DE69525642T2 - Formbeständige flexo-druckplatten - Google Patents

Formbeständige flexo-druckplatten

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DE69525642T2
DE69525642T2 DE69525642T DE69525642T DE69525642T2 DE 69525642 T2 DE69525642 T2 DE 69525642T2 DE 69525642 T DE69525642 T DE 69525642T DE 69525642 T DE69525642 T DE 69525642T DE 69525642 T2 DE69525642 T2 DE 69525642T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft dimensionsstabile Flexo-Druckplatten bzw. -Druckformen.
  • Flexographie ist ein Ausdruck, der im weiten Sinn auf ein Druckformat angewendet werden kann, das ein flexibles Substrat, das eine elastomere oder gummiartige Relief-Druckoberfläche aufweist, verwendet. Die ersten Flexo-Druckplatten wurden aus natürlichen oder synthetischen Gummi-Zusammensetzungen hergestellt, welche in einer Gießform unter Wärme und Druck chemisch gehärtet wurden, wobei herkömmliche Gummihärter, wie Mercapto-Verbindungen, verwendet wurden (Flexography: Principles and Practices, 3. Auflage, Flexographic Technical Association, S. 158-162). In jüngerer Zeit wurden elastomere Photopolymer-Zusammensetzungen (Elastomer-haltige Zusammensetzungen, die bei Bestrahlung mit aktinischer Strahlung härtbar sind) verwendet, um Relief-Druckplatten zu erzeugen. Beispielsweise beschreibt das US-Patent Nr. 4 162 919 die Verwendung einer lichtempfindlichen Zusammensetzung, die ein Blockcopolymer als elastomeres polymeres Bindemittel, ein damit verträgliches ethylenisch ungesättigtes Monomer und einen Photoinitiator enthält. Ähnlich dazu beschreibt das britische Patent Nr. 1454 191 die Verwendung einer lichtempfindlichen Schicht auf der Basis eines elastomeren Polyurethans. In beiden Fällen wird das Standardverfahren der Lösungsmittelwäsche angewendet, um die Reliefschicht nach dem Belichten mit aktinischer Strahlung zu entwickeln. Das europäische Patent Nr. 261 910 beschreibt eine in wäßrigen Medien entwickelbare Flexo-Druckplatte.
  • Sowohl die Entwicklungssysteme, bei denen ein Auswaschen mit Lösungsmitteln, als auch diejenigen, bei denen ein Auswaschen mit wäßrigen Medien durchgeführt wird, sind zeitaufwendig, da ein Trocknen über längere Zeiträume (1 bis 24 Stunden) notwendig ist, um mitgeschleppte Entwicklerlösung zu entfernen. Darüber hinaus erzeugen diese Entwicklungssysteme während des Entwicklungsverfahrens möglicherweise toxische Abfallprodukte (sowohl Lösungsmittel als auch jedes andere Material, das vom Lösungsmittel mitgeführt wird, wie nicht-umgesetztes ethylenisch ungesättigtes Monomer).
  • Um diese Probleme zu umgehen, kann ein thermisches Entwicklungsverfahren angewendet werden. Bei einem thermischen Entwicklungsverfahren wird die lichtempfindliche Schicht, die bildweise mit aktinischer Strahlung belichtet wurde, mit einer Absorptionsschicht in Kontakt gebracht, die eine Temperatur aufweist, die ausreicht, um ein Weichwerden oder Schmelzen der Zusammensetzung in den unbelichteten Abschnitten der lichtempfindlichen Schicht und ihr Fließen in das Absorptionsmaterial zu bewirken. Siehe US-Patente Nr. 3 264 103, 5 015 556 und 5 279 697.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Gegenstand, der in den Ansprüchen offenbart ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine lichtempfindliche Platte, die sich für die Bildung einer Flexo-Druckplatte eignet, die während der Entwicklung einen sehr niedrigen Grad thermischer Verzerrung bzw. Verformung aufweist. Insbesondere umfaßt die Flexo-Druckplatte gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein dimensionsstabiles Substrat und eine bildtragende Reliefschicht, wobei die thermische Verzerrung der Flexo-Druckplatte sowohl in Maschinen- bzw. Lauf- als auch in Querrichtung weniger als 0,02% beträgt, wenn die Platte bei Temperaturen im Bereich von etwa 100ºC bis etwa 180ºC entwickelt wird.
