DE69519701T2 - Berührungsempfindliche Einrichtung und Bedienungstastatur - Google Patents

Berührungsempfindliche Einrichtung und Bedienungstastatur

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Compagnie Europeenne pour lEquipement Menager SA
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K17/962Capacitive touch switches

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung und eine Steuertastatur mit Berührungstasten und insbesondere mit kapazitiv wirkenden Berührungstasten, deren Aktivierung kein mechanisches Bewegen von Teilen erfordert.
  • Es wurden zahlreiche Vorrichtungen mit kapazitiv wirkenden Tasten vorgeschlagen, bei denen die Aktivierung der Taste aus der Änderung einer Kapazität entweder durch direkten Kontakt des Fingers eines Benutzers mit einem der Beläge eines Kondensators, der durch beidseitiges Überziehen eines Dielektrikums wie beispielsweise einer gedruckten Schaltung mit metallischen Schichten gebildet ist, oder durch Auflegen des Fingers auf die Oberfläche eines isolierenden Trägers, der einer metallisierten Zone gegenüberliegt, die sich unter dem Träger befindet, resultiert, wobei der Finger und die metallisierte Zone die zwei Beläge eines Kondensators bilden.
  • In den herkömmlichen Vorrichtungen ist die Taste parallel zum Eingang einer elektronischen Schaltung zur Erfassung der Aktivierung der Taste geschaltet, die auf der Eingangsseite der Taste mit einem Eingangssignal gespeist wird und dazu dient, ein Abfallen der Amplitude des elektrischen Signals auf der Ausgangsseite der Taste zu erfassen, wenn diese aktiviert wurde. Zu diesem Zweck enthält die elektronische Schaltung im allgemeinen Mittel zum Gleichrichten des von der Taste weg führenden Signals, die eine gleichgerichtete Gleichspannung erzeugen, und Mittel zum Vergleichen der gleichgerichteten Gleichspannung mit einer Referenzgleichspannung, die die Aktivierungsschwelle der Taste bildet. Diese im allgemeinen von einem Spannungskomparator mit zwei Eingängen oder einem Schmitt-Trigger gebildeten Vergleichsmittel liefern ein Ausgangssignal mit zwei Zuständen, die für die Aktivierung bzw. für die Nichtaktivierung der Taste charakteristisch sind, das zur Steuerung zahlreicher Schaltungstypen geeignet ist.
  • In den meisten herkömmlichen Vorrichtungen ist die Referenzspannung festgelegt. Um bestimmten Störungen, die durch die Umgebung bedingt sind, in der sich die Taste befindet, Rechnung zu tragen, weisen bestimmte Vorrichtungen eine variable Referenzspannung auf, die anhand der gleichgerichteten Gleichspannung erhalten wird und sich in Abhängigkeit von den langsamen Schwankungen dieser Spannung ändert, derart, daß die Erfassungsschaltung nur auf eine schnelle, durch die wirkliche Aktivierung der Taste bedingte Änderung reagiert. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise im Dokument FR 2.661.575 beschrieben.
  • Der Hauptnachteil dieser Art von Steuervorrichtungen besteht darin, daß sie die Erzeugung eines hochfrequenten Sinussignals, üblicherweise mit 800 kFz, erfordert, weshalb die Amplitude im Scheitelwert des Eingangssignals durch Verwendung eines auf die Grundschwingung eines Oszillators abgestimmten Spannungsverstärkers erhöht werden muß. Ein Sinussignal mit 800 kHz und erhöhtem Pegel, das der 50-Hz-Netzfrequenz überlagert ist, ruft Störungen hervor, die sich durch das Stromnetz fortsetzen. Zudem enthält der Spannungsverstärker, der dazu bestimmt ist, ein Eingangssignal an die elektronische Schaltung zu liefern, das weit über der Versorgungsspannung der Taste liegt, um die Empfindlichkeit der Taste zu erhöhen, im allgemeinen einen Transformator mit beweglichem Kern zur Einstellung der Abstimmung. Gerade dieser Transformator erhöhte die Gesamtkosten einer Steuervorrichtung. Zudem ist die Abstimmung umgebungsabhängig.
