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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf ein
elektrofotografisches lichtdurchlässiges Aufzeichnungsmaterial bzw.
Aufzeichnungsträger,
auf dem Tonerbilder erzeugt werden, und auf ein Wärmefixierverfahren,
durch das die Tonerbilder auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugt
werden.
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In Beziehung stehender Stand
der Technik
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In einem üblichen Vollfarbentonerbilderzeugungsverfahren,
das herkömmlicherweise
zur Verfügung steht,
wird das lichtempfindliches Material einer lichtempfindlichen Trommel
mittels einer primären
Korona-Einrichtung gleichmäßig elektrostatisch
aufgeladen, und bildweise unter Verwendung eines Laserlichtes belichtet, das
durch magentafarbene Bildsignale einer Vorlage bzw. eines Originals
moduliert wird, um auf der lichtempfindlichen Trommel ein latentes
elektrostatisches Bild zu erzeugen. Das latente elektrostatische
Bild wird mittels einer Magenta-Entwicklungseinrichtung entwickelt,
um ein magentafarbenes Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel
zu erzeugen. Anschließend
wird das auf der lichtempfindlichen Trommel erzeugte magentafarbene
Tonerbild mittels einer Übertragungskoronaeinrichtung
auf ein dorthin transportiertes Aufzeichnungsmaterial übertragen.
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Anschließend wird die elektrostatische
Ladung der lichtempfindlichen Trommel, auf der und von der das elektrostatische
Bild entwickelt und übertragen
wurde, mittels einer Ladeeinrichtung zur Ladungsbeseitigung entfernt
und die Trommel wird anschließend
gereinigt. Danach wird sie erneut mittels der primären Koronaeinrichtung
elektrostatisch aufgeladen, und es wird auf die gleiche Weise ein
cyanfarbenes Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel erzeugt.
Das cyanfarbene Tonerbild wird auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen,
auf das das magentafarbene Tonerbild übertragen wurde, und anschließend werden
aufeinanderfolgend ein gelbes Tonerbild und ein schwarzes Tonerbild
erzeugt und entwickelt, so daß vier
farbige Tonerbilder auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen
werden. Das Aufzeichnungsmaterial mit den darauf erzeugten vier Farbtonerbildern
wird einer Fixiereinrichtung, wie einer Fixierwalze, zugeführt, wo
diese unter Einwirkung von Wärme
und Druck fixiert werden. Auf diese Weise wird ein Vollfarbenbild
(full-color image) erzeugt.
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In den letzten Jahren werden solche
Bilderzeugungsgeräte
nicht nur als Kopiergeräte
für die
Büroarbeit
verwendet, um lediglich Kopien von Vorlagen anzufertigen, wie es
allgemein üblich
ist, sondern es wurde auch damit begonnen, sie auf dem Gebiet der
Drucker, die zum Ausdruck für
Computer dienen, und auf dem Gebiet des Kopierens zum persönlichen
Gebrauch zu verwenden. Zusätzlich
zu Gebieten, wie sich beispielhaft durch Laserdrucker veranschaulicht
werden, werden die Geräte
auch für
Normalpapier-Faxgeräte
eingesetzt, die ein zugrundeliegendes Bilderzeugungsgerät verwenden.
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Unter solchen Umständen wird
versucht, die wie vorstehend beschriebenen Bilderzeugungsgeräte so klein,
so leicht und so schnell wie möglich
zu machen und mit höherer
Bildqualität
und größerer Zuverlässigkeit auszustatten.
Solche Geräte
werden mittlererweile in verschiedener Hinsicht aus einfacheren
Bestandteilen aufgebaut. Als Ergebnis wird ein besseres Leistungsverhalten
für die
Toner gefordert und es können
so lange keine besseren Geräte
zur Verfügung
gestellt werden, solange keine Verbesserung des Leistungsverhaltens der
Toner erreicht wird.
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In den letzten Jahren ging die Notwendigkeit
verschiedener Kopiermoden mit einer raschen Zunahme der Nachfrage
nach einem Farbkopieren einher. Um Vorlagenfarbbilder getreuer zu
kopieren, wurde versucht, eine viel höhere Bildqualität und eine
viel größere Auflösung zu
erhalten. Unter solchen Gesichtspunkten ist es erforderlich, daß die in
dem Farbbild erzeugungsverfahren verwendeten Toner gute Schmelzeigenschaften und
gute Farbmischeigenschaften aufweisen, wenn Wärme einwirkt, und ebenfalls
einen tiefen Schmelzpunkt und gute Scharfschmelzeigenschaften aufweisen.
Die Verwendung solcher Toner mit guten Scharfschmelzeigenschaften
ermöglicht
eine Verbreiterung des Bereichs der Farbreproduktion der kopierten
Bilder und ermöglicht
es, Farbkopien zu erhalten, die den Originalbildern entsprechen.
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Solch ein Toner mit guten Scharfschmelzeigenschaften
weist jedoch solch eine hohe Affinität zu der Fixierwalze auf, daß die Neigung
zu einem Abfärben
auf die Fixierwalze während
der Fixierung auftritt. Insbesondere im Falle einer Fixiereinrichtung
in einem Vollfarbenbilderzeugungsgerät führt eine Zunahme der Dicke der
Tonerschicht zu einem stärkeren
Abfärben,
da mehrere Tonerschichten, die dem magentafarbenen Toner, dem cyanfarbenen
Toner, dem gelben Toner und dem schwarzen Toner entsprechen, auf
dem Aufzeichnungsmaterial gebildet werden.
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Um die Ablösbarkeit des Toners von der
Oberfläche
der Fixierwalze zu verbessern, wurde herkömmlicherweise die Maßnahme ergriffen,
die Walzenoberfläche
aus einem Material, wie Silikonkautschuk oder einem Fluorharz, mit
ausgezeichnetem Ablösevermögen für den Toner
zu bilden, und, um ein Abfärben
und eine Ermüdung
der Walzenoberfläche
zu verhindern, die Oberfläche
desweiteren mittels der Verwendung eines Fluids mit hohem Ablösevermögen, wie
es beispielhaft durch Silikonöl
oder Fluoröl
veranschaulicht wird, mit einer dünnen Schicht zu überziehen.
Dieses Verfahren erfordert jedoch, obwohl es in Bezug auf die Verhinderung eines
Offsets bzw. Abfärben
des Toners wirkungsvoll ist, eine Vorrichtung zur Zufuhr eines Anti-Abfärbe-Fluids, und
ist somit mit dem Problem verbunden, daß die Fixiereinrichtung kompliziert
wird. Das Aufbringen von Öl führt auch
zu dem Problem, daß es
zu einer Trennung der Schichten kommt, die die Fixierwalze bilden,
und dementsprechend kommt es zu einer beschleunigten Verkürzung der
Lebensdauer der Fixierwalze.
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Die Notwendigkeit verschiedener Kopiermoden
ging in den letzten Jahren auch mit der Verwendung von verschiedenen
Papierarten, wie beschichtetem Papier, Kunststoff-Folien und ähnlichem,
als Aufzeichnungsmaterialien einher. Insbesondere der Bedarf nach
lichtdurchlässigen
Folien (OHP-Folien), die zu ihrer Präsentation von einem Overheadprojektor
(OHP) Gebrauch machen, zog die Aufmerksamkeit auf sich. Insbesondere
im Falle von OHP-Folien kann, im Unterschied zum Papier, das in
der vorstehenden Fixiereinrichtung verwendete Öl an der Oberfläche des
Aufzeichnungsmaterials wegen dessen geringem Ölabsorptionsvermögen anhaften.
Als Ergebnis kann nicht verhindert werden, daß sich OHP-Folien, auf denen
Bilder erzeugt wurden, wegen des darauf befindlichen Öles, klebrig
anfühlen
und es zu einer Verringerung der Bildqualität kommt. Außerdem kann das Ablöseöl, wie Silikonöl, durch
die Wärme
verdampfen und das Innere des Bilderzeugungsgerätes verschmutzen, und es besteht
auch die Möglichkeit,
daß das
Problem der Entsorgung des zurückgewonnenen Öles auftritt.
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Dementsprechend wurden große Hoffnungen
auf die Etablierung eines Fixiersystemes, das keinen Ölauftrag
im Laufe der Fixierung erfordert, und auf die Entwicklung eines
neuen Toners gesetzt, um das System zu etablieren, das die vorstehenden
Probleme löst.
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Um mit dem vorstehenden Problem fertig
zu werden, offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
61-273554 einen Toner, der ein Trennmittel, wie Wachs, enthält. Der
Toner, der das Wachs enthält, erfährt auf
Grund des Wachses, das bei tiefer Temperatur schmilzt, eine Verbesserung
der Wärmeleitfähigkeit, so
daß eine
Tieftemperaturfixierung möglich
wird. Als bevorzugtere Eigenschaft fungiert das Wachs, das zum Zeitpunkt
der Fixierung geschmolzen ist, auch als Trennmittel, und somit wird
es möglich,
ein Hochtemperatur-Abfärben ohne
den Auftrag eines Trennmittels, wie Öl, auf die Fixierwalze zu verhindern.
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Wenn Farbtonerbilder oder Vollfarbentonerbilder
unter Verwendung eines elektrofotografischen Systems mit einem trockenen Entwicklungssystem
auf einer lichtdurchlässigen
Folie erzeugt werden, und die erzeugten Bilder unter Verwendung
eines OHP projiziert werden, kann die Erscheinung auftreten, daß die projizierten
Bilder als Ganzes einen gräulichen
Farbton aufweisen, selbst dann, wenn die Bilder auf der lichtdurchlässigen Folie
eine zufriedenstellende Farberzeugung zeigen, und einen sehr engen
Bereich der Farbreproduktion liefern. Diese Erscheinung tritt deshalb
zu Tage, weil auf einer glatten lichtdurchlässigen Folie gebildete nicht-fixierte
Tonerbilder, die durch das Erwärmen
im Laufe der Fixierung nicht gut flüssig gemacht werden können und
im partikulären
Zustand verbleiben, eine Streuung des einfallenden Lichtes verursachen
und einen Schatten auf der Projektionswand erzeugen. Insbesondere
in Halbtonbereichen oder Hochlichtbereichen mit einer geringen Bilddichte
wird die einem Farbstoff oder einem Pigment in dem Toner zuzuschreibende
Absorption auf Grund der Abnahme der Anzahl der Tonerteilchen geringer,
so daß die
Erscheinung auftreten kann, daß der
zu reproduzierende Farbton gräulich
ist.
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Andererseits sind in dem Fall, in
dem auf den Aufzeichnungsmaterialien, wie Normalpapier, erzeugte Tonerbilder
betrachtet werden, Reflexionsbilder des Lichts, das auf die Tonerbilder
fällt,
zu bemerken. Somit übt
die Toneroberfläche,
die mehr oder weniger partikulär
verbleibt, einen geringeren Einfluß auf die Bildqualität aus. In
dem Fall jedoch, in dem Tonerbilder mittels durchgelassenen Lichtes
betrachtet oder auf Projektionswände
projiziert werden, wie in OHPs, können sich die Lichtdurchlässigkeitseigenschaften
auf Grund der Streuung des Lichtes verschlechtern, wenn irgendeine
den Tonerteilchen zuzuschreibende verbliebene Form erkennbar ist.
Dementsprechend ist es erforderlich, daß die in OHPs verwendeten Aufzeichnungsmaterialien die
Wirkung aufweisen, den Toner nach der Fixierung weniger partikulär werden
zu lassen und die Lichtdurchlässigkeitseigenschaften
zu verbessern.
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Dementsprechend wurden vom Standpunkt
der Verbesserung der Schärfe
und der Verbesserung des Transportverhaltens und der Blockingbeständigkeit,
die einer Verbesserung des Fixierver haltens der Toner zugeordnet
werden können,
bislang als Aufzeichnungsmaterialien für die Elektrofotografie eine
Vielfalt lichtdurchlässiger
Aufzeichnungsmaterialien vorgeschlagen, die eine transparente Trägerschicht
umfassen, auf der eine Oberflächenschicht
aufgebracht ist, die aus einem thermoplastischen Harz, wie Styrol-Acryl-Harz
oder Polyesterharz, gebildet ist. Beispielsweise offenbaren die
japanische Patentoffenlegungsschriften Nr. 1-263085, Nr. 6-19180,
Nr. 6-19485 und Nr. 6-332221 solche Aufzeichnungsmaterialien. Als
Maßnahme,
um die Toner nach der Fixierung weniger partikulär werden zu lassen und die
Lichtdurchlässigkeitseigenschaften zu
verbessern, wird ein Verfahren angewandt, in dem Tonerteilchen durch
die Wirkung von Wärme
und Druck zum Zeitpunkt der Fixierung in die Oberflächenschicht
eingegraben bzw. eingeschlossen werden, wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2-263642 und Nr. 7-199515 offenbart ist. In diesen lichtdurchlässigen Aufzeichnungsmaterialien
wird der Toner nach der Fixierung weniger partikulär, eine
Wirkung, die dem Harz zugeschrieben werden kann, das die Oberflächenschicht
bildet, und somit weisen diese Materialien verbesserte Lichtdurchlässigkeitseigenschaften
und ein überlegenes
Projektionsverhalten in OHPs auf. Wenn jedoch ein Harz verwendet
wird, das durch die Einwirkung von Wärme und Druck zum Zeitpunkt
der Fixierung nicht gut plastifiziert werden kann, dringen die Tonerteilchen
in die Oberflächenschicht
in sehr kleiner Menge ein, so daß die projizierten Bilder einen
gräulichen
Farbton aufweisen können.
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Die vorstehend angegebenen sind alle
von der Art, bei der ein Trennmittel, wie Öl, auf die Fixierwalze aufgebracht
wird, um sie in Betrieb zu nehmen, wenn Tonerbilder fixiert werden.
Das heißt,
die OHP-Folien, auf die vorstehend Bezug genommen wurde, wurden
nicht für
ein ölfreies
(oil-less) Fixierverfahren konzipiert, das einen Toner verwendet,
der Wachs als Trennmittel enthält,
und das kein Aufbringen eines Trennmittels, wie Öl, auf die Oberfläche der
Fixierwalze erfordert. So zeigt der Toner insbesondere dann, wenn
Tonerbilder, die eine kleine Tonermenge und einen Bildbereich-Prozentsatz
von ungefähr
5% aufweisen, auf den vorstehenden OHP-Folien unter Verwendung des
vorstehend beschriebenen Toners wärmefixiert werden, gute Antiabfärbeigenschaften
an den Tonerbildbereichen, da das in dem Toner enthaltene Wachs
als Trennmittel fungiert. Das Wachs fungiert jedoch an Bereichen,
an denen Tonerbilder nicht in großem Umfang erzeugt wurden, als
Trennmittel nicht gut, und somit tritt die Tendenz auf, daß die Erscheinung
zu Tage tritt, daß die
aus dem thermoplastischen Harz gebildete Oberflächenschicht an der Fixierwalze
haftet. Somit wird versucht, die Aufzeichnungsmaterialien so zu
verbessern, daß sie
für ein ölloses bzw. ölfreies
Fixierverfahren, das von dem vorstehenden Toner Gebrauch macht,
geeignet sind.
