DE69520216T2 - Kalkenthaltender Gipsputz - Google Patents

Kalkenthaltender Gipsputz

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DE69520216T2
DE69520216T2 DE69520216T DE69520216T DE69520216T2 DE 69520216 T2 DE69520216 T2 DE 69520216T2 DE 69520216 T DE69520216 T DE 69520216T DE 69520216 T DE69520216 T DE 69520216T DE 69520216 T2 DE69520216 T2 DE 69520216T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen kalkhaltigen Gipsputz.
  • Eine schaumhaltige Aufschlämmung zur Herstellung von porösen, anorganischen Baumaterialien auf Basis einer hydraulischen Substanz, die ein Schaummittel oder Treibmittel enthält, die als schäumende Komponente ein wasserlösliches Cellulosederivat mit niedriger Viskosität, z. B. Methylcellulose, und als Schaumstabilisator ein wasserlösliches Cellulosederivat mit hoher Viskosität, z. B. Carboxymethylcellulose umfasst, wird in US 3 963 507 offenbart.
  • US 4 218 258 offenbart einen hydraulischen Zement, der ein Alkylderivat von Cellulose, z. B. Hydroxypropylmethylcellulose oder Natriumcarboxymethylcellulose umfasst, der einen leicht verarbeitbaren und anwendbaren Mörtel/Klebstoff liefert.
  • Alkylcellulose und/oder Hydroxyalkylcellulose werden als Bindemittel für Zementzusammensetzungen in US 5 047 086 offenbart.
  • Ein hydraulischer Zement mit befriedigender Druckfestigkeit und Bindefestigkeit mit einem wasserlöslichen Celluloseether mit einer Viskosität von 4000 mPa s bis 30 000 mPa s in 2%iger Lösung wird in US 4 118 241 offenbart.
  • US 3 090 693 offenbart ein Additiv zur Einarbeitung in hydraulische Zementmischungen, das eine Hydroxyalkylcellulose mit hoher Viskosität umfasst.
  • Ein Mörtel, der unter Druck über eine lange Distanz gepumpt werden kann, der Zement und ein Additiv umfasst, das aus einem hoch viskosen Cellulosederivat, wie Carboxymethylcellulose, besteht, wird in JP 88006514 offenbart.
  • In verschiedenen Teilen der Welt werden Wände mit Gipsputz verputzt. Diese Putze können mit Hand oder mit einer Maschine aufgetragen werden. Um eine glatte Oberfläche zu erreichen, sind mehrere Stufen der Bearbeitung notwendig. Normalerweise beginnt das Verputzen mit dem Auftragen des aufbereiteten Putzes auf die Wand, entweder manuell oder mit einer Maschine. Dann folgen normalerweise zwei Glättungsstufen, die erstes und zweites Glattstreichen genannt werden. Danach folgt die Nachbearbeitungsphase, während der der Gipsmörtel verfilzt, bzw. mit Filz glatt gestrichen, und geglättet wird. All diese Arbeit geschieht innerhalb von 45 bis 90 Minuten (manuell aufgetragen) oder 2 bis 3 Stunden (mit der Maschine aufgetragen) und es ist für den Handwerker sehr wichtig, genügend Zeit zu haben und während dieser Zeit genug cremeartigen Gips zu haben, insbesondere für die Nachbearbeitung der Oberfläche.
  • Es ist daher notwendig, dem Putz verschiedene Additive zuzugeben, damit die Wände in wirtschaftlicher Art und Weise verputzt werden können. Ein Additiv ist Kalk, um einen alkalischen Putz zu erhalten, der leichter verarbeitet werden kann und eine porösere Struktur hat als Putze auf Basis von neutralem Gips und der verhindert, dass Metallteile, wie Stahlarmierungen korrodieren. Indem weitere bekannte Additive zugegeben werden, können die Wasserretention, die Standeigenschaften, das Volumen (Luftporen bildendes Mittel) und die Abbindezeit (Abbindeverzögerer) beeinflusst werden.