  • Die Dokumente EP-A-017 318 und DE-A-26 30 944 beschreiben zwei durch kapazitive Tasten gesteuerte Vorrichtungen. Die Tasten dieser beiden Vorrichtungen sind zum Eingang einer elektronischen Erfassungsschaltung mit einem NPN-Bipolartransistor parallelgeschaltet. Die elektronische Schaltung wird in beiden Vorrichtungen durch ein Eingangssignal in Form von positiv polarisierten Rechteckimpulsen erregt.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Steuervorrichtung mit Berührungstasten vorzuschlagen, die die obenerwähnten Nachteile nicht aufweist. Genauer hat die Erfindung gemäß einem ersten Aspekt eine Steuervorrichtung mit Berührungstasten nach Anspruch 1 zum Gegenstand.
  • Gemäß einem zweiten, dritten und vierten Aspekt hat die Erfindung eine Steuervorrichtung mit Berühntngstasten nach Anspruch 2, 9 bzw. 10 zum Gegenstand.
  • Die Impulse sind polarisiert, derart, daß der Transistor im Ruhezustand gesperrt ist und bei der Aktivierung der Taste durchgeschaltet wird.
  • Im übrigen hat die Erfindung außerdem eine Steuertastatur mit mehreren Steuervorrichtungen wie der oben definierten zum Gegenstand, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine einzige Versorgungsschaltung das Eingangssignal parallel an mehrere elektronische Schaltungen liefert.
  • Die Erfindung sowie die Vorteile, die sie verschafft, werden bei Durchsicht der folgenden Beschreibung verständlicher, die mit Bezug auf die einzige beigefügte Figur in Form eines vereinfachten Blockschaltbilds, die eine mögliche Ausführungsform einer Tastatur mit mehreren erfindungsgemäßen Steuervorrichtungen mit Tasten veranschaulicht, erstellt wurde.
  • In der Figur ist in Form eines vereinfachten Blockschaltbilds eine Steuertastatur mit zwei erfindungsgemäßen Vorrichtungen mit Berührungstasten gezeigt, wobei die Anzahl von Tasten natürlich nicht auf die gezeigten Beispiele beschränkt ist.
  • Jede Steuervorrichtung enthält wenigstens eine Taste S und eine elektronische Steuerschaltung 1, mit deren Eingang die Taste S parallelgeschaltet ist. Die Schaltung 1 ist auf der Eingangsseite der Taste S mit einem Ausgang einer Versorgungsschaltung 2 verbunden und enthält Mittel 10, 11 und 12 zur Erfassung der Aktivierung der Taste durch einen Benutzer. Der Tastenteil S der Vorrichtung kann in verschiedener Weise verwirklicht sein, sofern er sich wie ein zwischen den Eingang der Schaltung und Masse parallelgeschalteter Kondensator verhält.
  • Es kann sich beispielsweise um einen Kondensator handeln, dessen Dielektrikum durch eine gedruckte Schaltung gebildet ist, deren Seiten mit einander gegenüberliegenden metallischen Schichten überzogen wurden, wobei eine der Schichten mit dem Eingang der elektronischen Schaltung verbunden ist und die andere Schicht diejenige Zone ist, die der Benutzer berühren soll. Vorteilhafterweise dient die als Dielektrikum verwendete gedruckte Schaltung auch dazu, die restliche Versorgungsschaltung teilweise oder insgesamt aufzunehmen.
