DE69600355T2 - Anzeigevorrichtung für ein veränderliches Bild - Google Patents

Anzeigevorrichtung für ein veränderliches Bild

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell die Anzeige von Bildern und insbesondere Bildanzeigevorrichtungen, die veränderliche Hinweise darstellen können.
  • Man kennt bereits zahlreiche Konstruktionen von Bildanzeigevorrichtungen bzw. Zeichen, unter diesen solche, die Hinweise anzeigen können, die nach Belieben veränderbar sind. Bei einer Art von solchen Vorrichtungen, für die man Beispiele beispielsweise in den US-Patenten Nrn. 4,223,464 für Winrow, 4,860,471 für Bonanomi, 3,789,525 für Bugg, 4,024,532 für Sherwin sowie 5,315,775 für Parker et al. finden kann, wird das angezeigte Bild kollektiv mittels einer Anzahl von Segmenten erzeugt, die jeweils aus einem separaten Element zusammengesetzt sind, das zwischen seiner aktiven und inaktiven bzw. passiven Stellung bewegt werden kann, in welcher dieses von seiner Umgebung visuell unterscheidbar ist bzw. sich mit dieser vermischt.
  • Vorrichtungen von der Art, wie sie in den ersten vier der vorstehend aufgezählten Patente offenbart werden, werden häufig auf Flughäfen, Busbahnhöfen oder Bahnhöfen oder Bus- oder Bahnstationen eingesetzt oder bei anderen Transportzentren bzw. Hubs, um beispielsweise die Abflug- und/oder Ankunftszeiten bzw. Abfahrts- und/oder Ankunftszeiten sowie Zielorte oder Abfahrtsorte bzw. Abflugsorte von verschiedenen Flügen, Bussen, Zügen oder dergleichen anzuzeigen. Ein anderer häufiger Einsatz für solche Vorrichtungen ist entlang oder oberhalb von Straßen, Autobahnen oder ähnlichen Verkehrsadern, um Reisenden entweder beratende oder warnende Informationen von geeigneten Stellen über Straßenbedingungen oder dergleichen zur Verfügung zu stellen, oder Werbeinformationen, die sich beispielsweise auf in der Nähe befindliche oder demnächst auftauchende Geschäftseinrichtungen beziehen, wie beispielsweise diejenigen, die Nahrungsmittel bzw. Speisen, Unterkunft oder Benzin anbieten.
  • Bei diesen und ähnlichen Anwendungen erfordert es die Fernadressierbarkeit der verschiedenen Elemente, die gemeinsam das veränderliche Bild aufbauen, das angezeigt wird, daß jeweils Antriebe zur selektiven bzw. wahlweisen Bewegung solcher Elemente zwischen deren aktiver und inaktiver Position vorgesehen sind, sowie ein Steuereinrichtung, die die Antriebe auf die gewünschte Art und Weise betätigen, wenn das Bild gerade geändert wird. Dies macht natürlich jede solche Vorrichtung ziemlich kompliziert und folglich teuer. Darüber hinaus wird vergleichsweise gut geschultes Personal benötigt, um die Steuereinrichtung in der gewiinschten Art und Weise zu bedienen, um das gewünschte Bild auf der Anzeigevorrichtung zu erzeugen.
  • Im Hinblick auf diese Merkmale haben Anzeigevorrichtungen dieser Art keinen Weg in Verkaufsgeschäfte gefunden, obwohl es dort einen erheblichen Bedarf nach diesen gibt, um umhersuchende Käufer über Kaufgelegenheiten zu informieren. Während dieser Umfang an Komplexität bei der fünften der vorstehend genannten Patente nicht vorliegt, weil diese Vorrichtung zur manuellen Verschiebung der Elemente zwischen deren aktiver und inaktiver Position ausgelegt ist, ist diese Vorrichtung dennoch ziemlich kompliziert und folglich teuer, weil die Montagetafeln und die Elemente nicht nur aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind, was ein ziemlich kostspieliger Vorschlag ist, sondern auch mit separaten Schaft- und Lagerbauteilen für jedes der Elemente versehen sind, was deren Herstellung und insbesondere deren Zusammenbau verkompliziert. Somit sind sogar Vorrichtungen von dieser Art nicht verlockend genug, daß diese in Verkaufsgeschäften eingesetzt werden. Ein weiteres vergleichbares Beispiel für veränderliche Anzeigezeichen, mit von Hand betätigten Elementen, ist in FR-A-2 605 435 gegeben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein veränderliches Anzeigezeichen von der hier betrachteten Art zu schaffen, das aus einem allgemein erhältlichen gewellten Tafelmaterial hergestellt ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung das vorgenannte Zeichen in solch einer Art und Weise auszulegen, daß sein Zusammenfügen und seine Verwendung im größtmöglichen Umfang erleichtert wird.
  • Eine damit einhergehende Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das veränderliche Anzeigezeichen von der vorstehenden Art so zu konstruieren, daß es vergleichsweise einfach in der Konstruktion, kostengünstig in der Herstellung, einfach in der Verwendung und trotzdem zuverlässig im Einsatz ist.
