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Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Fotografie und insbesondere
auf Vorrichtungen, die das Eintreten von Streulicht in die Filmwickelkammer einer
Kamera verhindern.
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Kameras weisen normalerweise eine Filmwickelkammer zum Aufnehmen eines Wickels
unbelichteten Films und eine daran angrenzende Belichtungsöffnung auf, durch die
Licht in die Kamera eintreten kann, um den durch die Belichtungsöffnung entlang einer
Filmtransportbahn hindurchgeführten Film zu belichten. Bei den meisten Kameras wird
das eintretende Licht durch einen in der Belichtungsöffnung angeordneten
Lichtabweiser gestreut, um eine vorzeitige Belichtung des in der Filmwickelkammer befindlichen
Filmwickels zu vermeiden.
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Der Lichtabweiser funktioniert am effektivsten unter sogenannten "normalen"
Beleuchtungsbedingungen. Bei extremen Beleuchtungsbedingungen, zum Beispiel bei sehr
hellem Sonnenlicht, besteht jedoch die Möglichkeit, dass das Streulicht nicht wirksam
abgeschirmt wird, in die Filmwickelkammer eintritt und dadurch auf Teilen des darin
enthaltenen Filmwickels eine Schleierbildung verursacht.
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US-A-5,311,231 beschreibt eine mit einem Objektiv ausgerüstete fotografische
Filmeinheit mit einem Hauptkörper, dessen Funktion das Aufnehmen von Fotos ist, und einer
hinteren Abdeckung, die die Rückseite des Hauptkörpers lichtdicht verschließt. Der
Hauptkörper weist eine Filmvorratskammer und eine Filmwickelkammer auf, die jeweils
mit entsprechenden Bodenöffnungen versehen sind. Die Filmvorratskammer ist mit einer
an einer ersten Seitenkante angeordneten Begrenzungsplatte versehen, die die
Bodenöffnung teilweise abschirmt. Die hintere Abdeckung ist mit einer Kappe zum Verschließen
der Bodenöffnung der Filmvorratskammer und einer an einer zweiten Seitenkante
angeordneten Begrenzungsplatte ausgestattet. Eine Aufwickelwelle greift in ein
Vorlaufende eines fotografischen Films ein, der aus einer fotografischen Filmkassette
herausgezogen wird, welche sich in einer Filmvorratskammer befindet. Die leere fotografische
Filmkassette wird entsprechend in eine Filmaufwickelkammer eingelegt. Nach Anbringen
der hinteren Abdeckung am Hauptkörper steht ein bogenförmiger Ausschnitt der
Begrenzungsplatte an der ersten Seite einem bogenförmigen Ausschnitt
Begrenzungsplatte an der zweiten Seite derart gegenüber, dass sie eine kreisförmige Öffnung bilden,
durch die die Aufwickelwelle eingeführt und entnommen wird. Durch Drehen der
Aufwickelwelle in der Öffnung wird der Film darauf aufgewickelt. Nachdem so ein Filmwickel
hergestellt wurde, wird die Aufwickelwelle durch die Öffnung hindurch aus dem
Filmwickel herausgezogen, und die Kappe wird geschlossen, so dass sie die Einheit lichtdicht
abschließt.
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US-A-5,268,713 beschreibt eine mit einer Optik ausgestattete und mit einem
unbelichteten fotografischen Film geladene fotografische Filmeinheit. Für die Belichtung des
Films ist eine Belichtungsstation vorgesehen. Eine Filmvorratskammer enthält einen
Wickel eines unbelichteten Films, dessen erstes Filmende sich im Wickelinneren
befindet. Gegenüber der Filmvorratskammer ist eine Filmwickelkammer angeordnet, die eine
drehbare Spule zur Aufnahme eines zweiten Filmendes umfasst. Der belichtete Film
wird, nachdem er durch einen Kammereinlass in die Filmwickelkammer eingetreten ist,
in der Filmwickelkammer auf die Spule aufgewickelt. Hinter der Filmwickelkammer ist ein
Austrittsschlitz ausgebildet. Nachdem der Film vollständig abgewickelt ist, tritt das erste
Filmende bei Drehen der Spule durch den Austrittsschlitz nach außen aus. Ein
Blockierelement weist eine bewegliche Zunge auf, so dass der Kammereingang offen bleibt,
wenn die Spule sich in Aufwickelrichtung dreht, dagegen aber teilweise geschlossen
wird, wenn die Spule sich in Abwickelrichtung dreht.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eines oder mehrere der vorstehend beschriebenen
Probleme zu überwinden. Kurz zusammengefasst wird gemäß einem Aspekt der Erfindung
eine Kamera gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer
Einwegkamera gemäß Anspruch 2 bereitgestellt.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Einwegkamera gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform;
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Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Vorderansicht der Kamera
gemäß Fig. 1;
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Fig. 3 eine perspektivische Draufsicht auf die Rückseite der in Fig. 1 und 2
dargestellten Kamera, in der das Entnehmen der Filmkassette und der
Blitzlichtbatterie von der Rückseite der Kamera her zu erkennen ist;
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Fig. 4 eine geschnittene Draufsicht einer Kamera mit einer Lichtblockiervorrichtung
nach dem Stand der Technik;
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Fig. 5 eine perspektivische Teil-Draufsicht auf die Rückseite des Kamerakörpers in
unmontiertem Zustand;
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Fig. 6 die geschnittene Teil-Draufsicht der Kamera nach Fig. 5 mit einer
Lichtblockiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 7 die perspektivische Teil-Draufsicht auf die Rückseite des in Fig. 5
dargestellten Kamerakörpers, in der die Kamera mit einem eingelegten
Filmstreifen zu sehen ist, der auf eine Filmaufwickelspule und über die
erfindungsgemäße Lichtblockiervorrichtung hinweg aufgewickelt werden soll;
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Fig. 8 eine geschnittene Teilansicht der Lichtblockiervorrichtung gemäß der
bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 7; und
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Fig. 9 eine geschnittene Teilansicht der Lichtblockiervorrichtung gemäß Fig. 7.