  • Die Abbindezeit kann mit einem höheren Gehalt an Abbindeverzögerer verlängert werden. Dies beeinflusst hauptsächlich den Zeitpunkt, zu dem der Putz abzubinden beginnt und ist mit der Endabbindezeit verbunden. So verschieben Abbindeverzögerer den Beginn des Anfangsabbindens um einen gegebenen Zeitraum, aber sobald das Abbinden begonnen hat, beeinflussen sie die weiteren Abbindeeigenschaften nicht mehr, d. h. die Zeit vom Beginn des Abbindens bis dahin, wo der Gips schließlich gehärtet ist, die so genannte "Glättungszeit" wird nicht verlängert.
  • Es besteht ein Bedarf für einen langen Zeitraum zwischen dem Beginn und dem Ende des Abbindens, d. h. ein langer Zeitraum zwischen dem zweiten Glattstreichen und dem Glätten. Diese verlängerte Glättungszeit wird nicht durch Verwendung von Abbindeverzögerern erreicht. In der Praxis wird versucht, eine verlängerte Glättungszeit mit einer Kombination aus Abbindeverzögerern und Abbindebeschleunigern zu erreichen, aber die Ergebnisse sind oft nicht befriedigend aufgrund der Empfindlichkeit dieses Systems gegenüber Schwankungen bei der Dosierungen und den Rohmaterialien.
  • Additive werden auch angewendet, um Zement herzustellen, der ein hydraulisches Bindemittel ist, auf Basis von gebranntem Kalk und Aluminiumsilicat. Gips kann als Additiv nur bis zu einer bestimmten Grenze vorhanden sein. Zement unterscheidet sich wesentlich von Gips darin, dass er nach dem Abbinden wasserbeständig ist, wohingegen Gips von Wasser angegriffen werden kann, sogar nach dem endgültigen Abbinden. Daher bindet Gips z. B. unter Wasser nicht ab, im Gegensatz zu Zement.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Additiv für kalkhaltige Putze auf Gipsbasis bereitzustellen, das die Glättungszeit des Putzes, d. h. die Zeit zwischen dem Beginn und Ende des Abbindens, verlängert.
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass die Zugabe von Carboxymethylcellulose zu kalkhaltigem Gipsputz, der einen nichtionischen Celluloseether enthält, die Glättungszeit des Putzes verlängert und somit die Zeit, die für die Bearbeitung in der Nachbearbeitungsphase des Putzes verfügbar ist. Da der Beginn des Abbindens nicht wesentlich verzögert wird, bedeutet dies eine Verbesserung der Nachbearbeitungsphase des Putzes ohne eine wesentlich längere Bearbeitungszeit im Allgemeinen.
  • Für die Zwecke dieser Anmeldung sind alle Prozentwerte Gewichtsprozentwerte.
  • Erfindungsgemäß wird eine kalkhaltige Gipsputzzusammensetzung bereitgestellt, die einen nichtionischen Celluloseether und Carboxymethylcellulose umfasst, wobei die Carboxymethylcellulose in einer Menge im Bereich von 0,003 bis 0,05%, bevorzugt etwa 0,006% vorhanden ist.
  • Die Carboxymethylcellulose der erfindungsgemäßen Zusammensetzung hat bevorzugt einen Substitutionsgrad (D. S.) von mindestens 0,9 und bevorzugter von etwa 1, 2, d. h. die durchschnittliche Zahl an Carboxymethylgruppen pro Anhydroglucoseeinheit der Cellulosekette ist mindestens 0,9 und bevorzugt etwa 1, 2.
  • Bevorzugt hat die Carboxymethylcellulose eine Brookfield- Viskosität in 2%iger wässriger Lösung bei 25ºC und 20 Upm von mindestens 500 mPa s, bevorzugter mindestens 2000 mPa s. Die verwendete Carboxymethylcellulose sollte eine minimale Reinheit von 95%, bevorzugt 98% haben. Solche Carboxymethylcellulosen, die z. B. unter dem Markenzeichen "BLANOSE" von Aqualon vertrieben werden, sind besonders geeignet für die Zwecke der vorliegenden Erfindung.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen einen nichtionischen Celluloseether für die Wasserretention, bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 0,4% des nichtionischen Celluloseethers, bevorzugter 0,2 bis 0,3% und am meisten bevorzugt etwa 0,2%.