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Die japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 5-181300 offenbart, daß ein
Toner, der einen Wachsbestandteil enthält, mittels des ölfreien
Fixierverfahrens, in dem kein Trennmittel, wie Öl, auf die Oberfläche der Fixierwalze
aufgebracht wird, auf einem transparenten Aufzeichnungsmaterial
wärmefixiert
wird. Diese Veröffentlichung
lehrt jedoch überhaupt
nicht die Fixierung von Tonerbildern mit einer kleinen Tonermenge
und einem Bildbereich-Prozentsatz von ungefähr 5%.
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Die Patentschrift WO-A-96 02022 offenbart
eine Bildaufnahmefolie für
die Elektrofotografie, die ein transparentes Substrat und eine auf
mindestens einer Oberfläche
des Substrates aufgebrachte Bildaufnahmeschicht umfaßt, wobei
mindestens ein Silikonöl-Adsorptionsmittel,
das aus der Gruppe, die aus Fettsäuren, Estern von Fettsäuren, Derivaten
von Fettsäuren
und Metallseifen besteht, oder aus der Gruppe, die aus mehrwertigen
Alkoholen, höheren
Alkoholen und höheren
Dialkoholen besteht, ausgewählt
ist, in der Bildaufnahmeschicht oder einer auf der Bildaufnahmeschicht
aufgebrachten Oberschicht enthalten ist. Es wird beschrieben, daß Verbindungen
mit einer Carboxylgruppe, wie Fettsäuren, Ester von Fettsäuren, Derivate
von Fettsäuren
und Metallseifen, bevorzugt einen Schmelzpunkt von 40 bis 150°C aufweisen.
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Die europäische Patentschrift EP-A-O
616 262 offenbart eine Aufzeichnungsfolie, die (a) ein Substrat; (b)
eine Beschich tung auf dem Substrat, die ein Bindemittel und ein
Material mit einem Schmelzpunkt von kleiner als ungefähr 65°C und einen
Siedepunkt von größer als
150°C aufweist,
das aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Alkylphenonen, Alkylketonen, halogenierten Alkanen, Alkylamid,
Alkylanilinen, Alkyldiaminen, Alkylalkoholen, Alkyldiolen, halogenierten
Alkylalkoholen, Alkanalkylestern, gesättigten Fettsäuren, ungesättigten
Fettsäuren,
Alkylaldehyden, Alkylanhydridert, Alkanen und Mischungen davon besteht;
und (c) ein wahlweises Zugmittel (traction agent) und (d) ein wahlweises
antistatisches Mittel umfaßt.
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Die japanische Patentschrift JP-A-01
307 766 A offenbart eine Aufzeichnungsfolie, die eine Oberflächendeckschicht
(Beschichtung) auf mindestens einer Oberfläche eines nichtporösen Substrates
umfaßt.
Die Oberflächendeckschicht
enthält
ein Material, das in einem organischen Lösungsmittel gelöst oder
mit einem organischen Lösungsmittel
aufgequollen werden kann. Solch ein Material schließt natürliches
Wachs, wie Carnauba- und Candelilla-Wachs, und synthetisches Wachs,
wie Polyethylen-Wachs und Amid-Wachs, ein. Desweiteren lehrt dieses
Dokument, daß die
Oberflächendeckschicht
ein Material enthält,
das eine Schwammstruktur bildet. Solch ein Material schließt Cellulose,
Celluloseacetat-butyrat, Vinylchlorid und Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
ein. Desweiteren können
feine Teilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 1 bis
20 μm in
die Oberflächendeckschicht
eingearbeitet werden. Als Materialien für die feinen Teilchen werden Polystyrolund
Polymethacrylatpolymere und anorganischen Materialien, wie Glaspulver,
Siliciumdioxid und Titanoxid, erwähnt.
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Die europäische Patentschrift EP-A 0
490 293 offenbart eine Aufzeichnungsfolie für einen OHP für die Verwendung
in einem Naßkopiergerät, wobei
die Aufzeichnungsfolie für
einen OHP einen Träger,
der aus einer transparenten Kunststoff-Folie gefertigt ist, und
eine auf dem Träger
gebildeten Tonerfixierschicht aufweist, wobei die Tonerfixierschicht
transparent ist und hauptsächlich
aus einem Harz besteht, das in einem Lösungsmittel, das in einem flüssigen Entwickler
ent halten ist, gelöst
oder aufgebläht
werden kann. Ethylenbisamid oder Stearinsäureamid ist in der Tonerfixierschicht
enthalten, um ein unerwünschtes
Blocken zum Zeitpunkt der Stapelung der Aufzeichnungsfolie zu verhindern.
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Die europäische Patentschrift EP-A 0
633 508 stellt eine Bildaufnahmefolie zur Verfügung, die eine Substratfolie,
eine Bildaufnahmeschicht und als Kennzeichen (detection mark) eine
lichtundurchlässige
poröse Harzschicht
umfaßt,
die beim Erwärmen
transparent werden kann. Die lichtundurchlässige poröse Harzschicht wird durch das
Aufbringen eines Harzlackes, der ein Harz, ein gutes Lösungsmittel
mit einem relativ niedrigen Siedepunkt und ein schlechtes Lösungsmittel
mit einem relativ hohen Siedepunkt umfaßt, auf die Bildaufnahmeschicht
und Trocknen der resultierenden Beschichtung gebildet. Es wird beschrieben,
daß der
Harzlack ein partikuläres
organisches Schmiermittel mit einem Teilchendurchmesser von 0,5
bis 20 μm
enthalten kann. Das Material des partikulären organischen Schmiermittels
schließt
aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Erdölwachs, synthetische Paraffine,
Polyethylenwachs und Montanwachs, höhere Fettsäuren und Metallsalze davon,
wie Palmitinsäure
und Stearinsäure
und Aluminium-, Zinn- und Zinksalze davon, aliphatische Alkohole, aliphatische
Ester, wie n-Butylstearat, n-Hexylstearat und Octylstearat, Amide,
wie Stearinsäureamid,
Palmitinsäureamid
und Ethylenbispalmitinsäureamid,
und Wachs, wie Carnaubawachs, ein. Das partikuläre organische Schmiermittel
ist an dem Bereich enthalten, der das Kennzeichen sein soll.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht
in der Bereitstellung eines lichtdurchlässigen Aufzeichnungsmaterials
für die
Elektrofotografie, das die vorstehenden Probleme löst, und
eines Tonerbild-Wärmefixierverfahrens,
in dem solch ein Aufzeichnungsmaterial verwendet wird.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung
besteht in der Bereitstellung eines lichtdurchlässigen Aufzeichnungsmaterials
für die
Elektrofotografie, mit dem, wenn es in einem Overhead projektor (OHP)
verwendet wird, projizierte Bilder als Farbbilder oder Vollfarbenbilder
mit guter Farbtonreproduzierbarkeit, die an Halbtonbereichen und
an Hochlichtbereichen mit einer besonders geringen Bilddichte nicht
gräulich
sind, erzeugt werden können;
und in der Bereitstellung eines Tonerbild-Wärmefixierverfahrens, in dem
solch ein Aufzeichnungsmaterial verwendet wird.
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Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung
besteht in der Bereitstellung eines lichtdurchlässigen Aufzeichnungsmaterials
für die
Elektrofotografie mit einer Oberflächenschicht, die nicht an die
Oberfläche
der Fixiereinrichtung anhaftet, wenn Tonerbilder fixiert werden,
ungeachtet, ob es sich bei den Tonerbildern um Bilder handelt, die
mittels eines Toners erzeugt wurden, in dem ein Wachs eingearbeitet
ist, oder ob sie mittels einer Fixiereinrichtung fixiert werden,
die keinen Gebrauch von Öl
macht; und in der Bereitstellung eines Tonerbild-Wärmefixierverfahrens,
in dem solch ein Aufzeichnungsmaterial verwendet wird.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht in der Bereitstellung eines lichtdurchlässigen Aufzeichnungsmaterials
für die
Elektrofotografie, das eine farbige oder vollfarbige transparente
Folie mit überlegener Transparenz
und guter Qualität
zur Verfügung
stellen kann; und in der Bereitstellung eines Tonerbild-Wärmefixierverfahrens,
in dem solch ein Aufzeichnungsmaterial verwendet wird.
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Die Erfindung stellt ein lichtdurchlässiges Aufzeichnungsmaterial
für die
Elektrofotografie zur Verfügung,
das ein lichtdurchlässiges
Trägermaterial
und eine auf dem Trägermaterial
gebildete Oberflächenschicht umfaßt, wobei
die Oberflächenschicht
ein thermoplastisches Harz und ein Trennmittel mit einem Schmelzpunkt von
40°C bis
120°C enthält, und
wobei das Trennmittel in der Oberflächenschicht in einem dispergierten
Zustand mit einem mittleren Dispersionsdurchmesser von nicht kleiner
als 0,01 μm
bis kleiner als 1,00 μm
auftritt, und das lichtdurchlässige
Aufzeichnungsmaterial einen Gesamtlichtdurchlaßgrad von 80% oder mehr und
eine Trübung
von 10 oder weniger aufweist.
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Die Erfindung stellt auch ein Wärmefixierverfahren
zur Verfügung,
das die Erzeugung eines Tonerbildes auf einem lichtdurchlässigen Aufzeichnungsmaterial
unter Verwendung eines Toners und die Wärmefixierung des Tonerbildes
auf dem lichtdurchlässigen
Aufzeichnungsmaterial mittels einer Wärmefixiereinrichtung umfaßt, wobei
das wie vorstehend definierte lichtdurchlässige Aufzeichnungsmaterial
verwendet wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Querschnitt, der den Aufbau des lichtdurchlässigen Aufzeichnungsmaterials
der Erfindung zeigt.
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2 zeigt
eine Wärmefixiereinrichtung,
die in dem Wärmefixierverfahren
der Erfindung verwendet werden kann.
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3 zeigt
eine andere Wärmefixiereinrichtung,
die in dem Wärmefixierverfahren
der Erfindung verwendet werden kann.
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4 ist
ein Diagramm, das die DSK-Kurve des in Beispiel 10 verwendeten Trennmittels
zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Erfinder führten ausgedehnte Untersuchungen
durch, um die mit dem Stand der Technik verbundenen Probleme zu
lösen.
Als Ergebnis entdeckten sie, daß ein
lichtdurchlässiges
Aufzeichnungsmaterial für die
Elektrofotografie erhalten werden kann, das gut von der Wärmefixiereinrichtung
abgelöst
werden kann und auch das Tonerbild-Fixierverhalten nicht negativ
beeinflußt,
wenn die Oberflächenschicht
(eine Toner-Aufnahmeschicht) des lichtdurchlässigen Aufzeichnungsmaterials
unter Verwendung einer Mischung gebildet wird, die hauptsächlich aus
einem thermoplastischen Harz und einem Trennmittel mit einem bestimmten
Schmelzpunkt und einem bestimmten mittleren Dispersionsdurchmesser
besteht, und das Aufzeichnungsmaterial eine Transparenz und eine
Trübüng gemäß dem Anspruch
1 aufweist. Auf diese Weise realisierten sie die vorliegende Erfindung.
Genauer gesagt kann das erfindungsgemäße lichtdurchlässige Aufzeichnungsmaterial
für die
Elektrofotografie gut von der Wärmefixiereinrichtung
ohne Anhaften an die Oberfläche
der Wärmefixiereinrichtung
abgetrennt werden, selbst wenn der Wärmefixiereinrichtung kein Öl in großer Menge
zusätzlich
zugeführt
wird, und die erhaltenen Bilder sind nicht gräulich, und es kann sich bei
ihnen um hochqualitative Bilder mit überlegener Transparenz handeln.
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Ein Beispiel für das lichtdurchlässige Aufzeichnungsmaterial
der Erfindung, das wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben.
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In 1 bezeichnet
das Buchstabensymbol A eine aus einem Harz gefertigte transparente
Trägerschicht,
die als Trägermaterialschicht
fungiert, und B eine lichtdurchlässige
Oberflächenschicht.
Die Trägerschicht
muß eine
Wärmebeständigkeit
aufweisen, die hoch genug ist, daß es beim Erwärmen zum
Zeitpunkt der Wärmefixierung
oder der Wärme-und-Druck-Fixierung
zu keiner ernstlichen thermischen Verformung kommt. Die in der Erfindung
verwendete Trägerschicht
kann bevorzugt eine Trägerschicht
mit einer thermischen Verformungstemperatur von 145°C oder darüber, und
bevorzugter von 150°C
oder darüber,
unter Meßbedingungen
von 4,6 kg/cm2, wie in ASTM D684 beschrieben,
sein. Die in der Erfindung verwendete Trägerschicht kann genauer gesagt
aus einem Material gebildet sein, das Harze mit einer unter den
vorstehenden Meßbedingungen
thermischen Verformungstemperatur von 145°C oder darüber, und die auch eine Wärmebeständigkeit
von 100°C
oder darüber
als maximale Betriebstemperatur aufweisen, einschließt, wie
sie beispielhaft durch Polyethylenterephthalat (PET), Polyester,
Polyamid und Polyimid veranschaulicht werden. Insbesondere Polyethylenterephthalat
ist in Bezug auf die Wärmebeständigkeit
und Transparenz bevorzugt.
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Die aus dem wie vorstehend beschriebene
Material gebildete Trägerschicht
muß eine
Dicke aufweisen, die groß genug
ist, um keine Falten zu bilden, wenn die Schicht beim Erwärmen zum Zeitpunkt
der Fixierung der Tonerbilder weich wird. Beispielsweise kann sie
im Falle des Polyethylenterephthalats eine Dicke von mindestens
50 μm aufweisen.
Selbst bei solch einer lichtdurchlässigen Schicht führt eine
Zunahme der Dicke zu einer Abnahme der Lichtdurchlässigkeit
und somit kann die Trägerschicht
bevorzugt eine Dicke von 50 bis 300 μm, bevorzugter von 70 bis 200 μm, und noch
bevorzugter von 100 bis 150 μm,
angenähert,
aufweisen.
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In dem lichtdurchlässigen Material
der Erfindung enthält
die auf der wie vorstehend beschriebenen Trägermaterialschicht A gebildete
Oberflächenschicht
B ein thermoplastisches Harz und ein Trennmittel mit einem bestimmten
Schmelzpunkt, und einem bestimmten mittleren Dispersionsdurchmesser.
In der Erfindung kann sie, als Verfahren zur Bildung der Oberflächenschicht,
mittels eines Verfahrens hergestellt werden, in dem eine Beschichtungslösung, die
das thermoplastische Harz und das Trennmittel enthält und durch
Lösen in
einem organischen Lösungsmittel
oder durch Dispergieren in Wasser als wäßrige Lösung oder Dispersion hergestellt
wurde, mittels eines Beschichtungsverfahrens, wie einer Stabbeschichtung,
einem Tauchauftrag, einer Sprühbeschichtung
oder einer Schleuderbeschichtung auf die Oberfläche der lichtdurchlässigen Trägerschicht
aufgebracht wird. Es ist bevorzugt, desweiteren eine Oberflächenbehandlung,
wie eine Plasmabehandlung oder eine Koronaentladungsbehandlung,
durchzuführen
oder eine Klebstoffschicht zwischen der wärmebeständigen Harzträgerschicht
und der Oberflächenschicht
zu bilden, um die Haftung zwischen den beiden zu verbessern.
