DE69535706T2 - Vorrichtung zur Nachrichten-Zeitablaufplanung in einem Multi-Site-Funkdatenkommunikationssystem - Google Patents

Vorrichtung zur Nachrichten-Zeitablaufplanung in einem Multi-Site-Funkdatenkommunikationssystem Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein die zeitliche Ablaufplanung abgehender Nachrichten in einem Daten-Funkkommunikationssystem und insbesondere die Verbeserung des Durchsatzes in dem Multi-Site-Datenfunkkommunikationssystem durch Verbesserung einer Zeitablaufplanungs-Vorrichtung zur Frequenzwiederverwendung vzw. Frequenzwiederverwertung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein bekanntes Verfahren zur Maximierung der Verwendung eines Funkspektrums in Multi-Site-Kommunikationssystemen ist die Frequenz-Wiederverwendung bzw. -verwertung. In Zellularsystemen werden Frequenzen beispielsweise wiederverwendet bzw. wiederverwertet, indem Sender/Empfänger-Standorte in Wiederverwendungs-Anhäufungen angeordnet werden, wobei jede davon gleichzeitige Verbindungen mit Teilnehmereinheiten auf unterschiedlichen Frequenzen herstellt. Dies erfordert für gewöhnlich mindestens drei Duplex-Funkkanäle (wobei jeder Kanal zwei Trägerfrequenzen, eine eingehende und eine abgehende) aufweist, wobei manche Systeme auch mehr Trägerfrequenzen verwenden. In manchen flächendeckenden Datenfunkkommunikationssystemen wird ebenfalls Frequenzwiederverwendung bzw. -verwertung eingesetzt. Ein Verfahren zur Wiederverwendung in einem einzigen Duplexkanal-, Multi-Site-Datenkommunikationssystem ist in dem US-Patent Nr. 4,670,906 mit dem Titel "Data Communication System Transmitter Selection Method and Apparatus, Datenkommunikationssystem-Senderauswahlverfahren und Vorrichtung" von Thro, erteilt am 2. Juni 1987, beschrieben. In dem im Patent beschriebenen Multi-Site-Datenfunkkommunikationssystem sind die Sender für gewöhnlich nicht brauchbar, da eine Störung aus dem gleichen Kanal wahrscheinlich ist. Darüber hinaus werden Nachrichten Stück für Stück in der Reihenfolge, in welcher sie zur Verteilung angenommen werden, zeitlich festgelegt oder zeitgeplant. Obwohl dieser Ansatz der Frequenzwiederverwendung einen verbesserten Nachrichtendurchsatz im Vergleich zu Systemen zeigt, welche keine Frequenzwiederverwendungsverfahren einsetzen, könnte der Wirkungsgrad einer Frequenzwiederverwendung höher sein, wenn eine Vielzahl von Nachrichten von mehr Sendern für eine Übertragung zeitgeplant werden könnte.
  • WO 93/25018 beschreibt einen Datenübertragungsterminal, welcher Nachrichten an eine Vielzahl von Datenübertragungs-Empfängern sendet.
  • In dem Buch "The GSM System for Mobile Communications; das GSM-System für mobile Kommunikationen" von Michel Mouly und Marie-Bernadette Pautet, ISBN 2-950 71 90-0-7, veröffentlicht im Jahr 1992 und gedruckt von "Europe Media Duplication S. A." in Lassayles Châteaux, Frankreich, Seiten 326–359, wird ein Gesprächsübergabeverfahren zur Vermeidung einer Zellenüberfüllung beschrieben.
  • Was also benötigt wird ist ein verbessertes Verfahren zur zeitlichen Ablaufplanung einer Vielzahl von Nachrichten zur gleichzeitigen Frequenzwiederverwendungs-Übertragung von einer Viel zahl von Senderstandorten in einem Multi-Site-Datenfunkkommunikationssystem.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird eine Systemsteuerung zur zeitlichen Ablaufplanung abgehender Signalübertragungen in einem Funkkommunikationssystem gemäß Darlegung in den anliegenden Ansprüchen bereitgestellt.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Kurzbeschreibung der Erfindung anhand der Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 ein elektrisches Blockdiagramm eines Funkkommunikationssystems gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein bildliches Diagramm, welches Kommunikationszellen eines Selektivruf-Funkkommunikationssystems während einer Simultanübertragung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt;
  • 3 ein bildliches Diagramm, welches die Kommunikationszellen des Selektivruf-Funkkommunikationssystems zu einem Zeitpunkt während einer idealisierten Frequenzwiederverwendungs-Übertragung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt;
  • 4 ein elektrisches Blockdiagramm der Systemsteuerung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein elektrisches Blockdiagramm der Zeitablaufplanungsvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsfosrm der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein bildliches Diagramm, welches zwei Selektivruf-Transceiver zeigt, welche für den Empfang von Nachrichten zeitablaufgesteuert werden, gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 und 8 Zeitsteuerungsdiagramme der Nachrichten, welche zur Sendung von der Vielzahl von Zellensendern des Funkkommunikationssystems gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeitgeplant werden;
  • 9 ein Zeitsteuerungsdiagramm der Nachrichten, welche zur Übertragung von der Vielzahl von Zellensendern des Funkkommunikationssystems gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeitgeplant werden;
  • 10 und 11 Zeitsteuerungsdiagramme der Nachrichten, welche zur Sendung von der Vielzahl von Zellensendern des Funkkommunikationssystems gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeitgeplant werden;
  • 12 und 13 Zeitsteuerungsdiagramme der Nachrichten, welche zur Sendung von der Vielzahl von Zellensendern des Funkkommunikationssystems gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeitgeplant werden;
  • 14 ein Gesamtablaufdiagramm eines Verfahrens zur Zeitablaufplanung von Übertragungszeiten abgehender Signalübertragungen in dem Funkkommunikationssystem gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Festlegung oder Bestimmung eines Bester-Leistungspegels sowie eines einer jeden Nachricht zugehörigen Bester-Zellensenders gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 16 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Zeitablaufplanung von Übertragungszeiten, gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 17, 18, 19 und 20 jeweils ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Modifizierung der Übertragungszeiten von Nachrichten im anfänglichen Zeitablaufsplan gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFUHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Mit Bezug auf 1 ist ein elektrisches Blockdiagramm eines Funkkommunikationssystems 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Funkkommunikationssystem 100 weist eine Nachrichteneingabevorrichtung wie beispielsweise ein herkömmliches Telefon 101, ein Faxgerät 120 oder einen Nachrichtenübertragungsanschluss 122, welche über ein herkömmlich geschaltetes Telefonnetz (STN) 108 durch herkömmliche Verbindungen 110 mit einer Systemsteuerung 102 verbunden sind, auf. Die Systemsteuerung 102 überwacht den Betrieb einer Vielzahl von Funkfrequenzsendern/empfängern 103 mittels einer oder mehreren Kommunikationsverbindungen 116, bei welchen es sich für gewöhnlich um verdrillte Doppelleitungs-Telefondrähte handelt, und kann zusätzlich RF-, Mikrowellen-, oder andere hochqualitative Audiokommunikationsverbindungen aufweisen. Die Systemsteuerung 102 codiert und decodiert eingehende und abgehende Telefonadressen in Formate, welche mit Überlandleitungsnachrichten-Umschaltcomputern kompatibel sind. Die Systemsteuerung 102 arbeitet zudem zur Codierung und Zeitablaufplanung von abgehenden Nachrichten, einschließlich digitalisierter Audionachrichten und Datennachrichten, zur Übertragung durch die Funkfrequenzsender/empfänger 103 an eine Vielzahl von Selektivruf-Transceivern 106. Die Systemsteuerung 102 arbeitet darüber hinaus zur Decodierung oder Entschlüsselung von eingehenden Nachrichten, einschließlich Bestätigungen und Datennachrichten, welche von den Funkfrequenz-Sendern/Empfängern 103 von der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern 106 empfangen werden. Die eingehenden und abgehenden Nachrichten sind in abgehenden Funksignalen, welche von einer herkömmlichen Antenne 104 übertragen werden, sowie in eingehenden Funksignalen, welche von der Antenne 104 empfangen werden, enthalten, wobei die Antenne 104 mit dem Funkfrequenz-Sender/Empfänger 103 gekoppelt ist.
  • Es versteht sich, dass die Systemssteuerung 102 in der Lage ist, in einer verteilten Übertragungssteuerungsumgebung zu arbeiten, welche das Vermischen herkömmlicher Zellular-, Simultanübertragungs-, Satelliten-, oder anderer Versorgungsverfahren zulässt, welche eine Vielzahl von Funkfrequenz-Sendern/Empfängern 103, herkömmliche Antennen 104, zur Bereitstellung zuverlässiger Funksignale innerhalb eines geographischen Bereichs in der Größe eines weltweiten Netzes einschließen.
  • Es versteht sich, dass die Selektivruf-Transceiver 106 Funkanschlussvorrichtungen wie beispielsweise Rufanlagen bzw. Pager, welche eine Rückbestätigungsfähigkeit besitzen, herkömmliche mobile und tragbare Zellulartelefone, mobile Datenfunkanschlüsse, mobile Zellulartelefone mit daran befestigten Datenterminals, sowie mobile Funkgeräte (gebündelt oder nicht-gebündelt) mit daran befestigten Datenterminals einschließen. Jeder der Selektivruf-Transceiver 106, welcher für die Verwendung in dem Funkkommunikationssystem 100 eingesetzt wird, weist eine ihm zugeordnete Adresse auf, bei welcher es sich um eine eindeutige Selektivruf-Adresse handelt. Die Adresse ermöglicht die Übertragung einer Nachricht von der Systemsteuerung 102 nur an den adressierten Selektivruf-Transceiver 106, und identifiziert Nachrichten und Antworten, welche an der Systemsteuerung 102 von dem Selektivruf-Transceiver empfangen werden. Die Selektivruf- Empfänger 106 sind jeweils durch eine vorher festgelegte Empfangsempfindlichkeit C(tj) gekennzeichnet, welche in dBmW gemessen wird, und wobei (tj) einen aus einer Vielzahl von Selektivruf-Transceivern 106 darstellt. Die vorher festgelegte Empfangsempfindlichkeit C(tj) ist der minimal empfangene Signalleistungspegel, bei welchem ein abgehendes Signal, welches eine vorher festgelegte Symbolrate und Signalisierungsverfahren aufweist, zuverlässig wiederhergestellt wird, wie es einem durchschnittlichen Fachmann in der Technik gut bekannt ist. Die Selektivruf-Transceiver 106 sind des Weiteren durch einen vorher festgelegten Störabstand aus dem gleichen Kanal S/I(tj) gekennzeichnet, welcher in dB gemessen wird. Der vorher festgelegte Störabstand aus dem gleichen Kanal S/I(tj) ist das Mindestverhältnis von empfangenem Signalleistungspegel zu dem Leistungspegel eines Störsignals, für welches ein abgehendes Signal mit einer vorher festgelegten Symbolrate und einem vorher festgelegten Signalisierungsschema zuverlässig in Anwesenheit einer Interferenz wiederhergestellt wird, wie es einem herkömmlichen Fachmann in der Technik gut bekannt ist. Wenn ein abgehendes Signal stärker als C(tj) an einem Empfänger des Selektivruf-Transceivers 106 ist, und wenn der Störabstand größer als S/I(tj) ist, wird das abgehende Signal vom Selektivruf-Transceiver 106, tj, mit einer annehmbaren (für gewöhnlich sehr niedrigen) Fehlerrate empfangen.
  • Mit Bezug auf 2 ist ein Bilddiagramm gezeigt, welches Kommunikationszellen 200 des Selektivruf-Funkkommunikationssystems 100 während einer Simultanübertragung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der ungefähre Versorgungsumfang einer jeden Kommunikationszelle 200 ist durch eine kreisförmige Abgrenzung 220 angezeigt. Nachrichten werden in der Systemsteuerung 102 in eine Warteschlange eingereiht, um an eine Vielzahl von Selektivruf-Transceivern 106 geliefert zu werden. In jeder Kommunikationszelle 200 ist ein Sender/Empfänger 103 beispielhaft dargestellt. Jeder Sender/Empfänger 103 weist einen herkömmlichen Zellensender und einen herkömmlichen Zellenempfänger auf. Eine Funkkommunikationsantenne 104 (in 2 nicht gezeigt) ist mit jedem Sender/Empfänger 103 verbunden und umfasst eine herkömmliche Sendeantenne sowie eine herkömmliche Empfangsantenne. Der Leistungspegel des Zellensenders ist durch die Systemsteuerung 102 steuerbar und kann auf unterschiedliche Werte für verschiedene Nachrichten eingestellt werden. Jeder Zellensender weist einen maximalen Sendeleistungspegel auf, bei welchem Signale gesendet werden können. Jede Empfangsantenne ist ausreichend nahe an der jeweiligen Sendeantenne angeordnet, so dass der durchschnittliche Leistungspegel eines eingehenden Signals, welches von der Sendeantenne empfangen wird, als Anzeige eines Pfadausfalls eines Signalpfads von der Sendeantenne zum Selektivruf-Transceiver 106 verwendet werden kann.
  • Versorgungs-Überlappungsbereiche 210 sind Bereiche des Kommunikationssystems 100, wobei Funksignale für gewöhnlich von dem darin angeordneten Selektivruf-Transceiver 106 empfangen werden, und gleichzeitig von den in unterschiedlichen Kommunikationszellen 200 angeordneten Sender/Empfängern 103. Diese Überlappungsbereiche 210 sind Bereiche, in welchen das Übertönen, welches in der Technik der FM-Funkkommunikationen wohlbekannt ist, im Normalfall nicht zuverlässig durch einen beliebigen der Sender/Empfänger 103 erfolgt, da die Signale oftmals ähnliche Stärke aufweisen. Es versteht sich, dass bei Verwendung einer Simultanübertragung ein herkömmliches abgehendes Funksignal von allen Kommunikationszellen 200 übertragen wird, und somit die Funksignale in dem Überlappungsbereich mit identischen Datensymbolen moduliert werden. Die Zeitsteuerung der Übertragungen wird so angepasst, dass die in einem Überlappungsbereich 210 empfangenen Datensymbole im Wesentlichen simultan zu einem kleinen Teil eines Informationssymbols sind. Daher können Symbole, wenn abgehende Signale an einem Selektivruf-Transceiver 106 von zwei Sendern/Empfängern 103 in einem Überlappungsbereich 210 ankommen, in den Signalen wiederhergestellt werden. Andere dem durchschnittlichen Fachmann in der Technik wohlbekannte Verfahren wie beispielsweise Trägerfrequenzkompensations- und Fehlerkorrektur-Codes werden zur Maximierung der Wiederherstellung von Symbolen verwendet, und somit zur Maximierung des Versorgungs-Wirkungsgrads des Systems während simultanübertragenen abgehenden Signalübertragungen. Ferner versteht sich, dass sich für Simultanübertragungen die Versorgungs-Begrenzungsflächen ausreichend überlappen, so dass keine "Löcher" zwischen Zellen entstehen, wo ein Signal ankommen kann, welches eine geringere Stärke als das Minimum aufweist, welches zur Sicherstellung der Wiederherstellung des abgehenden Signals erforderlich ist.
  • Es versteht sich, dass die Verwendung von Kreisen als die Zellen-Versorgungsbegrenzungsfläche 220 eine Vereinfachung der tatsächlich in typischen Systemen auffindbaren Versorgungs-Begrenzungsflächen darstellt, wobei diese Vereinfachung die Schlussfolgerungen oder Ergebnisse dieser Systembeschreibung nicht wesentlich beeinflusst. Des Weiteren versteht sich, dass auch wenn in 2 alle Kreise mit demselben Durchmesser dargestellt sind, was anzeigt, dass eine gleiche oder identische Sendeleistung von allen Zellensendern eingesetzt wird, auch unterschiedliche Sendeleistungen in einem Simultanübertragungssystem verwendet werden können, wie beispielsweise einen Zellensender, welcher bei niedriger Sendeleistung positioniert ist und bei niedriger Leistung sendet, um "ein Versorgungsloch auszufüllen".