  • Geeignete nichtionische Celluloseether, die allein oder in Kombination angewendet werden können, können ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Methylcellulose (MC), Methylhydroxyethylcellulose (MHEC), Methylhydroxypropylcellulose (MHPC), Ethylhydroxyethylcellulose (EHEC), Hydroxyethylcellulose (HEC), hydrophob modifizierter HEC (MhHEC) und Carboxymethylmethylcellulose (CMMC). Gemischte Ether mit ionischen und nichtionischen Substituenten, wie CMMC, werden nach ihren vorherrschenden Merkmalen als ionisch oder nichtionisch klassifiziert. Für die Zwecke dieser Erfindung können gemischte Ether nur solche sein, die als nichtionisch klassifiziert wurden. Besonders bevorzugte nichtionische Celluloseether sind MC, MHEC, MHPC und CMMC.
  • Bevorzugt hat der nichtionische Celluloseether eine Brookfield-Viskosität in 2%iger wässriger Lösung bei 25ºC und 20 Upm (Umdrehungen pro Minute) im Bereich von 3000 mPa s bis 50 000 mPa s, bevorzugter im Bereich von 15 000 mPa s bis 30 000 mPa s. Z. B. sind solche nichtionischen Celluloseether, die unter dem Markenzeichen "CULMINAL" von Aqualon vertrieben werden, besonders geeignet für die Zwecke der vorliegenden Erfindung.
  • Als kalkhaltige Gipsputzzusammensetzung kann jede übliche Gipsputzzusammensetzung verwendet werden. Wenn Kalk nicht bereits in dieser Gipsputzzusammensetzung vorhanden ist, wird er in ausreichender Menge zugegeben. Andere bekannte übliche Additive können auch vorhanden sein oder vor, mit oder nach dem nichtionischen Celluloseether und der Carboxymethylcellulose zugegeben werden.
  • Die übliche Gipsputzzusammensetzung kann z. B. eine Mischung aus 25 bis 70% eines oder mehrerer Füllstoffe ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sand, totgebranntem Gips (CaSO&sub4; ohne Kristallwasser), Silicaten, Carbonaten und leichtgewichtigen Aggregaten, 30 bis 60% Gips (CaSO&sub4;·0,5 H&sub2;O), 1 bis 15% Kalk (Ca(OH)2) und 0,05 bis 0,1% eines Abbindeverzögerers umfassen, bezogen auf die Gesamtmenge der trockenen Mischung.
  • Als Abbindeverzögerer bekannte komplexbildende Mittel, wie Weinsäure, Citronensäure, Äpfelsäure und Polyphosphate können angewendet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kalkgehalt der Gipsputzzusammensetzung ausreichend, um einen verwendbaren Putz mit einem pH im Bereich von 10 bis 13 bei Zugabe von Wasser zu der trockenen Mischung, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, zu erhalten.
  • Die kalkhaltige Gipsputzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann weiterhin ein oder mehrere übliche Additive umfassen, z. B. Mittel zur Verbesserung der Standeigenschaften des Putzes, Luftporen bildende Mittel und Verdickungsmittel.
  • Z. B. können Stärkeether, wie Hydroxypropylstärke, zur Verbesserung der Standeigenschaften des Putzes angewendet werden. Die Hydroxypropylstärke, die unter dem Markenzeichen "AMYLO- TEX" von Aqualon vertrieben wird, ist besonders geeignet für die vorliegende Erfindung. Die Konzentration des die Standeigenschaften verbessernden Mittels liegt bevorzugt in einem Bereich von 0,0001 bis 0,05%, bezogen auf die Gesamtmenge der trockenen Inhaltsstoffe.
  • Als Luftporen bildendes Mittel ist z. B. Natriumdodecylsulfat (unter dem Markenzeichen "SILIPON" von Aqualon vertrieben) geeignet. Die Konzentration des Luftporen bildenden Mittels liegt bevorzugt in dem Bereich von 0, 001 bis 0, 02%, bezogen auf die Gesamtmenge der trockenen Inhaltsstoffe.
