 11 an
und bewegt sich verschwenkend in die Richtung des Pfeils c in 20, und daher bewegt sich
der andere Arm 21b ebenfalls verschwenkend in die gleiche
Richtung mit diesem und zieht sich zurück. Daher wird in einem Zustand,
in welchem der Verlusttoner-Aufnahmekasten 11 angeordnet
ist, die störende
Beeinflussung mit dem Arm 21b des Halteelements 15 vermieden, und
das Halteelement 15 kann vollständig geschlossen werden.
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(Schutzabdeckung)
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Die Schutzabdeckung 12,
wie in 4 und 5 gezeigt, dient zum Schutz
des freiliegenden Abschnitts der lichtempfindlichen Trommel 7 in
der Arbeitseinheit und wird auf der Arbeitseinheit B abnehmbar gelagert.
D. h., die Schutzabdec kung 12 wird in einem Zustand gelagert,
in welchem Führungsschienen 12a und 12b,
die in der Längsrichtung deren
oberen Endkante in der Längsrichtung
(in der Axialrichtung) entlang Führungsnuten 10i und 10j gleitfähig sind,
die in dem Kassettengehäuseelement 10 ausgebildet
sind. Daher kann die Arbeitseinheit B in deren Längsrichtung entlang den Führungsschienen 12a und 12b der
Schutzabdeckung 12 verschoben werden, und deren Anordnung
in dem Gerätekörper kann
auf gleichmäßige und
leichte Weise erfolgen. Die Arbeitseinheit B kann auch eingefügt werden,
während
der nichteingefügte
Abschnitt der lichtempfindlichen Trommel 7 immer mit der
Schutzabdeckung 12 bedeckt ist, und gleichzeitig kann die Schutzabdeckung 12 in
einer Richtung entgegengesetzt zu der Einfügerichtung herausgenommen werden.
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Wie in 21 und 22 gezeigt, ist ein Verriegelungsabschnitt 12a1 auf
einem Abschnitt der Führungsschiene 12a der
Schutzabdeckung 12 angeordnet, und ein elastischer Verriegelungshebel 10k ist
in der gleichen Position wie der Verriegelungsabschnitt 12a1 angeordnet,
aber auf dieser Seite angrenzend an das Kassettengehäuseelement 10.
Diese zwei sind angepaßt,
um in einem Zustand, in welchem die Schutzabdeckung 12 die
lichtempfindliche Trommel 7 in der Arbeitseinheit B vollständig schützt, miteinander
in Eingriff zu gelangen. Die Ausbildung ist so ausgeführt, daß während der
Anordnung der Kassette die Arbeitseinheit B entlang den Führungsschienen 12a und 12b der
Schutzabdeckung 12 gleitend bewegt wird, wodurch der elastische
Verriegelungshebel 10k durch die Führungsschiene 12a der
Schutzabdeckung 12 in das Kassettengehäuseelement 10 gedrückt wird
und der vorstehend erwähnte
Eingriff gelöst
wird. Demgemäß kann verhindert
werden, daß sich
die Schutzabdeckung 12 von der Arbeitseinheit B löst, wenn
nicht angeordnet, und es kann verhindert werden, daß die lichtempfindliche
Trommel 7 beschädigt
wird, und gleichzeitig wird der Eingriff zwischen der Schutzabdeckung 12 und
der Arbeitseinheit B auf leichte Weise durch die Kassettenanordnungsoperation
gelöst,
und daher wird das Betriebsverhalten nicht beeinträchtigt.
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Ferner sind Füße 12, welche auf
einem Tisch oder dergleichen angeordnet werden können, mit der Schutzabdeckung 12 einstückig so
ausgebildet, daß die
Arbeitseinheit B vor der Anordnung in dem Gerätekörper zuverlässig geschützt werden kann.
