DE69526070T2 - Tragbares elektronisches schreibgerät - Google Patents

Tragbares elektronisches schreibgerät

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/0354Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
    • G06F3/03545Pens or stylus
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06V30/00Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
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Description

    TECHNISCHES GEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf das Gebiet von Digitalisiergeräten und insbesondere auf ein neues und nützliches in der Hand zu haltendes Schreibgerät mit unabhängiger Energieversorgung, das in der Lage ist, Informationen über seine augenblickliche Bewegung und Position zu erfassen und abzuspeichern oder zu übertragen.
  • Digitalisierstifte sind bereits bekannt und werden ganz allgemein in Verbindung mit einem elektrisch betriebenen Schreibtablett verwendet.
  • In der US-Patentschrift 4,786,764 wird ein Digitalisierstift mit einem Kontaktschalter beschrieben, welcher Elemente zum Bestimmen des Drucks aufweist, der mittels des Stifts auf das Schreibtablett ausgeübt wird. Hierzu wird auch auf die Neuerteilung 34,095 verwiesen, die auf die ursprüngliche Patentschrift 4,786,764 erteilt wurde.
  • In der US-Patentschrift 4,217,649 wird ein Digitalisierer beschrieben, der mit reflektiertem Licht zur Lokalisierung der augenblicklichen Position eines Stifts arbeitet. Dabei überträgt ein Sender, der in dem Stift eingebaut ist, jedes Mal einen Impuls, wenn ein Lichtstrahl auf den Stift auftrifft, um so als Koordinator für die Taktung bei der Bestimmung des Ortes de Stiftes zu fungieren. Dabei ist außerhalb des Stiftes selbst ein beträchtlicher apparativer Aufwand erforderlich, um die Position des Stifts zu lokalisieren.
  • In der US-Patentschrift 5,159,321 wird eine stiftähnliche Computereingabe-Einheit beschrieben, die in etwa wie eine stiftförmige Maus funktioniert, bei welcher dem abrollenden Ball der Maus die abrollende Kugel zum Auftragen der Tinte bei einem Kugelschreiber oder einem ähnlichen Gerät entspricht. Signale werden dabei an einen Rechner in Entsprechung zur Drehung der Kugel in der X- und Y-Richtung übermittelt, um so Informationen über die Koordinaten im Zusammenhang mit der Position und der Bewegung des Stifts zu liefern.
  • Im IBM Technical Disclosure Bulletin, Jahrgang 16, Nr. 12, Mai 1974 wird unter dem Titel "BESCHLEUNIGUNGSMESS-STIFT" ein Schreibgerät beschrieben, das in senkrechter Richtung wirksame Beschleunigungsmesser und einen Druckfühler zum Aufzeichnen von Schreibmustern besitzt.
  • In der US-Patentschrift 4,068,409 wird beschrieben, wie komplex aufgebaute integrierte Schaltungen in kleinen Gehäusen, zum Beispiel in einer Armbanduhr, untergebracht werden können, wodurch eine hohe Speicherkapazität zur Aufnahme vielfacher Funktionen geschaffen wird, die von der Uhr übernommen werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung sehen wir eine Anordnung zum Aufzeichnen eines sinnvollen Musters von Handbewegungen in mindestens zwei senkrechten Richtungen in einer Ebene vor, welche folgendes aufweist:
  • ein in der Hand gehaltenes Gehäuse mit einer Spitze zum Bewegen entlang des Musters;
  • eine Erfassungseinrichtung im Gehäuse zum Erfassen von Richtungen und Abständen in der Bewegung der Spitze in den mindestens zwei senkrechten Richtungen in der das Muster enthaltenden Ebene, wobei die Erfassungseinrichtung ein Signal erzeugt, das den Richtungen und Abständen entspricht, bei dem aber eine Driftabweichung auftreten kann; eine Signalverarbeitungseinrichtung im Gehäuse, die zum Übernehmen des Signals und zum Erkennen eines Initialisierungszeichens mit der Erfassungseinrichtung verbunden ist;
  • eine Speichereinrichtung, die zum Abspeichern von Richtungen und Entfernungen in der Bewegung der Spitze als Muster mit der Signalverarbeitungseinrichtung verbunden ist; allerdings erst nach Erfassung des Initialisierungszeichens durch die Signalverarbeitungseinrichtung, und
  • eine Verbindungseinrichtung, die mit der Speichereinrichtung verbunden ist und zum Übernehmen des Musters an einen in einem Abstand vom Gehäuse befindlichen Computer anschließbar ist,
  • wobei sie sich dadurch auszeichnet, dass die Signalverarbeitungseinrichtung so angeordnet ist, dass sie ein Initialisierungszeichen erfasst, welches einer vorgewählten Kombination von Richtungen und Abständen in der Bewegung für die Spitze entspricht, wobei die Anordnung so ausgelegt ist, dass die Auswirkung dieser Driftabweichung auf die Mustererkennung erheblich verringert wird und nicht eindeutige Muster in der Handbewegung nicht abgespeichert werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein in sich abgeschlossenes, in der Hand zu haltendes Gerät, das eine neue Form für den künstlerischen Ausdruck bietet. Dieser Ausdruck ist weder optisch noch akustisch noch ein physikalischer Transfer, sondern er ist in der fertigen Präsentation dem ursprünglichen Ausdruck ähnlich.
