DE69624662T2 - Empfangsverfahren und basisstationsempfänger - Google Patents

Empfangsverfahren und basisstationsempfänger

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DE69624662T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/10Polarisation diversity; Directional diversity

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Empfangsverfahren in einem zellularen CDMA-Funksystem, das in jeder Zelle zumindest eine mit in diesem Bereich vorhandenen Mobilstationen kommunizierende Basisstation aufweist, wobei die Basisstationen den Richtungswinkel eines aus jeder Basisstation ankommenden Signals in bezug auf die Basisstation messen, und die Basisstationen die Signale der Mobilstationen durch eine Antennenanordnung (regelmäßige Anordnung von Antennen, Antennen-Array) senden und empfangen, die aus mehreren Elementen besteht, indem das zu sendende und zu empfangene Signal derart gephast (phasengesteuert) wird, dass die von der Antennenanordnung erhaltene Verstärkung in den gewünschten Richtungen die größte ist.
  • Code-Multiplex (Mehrfachzugriff mit Codeunterteilung, CDMA, Code division multiple access) ist ein Mehrfachzugriffsverfahren, das auf der Spreizspektrumtechnik beruht, das in letzter Zeit bei zellularen Funksystemen zusätzlich zu den vorhergehenden FDMA und TDMA-Verfahren angewendet worden ist. CDMA weist einige Vorteile gegenüber den herkömmlichen Verfahren auf, beispielsweise eine spektrale Effizienz und die Einfachheit bei der Frequenzplanung. Ein Beispiel für ein bekanntes CDMA-System ist in dem EIA/TIA-Zwischenstandard offenbart: Mobile Station-Base Station Compatibility Standard for Dual-Mode Wideband Spread Spectrum Cellular System, TIA/EIA/IS-95, Juli 1993, EIA/TIA IS-95.
  • In dem CDMA-Verfahren wird das Engbanddatenverfahren des Anwenders zu einem relativ breiten Band mit einem Spreizcode multipliziert, der ein deutlich breiteres Band als das Datensignal aufweist. In bekannten. Testsystemen wurden Bandbreiten wie 1,25 MHz, 10 MHz und 25 MHz verwendet. Im Zusammenhang mit der Multiplikation spreizt sich das Datensignal auf das gesamte zu verwendende Band. Alle Anwender senden unter Verwendung desselben Frequenzbandes gleichzeitig. Ein separater Spreizcode wird über jeder Verbindung zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation verwendet, und die Signale der unterschiedlichen Anwender können voneinander in den Empfängern auf der Grundlage des Spreizcodes jedes Anwenders unterschieden werden.
  • Angepasste Filter (matched filters), die in den Empfängern vorgesehen sind, werden mit einem gewünschten Signal synchronisiert, das auf der Grundlage eines Spreizcodes erkannt wird. Das Datensignal wird in den Empfänger zu dem ursprünglichen Band wiederhergestellt, indem es erneut mit dem selben Spreizcode multipliziert wird, das während des Sendens verwendet worden ist. In einem idealen Fall korrelieren Signale, die mit einem anderen Spreizcode multipliziert werden, nicht miteinander und werden nicht zu dem engeren Band wiederhergestellt. Diese erscheinen somit als Störung bzw. Rauschen im Hinblick auf das gewünschte Signal. Die Spreizcodes des Systems werden vorzugsweise derart ausgewählt, dass sie zueinander orthogonal sind, d. h., dass sie nicht miteinander korrelieren.
  • In einer typischen Mobiltelefonumgebung breiten sich die Signale zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation entlang einiger Pfade zwischen dem Sender und dem Empfänger aus. Diese Multipfadausbreitung beruht hauptsächlich auf den Reflektionen des Signals von den umgebenen Oberflächen. Signale, die sich entlang unterschiedlicher Pfade ausgebreitet haben, kommen bei dem Empfänger zu unterschiedlichen Zeiten auf Grund ihrer unterschiedlichen Sendeverzögerungen an. CDMA unterscheidet sich von den herkömmlichen FDMA und TDMA dahingehend, dass die Multipfadausbreitung bei dem Empfang des Signals ausgenutzt werden kann. Der allgemein in einem CDMA-System verwendete Empfänger ist eine Multizweigempfängerstruktur, bei der jeder Zweig mit einer Signalkomponente synchronisiert wird, die sich entlang eines individuellen Pfades ausgebreitet hat. Jeder Zweig ist ein unabhängiges Empfängerelement, dessen Funktion darin besteht, eine empfangene Signalkomponente zusammenzusetzen und demodulieren. In einem herkömmlichen CDMA-Empfänger werden die Signale der unterschiedlichen Empfängerelemente in vorteilhafter Weise entweder kohärent oder inkohärent kombiniert, wodurch ein Signal guter Qualität erreicht wird.
  • Interferenz (Störung), die durch andere Verbindung in der gewünschten Verbindung verursacht wird, erscheint in dem Empfänger somit als Rauschen, das gleichmäßig verteilt ist. Dies gilt ebenfalls, wenn ein Signal in einem Winkelbereich entsprechend den Eingangsrichtungen der in den Empfängern erfassten Signalen untersucht wird. Die durch die anderen Verbindungen verursachte Interferenz in der gewünschten Verbindung erscheint somit ebenfalls in dem Empfänger als in dem Winkelbereich verteilt, d. h., dass die Interferenz in den unterschiedlichen Eingangsrichtungen eher gleich verteilt ist.
  • Die Mehrfachzugriffsstörung der CDMA-Systeme kann ebenfalls mittels unterschiedlicher bekannter Mehrfachzugriffs-Interferenzlöschungs- (IC-, Interference Cancellation) Verfahren und Multianwendererfasssung (MUD, Multi User Detection) verringert werden. Diese Verfahren sind am besten zur Verringerung der Störung geeignet, die in der eigenen Zelle des Anwenders erzeugt werden, und die Systemkapazität kann somit etwa auf das Doppelte im Vergleich zu einem System erhöht werden, das ohne eine Interferenzauslöschung implementiert ist. Jedoch ist die Verwirklichung der IC/MUD-Techniken auf Grund der großen Berechnungsmenge kompliziert, insbesondere, wenn die Anzahl der Signale sich erhöht.
  • Eine andere Alternative besteht in dem Versuch der Beschränkung der Interferenzlöschung (IC) oder der Multianwendererfassung (MUD) lediglich auf eine gewisse Anzahl von Signalen, woraufhin der Rest der interferierenden Signale eine Gleichkanal-Interferenz (co-channel interference) bilden. Ein derartiges Verfahren ist ein SDMA-(Raumteilungs-Mehrfachzugriffs-) Verfahren (Space Division Multiple Access), bei dem die Anwender voneinander auf der Grundlage ihres Ortes unterschieden werden. Dies wird derart durchgeführt, dass die Strahlen der Empfängerantennen in der Basisstation auf die gewünschten Richtungen entsprechend den Orten der Mobilstationen justiert werden. Zu diesem Zweck verwendet das System adaptive Antennenarrays, d. h., phasengesteuerte (gephaste) Antennen (Phased Antennen), sowie die Verarbeitung des empfangenen Signals, wodurch die Mobilstationen nachgeführt werden. Die adaptive Änderung des Richtungsmusters einer Antenne oder eines Antennenfeldes (antenna array) kann mit einer Technik verwirklicht werden, die für einen Fachmann bekannt ist, beispielsweise durch Phasensteuern (Phasen) des durch die Antennen empfangenen Signals derart, dass das Summensignal dem gewünschten Richtungsmuster entspricht.