  • Entsprechend den vorstehenden Aufgaben sowie andere Aufgaben, die nachfolgend noch ersichtlich werden, besteht ein Merkmal der vorliegenden Erfindung in einer Bildanzeigevorrichtung für ein veränderliches Bild, die als eine ihrer Hauptkomponenten eine Trägertafel aus einem gewellten Tafelmaterial umfaßt, die ein Paar von im wesentlichen planaren bzw. ebenen äußeren Wänden umfaßt, die jeweils eine freiliegende Hauptfläche aufweisen, sowie eine zwischen den äußeren Wänden angeordnete Zwischenwand, die längs eines gewellten Verlaufs wiederholt von einer der äußeren Wände zu der anderen und zurück verläuft und die mit den äußeren Wänden nahe von Bereichen größter Annäherung verbunden ist, um jeweilige Rillen bzw. abgeschlossene Zwischenräume mit einer vorbestimmten Querschnittsfläche zwischen diesen festzulegen.
  • Die Trägertafel ist mit einer Anzahl von Öffnungen versehen, die jeweils einem anderen Segment des veränderlichen Bildes entsprechen. Ferner ist eine Anzahl von Bildformungselementen aus dem gewellten Tafelmaterial vorgesehen, wobei jedes solche Element ausgelegt ist, daß es im wesentlichen konform bzw. passend in einer der Öffnungen der Trägertafel aufgenommen wird und jeweils sich gegenüberliegende erste und zweite Hauptflächen aufweist, die visuell zumindest zu einer der freiliegenden Hauptflächen passen bzw. von diesen abweichen. Ferner sind Mittel zum Anbringen bzw. zur Montage der Bildformungselemente in den Öffnungen vorgesehen, jeweils zum Drehen um eine Achse zwischen deren aktiver und inaktiver Position, in welchen deren erste bzw. zweite Hauptflächen im wesentlichen bündig mit der einen Hauptfläche der Trägertafel sind. Erfindungsgemäß umfaßt das Anbringungsmittel eine Vielzahl von länglichen Wellen bzw. Achsen, die jeweils durch jeweilig zugeordnete Zwischenräume des gewellten Tafelmaterlais des Trägersteus und von zumindest einem der zugeordneten Bildformungselemente verlaufen.
  • Gemäß einem vorteilhaften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist jede der Wellen bzw. Achsen eine Querschnittsfläche auf, die kleiner ist als die vorbestimmte Querschnittsfläche der Zwischenräume. Alternativ kann die Querschnittsfläche von jeder der Wellen bzw. Achsen so beschaffen sein, daß ein Reibungsschluß bzw. eine reibungsschlüssige Passung in jeweiligen der Zwischenräume bewerkstelligt wird.
  • Vorteilhaft kann die Bildanzeigevorrichtung für ein veränderliches Bild ferner eine Rücken- bzw. Unterstützungstafel umfassen, die gelenkig bzw. klappbar mit der Trägertafel nahe ihres oberen Bereiches verbunden ist und ausgelegt ist, daß sie im wesentlichen zu der Trägertafel paßt. Die Träger- und Rückentafeln bilden nahe ihres oberen Bereiches einen Knick bzw. Falz. Erfindungsgemäß kann dieser Falz dazu verwendet werden, um ein längliches Tragteil aufzunehmen, um die Anzeigevorrichtung von diesem in einer aufgespreizten Stellung abzuhängen. In diesem Zusammenhang ist es insbesondere von Vorteil, wenn ferner ein Verbindungsmittel, wie beispielsweise ein Klebeband oder zumindest ein Paar von Velcro -Verbindern, zur gegenseitigen Verbindung der Träger- und Rückentafeln nahe deren unteren Bereich vorgesehen ist.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt die veränderliche Anzeigevorrichtung ferner, zusätzlich zu den Träger- und Rückentafein, eine Bodenwand, die zur Stützung der Anzeigevorrichtung auf einer horizontalen Auflagefläche verwendet werden kann. Die Bodenwand ist gelenkig bzw. klappbar mit einem unteren Bereich der Trägertafel verbunden und weist einen aufrechten Gegenbzw. Widerlagerabschnitt auf, entfernt von der Trägertafel, und dient als ein Gegenlager bzw. eine Gegenfläche fiir einen unteren Bereich der Rückentafel, um deren allzu große Wegspreizung von der Trägertafel zu verhindern.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Anzeigezeichens, das die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnittes des Anzeigeständers längs der Linie 2-2 ans Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht eines anderen Abschnittes des Anzeigeständers entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine Perspektivansicht, die einige der Anzeigezeichen aus Fig. 1 in einem entfalteten bzw. aufgeklappten Zustand zeigt; und
  • Fig. 5 ist eine Perspektivansicht einer etwas modifizierten Version des Anzeigeständers aus Fig. 1 in einem anderen entfalteten Zustand.
  • Anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Zeichnungen und zunächst der Fig. 1 kann man erkennen, daß das Bezugszeichen 10 in diesen dazu verwendet wurde, um ein veränderliches Anzeigezeichen der vorliegenden Erfindung in seiner Gesamtheit zu bezeichnen. Das Anzeigezeichen 10 umfaßt als eine seiner wesentlichen Komponenten ein Trägerteil 11, das eine vordere Hauptfläche 12 aufweist, die einen Hintergrund bzw. eine Umgebungsfläche des Zeichens 10 bildet. Das Trägerteil 11 trägt eine Anzahl von Segmenten 13a bis 13n, wobei n eine positive ganze Zahl darstellt.