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In der Erfindung kann das Harz, das
verwendet werden kann, um eine Klebstoffschicht zu bilden, z.B. Klebstoffharze,
wie Polyesterharze, Acrylatharze, Methacrylatharze, Styrol-Acrylat-Copolymere
und Styrol-Methacrylat-Copolymere einschließen.
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Die Materialien, die die Oberflächenschicht
des lichtdurchlässigen
Aufzeichnungsmaterials der Erfindung bilden, werden im Detail beschrieben.
Das in der Oberflächenschicht
B in der Erfindung verwendete thermoplastische Harz wird beschrieben.
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Für
das in der Oberflächenschicht
verwendete thermoplastische Harz gibt es keine besondere Einschränkung. Beispielsweise
kann es eine Vielzahl thermoplastischer Harze, wie Polyesterharze,
Polymethylmethacrylatharze, Acrylharze, Styrolharze, Styrol-Acrylharze,
Kautschukharze, Epoxidharze, Vinylchloridharze, Vinylacetatharze
und Polyurethanharze, und eines von denen einschließen, in
denen ein Vernetzungsmittel verwendet wird.
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Das thermoplastische Harz kann bevorzugt
ein Zahlenmittel des Molekulargewichts innerhalb eines Bereiches
von 3.000 bis 500.000, und bevorzugter von 5.000 bis 200.000 aufweisen.
Wenn es ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von kleiner als 3.000
aufweist, neigt die Oberflächenschicht
dazu, an der Oberfläche der
Fixiereinrichtung anzuhaften. Wenn das Harz ein Zahlenmittel des
Molekulargewichtes von größer 500.000 aufweist,
kann die Oberflächenschicht
zum Zeitpunkt der Wärmefixierung
unzureichende Erweichungseigenschaften aufweisen, und es gelingt
nicht, Tonerteilchen in der Oberflächenschicht einzuschließen, um
den Toner weniger partikulär
zu machen, was zu einer Verschlechterung der Bildeigenschaften führt. Außerdem kann die
Beschichtungslösung,
die verwendet wird, wenn die Oberflächenschicht gebildet wird,
so eine hohe Viskosität
aufweisen, daß die
Beschichtungslösung
schlechte Beschichtungseigenschaften aufweist, was zu einer Verschlechterung
der Verarbeitbarkeit führt.
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In der Erfindung wird das Zahlenmittel
des Molekulargewichtes des thermoplastischen Harzes aus der Molekulargewichtsverteilung
ermittelt, wie sie mittels GPC (Gaspermeationschromatografie) gemessen
wird.
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Die Messung mittels GPC erfolgt unter
Verwendung eines GPC-150C (von Waters Co. hergestellt) unter den
nachstehenden Bedingungen. Die Säulen
werden in einer Wärmekammer
bei 40°C
stabilisiert. Zu den bei dieser Temperatur gehaltenen Säulen wird
THF (Tetrahydrofuran) als Lösungsmittel
mit einer Fließgeschwindigkeit
von 1 ml pro Minute gegeben. Eine THF-Probenlösung des Harzes wird in einer
Probenkonzentration von 0,05 bis 0,6 Gew.-% hergestellt, und 50
bis 200 μl
der erhaltenen Probenlösung
werden für
eine Messung injiziert. Bei der Messung des Molekulargewichtes der
Probe wird die der Probe zugeschriebene Molekulargewichtsverteilung
aus der Beziehung zwischen dem logarithmischen Wert und der Zählnummer
einer Kalibrierungskurve, die unter Verwendung verschiedener Arten
von monodispersen Polystyrol-Standardproben hergestellt wurde, berechnet.
Als Standard-Polystyrolproben, die für die Herstellung der Kalibrierungskurve
verwendet werden, werden Proben mit Molekulargewichten von 6 × 102, 2,1 × 103, 4 × 103, 1,75 × 104, 5,1 × 104, 1,1 × 105, 3,9 × 105, 8,6 × 105, 2 × 106 und 4,48 × 106 verwendet,
bei denen es sich um Standard-Polystyrolproben handelt, die im Handel
von Toso Co. Ltd. erhältlich
sind. Ein RI-Detektor (RI: Brechungsindex) wurde als Meßeinrichtung
verwendet. Die Säulen
werden in Kombination mit TSKgel, G1000H, G2000H und G3000H verwendet,
die von Toso Co., Ltd. erhältlich
sind.
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Das in der Erfindung verwendete thermoplastische
Harz kann bevorzugt eine Glasübergangstemperatur
(Tg) innerhalb eines Bereiches von -10°C bis 80°C, bevorzugter von 0°C bis 70°C, und noch
bevorzugter von 20°C
bis 70°C
aufweisen, wie mittels DSK (Differentialscanningkalorimetrie) gemessen
wird. Wenn das thermoplastische Harz eine Glasübergangstemperatur von kleiner –10°C aufweist,
kann es zu einem Anhaften an der Fixierwalze kommen, oder es tritt
eine Tendenz zum Blocken auf und damit kommt es zu einer Abnahme der
Lagerstabilität.
Wenn es eine Glasübergangstemperatur
von größer 80°C aufweist,
kann die Oberflächenschicht
zum Zeitpunkt der Wärmefixierung
unzureichende Erweichungseigenschaften aufweisen und die Tonerteilchen
können
weniger wirkungsvoll in die Oberflächenschicht eingeschlossen
werden, um den Toner weniger partikulär werden zu lassen.
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In der Erfindung wird die Glasübergangstemperatur
(Tg) unter Verwendung eines Differentialscanningkalorimeters von
einem die innere Wärmezufuhr
kompensierenden Typ mittels DSK gemessen. Als Meßvorrichtung kann ein DSC-7
verwendet werden, das von Perkin-Elmer Inc. hergestellt wurde. Die
Messung erfolgte gemäß ASTM D3418-82.
In der Erfindung wird eine zu messende Probe genau in einer Menge
von 5 bis 20 mg, und bevorzugt von 10 mg, eingewogen. Diese Probe
wird in eine Aluminiumschale gegeben. Unter Verwendung einer leeren
Aluminiumschale als Referenz erfolgt die Messung in einer Stickstoffumgebung
in einem Temperaturbereich von –100 °C bis 200°C, bei einer
Temperaturerhöhungsgeschwindigkeit
von 10°C/min.
In der Erfindung werden während
dieses Temperaturanstiegs die Grundlinien, bevor und nachdem die
Grundlinien verschoben wurden, in Wechsel- bzw. Gegenrichtung extrapoliert,
und der Punkt, an dem sich die Linie am Mittelpunkt der Grundlinien
und die Differentialwärmekurve
schneiden, wird als Tg betrachtet.
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Die transparente Oberflächenschicht,
die das lichtdurchlässige
Aufzeichnungsmaterial der Erfindung bildet, ist hauptsächlich aus
dem wie vorstehend beschriebenen thermoplastischen Harz und dem
Trennmittel mit einem bestimmten Schmelzpunkt und einem bestimmten
mittleren Dispersionsdurchmesser gebildet. Das Trennmittel wird
nachstehend im Detail beschrieben.
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Das in der Erfindung verwendete Trennmittel
ist dadurch gekennzeichnet, daß es
einen Schmelzpunkt in einem Bereich von 40 bis 120°C, und bevorzugt
in einem Bereich von 50 bis 120°C
aufweist. Wenn das Trennmittel einen Schmelzpunkt von tiefer 40°C aufweist,
neigt das resultierende lichtdurchlässige Aufzeichnungsmaterial
zu einem Blocken während
seiner Lagerung, was zu einer schlechten Lagerstabilität führt. Wenn
es einen Schmelzpunkt von größer 120°C aufweist,
kann das Aufzeichnungsmaterial nicht gut von der Fixiereinrichtung
abgetrennt werden, und auch der geschmolzene Toner und die Oberflächenschicht
können zum
Zeitpunkt der Fixierung der Tonerbilder unzureichend schmelzen,
so daß eine
irreguläre
Reflexion, die an ihren Grenzflächen
verursacht wird, unerwünschterweise
zu einer Verschlechterung der Bildeigen schaften des resultierenden
lichtdurchlässigen
Aufzeichnungsmaterials führen
kann.
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In der Erfindung wird der Schmelzpunkt
mittels DSK gemessen. Genauer gesagt erfolgt die Messung mittels
DSK unter Verwendung eines DSC-7, das von Parkin Elmer Co. hergestellt
wurde, und gemäß ASTM D3418-82.
In der Erfindung wird als DSK-Kurve eine DSK-Kurve verwendet, die
gemessen wird, indem die Temperatur der Probe einmal erhöht wird,
um im Voraus den zeitlichen Verlauf zu ermitteln, und die Temperatur anschließend abgesenkt
und erneut mit einer Temperaturgeschwindigkeit von 10°C/min erhöht wird.
Wie in 4 gezeigt, wird
die maximale endotherme Peaktemperatur in der DSK-Kurve zum Zeitpunkt
der Temperaturerhöhung
von -100°C
auf 200°C
als der Schmelzpunkt angesehen.
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Das in der Erfindung verwendete Trennmittel
mit dem vorstehenden Schmelzpunkt kann Wachse einschließen, wie
sie beispielhaft durch vegetabilische Wachse, wie Carnaubawachs,
Candelillawachs, Reiswachs und Japanwachs, und Derivate davon; mineralische
Wachse, wie Ceresinwachs und Montanwachs, und Derivate davon (z.B.
schließen
Derivate von Montanwachs Säurewachs,
Esterwachs und teilweise verseiftes verestertes Wachs ein); Tierwachse,
wie Bienenwachs, Walrat und Lanolin, und Derivate davon; Erdölwachse,
wie Paraffinwachs und mikrokristallines Wachs, und Derivate davon;
synthetische Wachse, wie Polyethylenwachs und Fischer-Tropsch-Wachs
und Derivate davon, veranschaulicht werden. Daneben können höhere Fettsäuren, wie
Laurinsäure,
Myristinsäure,
Palmitinsäure,
Stearinsäure
und Behensäure;
höhere
Alkohole, wie Stearylalkohol und Behenylalkohol; Ester, wie Fettsäureester
von Saccharid und Fettsäureester
von Sorbitan; und Amide, wie Oleylamid, in Kombination mit den vorstehenden
Wachsen verwendet werden.
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Das in der Erfindung verwendete Trennmittel
hält den
Zustand feiner Teilchen in der Oberflächenschicht in Kombination
mit dem thermoplastischen Harz aufrecht und schädigt auch nicht die Transparenz
des Aufzeichnungsmaterials.
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Zu diesem Zweck weist das als Trennmittel
in der Erfindung verwendete und in der Oberflächenschicht vorhandene Trennmittel
einen mittleren Dispersionsdurchmesser in einem Bereich von 0,01 μm bis kleiner 1,00 μm und bevorzugt
in einem Bereich von 0,04 μm
bis 0,50 μm
auf. Wenn das Trennmittel in der Oberflächenschicht einen mittleren
Dispersionsdurchmesser von 1 μm
oder größer aufweist,
kann die Transparenz der Oberflächenschicht
Schaden nehmen.
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In der Erfindung ist das Trennmittel
in der Oberflächenschicht
in dem thermoplastischen Harz dispergiert und ist in diesem Zustand
in der Oberflächenschicht
vorhanden. Damit das Aufzeichnungsmaterial auf Grund der Zugabe
des Trennmittels wirkungsvolle Trenneigenschaften zeigt, wird das
Trennmittel in solch einem Zustand verwendet, bei dem es einen mittleren
Dispersionsdurchmesser von 0,01 μm
oder größer in der Oberflächenschicht
beibehält.
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In der Erfindung ist es bevorzugt,
um das in der Oberflächenschicht
vorhandene Trennmittel in den Zustand feiner Teilchen mit einem
mittleren Dispersionsdurchmesser von kleiner 1 μm zu versetzen, die Oberflächenschicht
auf die nachstehende Weise zu bilden: eine Beschichtungslösung wird
hergestellt, in der das Trennmittel bereits einen mittleren Dispersionsdurchmesser
von kleiner 1,00 μm
aufweist, wenn die Beschichtungslösung, die zur Bildung der Oberflächenschicht
verwendet wird, hergestellt wird, und die resultierende Beschichtungslösung wird
auf die lichtdurchlässige
Trägerschicht
aufgebracht, gefolgt von einer Trocknung, um eine Schicht bzw. einen
Film zu bilden. In der Erfindung ist es bevorzugter, die Temperaturbedingungen
für das
Trocknen zur Bildung eines Filmes so zu steuern, daß die Temperatur
nicht tiefer als der Tg des thermoplastischen Harzes ist und es
sich um eine Temperatur innerhalb von plus-minus 40°C des Schmelzpunktes des
Trennmittels handelt.
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Das in der Erfindung verwendete Trennmittel
kann im allgemeinen nur unter Schwierigkeiten, insbesondere bei
Raumtempera tur, in organischen Lösungsmitteln
gelöst
werden, und kann in Lösungsmittelsystemen
nur unter Schwierigkeiten verwendet werden. Somit ist es bevorzugt,
zuvor eine wäßrige Dispersion
des Trennmittels herzustellen und diese wäßrige Dispersion mit einer
wäßrigen Dispersion
des thermoplastischen Harzes zu mischen, um eine Beschichtungslösung zu
erhalten, wobei diese Beschichtungslösung aufgebracht wird, um eine
Oberflächenschicht
auf der lichtdurchlässigen
Trägerschicht
zu bilden.
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Verfahren, die zum Erhalt der wäßrigen Lösung des
Trennmittels bevorzugt sind, können
hier z. B. (1) ein Verfahren, in dem das Trennmittel im geschmolzenen
Zustand nach und nach in Wasser gegeben wird, das auf eine Temperatur über dem
Schmelzpunkt des Trennmittels erwärmt wurde, wobei mit 5.000
UpM mittels eines Homomischers gerührt wird, und (2) eine Suspensionspolymerisation
einschließen.
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Wenn die so erhaltene wäßrige Dispersion
des Trennmittels mit der wäßrigen Dispersion
des thermoplastischen Harzes gemischt wird, ist es bevorzugt, die
Bedingungen, wie die Temperatur und die Feststoffkonzentration so
einzustellen, daß die
wäßrige Dispersion
des thermoplastischen Harzes eine Viskosität von 0,2 Pa·s (200
cps) oder weniger aufweist. Wenn die wäßrige Dispersion des thermoplastischen
Harzes eine Viskosität
von größer 0,2
Pa ·s
(200 cps) aufweist, wenn sie mit der wäßrigen Dispersion des Trennmittels
gemischt wird, können
die fein dispergierten Teilchen des Trennmittels miteinander agglomerieren,
weshalb solch eine Viskosität
nicht bevorzugt ist.
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In der so gebildeten Oberflächenschicht
sind die feinen Teilchen des Trennmittels gleichmäßig in dem thermoplastischen
Harz dispergiert. Es wird angenommen, daß das Trennmittel schmilzt
und sich zur Oberfläche
der Oberflächenschicht
bewegt, wenn es die Wärmefixiereinrichtung
passiert, und so die Trennwirkung zustande bringt.
