DE69534777T2 - Flexibler anrufregistrierungsmechanismus - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufzeichnungsmechanismus in einem Telekommunikationssystem, und insbesondere auf eine Datenstruktur, die ein einfaches Aufzeichnen nötiger Daten in einem Verkehrssteuerungsprozess für eine Telekommunikationsanwendung ermöglicht.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Während einer Verarbeitung eines Anrufs in einem Telekommunikationssystem muss eine große Menge an Daten gehandhabt oder gesammelt werden. Solche anrufbezogenen Daten unterscheiden sich zwischen Anrufen in Abhängigkeit davon sehr, welche Art von Diensten bei dem spezifischen Anruf verwendet wird, welche Protokolle zum Kommunizieren mit den umgebenden Netzwerken verwendet werden, etc. Daten enthalten Information, die für unterschiedliche Arten von Anwendern des Telekommunikationssystems nützlich ist. Ein Netzwerk/Service-Provider kann wünschen, Rechnungsaufzeichnungen zu erzeugen, während ein anderer wünscht, Statistiken unterschiedlicher Arten zu erzeugen. Wenn der Verkäufer wünscht, unabhängig davon zu sein, welche Daten der Anwender bzw. Nutzer zu verwenden wünscht, und noch neue Daten zusammen mit einem neuen Service hinzufügen kann, ohne eine bereits existierende Software ändern zu müssen, müssen diese anrufbezogenen Datenaufzeichnungen auf eine neue effiziente Weise gehandhabt werden.
  • Es existiert eine Anzahl von möglichen Lösungen zum Handhaben der anrufbezogenen Daten. Eine offensichtliche Art besteht im Verwenden einer herkömmlichen Datenbank zum Sammeln der Information, was schnell zu Kapazitätsproblemen führt. Eine weitere Lösung besteht in einer Auswahl einer Deklarationslösung, wobei eine Deklaration der Inhalte gemacht wird (z.B. Vergleiche eine Aufzeichnung in Pascal). Der Nachteil einer Deklarationslösung, wie eine Pascal-Aufzeichnung, besteht darin, dass sie nicht die erwünschte Flexibilität zeigt. Ein weiterer Ansatz besteht im Senden der Daten zwischen den Objekten herum, wann immer es nötig ist, was eine Duplizierung von Daten erzeugt.
  • Im Stand der Technik werden mehrere Konzepte in Bezug auf objektorientierte Softwarestrukturen zur Verarbeitung in einem modernen Telekommunikationssystem gefunden. EP-0 524 089 A1 mit dem Titel "Structure de logiciel pour systeme de traitement de donnees, nontamment pour systeme de telecommunications" beschreibt ein System mit logischer Struktur zum Verarbeiten von Daten, und zwar insbesondere für Telekommunikationssysteme. Die Struktur vereinfacht insbesondere die Echtzeitkommunikation zwischen den Objekten gemäß den CCITT-Regeln X 200. EP-0 524 077 A1 mit dem Titel "Structure de logiciel pour systeme de traitement d'informations" beschreibt eine Struktur, die die Hardware- und Software-Systemmerkmale zu den Anwendungsprogrammen versteckt.
  • EP-0 470 415 A2 beschreibt ein Verfahren zum Versorgen einer Anzahl von Anwendungsprozessoren bei einem Telefonsystemzugriff auf anrufbezogene Information in einer gemeinsamen Datenbank. Die Information wird mit einem Tag bzw. einer Kennung versehen und solange temporär als Aufzeichnung in der Datenbank gespeichert, wie die Kommunikation dauert. Die Information wird insbesondere diesbezüglich geführt, dass sie zur Überwachung in einem bedienergesteuerten Vermittlungssystem auf einem Anzeigegerät direkt angeschaut wird.
  • Das US-Patent US-A-5218632 offenbart ein Rechnungsaufzeichnungs-Softwaresystem, das dafür verwendet wird, zu entscheiden, ob eine Belastungs- bzw. Rechnungsaufzeichnung für einen Anruf erzeugt werden sollte oder nicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher gibt es bei einem Telekommunikationssystem eine Forderung, einen Anrufaufzeichnungsmechanismus zu erzeugen, der es möglich macht, das System mit neuen Diensten und Daten zu erweitern, ohne eine bereits existierende Betriebssoftware eines Systems zu beeinflussen, und zwar unter Verwendung des Prinzips eines halben Anrufs.
  • Eine erste Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, in einer Session eines Ausführens einer Anrufverarbeitung das lokal temporäre Speichern von Daten mittels Speicherzeigern in Aufzeichnungen bzw. Datensätzen durchzuführen, die zu einer jeweiligen ausgeführten Session gehören, wobei der Zeiger weiterhin mit einem Tag- bzw. Kennungselement kombiniert ist, mittels welchem lokal gespeicherte Daten eindeutig identifiziert werden und während der Dauer einer Session durch eine Aufzeichnungsansicht-Objektfunktion selektiv aufgerufen und in einer Datenbank für eine nachfolgende Verarbeitung gespeichert werden können.