  • Ebenso bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf ein Verfahren zur Schaffung, Umsetzung und Aufzeichnung dieser neuen künstlerischen Form.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung sehen wir ein Verfahren zum Aufzeichnen eines Musters von Handbewegungen in mindestens zwei senkrechten Richtungen in einer Ebene, welche das Muster enthält, in der Weise vor, dass die Auswirkung irgend einer Driftabweichung auf die Mustererkennung erheblich vermindert wird und nicht eindeutige Muster von Handbewegungen nicht abgespeichert werden, welches folgende Schritte umfasst:
  • Vorsehen eines in der Hand gehaltenen Geräts mit einer Spitze zum Bewegen entlang des Musters;
  • eine Erfassungsbewegung der Spitze in Richtungen und entlang Entfernungen in den mindestens zwei senkrechten Richtungen;
  • laufende Überwachung der Richtungen und Entfernungen zur Lokalisierung eines Initialisierungszeichens;
  • nach Lokalisierung des Initialisierungszeichens Abspeichern nachfolgender Richtungen und Entfernungen als Muster, und
  • Verbinden des abgespeicherten Musters mit einem Rechner, wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet, dass das Initialisierungszeichen einer vorgewählten Kombination von Richtungen und Entfernungen in der Bewegung der Spitze entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein System zur Schaffung eines künstlerischen Ausdrucks bieten, einschließlich handgeschriebener Mitteilungen, Zeichnungen und anderer geschickt erzeugter Formen, welches ein Markiergerät mit einer in sich abgeschlossenen Einrichtung zum Aufzeichnung des künstlerisch geschaffenen Werks, eine Einrichtung zum Übertragen des Signals zu einer anderen Aufzeichnungsvorrichtung, beispielsweise zu einem Computer, eine Einrichtung zum Dekodieren des Signals und zum Umsetzen dieses Signals in herkömmliche Computersprache, und eine Einrichtung zum Anzeigen des künstlerisch geschaffenen Werks umfasst.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine geschickt erzeugte Bewegung in einem in der Hand gehaltenen Instrument aufzuzeichnen und zu sammeln. Dabei setzt die vorliegende Erfindung ein in der Hand gehaltenes Instrument mit Beschleunigungsmessern zum Überwachen verschiedener Richtungen ein, wie zum Beispiel die Richtungen x, x', y, y' und z. Die Beschleunigungen werden dabei nahe der Spitze der Einheit lokalisiert. Ein Kontaktschalter bzw. Sensor oder Fühler ist dabei an der Spitze angeordnet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Verarbeitungsschaltung eingesetzt, die im Inneren des Geräts zur Verarbeitung der Beschleunigungssignale und des Kontaktsignals enthalten ist. Diese Schaltung arbeitet außerdem mit einem Analog-Digital-Umsetzer, um diese Signale in eine digitale Kodierung umzuwandeln. Ein Aufzeichnungsmittel wie zum Beispiel ein Speicherbaustein auf einem Chip zeichnet die digitale Kodierung auf. Zur Energieversorgung der Einheit wird eine Stromquelle verwendet und über einen Stecker (eine Buchse) können die gespeicherten digitalisierten Daten in einen separaten PC heruntergeladen werden, der diese digitalen Daten übernimmt. Zur Dekodierung bzw. Übersetzung der Handbewegungen in erkennbare Muster kommt eine Umwandlungssoftware zum Einsatz, welche dann auf einem Bildschirm angezeigt werden. Der Computer kann auch zur Bearbeitung der Muster eingesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß sind ein Instrument und ein Verfahren zum Schreiben von Nachrichten, zum Aufzeichnen der Nachrichten für die spätere Übermittlung in eine Computerdatei und zur Handhabung der Datei zur Bearbeitung der Nachricht vorgesehen. Zu den Anwendungsbereichen für die vorliegende Erfindung gehören die Erstellung von Grafiken, bei denen der Grafiker sein schöpferisches Werk in einem in der Hand zu haltenden Gerät für die spätere Übertragung in eine Computerdatei aufzeichnet oder das Aufgezeichnete direkt in eine Datei überträgt.
  • Die vorliegende Erfindung funktioniert durch Aufzeichnen von Veränderungen in der Geschwindigkeit in einem Zeit-Kontinuum und durch Unterscheiden, wann das Instrument sich in Kontakt mit der ebenen Fläche oder in sehr großer Nähe zu dieser befindet, auf welcher der Benutzer arbeitet. Somit werden die aufgezeichnetet Geschwundigkeitsdaten so digitalisiert, dass sie übertragen, per Funk übermittelt oder anderweitig in eine Computerdatei gebracht werden können, wo die Daten dann in eine übliche Computersprache umgesetzt und bearbeitet, miteinander verknüpft, synthetisiert, übertragen oder per Funk übermittelt werden.
  • Die verschiedenen neuen Merkmale, welche die Erfindung charakterisieren, sind sehr deutlich in den beiliegenden Ansprüchen aufgeführt und stellen einen Teil dieser Beschreibung dar. Zum besseren Verständnis der Erfindung, von dessen Vorteilen im Einsatz und von den speziellen Zielsetzungen, die durch den Einsatz erreicht werden, wird auf die beiliegenden Zeichnungen und die Beschreibung verwiesen, in der verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • In den Zeichnungen sind:
  • Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Markiergeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Markiergeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels eines Beschleunigungssensors gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Beschleunigungssensors gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Beschleunigungssensors gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ein schematisiertes Blockschaltbild der Signalverarbeitung für die vorliegende Erfindung;
  • Fig. 7 eine Ansicht mit der Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Initialisierungszeichens, das in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 8 eine Ansicht mit der Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Initialisierungszeichens, das in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und
  • Fig. 9 eine Ansicht mit der Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines Initialisierungszeichens, das in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Schaffung künstlerischer Werke durch Verwendung eines in der Hand zu haltenden Markier-, Schneide- oder Schreibgeräts wie beispielsweise das in Fig. 1 dargestellte Gerät, doch ist sie dabei nicht auf dieses Gerät beschränkt.