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Der Gehalt an dem verwendeten Trennmittel
zur Bildung der Oberflächenschicht
kann mehr oder weniger in Abhängigkeit
von der Dicke der Oberflächenschicht
variieren. Er kann bevorzugt in einem Bereich von 0,01 Gew.-% bis
30 Gew.-% liegen, und bevorzugter von 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Oberflächenschicht. Wenn das Trennmittel
in einem Gehalt von kleiner 0,01 Gew.-% vorliegt, kann keine ausreichende
Trennwirkung erhalten werden, und wenn es in einem Gehalt von größer 30 Gew.-% vorliegt,
kann sich das Trennmittel abscheiden und die Transparenz der Oberflächenschicht
unerwünschterweise
schädigen.
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Die wie vorstehend beschriebenen
Materialien, die für
das Trennmittel verwendet werden, weisen üblicherweise Kristallisationsvermögen auf
und neigen in großem
Ausmaß dazu,
eine Abnahme der Transparenz zu verursachen, insbesondere wenn sie
ein hohes Kristallisationsvermögen
aufweisen. Die Erfinder entdeckten, daß sich die Transparenz ungeachtet
der Art der Materialien verbessert, wenn Materialien mit einer bestimmten
Beziehung zwischen dem Tg des thermoplastischen Harzes, das die
Oberflächenschicht
bildet, und dem Schmelzpunkt des Trennmittels, das ebenfalls die
Oberflächenschicht
bildet, ausgewählt
und verwendet werden. Genauer gesagt kann der Schmelzpunkt des Trennmittels
bevorzugt um mindestens 10°C,
und bevorzugter um mindestens 20°C
höher als
die Glasübergangstemperatur
des thermoplastischen Harzes sein. Wenn die Oberflächenschicht
des lichtdurchlässigen
Aufzeichnungsmaterials unter Verwendung von Materialien in solch
einer Kombination gebildet wird, verbessert sich die Transparenz
des Aufzeichnungsmaterials. Der Grund dafür ist unklar, und es wird das
folgende angenommen: Zum Zeitpunkt, an dem sich beim Abkühlen des
Trennmittels an der Oberfläche
der Oberflächenschicht
feine Kristalle bilden, nachdem das Aufzeichnungsmaterial die Wärmefixierwalze
passiert hat, liegt der Schmelzpunkt des Trennmittels auf der Seite
einer etwas höheren
Temperatur als die Glasübergangstemperatur
(Tg) des thermoplastischen Harzes, bei der die Mikrobraunsche Bewegung
des thermoplastischen Harzes zu einem Wanken (waver) führt, das
das Trennmittel beeinflußt
und eine Abnahme seines Kristallisationsvermögens verursacht, und somit
eine Verbesserung mit sich bringt.
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Wenn der Schmelzpunkt des Trennmittels
nicht um mindestens 10°C
höher als
die Glasübergangstemperatur
(Tg) des thermoplastischen Harzes ist, ist die Abnahme des Kristallisationsvermögens nicht
so wirksam zu erreichen und macht es schwierig, zur Transparenz
des Aufzeichnungsmaterials beizutragen.
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In der Erfindung kann der Schmelzpunkt
des Trennmittels bevorzugt um höchstens
120°C höher als die
Glasübergangstemperatur
(Tg) des thermoplastischen Harzes sein. Wenn der Schmelzpunkt des
Trennmittels um ungefähr
120°C höher als
die Glasübergangstemperatur
(Tg) des thermoplastischen Harzes ist, kann es zu einem Anhaften
an die Fixierwalze bei den Fixiertemperaturen des Toners kommen,
oder es tritt die Tendenz zu einem Blocken auf und verursacht eine
Abnahme der Lagerstabilität.
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Bei dem wie vorstehend beschriebenen
Aufbau kann das in der Erfindung verwendete thermoplastische Harz
eine Erweichungstemperatur aufweisen, die nahe an, oder tiefer als
die Fixiertemperatur des Toners ist. Somit kann der Toner rasch
in die Oberflächenschicht
eingeschlossen werden, und wie vorstehend angegeben, weniger partikulär gemacht
werden, so daß sich
die Glätte
der Bildoberfläche
und die Transparenz des resultierenden Aufzeichnungsmaterials verbessert.
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In der Erfindung kann die Oberflächenschicht
bevorzugt eine Dicke von 2 bis 30 μm, und bevorzugter von 3 bis
15 μm aufweisen,
wobei die optimale Dicke in Abhängigkeit
von dem Teilchendurchmesser des zu fixierenden Toners variieren
kann. Die optimale Dicke der Oberflächenschicht ist durch die Erfordernisse
der Transparenz und der Verhinderung unklarer Bilder ebenfalls beschränkt. Da
die Oberflächenschicht
jedoch Flexibilität
aufweist, existiert die Möglichkeit,
daß Bilder
zerbrechen, selbst wenn sie eine große Dicke aufweisen, nicht.
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Bei der Bildung der Oberflächenschicht
unter Verwendung der wie vorstehend beschriebenen Aufbaumaterialien
ist es bevor zugt, ein antistatisches Mittel (als Mittel zur Modifizierung
des Oberflächenwiderstandes)
so in die Oberflächenschicht
zu mischen, oder so darauf aufzubringen, daß der Oberflächenwiderstand auf
einen Wert von 107 bis 1013 Ω/Quadrat
(square) eingestellt wird, was in dem Bereich des Oberflächenwiderstandes
liegt, der für
die Übertragung
des Toners geeignet ist.
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In der Erfindung wird der Oberflächenwiderstand
gemäß JIS K-6911
gemessen. In der Erfindung wird er bei 20°C, 60% RF und einer Spannung
von 100 V unter Verwendung von R8340A und R12702A, die von Advantest
Co. hergestellt wurden, gemessen.
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Als das in der Erfindung verwendete
antistatische Mittel kann jedes herkömmlicherweise bekannte Mittel
verwendet werden, einschließlich
von z.B. tertiären
Ammoniumsalzverbindungen, Pyridiniumsalzverbindungen, Phosphoniumsalzverbindungen,
Alkylbetainverbindungen, Alkylimidazolinverbindungen, Alkylalaninverbindungen,
nichtionischen Verbindungen vom Polyoxyethylen-Typ, nichtionischen
Verbindungen vom mehrwertigen Alkohol-Typ, leitfähigen Harzen, wie kationischen
Harzen vom Polyvinylbenzyl-Typ und kationischen Harzen vom Polyacrylsäure-Typ,
und ultrafeinen Teilchen aus Metalloxiden, wie SnO2 und
SnO2-Sb. Jedes dieser antistatischen Mittel
kann in die Beschichtungslösung
gemischt werden, die verwendet wird, wenn die Oberflächenschicht
gebildet wird, um gleichzeitig aufgebracht zu werden, oder das antistatische
Mittel kann in einem Lösungsmittel,
wie Alkohol, gelöst
werden und die erhaltene Lösung
kann aufgebracht werden, um eine antistatische Schicht zu bilden.
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Es ist erforderlich, daß das erfindungsgemäße lichtdurchlässige Aufzeichnungsmaterial
für die
Elektrofotografie eine gute Transparenz aufweist. Es weist eine
Lichtdurchlässigkeit
von mindestens 80%, und bevorzugt mindestens 85%, ausgedrückt in Form
des Gesamtlichtdurchlaßgrades,
als OHP-Folie auf, und weist auch eine Trübung von 10 oder weniger, bevorzugt
von 7 oder weniger, und bevorzugter von 3 oder weniger auf. In der
Erfindung wird die Transparenz nach JIS K-7105 gemessen.
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Das Wärmefixierverfahren der Erfindung
kann für
alle elektrofotografischen Systeme eingesetzt werden, die von einem
Toner Gebrauch machen, wie Farbkopiergeräte, Farbdrucker, Farbfaxgeräte. Das
Wärmefixierverfahren
der Erfindung kann bevorzugt für
eine Wärmefixiereinrichtung
eingesetzt werden, in der kein Trennmittel, wie Öl, auf das Fixierelement aufgebracht
wird. Es kann auch für
elektrofotografische Systeme eingesetzt werden, die eine herkömmliche
Wärmefixiereinrichtung
verwenden, in der Toner verwendet werden, die mittels eines herkömmlichen
Pulverisierungsverfahrens hergestellt wurden, und in denen ein Trennmittel, wie Öl, zusätzlich auf
das Fixierelement aufgebracht wird.
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Der in dem Wärmefixierverfahren der Erfindung
verwendete Toner ist wie nachstehend beschrieben aufgebaut.
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Der in dem Wärmefixierverfahren der Erfindung
verwendete Toner kann bevorzugt einen Wachsbestandteil enthalten,
so daß er
für das ölfreie Fixierverfahren
oder ein Fixierverfahren eingesetzt werden kann, in dem Öl in kleiner
Menge aufgebracht wird.
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Der Wachsbestandteil, der als Trennmittel
dient, der in dem Toner enthalten ist, der in der Erfindung verwendet
wird, kann z.B. Paraffinwachse, Polyolefinwachse und modifizierte
Produkte davon (z.B. Oxide oder gepfropfte Produkte), höhere Aliphaten
und Metallsalze davon, und Amidwachse einschließen, wobei er jedoch in keinster
Weise darauf beschränkt
ist.
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In der Erfindung kann der Wachsbestandteil,
den der Toner enthalten kann, bevorzugt in einer Menge von 1 bis
50 Gewichtsteilen, und bevorzugter von 5 bis 45 Gewichtsteilen,
bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes des Toners,
vorliegen. Wenn der Wachsbestandteil, den der Toner enthalten kann,
in einer Menge von weniger als 1 Gewichtsteil vorliegt, kann ein
ausreichendes Trennvermögen
des Toners nur unter Schwierigkeiten erreicht werden, wenn er für ein ölfreies
Fixierverfahren oder ein Fixierverfahren eingesetzt wird, in dem Öl in kleiner
Menge verwendet wird, und es kann zu der Erscheinung eines Offsets
bzw. einer Abfärbung
kommen. Wenn er in einer Menge von größer 50 Gewichtsteilen vorliegt,
können
die Blocking-Beständigkeit
und die Lagerstabilität
des Toners abnehmen.
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Der Toner, der den Wachsbestandteil
enthält,
kann mittels eines der beiden nachstehenden Tonerherstellungsverfahren
hergestellt werden, entweder mittels eines Polymerisations-Tonerherstellungsverfahrens, in
dem Tonerteilchen durch die Polymerisation einer Monomerzusammensetzung,
die mindestens ein polymerisierbares Monomer, den Wachsbestandteil
und ein Farbmittel enthält,
hergestellt werden, oder mittels eines Pulverisierungs-Tonerherstellungsverfahrens,
in dem Tonerteilchen durch Schmelzkneten von Toneraufbaumaterialien;
die mindestens ein Bindemittelharz, den Wachsbestandteil und ein
Farbmittel enthalten, gefolgt von einer Pulverisierung und Klassierung,
hergestellt werden.
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In der Erfindung ist das Polymerisations-Tonerherstellungsverfahren,
insbesondere ein Suspensionspolymerisations-Tonerherstellungsverfahren,
in dem Tonerteilchen durch eine Suspensionspolymerisation der vorstehenden
Monomerzusammensetzung in einem wäßrigen Medium hergestellt werden,
bevorzugt, da der Wachsbestandteil in den Toner in größerer Menge
eingearbeitet werden kann.
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Die polymerisierbaren Monomere, die
in dem vorstehenden Polymerisationstoner verwendet werden können, können Monomere
einschließen,
wie sie beispielhaft durch Styrolmonomere, wie Styrol, o-Methylstyrol,
m-Methylstyrol, p-Methylstyrol, p-Methoxystyrol und p-Ethylstyrol;
Acrylate, wie Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat,
n-Propylacrylat, n-Octylacrylat, Dodecylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat,
Stearylacrylat, 2-Chlorethylacrylat und Phenylacrylat; Methacrylate,
wie Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, n-Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat,
Iso butylmethacrylat, n-Octylmethacrylat, Dodecylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat,
Stearylmethacrylat, Phenylmethacrylat, Dimethylaminoethylmethacrylat
und Diethylaminoethylmethacrylat; und andere Monomere, wie Acrylonitril,
Methacrylonitril und Acrylamid, veranschaulicht werden.
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Jedes dieser Monomere kann alleine
oder in Kombination aus zwei oder mehreren Arten verwendet werden.
Unter dem Gesichtspunkt des Entwicklungsverhaltens und des Betriebsverhaltens
des Toners ist es bevorzugt, von den vorstehenden Monomeren Styrol
oder Styrolderivate alleine oder in Kombination mit (einem) anderen
Monomer(en) zu verwenden.
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In dem Fall, in dem der Toner mittels
des Pulverisierungs-Tonerherstellungsverfahrens
hergestellt wird, kann das als das Bindemittelharz des Toners verwendete
Polymer Säuren,
wie Acrylsäure,
Methacrylsäure
und Maleinsäure,
und Ester davon; und Harze, die durch die Polymerisierung eines
Monomers, wie Polyester, Polysulfonat, Polyether und Polyurethan,
erhalten wurden, oder Harze, die durch die Copolymerisation von zwei
oder mehreren dieser Monomere erhalten wurden, einschließen; wobei
jedes davon verwendet werden kann.
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Als das in dem Toner, der in der
Erfindung verwendet wird, enthaltene Farbmittel, können bekannte Farbmittel
verwendet werden, einschließlich
von z.B. Farbstoffen, wie Ruß,
schwarzes Eisenoxid, CI (Colour Index = Farbindex) Direktrot 1 (C.I.
Direct Red 1), CI Direktrot 4, CI Säurerot 1 (Acid Red 1), CI Basischrot
1 (C.I. Basic Red 1), CI Mordentrot 30 (C.I. Mordant Red 30), CI
Lösungsmittelrot
49 (C.I. Solvent Red 49), CI Lösungsmittelrot
52, CI Direktblau 1 (C.I. Direct Blue 1), CI Direktblau 2, CI Säureblau
9 (C.I. Acid Blue 9), CI Säureblau
15, CI Basischblau 3 (C.I. Basic Blue 3), CI Basischblau 5, C.I.
Mordentblau 7 (C.I. Mordant Blue 7), C.I. Direktgrün 6 (C.I.
Direct Green 6), C.I. Basischgrün
4 (C.I. Basic Green 4) und C.I. Basischgrün 6; und Pigmenten, wie Chromgelb,
Cadmiumgelb, Mineralechtgelb, Marinegelb (navel yellow), Naphtholgelb
S, Hansagelb G, Permanentgelb NCG, Tartrazinlack, Molybdänorange,
Permanentorange GTR, Benzidinorange G, Cadmiumrot, Permanentrot
4R, Watchungrot-Calciumsalz, Brilliantkarmin 3B, Echtviolett
B, Methylviolettlack, Preußischblau,
Kobaltblau, Alkaliblaulack, Viktoriablaulack, Chinacridon, gelben
Pigmenten vom Disazo-Typ, Phthalocyaninblau, Echthimmelblau, Pigmentgrün B, Malachitgrün-Lack und
Endgelbgrün
G (Final Yellow Green G). Wenn der Toner in der Erfindung durch
Polymerisation erhalten wird, muß auf die dem Farbmittel inhärente polymerisationshemmende
Wirkung und Wasserphasen-Übertragungseigenschaften
geachtet werden. Das Farbmittel sollte bevorzugter zuvor einer Oberflächenmodifikation,
zum Beispiel einer hydrophoben Behandlung unter Verwendung eines
Materials, das die Polymerisation nicht hemmt, unterzogen werden.
