DE69600471T2 - Lichtstrahlungseinrichtung - Google Patents

Lichtstrahlungseinrichtung

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    • B41C1/14Forme preparation for stencil-printing or silk-screen printing
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Lichtstrahlungsvorrichtung, beispielsweise zum Strahlen von Licht gegen einen wärmeempfindlichen Schablonenbogen, der auf einem Vorlagenbild in einer wärmeempfindlichen Perforationsvorrichtung überlappend vorgesehen ist, in welcher ein Bild in wärmeempfindlicher Weise auf den wärmeempfindlichen Schablonenbogen perforiert wird.
  • Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung der wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung 1 gemäß dem Stand der Technik. In dieser Figur ist eine Preßplatte 3 schwenkbar an einer Basis 2 angebracht. Auf der Oberseite der Basis 2 ist ein Basissitz 4 angeordnet, auf welchem eine Vorlage angebracht ist. Die Unterseite der Preßplatte 3, die dem Basissitz 4 gegenüberliegt, ist mit einer Öffnung 6 versehen, in welcher eine transparente Platte 5 vorgesehen ist. An der Unterseite der transparenten Platte 5 ist ein Aufbau des wärmeempfindlichen Schablonenbogens entfernbar installiert. Der Aufbau des wärmeempfindlichen Schablonenbogens ist derart getroffen, daß der wärmeempfindliche Schablonenbogen, der aus einem porösen Gewebe und einer wärmeempfindlichen Dünnschicht besteht, die an dem Tragelement haftet, an einer Oberfläche eines Rahmens zum Haften gebracht ist, und ein Seitenrand des tintendurchlässigen Bogens ist an der anderen Oberfläche des Rahmens zum Haften gebracht.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, ist eine Lichtstrahlungsvorrichtung 10 an der Öffnung 6 der Preßplatte 3 entfernbar installiert. Die Lichtstrahlungsvorrichtung 10 weist ein virtuell quadratisches Pyramidengehäuse 11 auf. Wie in Fig. 6 gezeigt, sind Blitzbirnen 12, die als lichtemittierende Einrichtung wirken, entfernbar innerhalb des Gehäuses 11 der Lichtstrahlungsvorrichtung 10 angeordnet. Außerdem ist eine Innenseite des Gehäuses 11 mit Reflexionsspiegeln 13 versehen. Die Reflexionsspiegel 13 bestehen aus einem oberen Reflexionsspiegel 14 parallel zu einer Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens, und in derselben Ebene angeordnet wie der Basisteil jeder der Blitzbirnen 12, und seitlichen Reflexionsspiegeln 15, die unter einem vorbestimmten Winkel in bezug auf die Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens angeordnet sind.
  • Eine Vorlage wird auf dem Basissitz 4 der Basis 2 angeordnet, der Aufbau des wärmeempfindlichen Schablonenbogens wird auf der transparenten Platte 5 der Preßplatte 3 getragen und daraufhin wird die Lichtstrahlungsvorrichtung 10 an bzw. in der Öffnung 6 der Preßplatte 3 installiert. Wenn die Preßplatte 3 gegen die Basis 2 gepreßt wird, wird der wärmeempfindliche Schablonenbogen des Aufbaus des wärmeempfindlichen Schablonenbogens eng mit der Vorlage in Kontakt gebracht, ein in der Figur nicht gezeigter Schaltmechanismus wird gleichzeitig geschlossen, um die Lichtstrahlungsvorrichtung 10 zu veranlassen, betätigt zu werden. Die Blitzbirnen 12 können Blitzlicht erzeugen und dieses Blitzlicht durchsetzt die transparente Platte 5 und den wärmeempfindlichen Schablonenbogen, um in der zu erhitzenden Vorlage ein Bild zu erzeugen. Eine wärmeempfindliche Dünnschicht des wärmeempfindlichen Schablonenbogens wird mit Perforationsbildern entsprechend dem Bild der Vorlage versehen.
  • Diese wärmeempfindliche Perforiervorrichtung 1 wird als Druckvorrichtung nach dem Perforieren des Bogens verwendet. Das heißt, der Bogen des Aufbaus des perforierten wärmeempfindlichen Schablonenbogens wird geöffnet, Tinte wird auf dem wärmeempfindlichen Schablonenbogen innerhalb des Rahmens angeordnet und der Bogen wird erneut geschlossen. Dieser Aufbau des wärmeempfindlichen Schablonenbogens ist auf der Preßplatte 3 getragen, wobei der wärmeempfindliche Schablonenbogen abwärts weist. Wenn ein Schablonenbogen auf dem Basissitz 4 der Basis 2 angeordnet ist und die Preßplatte 3 gegen die Basis 2 gepreßt wird, wird der wärmeempfindliche Schablonenbogen des Aufbaus des wärmeempfindlichen Schablonenbogens gegen den Druckbogen geschoben, woraufhin Drucken auf dem Druckbogen angewendet wird.
