DE69520774T2

DE69520774T2 - Staubdichte Struktur für ein elektronisches Gerät mit einer Anzeige

Info

Publication number: DE69520774T2
Application number: DE69520774T
Authority: DE
Inventors: Masataka Suzuki; Hiroshi Yamada
Original assignee: NEC Corp
Current assignee: NEC Corp
Priority date: 1994-10-31
Filing date: 1995-10-30
Publication date: 2002-05-08
Anticipated expiration: 2015-10-31
Also published as: TW315565B; KR100191052B1; JPH08130381A; KR960016192A; DE69520774D1; HK1012043A1; CN1132464A; EP0709714B1; CN1065707C; EP0709714A1; US5627725A; JP2581022B2

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Die Erfindung betrifft eine staubdichte Struktur für ein elektronisches Gerät mit einem Anzeigeabschnitt und insbesondere eine staubdichte Struktur für das Gehäuse eines Funkrufempfängers mit Datenanzeige.
Derzeit finden Funkrufempfänger mit Datenanzeige und andere elektronische Geräte mit einem Anzeigeabschnitt breite Anwendung. Diese Art von Gerät hat ein mit einem Fenster gebildetes Gehäuse, einen das Fenster verschließenden Schirm und einen im Gehäuse aufgenommenen und zum Schirm weisenden Anzeigeabschnitt. Realisiert ist der Anzeigeabschnitt durch eine Anzeigevorrichtung, die z. B. Zeichen anzeigen kann. Gewöhnlich ist ein allgemein O-förmiges Polster zwischen Schirm und Anzeigeabschnitt eingefügt, um eine hermetisch abgedichtete Kammer zu bilden. Das Polster verhindert, daß in das Gehäuse eingedrungener Staub den abgedichteten Raum erreicht. Ist aber der auf das Polster wirkende Druck gering oder null, erreicht Staub leicht den Raum. Ist dagegen der Druck hoch, bewirkt er leicht, daß sich eine Leiterplatte verbiegt. Daher muß ein optimaler Druck ausgewählt sein, der auf das Polster wirkt. Daraus folgt, daß die Bestandteile des Geräts mit hoher Genauigkeit hergestellt und zusammengebaut sein müssen.
Die GB-A-2190529 beschreibt eine Flüssigkristallanzeige, die eine stoßabsorbierende elastische Dichtung mit L-förmigem Querschnitt aufweist, deren Hauptteil zwischen dem Schutzfenster, durch das die LCD betrachtet wird, und der Gegenfläche des Anzeigeabschnitts liegt, von der sich aber ein Teil etwas um die Seite des Anzeigeabschnitts erstreckt.
Die Erfindung ist im nachfolgenden Anspruch 1 festgelegt.
Im folgenden wird die Erfindung als Beispiel anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1A eine Perspektivansicht eines bekannten elektronischen Geräts mit einem Poster, das an einem Gehäuse angebracht ist;
Fig. 1B eine Fig. 1A ähnelnde Ansicht des bekannten Geräts mit dem Poster, das an einem Anzeigeabschnitt angebracht ist;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das bekannte Gerät von Fig. 1A und 1B;
Fig. 3A einen senkrechten Schnitt durch ein elektronisches Gerät, in dem die Erfindung ausgeführt ist;
Fig. 3B einen senkrechten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4A eine Perspektivansicht eines Gehäuses, das zur Ausführungsform von Fig. 3A oder 3B gehört und sich in einer Position befindet, in der das offene Ende des Gehäuses nach oben weist; und
Fig. 4B eine Perspektivansicht einer im Gehäuse von Fig. 4A aufzunehmenden Schaltungsanordnung.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird kurz auf eine bekannte staubdichte Struktur für ein elektronisches Gerät mit einem Anzeigeabschnitt eingegangen, die in Fig. 1A, 1B und 2 gezeigt ist. Gemäß Fig. 1A und 1B hat das Gerät ein kastenartiges Gehäuse 51 mit einem Schirm oder Fenster 53 in seiner Mitte. Eine Schaltungsanordnung 54 ist im Gehäuse 51 aufgenommen. Ein allgemein O-förmiges Polster 60 ist zwischen der Schaltungsanordnung 54 und dem Schirm 53 eingefügt. Die Schaltungsanordnung 54 besteht aus einer Leiterplatte 54a, einem auf der Leiterplatte 54a vorgesehenen Anzeigeabschnitt 54b und einem den Anzeigeabschnitt 54b an der Leiterplatte 54a befestigenden Abdeckabschnitt 54c.
