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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Lichtempfangselement
mit einer Empfindlichkeit gegenüber
elektromagnetischen Wellen, wie Licht (das sich hier auf Licht im
weitesten Sinne bezieht und Ultraviolettstrahlen, sichtbare Strahlen,
Infrarotstrahlen, Röntgenstrahlen, γ-Strahlen,
etc. bedeutet), und sie bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren
zu seiner Herstellung.
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Verwandter
Stand der Technik
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Auf
dem Gebiet der Bildherstellung sollen photoleitfähige Materialien, die Lichtempfangsschichten
in Lichtempfangselementen bilden, Eigenschaften aufweisen, das heißt, sie
sind hochempfindlich, sie sollen ein hohes SN-Verhältnis [Hellstrom(Ip)/Dunkelstrom
(Ig)] aufweisen, Absorptionsspektren aufweisen für die Spektraleigenschaften
von zu strahlenden elektromagnetischen Wellen, eine hohe Antwort
auf Licht aufweisen, den gewünschten
Dunkelwiderstand aufweisen und bei ihrer Verwendung gegenüber dem
menschlichen Körper ungefährlich sein.
Wenn insbesondere Lichtempfangselemente, die in elektrophotographischen
Vorrichtungen eingesetzt sind und in Büros verwendet werden, ist die
Gefahrlosigkeit bei ihrer Anwendung ein wichtiger Punkt.
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Photoleitfähige Materialien
mit guten Eigenschaften in dieser Hinsicht umfassen amorphe Siliciumhydride
(nachfolgend "a-Si:H" genannt). Beispielsweise
beschreibt das US-Patent Nr. 4,265,991 ihre Anwendung in elektrophotographischen
Lichtempfangselementen.
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Bei
elektrophotographischen Lichtempfangselementen mit a-Si:H ist es üblich, lichtleitende
Schichten, die a-Si umfassen, durch Filmherstellungsprozesse, wie
die Vakuumabscheidung, das Sputtern, das Ionenplattieren, die Wärme unterstützte CVD,
die lichtunterstützte
CVD und Plasma unterstützte
CVD auszubilden, während
die leitenden Träger
bei 50°C
bis 350°C
erhitzt werden. Insbesondere ist die plasmaunterstützte CVD, das
heißt,
ein Verfahren, bei dem Materialgase durch Direktstrom, Hochfrequenz
oder Mikrowellenglimmentladung zersetzt werden, um mit a-Si abgeschiedene
Filme auf dem Träger
zu bilden, in die Praxis als bevorzugtes Verfahren umgesetzt worden.
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Die
deutsche Offenlegungsschrift Nr. 3046509 beschreibt ein elektrophotographisches
Lichtempfangselement mit einer photoleitfähigen a-Si-Schicht, die ein
Halogenatom als Komponente enthält
(nachfolgend photoleitende Schicht "a-Si:X" genannt). Diese Publikation berichtet,
dass der Einbau von 1–40
Atom-% Halogenatomen in das a-Si das Erreichen eines hohen thermischen
Widerstands und ebenfalls elektrische und optische Eigenschaften,
die für
eine photoleitende Schicht eines elektrophotographischen Lichtempfangselements
bevorzugt sind, ermöglicht.
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Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 57-115556 beschreibt ebenfalls eine Technik, bei der eine Oberflächensperrschicht, die
aus einem nicht-photoleitfähigen
amorphen Material gebildet ist, das Siliciumatome und Kohlenstoffatome
enthält,
auf einer photoleitfähigen
Schicht, die aus einem amorphen Material, das hauptsächlich aus
Siliciumatomen zusammengesetzt ist, vorgesehen ist, um Verbesserungen
bei den photoleitfähigen
Elementen mit einer photoleitfähigen
Schicht, die aus einem abgeschiedenen a-Si-Film gebildet ist, im
Hinblick auf ihre elektrischen, optischen und photoleitfähigen Eigenschaften,
wie Dunkelwiderstand, Lichtempfindlichkeit und Ansprechen auf Licht
und Umwelteigenschaften beim Betrieb, wie Feuchtigkeitsbeständigkeit
und ebenfalls im Hinblick auf Stabilität im Laufe der Zeit zu erreichen.
Das US-Patent Nr. 4,659,639 beschreibt noch eine Technik betreffend
eines photoleitfähigen
Elements, das darüber
angeordnet eine lichtdurchlässige
isolierende Überzugsschicht,
die amorphes Silicium, Kohlenstoff, Sauerstoff und Fluor enthält, aufweist.
Das US-Patent Nr. 4,788,120 beschreibt noch eine Technik, bei der
ein amorphes Material, das Siliciumatome, Kohlenstoffatome und 40
bis 70 Atom-% Wasserstoffatome als Bestandteile enthält, verwendet wird,
um eine Oberflächenschicht
auszubilden.
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Das
US-Patent Nr. 4,409,311 beschreibt noch, dass ein hochempfindliches
und hochbeständiges
elektrophotographisches lichtempfindliche Element erhalten werden
kann, indem in einer photoleitfähigen
Schicht ein a-Si:H, das 10 bis 40 Atom-% Wasserstoff enthält, verwendet
wird, wobei Absorptionspeaks bei 2100 cm–1 und
2000 cm–1 im
Infrarotabsorptionsspektrum auftreten, welche Peaks in einem Verhältnis von
0,2 bis 1,7 als Absorptionskoeffizient vorliegen.
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Mittlerweile
beschreibt das US-Patent Nr. 4,607,936 eine Technik, bei der, um
eine Verbesserung der Bildqualität
eines a morphen lichtempfindlichen Siliciumelements zu erzielen,
die Bildherstellungsstufen, wie das Laden, die Belichtung, die Entwicklung
und die Übertragung,
durchgeführt
werden, während
die Temperatur bei 30 bis 40°C
in Nachbarschaft der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements gehalten wird, um somit zu verhindern,
dass die Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements an Oberflächenbeständigkeit verliert, was auf
eine Wasserabsorption auf dieser Oberfläche zurückzuführen ist, und um ebenfalls
Schmierbilder zu verhindern, die gleichzeitig damit auftreten können.
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Die
EP-A-454456 beschreibt ein elektrophotographisches Lichtempfangselement
und ein Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen
Lichtempfangselements, das einen leitenden Träger und eine Lichtempfangsschicht
mit einer auf diesem Träger
ausgebildeten photoleitfähigen
Schicht, die aus einem a-Si:H
mit einem Wasserstoffgehalt von 10 bis 30 Atom-% gebildet ist, umfasst.
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Diese
Techniken haben Verbesserungen der elektrischen, optischen und photoleitfähigen Eigenschaften
und der Umwelteigenschaften während
des Betriebs der elektrophotographischen Lichtempfangselemente erreicht,
und sie haben ebenfalls gleichzeitig eine Verbesserung der Bildqualität hervorgebracht.
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Die
elektrophotographischen Lichtempfangselemente mit einer photoleitfähigen Schicht,
die ein a-Si-Material umfasst, zeigen individuell erreichte Verbesserungen
im Hinblick auf die elektrischen, optischen und photoleitfähigen Eigenschaften,
wie der Dunkelwiderstand, die Lichtempfindlichkeit und die Lichtreaktion und
die Umwelteigenschaften während
des Betriebs und ebenfalls im Hinblick auf die Stabilität im Zeitverlauf und
Laufleistung (Haltbarkeit). Unter den herrschenden Umständen gibt
es allerdings noch Raum für
weitere Verbesserungen, um die Gesamteigenschaften noch besser zu
machen.
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Insbesondere
gibt es einen schnellen Fortschritt bei der Herstellung elektrophotographischer
Vorrichtungen, die eine höhere
Bildqualität,
eine höhere
Geschwindigkeit und eine höhere
Laufleistung aufweisen, und die elektrophotographischen Lichtempfangselemente
sollten noch stärker
verbessert im Hinblick auf die elektrischen Eigenschaften und photoleitfähigen Eigenschaften
sein und sie sollten ebenfalls ihre Laufleistung über einen
längeren
Zeitraum in jeder Umgebung aufrechterhalten, während die Ladungsleistung und
Empfindlichkeit erhalten bleibt.
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Dann
sollten, als Ergebnis von Verbesserungen an optischen Belichtungsvorrichtungen,
Entwicklungsvorrichtungen, Übertragungsvorrichtungen
usw., um die Bildeigenschaften einer elektrophotographischen Vorrichtung
zu verbessern, die elektrophotographischen Lichtempfangselemente
noch besser als zuvor im Hinblick auf die Bildeigenschaften sein.
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Unter
diesen Umständen,
obwohl die oben beschriebenen herkömmlichen Techniken es möglich gemacht
haben, die Eigenschaften bis zu einem bestimmten Grad im Hinblick
auf die oben beschriebenen Eigenschaften zu verbessern, kann nicht
gesagt werden, dass sie zufriedenstellend im Hinblick auf weitere
Verbesserungen der Ladungsleistung und der Bildqualität sind.
Da insbesondere die Ziele zur Herstellung amorpher Siliciumlichtempfangselemente
auf eine viel höhere
Bildqualität
abstellen, ist nun festgestellt worden, wird nun danach ge strebt,
den Belichtungsspeicher, wie der Blindspeicher und Geisterbilder,
abzuschwächen.
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Beispielsweise
wurde bisher, um von photoleitfähigen
Elementen verursachten Schmierbilder zu verhindern, ein Trommelheizelement,
um das lichtempfindliche Element warm zu halten, in einen Kopierer
eingesetzt, um die Oberflächentemperatur
des lichtempfindlichen Elemente bei etwa 40°C zu halten, was in dem US-Patent
Nr. 4,607,936 beschrieben ist. Bei herkömmlichen lichtempfindlichen
Elementen ist allerdings die Abhängigkeit
der Ladungsleistung von der Temperatur, was temperaturabhängige Eigenschaften
genannt wird und der Bildung von Vorbelichtungsträgern oder
Hitze energisierten Trägern
zurückzuführen ist,
so groß,
dass bei den tatsächlichen
Bedingungen während
des Betriebs in den Kopierern die lichtempfindlichen Elemente nicht
davon abgehalten werden konnten, in einem Zustand verwendet zu werden,
bei dem sie eine geringere Ladungsleistung als die lichtempfindliche
Elemente ursprünglich
besitzen, aufweisen. Beispielsweise kann die Ladungsleistung um
fast 100 Volt in dem Zustand abfallen, bei dem die lichtempfindlichen
Elemente auf etwa 40°C
mit einem Trommelerhitzer, im Vergleich zur Verwendung bei Raumtemperatur,
erhitzt werden.
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In
der Nacht, wenn die Kopierer nicht verwendet werden, bleibt der
Trommelerhitzer üblicherweise elektrifiziert,
um Schmierbilder zu verhindern, die verursacht werden, wenn Ozonprodukte,
die sich bei der Corona-Entladung einer Ladungsanordnung bilden,
an die Oberfläche
eines lichtempfindlichen Elements adsorbiert werden. Allerdings
ist es heutzutage üblich
geworden, die Kopierer nicht über
Nacht zu elektrifizieren, um so natürliche Ressourcen und Elektrizität zu sparen.
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Wenn
die Kopien kontinuierlich in diesem Zustand gemacht werden, erhöht sich
die Umgebungstemperatur des lichtempfindlichen Elements im Kopierer
allmählich,
wodurch sich die Ladungsleistung mit dem Temperaturanstieg erniedrigt,
was das Problem verursacht, dass sich die Bilddichte während des
Kopierens ändert.
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Wenn
nämlich
das lichtempfindliche Element kontinuierlich verwendet wird, erhöht sich
seine Oberflächentemperatur
als Ergebnis der Ladung und Belichtung, was eine Verminderung der
Ladungsleistung verursacht, was wiederum zu einer Änderung
der Bilddichte während
des Kopierens hervorruft, wobei eine Verschlechterung der Bildqualität verursacht
wird. Um es daher in eine Ultrahochgeschwindigkeitsvorrichtung (Kopieren
auf beispielsweise 80 Blättern
oder mehr pro Minute) zu montieren, ist es notwendig, die temperaturabhängigen Eigenschaften
abzuschwächen.
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Mittlerweile
kann bei herkömmlichen
lichtempfindlichen Elementen, wenn das gleiche Original kontinuierlich
und wiederholt kopiert wird, eine Verschlechterung der Bilddichte
auftreten, oder es kann eine Nebelbildung auftreten, was auf eine
Belichtungsermüdung
der lichtempfindlichen Elemente als Ergebnis der Bildbelichtung
zurückzuführen ist.
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Wenn
beispielsweise das gleiche Original kontinuierlich oder wiederholt
kopiert wird, kann eine Änderung
der Bilddichte (graduelle Erhöhung
oder Erniedrigung der Dichte) auftreten, was auf eine Trägeranhäufung oder
eine Anhäufung
von geladenen Trägern
als Ergebnis der Belichtung zurückzuführen ist
(das heißt, Ladungspotentialverschiebung
bei der kontinuierlichen Ladung).
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Der
Belichtungsspeicher, wie der Blindspeicher und was Geisterbild genannt
wird, sind ebenfalls bei der Verbesserung der Bildqualität in Frage
gestellt worden, wobei der Blindspeicher ein Phänomen ist, das einen Dichteunterschied
auf den kopierten Bildern verursacht, das heißt verursacht durch etwas,
verursacht durch etwas, was Blindbelichtung genannt wird, und beim
lichtempfindlichen Element in Papierzuführungsabständen während des kontinuierlichen
Kopierens angewendet wird, um Toner zu sparen, und das Geisterbild ist
ein Phänomen,
bei der ein Bild, das nach der bildweisen Belichtung beim vorherigen
Kopieren (Nachbild) verbleibt, auf einem Bild beim darauffolgenden
Kopieren hergestellt wird.
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Im
Hinblick darauf, den Belichtungsspeicher zu verhindern, wobei die
Vorrichtung kleiner wird und unter Berücksichtigung wirtschaftlicher
Probleme und Energieeinsparung, gibt es einen Bedarf für bildweise
Belichtungsanordnungen mit einer kleineren Belichtungsmenge und
einer kleineren Größe, wobei
die Situation derart ist, dass Verbesserungen der Lichtempfindlichkeit
der lichtempfindlichen Elemente weiterhin fortschreiten müssen, um
diesem Bedarf gerecht zu werden.
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Wenn
außerdem
bei herkömmlichen
lichtempfindlichen Elementen die Belichtungsmenge erhöht wird, so
dass man ein Bild mit einem starken Kontrakt von einem Farbhintergrundoriginal
erhalten kann, werden Lichtträger
in einer großen
Menge aufgrund der Anwendung einer intensiven Belichtung produziert,
was ein Phänomen
hervorruft, bei dem die Lichtträger
zusammenkommen und in Bereiche fließen, in die sich leicht bewegen
können.
Dieses Phänomen
hat das Problem von Schmierbildern bei der in tensiven Belichtung
verursacht, was auch Schmier-EV genannt wird und verwackelte Buchstaben
oder Zeichen hervorruft.
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Demzufolge
ist es bei der Gestaltung von elektrophotographischen Lichtempfangselementen
erforderlich, Verbesserungen hinsichtlich aller Gesichtspunkte der
Schichtkonfiguration und chemischen Zusammensetzung jeder Schicht
der elektrophotographischen Lichtempfangselemente zu erreichen,
so dass die oben diskutieren Probleme gelöst werden können und es sollte ebenfalls
eine sehr viel größere Verbesserung
der Eigenschaften der a-Si-Materialien selbst erreicht werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung löst
die Probleme, die bei elektrophotographischen Lichtempfangselementen
mit der herkömmlichen
Lichtempfangsschicht, die, wie oben beschrieben, aus a-Si gebildet
ist, vorkommen.
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Das
bedeutet, eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein elektrophotographisches Lichtempfangselement mit einer Lichtempfangsschicht,
die aus einem nicht-monokristallinen
Material gebildet ist und hauptsächlich
aus Siliciumatomen zusammengesetzt ist, das heißt, dass es im Wesentlichen immer
stabil praktisch ohne Abhängigkeit
von elektrischen, optischen und lichtleitenden Eigenschaften in
Umgebungen während
des Betriebs stabil ist, eine überlegende
Beständigkeit
gegenüber
Belichtungsermüdung aufweist,
eine überliegende
Laufleistung und Feuchtigkeitsbeständigkeit aufweist, ohne dass
es während
wiederholter Anwendung zu Verschlechterungen kommen kann, fast frei
von Restpotential sein kann und ebenfalls eine gute Bildqualität erreichen
kann, und ein Verfahren zu seiner Herstellung zur Verfügung zu
stellen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein elektrophotographisches
Lichtempfangselement mit einer Lichtempfangsschicht, die aus einem
nicht-monokristallinen Material, das hauptsächlich aus Siliciumatomen zusammengesetzt
ist, gebildet ist, und abgeschwächte
temperaturabhängige
Eigenschaften und Belichtungsspeicher aufweist und hinsichtlich
der Lichtempfindlichkeit verbessert worden ist, wobei eine dramatische
Verbesserung der Bildqualität
erreicht wird, zur Verfügung
zu stellen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektrophotographisches
Lichtempfangselement mit einer Lichtempfangsschicht, die aus einem
nicht-monokristallinen Material, das hauptsächlich aus Siliciumatomen zusammengesetzt
ist, gebildet ist, abgeschwächte
temperaturabhängige
Eigenschaften und Belichtungsspeicher aufweist und hinsichtlich
der Lichtempfindlichkeit verbessert worden ist, um eine dramatische
Verbesserung der Bildqualität
zu erreichen, zur Verfügung
zu stellen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektrophotographisches
Lichtempfangselement mit einer Lichtempfangsschicht, die aus einem
nicht-monokristallinen Material, das hauptsächlich aus Siliciumatomen zusammengesetzt
ist, gebildet ist, das abgeschwächte
temperaturabhängige
Eigenschaften und Schmierbilder bei der intensiven Belichtung aufweist,
um eine dramatische Verbesserung der Bildqualität zu erreichen, zur Verfügung zu
stellen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektrophotographisches
Lichtempfangselement mit einer Lichtempfangsschicht, die aus einem
nicht-monokristallinen Material, das hauptsächlich aus Siliciumatomen zusammengesetzt
ist, gebildet ist, das abgeschwächte
temperaturabhängige
Eigenschaften aufweist, um eine dramatische Verbesserung in den
jeweiligen Bedingungen zu erreichen (Beständigkeit gegenüber den
Wirkungen der Temperatur im Kopierer) und der äußersten Oberflächentemperatur des
Lichtempfangselements, wobei Bilder hergestellt werden können, die
auch beim kontinuierlichen Kopieren hoch stabil sind, und das ebenfalls
einen schwachen Belichtungsspeicher und Ladungspotentialschiebung
bei der kontinuierlichen Ladung aufweist, um eine dramatische Verbesserung
der Bildqualität
zu erreichen, und ein Verfahren zu seiner Herstellung zur Verfügung zu
stellen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein elektrophotographisches Lichtempfangselement
zur Verfügung, das
einen leitenden Träger
und eine Lichtempfangsschicht mit einer lichtleitenden Schicht,
die Lichtleitfähigkeit zeigt
und auf dem leitenden Träger
ausgebildet ist und aus einem nicht-monokristallinen Material, das
hauptsächlich
aus einem Siliciumatom zusammengesetzt ist und mindestens ein Atom,
gewählt
aus einem Wasserstoffatom und einem Halogenatom, enthält, umfasst,
wobei die photoleitende Schicht 10 Atom-% bis 30 Atom-% Wasserstoffatome,
Halogenatome oder insgesamt Wasserstoffatome und Halogenatome enthält, die charakteristische
Energie des exponentiellen Endbereichs, erhalten aus den Lichtabsorptionsspektren
an Lichteinfallbereichen, von mindestens der lichtleitenden Schicht
50 meV bis 60 meV und die Dichte der Lokalisierungsbereiche in der
photoleitenden Schicht 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 betragen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ebenfalls ein elektrophotographisches
Lichtempfangselement zur Verfügung,
das einen leitenden Träger
und eine Lichtempfangsschicht mit einer photoleitenden Schicht,
die eine Photoleitfähigkeit
zeigt und auf dem leitenden Träger
ausgebildet ist und aus einem nichtmonokristallinen Material, das
hauptsächlich
aus einem Siliciumatom zusammengesetzt ist und mindestens 1 Atom,
gewählt
aus einem Wasserstoffatom und einem Halogenatom enthält, umfasst,
worin die Temperaturabhängigkeit
der Ladungseffizienz in der Lichtempfangsschicht innerhalb ±2 V/Grad
liegt, erhältlich
durch ein Verfahren, wobei die gesamte photoleitfähige Schicht,
die in der Lichtempfangsschicht umfasst ist, gebildet wird, während ein
Entladungsstrom derart gesteuert wird, dass er A × B Watt
beträgt
und die Fließrate
eines Gases, das mindestens ein Element der Gruppe IIIb des Periodensystems,
gewählt
aus. B, Al, Ga, In oder Tl und ein Element der Gruppe Vb des Periodensystems,
gewählt
aus P, As, Sb oder Bi, enthält,
derart gesteuert wird, dass sie A × C ppm beträgt, worin
A die Gesamtheit der Fließraten
eines Materialgases bedeutet, B eine Kostante von 0,2 bis 0,7 bedeutet
und C eine Konstante von 5 × 10–4 bis
5 × 10–3 bedeutet,
wobei die photoleitende Schicht mindestens ein Element der obigen
Gruppe IIIb, Gruppe Vb enthält.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung
eines elektrophotographischen Lichtempfangselements zur Verfügung, das
einen leitenden Träger
und eine Lichtempfangsschicht mit einer photoleitenden Schicht,
die Photoleitfähigkeit
zeigt und auf dem leitenden Träger
ausgebildet ist und aus einem nicht-monokristallinen Material, das
hauptsächlich
aus einem Siliciumatom zusammengesetzt ist und mindestens ein Atom,
gewählt
aus einem Wasserstoffatom und ei nem Halogenatom enthält, umfasst,
wobei das Verfahren die Bildung der gesamten photoleitenden Schicht,
die in der Lichtempfangsschicht umfasst ist, während der Entladungsstrom derart
kontrolliert wird, dass er A × B
Watt beträgt
und die Fließrate
eines Gases, das mindestens ein Element der Gruppe IIIb des Periodensystems,
gewählt
aus B, Al Ga, In oder Tl oder der Gruppe Vb des Periodensystems,
gewählt
aus P, As, Sb oder Bi derart gesteuert wird, dass sie A × C ppm
beträgt, worin
A die Gesamtheit der Fließraten
eines Materialgases und eines Verdünnungsgases bedeutet, B eine Konstante
von 0,2 bis 0,7 bedeutet und C eine Konstante von 5 × 10–4 bis
5 × 10–3 bedeutet,
wobei man eine Temperaturabhängigkeit
der Ladungseffizienz in der Lichtempfangsschicht innerhalb ±2 V/Grad
erreicht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die 1A bis 1D sind
jeweils schematische Ansichten einer Schichtkonfiguration, um ein
Beispiel der Schichtkonfiguration einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Lichtempfangselements zu erläutern.
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2 ist
eine schematische Ansicht eines Beispiels für eine Vorrichtung, die dafür verwendet
wird, um die Lichtempfangsschicht des elektrophotographischen Lichtempfangselements
der vorliegenden Erfindung zu bilden, die eine Vorrichtung zur Herstellung
elektrophotographischer Lichtempfangselemente mit dem Glimmentladungsverfahren
unter Verwendung eines Hochfrequenz-HF-Bands ist.
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3 ist
eine Diagrammansicht eines Beispiels für eine Vorrichtung, die dafür verwendet
wird, die Lichtempfangsschicht des erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Lichtempfangselements zu bilden, die eine Vorrichtung zur Herstellung
elektrophotographischer Lichtempfangselemente durch ein Glimmentladungsverfahren
unter Verwendung des Hochfrequenz-VHF-Bandes ist.
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Die 4, 10, 16, 24 und 28 zeigen
jeweils das Verhältnis
zwischen der charakteristischen Energie am Urbach-Endbereich (Eu)
und den temperaturabhängigen
Eigenschaften der photoleitenden Schichten in verschiedenen elektrophotographischen
Lichtempfangselementen.
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5 zeigt
das Verhältnis
zwischen der Dichte der Lokalisationszustände (DOS) und dem Belichtungsspeicher
von photoleitenden Schichten in verschiedenen elektrophotographischen
Lichtempfangselementen.
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6 zeigt
das Verhältnis
zwischen der Dichte von Lokalisationszuständen (DOS) und Schmierbildern von
photoleitenden Schichten in verschiedenen elektrophotographischen
Lichtempfangselementen.
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7 zeigt
das Verhältnis
zwischen dem Absorptionspeakintensitätsverhältnis von Si-H2-Bindungen zu
Si-H-Bindungen und
der Halbtonungleichdichte (körnige
Bilder) von lichtleitenden Schichten in verschiedenen elektrophotographischen
Lichtempfangselementen.
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Die 8 und 22 zeigen
jeweils das Verhältnis
zwischen Positionen in Richtung der Schichtdicke und der charakteristischen
Energie am Urbach-Endbereich (Eu) von lichtleitenden Schichten in
verschiedenen elektrophotographischen Lichtempfangselementen.
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Die 9 und 23 zeigen
jeweils das Verhältnis
zwischen Positionen in Schichtdickenrichtung und der Dichte von
Lokalisationszuständen
(DOS) von photoleitenden Schichten in verschiedenen elektrophotographischen
Lichtempfangselementen.
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Die 11, 17, 25 und 29 zeigen
jeweils das Verhältnis
zwischen der Dichte der Lokalisationszustände (DOS) und den temperaturabhängigen Eigenschaften
von photoleitenden Schichten in verschiedenen elektrophotographischen
Lichtempfangselementen.
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Die 12 und 18 zeigen
jeweils das Verhältnis
zwischen der charakteristischen Energie am Urbach-Endbereich (Eu)
und der Belichtungsspeicherbewertungen von photoleitenden Schichten
in verschiedenen elektrophotographischen Lichtempfangselementen.
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Die 13 und 19 zeigen
jeweils das Verhältnis
zwischen der Dichte der Lokalisationszustände (DOS) und der Belichtungs speicherbewertungen
von photoleitenden Schichten in verschiedenen elektrophotographischen
Lichtempfangselementen.
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Die 14 und 20 zeigen
jeweils das Verhältnis
zwischen der charakteristischen Energie am Urbach-Endbereich (Eu)
und der Empfindlichkeitsbewertungen von photoleitenden Schichten
in verschiedenen elektrophotographischen Lichtempfangselementen.
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Die 15 und 21 zeigen
jeweils das Verhältnis
zwischen der Dichte von Lokalisationszuständen (DOS) und Empfindlichkeitsbewertungen
von photoleitenden Schichten in verschiedenen elektrophotographischen
Lichtempfangselementen.
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26 zeigt das Verhältnis zwischen der charakteristischen
Energie am Urbach-Endbereich (Eu) und Schmierbildern bei intensiver
Belichtung von photoleitenden Schichten in verschiedenen elektrophotographischen
Lichtempfangselementen.