  • Eine zweite Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die spezifische Session eine Sessionaufzeichnung und eine Transaktionsaufzeichnung zum jeweiligen Speichern von Zeigern und Tags bzw. Kennungen von Objekten und Daten in der Session verwendet, und dass es von diesen Aufzeichnungen möglich sein wird, alle Objekte und Daten innerhalb der Session zu lokalisieren, wenn das Tag-Element bekannt ist, unter welchem die erwünschte Dateninformation gespeichert ist.
  • Eine dritte Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass bei der Anrufverarbeitung ein Verkehrsfallumfang definiert wird, der eine ähnliche Struktur wie ein Sessionumfang hat, und eine Verkehrsfallaufzeichnung erzeugt wird und auf diese von der Session Bezug genommen wird, um ausführende Objekte eines Anrufs zu speichern, und es zusätzlich in der Verkehrsfallaufzeichnung eine Transaktionsaufzeichnung gibt, die Daten speichert, die zu dem Verkehrsfall gehören.
  • Eine vierte Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass Dienste zu irgendeinem Zeitpunkt durch einfache Modifikation einer Tag-Liste geändert werden können, die in einer lokalen Datenbank gespeichert ist, ohne mit dem existierenden Betriebs-Organisationssystem zu interferieren bzw. dieses zu stören.
  • Eine fünfte Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Tag-Element durch eine ganze Zahl realisiert wird, und zwar vorzugsweise als Binärwort, die jedem ausführenden Objekt oder Datenobjekt, das in einer Session verwendet wird, eindeutig zugeordnet ist.
  • Diese Aufgaben werden gemäß den beigefügten Ansprüchen 1–8 erreicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung, zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen davon, kann am besten durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung, genommen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, verstanden werden, wobei:
  • 1 eine Darstellung einer Session mit einer Sessionsteuerung SC ist, die mehrere Verkehrsfälle handhabt, einschließlich für jeden Verkehrsfall einen jeweiligen entstehenden Anruf bzw. Aufruf OC in Kommunikation mit anderen Verkehrsfällen, einschließlich eines jeweiligen Beendigungsanrufs TC;
  • 2 zeigt eine Sessionsteuerung SC, die gemäß dem Verfahren und dem System der vorliegenden Erfindung eine Sessionaufzeichnung zum Speichern von Referenzen auf ausführende Objekte und eine Transaktionsaufzeichnung zum Speichern von Referenzen zu Datenobjekten verwendet;
  • 3 Sammlungen gemäß dem Verfahren und dem System der vorliegenden Erfindung zum Speichern eines Verkehrsfallobjekts innerhalb eines entstehenden Anrufs OC zeigt;
  • 4 eine Demonstration von Objekten ist, die den Datenfluss in einer Session steuern;
  • 5 ein Beispiel zeigt, bei welchem Daten für eine (Gebühren-)Belastungsbasis aus einer Session extrahiert werden;
  • 6 in einem einfachen Beispiel die Beziehung zwischen erzeugten gemanagten Objekten zeigt;
  • 7 die vollständige statische Ansicht gemäß dem einfachen Beispiel der 6 zeigt;
  • 8 ein einfaches Ablaufdiagramm einer Anrufdatensammlung in einer Transaktionsaufzeichnung während einer Anrufverarbeitung ist; und
  • 9 ein einfaches Ablaufdiagramm einer Spezifikation von Daten ist, um in einer Ausgabe enthalten zu sein.
  • GRUNDSÄTZLICHES
  • Um den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung auf effiziente Weise handhaben zu können, wird es praktisch sein, zuerst eine Anzahl von technischen Ausdrücken zu definieren, die in der gesamten folgenden Beschreibung nützlich sein werden.
  • Eine allgemeine Weise zum Strukturieren von Software in einem Anrufverarbeitungs-Vermittlungssystem für Telefonie besteht im Aufteilen der Steuerung des Anrufs in zwei Hälften, nämlich einen Halbanruf A und einen Halbanruf B. Die Software, die einen Halbanruf steuert, führt in einem Prozess aus, der Session genannt wird. Eine Session kann einen oder mehrere Verkehrsfälle gleichzeitig handhaben (beispielsweise in einer Mehrfachanrufsituation). Der Verkehrsfall definiert die Funktionsfähigkeit und Daten, die einen Anruf in einer Session handhaben. Es ist auch zu beachten, dass ein Anruf von drei Parteien durch zwei Verkehrsfälle in einer Session gehandhabt wird, und zwar durch einen für jede Anrufverbindung bzw. jedes Anrufbein.
  • Der Einfachheit halber wird die Session in unterschiedlichen Umfängen strukturiert und daher wird der Sessionumfang und der Verkehrsfallumfang eingeführt. Der Sessionumfang wird durch die Basisablauf-Sessionsteuerung SC gesteuert. Die Hauptaufgabe für die Sessionsteuerung besteht im Handeln als Befehlsinterpretierer gegenüber dem Zugriffsprotokoll ACP und im Durchführen einer Dienstanalyse bzw. Serviceanalyse in Bezug auf diese Befehle (Nachrichten). Dies enthält dann beispielsweise ein Initiieren und ein Beenden neuer Verkehrsfälle, ein Verteilen von Information von dem Zugriffsprotokoll zu dem richtigen Verkehrsfall, ein Initiieren neuer Dienste, etc.