  • Eine weitere, in der Figur schematisch gezeigte Möglichkeit besteht darin, die aktive Oberfläche Sa der Taste S unter einer Scheibe V aus Glas, Glaskeramik oder einem anderen, ein Dielektrikum bildenden Material anzuordnen, wobei die aktive Oberfläche Sa einen der Beläge eines fiktiven Kondensators bildet, der mit dem Eingang der Erfassungsschaltung elektrisch verbunden ist, und der andere Belag von dem auf das der aktiven Oberfläche Sa zugewandte Glas oder die Glaskeramik V gelegten Finger eines Benutzers gebildet wird. Die aktive Oberfläche kann auf der Oberseite oder der Unterseite der sich hinter dem Glas oder der Glaskeramik befindlichen gedruckten Schaltung aufgetragen sein. Um jedoch sicherzugehen, daß sich zwischen den Belägen des Kondensators keine Luft befindet, wird die aktive Oberfläche der Taste vorzugsweise direkt auf die Unterseite der Isolierplatte V geklebt oder aufgedruckt. Die elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Oberfläche und den Erfassungs- und Versorgungsschaltungen wird durch irgendwelche Mittel, beispielsweise durch eine metallbeschichtete Feder oder durch elektrische Drähte, verwirklicht.
  • Erfindungsgemäß ist das Eingangssignal I, das die elektrische Schaltung versorgt, aus einer Folge polarisierter Impulse gebildet und enthalten die Erfassungsmittel zum einen Stromgeneratormittel 10, die das Eingangssignal I empfangen und bei einer Aktivierung der Taste einen von der Dämpfung und von der Verformung jedes Impulses abhängigen Strom liefern, und zum anderen Mittel 12 zur Umwandlung des Stroms in eine Steuerspannung V0.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen die Stromgeneratormittel 10 im wesentlichen aus einem Bipolartransistor T&sub1;, der durch das Eingangssignal I über einen Basiswiderstand R&sub2; bzw. einen Emitterwiderstand R&sub1; sowohl über seine Basis B&sub1; als auch seinen Emitter E&sub1; angesteuert wird, wobei die Basis B&sub1; außerdem mit der aktiven Oberfläche Sa der Taste verbunden ist.
  • Die Impulse sind polarisiert, derart, daß der Bipolartransistor T&sub1; im Ruhezustand, d. h., wenn die Taste nicht aktiviert ist, im gesperrten Zustand ist. In dem nicht einschränkenden Beispiel von Fig. 1 ist der Bipolartransistor T&sub1; vom Typ NPN, so daß die Eingangsimpulse negativ sein müssen. Wenn der Benutzer den Finger auf die Taste legt, verzögert und dämpft die so erzeugte Kapazität das Signal an der Basis B 1 stark, während das Signal am Emitter E&sub1; nicht modifiziert wird. Die Dämpfung ist insbesondere ausreichend, um den Bipolartransistor durchzuschalten. Der so erzeugte Kollektorstrom hängt von der der Taste zugewandten Oberfläche und von der Amplitude der eingangsseitigen Impulse ab. Dieser Strom kann vorzugsweise, beispielsweise über einen zweiten Bipolartransistor T&sub2; des zum Transistor T&sub1; inversen Typs, d. h. des Typs PNP im Beispiel der Figur, verstärkt werden. Die Basis B&sub2; des Transistors T&sub2; ist mit dem Kollektor C&sub1; des Transistors T&sub1; verbunden, um den Kollektorstrom zu empfangen, während der verstärkte Strom am Kollektor C&sub2; des Transistors T&sub2; erhalten wird.