  • Bei dem in der vorstehend genannten wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung 1 gemäß dem Stand der Technik durchgeführten Perforierprozeß wird das Blitzlicht zum thermischen Perforieren des wärmeempfindlichen Schablonenbogens in einer im wesentlichen radialen Richtung von den Blitzbirnen 12 ausgestrahlt und das Licht enthält Licht, welches den wärmeempfindlichen Schablonenbogen direkt erreicht (direktes Licht) und Licht, welches den wärmeempfindlichen Schablonenbogen erreicht, nachdem es am Reflexionsspiegel 13 reflektiert wurde (indirektes Licht) (siehe Fig. 6).
  • Bei der Lichtstrahlungsvorrichtung 10 gemäß der wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung 1 gemäß dem Stand der Technik erreichen sämtliche Lichtstrahlen, die am Reflexionsspiegel reflektiert werden, nicht gleichmäßig den wärmeempfindlichen Schablonenbogen derart, daß eine Verteilung der Lichtmenge auf dem wärmeempfindlichen Schablonenbogen gleichmäßig wird. Das heißt, mitunter tritt ein unzureichendes Perforieren auf, und zwar aufgrund nicht vorhandener Lichtmenge am Außenumfang der Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens. Dieses nachteilige Phänomen tritt insbesondere in dem Fall ohne weiteres und deutlich auf, daß das Bild entweder auf der gesamten Oberfläche der Perforierebene oder auf ungefähr der gesamten Oberfläche oder in dem Fall gebildet wird, daß am Außenumfang der Perforierplatte ein massiver Bereich vorhanden ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Lichtstrahlungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, gleichmäßiges Perforieren über die gesamte Oberfläche der Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens selbst dann durchzuführen, wenn ein Bild ungefähr über die gesamte Oberfläche der Perforierebene gebildet wird oder in dem Fall, daß ein massiver Bereich am Außenumfang der Perforierebene vorhanden ist.
  • Eine Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfaßt ein Gehäuse mit einer offenen Unterseite, die an einer Perforierebene eines wärmeempfindlichen Schablonenbogens angeordnet ist, eine lichtemittierende Einrichtung, die in dem Gehäuse angeordnet ist und Reflexionsspiegel, die in dem Gehäuse angeordnet sind und Licht von der lichtemittierenden Einrichtung gegen die Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens reflektieren. Die Reflexionsspiegel umfassen einen Unterseitenreflexionsspiegel im Kontakt mit der Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens, einen Oberseitenreflexionsspiegel, der den Unterseitenreflexionsspiegel fortsetzt und einen vorbestimmten Winkel mit ihm bildet, und einen oberen Reflexionsspiegel, der den Oberseitenreflexionsspiegel fortsetzt und parallel zur Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens verläuft.
  • Eine Lichstrahlungsvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Oberseitenreflexionsspiegel und der Unterseitenreflexionsspiegel ebene Reflexionsspiegel sind.
  • Eine Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkel zwischen dem Unterseitenreflexionsspiegel und der Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens ein rechter Winkel ist.
  • Eine Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Unterseitenreflexionsspiegels tieferliegend angeordnet ist als das untere Ende der lichtemittierenden Einrichtung.
  • Eine Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Oberseitenreflexionsspiegel wie der Unterseitenreflexionsspiegel aus mehreren Ebenen bestehen und ein Ubergangsflächenteil zwischen den aneinandergrenzenden Ebenen des Unterseitenreflexionsspiegels eine gekrümmte Fläche ist.