Fig. 2 zeigt diese Bestandteile des Geräts in zusammengebautem Zustand. Wie gezeigt verschließt eine Abdeckung 52 die offene Fläche des Gehäuses 51. In der Praxis ist die Abdeckung 52 vom Gehäuse 51 abnehmbar, z. B. bei Batteriewechsel. Nasen 51b stehen von den Innenwänden des Gehäuses 51 vor, während Nasen 52a vom Boden der Abdeckung 52 vorstehen. Die Schaltungsanordnung 54 wird zwischen den Nasen 51b und 52a gehalten. Elektrische Teile 59 sind zwischen dem Substrat 54a und der Abdeckung 52 angeordnet und steuern das gesamte Gerät. Der Anzeigeabschnitt 54b weist mit dem Polster 60 als Zwischenstück zum Schirm 53. Das Polster 60 ist durch den zwischen Schirm 53 und Anzeigeabschnitt 54b wirkenden Druck so elastisch verformt, daß eine hermetisch abgedichtete Kammer 56 zwischen dem Schirm 53 und Anzeigeabschnitt 54b gebildet ist. In dieser Konfiguration wird verhindert, daß durch einen Spalt 58 zwischen dem Gehäuse 51 und der Abdeckung 52 in das Gerät eintretender Staub die Kammer 56 erreicht. Damit bleibt der Schirm 53 stets sauber.
Ist aber der auf das Polster 60 wirkende Druck gering oder null, erreicht Staub vom Spalt 58 den Anzeigeabschnitt 59b. Ist dagegen der Druck hoch, bewirkt er, daß sich die Leiterplatte 54a biegt, und beeinträchtigt so den Betrieb des auf der Platte 54a vorgesehenen Schaltungsaufbaus. Daher setzt das bekannte Gerät voraus, daß alle Bestandteile mit hoher Genauigkeit hergestellt und zusammengebaut sind. Außerdem bewirkt der hohe Druck, daß sich ein Teil des Polsters 60 infolge der übermäßigen Verformung des Polsters 60 zum Schirm 53 ausbaucht, und er verstärkt auch unerwünscht den Spalt 58 zwischen Gehäuse 51 und Abdeckung 52, was das Aussehen beeinträchtigt.
Anhand von Fig. 3A wird nunmehr eine staubdichte Struktur als Ausführung der Erfindung beschrieben. Darstellungsgemäß hat ein elektronisches Gerät ein kastenartiges Gehäuse 1 mit einer offenen Rückseite und eine Abdeckung 2, die die offene Rückseite des Gehäuses 1 abdeckt. Eine Schaltungsanordnung 4 mit einer Anzeigevorrichtung ist im Gehäuse 1 aufgenommen. Zwischen der Schaltungsanordnung 4 und dem Deckel 2 sind elektrische Teile 9 eingefügt.
Das Gehäuse 1 ist mit einem rechtwinkligen Fenster 1c in seiner Mitte auf der Gegenseite zur offenen Seite gebildet. Eine durchsichtige Platte, die einen Schirm 3 bildet, ist etwas größer als das Fenster oder die Öffnung 1c bemessen und verschließt das Fenster 1c hermetisch im Gehäuse 1. Am Innenumfang des Gehäuses 1 ist der Schirm 3 z. B. durch Klebstoff befestigt. Nasen 1b stehen vom Innenumfang des Gehäuses 1 an den vier Ecken des Gehäuses 1 vor. In der veranschaulichenden Ausführungsform haben die Nasen 1b jeweils einen rechtwinkligen Querschnitt und eine kleinere Länge als die Höhe des Gehäuses 1.
Die Abdeckung 2 hat eine schalenartige Konfiguration, die der offenen Rückseite des Gehäuses 1 entspricht. Zylindrische aufrechte Ständer 2a erstrecken sich vom Boden der Abdeckung 2 an Positionen, die den Nasen 1b des Gehäuses 1 entsprechen. Die Nasen 1b und Ständer 2a wirken zusammen, um eine Leiterplatte 4a im Gehäuse 1 zu halten. Die Abdeckung 2 ist am Gehäuse 1 abnehmbar angeordnet, z. B. durch eine herkömmliche Lösung mit Lasche und Aussparung.
Neben der Leiterplatte 4a hat die Schaltungsanordnung 4 eine leichte bzw. Lichtunterlage 4d und einen Anzeigeabschnitt 4b, die nacheinander auf der Leiterplatte 4a aufgeschichtet sind. In dieser Ausführungsform sind die Lichtunterlage 4d und der Anzeigeabschnitt 4b auf der Leiterplatte 4a durch einen Halter 4c an ihren Seiten und einem Teil ihrer Oberseite an Ort und Stelle befestigt. Die Schaltungsanordnung 4 wird durch die Nasen 2a und Ständer 1b so gehalten, daß der Anzeigeabschnitt 4b zum Schirm 3 weist. Ein Raum 6 ist zwischen dem Schirm 3 und Anzeigeabschnitt 4b gebildet und hat eine durch die Höhe der Nasen 1b bestimmte Breite.