  • Bei dem Gerät handelt es sich um ein in der Hand gehaltenes Gerät, das ein Gehäuse 5 aufweist, welches nicht auf irgend eine bestimmte Form eingeschränkt ist und das zylinderförmig, elliptisch, trapezförmig oder spiralförmig sein kann.
  • Das Schreibgerät gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein in der Hand zu haltendes Instrument jeglicher Art sein, welches auf einer Fläche 3 wie beispielsweise Papier, Leinwand, usw. eine Markierung anbringt. Das Gerät kann die Form eines Kugelschreibers, eines Bleistifts, eines Rollstifts, eines Füllfederhalters, eines Filzschreibers, eines Schreibstifts, einer Reißnadel, eines Pinsels, eines Kreidestifts, eines Meißels, usw. annehmen.
  • Fig. 1 zeigt das Schreibgerät in Form eines Tintenrollschreibers mit der Kugel 7 an der Spitze 6 des Gehäuses 5. Ein Tintenröhrchen 13 enthält einen Tintenvorrat, aus dem die Tinte der Kugel 7 zugeführt wird, um auf dem Papier 3 eine Tintenspur zu hinterlassen.
  • Auf der Kugel 7 an der Spitze 6 befindet sich ein Drucksensor 10, um zu erfassen, wann die Kugel 7 auf die Fläche 3 aufgesetzt wird und in Berührung mit dieser kommt. Nachdem die Kugel 7 mit der Oberfläche 3 in Berührung gebracht wurde, sendet der Drucksensor 10 über eine Drahtleitung 11 an eine elektronische Schaltung 30 zur Signalverarbeitung ein Signal aus. Der Sensor 10 kann auch ein Nähe-Erfassungssensor sein, welcher ein Signal aktiviert und dieses an die Verarbeitungsschaltung 30 übermittelt, wenn sich die Kugel 7 in großer Nähe zur Oberfläche 3 befindet.
  • Ein Beschleunigungssensor 20 bzw. eine Baugruppe zur Beschleunigungsmessung befindet sich ebenfalls an der Spitze 6 zum Überwachen des Abstands, der Zeit und von Veränderungen in der Geschwindigkeit für verschiedene Richtungen bzw. Richtungsebenen. Der Sensor 20, der mit Beschleunigungsmessern in der nachstehend beschriebenen Form arbeitet, sendet ein Beschleunigungssignal aus, das der Bewegung der Spitze 6 entlang der Fläche 3 entspricht. Dieses Signal wird über die Leitung 21 zu der elektronischen Schaltung 30 für die Signalverarbeitung übertragen.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 3 weist der Sensor des Beschleunigungsmessers 20 ein Silikonsubstrat 23 mit darauf angebrachten Beschleunigungsmessern auf. Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Sensor 20 nur zur Überwachung der Bewegungen der Spitze 6 aus Fig. 1 in einer ersten horizontalen bzw. X-Richtung und einer zweiten horizontalen bzw. Y-Richtung.
  • Der Sensor 20 weist eine zur X-Achse parallele Feder 22 auf, die sich nur in Richtung der X-Achse bzw. der ersten horizontalen Richtung verlagert, sowie einen Verlagerungsbereich 27, welcher der parallel zur X-Achse verlaufenden Feder 22 zugeordnet ist. Eine zur Y- Achse parallele Feder 24 wird nur in Richtung der Y-Achse bzw. der zweiten horizontalen Richtung verlagert und ist dem Verlagerungsbereich 28 zugeordnet. Mit den Verlagerungsbereichen 27 und 28 sind jeweils über Isolierbereiche 26 entsprechende Elektroden 25 gekoppelt.
  • Fig. 4 stellt ein zweites Ausführungsbeispiel des Sensors 20 zur Beschleunigungsmessung dar, welcher eine Vielzahl von Beschleunigungsmessern auf dem Silikonsubstrat 23 aufweist. Eine für die Achse X' vorgesehene Feder kann nur in der Richtung X' verlagert werden, die eine Richtung unter 45º zur X-Achse darstellt. Der zur Achse X' parallelen Feder 42 ist einem Verlagerungsbereich 43 X' zugeordnet. Eine zur Achse Y' parallele Feder 45 mit einem Verlagerungsbereich 46 ist in Richtung einer Achse Y' ausgerichtet, die unter 45º zur Y- Achse verläuft. Fig. 4 stellt nur eine von verschiedenen Ausrichtungen der Beschleunigungsmesser für den Beschleunigungssensor 20 dar.
  • Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Sensors 20 zur Beschleunigungsmessung, das eine zur Z-Achse parallele Feder 44 aufweist, die sich nur in Richtung der Z-Achse verschieben lässt, die eine sowohl zur X-Achse als auch zur Y-Achse senkrechte Richtung darstellt, beispielsweise in vertikaler Richtung oder entlang der Achse des Instruments. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 und 4 dienen Elektroden 25 dazu, Verschiebungen der verschiebbaren Bereiche der Beschleunigungsmesser als Veränderungen der elektrostatischen Kapazität zu erfassen. 5 Verschiebungen der verschiebbaren Bereiche werden durch die Beschleunigung der Spitze 6 entlang der jeweiligen X-, Y-, Z- oder einer anderen Achse herbeigeführt und liefern damit vollständige Informationen über den augenblicklichen Ort der Spitze an irgendeinem Punkt in der Zeit. Dem Fachmann auf dem Gebiet der Konstruktion von Beschleunigungsmessern ist die Existenz von Beschleunigungsmessern in sehr kleiner Größe auf der Basis von Halbleitern bekannt, die gleichzeitig sehr genau sind und rasch reagieren, so dass die Bewegungen und der Ort der Spitze 6 zu jedem Zeitpunkt auf ein elektronisches analoges Signal reduziert werden kann, das sich später digitalisieren und speichern lässt, vorzugsweise in einem im Gerät eingebauten Speicher, wie dies erfindungsgemäß vorgesehen ist. Diese gespeicherten digitalen Informationen können danach mit der entsprechenden Software verwendet werden, um das Bewegungsmuster wiederzugeben, und damit das Schreib-, Schneid- oder Markiermuster, durch welches die Spitze 6 geführt wurde. Beispielsweise kann das Muster, das die Spitze beim Schreiben der Unterschrift einer Person aufnimmt, präzise auf eine digitale Information reduziert werden.
