DE69520399T2 - Zahnärztliche Restaurationsstruktur - Google Patents

Zahnärztliche Restaurationsstruktur

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DE69520399T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0018Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the shape
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Zahnimplantate, insbesondere selbstschneidende Implantate, und zugehörige Zahnrestaurationsgefüge.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zahnrestaurationsgefüge sind z.B aus den US-Patenten Nr. 5, 199, 873 von Schulte et al. (WO-A-93/06786) und Nr. 4,932,868 von Linkow et al. und aus Ledermann et al., Schweiz Monatsschr. Zahnmed., Jahrgang 101 (5), Seiten 611-617 (1991), bekannt. Diesbezüglich haben frühere Fachleute beträchtliche Anstrengungen unternommen, ein verbessertes Implantat bereitzustellen. Ein Implantatausfall kann zu einer schwerwiegenden Störung des Alveolarknochens führen. Es wurde durch frühere Versuche herausgefunden, dass selbstschneidende Implantate von Vorteil sind. Es wurde auch herausgefunden, dass einstückige bzw. integrale Implantate von Vorteil sind.
  • Kommerziell erhältliche Implantate umfassen das selbstschneidende, einstückige Implantat, das in der Veröffentlichung von Ledermann et al. beschrieben ist. Dieses Implantat hat ein sich verjüngendes Profil und längliche Rillen, die Schneidzähne ausbilden. Ein innerer Hohlraum hat einen oberen Abschnitt mit hexagonaler Form zum Aufnehmen eines Anstoss- bzw. Verbindungsteils mit einer Längsbohrung und einen unteren Abschnitt zum Eingriff in das Gewinde einer Schraube zum Sichern des Verbindungsteils an dem Implantat. Das Verbindungsteil wird für die Verbindung des Implantats mit einem Kronengefüge verwendet.
  • Jedoch kann eine druckinduzierte Knochenresorption oder Nekrose durch das Implantat auftreten. Zudem kann, wenn das Verbindungsteil an dem Implantat durch eine Drehung der Verbindungsschraube gesichert wird, ein unerwünschtes, zusätzliches Schneiden des Knochens oder ein Loslösen aufgrund des Eingriffes der Implantatschneidzähne auftreten.
  • Ein Kronengefüge, das oftmals zusammen mit dem Implantat der Veröffentlichung von Ledermann et al. verwendet wird, enthält eine schräge bzw. geneigte Querbohrung für die koaxiale Ausrichtung mit einer entsprechenden geneigten Querbohrung des Verbindungsteils. In diesem Fall ist das Kronengefüge an einem Kronenende des Verbindungsteils mittels einer Querschraube angebracht, die in die ausgerichteten Bohrungen eingeschraubt ist. Die Bohrung in dem Kronengefüge kann vorteilhaft leicht höher als die Bohrung in dem Verbindungsteil sein, um einen Presssitz der Krone an dem Implantat zu erzeugen, wenn die Bohrungen unter Verwendung der Schraube zueinander ausgerichtet sind.
  • Kommerziell erhältliche Kronengefüge zur Verwendung zusammen mit Implantaten werden allgemein aus einem Goldblock mit einer Dicke von ungefähr 2 bis 3 mm hergestellt. Diese Kronengefüge werden derart ausgebildet, dass sie eine geeignete innere Form haben, indem Gold von dem Goldblock entfernt wird. Der Vorgang ist arbeitsintensiv und kostenaufwendig.
  • Folglich besteht weiterhin ein Bedürfnis nach verbesserten Zahnimplantaten und nach weniger teuren Zahnkronen zur Verwendung mit Implantaten. Zudem besteht das Bedürfnis nach einem Verfahren für die Herstellung weniger teurer Zahnkronen zur Verwendung mit Implantaten.
  • Überblick über die Erfindung
  • Übereinstimmend mit der vorliegenden Erfindung wird ein Zahnrestaurationsgefüge bereitgestellt, wie es in dem Anspruch 1 definiert ist.
  • In der detaillierten Beschreibung der Erfindung, die nachfolgt, sind im wesentlichen nur bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft unter Erläuterung des besten Wegs beschrieben, der für die Ausführung der Erfindung betrachtet wird. Die Erfindung ist jedoch in anderen und unterschiedlichen Ausführungsformen realisierbar und ihre vielzähligen Details können Modifikationen in verschiedener Hinsicht unterzogen werden, die alle von der Erfindung nicht abweichen. Die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung sind deshalb beispielhaft zu betrachten und nicht in einem beschränkenden Sinne.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, die einen Teil der Spezifikation der vorliegenden Erfindung bilden.