  • Bei der in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellten Realisierung beträgt n sieben, was bedeutet, daß es sieben solcher Segmente gibt, die als 13a bis 13g bezeichnet sind. Diese Segmente 13a bis 13g sind auf dem Trägerteil 11 auf eine Art und Weise verteilt, die beispielsweise vom Design einer Digitaluhr wohlbekannt ist, um gemeinsam eine stilisierte Ziffer "8" zu bilden, wenn alle dieser Segmente aktiviert sind (d.h. mit einem Erscheinungsbild versehen sind, das von der Umgebungsfläche 12 abweicht).
  • Wie jedoch wohlbekannt ist, wird der Rest der Segmente 13a bis 13g, falls es einen solchen gibt, dennoch ein Bild bzw. einen Hinweis bilden, der visuell leicht von der Umgebungsfläche 12 unterschieden werden kann, falls irgendeines oder eine beliebige Kombination der Segmente 13a bis 13g selektiv deaktiviert wird, wobei das Bild je nach Fall verschieden ist. Die sieben-segmentige Anordnung macht es möglich, alle einstelligen Zahlen von "0" bis "9" zu konstruieren sowie die wenigen Großbuchstaben, wie beispielsweise "E", "L" und "U", jedoch nicht das gesamte Alphabet.
  • Um in der Lage zu sein, eine vollständige Ergän2ing von alphanumerischen Zeichen zu schaffen, die darüber hinaus zumindest diejenigen Großbuchstaben umfassen würde, die nicht bei Verwendung der sieben-segmentigen Anordnung konstruiert werden können, müßte die Anzahl von Segmenten 13a bis 13n erhöht werden und deren Verteilung müßte geeignet gemäß wohlbekannten Prinzipien gewählt werden. Generell gesprochen ist daran gedacht, die vorliegende Erfindung mit einer beiliebigen Anzahl von Segmenten 13a bis 13n zu verwenden, die dazu erforderlich sein können, um in verschiedenen Kombinationen bzw. Permutationen der aktivierten Segmente der Segmente 13a bis 13n, möglicherweise sogar in einer mosaikartigen Art und Weise, eine Vielzahl von verschiedenen (nicht notwendigerweise alphanumerischen) Bildern zu ergeben, wie beispielsweise Puzzles bzw. Muster, die visuell gegen den Hintergrund der Umgebungsfläche 12 unterschieden werden können.
  • Wie eine Betrachtung der Fig. 1 bis 3 in Verbindung mit einer anderen Figur ergeben wird, ist das Körperteil 11 tafelförmig bzw. flächig und besteht bei einer augenblicklich bevorzugten Ausführungsform der vorliegende Erfindung aus einer gewellten Tafel bzw. Platte, die entweder aus Papier bzw. Pappe oder aus einem synthetischen Kunststoffmaterial hergestellt ist. Dies bedeutet, daß das Körperteil 10 zwei im wesentlichen ebene Außenwandungen bzw. Außenflächen 13 und 14 umfaßt - von denen die Wand 13 die Hauptumgebungsfläche 12 aufweist - sowie eine Zwischenwand 15, die zwischen den Außenwänden 13 und 14 angeordnet ist. Die Zwischenwand 15 ist gewellt, d.h. sie erstreckt sich längs eines gewellten Verlaufs wiederholt zwischen den Außenwänden 13 und 14 hin und her und ist entweder mit den Außenwänden 13 und 14 verbunden, typischerweise verklebt, oder mit diesen integral ausgebildet, und zwar nahe den Bereichen ihrer stärksten Annäherung. Wie man am besten in Fig. 3 der Zeichnungen erkennen kann, begrenzen die einzelnen Wellungen der Zwischenwand 15 jeweils Zwischenräume bzw. Rillen 16 zwischen sich und den entsprechenden Bereichen der Außenwände 13 und 14, welche die Täler solcher Wellungen aufspannen.
  • Natürlich ist der allgemeine Aufbau von gewelltem Tafelmaterial bzw. Wellpappe wohlbekannt und wäre hier überhaupt nicht erörtert worden, wenn nicht die Tatsache bestünde, daß, wie nachfolgend noch ausführlicher diskutiert wird, diese gemäß der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise ausgenutzt wird, um einen einfachen und kostengünstigen Aufbau des veränderlichen Zeichens 10 zu schaffen. Die vorstehend genannten visuell unterscheidbaren Segmente 13a bis 13g sind jeweils auf diskreten Bildformungselementen 17a bis 17g vorgesehen. In den Fig. 2 bzw. 3 sind nur die Elemente 17b und 17a bezeichnet und im Detail gezeigt, um die Zeichnung nicht unnötig zu überladen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die nachfolgende Beschreibung des Aufbaus und des Betriebs in gleicher Weise auf all die Elemente 17a bis 17g anwendbar ist, wenngleich eine spezifische Beschreibung nur bezüglich eines dieser Elemente erfolgt.