  • Fig. 6 zeigt die Signalverarbeitung für die vorliegende Erfindung, bei welcher eine elektronische Schaltung 30 zur Signalverarbeitung zum Einsatz kommt, welche die Bewegungen oder die Beschleunigungssignale vom Beschleunigungssensor 20 und das Kontakt- oder Drucksignal vom Drucksensor 10 empfängt.
  • Die Schaltung 30 zur Signalverarbeitung arbeitet mit einer Schaltung 32 zum Erfassen einer Beschleunigung, welche die Beschleunigungssignale vom Sensor 20 erhält. Eine Schaltung 34 zum Bestimmen der Richtung interpretiert die Richtungsinformationen aus der Erfassungsschaltung 32. Zum Berechnen der Entfernungsinformationen, welche von der Beschleunigungsschaltung 32 geliefert werden, als Funktion der Beschleunigung und der Zeit wird eine Integrierschaltung 36 eingesetzt.
  • Das Druck- oder Kontaktsignal wird vom Drucksensor 10 an die Druckerfassungs- Schaltung 16 geliefert, welche die Anwesenheit bzw. den Kontakt der Kugel 36 werden 7 mit der Oberfläche 3 signalisiert und diese Informationen an eine Schaltung 38 zur Analog-Digital-Umsetzung liefert. Richtungsinformationen aus der Richtungsschaltung 34 und Entfernungsinformationen aus der Integrierschaltung werden ebenfalls dem Analog-Digital-Umsetzer 38 (A/D) zugeführt, der zum Digitalisieren des Musters der Bewegungen der Spitze 6 verwendet wird.
  • Der A/D-Umsetzer 38 wandelt die eingegangenen Informationen in einen digitalen Kode um. Ein Aufzeichnungsmedium bzw. Speicher 39 wie zum Beispiel ein 8-Bit-Speicherchip wird zum Aufzeichnen der digitalep Informationen aus dem A/D-Wandler 38 verwendet, ehe diese einer Ausgangsschaltung 48 zugeführt werden, welche diese digitalen Informationen an einen Empfänger 60 über eine Schnittstelle 50 übermittelt.
  • Der Empfänger kann ein Empfangsgerät beliebiger Art sein, welches digital kodierte Informationen empfängt, wie zum Beispiel ein Mikrocomputer, ein Minicomputer, ein Hauptrechner oder eine Workstation mit einem kompatiblen Empfangsanschluss. Der Empfänger 60 zum Empfangen der digitalen Informationen aus der Ausgangsschaltung 48 arbeitet mit einem Softwarepaket mit Übersetzungsprogrammen mit einer Nachschlagetabelle oder einem Mustererkennungsprogramm, das mit dem Bezugszeichen 62 angegeben ist. Die Übersetzungsprogramme 62 übersetzen bzw. interpretieren die digitale Kodierung aus dem Empfänger 60, um die Originalmarkierungen, die mit dem Schreibgerät auf der Oberfläche 3 gemacht werden, zu ermitteln und nachzubilden.
  • Wie in Fig. 1 bis 2 und 6 dargestellt wird, ist eine Stromversorgung 40 wie beispielsweise eine Knopfbatterie wirkungsmäßig mit der elektronischen Schaltung 30 zur Signalverarbeitung verbunden, um die Elektronik des Geräts mit Energie zu versorgen.
  • Die Leitung 31 wird zur Übertragung der digital kodierten Informationen aus der elektronischen Schaltung zur Signalverarbeitung 30 zur Schnittstelle 50 verwendet.
  • Fig. 6 stellt schematisch die Schnittstelle 50 dar, welche die Ausgangsschaltung 48 und den Empfänger 60 miteinander verbindet, um eine geeignete Schnittstelle zum Übertragen der digitalen Daten aus der elektronischen Schaltung 30 zur Signalverarbeitung zu bilden. Die Schnittstelle 50 stellt irgendeine geeignete Kombination aus Stecker und Buchse mit oder ohne eine Verbindungsleitung zur Übermittlung aus der Ausgangsschaltung 48 zum Empfänger 60 dar.
  • Die vorliegende Erfindung macht es möglich, dass das Aufzeichnungsmedium 39 alle digital kodierten Informationen aufzeichnet, welche den Bewegungen, Richtungen, Entfernungen und der Zeit der Schreibspitze 6 zugeordnet sind, wodurch es möglich wird, dass das Gerät separat vom Empfänger 60 verwendet werden kann. Durch den Einsatz einer korrekten Schnittstelle 60 können die im Aufzeichnungschip 39 gespeicherten und aufgezeichneten Informationen später durch direkten Anschluss in den Empfänger 60 später heruntergeladen werden. Alternativ kann das Schreibgerät durch Verwendung einer Verbindungsleitung (wie mit dem Bezugszeichen 50 angegeben) an den Empfänger 60 angeschlossen werden, wobei ein Stecker an dieser Leitung in die Ausgangsschaltung 48 des Schreibgeräts eingesteckt wird und das andere Ende der Leitung 50 am Empfänger 60 eingesteckt wird. Dies ermöglicht eine sofortige Übertragung der digitalisierten Daten, während das Schreibgerät in Betrieb ist, statt sie verzögert in der vorstehend beschriebenen Weise zu übertragen.