  • Mit Bezug auf 3 beschreibt ein Bilddiagramm die Kommunikationszellen 200 des Selektivruf-Funkkommunikationssystems 100 zu einem Zeitpunkt während einer idealisierten Frequenzwiederverwendungs-Übertragung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Während der idealisierten Frequenzwiederverwendung wird ein Mindestleistungspegel, welcher zur Bewerkstelligung einer zuverlässigen Kommunikation einer jeden Nachricht in einem Nachrichtensatz erforderlich ist, bestimmt, wie hier nachfolgend noch ausführlich beschrieben wird, wobei die Bestimmung zu einem Bester-Zellensender und Leistungspegel führt, welcher jeder Nachricht zugehörig ist. Unterschiedliche Leistungspegel führen zu unterschiedlichen Abmessungen von Versorgungs-Begrenzungsflächen für verschiedene Zellen 200, wie es in 3 veranschaulicht ist. Dann wird der Nachrichtensatz zeitgeplant bzw. zeitlich festgelegt. Jede Nachricht weist eine Dauer auf und besitzt eine Übertragungszeit, bei welcher es sich um den Zeitpunkt handelt, an welchem die Übertragung der Nachricht beginnt. Das Ziel der Zeitablaufplanung besteht darin, eine Übertragungszeit und einen Bester-Leistungspegel für jede Nachricht zeitlich zu planen, so dass die Gesamt-Übertragungszeit für die Übertragung von Nachrichtensätzen und die Wahrscheinlichkeit der Lieferung von Nachrichten maximiert wird. Es versteht sich, dass eine derartige zeitliche Ablaufplanung zudem dazu tendiert, gleichzeitige Nachrichtenübertragungen von der Vielzahl von Zellen 200 zu maximieren. Die Übertragung einer Vielzahl von Nachrichten mit unterschiedlichen Leistungspegeln ist in 3 zu einem Zeitpunkt gezeigt, wenn Abschnitte von sechs Nachrichten gleichzeitig an sechs Selektivruf-Transceiver 106 übertragen werden, während drei Zellensender nicht übertragen, um eine Störung zu vermeiden. Es versteht sich, dass die in 3 gezeigten Versorgungs-Begrenzungsflächen 220, welche jeweils den Leistungspegel darstellen, welcher zur zuverlässigen Kommunikation mit einem Selektivruf-Transceiver 106 erforderlich ist, nicht das Störungspotential von einem Signal von einem ersten Zellensender 310 mit einem Signal von einem zweiten Transceiver 320 an einem zweiten Selektivruf-Transceiver 330 darstellen. Es versteht sich also, dass eine Optimierung der Zeitablaufplanung von Nachrichten für ein Frequenzwiederverwendungs-Funkkommunikationssystem 100 ein mehrdimensionales Problem darstellt, welches die Störung oder gegenseitige Beeinflussung zwischen Nachrichten, die Identifizierung bzw. Kennung (oder Adresse) eines Selektivruf-Transceivers 106, welcher für den Empfang einer jeden Nachricht gedacht ist, die Dauer einer jeden Nachricht sowie die Übertragungszeit einer jeden Nachricht einschließt.
  • Es versteht sich, dass das Funkkommunikationssystem entweder ein Simultanübertragungs-Kommunikationssystem oder ein herkömmliches System sein kann, wobei Simultanübertragungs-Zeitsteuerungsverbesserungen nicht zwingend durchgeführt werden, und wobei Nachrichten, welche für eine große Anzahl von Selektivruf-Trans ceivern 106 bestimmt sind, für gewöhnlich von der Vielzahl von Sendern/Empfängern 103 nacheinander von ein paar wenigen vorher festgelegten Teilsätzen der Vielzahl von Sendern/Empfängern 103, welche zur Vermeidung sich überlappender Versorgungsbereiche ausgewählt werden, gesendet werden.
  • Das nachfolgend hier beschriebene Verfahren und die Vorrichtung stellen Zeitablaufplanungs-Übertragungszeiten von abgehenden Signalübertragungen in dem Funkkommunikationssystem 100 bereit, wobei das Funkkommunikationssystem 100 die Systemsteuerung 102, eine Vielzahl von Zellensendern, welche abgehende Signale übertragen, eine Vielzahl von Zellenempfängern sowie eine Vielzahl von Selektivruf-Transceivern 106, welche eingehende Signale übertragen, aufweist, und wobei jedes abgehende Signal mindestens eine Nachricht aufweist, welche für einen aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern 106 bestimmt ist. Eine Zusammenfassung der ausgeführten Funktionen, welche nachfolgend ausführlicher beschrieben werden, lautet folgendermaßen. Eine Gruppe oder ein Satz von Nachrichten wird aus einer Warteschlange von Nachrichten, welche zur Lieferung an einen oder mehrere der Selektivruf-Transceiver 106 in eine Warteschlange eingereiht werden, ausgewählt. Jede Nachricht in der Nachrichten-Warteschlange ist für einen der Selektivruf-Transceiver bestimmt und diesem zugehörig und weist eine ihm zugehörige Dauer auf. Ein Bester-Leistungspegel sowie ein Bester-Zellensender werden bestimmt und einer jeden Nachricht in dem Nachrichtensatz zugeordnet. Der Bester-Leistungspegel wird zur Verwendung bei einem Zellensender, welcher als Bester-Zellensender bestimmt wird, berechnet. Wenn der Bester-Zellensender und der Bester-Leistungspegel verwendet werden, wird die Nachricht an den dafür vorgesehenen Selektivruf-Transceiver 106 mit der besten Zuverlässigkeit übertragen oder kommuniziert. Der Bester-Leistungspegel und der Bester-Zellensender werden bestimmt, indem eine Gruppe von Signalstärken zusammengetragen bzw. zusammengestellt werden, welche vorzugsweise aus von den Selektivruf-Transceivern abgehender Signale durchgeführten Messungen erhalten werden und an die Systemsteuerung in eingehenden Bestätigungen oder Nachrichten übermittelt werden. Anschließend wird eine Vielzahl abgehender Pfad-ausfälle bestimmt, wobei jeder abgehende Pfadausfall für einen Pfad von einem Zellensender zu einem Selektivruf-Transceiver steht. Jeder abgehende Pfadausfall wird von einer aus dem Satz oder der Gruppe von Signalstärken, einer vorher festgelegten Empfindlichkeit des Selektivruf-Transceivers 106 sowie dem Leistungspegel des Zellensenders, welcher das gemessene und mitgeteilte abgehende Signal übertragen hat, bestimmt.
  • Nach der Nachweisung von Pfadausfällen für alle Selektivruf-Transceiver 106, welche für den Empfang einer aus dem Nachrichtensatz bestimmt sind, werden dann Übertragungszeiten des Nachrichtensatzes zeitgeplant. Ein anfänglicher Zeitablauf wird durch Identifizierung von Zellenteilsätzen des Nachrichtensatzes erzeugt, welche jeweils einem Bester-Zellensender zugehörig ist. Im Anschluss daran werden die Übertragungszeiten der Nachrichten in jedem Zellenteilsatz derart zeitgeplant, dass die Nachrichten nacheinander, zunächst in der Reihenfolge des für jede Nachricht verwendeten Bester-Leistungspegels übertragen werden, und dann in der Reihenfolge der Dauer der Nachrichten.
  • Der anfängliche Zeitablauf wird dann in vier Stufen verbessert. Die erste Stufe soll Nachrichten in einen nicht zeitgeplanten Teilsatz von Nachrichten versetzen. Bei den versetzten oder entfernten Nachrichten handelt es sich um Nachrichten, welche berechnet worden sind, dass sie andere Nachrichten in anderen Zellenteilsätzen störend beeinflussen. Für jede Störungsbestimmung werden zwei Pfadausfälle berechnet. Die Nachrichten werden in einer vorgeschriebenen Reihenfolge entfernt, welche die Anzahl auf diese Weise entfernter Nachrichten minimiert. Die vorgeschriebene Reihenfolge weist die Reihenfolge von Nachrichten auf, welche andere Nachrichten am meisten störend beeinflussen. Die zweite Stufe soll in allen Zellenteilsätzen, von denen Nachrichten entfernt worden sind, Nachrichten bestimmen, welche zur späteren Übertragung zeitgeplant sind, wobei die spätere Übertragung vorgezogen werden kann, um Zeitperioden, welche durch die entfernten Nachrichten verfügbar werden, zu ersetzen. Nachrichten, welche vorgezogen werden, werden hinsichtlich Störung anderen Nachrichten in anderen Zellen-Teilsätzen geprüft, und werden verzögert, wenn die Prüfung eine störende Beeinflussung ergibt.
  • Die dritte Stufe dient zur Auswahl von Nachrichten aus dem nicht zeitgeplanten Teilsatz und zur Anhängung der Nachrichten im Anschluss an die letzte Nachricht in jedem Zellenteilsatz entsprechend dem Bester-Zellensender der ausgewählten Nachrichten. Jede ausgewählte Nachricht wird auf störende Beeinflussung hin überprüft und in den nicht zeitgeplanten Teilsatz versetzt, wenn eine störende Beeinflussung festgestellt wird. Die vierte Stufe dient zur Anhängung aller in dem nicht zeitgeplanten Teilsatz verbleibender Nachrichten an jeden entsprechenden Zellenteilsatz, wobei die in dieser vierten Stufe angehängten Nachrichten zeitgeplant werden, um aufeinanderfolgend beginnend an der Endzeit der letzten Nachricht aller Nachrichten, welche hierfür in den Zellen-Teilsätzen zeitgeplant werden, übertragen zu werden. Die Korrespondenz, auf welche vorstehend Bezug genommen wurde, ist wieder die Korrespondenz zwischen dem Bester-Zellensender des Zellenteilsatzes und der angehängten Nachricht. Die Nachrichten in jedem Teilsatz werden zunächst in der Reihenfolge des besten Leistungspegels angehängt, dann in der Reihenfolge der Dauer. Diese vier Stufen zur Verbesserung der zeitlichen Ablaufplanung, welche auf den besten Leistungspegeln und den besten Sendern, welche zuvor bestimmt worden sind, beruhen, stellen einen zeitlichen Ablaufplan für eine Frequenzwiederverwendungs-Übertragung der Nachrichten bereit, welcher den Durchsatz der abgehenden Nachrichtenzustellung bwz. -lieferung in Vergleich zu dem anfänglichen Zeitablauf verbessert, wobei die Größe der Verbesserung von den speziellen Eigenschaften des ausgewählten Teilsatzes an Nachrichten abhängig ist.
  • Eine Gruppe von abgehenden Signalen wird übertragen, welche die Gruppe oder den Satz von Nachrichten von der Vielzahl von Zellensendern gemäß der zeitgeplanten Übertragungszeit aufweist.
  • Ein neuer Nachrichtensatz kann dann zur Lieferung oder Zustellung zeitgeplant werden. Die Zeitablaufplanung des neuen Nachrichtensatzes kann gestartet werden, bevor die Zeitablaufplanung eines im Prozess befindlichen Satzes beendet ist, um einem maximalen Durchsatz bereitzustellen.
  • Mit Bezug auf 4 ist ein elektrisches Blockdiagramm der Systemsteuerung 102 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Systemsteuerung 102 weist eine Zellenstandort-Steuerung 402, ein Nachrichten-Steuerprogramm 404, einen Warteschlangen-Speicher 408, eine Teilnehmer-Datenbank 420, eine Telefonschnittstelle 406, eine Nachrichten-Auswahlvorrichtung 412, einen Zeitablaufspeicher 414, eine Zeitablaufplanungsvorrichtung 416 sowie eine Beste-Zellen-Vorrichtung 430 auf. Die Zellenstandort-Steuerung 402 reiht Daten in eine Warteschlange ein und speichert Sprachnachrichten zur Übertragung an die Selektivruf-Transceiver 106, und empfängt Bestätigungen sowie Datennachrichten von den Selektivruf-Transceivern 106. Die Zellenstandort-Steuerung 402 ist mit dem Funkfrequenz-Sender/Empfänger 103 (1) über die Verbindungen 116 gekoppelt. Das Nachrichten-Steuerprogramm 404, welches die Nachrichten routet bzw. leitet und verarbeitet, ist mit der Zellenstandort-Steuerung 402 gekoppelt und ist des Weiteren mit der Telefonschnittstelle 406, der Teilnehmer-Datenbank 420 und dem Warteschlangen-Speicher 408 verbunden. Die Telefonschnittstelle 406 handhabt oder steuert die physikalische Verbindung des handvermittelten oder Wähl-Telefonnetzes 108 (STN) (1), welches Telefonanrufe auf den Telefonverbindungen 110 verbindet oder unterbricht, und die Audiosignale zwischen den Telefonverbindungen und dem Nachrichten-Steuerprogramm 404 routet bzw. leitet. Die Teilnehmer-Datenbank 420 speichert Informationen für jeden Teilnehmer, einschließlich einer Korrelation zwischen der einem jeden Selektivruf-Empfänger zugeordneten eindeutigen Adresse und der Telefonnummer, welche innerhalb des SNT 108 zur Leitung von Nachrichten und Telefonanrufen an jeden Selektivruf-Empfänger verwendet wird, sowie andere für den Teilnehmer bestimmte Präferenzen, wie beispielsweise Zeiten oder Stunden, in denen die Zustellung von Nachrichten an die Selektivruf-Einheit zurückgehalten wird. Die Teilnehmer-Datenbank speichert des Weiteren die vorher festgelegten Eigenschaften, C(t) und S/I(t) für jede Teilnehmereinheit, oder für den Selektivruf-Transceiver tj. Der Warteschlangen-Speicher 408 dient zur Speicherung einer Warteschlange von Nachrichten, welche zur Zustellung an mindestens einen aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern 106 in eine Warteschlange eingereiht werden, wobei jede Nachricht aus der Vielzahl von Nachrichten mit einer Selektivruf-Adresse, tj, eines aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern und einer Dauer verbunden ist. Die Dauer ist die Dauer der Nachricht, welche vorzugsweise ein Zählwert vorher festgelegter Zeitschlitze ist, welche zur Übertragung der Nachricht erforderlich sind. Es versteht sich, dass die Dauer alternativ in anderen ebenso guten Termen, wie beispielsweise Sekunden oder Nachrichtenblöcken gemessen werden kann. Die Selektivruf-Adresse ist die Identifikation oder Kennung des Selektivruf-Transceivers 106, von welchem die Nachricht oder Bestätigung empfangen worden ist, oder an welchen die Datennachricht oder digitalisierte Audionachricht gesendet werden soll. Ein Beispiel für einen Abschnitt oder Teil der Inhalte des Warteschlangenspeichers 408 ist in Tabelle 1 gezeigt. Der Nachricht ist die Kennung oder ID des Selektivruf-Transceivers 10 sowie die Dauer zugehörig, und zusätzlich ist jeder Nachricht eine Nachrichtennummer zugehörig. Die Nachrichtennummer wird von dem Nachrichten-Steuerprogramm 404 zugeteilt, um die Nachricht zu verfolgen, bis diese von der Systemsteuerung 102 vernichtet oder ausrangiert wird. Es versteht sich, dass die Nachrichtennummer vorteilhaft, jedoch nicht erforderlich ist. Beispielsweise könnte die Nachrichtennummer alternativ ein Adressenstandort der Nachricht in dem Warteschlangenspeicher 408 sein. In Tabelle 1 sind neun Nachrichten gezeigt, wobei es sich jedoch versteht, dass in einem großen Datenkommunikationssystem Hunderte von Nachrichten möglicherweise für die Lieferung oder Zustellung über einen kurzen Zeitraum in eine Warteschlange eingereiht werden können.
    Nachrichten-Nummer Nachricht ID des Selektivruf-Transceivers Dauer
    1 Anruf daheim um 15 Uhr 12 4
    2 Yankees am Schlag 12 8
    3 MOT 54-3/8 23 3
    4 Treffen um 10/14: ... 34 15
    5 Dringend: Ruf 305-344-1 ... an 12 12
    13 Dein Bruder ist da. 23 6
    15 Ruf in der Bücherei an. 34 4
    19 364–2721 12 2
    31 Vier Treffer und... 45 34
    Tabelle 1
  • Die Nachrichtenauswahlvorrichtung 412 ist mit dem Warteschlangenspeicher 408 gekoppelt und dient zur Auswahl eines Nachrichtensatzes aus dem Warteschlangenspeicher 408. Die Auswahl basiert vorzugsweise auf einer maximalen Anzahl von Nachrichten, wobei sie jedoch auch auf anderen Kriterien basieren kann, wie beispielsweise eine maximale Gesamtdauer der ausgewählten Nachrichten. Der Zeitablaufspeicher 414 ist mit der Nachrichtenauswahlvorrichtung 412 gekoppelt und dient zum Speichern des ausgewählten Nachrichtensatzes, während die Zeitablaufplanungsvorrichtung 416 die Zeitablaufplanung der Nachrichten ausführt. Wenn man das in Tabelle 1 gezeigte Beispiel weiterführt, sind die Inhalte des Zeitablaufspeichers 414 in Tabelle 2 gezeigt. In diesem Beispiel weist der Nachrichtensatz in dem Zeitablaufspeicher 414 acht der neun Nachrichten in dem Warteschlangenspeicher 408 auf. Es versteht sich, dass es sich bei der Trennung der Warteschlangen- und Zeitablaufspeicher um ein Verfahren zur Isolierung derjenigen Nachrichten handelt, welche zeitgeplant werden sollen. Beispielsweise werden die Nachrichten, welche anfänglich nicht als Teil des Nachrichtensatzes (die Nachrich tennummer 31 in diesem Beispiel) ausgewählt worden sind sowie jegliche beliebigen zusätzlichen Nachrichten, welche empfangen werden und von dem Nachrichten-Steuerprogramm 404 zum Warteschlangenspeicher 408 hinzugefügt werden, während der Nachrichtensatz zeitgeplant wird, vorzugsweise dem Nachrichtensatz nicht hinzugefügt. Das Vorhandensein eines separaten Zeitablaufspeichers 414 vereinfacht den Zeitablaufsteuerungsprozess.