  • Die Mittel zur Umwandlung des (verstärkten oder nicht verstärkten) Stroms in eine Spannung bestehen vorzugsweise aus einer Speicherzelle 12 mit einem Speicherkondensator C&sub1; und einem Widerstand R&sub4;, die parallelgeschaltet sind. Wenn die Taste nicht aktiviert wird, bleibt der Kondensator C&sub1; über den Widerstand entladen. Wenn die Taste aktiviert wird, lädt der erzeugte Strom den Speicherkondensator auf, der an seinen Anschlüssen eine Steuerspannung V&sub0; besitzt, die das Schalten eines nicht gezeigten analogen Ein-/Ausschalters steuert. Die Speicherzelle besitzt eine im Vergleich zur Periode des Eingangssignals ausreichend große Zeitkonstante 1/R&sub4;C&sub1; von beispielsweise 1 ms, wenn die Frequenz des Eingangssignal in der Größenordnung von 50 kHz liegt. Jeder Impuls ist vorzugsweise ein sinusförmiger Bogen. Eine Folge von Sinusbögen wird, wie in der Figur gezeigt ist, beispielsweise über die folgende Versorgungsschaltung 2 erhalten:
  • Eine astabile Kippschaltung 20, deren Verwirklichung an sich bekannt ist, liefert an einen Oszillator 21 eine Folge von positiv polarisierten Rechteckimpulsen mit einem kurzen Zyklusabstand und einer Frequenz von einigen Dutzend kHz. Der Oszillator 21 enthält einen Bipolartransistor T des Typs PNP, dessen Basis B die von der astabilen Kippschaltung 20 stammende Impulsfolge empfängt und dessen Emitter E mit einer Versorgungsspannung Vcc von beispielsweise 5,2 Volt verbunden ist. Der Kollektor C des Transistors T ist über eine mit einem Kondensator C parallelgeschalteten Induktanz L mit Masse verbunden. Bei jedem Tiefpegel der von der astabilen Kippschaltung 20 stammenden Impulse schaltet der Transistor T durch und lädt die Induktanz L auf. Die so in L akkumulierte Energie wird anschließend, zum Zeitpunkt des Sperrens des Transistors T in den Kondensator C übertragen. Eine Diode D, deren Katode mit dem Kondensator C elektrisch verbunden ist, ermöglicht das Abgreifen einer Folge von negativen Sinusbögen, deren Amplitude von der Durchschaltzeit des Transistors T abhängt. In derselben Wiese wie oben kann durch einen Oszillator mit einem NPN- Transistor und inversen Dioden eine Folge von positiven Bögen erhalten werden, die gleichzeitig an die Basis und an den Emitter eines PNP-Transistors zu senden sind.
  • Mit den in der Figur als nicht einschränkendes Beispiel angegebenen Werten der Komponenten kann eine Folge von negativen Sinusbögen mit einer Frequenz gleich 250 kHz und einer Amplitude gleich -17 Volt erzeugt werden.
  • Die Verwendung einer astabilen Kippschaltung 20 mit einem kurzen Zyklusabstand und einer Frequenz von einigen Dutzend kHz hat den Vorteil, die erforderliche Strahlungsenergie zu reduzieren.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Berührungstasten kann bestimmten vorteilhaften Verbesserungen unterzogen werden:
  • Um sicherzustellen, daß die Amplitude der Sinusbögen im wesentlichen konstant ist, kann im Oszillator 21 ein Gleichrichtungsfilter verwendet werden, das, wie in der Figur gezeigt ist, aus einer Diode DR und einem Regelkondensator CR zusammengesetzt ist, die mit den Anschlüssen der Induktanz L parallelgeschaltet sind. An den Anschlüssen des Kondensators CR wird eine Regelspannung erhalten, die in herkömmlicher Weise die Funktion der astabile Kippschaltung steuert, derart, daß die Durchschaltzeit des Transistors T geregelt wird.
  • Im übrigen reagiert die Spannung VBIE1 zwischen dem Emitter E&sub1; und der Basis B&sub1; des Transistors T&sub1; sehr empfindlich auf eine Temperaturänderung. Um ein unbeabsichtigtes Auslösen der Taste oder eine Änderung der Empfindlichkeit der Taste zu verhindern, kann vorzugsweise eine Sperrspannung zwischen E&sub1; und B&sub1; angelegt werden, die größer als jene einer herkömmlichen Sperrschicht ist, beispielsweise eine Sperrspannung von 1,2 Volt statt einer Sperrspannung von 0,6 Volt.