  • Daneben ist es mit einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung möglich, dass die digital kodierten Informationen aus der Ausgangsschaltung 48 über eine mit Funkfrequenz arbeitende Schnittstelle (die ebenfalls schematisiert mit dem Bezugszeichen 50 angegeben ist) an den Empfänger 60 übertragen werden, wenn der Empfänger 60 mit Möglichkeiten zum Empfang auf Funkfrequenz ausgerüstet ist.
  • Der Empfänger 60 weist auch ein Bildschirm-Endgerät 61 zum Anzeigen der Abbildung auf, die von den Übersetzerprogrammen 62 übersetzt werden. Diese übersetzte Abbildung kann Text, Unterschriften, künstlerische Graphiken, Stiche, Kalligraphie oder Muster bzw. Entwürfe enthalten, die mit dem Schreibgerät erstellt werden.
  • Wie in Fig. 7 bis 9 dargestellt, umfasst ein Schlüsselmerkmal der vorliegenden Erfindung ein Initialisierungszeichen 17, das zum Initialisieren des in der Hand gehaltenen Instruments vor dem Aufzeichnen der Markierung, der Zeichnung oder Bewegung über die Schreibfläche 3 dient. Das Initialisierungszeichen 17 ist ein definiertes Zeichen, das im Übersetzungspaket 62 und/oder im Aufzeichnungsmedium 39 reserviert ist und dem Empfänger signalisiert, dass die auf der Fläche 3 aufgebrachten Markierungen oder Muster auf einem Empfängerdisplay 61 angezeigt oder als erstes im Speicher 39 aufgezeichnet werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung arbeitet mit jeglichem erkennbaren Zeichen als Initialisierungszeichen, wie zum Beispiel einem umgekehrten "L", also einem rechten Winkel mit Schenkeln, deren Länge im Bereich von ¹/&sub2; Zoll liegt. Das Initialisierungszeichen 17 wird von dem Schreibgerät an einer definierten Position innerhalb des Arbeitsraums 3 gemacht, zum Beispiel am linken Rand für jede Zeile des Schreibpapiers 3.
  • Dabei ist der Hinweis wichtig, dass das reservierte Initialisierungszeichen in Form eines auf dem Kopf stehenden "L" nur zu Illustrationszwecken gewählt wurde und dass auch ein anderes geeignetes Initialisierungszeichen jedweder Art verwendet werden kann, so lange es nicht mit einem anderen Buchstaben oder Muster verwechselt werden kann, das im Speicher 39 abzuspeichern ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Software in der Schaltung 30, beispielsweise im Aufzeichnungsmedium 39, in der Lage, das Initialisierungszeichen zu identifizieren, zum Beispiel durch Vergleich des Musters, das den Beschleunigungssignalen entspricht, mit bekannten Mustern in einer Nachschlagtabelle, insbesondere mit dem bekannten Muster des Initialisierungszeichens. Sobald das Initialisierungszeichen identifiziert ist, ist dies das Signal für den Beginn des Aufzeichnungsvorgangs. Auf diese Weise werden nur die Muster aufgezeichnet, die aufgezeichnet werden müssen. Wie nachstehend noch ausführlicher erläutert wird, werden weitere Einsparungen an Speicherkapazität und Energie dadurch erzielt, dass die Signalverarbeitung in der Schaltung 30 nur dann zum Arbeiten veranlasst wird, wenn der Drucksensor 10 der Druckerfassungsschaltung 16 signalisiert hat, dass die Schreibspitze sich in der Nähe der Schreibfläche befindet. Damit wird eine unerwünschte Aufzeichnung nicht eindeutiger Muster vermieden, die dann erzeugt werden, während sich das Schreibgerät durch den Raum bewegt, zum Beispiel wenn der Benutzer das Gerät aus einer Hemdtasche nimmt, um mit dem Schreibvorgang zu beginnen. Ansonsten würden alle diese Beschleunigungen auch dann erfasst und gespeichert, wenn sie nichts mit dem Muster, der Markierung, dem Schneiden, dem Stechen oder einem anderen Vorgang zu tun haben. Dementsprechend beginnt somit die Signalverarbeitung nur dann, wenn der Drucksensor oder der Nähe-Sensor 10 aktiviert ist, und dass die Signalaufzeichnung erst dann beginnt, wenn das reservierte Initialisierungszeichen erfasst wird.