  • Jeder Verkehrsfall innerhalb der Session wird durch einen Basisablauf gesteuert. Ein solcher Basisablauf kann entweder ein entstehender Anruf OC oder ein beendender Anruf TC sein. Die Hauptaufgabe für diesen Basisablauf besteht im Sorgen für die Basisanrufhandhabung. Dies enthält beispielsweise ein Aufbauen/Trennen eines Anrufs (einschließlich eines Handhabens des Telekommunikationsdienstprotokolls TSP zwischen den Anrufhälften), ein Beauftragen einer Bildung/Trennung von Verbindungen (beispielsweise einer Sprachverbindung) und ein Beauftragen einer Adresseninformationsanalyse, etc.
  • Zum Unterstützen der unterschiedlichen Umfänge und der innerhalb von diesen arbeitenden Steuerlogik gibt es eine Notwendigkeit nach einer ähnlichen Datenstruktur. Somit müssen die Daten auf eine bestimmte Weise strukturiert sein, um es möglich zu machen, die Anwendungen zu implementieren und aufrechtzuerhalten. Dementsprechend existieren zwei unterschiedliche Typen von Objekten, die in dieser Beschreibung mit ausführende Objekte und Datenobjekte bezeichnet sind.
  • Ein ausführendes Objekt wird in der Session ausführen, wie z.B. Steuerobjekte, Protokollobjekte, Betriebsmittelobjekte, etc. Ein reines Datenobjekt wird Daten enthalten, die beispielsweise von einer Teleserviceprotokollnachricht empfangen sind. Es soll auch möglich sein, eine Ausgabe von diesem Typ von Daten für Abrechnungszwecke oder statistische Zwecke zu veranlassen. Die zwei Typen von Objekten haben eine unterschiedliche Semantik und sind in der Session in unterschiedlichen Aufzeichnungen gespeichert. Eine solche Aufzeichnung wird Sessionaufzeichnung genannt und wird zum Speichern von Zeigern zu Protokollobjekten und Betriebsmittelobjekten verwendet, die innerhalb der Session durch Steuer- und Betriebsmittelobjekte durch ein Beispiel dargelegt sind. Die in einer Sessionaufzeichnung gespeicherten Objekte sind für die gesamte Session gemeinsam. Zum Speichern von Referenzen zu reinen Datenobjekten wird eine Transaktionsaufzeichnung verwendet. Auf ähnliche Weise wie die Sessionaufzeichnung Zeiger zu Objekten speichert, wird die Transaktionsaufzeichnung (die auch Anrufaufzeichnung genannt wird) zum Speichern von Zeigern zu reinen Datenobjekten verwendet, die durch Steuer-, Protokoll- und Betriebsmittelobjekte innerhalb der Session oder einen Verkehrsfall, der in der Session ausführt, durch ein Beispiel dargelegt sind.
  • Eine Anwenderansicht einer Sessionaufzeichnung wird Sessionaufzeichnungsansicht genannt und gibt dem Anwender eine Schnittstelle zu der Sessionaufzeichnung auf einer Ebene hoher Abstraktion. Gleichermaßen wird eine Anwenderansicht einer Transaktionsaufzeichnung Transaktionsaufzeichnungsansicht genannt und gibt dem Anwender eine Schnittstelle zu der Transaktionsaufzeichnung auf einer hohen Abstraktionsebene.
  • Schließlich wird auch eine Verkehrsfallaufzeichnung gefunden, die eine Aufzeichnung ist, wo Zeiger zu Objekten, die zu einem Verkehrsfall gehören, gespeichert sind. Nur Zeiger zu Protokollobjekten und Betriebsmittelobjekten sind in dieser Aufzeichnung gespeichert. Zum Speichern von reinen Datenobjekten sollte Transaktionsaufzeichnung verwendet werden. Eine Anwenderansicht einer Verkehrsfallaufzeichnung wird Verkehrsfallaufzeichnungsansicht genannt und gibt dem Anwender eine Schnittstelle zu der Sessionaufzeichnung auf einer hohen Abstraktionsebene.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Um die unterschiedlichen Umfänge und eine entsprechende Steuerlogik für einen Anrufzeichnungsmechanismus in einem Telekommunikationssystem zu unterstützen, benötigen wir eine geeignete Datenstruktur. Daten müssen strukturiert sein, um es möglich zu machen, die Anwendungen zu implementieren und aufrechtzuerhalten. Wir führen daher zwei unterschiedliche Typen von Objekten, nämlich die ausführenden Objekte bzw. die Datenobjekte, ein, um sie in einer Session zu verfolgen. Diese zwei Ausdrücke, die bereits oben definiert wurden, haben eine unterschiedliche Semantik und sind in unterschiedlichen Aufzeichnungen in der erzeugten Session gespeichert. Beim Speichern eines Objekts in einer Sammlung ist es nur eine Frage eines Speicherns eines Zeigers zu dem Objekt, dass zu speichern ist, und folglich wird in einem solchen Schritt keine Duplizierung bzw. Kopie des Objekts selbst durchgeführt. Dies impliziert auch, dass es für eine solche Zeigerspeicherung tatsächlich keine Notwendigkeit gibt, die Größe des bestimmten Objekts zu kennen.