  • Die Phasensteuerung (das Phasen) kann beispielsweise mit adaptiven Filtern versehen werden, das ebenfalls in Bezug auf das Grundband stattfinden kann.
  • Die Druckschrift "Combination of an Adaptive Array Antenna and a Canceller of Interference for Direct- Sequence Spread-Spectrum Multiple Access System" von R. Kohno, H. Imai, M. Hatori und S. Psupathy (IEEE J-SAC, Vol. 8, No. 4, pp. 675-682, May 1990) offenbart eine Anordnung gemäß dem Stand der Technik, bei der die Interferenzauslöschung im Zusammenhang mit adaptiven Antennen angewendet wird. Jedoch ist bei der darin beschriebenen Anordnung das Ausmaß der Berechnung signifikant, da die interferierenden Signale nicht irgendeiner Art von Auswahl, sondern lediglich einer gewichteten Subtraktion unterzogen werden.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und einen Empfänger zu verwirklichen, durch die die durch die herkömmlichen Verfahren bereit gestellte Kapazität ohne einen Anstieg in dem Ausmaß der Berechnung weiter verbessert werden kann. Der Zweck des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, die Grundbandverarbeitung in der Interferenzauslöschung und in der Multianwendererfassung zu vereinfachen und somit die Kapazität oder Empfindlichkeit der Erfassungseinrichtung zu verbessern.
  • Dies wird mit einem Verfahren der Art, wie es in der Einleitung beschrieben worden ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Erfassung eines gewünschten Signals gleichzeitig ausgewählte Signale verwendet, die aus mehreren Mobilstationen empfangen werden, wobei die Eingangsrichtungen der Signale bei der Auswahl der Signale berücksichtigt werden.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Basisstationsempfänger mit einer Antennenanordnung, die aus mehreren Elementen besteht, einer Gruppe von Funkfrequenzeinheiten, die mit der Antennenanordnung verbunden sind, einer Gruppe von Erfassungseinrichtungen, wobei diese Einrichtungen eine Anzahl von Filtern und Signalerfassungseinrichtungen aufweisen, die auf das zu empfange Signal eingestellt sind, und Einrichtungen zum Phasen (zur Phasensteuerung) des empfangen Signals derart, dass die von der Antennenanordnung erhaltene Verstärkung (Gewinn) in den gewünschten Richtungen die größte ist. Die Basisstation gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger eine erste Erfassungseinrichtung, deren Eingang ein Signal aus den Funkfrequenzeinheiten aufweist, wobei die Einrichtungen eine vorläufige Einschätzung der empfangen Signalkomponenten durchführen, eine Schaltmatrix, deren Eingang ein Signal aus der ersten Erfassungseinrichtung aufweist, und eine zweite Erfassungseinrichtung aufweist, deren Eingang ein Signal aus den Funkfrequenzteilen und das Ausgangssignal der Schaltmatrix aufweist, wobei diese Einrichtung die Signalerfassung und -schätzung durch Verwendung einer Anzahl von Signalkomponenten durchführt, die aus verschiedenen Terminalausrüstungen erfasst werden, und eine Steuerungseinrichtung, die durch die Schaltmatrix die zu verwendenden Signale auf der Grundlage ihrer Eingangsrichtungen auswählen und aus der ersten Erfassungseinrichtung und der zweiten Erfassungseinrichtungen führen.
  • Mit dem Verfahren gemäß der Erfindung ist es möglich, sowohl adaptive Antennenstrahlen als auch Interferenzauslöschungs- und Multianwendererfassungsverfahren derart anzuwenden, dass insbesondere die Verarbeitung, die an dem Grundband stattfindet, in der Praxis ohne ein großes Berechnungsausmaß verwirklicht werden kann. Bei einer Anordnung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, für die Interferenzauslöschung Signale zu verwenden, die aus anderen Endgerätausrüstungen empfangen worden sind, die bereits erfasst worden sind und die mit dem gewünschten Signal interferieren.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann in einem System angewendet werden, in dem adaptive Antennenstrahlen durch entweder analoges oder digitales Phasen (Phasenverschieben) bereitgestellt werden.
  • Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ausführlicher unter Bezugnahme auf die Beispiele entsprechend der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein zellulares Funksystem, bei dem das Verfahren gemäß der Erfindung angewendet werden kann,
  • Fig. 2 eine mögliche Implementation eines adaptiven Antennenfelds (Antennenarrays),
  • Fig. 3 ein erstes Beispiel für orientierte Antennenstrahlen im Fall einer Endgeräteausrüstung (Terminalausrüstung),
  • Fig. 4 ein zweites Beispiel für orientierte Antennenstrahlen im Fall von zwei Endgeräteausrüstungen,
  • Fig. 5 ein drittes Beispiel für orientierte Antennenstrahlen im Fall von zwei Endgeräteausrüstungen, die sich in unterschiedlichen Zellen befinden,
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für die Struktur eines Empfängers gemäß der Erfindung veranschaulicht,
  • Fig. 7 und 8 Blockschaltbilder, die ausführlicher die Struktur eines Empfängers gemäß der Erfindung veranschaulichen, und
  • Fig. 9 und 10 Blockschaltbilder, die die Struktur eines Empfängers gemäß der Erfindung darstellen, wenn analoge Phasensteuerung angewendet wird.
  • Fig. 1 zeigt ein zellulares CDMA-Funksystem, bei dem das Verfahren gemäß der Erfindung angewendet werden kann. Das System weist in jeder Zelle zumindest eine Basisstation 100 und eine Anzahl von Teilnehmerausrüstungen 102 bis 108 auf, von denen jede mit der Basisstation kommuniziert (110 bis 116). Ein charakteristisches Merkmal für CDMA besteht darin, dass alle Endgeräteausrüstungen dasselbe Frequenzband zur Kommunikation mit der Basisstation verwenden, und dass die Kanäle zwischen diesen voneinander auf der Grundlage des Spreizcodes unterschieden werden, der über jeder Verbindung verwendet wird. Dasselbe Frequenzband kann ebenfalls in benachbarten. Zellen verwendet werden.