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Ein konvexer Anordnungsabschnitt 12d,
der angepaßt
ist, in einem konkaven Anordnungsabschnitt (nicht gezeigt) an dem
Gerätekörper während der
Anordnung der Kassette angeordnet zu werden, ist an einem Ende der
Schutzabdeckung 12 in deren Längsrichtung einstückig ausgebildet
(das Ende in der Einfügerichtung
der Kassette). Der konkave Anordnungsabschnitt (nicht gezeigt) an
dem Gerätekörper weist
einen solchen Innenaufbau auf, um zu der Außenform des konvexen Anordnungsabschnitts 12d zu
passen, und ist auf der Vorderseitenplatte des Gerätekörpers mit
einer ausreichenden Länge
vorgesehen, um in der Lage zu sein, die Schutzabdeckung 12 während der
Anordnung der Kassette zu tragen. Daher kann die Schutzabdeckung 12 auf
leichte Weise in einer genauen Position in dem Gerätekörper fest
angeordnet werden, und die Arbeitseinheit B kann in den Körper des
Bilderzeugungsgeräts
gleichmäßig eingefügt werden.
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Die vorstehend beschriebene Schutzabdeckung 12 kann
auf einfache Weise durch die Anordnungsoperation der Arbeitseinheit
B in dem Gerätekörper abgenommen
werden, und ferner besteht keine Gefahr, daß eine Hand unbeabsichtigt
die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 7 berührt oder letztere beschädigt, und
daher ist das Betriebsverhalten ausgezeichnet, und es können gute
Bilder erzeugt werden.
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(Anordnung der Arbeitseinheit)
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Die Anordnung der Arbeitseinheit
B, auf der die Schutzabdeckung 12 montiert ist, wie vorstehend beschrieben,
in dem Körper
des Bilderzeugungsgeräts
wird durch die Vorgänge
bewirkt, die in 23 bis 27 gezeigt sind. Wie zunächst in 23 gezeigt, wird die in
Offenlage bzw. Schließlage
bringbare Abdeckung 18 auf der Vorderfläche des Gerätekörpers geöffnet, wonach das Halteelement 15 in
dessen Rück zugsposition
bewegt wird und eine Kassetteneinfügeöffnung 22 geöffnet wird.
Der konvexe Anordnungsabschnitt 12d der Schutzabdeckung 12 wird
in einem konkaven Anordnungsabschnitt 23 angeordnet, der
in dem Kantenabschnitt dieser Kassetteneinfügeöffnung 22 (siehe 24) angeordnet ist, und die
Arbeitseinheit B wird in den Gerätekörper entlang den
Führungsschienen 12a und 12b der
Schutzabdeckung 12 eingefügt, die durch diese Anordnung (siehe 25) fest angeordnet wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Eingriff zwischen dem Verriegelungsabschnitt 12a1 der
Schutzabdeckung 12 und dem Verriegelungshebel 10k an
der Kassette gelöst,
und ferner ist ein Führungsvorsprung 10m auf
dem oberen Abschnitt des Kassettengehäuseelements 10 angeordnet,
der mit einer Führungsschiene 24,
die in dem Gerätekörper (siehe 26) angeordnet ist, gleitend
in Eingriff gelangt. Demgemäß wird die
Arbeitseinheit B, die in den Gerätekörper eingefügt wird,
wie 27 zeigt, durch
die Führungsschienen 12a und 12b der
Schutzabdeckung 12 und der Führungsschiene 24 in
den Gerätekörper geführt und wird
in den Gerätekörper eingebracht.
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Wenn die Arbeitseinheit B weiter
eingefügt wird,
gelangen ein Positionierstift 25c und ein Positionierloch
(nicht gezeigt) auf der Kassettenseite sowie ein Positionierloch
und ein Positionierstift (nicht gezeigt) des Gerätekörpers in Passung, und gleichzeitig
gelangt der Verriegelungshaken 10d2 auf der Kassettenseite
in Eingriff mit dem Eingriffabschnitt 17 am Gerätekörper, wodurch
die Positionierung und Anordnung der Arbeitseinheit B abgeschlossen
werden. Die Schutzabdeckung 12 löst sich von der Arbeitseinheit
B in einer solchen Form, um außerhalb des
Gerätekörpers durch
die Arbeitseinheit B belassen zu werden, die in den Gerätekörper eingefügt ist. Wie
vorstehend beschrieben, ist der Verlusttoner-Aufnahmekasten 11 an
der Arbeitseinheit B angeordnet, wodurch dieser in einen Zustand
gelangt ist, in welchem die Bilderzeugung eingeleitet werden kann.