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Das Wärmefixierverfahren der Erfindung
wird nachstehend im Detail beschrieben.
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Das Wärmefixierverfahren der Erfindung
umfaßt
die Wärmefixierung
des Tonerbildes mittels einer Wärmefixiereinrichtung
auf dem lichtdurchlässigen
Aufzeichnungsmaterial für
die Elektrofotografie der Erfindung, das wie vorstehend beschrieben
aufgebaut ist. Eine für
den Einsatz des Wärmefixierverfahrens
der Erfindung geeignete Fixiereinrichtung wird nachstehend beschrieben.
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2 zeigt
schematisch ein Beispiel einer Wärmewalzen-Fixiereinrichtung.
Die Einrichtung dieses Beispiels weist, wie in 2 gezeigt, eine zylindrische Wärmewalze 101 auf,
die im Inneren mit einer Heizeinrichtung, wie einem Heizer 101a,
versehen ist. Die Wärmewalze 101 dreht
sich zum Zeitpunkt der Fixierung im Uhrzeigersinn.
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Das Bezugszeichen 102 bezeichnet
eine Druckwalze, wie ein Druckdrehelement mit zylindrischer Gestalt,
und dreht sich zum Zeitpunkt der Fixierung in die Gegenuhrzeigerrichtung,
wobei sie in Druckkontakt mit der Wärmewalze 101 gebracht
wird. Das Aufzeichnungsmaterial P als zu erwärmendes Material, an dem der nicht-fixierte
Toner T als Tonerbild anhaftet, wird mittels eines Transportbandes 103 von
der rechten Seite, wie in der Zeichnung gezeigt ist, transportiert
und mittels der Wärmewalze 101 und
der Druckwalze 102 angedrückt und erwärmt, wobei das nicht-fixierte
Tonerbild T auf dem Aufzeichnungsmaterial P fixiert wird, das dann
an der linken Seite ausgegeben wird.
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Die in 2 gezeigten
Bezugszeichen 104a und 104b bezeichnen Trennklauen,
die zur Abtrennung des Aufzeichnungsmaterials P verwendet werden,
so daß dieses
an einem Winden um die Wärmewalze 101 oder
die Druckwalze 102, was zu einem fehlerhaften Transport
des Aufzeichnungsmaterials P führt,
gehindert wird. Das Bezugszeichen 106 bezeichnet ein filzartiges Ölkissen,
das mit einem Trennmittel, wie Silikonöl, mit geeigneter Viskosität imprägniert ist.
Das Bezugszeichen 105 bezeichnet eine Reinigungswalze,
um die herum in zylindrischer Form bürstenartige Fasern implantiert
wurden. Die Reinigungswalze 105 wird gedreht, um Tonerreste
zu entfernen, die an der Außenfläche der
Wärmewalze 101 haften
und führt
auch das Trennmittel der Oberfläche
der Wärmewalze 101 auf
angemessene Weise zu. Die in der Erfindung verwendete Wärmefixiereinrichtung
kann eine Wärmefixiereinrichtung
sein, der zusätzlich Öl zugeführt wird,
wie in 2 gezeigt ist,
oder es kann eine Wärmefixiereinrichtung
vom ölfreien
Typ sein, die keine zusätzliche
Zufuhr von Öl
benötigt.
Im Falle dieser Wärmefixiereinrichtung
vom ölfreien
Typ ist das Ölkissen 106 überflüssig.
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Eine Heizeinrichtung vom Filmheiztyp
ist wirkungsvoll, da sie die nachstehend angegebenen Vorteile aufweist,
verglichen mit Heizeinrichtungen oder Tonerbild-Wärmefixiereinrichtungen
vom Wärmewalzentyp, vom
Heizplattentyp, vom Bandheiztyp, vom Schnellheiztyp (flash heating
type) und vom offenen Heiztyp, die als Heizeinrichtungen verschiedener
Arten bekannt sind.
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- (1) In der Heizeinrichtung vom Filmheiztyp kann eine linearer
Heizkörper
mit kleiner Wärmekapazität, der zu einem
dünnen
Film mit geringer Wärmekapazität ausgebildet
wurde, als Heizelement verwendet werden. Somit kann elektrische
Energie ge spart und die Wartezeit verkürzt werden (Schnellstartverhalten).
Der Temperaturanstieg im Gerät
kann ebenfalls gesteuert werden.
- (2) In der Heizeinrichtung vom Filmheiztyp können der Fixierpunkt und der
Abtrennpunkt getrennt eingestellt werden, und somit kann ein Abfärben wirkungsvoll
verhindert werden. Daneben können
verschiedene Nachteile der Vorrichtungen anderer Typen überwunden
werden.
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3 zeigt
schematisch eine Wärmefixiereinrichtung
vom Filmheiztyp (eine Tonerbild-Wärmefixiereinrichtung) mit den
vorstehend angegebenen Merkmalen.
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In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 203 ein Heizelement (einen Keramikheizkörper), der
stationär von
einem Träger
getragen wird. Zu diesem Heizelement 203 wird in gleitender
Form ein wärmebeständiger Film
(ein Fixierfilm) 201 transportiert, der sich dank der Hilfe
einer Andrückwalze 202,
die als Andrückdrehelement
fungiert, in engem Kontakt damit befindet. Anschließend wird
ein Aufzeichnungsmaterial P, das als zu erwärmendes Material dient, und
auf dem Tonerbilder fixiert werden sollen, zwischen den wärmebeständigen Film 201 und
der Andrückwalze 202 an
einem Druckkontaktspalt N (ein Fixierspalt), der von dem Heizelement 203 und
der Andrückwalze 202 gebildet
wird und den wärmebeständigen Film 201 enthält, eingefügt. Das
Aufzeichnungsmaterial wird zusammen mit dem wärmebeständigen Film 201 transportiert,
wobei es dazwischenliegend an dem Druckkontaktspalt N festgehalten
wird, wodurch die Wärme
des Heizelementes 203 auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials
P über
den wärmebeständigen Film 201 übertragen
wird, so daß nicht-fixierte
sichtbare Bilder (Tonerbilder) auf dem Aufzeichnungsmaterial P auf
dem Aufzeichnungsmaterial P wärmefixiert
werden. Nachdem das Aufzeichnungsmaterial P den Druckkontaktspalt
N durchlaufen hat, wird es von der Oberfläche des wärmebeständigen Films 201 abgetrennt
und wie in der Zeichnung gezeigt zu der linken Seite transportiert.
Das Bezugszeichen 204 bezeichnet ein filzartiges Kissen,
das mit Öl
imprägniert
ist, das als Trennmittel dient, und das in Berührung mit dem wärmebestän digen Film 201 gebracht
wird. In der in 3 gezeigten
Einrichtung wird das Öl
zusätzlich
dem wärmebeständigen Film 201 über das
Kissen 204 zugeführt.
Die in der Erfindung verwendete Wärmefixiereinrichtung kann eine
Wärmefixiereinrichtung
sein, der zusätzlich Öl zugeführt wird,
wie in 3 gezeigt ist,
oder sie kann eine Wärmefixiereinrichtung
vom ölfreien Typ
sein, der keine zusätzliche
Zufuhr von Öl
erfordert. Im Falle der Fixiereinrichtung vom ölfreien Typ wird das Ölkissen 204 nicht
mit Öl
imprägniert.
-
In der Erfindung ist es in der wie
vorstehend beschrieben aufgebauten Tonerbildfixiereinrichtung in Hinblick
auf eine Verhinderung einer Klebrigkeit des Aufzeichnungsmaterials
nach der Fixierung bevorzugt, kein zusätzliches Öl, wie Silikonöl, hinzuzufügen. Solange Öl jedoch
in einer Menge verwendet wird, die klein genug ist, um eine Klebrigkeit
des Aufzeichnungsmaterials nach der Fixierung in Frage zu stellen,
kann die Wärmefixierung
durchgeführt
werden, während Öl der Fixierzone
zugeführt
wird, die zwischen der Wärmefixiereinrichtung
und den nicht-fixierten Tonerbildern, die sich auf dem Aufzeichnungsmaterial
befinden, angeordnet ist. Genauer gesagt wird in der in 2 gezeigten Wärmefixiereinrichtung Öl über das
durch das Bezugszeichen 106 bezeichnete Ölkissen,
und in der in 3 gezeigten
Wärmefixiereinrichtung über das
durch das Bezugszeichen 204 bezeichnete Kissen zugeführt, die
jeweils mit Öl,
wie Silikonöl,
imprägniert
sind. Was die Menge des der Fixierzone zusätzlich zugeführten Öles angeht,
so kann das Öl
so auf das Aufzeichnungsmaterial aufgebracht werden, daß es in
einer Menge von bevorzugt nicht mehr als 0,0 4 mg/Blatt bzw. Folie (A4-Größe) und
bevorzugter von nicht mehr als 0,02 mg/Blatt bzw. Folie (A4-Größe) vorliegt.
-
Erfindungsgemäß kann das Aufzeichnungsmaterial
von einem Anhaften an der Oberfläche
der Wärmefixiereinrichtung
zum Zeitpunkt der Fixierung frei sein, entweder in dem Fall, wenn
eine Wärmefixiereinrichtung
vom ölfreien
Typ eingesetzt wird, die kein Öl
verwendet, oder wenn eine Wärmefixiereinrichtung
eingesetzt wird, in der Öl
zum Zeitpunkt der Fixierung der Tonerbilder in kleiner Menge aufgebracht
wird. Somit können,
wenn die erhaltenen Bilder in einen Overheadprojektor (OHP) gegeben
und auf eine Projektionswand projiziert werden, Farbbilder oder
Vollfarbenbilder mit guter Farbtonreproduzierbarkeit erhalten werden,
ohne daß gräuliche Bilder
projiziert werden, selbst an Halbtonbereichen mit einer besonders
geringen Bilddichte.
-
BEISPIELE
-
Die Erfindung wird nachstehend detaillierter
unter Bezugnahme auf Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben.
-
Beispiel 1
-
Auf ein transparentes Trägermaterial
mit einer Dicke von 100 μm,
das aus PET gefertigt worden war, wurde eine Lösung, die durch Mischen von
90 Gewichtsteilen einer Emulsion auf Wasserbasis eines Polyesters
(Zahlenmittel des Molekulargewichtes: 20.000; Tg: 40°C) als ein
thermoplastisches Harz und 10 Gewichtsteilen einer Emulsion auf
Wasserbasis eines mikrokristallinen Wachses (Schmelzpunkt: 90°C) als Trennmittel unter
Bedingungen, daß die
Polyesteremulsion eine Viskosität
von 80 cps aufwies, erhalten worden war, als Beschichtungslösung mittels
einer Stabbeschichtung (bar coating) aufgebracht, gefolgt von einem 10minütigen Trocknen
bei 100°C,
um einen Beschichtungsfilm mit einer Dicke von 15 μm der getrockneten
Beschichtung zu erhalten und eine Oberflächenschicht zu bilden. Auf
die Oberflächenschicht
wurde desweiteren eine Beschichtungslösung, die aus PQ-5OB (ein Mittel
zur Modifizierung des Oberflächenwiderstandes,
das von Soken Chemical and Engineering Co., Ltd. erhältlich ist)
und Isopropylalkohol bestand, und eine Feststoffkonzentration von
ungefähr
2% aufwies, aufgebracht, gefolgt von einem Trocknen, um auf diese
Weise den Oberflächenwiderstand
auf ungefähr
1,2 × 1010 Ω/Quadrat
(20°C, 60%
RF) einzustellen. Auf diese Weise wurde die lichtdurchlässige OHP-Folie
1, das lichtdurchlässige
Aufzeichnungsmaterial für
die Elektrofotografie, erhalten.
-
Die so erhaltene lichtdurchlässige OHP-Folie
1 wurde mittels der nachstehend gezeigten Verfahren in Bezug auf
die Trenneigenschaften untersucht, um ihr Trennvermögen für die Fixierwalze
unter zwei Aspekten zu beurteilen. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in Tabelle 1 gezeigt. -
Herstellung des cyanfarbenen Toners A –
| (bezogen
auf das Gewicht) |
Styrol/Butylacrylat/Divinylbenzol-Copolymer | 100
Teile |
Polyolefinwachs
(Schmelzpunkt: 100 °C) | 5
Teile |
CI
Pigmentblau 15 | 4,5
Teile |
Di-tert-butylsalicylsäure-Metallverbindung | Teile
3 |
-
Die vorstehenden Materialien wurden
gemischt und anschließend
wurde die erhaltene Mischung unter Verwendung eines Doppelschneckenextruders
schmelzgeknetet. Danach wurde das erhaltene geknetete Produkt abgekühlt und
das gekühlte
Produkt wurde zerkleinert, gefolgt von einer Pulverisierung unter
Verwendung einer Gasstrom-Pulverisiermühle. Das erhaltene pulverisierte
Produkt wurde unter Verwendung eines Windsichters klassiert, um
einen blauen Pulvertoner mit einem gewichteten Mittel bzw. Gewichtsmittel
des Teilchendurchmessers von ungefähr 8,5 μm zu erhalten. Zu 100 Gewichtsteilen
dieses Toners wurden 0,8 Gewichtsteile eines negativ aufladbaren
kolloidalen Siliciumdioxides äußerlich
hinzugefügt,
um den cyanfarbenen Toner A zu erhalten.
-
– Beurteilung der Trenneigenschaften –
-
Bewertung des Trennvermögens-1 von
der Fixierwalze: 7 Gewichtsteile des cyanfarbenen Toners A, der
vorstehend erhalten wurde, wurden mit 93 Gewichtsteilen eines Cu-Zn-Fe-Ferrit-Trägers, dessen
Teilchenoberflächen
mit einem Styrol/Methylmethacrylat-Copolymer beschichtet worden
waren, gemischt, um einen cyanfarbenen Zweikomponenten-Entwickler 1 zu
erzeugen. Unter Verwendung dieses cyanfarbenen Zweikomponenten-Entwicklers 1 und
unter Verwendung eines modifizierten Gerätes eines im Handel erhältlichen Vollfarbenkopiergerätes (CLC-500,
von CANON INC. hergestellt) in einer Umgebung mit einer Temperatur
von 23°C
und einer relativen Feuchtigkeit von 65% wurden elektrostatische
Bilder erzeugt und mit einem Entwicklungskontrast von 320 V entwickelt,
um Tonerbilder zu erzeugen, die anschließend auf eine lichtdurchlässige OHP-Folie
1 mit A4-Gröfle übertragen
wurden, um darauf nichtfixierte cyanfarbene Tonerbilder mit einem
Bildbereich-Prozentsatz
von 5% zu erzeugen. Die so erzeugten nichtfixierten cyanfarbenen
Tonerbilder wurden bei einer Fixiertemperatur von 170°C und einer
Fixiergeschwindigkeit von 30 mm/s mittels einer externen Fixiervorrichtung
(ohne die Funktion eines Ölauftrags),
die wie in 2 gezeigt
aufgebaut war, und deren Fixierwalzenoberfläche aus einem Fluorharz gefertigt
worden war, fixiert. Während
dieser Fixierung wurde das Trennvermögen-1 der OHP-Folie von der
Fixierwalze entsprechend den nachstehenden Bewertungskriterien beurteilt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Bewertungskriterien:
-
- A (sehr gut): Die Folie wurde durchgeleitet, ohne an der
Fixierwalze zu haften.