  • Das System gemäß Erfindung verwendet in der Basisstation Antennenstrahlen, die im Verlauf der Zeit sich ändern und die beispielsweise mittels adaptiver Antennenarrays (Antennenfelder, regelmäßige Antennenanordnungen) verwirklicht werden können. Ein adaptives Antennenarray ist eine Antennengruppe, die aus einigen unterschiedlichen Elementen besteht. Fig. 2 veranschaulicht eine mögliche Implementation eines adaptiven Antennenarrays. Das Antennenarray weist L Antennenelemente 200, 202, 204 auf, die beispielsweise omnidirektionale Antennen sein können. Jedes Antennenelement ist mit Funkfrequenzteilen 206, 208 und 210 verbunden, die das empfangene Signal in eine Zwischenfrequenz umwandeln und das Signal in (I-, Q-) Komponenten entsprechend einer bekannten Technik abtasten. Die erhaltenen komplexen Abtastwerte werden dann mit entsprechenden komplexen Gewichtungskoeffizienten wi in Multiplizierern 212, 214 und 216 multipliziert, wobei i = 1, ... L gilt. Die Abtastwerte 222, 224 und 226, die auf diese Weise multipliziert worden sind, werden über einen Addierer anderen Teilen des Empfängers zugeführt.
  • Die komplexen Gewichtungskoeffizienten wi werden entsprechend einem Algorithmus ausgewählt, der üblicherweise adaptiv ist, derart, dass ein Antennenmuster einer gewünschten Form erzielt wird. Diese Art der Formung des empfangenen Signals kann als digitales Phasen (digitale Phasensteuerung) des Signals bezeichnet werden, da es an einem Signal durchgeführt wird, das auf das Grundband digitalisiert worden ist, jedoch kann auf Grund dieses Formens des empfangenen Signals die Antennenverstärkung in den gewünschten Richtungen orientiert werden. Ein Antennenarray als solches kann entweder direktionale oder omnidirektionale Antennenelemente aufweisen. Die Phasensteuerung (das Phasen) des Signals, das aus den unterschiedlichen Antennen erhalten wird, und Kombinieren der phasengesteuerten Signale erzeugt eine Art virtueller Antennenstrahlen in den gewünschten Richtungen.
  • Es ist für die vorliegende Erfindung nicht wichtig, wie die Antennenstrahlen, die sich im Laufe der Zeit ändern, in der Basisstation verwirklicht werden, und das vorstehend beschriebene Verfahren soll lediglich als veranschaulichendes Beispiel dienen. Nachstehend ist das Verfahren gemäß der Erfindung beschrieben, bei dem zunächst eine Interferenzauslöschung angewendet wird und die digitale Phasensteuerung auf dem Grundband durchgeführt wird. Die digitale Phasensteuerung und eine Multianwendererfassung ist getrennt im weiteren Verlauf der Beschreibung beschrieben.
  • Fig. 3 zeigt ein Beispiel für eine Situation, in der die Basisstation 100 die Funkfrequenzteile 302 und Grundbandteile 304 aufweist, mit einer Endgeräteausrüstung (Terminalausrüstung) 102 kommuniziert, die sich in ihrem Bereich befindet, und wobei der Basisstationsempfang bereits auf ein Signal adaptiert ist, das aus der Endgeräteausrüstung 102 ankommt. In diesem Beispiel wie in der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, ohne dass die allgemeine Bedeutung eingeschränkt wird, dass die Basisstationen im Empfang die zwei stärksten Signalkomponenten verwenden, die sich entlang von Multipfaden ausgebreitet haben. Dies gewährleistet den Vorteil der Antennenvielfalt und vermeidet die schlechtesten Raleigh-verteilten Abschwächsituationen, in denen sich das gesamte Band des Signals gleichzeitig abschwächt, was mit einer einzigen Signalkomponente möglich ist.
  • In dem Beispiel gemäß Fig. 3 wird ebenfalls angenommen, dass die zwei signifikantesten Signalkomponenten 110a und 110b des von der Endgeräteausrüstung gesendeten Signals derart ankommen, dass sie von zwei Hindernissen 300 und 302 in dem Gebiet reflektiert werden. Die Basisstation empfängt jede Signalkomponente 110a und 110b mit einem getrennten orientierten Antennenstrahl A und B. Dies erfordert eine Duplex-Logik, die zur Phasensteuerung des Signals verwendet wird, um zwei getrennte und voneinander unabhängig orientierte Antennenstrahlen zu erhalten. Die Basisstation 100 hält für jede Verbindung 110a und 110b und jeden Antennenstrahl A und B Informationen bezüglich der Signalphasensteuerung, die einer absoluten Eingangsrichtung des Signals entspricht. Diese Daten werden später verwendet, wenn die durch andere Anwender verursachte Interferenz in dem empfangenen Signal eingeschätzt wird.
  • Das von der Basisstation gesendete Signal wird für jede Verbindung phasengesteuert, um einem Strahlungsmuster zu entsprechen, auf das der Empfang angepasst wird. In dieser Weise wird die Qualität des von der Endgeräteausrüstung empfangenen Signals ebenfalls verbessert. Dies kann unter Umständen angewandt werden, in denen der Kanal reziprok ist, d. h., sich das Signal auf dem selben Weg in beide Senderichtungen ausbreitet.
  • Fig. 4 veranschaulicht ein Beispiel einer Situation, in der die Basisstation 100 mit zwei Endgeräteausrüstungen 102 und 104 kommuniziert, die innerhalb deren Bereichs vorhanden sind. In derselben Weise wie vorstehend beschrieben werden zwei Signalkomponenten 110a und 110b sowie 112a und 112b jeweils aus jeder Endgeräteausrüstung in Betracht gezogen. In dem Beispiel gemäß der Figur werden die Signalkomponenten 112a und 112b der Endgeräteausrüstung 104 von den Hindernissen 302 und 400 reflektiert, die in dem Gebiet derart vorhanden sind, dass eine Komponente 112a an der Basisstation aus der selben Richtung wie die Signalkomponenten 110a der Endgeräteausrüstung 102 ankommt, und auf den Bereich des selben Antennenstrahls B ankommt. Bei dem Empfang der Signale in jeder Endgeräteausrüstung ist das von anderen Ausrüstungen gesendete Signal als Interferenz sichtbar, da die Antennenstrahlen das interferierende Signal nicht unterdrücken.