  • Bei der Entwicklung von thermisch entwickelbaren Flexo-Druckplatten haben wir gefunden, daß die thermische Verzerrung zum Problem werden kann, insbesondere wenn präzise Linien, Punkte und Bilder von den Druckern, die die Platte verwenden, gewünscht werden. Als Antwort auf dieses neu entdeckte Problem haben wir Druckplatten entwickelt, die den Entwicklungstemperaturen standhalten können, ohne in nennenswertem Umfang verzerrt zu werden.
  • Die "Entwicklungstemperatur" ist die Temperatur, auf die die bildweise belichtete lichtempfindliche Schicht erwärmt wird, um die ungehärteten Abschnitte der Schicht zu entfernen. Obwohl eine Reihe von Verfahren für die thermische Entwicklung von Flexo-Druckplatten angewendet werden können, wird bei einem Entwicklungsverfahren die Vorrichtung verwendet, die im US-Pat. Nr. 5 279 697 offenbart ist. In diesem Verfahren entspricht die Temperatur der Entwicklerwalze, die mit dem Absorptionsmaterial in Kontakt kommt, in etwa der Entwicklungstemperatur. Das Substrat, das sich an der Seite befindet, die der Entwicklerwalze gegenüber liegt, erreicht in dieser Ausführungsform nicht die Entwicklungstemperatur. Tatsächlich kann das Substrat 15 bis 30ºC kühler sein als die Entwicklerwalze. Wenn jedoch andere thermische Entwicklungsverfahren angewendet werden, kann die gesamte Platte auf die Entwicklungstemperatur aufgeheizt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform stellt die Erfindung eine Flexo-Druckplatte bereit, die ein dimensionsstabiles, flexibles, polymeres Substrat und eine elastomere, bildtragende Reliefschicht umfaßt. Die thermische Verzerrung der Platte (sowohl Ausdehnung als auch Schrumpfung) in sowohl Lauf- als auch Querrichtung liegt bei unter 0,03%, vorzugsweise unter 0,025%, stärker bevorzugt unter 0,020% wenn die Platte bei Temperaturen zwischen 100 und 180ºC entwickelt wird. Die Verzerrung, die während der Entwicklung der Platte bei 120 bis 175ºC stattfindet, liegt vorzugsweise bei unter 0,015%. Die Laufrichtung ist die Richtung, in der die Substratfolie während ihrer Herstellung gezogen wird. Die Querrichtung ist senkrecht zur Laufrichtung in der Substratebene. Diese gleichmäßige, geringe Verzerrung ist kritisch, um Flexo-Druckplatten zu erreichen, die dem Bild, das reproduziert werden soll, keine Verzerrung mitteilen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Erfindung um eine flexible Platte bzw. Form, die ein dimensionsstabiles, flexibles, polymeres Substrat und eine lichtempfindliche Elastomerschicht umfaßt. Das polymere Substrat erfährt eine Verzerrung von unter 0,07%, vorzugsweise eine Verzerrung von unter 0,05%, stärker bevorzugt eine Verzerrung von unter 0,03%, sogar noch stärker bevorzugt von unter 0,025% und am stärksten bevorzugt von unter 0,02% in jeder Richtung in der Ebene, wenn es auf Temperaturen von 110 bis 180ºC erwärmt wird. Es ist anzustreben, daß die Verzerrung bei unter 0,02% liegt, wenn die Folie auf Temperaturen von 140 bis 150ºC erwärmt wird.
  • Das Substrat kann 0,07 bis 2 mm dick sein und ist vorzugsweise 0,1 bis 1,5 mm dick. Als polymere Materialien, die als Substrat verwendet werden, sind halbkristalline Polymere besonders erwünscht, da diese polymeren Materialien sich besonders für das Stabilisieren durch Tempern eignen. Beispiele für halbkristalline Polymere schließen Polyethylennaphthalat (PEN), Polyethylenterephthalat (PET), Polyetherketon, Polytetrafluorethylen, Polyamide, syndiotaktisches Polystyrol und Polyphenylensulfid ein.