Eine allgemein O-förmige Führungswand 1a erstreckt sich vom Innenumfang des Gehäuses 1 und umgibt den Anzeigeabschnitt 4b. Der Spalt zwischen der Führungswand 1a und dem Anzeigeabschnitt 4b ist durch ein elastisches Teil abgedichtet. In der veranschaulichenden Ausführungsform ist das elastische Teil als dünne Gummibahn 5 mit gleichmäßiger Dicke realisiert. Ein Loch 5b (Fig. 4A) ist durch die Mitte der Gummibahn 5 gebildet, um den Anzeigeabschnitt 4b aufzunehmen. In der Ausführungsform ist das Loch oder die Öffnung 5b komplementär zum Anzeigeabschnitt 4b geformt, hat aber eine etwas kleinere Größe als dieser. Die Bahn 5 ist an das Ende der Führungswall 1a längs ihrer Außenkanten geklebt. Beim Einsetzen des Anzeigeabschnitts 4b in das Loch 5b zieht er die Innenkanten der Gummibahn 5 zum Schirm 3 mit. Als Ergebnis ist der Raum 6 hermetisch abgedichtet.
Im folgenden wird ein Verfahrensablauf zum Zusammenbauen der Bestandteile der Ausführungsform anhand von Fig. 4A und 413 beschrieben. Fig. 4A zeigt das Gehäuse 1 in einer Position, in der sein offenes Ende nach oben weist. Zuerst wird der Schirm 3 an das Gehäuse 1 geklebt. Danach wird die Gummibahn 5, auf deren Außenkanten Klebstoff 5a aufgetragen ist, an das Ende der Führungswand 1a geklebt. Das Loch 5b der Gummibahn 5 ist kleiner als die Führungswand 1a, was eine Strichlinie in Fig. 4A zeigt. Die Schaltungsanordnung 4 von Fig. 4B wird am Gehäuse 1 angeordnet, indem ihr Anzeigeabschnitt 4b in das Loch 5b zum Schirm 3 eingesetzt wird. Da der Anzeigeabschnitt 4b größer als das Loch 5b ist, wirkt Reibung zwischen den Seiten des Halters 4c und den Innenkanten der Gummibahn 5. Dadurch werden die Innenkanten der Bahn 5 zum Schirm 3 elastisch verformt. Nachdem die Leiterplatte 4a an den Nasen 1b des Gehäuses 1 anliegt, werden die elektrischen Teile 9 auf der Rückseite der Platte 4a angeordnet. Abschließend wird die Abdeckung 2 am Gehäuse 1 befestigt.
In der vorstehenden Ausführungsform dichtet die Bahn 5 den Raum 6 in enger Berührung mit den Seiten des Anzeigeabschnitts 4b hermetisch ab. Daher übt die Bahn 5 keinen Druck in senkrechter Richtung des Gehäuses 1 aus. Dies befreit die Schaltungsanordnung 4 und die elektrischen Teile 9, die im Gehäuse 1 angeordnet sind, von den genannten Problemen. Damit ist es möglich, den durch die Bahn 5 auszuübenden Druck zu erhöhen und so eine hermetische Kammer zu bilden, während Maßfehler berücksichtigt sind. Daraus folgt eine geringere Genauigkeitsanforderung für die Herstellung und Montage der Bestandteile, was die Produktionskosten senkt.
Die Bahn 5 dichtet den Raum 6 hermetisch auf allen Seiten des Anzeigeabschnitts 4b ab. Auch wenn die Schaltungsanordnung 4 leicht nach links oder rechts verschoben ist, folgt somit der Abschnitt der Bahn 5, an dem der Druck geringer ist, erfolgreich dem Anzeigeabschnitt 4b, was die hermetisch abgedichtete Kammer gewährleistet.
Fig. 3B zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung, die der vorherigen Ausführungsform mit Ausnahme der Konfiguration der Schaltungsanordnung 4 ähnelt. In Fig. 3B sind die gleichen oder ähnliche Bestandteile wie die Teile von Fig. 3A mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und werden der Kürze halber nicht nochmals näher beschrieben. Darstellungsgemäß berührt die Gummibahn 5 eng die Seiten der Schaltungsanordnung 4, auch wenn sie mit einer anderen Konfiguration versehen sind, d. h., die Bahn 5 ist auf die Schaltungsanordnung 4 unabhängig von der Konfiguration der Anordnung 4 anwendbar. Insbesondere hat in Fig. 3B die zwischen dem Anzeigeabschnitt 4b und der Leiterplatte 4a liegende Lichtunterlage 4b ein gewölbtes Ende 4f sowie einen leitenden Film 4e, der das gewölbte Ende 4f zum Herstellen elektrischer Leitung zwischen dem Anzeigeabschnitt 4b und der Leiterplatte 4a abdeckt. Die Bahn 5 berührt den Film 4e und erfüllt zugleich die Funktion einer Abdeckung. Da ferner der Druck der Bahn oder des elastischen Teils 5 nicht zur Abdeckung 2 übertragen wird, verhindert man, daß sich der Spalt zwischen Gehäuse 1 und Abdeckung 2 vergrößert, und reduziert die in das Gehäuse 1 eindringende Staubmenge. Damit ist die staubdichte Wirkung weiter verstärkt.