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27 zeigt das Verhältnis zwischen der Dichte von
Lokalisationszuständen
(DOS) und Schmierbildern bei intensiver Belichtung von photoleitenden
Schichten in verschiedenen elektrophotographischen Lichtempfangselementen.
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30 zeigt das Verhältnis zwischen der charakteristischen
Energie am Urbach-Endbereich (Eu) und Schmierbildern bei intensiver
Belichtung von photoleitenden Schichten in verschiedenen elektrophotographischen
Lichtempfangselementen.
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31 zeigt das Verhältnis zwischen der Dichte von
Lokalisationszuständen
(DOS) und Schmierbildern bei intensiver Belichtung von photoleitenden
Schichten in verschiedenen elektrophotographischen Lichtempfangselementen.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bei
Bandenlücken
von a-Si:H gibt es üblicherweise
einen Endbereich(Boden)wert, der einer strukturellen Unordnung von
Si-Si-Bindungen
zugeschrieben wird und einen Tiefwert, der strukturellen Fehlern
von ungebundenen Si-Armen (Schlenkerbindungen) oder dergleichen
zuzuschreiben ist. Diese Bereiche sind dafür bekannt, dass sie als Fänger und
Rekombinationszentren von Elektronen und Löchern fungieren, wobei eine
Verschlechterung der Eigenschaften der Vorrichtungen verursacht
wird.
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Als
Methoden zur Messung des Zustands von lokalisierten Bereichen in
diesen Bandlücken
werden üblicherweise
die Tiefbereichspektroskopie, isothermische Volumenüberschussspektroskopie,
photothermische Polarisationsspektroskopie, photoakustische Spektroskopie
und die konstante Photostrommethode angewendet. Insbesondere ist
die konstante Photostrommethode (nachfolgend als "CPM" bezeichnet) als
Methode geeignet, um die Sublückenlichtabsorptionsspektren
auf der Basis von lokalisierten Bereichen von a-Si:H einfach zu
messen.
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Die
vorliegenden Erfinder haben die Korrelation zwischen der charakteristischen
Energie am exponentiellen Endbereich (Urbach-Endbereich) (nachfolgend "Eu" genannt) oder die
Dichte von Lokalisationszuständen
(nachfolgend "DOS" genannt) und den
Eigenschaften von lichtempfindlichen Elementen unter verschiedenen
Bedingungen untersucht. Im Ergebnis haben sie entdeckt, dass der
Eu und die DOS eng mit den temperaturabhängigen Eigenschaften und dem
Belichtungsspeicher von photoempfindlichen a-Si-Elementen zusammenhängen, aufgrund
dessen die vorliegende Erfindung entstanden ist.
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Als
Ursache für
die Verschlechterung der Ladungseffizienz, die auftritt, wenn das
lichtempfindliche Element mit einem Trommelerhitzer oder dergleichen
erhitzt wird, wurde gesehen, dass Träger, die thermisch angeregt
sind, durch elektrische Felder, die zum Zeitpunkt der Ladung gebildet
werden, geführt
werden, und sich zur Oberfläche
bewegen, während
des Einfangens an und das Freisetzen von den lokalisierten Bereichen
der Bandbereiche und tief lokalisierten Bereichen in den Bandlücken wiederholt
wird, was konsequenterweise zur Auslöschung der Oberflächenladungen
führt.
Hier verursachen die Träger,
die die Oberfläche
während
des Durchgangs durch eine Ladungsanordnung erreicht haben, eine
schwache Verschlechterung der Ladungseffizienz, allerdings erreichen
die Träger,
die in den Tiefbereichen eingefangen worden sind, die Oberfläche, nachdem
sie durch die Ladungsanordnung gegangen sind, so dass die Oberflächenladungen
ausgelöscht werden,
und dieses wird als temperaturabhängige Eigenschaften beobachtet.
Die Träger,
die thermisch angeregt sind, nachdem sie durch die Ladungsanordnung
gegangen sind, löschen
ebenfalls die Oberflächenladungen
und verursachen somit eine Verschlechterung der Ladungseffizienz.
Um demzufolge die temperaturabhängigen
Eigenschaften minimal zu halten, ist es notwendig, die thermisch
angeregten Träger
daran zu hindern, dass sie im Betriebstemperaturbereich des lichtempfindlichen
Elements hergestellt werden, wobei zur gleichen Zeit die Mobilität der Träger verbessert
wird.
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Es
wird ein Belichtungsspeicher ebenfalls dadurch verursacht, wenn
die Lichtträger,
die durch die Blindbelichtung oder durch eine bildweise Belichtung
hergestellt werden, in den lokalisierten Bereichen in den Bandlücken eingefangen
werden und die Träger
in der photoleitenden Schicht verbleiben. Insbesondere, bei Lichtträgern, die
bei bestimmten Kopierprozessen hergestellt werden, werden die Träger, die
in der photoleitenden Schicht verblieben sind, durch die elektrischen
Felder, die sich durch Oberflächenladungen
zum Zeitpunkt einer nachfolgenden Ladung oder danach bilden, herausgekehrt,
und das Potential an den Bereichen, die belichtet sind, wird niedriger
in anderen Bereichen, so dass auf den Bildern ein Dichteunterschied
auftritt. Deswegen muss die Mobilität der Träger verbessert sein, so dass
sie sich durch die lichtleitende Schicht bei einem Kopierprozess
bewegen, ohne dass es für
die Lichtträger
möglich
ist, in der Schicht zu verbleiben.
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Deswegen
macht es die Steuerung von Eu und DOS wie in der vorliegenden Erfindung
möglich,
dass die thermisch angeregten Träger
daran gehindert werden, produziert zu werden, wobei ebenfalls die
Verminderung der Menge an thermisch angeregten Trägern oder
Lichtträgern,
die in den lokalisierten Bereichen gefangen sind, herabgesetzt wird,
so dass die Mobilität
der Träger
beträchtlich
verbessert werden kann. Im Ergebnis können die temperaturabhängigen Eigenschaften
im Betriebstemperaturbereich des elektrophotographischen Lichtempfangselement
beträchtlich
abgeschwächt
werden, wobei zur gleichen Zeit das Auftreten eines Belichtungsspeichers
verhindert werden kann. Deswegen kann die Stabilität von elektrophotographischen Lichtempfangselementen
gegenüber
der Betriebsumgebung verbessert werden, und man kann hochqualitative
Bilder mit einem scharfen Halbton und mit einer hohen Auflösung erhalten.
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In
der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus das Intensitätsverhältnis der
Absorptionspeaks, die den Si-H2-Bindungen
und den Si-H-Bindungen zuzuschreiben sind, spezifiziert, wobei die
Mobilität
der Träger durch
die Schichten der Lichtempfangselementen gleichmäßig gemacht werden kann, so
dass der feine Dichteunterschied in den Halbtonbildern, was grobkörnige Bilder
genannt wird, abgeschwächt
werden kann.
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Somit
kann das elektrophotographische Lichtempfangselement der vorliegenden
Erfindung, das so ausgestaltet ist, dass es diese Konstitution besitzt,
alle Probleme, die zuvor diskutiert worden sind, beseitigen, und
es zeigt sehr gute elektrische, optische und photoleitfähige Eigenschaften,
Bildqualität,
Laufleistung und Umwelteigenschaften während des Betriebs.
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Mittlerweile
bewegen sich bei Lichtträgern,
die bei der Belichtung produziert werden, die Elektronen zur Oberfläche und
die Löcher
zur Trägerseite,
während
deren ein Fangen an und Freisetzung von den lokalisierten Bereichen
in den Bandlücken,
wie zuvor beschrieben, wiederholt werden. Dabei, wie ebenfalls zuvor beschrieben,
kommt es zu einem Belichtungsspeicher, wenn die Lichtträger, die
durch Blindbelichtung oder bildweiser Belichtung produziert werden,
in den lokalisierten Bereichen in den Bandlücken gefangen werden, und die
Träger
verbleiben in der photoleitenden Schicht. Insbesondere werden, unter
den Lichtträgern,
die bei einem bestimmten Kopierprozess herge stellt werden, die Träger, die
in der photoleitenden Schicht verblieben sind, durch die elektrischen
Felder, die sich durch Oberflächenladungen
gebildet haben, zum Zeitpunkt nachfolgender Ladung oder danach entfernt,
und das Potential an den Bereichen, die belichtet wurden, wird geringer
als in anderen Bereichen, so dass auf den Bildern ein Dichteunterschied
entsteht. Deswegen muss die Mobilität der Träger verbessert sein, so dass
sie sich durch die lichtleitende Schicht bei einem Kopierprozess
bewegen können,
ohne dass es den Lichtträgern
möglich
ist, in der Schicht zu verbleiben. Demzufolge, unter Berücksichtigung
der Tatsachen, dass die Lichtträger
hauptsächlich
an Bereichen relativ nah zur Oberfläche produziert werden und dass
sich die Elektronen zur Oberfläche
und die Löcher
zur Trägerseite
bewegen, und die Mobilität
der Löcher
viel kleiner als diejenigen der Elektronen ist, haben die vorliegenden
Erfinder festgestellt, dass, um den Belichtungsspeicher abzuschwächen und
die Lichtempfindlichkeit zu verbessern, es notwendig ist, die Mobilität der Löcher in
Richtung des Trägers
zu erhöhen.
-
Somit
macht es die Steuerung von Eu und DOS derart, dass ihre durchschnittlichen
Filmebenenwerten konstant gemacht werden, wie in der vorliegenden
Erfindung und deren Fähigkeit,
dass sie sich so verteilen, dass sie zur Trägerseite schwächer werden,
macht es möglich,
die thermisch angeregten Träger
daran zu hindern, produziert zu werden, wobei die Menge an Trägern, die
in den lokalisierten Bereichen gefangen sind, vermindert ist, und
ebenfalls die Mobilität
der Löcher
zur Trägerseite
in Schichtendickenrichtung beträchtlich verbessert
ist.
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Im
Ergebnis können
die temperaturabhängigen
Eigenschaften im Betriebstemperaturbereich des elektrophotographischen
Licht empfangselements beträchtlich
abgeschwächt
werden, wobei gleichzeitig der Belichtungsspeicher abgeschwächt wird
und eine Verbesserung der Lichtempfindlichkeit erreicht werden kann. Deswegen
kann die Stabilität
von elektrophotographischen Lichtempfangselementen gegenüber der
Betriebsumgebung verbessert werden, und man kann hochqualitative
Bilder mit einem scharfen Halbton und einer hohen Auflösung stabil
erhalten.
-
Das
erfindungsgemäße elektrophotographische
Lichtempfangselement, das so ausgestaltet ist, dass es diese Konstitution
aufweist, kann alle Probleme, die zuvor diskutiert worden sind,
beseitigen, und es zeigt sehr gute elektrische, optische und photoleitende
Eigenschaften, Bildqualität,
Laufleistung und Umwelteigenschaften während des Betriebs.
-
Die
Lichtträger,
die bei der Belichtung produziert werden, bewegen sich zur Oberfläche, während ihr Einfangen
in und die Freisetzung aus den lokalisierten Bereichen in den Bandlücken, wie
zuvor beschrieben, wiederholt werden. Wenn allerdings die Bereitschaft
der Träger,
in die Filmebenenrichtung zu bewegen, unterschiedlich ist, können sich
die Träger
in Bereichen ansammeln, zu denen sie sich ohne weiteres bewegen
können,
wenn die Lichtträger
in großer
Menge aufgrund der Anwendung intensiver Belichtung hergestellt werden. Dieses
verursacht Schmier-EV, während
die erhaltenden Bilder unscharf werden. Es ist deswegen notwendig, die
Lichtträger
soweit wie möglich
daran zu hindern, dass sie sich in der lichtleitenden Schicht in
ihrer Filmebenenrichtung bewegen, wobei die Mobilität der Träger verbessert
wird, so dass der größere Teil
davon sich nur in Schichtdickenrichtung bewegen kann.
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Somit
macht es die Steuerung von Eu und DOS in der Weise, dass ihre mittleren
Filmebenenwerte konstant gemacht werden, wie in der vorliegenden
Erfindung und ebenfalls ihre abgeschwächte Verteilung zur Oberfläche möglich, die
thermisch angeregten Träger
daran zu hindern, dass sie produziert werden, wobei die Menge der
Träger,
die in den lokalisierten Bereichen gefangen sind, verkleinert ist
und ebenfalls die Mobilität der
Träger
in Schichtdickenrichtung beträchtlich
verbessert ist. Im Ergebnis können
die temperaturabhängigen Eigenschaften
im Betriebstemperaturbereich des elektrophotographischen Lichtempfangselements
beträchtlich
abgeschwächt
werden, und zur gleichen Zeit kann das Auftreten eines Belichtungsspeichers
bei intensiver Belichtung verhindert werden. Daher kann die Stabilität des elektrophotographischen
Lichtempfangselements gegenüber
der Betriebsumgebung verbessert werden, und man kann hochqualitative
Bilder mit einem scharfen Halbton und einer hohen Auflösung stabil
erhalten.
-
Das
erfindungsgemäße elektrophotographische
Lichtempfangselement, das so ausgestaltet ist, dass es diese Konstitution
aufweist, kann alle Probleme, die zuvor diskutiert worden sind,
beseitigen, und es zeigt sehr gute elektrische, optische und photoleitende
Eigenschaften, Bildqualität,
Laufleistung und Umweltbedingungen während des Betriebs.
-
Das
erfindungsgemäße elektrophotographische
Lichtempfangselement wird nun nachfolgend im Detail beschrieben.
-
Die 1A bis 1D sind
jeweils schematische Ansichten, um ein Beispiel, für eine bevorzugte Schichtkonfiguration
des erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Lichtempfangselements zu erläutern.
-
Das
elektrophotographische Lichtempfangselement, das in 1A gezeigt ist und das Bezugszeichen 100 besitzt,
umfasst einen Träger 101 für das Lichtempfangselement
und eine darauf vorgesehene Lichtempfangsschicht 102. Die
Lichtempfangsschicht 102 weist eine photoleitende Schicht 103 mit
Photoleitfähigkeit auf
und ist beispielsweise aus einem a-Si(H, X) gebildet, das eine Art
eines nichtmonokristallinen Materials ist und mindestens ein Atom
gewählt
aus einem Wasserstoffatom und einem Halogenatom und einem Siliciumatom
enthält,
auf.
-
1B ist eine schematische Ansicht, um ein anderes
Beispiel für
die Schichtkonfiguration des erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Lichtempfangselements zu erläutern.
Das elektrophotographische Lichtempfangselement 100, das
in 1B gezeigt ist, umfasst einen Träger 101 für das Lichtempfangselement
und eine darauf ausgebildete Lichtempfangsschicht 102.
Die Lichtempfangsschicht 102 weist eine photoleitende Schicht 103 mit
Photoleitfähigkeit
auf, die beispielsweise aus dem a-Si(H, X) gebildet ist und eine Oberflächenschicht
vom Typ eines amorphen Siliciums 104 auf.
-
1C ist eine schematische Ansicht, die ein weiteres
Beispiel für
die Schichtkonfiguration des erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Lichtempfangselements zu erläutern.
Das elektrophotographische Lichtempfangselement 100, das
in 1C gezeigt ist, umfasst einen Träger 101 für das Lichtempfangselement
und eine darauf vorgesehene Lichtempfangsschicht 102. Das
Lichtempfangselement 102 weist eine photoleitende Schicht 103 mit
Photoleitfähigkeit,
die beispielsweise aus dem a-Si(H, X) gebildet ist, eine Oberflächenschicht
vom Typ amor phes Silicium 104 und eine Ladungsinjektionsblockierungsschicht
vom Typ amorphes Silicium 105 auf.
-
1D ist eine schematische Ansicht, um ein weiteres
Beispiel für
eine Schichtkonfiguration des erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Lichtempfangselements zu erläutern.
Das in 1D gezeigte Lichtempfangselement 100 umfasst
einen Träger 101 für das Lichtempfangselement
und eine darauf vorgesehene Lichtempfangsschicht 102. Die
Lichtempfangsschicht 102 hat eine a-Si(H,X)-Ladungserzeugungsschicht 106 und
eine Ladungstransportschicht 107, die die photoleitfähige Schicht 103 ausbilden,
und eine amorphe Oberflächenschicht
vom Siliciumtyp 104.
-
Träger
-
Der
in der vorliegenden Erfindung verwendete Träger kann entweder leitend oder
elektrisch isolierend sein. Der leitende Träger kann solche umfassen, die
beispielsweise aus einem Metall, wie Al, Cr, Mo, Au, In, Nb, Te,
V, Ti, Pt, Pb oder Fe oder aus einer Legierung aus diesen, wie beispielsweise
rostfreier Stahl, hergestellt sind. Das elektrisch isolierende Material
kann einen Film oder eine Folie aus einem synthetischen Harz, wie
Polyester, Polyethylen, Polycarbonat, Celluloseacetat, Polypropylen,
Polyvinylchlorid, Polystyrol oder Polyamid oder Glas oder Keramik
umfassen. In der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls ein elektrisch
isolierender Träger,
der daraus hergestellt ist und dessen Oberfläche einer leitenden Behandlung
auf mindestens der Seite, auf der die Lichtempfangsschicht ausgebildet
ist, unterworfen worden ist, als Träger verwendet werden.
-
Der
in der vorliegenden Erfindung verwendete Träger 101 kann die Form
eines Zylinders mit einer glatten Ebenen oder fein unebenen Oberfläche oder
die Form eines folienähnlichen
Endlosbandes aufweisen.
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Seine
Dicke kann in geeigneter Weise so bestimmt sein, dass das elektrophotographische
Lichtempfangselement 100, wie gewünscht, ausgebildet werden kann.
In den Fällen,
bei denen das elektrophotographische Lichtempfangselement 100 eine
Flexibilität
aufweisen soll, kann der Träger 111 so
dünn wie
möglich,
so lange er gut als Träger
funktionieren kann, hergestellt sein. In normalen Fällen kann
allerdings der Träger 101 eine
Dicke von 10 μm
oder mehr im Hinblick auf seine Herstellung und Handhabung, mechanische
Festigkeit oder dergleichen aufweisen.
-
Wenn
Bilder unter Verwendung eines kohärenten Lichts, wie Laserlicht,
aufgezeichnet werden, kann die Oberfläche des Trägers 101 uneben gemacht
werden, so dass mangelhafte Bilder aufgrund dessen, was man Interferenzringe
nennt, die bei sichtbaren Bildern vorkommen, vermieden werden können. Die
Unebenheit auf der Oberfläche
des Trägers 101 kann
nach bekannten Methoden, die in den US-Patenten Nr. 4,650,736 und
Nr. 4,696,884 und Nr. 4,705,733 beschrieben sind, hergestellt werden.
-
Als
andere Methode zur Vermeidung mangelhafter Bilder aufgrund von Interferenzringen,
die auftreten, wenn kohärentes
Licht, wie Laserlicht, verwendet wird, kann die Oberfläche des
Trägers 101 uneben
gemacht werden, indem man eine Vielzahl von kugelförmigen Austiefungen
auf der Oberfläche
des Trägers 101 vorsieht.
Insbesondere wird die Oberfläche
des Trägers 101 noch
stärker
fein uneben als das Auflösungsvermögen, das
für das
elektrophotographische Lichtempfangselement 100 erforderlich
ist, vorgesehen, und diese Unebenheit wird durch eine Vielzahl von
kreisförmigen
Vertiefungen gebildet. Die Unebenheit durch die Vielzahl von kreisförmigen Austiefungen
auf der Oberfläche
des Trägers 101 kann
nach einem bekannten Verfahren, das im US-Patent Nr. 4,735,883 beschrieben
ist, hergestellt werden.
-
Photoleitende
Schicht
-
In
der vorliegenden Erfindung wird die photoleitfähige Schicht 103,
die auf dem Träger 101 gebildet
ist, um die Aufgabe effektiv zu lösen und mindestens einen Teil
der Lichtempfangsschicht 102 ausmacht, beispielsweise durch
ein Vakuum-Filmabscheidungsverfahren
bei Bedingungen, die in geeigneter Weise numerisch gemäß den Filmbildungsparametern,
um so die gewünschte
Leistung zu erreichen, eingestellt werden und unter einer geeigneten
Auswahl von einzusetzenden Materialgasen hergestellt. Sie kann insbesondere durch
verschiedene Dünnfilmabscheideprozesse,
wie beispielsweise Glimmentladung, einschließlich AC-Entladungs-CVD, wie
Niedrigfrequenz-CVD, Hochfrequenz-CVD oder Mikrowellen-CVD, DC-Entladungs-CVD und
Sputtern, Vakuummetallisierung, Ionenplattierung, Licht-CVD und
Hitze-CVD gebildet werden. Wenn diese Dünnfilmabscheideprozesse eingesetzt
werden, dann wählt
man solche in Abhängigkeit
der Bedingungen für
die Herstellung, des Ausmaßes
der Menge an Ausgaben hinsichtlich der Gerätschaften, der Herstellungsskala
und der Eigenschaften und Effizienz, die für die hergestellten elektrophotographischen
Lichtempfangselemente gewünscht
sind.
-
Die
Glimmentladung, das Sputtern und Ionenplattieren sind wegen der
relativen Einfachheit im Hinblick auf die Steuerung der Bedingungen
bei der Herstellung der elektrophotographischen Lichtempfangselemente
mit den gewünschten
Eigenschaften bevorzugt.
-
Wenn
beispielsweise die photoleitende Schicht 103 durch Glimmentladung
gebildet wird, können grundsätzlich ein
Si-Materialgas,
das Siliciumatome (Si) liefern kann und ein H-Materialgas, das Wasserstoffatome (H)
liefern kann und/oder ein X-Materialgas, das Halogenatome (X) liefern
kann, im gewünschten
gasförmigen
Zustand in einen Reaktor, dessen Innenraum evakuiert werden kann,
eingeleitet werden und die Glimmentladung innerhalb des Reaktors
kann dann dazu führen,
dass die Schicht aus a-Si(H, X) auf einem gegebenen Träger, der
zuvor in eine gegebene Position gesetzt wurde, gebildet wird.
-
In
der vorliegenden Erfindung soll die photoleitfähige Schicht 103 Wasserstoffatome
und/oder Halogenatome enthalten. Der Grund dafür, dass sie enthalten sind,
liegt darin, dass sie ungebundene Arme von Siliciumatomen in der
Schicht kompensieren, und sie sind dafür wesentlich und unerlässlich,
um die Schichtqualität
zu verbessern, insbesondere um die Photoleitfähigkeit und die Ladungsretention
zu verbessern. Die Wasserstoffatome oder Halogenatome oder die Gesamtheit
aus Wasserstoffatomen und Halogenatomen sind in einem Gehalt von
10 bis 30 Atom-% (nachfolgend "Atom-%" genannt) und insbesondere
15 bis 25 Atom-% vorhanden, bezogen auf die Gesamtheit der Siliciumatome
und der Wasserstoffatome und/oder Halogenatome.
-
Das
Material, das als Si-Materialgas, das in der vorliegenden Erfindung
eingesetzt wird, dienen kann, kann gasförmige oder vergasbare Siliciumhydride
(Silane, wie SiH4, Si2H6, Si3H8 und
Si4H10, die effektiv
verwendet werden können,
umfassen. Wegen der Einfachheit der Handhabung für die Schichtbildung und die Si-Lieferbarkeit,
kann das Material bevorzugt SiH4 und Si2H6 umfassen.
-
Um
die Wasserstoffatome in die zu bildende photoleitende Schicht 103 einzubringen
und um es einfacher zu gestalten, die Prozentzahl der einzubringenden
Wasserstoffatome zu steuern, um so Filmeigenschaften zu bekommen,
mit denen die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst werden
könnten,
einzuführen, müssen die
Filme in einer Atmosphäre
gebildet werden, in der diese Gase weiterhin mit einer gewünschten Menge
H2 und/oder He oder eines Gases aus einer
Siliciumverbindung, die Wasserstoffatome enthält, vermischt werden. Jedes
Gas kann nicht nur allein in einer einzelnen Spezies, sondern ebenfalls
in Kombination vieler Spezies in einem gewünschten Mischungsverhältnis, ohne
irgendwelche Probleme, vermischt werden.
-
Ein
Material, das als Materialgas zur Lieferung der in der vorliegenden
Erfindung eingesetzten Halogenatome effektiv ist, kann bevorzugt
gasförmige
oder vergasbare Halogenverbindungen, wie beispielsweise Halogengase,
Halogenide, Halogen enthaltende Interhalogenverbindungen und Silanderivate,
die mit einem Halogen substituiert sind, umfassen. Das Material
kann ebenfalls gasförmige
oder vergasbare Halogen enthaltende Siliciumhydridverbindungen,
die aus Siliciumatomen und Halogenatomen gebildet sind, welche ebenfalls
effektiv sind, umfassen. Halogenverbindungen, die bevorzugt in der
vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, können spezifisch Fluorgas (F2) und Interhalogenverbindungen, die BrF,
ClF, ClF3, BrF3,
BrF5, IF3, IF7 oder dergleichen umfassen, umfassen. Siliciumverbindungen, die
Halogenatome enthalten, was man Silanderivate, die mit Halogenatomen
substituiert sind, nennt, können
spezifischerweise Silicumfluoride, wie SiF4 und
Si2F6, umfassen,
die bevorzugte Beispiele darstellen.
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Um
die Menge der in der photoleitfähigen
Schicht 103 enthaltenden Wasserstoffatome und/oder Halogenatome
zu bestimmen, können
beispielsweise die Temperatur des Trägers 101, die Menge
der Materialien, die dafür
verwendet werden, um die Wasserstoffatome und/oder Halogenatome
einzuführen,
der Entladungsstrom usw. gesteuert werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die photoleitfähige Schicht 103 bevorzugt
Atome enthalten, die in der Lage sind, ihre Leitfähigkeit
je nach Bedarf zu steuern. Die Atome, die die Leitfähigkeit
steuern können, können in
der photoleitfähigen
Schicht 103 in einem gleichmäßig verteilten Zustand enthalten
sein, oder sie können
teilweise in einem solchen Zustand enthalten sein, dass sie sich
nicht gleichmäßig in der
Schichtdickenrichtung verteilen.
-
Die
Atome, die die Leitfähigkeit
steuern können,
können
so genannte Verunreinigungen umfassen, die auf dem Gebiet der Halbleiter
eingesetzt werden, und es ist möglich,
Atome zu verwenden, die der Gruppe IIIb des Periodensystems (nachfolgend "Atome der Gruppe
IIIb" genannt) angehören und
in der Lage sind, eine Leitfähigkeit
vom b-Typ zu verleihen, oder Atome, die zur Gruppe Vb des Periodensystems
(nachfolgend "Atome
der Gruppe Vb" genannt,
die eine Leitfähigkeit
vom n-Typ verleihen können,
gehören,
zu verwenden.
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Die
Atome der Gruppe IIIb können
spezifischer Weise Bor (B), Aluminium (Al), Gallium (Ga), Indium (In)
und Thallium (Tl) umfassen. Insbesondere B, Al und Ga bevorzugt.
Die Atome der Gruppe Vb können
spezifischer Weise Phosphor (P), Arsen (As), Antimon (Se) und Wismut
(Bi) umfassen. Insbesondere sind P und As bevorzugt.