  • Die Attraktivität solcher halbkristallinen Polymere ergibt sich aus der Entdeckung, daß die Dimensionsstabilität dieser Polymersubstrate durch ein spezielles Temperverfahren gesteuert werden kann. Dieses Temperverfahren umfaßt das Erwärmen der Polymersubstrate auf Temperaturen über ihrer Glasübergangstemperatur und unter ihrer Schmelztemperatur. Falls dieses Tempern bei niedrigen Spannungen stattfindet, tritt nur eine sehr geringe Verzerrung auf, wenn das Substrat später Temperaturen ausgesetzt wird, die unterhalb der Tempertemperatur liegen. Tatsächlich wurde gefunden, daß, falls das Substrat später auf Temperaturen von höchstens der Tempertemperatur minus etwa 25ºC (d. h. TTemper -25ºC) erwärmt wird, die thermische Verzerrung unter 0,05% liegt. Wenn das Substrat auf Temperaturen unter der Tempertemperatur minus etwa 30 oder 40ºC (d. h. TTemper -30 oder 40ºC) erwärmt wird, wurde gefunden, daß die thermische Verzerrung unter 0,03% liegt. Unter niedrigen Spannungen versteht man Spannungen von unter etwa 200 psi (1,4 · 10&sup6; N/m²), vorzugsweise unter etwa 150 psi (1,04 · 10&sup6; N/m²) und stärker bevorzugt unter etwa 100 Pounds pro Quadratinch (6,9 · 10&sup5; N/m²). Ein Tempern unter hoher Spannung bewirkt Verzerrungen. Es können verschiedene Temperverfahren angewendet werden, einschließlich von Heißluftofen-Tempern, Heizzylinder-Tempern, von Temperwalzen für Folien oder Kombinationen dieser Verfahren.
  • Die Zeit, die für das Tempern erforderlich ist, hängt vom eingesetzten Temperverfahren, dem Polymermaterial der Folie, der Foliendicke usw. ab. Was das Temperverfahren betrifft, so ist die Wärmeübertragung durch Konduktion, wie sie beim Heizzylinder-Tempern stattfindet, wirksamer als durch Konvektion, wie sie beim Heißluftofen-Tempern stattfindet. Daher ist die Dauer des Temperns beim Heißluftofen- Tempern länger als diejenige, die beim Heizzylinder-Tempern erforderlich ist. Beispielsweise wurde gefunden, daß für das Tempern einer 0,18 mm (7 mil) dicken PET- Folie in einem Gebläseofen bei 180ºC Temperzeiten von lediglich 60 Sekunden ausreichen, um die Folie dimensionsstabil zu machen. Im allgemeinen sollte jedoch bei jedem Temperverfahren die Temperzeit länger sein als die Zeit, die nötig ist, um die Folie auf die Tempertemperatur (nachstehend als "th" bezeichnet) zu bringen, und zwar vorzugsweise th + 5 Sekunden, stärker bevorzugt th + 10 Sekunden und am stärksten bevorzugt th + 15 Sekunden.
  • Somit wird durch das Tempern der Substrate bei vorzugsweise mindestens 25ºC, stärker bevorzugt mindestens 30ºC und am meisten bevorzugt mindestens 40ºC über der Temperatur, der die Substrate während der thermischen Entwicklung der Flexo- Druckplatte ausgesetzt sind, die Verzerrung der Druckplatte während der thermischen Entwicklung deutlich verringert. Bei Platten, die unter Verwendung der Vorrichtung des US-Patents Nr. 5 279 697 thermisch entwickelt werden, sollte das Substrat vorzugsweise bei Temperaturen von nicht unter etwa 10ºC unterhalb der Entwicklungstemperatur, die in etwa der Temperatur der Entwicklungswalze entspricht, (d. h. bei TEntwicklung -10ºC), stärker bevorzugt nicht unter der Entwicklungstemperatur und am meisten bevorzugt nicht unter der Entwicklungstemperatur plus 15ºC getempert werden.