- B (gut): Die Folie tendierte lediglich an ihrem vorderen Ende
leicht dazu, an der Fixierwalze zu haften, konnte aber unter Verwendung
der Trennklauen, die mit einem Druck von ungefähr 10 gf gegen die Walzen gedrückt wurden,
ohne Probleme durchgeleitet werden.
- C (schlecht): Die Folie haftete selbst bei der Verwendung von
Trennklauen, die mit einem Druck von ungefähr 10 gf gegen die Walzen gedrückt wurden,
an der Fixierwalze.
-
Bewertung des Trennvermögens-2 von
der Fixierwalze: Unter Verwendung der externen Fixiervorrichtung
(ohne Ölauftragsfunktion),
deren Fixierwalzenoberfläche
aus einem Fluorharz gefertigt worden war, und unter Bedingungen
einer Fixiertemperatur von 170°C
und einer Fixiergeschwindigkeit von 30 mm/s, wie im Falle der Beurteilung
des Trennvermögens-1,
wurde die lichtdurchlässige
OHP-Folie 1 durch die Fixiervorrichtung in einem Zustand geleitet,
in dem keine cyanfarbenen Tonerbilder erzeugt wurden, um eine Beurteilung gemäß den nachstehenden
Bewertungskriterien durchzuführen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Bewertungskriterien:
-
- A (Sehr gut): Die Folie durchlief die Fixierwalze ohne an
ihr anzuhaften
- B (gut): Die Folie tendierte lediglich an ihrem vorderen Ende
leicht dazu, an der Fixierwalze zu haften, wurde aber unter Verwendung
der Trennklauen, die mit einem Druck von ungefähr 10 gf gegen die Walzen gedrückt wurden,
ohne Probleme durchgeleitet.
- C (schlecht): Die Folie haftete selbst bei der Verwendung von
Trennklauen, die mit einem Druck von ungefähr 10 gf gegen die Walzen gedrückt wurden,
an der Fixierwalze.
-
Beispiel 2
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 2 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß die Trennmittelemulsion durch
eine Emulsion von Stearinsäureamid
(Schmelzpunkt: 100°C)
ersetzt worden war. Ihr Trennvermögen wurde auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 beurteilt, außer
daß die
hier verwendete lichtdurchlässige
Folie 1 durch die so erhaltene lichtdurchlässige OHP-Folie 2 ersetzt worden
war.
-
Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 3
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 3 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß die Trennmittelemulsion durch
eine Emulsion von Behenylketendimer (Schmelzpunkt: 66°C) ersetzt
worden war. Ihr Trennvermögen
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beurteilt, außer daß die hier
verwendete lichtdurchlässige
Folie 1 durch die so erhaltene lichtdurchlässige OHP-Folie 3 ersetzt worden
war.
-
Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 4
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 4 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß die Trennmittelemulsion durch
eine Emulsion von Polyethylenwachs (Schmelzpunkt: 116°C) ersetzt
worden war. Ihr Trennvermögen
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beurteilt, außer daß die hier
verwendete lichtdurchlässige
Folie 1 durch die so erhaltene lichtdurchlässige OHP-Folie 4 ersetzt worden
war.
-
Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 5
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 5 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß die thermoplastische Harzemulsion
durch eine Emulsion von Polyester (Zahlenmittel des Molekulargewichts: 16.500,
Tg: 16°C)
ersetzt worden war. Ihr Trennvermögen wurde auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 beurteilt, außer
daß die
hier verwendete lichtdurchlässige
Folie 1 durch die so erhaltene lichtdurchlässige OHO-Folie 5 ersetzt worden
war.
-
Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 6
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 6 wurde
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß die thermoplastische
Harzemulsion durch eine Emulsion von Styrol/2-Ethylhexylacrylat
(Zahlenmittel des Molekulargewichts: 300.000, Tg: 20°C) ersetzt
worden war. Ihr Trennvermögen
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beurteilt, außer daß die hier
verwendete lichtdurchlässige
Folie 1 durch die so erhaltene lichtdurchlässige OHP-Folie 6 ersetzt
worden war.
-
Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 7
-
Auf ein transparentes Trägermaterial
mit einer Dicke von 100 μm,
das aus PET gefertigt worden war, wurde eine Mischlösung, die
aus 20 Gewichtsteilen Polyester (Zahlenmittel des Molekulargewichtes:
22.500; Tg: 43°C)
als ein thermoplastisches Harz, 4 Gewichtsteilen Lanolinwachs (Schmelzpunkt:
64°C) als
Trennmittel, 61 Gewichtsteilen Toluol und 15 Gewichtsteilen MEK
(Methylethylketon) bestand, als Beschichtungslösung mittels einer Stabbeschichtung
aufgebracht, gefolgt von einem 10minütigen Trocknen bei 100°C, um einen
Beschichtungsfilm mit einer Dicke von 15 μm der getrockneten Beschichtung
zu erhalten und eine Oberflächenschicht
zu bilden. Auf die Oberflächenschicht
wurde desweiteren eine Beschichtungslösung, die aus PQ-50B (ein Mittel
zur Modifizierung des Oberflächenwiderstandes,
das von Soken Chemical and Engineering Co., Ltd. erhältlich ist)
und Isopropylalkohol bestand, und eine Feststoffkonzentration von
ungefähr
2% aufwies, aufgebracht, gefolgt von einem Trocknen, um auf diese
Weise den Oberflächenwiderstand
auf ungefähr
1,2 × 1010 Ω/Quadrat
(20°C, 60%
RF) einzustellen. Auf diese Weise wurde die lichtdurchlässige OHP-Folie
7 erhalten.
-
Ihr Trennvermögen wurde auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 beurteilt, außer
daß die
hier verwendete lichtdurchlässige
Folie 1 durch die so erhaltene lichtdurchlässige OHP-Folie 7 ersetzt worden
war.
-
Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 8
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 8 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 7 erhalten, außer daß die thermoplastische Harzemulsion
durch einen anderen Polyester (Zahlenmittel des Molekulargewichts: 22.500,
Tg: 72°C)
ersetzt worden war. Ihr Trennvermögen wurde auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 beurteilt, außer
daß die
hier verwendete lichtdurchlässige
Folie 1 durch die so erhaltene lichtdurchlässige OHP-Folie 8 ersetzt worden
war.
-
Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 9
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 9 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß das thermoplastische Harz
durch einen urethan-modifizierten Polyester (Zahlenmittel des Molekulargewichts: 25.000,
Tg: 73°C)
ersetzt worden war. Ihr Trennvermögen wurde auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 beurteilt, außer
daß die
hier verwendete lichtdurchlässige
Folie 1 durch die so erhaltene lichtdurchlässige OHP-Folie 9 ersetzt worden
war.
-
Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 10 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß die Trennmittelemulsion durch
eine Emulsion von Polyethylenwachs (Schmelzpunkt: 124°C) ersetzt
worden war. Ihr Trennvermögen
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beurteilt, außer daß die hier
verwendete lichtdurchlässige
OHP-Folie 1 durch die so erhaltene lichtdurchlässige OHP-Folie 10 ersetzt
worden war.
-
Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 11 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 7 erhalten, außer daß die Trennmittelemulsion durch
Guerbet-Alkohol (CONDEA VISTA Co., Ltd. ISOFOL 36, Schmelzpunkt:
36°C) ersetzt
worden war. Ihr Trennvermögen
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beurteilt, außer daß die hier
verwendete lichtdurchlässige
OHP-Folie 1 durch die so erhaltene lichtdurchlässige OHP-Folie 11 ersetzt worden
war.
-
Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 12 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß die thermo plastische Harzemulsion
durch eine Emulsion von Acrylat (Zahlenmittel des Molekulargewichts: 10.000,
Tg: 20°C)
und die Trennmittelemulsion durch eine Emulsion von Polyethylenwachs
(Schmelzpunkt: 124°C)
ersetzt worden war. Ihr Trennvermögen wurde auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 beurteilt, außer daß die hier
verwendete lichtdurchlässige
OHP-Folie 1 durch die so erhaltene lichtdurchlässige OHP-Folie 12 ersetzt
worden war.
-
Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 13 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhalten, außer daß die Trennmittelemulsion nicht
verwendet wurde. Ihr Trennvermögen
wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beurteilt, außer daß die hier
verwendete lichtdurchlässige
OHP-Folie 1 durch die so erhaltene lichtdurchlässige OHP-Folie 13 ersetzt
worden war.
-
Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
-
Tabelle
1
Ergebnisse der Bewertung des Trennvermögens der Aufzeichnungsmaterialien
der Beispiele 1 bis 9 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 4.
-
Beispiel 10
-
Auf ein transparentes Trägermaterial
mit einer Dicke von 100 μm,
das aus PET gefertigt worden war, wurde eine Lösung, die durch Mischen von
96 Gewichtsteilen einer Emulsion auf Wasserbasis eines Polyesters
(Zahlenmittel des Molekulargewichtes: 20.000; Tg: 23°C) als ein
thermoplastisches Harz und 4 Gewichtsteilen einer Emulsion auf Wasserbasis
eines Carnaubawachses (Schmelzpunkt: 86°C, siehe 4) als Trennmittel unter Bedingungen,
daß die
Polyesteremulsion eine Viskosität
von 100 cps aufwies, erhalten worden war, als Beschichtungslösung mittels
einer Stabbeschichtung aufgebracht, gefolgt von einem 10minütigen Trocknen
bei 100°C,
um einen Beschichtungsfilm mit einer Dicke von 8 μm der getrockneten
Beschichtung zu erhalten und eine Oberflächenschicht zu bilden. Auf
die Oberflächenschicht
wurde desweiteren eine Beschichtungslösung, die aus PQ-50B (ein Mittel
zur Modifizierung des Oberflächenwiderstandes,
das von Soken Chemical and Engineering Co., Ltd. erhältlich ist)
und Isopropylalkohol bestand, und eine Feststoffkonzentration von
ungefähr
2% aufwies, aufgebracht, gefolgt von einem Trocknen, um auf diese
Weise den Oberflächenwiderstand
auf ungefähr
1,5 × 1010 Ω/Quadrat
(20°C, 60%
RF) einzustellen. Auf diese Weise wurde die lichtdurchlässige OHP-Folie
14, das lichtdurchlässige
Aufzeichnungsmaterial für
die Elektrofotografie, erhalten.
-
Der mittlere Dispersionsdurchmesser
des in der Oberflächenschicht
der so erhaltenen lichtdurchlässigen
OHP-Folie vorhandenen Trennmittels wurde mittels des nachstehend
gezeigten Verfahrens gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 2 gezeigt.
-
Mittlerer Durchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels:
Querschnitte der Oberflächenschicht
der erhaltenen lichtdurchlässigen
OHP-Folie 14 wurden mittels eines RuO4-Anfärbeverfahrens
unter Erzeugung ultradünner
Schnittstücke
hergestellt und wurden mittels eines Transmissionselektronenmikroskops
Model H-7100 FA (von Hitachi Ltd. hergestellt) bei einer Beschleunigungsspannung
von 100 kV betrachtet. Die Hauptachse und die Nebenachse eines jeden
dispergierten Teilchens des Trennmittels wurde bei einer maximalen
Vergrößerung gemessen,
die das Erkennen von mindestens 200 Teilchen der trennmittel-dispergierten
Teilchen ermöglichte,
und der Wert von (Hauptachse + Nebenachse)/2 wurde als der Dispersionsdurchmesser
eines jeden Teilchens angesehen. Der Mittelwert der Durchmesser
dieser 200 dispergierten Teilchen wurde als der mittlere Dispersionsdurchmesser
verwendet.
-
Die Transparenz-1 der erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 14 wurde mittels des nachstehend gezeigten Verfahrens
ebenfalls gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2
gezeigt.
-
Transparenz-1:
-
Um die Transparenz des lichtdurchlässigen Aufzeichnungsmaterials
für die
Elektrofotografie zu untersuchen, wurde der Gesamtlichtdurchlaßgrad und
die Trübung
als OHP-Folie nach JIS K-7105 unter Verwendung von MODEL 1001DP
(von Nippon Denshoku Kogyo K.K. hergestellt) gemessen.
-
Bewertungskriterien:
-
- A (sehr gut): Der Fall, in dem der Gesamtlichtdurchlaßgrad 87%
oder mehr und die Trübung
3% oder weniger beträgt.
- B (gut): Der Gesamtlichtdurchlaßgrad beträgt 84% oder mehr und die Trübung beträgt weniger
als 10%.
- C (durchschnittlich): Der Gesamtlichtdurchlaßgrad beträgt 80% oder mehr und die Trübung beträgt weniger
als 10%.
- D (schlecht): Der Gesamtlichtdurchlaßgrad beträgt weniger als 80% und die
Trübung
beträgt
10% oder mehr.
-
Unter Verwendung der erhaltenen lichtdurchlässigen OHP-Folie
14 wurde ihr Trennvermögen
ebenfalls auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beurteilt. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 11
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 15 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 10 erhalten, außer daß die therrnoplastische
Harzemulsion durch eine Emulsion von Polyester (Zahlenmittel des
Molekulargewichtes: 10.000, Tg: 62°C) ersetzt worden war.
-
Unter Verwendung der so erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 15 wurde der mittlere Dispersionsdurchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels gemessen und auch die Durchlässigkeit
und das Trennvermögen
der Folie wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beurteilt.
Die Ergebnisse der Messung und Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 12
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Die lichtdurchlässige OHP-Folie 16 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 10 erhalten, außer daß die thermoplastische
Harzemulsion durch eine Emulsion eines anderen Polyesters (Zahlenmittel
des Molekulargewichtes: 20.000, Tg: –10°C) ersetzt worden war.
-
Unter Verwendung der so erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 16 wurde der mittlere Dispersionsdurchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels gemessen und auch die Durchlässigkeit
und das Trennvermögen
der Folie wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beurteilt.
Die Ergebnisse der Messung und Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 13
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 17 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 10 erhalten, außer daß die thermoplastische
Harzemulsion durch eine Emulsion eines anderen Polyesters (Zahlenmittel
des Molekulargewichtes: 20.000, Tg: –20°C) ersetzt worden war.
-
Unter Verwendung der so erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 17 wurde der mittlere Dispersionsdurchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels gemessen und auch die Durchlässigkeit
und das Trennvermögen
der Folie wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beurteilt.
Die Ergebnisse der Messung und Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 14
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Die lichtdurchlässige OHP-Folie 18 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 10 erhalten, außer daß die Trennmittelemulsion
durch eine Emulsion von Polyethylenwachs (Schmelzpunkt: 116°C) ersetzt
worden war.