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Die
Atome, die die Leitfähigkeit
steuern können
und in der photoleitenden Schicht 103 enthalten sind, können bevorzugt
in einer Menge von 1 × 10–2 bis
1 × 103 Atom-ppm (nachfolgend "Atom-ppm" genannt), insbesondere von 5 × 10–2 bis
5 × 102 Atom-ppm
und insbesondere bevorzugt 1 × 10–1 bis
1 × 102 Atom-ppm vorhanden sein.
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Um
die Atome, die die Leitfähigkeit
steuern können,
beispielsweise die Atome der Gruppe IIIb oder die Atome der Gruppe
5.b, strukturell einzuführen,
kann ein Ausgangsmaterial für
die Eingabe der Atome der Gruppe IIIb oder ein Ausgangsmaterial
für die
Eingabe der Atome der Gruppe Vb in den Reaktor in einem gasförmigen Zustand
zusammen mit den anderen Gasen, die dafür verwendet werden, die photoleitfähige Schicht 103 auszubilden,
zugeführt
werden, wenn sich die Schicht bildet. Diejenigen, die als Ausgangsmaterial
für die Eingabe
der Atome der Gruppe IIIb oder Ausgangsmaterial für die Eingabe
der Atome der Gruppe Vb verwendet werden können, sollten aus denen gewählt sein,
die bei Normaltemperatur und Normaldruck gasförmig sind, oder es sollten
mindestens solche verwendet werden, die leicht bei Bedingungen für die Bildung
der photoleitfähigen
Schicht vergast werden können.
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Dieses
Ausgangsmaterial für
die Eingabe der Atome der Gruppe IIIb können spezifischer Weise, als Material
für die
Eingabe von Boratomen, Borhydride, wie B2H6, H4H10,
B5H9, B5H11 und B6H10 und Borhalogenide, wie BF3,
BCl3 und BBR3, umfassen.
Außerdem
kann das Material ebenfalls GaCl3 und Ga(CH3)3 umfassen. Insbesondere
ist das B2H6 eines
der bevorzugten Materialien im Hinblick auf die Handhabbarkeit.
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Das
Material, das effektiv als Ausgangsmaterial für den Einbau der Atome der
Gruppe Vb verwendet werden können,
können
umfassen, als Material für
den Einbau von Phosphoratomen, Phosphorhydride, wie PH3 und
P2H4 und Phosphorhalogenide,
wie PF3, PF5, PCl3, PCl5, PBr3 und PI3 umfassen.
Außerdem
kann das Material, das effektiv als Ausgangsmaterial für den Einbau
der Atome der Gruppe Vb verwendet werden können, ebenfalls AsH3, AsF3, AsCl3, AsBr3, AsF5, SbH3, SbF5, SbCl5, BiH3 und BiBr3 umfassen.
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Diese
Ausgangsmaterialien für
den Einbau der Atome, die die Leitfähigkeit steuern können, können wahlweise
mit einem Gas, wie H2 und/oder He, bei ihrer
Verwendung verdünnt
sein.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es ebenfalls effektiv, Kohlenstoffatome
und/oder Sauerstoffatome und/oder Stickstoffatome einzubauen. Die
Kohlenstoffatome und/oder Sauerstoffatome und/oder Stickstoffatome
können
in einer Menge von 1 × 10–5 bis
10 Atom-%, insbesondere 1 × 10–4 bis
Atom-% und ganz besonders bevorzugt 1 × 10–3 bis
5 Atom-%, bezogen auf die Gesamtheit der Siliciumatome, Kohlenstoffatome,
Sauerstoffatome und Stickstoffatome, vorhanden sein. Die Kohlenstoffatome
und/oder Sauerstoffatome und/oder Stickstoffatome können gleichmäßig in der
photoleitenden Schicht verteilt sein, oder sie können teilweise nicht gleichmäßig im Hinblick
auf deren Menge zur Änderung
der Schichtdickenrichtung der photoleitfähigen Schicht verteilt sein.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Dicke der photoleitenden Schicht 103 in
geeigneter Weise entsprechend der zu erreichenden Eigenschaften
oder Effizienz und der erforderlichen Eigenschaften oder Effizienz
bestimmt werden. Die Schicht kann bevorzugt in einer Dicke von 20
bis 50 μm,
bevorzugt von 23 bis 45 μm
und noch bevorzugter von 25 bis 40 μm ausgebildet sein. Wenn die
Schichtdicke kleiner als 20 μm
ist, werden die elektrophotographischen Leistungen, wie die Ladungseffizienz
und Empfindlichkeit in unzufriedenstellender Weise für die praktische
Anwendung werden. Wenn sie größer als
50 μm ist,
kann es länger
dauern, die photoleitenden Schichten auszubilden, was zu einem Anstieg
der Produktionskosten führt.
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Zur
Bildung der photoleitfähigen
Schicht 103, mit der man die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
lösen kann
und die die gewünschten
Filmeigenschaften besitzt, müssen
das Mischverhältnis
von Si-Materialgas und Verdünnungsgas,
der Gasruck im Innenraum des Reaktors, der Entladestrom und die
Trägertemperatur in
geeigneter Weise nach Bedarf eingestellt sein.
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Die
Fließrate
von H2 und/oder He, die wahlweise als Verdünnungsgas
verwendet werden, kann in geeigneter Weise innerhalb eines optimalen
Bereichs in Abstimmung mit der Ausgestaltung der Schichtkonfiguration
gewählt
werden, und H2 und/oder He können bevorzugt
innerhalb eines Bereichs des 3–20-fachen,
insbesondere 4- bis 15-fachen und insbesondere bevorzugt 5- bis 10-fachen, bezogen
auf das Si-Materialgas, gesteuert werden. Die Fließrate kann
bevorzugt so gesteuert werden, dass sie konstant innerhalb des Wertebereichs
eingestellt wird.
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Wenn
He eingeführt
wird, kann die Gesamtfließrate
(H2 + He) des Verdünnungsgases bevorzugt innerhalb
des obigen Bereichs gesteuert werden, wobei die Fließrate von
He bevorzugt so gesteuert wird, dass sie 50% oder weniger der gesamten
Fließrate
ausmacht.
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Der
Gasdruck im Reaktor kann ebenfalls innerhalb eines optimalen Bereichs
in Abstimmung mit der Ausgestaltung der Schichtkonfiguration gewählt werden.
Der Druck kann bevorzugt in einem Bereich von 1 × 10–4 bis
10 Torr, insbesondere von 5 × 10–4 bis
5 Torr, und ganz besonders bevorzugt von 1 × 10–3 bis
1 Torr, sein.
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Der
Entladestrom kann ebenfalls in geeigneter Weise innerhalb eines
optimalen Bereichs in Abstimmung mit der Ausgestaltung der Schichtkonfiguration
gewählt
werden, wobei das Verhältnis
des Entladestroms zur Fließrate
des Si-Materialgases bevorzugt im Bereich von 2 bis 7, insbesondere
von 2,5 bis 6 und insbesondere bevorzugt von 3 bis 5, eingestellt
werden.
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Die
Temperatur des Trägers 101 kann
ebenfalls innerhalb eines optimalen Bereichs in Abstimmung mit der
Ausgestaltung der Schichtkonfiguration in geeigneter Weise gewählt sein.
Die Temperatur kann bevorzugt in einem Bereich von 200 bis 350°C, insbesondere
von 230 bis 330°C
und ganz besonders bevorzugt von 250 bis 310°C eingestellt werden.
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Als
Verfahren zur Filmbildung in einer Weise, dass sich die Werte für Eu und
DOS von der Trägerseite zur
Oberflächenseite
erhöhen,
während
das Mischverhältnis
(Verdünnungsverhältnis) von
beispielsweise SiH4 zu Wasserstoff und/oder
He konstant gehalten wird, müssen
der Entladestrom (W/Fluss) und/oder die Trägertemperatur (Ts) bevorzugt
kontinuierlich im Hinblick auf die Fließrate von SiH4 verändert werden.
-
In
diesem Fall kann der Entladungsstrom ebenfalls in geeigneter Weise
innerhalb eines optimalen Bereichs in Abstimmung mit der Ausgestaltung
der Schichtkonfiguration gewählt
werden, wobei der Entladestrom bezüglich der Fließrate des
Si-Materialgases so verändert
werden kann, dass er kontinuierlich kleiner von der Trägerseite
zur Oberflächenseite,
bevorzugt in einem Bereich des 2- bis 8-fachen, insbesondere des
2,5- bis 7-fachen
und insbesondere des 3- bis 6-fachen, wird.
-
Die
Temperatur des Trägers 101 kann
ebenfalls in geeigneter Weise innerhalb eines optimalen Bereichs
in Abstimmung mit der Ausgestaltung der Schichtkonfiguration gewählt werden,
wobei die Temperatur so geändert
werden kann, dass sie kontinuierlich niedriger von der Trägerseite
zur Oberflächenseite,
bevorzugt in einem Bereich von 200 bis 370°C, insbesondere von 230 bis
360°C und
insbesondere bevorzugt von 250 bis 350°C, wird.
-
Als
Verfahren zur Filmbildung in der Weise, dass sich die Werte von
Eu und DOS von der Trägerseite zur
Oberflächenseite
erniedrigen, während
das Mischungsverhältnis
(Verdünnungsverhältnis) von
beispielsweise SiH4 zu Wasserstoff und/oder
Helium konstant gehalten wird, können
der Entladestrom (W/Fluss) und/oder die Trägertemperatur (Ts) kontinuierlich
bezüglich
der Fließrate
von SiH4 verändert werden.
-
In
diesem Fall kann der Entladestrom ebenfalls in geeigneter Weise
innerhalb eines optimalen Bereichs in Abstimmung mit der Ausgestaltung
der Schichtkonfiguration gewählt
werden, wobei der Entladestrom bezüglich der Fließrate des
Si-Materialgases so verändert
werden, dass er kontinuierlich kleiner von der Trägerseite
zur Oberflächenseite,
bevorzugt in einem Bereich des 2- bis 8-fachen, insbesondere des
2,5- bis 7-fachen und insbesondere bevorzugt des 3- bis 6-fachen,
wird.
-
Die
Temperatur des Trägers 101 kann
ebenfalls in geeigneter Weise innerhalb eines optimalen Bereichs
in Abstimmung mit der Ausgestaltung der Schichtkonfiguration gewählt werden,
wobei die Temperatur so verändert
werden kann, dass sie kontinuierlich niedriger von der Trägerseite
zur Oberflächenseite,
bevorzugt in einem Bereich von 200 bis 370°C, insbesondere von 230 bis
360°C und
insbesondere bevorzugt von 250 bis 350°C, wird.
-
Um
effektiv die äußerste Filmoberfläche zu behandeln,
kann der Entladestrom innerhalb eines spezifischen Bereichs bezüglich der
Gesamtheit der Fließraten
aus Materialgas und Verdünnungsgas
gesteuert werden, und die Fließrate
des Gases, das die Elemente der Gruppe IIIb oder der Gruppe Vb des
Periodensystems enthält,
kann ebenfalls innerhalb eines spezifischen Bereichs bezüglich der
Gesamtheit der Fließraten des
Materialgases und des Verdünnungsgases
gesteuert werden, wobei erfindungsgemäß die temperaturabhängigen Eigenschaften,
der Belichtungsspeicher und die Ladungspotentialverschiebung bei
der kontinuierlichen Ladung verringert werden können, wobei man eine dramatische
Verbesserung der Bildqualität
erreicht.
-
Wenn,
wie zuvor ausgeführt,
beispielsweise die photoleitende Schicht 103 durch Glimmentladung
gebildet wird, kann man im Grunde ein Si-Materialgas, das Siliciumatome
(Si) liefern kann, ein H-Materialgas, das Wasserstoffatome (H) liefern
kann und/oder ein X-Materialgas, das Halogenatome (X) liefern kann,
in dem gewünschten
gasförmigen
Zustand in einen Reaktor einführen,
dessen Innenraum evakuiert sein kann, und dann lässt man eine Glimmentladung
im Reaktor stattfinden, so dass die Schicht aus a-Si(H, X) auf einem
gegebenen Träger 101,
der zuvor in eine gegebene Position angeordnet wurde, gebildet wird.
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Angenommen,
dass in diesem Fall A die Summe aus den Fließraten eines Materialgases
und eines Verdünnungsgases
bedeutet, B eine Konstante von 0,2 bis 0,7 bedeutet und C eine Konstante
von 5 × 10–4 bis 5 × 10–3 bedeutet,
dann kann der Entladestrom bevorzugt so gesteuert werden, dass er
A × B
Watt beträgt, und
ebenfalls die Fließrate
eines Gases, das ein Element der Gruppe IIIb oder der Gruppe Vb
des Periodensystems enthält,
kann bevorzugt so gesteuert werden, dass sie A × C ppm beträgt.
-
Hinsichtlich
des Gehalts der Atome, die die Leitfähigkeit steuern können und
in der photoleitenden Schicht 103 enthalten sind, kann
man diesen so steuern, dass er in einem spezifischen Bereich bezüglich der Gesamtheit
der Fließraten
aus Materialgas und Verdünnungsgas
liegt, wobei die Aufgabe der vorliegenden Erfindung effektiv gelöst werden
kann. Wenn im besonderen Fall angenommen wird, dass A die Gesamtheit
der Fließraten
aus einem Materialgas und einem Verdünnungsgas bedeutet und C eine
Konstante von 5 × 10–4 bis 5 × 10–3 bedeutet,
dann kann die Fließrate
eines Gases, das ein Element der Gruppe IIIb oder der Gruppe Vb des
Periodensystems enthält,
bevorzugt so gesteuert werden, dass sie A × C ppm beträgt.
-
In
der vorliegenden Erfindung können
bevorzugte numerische Werte für
die Trägertemperatur
und den Gasdruck, die zur Bildung der photoleitenden Schicht notwendig
sind, in den oben definierten Bereichen liegen. Normalerweise brauchen
diese Bedingungen nicht unabhängig
voneinander separat bestimmt werden. Die optimalen Werte sollten
auf der Basis eines wechselseitigen und systematischen Verhältnisses
bestimmt werden, so dass das Lichtempfangselement mit den geeigneten
Eigenschaften gebildet werden kann.
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Oberflächenschicht
-
In
der vorliegenden Erfindung kann die Oberflächenschicht 104 vom
Typ amorphes Silicium bevorzugt weiterhin auf der photoleitenden
Schicht 103, die auf dem Träger 101 ausgebildet
ist, in der gleichen Weise wie oben beschrieben, gebildet werden.
Diese Oberflächenschicht 104 hat
eine freie Oberfläche 110,
und sie ist so ausgestaltet, dass die Ausgabe der vorliegenden Erfindung
hauptsächlich
im Hinblick auf Feuchtigkeitsbeständigkeit, Effektivität bei kontinuierlicher
wiederholter Anwendung, Kurzschlussbeständigkeit, Betriebsumwelteigenschaften
und Laufeigenschaften gelöst
werden kann.
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In
der vorliegenden Erfindung besitzen die photoleitende Schicht 103,
die die Lichtempfangsschicht 102 bildet und das amorphe
Material, dass die Oberfläche 104 bildet,
jeweils gemeinsame Bestandteile, Siliciumatome, und deswegen ist
eine chemische Stabilität
an der Grenzfläche
zwischen den Schichten gewährleistet.
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Die
Oberflächenschicht 104 kann
unter Verwendung eines jeden Materials gebildet werden, so lange diese
Materialien vom Typ amorphes Silicium sind, beispielsweise ein amorphes
Silicium, das ein Wasserstoffatom (H) und/oder ein Halogenatom (X)
ent hält
und weiterhin ein Kohlenstoffatom (nachfolgend "a-SiC(H,
X)" genannt) enthält ein amorphes
Silicium, das ein Wasserstoffatom (H) und/oder ein Halogenatom (X)
enthält und
weiterhin ein Sauerstoffatom (nachfolgend "a-SiO(H, X) genannt) enthält, ein
amorphes Silicium, das ein Wasserstoffatom (H) und/oder ein Halogenatom
(X) enthält
und weiterhin ein Stickstoffatom (nachfolgend "a-SiN(H, X)" genannt) enthält und ein amorphes Silicium,
das ein Wasserstoffatom (H) und/oder ein Halogenatom (X) enthält und weiterhin
mindestens ein Atom von Kohlenstoff, Sauerstoff und Stickstoff enthält (nachfolgend "a-SiCON(H, X)" genannt) enthält, wobei
jedes davon bevorzugt verwendet werden kann.
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In
der vorliegenden Erfindung, um effektiv die Aufgabe zu lösen, wird
die Oberflächenschicht 104 nach einem
Vakuum-Abscheidungsfilmbildungsverfahren
bei Bedingungen, die in geeigneter Weise numerisch in Abstimmung
mit den Filmbildungsparametern, um so die gewünschten Eigenschaften zu erreichen,
hergestellt. Insbesondere kann sie nach verschiedenen Dünnfilmabscheidungsprozessen,
beispielsweise Glimmentladung, einschließlich AC-Entladungs-CVD, wie
Niedrigfrequenz-VCD, Hochfrequenz-CVD oder Mikrowellen-CVD und DC-Entladungs-CVD
und Sputtern, Vakuummetallisierung, Ionenplattierung, Licht-CVD
und Hitze-CVD, gebildet werden. Wenn diese Dünnfilmabscheidungsprozesse
angewendet werden, werden geeignete Prozesse in Abstimmung den Bedingungen
für die
Herstellung, dem Ausmaß an
Kapitalinvestierung hinsichtlich der Ausrüstung, dem Ausmaß der Herstellung
und den Eigenschaften und Leistungen, die für die herzustellenden elektrophotographischen
Lichtempfangselemente gewünscht
sind, gewählt.
Wegen der Produktivität
der Lichtempfangselemente ist es bevorzugt, das gleiche Abschei dungsverfahren
wie bei der photoleitfähigen
Schicht anzuwenden.
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Wenn
beispielsweise die Oberflächenschicht 104 aus
a-SiC(H, X) durch Glimmentladung gebildet wird, können grundsätzlich ein
Si-Materialgas, das Siliciumatome (Si) liefern kann, ein C-Materialgas, das
Kohlenstoffatome (C) liefern kann und ein H-Materialgas, das Wasserstoffatome (H)
liefern kann und/oder ein X-Materialgas, das Halogenatome (X) liefern
kann, im gewünschten
gasförmigen
Zustand in einen Reaktor, dessen Innenraum evakuiert sein kann,
eingeführt
werden, und man lässt
die Glimmentladung im Reaktor stattfinden, so dass die Schicht aus
a-SiC(H, X) auf den Träger 101,
der zuvor an einer gegebenen Position angeordnet wurde und auf dem
die photoleitfähige
Schicht 103 ausgebildet worden ist, gebildet wird.
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Als
Materialien für
die Oberflächenschicht
in der vorliegenden Erfindung kann jedes amorphes Material, das
Silicium enthält,
verwendet werden. Verbindungen mit Siliciumatomen, die mindestens
ein Element, ausgewählt
aus Kohlenstoff, Stickstoff und Sauerstoff, enthalten, sind bevorzugt.
Insbesondere sind solche, die hauptsächlich aus a-SiC zusammengesetzt
sind, bevorzugt.
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Wenn
insbesondere die Oberflächenschicht
aus a-SiC als Hauptbestandteil gebildet wird, kann ihr Kohlenstoffgehalt
bevorzugt in einem Bereich von 30% bis 90%, bezogen auf die Gesamtheit
der Siliciumatome und Kohlenstoffatome, liegen.
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In
der vorliegenden Erfindung sollte die Oberflächenschicht 104 Wasserstoffatome
und/oder Halogenatome enthalten. Sie sind deswegen enthalten, um
ungebundene Arme von konstituierenden Atomen, wie Siliciumatomen,
zu kompensieren, und sie sind für
die Verbesserung der Schichtqualität wesentlich und unverzichtbar,
insbesondere für
die Verbesserung der Photoleitfähigkeit
und Ladungsretention. Die Wasserstoffatome können bevorzugt in einem Gehalt
von 30 bis 70 Atom-%, insbesondere von 35 bis 65 Atom-% und insbesondere
bevorzugt von 40 bis 60 Atom-%, auf der Grundlage der Gesamtmenge
der konstituierenden Atome, vorhanden. Die Fluoratome können bevorzugt
in einem Bereich von 0,01 bis 15 Atom-%, insbesondere von 0,1 bis
10 Atom-% und insbesondere bevorzugt von 0,6 bis 4 Atom-%, vorhanden
sein.
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Das
Lichtempfangselement, das so gebildet ist, dass es den Wasserstoffgehalt
und/oder Fluorgehalt innerhalb dieser Bereiche aufweist, lässt sich
als ein Produkt gut anwenden, welches bisher nicht verfügbar war,
und es ist in beträchtlicher
Weise hinsichtlich seiner praktischen Anwendung überlegen. Insbesondere ist bekannt,
dass Mängel
und Unzulänglichkeiten
(hauptsächlich
aus Schlenkerbindungen von Siliciumatomen oder Kohlenstoffatomen,
die innerhalb der Oberflächenschicht
vorhanden sind, einen schlechten Einfluss auf die Eigenschaften,
die für
elektrophotographische Lichtempfangselemente erforderlich sind,
aufweisen. Beispielsweise kann sich die Ladungseffizienz verschlechtern
wegen der Ladungsinjektion von der freien Oberfläche; die Ladungseffizienz kann
sich wegen der Ladungen in der Oberflächenstruktur in einer Betriebsumgebung,
zum Beispiel in einer Umgebung hoher Feuchtigkeit, ändern und
die Ladungsinjektion in die Oberflächenschicht zu lasten der photoleitenden
Schicht zum Zeitpunkt der Coronaentladung oder der Bestrahlung mit
Licht kann das Phänomen
von Nachbildern während
wiederholter Anwendung verursachen, was auf das Einfangen von Ladungen
in den Defekten innerhalb der Oberflächenschicht zurückzuführen ist.
Diese können schlechte
Einflüsse
ausüben.
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Allerdings
bringt die Steuerung des Wasserstoffgehalts in der Oberfläche auf
30 Gew.-% oder mehr eine große
Verringerung der Defekte innerhalb der Oberflächenschicht, so dass alle obigen
Probleme gelöst werden
können,
und man kann dramatische Verbesserungen im Hinblick auf die elektrischen
Eigenschaften und der Hochgeschwindigkeitseffizienz bei kontinuierlicher
Anwendung im Vergleich mit herkömmlichen
Fällen erreichen.
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Wenn
andererseits der Wasserstoffgehalt in der Oberfläche mehr als 71 Atom-% beträgt, kann
die Härte
der Oberflächenschicht
geringer werden, so dass die Schicht der wiederholten Anwendung
in einigen Fällen nicht
standhalten kann. Deswegen ist die Steuerung des Wasserstoffgehalts
in der Oberflächenschicht
innerhalb des oben angeführten
Bereichs einer der sehr wichtigen Faktoren, um die gewünschte stark überlegene elektrophotographische
Leistung zu erhalten. Der Wasserstoffgehalt in der Oberflächenschicht
kann nach der Fließrate
(Verhältnis)
der Materialgase, der Trägertemperatur,
dem Entladestrom, dem Gasdruck usw. gesteuert werden.
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Die
Steuerung des Fluorgehalts in der Oberflächenschicht, der innerhalb
eines Bereichs von 0,01 Atom-% oder mehr liegt, macht es möglich, die
Bindungen zwischen den Siliciumatomen und den Kohlenstoffatomen
in der Oberflächenschicht
effektiv zu erzeugen. Als Funktion der Fluratome in der Oberflächenschicht wird
es ebenfalls möglich,
effektiv zu verhindern, dass die Bindungen zwischen den Siliciumatomen
und Kohlenstoffatomen brechen, was auf eine Schädigung durch Coronaentladung
oder dergleichen zurückzuführen ist.
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Wenn
andererseits der Fluorgehalt in der Oberflächenschicht mehr als 15 Atom-%
beträgt,
wird es fast ineffektiv, die Bindungen zwischen den Siliciumatomen
und Kohlenstoffatomen in der Oberflächenschicht zu erzeugen und
zu verhindern, dass die Bindungen zwischen den Siliciumatomen und
Kohlenstoffatomen brechen, was auf eine Schädigung durch Coronaentladung
oder dergleichen zurückzuführen ist.
Darüber
hinaus kann man ein Restpotential und einen Bildspeicher verstärkt erkennen,
weil die überschüssigen Fluoratome die
Mobilität
der Träger
in der Oberflächenschicht
inhibieren. Deswegen ist die Steuerung des Fluorgehalts in der Oberflächenschicht
innerhalb des oben aufgeführten
Bereichs einer der wichtigen Faktoren, um die gewünschte elektrophotographische
Leistung zu erhalten. Der Fluorgehalt in der Oberflächenschicht
kann gemäß der Fließrate (Fließverhältnis) der
Materialgase, der Trägertemperatur,
dem Entladestrom, dem Gasdruck usw. gesteuert werden.
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Materialien,
die als Materialgase zur Lieferung von Silicium (Si) dienen können und
dafür verwendet werden,
um die Oberflächenschicht
in der vorliegenden Erfindung auszubilden, können gasförmige oder vergasbare Siliciumhydride
(Silane), wie SiH4, Si2H6, Si3H8 und
Si4H10, die effektiv
verwendet werden können,
umfassen. Wegen der leichten Handhabbarkeit bei der Schichtbildung
und der Si-Materialeffizienz, kann das Material bevorzugt SiH4 und Si2H6 umfassen. Diese Si-Materialgase können wahlweise
nach ihrer Verdünnung
mit einem Gas wie H2, He, Ar oder Ne, verwendet
werden.
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Materialien,
die als Materialgase für
die Lieferung von Kohlenstoff (C) dienen können, können gasförmige oder vergasbare Kohlenwasserstoffe,
wie CH4, C2H2, C2H6,
C3H8 und C4H10, umfassen.
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Wegen
der leichten Handhabbarkeit bei der Filmbildung und bei der C-Materiallieferung
kann das Material bevorzugt CH4, C2H2 und C2H6 umfassen. Diese
C-Materialgase können
wahlweise nach ihrer Verdünnung
mit einem Gas, wie H2, He, Ar oder Ne, verwendet
werden.
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Materialien,
die als Materialgase für
die Lieferung von Stickstoff oder Sauerstoff dienen können, können gasförmige oder
vergasbare Verbindungen, wie NH3, NO, N2O, NO2, O2, CO, CO2 und N2, umfassen. Diese Stickstoff- oder Sauerstoffmaterialgase
können
wahlweise nach ihrer Verdünnung
mit einem Gas, wie H2, He, Ar oder Ne, verwendet
werden.
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Um
es leichter zu machen, die Prozentzahl zu steuern, mit der die Wasserstoffatome
in die zu bildende Oberflächenschicht 104 eingeführt werden,
können
die Filme bevorzugt in einer Atmosphäre gebildet werden, in der
diese Gase weiterhin mit einer gewünschten Menge eines Wasserstoffgases
oder eines Gases aus einer Siliciumverbindung, die Wasserstoffatome
enthält,
vermischt werden können.