  • Gemäß der vorstehend genannten Konfiguration können zumindest die folgenden Wirkungen erzielt werden. Licht, welches die Unterseitenreflexionsspiegel direkt von der lichtemittierenden Einrichtung erreicht, wird dort reflektiert und erreicht den Außenumfang der Perforierebene. Zumindest ein Teil des Lichts, der am Unterseitenreflexionsspiegel reflektiert wird, wird erneut an den Unterseitenreflexionsspiegeln reflektiert und erreicht den Außenumfang der Perforierebene. Am Außenumfang der Perforierebene, den eine geringere Lichtmenge von der lichtemittierenden Einrichtung direkt erreicht, wird die Dichte des Lichts, das an den Reflexionsspiegeln reflektiert wird und indirekt eintrifft, erhöht und dadurch wird über der gesamten Oberfläche der Perforierebene ein gleichmäßiges Perforieren ausgeführt.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr lediglich beispielhaft unter bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert; es zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A von Fig. 1,
  • Fig. 3(a) eine Ansicht zur Erläuterung eines vorübergehenden Reflexionszustands bei der Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik,
  • Fig. 3(b) eine Ansicht zur Erläuterung eines vorübergehenden Reflexionszustands in einer Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 4 eine Schnittansicht zur Erläuterung eines weiteren Zustands eines Reflexionsspiegels in einer Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei diese Figur der Schnittansicht entlang der Linie B-B von Fig. 1 entspricht,
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung einer wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung, welche die Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik aufweist, und
  • Fig. 6 eine Schnittansicht zur Erläuterung der Lichtstrahlungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 wird nunmehr eine Lichtstrahlungsvorrichtung 20 einer wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsforrn der vorliegenden Erfindung erläutert. Die wärmeempfindliche Perforiervorrichtung, auf welche die vorliegende Lichtstrahlungsvorrichtung 20 angewendet wird, ist dieselbe wie die wärmeempfindliche Perforiervorrichtung 1 gemäß dem Stand der Technik, die in bezug auf Fig. 5 erläutert ist.
  • Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, weist die Lichtstrahlungsvorrichtung 20 gemäß der bevorzugten Ausführungsform ein Gehäuse 21 in Gestalt einer virtuellen quadratischen Pyramide auf. Die Bodenfläche des Gehäuses 21 ist freigelassen und diese Bodenfläche steht im Kontakt mit einer transparenten Platte 102, die an einer Preßplatte der wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung angeordnet ist. Die Unterseite der transparenten Platte 102 ist als Perforierfläche 101 für den wärmeempfindlichen Schablonenbogen angewendet, auf welcher ein wärmeempfindlicher Schablonenbogen im engen Kontakt angeordnet ist. An der Innenseite des Gehäuses 21 ist ein Reflexionsspiegel 22 in Form einer virtuellen quadratischen Pyramide angeordnet. Dieser Reflexionsspiegel 22 ist an der Bodenfläche ebenfalls offengelassen. Der Reflexionsspiegel 22 umfaßt einen Oberseitenreflexionsspiegel 23, der einer Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens gegenüberliegt und parallel zu dieser verläuft, Unterseitenreflexionsspiegel 24, von denen sich vier Seitenflächen im Kontakt mit der Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens befinden und vertikal ausgehend von der Perforierebene hochstehen, und Oberseitenreflexionsspiegel 25, von denen vier Seitenflächen zwischen jedem der Unterseitenreflexionsspiegel 24 und dem oberen Reflexionsspiegel 23 angeordnet sind und den Unterseitenreflexionsspiegel 24 in einem vorbestimmten Winkel fortsetzen. Die Unterseitenreflexionsspiegel 24 und die Oberseitenreflexionsspiegel 25 weisen Ebenenform auf.
  • Die Reflexionsspiegel gemäß der vorliegenden Ausführungsform bestehen aus Aluminium. Obwohl nicht gezeigt, sind der Oberseitenreflexionsspiegel 23 und die Oberseitenreflexionsspiegel 25 mit zahlreichen ungefähr halbkugelförmigen Vorsprüngen gebildet. Da von Blitzbirnen emittiertes Licht durch diese Vorsprünge dispergiert bzw. verteilt wird, wird der ungleichmäßige Zustand, der dem perforierten Bogen in dem Perforierprozeß durch einen den Blitzbirnen innewohnenden Unterschied vermittelt wird, reduziert.
  • Blitzbirnen 12, die als lichtemittierende Einrichtung wirken, sind an den Löchern 23a befestigt, die in dem Oberseitenreflexionsspiegel 23 derart gebildet sind, daß die Birnen ersetzt werden können. Blitzbirnen 12 werden durch eine (nicht gezeigte) Stromversorgung elektrisch mit Strom versorgt, die in der wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung derart installiert sind, daß Licht ausgetragen wird, wenn vorbestimmte Perforiervorgänge ausgeführt werden, wie das Anbringen der vorliegenden Lichtstrahlungseinrichtung 20 auf der Preßplatte 3 der wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung und Schieben der Preßplatte 3 gegen die Basis 2 oder dergleichen. Als lichtemittierende Einrichtung kann eine Strahlungsbirne oder dergleichen verwendet werden.