-
Unter Verwendung der so erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 18 wurde der mittlere Dispersionsdurchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels gemessen und auch die Durchlässigkeit
und das Trennvermögen
der Folie wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beurteilt.
Die Ergebnisse der Messung und Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 15
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Die lichtdurchlässige OHP-Folie 19 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 10 erhalten, außer daß die Trennmittelemulsion
durch eine Emulsion von Stearinsäureamid
(Schmelzpunkt: 100°C)
ersetzt worden war.
-
Unter Verwendung der so erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 19 wurde der mittlere Dispersionsdurchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels gemessen und auch die Durchlässigkeit
und das Trennvermögen
der Folie wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beurteilt.
Die Ergebnisse der Messung und Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 16
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Die lichtdurchlässige OHP-Folie 20 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 10 erhalten, außer daß die thermoplastische
Harzemulsion durch eine Emulsion von Styrol/2-Ethylhexylacrylat
(Zahlenmittel des Molekulargewichts: 50.000, Tg: 33°C) ersetzt
worden war.
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Unter Verwendung der so erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 20 wurde der mittlere Dispersionsdurchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels gemessen und auch die Durchlässigkeit
und das Trennvermögen
der Folie wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beurteilt.
Die Ergebnisse der Messung und Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 17
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Auf ein transparentes Trägermaterial
mit einer Dicke von 100 μm,
das aus PET gefertigt worden war, wurde eine Mischlösung, die
aus 20 Gewichtsteilen Polyester (Zahlenmittel des Molekulargewichtes:
15.500; Tg: 47°C)
als ein thermo plastisches Harz, 1 Gewichtsteil Lanolinwachs (Schmelzpunkt:
64°C) als
Trennmittel, 64 Gewichtsteilen Toluol und 15 Gewichtsteilen MEK
bestand, als Beschichtungslösung
mittels einer Stabbeschichtung aufgebracht, gefolgt von einem 10minütigen Trocknen
bei 100°C,
um einen Beschichtungsfilm mit einer Dicke von 10 μm der getrockneten
Beschichtung zu erhalten und eine Oberflächenschicht zu bilden. Auf die
Oberflächenschicht
wurde desweiteren eine Beschichtungslösung, die aus PQ-5OB (ein Mittel
zur Modifizierung des Oberflächenwiderstandes,
das von Soken Chemical and Engineering Co., Ltd. erhältlich ist)
und Isopropylalkohol bestand, und eine Feststoffkonzentration von
ungefähr
2% aufwies, aufgebracht, gefolgt von einem Trocknen, um auf diese
Weise den Oberflächenwiderstand
auf ungefähr
1,2 × 1010 Ω/Quadrat
(20°C, 60%
RF) einzustellen. Auf diese Weise wurde die lichtdurchlässige OHP-Folie
21 erhalten.
-
Unter Verwendung der so erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 21 wurde der mittlere Dispersionsdurchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels gemessen und auch die Durchlässigkeit
und das Trennvermögen
der Folie wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beurteilt.
Die Ergebnisse der Measung und Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 18
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 22 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 17 erhalten, außer daß das thermoplastische
Harz durch einen anderen Polyester (Zahlenmittel des Molekulargewichts:
22.500, Tg: 72°C)
ersetzt worden war.
-
Unter Verwendung der so erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 22 wurde der mittlere Dispersionsdurchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels gemessen und auch die Durchlässigkeit
und das Trennvermögen
der Folie wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beurteilt.
Die Ergebnisse der Messung und Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 19
-
Auf ein transparentes Trägermaterial
mit einer Dicke von 100 μm,
das aus PET gefertigt worden war, wurde eine Beschichtungslösung, die
aus 20 Gewichtsteilen Polyester (Zahlenmittel des Molekulargewichtes: 17.500;
Tg: 67°C)
als ein thermoplastisches Harz, 1 Gewichtsteil Lanolinwachs (Schmelzpunkt:
64°C) als Trennmittel,
5 Gewichtsteilen PQ-50B als ein Mittel zur Modifizierung des Oberflächenwiderstandes,
37 Gewichtsteilen Toluol und 37 Gewichtsteilen MEK bestand, aufgebracht,
gefolgt von einem Trocknen, um eine Oberflächenschicht zu bilden. Auf
diese Weise wurde die lichtdurchlässige OHP-Folie 23 mit einem
Oberflächenwiderstand
auf ungefähr
2,3 × 1011 Ω/Quadrat
(20°C, 60%
RF) erhalten.
-
Unter Verwendung der so erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 23 wurde der mittlere Dispersionsdurchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels gemessen und auch die Durchlässigkeit
und das Trennvermögen
der Folie wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beurteilt.
Die Ergebnisse der Messung und Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 24 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 17 erhalten, außer daß das thermoplastische
Harz durch einen anderen Polyester (Zahlenmittel des Molekulargewichts:
15.000, Tg: 67°C)
ersetzt worden war.
-
Unter Verwendung der so erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 24 wurde der mittlere Dispersionsdurchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels gemessen und auch die Durchlässigkeit
und das Trennvermögen
der Folie wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beurteilt.
Die Ergebnisse der Messung und Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 6
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 25 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 17 erhalten, außer daß das thermoplastische
Harz durch einen urethan-modifizierten Polyester (Zahlenmittel des
Molekulargewichts: 30.000, Tg: 23°C)
ersetzt worden war.
-
Unter Verwendung der so erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 25 wurde der mittlere Dispersionsdurchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels gemessen und auch die Durchlässigkeit
und das Trennvermögen
der Folie wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beurteilt.
Die Ergebnisse der Messung und Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 26 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 16 erhalten, außer daß die Beschichtungslösung unter
Bedingungen hergestellt worden war, die dafür sorgten, daß die Styrol/2-Ethylhexylacrylatemulsion
eine Viskosität
von 0,3 Pa·s
(300 cps) aufwies.
-
Unter Verwendung der so erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 26 wurde der mittlere Dispersionsdurchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels gemessen und auch die Durchlässigkeit
und das Trennvermögen
der Folie wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beurteilt.
Die Ergebnisse der Messung und Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 8
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Die lichtdurchlässige OHP-Folie 27 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 10 erhalten, außer daß die Trennmittelemulsion
durch eine Emulsion von Stearinsäureethylenbisamid
(Schmelzpunkt: 141°C)
ersetzt worden war.
-
Unter Verwendung der so erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 27 wurde der mittlere Dispersionsdurchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels gemessen und auch die Durchlässigkeit
und das Trennvermögen
der Folie wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beurteilt.
Die Ergebnisse der Messung und Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 9
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 28 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 17 erhalten, außer daß die Trennmittelemulsion
durch Guerbet-Alkohol (Schmelzpunkt: 36°C) ersetzt worden war.
-
Unter Verwendung der so erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 28 wurde der mittlere Dispersionsdurchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels gemessen und auch die Durchlässigkeit
und das Trennvermögen
der Folie wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beurteilt.
Die Ergebnisse der Messung und Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 10
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Die lichtdurchlässige OHP-Folie 29 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 10 erhalten, außer daß keine
Trennmittelemulsion verwendet worden war.
-
Unter Verwendung der so erhaltenen
lichtdurchlässigen
OHP-Folie 29 wurde der mittlere Dispersionsdurchmesser des in der
Oberflächenschicht
vorhandenen Trennmittels gemessen und auch die Durchlässigkeit
und das Trennvermögen
der Folie wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beurteilt.
Die Ergebnisse der Messung und Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 20
-
Unter Verwendung einer Fixiereinrichtung
mit der gleichen externen Fixiervorrichtung und dem gleichen Walzenaufbau
wie diejenigen, die bei der Beurteilung in Beispiel 1 angewandt
worden waren, wurde die lichtdurchlässige OHP-Folie 14, die in
Beispiel 10 erhalten worden war, unter Bedingungen einer Fixiertemperatur
von 170°C
und einer Fixiergeschwindig keit von 30 mm/s hindurchgeleitet, wobei
mittels einer Ölauftragseinrichtung
zusätzlich Öl in einer
Menge von 0,04 mg/Folie (A4-Größe) aufgebracht
wurde, um eine Beurteilung mittels des gleichen Verfahrens und der
gleichen Bewertungskriterien wie in Beispiel 1 durchzuführen. Die Ergebnisse
der Beurteilung sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
-
Beispiel 21
-
– Herstellung des cyanfarbenen
Toners B –
-
In 709 Gewichtsteile Ionen-ausgetauschtes
Wasser wurden 451 Gewichtsteile einer wäßrigen 0,1 M Na
3PO
4-Lösung
eingebracht, gefolgt von einem Erwärmen auf 60°C und einem an schließenden Rühren mit 12.000
UpM unter Verwendung eines TK-Homomischers (von Tokushu Kika Kogyo
Co., Ltd. hergestellt). Zu der resultierenden Mischung wurden nach
und nach 67,7 Gewichtsteile einer wäßrigen 1,0 M CaCl2-Lösung gegeben,
um ein Dispersionsmedium zu erhalten; das Ca
3(PO
4)
2 enthält.
| (bezogen
auf das Gewicht) |
Styrol | 170
Teile |
2-Ethylhexylacrylat | 30
Teile |
Paraffinwachs
(Schm.pkt: 75 °C) | 50
Teile |
CI
Pigmentblau 15 | 10
Teile |
Styrol/Methacrylsäure/Methylmethacrylat-Copolymer | 5
Teile |
Di-tert-butylsalicylsäure-Metallverbindung | 3
Teile |
-
Von den vorstehenden Materialien
wurden lediglich CI Pigmentblau 15, die Di-tert-butylsalicylsäure-Metallverbindung
und das Styrol unter Verwendung eines Ebara Milder (von Ebara Corporation
hergestellt) vorgemischt. Anschließend wurden alle vorstehenden
Materialien auf 60°C
erwärmt,
gefolgt von einem Lösen und
Dispergieren, um eine Monomermischung zu erhalten. Während die
erhaltene Monomermischung bei 60°C
gehalten wurde, wurden 10 Gewichtsteile eines Dimethyl-2,2'azobisisobutylat-Polymerisationsinitiators zugegeben
und gelöst.
Auf diese Weise wurde eine polymerisierbare Monomerzusammensetzung
hergestellt.
-
Die vorstehende Monomerzusammensetzung
wurde in das Dispersionsmedium eingebracht, das in einem 2 Literkolben
des TK-Homomischers
hergestellt worden war. Unter Verwendung dieses Homomischers, der
in einer Stickstoffatmosphäre
betrieben wurde, erfolgte ein 20minütiges Rühren bei 60°C und 10.000 UpM, um die Monomerzusammensetzung
zu granulieren. Danach wurde, während
ein Rühren
mit einem Paddelrührflügel erfolgte,
die Umsetzung 3 Stunden lang bei 60°C durchgeführt, und anschließend weitere
10 Stunden bei 80°C,
um die Polymerisation zu vervollständigen.
-
Nachdem die Polymerisation beendet
worden war, wurde das Reaktionsprodukt abgekühlt und Salzsäure wurde
dazu gegeben, um das Ca3(PO4)2 zu lösen,
gefolgt von einer Filtration und einem Waschen mit Wasser und einer
anschließenden
Trocknung, um cyanfarbene Tonerteilchen zu erhalten.
-
Die Teilchendurchmesser der so erhaltenen
cyanfarbenen Tonerteilchen wurde mit einem Coulter-Zähler gemessen
und es stellte sich heraus, daß die
Tonerteilchen ein Gewichtsmittel des Teilchendurchmessers von 8,2 μm und auch
eine scharfe Teilchengrößenverteilung
aufwiesen. Zu 100 Gewichtsteilen der erhaltenen cyanfarbenen Tonerteilchen
wurden äußerlich
0,7 Gewichtsteile eines hydrophoben Siliciumdioxids mit einer spezifischen
Oberfläche
von 200 m2/g, wie sie mittels des BET-Verfahrens
gemessen wurde, gegeben, um den cyanfarbenen Toner B zu erhalten.
-
– Herstellung des magentafarbenen
Toners, Toner C –
-
Das Verfahren für die Herstellung des cyanfarbenen
Toners B wurde wiederholt, um den magentafarbenen Toner C zu erhalten,
außer
daß das
bei der Herstellung des cyanfarbenen Toners B verwendete CI Pigmentblau
15 durch 9 Gewichtsteile CI Pigmentrot 122 ersetzt worden
war.
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– Herstellung des gelben Toners,
Toner D –
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Das Verfahren für die Herstellung des cyanfarbenen
Toners B wurde wiederholt, um den gelben Toner D zu erhalten, außer daß das bei
der Herstellung des cyanfarbenen Toners B verwendete CI Pigmentblau
15 durch 8 Gewichtsteile CI Pigmentgelb 17 ersetzt worden war.
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– Herstellung des schwarzen
Toners, Toner E –
-
Das Verfahren für die Herstellung des cyanfarbenen
Toners B wurde wiederholt, um den schwarzen Toner E zu erhalten,
außer
daß das
bei der Herstellung des cyanfarbenen Toners B verwendete CI Pigmentblau
15 durch 12 Gewichtsteile eines im Handel erhältlichen Rußes ersetzt worden war.
-
7 Gewichtsteile von jeweils dem so
erhaltenen cyanfarbenen Toner B, dem magentafarbenen Toner C, dem
gelben Toner D und dem schwarzen Toner E wurden mit 93 Gewichtsteilen
eines Cu-Zn-Fe-Ferrit-Trägers,
dessen Teilchenoberflächen
mit einem Styrol/Methylmethacrylat-Copolymer beschichtet worden
waren, gemischt. Auf diese Weise wurden jeweils der cyanfarbene
Zweikomponenten-Entwickler 2, der magentafarbene Zweikomponenten-Entwickler 3,
der gelbe Zweikomponenten-Entwickler 4 und der schwarze
Zweikomponenten-Entwickler 5 hergestellt.
-
Unter Verwendung dieser vier Farbentwickler
und unter Verwendung eines modifizierten Gerätes eines im Handel erhältlichen
Vollfarbenkopiergerätes
(CLC-500, von CANON INC. hergestellt) in einer Umgebung mit einer
Temperatur von 23°C
und einer relativen Feuchtigkeit von 65% wurden elektrostatische
Bilder erzeugt und mit einem Entwicklungskontrast von 320 V entwickelt,
um Tonerbilder zu erzeugen, die anschließend auf eine lichtdurchlässige OHP-Folie
14 mit A4-Größe übertragen
wurden, wie sie in Beispiel 10 verwendet worden war, um darauf nicht-fixierte
Vollfarben-Tonerbilder mit einem Bildbereich-Prozentsatz von 5%
zu erzeugen. Die so erzeugten nicht-fixierten Vollfarben-Tonerbilder
wurden bei einer Fixiertemperatur von 170°C und einer Fixiergeschwindigkeit
von 30 mm/s mittels einer externen Fixiervorrichtung (ohne die Funktion
eines Ölauftrags),
die wie in 2 gezeigt
aufgebaut war, und deren Fixierwalzenoberfläche aus einem Fluorharz gefertigt
worden war, fixiert.