  • Fig. 1 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines bevorzugten Zahnrestaurationsgefüges gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts des Implantats des Zahnrestaurationsgefüges von Fig. 1, das in einer Knochenmasse implantiert ist;
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des Implantats, genommen entlang der Linie 3-3 von Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht ähnlich zur Fig. 3, die alternative Schneidzähne zeigt;
  • Fig. 5 ist eine explodierte Teilquerschnittsansicht des Kronen/Zahn-Gefüges, der Querschraube, der Verbindungsschraube und des Verbindungsteils des Zahnrestaurationsgefüges von Fig. 1;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines alternativen Verbindungsteils;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Kragens bzw. Rands, der bei der Herstellung des Kronengefüges von Fig. 1 verwendet wird;
  • Fig. 8 und 9 zeigen Schritte eines Verfahrens zum Herstellen des Kronengefüges von Fig. 1; und
  • Fig. 10 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Kronengefüges von Fig. 1.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wie zuvor angegeben wurde, betrifft die vorliegende Erfindung ein vorteilhaftes Zahnrestaurationsgefüge, das ein neuartiges Gewindeschneidimplantat aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein neuartiges Kronengefüge. Dieses Zahnrestaurationsgefüge ist in dem Ober- und Unterkiefer für einzelne Kronen, Gewebeeinheiten, Konstruktionen, Überzüge und vollständige, implantatgetragene Brücken verwendbar.
  • Gemäß Fig. 1 umfasst ein bevorzugtes Zahnrestaurationsgefüge 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein selbstschneidendes Implantat 12, das in einem Kieferknochen verankert werden kann, ein Verbindungsteil oder ein Anstoßteil 14, das an dem Implantat durch eine Verbindungsschraube 16 angebracht werden kann, ein Kronengefüge 20, das an dem Verbindungsteil durch eine Querschraube 22 gesichert werden kann, und ein Zahngefüge 24, das darüber liegt und mit dem Kronengefüge verbunden ist.
  • Das bevorzugte Implantat 12 umfasst vorteilhaft einen im allgemeinen zylinderförmigen Ansatz 26 und einen sich verjüngenden Gewindeschneidabschnitt 28. Der Ansatz 26 hat eine Umfangswand 30, die im allgemeinen parallel zur Längsachse 32 des Implantats und des Zahnrestaurationsgefüges ist, wohingegen sich der Gewindeschneidabschnitt 28 in Richtung einer Spitze 34 verjüngt, die vorzugsweise stumpf ist.
  • Die Umfangswand des Implantatansatzes ist bevorzugt glatt und besonders bevorzugt ist die Wand poliert. Das Fehlen eines Gewindes an der Umfangswand erleichtert die Reinigung. Zudem können eine entzündungsfreie Schleimhautintegration und die Ausbildung eines Verbindungsepithels erfolgen. Eine typische Länge der Umfangswand beträgt ungefähr 1 mm bis 3 mm.
  • Der Gewindeschneidabschnitt des Implantats hat eine Vielzahl von selbstschneidenden Gewinden oder Schneidzähnen 40. Dieses Merkmal vermeidet das Erfordernis des Einschneidens von Gewinden in ein Implantatbett, bevor das Implantat eingesetzt wird. Gemäß Fig. 3, die die Richtung der Drehung des Implantats und der Schneidzähne angibt, haben die Schneidzähne eine Vorderkante 42 zum Einschneiden in den Kieferknochen eines Patienten und eine Umfangskante 44 zum Erzeugen einer Verankerungswirkung.
  • Der Gewindeschneidabschnitt des Implantats ist bevorzugt leicht aufgerauht, um einen Knocheneinbau zu fördern. Eine geeignete Rauhigkeit beträgt typisch ungefähr 50 bis 100 nm. Das Aufrauhen kann z.B durch anodisches Oxidieren oder Eloxieren erzeugt werden, um eine keramikähnliche Oberfläche bereitstellen zu können. Die leicht aufgerauhte Oberfläche in Kombination mit der Verwendung der selbstschneidenden Schneidzähne für das Schneiden des eigentlichen Bettes fördert ausgezeichnet den Knocheneinbau bzw. die Knochenintegration.