  • Fig. 7 stellt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar, bei welchem in Verbindung mit dem vom Drucksensor 10 an die Druckerfassungsschaltung 16 abgegebenen Drucksignal ein Merkmal mit zeitlicher Verzögerung eingesetzt wird. Die Druckerfassungsschaltung 16 arbeitet mit einer Zeitverzögerung in der Weise, dass dann, wenn das Drucksignal über einen bestimmten Zeitraum - beispielsweise einer Drittel Sekunde - nicht empfangen wird, diese Information an den A/D-Umsetzer 38 übermittelt und von dem Speicherchip 39 aufgezeichnet wird, um so dem System zu signalisieren, dass der Aufzeichnungsbetrieb einzustellen ist. Die markierte Abbildung wird nur dann auf dem Bildschirm 61 aufgezeichnet und angezeigt, wenn das Initialisierungszeichen 17 wieder auf der Schreibfläche 3 markiert wird, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Wenn die Schaltung 30 dauernd mit dem Empfänger 60 verbunden ist, zum Beispiel über den Leitungsdraht 52, dann kann das auf dem Bildschirm 61 angezeigte Muster ebenfalls unterbrochen werden, sofern das Zeitintervall abgelaufen ist und ein neuer Kontakt nicht hergestellt wurde, wie dies vom Drucksensor 10 erfasst wird. Unterbrechungen des Drucksensors von sehr kurzer Dauer werden ignoriert und dann wird die Signalverarbeitung und Signalspeicherung weitergeführt. Solche Unterbrechungen von sehr kurzer Dauer können der kurzen Zeit entsprechen, die benötigt wird, um die Spitze 6 von der Seite abzuheben und dann wieder aufzusetzen, da ein Wort beendet ist und ein weiteres in derselben Schreibzeile begonnen wird. Diese Zeitdauer (die beispielsweise kürzer als 1/3 Sekunde ist) wird akzeptiert, um zu vermeiden, dass die Aufzeichnungssequenz (durch erneutes Ausführen des Initialisierungszeichens) zwischen jeweils zwei Wörtern erneut initialisiert werden muss. Wenn dagegen der Kontakt über einen Zeitraum verloren ist (was der Drucksensor 10 erfasst), der länger als ein vorgewählter Zeitraum ist, so wird dies als ein Vorgang gewertet, bei dem die Schreibspitze vom Papier abgehoben und damit der Schreibvorgang abgebrochen wird, oder als eine Bewegung des Geräts in eine neue Textzeile. Nach dieser Verzögerung muss ein neues Initialisierungszeichen gemacht werden, ehe der Aufzeichnungsbetrieb wieder aufgenommen wird. Um Verwirrung darüber zu vermeiden, wann das Schreibgerät ein Muster aufzeichnet und wann kein Muster aufgezeichnet wird, kann es auch von Vorteil sein, eine Signalanzeige wie beispielsweise eine Leuchtdiode auf dem Gerät vorzusehen, die der Schreiber sehen und einschalten kann, sobald eine Aufzeichnung läuft, und die abgeschaltet wird, wenn kein Aufzeichnungsbetrieb vorliegt. Auf diese Weise wird der Verlust eines Musters vermieden, das der Benutzer aufzeichnen wollte, das aber nicht aufgezeichnet wurde, weil der Drucksensor über einen zu langen Zeitraum deaktiviert war oder weil das Initialisierungszeichen nicht gesetzt oder nicht korrekt gelesen wurde.
  • Fig. 8 stellt ein zweites Ausführungsbeispiel des Merkmals des Initialisierungszeichens dar, bei welchem das Initialisierungszeichen 17 als Anfangszeichen verwendet wird, das dem System signalisiert, dass es mit dem Aufzeichnungsbetrieb und der Anzeige der Abbildung beginnen soll, die geschrieben wurde, nachdem das Initialisierungszeichen auf der Schreibfläche 3 markiert worden ist. Ein Stopp-Zeichen 18, bei dem es sich um dasselbe Symbol wie das Startzeichen 17 handeln kann, wird am Ende jeder Markierung, jeder geschriebenen Zeile, jedes Musters, usw. gezeichnet oder markiert, um dem System zu signalisieren, dass der Betrieb zur Aufzeichnung und Anzeige der markierten Abbildung beendet werden soll. Das System beginnt erst dann mit dem Aufzeichnen und Anzeigen der Originalabbildung, sobald das Startzeichen 17 auf der Schreibfläche 3 markiert wird, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Wenn deshalb dasselbe Symbol sowohl als Startzeichen 17 wie auch als Stopp-Zeichen 18 verwendet wird, dann zeichnet das System nur die markierte Originalabbildung nach dem Markieren jedes anderen Zeichens 17 auf und zeigt sie an. Die Übersetzungsprogramme 62 bzw. die im Aufzeichnungsmedium 39 eingebaute Logik erkennt automatisch, dass jede geradzahlige Eingabe ähnlich einem Stopp-Zeichen 18 bedeutet, dass die Anzeige bzw. die Aufzeichnung gestoppt werden soll.
  • Fig. 9 stellt ein drittes Ausführungsbeispiel des Merkmals mit dem Initialisierungszeichen dar, bei dem ein Stoppzeichen 19 verwendet wird, das ein anderes Symbol als das Startzeichen 17 ist. Damit stellt das System die Aufzeichnung und Anzeige der ursprünglich markierten Abbildung ein, sobald das Stoppzeichen 19 auf der Schreibfläche 3 markiert wird. Der Aufzeichnungs- und Anzeigebetrieb wird nach der Eingabe des Startzeichens 17 auf der Schreibfläche 3 wieder aufgenommen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, durch elektronische Signale die Unterschrift einer Person wiederzugeben, wobei diese Möglichkeit zu Sicherheitszwecken bei Anwendungen eingesetzt werden kann, die mit automatisierten Bankschaltergeräten verbunden sind, sowie bei verschiedenen Arten von Kreditkarten. Die vorliegende Erfindung lässt sich auch in Verbindung mit Digitalisierern einsetzen, um Aufzeichnungen vollständig zu übermitteln.
  • Fig. 2 stellt ein zweites Ausführungsbeispiel des Schreibgeräts dar, bei dem ein zweiter Sensor 21 zur Beschleunigungsmessung verwendet wird, der sich nahe der Spitze des Gehäuses 5 befindet, das wirkungsmäßig an die elektronische Schaltung 30 zur Signalverarbeitung über eine Kabelverbindung zur Übermittlung und Aufzeichnung von Signalen angeschlossen ist, die sich auf die Bewegung und die Führung des Oberteils des Geräts beziehen, das unabhängig von den von der Spitze 6 des Geräts übermittelten Signalen ist. Damit ist eine noch präzisere Aufzeichnung und Anzeige der Markierung wie beispielsweise die Unterschrift einer Person möglich, um so die Sicherheit noch zu erhöhen.