    Nachrichtennummer ID des Selektivruf-Transceivers Dauer
    1 12 4
    2 12 8
    3 23 3
    4 34 15
    5 12 12
    13 23 6
    15 34 4
    19 12 2
    Tabelle 2
  • Die Beste-Zellenvorrichtung 430 ist mit der Zellen-Standortsteuerung 402 und der Zeitablaufplanungsvorrichtung 416 verbunden und dient zur Bestimmung eines Bester-Leistungspegels und eines Bester-Zellensenders, welche jeder Nachricht in dem Nachrichtensatz zugehörig sind. Der Bester-Leistungspegel ist zur Verwendung beim Bester-Zellensender bestimmt, um jede Nachricht zuverlässig an einen aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern bei einem minimal erforderlichen Leistungspegel zu senden, wie nachfolgend ausführlich beschrieben wird. Die Zeitablaufplanungsvorrichtung 416 ist mit dem Zeitablaufspeicher 414 und der Besten-Zellenvorrichtung 430 verbunden, und dient zur Bestimmung eines Zeitablaufplans für eine Frequenzwiederverwendungs-Übertragung des Nachrichtensatzes von der Vielzahl von Zellensendern. Der Zeitablaufplan umfasst die Sende- oder Übertragungszeiten der Nachrichten in dem Nachrichtensatz, welcher in dem Zeitablaufspeicher 414 gespeichert ist. Die Zellenstan dort-Steuerung 402 ist mit dem Warteschlangen-Speicher 408 und dem Zeitablaufspeicher 414 verbunden, und dient zur Steuerung der Übertragungen der abgehenden Signale von der Vielzahl von Zellensendern gemäß den in dem Zeitablaufspeicher 414 gespeicherten Übertragungszeiten, wobei die abgehenden Signale den in dem Warteschlangen-Speicher 408 gespeicherten Nachrichtensatz aufweisen.
  • Die Beste-Zellenvorrichtung 430 weist die Signalstärke-Sammelvorrichtung 432, die Pfadausfallvorrichtung 440 sowie die Beste-Zellen-Analysevorrichtung 434 auf. Die Signalstärke-Sammelvorrichtung 432 ist mit der Zellen-Standortsteuerung 402 verbunden und dient zur Aneinanderfügung bzw. Zusammenstellung und Speicherung einer Gruppe von Signalstärken, welche aus einer Vielzahl von eingehenden Signalen erhalten werden, welche wiederum an der Vielzahl von Zellenempfängern empfangen werden, wie es nachfolgend ausführlich beschrieben wird. Jede erhaltene Signalstärke zeigt zwei durchschnittliche Signalstärkewerte, vorzugsweise in mit Milliwatt bezeichneten Dezibel (dBmW), eines abgehenden Signals an, welches kürzlich von einem aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern 106 empfangen worden ist. Die Pfadausfallvorrichtung 440 ist mit der Signalstärke-Sammelvorrichtung 432 verbunden, und dient zur Bestimmung eines abgehenden Pfadausfalls für einen aus der Vielzahl von Zellenpfaden zwischen einem Sender und einem Selektivruf-Transceiver. Jeder abgehende Pfadausfall wird aus einem der Werte in der Gruppe von Signalstärken bestimmt. Es versteht sich, dass basierend auf einer Verwendungsfrequenz eines Selektivruf-Transceivers 106 sowie einer Bewegung des Selektivruf-Transceivers 106 zwischen den Einsätzen eine Vielzahl kürzlicher abgehender Pfadausfälle vorliegen kann, welche jeden Selektivruf-Transceiver 106 betreffen. Die Beste-Zellen-Analysevorrichtung 434 ist mit der Pfadausfallvorrichtung 440 und der Zeitablaufsteuerungsvorrichtung 416 verbunden, und dient zur Berechnung des Bester-Zellensenders und des Bester-Leistungspegels für jeden aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern 106 basierend auf der Vielzahl abgehen der Pfadausfälle, sowie anderen Parameter, wie nachfolgend noch ausführlich beschrieben wird.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Signalstärke zwei Werte auf, welche durch innerhalb des Selektivruf-Transceivers 106 während des Empfangs von abgehenden Signalen durchgeführten Messungen bestimmt werden. Die Selektivruf-Adresse oder Kennung (ID) des Selektivruf-Transceivers wird nachfolgend als "tj" für einen spezifischen Selektivruf-Transceiver bezeichnet, oder als "t" für einen unbestimmten Selektivruf-Transceiver 106. Jedes der von dem Selektivruf-Transceiver 106 gemessene abgehenden Signale weist eine Kennung oder Identifikation (ID) des Zellensenders auf, welcher nachfolgend als "ci" für einen spezifischen Zellensender oder als "c" für einen unbestimmten Zellensender bezeichnet wird. Bei den beiden durch die Messungen bestimmten Werte handelt es sich um eine durchschnittliche maximale Signalstärke der abgehenden Signalleistung Xm(ci, tj) sowie um eine durchschnittliche Mindeststärke der abgehenden Signalleistung Xn(ci, tj), welche kollektiv die Signalstärke X(ci, tj) ist, welche in dBmW bestimmt wird. Die Signalstärke X(ci, tj), welche Xm(ci, tj) und Xn(ci, tj) aufweist, sowie der Zellensender ci werden durch den Selektivruf-Transceiver 106 in einem eingehenden Signal mitgeteilt und mit Hilfe der Signalstärke-Sammelvorrichtung zusammengesetzt. Die durchschnittliche maximale Signalstärke Xm(ci, tj) ist ein Durchschnitt der höchsten 15% der von dem Selektivruf-Transceiver 106 durchgeführten Messungen. Die durchschnittliche minimale Signalstärke Xn(ci, tj) ist vorzugsweise ein Durchschnitt der niedrigsten 15% der vom Selektivruf-Transceiver 106 durchgeführten Messungen. Es versteht sich, dass alternative Verfahren verwendet werden können, um Xm(c, t) und Xn(c, t) zu bestimmen, ohne dass die Verbesserungen, welche durch das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden, wesentlich beeinträchtigt werden. Beispielsweise könnten alternativ die höchsten und niedrigsten 10% der Messungen verwendet werden, oder die Messungen könnten als willkürliche Messungen eines vorher festgelegten willkürlichen Prozesses mit vorher festgelegten Parametern analysiert werden, wie beispielsweise ein verteilter Rayleigh-Prozess zur Bestimmung der durchschnittlichen Mindest- und Maximalwerte. Vorrichtungen zur Messung der Signalleistung eines empfangenen Signals sind einem durchschnittlichen Fachmann in der Technik gut bekannt. Eine derartige Messvorrichtung wird im US-Patent Nr. 4,670,906 mit dem Titel "Data Communication System Transmitter Selection Method and Apparatus; Verfahren und Vorrichtung zur Senderauswahl für ein Datenkommunikationssystem" von Thro beschrieben, welches am 2. Juni 1987 erteilt wurde und dem Anmelder dieser Patentanmeldung übertragen worden ist. Es versteht sich, dass jedes eingehende Signal an mehr als einem Zellenempfänger empfangen werden kann. Die mitgeteilten Signalstärken X(ci, tj) werden an die Systemsteuerung 102 übertragen. Für jede berichtete Signalstärke wird ein abgehender Pfadausfall OP(ci, tj) für den entsprechenden Zellensender-/Selektivruf-Transceiver-Pfad (ci, tj) geschätzt. Die Schätzung wird von der Pfadausfallvorrichtung 440 durchgeführt, indem diese die berichtete durchschnittliche Mindeststärke der abgehenden Signalleistung Xn(ci, tj) von dem mit Yx(ci, tj) bezeichneten Leistungspegel, welcher von dem Zellensender verwendet wird, während der Übertragung des vom Selektivruf-Transceiver 106, tj, gemessenen abgehenden Signals subtrahiert. Somit ergibt sich: OP(ci, tj) = Yx(ci, tj) – Xn(ci, tj). Darüber hinaus versteht sich, dass aufgrund der Tatsache, dass die durchschnittliche Mindeststärke der abgehenden Signalleistung Xn(ci, tj) verwendet wird, der abgehende Pfadausfall als moderat hoher Wert berechnet wird, wodurch die Zuverlässigkeit der Zustellung des Nachrichtensatzes verbessert wird. Es versteht sich des Weiteren, dass für einen maximalen System-Durchsatz der Signalstärke-Bericht nur in gewissen Arten von eingehenden Signalen enthalten sein muss. Beispielsweise kann die Signalstärke von eingehenden Signalen für eine gewisse Zeitdauer, nachdem eine Signalstärke eingeschlossen ist, ausgeschlossen sein, es sei denn, es wird ein Befehl erhalten, mit der neuesten Signalstärke-Messung zu antworten.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen eingehende Signale nicht die vorstehend beschriebenen Informationen bezüglich der Signalstärke auf. Als Ersatz für die Messung der Signalstärke innerhalb des Selektivruf-Transceivers 106 wird eine Signalstärke eines eingehenden Signals an Zellenempfängern gemessen. Die am Zellenempfänger empfangene Signalstärke, welche nachfolgend als R(ci, tj) bezeichnet wird, weist eine durchschnittliche maximale Signalstärke der eingehenden Signalleistung Rm(ci, tj) sowie eine durchschnittliche Mindeststärke der eingehenden Signalleistung Rn(ci, tj) auf, welche in dBmW bestimmt werden. Das Verfahren der Durchführung der Messungen am Zellenempfänger und der Verzerrung der Werte der Signalstärke ist dasselbe vorstehend mit Bezug auf den Selektivruf-Transceiver 106 beschriebene Verfahren. Die berichteten Signalstärken R(ci, tj) werden an die Systemsteuerung 102 übertragen und mit Hilfe der Signalstärke-Sammelvorrichtung zusammengesetzt. Rn(ci, tj) wird von der Pfadausfallvorrichtung 440 zur Schätzung des eingehenden Pfadausfalls, welcher nachfolgend als IP(ci, tj) bezeichnet wird, verwendet, indem die eingehende Signalstärke Rn(ci, tj) von einem vorher festgelegten Signalpegel des Selektivruf-Transceivers 106 subtrahiert wird. OP(ci, tj) für den Zellensender-/Selektivruf-Transceiver-Pfad (ci, tj) wird dann derart angenähert, dass der Wert gleich dem Wert IP(ci, tj) ist, wobei die Annäherung oder Approximation die Eigenschaft einer Schätzung mit statistischer Ungewissheit aufweist.
  • Somit wird gemäß der bevorzugten und alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Gruppe abgehender Pfadausfälle OP(c, t) aus einer Vielzahl eingehender Signale erhalten.
  • Die Beste-Zellen-Analysevorrichtung 434 weist eine Notwendige-Leistungsvorrichtung 442 sowie eine Beste-Zellen-Auswahlvorrichtung 444 auf. Die erforderliche Leistungsvorrichtung 442 ist mit der Pfadausfallvorrichtung 440 gekoppelt und dient zur Bestimmung eines erforderlichen Leistungspegels für jeden Zellensender-/Selektivruf-Transceiver-Pfad (ci, tj). Der erforderliche Leistungspegel, welcher mit Y(ci, tj) bezeichnet wird, wird durch die Summe von OP(ci, tj) und C(tj) bestimmt, es sei denn die Summe übersteigt den maximalen Leistungspegel des Zellensenders, welcher nachfolgend als Pmax(ci) bezeichnet wird. Wenn die Summe Pmax(ci) übersteigt, wird Y(ci, tj) auf Pmax rückgesetzt.
  • Die Beste-Zellen-Auswahlvorrichtung 444 ist mit der Notwendige-Leistungsvorrichtung 442 gekoppelt und dient zur Auswahl des Bester-Zellensenders und des Bester-Leistungspegels für einen aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern t3. Die Beste-Zellen-Auswahlvorrichtung 444 umfasst eine Transceiver-Teilsatzvorrichtung 450 sowie eine Beste-Zellen-Identifizierungsvorrichtung 452. Die Transceiver-Teilsatzvorrichtung 450 dient zur Erzeugung einer Transceiver-Teilgruppe. Der Transceiver-Teilsatz umfasst alle notwendigen Leistungspegel Y(c, tj), welche von der Notwendige-Leistungsvorrichtung innerhalb einer vorher festgelegten vorherigen bzw. früheren Zeitperiode für die Vielzahl von Zellenpfaden zwischen einem Sender und einem mit einem Selektivruf-Transceiver tj verbundenen Selektivruf-Transceiver bestimmt worden sind. Die Beste-Zellen-Identifizierungsvorrichtung 452 ist mit der Transceiver-Teilsatzvorrichtung 450 und der Zeitablaufplanungs-Vorrichtung 416 verbunden und dient zur Identifizierung eines aus der Vielzahl von Zellensendern, welche mit dem minimalen notwendigen Leistungspegel der notwendigen Leistungspegel Y(c, tj) verbunden sind, als der Beste-Zellensender tb, welcher den Bester-Leistungspegel Y(tb, tj) für den Selektivruf-Transceiver tj aufweist. Im Falle der Existenz mehr als eines äquivalenten Mindest-Leistungspegels wird dann einer von diesen ausgewählt. Vorzugsweise erfolgt die Auswahl durch Auswahl eines vorgegebenen oder Standard-Bester-Zellensenders, bei welchem es sich entweder um einen manuell vorbestimmten Zellensender handelt oder um einen Zellensender, welcher durch Kriterien wie beispielsweise vorherige Beste-Zellen-Auswahlen ausgewählt werden. Zusammengefasst wird der Zellensender ausgewählt, welcher den minimalen notwendigen Signalpegel zur zuverlässigen Übertragung einer Nachricht an einen Selektivruf-Trans ceiver 106 aufweist und mit dem Selektivruf-Transceiver 106 verbunden ist.
  • Mit Bezug auf 5 ist ein elektrisches Blockdiagramm der Zeitablaufplanungsvorrichtung 416 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Zeitablaufplanungsvorrichtung 416 weist einen Zellenteilsatz-Erzeuger 510 sowie einen Zeitablaufplaner bzw. Scheduler 520 auf. Der Zellenteilsatz-Erzeuger 510 ist mit dem Zeitablaufspeicher 414, der Besten-Zellen-Identifizierungsvorrichtung 452 sowie der Nachrichten-Auswahlvorrichtung 412 verbunden und dient zur Erzeugung einer Vielzahl von Zellen-Teilgruppen des Nachrichtensatzes. Für jede Nachricht in dem Nachrichtensatz verwendet der Zellenteilsatz-Erzeuger 510 den der Nachricht zugehörigen Selektivruf-Transceiver 106 zur Identifizierung des Bester-Zellensenders und des Bester-Leistungspegels für den Bester-Zellensender. Der identifizierte Bester-Zellensender und Bester-Leistungspegel werden dann mit der Nachricht verbunden. Knapper dargelegt ordnet der Zellenteilsatz-Erzeuger 510 einen Bester-Zellensender sowie einen Bester-Leistungspegel einer jeden Nachricht in dem Nachrichtensatz zu, und zwar basierend auf den einer jeden Nachricht zugehörigen oder zugeordneten Selektivruf-Transceiver und darüber hinaus dem zugehörigen Bester-Zellensender. Der Bester-Zellensender sowie der Bester-Leistungspegel werden zusammen mit der Nachricht in dem Zeitablaufspeicher 414 gespeichert. Die in Tabelle 2 gezeigten Inhalte des Zeitablaufspeichers 414 sind auch in Tabelle 3 gezeigt, nachdem der Bester-Zellensender und der Bester-Leistungspegel von dem Zellenteilsatz-Erzeuger 510 einer jeden Nachricht zugeordnet worden sind.