  • Das Implantat ist vorteilhaft aus reinem Titan mit einer Oberflächenschicht aus Titandioxid (Rutil) hergestellt. Dementsprechend berühren weiches Gewebe und Knochen, die um das Implantat herum sind, nicht direkt das Titanmetall.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 hat das Implantat vorteilhaft ein Stufenprofil. Insbesondere ist eine Bodenwand 46 des Implantatansatzes im allgemeinen rechtwinklig zu der Umfangswand des im wesentlichen zylindrischen Ansatzes, um eine abgestufte Verbindung des Ansatzes mit dem Gewindeschneidabschnitt 28 bereitstellen zu können. Dieser vorteilhafte Aufbau ist im Kontrast zu der Bodenwand des zylindrischen Ansatzes des Implantats von Linkow et al., das eine sich verjüngende Verbindung des Ansatzes mit dem Gewindeabschnitt davon bereitstellt. Zudem ist in der vorliegenden Erfindung ein Wurzel- bzw. Fußende 48 des Implantatansatzes mit einem Durchmesser versehen, der größer als irgendein Durchmesser des sich verjüngenden Schneidabschnitts ist. Insbesondere ist die Umfangskante jedes der Schneidzähne in der Nachbarschaft zu dem Implantatansatz von der Ebene der Umfangswand des Fußendes 48 nach innen abgestuft. Diese Schneidzähne umfassen die Schneidzähne, die mit 40A, 40B in Fig. 1 und 2 bezeichnet sind. Dieser vorteilhafte Aufbau unterscheidet sich von dem Gewinde des Implantats von Schulte et al., das sich über die Ebene der Umfangswand des Fußendes des zylindrischen Ansatzes hinaus erstreckt. Diese Merkmale ergeben eine tiefenbegrenzende Stufe oder Kante zum Begrenzen der Tiefe eines Implantats derart, dass eine druckinduzierte Knochenresorption oder Nekrose reduziert wird. Eine typische Tiefe ist in Fig. 2 gezeigt, in der der Knochenaufbau mit 50 und der Knochenkamm mit 52 bezeichnet ist.
  • Ein besonders geeigneter Verjüngungswinkel des Gewindeschneideabschnitts des Implantats beträgt ungefähr 5º. Andere Verjüngungswinkel können natürlich auch verwendet werden. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, verjüngt sich der Gewindeschneidabschnitt kontinuierlich bis zur Spitze 34. Daraus ergibt sich eine Schneidwirkung entlang seiner gesamten Länge. Dieser vorteilhafte Implantataufbau ist unterschiedlich zu dem gestuften, sich verjüngenden Implantataufbau von Schulte et al., bei dem sich die Durchmesser der hintereinanderfolgenden Stufen in Richtung der Implantatspitze vermindern.
  • Gemäß Fig. 1 und 3 bilden Nuten 54 in dem Gewindeschneidabschnitt des Implantats Schneidzähne 40 aus, die jeweils eine Schneidvorderkante 42 haben, und erhöhen zudem das Implantatoberflächengebiet, das zu der Kraftverteilung beiträgt. Die Nuten 54 erstrecken sich vorteilhaft von der nahen, stumpfen Spitze 34 bis zu dem Fußende 48 des Implantatansatzes. Seitlich an den Nuten 54 befinden sich kurze Nuten (nicht gezeigt), die auch längsseits ausgerichtet sind und die sich von der Spitze 34 bis ungefähr zu den Fußenden der Nuten 54 erstrecken. In Kombination mit den Nuten 54 stellen diese Nuten Schneidzähne entlang der Länge des sich verjüngenden Abschnitts des Implantats bereit und ermöglichen das Kanalbilden von Knochenfragmenten von dem Bohrloch aus. Die Nuten 54 dürfen sich jedoch nicht soweit in dem Implantatansatz hinein erstrecken, dass ein Einbringen von Nahrung und Bakterien ermöglicht wird. Eine Längsausrichtung einer Nut zu der Längsachse 32 ergibt Schneidvorderkanten 42 der Nut, die allgemein eine gemeinsame Ebene bilden.
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf Fig. 3 enthält jeder der Schneidzähne 40 eine Spitze 56 bzw. Spitzkante, die die Vorderkante 42 mit der Umfangskante 44 verbindet. Zudem enthält jeder Schneidzahn eine Kante 58, die gegenüber der Vorderkante 42 ist und mit der Umfangskante 44 durch einen scharfen bzw. spitzen Übergang 60 verbunden ist. Die gegenüberliegende Kante 58 kann wie die Vorderkante für einen Schneidbetrieb scharf sein.