  • Als Verdickungsmittel können z. B. Polymere von Polyacrylamid angewendet werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Additivpackung für übliche kalkhaltige Gipsputze, d. h. Putzzusammensetzungen, die die Cellulosethermischung der vorliegenden Erfindung nicht enthalten. Solche Additivpackungen umfassen einen nichtionischen Celluloseether und Carboxymethylcellulose, wobei die Additivpackung 90 bis 99% des nichtionischen Celluloseethers und 1 bis 10% der Carboxymethylcellulose umfasst. Die bevorzugten nichtionischen Celluloseether und die bevorzugten physikalischen Eigenschaften (D. S. und/oder Viskosität) des nichtionischen Celluloseethers und der Carboxymethylcellulose sind oben definiert.
  • Die Additivpackung kann weitere Additive, wie oben definiert, umfassen, aber die Gegenwart eines Verdickungsmittels ist bevorzugt.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines kalkhaltigen Gipsputzes, das umfasst, dass man
  • (1) 1 bis 15% Kalk zu pulverförmigem Gips zugibt oder einen üblichen kalkhaltigen Gips, d. h. einen kalkhaltigen Gips, der nicht eine Celluloseethermischung der vorliegenden Erfindung enthält, in Stufe (2) anwendet,
  • (2) die obige Additivpackung zugibt und
  • (3) Wasser bis auf die gewünschte Konsistenz zugibt.
  • Bevorzugt wird die Additivpackung in Stufe (2) in einer Menge von 0,1 bis 0,4%, bezogen auf die Gesamtmenge der trockenen Inhaltsstoffe, zugegeben.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Carboxymethylcellulose als Additiv für kalkhaltige Gipsputze zur Verlängerung der Glättungszeit des Putzes, wobei die Carboxymethylcellulose einen Substitutionsgrad von mindestens 0,9 und eine Brookfield-Viskosität in 2%iger wässriger Lösung bei 25ºC und 20 Upm von mindestens 500 mPa·s hat. Die bevorzugten physikalischen Eigenschaften der Carboxymethylcellulose (D. S. und Viskosität) sind wie oben definiert.
  • Die Additivpackung der vorliegenden Erfindung kann mit verschiedenen Putzen angewendet werden. In den folgenden Beispielen wurden Gips-Kalk-Maschinenputze (etwa 5% gelöschter Kalk, siehe Beispiel 1), Spezialputze für leichte Verarbeitbarkeit (I bis 3% gelöschter Kalk, siehe Beispiel 2) und Gips-Maschinenputze (etwa 1% gelöschter Kalk, siehe Beispiel 3) getestet.
  • In allen Testfällen war es möglich, die Glättung der Putze zu verbessern, wenn 0,006% BLANOSE der Art 12M31PD, d. h. eine Natriumcarboxymethylcellulose mit einem D. S. von 1, 2 und einer Viskosität einer 2%igen Lösung bei 25ºC von 2800 mPa s, dem Mörtel zugegeben wurde (berechnet auf Basis von Trockenmörtel), was 3% der Menge der verwendeten Methylhydroxyethylcellulose (CULMINAL) entspricht.
  • Obwohl die Wirksamkeit der Additivpackung bei manuell und mit der Maschine aufgetragenen Putzen zu sehen ist, wurden die folgenden Beispiele mit Maschinenputzen durchgeführt, da in diesen Fällen eine lange Glättungsphase besonders wünschenswert ist. Da Maschinen zur Herstellung und zum Auftrag des Gipsputzes verwendet werden, ist es sehr wichtig, einen langen Zeitraum zwischen dem Einsetzen des Abbindens und der Zeit, wenn der Putz starr ist, zu haben. Der Gipsputz wird in der Maschine gemischt und auf die Wände aufgetragen. Es ist nur möglich, die Form des Putzes während der Glättungsperiode zu verändern. Je länger die Glättungszeit ist, desto komfortabler ist es, mit dem Putz zu arbeiten.
  • Fig. 1 zeigt ein Diagramm der Eindringtiefe, gemessen in Gipsmaschinenputz mit und ohne Carboxymethylcellulose als Funktion der Abbindezeit.
