DE69627238T2 - Gerät und Methode für überlappende Aufzeichnung - Google Patents

Gerät und Methode für überlappende Aufzeichnung

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DE69627238T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren für verschachtelte Aufzeichnung. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren für verschachtelte Aufzeichnung, die unter Verwendung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfes aufzeichnen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Da Anforderungen an Qualitätsverbesserungen eines aufgezeichneten Bildes in letzter Zeit ansteigen, wurden Versuche zum Erhöhen der Aufzeichnungsauflösung bei Druckern unternommen. Zum Beispiel wurden bei der Aufzeichnungsvorrichtung, bei der ein Tintenstrahl- Aufzeichnungskopf in der Hauptabtastrichtung abtastet und Bildaufzeichnung während des Abtastens mittels Ausstoßen von Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium durchführt, Versuche unternommen, die Aufzeichnungsauflösung bezüglich der Hauptabtastrichtung folgendermaßen zu verbessern.
  • Wird Tinte von einer Düse des einer Position eines Laufwagens bzw. Schlittens entsprechenden Aufzeichnungskopfes ausgestoßen, wobei der Laufwagen bzw. Schlitten den Aufzeichnungskopf trägt und sich in Richtung der Hauptabtastung hin und her bewegt, kann auf dem Aufzeichnungsmedium zwischen mittels herkömmlichem Tintenausstoß erzeugten Punkten ein zusätzlicher Punkt gebildet werden, falls die Auflösung einer Laufwagen- Positionserfassung verdoppelt wird. Diese Modifikation kann relativ leicht durchgeführt werden. Ist die Aufzeichnungsauflösung bezüglich der Hauptabtastrichtung zum Beispiel 360 dpi (dot per inch bzw. Punkt pro Zoll), ist es möglich, die Aufzeichnungsauflösung bezüglich der Hauptabtastrichtung auf 720 dpi umzusetzen, falls eine Kopf-Steuereinheit so modifiziert wird, um in der Lage zu sein, zwischen benachbarten Punkten ein Ansteuerungs- Taktsignal der an dem Aufzeichnungskopf bereitgestellten Aufzeichnungselemente zu erzeugen.
  • Es wurden Versuche unternommen, die Aufzeichnungsauflösung bezüglich der Unterabtastrichtung, die eine Vorschubrichtung eines Aufzeichnungsmediums ist, wie folgt zu verbessern.
  • Ein Versuch, einen Aufzeichnungskopf mit einer Aufzeichnungsauflösung von 720 dpi auszugestalten, besteht zum Beispiel darin, in der Richtung der Unterabtastung angeordnete Düsen des Aufzeichnungskopfes selbst exakt und mit einer höheren Düsendichte zu fertigen werden. Jedoch ist ein technisches Hindernis hinsichtlich der Konstruktionsgenauigkeit der Aufzeichnungskopf-Düsen in diesem Fall groß, so dass dieser Versuch schwierig umzusetzen ist.
  • Ein anderer Versuch besteht darin, die Düsenauflösung oder -dichte (zum Beispiel 360 dpi) nicht zu verändern, sondern vielmehr die Auflösung in der Unterabtastrichtung zu verbessern, zum Beispiel durch Verfeinern der Auflösung einer Zeilenvorschubsteuerung des Aufzeichnungsmediums. Um eine Aufzeichnungsauflösung von 360 dpi auf eine Aufzeichnungsauflösung von 720 dpi zu ändern, wird eine erste Aufzeichnung bei einer standardmäßigen (normalen) Aufzeichnungsposition mit der Aufzeichnungsauflösung von 360 dpi durchgeführt, wobei für jede Düse des Aufzeichnungskopfes eine Linie von Punkten gebildet wird, und eine nächste Aufzeichnung wird bei der mittleren Position zwischen benachbarten Linien von Punkten in einer Hauptabtastung durchgeführt. Anders ausgedrückt wird verschachtelte Aufzeichnung durchgeführt.
  • Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer bekannten Kopf-Steuereinheit, die verschachteltes Aufzeichnen steuert. Die Steuereinheit weist eine Steuerschaltung eines einen Tintenstrahl- Aufzeichnungskopf verwendenden Druckers auf, und steuert den Aufzeichnungskopf. Durch Steuern des verschachtelten Aufzeichnens unter Verwendung der Steuereinheit kann das Aufzeichnen unter Verwendung des Aufzeichnungskopfes, dessen Düsen-Aufzeichnungsauflösung 360 dpi beträgt, mit einer Aufzeichnungsauflösung von 720 dpi bewirkt werden. Um die Erklärung einfach zu machen, ist die Zahl der Düsen des Aufzeichnungskopfes (N) im folgenden 16.
  • Bezugszeichen 171 in Fig. 8 bezeichnet ein Maskenregister, das eine Matrix einer Maske speichert, die zum Reduzieren von Aufzeichungsunebenheiten (Streifenbildung) bei der Mehrfachaufzeichnungs-Steuerung verwendet wird. Was die Mehrfachaufzeichnungs-Steuerung betrifft, ist diese in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 5-31922 ausführlich beschrieben. Bezugszeichen 172 bezeichnet einen eine Adresse des Maskenregisters 171 angebenden Maskenadresszähler und Bezugszeichen 173 eine Maskenschaltung, die das logische Produkt von 16 Bit Aufzeichnungsdaten und 16 Bit Maskendaten ermittelt. Bezugszeichen 174 bezeichnet eine Parallel-/Seriell-Wandlersehaltung, die Ausgaben der Maskenschaltung 173 zwischenspeichert und 16 Bit Aufzeichnungsdaten seriell in einen Kopf-Treiber überträgt, Bezugszeichen 175 bezeichnet eine die Übertragungszeitsteuerung der Parallel-/Seriell- Wandlerschaltung 174 steuernde Übertragungszeitsteuerungseinheit, und Bezugszeichen 176 bezeichnet eine Heizimpulse erzeugende Schaltung.
  • Ein Steuersignal und Aufzeichnungsdaten werden von einer (nicht gezeigten) Zentraleinheit CPU in die Kopf- Steuereinheit mit einem derartigen Aufbau eingegeben, wobei die CPU eine zusätzliche Struktur der Steuerschaltung darstellt wie auch ein Laufwagenpositions-Erfassungsabschnitt und eine RAM/DMA- Steuereinheit zum Durchführen einer Übertragungssteuerung der Aufzeichnungsdaten. Wird der vom Laufwagenpositions- Erfassungsabschnitt eingegebene Aufzeichnungs- Zeitsteuerungsimpuls der Hauptabtastrichtungs erfasst, zählt als erster der Maskenadresszähler 172 aufwärts. In einem Fall, bei dem Aufzeichnen während der Rückkehr des Aufzeichnungskopfes durchgeführt wird, zählt er abwärts. Die Maskendaten werden aus einer mittels einem Zählerwert des Zählers 172 bestimmten Adresse des Maskenregisters 171 ausgegeben, und Aufzeichnungsdaten werden von der RAM/DMA-Steuereinheit zur Maskenschaltung 173 übertragen. Die Maskenschaltung 173 ermittelt das logische Produkt der Maskendaten und der Aufzeichnungsdaten, und das Ergebnis der logischen Operation wird von der Parallel- /Seriell-Wandlerschaltung 174 zwischengespeichert.
  • Danach werden die Aufzeichnungsdaten seriell von der Parallel-/Seriell-Wandlerschaltung 174 gemäß einem von der Übertragungszeitsteuerungseinheit 175 gelieferten Übertragungstaktimpuls zu dem Kopf-Treiber übertragen. Durch das Senden eines Heizsignals von der Heizimpulse erzeugenden Schaltung 176 an die Kopf-Treiber fließt elektrischer Strom zu den Aufzeichnungselementen des Aufzeichnungskopfes, und dann werden die Heizeinrichtungen der Aufzeichnungselemente zum Zeitpunkt der dem Aufzeichnungs-Zeitsteuerungsimpuls der Hauptabtastrichtung folgenden Stromeingabe erhitzt.
  • Figs. 9A und 9B sind Darstellungen eines Zustands verschachtelten Aufzeichnens mit einer Aufzeichnungsauflösung von 720 dpi unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes mit einer Düsen- Aufzeichnungsauflösung von 360 dpi und mit 16 Düsen in der Unterabtastrichtung. In Figs. 9A und 9B zeigen N15, N14, N13, ..., N0 die entsprechenden 16 Düsen. Bei dem verschachtelten Aufzeichnen wird während der Bewegung des Aufzeichnungskopfes in der Hauptabtastrichtung bei einer standardmäßigen Aufzeichnungsposition eine Aufzeichnung zuerst mit einer Aufzeichnungsauflösung von 360 dpi durchgeführt. In anderen Worten wird eine zum Aufzeichnen bei einer standardmäßgen Aufzeichnungsposition verwendete Startadresse eines Aufzeichnungsdaten speichernden RAM in der DMA/RAM-Steuereinheit eingestellt, der den Aufzeichnungskopf tragende Laufwagen bzw. Schlitten wird durch Antrieb eines Laufwagenmotors bewegt, und eine Hauptabtastzeile (Breite von 16 Düsen) der Aufzeichnung wird durchgeführt, wobei jeder der 16 Düsen eine Linie von Punkten entspricht. Durch das Aufzeichnen werden die als weiße Kreise dargestellten Punkte aufgezeichnet, wie sie in Fig. 9A gezeigt sind.