  • 1 ist eine verallgemeinerte Ansicht eines Sessionumfangs, der durch die Sessionsteuerung SC gesteuert wird. Die Sessionsteuerung handelt als Befehlsinterpretierer gegenüber dem Zugriffsprotokoll ACP, welches der allgemeine Ausdruck ist, der für die Teilnehmer- oder Netzwerkzugriffe verwendet wird. Wie es aus 1 offensichtlich ist, enthält die Session einen oder mehrere Verkehrsfälle, und hier enthält die bestimmte Session zwei Verkehrsfälle, die beide von dem OC-Typ (entstehender Anruf) sind. Jeder einzelne der zwei Verkehrsfälle vom Typ OC wird mittels des jeweiligen Verkehrsfalls zu einem weiteren Verkehrsfall vom Typ TC (beendender Anruf) durch ein handhabendes Telekommunikationsdienstprotokoll TSP gebildet.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, gibt es im Sessionumfang eine Sessionaufzeichnung SR, die zum Speichern eines Zeigers PTR zu jedem ausführenden Objekt, wie beispielsweise zu einem sogenannten Sessionagenten, verwendet werden soll. Die Sessionaufzeichnung ist mittels anderer Zeiger die Wurzel für die Datenstruktur in jeder Session. Die Datenobjekte der gesamten Session werden mittels ihrer jeweiligen Zeiger PTR in der Transaktionsaufzeichnung gefunden. Jeder Eintrag in der Sessionaufzeichnung hat einen bestimmten Namen oder Schlüssel TAG, der es möglich macht, irgendein Objekt innerhalb des Sessionumfangs zu lokalisieren, wenn der bestimmte Systembetreiber den bestimmten Namen oder das TAG kennt.
  • 3 ist eine verallgemeinerte Ansicht eines Verkehrsfallumfangs, der hier einen Typ eines entstehenden Anrufs OC enthält, aber ein Typ eines beendenden Anrufs TC würde die entsprechende Struktur haben. Dieser Umfang muss eingeführt werden, wenn die Anwendung eine Notwendigkeit hat, eine beliebige Anzahl von parallelen Verkehrsfällen in der Session auszuführen. Die Struktur des Verkehrsfallumfangs ist somit ähnlich bzw. gleich derjenigen des Sessionumfangs. Für jeden Verkehrsfall in einer Session wird eine Verkehrsfallaufzeichnung erzeugt, um ausführende Objekte zu speichern. Wie in der Sessionaufzeichnung wird ein Name oder TAG und ein Zeiger PTR verwendet. Auf die Verkehrsfallaufzeichnung wird demgemäß von der Sessionaufzeichnung aus Bezug genommen. Um Datenobjekte zu speichern, die zu dem Verkehrsfall gehören, wird folglich eine Transaktionsaufzeichnung TR verwendet, die eine Tabelle für die Datenobjekte auf dieser Verkehrsfallebene erzeugt.
  • Jeder Anwender einer Session oder einer Verkehrsfallaufzeichnung hat ein eigenes Ansichtsobjekt, durch welches auf die gespeicherten ausführenden Objekte oder Datenobjekte zugegriffen werden kann.
  • 4 zeigt den Datenablauf durch eine Session detaillierter, die einen entstehenden Anruf OC ausführt. Der Datenablauf startet, wenn einige Daten durch einen Zugriffsagenten oder den Eingabeagenten empfangen werden. Die empfangenen Daten werden in eine interne AXE-Darstellung umgewandelt. Die umgewandelten Daten werden dann in der Transaktionsaufzeichnung TR gespeichert. Das Datenobjekt wird mit einem Tag gespeichert. Das Tag ist eine ganze Zahl, die für dieses bestimmte Datenobjekt reserviert ist. Andere Anwender, wie z.B. eine Anwendungsanalyse, die das Datenobjekt benötigen, können es aus der Transaktionsaufzeichnung mittels des Tags und durch Verwenden eines Transaktionsaufzeichnungsansichtsobjekts TR View. Das obige Beispiel stellt auch dar, wenn Daten durch den Ausgabeagenten über das Telekommunikationsdienstprotokoll TSP zu dem anderen Halbanruf gesendet werden. Daten werden in einem Parameter gesendet, der neben den Daten das Tag enthält, das sie identifiziert.