  • Wie man insbesondere in Fig. 3 der Zeichnungen erkennen kann, besteht das Element 17a genauso wie das Körperteil 11 aus einem Tafel- bzw. Plattenmaterial, vorzugsweise aus einem Wellpappenmaterial, und wird in einer geeignet ausgelegten Öffnung 18a des Trägerteils 11 aufgenommen, damit es in seiner aktiven Position im wesentlichen koplanar mit dem Trägerteil 11 ist, in welcher das Segment 17a im wesentlichen bündig mit der Umgebungsfläche 12 des Trägerteils 11 ist, ebenso wie in seiner inaktiven Stellung, in der es eine gegenüberliegend angeordnete Hauptfläche 19a des Elementes 17a darstellt, die im wesentlichen bündig mit der Umgebungsfläche 12 ist. In dieser inakliven Position kann das Element 17a visuell praktisch nicht von der Umgebungsfläche 12 des Trägerteils 11 unterschieden werden, insbesondere aus der Ferne, aus der das Zeichen 10 bestimmungsgemäß betmchtet werden soll, und zwar nicht nur deshalb, weil die Lücke bzw. der Spalt zwischen dem Randbereich des Trägerteils 11, der die Öffnung 18a begrenzt, und dem entsprechenden Randbereich des Elementes 17a klein gewählt wird, damit dieser nahezu aus dem Gesichtsfeld verschwindet bzw. nur eine schwache Kontur des Elementes 17a hinterläßt, wenn sich das letztgenannte in seiner inaktiven Position befindet, sondern auch, was wichtiger ist, deshalb, weil die Oberfläche 19a des Elementes 17a überhaupt nicht mit einer unterscheidbaren Markierung, ähnlich zum Segment 13a, versehen ist und folglich im wesentlichen die gleiche Farbe, den gleichen Aufbau und die gleiche allgemeine Erscheinung wie die Umgebungs- bzw. Hintergrundfläche 12 des Trägerteils 11 aufweist.
  • Aus einer Reihe von Gründen, die nachfolgend noch diskutiert werden, ist es vorteilhaft und wird von der vorliegenden Erfindung angedacht, das Trägerteil 11 und die Elemente 13a bis 13g aus dem gleichen Wellpappenmaterial und insbesondere aus dem gleichen Wellpappenbogen durch Ausstanzen bzw. Ausprägen der Elemente 13a bis 13g aus dem Trägerteil 11 herzustellen, um die Öffnungen 18a bis 18g zu hinterlassen. Erstens unterbindet die Wahl des gleichen Materials oder des gleichen Bogens die Möglichkeit, daß Abweichungen hinsichtlich der Farbgebung, des Gefüges, der Stärke etc. bestehen, welche die Elemente 17a bis 17g in deren inaktiver Position stärker als gewüüscht hervorheben würden. Darüber hinaus verbessert das Ausstanzen der Elemente 17a bis 17g aus Bereichen, die innerhalb der Grenzen des Montageteils 11 angeordnet sind, nicht nur die Ausnutzung des Wellpappenmaterials und minimiert nicht nur die Anzahl von Schneid- bzw. Stanzvorgängen, sondern, was noch wichtiger ist, stellt sicher, daß die Elemente 17a bis 17g komplementär zu den zugeordneten Öffnungen 18a bis 18g sind, und zwar nur mit der gewünschten Größe des Abtrages, der durch die Breite der Ausstanzung gegeben ist, und ohne Überlapp. Schließlich führt das Ausstanzen der Elemente 17a bis 17 aus den geeigneten Bereichen des Trägerteils 11 zu einer Situation, in der die Rillen 16 der Elemente 13a bis 13g und diejenigen des Trägerteils miteinander ausgerichtet sind und Fortsätze zueinander bilden.
  • Dieses letztgenannte Merkmal stellt einen wichtigen, wenn nicht wesentlichen Aspekt im Kontext der vorliegenden Erfindung dar, insbesondere weil die jeweiligen Rillen 16 gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden, um jeweilige Trägerwellen bzw. Trägerschäfte 20a bis 20e aufzunehmen, wie man am deutlichsten aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 erkennen kann. Die Trägerwellen 20a, 20b, 20c, 20d und 20e tragen bzw. stützen die Elemente 17a, 17b und 17c, 17d, 17e und 17f bzw. 17g auf dem Trägerteil 11 zu deren Drehung um die jeweiligen Längsachsen der Trägerwellen 20a bis 20e zwischen der vorgenannten aktiven und inaktiven Position, wie jeweils durch Bogenpfeile in den Fig. 2 und 3 der Zeichnungen angegeben.
  • Die Trägerwellen können aus einem starren Material bestehen, beispielsweise in der Form von Metallstäben, oder aus einem nachgiebigen bzw. flexiblen Material, beispielsweise als ein gespanntes elastomeres Element. Wenn starre Stangen bzw. Stäbe verwendet werden, sind die Stäbe vorzugsweise dimensioniert, um im wesendichen passend in den jeweiligen Rillen 16 aufgenommen zu werden, d.h. höchstens mit einem minimalen Spiel, aber vorzugsweise in einem Reibungsschluß mit den die Rillen 16 begrenzenden Flächen. Die passende Aufnahme der Stangen 20a bis 20 in den Rillen 16 in Kombination mit der ausgerichteten Anordnung der Rillen 16 der Elemente 17a bis 17g mit den entsprechenden Rillen des Trägerteils 11 stellt sicher, daß die jeweiligen Elemente 17a bis 17g vollständig in den zugeordneten Öffnungen 18a bis 18g aufgenommen werden, und zwar sowohl in deren aktiven als auch in deren inaktiven Stellungen.