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Während
in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Aufbau beispielhaft
aufgezeigt wurde, in welchem, wie in
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12 gezeigt,
die entgegengesetzten Endabschnitte 9b3 der Tauchunterlage 9b schräg geschnitten
sind, um die Fläche
der entgegengesetzten Endabschnitte 9b3 der Tauchunterlage 9b,
die zwischen die lichtempfindliche Trommel 7 und das Dichtelement 9e geschichtet
ist, klein ist, können
jene Abschnitte der entgegengesetzten Endabschnitte 9b3 der
Tauchunterlage 9b, welche das Dichtelement 9e überlappen,
abgeschnitten werden, wie z. B. in 28 gezeigt
ist. Dadurch ist wieder die Fläche
der Tauchunterlage 9b klein, die durch die Drehung der lichtempfindlichen
Trommel 7 gezogen wird, und daher kann die Wellenbewegung
der Tauchunterlage 9b verhindert werden, und es ist ebenfalls
das Austreten von Tonern, das einer solchen Wellenbewegung zuzuschreiben
ist, verhinderbar. An den entgegengesetzten Endabschnitten 9b3 der
Tauchunterlage 9b sind die Wurzelabschnitte 9b2 ausreichend größer in der Überlappungsmenge
mit dem Dichtelement 9e als die Endabschnitte 9b1,
und daher treten die Toner nicht aus dem Überlappungsabschnitt zwischen
der Tauchunterlage 9b und dem Dichtelement 9e aus.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist die Gestaltung so ausgeführt,
daß die Schutzabdeckung 12 an
der Arbeitseinheit B durch den Eingriff zwischen dem Verriegelungsabschnitt 12a1,
der auf der Führungsschiene 12a der
Schutzabdeckung 12 angeordnet ist, und dem Verriegelungshebel 10k,
der an dem Kassettengehäuseelement 10 angeordnet
ist, festgehalten ist, und die Verriegelung durch die Kassettenanordnungsoperation gelöst wird,
wobei dies nicht einschränkend
ist, sondern es kann ein Aufbau gewählt werden, wie z. B. in 29 gezeigt ist, wobei ein
Eingrifflösehebel 12e, der
elastisches Verhalten zum Drücken
des Verriegelungshebels 10k in das Kassettengehäuseelement 10 aufweist,
in einem Abschnitt der Schutzabdeckung 12 einstückig angeordnet
ist, welcher die gleiche Position wie der Verriegelungshebel 10k des Kassettengehäuseelements 10 einnimmt.
Wenn gemäß diesem
Aufbau die Arbeitseinheit B an dem Körper des Bilderzeugungsgeräts anzuordnen
ist, wird durch einfaches Drücken
des Eingrifflösehebels 12e, wie
in 30A und 30B der Verriegelungshebel 10k aus
dem Verriegelungsab schnitt 12a1 der Schutzabdeckung 12 gelöst, und
die Arbeitseinheit B ist auf der Führungsschiene 12a frei
beweglich.
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Der Eingrifflösehebel 12e ist weiter
angrenzend an die Vorderendseite in der Einfügerichtung der Kassette als
zu der Mitte der Schutzabdeckung 12 angeordnet, wie in 1 gezeigt ist, wodurch der Bediener
den Eingrifflösehebel 12e mit
einer Hand drücken
kann und mit der anderen Hand die Arbeitseinheit B einfügen kann,
und daher wird die Anordnung der Arbeitseinheit leichter. Die vorstehend
beschriebene Arbeitseinheit B gemäß der vorliegenden Erfindung
kann in geeigneter Weise auf eine Arbeitseinheit zum Erzeugen eines
monochromatischen Bilds oder auf eine Arbeitseinheit angewendet
werden, die mit einer Vielzahl von Entwicklungsvorrichtungen versehen
ist, um ein Mehrfarbenbild (wie z. B. ein Zweifarbenbild, ein Dreifarbenbild
oder ein Vollfarbenbild) zu erzeugen.
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Als das Entwicklungsverfahren kann
die Anwendung eines der verschiedenen Verfahren erfolgen, wie z.
B. das herkömmliche
Zweikomponenten-Magnetbürsten-Entwicklungsverfahren,
das Kaskadenentwicklungsverfahren, das Touch-down-Entwicklungsverfahren,
das Wolkenentwicklungsverfahren usw.