  • In Alternative kann gemäß Fig. 4 ein Implantat 12' vorteilhaft Schneidzähne 40' aufweisen, die eine Nichtschneidkante 58', welche gegenüberliegend zu der vorderen Kante 42' ist, und eine Umfangskante 44' haben. In Übereinstimmung damit kann die gegenüberliegende Kante 58' stumpf oder abgestumpft sein und die Umfangskante kann mit der gegenüberliegenden Kante 58' durch einen abgerundeten Übergang 60' verbunden sein.
  • Wiederum mit Bezug auf Fig. 1 und 2 weist ein Kronenende 62 des Implantatansatzes eine ringförmige, erhöhte Stufe 64 mit einem kleineren Durchmesser als dem Durchmesser des Fußendes des Ansatzes auf. Eine Oberfläche 66 der erhöhten Stufe und eine Oberfläche 68 des Kronenendes haben die Funktion von Lageroberflächen. Genauer dient die im allgemeinen horizontale Oberfläche 68 als Lageroberfläche des Kronen/Zahn-Gefüges 20, 24, und die im allgemeinen horizontale Oberfläche 66 der erhöhten Stufe hat die Funktion einer Lageroberfläche zusätzlich für das Verbindungsteil 14. Die Oberflächen 66, 68 sind durch eine Umfangswand 72, die in Fig. 2 gezeigt ist, der ringförmigen, erhöhten Stufe 64 miteinander verbunden.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 2 enthält eine Vertiefung oder ein Hohlraum 74 im Inneren des Implantats einen Abschnitt 76 zum Aufnehmen eines Implantatendes 78 des Verbindungsteils 14. Der Abschnitt 76 ist bevorzugt mit einer Form oder einem Aufbau zum Verhindern einer Drehung des Verbindungsteils bezüglich des Implantats versehen. Jede geeignete Antidrehform kann verwendet werden. Der Abschnitt 76 kann auch dazu dienen, ein eingesetztes Werkzeug aufzunehmen, um ein Drehmoment zu ermöglichen, das während der Implantation um die Längsachse 32 des Implantats herum ausgeübt wird. Zu dem Fußende des Implantats hin, enthält der Hohlraum 74 einen unteren Abschnitt 80 mit einem kleineren Durchmesser als der Abschnitt 76 zum Eingriff in das Gewinde der Verbindungsschraube 16, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Insbesondere mit Bezug auf Fig. 5 hat der Anschlag 14, der dazu dient, das Kronen/Zahn-Gefüge mit dem Implantat zu koppeln, ein gestuftes, äußeres Profil. Genauer hat das Implantatende 78 des Verbindungsteils einen kleineren Querschnitt als ein benachbartes Kronenende 82 davon und eine Anschlag- bzw. Sitzoberfläche 84 verbinden das Implantatende 78 mit dem Kronenende 82. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, lagert die Sitzoberfläche 84 auf der Oberfläche 66 der erhöhten Stufe 64 des Implantats.
  • Das Implantatende 78 des Verbindungsteils hat bevorzugt eine sperrende bzw. blockierende Umfangsoberfläche 86 für den Eingriff in eine dazu ergänzende bzw. dazu passende Gegenoberfläche des Abschnitts 76 des Implantathohlraums 74, damit das Verbindungsteil gegen eine Drehung gegenüber dem Implantat gesichert ist. Wie ersichtlich ist, ergibt das Zusammenwirken der seitlichen Oberflächen des Implantatendes des Verbindungsteils mit den Gegenoberflächen des Implantathohlraums eine Sperre gegen Drehung.
  • Das Kronenende 82 des Verbindungsteils hat eine im allgemeinen zylindrische Umfangswand 87. Das Kronenende 82 verjüngt sich zu einem Anschluss 88 hin, der vorzugsweise eine hexagonale Außenform zum Vermeiden einer Drehung des Kronen/Zahn-Gefüges gegenüber dem Verbindungsteil hat.