  • Die thermische Entwicklung der bevorzugten Flexo-Druckplatten findet statt, indem man eine Platte, die bildweise mit Strahlung belichtet wurde, auf einer Entwicklerwalze mit einem Absorptionsmaterial in Kontakt bringt. Typischerweise liegen die Temperaturen der Entwicklerwalze im Bereich von 100 bis 180ºC. Bei lichtempfindlichen Materialien vom A-B-A-Blockcopolymer-Typ wie nachstehend und in der europäischen Patentveröffentlichung 665 469 beschrieben liegt die Temperatur der Entwicklerwalze vorzugsweise bei 120 bis 150ºC. Daher wird bei der Herstellung dieser Platten das Tempern des Substrats vorzugsweise bei niedrigen Spannungen und bei Temperaturen durchgeführt, die über 120ºC, stärker bevorzugt über 150ºC und am stärksten bevorzugt über 175ºC liegen. Bei lichtempfindlichen Materialien vom Urethantyp wie nachstehend und im US-Pat. Nr. S 015 556 beschrieben liegt die Temperatur der Entwicklerwalze vorzugsweise bei etwa 150 bis 175ºC. Somit wird bei der Herstellung dieser Platten das Tempern des Substrats vorzugsweise bei niedrigen Spannungen und bei Temperaturen von über 150ºC, stärker bevorzugt über 175ºC und am stärksten bevorzugt über 200ºC durchgeführt. Jedoch ergibt auch das Tempern unterhalb der Entwicklungstemperatur eine gewisse Verbesserung der Schrumpfung gegenüber Substraten, die nicht getempert wurden. Man beachte, daß bei bestimmten halbkristallinen Polymermaterialien ein Tempern bei zu hohen Temperaturen Probleme hervorrufen kann, wie beispielsweise eine Runzelbildung. Beispielsweise wurde gefunden, daß Polyethylenterephthalat (PET) Runzeln bildet, wenn es bei 220ºC getempert wird.
  • Das Substrat kann optional für eine bessere Haftfähigkeit Oberflächen-behandelt werden. Beispiele für Oberflächen-Behandlungen schließen das Beschichten der Oberfläche mit MSOL (einem amorphen porösen Silica-Material mit einem Silan-Haftvermittler) wie im US-Patent Nr. 5 204 219 beschrieben oder eine Coronabehandlung der Oberfläche gefolgt von der Verwendung eines Primers, beispielsweise eines Aziridens, wie im US-Patent Nr. S 187 044 beschrieben ein.
  • Die lichtempfindliche, elastomere Schicht sollte mindestens 0,3 mm dick, aber nicht mehr als 3,0 mm dick, vorzugsweise nicht mehr als 1,5 mm dick sein. Die lichtempfindliche elastomere Zusammensetzung ist vorzugsweise für die thermische Entwicklung geeignet, d. h. die ungehärtete elastomere Zusammensetzung muß bei einer vertretbaren Verarbeitungs- oder Entwicklungstemperatur weich werden oder schmelzen, darf aber während der Lagerung keinem Kriechen, d. h. keiner Dimensionsänderung, unterworfen sein.