  • Wie es oben angegeben ist, wird ein Datenobjekt in der Transaktionsaufzeichnung (ein Synonym für eine Transaktionsaufzeichnung ist auch Anrufaufzeichnung) gespeichert. Auf die Transaktionsaufzeichnung TR wird, wie es bereits angegeben ist, immer über ein Ansichtsobjekt zugegriffen. Das Ansichtsobjekt gibt dem Anwender eine Schnittstelle hoher Ebene zu der TR, die nachfolgend weiter beschrieben werden wird. Jedes Datenobjekt, das in der Transaktionsaufzeichnung gespeichert ist, wird semantisch durch einen Namen oder einen Schlüssel identifiziert, der TAG genannt wird. Das TAG ist eine ganze Zahl, und zwar bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ein 16-Bit-Wort, die für ein bestimmtes Datenobjekt reserviert worden ist. Durch Verwenden einer dynamischen Speicherung, wie beispielsweise der Transaktionsaufzeichnung, wo die Datenobjekte mit Tags gespeichert werden, wird es möglich sein, einen sehr flexiblen Ausgabemechanismus zu unterstützen. Anders ausgedrückt, wird es extrem einfach, ohne Einflussnahme auf den allgemeinen Betrieb des Telekommunikationssystems, zu irgendeiner bestimmten Zeitperiode irgendwelche ausgewählten Datenobjekte auf eine Anforderung des Anwenders hin für eine spätere Analyse zu extrahieren. Eine Folge davon ist, dass es extrem einfach werden wird, zusätzliche Dienste in ein System hinzuzufügen, das gemäß einer solchen strukturierten Betriebsweise arbeitet.
  • Es soll angenommen sein, dass der Agent den Parameter "Nummer der anrufenden Partei" mit dem Protokoll ACP empfängt. Die Daten werden zu einer internen AXE-Darstellung umgewandelt und zusammen mit einem bestimmten Tag "AppCallingPartyNumberTag" in der TR gespeichert werden. Andere Anwender der TR, die die Nummer der anrufenden Partei benötigen, können sich dann der TR zuwenden und nach dem Datenobjekt fragen, das mit dem TAG "AppCallingPartyNumberTag" gespeichert ist. Eine Schnittstelleanwendungsplattform-Tag-Schnittstelle ATI (= Application Platform Tags Interface) enthält die Anzahl von Tags, die durch die Funktionen verwendet werden. ATI enthält auch die Regeln, die dann zu befolgen sind, wenn neue Tags reserviert werden.
  • Wie es bereits angegeben ist, wird auf die TR immer über ein Ansichtsobjekt zugegriffen. Das Ansichtsobjekt hat zwei Hauptaufgaben. Die erste besteht im Präsentieren einer kundenangepassten Schnittstelle zu der TR. Jeder Anwender der TR sollte eine bestimmte Schnittstele zu den Inhalten in der TR haben. Die zweite Aufgabe besteht im Handeln als Handhabungsobjekt zu der TR, wobei die Handhabung sicherstellt, dass die TR nicht entfernt wird, bis alle Handhabungen gelöscht sind.
  • Ansichtsobjekte werden auch zum Zugreifen auf die Inhalte der anderen zwei Typen von Aufzeichnungen verwendet, die existieren, nämlich die Sessionaufzeichnung und die Verkehrsfallaufzeichnung. Wie es oben angegeben ist, besteht eine Aufgabe des Ansichtsobjekts im Versorgen des Anwenders mit einer kundenangepassten Schnittstelle auf einer hohen Abstraktionsebene zu einer Aufzeichnung. Die Kundenanpassung bedeutet, dass die Schnittstelle den Anwendern einen Zugriff nur zu den Objekten zuteilt, auf die zugegriffen werden muss, welche nur ein Teil der gesamten Inhalte in einer Aufzeichnung sein können.
  • Die zweite Hauptaufgabe der Ansichtsobjekte zu der Transaktionsaufzeichnung und der Verkehrsfallaufzeichnung besteht darin, dass sie als Handhabungen handeln. Solange wie eine Aufzeichnung eine Handhabung hat, kann sie nicht gelöscht werden. Wenn eine letzte Handhabung zu einer Aufzeichnung entfernt ist, wird die Aufzeichnung und alle ihre Inhalte auch von dem lokalen Speicher entfernt. Es ist offensichtlich, dass dies ein sehr angenehmes Management für einen lokalen Speicher erzeugt.