  • Dies setzte natürlich voraus, daß die Elemente 17a bis 17g und die zugeordneten Öffnungen 18a bis 18g symmetrisch um die jeweiligen Achsen angeordnet sind, die mit den Längsachsen der Stangen 20a bis 20e in dem zusammengefügten Zustand des Zeichens 10 zusammenfallen, weil sonst die jeweiligen Elemente 17a bis 17g entweder nur in deren aktiven Positionen oder in deren inaktiven Positionen vollständig in den zugeordneten Öffnungen 18a bis 18g aufgenommen würden. Innerhalb dieser Grenzen können die Elemente 17a bis 17g und deren zugeordnete Öffnungen 18a bis 18g jedoch beliebige passende bzw. komplementäre Umrißlinien aufweisen, wobei jede möglicherweise aber nicht notwendigerweise auch symmetrisch um eine Achse senkrecht zu der entsprechenden Längsachse angeordnet ist. Wie insbesondere in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigt wird, sind die Elemente 17a bis 17g tatsächlich auch auf diese Art und Weise symmetrisch und besitzen im allgemeinen rechteckförmige Konfigurationen, jedoch mit sich dreieckig oder trapezförmig veijüngenden Enden. Dies sorgt nicht nur für den Eindruck einer Kontinuität des Hinweises bzw. Bildes, wenn das Zeichen 10 aus dem beabsichtigten Abstand beobachtet wird, sondern auch für ein gewisses Maß an abgerundeter Form, die nicht vorliegen würde, falls die Elemente 17a bis 17g lediglich rechteckig wären.
  • Wie in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigt ist und wie zuvor dargelegt wurde, werden die Elemente 17a bis 17g typischerweise in deren zugeordneten Öffnungen 18a bis 18g mit einem gewissen Maß an Spiel aufgenommen, das der Breite der Ausstanzungen und/oder den Herstellungs- und Ausrichtungstoleranzen Rechnung trägt. Dies bedeutet, daß die äußeren Randflächen der Elemente 17a bis 17g gewöhnlich außer Kontakt zu den Flächen stehen, welche die Öffnungen 18a bis 18g begrenzen, mit der Folge, daß die Elemente 17a bis 17g um die Längsachsen der jeweiligen Stangen 20a bis 20e bewegbar sind, ohne Behinderung durch das Trägerteil 11. Auf der einen Seite wird dies gewünscht, weil es einer Person, die mit dem Aufstellen des Zeichens 10 betraut wird, das Verdrehen bzw. Verstellen der einzelnen Elemente 17a bis 17g zwischen deren aktiven und inaktiven Stellungen erleichtert, so wie es erforderlich ist, um das gewünschte Bild oder das numerische bzw. alphanumerische Zeichen oder einen Hinweis zu erzeugen. Es könnte jedoch auch eine nicht gewünschte Konsequenz haben, indem sich die Elemente 17a bis 17g aus ihren beabsichtigten aktiven oder inaktiven Stellungen bewegen können, wenn das Zeichen 10 verschiedenen Kräften oder äußeren Einflüssen ausgesetzt wird. Dies ist der Grund, weshalb es vorteilhaft ist, daß die Stäbe bzw. Stangen 20a bis 20e in den zugeordneten Zwischenräumen bzw. Rillen 16 sowohl des Trägerteils 11 als auch der jeweiligen Elemente 17a bis 17g mit einem gewissen Maß an Reibung bzw. hemmender Passung aufgenommen werden, die sicherstellt, daß ein gewisses Maß an Widerstand überwunden werden muß, bevor die jeweiligen Elemente 17a bis 17g aus deren instantanen Stellungen verschoben werden, also eine Leistung, die man nicht von zufälligen äußeren Einflüssen erwarten kann.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, besteht eine andere Lösung darin, für die Wellen bzw. Achsen die vorstehend genannten elastomeren Elemente zu verwenden. Ein lineares Band aus Gummi, das an einem Ende verknotet ist und durch eine jeweilige Rille gewunden wird, bevor es an seinem anderen Ende verknotet wird, dient als elastischer Trägerschaft, der hinsichtlich Asymmetrien und Toleranzabweichungen selbstkompensierend ist. Die äußeren Randflächen der Elemente 17a bis 17g werden nun zuverlässig die Oberflächen berühren, welche die Öffnungen 18a bis 18g be grenzen, weil das elastomere Element einfach so wie gewünscht nachgeben wird, um die gewünschte Reibungspassung hervorzurufen.
  • Das Zeichen 10 kann auf eine Vielzahl von Arten, von denen eine in Fig. 1 der Zeichnungen angegeben ist, an der Stelle seiner beabsichtigten Verwendung installiert bzw. befestigt werden. Gemäß diesem Installations- bzw. Befestigungsverfahren wird ein Draht, ein Garn, ein Kabel, eine Seite oder ein ähnliches längliches Aufhängteil 21 durch eine der oberen Rillen 16 (wie gezeigt, die oberste) des Trägerteils 11 gewunden und dann montiert bzw. angebracht, und zwar in wohlbekaunter Weise, die nicht dargestellt wurde, und zwar in einer Überkopf-Position auf den Regalen, wie beispielsweise in einem Handelsgeschäft. Als Folge wird das Zeichen 10 am Aufhängteil 21 aufgehängt bzw. hängt von diesem herab, und zwar gewöhnlich in einem Feld gemeinsam mit anderen Zeichen 10 der gleichen oder vergleichbaren Art, an einer geeigneten Stelle, wo dieses leicht von umhersuchenden Kunden wahrgenommen wird, ohne deren Bewegungsfreiheit zu beeinträchtigen oder deren Blickfeld zu stören.