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Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf eine in Fig. 1-9 dargestellte Einwegkamera beschrieben. Als
Hintergrundinformation sei hier festgestellt, dass bei normalen Einwegkameras der
Benutzer den im Kamerakörper enthaltenen Film belichtet und das gesamte Filmpaket,
d. h. die Kamera und den darin enthaltenen Film, an das Labor übergibt, das dann
den Film zum Entwickeln entnimmt. In den meisten Fällen wird der Filmstreifen vorab
von einer in einer Filmkassettenkammer des Kamerakörpers enthaltenen
Filmkassette abgewickelt und auf eine Aufwickelspule aufgewickelt oder in eine Filmwickel-
Aufnahmekammer des Kamerakörpers hineingewickelt, wobei der Filmstreifen nach
Herstellung der Aufnahmen in eine Filmpatrone zurückgespult wird, die
anschließend von einem Labor entnommen wird. Bei Kameras dieses Typs ist eine
Wiederverwendung der Kamera als solche nicht vorgesehen, wenn auch einige Teile der
Kamera, zum Beispiel die vordere und hintere Abdeckung, der Kamerakörper und
einige der an diesem aufgenommenen Kamerateile, wie das Objektiv, gemahlen und
dem Recycling zugeführt werden. Die übrigen Teile werden normalerweise
weggeworfen.
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Bei der hier beschriebenen besonderen Ausführungsform kann jedoch eine Mehrheit
von benutzten Einwegkamerateilen neu zu einer recyclingfähigen Einwegkamera
zusammengebaut werden. Es ist jedoch darauf hinzuweisen und ohne weiteres
naheliegend, dass die Erfindung nicht nur auf die hierin beschriebene
recyclingfähige Einwegkamera, sondern auch auf andere fotografische Kameras anwendbar
ist.
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Betrachtet man zunächst Fig. 1 und 2, so erkannt man, dass die montierte
Einwegkamera 10 gemäß der bevorzugten Ausführungsform aus einem Hauptkörper 12,
einer an der Vorderseite des Hauptkörpers angebrachten vorderen Abdeckung 14
und einer an der Rückseite des Hauptkörpers angebrachten hinteren Abdeckung 16
besteht. Der Hauptkörper 12, die vordere Abdeckung 14 und die hintere Abdeckung
16 bestehen jeweils aus Kunststoff-Formteilen.
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Betrachtet man nun besonders die auseinandergezogene Detaildarstellung der Fig.