-
Als Ergebnis wurden die Tonerbilder
gut auf der bzw. an die lichtdurchlässige OHP-Folie 14 fixiert, ohne
an der Fixierwalze zu haften. Anschließend wurde die Folie, auf die
die resultierenden Vollfarbenbilder erzeugt worden waren, in einem
OHP eingebracht, um die Bilder zu projizieren. Als Ergebnis wurden
scharfe projizierte Vollfarbenbilder erhalten, ohne gräuliche Bilder
in Halbton-Bilddichtebereichen und Hochlicht-Bilddichtebereichen.
-
Beispiel 22
-
Auf ein transparentes Trägermaterial
mit einer Dicke von 100 μm,
das aus PET gefertigt worden war, wurde eine Mischlösung, die
320 Gewichtsteile einer Emulsion auf Wasserbasis eines Polyester
(Zahlenmittel des Molekulargewichtes: 20.000; Tg: 40°C; Feststoffgehalt:
30%; Erweichungspunkt: 160°C)
als ein thermoplastisches Harz und 9 Gewichtsteilen einer Emulsion
auf Wasserbasis von Carnaubawachs (Schmelzpunkt: 86°C; Feststoffgehalt:
45%) als Trennmittel bestand, als Beschichtungslösung mittels einer Stabbeschichtung aufgebracht,
gefolgt von einem 10minütigen
Trocknen bei 100°C,
um einen Beschichtungsfilm mit einer Dicke von 12 μm der getrockneten
Beschichtung zu erhalten und eine Oberflächenschicht zu bilden. Auf
die Oberflächenschicht
wurde desweiteren eine Beschichtungslösung, die aus PQ-5OB (ein Mittel
zur Modifizierung des Oberflächenwiderstandes,
das von Soken Chemical and Engineering Co., Ltd. erhältlich ist)
und Isopropylalkohol bestand, und eine Feststoffkonzentration von
ungefähr
2% aufwies, aufgebracht, gefolgt von einem Trocknen, um auf diese
Weise den Oberflächenwiderstand
auf ungefähr
1011 Ω/Quadrat
(20°C, 60%
RF) einzustellen. Auf diese Weise wurde die lichtdurchlässige OHP-Folie
30 erhalten.
-
Die so erhaltene lichtdurchlässige OHP-Folie
30 wurde mittels des nachstehend gezeigten Verfahrens untersucht,
um i) die Bildeigenschaften der durch die Wärmefixierung der Tonerbilder
erhaltenen Bilder, ii) das Trennvermögen-3 der lichtdurchlässigen OHP-Folie
30 von der Fixierwalze, wenn die Tonerbilder fixiert wurden, und
iii) die Transparenz-2 derselben mittels des ebenfalls nachstehend
gezeigten Verfahrens zu beurteilen. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in Tabelle 4 gezeigt.
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie des vorliegenden
Beispiels wurde von der Fixiereinrichtung, ohne an der Fixierwalze
zu haften, abgetrennt und es wurden gute transparente Bilder erhalten.
Die Folie, auf der die resultierenden Vollfarbenbilder erzeugt worden
waren, wurde in einen OHP eingebracht, um die Bilder zu projizieren.
Als Ergebnisse wurden schöne projizierte
Bilder ohne Beschädigung
der Transparenz und ohne gräuliche
Bilder in Halbton-Bilddichtebereichen und Hochlicht-Bilddichtebereichen
erhalten. – Herstellung
des gelben Toners, Toner F –
| (bezogen
auf das Gewicht) |
Styrol/Butylacrylat/Divinylbenzol-Copolymer | 100
Teile |
Polyolefinwachs
(Schmelzpunkt: 100 °C) | 5
Teile |
CI
Pigmentgelb 17 | 4,5
Teile |
Di-tert-butylsalicylsäure-Metallverbindung | 3
Teile |
-
Die vorstehenden Materialien wurden
gemischt und anschließend
wurde die erhaltene Mischung unter Verwendung eines Doppelschneckenextruders
schmelzgeknetet. Danach wurde das erhaltene geknetete Produkt abgekühlt und
das gekühlte
Produkt wurde zerkleinert, gefolgt von einer Pulverisierung unter
Verwendung einer Gasstrom-Pulverisiermühle. Das erhaltene pulverisierte
Produkt wurde unter Verwendung eines Windsichters klassiert, um
einen gelben Pulvertoner mit einem Gewichtsmittel des Teilchendurchmessers
von ungefähr
8,5 μm zu
erhalten. Zu 100 Gewichtsteilen dieses Toners wurden 0,8 Gewichtsteile
eines negativ aufladbaren kolloidalen Siliciumdioxides äußerlich
hinzugefügt,
um den gelben Toner F zu erhalten.
-
- Bildreproduktion –
-
Unter Verwendung des so erhaltenen
gelben Toners F und unter Verwendung eines modifizierten Gerätes eines
im Handel erhältlichen
Vollfarbenkopiergerätes
(CLC-500, von CANON INC. hergestellt) in einer Umgebung mit einer
Temperatur von 23°C
und einer relativen Feuchtigkeit von 65% wurden elektrostatische Bilder
erzeugt und mit einem Entwicklungskontrast von 320 V entwickelt,
um Tonerbilder zu erzeugen, die anschließend auf eine lichtdurchlässige OHP-Folie
30 mit A4-Größe übertragen
wurden, um darauf nicht-fixierte gelbe Tonerbilder zu erzeugen.
Die nicht-fixierten gelben Tonerbilder wurden bei einer Fixiertemperatur
von 170°C
und einer Fixiergeschwindigkeit von 30 mm/s mittels einer externen
Fixiervorrichtung (ohne die Funktion eines Ölauftrags), die wie in 2 gezeigt aufgebaut war,
und deren Fixierwalzenoberfläche
aus einem Fluorharz gefertigt worden war, fixiert.
-
- Beurteilung der Bildeigenschaften –
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 30 mit den
so erzeugten resultierenden gelben Farbbildern wurde in einen OHP
eingebracht, und gelbe Farbbilder wurden auf eine Projektionswand
projiziert. Die Farbtonreproduzierbarkeit in Halbton-Bilddichtebereichen
und Hochlicht-Bilddichtebereichen wurde mittels einer visuellen
sinnesphysiologischen Bewertung entsprechend den nachstehenden Bewertungskriterien
beurteilt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Hier sind mit den Halbton-Bilddichtebereichen
und den Hochlicht-Bilddichtebereichen Bereiche gemeint, in denen
die erhaltenen gelben Farbbilder eine Gelbdichte in einem Bereich
von 0,2 bis 1,5 aufweisen, wie mittels eines Macbeth-Reflexionsdensitometers
RD-1255 gemessen wurde.
-
Bewertungskriterien:
-
- A (sehr gut): Die Halbton-Bilddichtebereiche und Hochlicht-Bilddichtebereiche
sind nicht gräulich
und weisen eine gute Farbtonreproduzierbarkeit auf.
- B (gut): Die Halbton-Bilddichtebereiche und Hochlicht-Bilddichtebereiche
sind etwas gräulich
und weisen einen etwas orangen Farbton auf.
- C (schlecht): Die Halbton-Bilddichtebereiche und Hochlicht-Bilddichtebereiche
sind gräulich.
-
- Beurteilung der Trennvermögens-3 –
-
7 Gewichtsteile des gelben Toners
F wurden mit 93 Gewichtsteilen eines Cu-Zn-Fe-Ferrit-Trägers, dessen
Teilchenoberflächen
mit einem Styrol/Methylmethacrylat-Copolymer beschichtet worden
waren, gemischt, um den gelben Zweikomponenten-Entwickler 6 zu
erhalten. Unter Verwendung dieses gelben Zweikomponenten-Entwicklers 6 und
unter Verwendung eines modifizierten Gerätes eines im Handel erhältlichen Vollfarbenkopiergerätes (CLC-500,
von CANON INC. hergestellt) in einer Umgebung mit einer Temperatur
von 23°C
und einer relativen Feuchtigkeit von 65% wurden elektrostatische
Bilder erzeugt und mit einem Entwicklungskontrast von 320 V entwickelt,
um Tonerbilder zu erzeugen, die anschließend auf eine lichtdurchlässige OHP-Folie
30 mit A4-Größe übertragen
wurden, um darauf nicht-fixierte gelbe Tonerbilder mit einem Bildbereich-Prozentsatz
von 5% zu erzeugen. Die so erzeugten nicht-fixierten gelben Tonerbilder
wurden bei einer Fixiertemperatur von 170°C und einer Fixiergeschwindigkeit
von 30 mm/s mittels einer externen Fixiervorrichtung (ohne die Funktion
eines Ölauftrags),
die wie in 2 gezeigt
aufgebaut war, und deren Fixierwalzenoberfläche aus einem Fluorharz gefertigt
worden war, fixiert. Das Trennvermögen-3 von der Fixierwalze während dieser
Fixierung wurde mittels des nachstehenden Verfahrens und gemäß den nachstehenden
Bewertungskriterien beurteilt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 4 gezeigt.
-
Bewertungskriterien:
-
- A (sehr gut): Die Folie wurde durchgeleitet, ohne an der
Fixierwalze zu haften.
- B (gut): Die Folie tendierte lediglich an ihrem vorderen Ende
leicht dazu, an der Fixierwalze zu haften, konnte aber unter Verwendung
der Trennklauen, die mit einem Druck von ungefähr 10 gf gegen die Walzen gedrückt wurden,
ohne Probleme durchgeleitet werden.
- C (schlecht): Die Folie haftete selbst bei der Verwendung von
Trennklauen, die mit einem Druck von ungefähr 10 gf gegen die Walzen gedrückt wurden,
an der Fixierwalze.
-
- Beurteilung der Transparenz-2 –
-
Um die Transparenz der lichtdurchlässigen OHP-Folie
30 für
die Elektrofotografie zu untersuchen, wurde der Gesamtlichtdurchlaßgrad und
die Trübung
nach JIS K-7105 unter Verwendung von MODEL 1001DP (von Nippon Denshoku
Kogyo K.K. hergestellt) gemessen und gemäß den nachstehenden Bewertungskriterien
beurteilt.
-
Bewertungskriterien:
-
- A (sehr gut): Der Gesamtlichtdurchlaßgrad beträgt 84% oder mehr.
- B (gut): Der Gesamtlichtdurchlaßgrad beträgt 80% oder mehr bis weniger
als 84%.
- C (schlecht): Der Gesamtlichtdurchlaßgrad beträgt weniger als 80%.
-
Beispiele 23 bis 29
-
Die lichtdurchlässigen OHP-Folien 31 bis 37
wurden jeweils auf die gleiche Weise wie in Beispiel 22 erhalten,
außer
daß die
darin verwendete Beschichtungslösung
durch diejenigen ersetzt worden war, deren Zusammensetzungen in
Tabelle 3 gezeigt sind.
-
Die Bildeigenschaften, das Trennvermögen-3 und
die Transparenz-2 wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 22
beurteilt, außer
daß die
so erhaltenen lichtdurchlässigen
OHP-Folien 31 bis 37 verwendet worden waren.
-
Die Ergebnisse der Beurteilung sind
in Tabelle 4 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 11
-
Die lichtdurchlässige OHP-Folie 38 wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 22 erhalten, außer daß die darin
verwendete Beschichtungslösung
durch eine ersetzt worden war, deren Zusammensetzung in Tabelle 3
gezeigt ist.
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Die Bildeigenschaften, das Trennvermögen-3 und
die Transparenz-2 wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 22
beurteilt, außer
daß die
so erhaltene lichtdurchlässige
OHP-Folie 38 verwendet worden war.
-
Die Ergebnisse der Beurteilung sind
in Tabelle 4 gezeigt.
-
-
-
Beispiel 30
-
Unter Verwendung der gleichen vier
farbigen Zweikomponenten-Entwickler,
wie sie in Beispiel 21 verwendet worden waren, d. h. des cyanfarbenen
Zweikomponenten-Entwicklers 2, des magentafarbenen Zweikomponenten-Entwicklers 3,
des gelben Zweikomponenten-Entwicklers 4 und des schwarzen
Zweikomponenten-Entwicklers 5, und unter Verwendung eines
modifizierten Gerätes
eines im Handel erhältlichen
Vollfarbenkopiergerätes
(CLC-500, von CANON INC. hergestellt) in einer Umgebung mit einer
Temperatur von 23°C
und einer relativen Feuchtigkeit von 65% wurden elektrostatische
Bilder erzeugt und mit einem Entwicklungskontrast von 320 V entwickelt,
um Tonerbilder zu erzeugen, die anschließend auf eine lichtdurchlässige OHP-Folie 30
mit A4-Größe übertragen
wurden, wie sie in Beispiel 22 verwendet worden war, um darauf nichtfixierte
Vollfarben-Tonerbilder zu erzeugen. Die so erzeugten nicht-fixierten
Vollfarben-Tonerbilder wurden unter Anwendung einer externen Fixiervorrichtung,
die wie in 2 gezeigt
aufgebaut war, und deren Fixierwalzenoberfläche aus einem Fluorharz gefertigt
worden war, unter Bedingungen einer Fixiertemperatur von 170°C und einer Fixiergeschwindigkeit
von 30 mm/s an die lichtdurchlässige
Folie 30 fixiert, wobei zusätzlich Öl in einer Menge von 0,04 mg/Folie
(A4-Größe) mittels
einer Ölauftragseinrichtung
aufgebracht wurde.
-
Als Ergebnis wurden die Tonerbilder
gut an die lichtdurchlässige
OHP-Folie 30 fixiert, ohne an der Fixierwalze zu haften, und es
wurden gute transparente Bilder erhalten, die keine Klebrigkeit
auf Grund eines Anhaften des Öles
aufwiesen. Die Folie, auf der die resultierenden Vollfarbenbilder
erzeugt worden waren, wurde in einen OHP eingebracht, um die Bilder
zu projizieren. Als Ergebnis wurden schöne projizierte Bilder erhalten,
ohne daß die
Transparenz Schaden nahm und ohne gräuliche Bilder in Halbton-Bilddichtebereichen und
Hochlicht-Bilddichtebereichen.
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Beispiel 31
-
Nicht-fixierte Vollfarben-Tonerbilder
wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 30 auf der lichtdurchlässigen OHP-Folie
30 fixiert, außer
daß die
dort verwendete externe Fixiervorrichtung durch eine Filmwärme-Fixiereinrichtung
(ohne die Funktion eines Ölauftrags),
die wie in 3 aufgebaut
war, ersetzt worden war, und die Tonerbilder wurden bei einer Fixiertemperatur
von 170°C
und einer Fixiergeschwindigkeit von 30 mm/s fixiert. Als Ergebnis
wurden die Tonerbilder wie in Beispiel 30 gut an die lichtdurchlässige OHP-Folie
30 fixiert, ohne an der Fixierwalze zu haften. Die Folie, auf der
die resultierenden Vollfarbenbilder erzeugt worden waren, wurde
in einen OHP eingebracht, um die Bilder zu projizieren. Als Ergebnis
wurden schöne
projizierte Bilder ohne Beschädigung
der Transparenz und ohne gräuliche
Bilder an den Halbton- und Hochlicht-Bilddichtebereichen erhalten.