  • Der Anrufaufzeichnungs-Ausgabemechanismus, der bereits angegeben ist, wird zum Ausgeben von Teilen des Inhalts einer Transaktionsaufzeichnung für eine Nachverarbeitung verwendet. Es sollte in Erinnerung gehalten werden, dass die Inhalte der Sessionaufzeichnung und einer Verkehrsfallaufzeichnung und einer Transaktionsaufzeichnung nur während der Dauer dieser bestimmten Session existieren und verschwinden werden, wenn die Session beendet wird. Der Ausgabemechanismus wird um eine Anzahl von gemanagten Objekten gebildet, die Tag-Listen enthalten. Beim Betreiben eines Telekommunikationssystems gibt es beispielsweise eine Notwendigkeit, Gebührenzahlungsdaten zu sammeln, um bei den unterschiedlichen Teilnehmern richtig abzurechnen. In 5 ist beispielhaft gezeigt, was in einer Session stattfinden kann. Ein Steuerobjekt "Gebührenzahlung" hat ein Objekt Cro_Typ geöffnet. Dieses bestimmte Objekt Cro_Typ enthält eine Tag-Liste, die von der Datenbank geholt ist, welche die Datenobjekte bezeichnet, die von der Transaktionsaufzeichnung zu extrahieren sind. Cro_Typ wird dann beauftragt, einen Bericht zu kompilieren, der aus den Datenobjekten besteht, die durch die Tag-Liste identifiziert sind, die in der Datenbank gespeichert ist. Das Steuerobjekt verwendet dann die Schnittstelle Cro_Typ zum Beauftragen von ihr, die Daten während des Vorhandenseins der bestimmten Session zu sammeln. Die Daten können in einen Datenbereich gepackt werden, der dann zu einem Nachverarbeitungsknoten gesendet werden wird. Folglich kann eine Gebührenzahlungsbasis aufgrund von erweiterten Diensten zu jedem Zeitpunkt durch einfache Modifikation der Tag-Liste geändert werden, ohne überhaupt das existierende System zu stören, das eine Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung hat.
  • Das effektive Ergebnis davon besteht darin, dass selbst dann, wenn die Inhalte der unterschiedlichen Sessions als lokale Daten definiert sind, es möglich ist, gleichzeitig erwünschte Teile des Inhalts zu verwenden, als ob sie globale Daten bilden. Ein Unterschied zwischen lokalen und globalen Daten besteht beispielsweise darin, dass die letzteren notwendigerweise normalerweise bei vorbestimmten Speicherstellen zugeteilt sein müssen, damit auf sie durch andere Anwender zugegriffen werden kann.
  • Bei dem illustrativen Ausführungsbeispiel verwenden wir der Typen von gemanagten Objekten zum Bewirken des hier beschriebenen flexiblen Ausgabemechanismus. Sie sind bezeichnet als CroDienstSchablone bzw. CroServiceTemplate, CroTyp und CroKundenSchablone bzw. CroCustomerTemplate. Der erste gemanagte Objekttyp, nämlich CroServiceTemplate, wird für eine Spezifikation dessen verwendet, welche Datenobjekte zum Extrahieren für einen spezifischen Basis- oder Zusatzdienst möglich sind. CroServiceTemplate enthält ein Attribut, mögliche TAGs, das bezeichnet, welche Daten zum Extrahieren von der Transaktionsaufzeichnung TR für einen bestimmten Dienst möglich sind, wie beispielsweise in diesem Zusammenhang ein "Basisanruf" oder ein "Dreiparteienanruf".
  • Der zweite gemanagte Objekttyp ist ein CroTyp, welcher für eine Spezifikation eines bestimmten Ausgabetyps verwendet wird. Jeder Fall von CroTyp ist mit einem oder mehreren Fällen von CroServiceTemplate verbunden. Die Vereinigung bzw. Verbindung von Daten in diesen CroServiceTemplates bestimmt, welche Daten zum Ausgeben für einen spezifischen CroTyp möglich sind.
  • Der dritte und letzte Management-Objekttyp ist CroCustomerTemplate, welcher ein gemanagtes Objekt ist, das die Information über Daten zum Extrahieren für einen spezifischen Kunden bei einem spezifischen Ausgabetyp, CroTyp, hält.
  • 6 zeigt ein kleines Beispiel mit den folgenden Bedingungen:
    • – Es gibt zwei Kunden A und B.
    • – Es gibt zwei Dienste "Basisanruf" und "Dreiparteienanruf".
    • – Es gibt zwei CroTypen, nämlich den CroTyp 1 und den CroTyp 2.
  • Weil es zwei Dienste gibt, benötigen wir zwei CroServiceTemplates:
    • – CroServiceTemplate Basisanruf, welcher die Tags 1, 2, 5 und 8 enthält.
    • – CroServiceTemplate Dreiparteienanruf, der die Tags 1, 2, 6 und 9 enthält.
  • Dies bedeutet, dass wird für den "Basisanruf" die in der TR gespeicherten Daten mit den Tags 1, 2, 5 und 8 ausgeben können, während wir für den Dienst "Dreiparteienanruf" die unter den Tags 1, 2, 6 und 9 gespeicherten Daten ausgeben können.
  • Wir definieren dann zwei Ausgabetypen, nämlich CroTyp 1, der so entworfen ist, dass er Daten in Bezug auf beide Dienste ausgeben kann, und den CroTyp 2, der so entworfen ist, dass er Daten in Bezug auf den Basisanruf ausgeben kann. In 6 ist die Basisstruktur und die Beziehung zwischen dem erzeugten gemanagten Objekt visualisiert.