  • Schließlich muß die von einem Stromverstärker 11 verwendete Referenzspannung 11 hinsichtlich der Änderungen der Versorgungsspannung Vcc sehr stabil sein. Eine Temperaturkompensation kann durch eine Kompensationsvorrichtung 3 mit im wesentlichen einem Transistor T&sub3; desselben Typs wie der Transistor T&sub2; verwirklicht werden, dessen Emitter E&sub3; mit dem Emitter E&sub2; des Transistors T&sub2; verbunden ist. Im Fall einer Tastatur mit mehreren erfindungsgemäßen Vorrichten mit Tasten können mit einer einzigen Kompensationsvorrichtung 3 vorteilhaft die Verstärker sämtlicher Vorrichtungen kompensiert werden.
  • Zum anderen wurde im Vorhergehenden vorgeschlagen, daß die verwendeten Transistoren Bipolartransistoren sind. Selbstverständlich kann jeder Bipolartransistor durch einen Feldeffekttransistor des Typs N oder P ersetzt werden, dessen Gate und dessen Source gleichzeitig die polarisierten Impulse empfangen.
  • Die Basis-, Emitter- und Kollektorwiderstände werden dann als Gate-, Source- bzw. Drain-Widerstände bezeichnet.
  • Die polarisierten Impulse sind vorzugsweise sinusförmige Bögen. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, andere Impulsformen (rechteckige, dreieckige, ...) in Betracht zu ziehen.
  • Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung ergibt sich aus der Verwendung eines Eingangsimpulssignals; es ist tatsächlich nicht erforderlich, wie in den Vorrichtungen des Standes der Technik einen Transformator zu verwenden, weshalb der Verbrauch einer erfindungsgemäßen Vorrichtung geringer ist.
  • Im übrigen erlaubt die Tatsache, daß die Basis und der Emitter des Transistors T&sub1; gleichzeitig gespeist werden, kein unbeabsichtigtes Auslösen infolge von Schwankungen des Eingangssignals I.
  • Schließlich werden aufgrund der Verwendung einer Speicherzelle die Störungen kurzer Dauer auf Tasteebene ignoriert.

Claims (15)

1. Steuervorrichtung mit Berührungstasten des Typs, der wenigstens eine Taste (S) mit kapazitiver Wirkung enthält, die parallel zum Eingang einer elektronischen Schaltung (1) geschaltet ist, die auf der Eingangsseite der Taste (S) mit einem Eingangssignal gespeist wird, das durch eine Versorgungsschaltung (2) erzeugt wird und aus einer Folge polarisierter Impulse gebildet ist, wobei die elektronische Schaltung Mittel (10, 11, 12) zur Erfassung der Aktivierung der Taste aufweist, die Stromgeneratormittel (10), die durch das Eingangsimpulssignal erregt werden und bei einer Aktivierung der Taste einen Strom liefern, der von der Dämpfung und von der Verformung jedes Impulses des Eingangsimpulssignals, die durch die Betätigung der Taste S bedingt sind, abhängt, sowie Mittel (12) zum Umwandeln des Stroms in eine Steuerspannung (V&sub0;) enthalten, wobei die Stromgeneratormittel (10) einen Bipolartransistor (T&sub1;) des Typs NPN enthalten, dessen Basis (B&sub1;) und dessen Emitter (E&sub1;) gleichzeitig die polarisierten Impulse empfangen und dessen Kollektor (C&sub1;) durch eine in bezug auf Masse positive, vorgegebene Versorgungsspannung (VCC) versorgt wird, wobei die Taste (S) mit der Basis (B&sub1;) des Transistors elektrisch verbunden ist und die Impulse in der Weise polarisiert sind, daß der Bipolartransistor (T&sub1;) nur bei Aktivierung der Taste durchschaltet, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Impulse in bezug auf Masse negativ polarisiert sind.