  • Eine andere Art der Anbringung des Zeichens 10 (und/oder anderer vergleichbarer Zeichen) in Hängeseilstellung oder ähnlichen Stellung ist in Fig. 4 der Zeichnung dargestellt. Außer den vorstehend angeführten Bestandteilen umfaßt das Zeichen 10 auch eine Rücken- bzw. Unterstützungstafel 22. Die Rückentafel 22 ist so dargestellt, daß sie im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie das Trägerteil 11 aufweist und daß sie als Folge davon integral oder als ein Teil mit diesem ausgebildet ist, das mit dem Trägerteil 11 über einen gefalteten bzw. geklappten Falz- bzw. Scharnierabschnitt 23 verbunden ist. Unter diesen Umständen ist es nicht notwendig, das längliche Aufhängeteil 22 durch die oberste Rille 16 zu winden; stattdessen kann das Zeichen 10 einfach oberhalb des Aufhängeteils 22 plaziert werden, um dieses zu überspannen. Aus Darstellungsgründen ist dies in Fig. 4 der Zeichnungen durch die ausgestellte bzw. aufgespreizte Anordnung der Pappteile bzw. Tafeln 11 und 22 angedeutet.
  • Der Erscheinungsform wegen und/oder aus anderen Gründen wird es augenblicklich jedoch bevorzugt, die Tafeln bzw. Platten 11 und 22 in unmittelbarer Nähe zueinander, wenn nicht sogar in flächiger Berührung zueinander, zuhalten. Dies kann man erreichen, indem man auf den unteren Abschnitt des Zeichens 10 ein Klebeband 51 aufgibt, um so die Grenzfläche zwischen den Tafeln 11 und 22 zu überbrücken und mit diesen klebend verbunden zu sein. Dies bedeutet jedoch, daß man das Klebeband jedesmal dann, wenn man das Bild oder den durch das Zeichen 10 angezeigten Hinweis wechseln möchte, ausschneiden, entfernen oder auf andere Weise zerstören muß. Dies ist nicht nur mühsam und unwirtschaftlich, sondern beeinflußt auch nachteilig das äußere Erscheinungsbild des Zeichens, zunündest auflange Sicht, indem auf dem Zeichen 10 ein Rest der Aufbringung des Klebebandes und dessen Entfernung zurückbleibt. Deshalb wird es augenblicklich bevorzugt, sogenannte Velcro -Verbinder bzw. -Pads 41, 42 an strategisch ausgewählten entsprechenden oder nebeneinanderliegenden Stellen der zwei Tafeln 11 und 22 zum gegenseitigen Eingreifen zu verwenden und so die Tafeln 11 und 22 lösbar zusammenzuhalten.
  • Es sollte berücksichtigt werden, daß bei dem modifizierten Aufbau, der in Fig. 4 gezeigt ist, die Elemente 17a bis 17g nicht aus ihren jeweils gewählten Stellungen, sei es aktiv oder passiv, um mehr als einen unbedeutenden oder vernachlässigbaren Beitrag bewegt werden können, weil eine solche Bewegung durch das Vorhandensein der Rückentafel 22 hinter und in nächster Nähe zu dem Trägerteil 11 und somit zu den Elementen 17a bis 17g behindert wird. Dies bedeutet zum einen, daß die Passung, mit der die Stangen 20a bis 20e in den jeweiligen Rillen 16 aufgenommen werden, nicht notwendigerweise reibungsschlüssig zu sein brauchen, weil die Haltewirkung durch die Rückentafel 22 herbeigeführt wird; diese sollte jedoch vergleichsweise konform oder fest sein, um ein Wackeln oder andere transversale Bewegungen der Elemente 17a bis 17g auf den jeweiligen Stangen 20a bis 20e zu verhindern.
  • Fig. 4 zeigt auch, daß das Zeichen 10 nicht dazu verwendet zu werden braucht, um einen einzelnen Hinweis anzuzeigen, auf welche Tatsache bereits vorstehend angespielt worden ist; stattdessen können eine Reihe solcher Zeichen oder Zeichen mit doppelter, dreifacher oder mehrfacher Länge von dem Aufhängeteil 21 herabhängen, um eine geordnete Aufeinanderfolge zu bilden, wie beispielsweise eine vielstellige Zahl, die für ein Datum oder den Preis eines bestimmten Verkaufsgegenstandes steht. Unter diesen Umständen können die Stangen 20a bis 20e verwendet werden, um die aufeinanderfolgenden Zeichen 10 miteinander zu verbinden, indem sie sich über den Spalt zwischen den benachbarten Zeichen 10 erstrecken. Dies kann bewerkstelligt werden, indem diese entweder ein vollständiges Komplement der Stangen 20a bis 20e aufweisen, das jedem der Zeichen 10 zugeordnet ist, und indem sich die jeweilige Stange 20a bis 20e von einem oder dem anderen der benachbarten Zeichen 10 in die entsprechende Rille 16 des anderen Zeichens 10 erstreckt, während die entsprechende Stange 20a bis 20e von solch einem anderen Zeichen 10 zumindest um den gleichen Betrag in dessen Rille 16 zurückgefahren ist, oder indem die Stangen 20a bis 20e gemeinsam für all die benachbarten oder aufeinanderfolgenden Zeichen 10 verwendet werden, in welchem Fall die Stangen 20a bis 20e Längen aufweisen würden, die um ein geeignetes Vielfaches der einzelnen Stangenlänge vergrößert wären.