  • Das Innere des Verbindungsteils enthält eine Längsbohrung 90 für die Aufnahme der Verbindungsschraube 16. Die Längsbohrung hat eine ringförmige Schulter 92 für den Eingriff durch einen geschlitzten Kopf 94 der Verbindungsschraube 16. Das Verbindungsteil ist fest mit dem Implantat mittels der Verbindungsschraube verbunden, die ein Gewindefußende 96 für den Eingriff in den unteren Abschnitt 80 des Implantathohlraumes hat.
  • Wie in Fig. 1, 3 und 5 gezeigt ist, ist die Richtung des Gewindes des Fußendes 96 der Schraube 16 entgegengesetzt zu der Richtung der Schneidzähne des Implantats. Dieses sehr vorteilhafte Merkmal verhindert einen Eingriff der Schneidkanten 42 der Schneidzähne während des Anziehens oder Festziehens der Verbindungsschraube 16. Zudem verhindert dieses Merkmal im Zusammenwirken mit den Schneidzähnen, die Nichtschneidkanten gegenüber den Schneidkanten haben, wie in Fig. 4 beispielhaft gezeigt ist, einen Schneidbetrieb der Schneidzähne entgegengesetzt zur ursprünglichen Richtung der Implantierung während des Festziehens der Schraube 16. Wie ersichtlich ist, können das Gewinde des Implantats und das Gewinde der Verbindungsschraube anstelle des Implantatgewindes im Uhrzeigersinn und des Verbindungsschraubengewindes entgegen dem Uhrzeigersinn einen hierzu genau umgekehrten Richtungssinn haben.
  • Die Längsbohrung des Verbindungsteils kann in geeigneter Weise einen Gewindeabschnitt 98 an dem Kronenende des Verbindungsteils aufweisen. Wenn das Verbindungsteil wie vorgesehen gesichert ist, ist seine Längsbohrung koaxial zu der Längsachse 32 des Implantats und des Zahnrestaurationsgefüges.
  • Insbesondere wiederum unter Bezugnahme auf Fig. 5 hat das Verbindungsteil weiterhin eine Querbohrung 100, die mit einem stumpfen Winkel α zu der Längsachse 32 ausgerichtet ist. Dieser Winkel kann vorteilhaft ungefähr 120º betragen. Die Querbohrung ist bevorzugt mit einem Gewinde für den Eingriff in die Querschraube 22 versehen. Wie ersichtlich ist, wirken die Querbohrung, die Querschraube und eine entsprechende Bohrung 102 des Kronengefüges 20 vorteilhaft zusammen, um das Kronen/Zahn- Gefüge gegen die Lageroberflächen 66, 68 des Kronenendes des Implantatansatzes auszurichten. Auf diese Art und Weise wird eine feste bzw. enge, spaltfreie Berührung erzeugt.
  • In der Fig. 6 ist ein alternatives Verbindungsteil 14' zur Verwendung mit einer Zahnbrücke gezeigt. Wie ersichtlich ist, hat ein Kronenende 82' des Verbindungsteils 14' eine konische Form und nicht die zylindrische Form des Kronenendes 82 des Verbindungsteils 14 und es fehlt ein Anschluss. Ansonsten und allgemein ausgedrückt umfasst das Verbindungsstück 14' die Aufbaueigenschaften, die für das Verbindungsteil 14 beschrieben wurden, einschließlich einer Querbohrung 100'. Dementsprechend werden entsprechende Bezugszeichen für die Bezeichnung entsprechender Merkmale verwendet.
  • Wie ersichtlich ist, können andere Verbindungsteile, die für das Verbinden eines Implantats in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung mit den herkömmlichen, einsetzbaren. Dentalgefügen geeignet sind, verwendet werden.
  • Das neuartige Kronengefüge der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Gemäß wiederum der Fig. 5 und zudem gemäß den Fig. 7 bis 10 umfasst ein bevorzugtes Kronengefüge 20 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Schicht 104, mit der das Zahngefüge 24 verbunden ist, und einen einstückigen bzw. integralen Kragen bzw. Rand 106, mit dem die Schicht 104 verbunden ist. Insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 10 kann die Schicht 104, wie darin gezeigt ist, den Rand 106 ummanteln oder den Rand 106 teilweise umgeben. Wenn die Schicht 104 den Rand ummantelt, ist es nicht notwendig, dass der Rand aus einem Material hergestellt ist, das mit Porzellan oder einem anderen zahnfarbenen Restaurationsmaterial verbindbar ist. Die Schicht 104 sollte jedoch in jedem Fall aus einem solchen Material sein oder von einem solchen Material bedeckt sein. Es ist bestens bekannt, Gold für das Verbinden mit Porzellan zu verwenden. Dementsprechend können, wenn gewünscht, die Schicht 104 und der Rand aus Gold oder einer geeigneten Legierung bestehen.