  • In einer derartigen Situation besteht die Idee gemäß der Erfindung darin, in der Basisstation die Signale der Endgeräteausrüstungen 102 und 104 zu verwenden, die bereits erfasst worden sind, um gegenseitig die Kapazität zu verbessern. Das interferierende Signal ist nicht ein unbekanntes Signal, sondern wurde bereits einmal in der ersten Erfassungseinrichtung des Empfängers erfasst, was nachstehend ausführlicher beschrieben wird, und das interferierende Signal kann aus dem gewünschten Signal gelöscht werden, so dass die Empfindlichkeit des Empfängers verbessert wird. Der Betrieb des Empfängers ist nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Fig. 5 veranschaulicht ein Beispiel für eine Situation, in der die Basisstation 100 mit einer Endgeräteausrüstung 102 kommuniziert, die in ihrem Bereich vorhanden ist. Die Figur zeigt ebenfalls eine Basisstation 500, die eine benachbarte Zelle bedient, und eine Endgeräteausrüstung 502, die mit der Basisstation kommuniziert (504a), und eine Basisstationssteuerungseinrichtung 506, mit der beide Basisstationen kommunizieren. In dem Beispiel gemäß der Figur kommt das Signal 504b aus der Endgeräteausrüstung 502 ebenfalls einer Basisstation 100 aus der selben Richtung, die von dem Strahl B abgedeckt wird, wie die Signalkomponente 110a aus der Endgeräteausrüstung 102 ankommt. Das Signal 504b ist bei dem Signalempfang durch die Endgeräteausrüstung 102 als Rauschen sichtbar, da die Antennenstrahlen das interferierende Signal nicht unterdrücken.
  • In diesem Fall wird das vorstehend beschriebene interferierende Signal 504b nicht in derselben Basisstation 100 wie das gewünschte Signal 110a erfasst, da die Endgeräteausrüstung 502 nicht mit der Basisstation 100 sondern mit der Basisstation 500 kommuniziert. Das Signal 504b ist daher nicht ein bekanntes Signal. Die interferierende Endgeräteausrüstung 502 und der Kanal, den sie verwendet, kann der Basisstation 100 über die Basisstationssteuerungseinrichtung 506 angegeben werden. Die Basisstation 100 kann einen zusätzlichen Empfänger zum Empfang des vorstehend erwähnten interferierenden Signals aktivieren, und das Signal, das auf diese Weise erfasst worden ist, kann in dem Empfang der anderen Signale in der selben Weise wie jedes andere Signal verwendet werden, das von der Basisstation 100 empfangen wird.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Informieren der benachbarten Basisstation bezüglich der Parameter der interferierenden Endgeräteausrüstung mit der Aktualisierung des Handover- Algorithmus verbunden. In dem zellularen Funksystem gemäß der Erfindung messen die Endgeräteausrüstungen zu bestimmten Zeitpunkten die Qualität des Signals, das sie von ihrer eigenen Basisstation und von den umgebenden Basisstationen empfangen haben, und berichten die Messergebnisse zu ihrer eigenen Basisstation, die die Ergebnisse zu der Basisstationssteuerungseinrichtung weiterleitet. Es ist möglich, von den Messergebnissen durch Vergleich des erhaltenen Qualitätswerts mit gegebenen Schwellwerten abzuleiten, wann die Endgeräteausrüstung mit einer benachbarten Basisstation interferiert, und wann ein Handover von einer Basisstation zu einer anderen am vorteilhaftesten ausgeführt werden kann.
  • In der in Fig. 5 dargestellten Situation führt die Endgeräteausrüstung 504 die vorstehend beschriebenen Messungen an den Signalen durch, die sie von den Basisstationen 500 und 100 erfasst hat, und berichtet die Ergebnisse der Messungen zu der Basisstation 500, die die Ergebnisse zu der Basisstationssteuerungseinrichtung 506 weiterleitet. Auf der Grundlage des Messungsberichts wird die Messung des interferierenden Kanals in der Basisstation 100 aktiviert. Die Messung wird mit einer normalen Kanaleinheit durchgeführt, und es ist möglich, dazu die Anpassungsfähigkeit der Antennenstrahlen hinzuzufügen, so dass die Löschung der verursachten Interferenz lediglich auf Kanäle gerichtet werden kann, die aus gewissen Richtungen empfangen worden sind.
  • Zusätzlich zu der vorteilhaften Interferenzauslöschung weist das vorstehend beschriebene Verfahren den Vorteil auf, dass es einen Handover-Spielraum in dem CDMA- Netzwerk ermöglicht, da die in der benachbarten Zelle erzeugte Interferenz ausgelöscht werden kann.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren weist ebenfalls den Vorteil auf, dass die Basisstation 100 bereits mit dem Signal aus der Endgeräteausrüstung 502 synchronisiert ist, so dass, falls die Endgeräteausrüstung sich möglicherweise zu der Basisstation 100 hin bewegt, ein möglicher Handover schnell ausgeführt werden kann. In der Anordnung gemäß der Erfindung ist es ausreichend, dass die Basisstation 100 das Senden der Informationen bezüglich des erfassten Kanals 504b zu der Basisstationssteuerungseinrichtung 506 startet, während die Basisstationssteuereinrichtung 506 die Basisstation 100 zum Senden eines Signals aktiviert, das für die Endgeräteausrüstung 502 gedacht ist, und das Senden der Basisstation 500 deaktiviert. Falls erforderlich, kann die Basisstation 500 dazu veranlasst werden, die Überwachung des Signals aus der Endgeräteausrüstung 502, die den Handover durchgeführt hat, zum Zwecke der Interferenzauslöschung fortzusetzen. Dies ist jedoch nicht notwendig, da die Endgeräteausrüstung 502 bereits bei einem Abstand entsprechend dem Handover-Spielbereich von dem Bereich sich befindet, der durch die Basisstation 500 abgedeckt ist.
  • Es gibt ebenfalls andere Alternativen, um die benachbarte Basisstation über die Parameter der interferierenden Endgeräteausrüstung zu informieren. Bei der Zellenauslegung ist es möglich, die Stellen und Richtungen zu lokalisieren, wo es wahrscheinlicher ist, das Endgeräteausrüstungen Interferenzen mit anderen Basisstationen verursachen. In dem Bereich gemäß der Figur kann die Basisstation 50 die Stelle der Endgeräteausrüstungen auf der Grundlage der Richtung des Antennenstrahls und der aus der Ausbreitungsverzögerung des Signals erhaltenen Abstandsinformationen messen. Die entsprechenden Richtungen der Interferenz muss von dem Standpunkt der Basisstation 100 aus bestimmt werden, so dass das angegebene Interferenzsignal bei der Erfassung der aus den vorstehend erwähnten Richtungen ankommenden Signalen in Betracht gezogen werden kann. Die Richtungen werden mittels Phasenvektoren angegeben. Eine der am wahrscheinlichsten Richtungen ist natürlich die direkte Linie zwischen den Basisstationen.
  • Nachstehend kann ohne Einschränkung der Verallgemeinerung angenommen werden, dass das interferierende Signal aus dem Bereich der selben Basisstation wie das gewünschte Signal ankommt, d. h., dass die fragliche Endgeräteausrüstung eine Endgeräteausrüstung ist, mit der die Basisstation kommuniziert.
  • Nachstehend ist die Struktur und der Betrieb eines Empfängers gemäß der Erfindung mittels des in Fig. 6 gezeigten Blockschaltbilds beschrieben.