2. Steuervorrichtung mit Berührungstaste des Typs, der wenigstens eine Taste (S) mit kapazitiver Wirkung enthält, die parallel zum Eingang einer elektronischen Schaltung (1) geschaltet ist, die auf der Eingangsseite der Taste (5) durch ein Eingangssignal gespeist wird, das von einer Versorgungsschaltung (2) erzeugt wird und aus einer Folge polarisierter Impulse gebildet ist, wobei die elektronische Schaltung Mittel (10, 11, 12) zur Erfassung der Aktivierung der Taste aufweist, die Stromgeneratormittel (10), die durch das Eingangsimpulssignal erregt werden und bei einer Aktivierung der Taste einen Strom liefern, der von der Dämpfung und von der Verformung jedes Impulses des Eingangsimpulssignals, die durch die Betätigung der Taste (S) bedingt sind, abhängt, sowie Mittel (12) zum Umwandeln des Stroms in eine Steuerspannung (V&sub0;) enthalten, wobei die Stromgeneratormittel (10) einen Bipolartransistor (T&sub1;) enthalten, dessen Basis (B&sub1;) und dessen Emitter (E&sub1;) gleichzeitig die polarisierten Impulse empfangen und dessen Kollektor (C&sub1;) mit einer in bezug auf Masse negativen vorgegebenen Versorgungsspannung (VCC) versorgt wird, wobei die Taste mit der Basis (B&sub1;) des Transistors elektrisch verbunden ist und die Impulse in bezug auf Masse positiv polarisiert sind, so daß der Bipolartransistor (T&sub1;) nur bei Aktivierung der Taste durchschaltet, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Bipolartransistor (T1) vom Typ PNP ist.
3. Steuervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (T&sub1;) die polarisierten Impulse über einen Basiswiderstand (R&sub2;) und über einen Emitterwiderstand (R&sub1;) empfängt.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitterwiderstand (R&sub1;) in der Weise eingestellt werden kann, daß die Empfindlichkeit der Taste (S) gesteuert wird.
5. Steuervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (T&sub1;) einen Kollektor (C&sub1;) enthält, der über einen Kollektorwiderstand (Re) mit einer vorgegebenen Versorgungsspannung (VCC) versorgt wird.
6. Steuervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsmittel außerdem Mittel (11) zum Verstärken des von den Stromgeneratormitteln gelieferten Stroms enthalten, die auf der Eingangsseite der Mittel (12) zum Umwandeln des Stroms in eine Steuerspannung angeordnet sind.
7. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6 als von Anspruch 1 abhängender Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsmittel aus einem Bipolartransistor (T&sub2;) des Typs PNP gebildet sind, dessen Basis (B&sub2;) den von den Stromgeneratormitteln ausgegebenen Strom empfängt und dessen Kollektor (C&sub2;) einen verstärkten Strom an die Mittel zur Umwandlung des Stroms in eine Steuerspannung liefert.
8. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6 als von Anspruch 2 abhängender Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsmittel aus einem Bipolartransistor des Typs NPN gebildet sind, dessen Basis den von den Stromgeneratormitteln gelieferten Strom empfängt und dessen Kollektor einen verstärkten Strom an die Mittel zur Umwandlung des Stroms in eine Steuerspannung liefert.