  • Zu diesem Punkt sei angemerkt, sei es, daß diese zur Verwendung mit einzelnen der Zeichen 10 dimensioniert sind oder gemeinsam mit einer Aufeinanderfolge von solchen Zeichen 10 oder für ein einzelnes Zeichen, das mehrere Hinweise besitzt, das von den Stangen 20a bis 20e dargestellt ist, daß diese Längen aufweisen, welche die entsprechende Abmessung des jeweiligen Trägerteils 11 bzw. der Aufeinanderfolge solcher Trägerteile 11 in einem gewissen Maß übersteigt. Dies erleichtert die Handhabung der Stangen 20a bis 20e und/oder der Elemente 17a bis 17g in der Hinsicht, daß die vorstehenden Endabschnitte der Stangen 20a bis 20e leicht ergriffen und je nach Bedarf verschoben oder gedreht werden können, um diese und/oder die Elemente 17a bis 17e geeignet zu positionieren.
  • Anhand von Fig. 5 der Zeichnungen kann man ersehen, daß diese einen modifizierten Aufbau des Zeichens 10 offenbart, der dazu geeignet ist, auf der Oberseite einer Struktur 30, wie beispielsweise einem Aktenschrank, einem Regalaufbau oder dergleichen, angeordnet zu werden, indem dieser auf der Oberfläche 31 einer solchen Struktur 30 steht. In diesem Fall umfaßt das Zeichen 10 ebenfalls die Rückentafel 22, aber letztere braucht nicht dazu zu dienen, die Elemente 17a bis 17e in deren jeweiligen aktiven bzw. inaktiven Stellungen zu halten. Stattdessen besteht ihre Funktion darin, das Trägerteil 11 in der dargestellten, leicht zurückgeneigten Stellung zu halten, und zwar dank der Tatsache, daß dieses mit dem Falz- bzw. Scharnierabschnitt 23 verbunden ist und sich abwärts relativ zu diesem in einer ausgestellten Stellung erstreckt.
  • Wenn der Aufbau des in Fig. 5 der Zeichnungen gezeigten Zeichens 10 nur so beschaffen wäre, wie er bisher beschrieben worden ist, bestünde natürlich die Gefahr, daß die unteren Ränder der Tafeln bzw. Paneele 11 und 22 von der Oberfläche 31 wegrutschen würden, wodurch das Zeichen 10 abgeflacht und seine Verwendbarkeit beeinträchtigt, wenn nicht gar zerstört würde, indem dieses aus dem Gesichtsfeld des einkaufenden Publikums endgültig entfernt wird. Um diese Möglichkeit zu unterbinden, ist das Zeichen 10 ferner mit einer Bodenplatte bzw. Bodentafel 24 versehen, die mit dem Trägerteil 11 am unteren Abschnitt des letztgenannten über einen weiteren Scharnierbzw Falzabschnitt 25 verbunden ist und einen aufrechten Gegenabschnitt 26 umfaßt, der seinerseits mit der Bodenplatte 24 über einen Hilfs-Falzabschnitt 27 verbunden ist. Man wird erkennen, daß der Gegenabschnitt 26 als ein Widerlager für den unteren Rand der Rückentafel 22 dient, was verhindert, daß letztere nach hinten relativ zu dem entsprechenden Rand des Trägerteils bzw. der Tafel 11 stärker als in einem gewünschten Umfang rutscht. Diese behindernde Wirkung wird insbesondere hervorgehoben, wenn der Gegenabschnitt 26 und die Rückentafel 20 positiv miteinander auf irgendeine Art und Weise verbunden sind, beispielsweise indem diese miteinander geklammert oder verklebt bzw. mit einem Klebeband verbunden sind. Natürlich ist die bestehende Reibung bei diesem speziellen Aufbau alles, was die Elemente 17a bis 17e in deren gewählten (aktiven oder inaktiven) Stellungen hält, so daß Sorgfalt darauf verwendet werden muß, daß diese vorliegt, beispielsweise indem man die Reibungs- bzw. Überlagerungspassung der Stangen 20a bis 20e in den jeweiligen Rillen 16 vorsieht, wie vorstehend dargelegt.
  • Man wird verstehen, daß jedes der vorstehend beschriebenen Elemente oder zwei oder mehr von diesen auch in anderen Arten von Konstruktionen eine nützliche Anwendung finden können, die von der vorstehend beschriebenen Art von Anwendung abweicht.
  • Falls man beispielsweise wünscht, daß eine Anzahl der Zeichen 10 oder vielstellige Zeichen Preise anzeigen sollen, die in Dollar und Cent angegeben werden, so könnte dann ein Komma oder ein Dezimalpunkt, der ein kreisförmiges Äußeres besitzt, auf einem solchen der Zeichen 10 gemalt oder auf andere Weise permanent vorgesehen werden. Auf der anderen Seite ist auch angedacht, eine weitere Öffnung und ein kreisförmiges Element ähnlich zu den Öffnungen 18a bis 18g und den Elementen 17a bis 17g vorzusehen, um diesen die Konfiguration eines Dezimalpunktes 50 zu verleihen und dies auf der Stange 20e zwischen den benachbarten Ziffern anzuordnen, wie in Fig. 4 gezeigt. In diesem Fall wird maximal eines der zusätzlichen Elemente seine aktive Stellung einnehmen und all die anderen werden sich in deren inaktiven Stellungen befinden.