  • Ein nicht-beschränkendes Beispiel für solch eine elastomere Zusammensetzung umfaßt ein thermoplastisches elastomeres Blockcopolymer in Mischung mit einem Vernetzungsmittel und einem Photoinitiator. Das elastomere Blockcopolymer ist vorzugsweise ein Blockcopolymer vom A-B-A-Typ, wobei A ein nicht-elastomerer Block, vorzugsweise ein Vinylpolymer und am stärksten bevorzugt Polystyrol ist, und B ein elastomerer Block, vorzugsweise Polybutadien oder Polyisopren ist. Das Verhältnis von Nicht-Elastomer zu Elastomer liegt vorzugsweise im Bereich von 10 : 90 bis 35 : 65. Das Vernetzungsmittel in dieser Ausführungsform kann eine ethylenisch ungesättigte Verbindung mit mindestens einer terminalen Ethylengruppe sein, die mit dem Blockcopolymer verträglich ist, z. B. multifunktionelle Acrylate oder Methacrylate oder Polyacryloyl-Oligomere. Die folgenden Verbindungen sind Beispiele für geeignete Vernetzungsmittel, stellen aber keine vollständige Aufzählung dar: Ethylenglycoldiacrylat, Hexandioldiacrylat, Diethylenglycoldiacrylat, Glyceroldiacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Hexandioldimethacrylat, Glyceroltriacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Ethylenglycoldimethacrylat, 1,3-Propandioldimethacrylat, 1,2,4-Butantrioltrimethacrylat und 1,4-Butandioldiacrylat. Für eine umfassendere Aufzählung geeigneter Verbindungen siehe US-Pat. Nr. 4 400 459. Es kann auch eine Mischung aus monofunktionellen und multifunktionellen Acrylaten oder Methacrylaten verwendet werden. Wenn eine solche Mischung verwendet wird, ist es jedoch erwünscht, einen Durchschnitt von mindestens 1,3 Acrylatgruppen pro Molekül Vernetzungsmittel zu haben. Es ist bevorzugt, einen Durchschnitt von mindestens 1,7 Acrylatgruppen pro Molekül Vernetzungsmittel zu haben, und es ist am stärksten bevorzugt, mindestens 2,1 Acrylatgruppen pro Molekül Vernetzungsmittel zu haben. Wenn ein Polyacryloyl-Oligomer verwendet wird, sollte dieses Oligomer vorzugsweise ein Molekulargewicht von über 1000 haben.
  • Andere geeignete lichtempfindliche Elastomere, die verwendet werden können, schließen Polyurethan-Elastomere ein. Ein Beispiel für ein geeignetes Polyurethan- Elastomer ist das Reaktionsprodukt von (i) einem organischen Diisocyanat, (ii) mindestens einem Kettenverlängerungsmittel mit mindestens zwei freien Wasserstoffgruppen, die mit Isocyanatgruppen polymerisieren können, und mit mindestens einer ethylenisch ungesättigten additionspolymerisierbaren Gruppe pro Molekül, und (iii) einem organischen Polyol mit einem Molekulargewicht von mindestens 500 und mindestens zwei freien Wasserstoffhaltigen Gruppen, die mit Isocyanat-Gruppen polymerisieren können. Für eine ausführlichere Erörterung einiger dieser Materialien siehe US-Pat. Nr. 5 015 556.
  • Die lichtempfindliche elastomere Schicht sollte einen Photoinitiator einschließen. Der Photoinitiator ist eine Verbindung, die bei Belichtung mit aktinischer Strahlung freie Radikale erzeugt. Es kann jede der bekannten Photoinitiator-Klassen, insbesondere frei radikalische Photoinitiatoren, wie Chinone, Benzophenone, Benzoinether, Arylketone, Peroxide, Biimidazole, Diaryliodinium-, Triarylsulfonium- und -phosphonium- und Diazonium-Initiatoren, verwendet werden. Alternativ dazu kann es sich bei dem Photoinitiator um eine Mischung aus Verbindungen handeln, von denen eine die freien Radikale liefert, wenn sie von einem durch Strahlung aktivierten Sensibilisierungsmittel dazu veranlaßt wird.
  • Alternativ dazu schließen Additive für die lichtempfindliche Schicht Farbgebungsmittel, Verarbeitungs-Hilfsmittel, Antioxidationsmittel und Antiozonmittel ein. Bei den Verarbeitungs-Hilfsmitteln kann es sich um solche Dinge wie niedermolekulare Polymere handeln, die mit dem elastomeren Blockcopolymer verträglich sind, wie beispielsweise ein niedermolekulares Methylstyrol-Polymer oder -Copolymer. Antiozonmittel schließen Kohlenwasserstoff-Wachse, Norbornene und Pflanzenöle ein. Geeignete Antioxidantien schließen alkylierte Phenole, alkylierte Bisphenole, polymerisiertes Trimethyldihydrochinon und Dilaurylthiopropionat ein.
  • Die Trennschicht muß flexibel, transparent, beschichtbar und nicht-klebrig sein. Eine dünne Schicht, die vorzugsweise eine Dicke von mindestens 0,5 um (0,5 Mikrometer), aber von unter 10 Mikrometer, stärker bevorzugt von unter 4 um (4 Mikrometer) aufweist, ist geeignet.