  • Als zweites wird das Aufzeichnungsmedium durch Antreiben eines Zeilenvorschubmotors um 1/720 Zoll in der Unterabtastrichtung vorgeschoben. In der DMA/RAM- Steuereinheit wird eine Startadresse von dem RAM eingestellt, der zum Aufzeichnen zwischen vorhergehend aufgezeichneten benachbarten Linien von Punkten verwendete Aufzeichnungsdaten speichert, der den Aufzeichnungskopf tragende Laufwagen bzw. Schlitten wird durch Antreiben des Laufwagenmotors bewegt, und eine Aufzeichnung einer Zeile (Breite von 16 Düsen) wird durchgeführt. Durch das Aufzeichnen werden die als querschraffierte Kreise dargestellten Punkte aufgezeichnet, wie sie in Fig. 9B gezeigt sind.
  • Durch das vorstehend erwähnte zweimalige Aufzeichnen wird Bildaufzeichnung mit einer Zeile einer Breite von 32 Punkten (Breite von 16 Düsen) mit einer Auflösung von 720 dpi in der Unterabtastrichtung vervollständigt. Figs. 10A und 108 zeigen für den vorstehend erwähnten Fall des verschachtelten Aufzeichnens Darstellungen eines Beispiels von den Aufzeichnungsdaten, die in dem in einer Steuerschaltung befindlichen RAM angeordnet sind. Fig. 10A zeigt die für die gemäß Fig. 9A gezeigte Aufzeichnung vorbereiteten Bilddaten, und Fig. 10B zeigt die für die gemäß Fig. 9B gezeigte Aufzeichnung vorbereiteten Bilddaten. Zusätzlich entsprechen die in Figs. 10A und 108 gezeigten Zahlenwerte einer Düsennummer der 16 Düsen. Zum Beispiel entspricht "9" den mittels der Düse Nr. N9 aufzuzeichnenden Daten. Auf diese Art und Weise benötigt das herkömmliche verschachtelte Aufzeichnen innerhalb des RAM einen Bereich (Aufzeichnungspuffer), der die bei der standardmäßigen Aufzeichnungsposition aufzuzeichnenden Aufzeichnungsdaten speichert, und einen anderen Bereich, der die zwischen den standardmäßigen Positionen (nachfolgend Verschachtelungs-Aufzeichnungsposition genannt) aufzuzeichnenden Aufzeichnungsdaten speichert.
  • Beim Stand der Technik treten folgende Probleme auf. Beim herkömmlichen verschachtelten Aufzeichnen führt die CPU der Steuerschaltung ein Steuerprogramm aus, um die Aufzeichnungsdaten, die die bei den standardmäßigen Aufzeichnungspositionen (zum Beispiel bei den 360 dpi- Positionen) aufzuzeichnenden Aufzeichnungsdaten darstellen, und die bei den Verschachtelungs- Aufzeichnungsposition (zum Beispiel bei den 720 dpi- Positionen) aufzuzeichnende Aufzeichnungsdaten zu entwickeln, und um sie getrennt im RAM zu speichern. Die Belastung der CPU steigt aufgrund dieses Vorgangs an, weshalb infolgedessen die Aufzeichnungsleistung sinkt.
  • Außerdem wird beim vorstehend erwähnten Stand der Technik die vierfache Kapazität des Aufzeichnungspuffers benötigt, wenn Aufzeichnung mit einer Aufzeichnungsauflösung von 720 dpi sowohl bezüglich der Hauptabtastrichtung als auch der Unterabtastrichtung durchgeführt wird. Aus diesem Grund muss die Größe des RAM beim Stand der Technik erhöht werden, und eine durchgreifende Modifikation der Schaltungsbaugruppe ist notwendig, was zu einem Anstieg der Produktionskosten führt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren für verschachtelte Aufzeichnung bereitzustellen, die mit einer hohen Auflösung ohne eine erhöhte Belastung der CPU aufzeichnen können.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren für verschachtelte Aufzeichnung bereitzustellen, die mit einer hohen Auflösung bei einem einfachen Aufbau aufzeichnen können.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen auf ein Aufzeichnungsmedium mit einer höheren Auflösung bereitgestellt als eine Auflösung, die durch den Abstand der Aufzeichnungselemente eines Aufzeichnungskopfes repräsentiert wird, indem eine verschachtelte Aufzeichnung durchgeführt wird, mit:
  • einer Hauptabtasteinrichtung zum Abtasten des Aufzeichnungskopfes in einer Hauptabtastrichtung, um Linien von Punkten aufzuzeichnen;
  • einer Unterabtasteinrichtung zum Bewirken einer relativen Abtastung des Aufzeichnungskopfes und des Aufzeichnungsmediums in einer Unterabtastrichtung;
  • einer Abtaststeuereinrichtung zur Steuerung der Unterabtasteinrichtung, um eine Unterabtastung mit einer geringeren Entfernung als dem Abstand der Aufzeichnungselemente zu bewirken, um den Aufzeichnungskopf in die Lage zu versetzen, eine verschachtelte Aufzeichnung von Linien von Punkten in der Hauptabtastrichtung zu bewirken;
  • einem Speicher zum Speichern von Aufzeichnungsdaten für die Linien von Punkten;
  • gekennzeichnet durch:
  • eine Auswähleinrichtung zum Auswählen von Aufzeichnungsdaten;
  • eine Ausleseeinrichtung zur mehrmaligen Zufuhr einer Gruppe von Aufzeichnungsdaten von dem Speicher an die Auswähleinrichtung, wobei die Auswähleinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um eine verschiedene Untergruppe von der Gruppe von Aufzeichnungsdaten zur Zufuhr zu dem Aufzeichnungskopf jedes Mal auszuwählen, wenn die Gruppe von der Ausleseeinrichtung der Auswähleinrichtung zugeführt wird, und wobei die Abtaststeuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um zu veranlassen, dass jede Untergruppe während einer jeweiligen verschiedenen Hauptabtastung aufgezeichnet wird, und die Unterabtasteinrichtung zu steuern, um zwischen Hauptabtastungen eine Unterabtastung zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsmedium zu veranlassen, um eine verschachtelte Aufzeichnung zu bewirken.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist eine Steuervorrichtung zur Steuerung eines Aufzeichnens auf ein Aufzeichnungsmedium mit einer höheren Auflösung bereitgestellt als die Auflösung, die durch den Abstand der Aufzeichnungselemente eines Aufzeichnungskopfes repräsentiert wird, indem eine verschachtelte Aufzeichnung gesteuert wird, mit:
  • einer ersten Abtaststeuereinrichtung zur Steuerung der Abtastung des Aufzeichnungskopfes in einer Hauptabtastrichtung, um Linien von Punkten aufzuzeichnen;
  • einer zweiten Abtaststeuereinrichtung zur Steuerung der relativen Abtastung des Aufzeichnungskopfes und des Aufzeichnungsmediums in einer Unterabtastrichtung mit einer geringeren Entfernung als dem Abstand der Aufzeichnungselemente, um den Aufzeichnungskopf in die Lage zu versetzen, eine verschachtelte Aufzeichnung von bei Hauptabtastungen aufgezeichneten Linien von Punkten zu bewirken;
  • gekennzeichnet durch
  • eine Auswähleinrichtung zum Auswählen von Aufzeichnungsdaten;
  • eine Ausleseeinrichtung zur mehrmaligen Zufuhr einer Gruppe von Aufzeichnungsdaten aus einem Speicher an die Auswähleinrichtung, wobei die Auswähleinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um eine verschiedene Untergruppe von der Gruppe von Aufzeichnungsdaten zur Zufuhr zu dem Aufzeichnungskopf jedes Mal auszuwählen, wenn die Gruppe von der Ausleseeinrichtung der Auswähleinrichtung zugeführt wird, und wobei die erste Abtaststeuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um zu veranlassen, dass jede Untergruppe während einer jeweiligen verschiedenen Hauptabtastung aufgezeichnet wird, und die zweite Abtaststeuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um zwischen Hauptabtastungen eine Unterabtastung zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsmedium zu veranlassen, um eine verschachtelte Aufzeichnung zu bewirken.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der Erfindung, ist ein Verfahren zum Aufzeichnen auf ein Aufzeichnungsmedium bei einer höheren Auflösung bereitgestellt als der Auflösung, die durch den Abstand der Aufzeichnungselemente eines Aufzeichnungskopfes repräsentiert wird, indem der Aufzeichnungskopf in einer Hauptabtastrichtung abgetastet wird, um Linien von Punkten aufzuzeichnen, und indem ein relatives Abtasten des Aufzeichnungskopfes und des Aufzeichnungsmediums in einer Unterabtastrichtung mit einer geringeren Entfernung als dem Abstand der Aufzeichnungselemente zwischen einer Hauptabtastung bewirkt wird, damit eine Aufzeichnung bei verschiedenen Unterabtastpositionen ermöglicht wird, damit eine verschachtelte Aufzeichnung durchgeführt wird, mit den Schritten:
  • mehrmaliges Lesen einer Gruppe von Aufzeichnungsdaten von einem Speicher;
  • Auswählen einer verschiedenen Untergruppe der Gruppe der Aufzeichnungsdaten, um sie dem Aufzeichnungskopf jedes Mal zuzuführen, wenn die Gruppe gelesen wird;
  • Steuern der Haupt- und der Unterabtastung, um zu veranlassen, dass jede Untergruppe während einer jeweiligen verschiedenen Hauptabtastung aufgezeichnet wird, und um zwischen Hauptabtastungen eine Unterabtastung mit einer geringeren Entfernung als dem Abstand der Aufzeichnungselemente zu veranlassen, um eine verschachtelte Aufzeichnung zu bewirken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung (IJRA) oder eines Tintenstrahldruckers, auf die oder den die vorliegende Erfindung angewandt werden kann.