Jedes Gas kann nicht nur allein in einer einzigen Spezies, sondern
ebenfalls in Kombination von mehreren Spezies in einem gewünschten Mischverhältnis, ohne
irgendwelche Probleme, vermischt werden.
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Ein
Material, das als Materialgas zur Lieferung von Halogenatomen effektiv
ist, kann bevorzugt gasförmige
oder vergasbare Halogenverbindungen, beispielsweise Halogengase,
Halogenide, Halogen enthaltende Interhalogenverbindungen und Silanderivate,
die mit einem Halogen substituiert sind, umfassen. Das Material
kann ebenfalls gasförmige
oder vergasbare Halogen enthaltende Siliciumhydridverbindungen,
die aus Siliciumatomen und Halogenatomen gebildet sind, die ebenfalls
effektiv sind, umfassen. Halogenverbindungen, die bevorzugt in der
vorliegenden Verbindung verwendet werden, können spezifisch Fluorgas (F2) und Interhalogenverbindungen aus BrF,
ClF, ClF3, BrF3,
BrF5, IF3, IF7 oder dergleichen umfassen. Siliciumverbindungen, die
Halogenatome enthalten und Silanderivate, die mit Halogenatomen
substituiert sind, genannt werden, können spezifisch Siliciumfluoride
wie SiF4 und SiF2F6, die bevorzugte Beispiele sind, umfassen.
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Um
die Menge der Wasserstoffatome und/oder Halogenatome, die in der
Oberflächenschicht 104 enthalten
sind, zu steuern, können
die Temperatur des Trägers 101,
die Menge der Materialien, die für
den Einbau der Wasserstoffatome und/oder Halogenatome verwendet
werden, der Entladestrom usw. gesteuert werden.
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Die
Kohlenstoffatome und/oder Sauerstoffatome und/oder Stickstoffatome
können
gleichmäßig in der Oberflächenschicht
verteilt sein, oder sie können
teilweise hinsichtlich ihres Gehalts zur Änderung der Schichtdickenrichtung
der Oberflächenschicht
nicht gleichmäßig verteilt
sein.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Oberflächenschicht 104 bevorzugt
ebenfalls Atome enthalten, die ihre Leitfähigkeit je nach Bedarf steuern
können.
Die Atome, die die Leitfähigkeit
steuern können,
können in
der Oberflächenschicht 104 in
einem gleichmäßig verteilten
Zustand enthalten sein, oder sie können teilweise in einem solchen
Zustand enthalten sein, dass sie nicht gleichmäßig in Schichtdickenrichtung
verteilt sind.
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Die
Atome, die die Leitfähigkeit
steuern können,
können
etwas enthalten, was Verunreinigungen auf dem Gebiet von Halbleitern
genannt wird, und es ist möglich,
Atome der Gruppe III.b des Periodensystems (nachfolgend "Atome der Gruppe
IIIb" genannt),
die eine Leitfähigkeit
vom p-Typ verleihen oder Atome der Gruppe V.b des Periodensystems
(nachfolgend "Atome
der Gruppe V.b" genannt),
die eine Leitfähigkeit
von n-Typ verleihen können,
zu verwenden.
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Die
Atome der Gruppe IIIb umfassen spezifisch Bor (B), Aluminium (Al),
Gallium (Ga), Indium (In) und Thallium (Tl) umfassen. Insbesondere
sind B, Al und Ga bevorzugt. Die Atome der Gruppe V.b können spezifisch
Phosphor (P), Arsen (As), Antimon (Sb) und Wismut (Bi) umfassen.
Insbesondere sind P und As bevorzugt.
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Die
Atome, die die Leitfähigkeit
steuern können
und in der Oberflächenschicht 104 enthalten
sind, können
bevorzugt in einer Menge von 1 × 10–3 bis
1 × 103 Atom-ppm, insbesondere von 1 × 10–2 bis
5 × 102 Atom-ppm und insbesondere bevorzugt von
1 × 10–1 bis
1 × 102 Atom-ppm vorhanden sein.
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Um
die Atome, die die Leitfähigkeit
steuern können,
zum Beispiel Atome der Gruppe IIIb oder Atome der Gruppe Vb, steuern
können,
strukturell einzuführen,
kann ein Ausgangsmaterial für
den Einbau der Atome der Gruppe IIIb oder ein Ausgangsmaterial für den Einbau
der Atome der Gruppe Vb in den Reaktor in einem gasförmigen Zustand
zusammen mit den anderen Gasen, die für die Bildung der Oberflächenschicht 104 verwendet
werden, bei der Bildung der Schicht hinzugegeben werden. Diejenigen,
die als Ausgangsmaterial für den
Einbau der Atome der Gruppe IIIb oder als Ausgangsmaterial für den Einbau
der Atome der Gruppe Vb verwendet werden können, sollten aus solchen gewählt werden,
die gasförmig
bei Normaltemperatur und Normaldruck sind, oder es sollten mindestens
solche sein, die ohne weiteres bei Bedingungen für die Bildung der photoleitfähigen Schicht
vergast werden können.
Dieses Ausgangsmaterial für
den Einbau der Atome der Gruppe IIIb können spezifisch, als Material
für den
Einbau von Boratomen, Borhydride, wie B2H6, B4H10,
B5H9, B5H11 und B6H10 und Borhalogenide, wie BF3,
BCl3 und BBr3, umfassen.
Außerdem
kann das Material ebenfalls GaCl3 und Ga(CH3)3 umfassen.
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Das
Material, das effektiv als Ausgangsmaterial für den Einbau von Atomen der
Gruppe Vb verwendet werden kann, kann als Material für den Einbau
von Phosphoratomen, Phosphorhydride, wie PH3 und
P2H4 und Phosphorhalogenide,
wie PF3, PF5, PCl3, PCl5, PBr3 und PI3, umfassen.
Außerdem
kann das Material, das als Ausgangsmaterial für den Einbau der Atome der
Gruppe V effektiv verwendet werden kann, ebenfalls AsH3, AsF3, AsCl3, AsBr3, AsF5, SbH3, SbF5, SbCl5, BiH3 und BiBr3 umfassen.
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Diese
Ausgangsmaterialien für
den Einbau der Atome, die die Leitfähigkeit steuern können, können wahlweise
nach ihrer Verdünnung
mit einem Gas, wie H2, He, Ar oder Ne, verwendet
werden.
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Die
Oberflächenschicht 104 in
der vorliegenden Erfindung kann bevorzugt in einer Dicke von 0,01
bis 3 μm,
insbesondere von 0,05 bis 2 μm
und insbesondere bevorzugt von 0,1 bis 1 μm gebildet werden. Wenn die
Schichtdicke kleiner als 0,01 μm
ist, dann neigt die Oberflächenschicht
dazu, zu verschwinden, was auf Reibung oder dergleichen während der
Verwendung des Lichtempfangselements zurückzuführen ist. Wenn sie größer als
3 μm ist,
kann eine Verschlechterung der elektrophotographischen Leistung,
wie eine Erhöhung
des Restpotentials, auftreten.
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Die
Oberflächenschicht 104 nach
der vorliegenden Erfindung wird vorsichtig gebildet, so dass die
Eigenschaften wie gewünscht
verliehen werden können.
Insbesondere nimmt, aus der Sicht der Struktur, das Material, das
aus i) mindestens einem Element, gewählt aus der Gruppe, die aus
Si, C, N und O besteht, und ii) H und/oder X gebildet ist, die Form
eines Kristalls an, wie Polykristallin oder Mikrokristallin bis
amorph (im Allgemeinen als "nicht
monokristallin" bezeichnet)
in Abhängigkeit
der Bedingungen für
seine Bildung. Aus Sicht der elektrischen Eigenschaften zeigt es
eine Natur von leitfähig
bis halbleitfähig
und bis zu isolierend, und ebenfalls eine Natur von photoleitfähig bis
nicht photoleitfähig.
Demzufolge werden in der vorliegenden Erfindung die Bedingungen
für seine
Bildung nach Bedarf streng ausgewählt, so dass eine Verbindung
mit den gewünschten,
beabsichtigten Eigenschaften gebildet werden kann.
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Um
beispielsweise die Oberflächenschicht 104 hauptsächlich zum
Zweck zur Verbesserung ihrer Kurzschlussbeständigkeit auszubilden, wird
die Verbindung als nicht monokristallines Material mit einem beträchtlich
isolierenden Verhalten in der Betriebsumgebung hergestellt.
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Wenn
die Oberflächenschicht 104 hauptsächlich zur
Verbesserung der Leistung bei kontinuierlicher, wiederholter Anwendung
und der Umgebungseigenschaften während
des Betriebs vorgesehen wird, wird die Verbindung als nicht monokristallines
Material ausgebildet, das hinsichtlich seines Grades der obigen
elektrischen isolierenden Eigenschaften bis zu einem gewissen Ausmaß abgeschwächt worden
ist und eine gewisse Empfindlichkeit gegenüber Licht, mit dem die Schicht
bestrahlt wird, aufweist.
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Um
die Oberflächenschicht 104 mit
den gewünschten
Eigenschaften, mit denen man die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
lösen kann,
auszubilden, müssen
die Temperaturen des Trägers 101 und
der Gasdruck im Reaktor in geeigneter Weise nach Bedarf eingestellt
werden.
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Die
Temperatur (Ts) des Trägers 101 kann
in geeigneter Weise innerhalb eines optimalen Bereichs in Abstimmung
mit der Ausgestaltung der Schichtkonfiguration gewählt werden.
In Normalfällen
kann die Temperatur bevorzugt in einem Bereich von 200 bis 350°C, insbesondere
von 230 bis 330°C
und insbesondere bevorzugt von 250–310°C eingestellt werden.
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Der
Gasdruck im Reaktor kann ebenfalls in geeigneter Weise innerhalb
eines optimalen Bereichs in Abstimmung mit der Ausgestaltung der
Schichtkonfiguration gewählt
werden. Der Druck kann bevorzugt in einem Bereich von 1,33 × 10–2 bis
1,33 × 103 Pa (1 × 10–4 bis
10 Torr), insbesondere von 6,65 × 10–2 bis
6,65 × 102 Pa (5 × 104 bis 5 Torr) und insbesondere bevorzugt
von 1, 33 × 10–1 bis
133 Pa (1 × 10–3 bis
1 Torr) liegen.
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In
der vorliegenden Erfindung können
bevorzugte numerische Werte für
die Trägertemperatur
und den Gasdruck, die für
die Bildung der Oberflächenschicht
notwendig sind, in den oben definierten Bereichen liegen. In Normalfällen brauchen
diese Bedingungen nicht voneinander unabhängig separat bestimmt werden.
Optimale Werte sollten auf der Basis eines wechselseitigen und systematischen
Verhältnisses
bestimmt werden, so dass das Lichtempfangselement mit den gewünschten
Eigenschaften gebildet werden kann.
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In
der vorliegenden Erfindung kann eine Zwischenschicht (eine untere
Oberflächenschicht)
mit einem kleineren Gehalt an Kohlenstoffatomen, Sauerstoffatomen
und Stickstoffatomen als die Oberflächenschicht weiterhin zwischen
der photoleitenden Schicht und der Oberflächenschicht vorgesehen werden.
Dieses ist dafür
effektiv, die Effizienz, wie die Ladungseffizienz, weiter zu verbessern.
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Zwischen
der Oberflächenschicht 104 und
der photoleitfähigen
Schicht 103 kann ebenfalls ein Bereich, indem der Gehalt
an Kohlenstoffatomen und/oder Sauerstoffatomen und/oder Stickstoffatomen
in der Weise geändert
ist, dass er zur photoleitfähigen
Schicht 103 kleiner wird, vorgesehen werden. Dieses macht es
möglich,
die Haftung zwischen der Oberflächenschicht
und der photoleitenden Schicht zu verbessern und weiterhin den Einfluss
von Interferenz aufgrund reflektiertem Licht an der Grenzfläche zwischen
den Schichten zu vermindern.
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Ladungsinjektionsblockierungsschicht
-
Bei
dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Lichtempfangselement ist es effektiver, zwischen dem leitenden Träger und
der photoleitfähigen
Schicht eine Ladungsinjektionsblockierungsschicht mit der Funktion,
die Injektion von Ladungen von der Seite des leitenden Trägers vorzusehen.
Insbesondere hat die Ladungsinjektionsblockierungsschicht die Funktion,
zu verhindern, dass Ladungen von der Trägerseite in die Seite der photoleitenden
Schicht injiziert wird, wenn die Lichtempfangsschicht einer Ladung
einer gewissen Polarität
auf seiner freien Oberfläche
unterworfen wird, und sie zeigt diese Funktion nicht, wenn sie einer
Ladung umgekehrter Polarität
unterworfen wird, was man als Polaritätsabhängigkeit bezeichnet. Um diese
Funktion zu verleihen, werden Atome, die ihre Leitfähigkeit
steuern können,
in einer Menge, die eine relativ große Menge ist, im Vergleich
mit denjenigen in der photoleitfähigen
Schicht, eingebaut.
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Die
Atome, die die Leitfähigkeit
steuern können
und in dieser Schicht enthalten sind, können gleichmäßig in der
Schichtverteilung sein, oder sie können gleichmäßig in der
Schichtdicke enthalten sein, allerdings teilweise in einem solchen
Zustand enthalten sein, dass sie nicht gleichmäßig verteilt sind. In dem Fall,
wenn sie in einer nichtgleichmäßigen Konzentration
verteilt sind, können
sie bevorzugt so enthalten sein, dass sie in einer größeren Menge
auf der Trägerseite
verteilt sind.
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In
jedem Fall, allerdings, in Richtung in der gleichen Ebene parallel
zur Oberfläche
des Trägers,
ist es für
diese Atome notwendig, dass sie gleichmäßig in einer gleichmäßigen Verteilung
enthalten sind, so dass die Eigenschaften in Richtung in der gleichen
Ebene ebenfalls gleichmäßig ausgestaltet
werden können.
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Die
Atome, die die Leitfähigkeit
steuern und in der Ladungsinjektionsblockierungsschicht eingebaut sind,
können
sog. Verunreinigungen, die auf dem Gebiet von Halbleitern verwendet
werden, umfassen, und es ist möglich,
Atome der Gruppe IIIb des Periodensystems (nachfolgend "Atome der Gruppe
IIIb" genannt),
die eine Leitfähigkeit
vom p-Typ verleihen können
oder Atome der Gruppe Vb des Periodensystems (nachfolgend "Atome der Gruppe
Vb" genannt), die
eine Leitfähigkeit
vom n-Typ verleihen können,
zu verwenden.
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Die
Atome der Gruppe IIIb können
spezifisch Bor (B), Aluminium (Al), Gallium (Ga), Indium (In) und Thallium
(Tl) umfassen. Insbesondere sind B, Al und Ga bevorzugt. Die Atome
der Gruppe Vb können
spezifisch Phosphor (P), Arsen (As), Antimon (Sb) und Wismut (Bi)
umfassen. Insbesondere sind P und As bevorzugt.
-
Die
Atome, die die Leitfähigkeit
steuern können
und in der Ladungsinjektionsblockierungsschicht in der vorliegenden
Erfindung enthalten sind, können
bevorzugt in einer Menge von 10 bis 1 × 104 Atom-ppm, insbesondere
von 50 bis 5 × 103 Atom-ppm und insbesondere bevorzugt von
1 × 102 bis 3 × 103 Atom-ppm vorhanden sein, was nach Wunsch
in geeigneter Weise bestimmt werden kann, so dass die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung effektiv gelöst werden kann.
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Die
Ladungsinjektionsblockierungsschicht kann weiterhin mindestens eine
Art von Kohlenstoffatomen, Stickstoffatomen und Sauerstoffatomen
enthalten. Dieses ermöglicht
eine weitere Verbesserung der Haftung zwischen der Ladungsinjektionsblockierungsschicht
und der anderen Schicht, die in direktem Kontakt damit vorgesehen
ist.
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Die
Kohlenstoffatome, Stickstoffatome oder Sauerstoffatome, die in dieser
Schicht enthalten sind, können
gleichmäßig verteilt
in der Schicht vorliegen, oder sie können gleichmäßig in der
Schichtdickenrichtung enthalten sein, allerdings teilweise in einem
solchen Zustand, dass sie nicht gleichmäßig verteilt sind. In jedem Fall
allerdings, ist es, in Richtung in der gleichen Ebene parallel zur
Oberfläche
des Trägers
notwendig für
diese Atome, dass sie gleichmäßig in einer
gleichmäßigen Verteilung
enthalten sind, so dass die Eigenschaften in Rich tung der gleichen
Ebene ebenfalls gleichmäßig gemacht
werden können.
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Die
Kohlenstoffatome und/oder Stickstoffatome und/oder Sauerstoffatome,
die in dem gesamten Schichtbereich der Ladungsinjektionsblockierungsschicht
in der vorliegenden Erfindung enthalten sind, können bevorzugt in einer Menge,
als Menge einer Art davon oder als Gesamtheit aus zwei oder mehreren
Arten, von 1 × 10–3 bis
50 Atom-%, insbesondere von 5 × 10–3 bis
30 Atom-% und insbesondere bevorzugt von 1 × 10–2 bis
10 Atom-% vorliegen, was in geeigneter Weise bestimmt werden kann,
so dass die Aufgabe der vorliegenden Erfindung effektiv gelöst werden
kann.
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Wasserstoffatome
und/oder Halogenatome können
in der Ladungsinjektionsblockierungsschicht in der vorliegenden
Erfindung enthalten sein, die dafür effektiv sind, ungebundene
Arme der konstituierenden Atome zu kompensieren, um so die Filmqualität zu verbessern.
Die Wasserstoffatome oder Halogenatome oder die Gesamtheit aus Wasserstoffatomen
und Halogenatomen in der Ladungsinjektionsblockierungsschicht kann bevorzugt
in einer Menge von 1 bis 50 Atom-%, insbesondere von 5 bis 40 Atom-%
und insbesondere bevorzugt von 10 bis 30 Atom-% vorliegen.
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Die
Ladungsinjektionsblockierungsschicht 105 in der vorliegenden
Erfindung kann bevorzugt in einer Dicke von 0,1 bis 5 μm, insbesondere
von 0,3 bis 4 μm
und insbesondere bevorzugt von 0,5 bis 3 μm ausgebildet sein. Wenn die
Schichtdicke kleiner als 0,1 μm
ist, kann die Fähigkeit,
die Ladungsinjektion vom Träger zu
blockieren, unzureichend werden, so dass man keine zufriedenstellende
Ladungseffizienz erreicht. Selbst wenn sie größer als 5 μm vorgesehen worden ist, wird
die Zeit zur Aus bildung der Schicht länger, was höhere Produktionskosten mit
sich bringt, ohne eine substantielle Verbesserung der elektrophotographischen
Leistung.
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Zur
Bildung der Ladungsinjektionsblockierungsschicht in der vorliegenden
Erfindung kann das gleiche Vakuumabscheidungsverfahren wie bei der
Bildung der photoleitenden Schicht, die zuvor beschrieben wurde, angewendet
werden.
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Zur
Bildung der Ladungsinjektionsblockierungsschicht 105 mit
den Eigenschaften, mit denen man die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
lösen kann,
müssen
das Mischungsverhältnis
von Si-Materialgas
und Verdünnungsgas,
der Gasdruck im Reaktor, der Entladestrom und die Temperatur des
Trägers 10 in
geeigneter Weise eingestellt werden.
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Die
Fließrate
von H2 und/oder He als Verdünnungsgas
kann in geeigneter Weise innerhalb eines optimalen Bereichs in Abstimmung
mit der Ausgestaltung der Schichtkonfiguration gewählt werden,
und H2 und/oder He können bevorzugt innerhalb eines
Bereichs des 1- bis 20-fachen, insbesondere 3- bis 15-fachen und
insbesondere bevorzugt 5- bis 10-fachen, bezogen auf das Si-Materialgas, gesteuert
werden.
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Der
Gasdruck im Reaktor kann ebenfalls in geeigneter Weise innerhalb
eines optimalen Bereichs in Abstimmung mit der Ausgestaltung der
Schichtkonfiguration gewählt
werden. Der Druck kann bevorzugt in einem Bereich von 1 × 10–4 bis
1o Torr, insbesondere von 5 × 10–4 bis
5 Torr und insbesondere bevorzugt von 1 × 10–1 bis
1 Torr liegen.
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Der
Entladungsstrom kann ebenfalls innerhalb eines optimalen Bereichs
in Abstimmung mit der Ausgestaltung der Schichtkonfiguration gewählt werden,
wobei das Verhältnis
von Entladestrom zur Fließrate
des Si-Materialgases bevorzugt in einem Bereich von 1 bis 7, insbesondere
von 2 bis 6 und insbesondere bevorzugt von 3 bis 5 eingestellt werden
kann.
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Die
Temperatur des Trägers 101 kann
ebenfalls in geeigneter Weise innerhalb eines optimalen Bereichs
in Abstimmung mit dem Aufbau der Schichtkonfiguration gewählt werden.
Die Temperatur kann bevorzugt in einem Bereich von 200 bis 350°C, insbesondere
von 230 bis 330°C
und insbesondere bevorzugt von 250 bis 310°C eingestellt sein.
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In
der vorliegenden Erfindung können
die bevorzugten numerischen Werte für das Verdünnungsgasmischverhältnis, Gasdruck,
Entladestrom und Trägertemperatur,
die für
die Bildung der Ladungsinjektionsblockierungsschicht notwendig sind,
innerhalb der oben definierten Bereiche liegen. In Normalfällen brauchen
diese Bedingungen nicht voneinander unabhängig separat bestimmt werden.
Optimale Werte sollten auf der Basis des wechselseitigen und systematischen
Verhältnisses
bestimmt werden, so dass die Oberflächenschicht mit den gewünschten
Eigenschaften gebildet werden kann.
-
Zusätzlich zu
dem Vorangegangenen kann, bei dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen Lichtempfangselement,
die Lichtempfangsschicht 102 bevorzugt, auf ihrer Seite
des Trägers 101,
einen Schichtbereich aufweisen, worin mindestens Aluminiumatome,
Siliciumatome und Wasserstoffatome und/oder Halogenatome in einem
solchen Zustand enthalten sind, dass sie ungleichmäßig in Schichtdickenrichtung
verteilt sind.
-
Bei
dem erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Lichtempfangselement kann, um weiterhin die Haftung zwischen dem
Träger 101 und
der photoleitfähigen
Schicht 103 oder der Ladungsinjektionsblockierungsschicht 105,
eine Haftschicht vorgesehen werden, die beispielsweise aus Si3N4, SiO2,
SiO oder einem amorphen Material, das hauptsächlich aus Siliciumamtonen
zusammengesetzt ist und Wasserstoffatome und/oder Halogenatome und
Kohlenstoffatome und/oder Sauerstoffatome und/oder Stickstoffatome
enthält, gebildet
ist. Eine Lichtabsorptionsschicht kann ebenfalls vorgesehen werden,
um das Auftreten von Interferenzringen aufgrund von Licht, das vom
Träger
reflektiert wird, zu verhindern.
-
Eine
Vorrichtung und Filmbildungsverfahren zur Bildung der Lichtempfangsschicht
wird nun nachfolgend im Einzelnen beschrieben.
-
2 erläutert anhand
eines Diagramms den Aufbau eines bevorzugten Beispiels für eine Vorrichtung zur
Herstellung des elektrophotographischen Lichtempfangselements durch
Hochfrequenz-Plasma-unterstützte
CVD, wobei Frequenzen von RF-Banden (nachfolgend einfach "RF-PCVD" genannt) verwendet
werden. Die Produktionsvorrichtung, die in 2 gezeigt
ist, ist folgendermaßen
aufgebaut.
-
Diese
Vorrichtung ist hauptsächlich
aus einem Abscheidungssystem 2100, einem Materialgassystem 2220 und
einem Auslasssystem (nicht gezeigt) zur Evakuierung des Innenraums
eines Reaktors 2111 aufgebaut. Im Reaktor 2111 im
Abscheidesystem 2100 sind ein cylindrischer Träger 2112,
ein Trägerheizelement 2113 und
eine Materialgaszuführungsleitung
(nicht gezeigt) vorgesehen.
-
Ein
Hochfrequenzanpassungskasten 2115 ist ebenfalls mit dem
Reaktor verbunden.
-
Das
Materialgaszuführungssystem 2220 ist
aus Gaszylindern 2221 bis 2226 für die Materialgase,
wie SiH4, GeH4,
H2, CH4, B2H6 und PH3, Ventilen 2231 bis 2236, 2241 bis 2246 und 2251 bis 2256 und
Massenfließkontrollelemente 2211 bis 2216 aufgebaut.
Die Gaszylinder für
die jeweiligen Materialgase sind mit einer Gaszuführungsleitung 2114 im
Reaktor 2111 durch ein Ventil 2260 verbunden.
-
Unter
Anwendung dieser Vorrichtung können
die abgeschiedenen Filme beispielsweise auf folgende Weise gebildet
werden.
-
Der
zylindrische Träger 2112 wird
in den Reaktor 2111 eingesetzt, und der Innenraum des Reaktors 2111 wird
mit einer Evakuierungsvorrichtung (nicht gezeigt) evakuiert.
-
Danach
wird die Temperatur des Trägers 2112 bei
einer gegebenen Temperatur von beispielsweise von 200°C bis 350°C mit dem
Heizelement 2113 zum Aufheizen des Trägers gesteuert.
-
Bevor
die Materialgase zur Bildung der abgeschiedenen Filme in den Reaktor 2111 fließen, werden die
Gaszylinderventile 2231 bis 2236 und ein Klappenventil 2117 des
Reaktors überprüft, um sicherzustellen, dass
sie geschlossen sind, und es werden ebenfalls die Einströmventile 2241 bis 2246,
die Ausströmventile 2251 bis 2256 und
ein Hilfsventil 2260 überprüft, um sicherzustellen,
dass sie geschlossen sind. Dann wird als erstes ein Hauptventil 2118 geöffnet, um
die Innenräume
des Reaktors 2111 und eine Gasleitung 2116 zu
evakuieren.
-
Als
nächstes
werden, zu dem Zeitpunkt, bei dem ein Vakuummeter 2119 abgelesen
worden ist, um einen Druck von etwa 5 × 10–6 abzulesen,
das Hilfsventil 2216 und die Ausströmventile 2251 bis 2256 geschlossen.
-
Danach
werden die Gaszylinderventile 2231 bis 2236 geöffnet, so
dass die Gase jeweils aus den Gaszylindern 2221 bis 2226 eingeleitet
werden, und jedes Gas wird so gesteuert, dass es einen Druck von
2 kg/cm2 aufweist, wobei die Drucksteuerelemente 2261 bis 2266 in
Betrieb genommen werden. Als nächstes werden
die Einströmventile 2241 bis 2246 langsam
geöffnet,
so dass die Gase jeweils in die Massenfließsteuerelemente 2211 bis 2216 eingeleitet
werden.
-
Nachdem
die Filmbildung nun für
den Start bereit ist, werden die jeweiligen Schichten nach folgender Prozedur
gebildet.
-
Zu
dem Zeitpunkt, an dem der zylindrische Träger 2112 eine gegebene
Temperatur erreicht hat, werden einige notwendige Ausströmventile 2251 bis 2256 und
das Hilfsventil 2260 langsam geöffnet, so dass gegebene Gase
in den Reaktor 2111 aus den Gaszylindern 2221 bis 2226 durch
eine Gaszuführungsleitung 2114 geleitet
werden.