  • Ein Beispiel der praktischen Form und Größe der vorliegenden Lichtstrahlungsvorrichtung 20 ist im folgenden dargestellt. Die Größe der Öffnung 100 an der Bodenfläche des Reflexionsspiegels 22 hat Rechteckform von 150 mm x 102 mm und ist für einen Perforierprozeß für eine Postkarte ausgelegt. Ein Abstand zwischen der Öffnung 100 an der Bodenfläche des Reflexionsspiegels 22 und der Oberseite des Reflexionsspiegels 23 beträgt 59 mm. Die Öffnung 100 an der Bodenfläche des Reflexionsspiegels 22 steht im Kontakt mit der transparenten Platte 102, die eine Dicke von 4 mm aufweist und an der Preßplatte der wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung angeordnet ist, und die Unterseite der transparenten Platte 102 wird als Perforierebene 101 für den wärmeempfindlichen Schablonenbogen angewendet. Ein Abstand zwischen der Perforierebene 101 des wärmeempfindlichen Schablonenbogens und dem oberen Reflexionsspiegel 23 beträgt demnach 63 mm. Die Unterseitenreflexionsspiegel 24 stehen von der Öffnung 100 an der Bodenfläche des Reflexionsspiegels 22 vertikal hoch und die Größe des hochstehenden Teils beträgt 6 mm. Ein Abstand zwischen dem unteren Ende von jeder der Blitzbirnen 12 und der Öffnung 100 an der Bodenfläche des Reflexionsspiegels 22 beträgt 20 mm. Ein Abstand zwischen dem unteren Ende von jeder der Blitzbirnen 12 und der Perforierebene 101 des wärmeempfindlichen Schablonenbogens beträgt demnach 24 mm. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die oberen Enden der Unterseitenreflexionsspiegel 24 in tieferliegenden Positionen angeordnet als das untere Ende von jeder der Blitzbirnen 12. Ein Winkel zwischen dem Unterseitenreflexionsspiegel 24 und dem Oberseitenreflexionsspiegel 25 beträgt 155º.
  • Fig. 3(a) zeigt einen Lichtpfad am Reflexionsspiegel gemäß dem Stand der Technik. Fig. 3(b) zeigt einen Lichtpfad der bevorzugten Ausführungsform von einem Licht in dem Lichtpfad, ähnlich zu demjenigen in Fig. 3(a). In Fig. 3(b) wird Licht, welches von der lichtemittierenden Einrichtung (der Blitzbirnen 12) den Unterseitenreflexionsspiegel 24 direkt erreicht, dort reflektiert und erreicht den Außenumfang der Perforierebene 101. Zumindest ein Teil des Lichts, welches ausgehend von der lichtemittierenden Einrichtung (Blitzbirne 12) den Oberseitenreflexionsspiegel 25 erreicht, und am Oberseitenreflexionsspiegel 25 reflektiert wird, wird erneut am Unterseitenreflexionsspiegel 24 reflektiert und erreicht den Außenumfang der Perforierebene 101. Das durch den Oberseitenreflexionsspiegel 25 und den Unterseitenreflexionsspiegel 24 reflektierte Licht, welches die Perforierebene 101 erreicht, ist als indirektes Licht definiert und dieses Licht ist in Fig. 3(b) durch eine einfach strichpunktierte Linie dargestellt. Das Licht, das an dem Seitenreflexionsspiegel 15 reflektiert wird und auf der Perforierebene 101 in dem Lichtpfad in den Reflexionsspiegel gemäß dem Stand der Technik, der in Fig. 3(a) gezeigt ist, auftrifft, ist ein indirektes Licht und dieses Licht ist in dieser Figur durch eine einfach strichpunktierte Linie gezeigt. Das Licht, welches von der lichtemittierenden Einrichtung direkt eintrifft, d.h. das direkte Licht, das in Fig. 3(a) und (b) mit einer durchbrochenen Linie gezeigt ist, ist am Außenumfang der Perforierebene 101 geringer bzw. schwächer. Bei der in Fig. 3(b) gezeigten bevorzugten Ausführungsform wird jedoch die Dichte des indirekten Lichts, das an dem Oberseitenreflexionsspiegel 25 und dem Unterseitenreflexionsspiegel 24 reflektiert wird und die Perforierebene indirekt erreicht, höher im Vergleich zu dem in Fig. 3(a) gezeigten Fall. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird demnach ein gleichmäßiger Perforierprozeß über die gesamte Oberfläche der Perforierebene 101 im Vergleich zu demjenigen vom Stand der Technik ausgeführt.