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Steuerschaltung des Tintenstrahl-Druckers IJRA gemäß Fig. 1.
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild des detaillierten Aufbaus einer in Fig. 2 gezeigten Kopf = Steuereinheit.
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild des detaillierten Aufbaus einer Auswählschaltung für geradzahlige/ungeradzahlige Punkte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 5 eine Darstellung eines Beispiels der in einem RAM entwickelten Aufzeichnungsdaten.
  • Figs. 6A und 6B Darstellungen eines Zustands der verschachtelten Aufzeichnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 7 ein Blockschaltbild des detaillierten Aufbaus eines zweiten Ausführungsbeispiels der Auswählschaltung für geradzahlige/ungeradzahlige Punkte.
  • Fig. 8 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer herkömmlichen Kopf-Steuereinheit.
  • Figs. 9A und 9B Darstellungen eines Zustands bekannter verschachtelter Aufzeichnung.
  • Fig. 10 eine Darstellung eines Beispiels der in einem RAM entwickelten Aufzeichnungsdaten gemäß einer bekannten verschachtelten Aufzeichnung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden jetzt unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • < Erstes Ausführungsbeispiel >
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung (IJRA), auf die die vorliegende Erfindung angewandt werden kann. Bezugnehmend auf Fig. 1 greift ein Laufwagen bzw. Schlitten HC in eine Spiralnut 5005 einer Gewindespindel 5004 ein, die mittels Rotationskraft-Zwischengetrieben 5009 bis 5011 im Gleichlauf mit der Vorwärts-/Rückwärtsdrehung eines Antriebsmotors 5013 gedreht wird. Der Laufwagen HC weist einen (nicht gezeigten) Stift auf, anhand dessen der Laufwagen HC in den von Pfeilen a und b angezeigten Richtungen entlang einer tragenden Führungsschiene 5003 hin- und herbewegt wird. Der Laufwagen HC weist eine Tintenstrahl-Kartusche IJC mit einem Aufzeichnungskopf IJH und einem Tintentank IT auf, die daran befestigt sind. Der Tintentank IT ist mit Tinte gefüllt.
  • Bezugszeichen 5002 bezeichnet eine Papierrückhalteplatte, die Papier in einer zu den Richtungen a und b, in denen der Laufwagen bewegt wird, quer liegenden Richtung gegen eine Schreibwalze 5000 drückt. Bezugszeichen 5007 und 5008 bezeichnen einen als Ausgangspositions- Erfassungseinrichtung dienenden Optokoppler, der die Anwesenheit eines Hebels 5006 am Laufwagen HC in dem zwischen ihnen befindlichen Bereich überprüft, um beispielsweise die Drehrichtung des Motors 5013 umzuschalten. Bezugszeichen 5016 bezeichnet ein Teil zur Steuerung eines Abdeckteils 5022, das die Ausstoßoberfläche des Aufzeichnungskopfes abdeckt. Bezugszeichen 5015 bezeichnet eine Saugeinheit, um die Innenseite des Abdeckteils 5022 abzusaugen, wobei die Saugeinheit 5015 so eingerichtet ist, um den Aufzeichnungskopf durch Absaugen von klebriger und getrockneter Tinte, sowie von Staub und Ablagerungen durch eine Öffnung 5023 im Abdeckteil 5022 wiederherzurichten. Bezugszeichen 5017 bezeichnet eine Reinigungsklinge, die von einem Teil 5019 vorwärts/rückwärts bewegt wird. Bezugszeichen 5018 bezeichnet einen derartig integral mit dem Gehäuse der Tintenstrahl- Aufzeichnungsvorrichtung gebildeten Träger, um die Reinigungsklinge 5017 und das Teil 5019 zu stützen. Die Klinge ist nicht auf das in dieser Figur gezeigte beschränkt, sondern es kann jede passende bekannte Reinigungsklinge bei diesem Ausführungsbeispiel angewandt werden. Bezugszeichen 5021 bezeichnet einen Hebel, um das Absaugen zur Absaug-Wiederherrichtung zu starten, wobei der Hebel 5021 von einer den Laufwagen HC berührenden Nocke 5020 bewegt wird, wenn der Laufwagen in seine Ausgangsposition hinein und aus dieser heraus bewegt wird. Die Antriebskraft des Antriebsmotors 5013 wird über eine bekannte Übertragungseinheit, wie z. B. einen Kupplungsmechanismus, zum Steuern der Bewegung des Laufwagens HC verwendet.
  • Wenn der Laufwagen HC in den Bereich der Ausgangsposition gebracht wurde, können die vorangehenden Abdeck-, Reinigungs- und Absaugwiederherrichtungsoperationen durch die Betätigung einer Gewindespindel 5004 an entsprechenden Positionen durchgeführt werden. Die vorangehenden Operationen werden gemäß einer vorbestimmten Zeitsteuerung durchgeführt.
  • Der Tintenstrahl-Drucker IJRA dieses Ausführungsbeispiels kann in einem Standard-Modus mit einer Auflösung X (zum Beispiel 360 dpi) aufzeichnen, so er einen Aufzeichnungskopf IJH mit N (N: Vielfaches von 2, zum Beispiel 16) Düsen aufweist, die entsprechend einer Düsenauflösung Y angeordnet sind (zum Beispiel 360 dpi). Außerdem wird jede der 16 Düsen des Aufzeichnungskopfes IJH mit einer Düsennummer N0, N1, N2, ..., N15 in der Zeichnung bezeichnet.
  • Nachfolgend wird der Steuerungsaufbau zur Durchführung einer Aufzeichnungssteuerung der vorstehend erwähnten Vorrichtung erläutert.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Aufbaus zur Steuerung der in Fig. 1 gezeigten Tintenstrahl- Aufzeichnungsvorrichtung. Bezugnehmend auf Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 101 eine eine Betriebssteuerung dieser Vorrichtung und Datenverarbeitung durchführende Zentraleinheit CPU, Bezugszeichen 102 einen jede Art von Daten für ein Steuerprogramm der CPU 101 und für eine Zeichensatzverarbeitung speichernden ROM, und Bezugszeichen 103 einen jede Art von Daten, einschließlich empfangener Bilddaten, temporär speichernden RAM. Bezugzeichen 104 bezeichnet einen Datenempfangsabschnitt, der eine Kommunikation zwischen ihm selbst und einer (nicht gezeigten) äußeren Vorrichtung steuert, wie z. B. einem (nachfolgend Host genannten) Hostcomputer, und der die von der äußeren Vorrichtung gesendeten Bilddaten empfängt. Bezugszeichen 105 bezeichnet eine RAM/DMA-Steuereinheit, die die an dem Datenempfangsabschnitt 104 empfangenen Bilddaten mittels Direct Memory Access (DMA) zu RAM 103 überträgt, die in dem RAM 103 gespeicherten Bilddaten mittels DMA zu einer Kopf-Steuereinheit 108 überträgt, und die Zugriff von der CPU 101 auf den RAM 103 steuert. Bezugszeichen 106 bezeichnet einen nichtflüchtigen Speicher, wie z. B. einen EEPROM, der einen einem Drucker eigenen Parameter speichert, Bezugszeichen 107 bezeichnet einen Kopf- Treiber, der den Aufzeichnungskopf IJH ansteuert, und Bezugszeichen 108 bezeichnet die Kopf-Steuereinheit, die die Bilddaten an den Kopf-Treiber 107 überträgt und ein auf der Steuerung durch die CPU 101 basierendes Heizimpuls-Signal erzeugt.
  • Ein Laufwagenmotor-Treiber 110, ein Laufwagenmotor 111 und eine Laufwagenpositions-Erfassungsschaltung 112 sind Steuerungssystem zur Steuerung der Bewegung (die Richtung wird eine Hauptabtastrichtung genannt) des Aufzeichnungskopfes IJH mittels einem von der CPU 101 gelieferten Steuersignal und eines von einem Impulsgeber gelieferten Aufzeichnungs-Zeitsteuerungsimpulses und so weiter. Ein Zeilenvorschubmotor-Treiber 113 und ein Zeilenvorschubmotor 114 sind Steuerungssystem zur Steuerung des Vorschubs (die Richtung wird Unterabtastrichtung genannt) des Aufzeichnungsmediums, wie z. B. einem Aufzeichnungspapier P, mittels einem von der CPU 101 gelieferten Steuersignal.