-
Als
nächstes
werden die Massenfließkontrollelemente 2211 bis 2216 in
Betrieb genommen, so dass jedes Materialgas so eingestellt wird,
dass es bei einer gegebenen Rate strömt. Dabei wird die Öffnung des Hauptventils 2118 so
eingestellt, dass der Druck im Reaktor 2111 einen gegebenen
Druck von nicht höher
als 1 Torr erreicht, während
das Vakuummeter 2119 beobachtet wird. Wenn der Innendruck
stabil geworden ist, wird eine RF-Stromquelle (nicht gezeigt) mit
einer Frequenz von 13,56 MHz auf den gewünschten Kraftstrom eingestellt,
und es wird ein RF-Strom in den Innenraum des Reaktors 2111 durch
den Hochfrequenzabstimmungskasten 2115 geleitet, um dort
eine Glimmentladung stattfinden zu lassen. Die Materialgase, die
in den Reaktor geleitet werden, werden durch die auf diese Weise
produzierte Entladungsenergie zersetzt, so dass sich ein gegebener
abgeschiedener Film, der hauptsächlich
aus Silicium zusammengesetzt ist, auf dem Träger 2112 gebildet.
-
Nachdem
ein Film mit einer gegebenen Dicke gebildet worden ist, wird die
Zuführung
des RF-Stroms gestoppt, und die Aufströmventile werden geschlossen,
um das Einströmen
der Gase in den Reaktor zu stoppen. Die Bildung eines abgeschiedenen
Films ist somit vollständig.
-
Der
gleiche Vorgang wird mehrere Male wiederholt, wobei eine Lichtempfangsschicht
mit der gewünschten
Vielschichtstruktur gebildet werden kann.
-
Wenn
die entsprechenden Schichten gebildet sind, werden die Ausströmventile,
die nicht denjenigen für
die notwendigen Gase entsprechen, alle geschlossen. Um ebenfalls
zu verhindern, dass die entsprechenden Gase im Reaktor 2111 und
in der Leitung, die sich von den Ausströmventilen 2251 bis 2256 zum
Reaktor 2111 erstrecken, verbleiben, werden die Ausströmventile 2251 bis 2256 geschlossen,
und das Hilfsventil 2260 wird geöffnet, und dann wird das Hauptventil 2118 vollständig geöffnet, so
dass der Innenraum des Systems einmal auf ein hohes Vakuum evakuiert
wird; dieses kann wahlweise durchgeführt werden.
-
Um
eine gleichmäßige Filmbildung
zu erreichen, ist es effektiv, den Träger 2112 bei einer
gegebenen Geschwindigkeit mit einem Antriebsmechanismus (nicht gezeigt)
während
der Bildung der Filme zu drehen.
-
Die
oben beschrieben Gasspezies und Ventiloperationen werden nach den
Bedingungen, bei denen jede Schicht gebildet wird, verändert.
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Ein
Verfahren zur Herstellung von elektrophotographischen Lichtempfangselementen
durch Hochfrequenz-Plasma-unterstützte CVD unter Anwendung von
Frequenzen von VHF-Banden (nachfolgend einfach "VHF-CVD" genannt) wird nun nachfolgend beschrieben.
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Das
Abscheidungssystem 2100 nach dem in 2 gezeigten
RF-P-CVD-Herstellungsapparat
kann durch das Abscheidungssystem 3100, das in 3 gezeigt
ist, ersetzt werden, um es mit dem Materialgaszuführungssystem 2220 zu
verbinden. Auf diese Weise kann eine Vorrichtung zur Herstellung
von elektrophotographischen Lichtempfangselementen durch VHF-PCVD
zur Verfügung
gestellt werden.
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Diese
Vorrichtung ist hauptsächlich
aus einem Reaktor 3111, einem Materialgaszuführungssystem 2220 und
einem Vakuumsystem (nicht gezeigt) zur Evakuierung des Innenraums
des Reaktors aufgebaut.
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In
dem Reaktor 3111 sind zylindrische Träger 3112, Trägerheizelemente 3113,
eine Materialgaszuführungsleitung
(nicht gezeigt) und eine Elektrode 3115 vorgesehen.
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Ein
Hochfrequenzanpassungshaften 3115 ist ebenfalls mit der
Elektrode verbunden. Der Innenraum des Reaktors 3111 steht
mit einer Vakuumleitung 3121, die an das Vakuumsystem anzuschließen ist
(nicht gezeigt) in Verbindung.
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Das
Materialgaszuführungssystem 2220 ist
aus den Gaszylindern 2221 bis 2226 für Materialgase
wie SiH4, GeH4,
H2, CH4, B2H6 und PH3, Ventilen 2231 bis 2236, 2241 bis 2246 und 2251 bis 2256 und
Massenfließkontrollelementen 2211 bis 2216 aufgebaut.
Die Gaszylinder für
die jeweiligen Materialgase sind mit der Gaszuführungsleitung (nicht gezeigt)
in dem Reaktor 3111 durch das Ventil 2260 verbunden.
Ein Raum 3130, der von den zylindrischen Trägern 3112 umgeben
ist, bildet einen Entladungsraum.
-
Unter
Anwendung dieser Vorrichtung, die mit VHF-PCVD arbeitet, können die
abgeschiedenen Filme auf folgende Weise gebildet werden.
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Als
erstes werden die zylindrischen Träger 2112 in den Reaktor 3111 eingesetzt.
Die Träger 3112 werden
jeweils mit einem Antriebsmechanismus 3120 gedreht. Der
Innenraum des Reaktors 3111 wird durch eine Vakuumröhre mit
einer Vakuumvorrichtung, beispielsweise einer Diffusionspumpe, evakuiert,
um den Druck im Innenraum des Reaktors 3111 so zu steuern,
dass er nicht höher
als beispielsweise 1 × 10–7 Torr
wird. Danach wird die Temperatur von jedem zylindrischen Träger 3112 auf
eine gegebene Temperatur von beispielsweise 200°C bis 350°C mit dem Heizelement 3113 zum
Aufheizen des Trägers
gesteuert.
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Bevor
die Materialgase für
die Bildung der abgeschiedenen Filme in den Reaktor 3111 eingeströmt werden,
werden die Gaszylinderventile 2231 bis 2236 und
das Klappenventil (nicht ge zeigt) des Reaktors überprüft, um sicherzustellen, dass
sie geschlossen sind, und es werden ebenfalls die Einströmventile 2241 bis 2246,
die Ausströmventile 2251 bis 2256 und
das Hilfsventil 2260 überprüft, um sicherzustellen,
dass sie geöffnet
sind. Dann wird als erstes das Hauptventil (nicht gezeigt) geöffnet, um
den Innenraum des Reaktors 3111 und die Gasleitung 2116 zu
evakuieren.
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Als
nächstes
werden, zu dem Zeitpunkt, bei dem das Vakuummeter (nicht gezeigt)
abgelesen wurde, um einen Druck von etwa 5 × 10–6 Torr
anzuzeigen, das Hilfsventil 2216 und die Ausströmventile 2251 bis 2256 geschlossen.
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Danach
werden die Zylinderventile 2231 bis 2236 geöffnet, so
dass die Gase jeweils aus den Gaszylindern 2221 bis 2226 eingeführt werden,
und jedes Gas wird durch Betätigen
der Drucksteuerelemente 2261 bis 2266 so gesteuert,
dass es einen Druck von 2 kg/cm2 aufweist.
Als nächstes
werden die Einströmventile 2241 bis 2246 langsam
geöffnet,
so dass die Gase jeweils in die Massenfließkontrollelemente 2211 bis 2216 eingeströmt werden.
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Nachdem
die Filmbildung nun für
den Start vorbereitet ist, werden die jeweiligen Schichten nach
folgender Prozedur gebildet.
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An
dem Zeitpunkt, an dem jeder Träger 3112 eine
gegebene Temperatur erreicht hat, werden einige notwendige Ausströmventile 2251 bis 2256 und
das Hilfsventil 2260 langsam geöffnet, so dass gegebene Gase
in den Entladungsraum 3130 im Reaktor 3111 aus
den Gaszylindern 2221 bis 2226 durch eine Gaszuführungsleitung
(nicht gezeigt) geleitet werden. Als nächstes werden die Massenfließkontrollelemente 2211 bis 2216 in
Betrieb genommen, so dass jedes Materialgas so eingestellt wird,
dass es bei einer gegebenen Rate strömt. Währenddessen wird die Öffnung des
Hauptventils (nicht gezeigt) so eingestellt, dass der Druck im Innenraum
des Reaktors 3111 einen gegebenen Druck von nicht höher als
1 Torr erreicht, während
dieses über ein
Vakuummeter (nicht gezeigt) beobachtet wird.
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Zu
dem Zeitpunkt, bei dem der Innendruck stabil geworden ist, wird
eine VHF-Stromquelle (nicht gezeigt) mit einer Frequenz von beispielsweise
500 MHz auf den gewünschten
Kraftstrom eingestellt, und ein VHF-Strom wird zum Entladungsraum 3130 durch
einen Abstimmungskasten 3116 geleitet, um dort eine Glimmentladung
stattfinden zu lassen. Somit werden im Entladungsraum 3130,
der von den Trägern 3112 umgeben
ist, die Materialgase, die dorthin geleitet worden sind, durch die
Entladungsenergie angeregt, und dissoziiert, so dass sich ein gegebener
abgeschiedener Film auf jedem leitenden Träger 3112 bildet. Zu
diesem Zeitpunkt wird der Träger
bei einer gewünschten
Drehgeschwindigkeit mit einem Trägerrotationsmotor 3120 gedreht,
so dass sich die Schicht gleichmäßig bilden
kann.
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Nachdem
sich ein Film mit einer gegebenen Dicke auf jedem Träger gebildet
hat, wird die Versorgung mit dem VHF-Strom gestoppt, und die Ausströmventile
werden geschlossen, um das Einströmen der Gase in den Reaktor
zu stoppen. Auf diese Weise wird die Bildung der abgeschiedenen
Filme vervollständigt.
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Der
gleiche Vorgang wird mehrer Male wiederholt, wobei sich Lichtempfangsschichten
mit der gewünschten
Vielschichtstruktur bilden.
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Wenn
sich die entsprechenden Schichten gebildet haben, werden alle Ausströmventile,
die nicht denjenigen für
die notwendigen Gase entsprechen, geschlossen. Um ebenfalls zu verhindern,
dass die entsprechenden Gase im Reaktor 3111 und in der
Leitung, die sich von den Ausströmventilen 2251 bis 2256 zum
Reaktor 3111 erstrecken, verbleiben, werden die Ausströmventile 2251 bis 2256 geschlossen,
das Hilfsventil 2260 wird geöffnet, und dann wird das Hauptventil
(nicht gezeigt) vollständig
geöffnet,
so dass der Innenraum des Systems einmal auf ein hohes Vakuum evakuiert
wird; dieses kann wahlweise durchgeführt werden.
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Die
beschriebenen Gasspezies und Ventilbedingungen werden je nach den
Bedingungen, bei denen jede Schicht gebildet wird, verändert.
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Bei
der RF-PCVD oder VHF-PCVD kann die Trägertemperatur zum Zeitpunkt
der Bildung der abgeschiedenen Filme insbesondere bevorzugt auf
200°C bis
350°C, insbesondere
230°C bis
330°C und
insbesondere bevorzugt 250°C
bis 310°C
eingestellt werden.
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Wenn
sich Eu und DOS in Schichtdickenrichtung bei der Bildung der photoleitfähigen Schicht ändern, können zusätzlich zu
den oben beschriebenen Operationen eine Operation, bei der kontinuierlich
das Verhältnis
der SiH4-Fließrate zum Entladestrom und
einer Operation, bei der kontinuierlich die Trägertemperatur verändert wird,
hinzugefügt
werden.
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Der
Träger
kann mit jeder Vorrichtung erhitzt werden, so lange sie ein Heizelement
vom Vakuumtyp ist, wozu beispielsweise elektrische Widerstandsheizelemente,
wie ein Mantelheizelement, ein Spiralheizelement, ein Plattenheizelement
und ein Keramik heizelement, Heizelemente mit Hitzestrahlungslampen,
wie eine Halogenlampe und eine Infrarotlampe und Heizelemente, die
eine Hitzeaustauschvorrichtung unter Verwendung einer Flüssigkeit,
eines Gases oder dergleichen als heißes Medium umfassen, gehören. Als
Oberflächenmaterialien
für die
Heizelemente können
Metalle, wie rostfreier Stahl, Nickel, Aluminium und Kupfer, Keramik, hitzebeständige Polymerharze
oder dergleichen, verwendet werden.
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Als
eine andere Methode, die verwendet werden kann, kann ein Behälter, der
nur zum Erhitzen verwendet wird, zusätzlich zu dem Reaktor vorgesehen
werden, und der Träger,
der darin erhitzt worden ist, kann in den Reaktor im Vakuum transportiert
werden.
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Der
Druck im Entladungsraum, insbesondere bei der VHF-PCVD, kann bevorzugt
auf 1 mTorr bis 500 mTorr, insbesondere 3 mTorr bis 300 mTorr und
insbesondere bevorzugt 5 mTorr bis 100 mTorr eingestellt werden.
-
Bei
der VHF-PCVD, kann die Elektrode 3115, die im Entladeraum
vorgesehen ist, jede Größe und jede Gestalt
einnehmen, solange bei der Entladung keine Störungen verursacht werden. Im
Hinblick auf die praktische Anwendung ist es bevorzugt, dass sie
eine zylindrische Form mit einem Durchmesser von 1 mm bis 10 cm
aufweist. Hier kann die Länge
der Elektrode ebenfalls willkürlich
gewählt
werden, solange sie lang genug für
das elektrische Feld, das gleichmäßig an dem Träger angelegt
wird, ist.
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Die
Elektrode kann aus jedem Material hergestellt sein, solange ihre
Oberfläche
eine Leitfähigkeit
aufweist. Beispielsweise Metalle, wie rostfreier Stahl, wie Al,
Cr, Mo, Au, In, Nb, Te, V, Ti, Pt, Pb und Fe, Legierungen daraus
oder Glas oder Keramik, deren Oberfläche durch Behandlung mit irgendeinem
davon leitfähig gemacht
worden ist.
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BEISPIELE
-
Beispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die 2 und 3 nachfolgend
beschrieben.
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Beispiel 1
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Unter
Anwendung der in 2 gezeigten Vorrichtung zur
Herstellung von elektrophotographischen Lichtempfangselementen mit
RF-PCVD, wurde eine Lichtempfangsschicht aus einer Ladungsinjektionsblockierungsschicht,
einer photoleitfähigen
Schicht und einer Oberflächenschicht
auf einen verspiegelten zylindrischen Aluminiumträger mit
einem Durchmesser von 108 mm unter Bedingungen, die beispielsweise
in Tabelle 1 gezeigt sind, gebildet, um so ein Lichtempfangselement
herzustellen. Es wurden ebenfalls verschiedene Lichtempfangselemente
in der gleichen Weise hergestellt, wobei allerdings das Mischungsverhältnis von
SiH4 zu H2 und der
Entladestrom für
die photoleitende Schicht verändert
wurden.
-
Die
auf diese Weise hergestellten Lichtempfangselemente wurden jeweils
in eine elektrophotographische Vorrichtung (ein Kopierer NP6150,
hergestellt von Canon Inc., für
den Test modifiziert) eingesetzt, und es wurden Bilder produziert,
um die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften),
den Belichtungsspeicher und die Schmierbilder zu bewerten. Zur Bewertung
der temperaturabhängigen
Eigenschaften wurde die Temperatur der Lichtempfangselemente zwischen
Raumtemperatur bis etwa 45°C
verändert,
wobei die Ladungseffizienz gemessen wurde, und die Änderung
der Ladungseffizienz pro 1°C
dieses Temperaturbereiches wurden gemessen. Eine Änderung
von 2 V/Grad oder darunter wurde als akzeptabel eingestuft. Zur
Bewertung des Belichtungsspeichers und der Schmierbilder wurden
die reproduzierten Bilder visuell nach den folgenden Bewertungen
visuell beurteilt: 1: sehr gut, 2: gut, 3: kein Problem bei der
praktischen Anwendung und 4: etwa problematisch bei der praktischen
Anwendung in einigen Fällen.
Im Ergebnis wurden die Bewertungen 1 und 2 als akzeptabel eingestuft.
-
Unterdessen
wurden auf Glassubstraten (7059; erhältlich von Corning Glass Works)
und Silicium (Si)-Wafern, die auf einem zylindrischen Probenhalter
vorgesehen waren, a-Si-Filme mit einer Dicke von 1 μm unter den
gleichen Bedingungen wie bei der Bildung der photoleitfähigen Schicht
abgeschieden. Auf den abgeschiedenen Filmen, die sich auf den Glassubstraten
gebildet hatten, wurden Al-Kammelektroden durch Dampfabscheidung
ausgebildet, und die charakteristische Energie am exponentiellen
Endbereich (Eu) und die Dichte der Lokalisationszustände (DOS)
wurden mit CPM gemessen. Bei den abgeschiedenen Filmen auf den Siliciumwafern
wurde der Wasserstoffgehalt durch FTIR (Fourier-Transformation-Infrarotabsorptionsspektrometrie)
gemessen.
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Im
Ergebnis wies die photoleitende Schicht, die bei den in Tabelle
1 gezeigten Bedingungen gebildet wurde, einen Wasserstoffgehalt
von 27 Atom-%, einen Eu von 57 meV und einen DOS von 3,2 × 1015 cm–3 auf.
-
Wenn
das Verhältnis
von Entladungsstrom im Hinblick auf die Fließrate von SiH4 (RF-Strom)
festgesetzt wurde und das Mischverhältnis von H2 zu
SiH4 (H2/SiH4) erhöht
wurde, neigten sowohl Eu als auch DOS dazu, fast gleichmäßig abzufallen,
bis das Mischverhältnis
auf etwa 10 erhöht
war. Insbesondere tendierte der DOS stark dazu, abzufallen. Wenn
dann deren Mischverhältnis
noch stärker
erhöht
war, erniedrigten sich Eu und DOS mit einer niedrigeren Geschwindigkeit.
Wenn andererseits das Mischverhältnis
von H2 bis SiH4 festgesetzt
wurde und das Verhältnis
von Entladungsstrom im Hinblick auf die Fließrate von SiH4 (Strom)
erhöht war,
tendierten sowohl Eu als auch DOS dazu, größer zu werden. Insbesondere
tendierte die Eu stark dazu, größer zu werden.
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Das
Verhältnis
zwischen Eu und den temperaturabhängigen Eigenschaften ist in 4 gezeigt,
und das Verhältnis
zwischen DOS und dem Belichtungsspeicher und den Schmierbildern
ist in den 5 und 6 gezeigt.
In allen Proben lag der Wasserstoffgehalt in einem Bereich von 10
bis 30 Atom-%.
-
Wie
aus den 4, 5 und 6 deutlich
zu ersehen ist, wurde es für
notwendig befunden, die Eu so zu steuern, dass er zwischen nicht
weniger als 50 meV bis nicht mehr als 60 meV liegt, und die DOS sollte
nicht weniger als 1 × 1014 cm3 bis weniger
als 1 × 1016 cm–3 betragen, um so gute
elektrophotographische Eigenschaften zu erreichen.
-
Die
hergestellten Lichtempfangselemente wurden jeweils in die obige
elektrophotographische Vorrichtung eingesetzt, und es wurden Bilder
mit einem Verfahren, dass das Laden, die Belichtung, die Entwicklung, die Übertragung
und das Reinigen um fasst, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 2
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In
dem vorliegenden Beispiel wurde eine Zwischenschicht (eine obere
Blockierungsschicht), die so hergestellt ist, dass sie einen geringeren
Kohlenstoffgehalt als die Oberflächenschicht
aufweist und darin enthaltend Atome aufweist, die die Leitfähigkeit
steuern können,
aufweist, zwischen der photoleitfähigen Schicht und der Oberflächenschicht
vorgesehen. Die Bedingungen, bei denen ein elektrophotographisches
Lichtempfangselement vorliegend hergestellt wurde, sind in Tabelle
2 gezeigt.
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Außer dem
Vorangegangen wurde Beispiel 1 wiederholt.
-
In
dem vorliegenden Beispiel betrugen die Ergebnisse, die man bei Eu
und DOS der photoleitfähigen Schicht,
die unter den in Tabelle 2 gezeigten Bedingungen hergestellt wurde,
55 meV und 2 × 1015 cm–3. Die ähnlich hergestellten
elektrophotographischen Lichtempfangselemente wurden ebenfalls negativ
geladen, und dann die gleiche Bewertung wie in Beispiel 1 vorzunehmen.
Im Ergebnis wurden gute elektrophotographische Eigenschaften wie
in Beispiel 1 erhalten.
-
Selbst
als die Zwischenschicht (obere Blockierungsschicht) vorgesehen wurde,
ist es für
notwendig befunden worden, den Eu so einzustellen, dass er zwischen
nicht weniger als 50 meV bis nicht mehr als 60 meV liegt, und die
DOS sollte nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 betragen, um gute elektrophotographische
Eigenschaften zu erhalten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., modifiziert für
den Test, eingesetzt, und es wurden mit einem Verfahren, dass das
Laden, die Belichtung, die Entwicklung, die Übertragung und die Reinigung
umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr gute Bilder zu
erhalten.
-
Beispiel 3
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Im
vorliegenden Beispiel wurde eine Oberflächenschicht, die Siliciumatome
und Kohlenstoffatome in einem Zustand enthielt, in dem sie ungleichmäßig in Schichtdickenrichtung
verteilt sind, anstelle der Oberflächenschicht in Beispiel 1 vorgesehen.
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Die
Bedingungen, bei denen ein elektrophotographisches Lichtempfangselement
vorliegend hergestellt wurde, sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Außer dem
Vorangegangen wurde Beispiel 1 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Ergebnisse, die man mit Eu und
DOS der photoleitfähigen Schicht,
die unter den in Tabelle 3 gezeigten Bedingungen hergestellt wurde,
erhielt, 50 meV und 8 × 1014 cm–3. Die ähnlich hergestellten
elektrophotographischen Lichtempfangselemente wurden ebenfalls in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Im Ergebnis erhielt man
gute elektrophotographische Eigenschaften wie in Beispiel 1.
-
Selbst
wenn die Oberflächenschicht,
die Siliciumatome und Kohlenstoffatome in einem Zustand enthält, in dem
sie nicht gleichmäßig in der
Schichtdickenrichtung verteilt waren, vorgesehen wurde, war es als notwendig
erachtet worden, die Eu so einzustellen, dass er zwischen nicht
weniger als 50 meV und nicht mehr als 60 meV liegt, und die DOS
sollte nicht weniger als 1 × 1014 cm3 bis weniger
als 1 × 1016 cm3 betragen,
um gute elektrophotographische Eigenschaften zu erhalten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., modifiziert für
den Test, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem Verfahren,
das das Laden, die Belichtung, die Entwicklung, die Übertragung und
die Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu bekommen.
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Beispiel 4
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Im
vorliegenden Beispiel wurde als Lichtabsorptionsschicht zur Verhinderung
von Interferenzringen aufgrund von Licht, das vom Träger reflektiert
wird, eine Infrarot(IR)-Absorptionsschicht, gebildet aus amorphen
Silicium-Germanium, zwischen dem Träger und der Ladungsinjektionsblockierungsschicht
vorgesehen. Die Bedingungen, bei denen ein elektrophotographisches
Lichtempfangselement hergestellt wurde, sind in Tabelle 4 gezeigt.
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Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 1 wiederholt.
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Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Ergebnisse, die man mit Eu und
DOS der photoleitfähigen Schicht,
die unter den in 4 gezeigten Bedingungen gebildet
wurde, erhielt, 60 meV und 5 × 1015 cm–3. Die ähnlich hergestellten
Lichtempfangselemente wurden ebenfalls in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 bewertet. Im Ergebnis erhielt man gute elektrophotographische
Eigenschaften wie auch in Beispiel 1.
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Selbst
wenn die IR-Absorptionsschicht vorgesehen wurde, wurde es als notwendig
erachtet, die Eu so zu steuern, dass sie zwischen nicht weniger
als 50 meV und nicht mehr als 60 meV liegt, und die DOS sollte nicht
weniger als 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 betragen, um gute
elektrophotographische Eigenschaften zu erreichen.
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In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., modifiziert für
den Test, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem Verfahren,
dass das Laden, die Belichtung, die Entwicklung, die Übertragung und
das Reinigen umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
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Beispiel 5
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Im
vorliegenden Beispiel wurde die in 3 gezeigte
Vorrichtung zur Herstellung von elektrophotographischen Lichtempfangselementen
mit VHF-PCVD anstelle der RF-PCVD in Beispiel 1 verwendet. Es wurde eine
Lichtempfangsschicht aus einer Ladungsinjektionsblockierungsschicht,
einer photoleitfähigen
Schicht und einer Oberflächenschicht
auf einen verspiegelten zylindrischen Aluminiumträger mit
einem Durchmesser von 108 mm wie in Bespiel 1 unter den in Tabelle
5 gezeigten Bedingungen gebildet, um ein Lichtempfangselement herzustellen.
Es wurden ebenfalls verschiedene Lichtempfangselemente in der gleichen
Weise hergestellt, wobei allerdings das Mischungsverhältnis von
SiH4 zu H2, der
Entladungsstrom, die Trägertemperatur und
der Innendruck für
die photoleitfähige
Schicht verändert
wurden.
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Außer dem
Vorangegangenen wurde das Beispiel 1 wiederholt.
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Die
auf diese Weise hergestellten Lichtempfangselemente wurden jeweils
in eine elektrophotographische Vorrichtung (Kopierer NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert) eingesetzt, und es wurden Bilder reproduziert,
um die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften)
und ein Belichtungsspeicher (Blindspeicher und Geisterbilder) zu
bewerten. Die temperaturabhängigen
Eigenschaften und der Belichtungsspeicher wurden in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Eine ungleichmäßige Dichte (Grobkörnigkeit)
von Halbtonbildern wurde ebenfalls nach den vier Bewertungen wie
auch der Belichtungsspeicher bewertet. Im Ergebnis wurden die Bewertungen
1 und 2 als akzeptabel eingestuft.
-
Mittlerweile
wurden auf Glassubstraten (7059; erhältlich von Corning Glas Works)
und Silicium (Si)-Wafern, die auf einem zylindrischen Probenhalter
vorgesehen waren, A-Si-Filme mit einer Schichtdicke von etwa 1 μm unter den
gleichen Bedingun gen wie bei der Bildung der photoleitenden Schicht
abgeschieden. Auf den auf den Glassubstraten ausgebildeten abgeschiedenen
Filmen wurden Al-Kammelektroden durch Dampfabscheidung ausgebildet,
und es wurden die charakteristische Energie am exponentiellen Endbereich (Eu)
und die Dichte der Lokalisationszustände (DOS) mit CPM gemessen.
Bei den abgeschiedenen Filmen auf den Siliciumwafern wurden der
Wasserstoffgehalt und das Absorptionspeakintensitätsverhältnis von
Si-H2-Bindungen zu Si-H-Bindungen durch
FTIR gemessen.