    Nachrichten-Nummer Selektivruf-Transceiver r tj Dauer Bester-Zellensender ci Bester-Leistungs-Pegel Y(ci, tj) dBmW
    1 12 4 3 27
    2 12 8 2 27
    3 23 3 3 –3
    4 34 15 1 57
    5 12 12 3 42
    13 23 6 2 22
    15 34 4 1 37
    19 12 2 2 22
    Tabelle 3
  • Der Zellenteilsatz-Erzeuger 510 identifiziert des Weiteren eine oder mehrere Nachrichten, welche den Bester-Zellensender als einen aus der Vielzahl von Zellenteilsätzen gemeinsam haben.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Zellenteilsatz-Erzeuger 510 eine Anordnungs- oder Ordnungsvorrichtung 515 auf, welche mit dem Zeitablaufspeicher 414 gekoppelt ist und zur Zeitablaufplanung der Übertragungszeit der einen oder mehrerer Nachrichten in dem Nachrichtensatz nacheinander innerhalb jeder der Vielzahl von Zellen-Teilgruppen von Nachrichten dient, zunächst in der Reihenfolge des zunehmenden Werts des Bester-Leistungspegels und zum Zweiten in der Reihenfolge der zunehmender Dauer einer jeden Nachricht. Die in Tabelle 3 gezeigten Inhalte des Zeitablaufspeichers 414 sind ebenfalls in der unten dargestellten Tabelle 4 gezeigt, nachdem sie von dem Zellenteilsatz-Erzeuger 510 in Teilsätzen angeordnet worden sind und nachdem sie neu geordnet und anfänglich von der Neuordnungsvorrichtung 515 zeitgeplant worden sind. Es versteht sich, dass die Erzeugung von Zellenteilsätzen nicht durch physikalische Neu-Anordnung der Inhalte des Zeitablaufspeichers 414 bewerkstelligt werden muss, da die Mitglieder der Teilsätze von dem Bester-Zellensender leicht identifiziert werden können. Dar über hinaus müssen die Nachrichten nicht physikalisch neu organisiert werden, wenn sie angeordnet werden. Die Erzeugung der Teilsätze sowie die Ordnung stellen eine Vorgehensweise dar, um zu beschreiben, wie die Übertragungszeiten anfänglich von der Zeitablaufplanungsvorrichtung 416 zugeordnet werden, und erleichtern die Beschreibung der Erklärung des Vorgangs anderer Funktionsblöcke der Zeitablaufplanungsvorrichtung 416, wobei diese Vorgänge in der bevorzugten Ausführungsform jedoch tatsächlich nicht ausgeführt werden, welche Such- und Sortierfunktionen zum Ersatz einer physikalischen Bewegung der Nachrichten innerhalb des Zeitablaufspeichers 414 verwendet.
    Zellen-Teilsatz Nachrichten-Nummer SelektivrufTransceiver tj Dauer (Zeitschlitze) Bester-Zellensender ci Bester Leistungs-Pegel Y(ci, tj) (dBmW) Übertra-gungszeit (Zeitschlitz#)
    1 15 34 4 1 37 0
    4 34 15 1 57 4
    2 19 12 2 2 22 0
    13 23 6 2 22 2
    2 12 8 2 27 8
    3 3 23 3 3 –3 0
    1 12 4 3 27 3
    5 12 12 3 42 7
    Tabelle 4
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Zellenteilsatz-Erzeuger 510 eine Anordnungsvorrichtung 515 auf, welche mit dem Zeitablaufspeicher 414 verbunden ist und welche zur Zeitablaufplanung der Übertragungszeit einer jeden der einen oder mehrerer Nachrichten in dem Nachrichtensatz nacheinander innerhalb einer jeden aus der Vielzahl von Zellenteilsätzen von Nachrichten in der Reihenfolge des zunehmenden Werts des Bester-Leistungspegels dient.
  • Der Scheduler bzw. Zeitablaufplaner 520 ist mit dem Zeitablaufspeicher 414 und der Pfadausfallvorrichtung 440 gekoppelt und dient zur Zeitablaufplanung einer Übertragungszeit einer jeden Nachricht in dem Zellenteilsatz zur Erzeugung aufeinanderfolgender, sich nicht überlappender Nachrichten innerhalb des Zellenteilsatzes, welche eine verbesserte Wahrscheinlichkeit für einen zuverlässigen Empfang aufweisen. Der Scheduler bzw. Zeitablaufplaner 520 weist einen Interferenz-Tester 525, einen Maximal-Interferenz-Nachrichtenentferner 530, einen Nachrichten-Vorzieher 535, einen nicht zeitgeplanten Nachrichten-Optimierer 540, einen Post-Beendigungs-Zeitablaufplaner 545 sowie einen nicht zeitgeplanten Speicher 550 auf. Der Interferenz-Tester 525 ist mit dem Zeitablaufspeicher 414 und der Pfadausfallvorrichtung 440 verbunden und dient zur Prüfung von Nachrichtenpaaren auf Interferenz, wobei ein Nachrichtenpaar eine erste Nachricht und eine zweite Nachricht umfasst.
  • Mit Bezug auf 6 beschreibt ein Bilddiagramm einen ersten Selektivruf-Transceiver 580 sowie einen zweiten Selektivruf-Transceiver 590, welche beide gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Empfang von Nachrichten zeitgeplant werden. Ein erster Selektivruf-Transceiver 580 tf wird zum Empfang einer ersten Nachricht von einem ersten Zellensender 581, cf, über einen abgehenden Pfad 582 zeitgeplant, und ein zweiter Selektivruf-Transceiver 590, ts, wird zum Empfang einer zweiten Nachricht von einem zweiten Zellensender 591, cs, über einen abgehenden Pfad 592 zeitgeplant. Sobald ein erstes abgehendes Signal, welches die erste Nachricht einschließt, sowie ein zweites abgehendes Signal, welches die zweite Nachricht einschließt, zur selben Zeit übertragen werden, beeinflusst das erste abgehende Signal das zweite abgehende Signal störend, wenn die Signalstärke des ersten abgehenden Signals ausreichend stark im Hinblick auf die Signalstärke des zweiten abgehenden Signals am zweiten Selektivruf-Transceiver 590 ts ist. Die Pfadausfallvorrichtung 440 bestimmt einen abgehenden Pfadausfall OP(cs, ts) des abgehenden Pfads 592, indem sie die durchschnittliche Mindeststärke der abgehenden Signalstärke Xn(cs, ts) von dem Bester-Leistungspegel Y (cs, ts) des Zellensenders 591 subtrahiert. Dies hat eine moderate Maximalschätzung des Pfadausfalls OP (cs, ts) für den beabsichtigten Pfad des zweiten abgehenden Signals zu dem zweiten Selektivruf-Transceiver 590 zum Ergebnis. Eine Signalstärke P(cs, ts) des zweiten abgehenden Signals am zweiten Selektivruf-Transceiver 590 ts wird dann aus dem abgehenden Pfadausfall OP (cs, ts) des abgehenden Pfads 592 bestimmt und der Bester-Leistungspegel Y(cs, ts) des zweiten Zellensenders cs wird zur Übertragung der zweiten Nachricht planablaufgesteuert. Dies hat eine moderate Mindestschätzung der Signalstärke P(cs, ts) des beabsichtigten Signals zum Ergebnis. Die Pfadausfallvorrichtung 440 bestimmt einen abgehenden Pfadausfall OP(cf, ts) eines abgehenden Pfads 593, indem sie die durchschnittliche maximale Stärke der abgehenden Signalleistung Xm(cf, ts) von dem Bester-Leistungspegel Y(cf, tf) des Zellensenders 581 subtrahiert. Dies hat eine moderate Mindestschätzung des Pfadausfalls OP(cf, ts) für den Interferenz- oder Störpfad des ersten abgehenden Signals zu dem zweiten Selektivruf-Transceiver 590 zum Ergebnis. Eine Signalstärke P(cf,ts) des ersten eingehenden Signals am zweiten Selektivruf-Transceiver 590, ts, wird aus einem abgehenden Pfadausfall OP(cf, ts) des abgehenden Pfads 593 und aus dem Bester-Leistungspegel Y(cf, tf) des Zellensenders cf, welcher zur Übertragung der ersten Nachricht zeitgeplant wird, bestimmt. Dies hat eine moderate maximale Schätzung der Signalstärke P(cf, ts) des Interferenzsignals zum Ergebnis.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 5 weist der Interferenz-Tester 525 eine Testausgabe 526 auf, welche positiv ist, wenn die erste Nachricht zur Verursachung einer Interferenz mit der zweiten Nachricht berechnet wird. Die Interferenz-Testvorrichtung 525 weist des Weiteren eine Berechnungsvorrichtung 527 auf, welche mit der Pfadausfallvorrichtung 440 gekoppelt ist und welche bestimmt, ob das Verhältnis der Signalstärke eines die erste Nachricht aufweisenden ersten abgehenden Signals zur Signalstärke eines die zweite Nachricht aufweisenden zweiten abgehenden Signals den vorher festgelegten Störabstand S/I(ts) des Selektivruf-Transceivers 106, ts, welcher der zweiten Nachricht zugehörig ist, überschreitet. Die Berechnungsvorrichtung bestimmt die Signalstärken P(cs, ts) und P(cf, ts) gemäß obiger Beschreibung mit Bezug auf 6. Die erste Nachricht wird bestimmt, um eine Interferenz mit der zweiten Nachricht zu bewirken, wenn die erste Nachricht simultan zur zweiten Nachricht ist, und die Differenz P(cf, ts) – P(cs, ts) ist größer als der Störabstand S/I(ts). Die Terme P(cf, ts), P(cs, ts) und S/I(ts) werden vorzugsweise in dBmW berechnet, so dass die Differenz zwischen P(cf, ts) und P(cs, ts) deren Verhältnis in dB ausdrückt. Die Pfadausfälle OP(cf, ts) und OP(cs, ts) werden von der Berechnungsvorrichtung 527 aus dem in der Signalstärke-Sammelvorrichtung 432 gespeicherten Satz von Signalstärken berechnet. Die erste Nachricht ist simultan bzw. zeitgleich zu der zweiten Nachricht, wenn ein beliebiger Abschnitt der ersten Nachricht simultan zur zweiten Nachricht ist, oder um es anders auszudrücken, wenn die zweite Nachricht eine Übertragungszeit aufweist, welche vor dem Ende der ersten Nachricht beginnt. Zusammengefasst gesagt ist die Berechnungsvorrichtung 527 mit der Pfadausfallvorrichtung 440 und der Signalstärke-Sammelvorrichtung 432 gekoppelt, um zu bestimmen, dass die erste Nachricht die zweite Nachricht störend beeinflusst, wenn die erste Nachricht simultan zur zweiten Nachricht ist und folgende Gleichung gegeben ist:
    Y(cf, ts) – OP(cf, ts) – [Y(cs, ts) – OP(cs, ts)] > S/I(ts). Es versteht sich, dass der Bester-Leistungspegel an einem Bester-Zellensender nicht unbedingt derselbe Leistungspegel ist, welcher zur Erzeugung des abgehenden Signals, welches zuvor von einem Selektivruf-Transceiver 106 gemessen wird, verwendet wird, um eine Signalstärke (und somit auch den Pfadausfall) zu bestimmen. Daher verbessert die Berechnung der Signalpegel nach der Bestimmung der besten Leistungspegel die Schätzung einer Interferenz im Vergleich zu dem Fall, dass die Signalstärken verwendet würden, welche von dem Selektivruf-Transceiver gemessen werden.
  • Der Maximal-Interferenz-Nachrichtenentferner 530 ist mit dem nicht zeitgeplanten Speicher 550 und der Interferenz-Testvorrichtung 525 verbunden und identifiziert ein Vielzahl von Nachrichtenpaaren für den Test durch die Interferenz-Testvorrichtung 525. Wenn die Testausgabe 526 positiv ist, erhöht der Maximal-Interferenz-Nachrichtenentferner 530 einen aus einer Vielzahl von Interferenz-Zählwerten um eins. Die Vielzahl von Interferenz-Zählwerten umfasst einen Interferenz-Zählwert, welcher einer jeden Nachricht zugehörig ist. Wenn die Vielzahl von Nachrichtenpaaren von der Interferenz-Testvorrichtung 525 getestet worden ist, identifiziert der Maximal-Interferenz-Nachrichtenentferner 530 den maximalen Wert der Vielzahl von Interferenz-Zählwerten, und identifiziert dann eine Nachricht, welche dem Maximal-Interferenz-Zählwert als maximal störende Nachricht zugehörig ist. Der Maximal-Interferenz-Nachrichtenentferner versetzt dann die maximal störende Nachricht aus dem Zeitablaufspeicher in den nicht zeitgeplanten Speicher.
  • Der Maximal-Interferenz-Nachrichtenentferner 530 weist eine Nachrichtenpaar-Auswahlvorrichtung 531 auf, welche mit dem Zeitablaufspeicher 414 und der Interferenz-Testvorrichtung 525 verbunden ist und zur Auswahl der Vielzahl von Nachrichtenpaaren dient, um aus allen Permutationen von Nachrichtenpaaren zu bestehen, wobei ein der ersten Nachricht zugehöriger Bester-Zellensender benachbart zu dem der zweiten Nachricht zugehörigen Bester-Zellensender angeordnet ist, und wobei die erste Nachricht zur simultanen bzw. zeitgleichen Übertragung mit der zweiten Nachricht zeitgeplant wird. Die Bedeutung des Ausdrucks "simultan" ist iden-tisch zu der vorstehend beschriebenen Bedeutung. Für jeden Zellensender in der Vielzahl von Sendern/Empfängern 103 wird ein Satz benachbarter Zellensender identifiziert. Eine Interferenz eines bei Pmax(ci) von einem Zellensender (ci) übertragenen Signals ist bei Selektivruf-Transceivern 106 möglich, welche als Beste-Zellensender für andere Nachrichten, welche benachbart zum Zellensender (ci) angeordnet sind, identifiziert werden, wobei sie jedoch bei Selektiv ruf-Transceivern 106, welche als Beste-Zellensender für andere Nachrichten, welche nicht benachbart zu dem Zellensender (ci) angeordnet sind, unwahrscheinlich ist. Der Scheduler bzw. Zeitablaufplaner 520 wiederholt den Vorgang, bis alle Nachrichten mit beliebigem Interferenz-Zählwert aus dem Zeitablaufspeicher 414 entfernt sind. Die Entfernung der Nachrichten in dieser Reihenfolge optimiert die Anzahl von Interferenznachrichten, welche nach dem Entfernen aller Nachrichten mit beliebigem Interferenz-Zählwert übrig bleiben. Wenn eine maximal störende Nachricht entfernt wird, werden nur die Interferenz-Zählwerte von Nachrichten, welche von der maximal störenden Nachricht störend beeinflusst wurden, neu berechnet, um die nächste maximal störende Nachricht zu bestimmen. Wenn man das in den Tabellen 1 bis 4 gezeigte Beispiel weiterführt, ergibt sich für die Inhalte des Zeitablaufspeichers 414 folgende Tabelle 5.
    Nachrichten-Nummer SelektivrufTransceiver tj Dauer (Zeitschlitze) Bester Zellensender ci Bester Leistungspegel Y(ci, t3) (dBmW) Übertragungszeit (Schlitz #) InterferenzZählwert
    15 34 4 1 37 0 4
    4 34 15 1 57 4 4
    19 12 2 2 22 0 1
    13 23 6 2 22 2 2
    2 12 8 2 27 8 0
    3 23 3 3 –3 0 0
    1 12 4 3 27 3 2
    5 12 12 3 42 7 2
    Tabelle 5
  • Mit Bezug auf 7 und 8 sind Zeitsteuerungsdiagramme der Nachrichten gezeigt, welche zur Übertragung von der Vielzahl von Zellensendern des Funkkommunikationssystems 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeitgeplant werden. Die Nachrichtennummer 650, die Beste-Zellensender-Leistung 660 sowie die Anzahl von andere Nachrichten störend beeinflussende Interferenzen 670 sind in den 7 und 8 innerhalb jedes Nachrichten-Zeitrahmens in einem herkömmlichen Format gezeigt. 7 zeigt die Übertragungszeiten und Dauern von in Tabelle 5 aufgelisteten Nachrichten in Bezug auf die Zeitschlitze 610. In diesem Beispiel sind alle Pfadausfälle gleich, die Zellensender 1, 2 und 3 sind alle benachbart, und eine Interferenz tritt auf, wenn das Verhältnis größer als –10 dB ist. In 7 sind drei Zellenteilsätze 620, 630, 640 gezeigt. Der Maximal-Interferenz-Nachrichtenentferner 530 entfernt zunächst Nachricht 4 aus dem Zellenteilsatz 1 in dem Zeitablaufspeicher 414 und stellt Nachricht 4 in den nicht zeitgeplanten Speicher 550. Der Maximal-Interferenz-Nachrichtenentferner 530 fährt mit der Beseitigung von Nachricht für Nachricht fort, wobei eine Nachricht den maximalen Inteferenz-Zählwert der verbleibenden Nachrichten aufweist, bis alle Interferenznachrichten entfernt worden sind. In diesem Beispiel sind, wenn alle Interferenznachrichten entfernt worden sind, die Inhalte des Zeitablaufspeichers gemäß Darstellung in 8. Nur die beiden Zellenteilsätzen 720, 730 weisen Nachrichten auf, welche in dem Zeitablaufspeicher 414 verbleiben.