  • Ein Vorgang einer Aufzeichnungs-Steuerung wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert. Zunächst werden die mittels dem Datenempfangsabschnitt 104 eingegebenen Daten von dem Host durch die RAM/DMA-Steuereinheit 105 temporär im RAM 103 gespeichert. Die CPU 101 führt das im ROM 102 gespeicherte Steuerprogramm aus und analysiert einen Empfangsbefehl, Bilddaten und einen Zeichencode. Danach werden die Eingabebilddaten von der CPU 101 in Aufzeichnungsdaten umgewandelt und im RAM 103 geordnet gespeichert.
  • Ist eine Linie von Aufzeichnungsdaten fertig entwickelt oder wird ein Aufzeichnungsbefehl (einer der Empfangsbefehle) vom Host eingegeben, wird der Laufwagenmotor 111 vom Laufwagenmotor-Treiber 110 angesteuert. Durch Antrieb von dem Laufwagenmotor 111 wird ein Aufzeichnungs-Zeitsteuerungsimpuls von der Laufwagenpositions-Erfassungsschaltung 112 ausgegeben.
  • Synchron mit dem Aufzeichnungs-Zeitsteuerungsimpuls werden die im RAM 103 gespeicherten Aufzeichnungsdaten über die DMA/RAM-Steuereinheit 105 und die Kopf- Steuereinheit 108 zum Kopf-Treiber 107 übertragen. Infolgedessen wird ein Heizimpuls-Signal von der Kopf- Steuereinheit 108 an den Kopf-Treiber 107 gesendet, und Tinte wird auf Grundlage der übertragenen Aufzeichnungsdaten aus dem Aufzeichnungskopf IJH ausgestoßen.
  • Nach Abschluss einer Aufzeichnungszeile wird der Zeilenvorschubmotor 114 vom Zeilenvorschubmotor- Treiberabschnitt 113 angesteuert, um einen Zeilenvorschub durchzuführen. So endet der Aufzeichnungs-Steuervorgang für eine Zeile einer Standardaufzeichnung. Mittels Wiederholung eines derartigen Vorgangs über eine Seite des Aufzeichnungspapiers P wird eine einseitige Aufzeichnungsoperation vervollständigt.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild des detaillierten Aufbaus der Kopf-Steuereinheit 108. Verschachteltes Aufzeichnen wird mittels Steuerung der Kopf-Steuereinheit 108 durchgeführt, damit sich die Aufzeichnungsauflösung in der Unterabtastrichtung verdoppelt (in diesem Ausführungsbeispiel auf 720 dpi). In Fig. 3 bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben bereits hinsichtlich Fig. 8 erörterten Bauelemente und werden nicht weiter erklärt. Da weiterhin die Laufwagen-Bewegungssteuerung bezüglich der Hauptabtastrichtung und eine Steuerung wie das Erzeugen des für einen Tintenausstoß zu liefernden Heizsignals ähnlich dem Stand der Technik sind, werden auch diese nicht weiter beschrieben. Bezugszeichen 177 in Fig. 3 bezeichnet eine Auswählschaltung für geradzahlige/ungeradzahlige Punkte. Die ein kennzeichnendes Merkmal dieses Ausführungsbeispiels darstellende Steuerung der verschachtelten Aufzeichnung wird nachfolgend beschrieben.
  • Der Maskenadresszähler 172 zählt zu dem Zeitpunkt aufwärts, zu dem der Aufzeichnungs-Zeitsteuerungsimpuls bezüglich der Hauptabtastrichtung erfasst wird, der von der Laufwagenpositions-Erfassungsschaltung 112 erzeugt und in die Kopf-Steuereinheit 108 eingegeben wird. Die Maskendaten werden aus einer Adresse des Maskenregisters 171, die vom Zählerwert bestimmt wird, an die Maskenschaltung 173 ausgegeben, und den 16 Düsen entsprechende (16 Bit) Aufzeichnungsdaten werden von der RAM/DMA-Steuereinheit 105 zur Maskenschaltung 173 übertragen. In der Maskenschaltung 173 wird ein logisches Produkt der Aufzeichnungsdaten und der Maskendaten ermittelt, und das Ermittelungsergebnis wird in die Auswählschaltung für geradzahlige/ungeradzahlige Punkte 177 eingegeben.
  • In der Auswählschaltung für geradzahlige/ungeradzahlige Punkte 177 wird entsprechend einem Steuersignal von der CPU 101 ein geradzahliges Bit oder ein ungeradzähliges Bit zur Ausgabe ausgewählt, und das ausgewählte Bit wird von der Parallel-/Seriell-Wandlerschaltung 174 zwischengespeichert. Geradzahliges Bit meint hier die sich auf geradzahlige Düsen (N0, N2, N4, ..., N14) des Aufzeichnungskopfes beziehenden Aufzeichnungsdaten und ungeradzahliges Bit meint die sich auf ungeradzahlige Düsen (N1, N3, N5, ..., N15) des Aufzeichnungskopfes beziehenden Aufzeichnungsdaten.
  • Da die wesentliche aus der Auswählschaltung für geradzahlige/ungeradzahlige Punkte 177 ausgegebenen Aufzeichnungsdaten auf 8 Bit reduziert sind, was der Hälfte der ursprünglichen Aufzeichnungsdaten entspricht, werden in der Auswählschaltung für geradzahlige/ungeradzahlige Punkte 177 daher als die verbleibenden 8 Datenbit "NULL"-Daten eingefügt und ausgegeben. Beim verschachtelten Aufzeichnen gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden die 8 Düsen der oberen Hälfte (N8 bis N15) der 16 Düsen des Aufzeichnungskopfes IJH praktisch bei der Aufzeichnungsoperation verwendet, und an die 8 Düsen der unteren Hälfte (N0 bis N7) werden "NULL"-Daten übertragen. Folglich werden die 8 Düsen der unteren Hälfte bei der Aufzeichnungsoperation praktisch nicht verwendet.
  • Wenn eine Datenübertragung zum Parallel-/Seriell- Wandlerabschnitt 174 beendet ist, werden Aufzeichnungsdaten, wie beim Stand der Technik, seriell von der Parallel-/Seriell-Wandlerschaltung 174 entsprechend des von der Übertragungszeitsteuerungseinheit 175 gelieferten Übertragungstakts an den Kopf-Treiber 107 übertragen.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild des detaillierten Aufbaus der Auswählschaltung für geradzahlige/ungeradzahlige Punkte 177. Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, weist die Auswählschaltung für geradzahlige/ungeradzahlige Punkte 177 24 Auswähleinrichtungen auf, von denen jede zwei Eingangsanschlüsse und einen Ausgangsanschluss aufweist. Auswähloperationen dieser Auswähleinrichtungen werden mittels zweier von der CPU 101 eingegebener Auswählsignale 51 und 52 gesteuert.
  • In anderen Worten liegt das Auswählsignal 51 an der ersten Gruppe von Auswähleinrichtungen 771 an, die 8 Auswähleinrichtungen 771a bis 771 h der insgesamt 24 Auswähleinrichtungen aufweist, und andererseits liegt ein anderes Auswählsignal 52 an der zweiten Gruppe von Auswähleinrichtungen 772 an, die die 16 verbleibenden Auswähleinrichtungen 772a bis 772p aufweist. Sich auf Düsen N15 bis N0 des Aufzeichnungskopfes beziehende Aufzeichnungsdaten liegen, wie in Fig. 4 gezeigt, an den Eingangsanschlüssen der 8 zu der ersten Gruppe von Auswähleinrichtungen 771 gehörenden Auswähleinrichtungen an. Die sich auf Düsen N15 und N14 des Aufzeichnungskopfes beziehenden Aufzeichnungsdaten liegen zum Beispiel jeweils an zwei Eingangsanschlüsse (IN1 bzw. IN2) der Auswähleinrichtung 771a an, und die sich auf Düsen N13 und N12 des Aufzeichnungskopfes beziehenden Aufzeichnungsdaten liegen jeweils an zwei Eingangsanschlüsse (IN1 bzw. IN2) der Auswähleinrichtung 771b an.
  • Auf diese Art und Weise werden entsprechend dem Steuersignal 51 Daten von ungeradzahligen Punkten oder Daten von geradzahligen Punkten aus den an der erste Gruppe von Auswähleinrichtungen 771 anliegenden Aufzeichnungsdaten ausgewählt und von dem jeweiligen Ausgangsanschluss (OUT) dieser Auswähleinrichtungen ausgegeben. Ausgangsdaten liegen, wie in Fig. 4 gezeigt, an den Eingangsanschlüssen IN2 der Auswähleinrichtungen 772a bis 772 h der zweiten Gruppe von Auswähleinrichtungen 772 an. "NULL"-Daten liegen an den Eingangsanschlüssen IN2 der verbleibenden Auswähleinrichtungen 772i bis 772p an. Außerdem liegt, wie in Fig. 4 gezeigt, jeweils ein Bit der Aufzeichnungsdaten an den Eingangsanschlüsse IN1 der Auswähleinrichtungen 772a bis 772p an, um die Standardaufzeichnung durchzuführen.