Bei der Montage wird die Bahn 5 einfach an die Führungswand 1a geklebt, wonach der Anzeigeabschnitt 4b der Schaltungsanordnung 4 in das Loch 5b der Bahn 5 eingesetzt wird. Dabei wird der Anzeigeabschnitt 4b infolge des Drucks der Bahn 5 automatisch in eine optimale Position gebracht. Somit braucht die Schaltungsanordnung 4 nicht unter Messung ihrer Position angeordnet zu werden, was die Montageschritte vereinfacht und den rationellen Ablauf verbessert.
Zusammengefaßt ist deutlich, daß die Beschreibung eine staubdichte Struktur für ein elektronisches Gerät mit einem Anzeigeabschnitt veranschaulicht, die verschiedene neue Vorteile gemäß der nachfolgenden Aufzählung hat.
(1) Ein elastisches Teil dichtet einen Raum in enger Berührung mit den Seiten eines zu einer Schaltungsanordnung gehörenden Anzeigeabschnitts hermetisch ab. Daher übt das elastische Teil keinen Druck in senkrechter Richtung des Gehäuses aus. Somit entfallen negative Einflüsse auf die Schaltungsanordnung und die elektrischen Teile, die im Gehäuse angeordnet sind. Möglich ist damit die Erhöhung des durch das elastische Teil auszuübenden Drucks und somit die Bildung einer hermetisch abgedichteten Kammer, während Maßfehler ausgeglichen werden. Daraus folgt eine geringere Genauigkeitsanforderung für die Herstellung und Montage der Bestandteile, was die Produktionskosten senkt.
(2) Das elastische Teil dichtet den Raum auf allen Seiten des Anzeigeabschnitts hermetisch ab. Auch wenn die Schaltungsanordnung leicht nach links oder rechts verschoben ist, folgt somit der Abschnitt der Bahn, an dem der Druck geringer ist, erfolgreich dem Anzeigeabschnitt, was die hermetisch abgedichtete Kammer gewährleistet.
(3) Da der Druck des elastischen Teils nicht zu einer das Gehäuse abdeckenden Abdeckung übertragen wird, verhindert man, daß sich der Spalt zwischen Gehäuse und Abdeckung vergrößert, und reduziert die in das Gehäuse eindringende Staubmenge. Damit ist die staubdichte Wirkung weiter verstärkt.
(4) Das elastische Teil ist mit einem Loch ausgebildet. Der hermetische Raum kann nur geschaffen werden, wenn der Anzeigeabschnitt in das Loch des elastischen Teils eingesetzt ist.
(5) Das Loch des elastischen Teils ist kleiner als die Einsetzfläche des Anzeigeabschnitts. Nach Einsetzen des Anzeigeabschnitts in das Loch wirkt somit ein ausreichender Druck zwischen dem Anzeigeabschnitt und der Führungswand. Der Druck bringt den Anzeigeabschnitt automatisch in eine vorbestimmte Position, während er die hermetische Kammer bildet. Dadurch ist eine erwünschte staubdichte Struktur mit einfacher Montage erreichbar.
(6) Das elastische Teil wird einfach an die Führungswand geklebt, wonach der Anzeigeabschnitt in das Loch eingesetzt wird. Dies fördert den leichten Zusammenbau und rationellen Ablauf weiter.
(7) Ist das elastische Teil durch eine Gummibahn realisiert, verformt es sich und folgt dabei genau der Konfiguration der Schaltungsanordnung. Damit ist das elastische Teil auf die Schaltungsanordnung ohne Rücksicht auf die Konfiguration der Schaltungsanordnung anwendbar.
Dem Fachmann werden anhand der Offenbarung verschiedene Abwandlungen möglich sein, ohne von ihrem Schutzumfang abzuweichen. Zum Beispiel kann die Gummibahn 5 durch ein Teil ersetzt sein, das durch Schaumstoff oder flexibles Vinyl bzw. Weich-PVC realisiert ist. Zusätzlich kann ein solches elastisches Teil 5 bei Bedarf zwischen der Führungswand 1a und dem Anzeigeabschnitt 4b positioniert sein.