  • Die Trennschicht läßt sich vorzugsweise bei Kontakt mit einem Absorptionsmaterial im Bereich der für die verwendete Flexo-Druckplatte geeigneten Entwicklungstemperaturen entfernen. Geeignete Trennschichten können Polyamide und Hydroxycellulose-Polymere einschließen.
  • Zusätzliche lichtempfindliche Zwischenschichten können verwendet werden, um das Haftvermögen, die Härte und die Dicke der Flexo-Druckplatte einzustellen.
  • BEISPIELE Beispiel 1 (Vergleich)
  • Fünf mil (0,12 mm) dicke Polyethylennaphthalat- (PEN-) Folien (Kaladex 1,030 von ICI) wurden in Stücke von 15" · 20" (38,1 cm · 50,8 cm) geschnitten. Ein Folienstück wurde nicht wärmebehandelt. Diese Probe stellte die Kontrolle dar. Die anderen Folienstücke wurden in einem Gebläseofen 5 Minuten lang bei unterschiedlichen Temperaturen, die von 140 bis 200ºC reichten, getempert. Aus den verschiedenen Folien wurden Probestücke (1" · 13" oder 2,54 cm · 33,02 cm) geschnitten. Die Probestücke wurden sowohl in Lauf- als auch in Querrichtung geschnitten. Auf jedem Probestück wurden zwei Tintenmarkierungen etwa 10,6" (26,9 cm) voneinander entfernt angebracht. Der Abstand zwischen den Tintenmarkierungen wurde mit einem Confirmer Travelling Microscope gemessen. Die Probestücke wurden dann 15 Minuten lang bei 150ºC erwärmt. Der Abstand zwischen den Tintenmarkierungen wurde dann erneut gemessen und die Verzerrung wurde berechnet. Es wurden jeweils zwei verschiedene Probestücke pro Tempertemperatur pro Richtung vermessen. Wie in Tabelle I dargestellt, zeigen sämtliche wärmebehandelten Probestücke sowohl in Lauf- als auch in Querrichtung eine wesentlich geringere Schrumpfung als die Kontrollproben. Das Ausmaß der Verzerrung war zwischen der Maschinen- und Querrichtung gut ausgeglichen. Proben, die nahe an oder über der Testtemperatur getempert worden waren, wiesen bezüglich des Ausmaßes der Verzerrung und der Ausgewogenheit der Verzerrung in den beiden Richtungen die beste thermische Dimensionsstabilität auf. TABELLE 1
  • Beispiel 2 (Vergleich)
  • Es wurden vier PEN-Folienproben hergestellt. Zwei dieser Folien waren nicht wärmebehandelt worden und dienten als Kontrolle. Zwei Folien waren wie in Beispiel 1 5 Minuten lang bei 170ºC getempert worden. Nach Durchführung des Temperns wurden auf alle Folien vier 15 Inch (38,1 cm) lange gerade Linien gezeichnet. Eine Linie wurde in Querrichtung der PEN-Folie gezogen, und diese Linie wurde als die 0º-Linie bezeichnet. Die anderen drei Linien wurden in Winkeln von 45º, 90º und 135º von der 0º-Linie gezogen. Die Folienproben wurden neunmal durch eine thermische Entwicklervorrichtung für Flexo-Druckplatten (wie im US-Pat. Nr. 5 279 697 offenbart) geschickt, in der die Entwicklerrolle bei 176ºC eingestellt war und die Transportwalze (die mit dem Substrat in Kontakt kommt) bei 65ºC eingestellt war. Die Änderung der Länge jeder Linie wurde gemessen, und die prozentuale Verzerrung wurde berechnet. Tabelle II zeigt, daß die getemperten Folien in allen Richtungen eine wesentlich geringere Verzerrung zeigten als die Kontrollfolien. TABELLE II
  • Beispiel 3
  • Es wurden Flexo-Druckplatten unter Verwendung verschiedener PEN-Foliensubstrate hergestellt. Vier der hergestellten Platten hatten 5 mil (0,127 mm) dicke PEN- Standardsubstrate der Marke KaladexTM. Drei Platten wurden unter Verwendung des gleichen PEN-Folientyps hergestellt, aber erst nachdem die Folie 5 Minuten lang bei 170ºC getempert worden war. Die Substrate wurden mit einer Coronaentladung behandelt und mit einem Aziriden-Primer wie im US-Pat. Nr. 5 187 044 offenbart behandelt. Dann wurde ein 35 mil dickes Urethan-Photopolymer wie im US-Pat. Nr. 5 215 859, Beispiel 1A offenbart zwischen zwei auf 110ºC erhitzten Walzen auf die mit dem Primer beschichteten Folien laminiert. Die Laminate bzw. Mehrschicht- Strukturen wurden durch das