  • Fig. 2 zeigt ein Diagramm der Verlängerung der Abbindezeit eines Gipsmaschinenputzes durch Verwendung von Carboxymethylcellulose als Funktion der Eindringtiefe.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung weiter.
  • Beispiele 1 bis 3
  • Alle Beispiele wurden als Sprühtests mit kalkhaltigem Gipsputz mit und ohne Zugabe von Carboxymethylcellulose durchgeführt. In allen Fällen wurde Methylhydroxyethylcellulose (CULMINAL) angewendet. Die Ergebnisse der Tests wurden festgestellt mit Sprühversuchen mit einer Sprühputzmaschine ("Putz- und Fördertechnik PFT G4"). Die Substrate waren stark absorbierende Kalksandsteine und die Temperatur bei den Tests war etwa 23ºC. Der gegebene Mörteldruck im Schlauch basiert auf einer Schlauchlänge von 20 m und der Wasserbedarf ist die Menge an Wasser, die in der Maschine pro Stunde verwendet wird. Die Ergebnisse der Beispiele 1 bis 3 sind in den folgenden Tabellen 1 bis 3 angegeben. Beispiel 1 Tabelle 1
  • * Die in den Tabellen 1 bis 3 verwendeten Markenzeichen stehen für die folgenden Additive:
  • CULMINAL: Methylhydroxyethylcellulose
  • BLANOSE 12M31DP: Natriumcarboxymethylcellulose (D. S. 1, 2, Viskosität 2800 mPa·s
  • AMYLOTEX 8100: Hydroxypropylstärke
  • SILIPON RN 6031: Natriumdodecylsulfat Beispiel 2 Tabelle 2 Beispiel 3 Tabelle 3
  • Die Beispiele 1 bis 3 zeigen, dass die Zugabe von Carboxymethylcellulose die Glättungszeit verlängert.
  • Beispiel 4
  • Die Abbindeeigenschaften eines Gipsmaschinenputzes mit und ohne die Zugabe von Carboxymethylcellulose (BLANOSE 12M31PD) wurden gemäß DIN 1168T2 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 und Fig. 1 angegeben. Tabelle 4
  • Aus diesen Ergebnissen wurde die Verlängerung der Abbindezeit, bis der Gips den spezifischen Härtegrad erreicht, der als Penetrationstiefe angegeben ist, berechnet und die Ergebnisse sind in Tabelle 5 und Fig. 2 angegeben.
  • Tabelle 5 Eindringtiefe (mm) Verlängerungszeit (min)
  • 38 35
  • 32 35
  • 24 40
  • 18 45
  • 14 55
  • 9 55
  • Beispiel 4 zeigt, dass die Zugabe von Carboxymethylcellulose nicht nur die Abbindezeit, bis der Gips endgültig gehärtet ist, verlängert, sondern auch die Glättungszeit (zunehmende Verlängerungszeit mit zunehmender Härte des Gipses) verlängert.
  • Beispiel 5
  • Der Einfluss des Substitutionsgrades der Carboxymethylcellulose auf die Nachbearbeitung von Gipsputzen wurde untersucht unter Verwendung verschiedener Arten von BLANOSE bei ansonsten unveränderten kalkhaltigen Gipsputzzusammensetzungen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 angegeben. Tabelle 6
  • Beispiel 6
  • Der Einfluss des Molekulargewichts und damit der Viskosität der Carboxymethylcellulose bei konstantem D. S. wurde untersucht unter Verwendung verschiedener Arten von BLANOSE in ansonsten unveränderten kalkhaltigen Gipsputzzusammensetzungen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 angegeben. Tabelle 7

Claims (19)

1. Kalkhaltige Gipsputzzusammensetzung, die einen nichtionischen Celluloseether und Carboxymethylcellulose umfasst, wobei die Carboxymethylcellulose in einer Menge von 0,003 bis 0,05 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der trockenen Inhaltsstoffe, vorhanden ist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Carboxymethylcellulose einen Substitutionsgrad von mindestens 0,9 hat.
3. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Carboxymethylcellulose eine Brookfield-Viskosität in 2%iger wässriger Lösung bei 25ºC und 20 Upm von mindestens 500 mPa·s hat.