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In der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform
wird das sogenannte Kontaktaufladeverfahren für den Aufbau der Aufladevorrichtung verwendet,
aber als ein alternativer Aufbau kann natürlich ein Aufbau verwendet
werden, in welchem eine Metallabschirmung aus Aluminium oder dergleichen
an der Peripherie des herkömmlich
verwendeten Wolframdrahts eingesetzt wird, und positive oder negative
Ionen, die durch eine Hochspannung erzeugt werden, die an den Wolframdraht
angelegt ist, werden zu der Oberfläche einer lichtempfindlichen Trommel
bewegt, um dadurch die Oberfläche
der Trommel gleichmäßig aufzuladen.
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Die Aufladevorrichtung ist nicht
auf eine der vorstehend beschriebenen Walzenausführung begrenzt, sondern kann
die Klingenausführung
(Aufladeklinge), die Kissenausführung,
die Blockausführung,
die Stabausführung,
die Drahtausführung
oder dergleichen sein.
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Als das Reinigungsverfahren für die Toner, die
auf der lichtempfindlichen Trommel rückständig sind, kann die Reinigungsvorrichtung
unter Verwendung einer Klinge, einer Fellbürste, einer Magnetbürste oder
dergleichen aufgebaut sein.
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Die vorstehend beschriebene Arbeitseinheit betrifft
eine, die mit einem elektrophotographischen, lichtempfindlichen
Element oder dergleichen und mindestens einer Prozeßvorrichtung
versehen ist. Demgemäß schließen die
möglichen
Betriebsarten der Arbeitseinheit nicht nur die der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform
ein, sondern z. B. eine, die ein elektrophotographisches, lichtempfindliches
Element und eine Aufladevorrichtung aufweist, die in eine Kassette
integriert ist, um an dem Gerätekörper abnehmbar
angeordnet werden zu können,
eine, die ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element
und eine Entwicklungsvorrichtung aufweist, die in eine Kassette
integriert ist, um an dem Gerätekörper abnehmbar
angeordnet werden zu können,
eine, die ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element
und eine Reinigungsvorrichtung aufweist, die in eine Kassette integriert
ist, um an dem Gerätekörper abnehmbar
angeordnet werden zu können,
und ferner eine, die ein elektrophotographisches, lichtempfindliches
Element und zwei oder mehr der Prozeßvorrichtungen aufweist, die
miteinander kombiniert sind und in eine Kassette integriert sind,
um an dem Gerätekörper abnehmbar
angeordnet werden zu können.
D. h., die vorstehend erwähnte
Kassette betrifft eine, die eine Aufladevorrichtung, eine Entwicklungsvorrichtung
oder eine Reinigungsvorrichtung und ein elektrophotographisches, lichtempfindliches
Element aufweist, die in eine Kassette integriert sind, um an dem
Gerätekörper abnehmbar
angeordnet werden zu können,
eine, die mindestens eine der Vorrichtungen aufweist, eine Aufladevorrichtung,
eine Entwicklungsvorrichtung und eine Reinigungsvorrichtung und
ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element, die in eine
Kassette integriert sind, um an dem Gerätekörper abnehmbar angeordnet werden
zu können,
oder eine, die mindestens eine Reinigungsvorrichtung und ein elektrophotographisches,
lichtempfindliches Element aufweist, die in eine Kassette integriert
sind, um an dem Gerätekörper abnehmbar
angeordnet werden zu können.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist ein Farbbilderzeugungsgerät
beispielhaft als das Bilderzeugungsgerät aufgezeigt, wenngleich die
vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt ist, sondern kann in
geeigneter Weise z. B. selbst auf ein Bilderzeugungsgerät zum Aufzeichnen monochromatischer
Bilder angewendet werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist ein Laserstrahldrucker beispielhaft als das Bilderzeugungsgerät aufgezeigt,
wogegen die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt ist, sondern
kann selbstverständlich
auch auf andere Bilderzeugungsgeräte angewendet werden, wie z.
B. ein elektrophotographisches Kopiergerät, ein Faksimilegerät oder ein
Textverarbeitungssystem.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, vielmehr
sind Abwandlungen und Abänderungen
am Erfindungsgegenstand möglich,
die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind,
der in den folgenden Ansprüchen
definiert ist.