Substrat hindurch mit E-Strahlung belichtet, um den Boden zu fixieren. Die Laminate wurden als nächstes 3 Minuten lang durch ein GATF- Register-Testgitternegativ hindurch bildweise mit UV-Strahlung belichtet. Die bildweise belichteten Platten wurden dann durch 6 Durchgänge in der thermischen Entwicklervorrichtung geschickt. Die Entwicklerwalze wurde bei 177ºC gehalten, während die Transportwalze, die in direktem Kontakt mit dem Substrat steht, bei 65ºC gehalten wurde. Das Ausmaß der Verzerrung in Lauf- und Querrichtung wurde bestimmt, indem man das entwickelte Bild auf den Flexo-Druckplatten versus das Bild auf dem Negativ vermaß. Negative Verzerrungswerte bezeichnen eine Schrumpfung und positive Werte bezeichnen eine Ausdehnung. Tabelle II zeigt die durchschnittlichen Verzerrungsergebnisse für die Kontrollplatten und die Platten mit getemperten Substraten. Diese Ergebnisse zeigen, daß die Platten, die aus den getemperten PEN-Folien hergestellt worden waren, eine geringere Verzerrung aufweisen als Platten, die mit ungetemperten Substraten hergestellt worden waren. TABELLE III
  • * Durchschnitt aus 3 Messungen in jeder Richtung
  • * * Durchschnitt von 4 Platten
  • * * * Durchschnitt von 3 Platten
  • Beispiel 4
  • Flexo-Druckplatten wurden auch unter Verwendung sowohl getemperter als auch ungetemperter 7 mil (0,178 mm) dicker Polyethylenterephthalat-(PET-) Foliensubstrate hergestellt. Die getemperte Folie wurde online in einem Luftofen, der bei etwa 160ºC gehalten wurde, mit einer Bahnspannung von etwa 100 psi (6,9 · 10&sup5; N/m²) erzeugt. Die Foliensubstrate wurden mit einer Coronaentladung behandelt und wie in Beispiel 3 mit einem Primer beschichtet. Etwa 18" · 20" (45,7 cm · 50,8 cm) große behandelte Folien- Probestücke wurden mit einer 60 mil dicken lichtempfindlichen Elastomer-Zusammensetzung auf KratonTM-Basis laminiert. Die Platten-Probestücke wurden durch ein Negativ mit einem x-y-Gitter und Linien in einem Winkel von 45º hindurch belichtet. Die belichteten Platten wurden entwickelt, indem man sie sechsmal durch die Entwickler-Vorrichtung des US-Pat. Nr. 5 279 697 schickte. Die Entwicklerwalze war 176ºC warm und die Transporttrommel war 65ºC warm. Einige Platten wurden in Laufrichtung durch die thermische Entwicklereinheit geleitet, während andere quer (oder in Querrichtung) durch die Entwicklungsvorrichtung geleitet wurden. Das Ausmaß der Plattenverzerrung wurde bezüglich des Negativs berechnet, indem man die Veränderungen in einem Gitter von 12 Inch (30,5 cm) in Laufrichtung (MD) und 10 Inch (25,4 cm) in Querrichtung (TD) maß. Pro Platte wurden pro Richtung drei verschiedene Messungen durchgeführt. Negative Verzerrungswerte bezeichnen eine Schrumpfung und positive Werte bezeichnen eine Ausdehnung. Die in Tabelle IV gezeigten Daten zeigen, daß Platten, die mit getemperten PET-Substraten hergestellt worden waren, eine geringere Verzerrung zeigen als Platten, die mit ungetemperten PET-Substraten behandelt worden waren. TABELLE IV
  • * Durchschnitt aus 3 Messungen pro Richtung pro Platte
  • * * Durchschnitt für 3 Platten

Claims (11)

1. Lichtempfindliche Platte, geeignet zum Bilden einer Flexodruckplatte, umfassend ein dimensionsstabiles, flexibles Polymersubstrat und eine lichtempfindliche Elastomerschicht, wobei die lichtempfindliche Platte sowohl in Maschinenrichtung als auch in Querrichtung eine thermische Verformung von unter 0,03% aufweist, wenn die Platte aktinischer Strahlung ausgesetzt und nach dem Bestrahlen bei Temperaturen zwischen 100 und 180ºC entwickelt wird, wobei es sich bei dem Polymersubstrat um ein halbkristallines Polymer handelt, das bei Zugspannungen unter 1,4 · 10&sup6; N/m² und einer Temperatur, die zwischen der Glasübergangstemperatur und der Schmelztemperatur liegt und höher ist als die Entwicklungstemperatur minus 10ºC, getempert wurde.