-
Im
Ergebnis betrug bei der photoleitenden Schicht, die sich unter den
in Tabelle 5 gezeigten Bedingungen gebildet hatte, der Wasserstoffgehalt
25 Atom-%, das es Si-H2-Si-H betrug 0,35
und Eu und DOS betrugen 59 meV und 4,3 × 1015 cm–3.
-
Selbst
wenn das Verhältnis
von Entladungsstrom im Hinblick auf SiH4 (RF-Strom)
festgesetzt war und das Mischverhältnis von SiH4 zu
H2 (H2/SiH4) erhöht
war, wie in Beispiel 1, tendierten Eu und DOS dazu, dass sie gleichmäßig abfielen,
bis das Mischungsverhältnis
auf bis zu etwa 10 erhöht
wurde. Insbesondere tendierte die DOS stark dazu, abzufallen. Wenn
dann deren Mischungsverhältnis
noch weiter erhöht
wurde, erniedrigten sich Eu und DOS langsamer. Wenn andererseits
das Mischungsverhältnis
von SiH4 zu H2 festgesetzt
war und das Verhältnis
von Entladungsstrom in Bezug auf SiH4 (Strom)
erhöht
war, tendierten sowohl in Eu als auch DOS dazu, größer zu werden.
Insbesondere neigte die Eu stark dazu, größer zu werden. Wenn außerdem die Trägertemperatur
erhöht
wurde, tendierten Eu und DOS dazu, kleiner zu werden, wenn auch
langsam, und das Si-H2/Si-H tendierte dazu, kleiner zu werden.
-
Hier
waren das Verhältnis
zwischen der Eu und den temperaturabhängigen Eigenschaften und das Verhältnis zwischen
der DOS und dem Belichtungsspeicher und den Schmierbildern ähnlich wie
in Beispiel 1, und es wurde für
notwendig befunden, die Eu so zu steuern, dass sie nicht weniger
als 50 meV bis nicht mehr als 60 meV betrug, und die DOS sollte
nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 betragen, um gute
elektrophotographische Eigenschaften zu erhalten.
-
Aus
der Beziehung zwischen Si-H2/Si-H und der
Empfindlichkeit, was in 7 gezeigt ist, ist ebenfalls festgestellt
worden, dass das Si-H2/Si-H bevorzugt so
eingestellt werden sollte, dass es nicht weniger als 0,1 bis nicht
mehr als 0,5 beträgt.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden mit einem Verfahren,
dass das Laden, die Belichtung, die Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 6
-
Im
vorliegenden Beispiel wurden als Atome für die Oberflächenschicht
Stickstoffatome in die Oberflächenschicht
anstelle der Kohlenstoffatome eingebaut. Die Bedingungen, bei denen
ein elektrophotographisches Lichtempfangselement hergestellt wurde,
sind in Tabelle 6 gezeigt.
-
Außer dem
Vorangegangenen wurde das Beispiel 5 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eu, DOS und Si-H2/Si-H
der photoleitfähigen
Schicht, die bei den in Tabelle 6 gezeigten Bedingungen gebildet
wurde, 53 meV, 5 × 1014 cm–3 und 0,29. Die ähnlich hergestellten
elektrophotographischen Lichtempfangselemente wurden ebenfalls in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Im Ergebnis erhielt
man gute elektrophotographische Eigenschaften, wie in Beispiel 1.
-
Selbst
wenn Stickstoffatome in die Oberflächenschicht anstelle von Kohlenstoffatomen
eingebaut wurden, wurde es als bevorzugt erachtet, die Eu so zu
steuern, dass sie nicht weniger als 50 meV bis nicht mehr als 60
meV beträgt,
und die DOS sollte nicht weniger als 1 × 1014 cm3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 betragen, und
ebenfalls sollte das Si-H2/Si-H so gesteuert
werden, dass es nicht weniger als 0,1 bis nicht mehr als 0,5 beträgt, um so
gute elektrophotographische Eigenschaften zu erhalten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden mit einem Verfahren,
dass das Laden, die Belichtung, Entwicklung, die Übertragung
und die Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 7
-
In
dem vorliegenden Beispiel wurde die Ladungsinjektionsblockierungsschicht
weggelassen, und die photoleitfähige
Schicht wurde aus einem ersten Schichtbereich, der Kohlenstoffatome
in einem Zustand enthielt, indem sie nicht gleichmäßig in Schichtdickenrichtung
verteilt waren und einem zweiten Schichtbereich, der im wesentlichen
keine Kohlenstoffatome enthielt, aufgebaut war. Die Bedingungen,
bei denen ein elektrophotographisches Lichtempfangselement hergestellt
wurden, sind in Tabelle 7 gezeigt.
-
Außer dem
Vorangegangenen, wurde das Beispiel 5 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen Eu und DOS und Si-H2/Si-H
der photoleitenden Schicht, die bei den in Tabelle 7 gezeigten Bedingungen
hergestellt wurde, 56 meV, 1,3 × 1015 cm–3 und 0,38. Ähnlich hergestellte elektrophotographische
Lichtempfangselemente wurden ebenfalls in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 bewertet. Im Ergebnis wurden gute elektrophotographische
Eigenschaften wie in Beispiel 1 erhalten.
-
Selbst
wenn die Ladungsinjektionsblockierungsschicht weggelassen wurde
und die photoleitende Schicht aus einem ersten Schichtbereich, der
Kohlenstoffatome in einem Zustand erhielt, bei dem sie nicht sie nicht
gleichmäßig in Schichtdickenrichtung
verteilt waren, und einem zweiten Schichtbereich, der im wesentlichen
keine Kohlenstoffatome enthielt, aufgebaut war, wurde es als bevorzugt
befunden, die Eu so zu steuern, dass sie nicht weniger als 50 meV
beträgt,
und die DOS sollte so gesteuert sein, dass sie nicht weniger als
1 × 10–14 cm–3 bis
weniger als 1 × 1016 cm–3 beträgt, und
man sollte ebenfalls das Si-H2/Si-H so steuern,
dass es nicht weniger als 0,1 bis nicht mehr als 0,5 beträgt, um gute
elektrophotographische Eigenschaften zu erhalten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden mit einem Verfahren,
das ein Laden, Belichten, Entwickeln, Übertragen und Reinigen umfasste, Bilder
reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr gute Bilder zu
erhalten.
-
Beispiel 8
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde eine Zwischenschicht (eine untere Oberflächenschicht)
die so hergestellt war, dass sie einen geringeren Kohlenstoffgehalt
als die Oberflächenschicht
aufwies, zwischen der photoleitfähigen
Schicht und der Oberflächenschicht
vorgesehen, und zur gleichen Zeit wurde die lichtleitende Schicht
funktionell in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht
und einer Ladungstransportschicht aufgeteilt. Die Bedingungen, bei
denen ein elektrophotographisches Lichtempfangselement hergestellt
wurde, sind in Tabelle 8 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 5 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eu, DOS und Si-H2/Si-H
der photoleitfähigen
Schicht, die bei den in Tabelle 8 gezeigten Bedingungen hergestellt
war, 59 meV, 3 × 1015 cm–3 und 0,45. Die ähnlich hergestellten
elektrophotographischen Lichtempfangselemente wurden ebenfalls in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Im Ergebnis wurden
gute elektrophotographische Eigenschaften wie in Beispiel 1 erhalten.
-
Selbst
wenn ebenfalls eine Zwischenschicht (eine untere Oberflächenschicht),
die einen geringeren Kohlenstoffgehalt als die Oberflächenschicht
aufweist, zwischen der photoleitenden Schicht und der Oberflächenschicht
vorgesehen war und zur gleichen Zeit die photoleitfähige Schicht
funktionell in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht
und einer Ladungstransportschicht getrennt war, wurde es als bevorzugt
befunden, die Eu auf nicht weniger als 50 meV bis nicht mehr als
60 meV und die DOS auf nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis
weniger als 1 × 1016 cm–3 einzustellen, und
ebenfalls das Si-H2/Si-H auf nicht weniger
als 0,1 bis nicht mehr als 0,5 einzustellen, um gute elektrophotographische
Eigenschaften zu erreichen.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden mit einem Verfahren,
das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung und Reinigung umfasste,
reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr gute Bilder zu
erhalten.
-
Beispiel 9
-
Unter
Verwendung der in 2 gezeigten Vorrichtung zur
Herstellung von elektrophotographischen Lichtempfangselementen mit
RF-PCVD wurde eine Lichtempfangsschicht aus einer Ladungsinjektionsblockierungsschicht,
einer photoleitfähigen
Schicht und einer Oberflächenschicht
auf einem verspiegelten zylindrischen Aluminiumträger mit
einem Durchmesser von 108 ml bei den in Tabelle 9 gezeigten Bedingungen
gebildet, um ein Lichtempfangselement herzustellen.
-
Während dessen
wurden die Bedingungen zur Bildung der photoleitfähigen Schicht
kontinuierlich in der Schichtdickenrichtung, wie in Tabelle 10 gezeigt,
geändert.
Der Entladungsstrom bei den Bedingungen für die Bildung der photoleitfähigen Schicht
wurde ebenfalls kontinuierlich in der Schichtdickenrichtung bei
Strömen
des 3- bis 8-fachen der Fließrate
von SiH4 verändert. Somit wurden verschiedene
Arten von Lichtempfangselementen hergestellt. Hier wurden die Eu
und DOS der photoleitfähigen
Schicht an drei Punkten bei den Filmbildungsbedingungen gemessen,
das heißt,
an der Trägerseite,
dem Mittelbereich und der Oberflächenseite,
wobei Probenwerte genommen wurden, die einfach gemittelt wurden,
um die Mittelwerte für
den Film zu erhalten.
-
Die
auf diese Weise hergestellten Lichtempfangselemente wurden jeweils
in eine elektrophotographische Vorrichtung (Kopierer NP 6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert) eingesetzt, und es wurden Bilder reproduziert,
um die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz gegenüber
der Temperatur (temperaturabhängige
Eigenschaften), den Belichtungsspeicher (Blindspeicher und Geisterbild)
und die Empfindlichkeit zu bewerten. Zur Bewertung der temperaturabhängigen Eigenschaften
wurde die Temperatur des Lichtempfangselements innerhalb eines Bereichs
von Raumtemperatur bis etwa 45°C
verändert,
wo dann die Ladungseffizienz gemessen wurde, und die Veränderungen
der Ladungseffizienz pro 1°C
dieser Temperaturänderung wurden
gemessen. Eine Veränderung
von 2 V/Grad oder darunter wurde als akzeptabel eingestuft. Zur
Bewertung des Belichtungsspeichers wurden die reproduzierten Bilder
visuell bewertet, und die Empfindlichkeit wurde auf der Basis einer
konventionellen Bewertung mit 3 (praktisch) bewertet, wobei in beiden
Fällen
folgende fünf
Bewertungen festgelegt wurden: 1: sehr gut, 2: gut, 3: praktisch,
4: kein Problem bei der praktischen Anwendung und 5: geringes Problem
bei der praktischen Anwendung. Wenn es schwierig war, eine klare
Unterscheidung zwischen den Bewertungen, z. B. zwischen den Bewertungen
1 und 2, zu machen, wurde 1,5 genommen.
-
Mittlerweile
wurden auf Glassubstraten (7059; erhältlich von Corning Glass Works)
und Silicium (Si)-Wafern, die auf einem zylindrischen Probenhalter
angeordnet waren, verschiedene Arten von a-Si-Filmen bei den gleichen
Bedingungen wie bei der Bildung der photoleitfähigen Schicht abgeschieden.
Auf den auf den Glassubstraten ausgebildeten abgeschiedenen Filmen
wurden Al-Kammelektroden durch Vakuumabscheidung ausgebildet, und
die charakteristische Energie am exponentiellen Endbereich (Eu)
und die Dichte der Lokalisationszustände (DOS) wurde mit CPM gemessen.
Bei den Filmen auf den Siliciumwafern, wurde der Wasserstoffgehalt
durch FTIR gemessen.
-
Es
wurden elektrophotographische Lichtempfangselemente in der gleichen
Weise wie in Beispiel 9 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die
photoleitfähige
Schicht unter unveränderten
Bedingungen (das heißt, bei
festgelegten Bedingungen) in der Schichtdickenrichtung gebildet
wurde. Die Bedingungen, bei denen diese elektrophotographischen
Lichtempfangselemente hergestellt wurden, sind in Tabelle 11 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen, wurde das Beispiel 9 wiederholt.
-
Die
Ergebnisse der Bewertung der in Beispiel 9 hergestellten Lichtempfangselemente
sind in den 8 bis 15 gezeigt.
-
8 zeigt
die Verteilung von Eu in der Schichtdickenrichtung in den photoleitfähigen Schichten. 9 zeigt
die Verteilung von DOS in Schichtdickenrichtung in den photoleitfähigen Schichten. 10 zeigt die Abhängigkeit der Ladungseffizienz
hinsichtlich der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften) in Beziehung
zur gemittelten Eu in den photoleitfähigen Schichten. 11 zeigt die Abhängigkeit der Ladungseffizienz
auf die Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften) mit Bezug
auf die gemittelte DOS in den photoleitfähigen Schichten. 12 zeigt den Belichtungsspeicher in Bezug auf
die gemittelte Eu in den photoleitfähigen Schichten. 13 zeigt den Belichtungsspeicher in Beziehung
mit der gemittelten DOS in den photoleitfähigen Schichten. 14 zeigt die Empfindlichkeit in Beziehung zur
gemittelten Eu in den photoleitfähigen
Schichten. 15 zeigt die Empfindlichkeit
in Beziehung zur gemittelten DOS in den photoleitfähigen Schichten.
-
Die
Ergebnisse der Bewertung der Lichtempfangselemente, bei denen die
Eu und DOS nicht in Schichtdickenrichtung geändert waren, sind in den 16 bis 21 gezeigt.
Im Hinblick auf die Eu und DOS in den lichtleitfähigen Schichten wurden die
Werte der Proben einfach gemittelt, um die Mittelwerte für den Film zu
ermitteln.
-
16 zeigt die Abhängigkeit der Ladungseffizienz
auf die Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften) mit Bezug
auf die gemittelte Eu in den photoleitfähigen Schichten. 17 zeigt die Abhängigkeit der Ladungseffizienz
auf die Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften) in Bezug
auf die mittlere DOS in den photoleitfähigen Schichten. 18 zeigt den Belichtungsspeicher mit Bezug auf
die mittlere EU in den photoleitfähigen Schichten. 19 zeigt den Belichtungsspeicher mit Bezug auf
die gemittelte DOS in den photoleitfähigen Schichten. 20 zeigt die Empfindlichkeit in Bezug auf die
gemittelte Eu in den photoleitfähigen
Schichten. 21 zeigt die Empfindlichkeit
mit Bezug auf die mittlere DOS in den photoleitfähigen Schichten.
-
Wie
man aus den obigen Ergebnissen ersehen kann, wurde es als bevorzugter
erachtet, die Eu und DOS der photoleitfähigen Schicht in ihrer Dickenrichtung
(8 bis 15)
kontinuierlich in der Weise zu ändern,
dass Eu nicht weniger als 50 meV bis nicht mehr als 60 meV beträgt, und
dass die DOS nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis
weniger als 1 × 1016 cm–3, bezogen auf die Mittelwerte
im Film, beträgt,
als diese Änderung nicht
vorzunehmen (16 bis 21),
um bessere elektrophotographische Leistungen zu erreichen. Insbesondere
wurde es als bevorzugt befunden, dieses wegen der temperaturabhängigen Eigenschaften,
des Belichtungsspeichers und der Empfindlichkeit durchzuführen. In
allem Proben betrug der Wasserstoffgehalt zwischen 10 Atom-% und
30 Atom-%.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 10
-
Im
vorliegenden Beispiel wurden die Trägertemperatur und der Strom,
wie in Beispiel 9 geändert,
wieder in verschiedene Bereiche verändert. Die Bedingungen, bei
denen das elektrophotographische Lichtempfangselement hergestellt
wurde, sind in Tabelle 12 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 9 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eu und DOS der photoleitfähigen Schicht,
die bei den in Tabelle 12 gezeigten Bedingungen gebildet wurde,
49 meV und 2,2 × 1014 cm–3, auf der Trägerseite
der Schicht (am Anfang); 55 meV und 9, 8 × 1014 cm–3 am
Mittelbereich der Schicht; 62 meV und 1,3 × 1016 cm–3 auf
der Oberflächenseite
der Schicht und 56 meV und 4, 7 × 1015 cm–3 im
Mittel im Film. Die ähnlich
hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselemente wurden
ebenfalls in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 bewertet. Im Ergebnis
erhielt man gute elektrophotographische Eigenschaften wie in Beispiel
9.
-
Wie
man aus dem Vorangegangenen ersehen kann, erhält man bessere elektrophotographische
Eigenschaften, selbst wenn die Eu und DOS teilweise außerhalb
der obigen Bereiche auf der Oberflächenseite waren, solange wie
die Eu derart eingestellt war, dass sie nicht weniger als 50 meV
bis nicht mehr als weniger 60 meV betrug, und die DOS nicht weniger
als 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3, bezogen auf das Mittel
im Film betrug.
-
In
der gleichen Weise wie im Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 11
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde eine Zwischenschicht (eine untere Oberflächenschicht)
mit einem geringern Kohlenstoffgehalt als die Oberflächenschicht
zwischen der photoleitfähigen
Schicht und der Oberflächenschicht
vorgesehen. Die Bedingungen, bei denen ein elektrophotographisches
Lichtempfangselement hergestellt wurden, sind in Tabelle 13 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangen, wurde das Beispiel 9 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eu und DOS der photoleitfähigen Schicht,
die bei den Bedingungen, die in Tabelle 13 gezeigt sind, gebildet
wurde, 55 meV und 2,2 × 1015 cm–3, bezogen auf den Mittelwert im
Film. Die ähnlich
hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselemente wurden
ebenfalls in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 bewertet. Im Ergebnis
wurden gute elektrophotographische Eigenschaften wie in Beispiel
9 erhalten.
-
Selbst
wenn die Zwischenschicht (eine untere Oberflächenschicht) vorgesehen wurde,
erhielt man gute elektrophotogra phische Leistungen, solange wie
die photoleitfähige
Schicht derart kontrolliert war, dass Eu nicht weniger als 50 meV
bis nicht mehr als 60 meV betrug und die DOS nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3, bezogen auf den Mittelwert
im Film, betrug.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 12
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde eine Oberflächenschicht, die Siliciumatome
und Kohlenstoffatome in einem Zustand enthielt, bei dem sie ungleichmäßig in Schichtdickenrichtung
verteilt waren, anstelle der Oberflächenschicht in Beispiel 9 vorgesehen.
Die Bedingungen, bei denen ein elektrophotographisches Lichtempfangselement
hergestellt wurde, sind in Tabelle 14 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen, wurde das Beispiel 9 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eu und DOS der photoleitfähigen Schicht,
die bei den in Tabelle 14 gezeigten Bedingungen gebildet wurden,
52 meV und 5,7 × 1014 cm–3, bezogen auf den Mittelwert
im Film. Die ähnlich
hergestellten Licht empfangselemente wurden ebenfalls in der gleichen
Weise wie in Beispiel 9 bewertet. Im Ergebnis wurden gute elektrophotographische
Eigenschaften wie in Beispiel 9 erhalten.
-
Selbst
wenn die Oberflächenschicht,
die Siliciumatome und Kohlenstoffatome in einem Zustand enthielt,
bei dem sie nicht gleichmäßig in Schichtdickenrichtung
verteilt waren, vorgesehen wurde, erhielt man gute elektrophotographische
Eigenschaften, solange wie die photoleitende Schicht in der Weise
gesteuert war, dass Eu nicht weniger als 50 meV bis nicht mehr als
60 meV betrug und die DOS nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis
weniger als 1 × 1016 cm–3, bezogen auf den Mittelwert
im Film, betrug.
-
In
der gleichen Weise in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt von
Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, die Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 13
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde als Lichtabsorptionsschicht zur Verhinderung
des Auftretens von Interferenzringen aufgrund von Licht, das vom
Träger
reflektiert wird, eine IR-Absorptionsschicht,
die aus amorphen Silicium-Germanium gebildet war, zwischen dem Träger und
der Ladungsinjektionsblockierungsschicht vorgesehen. Die Bedingungen,
bei denen ein elekt rophotographisches Lichtempfangselement hergestellt
wurde, sind in Tabelle 15 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde Beispiel 9 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eu und DOS der photoleitfähigen Schicht,
die unter den Bedingungen in Tabelle 15 hergestellt wurde, 57 meV
und 4,8 × 1015 cm–3, bezogen auf den Mittelwert
im Film. Die ähnlich
hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselemente wurden
ebenfalls in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 bewertet. Im Ergebnis
wurden gute elektrophotographische Eigenschaften wie in Beispiel 9
erhalten.
-
Selbst
wenn als Lichtabsorptionsschicht zur Verhinderung des Auftretens
von Interferenzringen aufgrund von Licht, das vom Träger reflektiert
wird, die IR-Absorptionsschicht zwischen dem Träger und der Ladungsinjektionsblockierungsschicht
vorgesehen wurde, erhielt man gute elektrophotographische Eigenschaften,
so lange die Eu in der photoleitfähigen Schicht derart gesteuert
war, dass sie nicht weniger als 50 meV bis nicht mehr als 60 meV
betrug und die DOS nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis
weniger als 1 × 1016 cm–3, bezogen auf den Mittelwert
im Film betrug.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden jeweils die hergestellten
Lichtempfangselemente in die elektrophotographische Vorrichtung
NP6150, hergestellt von Canon Inc., für den Test modifiziert, eingesetzt, und
es wurden Bilder mit einem Verfahren, das die Ladung, Belichtung,
Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 14
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde die Vorrichtung, die in 3 gezeigt
ist, für
die Herstellung elektrophotographischer Lichtempfangselemente mit
VHF-PCVD anstelle von RF-PCVD in Beispiel 9 verwendet. Eine Lichtempfangsschicht
aus einer Ladungsinjektionsblockierungsschicht, eine photoleitfähige Schicht
und eine Oberflächenschicht
wurde auf einem verspiegelten zylindrischen Aluminiumträger mit
einem Durchmesser von 108 bei Bedingungen, die in Tabelle 16 gezeigt
sind, gebildet, um ein Lichtempfangselement herzustellen. In diesem
Verlauf wurden die Bedingungen zur Bildung der photoleitfähigen Schicht
kontinuierlich in der Schichtdickenrichtung, wie in Tabelle 17 gezeigt
ist, verändert.
Der Entladungsstrom bei den Bedingungen zur Bildung der photoleitfähigen Schicht
wurde ebenfalls kontinuierlich in der Schichtdickenrichtung bei
Kraftströmen
des 3- bis 8-fachen der Fließrate
von SiH4 verändert. Somit wurden verschiedene
Arten von Lichtempfangselementen hergestellt. Hier wurden die Eu
und DOS der photoleitfähigen
Schicht an drei Punkten bei den Filmbildungsbedingungen gemessen,
das heißt,
an der Trägerseite,
am Mittelbereich und an der Oberflächenseite, um Probenwerte aufzunehmen,
die einfach gemittelt wurden, um die Mittelwerte im Film zu erhalten.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangen wurde das Beispiel 9 wiederholt.
-
Dann
wurden die auf Glassubstraten (7059; erhältlich von Corning Glass Works)
und auf einem Silicium (Si)-Wafer, die auf einem zylindrischen Probenhalter
angebracht waren, verschiede ner Arten von a-Si-Filmen bei den gleichen
konstanten Bedingungen wie in Tabelle 17 gezeigt, abgeschieden.
Auf den auf den Glassubstraten ausgebildeten abgeschiedenen Filmen
wurden Al-Kammelektroden durch Dampfabscheidung durch Dampfabscheidung
gebildet, und die charakteristische Energie am exponentiellen Endbereich
(Eu) und die Dichte der Lokalisationszustände (DOS) wurden mit CPM gemessen.
Bei den Filmen auf den Silicumwafern wurde der Wasserstoffgehalt
durch FTIR gemessen.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 9 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in eine elektrophotographische Vorrichtung (Kopierer) NP6150,
hergestellt von Canon Inc., für
den Test modifiziert) eingesetzt, und es wurden Bilder reproduziert,
um die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften)
den Belichtungsspeicher (Blindspeicher und Geisterbilder) und die
Empfindlichkeit zu bewerten.
-
Im
Ergebnis waren das Verhältnis
zwischen den Entladungsstrom und der Trägertemperatur und das Verhältnis zwischen
Eu oder DOS und den temperaturabhängigen Eigenschaften Belichtungsspeicher
oder Empfindlichkeit die gleichen wie in Beispiel 9, und es wurde
als bevorzugt befunden, die Eu und DOS in der Schichtdickenrichtung
so zu verändern,
dass sie nicht weniger als 50 meV bis nicht mehr als 60 meV und
nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 zu verändern, bezogen
auf den Mittelwert im Film, um so gute elektrophotographische Eigenschaften
zu erhalten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, dass die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 15
-
Im
vorliegenden Beispiel wurden als Atome, die die Leitfähigkeit
steuern können,
Stickstoffatome in der Oberflächenschicht
anstelle der Kohlenstoffatome vorgesehen. Die Bedingungen, bei denen
ein elektrophotographisches Lichtempfangselement hier hergestellt
wurde, sind in Tabelle 18 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen, wurde das Beispiel 14 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eus und DOS der photoleitfähigen Schicht,
die bei den Bedingungen, die in Tabelle 18 gezeigt sind, gebildet
war, 51 meV und 3,8 × 1014 cm–3, auf der Trägerseite
der Schicht (am Anfang; 55 meV und 1,3 × 1015 cm–3 am
Mittelbereich der Schicht; 59 meV und 3, 7 × 1015 cm–3 auf
der Oberflächenseite
der Schicht und 55 meV und 1,8 × 1015 cm–3, bezogen auf den Mittelwert
im Film. Die ähnlich
hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselemente wurden
ebenfalls in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 bewertet. Im Ergebnis
wurden gute elektrophotographische Eigenschaften wie in Beispiel 9
erhalten.
-
Selbst
wenn als Atome, die die Leitfähigkeit
steuern können,
Stickstoffatome in der Oberflächenschicht
anstelle von Kohlenstoffatomen vorgesehen wurden, erhielt man gute
elektrophoto graphische Leistungen, solange die Eu der photoleitfähigen Schicht
so gesteuert war, dass sie nicht mehr als 50 meV bis nicht mehr
als 60 meV betrug und die DOS nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3, bezogen auf den Mittelwert
im Film, betrug.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, dass die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 16
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde die Ladungsinjektionsblockierungsschicht
weggelassen, und die photoleitfähige
Schicht wurde aus einem ersten Schichtbereich, der Kohlenstoffatome
in einem Zustand enthielt, bei dem sie nicht gleichmäßig in der
Schichtdickenrichtung verteilt waren und einem zweiten Schichtbereich, der
im wesentlichen keine Kohlenstoffatome enthielt, aufgebaut. Die
Bedingungen, bei denen ein elektrophotographisches Lichtempfangselement
hergestellt wurde, sind in Tabelle 19 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen, wurde Beispiel 13 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eu und die DOS der photoleitfähigen Schicht,
die bei den Bedingungen, die in Tabelle 19 gezeigt sind, gebildet
wurde, 59 meV und 2,3 × 1015 cm–3, bezogen auf den Mittelwert
im Film. Die ähnlich
hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselemente wurden
ebenfalls in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 bewertet. Im Ergebnis
wurden gute elektrophotographische Eigenschaften wie in Beispiel
9 erhalten.