Claims

1. Staubdichte Struktur zum Unterbringen eines elektronischen Geräts, das eine Anzeigevorrichtung mit einem Anzeigeabschnitt aufweist, mit:

einem kastenartigen Gehäuse (1), das eine offene Seite hat und mit einem Fenster (1c) auf der zur offenen Seite entgegengesetzten Seite ausgebildet und so angeordnet ist, daß es das Gerät darin unterbringt;

einer durchsichtigen Platte (3), die das Fenster des Gehäuses verschließt;

einer Abdeckung (2), die die offene Seite des Gehäuses abnehmbar verschließt und so angeordnet ist, daß der Anzeigeabschnitt (4b) der Anzeigevorrichtung in einem vorbestimmten Abstand von der durchsichtigen Platte bleibt;

einer Führungswand (1a), die sich von der Innenseite des Gehäuses um das Fenster erstreckt und so angeordnet ist, daß sie den Anzeigeabschnitt der Anzeigevorrichtung umgibt; und

einem elastischen Teil (5), das so angeordnet ist, daß es den Spalt zwischen der Führungswand und den Seiten des Anzeigeabschnitts abdichtet; dadurch gekennzeichnet, daß

das elastische Teil aus einer dünnen Bahn besteht, die an den Einwärtskanten der Führungswand befestigt und mit einer Öffnung (5b) ausgebildet ist, die zum Einsetzenlassen eines Anzeigeabschnitts durch sie angeordnet ist, der ein etwas größeres Maß als die Öffnung hat, so daß beim Einsetzen des Anzeigeabschnitts durch die Öffnung die Innenkanten der dünnen Bahn zur durchsichtigen Platte (3) gedrückt werden, wodurch eine hermetische Abdichtberührung mit den Seiten des Anzeigeabschnitts hergestellt wird.

2. Struktur nach Anspruch 1, wobei das elastische Teil (5) aus einer Gummibahn besteht.

3. Struktur nach Anspruch 1 oder 2 mit einem durch die Öffnung (5b) eingesetzten Anzeigeabschnitt (4b), wobei die Öffnung etwas kleiner als der in sie eingesetzte Anzeigeabschnitt bemessen ist.