2. Lichtempfindliche Platte nach Anspruch 1, wobei die thermische Verformung unter 0,015% liegt, wenn die Platte bei Temperaturen von 120 bis 175ºC entwickelt wird.
3. Lichtempfindliche Platte nach Anspruch 1, wobei das Polymersubstrat in jeder Richtung der Ebene weniger als 0,07% Verformung zeigt, wenn es auf eine Temperatur von 110 bis 180ºC erwärmt wird.
4. Platte nach Anspruch 1, wobei das Substrat eine Dicke von 0,07 bis 2 mm aufweist.
5. Platte nach Anspruch 1, wobei das lichtempfindliche Elastomer ein thermoplastisches Block-Copolymer aufweist, das mit einem Vernetzungsmittel und einem Photoinitiator gemischt ist.
6. Platte nach Anspruch 5, wobei das elastomere Blockcopolymer ein Blockcopolymer vom Typ A-B-A ist, wobei A ein Vinylpolymer ist und B Polybutadien oder Polyisopren ist, und das Verhältnis A : B im Bereich von 10 : 90 bis 35 : 65 liegt, und das Vernetzungsmittel eine ethylenisch ungesättigte Verbindung mit mindestens einer ethylenischen Endgruppe ist, die mit dem Blockcopolymer verträglich ist.
7. Platte nach Anspruch 1, wobei das lichtempfindliche Elastomer ein Polyurethanelastomer umfaßt, bei dem es sich um das Reaktionsprodukt (i) eines organischen Diisocyanats, (ii) mindestens eines Kettenverlängerungsmittels mit mindestens zwei freien Wasserstoff enthaltenden Gruppen, die in der Lage sind, mit Isocyanatgruppen zu polymerisieren, und das mindestens eine ethylenisch ungesättigte polymerisierbare Gruppe pro Molekül aufweist, und (iii) eines organischen Polyols mit einem minimalen Molekulargewicht von 500 und mindestens zwei freien Wasserstoffgruppen, die in der Lage sind, mit den Isocyanatgruppen zu polymerisieren, handelt.
8. Platte nach Anspruch 1, wobei das halbkristalline Polymer ausgewählt ist aus Polyethylennaphthalat, Polyethylenterephthalat, Polyetherketon, Poytetrafluorethylen, Polyamid, syndiotaktischem Polystyrol und Polyphenylensulfid.
9. Platte nach Anspruch 1, wobei das Substrat über einen längeren Zeitraum getempert wurde als nötig war, damit das Substrat die Tempertemperatur erreicht.
10. Verfahren zur Herstellung der lichtempfindichen Platte nach Anspruch 1, umfassend die folgenden Schritte:
a) Tempern eines halbkristallinen Polymerfilms bei Temperaturen von mindestens 120ºC und Spannungen von unter 1,4 · 10&sup4; N/m² und
b) Beschichten des getemperten Polymerfilms mit einer photopolymerisierbaren Zusammensetzung.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Polymerfilm über einen längeren Zeitraum getempert wird, als nötig ist, damit der Polymerfilm die Tempertemperatur erreicht.
DE69525642T 1994-11-08 1995-10-27 Formbeständige flexo-druckplatten Expired - Lifetime DE69525642T2 (de)

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