  • Mit Bezug auf 5 ist der Nachrichten-Vorzieher 535 mit der Interferenz-Testvorrichtung 525 und dem Zeitablaufspeicher 414 verbunden. Der Nachrichten-Vorzieher 535 dient zur Vorziehung einer Übertragungszeit, welche zu einem ersten Zeitpunkt einer späteren Nachricht zu einem zweiten Zeitpunkt (welcher früher als der erste Zeitpunkt ist) stattfindet. Die spätere Nachricht liegt in einem ersten Zellenteilsatz. Nach dem Vorziehen der Übertragungszeit der späteren Nachricht ist kein Abschnitt der späteren Nachricht mit anderen Nachrichten in dem ersten Zellenteilsatz simultan bzw. zeitgleich. Der Nachrichten-Vorzieher 535 wählt einen Satz von Nachrichtenpaaren aus, wobei jedes davon von der Interferenz-Testvorrichtung 525 getestet oder überprüft wird. Jedes aus dem Satz von Nachrichtenpaaren weist die spätere Nachricht als erste Nachricht auf. Der Nachrichten-Vorzieher verzögert die Übertragungszeit der späteren Nachricht zu dem ersten Zeitpunkt, wenn die Interferenz-Testvorrichtung 525 eine positive Ausgabe aufweist.
  • Mit Bezug auf 9 ist ein Zeitsteuerungsdiagramm der Nachrichten, welche gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Übertragung von der Vielzahl von Zellensendern des Funkkommunikationssystems 100 zeitgeplant werden, gezeigt. Das in den Nachrichten in 9 verwendete Format, welches die Nachrichtennummer, die Beste-Zellenleistung sowie die Anzahl von Interferenzen identifiziert, ist identisch zu dem in den 7 und 8 verwendeten Format. Die Übertragungszeiten und Dauern von in Tabelle 5 aufgelisteten Nachrichten sind in 9 mit Bezug auf die Zeitschlitze 610 gezeigt. Bei den in 9 veranschaulichten zeitgeplanten Übertragungszeiten und Dauern handelt es sich um solche, welche definiert werden, nachdem der Nachrichten-Vorzieher 535 die Übertragungszeit von Nachricht 2 vorgezogen hat. Die Übertragungszeit von Nachricht 2 wird folglich von dem Nachrichten-Vorzieher 535 verzögert, da für Nachricht 2 2 Interferenzen gezählt werden.
  • Mit Bezug auf die 10 und 11 sind Zeitsteuerungsdiagramme von Nachrichten gezeigt, welche gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Übertragung von der Vielzahl von Zellensendern des Funkkommunikationssystems 100 zeitgeplant sind. Das in den Nachrichten in den 10 und 11 verwendete Format, welches die Nachrichtennummer, die Beste-Zellenleistung sowie die Anzahl der Interferenzen identifiziert, ist identisch zu dem in den 7 und 8 verwendeten Format. Die Übertragungszeiten und Dauern der in den 10 und 11 gezeigten Nachrichten beziehen sich auf die Zeitschlitze 610. Hierbei handelt es sich um ein neues Beispiel, bei welchem sich die Eigenschaften im Vergleich zu früheren Beispielen unter scheiden. In diesem Beispiel sind nicht alle Pfadausfälle notwendigerweise gleichwertig, und die Zellensender 1, 2 und 3 sind nicht alle zwingend benachbart. Eine Interferenz tritt auf, wenn das Verhältnis größer als –10 dB ist. Die gezeigten Nachrichten unterscheiden sich von den in den Tabellen 1 bis 5 gezeigten Nachrichten.
  • Mit Bezug auf die 5, 10 und 11 ist der nicht zeitgeplante Nachrichten-Optimierer 540 mit dem nicht zeitgeplanten Speicher 550 und dem zeitgeplanten oder Zeitablaufspeicher 414 gekoppelt, und wählt einen Ziel-Zellenteilsatz 920 aus. Der nicht zeitgeplante Nachrichten-Optimierer 540 identifiziert eine Nachrichten-Beendigungszeit 930 einer letzten Nachricht 940 in dem Ziel-Zellenteilsatz 920 und verschiebt eine nicht zeitgeplante beste Nachricht von dem nicht zeitgeplanten Speicher 550 in den Ziel-Zellenteilsatz 920 in dem Zeitablaufspeicher 414. Die nicht zeitgeplante Beste-Nachricht sowie der Ziel-Zellenteilsatz 920 sind einem gemeinsamen Bester-Zellensender zugehörig. Der nicht zeitgeplante Nachrichten-Optimierer 540 erzeugt eine neue letzte Nachricht 1020 durch Zeitablaufsteuerung oder Zeitplanung einer Übertragungszeit der nicht zeitgeplanten besten Nachricht, damit diese auf die Nachrichten-Beendigungszeit der letzten Nachricht in dem Ziel-Zellenteilsatz 920 folgt.
  • Der nicht zeitgeplante Nachrichten-Optimierer 540 umfasst einen nicht zeitgeplanten Nachrichtenauswähler 541 zur Berechnung einer Gruppe oder eines Satzes von Gesamtzeitdauern. Jede Gesamtdauer in dem Satz von Gesamtzeitdauern ist eine Summe der Dauer einer jeden Nachricht in einem Zellenteilsatz, welcher einen Bester-Zellensender mit jeder beliebigen nicht geplanten Nachricht gemeinsam hat. Der nicht zeitgeplante Nachrichtenauswähler 541 identifiziert einen Zellenteilsatz, welcher eine minimale Gesamtdauer des Satzes von Gesamtzeitdauern aufweist, als den Ziel-Zellenteilsatz 920. Der nicht zeitgeplante Nachrichtenauswähler 541 wählt eine nicht zeitgeplante Nachricht aus, welche einen zugehörigen Bester-Zellensender aufweist, wel cher ebenso der Beste-Zellensender des Ziel-Zellenteilsatzes als die nicht zeitgeplante Beste-Nachricht ist.
  • Der nicht zeitgeplante Nachrichtenoptimierer 540 weist des Weiteren einen Leistungswähler 542 auf, welcher als die nicht zeitgeplante Beste-Nachricht eine nicht zeitgeplante Nachricht mit einem Bester-Leistungspegel auswählt, bei welchem es sich um einen den nicht zeitgeplanten Nachrichten zugehörigen Mindest-Leistungspegel handelt, wobei die nicht zeitgeplanten Nachrichten dem Ziel-Zellenteilsatz zugehörig sind.
  • Der nicht zeitgeplante Nachrichtenoptimierer 540 weist des Weiteren einen Optimierer-Tester 543 zum Testen eines optimierten Satzes von Nachrichtenpaaren auf, wobei jedes Paar mit Hilfe des Interferenz-Testers 525 getestet wird. Jeder optimierte Satz von Nachrichtenpaaren weist die neue letzte Nachricht 1020 als die erste Nachricht auf. Der Optimierer-Tester 543 dient zur Verschiebung der neuen letzten Nachricht von dem Ziel-Zellenteilsatz in den nicht zeitgeplanten Speicher 550, wenn die Testausgabe 526 positiv ist, genauer gesagt, wenn die neue letzte Nachricht eine andere Nachricht störend beeinflusst.
  • Mit Bezug auf die 12 und 13 sind Zeitsteuerungsdiagramm der Nachrichten gezeigt, welche gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Übertragung von der Vielzahl von Zellensendern des Funkkommunikationssystem 100 zeitgeplant werden. Das in den Nachrichten in 12 und 13 verwendete Format, welches die Nachrichtennummer, die Beste-Zellenleistung und die Anzahl von Interferenzen identifiziert, ist dasselbe wie in den 7 und 8 verwendete Format. Die in den 12 und 13 gezeigten Übertragungszeiten und Dauern von Nachrichten beziehen sich auf die Zeitschlitze 610. In diesem Beispiel sind nicht alle Pfadausfälle zwingend gleichwertig, und die Zellensender 1, 2 und 3 sind nicht zwingend benachbart. Eine Interferenz tritt dann auf, wenn das Verhältnis größer als –10 dB ist. Die gezeigten Nachrichten sind identisch zu den in den 10 und 11 gezeigten Nachrichten.
  • Der Zeitablaufplaner 520 weist des Weiteren einen Post-Beendigungs-Zeitablaufplaner 545 auf, welcher mit dem Zeitablauf-Speicher 414 und dem nicht zeitgeplanten 550 gekoppelt ist. Der Post-Beendigungs-Zeitablaufplaner 545 bestimmt eine letzte nicht-interferierende oder nicht störend beeinflussende Nachrichten-Beendigungszeit 1120 und verschiebt eine nicht zeitgeplante Nachricht von dem nicht zeitgeplanten Speicher 550 in einen Zellenteilsatz in dem Zeitablauf-Speicher 414, welcher einen Zellensender mit der nicht zeitgeplanten Nachricht gemeinsam hat. Die letzte interferenzfreie Nachrichten-Beendigungszeit 1120 ist die letzte Beendigungszeit der Beendigungszeiten aller Nachrichten in dem Zeitablauf-Speicher 414, wenn keine Nachrichten in dem Zeitablauf-Speicher 414 einen Interferenz-Zählwert aufweisen, und dem Zeitablauf-Speicher 414 können keine weiteren Nachrichten von dem nicht zeitgeplanten Speicher 550 durch den Nachrichten-Vorzieher 535 und dem nicht zeitgeplanten Nachrichten-Optimierer 540 hinzugefügt werden. Der Post-Beendigungs-Zeitablaufplaner 545 legt eine Übertragungszeit der nicht zeitgeplanten Nachricht nach der letzten interferenzfreien Nachrichten-Beendigungszeit zeitlich fest. Inbesondere wählt der Zeitablaufplaner 520 nicht zeitgeplante Nachrichten aus dem nicht zeitgeplanten Speicher 550 aus, welche einen Zellenteilsatz gemeinsam haben, und legt sie in den Zeitablauf-Speicher, welcher derart zeitlich festgelegte Übertragungszeiten aufweist, dass die nicht zeitgeplanten Nachrichten in jedem gemeinsamen Zellenteilsatz zur nachfolgenden oder anschließenden Übertragung, welche an der letzten nicht-interferierenden Nachrichten-Beendigungszeit in der Reihenfolge niedrigster Leistung zu höchster Leistung beginnt, zeitgeplant werden.
  • In diesem Beispiel wurden Nachrichten 1220, 1230 und 1240 von dem Post-Beendigungs-Zeitablaufplaner 545 zeitgeplant. Die Buchstaben x in den Nachrichten in 13 zeigen an, dass Interferenz-Zählung von dem Post-Beendigungs-Zeitablaufplaner nicht verwendet wird. Das Ergebnis des Post-Beendigungszeitplaners ist die Übertragung der verbleibenden nicht zeitgeplan ten Nachrichten ungeachtet der Interferenz-Berechnungen. Da die Interferenzberechnungen für gewöhnlich moderat sind, und da die übertragenen Funksignale zeitlich variierenden Umweltbedingungen unterliegen, weisen die Nachrichten, welche vor der letzten interferenzfreien Nachrichten-Beendigungszeit übertragen werden, eine hohe Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Empfangs durch den beabsichtigten Selektivruf-Transceiver 106 auf, während die Nachrichten, die im Anschluss an die letzte interferenzfreie Nachrichten-Beendigungszeit übertragen werden, eine niedrigere, jedoch nicht-vernachlässigbare Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Empfangs durch die beabsichtigten Selektivruf-Transceiver 106 aufweisen.
  • Es versteht sich, dass die Verwendung des Nachrichten-Vorziehers 535, des nicht zeitgeplanten Nachrichten-Optimierers 540 oder des Post-Beendigungs-Zeitablaufplaners 545 eine verbesserte Zeitplanung ohne Verwendung der anderen Vorrichtungen bereitstellt, wobei die Verwendung von beliebigen zwei Vorrichtungen im Allgemeinen eine verbesserte Zeitplanung des Nachrichtensatzes im Vergleich zur Verwendung von nur einer Vorrichtung bereitstellt, und dass die Verwendung von allen drei Vorrichtungen im Allgemeinen die beste Verbesserung der Zeitplanung des Nachrichtensatzes liefert.
  • Bei der Systemsteuerung 102 handelt es sich vorzugsweise um ein Modell MPS2000® Paging-Endgerät, welches von der Firma Motorola, Inc. in Schaumburg, Illinois hergestellt wird, welches mit speziellen Firmware-Elementen gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß Beschreibung modifiziert wird. Die Zellenstandort-Steuerung 402, das Nachrichten-Steuerprogramm 404, der Warteschlangen-Speicher 408, die Teilnehmer-Datenbank 420, der Codierer 450, die Telefonschnittstelle 406, die Nachrichten-Auswahlvorrichtung 412, der Zeitablauf-Speicher 414, die Zeitablaufplanungsvorrichtung 416 sowie die Beste-Zellenvorrichtung 430 sind vorzugsweise in Abschnitten des Modell MPS2000® Paging-Endgeräts implementiert, welcher diejenigen Abschnitte, jedoch nicht ausschließlich einschließt, welche einen Programmspeicher, eine zentrale Verarbeitungseinheit, Eingabe/Ausgabe-Peripheriegeräte und einen Direktzugriffs- oder RAM-Speicher bereitstellen. Die Systemsteuerung könnte alternativ unter Verwendung eines Modell E09PED0552 PageBridge® Paging-Endgeräts, hergestellt von der Firma Motorola Inc. in Schaumburg, Illinois, implementiert werden. Die Teilnehmer-Datenbank 420, der Warteschlangen-Speicher 408, der Zeitablauf-Speicher 414 sowie Abschnitte der Signalstärke-Sammelvorrichtung 432 und der Pfadausfallvorrichtung 440 können alternativ als magnetischer oder optischer Plattenspeicher implementiert werden, welcher alternativ extern der Systemsteuerung angeordnet werden kann.
  • Mit Bezug auf 14 ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Gesamt-Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Zeitplanung von Übertragungszeiten abgehender Signalübertragungen in dem Funkkommunikationssytem 100 gezeigt. Bei Schritt 1310 wählt die Systemsteuerung 102 einen Nachrichtensatz aus einer Warteschlange von Nachrichten aus, welche zur Lieferung an mindestens einen der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern (SRTs) 106 in eine Warteschlange eingereiht sind. Jede Nachricht in der Nachrichten-Warteschlange ist einem aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern 106 zugehörig und weist eine Zeitdauer auf. Bei Schritt 1320 zeitablaufsteuert oder zeitplant die Steuerung eine Simultanübertragung, welche Adressen von Selektivruf-Transceivern einschließt, für welche Nachrichten in dem Nachrichtensatz enthalten sind und für welche keine Angabe der Signalstärke innerhalb eines gewissen vorher festgelegten Zeitrahmens empfangen worden ist. Die Simultanübertragung erfolgt bei Schritt 1330 mit Hilfe der Vielzahl von Zellensendern. Bei Schritt 1340 empfangen die Selektivruf-Transceiver 106 die Simultanübertragung. Die Selektivruf-Transceiver 106 übertragen eingehende Bestätigungssignale, welche von der Vielzahl von Zellenempfängern empfangen werden. Aus den eingehenden Bestätigungssignalen werden Signalstärken bestimmt und diese werden der Systemsteuerung 102 von den Zellenempfängern berichtet, wobei die Systemsteuerung die Signalstärken bei Schritt 1350 zusammensetzt. Die Systemsteuerung 102 bestimmt abgehende Pfadausfälle für jeden Zellensender-/Selektivruf-Transceiver-Pfad bei Schritt 1355, wobei die abgehenden Pfadausfälle von dem Satz von Signalstärken sowie anderen vorher festgelegten Werten bestimmt werden.