  • Aus der zweiten Gruppe von Auswähleinrichtungen 772 werden gemäß dem Steuersignal 52 entweder die nach geradzahligen Punkten und ungeradzahligen Punkten getrennten Aufzeichnungsdaten oder 16 Bit der Eingangs- Aufzeichnungsdaten selbst selektiv ausgegeben. In anderen Worten arbeitet das Steuersignal 52 als das Modus-Signal, das zwischen der Standard-Aufzeichnung und der verschachtelten Aufzeichnung umschaltet. Zusätzlich bestimmt jedes sich auf die Aufzeichnungsdaten beziehende Bezugszeichen 0 bis 15 gemäß Fig. 4 den Düsen N0 bis N15 des Aufzeichnungskopfes entsprechende Daten.
  • Entsprechend einem derartigen Aufbau können durch zweimaliges Übertragen der gleichen 16 Bit Daten von der RAM/DMA-Steuereinheit 105 zweimal von der Auswählschaltung für geradzahlige/ungeradzahlige Punkte 177 bei der ersten Übertragung zum Beispiel die ungeradzahligen Punkte ausgewählt werden und bei der zweiten Übertragung die geradzahligen Punkte ausgewählt werden.
  • Daher braucht die CPU 101 hinsichtlich der verschachtelten Aufzeichnung die geradzahligen Punkte nicht von den ungeradzahligen Punkten zu unterscheiden, oder in anderen Worten braucht sie geradzahlige Punkte nicht von ungeradzahligen Punkten zu trennen, um die Aufzeichnungsdaten für den RAM 103 zu entwickeln. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, können zum Beispiel 16 Punkte der Aufzeichnungsdaten in Richtung der Unterabtastung, in anderen Worten Daten von geradzahligen Punkten (Verschachtelungs-Aufzeichnungsposition) und Daten von ungeradzahligen Punkten (Standard-Aufzeichnungsposition), in einem Bereich von RAM 103 mit fortlaufenden Adressen gespeichert werden.
  • Zum Zeitpunkt einer praktischen Aufzeichnungsoperation wird der Modus der verschachtelten Aufzeichnung durch das Steuersignal 52 im Voraus eingestellt. Und damit die Auswählschaltung für geradzahlige/ungeradzahlige Punkte 177 die ungeradzahligen Punkte auswählt, gibt die CPU 101 das Steuersignal 51 und eine Startadresse des Aufzeichnungspuffers an die RAM/DMA-Steuereinheit 105 aus. Danach wird der Laufwagenmotor 111 angetrieben, um eine Hauptabtastzeile der Aufzeichnung (Breite von 8 Düsen) bei den Standard-Aufzeichnungspositionen aufzuzeichnen, wie es in Fig. 6A gezeigt ist. Da an den Düsen der unteren Hälfte "NULL"-Daten anliegen, werden die Düsen der unteren Hälfte demzufolge nicht verwendet.
  • Zweitens steuert die CPU 101 den Zeilenvorschubmotor 14 an, um einen Vorschub des Aufzeichnungsmedium von 1/720 Zoll in Richtung der Unterabtastung zu steuern. Und damit die Auswählschaltung für geradzahlige/ungeradzahlige Punkte 177 die geradzahligen Punkte auswählt, gibt die CPU 101 das Steuersignal 51 und die Startadresse des Aufzeichnungspuffers (das ist dieselbe Startadresse der Aufzeichnung wie die vorstehend erwähnte Standard- Aufzeichnungsposition) an die RAN/DMA-Steuereinheit 105 aus. Danach wird, wie es in Fig. 6B gezeigt ist, der Laufwagenmotor 110 angesteuert, und eine Hauptabtastzeile der Aufzeichnung (Breite von 8 Düsen) wird bei den mittleren Positionen (Verschachtelungs-Positionen) der mit den querschraffierten Kreisen gezeigten Standard- Aufzeichnungspositionen aufgezeichnet.
  • Wie es vorstehend erwähnt wurde, wird eine Zeile einer Breite von 16 Punkte (Breite von 8 Düsen) eines Aufzeichnungsbildes mit einer Auflösung von 720 dpi in Richtung der Unterabstastung vervollständigt.
  • Als nächstes wird das Aufzeichnungsmedium für die Aufzeichnung der folgenden Hauptabtastzeile um (8 · 1/360 - 1/720) · 2,54 cm oder 15/720 · 2,54 cm in Richtung der Unterabtastung vorgeschoben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die verschachtelte Aufzeichnung durchgeführt, indem dieselben Aufzeichnungsdaten zweimal übertragen werden, die Aufzeichnungsdaten der ungeradzahligen Punkte oder der geradzahligen Punkte von der Kopf-Steuereinheit bei jeder Übertragung ausgewählt werden, und die ausgewählten Daten an den Aufzeichnungskopf ausgegeben werden. Daher braucht die CPU 101 der Steuerschaltung weder das Auswählen der Aufzeichnungsdaten zu steuern noch das Speichern der ausgewählten Aufzeichnungsdaten jeder Auswahl in den Speicher zu steuern, wodurch es möglich ist, die Belastung der CPU während verschachtelter Aufzeichnung zu reduzieren.
  • Dadurch kann die CPU andere Aufzeichnungssteuerungen effizient durchführen, und demzufolge wird die gesamte Auzeichnungsleistung verbessert. Außerdem braucht eine Zwischenspeicherkapazität für die Unterabtastrichtung nicht groß zu sein, da bei der verschachtelten Aufzeichnung gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Hälfte der Düsen verwendet wird. Deshalb ist die Zwischenspeicherkapazität auf das Doppelte des Anstiegs in der Hauptabtastrichtung begrenzt.
  • < Zweites Ausführungsbeispiel >
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden die 8 Düsen der oberen Hälfte der 16 Düsen des Aufzeichnungskopfes bei der Aufzeichnung mit einer Auflösung von 720 dpi verwendet. Um die Haltbarkeit des Aufzeichnungskopfes zu verlängern, ist es besser, auch die untere Hälfte der Düsen des Aufzeichnungskopfes zu verwenden, womit die Einsatzhäufigkeit der Düsen ausgeglichen wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Auswählschaltung für geradzahlige/ungeradzahlige Punkte 277 gemäß der Darstellung in Fig. 7 an Stelle der Auswählschaltung für geradzahlige/ungeradzahlige Punkte 177 gemäß der Darstellung in Fig. 4 verwendet. Diese Auswählschaltung 277 weist an Stelle der zweiten Gruppe von Auswähleinrichtungen 772 gemäß der Darstellung in Fig. 4 eine dritte Gruppe von Auswähleinrichtungen 773 auf, und wird mittels der Steuersignale S1, S2 und S3 betrieben. Die dritte Gruppe von Auswähleinrichtungen 773 umfasst einen zusätzlichen Eingangsanschluss IN3, und ist für die Übertragung von 8 Bit "NULL"-Daten an die 8 Bits der oberen Hälfte aufgebaut, um so in der Lage zu sein, die 8 Düsen der unteren Hälfte tatsächliche für das Aufzeichnen zu verwenden. In anderen Worten steuert das am Steuereingangsanschluss S2 anliegende Steuersignal S3, ob die Düsen der oberen Hälfte oder die Düsen der unteren Hälfte zur Aufzeichnung verwendet werden.
  • < Andere Ausführungsbeispiele >
  • Obgleich das Aufzeichnungsmedium bei den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen zur Aufzeichnung bei der Verschachtelungs-Position um 1/720 · 2,54 cm vorgeschoben wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Das Aufzeichnungsmedium kann zur Duchführung von Mehrfachaufzeichnung zum Beispiel um ganzzahlige Vielfache von 1/720 · 2,54 cm vorgeschoben werden. In diesem Fall ist es wünschenswert, einen Zwischenspeicher (Puffer) mit einer Kapazität von mehr als einer Zeile bereitzustellen.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung auf die verschachtelte Aufzeichnung mit einem Verhältnis von 1 : n angewandt werden, wobei n eine ganze Zahl größer als 2 ist, obwohl bei dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel die verschachtelte Aufzeichnung mit einem Verhältnis von 1 : 2 beschrieben wurde.
  • Da laut der vorstehenden Beschreibung kein Erfordernis vorliegt, die Anordnung der Aufzeichnungsdaten umzustrukturieren und die umstrukturierten Daten hinsichtlich der verschachtelten Aufzeichnung wiederherzustellen, hat dies die Auswirkung, dass die vorliegende Erfindung in der Lage ist, verschachtelte Aufzeichnung mittels einem einfachen Aufbau durchzuführen.
  • Da zum Beispiel kein Erfordernis vorliegt, dass die CPU etc. die Anordnung der Aufzeichnungsdaten umstrukturiert und die umstrukturierten Daten wiederherstellt, wird dadurch die Belastung der CPU reduziert, und demzufolge wird sich die Durchsatzleistung der Aufzeichnung verbessern. Da der Speicher zur Speicherung der umstrukturierten Daten unnötig wird, kann gemäß der Erfindung außerdem der Anstieg in Speicherkapazität eines Speichers beschränkt und Kosten der Vorrichtung reduziert werden.