  • Ein besonders nützliches Material für die Schicht 104 ist eine zusammengesetzte Metalllegierung, die ungefähr 88% Gold und ungefähr 9% von Platingruppenmetallen aufweist und die kommerziell unter dem Warenzeichen CAPTEK erhältlich ist. Wenn sie erhitzt wird, wird in einer Schicht aus dieser Legierung vorzugsweise ein dreidimensionales Netzwerk aus Kapillaren erzeugt und diese Schicht ist sehr dicht mit ausgezeichneter Festigkeit. Wenn diese Materialart verwendet wird, kann die Schicht 104 vorteilhaft eine Dicke von ungefähr 0,3 mm bis 0,5 mm haben. Es ist ersichtlich, dass die Dicke der Schicht 104 in Abhängigkeit von dem Material variieren kann, das für das Ausbilden der Schicht ausgewählt wird, wobei ein Material, das eine relativ festere Schicht bereitstellt, im allgemeinen eine relativ geringere Dicke erfordert. In dieser Hinsicht sind Stoßfestigkeit, Lastfestigkeit und Festigkeit gegen Ermüdung wichtige Kriterien. Da, allgemein ausgedrückt, eine relativ dünnere Schicht relativ kosteneffektiver ist, ist die Schicht 104 für gewöhnlich so dünn wie es praktizierbar ist.
  • Der Rand 106 des Kronengefüges 20 enthält eine Bohrung 102 zum Aufnehmen der Querschraube 22. Die Bohrung 102 ist mit einem stumpfen Winkel gegenüber der Längsachse 32 geneigt, der dem Winkel der Querbohrung des Verbindungsteils zu der Längsachse entspricht. Zudem befindet sich die Bohrung 102 in koaxialer Ausrichtung zu der Querbohrung des Verbindungsteils, wenn das Kronengefüge an dem Verbindungsteil durch die Querschraube gesichert ist. Um jedoch einen spaltfreien, festen Kontakt zu erzeugen, ist der Weg der Bohrung 102 etwas weiter von einer Wand 108 des Kronengefüges entfernt als der Weg von der Querbohrung von der Sitzoberfläche 84 des Verbindungsteils entfernt ist. Die Ausrichtung der Wege zueinander wird unter Verwendung der Querschraube erreicht. Dieses Merkmal übt vorteilhaft auch einen Druck gegen die eingesetzte Querschraube aus, um ihre Lockerung zu verhindern. Zu diesem Zweck kann eine Differenz von ungefähr 0,05 mm zwischen den Orten dieser Wege geeignet sein.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 10 hat das Kronengefüge vorteilhaft eine angepasste bzw. ergänzende Gegeninnenform und entsprechende Innenabmessungen 110, damit das Kronengefüge auf das Kronenende 82 des Verbindungsteils aber auch auf die Oberflächen 66, 68 und auf die Umfangswand 72 des Kronenendes des Implantatansatzes passt.
  • Ein geeignetes Verfahren zum Herstellen des Kronengefüges 20 wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 7 bis 10 beschrieben. Der Rand 106 bzw. Kragen wird über ein Modell 114 des Verbindungsteils 14 derart gezogen, dass er eine im allgemeinen zylindrische Umfangswand 187 des Modells umgibt. Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, hat das Modell vorteilhaft eine schräge Querbohrung 200, die etwas höher als die schräge Querbohrung 100 des Verbindungsteils 14 angeordnet ist. Ansonsten entspricht das Modell dem Äußeren des Kronenendes 82 des Verbindungsteils 14. Dementsprechend werden entsprechende Bezugszeichen für die Bezeichnung entsprechender Merkmale verwendet. Das Modell weist jedoch zusätzlich ringförmige Stufen 116, 118 auf, von denen die Stufe 116 der ringförmigen, erhöhten Stufe 64 des Implantats entspricht. Das Modell, das typischerweise aus Gips oder Plaster hergestellt ist, wird mittels einer herkömmlichen Gieß- bzw. Formtechnik hergestellt.