-
Selbst
wenn die Ladungsblockierungsschicht weggelassen wurde und die photoleitfähige Schicht
aus einem ersten Schichtbereich, der Kohlenstoffatome in einem Zustand
enthielt, bei dem sie nicht gleichmäßig in der Schichtdickenrichtung
verteilt waren und einem zweiten Schichtbereich, der im wesentlichen
keine Kohlenstoffatome enthielt, aufgebaut war, erhielt man gute
elektrophotographische Leistungen, solange wie die Eu der photoleitfähigen Schicht
derart gesteuert war, dass sie nicht weniger als 50 meV bis nicht
mehr als 60 meV betrug und die DOS nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 betrug, bezogen auf
den Mittelwert im Film.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, dass die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 17
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde eine Zwischenschicht (eine untere Oberflächenschicht)
mit einem geringeren Kohlenstoffge halt als die Oberflächenschicht
zwischen der photoleitfähigen
Schicht und der Oberflächenschicht
vorgesehen, und zur gleichen Zeit wurde die photoleitfähige Schicht
funktionell in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht
und einer Ladungstransportschicht aufgeteilt. Die Bedingungen, bei
denen ein elektrophotographisches Lichtempfangselement hergestellt
wurde, sind hier in Tabelle 20 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 13 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eu und DOS der photoleitfähigen Schicht,
die bei den Bedingungen, die in Tabelle 20 gezeigt sind, gebildet
war, 55 meV und 2 × 1015 cm–3, bezogen auf den Mittelwert
im Film. Die ähnlich
hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselemente wurden
ebenfalls in der gleichen Weise wie in Beispiel 9 bewertet. Im Ergebnis
erhielt man gute elektrophotographische Eigenschaften wie in Beispiel
9.
-
Selbst
wenn die Zwischenschicht (eine untere Oberflächenschicht) mit einem geringeren
Kohlenstoffgehalt als die Oberflächenschicht
zwischen der photoleitfähigen
Schicht und der Oberflächenschicht
vorgesehen ist und zur gleichen Zeit die photoleitfähige Schicht
funktionell in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht
und einer Ladungstransportschicht geteilt war, erhielt man gute
elektrophotographische Eigenschaften, solange die photoleitfähige Schicht
derart gesteuert war, dass die Eu nicht weniger als 50 meV bis nicht
mehr als 60 meV betrug und die DOS nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 betrug, bezogen auf
den Mittelwert im Film.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, dass die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 18
-
Unter
Verwendung der in 2 gezeigten Vorrichtung zur
Herstellung von elektrophotographischen Lichtempfangselementen mit
RF-PCVD, wurde eine Lichtempfangsschicht aus einer Ladungsinjektionsblockierungsschicht,
einer photoleitfähigen
Schicht und einer Oberflächenschicht
auf einen verspiegelten zylindrischen Aluminiumträger mit
einem Durchmesser von 108 mm bei Bedingungen, die in Tabelle 21
gezeigt sind, gebildet, um ein Lichtempfangselement herzustellen.
Dabei wurden die Bedingungen zur Bildung der photoleitfähigen Schicht
kontinuierlich in der Schichtdickenrichtung, wie in Tabelle 22 gezeigt,
verändert.
Der Entladungsstrom bei den Bedingungen zur Bildung der photoleitfähigen Schicht
wurde ebenfalls kontinuierlich in Schichtdickenrichtung bei Kraftströmen des
3- bis 8-fachen der Fließrate
von SiH4 verändert. Auf diese Weise wurden
verschiedene Arten von Lichtempfangselementen hergestellt. Hier
wurden die Eu und DOS der photoleitfähigen Schicht an drei Punkten
während
der Filmbildung gemessen, das heißt, an der Trägerseite,
dem Mittelbereich und der Oberflächenseite,
um Probenwerte zu erhalten, die einfach gemittelt wurden, um die
Mittelwerte im Film zu erreichen.
-
Die
auf diese Weise hergestellten Lichtempfangselemente wurden jeweils
in eine elektrophotographische Vorrichtung (Kopierer NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert) eingesetzt, und es wurden Bilder reproduziert,
um die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften)
und die Schmierbilder bei intensiver Belichtung zu bewerten. Zur
Bewertung der temperaturabhängigen
Eigenschaften wurde die Temperatur des Lichtempfangselements so
verändert,
dass sie in einem Bereich von Raumtemperatur bis etwa 45°C, bei der
die Ladungseffizienz gemessen wurde, und es wurden die Änderungen
der Ladungseffizienz pro 1°C
dieser Temperaturveränderung
gemessen. Eine Änderung von
2 V/Grad oder darunter wurde als akzeptabel eingestuft. Zur Bewertung
der Schmierbilder bei intensiver Belichtung wurden die reproduzierten
Bilder visuell nach folgenden Bewertungen beurteilt: 1: sehr gut,
2: gut, 3: praktisch, 4: kein Problem bei der praktischen Anwendung
und 5: geringes Problem bei der praktischen Anwendung in einigen
Fällen.
Wenn es schwierig war, eine klare Unterscheidung zwischen den Bewertungen
vorzunehmen, beispielsweise zwischen den Bewertungen 1 und 2, wurde
1,5 genommen.
-
Mittlerweise
wurden auf Glassubstraten (7059; erhältlich von Corning Glass Works)
und Silicium (Si)-Wafern, die auf einem zylindrischen Probenhalter
vorgesehen waren, verschiedene Arten von a-Si-Filmen unter den gleichen
Bedingungen wie bei der Bildung der photoleitfähigen Schicht abgeschieden.
Auf den abgeschiedenen Filmen, die sich auf den Glassubstraten gebildet
hatten, wurden Al-Kammelektroden durch Dampfabscheidung ausgebildet,
und die charakteristische Energie am exponentiellen Endbereich (Eu)
und die Dichte der Lokalisationszustände (DOS) wurden mit CPM gemessen.
Bei den Filmen auf den Siliciumwafern wurde der Wasserstoffgehalt
durch FTIR gemessen.
-
Es
wurden elektrophotographische Lichtempfangselemente in der gleichen
Weise wie in Beispiel 9 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die
photoleitfähige
Schicht bei unveränderten
Bedingungen (das heißt, bei
festgelegten Bedingungen) in der Schichtdickenrichtung gebildet
wurde. Die Bedingungen, bei denen dieses elektrophotographische
Lichtempfangselement hergestellt wurde, sind hier in Tabelle 23
gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen, wurde das Beispiel 9 wiederholt.
-
Die
Ergebnisse der Bewertung der in Beispiel 9 hergestellten Lichtempfangselemente
sind in den 22 bis 27 gezeigt.
-
22 zeigt die Verteilung von Eu in Schichtdickenrichtung
in den photoleitfähigen
Schichten. 23 zeigt die Verteilung von
DOS in Schichtdickenrichtung in den photoleitfähigen Schichten. 24 zeigt die Abhängigkeit der Ladungseffizienz
von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften) in Beziehung
mit der mittleren Eu in den photoleitfähigen Schichten. 25 zeigt die Abhängigkeit der Ladungseffizienz
von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften) in Bezug
auf die mittlere DOS in den photoleitfähigen Schichten. 26 zeigt die Schmierbilder bei intensiver Belichtung
in Beziehung mit der mittleren Eu in den photoleitfähigen Schichten. 27 zeigt die Schmierbilder bei intensiver Belichtung
in Beziehung mit der mittleren DOS in den photoleitfähigen Schichten.
-
Die
Ergebnisse der Bewertung der Lichtempfangselemente, bei denen die
Eu und DOS in der Schichtdickenrichtung nicht verändert waren,
sind in den 28 bis 31 gezeigt.
Im Hinblick auf Eu und DOS in den photoleitfähigen Schichten, wurden die
Werte der Proben einfach gemittelt, um die Mittelwerte im Film zu erhalten.
-
28 zeigt die Abhängigkeit der Ladungseffizienz
auf die Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften) in Bezug
auf die mittlere Eu in den photoleitfähigen Schichten. 29 zeigt die Abhängigkeit der Ladungseffizienz
auf die Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften) in Beziehung
mit der mittleren DOS in den photoleitfähigen Schichten. 30 zeigt die Schmierbilder bei intensiver Belichtung
in Beziehung mit der mittleren Eu in den photoleitfähigen Schichten. 31 zeigt die Schmierbilder bei intensiver Belichtung
in Beziehung mit der mittleren DOS in den photoleitfähigen Schichten.
-
Wie
aus den obigen Ergebnissen zu ersehen ist, ist es als mehr bevorzugt
befunden worden, die Eu und DOS der photoleitfähigen Schicht in ihrer Dickenrichtung
(22 bis 25)
kontinuierlich zu verändern, solange
wie Eu nicht weniger als 50 meV bis nicht mehr als 60 meV beträgt und DOS
nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 beträgt, bezogen
auf den Mittelwert im Film, im Gegensatz dazu, keine Änderungen
vorzunehmen (28 bis 31),
um bessere elektrophotographische Eigenschaften zu erhalten.
-
Insbesondere
ist es als bevorzugt erachtet worden, dieses zum Wohl der temperaturabhängigen Eigenschaften
und der Schmierbilder bei intensiver Belichtung vorzunehmen. In
allen Proben betrug der Wasserstoffgehalt zwischen 10 Atom-% und
30 Atom-%.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, dass die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 19
-
Im
vorliegenden Beispiel wurden die in Beispiel 18 veränderte Trägertemperatur
und Kraftstrom in verschiedene Bereiche verändert. Die Bedingungen, bei
denen ein elektrophotographisches Lichtempfangselement hergestellt
wurde, sind hier in Tabelle 24 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde Beispiel 18 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eu und DOS der photoleitfähigen Schicht,
die bei den Bedingungen, die in Tabelle 24 gezeigt sind, gebildet
wurde, 64 meV und 2,0 × 1016 cm–3 auf der Trägerseite
der Schicht (am Anfang); 53 meV und 7,8 × 1014 cm–3 am
Mittelbereich der Schicht; 48 meV und 2, 2 × 1014 cm–3 auf
der Oberflächenseite
der Schicht und 55 meV und 7,0 × 1015 cm–3, bezogen auf den Mittelwert
im Film. Die ähnlich
hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselemente wurden
ebenfalls in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 bewertet. Im
Ergebnis bekam man wie in Beispiel 18 gute elektrophotographische
Eigenschaften.
-
Wie
aus dem Vorangegangenen zu ersehen ist, hat man bessere elektrophotographische
Eigenschaften feststellen können,
selbst wenn die Eu und DOS teilweise außerhalb der obigen Bereiche
auf der Trägerseite
waren, solange wie die Eu in der Weise gesteuert war, dass sie nicht
weniger als 50 meV bis nicht mehr als 60 meV betrug und die DOS
nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 betrug, bezogen auf
den Mittelwert im Film.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, dass die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 20
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde eine Zwischenschicht (eine untere Oberflächenschicht)
mit einem geringeren Kohlenstoffgehalt als die Oberflächenschicht
zwischen der photoleitfähigen
Schicht und der Oberflächenschicht
vorgesehen. Die Bedingungen, bei denen ein elektrophotographisches
Lichtempfangselement hergestellt wurde, sind hier in Tabelle 25
gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde Beispiel 18 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eu und DOS der photoleitfähigen Schicht,
die bei den in Tabelle 25 gezeigten Bedingungen hergestellt wurde,
53 meV und 1,2 × 1015 cm–3, bezogen auf den Mittelwert
im Film. Die in ähnlicher
Weise hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselemente
wurden ebenfalls in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 bewertet.
Im Ergebnis erhielt man gute elektrophotographische Eigenschaften
wie in Beispiel 18.
-
Selbst
wenn eine Zwischenschicht (eine untere Oberflächenschicht) vorgesehen war,
erhielt man gute elektrophotographische Leistungen, solange die
photoleitfähige
Schicht in der Weise gesteuert war, dass die Eu nicht weniger als
50 meV bis nicht mehr als 60 meV betrug und die DOS nicht weniger
als 10 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 betrug, bezogen auf
den Mittelwert im Film.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographischen Vorrichtungen NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 21
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde eine Oberflächenschicht, die Siliciumatome
und Kohlenstoffatome in dem Zustand enthielt, bei dem sie nicht
gleichmäßig in der
Schichtdickenrichtung verteilt waren, anstelle der Oberflächenschicht
in Beispiel 18 vorgesehen. Die Bedingungen, bei denen ein elektrophotographisches
Lichtempfangselement hergestellt wurde, sind hier in Tabelle 26
gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen, wurde das Beispiel 18 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eu und DOS der photoleitfähigen Schicht,
die bei den in Tabelle 26 gezeigten Bedingungen gebildet wurde,
51 meV und 6,7 × 1014 cm–3, bezogen auf den Mittelwert
im Film. Die ähnlich
hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselemente wurden
ebenfalls in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 bewertet. Im
Ergebnis wurden gute elektrophotographische Eigenschaften wie in
Beispiel 18 erhalten.
-
Selbst
wenn die Oberflächenschicht,
die Siliciumatome und Kohlenstoffatome in einem Zustand enthält, bei
dem sie nicht gleichmäßig in der
Schichtdickenrichtung verteilt waren, vorgesehen wurde, erhielt
man gute elektrophotographische Eigenschaften, solange sie die Eu
der photoleitfähigen
Schicht so gesteuert war, dass sie nicht weniger als 50 meV bis
nicht mehr als 60 meV betrug und die DOS nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 betrug, bezogen auf
den Mittelwert im Film.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden mit einem Verfahren,
das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung und Reinigung umfasste,
reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr gute Bilder zu
erhalten.
-
Beispiel 22
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde als Lichtabsorptionsschicht zur Verhinderung
des Auftretens von Interferenzringen aufgrund von Licht, das vom
Träger
reflektiert wird, eine IR-Absorptionsschicht, die aus amorphem Silicium-Germanium
gebildet war, zwischen den Träger
und der Ladungsinjektionsblockierungsschicht vorgesehen. Die Bedingungen,
bei denen ein elektrophotographisches Lichtempfangselement hergestellt
wurde, sind hier in Tabelle 27 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 18 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eu und DOS der photoleitfähigen Schicht,
die bei den Bedingungen, die in Tabelle 27 gezeigt sind, gebildet
war, 58 meV und 4,2 × 1015 cm–3, bezogen auf den Mittelwert im
Film. Die ähnlich
hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselemente wurden
ebenfalls in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 bewertet. Im
Ergebnis erhielt man gute elektrophotographische Eigenschaften wie
auch in Beispiel 18.
-
Selbst
wenn als Lichtabsorptionsschicht zur Verhinderung des Auftretens
von Interferenzringen aufgrund von Licht, das vom Träger reflektiert
wird, die IR-Absorptionsschicht zwischen dem Träger und der Ladungsinjektionsblockierungsschicht
vorgesehen wird, ist festgestellt worden, dass man gute elektrophotographische
Eigenschaften erhält,
solange wie die Eu der photoleitfähigen Schicht so gesteuert
war, dass sie nicht weniger als 50 meV bis nicht mehr als 60 meV
beträgt
und die DOS nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis weniger
als 1 × 1016 cm–3, beträgt, bezogen
auf den Mittelwert im Film.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon INC, für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, gute
Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 23
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde die in 3 gezeigte
Vorrichtung zur Herstellung elektrophotographischer Lichtempfangselemente
mit VHF-PCVD anstelle der RF-PCVD in Beispiel 18 verwendet. Eine
Lichtempfangsschicht aus einer Ladungsblockierungsschicht, einer
photoleitfähigen
Schicht und einer Oberflächenschicht
wurde auf einen verspiegelten zylindrischen Aluminiumträger mit
einem Durchmesser von 108 mm bei Bedingungen, die in Tabelle 28
gezeigt sind, gebildet, um ein Lichtempfangselement herzustellen.
Dabei wurden die Bedingungen zur Bildung der photoleitfähigen Schicht
kontinuierlich in der Schichtdickenrichtung, wie in Tabelle 29 gezeigt,
verändert.
Der Entladungsstrom bei den Bedingungen zur Bildung der photoleitfähigen Schicht
wurde ebenfalls kontinuierlich in der Schichtdickenrichtung bei
Kraftströmen
des 3- bis 8-fachen der Fließrate
von SiH4 verändert. Somit wurden verschiedene
Arten von Lichtempfangselementen hergestellt. Hier wurden die Eu
und DOS der photoleitfähigen
Schicht an drei Punkten bei den Filmherstellungsbedingungen gemessen,
das heißt,
an der Trägerseite, am
Mittelbereich und an der Oberflächenseite,
wobei die Probenwerte genommen wurden, die dann einfach gemittelt
wurden, um die Mittelwerte im Film zu erreichen.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 18 wiederholt.
-
Dann
wurden auf Glassubstraten (7059; erhältlich von Corning Glass Works)
und ein Silicium (Si)-Wafer, die auf einem zylindrischen Probenhalter
vorgesehen waren, verschiedene Arten von a-Si-Filmen bei den gleichen
konstanten Bedingungen, die in Beispiel 29 gezeigt sind, abgeschieden.
-
Auf
den auf den Glassubstraten gebildeten abgeschiedenen Filmen wurden
Al-Kammelektroden durch Dampfabscheidung ausgebildet, und die charakteristische
Energie am exponentiellen Endbereich (Eu) und die Dichte der Lokalisationszustände (DOS)
wurden mit CPM gemessen. Bei den Filmen auf den Siliciumwafern wurde
der Wasserstoffgehalt mit FTIR gemessen.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 18 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in eine elektrophotographische Vorrichtung (Kopierer NP
6150; hergestellt von Canon Inc., für den Test modifiziert) eingesetzt,
und es wurden Bilder reproduziert, um die Abhängigkeit der Ladungseffizienz
von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften) und die
Schmierbilder bei intensiver Belichtung zu bewerten.
-
Im
Ergebnis waren das Verhältnis
zwischen dem Entladungsstrom und der Trägertemperatur und das Verhältnis zwischen
Eu oder DOS und den temperaturabhängigen Eigenschaften oder Schmierbildern
bei intensiver Belichtung die gleichen wie in Beispiel 18, und es
wurde festgestellt, dass es bevorzugt war, die Eu und DOS in der
Schichtdickenrichtung in der Weise zu verändern, dass sie nicht weniger
als 50 meV bis nicht mehr als 60 meV und nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 betrugen, bezogen
auf den Mittelwert im Film, um gute elektrophotographische Eigenschaften
zu erhalten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Als Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 24
-
Im
vorliegenden Beispiel wurden als Atome, die die Leitfähigkeit
steuern können,
Stickstoffatome in der Oberflächenschicht
anstelle der Kohlenstoffatome vorgesehen. Die Bedingungen, bei denen
ein elektrophotographisches Lichtempfangselement hergestellt wurde,
sind hier in Tabelle 30 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 23 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eu und DOS der photoleitfähigen Schicht,
die unter den in Tabelle 30 gezeigten Bedingungen hergestellt wurde,
62 meV und 5,8 × 1015 cm–3, auf der Trägerseite
der Schicht (am Anfang); 57 meV und 6,3 × 1014 cm–3 am
Mittelbereich der Schicht; 47 meV und 1,7 × 1014 cm–3 auf
der Oberflächenseite
der Schicht und 52 meV und 2,2 × 1015 cm–3, bezogen auf den Mittelwert
im Film. Die ähnlich hergestellten
Lichtempfangselemente wurden ebenfalls in der gleichen Weise wie
in Beispiel 18 bewertet. Im Ergebnis wurden gute elektrophotographische
Eigenschaften wie in Beispiel 18 erhalten.
-
Selbst
wenn als Atome, die die Leitfähigkeit
steuern können,
Stickstoffatome in der Oberflächenschicht
anstelle von Kohlenstoffatomen vorgesehen wurden, wurde festgestellt,
dass man gute elektrophotographische Eigenschaften erhielt, solange
die Eu der photoleitfähigen
Schicht derart gesteuert war, dass sie nicht weniger als 50 meV
bis nicht mehr als 60 meV betrug und die DOS nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 betrug, bezogen auf
den Mittelwert im Film.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 25
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde die Ladungsinjektionsblockierungsschicht
weggelassen, und die photoleitfähige
Schicht war aus einem ersten Schichtbereich, der Kohlenstoffatome
in einem Zustand enthielt, indem sie nicht gleichmäßig in der
Schichtdickenrichtung verteilt waren und einem zweiten Schichtbe reich,
der im wesentlichen keine Kohlenstoffatome enthielt, aufgebaut.
Die Bedingungen, bei denen ein elektrophotographisches Lichtempfangselement
hergestellt wurde, sind hier in Tabelle 31 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 22 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eu und DOS der photoleitfähigen Schicht,
die unter den Bedingungen, die in Tabelle 31 gezeigt sind, gebildet
war, 56 meV und 1,3 × 1015 cm–3, bezogen auf den Mittelwert im
Film. Die ähnlich
hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselemente wurden
ebenfalls in der gleichen Weise wie in Beispiel 18 bewertet. Im
Ergebnis wurden gute elektrophotographische Eigenschaften wie im
Beispiel 18 erhalten.
-
Selbst
wenn die Ladungsblockierungsschicht weggelassen wurde und die photoleitfähige Schicht
aus einem ersten Schichtbereich, der Kohlenstoffatome in einem Zustand
enthielt, indem sie nicht gleichmäßig in der Schichtdickenrichtung
verteilt waren und einem zweiten Schichtbereich, der im wesentlichen
keine Kohlenstoffatome enthielt, aufgebaut war, war festgestellt
worden, dass man gute elektrophotographische Eigenschaften erhält, solange
wie die Eu der photoleitfähigen
Schicht in der Weise gesteuert war, dass sie nicht weniger als 50
meV bis nicht mehr als 60 meV betrug und die DOS nicht weniger als
1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 betrug, bezogen auf
den Mittelwert im Film.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographi sche Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 26
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde eine Zwischenschicht (eine untere Oberflächenschicht)
mit einem geringeren Kohlenstoffgehalt als die Oberflächenschicht
zwischen der photoleitfähigen
Schicht und der Oberflächenschicht
vorgesehen, und zur gleichen Zeit wurde die photoleitfähige Schicht
in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht
aufgeteilt. Die Bedingungen, bei denen ein elektrophotographisches
Lichtempfangselement hergestellt wurde, sind hier in Tabelle 32
gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 22 wiederholt.
-
Im
vorliegenden Beispiel betrugen die Eu und DOS der photoleitfähigen Schicht,
die unter den Bedingungen, die in Tabelle 32 gezeigt sind, gebildet
war, 57 meV und 3 × 1015 cm–3, bezogen auf den Mittelwert
im Film. Die ähnlich
hergestellten Lichtempfangselemente wurden ebenfalls in der gleichen
Weise wie in Beispiel 18 bewertet. Im Ergebnis wurden gute elektrophotographische
Eigenschaften wie im Beispiel 18 erhalten.
-
Selbst
wenn die Zwischenschicht (eine untere Oberflächenschicht) mit einem geringeren
Kohlenstoffgehalt als die Ober flächenschicht,
zwischen der photoleitfähigen
Schicht und der Oberflächenschicht
vorgesehen war, und zur gleichen Zeit die photoleitfähige Schicht
funktionell in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht
und einer Ladungstransportschicht aufgeteilt war, wurde festgestellt,
dass man gute elektrophotographische Eigenschaften enthält, solange
wie die Eu der photoleitfähigen
Schicht derart gesteuert war, dass sie nicht weniger als 50 meV
bis nicht mehr als 60 meV betrug und die DOS nicht weniger als 1 × 1014 cm–3 bis weniger als 1 × 1016 cm–3 betrug, bezogen auf
den Mittelwert im Film.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 27
-
Unter
Verwendung der in Tabelle 2 gezeigten Vorrichtung zur Herstellung
elektrophotographischer Lichtempfangselemente mit RF-PCVD wurden
Lichtempfangsschichten aus jeweils einer Ladungsblockierungsschicht,
einer photoleitfähigen
Schicht und einer Oberflächenschicht
auf verspiegelten zylindrischen Aluminiumträgern mit einem Durchmesser
von 108 mm bei den in den Tabellen 33 und 34 gezeigten Bedingungen gebildet,
um Lichtempfangselemente herzustellen. Insbesondere im Hinblick
auf die Bedingungen zur Bildung der photoleitfähigen Schicht, wurde der Entladungsstrom
(A × B)
bei 450 W festgesetzt, indem 900 sccm als gesamtes A der Strömungsraten
des Materialgases und Verdünnungsgases
und 0,5 als die Konstante B gewählt
wurden, wobei die Konstante C im Hinblick auf das gesamte A, 900
sccm, der Strömungsraten
des Materialgases und des Verdünnungsgases
verändert
wurde, um eine Vielzahl von Nichtempfangselementen mit verschiedenen
Strömungsraten
(A × C)
eines Gases, dass das Element der Gruppe IIIb des Periodensystems enthielt.
-
Die
auf diese Weise hergestellten Lichtempfangselemente wurden jeweils
in die elektrophotographische Vorrichtung (Kopierer NP6150, hergestellt
von Canon Inc., modifiziert für
den Test) eingesetzt, und es wurden Bilder reproduziert, um die
Ladungseffizienz, die Empfindlichkeit, die Abhängigkeit der Ladungseffizienz
von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften), den Belichtungsspeicher
und die Ladungspotentialverschiebung bei kontinuierlicher Ladung
zu bewerten.
-
Die
Ladungseffizienz wird durch den Wert der Messung bei der Veränderung
der angelegten Spannung, wenn die Menge der Ladungsströme, die
zur Corona-Anordnung fließen,
konstant gehalten wird, angegeben. Die Ladungseigenschaft wurde
nach drei Bewertungen bewertet: 1: gut, 2: kein Problem bei der
praktischen Anwendung und 3: geringes Problem bei der praktischen
Anwendung in einigen Fällen.
Hier bedeutet die Bewertung 1 den Fall, bei dem die Ladungseffizienz
550 V oder mehr beträgt.
Bei der Bewertung 1 wird es möglich,
die Störungsfreiheit
auszuweiten und ebenfalls Energie zu sparen bei den Geräten, die
als funktionelle Einheiten angeschlossen sind, zum Beispiel das
Sparen von Strom bei den Ladungsströmen, wobei die Corona-Anordnung kleiner
vorgesehen sein kann. Die Bewertung 2 bedeutet einen Fall, wo die
Ladungseffizienz nicht weniger als 400 V bis weniger als 500 V beträgt, und
es gibt hier kein Problem bei der praktischen Anwendung. Die Bewertung
3 bedeutet einen Fall, wo die Ladungseffizienz geringer als 400
V ist. Im Fall der Bewertung 3 zeigen die Ladungsströme dazu,
außerordentlich
groß zu
werden, was eine Verringerung der Empfindlichkeit verursacht, so
dass es dazu kommen kann, dass die photoleitfähigen Elemente einen geringen Kontrast
aufweisen.