  • Die Heizelemente als Aufzeichnungselemente verwendende Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung ist ein Beispiel einer Aufzeichnungsvorrichtung, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auch auf andere Aufzeichnungsvorrichtungen angewandt werden, wie z. B. Wärme-Aufzeichnungsvorrichtungen unter Verwendung von Heizelementen, LED- Aufzeichnungsvorrichtungen unter Verwendung von LED- Elementen und Stoß-Aufzeichnungsvorrichtungen unter Verwendung von Drahtelementen als Aufzeichnungselemente.
  • Typische Aufbauten und Arbeitsprinzipien derartiger Geräte, auf die die vorliegende Erfindung angewandt werden kann, können vorzugsweise solche sein, wie sie in den US-Patenten Nr. 4,723,129 und 4,740,796 offenbart sind. Diese Prinzipien und Aufbauten sind auf ein sogenanntes Anforderungstyp-Aufzeichnungssystem und auf ein Durchlauftyp-Aufzeichnungssystem anwendbar, aber sind besonders für den Anforderungstyp geeignet. Ein derartiger Ansatz übernimmt das Prinzip, dass mindestens ein Steuersignal auf einen elektrothermischen Umsetzer angewandt wird, der an einem Flüssigkeits-(Tinten- )Rückhalteblatt oder in einem Flüssigkeits-Durchfluss angeordnet ist, wobei das Steuersignal ausreicht, einen schnellen Temperaturanstieg bis über einen kritischen Überhitzungspunkt zu bewirken. Die vom elektrothermischen Umsetzer bereitgestellte Wärmeenergie erzeugt Filmsieden an dem Heizabschnitt des Aufzeichnungskopfes, wodurch als Reaktion auf jedes Steuersignal eine Blase in der Flüssigkeit (Tinte) gebildet werden kann. Die Entstehung, Entwicklung und Kontraktion der Blase verursacht eine Ausstoß der Flüssigkeit (Tinte) durch einen Ausstoßauslass hindurch, um mindestens ein Tröpfchen zu erzeugen. Das Steuersignal weist bevorzugt eine Impulsform auf, weil dies die unverzögerte Entwicklung und Kontraktion der zu bewirkenden Blase ermöglicht, und dadurch die Flüssigkeit (Tinte) mit einer kurzen Reaktionszeit auf das Steuersignal ausgestoßen wird. Das impulsförmige Steuersignal wird bevorzugt so erzeugt, wie in den US-Patenten Nr. 4,463,359 und 4,345,262 offenbart ist. Außerdem ist das Temperaturanstiegsgeschwindigkeit der Heizoberfläche bevorzugt so, wie im US-Patent Nr. 4,313,124 offenbart ist.
  • Der Aufbau des Aufzeichnungskopfes kann dem in den US- Patenten Nr. 4,558,333 und 4,459,600 gezeigten entsprechen, in denen der Heizabschnitt an einem krummen Abschnitt angeordnet ist, genau wie der Aufbau der Zusammenstellung des Ausstoßauslasses, des Flüssigkeitsdurchflusses und des elektrothermischen Umsetzers dem in den oben erwähnten Patenten Offenbarten entspricht. Außerdem ist die vorliegende Erfindung auf den in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 59-123670 offenbarten Aufbau anwendbar, bei dem ein gemeinsamer Spalt als Ausstoßauslass für mehrere elektrothermische Umsetzer verwendet wird, und sie ist auf den in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 59-138461 offenbarten Aufbau anwendbar, bei dem eine Öffnung zum Absorbieren von Druckwellen der Wärmeenergie entsprechend dem Ausstoßabschnitt ausgestaltet ist. Das kommt daher, dass die vorliegende Erfindung dahingehend wirkungsvoll ist, Aufzeichnung ungeachtet des Typs von Aufzeichnungskopf mit Gewissheit und einer hohen Effizienz durchzuführen.
  • Außerdem ist die vorliegende Erfindung auf einen Aufzeichnungskopf eines seriellen Typs anwendbar, bei dem der Aufzeichnungskopf an der Hauptbaugruppe befestigt ist, auf einen Aufzeichnungskopf eines Wechselchiptyps, der elektrisch mit der Hauptvorrichtung verbunden ist und dann mit Tinte versorgt werden kann, wenn er in der Hauptbaugruppe montiert ist, oder auf einen Aufzeichnungskopf eines Kartuschentyps mit einem integralen Tintenbehälter.
  • Eine Bereitstellung der Wiederherstellungseinrichtungen und/oder der Hilfseinrichtungen für den vorausgehenden Betrieb ist wünschenswert, weil diese Merkmale die Wirkungen der vorliegenden Erfindung weiter stabilisieren können. Zu Beispielen solcher Einrichtungen gehören Abdeckeinrichtungen für den Aufzeichnungskopf, Reinigungseinrichtungen dafür, Druck- oder Absaugeinrichtungen zum Sauberhalten der Tintenausstoßauslässe oder -öffnungen, und vorausgehende Heizeinrichtungen (die elektrothermische Umsetzer, zusätzliche Heizelemente oder eine Kombination dieser sein können). Auch Einrichtungen zum Bewirken vorausgehenden (der eigentlichen Aufzeichnungsoperation vorausgehenden) Ausstoßes können die Aufzeichnungsoperation stabilisieren.
  • Der Aufzeichnungskopf kann ein einzelner Kopf sein, der unter Verwendung einer einfarbigen Tinte aufzeichnet, oder kann entsprechend mehrerer Tintenstoffe mit unterschiedlichen Aufzeichnungsfarben oder -dichten aus mehreren Köpfen bestehen. Die vorliegende Erfindung wird in effizienter Weise auf eine Vorrichtung angewandt, die eine integral gebildete Aufzeichnungseinheit oder eine Kombination mehrerer Aufzeichnungsköpfe sein kann, und die mindestens einen der folgenden Modi aufweist: einen monochromatischen Modus (üblicherweise schwarze Tinte benutzend), einen Mehrfarbenmodus unter Verwendung verschiedenfarbiger Tintenstoffe und/oder einen Vollfarbenmodus unter Verwendung einer Mischung von Farben.
  • Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung kann als ein Ausgabeanschluss einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie z. B. eines Computers oder dergleichen, als eine Kopiervorrichtung, wenn diese mit einem Bildleser oder dergleichen kombiniert ist, oder als ein Faxgerät mit Funktionen zur Informationsversendung und -empfang verwendet werden.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf die hierin offenbarten bevorzugten Strukturen beschrieben wurde, ist sie nicht auf die vorstehend dargestellten Details beschränkt; im Gegenteil sind dem Fachmann viele Modifikationen und Variationen davon leicht ersichtlich, die sich innerhalb des Anwendungsbereichs der zugehörigen Ansprüche befinden.

Claims (46)

1. Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen auf ein Aufzeichnungsmedium mit einer höheren Auflösung als die Auflösung, die durch den Abstand der Aufzeichnungselemente eines Aufzeichnungskopfes repräsentiert werden, indem eine verschachtelte Aufzeichnung durchgeführt wird, mit:
einer Hauptabtasteinrichtung (111) zum Abtasten des Aufzeichnungskopfes in einer Hauptabtastrichtung, um Linien von Punkten aufzuzeichnen;
einer Unterabtasteinrichtung (114) zum Bewirken einer relativen Abtastung des Aufzeichnungskopfes und des Aufzeichnungsmediums in einer Unterabtastrichtung;
einer Abtaststeuereinrichtung (101) zur Steuerung der Unterabtasteinrichtung, um eine Unterabtastung mit einer geringeren Entfernung als dem Abstand der Aufzeichnungselemente zu bewirken, um den Aufzeichnungskopf in die Lage zu versetzen, eine verschachtelte Aufzeichnung von Linien von Punkten in der Hauptabtastrichtung zu bewirken;
einem Speicher (103) zum Speichern von Aufzeichnungsdaten für die Linien von Punkten;
gekennzeichnet durch:
eine Auswähleinrichtung zum Auswählen von Aufzeichnungsdaten;
eine Ausleseeinrichtung zur mehrmaligen Zufuhr einer Gruppe von Aufzeichnungsdaten von dem Speicher an die Auswähleinrichtung, wobei die Auswähleinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um eine verschiedene Untergruppe von der Gruppe von Aufzeichnungsdaten zur Zufuhr zu dem Aufzeichnungskopf jedes Mal auszuwählen, wenn die Gruppe von der Ausleseeinrichtung der Auswähleinrichtung zugeführt wird, und wobei die Abtaststeuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um zu veranlassen, dass jede Untergruppe während einer jeweiligen verschiedenen Hauptabtastung aufgezeichnet wird, und die Unterabtasteinrichtung zu steuern, um zwischen Hauptabtastungen eine Unterabtastung zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsmedium zu veranlassen, um eine verschachtelte Aufzeichnung zu bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Speicher (103) dahingehend ausgestaltet ist, um die Aufzeichnungsdaten zum Aufzeichnen bei einer höheren Auflösung als der Auflösung zu speichern, die durch den Abstand der Aufzeichnungselemente repräsentiert wird.
3. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Ausleseeinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um die Gruppe von Aufzeichnungsdaten in einer Richtung auszulesen, die einer Richtung entspricht, in der die Aufzeichnungselemente angeordnet sind, und die Auswähleinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um die Gruppe von Aufzeichnungsdaten in die Untergruppen derart aufzuteilen, dass die Auflösung von Aufzeichnungsdaten in jeder Untergruppe in der Aufzeichnungselement-Anordnungsrichtung der Auflösung entspricht, die durch den Abstand der Aufzeichnungselemente repräsentiert wird, und um die ausgewählten Untergruppen von Aufzeichnungsdaten den entsprechenden Aufzeichnungselementen zuzuführen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Speicher (103) dahingehend ausgestaltet ist, um die Aufzeichnungsdaten bei einer Auflösung zu speichern, die dieselbe ist, wie die Auflösung, die durch Durchführen der verschachtelten Aufzeichnung aufgezeichnet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die Abtaststeuereinrichtung (101) dahingehend ausgestaltet ist, um die Unterabtasteinrichtung (114) zu steuern, damit der Aufzeichnungskopf zwischen Aufzeichnungen von ausgewählten Untergruppen von Aufzeichnungsdaten der Gruppe von Aufzeichnungsdaten mit einer Entfernung von 1/n der Entfernung zwischen benachbarten Aufzeichnungselementen relativ unterabgetastet wird, wobei n eine ganze Zahl ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei n gleich 2 ist und die Auswähleinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um zuerst eine Untergruppe von Aufzeichnungsdaten, die einer ungeraden Anzahl von Linien entspricht im Bezug auf die Unterabtastrichtung zuzuführen, und dann eine Untergruppe von Aufzeichnungsdaten zuzuführen, die einer geraden Anzahl von Linien entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auswähleinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um dem Aufzeichnungskopf Untergruppen der Aufzeichnungsdaten zuzuführen, um die Hälfte der Aufzeichnungselemente des Aufzeichnungskopfes zur verschachtelten Aufzeichnung zu verwenden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Auswähleinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um dem Aufzeichnungskopf Untergruppen der Aufzeichnungsdaten zuzuführen, um die zu verwendenden Aufzeichnungselemente zu wechseln.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, zudem mit einem Betriebsartschalter zum Schalten zwischen einer Aufzeichnungs-Betriebsart, bei der eine nicht verschachtelte Aufzeichnung durchgeführt wird, und einer Aufzeichnungs-Betriebsart, bei der die verschachtelte Aufzeichnung durchgeführt wird.
10. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auswähleinrichtung zumindest eine Gruppe von Schaltern (771) umfasst, wobei jeder der Schalter von einer der zumindest einen Gruppe von Schaltern dahingehend ausgestaltet ist, um mehrere Eingangssignale zu empfangen, die mehr als einem Aufzeichnungselement entsprechen und steuerbar ist, um eins der mehreren Eingangssignale selektiv auszugeben.
11. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Auswähleinrichtung zudem eine zweite Gruppe von Schaltern (772, 773) aufweist und jeder der Schalter der zweiten Gruppe von Schaltern (772, 773) einem verschiedenen Aufzeichnungselement der Aufzeichnungselemente des Aufzeichnungskopfes entspricht und zumindest erste und zweite Eingangsanschlüsse aufweist, wobei der erste Eingangsanschluss jedes Schalters der zweiten Gruppe von Schaltern (772, 773) dahingehend ausgestaltet ist, um Aufzeichnungsdaten für ein entsprechendes Aufzeichnungselement zu empfangen, die Ausgänge der ersten Gruppe von Schaltern (771) an die entsprechenden zweiten Eingangsanschlüsse eines Teils der zweiten Gruppe von Schaltern (772, 773) angeschlossen sind, und die zweiten Eingangsanschlüsse eines übrigen Teils der zweiten Gruppe von Schaltern (772, 773) dahingehend ausgestaltet ist, um Nulldaten zu empfangen.
12. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, mit einer nicht verschachtelten Aufzeichnungs-Betriebsart, wobei alle Schalter der zweiten Gruppe von Schaltern (772, 773) dahingehend ausgestaltet sind, um Aufzeichnungsdaten entsprechend den Aufzeichnungselementen bei der nicht verschachtelten Aufzeichnungs-Betriebsart auszugeben.
13. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei bei der verschachtelten Aufzeichnungs-Betriebsart eine erste Hälfte der Schalter der zweiten Gruppe von Schaltern (772, 773) dahingehend ausgestaltet ist, um Aufzeichnungsdaten auszugeben, die von entsprechenden Schaltern der ersten Gruppe von Schaltern (771) ausgegeben werden, und eine zweite Hälfte der Schalter der zweiten Gruppe (772, 773) dahingehend ausgestaltet ist, um Nulldaten auszugeben.
14. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei bei der verschachtelten Aufzeichnungs-Betriebsart die zweite Gruppe von Schaltern (772, 773) derart steuerbar ist, damit die erste Hälfte von Schaltern und die zweite Hälfte von Schaltern wechselweise Aufzeichnungsdaten und Nulldaten ausgeben.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Hauptabtasteinrichtung (111) einen Wagen zur Bewegung des Aufzeichnungskopfes aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Unterabtasteinrichtung (114) einen Transporter zur Transportieren des Aufzeichnungsmediums aufweist.
17. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 16, zudem mit dem Aufzeichnungskopf.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Aufzeichnungskopf dahingehend ausgestaltet ist, um eine Aufzeichnung durch Ausstoßen einer Aufzeichnungsflüssigkeit zu bewirken.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Aufzeichnungselemente Heizelemente zur Erzeugung von thermischer Energie aufweisen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei der Aufzeichnungskopf dahingehend ausgestaltet ist, um Aufzeichnungsflüssigkeit auszustoßen, indem einer Aufzeichnungsflüssigkeit thermische Energie zugeführt wird.
21. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 16, zudem mit einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen zur Verwendung bei der Hauptabtastung und der Unterabtastung und gesteuert von der Hauptabtasteinrichtung und der Unterabtasteinrichtung, wobei jeder der Aufzeichnungsköpfe dahingehend ausgestaltet ist, um in einer verschiedenen Farbe aufzuzeichnen.
22. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Aufzeichnungsvorrichtung als ein Endgerät für einen Computer verwendbar ist.
23. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 22, zudem mit einem Bildscanner zur Bereitstellung von durch den Aufzeichnungskopf aufzuzeichnenden Bilddaten.
24. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 22, zudem mit einem Bildscanner zur Bereitstellung von Bilddaten zum Aufzeichnen durch den Aufzeichnungskopf und einer Datenübertragungs- und -empfangseinheit zum Übertragen der Bilddaten an einen Empfänger an einem entfernten Ort und zum Empfangen von Bilddaten von einem anderen Gerät.
25. Steuervorrichtung zur Steuerung eines Aufzeichnens auf ein Aufzeichnungsmedium mit einer höheren Auflösung als die Auflösung, die durch den Abstand der Aufzeichnungselemente eines Aufzeichnungskopfes repräsentiert werden, indem eine verschachtelte Aufzeichnung gesteuert wird, mit:
einer ersten Abtaststeuereinrichtung (101) zur Steuerung der Abtastung des Aufzeichnungskopfes in einer Hauptabtastrichtung, um Linien von Punkten aufzuzeichnen;
einer zweiten Abtaststeuereinrichtung (101) zur Steuerung der relativen Abtastung des Aufzeichnungskopfes und des Aufzeichnungsmediums in einer Unterabtastrichtung mit einer geringeren Entfernung als dem Abstand der Aufzeichnungselemente, um den Aufzeichnungskopf in die Lage zu versetzen, eine verschachtelte Aufzeichnung von bei Hauptabtastungen aufgezeichneten Linien von Punkten zu bewirken;
gekennzeichnet durch
eine Auswähleinrichtung zum Auswählen von Aufzeichnungsdaten;
eine Ausleseeinrichtung zur mehrmaligen Zufuhr einer Gruppe von Aufzeichnungsdaten aus einem Speicher an die Auswähleinrichtung, wobei die Auswähleinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um eine verschiedene Untergruppe von der Gruppe von Aufzeichnungsdaten zur Zufuhr zu dem Aufzeichnungskopf jedes Mal auszuwählen, wenn die Gruppe von der Ausleseeinrichtung der Auswähleinrichtung zugeführt wird, und wobei die erste Abtaststeuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um zu veranlassen, dass jede Untergruppe während einer jeweiligen verschiedenen Hauptabtastung aufgezeichnet wird, und die zweite Abtaststeuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um zwischen Hauptabtastungen eine Unterabtastung zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Aufzeichnungsmedium zu veranlassen, um eine verschachtelte Aufzeichnung zu bewirken.
26. Steuervorrichtung nach Anspruch 25 in Kombination mit dem Speicher (103), wobei der Speicher (103) dahingehend ausgestaltet ist, um die Aufzeichnungsdaten zum Aufzeichnen bei einer höheren Auflösung als der Auflösung zu speichern, die durch den Abstand der Aufzeichnungselemente repräsentiert wird.