  • Bei Schritt 1360 berechnet die Systemsteuerung 102 einen Bester-Leistungspegel und einen jeder Nachricht in dem Nachrichtensatz zugehörigen Bester-Zellensender. Die Bestimmung erfolgt aus den Signalstärken, welche von den Zellenempfängern bei Schritt 1350 sowohl aus gegenwärtigen als auch früheren Fällen der Ausführung des Schritts berichtet werden. Der Bester-Leistungspegel wird zur Verwendung am Bester-Zellensender bestimmt, um jede Nachricht zuverlässig an einen aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern bei einem minimalen erforderlichen Leistungspegel zu übertragen. Bei Schritt 1370 zeitplant die Systemsteuerung die Übertragungszeiten des Nachrichtensatzes. Bei Schritt 1380 steuert die Systemsteuerung dann eine Übertragung der abgehenden Signale, welche den Nachrichtensatz von der Vielzahl von Zellensendern gemäß der in Schritt 1370 zeitgeplanten Übertragungszeiten aufweisen. Die abgehenden Funksignale, welche die Nachrichten einschließen, werden von den Zellensendern bei Schritt 1390 übertragen. An der Systemsteuerung 102 über das STN 108 oder von einem anderen Selektivruf-Transceiver 106 neu empfangene Nachrichten, welche für die Selektivruf-Transceiver 106 bestimmt sind, werden für eine vorher festgelegten Rahmenzeit bei Schritt 1395 in eine Warteschlange eingereiht. Der vorher festgelegte Zeitrahmen schließt genügend Zeit für die Systemsteuerung 102 ein, um die Schritte 1310 bis 1390 des Verfahrens auszuführen. Wenn der Zeitrahmen voll ist, wählt die Systemsteuerung einen neuen Nachrichtensatz aus der Warteschlange aus und das Verfahren wird beginnend bei Schritt 1320 wiederholt.
  • Mit Bezug auf 15 ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Bestimmung eines Bester-Leistungspegels und eines einer jeden Nachricht zugehörigen Bester-Zellensenders gezeigt. Das Verfahren zur Bestimmung eines Bester-Leistungspegels und eines einer jeden Nachricht zugehörigen Bester-Zellensenders wird in der Systemsteuerung 102 bei den Schritten 1350, 1355 und 1360 in dem Verfahren zur Zeitplanung von Übertragungszeiten von abgehenden Signalübertragungen in dem Funkkommunikationssystem 100 verwendet. Eine Bestätigung (ACK) wird in einem eingehenden Signal von einem Selektivruf-Transceiver tj über einen Zellenempfänger ci bei Schritt 1410 empfangen. Eine Signalstärke X(ci, tj), welche eine maximale Xm(ci, tj) sowie eine minimale Xn(ci, tj) durchschnittliche Signalstärke des abgehenden Signals einschließt, welches an einem aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern 106 empfangen und gemessen wird, wird von dem Selektivruf-Transceiver 106 mitgeteilt, an die Systemsteuerung 102 übertragen und von der Systemsteuerung bei Schritt 1415 wiederhergestellt. Ein geschätzter Pfadausfall für den abgehenden Pfad wird bei Schritt 1425 bestimmt, indem die wiederhergestellte durchschnittliche minimale oder Mindestsignalstärke Xn(ci, tj) von dem Leistungspegel Yx(ci, tj) subtrahiert wird, welcher zur Übertragung des abgehenden Signals, auf welches der Selektivruf-Transceiver mit der Bestätigung ACK antwortet, verwendet wird. Der geschätzte Pfadausfall wird als OP(ci, tj) bezeichnet. Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist C(tj) eine vorher festgelegte Empfangsempfindlichkeit, welche tj zugehörig ist, und Pmax(ci) ist eine vorher festgelegte maximale Übertragungsleistung eines Zellensenders c. Wenn OP(ci, tj) + C(tj) <= Pmax(ci) bei Schritt 1430 ist, wird ein erforderlicher Leistungspegel Y(ci, tj) für den Pfad (ci, tj) bei Schritt 1435 als Y(ci, tj) = OP(ci, tj) + C(tj) bestimmt. Wenn OP(ci, tj) + C(tj) > Pmax(ci) bei Schritt 1430 bestimmt wird, wird der erforderliche Leistungspegel Y(ci, tj) für den Pfad (ci, tj) bei Schritt 1440 als Y(ci, tj) = Pmax(ci) bestimmt. Wenn eine Bestimmung oder Festlegung erfolgt, dass mehrere empfangene Bestätigungen ACKs einer Bearbeitung bei Schritt 1460 bedürfen, beginnt die Bearbeitung einer neuen Bestätigung ACK bei Schritt 1410.
  • In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Signalstärke R(ci, tj), bei welcher es sich um eine durchschnittliche Signalstärke des von dem Selektivruf-Transceiver 106 erzeugten eingehenden Signals handelt, welches die Bestätigung ACK einschließt, von einem aus der Vielzahl von Zellenempfängern gemessen, von dem Zellenempfänger der Systemsteuerung 102 mitgeteilt und von der Systemsteuerung bei Schritt 1420 wiederhergestellt. Ein geschätzter Pfadausfall für den abgehenden Pfad, OP(ci, tj) wird bei Schritt 1425 aus der wiederhergestellten durchschnittlichen Signalstärke und dem Leistungspegel bestimmt, welcher zur Übertragung des eingehenden Signals von dem Selektivruf-Transceiver auf die oben beschriebene Art und Weise im Hinblick auf den Betrieb der Beste-Zellenvorrichtung 430 verwendet wird.
  • Wenn eine Bestimmung erfolgt, dass keine weiteren empfangenen Bestätigungen ACKs einer Bearbeitung bei Schritt 1460 bedürfen, fährt das Verfahren mit Schritt 1470 fort, indem es einen Transceiver-Teilsatz erforderlicher Leistungspegel erzeugt, wobei der Transceiver-Teilsatz Notwendige-Leistungspegel Y(c, tj) für eine Vielzahl von Zellenpfaden zwischen einem Sender und einem einem Selektivruf-Transceiver tj zugehörigen Selektivruf-Transceiver aufweist. Wenn nur noch ein Zellensender-/Selektivruf-Transceiver-Pfad vorhanden ist, welcher einem Selektivruf-Transceiver tj zugehörig ist, weist der Transceiver-Teilsatz den einen Notwendigen-Leistungspegel Y(c, tj) auf, welcher dem Selektivruf-Transceiver tj zugehörig ist. Bei Schritt 1475 wird ein Minimalwert der Notwendigen-Leistungspegel des Transceiver-Teilsatzes bestimmt und der eine aus der Vielzahl von Zellensendern, welcher dem Minimalwert der Notwendigen-Leistungspegel zugehörig ist, wird als Bester-Zellensender mit dem Bester-Leistungspegel für den Selektivruf-Transceiver 106 identifiziert. Wenn der Beste-Zellensender und der Beste-Leistungspegel nicht für alle Selektivruf-Transceiver 106, für welche eine Nachricht in dem zeitgeplanten Nachrichtensatz vorliegt, bestimmt worden sind, wird ein nächster-Zellenteilsatz bei Schritt 1485 bestimmt und das Verfahren fährt mit der Erzeugung eines neuen Transceiver-Teilsatzes bei Schritt 1470 fort. Wenn ein Bester-Zellensender und ein Bester-Leistungspegel für alle Selektivruf-Transcei ver 106, für welche eine Nachricht in dem zeitgeplanten Nachrichtensatz vorliegt, bestimmt worden ist, ist das Verfahren zur Bestimmung eines Bester-Leistungspegels und eines Bester-Zellensenders, welche einer jeden Nachricht zugehörig sind, bei Schritt 1490 vollständig.
  • Mit Bezug auf 16 ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Zeitplanung von Übertragungszeiten gezeigt. Das Verfahren zur Zeitplanung von Übertragungszeiten wird in der Systemsteuerung 102 bei Schritt 1370 in dem Verfahren zur Zeitplanung von Übertragungszeiten von Nachrichten verwendet, welche in abgehenden Signalen in dem Funkkommunikationssystem 100 enthalten sind. Bei Schritt 1510 wird eine Nachricht in dem Nachrichtensatz ausgewählt und bei Schritt 1520 werden ein Bester-Zellensender und ein Bester-Leistungspegel der ausgewählten Nachricht basierend auf einem Selektivruf-Transceiver, welcher sowohl der ausgewählten Nachricht als auch dem Bester-Zellensender zugehörig ist, zugeordnet. Beispielsweise wird die Nachrichtennummer 34 ausgewählt. Die Nachrichtennummter 34 wird an den Selektivruf-Transceiver Nummer 15 adressiert. Der Selektivruf-Transceiver Nummer 15 ist einem Bester-Zellensender Nummer 87 zugehörig, welcher einen Bester-Leistungspegel von 35 dBmW aufweist. Somit wird die Nachricht Nummer 34 dem Bester-Zellensender 87 zusammen mit dem Bester-Leistungspegel von 35 dBmW bei Schritt 1520 zugeordnet. Wenn eine Bestimmung bei Schritt 1530 erfolgt, dass keine Nachrichten in dem Nachrichtensatz einem Bester-Zellensender und einem Bester-Leistungspegel zugeordnet worden sind, wird eine neue Nachricht bei Schritt 1510 ausgewählt und die Schritte 1510 bis 1520 werden wiederholt.
  • Wenn bei Schritt 1530 eine Bestimmung erfolgt, dass alle Nachrichten in dem Nachrichtensatz einem Bester-Zellensender und einem Bester-Leistungspegel zugeordnet worden sind, wird ein Teilsatz, welcher eine oder mehrere Nachrichten mit einem gemeinsamen Bester-Zellensender aufweist, als Zellen-Teilsatz des Nachrichtensatzes bei Schritt 1540 identifiziert. Eine über tragungszeit einer oder mehrerer Nachrichten in dem Zellenteilsatz wird nacheinander innerhalb des Zellenteilsatzes zeitgeplant, zunächst in der Reihenfolge des zunehmenden Werts des Bester-Leistungspegels und zweitens in der Reihenfolge der zunehmenden Dauer oder Länge einer jeden Nachricht bei Schritt 1550. Wenn eine Bestimmung erfolgt, dass bei Schritt 1560 keine Zellenteilsätze identifiziert worden sind (d. h. dass nicht alle Nachrichten in dem Nachrichtensatz als Mitglieder eines Zellenteilsatzes identifiziert worden sind) wird bei Schritt 1540 ein neuer Zellenteilsatz identifiziert, und die Schritte 1540 bis 1550 werden wiederholt. Das Verfahren zur Zeitplanung von Übertragungszeiten ist vollständig, indem bei Schritt 1570 die Übertragungszeiten von Nachrichten, welche zeitgeplant worden sind, wenn alle Zellenteilsätze bei Schritt 1560 identifiziert wurden, modifiziert werden. Die Anzahl von Nachrichten, welche modifiziert werden, können gemäß Bestimmung durch das nachfolgend ausführlich beschriebene Verfahren von null bis alle Nachrichten reichen. Zusammengefasst weist das Verfahren zur Zeitplanung von Übertragungszeiten zwei Hauptteile auf: ein Verfahren zur Erzeugung eines Anfangs-Zeitplans, welcher eine Vielzahl von Zellenteilsätzen des Nachrichtensatzes aufweist (Schritte 1510 bis 1560) sowie ein Verfahren zur Modifikation der Übertragungszeiten von Nachrichten in dem Anfangs-Zeitplan (Schritt 1570).
  • Mit Bezug auf die 17, 18, 19 und 20 ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Modifikation der Übertragungszeiten von Nachrichten in dem Anfangs-Zeitplan gezeigt. Das Verfahren zur Modifikation von Übertragungszeiten wird in der Systemsteuerung 102 bei Schritt 1570 in dem Verfahren zur Zeitplanung von Übertragungszeiten von Nachrichten eingesetzt. Bei Schritt 1610 (17) wird ein eine erste Nachricht und eine zweite Nachricht aufweisendes Nachrichtenpaar aus einer Vielzahl von Nachrichtenpaaren ausgewählt. Die Vielzahl von Nachrichtenpaaren besteht aus allen Permutationen von Nachrichtenpaaren in dem Nachrichtensatz, wobei ein einer ersten Nachricht zugehöriger Bester-Zellensender benachbart einem einer zweiten Nachricht zugehörigen Bester-Zellensender angeordnet ist, und wobei die erste Nachricht zur Simultanübertragung mit der zweiten Nachricht zeitgeplant ist. Benachbarte Zellensender sind für jeden Sender vorbestimmt, um unnötige Bestimmungen durch die Systemsteuerung 102 zu beseitigen. Nicht benachbarte Sender werden derart ausgewählt, dass Übertragungen von den nicht benachbarten Sendern eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit aufweisen, andere Sender störend zu beeinflussen. Es versteht sich, dass aufgrund dessen, dass die hier verwendete Definition für benachbarte Zellensender auf Wahrscheinlichkeiten für den Empfang eines Funksignals basieren, alle nicht benachbarten Sender nicht unbedingt weiter von einem bestimmten Zellensender als alle benachbarten Zellensender entfernt sind, wie es der Fall bei einer rein geographischen Definition wäre. Bei Schritt 1615 werden abgehende Pfadausfälle OP(cs, ts) und OP(cf, ts) jeweils für das gedachte oder bestimmte Signal bestimmt, welches die zweite Nachricht aufweist, sowie für das Störsignal, welches die erste Nachricht aufweist. Wie vorstehend mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben worden ist, ergeben sich folgende Gleichungen:
    OP(Cf, ts) = Y(cf, tf) – Xm(cf, ts) und OP(cs, ts) = Y(cs, ts) – Xn(cs, ts). Das Nachrichtenpaar wird bei Schritt 1620 getestet und es erfolgt eine Bestimmung, dass die erste Nachricht die zweite Nachricht störend beeinflusst, wenn die erste Nachricht simultan zur zweiten Nachricht ist und wenn Y(cf, tf) – OP(cf, ts) – (Y(cs, ts) – OP(cs, ts)) > S/I(ts). S/I(ts) stellt den Störabstand eines vorher festgelegten Selektivruf-Transceivers für einen Selektivruf-Transceiver der zweiten Nachricht dar. Wenn eine Bestimmung erfolgt, dass eine Interferenz auftritt, ist das Ergebnis des Tests positiv, und einer aus der Vielzahl von Interferenz-Zählwerten, welcher der als erste Nachricht in dem Test ausgewählten Nachricht zugehörig ist, wird bei Schritt 1630 um eins erhöht. Somit wird ein Interferenz-Zählwert für jede Nachricht in dem Nachrichtensatz aufrechterhalten. Wenn bestimmt worden ist, dass nicht alle Nachrichtenpaare bei Schritt 1640 getestet worden sind, wird bei Schritt 1610 ein neues Nachrichtenpaar ausgewählt und das Testen und Erhöhen um eins wird bei den Schritten 1620 und 1630 wiederholt.
  • Wenn bestimmt worden ist, dass alle Nachrichtenpaare bei Schritt 1640 getestet worden sind, wird eine Nachricht in dem Nachrichtensatz, welcher dem Höchstwert der Vielzahl von Interferenz-Zählwerten zugehörig ist, als maximal störende Nachricht identifiziert, und der Zellenteilsatz, welcher der maximal störenden Nachricht zugehörig ist, wird bei Schritt 1650 als maximal störender Teilsatz identifiziert. Die maximal störende Nnachricht wird von dem maximal störenden Zellenteilsatz in dem Nachrichtensatz in einen nicht zeitgeplanten Nachrichten-Teilsatz in Schritt 1660 verschoben. Bei Schritt 1670 wird der Interferenz-Zählwert für Nachrichten, welche dem benachbart zu dem Bester-Zellensender des maximal störenden Teilsatzes angeordneten Bester-Zellensender zugehörig sind und welche simultan zu der maximal störenden Nachricht sind, gemäß Bestimmung durch das Ergebnis des ausgeführten Interferenztests, welcher die maximal störende Nachricht als die zweite Nachricht verwendete, verringert. Beispielsweise wird bestimmt, dass die Nachrichtennummer 12 die maximal störende Nachricht ist. Nachricht 12 ist dem Bester-Zellensender 36 zugehörig. Der Beste-Zellensender 36 ist benachbart zu den Zellensendern 4 und 7 angeordnet. Nachrichten 45 und 56 befinden sich in dem Zellenteilsatz des Zellensenders 4 und sind mit Nachricht 12 simultan. Nachrichten 44 und 47 befinden sich im Zellenteilsatz des Zellensenders 7 und sind mit Nachricht 12 simultan. Der Interferenz-Zählwert für jede der Nachrichten 45, 56, 44 und 47 wird daher verringert, wenn jede davon mit Nachricht 12 als die zweite Nachricht in dem Nachrichtenpaar getestet wird, und das Ergebnis ist positiv. Wenn bei Schritt 1680 eine beliebige Nachricht mit einem Inteferenz-Zählwert ungleich null bestimmt wird, welche in der Vielzahl von Zellenteilsätzen verbleibt, wird die nächste maximal störende Nnachricht bei Schritt 1650 identifiziert und die Schritte 1650 bis 1670 werden wiederholt. Wenn bei Schritt 1680 bestimmt wird, dass keine Nachricht mit einem Interferenz-Zählwert ungleich null in der Vielzahl von Zellenteilsätzen zurückbleibt, ist ein Prozess zur Beseitigung aller Interferenznachrichten aus der Vielzahl von Zellenteilsätzen vollständig, wodurch die wahrscheinliche Zustellung der in den Zellenteilsätzen verbleibenden Nachrichten verbessert wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Zellenteilsatz mit einer Maximalsumme von den Nachrichten in dem Zellenteilsatz zugehörigen Interferenz-Zählwerten als maximal störender Zellenteilsatz bei Schritt 1645 identifiziert, und eine einem Maximal-Interferenz-Zählwert in dem maximal störenden Zellenteilsatz zugehörige Nachricht wird als maximal störende Nachricht bei Schritt 1655 identifiziert.