  • Der Rand 106 hat Vorsprünge 120, 122, die jeweils eine Bohrung 124 bzw. 126 enthalten, die zu der Formbohrung 102 zum Aufnehmen der Querschraube 22 ausgebildet sind. Die Bohrung 126 ist vorzugsweise eine Blindbohrung. Der Rand hat weiterhin eine Innenwand 128 mit einer Form und den Abmessungen, die zu der Umfangswand 187 des Modells in einem Winkel passen, der für ein koaxiales Ausrichten der Bohrung 102 des Rands zu der Querbohrung 200 des Modells geeignet ist. Die Querschraube 22 wird verwendet, den Rand an einer geeigneten Stelle an dem Modell für die gegenseitige Ausrichtung der Bohrungen zu sichern, wodurch der Aufbau von Fig. 8 erzeugt wird.
  • Danach wird das Gefüge von Fig. 8 in einem Pressformer 130 mit einer inneren Form angeordnet, die durch eine Innenwand 132 definiert bzw. begrenzt ist und im allgemeinen der Außenform des Gefüges von Fig. 8 entspricht. Die Innenwand 132 ist von dem Äußeren des Gefüges von Fig. 8 um einen Abstand entfernt, der geeignet ist, einen Spalt 134 auszubilden, der eine Schicht 104 mit einer entsprechenden Dicke bereitstellt. Dann wird das Material zum Ausbilden der Schicht 104 dem Pressformer hinzugefügt. Nachdem das Material ausgehärtet ist, wird der Pressformer oder Pressform entfernt und die Schicht 104 wird in geeigneter Weise verarbeitet bzw. bearbeitet.
  • Im Fall eines CAPTEK-Materials ist ein Pressformer nicht notwendig. Vielmehr wird eine Schicht aus dem CAPTEK-Material auf das Äußere des Gefüges von Fig. 8 aufgebracht und auf dessen äußere Form ausgebildet. Danach wird Wärme gemäß der CAPTEK- Technik angewendet.
  • Die Entfernung der Querschraube geht der Entfernung des Modells derart vorher, dass das Kronengefüge der Fig. 10 erzeugt wird. Das Kronengefüge ist nunmehr für das herkömmliche Porzellan für die Kronenverbindungstechnik vorbereitet.
  • Wie ersichtlich ist, kann das Kronengefüge 20 zusammen mit anderen Zahnimplantaten verwendet werden. Für diesen Zweck kann das Verbindungsteil wie geeignet modifiziert werden.
  • Das Implantatbett wird typisch unter Verwendung von Bohreinsätzen mit zunehmendem Durchmesser zur Herstellung eines Anfangslochs hergestellt. Das Anfangsloch ist mit einem zylindrischen, oberen Ende zum Aufnehmen des Implantatansatzes und mit einem sich verjüngenden Fußende zum Aufnehmen des sich verjüngenden Gewindeabschnitts des Implantats versehen.
  • Nachdem das Implantatbett hergestellt worden ist, wird das Implantat 12 in das Anfangsloch eingesetzt und langsam in das Knochenbett in Richtung des Uhrzeigersinns eingedreht. Nach einer geeigneten Zeit nach der Implantation wird das Implantatende des Verbindungsteils fest in dem Implantathohlraum unter Verwendung der Verbindungsteilschraube 16 befestigt, die vorteilhaft entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Danach wird das Kronengefüge mit ihrer Porzellanhülle auf das Kronenende des Verbindungsteils derart aufgesetzt, dass die Bohrung 102 des Kronengefüges und die Querbohrung 100 des Verbindungsteils ungefähr in koaxialer gegenseitiger Ausrichtung sind. Dann wird die Querschraube 22 in die Bohrung 102 und durch die Querbohrung 100 eingesetzt, um die Bohrungen 102 und 100 in gegenseitige Ausrichtung zu zwingen und dadurch einen festen Sitz des Kronen/Porzellan-Gefüges gegen die Lageroberflächen 66, 68 des Implantats zu erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung kann mit vielzähligen Modifikationen ausgeführt werden, ohne dass von ihren wesentlichen Eigenschaften abgewichen wird, und dementsprechend wird auf die angehängten Ansprüche Bezug genommen und nicht auf die vorhergehende Beschreibung, um den Schutzbereich der Erfindung anzugeben.