  • Fig. 6 zeigt die Empfängerstruktur der Basisstation, die N Anwender empfangen kann. Der Empfänger weist K Antennenelemente 600 auf. Jedes Antennenelement weist einen eigenen Funkfrequenzfrontteil 602 auf, bei dem ein Trägerfrequenzsignal mit bekannten Verfahren herabgemischt (herab umgewandelt) und gefiltert wird. Alle K Signale 622 werden ersten Erfassungseinrichtungen 604 zugeführt, deren Anzahl N beträgt. In den ersten Erfassungseinrichtungen 604 werden die empfangenen Signale einer vorläufigen Erfassung unterzogen, um die durch jedes Signal verursachte Interferenz einzuschätzen.
  • Die Erfassungseinrichtungen 604 werden lediglich in einer Anzahl aktiviert, die der Anzahl der aktiven Anwender innerhalb des Zellbereichs entspricht. Das erfasste Signal wird gewichtet und phasengesteuert, um mit zwei Multipfadsignalen oder interferierenden Signalen übereinzustimmen. Jeder Ausgang 624a bis 624c der Erfassungseinrichtung weist somit zwei Komponenten in dem Beispiel gemäß der Figur auf. Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, dass in diesem Beispiel angenommen wird, dass in der Basisstation zwei Komponenten aus den empfangenen Signalen verwendet werden, jedoch kann die Erfindung ebenfalls dementsprechend mit anderen Anzahlen erfasster Signale angewendet werden, so dass zwei lediglich ein Beispiel ist. Die vorstehend erwähnten interferierenden Signale 614 werden einer Kreuzverbindungsmatrix 608 zugeführt, über die die Signale 618 zweiten Erfassungseinrichtungen 606 zugeführt werden. Die herabgemischten K Signale 634 werden ebenfalls dem Eingang der Erfassungseinrichtungen 616 über eine Verzögerungseinrichtung 612 zugeführt. Die Verzögerung der Verzögerungseinrichtung 612 ist derart eingestellt, dass sie der Verarbeitungsverzögerung in den ersten Erfassungseinrichtungen 604 entspricht, so dass das in dem Eingang der zweiten Erfassungseinrichtungen 606 erfasste interferierende Signal und das aus dem Funkkanal empfangene, herabgemischte Signal sich in der richtigen Zeitstufe befindet.
  • Die mit jeder Erfassungseinrichtung zu verbindenden interferierenden Signale werden in dem Verfahren gemäß der Erfindung auf der Grundlage ihrer Eingangsrichtungen und Signalstärken ausgewählt. Der Empfänger weist eine Steuerungseinheit 610 auf, die den Betrieb der unterschiedlichen Blöcke steuert, und die Verbindung wird durch die Steuerungseinrichtung 610 ausgeführt. Die zweiten Erfassungseinrichtungen 606 führen die Phasensteuerung (das Phasen) der empfangenen Signale durch, und die Informationen 626 über die durchgeführte Phasensteuerung wird der Steuerungseinheit 610 zugeführt. Die Steuerungseinheit 616 führt die Phaseninformationen 628 den entsprechenden ersten Erfassungseinrichtungen 604 zu, wodurch diese Daten in den ersten Erfassungseinrichtungen aktualisiert werden. Die ersten Erfassungseinrichtungen 604 führen daher nicht selbst die Berechnung zur Phasensteuerung der Strahlen durch, sondern sie verwenden die in den zweiten Erfassungseinrichtungen 606 erhaltenen Informationen.
  • Die Querverbindungsmatrix 608 wird in der selben Weise wie eine Matrix gemäß dem Stand der Technik verwirklicht, und deren Betrieb wird durch die Steuerungseinheit gesteuert. Das stärkste Signal der von irgendeiner anderen Endgeräteausrüstung gesendeten Signale wird als das interferierende Signal für jede Richtung ausgewählt. Auf diese Weise kann die stärkste Interferenz ausgelöscht werden, und ist der Rest der Interferenz durch die Erfassungsverstärkung des Empfängers zu beseitigen. Es sei bemerkt, dass, da der größte Teil der Interferenz durch die Antennenstrahlen ausgelöscht werden kann, es wahrscheinlich ausreichend ist, dass lediglich das am stärksten interferierende Signal aus jeder Richtung auf dem Grundband entfernt wird.
  • In dem Beispiel werden zwei Multipfadkomponenten in der Erfassung jedes Kanals verwendet, wofür zwei interferierende Signale jeder der zweiten Erfassungseinrichtungen 606 zugeführt werden. Jeder Ausgang 632a bis 632c der Kreuzverbindungsmatrix enthält somit zwei Komponenten. Die Steuerungseinheit 610 sollte daher das am meisten interferierende Signal für beide Antennenstrahlen der zweiten Erfassungseinrichtungen ableiten. Die Steuerung der Schaltmatrix 608 erfordert nicht eine besonders schnelle Verarbeitung, da die Rate davon lediglich von den Bewegung der Endgeräteausrüstungen abhängt und plötzliche Änderungen nicht wahrscheinlich sind.
  • Die Ausgänge der zweiten Erfassungseinrichtungen 606 stellen die erfassten Anwendersignale 610 bereit. Die Anzahl der Stufen in dem Empfänger kann erhöht werden, falls erforderlich, so dass die vorstehend erwähnten erfassten Signale 620 neu sind und genauer die interferierenden Signale einschätzen, die für genauere Interferenzauslöschung in der nächsten Stufe des Empfängers verwendet werden. In der selben Weise kann die Bestimmung des Phasens der Signale weitergeleitet werden, so dass in dem Signal durchgeführt wird, das in zuverlässigerer Weise in der letzten Stufe erfasst worden ist.
  • Nachstehend ist anhand des Blockschaltbilds gemäß Fig. 7 die Struktur der ersten Erfassungseinrichtungen 604 ausführlicher beschrieben. Die Figur zeigt ein Beispiel der grundsätzlichen Struktur der ersten Erfassungseinrichtungen, die die vorläufige Einschätzung durchführen.
  • Die Erfassungseinrichtung weist eine Phaseneinrichtung 700, 702 deren Eingang herabgemischte Signale 622 aus jeder Funkfrequenzeinrichtung zugeführt werden. In der Phaseneinrichtung werden die Signale phasengesteuert und derart summiert, dass verstärkte Signale 716 und 718 in dem Ausgang für die gewünschten Richtungen bereitgestellt werden können. Die Phasensteuerung der Signale entspricht zwei unterschiedlichen Antennenrichtungsmustern. Die Phasensteuerung, die als komplexe Multiplikation verwirklicht werden kann, wird durch die zweiten Erfassungseinrichtungen 606 entweder direkt oder über die Steuerungseinheit 610 gesteuert (628). Die phasengesteuerten Signale werden Erfassungseinrichtungen 704 und 706 zugeführt, aus denen das Breitbandsignal für den Informationskanal zusammengesetzt wird. Das Zusammensetzen verwendet den Spreizcode der Verbindung, die zur Korrelation des hereinkommenden Signals entsprechend einer bekannten Technik verwendet wird.