9. Steuervorrichtung mit Berührungstaste des Typs, der wenigstens eine Taste (S) mit kapazitiver Wirkung enthält, die parallel zum Eingang einer elektronischen Schaltung (I) geschaltet ist, die auf der Eingangsseite der Taste (S) mit einem Eingangssignal gespeist wird, das von einer Versorgungsschaltung (2) erzeugt wird und aus einer Folge polarisierter Impulse gebildet ist, wobei die elektronische Schaltung Mittel (10, 11, 12) zur Erfassung der Aktivierung der Taste aufweist, die Stromgeneratormittel (10), die durch das Eingangsimpulssignal erregt werden und bei einer Aktivierung der Taste einen Strom liefern, der von der Dämpfung und von der Verformung des Eingangsimpulssignals, die durch die Betätigung der Taste (S) bedingt sind, abhängt, sowie Mittel (12) zum Umwandeln des Stroms in eine Steuerspannung (V&sub0;) enthalten, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stromgeneratormittel (10) einen Feldeffekttransistor des Typs N enthalten, dessen Gate und dessen Source gleichzeitig die polarisierten Impulse empfangen und dessen Drain mit einer in bezug auf Masse positiven vorgegebenen Versorgungsspannung (VCC) versorgt wird, daß die Taste (S) mit dem Gate des Feldeffekttransistors elektrisch verbunden ist und daß die Impulse in bezug auf Masse negativ polarisiert sind, so daß der Feldeffekttransistor nur bei einer Betätigung der Taste durchschaltet.
10. Steuervorrichtung mit Berührungstaste des Typs, der wenigstens eine Taste (S) mit kapazitiver Wirkung enthält, die parallel zum Eingang einer elektronischen Schaltung (1) geschaltet ist, die auf der Eingangsseite der Taste (5) mit einem Eingangssignal erzeugt wird, das von einer Versorgungsschaltung (2) erzeugt wird und aus einer Folge polarisierter Impulse gebildet ist, wobei die elektronische Schaltung Mittel (10, 11, 12) zur Erfassung der Betätigung der Taste aufweist, die Stromgeneratormittel (10), die durch das Eingangsimpulssignal erregt werden und bei einer Betätigung der Taste einen Strom liefern, der von der Dämpfung und von der Verformung jedes Impulses des Eingangsimpulssignals, die durch die Betätigung der Taste (S) bedingt sind, abhängt, sowie Mittel (12) zum Umwandeln des Stroms in eine Steuerspannung (V&sub0;) enthalten, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stromgeneratormittel (10) einen Feldeffekttransistor des Typs P enthalten, dessen Gate und dessen Source gleichzeitig die polarisierten Impulse empfangen und dessen Drain mit einer in bezug auf Masse negativen vorgegebenen Versorgungsspannung (VCC) versorgt wird, daß die Taste (S) mit dem Gate des Feldeffekttransistors elektrisch verbunden ist und daß die Impulse in bezug auf Masse positiv polarisiert sind, so daß der Feldeffekttransistor nur bei Betätigung der Taste durchschaltet.
11. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldeffekttransistor die polarisierten Impulse an seinem Gate bzw. an seiner Source über einen Gatewiderstand bzw. einen Sourcewiderstand empfängt, daß der Feldeffekttransistor einen Drain enthält, der mit einer vorgegebenen Versorgungsspannung (VCC) über einen Drainwiderstand versorgt wird, und daß die Taste (S) zwischen den Gatewiderstand und das Gate des Feldeffekttransistors elektrisch geschaltet ist.
12. Steuervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (12) zum Umwandeln des Stroms in eine Steuerspannung aus der Parallelschaltung eines Widerstandes (R&sub4;) und eines Speicherkondensators (C&sub1;) gebildet sind.
13. Steuervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die polarisierten Impulse sinusförmige Bögen sind.
14. Steuervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsschaltung (2) ein astabiles Glied (20) enthält, das an einen Oszillator (21) eine Impulsfolge liefert, wobei der Oszillator eine Induktivität (L), die während des Durchschaltens eines Transistors (T) geladen wird, einen zur Induktivität parallelen Kondensator (C), in den sich die Induktivität (L) während der Sperrung des Transistors entlädt, sowie eine Diode (D), die die polarisierten Impulse entnimmt, enthält.
15. Steuertastatur, die mehrere Steuervorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 14 enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Versorgungsschaltung (2) das Eingangssignal parallel an mehrere elektronische Schaltungen (1) liefert.
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