Claims (5)

1. Zahnrestaurationsgefüge, welches ein Kronengefüge (20) und eine Vorrichtung (14) zur Verbindung des Kronengefüges (20) mit einem Implantat (12) aufweist, wobei die Verbindungsvorrichtung (14) ein Kronenende (82) mit einer schrägen Quarbohrung (100) Umfaßt, das Kronengefüge (20) eine entsprechende Schrägbohrung (102) zur koaxialen Ausrichtung der schrägen Querbohrung (100) aufweist, und das Kronengefüge (20) ferner einen Hohlraum mit einer Gegenform und Abmessungen (110) aufweist, so daß es über das Kronenende (82) der Verbindungsvorrichtung (14) paßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kronengefüge (20) eine Schicht (104) aufweist, mit welcher ein Zahngefüge (24) verbunden ist, sowie einen integralen Rand (106) mit axial ausgerichteten Bohrungen (124, 126), an der die Schicht (104) gebunden ist, und daß die axial ausgerichteten Bohrungen (124, 126) die schräge Bohrung (102) bilden.
2. Zahnrestaurationsgefüge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der integrale. Rand (106) mit der Schicht (104) überzogen ist.
3, Zahnrestaurationsgefüge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses weiter eine Befestigungsvorrichtung (16) aufweist, welche ein mit einem Gewinde versehenes Fußende (96) für die Befestigung der Verbindungsvorrichtung (14) mit dem Implantat (12) umfaßt, wobei das Implantat wiederum einen Hohlraum (74) für den Eingriff mit dem mit einem Gewinde versehenen Fußende (96) umfaßt, und ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß das Implantat (12) weiter einen Gewindeschneidabschnitt (28) umfaßt, der im wesentlichen in Längsrichtung angeordnete Nuten (54') aufweist, welche Schneidzähne (40') mit einer eine erste Gewinderichtung bestimmende Schneidvorderkante (42') liefern, und daß das mit einem Gewinde versehene Fußende (96) eine Gewinderichtung entgegengesetzt zur ersten Gewinderichtung aufweist, und die Nuten (54') gegenüber der Schneidvorderkante (42') eine Nichtschneidkante (58') auf der Befestigungsrichtung (16) schaffen, welche entgegengesetzt zur ersten Gewinderichtung gedreht wird, um die Verbindungsvorrichtung (14) anzubringen.
4. Zahnrestaurationsgefüge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Implantat (12) ferner einen im wesentlichen zylinderförmig ausgebildeten Ansatz (26) aufweist, wobei eine Bodenwand (46) des Ansatzes (26) im wesentlichen im rechten Winkel zu einer Umfangswand (30) des Ansatzes (26) angeordnet ist, um eine gestufte Verbindung des Ansatzes (26) mit dem Gewindeschneidabschnitt (28) zu schaffen, wobei der Gewindeschneidabschnitt (28) weiter eine Spitze (34) aufweist und eine durch die Umfangskanten (44) der Schneidzähne (40) bestimmte Umfangskante umfaßt, welche sich in Richtung der Spitze (34) verjüngt, und wobei die Umfangskante des Schneidabschnitts, welche an den Ansatz (26) angrenzt, von der Umfangswand (30) des Ansatzes (26) aus nach innen gestuft ist.
5. Zahnrestaurationsgefüge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses ein Implantat (12) aufweist, der in einem Kieferknochen verankerbar ist, eine Befestigungsvorrichtung (16), die ein mit einem Gewinde versehenes Fußende (96) für die Befestigung der Verbindungsvorrichtung (14) mit dem Implantat (12) aufweist, wobei das Implantat (12) einen Hohlraum (74) für die Aufnahme des Einsatzendes (78) der Verbindungsvorrichtung (14) und für den Eingriff mit dem mit einem Gewinde versehenen Fußende (96) aufweist, und zudem einen Gewindeschneideabschnitt (28) umfaßt, der im wesentlichen in Längsrichtung angeordnete Nuten (54') und Schneidzähne (40') umfaßt, und daß die Nuten (54') Schneidzähne (40') schaffen, die eine eine erste Gewinderichtung bestimmende Vorderschneidkante (42') aufweisen, daß das mit einem Gewinde versehene Fußende (96) der Befestigungsvorrichtung (16) eine zur ersten Gewinderichtung entgegengesetzte Gewinderichtung aufweist, und daß die Nuten (54') gegenüber der Vorderschneidkante (42') eine Nichtschneidkante (58') auf der Befestigungsvorrichtung (16) bilden, welche entgegengesetzt zur ersten Gewinderichtung gedreht wird, um die Verbindungsvorrichtung (14) anzubringen.
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