  • Während der Bildung eines Musters, beispielsweise einer Unterschrift, kann eine Person mit dem hinteren Ende des Schreibgeräts zum Beispiel charakteristische Bewegungen in einer ganz bestimmten Art ausführen, während eine andere Person, die versucht, dieselbe Unterschrift oder dasselbe Mustern nachzuahmen, unter Umständen absolut nicht in der Lage ist, die charakteristische Gesamtbewegung des Geräts nachzuahmen. Wenn Muster von den unteren und oberen Sensoren 20 und 21 im Aufzeichnungsmedium 30 abgespeichert werden und später dann mit dem bekannten zulässigen Muster der Unterschrift verglichen werden, so lässt sich eine gefälschte Unterschrift weitaus leichter entdecken und weitaus schwieriger anfertigen. Fig. 2 stellt außerdem eine abweichende Version der Erfindung dar, bei welcher die Schreibspitze 6 statt mit einer Schreibkugel 7 mit einer Filzspitze 70 versehen ist. Die Filzspitze 70 kann beispielsweise mit einem Dehnungsmesser 100 verwendet werden, der das Biegen der Filzspitze erfasst und damit als Druck- oder Nähe-Erfassungseinrichtung dient.
  • Als weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann ein Drucksensor bzw. ein Nähe-Sensor durch einen Eintrag in der Nachschlag-Tabelle im Aufzeichnungsmedium 39 ersetzt werden, der eine abrupte Veränderung in der Beschleunigung in der Z-Richtung (entlang der Achse des Schreibgeräts) erfasst und dabei den Umstand signalisiert, dass die Spitze des Schreibgeräts auf die Schreibfläche aufgesetzt wurde und nun zur Bildung eines Musters bereit ist.
  • Auch hier wird erneut betont, dass sich die vorliegende Erfindung nicht nur auf das Schreiben beschränkt, sondern auch das Zeichnen, Malen und sogar das Abheben von Material wie beim Stechen, Meißeln oder Schneiden mit umfasst, und sogar auch das einfache Nachziehen eines vorher vorhandenen Musters, wobei man zum Beispiel unter Verwendung eines Stifts ein vorher vorhandenes Muster abfährt, um das Muster zu speichern. Auch beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf zweidimensionale Musterbildungen auf einer zweidimensionalen Oberfläche wie beispielsweise einer Schreibfläche, sondern sie kann auch zum Aufzeichnen und Bilden von dreidimensionalen Flächen wie zum Beispiel der Kontur einer Skulptur oder anderen dreidimensionalen Mustern verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung ist auch mit einem Schlummerschalter versehen, der die gesamte Signalverarbeitung nach einer entsprechenden Verzögerungszeit abschaltet, um so die Batterie zu schonen.
  • Dabei ist zu beachten, dass das Initialisierungszeichen Informationen über Richtung und Ausrichtung beinhaltet, die von den Logikschaltungen gelesen werden, welche mit den Beschleunigungsmessern oder anderen Erfassungseinrichtungen verbunden sind, um die Richtung zu orientieren, entlang derer das Muster weitergeführt werden soll (d. h. der Schreibzeile, die auf das Initialisierungszeichen folgt). Zum Beispiel weist das auf dem Kopf stehende L einen vertikalen Abschnitt auf, der als senkrecht zur Orientierungsrichtung erfasst wird, sowie einen horizontalen Abschnitt, der als parallel zur Orientierungsrichtung gelesen wird. Damit sind zwei Komponenten der Orientierung vorhanden. Da alle Beschleunigungsmesser hinsichtlich der Präzision eine unvermeidlicht Einschränkung aufweisen, welche bei fortgeführtem Muster eine Verschiebung verursacht, hat es sich als günstig erwiesen, ein neues Initialisierungszeichen vorzusehen, welches das nachfolgende Muster sowohl initialisiert als auch orientiert, und vor jeder Schreibzeile gesetzt ist. Auf diese Weise wird die Auswirkung auf ein Mindestmaß reduziert, das die Verschiebung bzw. der Drift auf die Zeichenerkennung nimmt.
  • Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass neben einer Steckverbindung, einer Kabelverbindung oder Funkverbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Schreibgerät und einem Rechner auch eine Kommunikation über eine Infrarot-Schnittstelle verwendet werden kann. Während vorstehend spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen abgebildet und beschrieben wurden, um den Einsatz der Grundgedanken der Erfindung darzustellen, kann selbstverständlich die Erfindung auch in anderer Form realisiert werden, ohne dabei von diesen Grundgedanken abzuweichen.