4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Carboxymethylcellulose Natriumcarboxymethylcellulose ist.
5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der nichtionische Celluloseether in einer Menge von 0,1 bis 0,4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der trockenen Inhaltsstoffe, vorhanden ist.
6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der nichtionische Celluloseether ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Methylcellulose (MC), Methylhydroxyethylcellulose (MHEC), Methylhydroxypropylcellulose (MHPC), Ethylhydroxyethylcellulose (EHEC), Hydroxyethylcellulose (HEC), hydrophob modifizierter HEC (MhHEC) und Carboxymethylmethylcellulose (CMMC).
7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der nichtionische Celluloseether eine Brookfield- Viskosität in 2%iger wässriger Lösung bei 25ºC und 20 Upm im Bereich von 3000 mPa·s bis 50000 mPa·s hat.
8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiterhin eine Mischung von 25 bis 70 Gew.-% eines oder mehrerer Füllstoffe umfasst, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Sand, totgebranntem Gips (CaSO&sub4; ohne Kristallwasser), Silicaten, Carbonaten und leichtgewichtigen Aggregaten, 30 bis 60 Gew.-% Gips (CaSO&sub4; · 0, 5 H&sub2;O), 1 bis 15 Gew.-% Kalk (Ca (OH)&sub2;) und 0,05 bis 0,1 Gew.-% eines Abbindeverzögerers, wobei die Prozentangaben sich auf die Gesamtmenge der trockenen Mischung beziehen.
9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kalkgehalt ausreichend ist, um einen verwendbaren Putz mit einem pH im Bereich von 10 bis 13 zu erhalten.
10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiterhin ein oder mehrere Additive ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Mitteln zur Verbesserung der Standeigenschaften, Luftporen bildenden Mitteln und Verdickungsmitteln umfasst.
11. Additivpackung für übliche kalkhaltige Gipsputze umfassend 90 bis 99 Gew.-% nichtionischen Celluloseether und 1 bis 10 Gew.-% Carboxymethylcellulose.
12. Additivpackung nach Anspruch 11, wobei der nichtionische Celluloseether ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Methylcellulose (MC), Methylhydroxyethylcellulose (MHEC), Methylhydroxypropylcellulose (MHPC), Ethylhydroxyethylcellulose (EHEC), Hydroxyethylcellulose (HEC), hydrophob modifizierter HEC (MhHEC) und Carboxymethylmethylcellulose (CMMC).
13. Additivpackung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei der nichtionische Celluloseether eine Brookfield- Viskosität in 2%iger wässriger Lösung bei 25ºC und 20 Upm im Bereich von 3000 mPa·s bis 50000 mPa·s hat.
14. Additivpackung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Carboxymethylcellulose einen Substitutionsgrad von mindestens 0,9 hat.
15. Additivpackung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Carboxymethylcellulose eine Brookfield-Viskosität in 2%iger wässriger Lösung bei 25ºC und 20 Upm von mindestens 500 mPa·s hat.
16. Additivpackung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, die weiterhin ein Verdickungsmittel umfasst.
17. Verfahren zur Herstellung eines kalkhaltigen Gipsputzes, das umfasst, dass man (1) 1 bis 15 Gew.-% Kalk zu einem pulverförmigen Gips zugibt oder einen üblichen kalkhaltigen Gips in Stufe (2) anwendet, (2) die Additivpackung irgendeines der Ansprüche 11 bis 16 zugibt und (3) Wasser bis zu der gewünschten Konsistenz zugibt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei in Stufe (2) 0,1 bis 0,4 Gew.-% der Additivpackung zugegeben werden auf Basis der Gesamtmenge der trockenen Inhaltsstoffe.
19. Verwendung von Carboxymethylcellulose als Additiv für kalkhaltige Gipsputze, um die Glättungszeit des Putzes zu verlängern, wobei
a) die Carboxymethylcellulose einen Substitutionsgrad von mindestens 0,9 hat;
b) die Carboxymethylcellulose eine Brookfield-Viskosität in 2%iger wässriger Lösung bei 25ºC und 20 Upm von mindestens 500 mPa·s hat.
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