  • Wenn bei Schritt 1680 bestimmt wird, dass keine Nachricht mit einem Interferenz-Zählwert ungleich null in der Vielzahl von Zellenteilsätzen zurückbleibt, wird eine spätere Nachricht bei Schritt 1710 (18) ausgewählt. Eine spätere Nachricht ist eine Nachricht mit einer späteren Übertragungszeit als eine Nachricht, welche sich in dem nicht zeitgeplanten Nachrichtenteilsatz befindet. Die Übertragungszeit der späteren Nachricht, welche eine erste Übertragungszeit aufweist, wird bei Schritt 1720 einer zweiten Übertragungszeit, bei welcher es sich um eine frühere Zeit handelt, vorgezogen. Kein Abschnitt der späteren Nachricht, welche sich in einem ersten Zellenteilsatz befindet, ist mit anderen Nachrichten in dem ersten Zellenteilsatz simultan, nachdem die Übertragungszeit der späteren Nachricht vorgezogen wird. Die spätere Nachricht wird als erste Nachricht zum Testen eines Nachrichtenpaars identifiziert und eine zweite Nachricht wird aus allen Nachrichten ausgewählt, wobei der der ersten Nachricht zugehörige Bester-Zellensender benachbart zu dem der zweiten Nachricht zugehörigen Bester-Zellensender angeordnet ist, und wobei die erste Nachricht zur Simultanübertragung mit der zweiten Nachricht bei Schritt 1730 zeitgeplant ist. Die abgehenden Pfadausfälle OP(cs, ts) und OP(cf, ts) werden jeweils bei Schritt 1735 für das beabsichtigte Signal bestimmt, welches die erste Nachricht aufweist, indem dieselben bei Schritt 1615 eingesetzten Formeln verwendet wer den. Das bei Schritt 1730 ausgewählte Nachrichtenpaar wird bei Schritt 1740 getestet, indem dieselben bei Schritt 1620 verwendeten Bestimmungskriterien verwendet werden. Wenn das Ergebnis bei Schritt 1740 positiv ist, wird die Übertragungszeit der späteren Nachricht in Bezug auf die erste Nachricht bei Schritt 1750 verzögert. Wenn das Ergebnis bei Schritt 1740 nicht positiv ist und wenn alle vorstehend beschriebenen eindeutigen Nachrichtenpaare, welche die spätere Nachricht als die erste Nachricht aufweisen, nicht bei Schritt 1745 ausgewählt worden sind, werden die Schritte 1710 bis 1740 wiederholt. Wenn das Ergebnis bei Schritt 1740 nicht positiv ist und wenn alle vorstehend beschriebenen eindeutigen Nachrichtenpaare, welche die spätere Nachricht als die erste Nachricht einschließen, bei Schritt 1745 ausgewählt worden sind, erfolgt bei Schritt 1760 eine Bestimmung, ob alle späteren Nachrichten ausgewählt worden sind. Wenn bei Schritt 1760 eine Bestimmung erfolgt, dass nicht alle späteren Nachrichten ausgewählt worden sind, wird bei Schritt 1710 eine spätere Nachricht ausgewählt und das Verfahren testet die spätere Nachricht wie vorstehend beschrieben. Wenn bei Schritt 1760 eine Bestimmung erfolgt, dass alle späteren Nachrichten ausgewählt worden sind, ist der Prozess des Vorziehens der Übertragungszeiten späterer Nachrichten vollständig, während eine Nicht-Interferenz zwischen den in den Zellenteilsätzen verbleibenden Nachrichten beibehalten wird, wodurch die Zustellungsgeschwindigkeit der interferenzfreien Nachrichten in den Zellenteilsätzen möglicherweise verbessert wird.
  • Wenn bei Schritt 1760 die Bestimmung erfolgt, dass alle späteren Nachrichten ausgewählt worden sind, wird bei Schritt 1810 (19) für jeden der Zellenteilsätze eine Gesamtzeitdauer berechnet, was zu einem Satz von Gesamtzeitdauern führt. Jede Gesamtzeitdauer ist eine Summe der Dauer einer jeden Nachricht in einem Zellenteilsatz, welcher einen Bester-Zellensender mit jeder beliebigen nicht zeitgeplanten Nachricht gemeinsam hat. Ein Zellenteilsatz wird als Ziel-Zellenteilsatz bei Schritt 1820 identifiziert. Der Ziel-Zellenteilsatz weist eine minimale Gesamtdauer des Satzes von Gesamtzeitdauern auf. Eine nicht zeitgeplante Nachricht mit einem Bester-Leistungspegel, bei welchem es sich um einen den nicht zeitgeplanten Nachrichten, welche dem Ziel-Teilzellensatz zugehörig sind, zugehörigen Minimal-Leistungspegel handelt, wird als nicht zeitgeplante Beste-Nachricht bei Schritt 1830 ausgewählt. Beispielsweise ist der Ziel-Zellenteilsatz ein Teilsatz, welcher dem Bester-Zellensender 45 zugehörig ist. Nicht zeitgeplante Nachrichten 76, 84 und 3, welche die Bester-Leistungspegel von 45 dBmW, 24 dBmW bzw. 34 dBmW aufweisen, sind alle nicht zeitgeplanten Nachrichten, welche ebenfalls dem Bester-Zellensender 45 zugehörig sind. Der minimale Bester-Leistungspegel dieser Nachrichten ist 24 dBmW, so dass die beste nicht zeitgeplante Nachricht Nachricht 84 ist. Bei Schritt 1840 wird eine Nachrichten-Beendigungszeit der letzten Nachricht in dem Ziel-Zellenteilsatz identifiziert. Beispielsweise verbleiben Nachrichten 78 und 91 in dem Ziel-Zellenteilsatz, welche Übertragungszeiten 23 bzw. 45 und Zeitdauern von 4 bzw. 10 aufweisen. Die Nachrichten-Beendigungszeit der letzten Nachricht ist die Übertragungszeit 45 der letzten Nachricht 91 plus der Dauer der letzten Nachricht 10, was eine Nachrichten-Beendigungszeit der letzten Nachricht von 55 zum Ergebnis hat. (Zeiten werden in diesem Beispiel in Zeitschlitzen gemessen). Die beste nicht zeitgeplante Nachricht wird von dem nicht zeitgeplanten Nachrichten-Teilsatz in den Ziel-Zellenteilsatz verschoben, und es wird eine neue letzte Nachricht in dem Zellenteilsatz erzeugt, indem die Übertragungszeit der besten nicht zeitgeplanten Nachricht im Anschluss an die Nachrichten-Beendigungszeit der letzten Nachricht in dem Ziel-Zellenteilsatz bei Schritt 1850 folgt.
  • Bei Schritt 1910 (20) wird aus einer Vielzahl von Nachrichtenpaaren bestehend aus allen Nachrichtenpaaren ein Nachrichtenpaar ausgewählt, wobei die erste Nachricht die neue letzte Nachricht ist und wobei ein der ersten Nachricht zugehöriger Bester-Zellensender benachbart zu einem Bester-Zellensender der zweiten Nachricht angeordnet ist und wobei die erste Nachricht zur gleichzeitigen oder simultanen Übertragung mit der zweiten Nachricht zeitgeplant ist. Abgehende Pfadausälle OP(cs, ts) und OP(cf, ts) werden jeweils für das beabsichtigte Signal, welches die zweite Nachricht aufweist, und das Interferenzsignal bestimmt, welches die erste Nachricht aufweist, indem dieselben bei Schritt 1615 verwendeten Formeln eingesetzt werden. Das bei Schritt 1910 ausgewählte Nachrichtenpaar wird bei Schritt 1920 unter Verwendung derselben bei Schritt 1620 verwendeten Bestimmungskriterien getestet. Wenn das Ergebnis bei Schritt 1920 positiv ist, wird die beste nicht-zeitgeplante Nachricht bei Schritt 1930 zurück in den nicht-zeitgeplanten Teilsatz verschoben. Wenn das Testergebnis bei Schritt 1920 nicht positiv ausfällt und wenn nicht alle vorstehend beschriebenen eindeutigen Nachrichtenpaare, welche die beste nicht-zeitgeplante Nachricht als die erste Nachricht aufweisen, bei Schritt 1925 ausgewählt worden sind, werden die Schritte 1910 bis 1920 wiederholt. Wenn das Ergebnis bei Schritt 1920 nicht positiv ausfällt und wenn alle vorstehend beschriebenen eindeutigen Nachrichtenpaare, welche die beste nicht-zeitgeplante Nachricht als die erste Nachricht einschließen, bei Schritt 1925 ausgewählt worden sind, erfolgt bei Schritt 1940 eine Bestimmung, ob alle Zellenteilsätze als Ziel-Teilsätze ausgewählt worden sind. Wenn bei Schritt 1940 ein Bestimmung erfolgt, dass nicht alle Ziel-Teilsätze ausgewählt worden sind, wird ein neuer Ziel-Teilsatz bei Schritt 1945 ausgewählt und das Verfahren bearbeitet den neuen Ziel-Teilsatz beginnend bei Schritt 1830. Wenn bei Schritt 1940 eine Bestimmung erfolgt, dass alle Ziel-Teilsätze ausgewählt worden sind, ist ein Prozess, welcher die Schritte 1830, 1840, 1850, 1910, 1915, 1920, 1925, 1930, 1940 und 1945 aufweist, für das Hinzufügen interferenzfreier nicht zeitgeplanter Nachrichten am Ende des Zellenteilsatzes, vollständig, während eine Nicht-Interferenz zwischen den in den Zellenteilsätzen verbleibenden Nachrichten beibehalten wird, wodurch die Anzahl von interferenzfreien Nachrichten in den Zellenteilsätzen möglicherweise verbessert wird.
  • Wenn bei Schritt 1940 eine Bestimmung erfolgt, dass alle Ziel-Teilsätze ausgewählt worden sind, wird eine letzte interferenzfreie Nachrichten-Beendigungszeit bei Schritt 1950 bestimmt. Die letzte interferenzfreie Nachrichten-Beendigungszeit ist die letzte Nachrichten-Beendigungszeit einer jeden beliebigen Nachricht in den Zellenteilsätzen. Es versteht sich, dass die letzte interferenzfreie Nachrichten-Beendigungszeit nicht unbedingt die Nachrichten-Beendigungszeit der Nachricht mit der letzten Übertragungszeit ist, da eine Nachricht mit einer früheren Übertragungszeit eine längere Dauer aufweisen kann. Bei Schritt 1960 werden die Übertragungszeiten aller verbleibenden nicht zeitgeplanten Nachrichten zeitlich festgelegt. Jede nicht zeitgeplante Nachricht wird in dem Zellenteilsatz, welcher denselben Bester-Leistungssender wie die nicht zeitgeplanten Nachrichten aufweist, zeitgeplant, und die nicht zeitgeplanten Nachrichten werden zur anschließenden oder nachfolgenden Übertragung, welche bei der letzten interferenzfreien Nachrichten-Beendigungszeit beginnt, in der Reihenfolge des ansteigenden Bester-Leistungspegels ohne Rücksicht auf Interferenz-Tests, zeitlich festgelegt bzw. geplant. Wenn Schritt 1960 beendet ist, ist ein Prozess der Post-Beendigungs-Auffüllung vollständig, wodurch die Anzahl von Nachrichten, welche an die Selektivruf-Transceiver 106 geliefert wird, möglicherweise verbessert wird.
  • Es versteht sich, dass jeder beliebige Prozess der Vorziehung von Nachrichten (Schritte 1710 bis 1760), der Hinzufügung von nicht zeitgeplanten Nachrichten (Schritte 1810 bis 1940) oder der Post-Beendigungs-Auffüllung (Schritte 1950 bis 1960) jeweils für sich eine verbesserte Zeitplanung des Nachrichtensatzes ohne Verwendung der anderen Prozesse bereitstellt (nachdem Interferenznachrichten anfänglich in den Schritten 1610 bis 1680 entfernt werden), dass die Verwendung von zwei beliebigen Prozesse im Allgemeinen jedoch eine verbesserte Zeitplanung des Nachrichtensatzes im Vergleich zur Verwendung von nur einem Prozess bereitstellt, und dass die Verwendung aller drei Prozesse im Allgemeinen die beste Verbesserung der Zeitplanung des Nachrichtensatzes liefert.
  • Es versteht sich, dass bei Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens und der Vorrichtung der Nachrichtendurchsatz in einem Funkkommunikationssystem 100, welches ausreichend Nachrichtenverkehr durch Erhöhung der Anzahl und der geographischen Dichte von Sendern/Empfängern 103 aufweist, weiter maximiert werden kann, ohne dass der maximale Leistungspegel eines jeden Zellensenders reduziert wird. Die ermöglicht allgemein erhöhte Anzahlen simultaner abgehender Signalübertragungen an unterschiedliche Selektivruf-Transceiver.
  • Es sollte nun offensichtlich sein, dass ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung eines Nachrichtendurchsatzes in einem Multi-Site-Datenfunkkommunikationssystem geschaffen worden ist, indem die Frequenzwiederverwendungs- bzw. Frequenzwiederverwertungs-Zeitplanung von Nachrichten, welche zur Übertragung an eine Vielzahl von Selektivruf-Transceivern in eine Warteschlange eingereiht sind, durch die Verwendung eines Verfahrens zur Bestimmung eines Bester-Leistungspegels und eines Bester-Senders für jede Nachricht, sowie eines Verfahrens zur Herstellung der Übertragungszeiten von Nachrichten, welches den Bester-Leistungspegel und Sender verwendet und welches Interferenzen zwischen Nachrichten auf ein Minimum reduziert, verbessert wird.

Claims (18)

  1. Systemsteuerung (102) zur zeitlichen Festlegung bzw. Ablaufplanung von abgehenden Signalübertragungen in einem Funkkommunikationssystem (100), wobei das Funkkommunikationssystem (100) eine Systemsteuerung (102), eine Vielzahl von Zellensendern, die eine Vielzahl von abgehenden Signalen übertragen, sowie eine Vielzahl von Selektivruf-Transceivern, die ankommende Signale übertragen, aufweist, und wobei jedes abgehende Signal mindestens eine Nachricht aufweist, die für einen aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern bestimmt ist, und wobei die Systemsteuerung (102) Folgendes aufweist: einen Warteschlangenspeicher (408) zum Speichern einer Warteschlange von Nachrichten, die zum Senden an mindestens einen aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern in einer Warteschlange angeordnet sind, wobei jede Nachricht in dem Warteschlangenspeicher (408) einem aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern zugehörig ist und eine Zeitdauer hat; Nachrichtenauswahlvorrichtung (412), die mit dem Warteschlangenspeicher (408) zur Auswahl einer Reihe von Nachrichten von dem Warteschlangenspeicher (408) gekoppelt ist; einen Zeitablaufspeicher (414), der zum Speichern der Reihe von Nachrichten mit der Nachrichtenauswahlvorrichtung (412) gespeichert ist; Beste-Zellen-Vorrichtung (430) zur Bestimmung eines jeder Nachricht in der Reihe von Nachrichten zugehörigen Bester-Leistungspegels und Bester-Zellensenders, wobei der Bester-Leistungspegel zur Verwendung an dem Bester-Zellensender bestimmt wird, um jede Nachricht mit einem minimalen notwendigen Leistungspegel zuverlässig an einen aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern zu leiten; Zeitablaufplanungsvorrichtung (416), die mit der Beste-Zellen-Vorrichtung (430) und dem Zeitablaufspeicher (414) gekoppelt ist, um Übertragungszeiten der Reihe von Nachrichten zeitlich festzulegen; und eine Zellenstandortsteuerung (402), die mit dem Warteschlangenspeicher (408), dem Zeitablaufspeicher (414) und der Vielzahl von Zellensendern gekoppelt ist, um Übertragungen einer Reihe von abgehenden Signalen von der Vielzahl von Zellensendern gemäß der in dem Zeitablaufspeicher (414) gespeicherten Übertragungszeiten zu steuern, wobei die Reihe von abgehenden Signalen die in dem Zeitablaufspeicher (414) gespeicherte Reihe von abgehenden Signalen umfasst.