  • Was als neu beansprucht wird und durch ein Patent geschützt werden soll, wird in den beigefügten Patentansprüchen dargelegt.

Claims (11)

1. Anzeigevorrichtung für ein veränderliches Bild, welche umfaßt:
a) eine Trägertafel aus gewelltem Tafel- bzw. Plattenmaterial, die ein Paar von im wesentlichen planaren äußeren Wänden umfaßt, die jeweils eine freiliegende Hauptfläche aufweisen, sowie eine zwischen den äußeren Wänden angeordnete Zwischenwand, die sich längs eines wellenförmigen Verlaufes wiederholt von einer der äußeren Wände zu der anderen und zurück erstreckt, und die mit den äußeren Wänden bei Bereichen größter Annäherung mit diesen verbunden ist, um mit diesen jeweils abgeschlossene Zwischenräume einer vorbestimmten Querschnittsfläche festzulegen;
b) Mittel auf der Trägertafel zum Begrenzen einer Anzahl von Öffnungen, die jeweils einem anderen Segment des veränderlichen Bildes entsprechen;
c) eine Anzahl von Bildformungselementen aus dem gewellten Tafelmaterial, die jeweils ausgelegt sind, daß sie jeweils im wesentlichen passend in einer der Öffnungen der Trägertafel aufgenommen werden und daß sie jeweils sich gegenüberliegende erste und zweite Hauptflächen aufweisen, die visuell zumindest zu einer der freiliegenden Hauptflächen passen bzw. von dieser abweichen; und
d) Mittel zum Anbringen bzw. zum Befestigen der Bildformungselemente in den Öffnungen, jedes zur Drehung um eine Achse zwischen seiner aktiven und inaktiven Stellung, in denen deren erste bzw. deren zweite Hauptflächen im wesentlichen bündig mit der einen Hauptfläche der Trägertafel sind, wobei das Anbringungsmittel eine Vielzahl von Wellen bzw. Achsen umfaßt, die jeweils durch jeweils zugeordnete Zwischenräume des gewellten Tafelmaterials des Trägerteus und von zumindest einem der zugeordneten Bildformungselemente verläuft.
2. Anzeigevorrichtung für ein veränderliches Bild nach Anspruch 1, wobei jede der Wellen bzw. Achsen eine Querschnittsfläche aufweist, die im wesentlichen der vorbestimmten Querschnittsfläche der Zwischenräume entspricht.
3. Anzeigevorrichtung für ein veränderliches Bild nach Anspruch 1, wobei jede der Wellen bzw. Achsen eine Querschnittsfläche aufweist, die kleiner als die vorbestimmte Querschnittsfläche der Zwischenräume ist.
4. Anzeigevorrichtung für ein veränderliches Bild nach Anspruch 1, die ferner eine Rückentafel umfaßt, die gelenklg bzw. klappbar mit der Trägertafel bei deren oberem Bereich verbunden ist und ausgelegt ist, daß sie im wesentlichen zu der Trägertafel paßt.
5. Anzeigevorrichtung für ein veränderliches Bild nach Anspruch 4, wobei die Träger- und Rückentafeln nahe deren oberen Bereich einen Knick bzw. Falz ausbilden, zur Aufnahme eines länglichen Trägerteils, um die Anzeigevorrichtung daran in einer aufgespreizten Stellung aufzuhängen.
6. Anzeigevorrichtung für ein veränderliches Bild nach Anspruch 5, die ferner ein Mittel zur gegenseitigen Verbindung der Träger- und Rückentafeln nahe deren unterem Bereich umfaßt.
7. Anzeigevorrichtung für ein veränderliches Bild nach Anspruch 6, wobei die Verbindungsmittel ein Klebeband umfassen.
8. Anzeigevorrichtung für ein veränderliches Bild nach Anspruch 6, wobei die Verbindungsmittel zumindest ein Paar von Velcro -Verbindern umfassen, die auf der Trägertafel und auf der Rückentafel in entsprechenden Positionen angebracht sind.
9. Anzeigevorrichtung für ein veränderliches Bild nach Anspruch 4, die ferner eine Bodenwand umfaßt, die zur Unterstützung bzw. Halterung des Anzeigezeichens auf einer horizontalen Auflagefläche ausgelegt ist, wobei die Bodenwand gelenkig bzw. klappbar mit einem unteren Bereich der Trägertafel verbunden ist und einen aufrechten Gegen- bzw. Widerlagerabschnitt aufweist, entfernt von der Trägertafel und als ein Gegenabschnitt bzw. Widerlager für einen unteren Bereich der Rückentafel dienend, um deren allzu große Wegspreizung von der Trägertafel zu unterbinden.
10. Anzeigevorrichtung für ein veränderliches Bild nach Anspruch 1, wobei die Bildforrnungselemente in einem Muster angeordnet sind, das zumindest einer stilisierten Ziffer Acht entspricht.
11. Anzeigevorrichtung für ein veränderliches Bild nach Anspruch 10, wobei die Bildformungselemente in einem Muster angeordnet sind, das einer Aufeinanderfolge stilisierter Ziffern entspricht und ein im wesentlichen kreisförmiges Element umfaßt, das einem Dezimalpunkt ähnelt und sich zwischen zwei benachbarten Ziffern befindet.
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