  • Ein CroCustomerTemplate ist für jeden Kunden und den CroTyp erforderlich, um zu veranlassen, dass der Ausgabemechanismus "Anrufaufzeichnungsausgabe" CRO Ausgaben von allen CroTypen zu allen Kunden durchführen kann. Dies resultiert in diesem Beispiel in einer Gesamtheit von vier CroCustmerTemplates. In 7 ist die resultierende Struktur gezeigt. Der Kunde A fordert alle möglichen Tags vom CroTyp 1 und die Tag-Nr. 1 und 2 vom CroTyp 2 und der Kunde B erfordert alle Tags mit niedrigerer Zahl als 8 von allen CroTypen. Wir haben dann eine Endstruktur, die der Ausgabemechanismus CRO benötigt, um eine geeignete Verteilung durchzuführen. Wir haben spezifiziert, welche Datenfelder alle unterschiedlichen Kunden von allen unterschiedlichen CroTypen benötigen.
  • Ein Endteil des Datenablaufs in 4 beschreibt, wenn die Daten zu dem anderen Halbanruf gesendet werden sollen. Die Halbanrufe kommunizieren mittels des Telekommunikationsdienstprotokolls TSP. Das TSP trägt selbstidentifizierende Parameter. Ein Parameter enthält ein Datenobjekt und wird durch ein Tag identifiziert. Der Empfänger kann durch Schauen auf das Tag bestimmen, welche Daten empfangen werden. Das Tag, das zum Identifizieren eines Parameters bei dem TSP verwendet wird, ist dasselbe Tag, das zum Identifizieren von in der TR gespeicherten Daten verwendet wird.
  • In 8 ist durch eine Anzahl von Schritten in einem einfachen Ablaufdiagramm eine Anrufdatensammlung in einer Transaktionsaufzeichnung während einer Anrufverarbeitung zusammengefasst. Eine solche Verarbeitung wird in einem Schritt 100 gestartet. Im ersten wirklichen Schritt 101 des Prozesses wird eine Nachricht über ein externes Protokoll empfangen. Sie wird in einem Protokollagenten innerhalb eines dynamischen Prozesses innerhalb des Systems empfangen. Als nächstes werden in einem Schritt 102 die Daten von einer externen Darstellung zu einer internen Darstellung umgewandelt. Ein Datenobjekt wird innerhalb des Prozesses erzeugt. Dieses Datenobjekt enthält dann die interne Darstellung der empfangenen Daten.
  • In einem dritten Schritt 103 wird das Datenobjekt unter einem eindeutigen Tag-Element in einer Transaktionsaufzeichnung gespeichert. Während Anrufverarbeitungsdaten in einem vierten Schritt 104 von der Transaktionsaufzeichnung unter Verwendung eines Transaktionsaufzeichnungs-Ansichtobjekts geholt werden, wird dann das Tag-Element dazu verwendet, den richtigen Zeiger PTR zum Auslesen bzw. Wiedergewinnen der spezifizierten Daten zu bekommen.
  • Wenn der Anruf endet oder wenn eine Ausgabe von Anrufdaten für statistische oder Gebührenzahlungszwecke erwünscht ist, wird die Funktion Anrufaufzeichnungsausgabe in einem fünften Schritt aufgerufen. Diese Funktion greift auf die Datenbank zu, um herauszufinden, welche Daten auszugeben sind. Als Ergebnis bekommt die Funktion eine Liste von Tag-Elementen. Die erwünschten Daten werden im Schritt 104 von der TR gesammelt und in einen Ausgabepuffer gelegt. Dieser Puffer kann dann zu einem externen Medium ausgegeben werden. Die Daten können später nachverarbeitet werden, um beispielsweise eine Abbuchungsinformation, etc. zu erzeugen.
  • Schließlich ist in 9 mittels dreier Schritte ein einfaches Ablaufdiagramm für eine Spezifikation von Daten gezeigt, die in einer Ausgabe enthalten sein sollen. Die Prozedur startet in einem Schritt 200. In einem Schritt 201 entscheidet der Serviceprovider oder irgendein anderer Betreiber, der das System verwaltet, darüber, welche Daten für unterschiedliche Anruftypen auszugeben sind. Diese unterschiedlichen Ausgabetypen werden in einem zweiten Schritt 202 durch Auffüllen von Schablonen bzw. Templates mit Listen von Tags zur Ausgabe spezifiziert. In einem schließlichen Schritt bzw. Endschritt 203 werden diese Templates in einer Datenbank durch beispielsweise Eingeben der Liste von Tags mittels eines separaten Endgeräts und/oder einer Tastatur gespeichert. Auf diese eingegebene Liste von Tags wird später während der Anrufverarbeitung zugegriffen. Ein Eingeben der Liste von Tags wird die allgemeine Anrufverarbeitung im Telekommunikationssystem zum Initiieren und Beenden von Verkehrsfällen, zum Verteilen von Information von dem Zugriffsprotokoll zu dem richtigen Verkehrsfall, zum Initiieren neuer Dienste, etc. nicht stören, aber dann, wenn sie eingegeben ist, wird sie darüber entscheiden, welche Daten in der Datenbank für eine Nachverarbeitung zu speichern sind.