27. Kombination nach Anspruch 26, wobei die Ausleseeinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um das Auslesen der Gruppe von Aufzeichnungsdaten aus dem Speicher (103) in einer Richtung zu steuern, die einer Richtung entspricht, in der die Aufzeichnungselemente angeordnet sind, und die Auswähleinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um die Gruppe von Aufzeichnungsdaten in die Untergruppen derart aufzuteilen, dass die Auflösung von Aufzeichnungsdaten in jeder Untergruppe in der Aufzeichnungselement-Anordnungsrichtung der Auflösung entspricht, die durch den Abstand der Aufzeichnungselemente repräsentiert wird, und um den entsprechenden Aufzeichnungselementen die ausgewählte Untergruppe von Aufzeichnungsdaten zuzuführen.
28. Steuervorrichtung nach Anspruch 25 in Kombination mit dem Speicher (103), wobei der Speicher (103) dahingehend ausgestaltet ist, um die Aufzeichnungsdaten zur Aufzeichnung bei derselben Auflösung wie der Auflösung zu speichern, die durch Durchführen der verschachtelten Aufzeichnung aufgezeichnet wird.
29. Steuervorrichtung nach Anspruch 25, wobei die zweite Abtaststeuereinrichtung (101) dahingehend ausgestaltet ist, um eine Unterabtasteinrichtung (114) zu steuern, damit der Aufzeichnungskopf zwischen Aufzeichnungen von verschiedenen Untersätzen von Aufzeichnungsdaten des Satzes von Aufzeichnungsdaten mit einer Entfernung von 1/n einer Entfernung zwischen benachbarten Aufzeichnungselementen relativ unterabgetastet wird, wobei n eine ganze Zahl ist.
30. Steuervorrichtung nach Anspruch 29, wobei n gleich 2 ist und die Auswähleinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um zuerst die Untergruppe von Aufzeichnungsdaten, die einer ungeraden Anzahl von Linien entspricht, im Bezug auf die Unterabtastrichtung zuzuführen und dann die Untergruppe von Aufzeichnungsdaten zuzuführen, die einer geraden Anzahl von Linien entspricht.
31. Steuervorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Auswähleinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um dem Aufzeichnungskopf die Untergruppen von ausgewählten Aufzeichnungsdaten zuzuführen, damit die Hälfte der Aufzeichnungselemente des Aufzeichnungskopfes zur verschachtelten Aufzeichnung verwendet wird.
32. Steuervorrichtung nach Anspruch 31, wobei die Auswähleinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um dem Aufzeichnungskopf die Untergruppen der Aufzeichnungsdaten zuzuführen, um die zu verwendenden Aufzeichnungselemente zu wechseln.
33. Steuervorrichtung nach Anspruch 25, zudem mit einem Betriebsartschalter zum Schalten zwischen einer Aufzeichnungs-Betriebsart, bei der eine nicht verschachtelte Aufzeichnung durchgeführt wird und einer Aufzeichnungs- Betriebsart, bei der eine verschachtelte Aufzeichnung durchgeführt wird.
34. Steuervorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Auswähleinrichtung zumindest eine Gruppe von Schaltern (771) aufweist, wobei jeder der Schalter von einer Gruppe der zumindest einen Gruppe von Schaltern (771) dahingehend ausgestaltet ist, um mehrere Eingangssignale zu empfangen, die mehr als einem Aufzeichnungselement entsprechen und steuerbar ist, um eins der mehreren Eingangssignale selektiv auszugeben.
35. Steuervorrichtung nach Anspruch 34, wobei die Auswähleinrichtung zudem eine zweite Gruppe von Schaltern (772, 773) aufweist und jeder der Schalter der zweiten Gruppe von Schaltern (772, 773) einem verschiedenen Aufzeichnungselement der Aufzeichnungselemente des Aufzeichnungskopfes entspricht und zumindest erste und zweite Eingangsanschlüsse aufweist, wobei der erste Eingangsanschluss jedes Schalters der zweiten Gruppe von Schaltern (772, 773) dahingehend ausgestaltet ist, um für ein entsprechendes Aufzeichnungselement Aufzeichnungsdaten zu empfangen, die Ausgänge der ersten Gruppe von Schaltern (771) an die entsprechenden zweiten Eingangsanschlüsse eines Teils der zweiten Gruppe von Schaltern (772, 773) angeschlossen sind, und die zweiten Eingangsanschlüsse eines übrigen Teils der zweiten Gruppe von Schaltern (772, 773) dahingehend ausgestaltet ist, um Nulldaten zu empfangen.
36. Steuervorrichtung nach Anspruch 35, mit einer Standard-Aufzeichnungs-Betriebsart, wobei alle Schalter der zweiten Gruppe von Schaltern (772, 773) dahingehend ausgestaltet sind, um entsprechend den Aufzeichnungselementen Aufzeichnungsdaten auszugeben.
37. Steuervorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, wobei bei einer verschachtelten Aufzeichnungs-Betriebsart eine erste Hälfte der Schalter der zweiten Gruppe von Schaltern (772, 773) dahingehend ausgestaltet ist, um Aufzeichnungsdaten auszugeben, die von den entsprechenden Schaltern der ersten Gruppe von Schaltern (771) ausgegeben werden, und eine zweite Hälfte der Schalter der zweiten Gruppe von Schaltern (772, 773) dahingehend ausgestaltet ist, um Nulldaten auszugeben.
38. Steuervorrichtung nach Anspruch 37, wobei bei der verschachtelten Aufzeichnungs-Betriebsart die zweite Gruppe von Schaltern (772, 773) derart steuerbar ist, dass die erste Hälfte von Schaltern und die zweite Hälfte von Schaltern wechselweise Aufzeichnungsdaten und Nulldaten ausgeben.
39. Verfahren zum Aufzeichnen auf ein Aufzeichnungsmedium bei einer höheren Auflösung als der Auflösung, die durch den Abstand der Aufzeichnungselemente eines Aufzeichnungskopfes repräsentiert werden, indem der Aufzeichnungskopf in einer Hauptabtastrichtung abgetastet wird, um Linien von Punkten aufzuzeichnen, und indem ein relatives Abtasten des Aufzeichnungskopfes und des Aufzeichnungsmediums in einer Unterabtastrichtung mit einer geringeren Entfernung als dem Abstand der Aufzeichnungselemente zwischen einer Hauptabtastung bewirkt wird, damit eine Aufzeichnung bei verschiedenen Unterabtastpositionen ermöglicht wird, damit eine verschachtelte Aufzeichnung durchgeführt wird, mit den Schritten:
mehrmaliges Lesen einer Gruppe von Aufzeichnungsdaten von einem Speicher;
Auswählen einer verschiedenen Untergruppe der Gruppe der Aufzeichnungsdaten, um sie dem Aufzeichnungskopf jedes Mal zuzuführen, wenn die Gruppe gelesen wird;
Steuern der Haupt- und der Unterabtastung, um zu veranlassen, dass jede Untergruppe während einer jeweiligen verschiedenen Hauptabtastung aufgezeichnet wird, und um zwischen Hauptabtastungen eine Unterabtastung mit einer geringeren Entfernung als dem Abstand der Aufzeichnungselemente zu veranlassen, um eine verschachtelte Aufzeichnung zu bewirken.
40. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 39, wobei der Lese- und der Auswählschritt ein Auslesen der Gruppe von Aufzeichnungen jedes Mal in einer Richtung aufweist, die einer Richtung entspricht, in der die Aufzeichnungselemente angeordnet sind, und Aufteilen der Gruppe von Aufzeichnungsdaten in die Untergruppen derart, dass die Auflösung von Aufzeichnungsdaten bei jeder Untergruppe in der Aufzeichnungselement-Anordnungsrichtung der Auflösung entspricht, die durch den Abstand der Aufzeichnungselemente repräsentiert wird, und Zuführen der ausgewählten Untergruppe von Aufzeichnungsdaten an die entsprechenden Aufzeichnungselemente.
41. Verfahren nach Anspruch 39 oder 40, wobei der Unterabtastschritt den Aufzeichnungskopf zwischen den Aufzeichnungsschritten mit einer Entfernung von 1/n einer Entfernung zwischen benachbarten Aufzeichnungselementen relativ unterabtastet, wobei n eine ganze Zahl ist.
42. Verfahren nach Anspruch 41, wobei n gleich 2 ist und die ausgewählte Untergruppe von Aufzeichnungsdaten im Bezug auf die Unterabtastrichtung einer ungeraden Anzahl von Linien entspricht und die weitere ausgewählte Untergruppe von Aufzeichnungsdaten einer geraden Anzahl von Linien entspricht.
43. Verfahren nach Anspruch 39, wobei die Auswählschritte die Aufzeichnungsdaten in Untergruppen unterteilen, um die Hälfte der Aufzeichnungselemente des Aufzeichnungskopfes zur verschachtelten Aufzeichnung zu verwenden.
44. Verfahren nach Anspruch 43, wobei die Unterteilungsschritte die Aufzeichnungsdaten in Untergruppen unterteilen, um die für verschiedene Hauptabtastungen zu verwendenden Aufzeichnungselemente zu wechseln.
45. Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 44, zudem mit dem Schritt zum Schalten einer Aufzeichnungs-Betriebsart zwischen einer nicht verschachtelten Aufzeichnungs-Betriebsart und einer verschachtelten Aufzeichnungs-Betriebsart.
46. Verfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 45, zudem mit, vor dem Unterteilen des ausgewählten Untersatzes, dem Schritt zum Speichern der Aufzeichnungsdaten in dem Speicher.
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