2, so erkennt man, dass der Hauptkörper 12 zwei als Formteile ausgebildete
Kammern 17, 18 zur Aufnahme einer Filmkassette 20 bzw. einer Aufwickelspule 22
aufweist. Die Kammern 17, 18 sind bezüglich einer in Fig. 4 dargestellten
Belichtungsöffnung 24 gegenüberliegend angeordnet. Außerdem sind an dem Körper 12
eine Anzahl Kamerateile gelagert, die vor dem Anbringen der den Körper zwischen
sich aufnehmenden Abdeckungen 14, 16 an dem Körper angebracht werden. Dazu
gehören ein Aufnahmeobjektiv 26, das mittels einer Halterung und einer Lagerplatte
30, die das Objektiv zwischen sich aufnehmen, an der Vorderseite des Körpers 12
befestigt ist. Außerdem ist an einer Seite der Lagerplatte 30 ein Kontaktschalter 32
angebracht. Ferner befinden sich an dem Körper 12 ein Kunststoff-Sucher 34, ein
Verschlussmechanismus, bestehend aus einer Schließplatte 38 mit einem
herunterdrückbaren Verschluß-Auslöseabschnitt 36 zum Auslösen einer
Verschlusslamelle 40, welche über einen von einer Spiralfeder 46 vorgespannten
energiestarken Hebel 44 ebenfalls durch eine Feder 42 vorgespannt ist, eine Filmtransport- und
Messeinrichtung, bestehend aus einem Film-Aufwickelknopf 48, der in die (nicht
dargestellte) Spule einer eingelegten Filmkassette 20 eingreift, wobei ein Zahnrad
50, das in die Randperforationen des Films 21 eingreift, einen federbelasteten
Abschnitt aufweist, der sich in einen drehbaren Nocken 52 erstreckt, welcher in
einen von einer Feder 56 vorgespannten Messhebel 54 eingreift, wobei der Nocken
52 mit einem davon abstehenden Abschnitt an den Zähnen eines Bildfeldzählers 60
angreift, ferner ein rückseitig in den Körper 12 und die Belichtungsöffnung 24 - Fig. 6
- eingebauter Lichtabweiser 80 und eine Blitzlichteinheit 82 mit einer gedruckten
Schaltung 84, einem Kondensator 86 und einer von einer Batterie 90 versorgten
Blitzlichteinheit 88. Wie bereits erwähnt wurde, werden die vordere und hintere
Abdeckung 14, 16 an dem dazwischen aufgenommenen Körper 12 derart montiert,
dass sie eine fertige Kamera 10 bilden. Abschließend wird an der fertigen Kamera
10 noch ein Etikett 92 angebracht.
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Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, ist an der hinteren Abdeckung 14 eine abreißbare
Klappe 94 für die Entnahme einer Filmkassette 20 aus der Filmkassettenkammer 17
vorgesehen. Durch Öffnen der Klappe 94 wird die hintere Abdeckung 14
aufgebrochen, d. h. die Lichtdichtheit der Kamera 10 zerstört, wobei die am Kamerakörper 12
aufgenommenen Teile nicht freigelegt werden. Außerdem ist an der hinteren
Abdeckung 14 eine zweite abreißbare Klappe 96 vorgesehen, die bei Bedarf vom Labor
zur Entnahme der Blitzlichtbatterie 90 aus einem Batteriefach 98 geöffnet werden
kann. Diese Merkmale sind für die Wiederverwendbarkeit der am Kamerakörper 12
aufgenommenen Teile sowie auch des eigentlichen Körpers 12 der benutzten
Einwegkamera wichtig.
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Es soll nun im einzelnen auf die vorliegende Erfindung eingegangen werden. Hierzu
zeigt Fig. 4 eine Teil-Draufsicht auf die Kamera 10 mit einer erfindungsgemäßen
Lichtblockiervorrichtung. Die Ansicht zeigt den Kamerakörper 12 mit der daran
befestigten hinteren Abdeckung 16, nicht jedoch die vordere Abdeckung 14 - Fig. 2 -,
die der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist. Umgebungslicht tritt durch das
Aufnahmeobjektiv 26 und eine Lichteintrittsöffnung 100, die geöffnet werden kann, in
eine integrierte Belichtungskammer 104 ein, wobei die Lichteintrittsöffnung 100
durch Auslösen der Verschlusslamelle 40 - Fig. 2 - in herkömmlicher Weise selektiv
geöffnet werden kann, zum Beispiel durch Drücken des
Verschluß-Auslöseabschnitts 36 der Schließplatte 38 - Fig. 2 -, wodurch der energiestarke Hebel 44 -
Fig. 2 - betätigt wird und die Verschlusslamelle 40 ausgelöst, so dass sie sich von
der Lichteintrittsöffnung 100 wegbewegt.
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Der Film 21 wird von der Aufwickelspule 22 aus, die in der Filmwickelkammer 18
aufgenommen und drehbar gelagert ist, entlang einer Filmtransportbahn 102 an der
Belichtungsöffnung 24 vorbei und durch die Belichtungskammer 104 hindurch
transportiert. Das durch das Aufnahmeobjektiv 26 und die Lichteintrittsöffnung 100
eintretende Licht fällt auf den Film 21, während dieser von der Filmwickelkammer 18
aus an der Belichtungsöffnung 24 vorbei läuft. Der größte Teil des Lichts tritt direkt
durch die Öffnung 100 in einer im wesentlichen parallel zur optischen Achse 104 des
Objektivs 26 verlaufenden Richtung ein. Andere Teile des Lichts, z. B. der Lichtstrahl
108, die in schrägeren Winkeln in die Kamera 10 eintreten, werden entweder
absorbiert oder durch den in der Belichtungsöffnung 24 angeordneten Lichtabweiser 80 -
Fig. 2 - gestreut. Weitere Teile des Lichts, wie etwa der Lichtstrahl 110, treten in
einem sehr steilen Winkel in die Öffnung 100 ein, enthalten aber normalerweise
weniger Lichtenergie als Strahlen, die direkt, etwa entlang der Achse 104, in die
Kamera eintreten. Dieses Licht trifft zwar auf die Oberfläche des Films 21 auf, wird
normalerweise aber absorbiert.