  • Die erfassten Signale 720 und 722 werden einem Diversity- Kombinierer 708 zugeführt, in dem Multipfadsignale, die aus verschiedenen Richtungen ankommen, kombiniert werden. Die Diversity-Kombination kann entweder kohärent oder inkohärent sein, wobei das letztere in Zusammenhang mit einer Basisstation wahrscheinlicher ist. In dem Diversity-Kombinierer wird eine Hard Decision (harte Entscheidung) an dem Informationssignal durchgeführt, und das auf diese Weise erhaltene Signal 624 wird weiter einer Signalwiedergewinnungseinrichtung 710 zugeführt, in dem das Signal erneut mit dem Spreizcode zu einem Breitbandsignal multipliziert wird. Das erhaltene Breitbandsignal wird Gewichtungseinrichtungen 712 und 714 zugeführt, in denen das wiedergewonnene Signal gewichtet und verzögert wird, um mit dem gegenwärtigen interferierenden Signal zu entsprechen, das die korrekte Stufe für die Interferenzauslöschung aufweist.
  • Falls die Zuverlässigkeit der Erfassung des interferierenden Signals weiter verbessert werden soll, kann die mögliche Kanalcodierung ebenfalls in der ersten Erfassungseinrichtung 604 decodiert werden. In einem derartigen Fall würde die Signalwiedergewinnungseinrichtung 710 ebenfalls das Wiedercodieren des Signals zusätzlich zu dem Spektralspreizen aufweisen. Dies erhöht natürlich die Verarbeitungsverzögerung.
  • Nachstehend ist ausführlicher die Struktur der zweiten Erfassungseinrichtung 606 mittels des Blockschaltbilds gemäß Fig. 8 beschrieben. Die Figur zeigt ein Beispiel für die grundsätzliche Struktur der zweiten Erfassungseinrichtung, die die tatsächliche Erfassung durchführt.
  • Der Eingang der zweiten Erfassungseinrichtung besteht aus den verzögerten K herabgemischten Signalen 634 aus den K Antennenempfängern und den erfassten und wiedergewonnenen interferierenden Signalen 632a. Die Erfassungseinrichtungen weisen zwei getrennte Diversity- Zweige auf. In jedem Zweig wird zunächst eine Interferenzauslöschung in Richtungen 800 und 802 durchgeführt, in denen das wiedergewonnene interferierende Signal, das über die Kreuzverbindungsmatrix zugeführt wird, von dem hereinkommenden Signal subtrahiert wird. Die Interferenzauslöschung kann durch Verfahren aus dem Stand der Technik durchgeführt werden. Das von der Interferenz befreite Signal wird Phaseneinrichtungen 804 und 806 sowie Demodulations- und Erfassungseinrichtungen 808 und 810 zugeführt. In der Demodulations- und Erfassungseinrichtung wird das phasengesteuerte (gephaste) Signal zusammengesetzt und demoduliert, und die Phasensteuerung wird durch einen geeigneten Algorithmus gesteuert, dessen Zweck darin besteht, den effektiven Funkstrahl der Antenne getrennt für jede Signalkomponente zu optimieren. Die phasengesteuerten (gephasten) Daten und eine erfasste Ausstrahlungsleistung 626 werden der ersten Erfassungseinrichtung 604 entweder direkt oder über die Steuerungseinheit 610 gesendet.
  • Der Signalphasenalgorithmus kann in seiner einfachsten Form lediglich ein Verfahren sein, das die Richtung des Hauptstrahls bestimmt, jedoch nicht direkt versucht, Senken in der Richtung der interferierenden Signale zu bilden. Dies ist im Durchschnitt ausreichend in dem CDMA- Netzwerk, da über die Gleichkanal-Interferenz ein Durchschnitt ermittelt wird und einzelne Quellen der Interferenz schwer zu unterscheiden sind. Der Algorithmus, der die Interferenz entfernt, kann beispielsweise mit einem adaptiven FIR-Filter verwirklicht werden, der Koeffizienten aufweist, die täglich beispielsweise mit einem LMS-Algorithmus aktualisiert werden.
  • Die Signale werden in der Erfassungseinrichtung 808 und 810 getrennt in jedem Zweig erfasst und werden weiter dem Diversity-Kombinierer 812 zugeführt, der in diesem Fall ebenfalls entweder ein kohärenter oder ein inkohärenter Kombinierer sein kann. Das kombinierte Signal 814 ist für eine Entscheidung und weiter für eine Kanaldecodierung bereit, die durch herkömmliche Verfahren implementiert werden kann.
  • Nachstehend ist das Verfahren gemäß der Erfindung beschrieben, wenn eine analoge Phasensteuerung angewendet wird. Die grundsätzliche Idee der Erfindung ist unabhängig von der verwendeten Phasensteuerung (dem verwendeten Phasen), jedoch unterscheiden sich die Strukturen des Empfängers in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen leicht voneinander. Fig. 6 zeigt die Empfängerstruktur der Basisstation, mit der N Anwender empfangen werden können. Der Empfänger weist K Antennenelemente 600 auf. Die Antennenelemente 600 sind mit einer RX-Matrix verbunden, die eine Phasensteuerung der analogen Signale durchführt, die durch die Antennenelemente derart empfangen worden sind, dass der Matrixausgang K Signalausgänge aufweist, die jeder einem Signal entspricht, das durch einen Antennenstrahl empfangen wird, der in eine vorbestimmte Signaleingangsrichtung zeigt. Die Matrix kann mittels Anordnungen gemäß dem Stand der Technik wie eine Butler- Matrix implementiert werden, die mit passiven 90º-Hybrid- und Phasenschiebern verwirklicht wird. Die Anzahl der mit der Matrix erzeugten Antennenstrahlen entspricht nicht notwendigerweise der Anzahl der Antennenelemente.
  • Die Matrixausgangssignale werden den Funkfrequenzfrontteilen 602 zugeführt, die getrennt für jeden Antennenstrahl bereit gestellt werden, und wo das Trägerfrequenzsignal durch bekannte Verfahren herabgemischt und gefiltert wird. Alle K Signale 622 werden den ersten Erfassungseinrichtungen 604 zugeführt, deren Anzahl N beträgt. In den ersten Erfassungseinrichtungen 604 wird eine vorläufige Erfassung an den empfangenen Signalen durchgeführt, um die durch jedes Signal verursachte Interferenz einzuschätzen.
  • Nachstehend ist ausführlicher die Struktur der ersten Erfassungseinrichtungen 604 in Zusammenhang mit analogen Pfaden mittels des Blockschaltbilds gemäß Fig. 7 beschrieben.