  • Es wird von Fachleuten auf dem Gebiet verstanden werden, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen an der vorliegenden Erfindung ohne Abweichung von deren Schutzumfang durchgeführt werden können, welcher durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (8)

  1. Verfahren für einen flexiblen Anrufaufzeichnungsmechanismus in einem Telefon oder einem Telekommunikationssystem, wobei die Steuerung eines Anrufs aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Zeit eine Ausführung einer Session, die sich auf eine Anrufverarbeitung bezieht, das Verfahren folgendes aufweist: lokales und temporäres Speichern von Daten mittels Speicherzeigern (PTR) in Aufzeichnungen (SR, TR), die zu einer jeweiligen ausgeführten Session gehören; Kombinieren jedes Zeigers (PTR) mit einem Tag-Element bzw. Kennungselement (TAG), das lokal gespeicherte Daten eindeutig identifiziert; selektives Anrufen der Daten von einer Aufzeichnungsansichts-Objektfunktion, wobei die Auswahl von Daten durch eine Tag-Liste bzw. Kennungsliste spezifiziert wird, welche Tag-Liste in einer lokalen Datenbank gespeichert ist und von dieser zugeführt wird, und welche Tag-Liste modifiziert werden kann, um ein Hinzufügen von neuen Diensten und/oder eine Modifikation von existierenden Diensten zuzulassen; und nachfolgendes Speichern der selektiv angerufenen Daten in einer externen Datenbank.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Session eine Sessionaufzeichnung (SR) und eine Transaktionsaufzeichnung (TR) zum Speichern von Zeigern (PTR) und Tags (TAG) von Objekten bzw. Daten in der Session verwendet, wobei die Aufzeichnungen eine Extraktion von ausgewählten Objekten oder Daten durch Bezugnahme auf sie mit ihrem jeweiligen Tag-Element zulassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das weiterhin folgendes aufweist: Erzeugen einer Verkehrsfall-Aufzeichnung zum Speichern von ausführenden Objekten eines Anrufs und Bezugnehmen auf die Verkehrsfall-Aufzeichnung von der Sessionaufzeichnung (SR).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Transaktionsaufzeichnung (TR) in der Verkehrsfall-Aufzeichnung Daten speichert, die zu dem Verkehrsfall gehören.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tag-Element (TAG) durch eine ganze Zahl, vorzugsweise als Binärwort, realisiert ist, die jedem zu speichernden ausführenden Objekt oder Datenobjekt eindeutig zugeordnet ist.
  6. Anrufaufzeichnungssystem, das zur Verwendung in einem Telefon- oder Telekommunikationssystem geeignet ist, wobei die Steuerung eines Anrufs aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anrufaufzeichnungssystem eine Einrichtung zur lokalen und temporären Speicherung von Sessionobjekten und/oder -daten aufweist, die zu einer jeweiligen ausgeführten Session gehören, und eine externe Datenbank zur nachfolgenden Speicherung und zur Nachverarbeitung von Daten, die zu einer jeweiligen ausgeführten Session gehören, wobei die Einrichtung zur lokalen und temporären Speicherung folgendes aufweist: einen Speicherzeiger (PTR) zum lokalen und temporären Speichern von Sessionobjekten oder -daten in Aufzeichnungen, die zu einer jeweiligen ausgeführten Session gehören, wobei der Zeiger (PTR) mit einem Tag- Element bzw. Kennungselement (TAG) kombiniert ist, das lokal gespeicherte Daten eindeutig identifiziert; eine Tag-Liste bzw. Kennungsliste, die von einer lokalen Datenbank zugeführt worden ist und in dieser gespeichert ist; und eine Aufzeichnungsansichts-Objektfunktion, die durch die Verwendung der Tag-Liste dazu geeignet ist, Daten sequentiell anzurufen, um nachfolgend in der externen Datenbank gespeichert zu werden.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Session eine Sessionaufzeichnung (SR) und eine Transaktionsaufzeichnung (TR) zum Speichern von Zeigern (PTR) und Tags (TAG) von Objekten bzw. Daten in der Session verwendet, wobei die Aufzeichnungen eine Extraktion von ausgewählten Objekten oder Daten durch Bezugnahme auf sie mit ihrem jeweiligen Tag-Element (TAG) zulassen.
  8. System nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Verkehrsfall-Aufzeichnung, die zum Speichern von ausführenden Objekten eines Anrufs geeignet ist.
DE69534777T 1994-09-19 1995-09-12 Flexibler anrufregistrierungsmechanismus Expired - Lifetime DE69534777T2 (de)

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SE9403131A SE503393C2 (sv) 1994-09-19 1994-09-19 Förfarande och system för en flexibel koppelregistreringsmekanism
PCT/SE1995/001028 WO1996009730A1 (en) 1994-09-19 1995-09-12 A flexible call record mechanism

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DE69534777T Expired - Lifetime DE69534777T2 (de) 1994-09-19 1995-09-12 Flexibler anrufregistrierungsmechanismus

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JP (1) JPH10505984A (de)
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AU (1) AU691341B2 (de)
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FI (1) FI971144A (de)
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SE (1) SE503393C2 (de)
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