  • Wenn, wie in Fig. 4 gezeigt, der Übergangsflächenteil 26 zwischen den aneinandergrenzenden Unterseitenreflexionsspiegeln 24, 24 als gekrümmte Fläche gebildet ist, ist es möglich, im Vergleich zum Stand der Technik eine große Lichtmenge zu veranlassen, den Außenumfang der Perforierebene 101 des wärmeempfindlichen Schablonenbogens zu erreichen, insbesondere einen Eckenteil 101a, wo Licht kaum gesammelt wird. Wenn der übergangsflächenteil 26 der aneinandergrenzenden Unterseitenreflexionsspiegel 24, wie in Fig. 4 gezeigt, als gekrümmte Fläche bei der bevorzugten Ausführungsform gebildet ist, ist es möglich, einen gleichmäßigeren Perforierprozeß für den wärmeempfindlichen Schablonenbogen durchzuführen.
  • Der Winkel zwischen dem Unterseitenreflexionsspiegel 24 und dem Oberseitenreflexionsspiegel 25 und der Winkel zwischen der Perforierebene 101 des wärmeempfindlichen Schablonenbogens und dem Unterseitenreflexionsspiegel 24 sind nicht auf diejenigen der vorstehend genannten bevorzugten Ausführungsform beschränkt, solange ein Winkel zwischen der Innenseite des Unterseitenreflexionsspiegels 24 und der Perforierebene 101 größer als ein rechter Winkel (ein stumpfer Winkel) ist, und diese Winkel können derart in geeigneter Weise eingestellt werden, daß das Reflexionslicht gleichmäßiger gesammelt werden kann als dasjenige gemäß dem Stand der Technik sowie an der Außenumfangsfläche der Perforierebene 101.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung der Oberseitenreflexionsspiegel in einem vorbestimmten Winkel als Fortsetzung des Unterseitenreflexionsspiegels im Kontakt mit der Perforierebene des wärmeempfindlichen Schablonenbogens in der Lichtstrahlungsvorrichtung der wärmeempfindlichen Perforiervorrichtung angeordnet ist, wird die Dichte des Lichts, das am Reflexionsspiegel reflektiert wird und indirekt eintrifft an der Außenumfangsfläche der Perforierebene erhöht, wo Licht, welches direkt von der lichtemittierenden Einrichtung eintrifft, ein geringeres Volumen aufweist, wodurch ein gleichmäßiger Perforierprozeß über die gesamte Oberfläche der Perforierebene ausgeführt wird.

Claims (5)

1. Lichtstrahlungsvorrichtung aufweisend:
Ein Gehäuse (21) mit einer offenen Unterseite, die an einer Perforierebene (102) eines wärmeempfindlichen Schablonenbogens angeordnet ist,
eine lichtemittierende Einrichtung (12), die in dem Gehäuse (21) angeordnet ist,
Reflexionsspiegel, umfassend Unterseitenreflexionsspiegel (24) im Kontakt mit der Perforierebene (102) des wärmeempfindlichen Schablonenbogens, einen Oberseitenreflexionsspiegel (25), welcher die Unterseitenreflexionsspiegel fortsetzt und einen vorbestimmten Winkel mit diesen bildet, und einen oberen Reflexionsspiegel (23), der den Oberseitenreflexionsspiegel (25) fortsetzt und parallel zu der Perforierebene (102) des wärmeempfindlichen Schablonenbogens verläuft, wobei die Spiegel in dem Gehäuse angeordnet sind, und Licht von der lichtemittierenden Einrichtung gegen die Perforierebene (102) des wärmeempfindlichen Schablonenbogens reflektieren.
2. Lichtstrahlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Oberseitenreflexionsspiegel (25) und der Unterseitenreflexionsspiegel (24) ebene Reflexionsspiegel sind.
3. Lichtstrahlungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein Winkel zwischen dem Unterseitenreflexionsspiegel (24) und der Perforierebene (102) des wärmeempfindlichen Schablonenbogens ein rechter Winkel ist.
4. Lichtstrahlungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei ein oberes Ende des Unterseitenreflexionsspiegels (20) unter dem unteren Ende der lichtemittierenden Einrichtung (12) angeordnet ist.
5. Lichtstrahlungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei sowohl der Oberseitenreflexionsspiegel (25) wie der Unterseitenreflexionsspiegel (24) aus mehreren Ebenen besteht und ein Übergangsflächenteil zwischen den aneinandergrenzenden Ebenen des Unterseitenreflexionsspiegels eine gekrümmte Fläche ist.
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