  • Anstelle der vorstehend beschriebenen Phaseneinrichtungen weist die Erfassungseinrichtung in diesem Fall Schalteinrichtungen 700 und 702 auf, deren Eingängen die herabgemischten Signale 622 aus jeder Funkfrequenzeinrichtung zugeführt werden, wobei die Signale den durch die unterschiedlichen Antennenstrahlen empfangenen Komponenten entspricht. In der Schalteinrichtung wird der Antennenstrahl ausgewählt, der das gewünschte Signal empfängt. Die Steuerung 628 für die Schalteinrichtungen 700 und 702 kommt aus der zweiten Erfassungseinrichtung 606 entweder direkt oder über die Steuerungseinheit 610 an. Die ausgewählten Signale werden den Erfassungseinheiten 704 und 706 zugeführt, in denen das Breitbandsignal zu dem Informationsband zusammengesetzt wird. Das Zusammensetzen verwendet den Spreizcode der Verbindung, die zur Korrelation des Eingangssignals entsprechend einer bekannten Technik verwendet wird. Anderweitig ist die Struktur der ersten Erfassungseinrichtung 604 ähnlich zu dem, das vorstehend im Zusammenhang mit der digitalen Phasensteuerung beschrieben worden ist.
  • Nachstehend ist die Struktur der zweiten Erfassungseinrichtung 606 in Zusammenhang mit analoger Phasensteuerung mittels des Blockschaltbilds gemäß Fig. 10 beschrieben. Die Figur zeigt ein Beispiel für die grundsätzliche Struktur der zweiten Erfassungseinrichtung, die die tatsächliche Erfassung durchführt.
  • Der Eingang der zweiten Erfassungseinrichtung besteht aus K herabgemischten Signalen 634 aus den K Antennenempfängern sowie den erfassten und wiedergewonnenen interferierenden Signalen 632a. Die Erfassungseinrichtung weist zwei getrennte Diversity- Zweige auf. In jedem Zweig wird zunächst eine Interferenzauslöschung in den Einrichtungen 800 und 802 durchgeführt, in denen das über die Kreuzverbindungsmatrix zugeführte wiedergewonnene interferierte Signal von dem hereinkommenden Signal subtrahiert wird. Die Interferenzauslöschung kann durch Verfahren aus dem Stand der Technik durchgeführt werden. Das von der Interferenz befreite Signal wird den Schalteinrichtungen 816 und 818 sowie den Demodulations- und Erfassungseinrichtungen 808 und 810 zugeführt. In den Schalteinrichtungen 816 und 818 wird das durch den gewünschten Antennenstrahl empfangene Signal wie vorstehend im Zusammenhang mit der ersten Erfassungseinrichtung ausgewählt. In den Demodulations- und Erfassungseinrichtungen werden die ausgewählten Signale zusammengesetzt und demoduliert, und die Schalteinrichtungen 816 und 818 werden mit einem geeigneten Algorithmus gesteuert. Die Informationen bezüglich der Steuerung der Schalteinrichtungen und der erfassten Strahlungsleistung 626 werden zu der ersten Erfassungseinrichtung 604 entweder direkt oder über die Steuerungseinheit 610 gesendet. Anderweitig ist die Struktur der Erfassungseinrichtung 606 ähnlich zu dem, was vorstehend im Zusammenhang mit digitaler Phasensteuerung beschrieben worden ist.
  • Nachstehend ist das Verfahren gemäß der Erfindung beschrieben, wenn eine Multianwendererfassung (MUD) anstelle der Interferenzauslöschung (IC) angewendet wird. Die grundsätzliche Idee der Erfindung ist, wie es vorstehend erwähnt worden ist, für beide der vorstehend erwähnten Fälle und für beide der vorstehend beschriebenen Phasenverfahren anwendbar.
  • Nachstehend ist Fig. 6 beschrieben. In der Multianwendererfassung arbeitet der Empfänger im wesentlichen wie vorstehend beschrieben, mit der Ausnahme des Betriebs der zweiten Erfassungseinrichtung 606. In der ersten Erfassungseinrichtung 604 wird die vorläufige Einschätzung der Signale durchgeführt, und die aus der selben Richtung empfangenen Signale werden der zweiten Erfassungseinrichtung 606 über die Matrix 608 zugeführt, wie es vorstehend beschrieben worden ist. In der zweiten Erfassungseinrichtung werden die aus der selben Richtung empfangenen Signale einer gleichzeitigen Erfassung unterzogen, woraufhin alle Informationen, die ankommen, entsprechend den Prinzipien einer gleichzeitigen Erfassung verwendet werden können. Die Erfassung kann durch Verfahren durchgeführt werden, die für einen Fachmann bekannt sind, und das Erfassungsverfahren ist als solches nicht für die Erfindung wesentlich. Die detailliertere Struktur der zweiten Erfassungseinrichtung 606 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Struktur und ist abhängig von dem verwendeten Erfassungsverfahren, wie es für einen Fachmann klar ist. In dem Ausgang 620 der zweiten Erfassungseinrichtung weist das Ausgangssignal jeder Einrichtung in diesem Fall das erfasste Signal von einem oder mehreren Anwendern in Abhängigkeit davon auf, wie viele Anwender in jeder Einrichtung erfasst worden sind.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf das Beispiel entsprechend der beiliegenden Zeichnung beschrieben worden ist, ist es klar, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern dass diese in vielerlei Weise innerhalb des Umfangs der erfinderischen Idee modifiziert werden kann, die in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist.

Claims (14)

1. Empfangsverfahren für ein zellulares CDMA- Funksystem, das in jeder Zelle zumindest eine mit in diesem Bereich vorhandenen Mobilstationen (102-108) kommunizierende Basisstation (100) aufweist,
wobei die Basisstationen (100) den Richtungswinkel eines aus jeder Basisstation (102-108) ankommenden Signals in bezug auf die Basisstation messen, und
die Basisstationen (100) die Signale der Mobilstationen (102-109) durch eine Antennenanordnung (600) senden und empfangen, die aus mehreren Elementen besteht, indem das zu sendende und zu empfangene Signal derart gephast wird, das die von der Antennenanordnung (600) erhaltene Verstärkung in den gewünschten Richtungen die größte ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Erfassung eines gewünschten Signals gleichzeitig ausgewählte Signale verwendet, die aus mehreren Mobilstationen empfangen werden, wobei die Eingangsrichtungen der Signale bei der Auswahl der Signale berücksichtigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung des gewünschten Signals gleichzeitig signifikante Signale verwendet, die aus der selben Richtung wie das gewünschte Signal ankommen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstationen (100) Signalkomponenten, die das gewünschte Signal stören, aus der empfangenen Übertragung entfernen,
und dass, wenn die störenden Signale aus jedem gewünschten Signal entfernt werden, die Eingangsrichtung und die Stärke des störenden Signals berücksichtigt werden,
und dass die signifikanten Singale, die aus derselben Richtung wie das gewünschte Signale ankommen, zur Entfernung aus dem gewünschten Signal ausgewählt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Störungsauslöschung des aus der Mobilstation empfangenen Signals Signale verwendet, die aus den anderen Mobilstationen empfangen worden sind und bereits erfasst worden sind.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstationen (502) gelegentlich die Qualität des Signals messen, das sie von ihrer eigenen Basisstation und aus den umgebenen Basisstationen (100, 500) empfangen haben und die Messergebnisse über ihre eigene Basisstation (500) zu einer Basisstationssteuerungsvorrichtung (506) berichten, und dass die Basisstationssteuerungsvorrichtung (506) auf der Grundlage der Messergebnisse erfasst, wenn die durch die Übertragung aus einer besonderen Mobilstation (502) verursachte Störung einen gegebenen Schwellwert überschreitet, und wenn die Messung des Störungskanals in den umgebenen Basisstationen (100) gestartet wird, und dass die Basisstationssteuerungsvorrichtung (506) die das gewünschte Signal umgebende Basisstation (100) über die Parameter bezüglich des störenden Signals informiert, wobei die Basisstation einen Empfänger zur Kennzeichnung des störenden Signals (504b) zur Störungslöschung aktiviert.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die empfangen Funkfrequenzsignale in eine Zwischenfrequenz umgewandelt werden, und dass ein oder mehrere störende Signale, die aus der Richtung der gewünschten Signale ankommen, aus dem Signal erfasst werden, und dass die störenden Signale mit Richtungs- und Gewichtungskoeffizienten kombiniert, moduliert und gewichtet werden sowie der gewünschten Signalerfassungseinrichtung zugeführt werden, bei der die Störungsauslöschung durchgeführt wird, bevor das gewünschte Signal erfasst wird.