Claims (20)

  1. Anordnung zum Aufzeichnen eines sinnvollen Musters von Handbewegungen in mindestens zwei senkrechten Richtungen in einer Ebene, welche folgendes aufweist:
    - ein in der Hand gehaltenes Gehäuse mit einer Spitze zum Bewegen entlang des Musters;
    - eine Erfassungseinrichtung im Gehäuse zum Erfassen von Richtungen und Abständen in der Bewegung der Spitze in mindestens zwei senkrechten Richtungen in der das Muster enthaltenden Ebene, wobei die Erfassungseinrichtung ein Signal erzeugt, das den Richtungen und Abständen entspricht, bei dem aber eine Driftabweichung auftreten kann;
    - eine Signalverarbeitungseinrichtung im Gehäuse, die zum Übernehmen des Signals und zum Erkennen eines Initialisierungszeichens mit der Erfassungseinrichtung verbunden ist;
    - eine Speichereinrichtung, die zum Abspeichern von Richtungen und Entfernungen in der Bewegung der Spitze als Muster mit der Signalverarbeitungseinrichtung verbunden ist; und
    - eine Verbindungseinrichtung, die mit der Speichereinrichtung verbunden ist und zum Übernehmen des Musters an einen in einem Abstand vom Gehäuse befindlichen Computer anschließbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverarbeitungseinrichtung so angeordnet ist, dass sie ein Initialisierungszeichen erfasst, welches einer vorgewählten Kombination von Richtungen und Abständen in der Bewegung für die Spitze entspricht, wobei die Anordnung so ausgelegt ist, dass die Auswirkung der Driftabweichung auf die Mustererkennung erheblich verringert wird und nicht eindeutige Muster in der Handbewegung nicht abgespeichert werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Speichereinrichtung einen Speicher im Gehäuse aufweist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, welche eine Nähe-Erfassungseinrichtung aufweist, die mit der Signalverarbeitungseinrichtung so verbunden ist, dass sie erfasst, wenn sich die Spitze in der Nähe der Ebene befindet, wobei die Nähe-Erfassungseinrichtung die Signalverarbeitungseinrichtung in der Weise betätigt, dass diese mit der Erfassung des Signals zur Lokalisierung des Initialisierungszeichens beginnt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Spitze eine Markierspitze zum Markieren des Musters auf der Ebene aufweist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Erfassungseinrichtung mindestens zwei Beschleunigungsmesser aufweist, die jeweils in den beiden senkrechten Richtungen zum Erzeugen des Signals aktiv sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, bei welcher die Speichereinrichtung einen Speicher in dem Gehäuse aufweist, wobei die Anordnung eine Nähe-Erfassungseinrichtung aufweist, welche erfasst, wenn sich die Spitze in der Nähe der Ebene befindet und welche mit der Signalverarbeitungseinrichtung so verbunden ist, dass sie die Signalverarbeitungseinrichtung in der Weise betreibt, dass diese mit der Suche nach dem Signal für das Initialisierungszeichen beginnt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher das Signal ein analoges Signal umfasst, wobei die Signalverarbeitungseinrichtung einen Analog-Digital-Umsetzer zum Umsetzen des analogen Signals in ein digitales Signal aufweist, ehe dieses der Speichereinrichtung zugeführt wird.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, welche eine Nachschlagtabelle umfasst, in welcher Distanz- und Richtungssignale enthalten sind, die dem Initialisierungszeichen entsprechen, wobei die Nachschlagtabelle zum Erfassen des Initialisierungszeichens funktionsmäßig mit der Signalverarbeitungseinrichtung verbunden ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher das Gehäuse ein langgestrecktes Markiergerät aufweist, wobei sich die Spitze an einem Ende des Geräts befindet und die Erfassungseinrichtung nahe der Spitze vorgesehen ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, welche eine zweite Erfassungseinrichtung aufweist, die mit der Signalverarbeitungseinrichtung verbunden ist und sich an einem Ende der Vorrichtung gegenüber der Spitze befindet, um weitere Richtungs- und Distanzsignale zu liefern, welche einen Teil des Musters bilden.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Verbindungseinrichtung eine Einrichtung zum lösbaren Anschluss der Speichereinrichtung an einem Computer aufweist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Verbindungseinrichtung einen Draht zum Verbinden der Speichereinrichtung mit einem Computer aufweist.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Verbindungseinrichtung eine Funkstrecke zum Ankoppeln einer Speichereinrichtung an einen Computer aufweist.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher das Gehäuse eine Markiereinrichtung an der Spitze zum Markieren der Ebene aufweist, wobei die Markiereinrichtung aus der Gruppe gewählt wird, die aus einem Kugelschreiber, einem Filzschreiber, einem Bleistift, einem Pinsel, einem Zeichenstift, einem Computerstift, einem Beitel, einem Meißel bzw. Stemmeisen und einem Füllfederhalter besteht.
  15. 15. Verfahren zum Aufzeichnen eines Musters von Handbewegungen in mindestens zwei senkrechten Richtungen in einer Ebene, welche das Muster enthält, in der Weise, dass die Auswirkung irgend einer Driftabweichung auf die Mustererkennung erheblich vermindert wird und nicht eindeutige Muster von Handbewegungen nicht abgespeichert werden, welches folgende Schritte umfasst:
    - Vorsehen eines in der Hand gehaltenen Geräts mit einer Spitze zum Bewegen entlang des Musters;
    - eine Erfassungsbewegung der Spitze in Richtungen und entlang Entfernungen in den mindestens zwei senkrechten Richtungen;
    - laufende Überwachung der Richtungen und Entfernungen zur Lokalisierung eines Initialisierungszeichens;
    - nach Lokalisierung des Initialisierungszeichens Abspeichern nachfolgender Richtungen und Entfernungen als Muster; und
    - Verbinden des abgespeicherten Musters mit einem Rechner, dadurch gekennzeichnet, dass das Initialisierungszeichen einer vorgewählten Kombination von Richtungen und Entfernungen in der Bewegung der Spitze entspricht.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, welches den Schritt umfasst, dass die Erfassung der Richtungen und Entfernungen erst beginnt, wenn sich die Spitze in proximaler Beziehung zur Ebene befindet.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 15, welches den Schritt umfasst, dass die Spitze zum Markieren des Musters auf der Ebene verwendet wird, während das Muster abgespeichert wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 15, welches den Schritt umfasst, dass die gesamte Signalverarbeitung abgeschaltet wird, wenn keine Richtung oder Entfernung über einen gewählten Zeitraum erfasst wurde.
  19. 19. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher das Initialisierungszeichen mindestens eine Komponente zur Orientierung der Richtung aufweist, wobei die Signalverarbeitungseinrichtung in der Lage ist, die Komponente zur Orientierung der Richtung zu auszulesen, um die Signale der Erfassungseinrichtung entlang des Musters zu orientieren.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 1 S. bei welchem das Initialisierungszeichen mindestens eine Komponente zur Orientierung der Richtung enthält, wobei das Verfahren den Schritt umfasst, bei dem die Komponente zur Orientierung der Richtung ausgelesen wird, um so die Erfassung der Bewegung der Spitze entlang des Musters der Handbewegungen zu orientieren.
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