  2. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkkommunikationssystem (100) des Weiteren eine Vielzahl von Zellenempfängern aufweist, die mit der Zellenstandortsteuerung (402) gekoppelt sind, und wobei die Beste-Zellen-Vorrichtung (430) Folgendes aufweist: Signalstärkesammelvorrichtung (432), die mit der Zellenstandortssteuerung (402) gekoppelt ist, um eine in einer Vielzahl von ankommenden Signalen gemeldete Reihe von Signalstärken zusammenzustellen; Pfadausfallvorrichtung (440), die mit der Signalstärkesammelvorrichtung (432) gekoppelt ist, um eine Vielzahl von abgehenden Pfadausfällen zu bestimmen, wobei jeder aus der Vielzahl von abgehenden Pfadausfällen für einen Pfad aus der Vielzahl von Zellensendern zu einem Selektivruf-Transceiver steht, wobei jeder aus der Vielzahl von abgehenden Pfadausfällen aus der Reihe von Signalstärken bestimmt wird; und Beste-Zellen-Analysevorrichtung, die mit der Pfadausfallvorrichtung (440) und dem Zeitablaufspeicher (414) gekoppelt ist, um den Bester-Zellensender und den Bester-Leistungspegel für jeden aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern basierend auf der Vielzahl von abgehenden Pfadausfällen zu berechnen.
  3. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass OP(ci, tj) einer aus der Vielzahl von abgehenden Pfadausfällen ist, und wobei OP(ci, tj) für einen Zellenpfad von einem Zellensender zu einem Selektivruf-Transceiver (ci, tj) steht, und wobei ci einer aus der Vielzahl von Zellensendern und tj einer aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern ist, und wobei Pmax(ci) eine vorher festgelegte maximale Sendeleistung eines Zellensenders ci ist, und wobei C(tj) eine dem Selektivruf-Transceiver tj zugehörige vorher festgelegte Empfangsempfindlichkeit ist, und wobei die Beste-Zellen-Analysevorrichtung Folgendes aufweist: Notwendige-Leistungs-Vorrichtung, die mit der Pfadausfallvorrichtung (440) gekoppelt ist, um einen notwendigen Leistungspegel Y(ci, tj) auf OP(ci, tj) + C(tj) festzulegen, wenn OP(ci, tj) + C(tj) = Pmax(ci) für den Zellenpfad ist, und um den notwendigen Leistungspegel Y(ci, tj) auf Pmax(ci) festzulegen, wenn OP(ci, tj) + C(tj) > Pmax(ci) für den Zellenpfad ist; und Beste-Zellen-Auswahlvorrichtung, die mit der Notwendige-Leistungs-Vorrichtung gekoppelt ist, um den Bester-Zellensender und den Bester-Leistungspegel für einen aus der Vielzahl von Selektivruftransceivern tj auszuwählen, wobei die Beste-Zellen-Auswahlvorrichtung Folgendes aufweist: Transceiverteilsatz-Vorrichtung zur Erzeugung eines Transceiverteilsatzes, wobei der Transceiverteilsatz mindestens einen Notwendiger-Leistungspegel Y(c, tj) für mindestens einen Zellenpfad zwischen dem Selektivruf-Transceiver tj und mindestens einem aus der Vielzahl von Zellensendern aufweist; und Beste-Zellen-Identifizierungsvorrichtung, die mit der Transceiverteilsatz-Vorrichtung und dem Zeitablaufspeicher (414) gekoppelt ist, um einen von dem mindestens einen aus der Vielzahl von Zellensendern zu identifizieren, der einem Minimum aus dem mindestens einen Notwendiger-Leistungspegel als der Bester-Zellensender mit dem Bester-Leistungspegel für den Selektivruf-Transceiver tj zugehörig ist.
  4. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfadausfallvorrichtung (440) den einen aus der Vielzahl von abgehenden Pfadausfällen OP(ci, tj) als eine Differenz eines Zellensenderleistungspegels und einem durchschnittlichen minimalen empfangenen Leistungspegel berechnet.
  5. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitablaufplanungsvorrichtung (416) Folgendes aufweist: einen Zellenteilsatz-Erzeuger (510), der mit der Beste-Zellen-Vorrichtung (430), der Nachrichtenauswahlvorrichtung (412) und dem Zeitablaufspeicher (414) gekoppelt ist, um eine Vielzahl von Zellen-Teilsätzen aus der Reihe bzw. dem Satz von Nachrichten zu erzeugen, indem jede Nachricht in der Reihe bzw. dem Satz von Nachrichten dem Bester-Zellensender und dem Bester-Leistungspegel, der für einen jeder Nachricht zugehörigen Selektivruf-Transceiver aus der Vielzahl von Selektivruf-Transceivern zugeordnet wird, und indem eine oder mehrere Nachrichten, die einen gemeinsamen Bester-Zellensender als einen aus der Vielzahl von Zellenteilsätzen aufweisen, identifiziert werden; und einen Zeitablaufplaner (520), der mit dem Zeitablaufspeicher (414) und der Pfadausfallvorrichtung (440) gekoppelt ist, um eine Übertragungszeit für jede Nachricht in jedem Zellen-Teilsatz zeitlich festzulegen, um sequentielle, nicht überlappende Nachrichten innerhalb jedes Zellenteilsatzes zu erzeugen.
  6. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zellenteilsatz-Erzeuger (510) eine Anordnungsvorrichtung (515) aufweist, die mit dem Zeitablaufspeicher (414) gekoppelt ist, um die Übertragungszeit für jede der einen Nachricht oder mehreren Nachrichten in der Reihe bzw. dem Satz von Nachrichten zunächst zeitlich aufeinanderfolgend innerhalb jeder aus der Vielzahl von Zellenteilsätzen der Reihe bzw. des Satzes von Nachrichten festzulegen, erstens in Reihenfolge des ansteigenden Wertes des Bester-Leistungspegels und zweitens in Reihenfolge der ansteigenden Zeitdauer jeder Nachricht.
  7. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zellenteilsatz-Erzeuger (510) eine Anordnungsvorrichtung (515) aufweist, die mit dem Zeitablaufspeicher (414) gekoppelt ist, um die Übertragungszeit jeder Nachricht in der Reihe bzw. dem Satz von Nachrichten zunächst zeitlich aufeinanderfolgend innerhalb jeder aus der Vielzahl von Zellenteilsätzen der Reihe bzw. des Satzes von Nachrichten in Reihenfolge des ansteigenden Wertes des Bester-Leistungspegel festzulegen.
  8. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitablaufplaner (520) des Weiteren einen Interferenztester (525) aufweist, der mit dem Zeitablaufspeicher (414) und der Pfadausfallvorrichtung (440) gekoppelt ist, um Nachrichtenpaare auf Interferenzen zu testen, wobei ein Nachrichtenpaar eine erste Nachricht und eine zweite Nachricht aufweist, und wobei der Interferenztester (525) eine Testausgabe aufweist, die positiv ist, wenn die erste Nachricht so errechnet wird, dass sie eine Interferenz mit der zweiten Nachricht verursacht.
  9. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 8, wobei S/I(ts) ein vorher festgelegtes Selektivruf-Transceiver-Signal/Interferenz-Verhältnis für einen Selektivruf-Transceiver der zweiten Nachricht darstellt, und wobei Y(cf, tf) ein der ersten Nachricht zugehöriger Bester-Leistungspegel ist, und wobei Y(cf, tf) ein der zweiten Nachricht zugehöriger Bester-Leistungspegel ist, und wobei OP(cf, ts) ein abgehender Pfadausfall von einem der ersten Nachricht zugehörigen Bester-Zellensender zu einem der zweiten Nachricht zugehörigen Selektivruf-Transceiver ist, und wobei OP(cs, ts) ein abgehender Pfadausfall von einem der zweiten Nachricht zugehörigen Bester-Zellensender zu dem der zweiten Nachricht zugehörigen Selektivruf-Transceiver ist, und wobei der Interferenztester (525) des Weiteren Folgendes aufweist: einen Rechner (527), der mit der Pfadausfallvorrichtung (440) gekoppelt ist, um zu bestimmen, dass die erste Nachricht die zweite Nachricht stört, wenn die erste Nachricht zeitgleich mit der zweiten Nachricht ist und wenn Y(cf, tf) – OP(cf, ts) – (Y(cs, ts) – OP(cs, ts)) > S/I(ts).
  10. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfadausfallvorrichtung (440) einen Pfadausfall OP(cf, ts) der ersten Nachricht als eine Differenz zwischen einer Zellensenderleistung und einer durchschnittlichen maximalen Signalstärke bestimmt; und wobei die Pfadausfallvorrichtung (440) einen Pfadausfall OP(cs, ts) der zweiten Nachricht als eine Differenz zwischen einer Zellensenderleistung und einer durchschnittlichen minimalen Signalstärke bestimmt.
  11. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitablaufplaner (520) des Weiteren einen Maximal-Interferenz-Nachrichtenentferner (530), der mit einem nicht zeitgeplanten Speicher (550) und dem Interferenztester (525) gekoppelt ist, aufweist, und wobei der Maximal-Interferenz-Nachrichtenentferner (530) zur Identifizierung einer Vielzahl von Nachrichtenpaaren zum Testen durch den Interferenztester (525) ist, und wobei der Maximal-Interferenz-Nachrichtenentferner (530) zum Erhöhen einer aus einer Vielzahl von Interferenzzählungen ist, wenn die Testausgabe positiv ist, und wobei der Maximal-Interferenz-Nachrichtenentferner (530) zum Identifizieren eines Maximums der Vielzahl von Interferenzzählungen und zum Identifizieren einer dieser zugehörigen Nachricht als eine maximal störende Nachricht ist, und wobei der Maximal-Interferenz-Nachrichtenentferner (530) zum Entfernen der maximal störenden Nachricht von dem Zeitablaufspeicher (414) an den nicht zeitgeplanten Speicher (550) ist.
  12. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Maximal-Interferenz-Nachrichtenentferner (530) einen mit dem Zeitablaufspeicher (414) und dem Interferenztester (525) gekoppelten Nachrichtenpaarauswähler (531) aufweist, um die Vielzahl von Nachrichtenpaaren, die aus allen Permutationen von Nachrichtenpaaren bestehen, auszuwählen, wobei ein der ersten Nachricht zugehöriger Bester-Zellensender benachbart zu einem der zweiten Nachricht zugehörigen Bester-Zellensender angeordnet ist, und wobei die erste Nachricht zur gleichzeitigen Übertragung mit der zweiten Nachricht zeitlich festgelegt wird.
  13. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitablaufplaner (520) des Weiteren einen mit dem Interferenztester (525) und dem Zeitablaufspeicher gekoppelten Nachrichtenvorzieher (535) aufweist, und wobei der Nachrichtenvorzieher (535) zum Vorziehen einer Übertragungszeit einer späteren Nachricht mit einer ersten Übertragungszeit ist, wobei die spätere Nachricht in einem ersten Zellenteilsatz ist, auf eine zweite Zeit, die eine frühere Zeit ist, wobei kein Teil der späteren Nachricht gleichzeitig mit weiteren Nachrichten in dem ersten Zellen-Teilsatz ist, nachdem die Übertragungszeit der späteren Nachricht vorgezogen wird, wobei der Nachrichtenvorzieher (535) zum Auswählen einer Reihe bzw. eines Satzes von Nachrichtenpaaren ist, welches jedes von dem Interferenztester (535) testet, und wobei jedes von der Reihe bzw. dem Satz von Nachrichtenpaaren die spätere Nachricht als die erste Nachricht enthält, und wobei der Nachrichtenvorzieher (535) zum Verzögern der Übertragunszeit der späteren Nachricht auf die erste Übertragungszeit ist, wenn der Interferenztester (525) eine positive Ausgabe hat.
  14. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitablaufplaner (520) des Weiteren einen nicht zeitgeplanten Nachrichtenoptimierer (540) aufweist, der mit einem nicht zeitgeplanten Speicher (550) und dem Zeitablaufspeicher (414) gekoppelt ist, und wobei der nicht zeitgeplante Nachrichtenoptimierer (540) zur Auswahl des Zielzellenteilsatzes ist, und wobei der nicht zeitgeplante Nachrichtenoptimierer (540) zum Identifizieren einer Nachrichtenbeendigungszeit einer letzten Nachricht in dem Zielzellenteilsatz ist, und wobei der nicht zeitgeplante Nachrichtenoptimierer (540) zum Bewegen einer besten nicht zeitgeplanten Nachricht von dem nicht zeitgeplanten Speicher (550) in den Zielzellenteilsatz ist, und wobei die beste nicht zeitgeplante Nachricht und der Zielzellenteilsatz einen zugehörigen gemeinsamen Bester-Zellensender haben, und wobei der nicht zeitgeplante Nachrichtenoptimierer (540) zur Erzeugung einer neuen letzten Nachricht durch das zeitliche Festlegen einer Übertragungszeit der besten nicht zeitgeplanten Nachricht fortlaufend mit der Nachrichtenbeendigungszeit der letzten Nachricht in dem Zielzellenteilsatz ist.
  15. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht zeitgeplante Nachrichtenoptimierer (540) Folgendes aufweist: einen nicht zeitgeplanten Nachrichtenwähler (541) zum Berechnen einer Reihe von Gesamtdauern, wobei jede Gesamtdauer in der Reihe von Gesamtdauern eine Summe der Dauer jeder Nachricht in einem Zellenteilsatz ist, die einen Bester-Zellensender gemeinsam mit einem Bester-Zellensender jeder beliebigen nicht zeitgeplanten Nachricht hat, und wobei der nicht zeitgeplante Nachrichtenwähler (541) zum Identifizieren eines Zellenteilsatzes mit einer minimalen Gesamtdauer der Reihe von Gesamtdauern als den Zielzellenteilsatz ist, und wobei der nicht zeitgeplante Nachrichtenwähler (541) zum Auswählen einer nicht zeitgeplanten Nachricht, die einen zugehörigen Bester-Zellensender aufweist, der mit dem Bester-Zellensender des Zielzellenteilsatzes gemein ist, als die beste nicht zeitgeplante Nachricht, ist.
  16. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht zeitgeplante Nachrichtenoptimierer (540) einen Leistungswähler (542) aufweist, der zum Auswählen einer nicht zeitgeplanten Nachricht mit einem Bester-Leistungspegel, bei dem es sich um einen zu nicht zeitgeplanten Nachrichten gehörenden minimalen Leistungspegel handelt, als die beste nicht zeitgeplante Nachricht ist.
  17. Systemsteuerung (102) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht zeitgeplante Nachrichtenoptimierer des Weiteren einen Optimierertester zum Testen einer optimierten Reihe von Nachrichtenpaaren, welches jedes von dem Interferenztester getestet wird, wobei jedes von der optimierten Reihe von Nachrichtenpaaren die neue letzte Nachricht als die erste Nachricht umfasst, und wobei der Optimierertester zum Bewegen der neuen letzten Nachricht von dem Zielzellenteilsatz in den nicht zeitgeplanten Speicher (550) ist, wenn die Testausgabe positiv ist.
  18. Systemsteuerung 8102) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitablaufplaner (520) des Weiteren einen Post-Beendigungszeitablaufplaner (545) aufweist, der mit dem Zeitablaufspeicher (414) und einem nicht zeitgeplanten Speicher (550) gekoppelt ist, wobei der Post-Beendigungszeitablaufplaner (545) zum Bestimmen einer letzten interferenzfreien Nachrichtenbeendigungszeit ist, und wobei der Post-Beendigungszeitablaufplaner (545) zum Bewegen einer nicht zeitgeplanten Nachricht von dem nicht zeitgeplanten Speicher (550) in einen Zellenteilsatz ist, der einen Zellensender mit der nicht zeitgeplanten Nachricht gemein hat, und wobei der Post-Beendigungszeitablaufplaner (545) zum Festlegen einer Übertragungszeit der nicht zeitgeplanten Nachricht nach der letzten interferenzfreien Nachrichtenbeendigungszeit ist.
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