7. Basisstationsempfänger mit einer Antennenanordnung (600), die aus mehreren Elementen besteht, einer Gruppe von Funkfrequenzeinheiten (602), die mit der Antennenanordnung verbunden sind, einer Gruppe von Erfassungseinrichtungen (606), wobei diese Einrichtungen (606) eine Anzahl von Filtern und
Signalerfassungseinrichtungen (808, 810) aufweisen, die auf das zu empfange Signal eingestellt sind, und Einrichtungen (804, 806, 636) zum Phasen des empfangen Signals derart, dass die von der Antennenanordnung (600) erhaltene Verstärkung in den gewünschten Richtungen die größte ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Empfänger aufweist: eine erste Erfassungseinrichtung (604), deren Eingang ein Signal aus den Funkfrequenzeinheiten (602) aufweist, wobei die Einrichtungen. (604) eine vorläufige Einschätzung der empfangen Signalkomponenten durchführen, und eine Schaltmatrix (608), deren Eingang ein Signal aus der ersten Erfassungseinrichtung (604) aufweist, und eine zweite Erfassungseinrichtung (606), deren Eingang ein Signal aus den Funkfrequenzteilen (602) und das Ausgangssignal der Schaltmatrix (608) aufweist, wobei diese Einrichtung (606) die Signalerfassung und -schätzung durch Verwendung einer Anzahl von Signalkomponenten durchführt, die aus verschiedenen Terminalausrüstungen erfasst werden, und eine Steuerungseinrichtung (610), die durch die Schaltmatrix (608) die zu verwendenden Signale auf der Grundlage ihrer Eingangsrichtungen auswählen und aus der ersten Erfassungseinrichtung (604) und der zweiten Erfassungseinrichtungen (606) führen.
8. Basisstationsempfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger Einrichtungen (606), um das gewünschte Signal einer Entfernung der störenden Signale und einer Schätzung zu unterziehen, und Steuerungseinrichtungen (610) aufweist, die durch die Schaltmatrix (608) die aus der ersten Erfassungseinrichtung (604) zu entfernenden störenden Signale zu der zweiten Erfassungseinrichtung (606) führen.
9. Basisstationsempfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Erfassungseinrichtung (606) eine oder mehrere Einrichtungen (800, 802) zur Entfernung des das gewünschte Signal störenden Signals aus dem empfangenen Signal, eine oder mehrere Einrichtungen (804, 806) zum Phasen des empfangenen Signals derart, dass die aus der Antennenanordnung erhaltene Verstärkung in den gewünschten Richtungen die größte ist, eine oder mehrere Einrichtungen (808, 810) zur Demodulation des gewünschten Signals, und Einrichtungen (812) zur vorteilhaften Kombination der demodulierten Signale aufweist.
10. Basisstationsempfänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Erfassungseinrichtung (606) eine oder mehrere Einrichtungen (808, 810) zur Berechnung der Richtung, in der die aus der Antennenanordnung erhaltene Verstärkung die größte ist, und Einrichtungen (808, 810) zum Senden von Informationen bezüglich der Richtung zu den Einrichtungen (804, 806), um das empfangene Signal zu phasen, und zu der Steuerungseinrichtung (610) des Empfängers aufweist.
11. Basisstationsempfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Erfassungseinrichtung (604) aufweist: eine oder mehrere Einrichtungen (700, 702) zum Phasen des empfangenen Signals unter der Steuerung der Steuerungseinrichtung des Empfängers oder der zweiten Erfassungseinrichtung (606) derart, dass die Verstärkung aus der Antennenansordnung in den gewünschten Richtungen die größte ist, eine oder mehrere Einrichtungen (704, 706) zur Demodulation des Signals, Einrichtungen(708) zur vorteilhaften Kombination des demodulierten Signals, Einrichtungen (710) zur Modulation des kombinierten Signals zurück auf das Breitband, und Einrichtungen (712, 714) zum Wichten und Phasen des modulierten Signals derart, dass es dem empfangenen Signal entspricht.
12. Basisstationsempfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger eine mit der Antennenansordnung (600) verbundene Einrichtung (636) zum analogen Phasen des empfangenen Signals derart, dass die aus der Antennenanordnung erhalten Verstärkung in den gewünschten strahlenartigen Richtungen die größte ist, aufweist und dass die zweite Erfassungseinrichtung (606) des Empfängers eine oder mehrere Einrichtungen (800, 802) zur Entfernung des das gewünschte Signal störenden Signals aus dem empfangene Signal, eine oder mehrere Einrichtungen (808, 810) zur Demodulation des gewünschten Signals, eine oder mehrere Einrichtungen (816, 818) zur Verbindung der empfangenen Signale mit den gewünschten Antennenstrahlen zu den Demodulationseinrichtungen (808, 810), und Einrichtungen (812) zur vorteilhaften Kombination der demodulierten Signale aufweist.
13. Basisstationsempfänger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Erfassungseinrichtung (606) eine oder mehrere Einrichtungen (808, 810) zur Steuerung der Schalteinrichtung (816, 818) auf der Grundlage des empfangenen Signals aufweist.
14. Basisstationsempfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger Einrichtungen (606) zur gleichzeitigen Erfassung mehrere Signale, die aus der selben Richtung ankommen, und Steuerungseinrichtungen (610) aufweist, die durch die Schaltmatrix (608) die gleichzeitig zu erfassenden Signale zu der zweiten Erfassungseinrichtung (606) führt.
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