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Unter extremeren Beleuchtungsbedingungen, z. B. bei direktem Sonnenlicht,
enthalten die schräg eintretenden Lichtstrahlen 110 jedoch wesentlich mehr Lichtenergie.
Wenn diese Lichtstrahlen auf die Oberfläche des Films 21 auftreffen, ist es daher
möglich, dass ein Teil der Lichtstrahlen 110 von der Oberfläche des Films 21 und
durch den zwischen der hinteren Abdeckung 16 und dem Kamerakörper 12
ausgebildeten Filmdurchlass 114 in die Filmwickelkammer 18 reflektiert wird und dadurch
einen Teil des Films vorzeitig belichtet.
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Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, kann ein verdickter Abschnitt 112 der hinteren
Abdeckung 16, der sich in den Filmdurchlass 114 zwischen der Filmwickelkammer 18 und
der Belichtungskammer 104 erstreckt, die Filmwickelkammer nicht ausreichend
gegen den reflektierten Lichtstrahl 110 abschirmen.
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Der Film 21 liegt entlang der Filmtransportbahn 102 beweglich auf Schienen 120
auf, die die oberen und unteren Seiten der Belichtungsöffnung 24 begrenzen und
sich von der Filmwickelkammer 18 zur Filmkassettenkammer 17 - Fig. 5 - erstrecken.
Die Filmtransportbahn 102 verläuft zwischen der Filmwickelkammer 18, in der der
Film 21 vorab von einer in die Filmkassenkammer 17 eingelegten Filmkassette aus
aufgewickelt wird, und eben dieser Kassettenkammer 17, wobei sich der Film beim
anfänglichen Aufwickeln zur Filmwickelkammer hin und beim Transport zur
Belichtung von der Filmwickelkammer weg bewegt.
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In Fig. 5-9 ist zwischen der Filmwickelkammer 18 und der Belichtungskammer 104
eine erfindungsgemäße Lichtblockiervorrichtung 116 mit einem ersten Vorsprung
118 und einem daran angrenzenden zweiten Vorsprung 122 vorgesehen. Die
Lichtblockiervorrichtung 116 ist vorzugsweise einstückig mit dem Kamerakörper 12
ausgebildet und erstreckt sich in den Filmdurchlass 114 und die Filmtransportbahn
102 hinein.
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Wie insbesondere in Fig. 6 zu erkennen ist, trifft ein in die Belichtungskammer 104
eintretender Umgebungslichtstrahl 110 auf die Emulsionsseite des Films 21 auf, wird
aber wegen des ersten und zweiten Vorsprungs 118 bzw. 122 der
Lichtblockiervorrichtung 116 nicht mehr, wie zuvor in Fig. 6 dargestellt, in die Filmwickelkammer 18
reflektiert, da die Vorsprünge jeweils gegenüber der Oberfläche eines Abschnitts
12a des Kamerakörpers 12 ausreichend weit vorstehen, um die Filmwickelkammer 18
gegen in die Belichtungskammer 104 eintretendes Licht abzuschirmen. Dabei steht der
zweite Vorsprung 122 gegenüber dem Körper 12 jedoch weiter vor als der erste
Vorsprung 118.
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Wegen des größeren Abstandes des zweiten Vorsprungs 122 der
Lichtblockiervorrichtung 116 liegt die Filmoberfläche nicht mehr mit ihrer ganzen Breite auf der
Lichtblockiervorrichtung 116, d. h. dem ersten und dem zweiten Vorsprung auf; vielmehr liegt die
Emulsionsseite des Films 21 nur noch auf dem zweiten Vorsprung 122 auf. Dies ist
insofern günstig, als dadurch ein Verkratzen oder eine sonstige Verschlechterung des
Films 21 während des Transports des Films aus der Filmkassettenkammer 17 heraus
und in diese hinein und aus der Filmwickelkammer 18 heraus und in diese hinein beim
anfänglichen Aufwickeln und beim Transport des Films 21 entlang der
Filmtransportbahn 102 minimiert wird.
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Bei einer noch bevorzugteren Ausführungsform weist der zweite Vorsprung 122 eine
gekrümmte Außenfläche 124 auf, damit der Film 21 noch leichter, ohne Anhaften oder
sonstige Verschlechterung, über die Lichtblockiervorrichtung 116 läuft.
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Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte
Ausführungsform beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass für den Fachmann Abweichungen und
Änderungen möglich sind, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.