-
Die
Empfindlichkeit wird mit einem Wert der Messung der Menge an Belichtung,
die erforderlich ist, wenn das Ladungspotential bei 200 V steht,
wenn das Lichtelement belichtet wird, nachdem der Wert für die Ladungsströme, die
zu einer Corona-Anordnung fließen,
so bestimmt worden ist, dass er ein Ladungspotential von 400 V ergibt,
angegeben. Die Empfindlichkeit wurde gemäß vier Bewertungen bewertet:
1: 85% oder weniger (sehr gut), 2: 95% oder weniger (gut), 3: 110%
oder weniger (kein Problem bei der praktischen Anwendung), und 4:
120% oder mehr (etwas problematisch bei der praktischen Anwendung
in einigen Fällen),
wobei angenommen wurde, dass die Belichtungsmenge eines herkömmlichen
Lichtempfangselements 100 beträgt.
-
Die
temperaturabhängigen
Eigenschaften werden als absoluter Wert angegeben, der der Menge
an Änderungen
der Ladungseffizienz pro 1°C
Temperaturveränderung,
gemessen, wenn die Temperatur des Lichtempfangselements innerhalb
eines Bereichs von Raumtemperatur bis 45°C verändert wird, entspricht, bei der
die Temperatureffizienz gemessen wird. Die temperaturabhängigen Eigenschaften
wurden gemäß drei Bewertungen
bewertet: A: innerhalb 2 V/Grad (gut), B: 2 bis 3 V/Grad (kein Problem
bei der praktischen Anwendung) und C: mehr als 3 V/Grad (etwas problematisch
bei der praktischen Anwendung in einigen Fällen).
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Der
Belichtungsspeicher wird durch das Lichtspeicherpotential angegeben,
das auf folgende Weise gemessen wird. Als erstes wird der Ladungsstrom
einer Hauptcoronaanordnung so eingestellt, dass das Dunkelbereichpotential
bei einem Entwicklungsbereich 400 V wird, und die Spannung, bei
der eine Halogenlampe zum Bestrahlen eines Originals Licht abgibt,
wird so eingestellt, dass das Lichtbereichpotential +50 V wird, wenn
ein Übertragungspapier
(Größe A3) als
Original verwendet wird. In diesem Zustand, zwischen dem Fall, wenn
die Halogenlampe nur auf dem Bildführungsteil Licht abgibt und
wenn die Halogenlampe kein Licht abgibt, wird eine Potentialdifferenz
an dem gleichen Bereich des elektrophotographischen Lichtempfangselements,
das heißt,
ein Potential am Bildführungsteil,
weiterhin gemessen, um das Lichtspeicherpotential zu bestimmen.
Der Belichtungsspeicher wurde nach vier Bewertungen bewertet. 1:
5 V oder weniger (sehr gut), 2: 10 V oder weniger (gut), 3: 15 V
oder weniger (kein Problem bei der praktischen Anwendung) und 4:
mehr als 15 V (etwas problematisch bei der praktischen Anwendung
in einigen Fällen).
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Die
Ladungspotentialverschiebung bei kontinuierlicher Lage wird als
der absolute Wert angegeben, der der Menge an Änderungen der Ladungseffizienz
entspricht, wenn für
5 Minuten kontinuierlich gearbeitet wird. Die Ladungspotentialverschiebung
bei der kontinuierlichen Ladung wurde nach vier Bewertungen bewertet:
1: 5 V oder weniger (sehr gut), 2: 5 bis 10 V (gut), 3: 10 bis 15
V (kein Problem bei der praktischen Anwendung) und 4: mehr als 15
V (etwas problematisch bei der praktischen Anwendung in einigen
Fällen).
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Die
Ergebnisse der Bewertung der obigen fünf Eigenschaften sind in Tabelle
35 gezeigt.
-
Wie
aus den Bewertungsergebnissen (Tabelle 35) in Beispiel 27 zu ersehen
ist, soll die Bedingung, die für
die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften)
innerhalb ±2
V/Grad liegen, um die Konstante C innerhalb eines Bereichs von 5 × 10–4 und
5 × 10–3 zu
steuern. Dieses bestimmt die Fließrate (A × C) des Gases, dass das Element
der Gruppe IIIb des Periodensystems enthält, mit Bezug auf die Gesamtheit
A, 900 sccm, der Fließraten
von Materialgas und Verdünnungsgas.
Es ist ebenfalls festgestellt worden, dass Lichtempfangselemente
mit einer guten Ladungseffizienz, Empfindlichkeit, Belichtungsspeicher
und Ladungspotentialverschiebung bei kontinuierlicher Ladung hergestellt
werden können, wenn
diese Konstante C auf diesem Bereich begrenzt ist.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 28
-
Im
vorliegenden Beispiel wurden anstelle der Bedingungen zur Bildung
der photoleitfähigen
Schichten in Beispiel 27, wobei die Gasspezies und die Gasströmraten verändert waren,
photoleitfähige
Schichten bei Bedingungen gebildet, wobei der Ent ladungsstrom (A × B) variabel
eingestellt wurde, indem die Konstante B im Bereich von 0,2 bis
0,7 verändert
wurde.
-
Die
Bedingungen, bei denen die auf diese Weise hergestellten elektrophotographischen
Lichtempfangselemente hergestellt wurden, sind in den Tabellen 36
und 37 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 27 wiederholt.
-
Mit
den hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselementen
wurde eine Bewertung in der gleichen Weise wie in Beispiel 27 durchgeführt. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 38 gezeigt.
-
Wie
aus den Bewertungsergebnissen (Tabelle 38) in Beispiel 28 zu ersehen
ist, soll die Bedingung, die für
die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften)
notwendig ist, innerhalb von ±2
V/Grad liegen, um die Konstante B in einem Bereich von zwischen
0,2 und 0,7 zu steuern. Dieses bestimmt den Kraftstrom, das heißt, den
Entladungsstrom (A × B)
mit Bezug auf die Gesamtheit von A, 900 sccm, der Fließraten von
Materialgas und Verdünnungsgas.
Es ist ebenfalls festgestellt worden, das Lichtempfangselemente
mit einer guten Ladungseffizienz, Empfindlichkeit, Belichtungsspeicher
und Ladungspotentialverschiebung bei kontinuierlicher Ladung hergestellt
werden können,
wenn diese Konstante B auf diesen Bereich begrenzt ist. Es ist ebenfalls
festgestellt worden, dass Lichtempfangselemente mit einem besseren
Belichtungsspeicher hergestellt werden können, wenn die Konstante B
0,5 oder mehr beträgt.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 29
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde eine Oberflächenschicht, die Siliciumatome
und Kohlenstoffatome in einem Zustand enthielt, bei dem sie nicht
gleichmäßig in der
Schichtdickenrichtung verteilt waren, anstelle der Oberflächenschicht
in Beispiel 27 vorgesehen. Die Bedingungen, bei denen ein elektrophotographisches
Lichtempfangselement hergestellt wurde, sind hier in der Tabelle
39 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 27 wiederholt.
-
Mit
den hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselementen
wurde eine Bewertung in der gleichen Weise wie in Beispiel 27 durchgeführt. Im
Ergebnis wurden gute elektrophotographische Eigenschaften bei allen
temperaturabhängigen
Eigenschaften, Belichtungsspeicher und Ladungspotentialverschiebung bei
kontinuierlicher Ladung bestätigt.
-
Selbst
wenn die Oberflächenschicht,
die Siliciumatome und Kohlenstoffatome in einem Zustand enthielt,
bei dem sie nicht gleichmäßig in der
Schichtdickenrichtung verteilt waren, vor gesehen wurde, wurde festgestellt,
dass gute elektrophotographische Eigenschaften, wie die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften)
innerhalb von ±2
V/Grad gezeigt werden konnten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 30
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde als Lichtabsorptionsschicht zur Verhinderung
des Auftretens von Interferenzringen aufgrund von Licht, das vom
Träger
reflektiert wird, eine IR-Absorptionsschicht,
gebildet aus amorphen Silicium-Germanium, zwischen dem Träger und
der Ladungsinjektionsblockierungsschicht vorgesehen. Die Bedingungen,
bei denen ein elektrophotographisches Lichtempfangselement hergestellt
wurde, sind hier in der Tabelle 40 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 27 wiederholt.
-
Mit
den hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselementen
wurde eine Bewertung der gleichen Weise wie in Beispiel 27 durchgeführt. Im
Ergebnis wurden gute elektrophotographische Eigenschaften bei allen
temperaturabhängigen
Eigen schaften, Belichtungsspeicher und Ladungspotentialverschiebung bei
kontinuierlicher Ladung bestätigt.
-
Selbst
wenn als Lichtabsorptionsschicht zur Verhinderung des Auftretens
von Interferenzringen aufgrund von Licht, das vom Träger reflektiert
wird, die IR-Absorptionsschicht zwischen dem Träger und der Ladungsinjektionsblockierungsschicht
vorgesehen war, wurde festgestellt, dass gute elektrophotographische Eigenschaften,
wie die Abhängigkeit
der Ladungstemperatur auf die Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften)
innerhalb von ±2
V/Grad gezeigt werden konnten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 31
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde die Ladungsinjektionsblockierungsschicht
weggelassen und die photoleitfähige
Schicht wurde funktionell in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht
und einer Ladungstransportschicht aufgeteilt. Die Bedingungen, bei
denen ein elektrophotographisches Lichtempfangselement hergestellt
wurde, sind hier in der Tabelle 41 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 27 wiederholt.
-
Mit
den hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselementen
wurde eine Bewertung in der gleichen Weise wie in Beispiel 27 durchgeführt. Im
Ergebnis wurden gute elektrophotographische Eigenschaften bei allen
temperaturabhängigen
Eigenschaften, Belichtungsspeicher und Ladungspotentialverschiebung bei
kontinuierlicher Ladung bestätigt.
-
Selbst
wenn die Ladungsinjektionsblockierungsschicht weggelassen wurde
und die photoleitfähige Schicht
funktionell in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht
und einer Ladungstransportschicht aufgeteilt war, wurde festgestellt,
dass gute elektrophotographische Eigenschaften, wie die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften),
innerhalb von ±2
V/Grad gezeigt werden konnten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 32
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Im
vorliegenden Beispiel wurde, unter Weglassen der Ladungsinjektionsblockierungsschicht,
die photoleitfähige
Schicht funk tionell in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht
und einer Ladungstransportschicht aufgeteilt. Die Bedingungen, bei
denen ein elektrophotographisches Lichtempfangselement hergestellt
wurde, sind hier in der Tabelle 42 gezeigt.
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Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 27 wiederholt.
-
Mit
den hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselementen
wurde eine Bewertung in der gleichen Weise wie in Beispiel 27 durchgeführt. Im
Ergebnis wurden gute elektrophotographische Eigenschaften bei allen
temperaturabhängigen
Eigenschaften, Belichtungsspeicher und Ladungspotentialverschiebung bei
der kontinuierlichen Ladung bestätigt.
-
Selbst
wenn die photoleitfähige
Schicht funktionell in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht
und einer Ladungstransportschicht, während die Ladungsinjektionsblockierungsschicht
zurückgelassen
wurde, aufgeteilt war, wurde festgestellt, dass die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz auf die Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften)
innerhalb von ±2
V/Grad gezeigt werden konnten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
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Beispiel 33
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In
dem vorliegenden Beispiel wurde eine Zwischenschicht (eine untere
Oberflächenschicht)
mit einem geringeren Kohlenstoffgehalt als die Oberflächenschicht
zwischen der photoleitfähigen
Schicht und der Oberflächenschicht
vorgesehen, und zur gleichen Zeit wurde die photoleitfähige Schicht
funktionell in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht
und einer Ladungstransportschicht aufgeteilt. Die Bedingungen, bei denen
ein elektrophotographisches Lichtempfangselement hergestellt wurde,
sind hier in der Tabelle 43 gezeigt.
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Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 27 wiederholt.
-
Mit
den hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselementen
wurde eine Bewertung in der gleichen Weise wie in Beispiel 27 durchgeführt. Im
Ergebnis wurden gute elektrophotographische Eigenschaften bei allen
temperaturabhängigen
Eigenschaften, Belichtungsspeicher und Ladungspotentialverschiebung bei
der kontinuierlichen Ladung bestätigt.
-
Selbst
wenn die Zwischenschicht (eine untere Oberflächenschicht) mit einem geringeren
Kohlenstoffgehalt als die Oberflächenschicht
zwischen der photoleitfähigen
Schicht und der Oberflächenschicht
vorgesehen war und zur gleichen Zeit die photoleitfähige Schicht
funktionell in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht
und einer Ladungstransportschicht aufgeteilt war, wurde festgestellt,
dass gute elektrophotographische Eigenschaften wie die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften)
innerhalb von ±2
V/Grad gezeigt werden konnten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
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Beispiel 34
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde die in 3 gezeigte
Vorrichtung zur Herstellung von elektrophotographischen Lichtempfangselementen
mit VHF-PCVD anstelle von RF-PCVD in Beispiel 27 verwendet. Es wurde eine
Lichtempfangsschicht auf einem verspiegelten zylindrischen Aluminiumträger mit
einem Durchmesser von 108 mm bei Bedingungen, die in der Tabelle
44 gezeigt sind, gebildet, um ein Lichtempfangselement herzustellen.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 27 wiederholt.
-
Mit
den hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselementen
wurde eine Bewertung in der gleichen Weise wie in Beispiel 27 durchgeführt. Im
Ergebnis wurden gute elektrophotographische Eigenschaften bei allen
temperaturabhängigen
Eigenschaften, Belichtungsspeicher und Ladungspotentialverschiebung der
kontinuierlichen Ladung bestätigt.
-
Selbst
wenn die Vorrichtung zur Herstellung von elektrophotographischen
Lichtempfangselementen mit der VHF-PCVD verwendet wurde, wurde festgestellt,
dass gute elektrophotographische Eigenschaften, wie die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz auf die Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften)
innerhalb von ±2
V/Grad gezeigt werden konnten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
-
Beispiel 35
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Im
vorliegenden Beispiel wurde als Lichtabsorptionsschicht zur Verhinderung
des Auftretens von Interferenzringen aufgrund von Licht, das vom
Träger
reflektiert wurde, eine IR-Absorptionsschicht,
gebildet aus amorphem Silicium-Germanium, zwischen dem Träger und
der Ladungsinjizierungsblockierungsschicht vorgesehen. Die Bedingungen,
bei denen ein elektrophotographisches Lichtempfangselement gebildet
wurde, sind hier in der Tabelle 45 gezeigt.
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Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 27 wiederholt.
-
Mit
den hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselementen
wurde eine Bewertung in der gleichen Weise wie in Beispiel 27 durchgeführt. Im
Ergebnis wurden gute elektrophotographische Eigenschaften bei allen
temperaturabhängigen
Eigenschaften, Belichtungsspeicher und Ladungspotentialverschiebung bei
kontinuierlicher Ladung bestätigt.
-
Selbst
wenn als Lichteabsorptionsschicht zur Verhinderung des Auftretens
von Interferenzringen aufgrund von Licht, das vom Träger reflektiert
wurde, die IR-Absorptionsschicht zwischen dem Träger und der Ladungsinjektionsblockierungsschicht
vorgesehen wurde, wurde festgestellt, dass gute elektrophotographische
Eigenschaften, die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften)
innerhalb von ±2
V/Grad gezeigt werden konnten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektraphotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert.
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Als
Ergebnis war es möglich,
sehr gute Bilder zu erhalten.
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Beispiel 36
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Im
vorliegenden Beispiel wurde die Ladungsinjektionsblockierungsschicht
weggelassen, und die photoleitfähige
Schicht war aus einem ersten Schichtbereich, der Kohlenstoffatome
in einem Zustand enthielt, bei dem sie nicht gleichmäßig in Schichtdickenrichtung
verteilt waren und einem zweiten Schichtbereich, der im wesentlichen
keine Kohlenstoffatome enthielt, aufge baut. Die Bedingungen, bei
denen ein elektrophotographisches Lichtempfangselement hergestellt
wurde, sind hier in der Tabelle 46 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 34 wiederholt.
-
Mit
den hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselementen
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 27 eine Bewertung durchgeführt. Im
Ergebnis wurden gute elektrophotographische Eigenschaften bei allen
temperaturabhängigen
Eigenschaften, Belichtungsspeicher und Ladungspotentialverschiebung bei
kontinuierlicher Ladung bestätigt.
-
Selbst
wenn die Ladungsinjektionsblockierungsschicht weggelassen wurde
und die photoleitfähige Schicht
aus einem ersten Schichtbereich, der Kohlenstoffatome in einem Zustand
enthielt, bei dem sie nicht gleichmäßig in der Schichtdickenrichtung
verteilt waren, und einem zweiten Schichtbereich, der im wesentlichen
keine Kohlenstoffatome enthielt, aufgebaut war, wurde festgestellt,
dass gute elektrophotographische Eigenschaften, die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften)
innerhalb von ±2
V/Grad gezeigt werden konnten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu bekommen.
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Beispiel 37
-
Im
vorliegenden Beispiel wurde, unter Weglassung der Ladungsinjektionsblockierungsschicht,
die photoleitfähige
Schicht funktionell in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht
und Ladungstransportschicht aufgeteilt. Die Bedingungen, bei denen
ein elektrophotographisches Lichtempfangselement hergestellt wurde,
sind hier in der Tabelle 47 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 34 wiederholt.
-
Mit
den hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselementen
wurde eine Bewertung in der gleichen Weise wie in Beispiel 27 durchgeführt. Im
Ergebnis wurden gute elektrophotographische Eigenschaften bei allen
temperaturabhängigen
Eigenschaften, Belichtungsspeicher und Ladungspotentialverschiebung bei
kontinuierlicher Ladung bestätigt.
-
Selbst
wenn die photoleitfähige
Schicht funktionell in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht
und einer Ladungstransportschicht, während die Ladungsinjektionsblockierungsschicht
weggelassen wurde, aufgeteilt war, wurde festgestellt, dass gute
elektrophotographische Eigenschaften, wie die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften)
innerhalb von ±2
V/Grad gezeigt werden konnten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographi sche Vorrichtung NP6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
und Reinigung umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr
gute Bilder zu erhalten.
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Beispiel 38
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Im
vorliegenden Beispiel wurde eine Zwischenschicht (eine untere Oberflächenschicht)
mit einem geringeren Kohlenstoffgehalt als die Oberflächenschicht
zwischen der photoleitfähigen
Schicht und der Oberflächenschicht
vorgesehen, und zur gleichen Zeit wurde die photoleitfähige Schicht
funktionell in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht
und einer Ladungstransportschicht aufgeteilt. Die Bedingungen, bei
denen ein elektrophotographisches Lichtempfangselement hergestellt
wurde, sind hier in der Tabelle 48 gezeigt.
-
Mit
Ausnahme des Vorangegangenen wurde das Beispiel 34 wiederholt.
-
Mit
den hergestellten elektrophotographischen Lichtempfangselementen
wurde eine Bewertung in der gleichen Weise wie in Beispiel 27 durchgeführt. Im
Ergebnis wurden gute elektrophotographische Eigenschaften bei allen
temperaturabhängigen
Eigenschaften, Belichtungsspeicher und Ladungspotentialverschiebung bei
kontinuierlicher Ladung bestätigt.
-
Selbst
wenn die Zwischenschicht (eine untere Oberflächenschicht) mit einem geringen
Kohlenstoffgehalt als die Oberflächenschicht
zwischen der photoleitfähigen
Schicht und der O berflächenschicht
vorgesehen wurde und zur gleichen Zeit die photoleitfähige Schicht
in zwei Schichten aus einer Ladungserzeugungsschicht und einer Ladungstransportschicht
aufgeteilt war, wurde festgestellt, dass gute elektrophotographische
Eigenschaften, die Abhängigkeit
der Ladungseffizienz von der Temperatur (temperaturabhängige Eigenschaften) weniger
als ±2
V/Grad gezeigt werden konnten.
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die hergestellten Lichtempfangselemente
jeweils in die elektrophotographische Vorrichtung NP 6150, hergestellt
von Canon Inc., für
den Test modifiziert, eingesetzt, und es wurden Bilder mit einem
Verfahren, das die Ladung, Belichtung, Entwicklung, Übertragung
umfasste, reproduziert. Im Ergebnis war es möglich, sehr gute Bilder zu
erhalten.
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Wie
oben beschrieben wurde, können
erfindungsgemäß die temperaturabhängigen Eigenschaften
im Betriebstemperaturbereich des elektrophotographischen Lichtempfangselements
beträchtlich
abgeschwächt werden,
und zur gleichen Zeit kann das Auftreten eines Belichtungsspeichers
verhindert werden. Es ist daher möglich, ein elektrophotographisches
Lichtempfangselement zu erhalten, wobei die Stabilität der elektrophotographischen
Lichtempfangselemente gegenüber
der Betriebsumgebung verbessert worden ist und mit dem hoch-qualitative
Bilder mit einem scharfen Halbton und einer hohen Auflösung stabil
erhalten werden können.
-
Erfindungsgemäß können die
temperaturabhängigen
Eigenschaften im Betriebstemperaturbereich des elektrophotographischen
Lichtempfangselements beträchtlich
unterdrückt
werden, und zur gleichen Zeit können
eine Abschwächung
des Belichtungsspeichers und eine Verbesserung der Lichtempfindlichkeit
erreicht werden. Es ist daher möglich,
ein elektrophotographisches Lichtempfangselement zu erhalten, wobei
die Stabilität
der elektrophotographischen Lichtempfangselemente gegenüber der
Betriebsumgebung verbessert worden ist und wobei hochqualitative
Bilder mit einem scharfen Halbton und einer hohen Auflösung stabil
erhalten werden können.
-
Erfindungsgemäß wird das
Intensitätsverhältnis von
Absorptionspeaks, die Si-H2-Bindungen und Si-H-Bindungen
zuzuschreiben sind, weiterhin spezifiziert, wobei die Mobilität der Träger durch
die Schichten der Lichtempfangselemente gleichmäßig gemacht werden kann. Im
Ergebnis ist ebenfalls möglich,
ein elektrophotographisches Lichtempfangselement zu erhalten, wobei der
feine dichte Unterschied bei Halbtonbildern, was grobkörnige Bilder
genannt wird, weiterhin abgeschwächt
werden kann.
-
Somit
kann das elektrophotographische Lichtempfangselement der vorliegenden
Erfindung, das so ausgestaltet ist, dass es die zuvor beschriebene
spezifische Konstitution aufweist, die Probleme lösen, die
bei herkömmlichen
elektrophotographischen Lichtempfangselementen, die aus a-Si aufgebaut
sind, involviert sind, und es zeigt sehr gute elektrische, optische
und photoleitfähige
Eigenschaften, Bildqualität,
Laufeigenschaften und Betriebsumgebungseigenschaften.
-
Da
insbesondere bei dem erfindungsgemäßen Lichtempfangselement die
photoleitfähige
Schicht aus a-Si, das die Lückenbereiche
stark vermindert, aufgebaut ist, können Veränderungen des Oberflächenpotentials,
die Umgebungsänderungen
entsprechen, verhindert werden, wobei zusätzlich die Belichtungsermüdung oder
der Belichtungsspeicher nur derart gering auftreten kann, dass er
im Wesentlichen vernachlässigbar
ist. Deswegen besitzt das Lichtempfangselement sehr überlegene
Potentialeigenschaften und Bildeigenschaften.
-
Da
darüber
hinaus bei dem erfindungsgemäßen Lichtempfangselement
die photoleitfähige
Schicht so aufgebaut ist, dass a-Si größtenteils im Hinblick auf seine
Lückenbereiche
abgeschwächt
ist, kontinuierlich verteilt ist, können Veränderungen des Oberflächenpotentials,
was den Umgebungsänderungen
entspricht, verhindert werden, und außerdem können Schmierbilder bei der
intensiven Belichtung nur in dem Ausmaß auftreten, dass sie im Wesentlichen
vernachlässigbar
sind. Somit besitzt das erfin[Text fehlt]
-
Da
erfindungsgemäß ebenfalls
die temperaturabhängigen
Eigenschaften im Betriebstemperaturbereich des elektrophotographischen
Lichtempfangselements beträchtlich
verbessert sind, ist es möglich,
ein elektrophotographisches Lichtempfangselement mit einer Lichtempfangsschicht
aus einem nichtmonokristallinen Material, das hauptsächlich aus
Siliciumatomen besteht, zu erhalten, das eine beträchtliche
Abschwächung
der temperaturabhängigen
Eigenschaften aufweist, um eine dramatische Verbesserung der Umgebungsbeständigkeit
(Beständigkeit
gegenüber
den Effekten der Temperatur in den Kopierern und der äußeren Oberflächentemperatur
des Lichtempfangselements) zu erreichen, wobei Bilder hergestellt
werden können, die
hoch-stabil auch beim kontinuierlichen Kopieren sind, wobei ebenfalls
ein Abfall des Belichtungsspeichers und der Ladungspotentialverschiebung
bei kontinuierlicher Ladung erreicht wird, um eine dramatische Verbesserung
der Bildqualität
zu bekommen.
-
Da
außerdem
erfindungsgemäß das Lichtempfangselement
mit einem Verfahren hergestellt wird, worin die Gasfließrate, die
Dotierungsgasfließrate
und der Entladungsstrom limitiert sind, ist es ebenfalls möglich, ein
Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Lichtempfangselements
zur Verfügung
zu stellen, dass, wie oben erwähnt,
im großen
Umfang hinsichtlich der elektrophotographischen Eigenschaften verbessert
ist.
-
Somit
kann die Anwendung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
für das
elektrophotographische Lichtempfangselement die Probleme lösen, die
bei konventionellen elektrophotographischen Lichtempfangselementen,
die aus a-Si aufgebaut sind, involviert sind. Insbesondere können sehr
gute elektrische, optische und photoleitfähige Eigenschaften, Bildqualität, Laufeigenschaften
und Betriebsumgebungseigenschaften erreicht werden.
-
Die
Verwendung dieses Lichtempfangselements in einer elektrophotographischen
Vorrichtung macht es ebenfalls möglich,
eine elektrophotographische Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die nicht
von Umgebungsveränderungen
beeinflusst ist, eine Potentialverschiebung oder einen Belichtungsspeicher,
der nur so gering ist, dass er im Wesentlichen vernachlässigbar
ist, verursachen kann und sehr überlegene
Potentialeigenschaften und Bildeigenschaften aufweist.
-
Die
Spezifizierung von Eu und DOS, wie zuvor oben beschrieben, spezifiziert
sozusagen die Art und Weise der Strukturunordnung und die Anzahl
von Defekten oder Mängeln.
Dieses löst
die Probleme, die von eingeschlossenen Trägern verursacht werden.
-
Da
die Inlückenbereiche
der photoleitfähigen
Schicht gesteuert worden sind, können
die Lichtempfangselemente hinsichtlich ihrer Umgebungsstabilität und Belichtungsspeicher
gleichzeitig verbessert werden, so dass überlegene Potentialeigenschaften
und Bildeigenschaften zu Tage treten.