DE69518532T2 - Wasserklosett mit spülkasten - Google Patents

Wasserklosett mit spülkasten

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    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wasserklosett mit einem Spülkasten des Typs, wie er im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist.
  • Wasserklosetts bzw. -toiletten weisen in den meisten Fällen einen Wasserbehälter bzw. -kasten auf, der mit dem eigentlichen Toilettenbecken verbunden ist und das zum Spülen benötigte Wasservolumen aufnimmt. Herkömmlicherweise besteht dieser Wasserbehälter aus dem gleichen Porzellan wie das Toilettenbecken selbst und wird mit Schrauben daran angebracht, die sich durch den Boden des Spülkastens hindurch erstrecken. In dem Spülkasten ist ein Wassertüll-und-Spül-System angebracht, und die Zuführleitung dafür erstreckt sich ebenfalls durch den Boden des Spülkastens hindurch. Der Wasserbehälter ist am oberen Ende mit einer Porzellanabedeckung abgeschlossen, durch die sich das Betätigungselement für den Spülmechanismus bzw. das System hindurch erstreckt. Die Porzellanabdeckung ist in vielen Fällen lose an dem Spülkasten angebracht und wird mit einer Hohlmutter festgehalten, die durch ein Loch in der Abdeckung hindurchgeführt wird und mit dem entsprechenden mit Gewinde versehenen Rohr des Spülmechanismus bzw. -system verschraubt ist. Diese Konstruktion nach dem Stand der Technik weist jedoch viele Nachteile auf. So ist es häufig schwierig, Dichtigkeit an den Durchlassen durch den Boden des Spülkastens zu erzielen und eine optisch ansprechende und dauerhafte Verbindung am Übergang zwischen dem Toilettenbecken und dem Boden des Spülkastens herzustellen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Wartung, so beispielsweise Auswechseln des unteren Ventils in dem Spülkasten, kompliziert auszuführen ist, und zwar einerseits aufgrund des geringen Raums in dem angebrachten Spülkasten und andererseits, da der Spülkasten, und zwar insbesondere beim Auswechseln des unteren Ventils, von dem Toilettenbecken gelöst werden muß. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Typs von Toiletten besteht darin, daß bei hohen Temperaturen und hoher Feuchtigkeit eine große Menge an Kondensat an der Außenseite des Spülkastens entsteht.
  • Um den zuletzt aufgeführten Nachteil zu überwinden, wird bekanntermaßen ein innerer Spülkasten in dem Porzellanbehälter einer Toilette installiert, wie dies in US-A- 5,295,273 offenbart ist. Ein Beispiel dieses Verfahrens ist eine Toilette, die von IFÖ Sanitär AB unter dem Handelsnamen Carat vertrieben wird. Bei dieser bekannten Toilette wird ein U-förmiges Verteilungs- bzw. Spülrohr verwendet, das das Innere des Wasserbehälters mit den Spülleitungen auf jeder Seite des Toilettenbeckens verbindet. Dieses Spülrohr ist lose am Boden der Mulde (Grube) des Toilettenbeckens unter dem Spülkasten angeordnet, da die Herstellung aus Porzellan nicht ausreichende Genauigkeit für die genaue Fixierung des Spülrohrs ermöglicht. Wenn der Spülkasten an dem Toilettenbecken angebracht wird, muß so das untere Ventil an das Spülrohr angepaßt werden, wobei es sich um einen aufwendigen Vorgang handelt, und darüber hinaus Fehler auftreten können, die zu Fehlfunktion führen. Die untere Ventilfläche ihrerseits ist mit einem Füll- und Spülsystem verbunden, dessen unteres Ende mit dieser Ventilfläche fixiert wird. Der innere Spülkasten weist nach außen gerichtete Flanschabschnitte auf, die Schultern bilden, mit denen der innere Spülkasten auf einer Tragefläche des Toilettenbeckens ruht. Um den inneren Spülkasten an dem Toilettenbecken zu befestigen, wird eine Reihe von Klemmschrauben eingesetzt, die von der Innenseite des inneren Spülkastens aus durch die Flanschabschnitte des inneren Spülkastens hindurch und nach unten in das entsprechende Loch in der Auflagefläche des Toilettenbeckens geführt werden. Um den äußeren Spülkasten bzw. die "Abdeckung" zu befestigen, wird der äußere Spülkasten nach einem bekannten Verfahren an einer zusätzlichen Aufnahme des Toilettenbeckens mit einer Klemmschraube festgeklemmt. Zwischen dem unteren Rand des äußeren Spülkastens und dieser Aufnahme ist in den meisten Fällen sowohl aus ästhetischen Gründen als auch, um die Ansammlung von Schmutz zu verhindern, eine Dichtung angeordnet.
  • Zur Befestigung wird daher das bekannte Verfahren des Hindurchführens einer Hohlmutter durch ein Loch in der Oberseite bzw. der Abdeckung des äußeren Spülkastens und des anschließenden Aufschraubens dieser Hohlmutter auf das obere Ende des Spülmechanismus bzw. -systems eingesetzt. In diesem Fall ist darüber hinaus ein Versteifungsträger am oberen Ende des inneren Spülkastens vorhanden, um die Stabilität zu verbessern.
  • Obwohl das Problem der Ausbildung einer großen Menge an Kondensat durch den Einsatz eines inneren Spülkastens bei der zuletzt genannten Toilettenkonstruktion gelöst worden ist, weist diese Konstruktion nach wie vor Mängel auf, die für den Benutzer und für die Person, die für die Wartung des Füll-und-Spül-Systems der Toilette zuständig ist, von Nachteil sind.
  • Ein erheblicher Mangel dieser bekannten Konstruktion besteht so beispielsweise darin, daß der äußere Spülkasten je nach der Befestigungsmethode verschoben werden kann, wenn der Benutzer großen Druck auf den äußeren Spülkasten ausübt, so beispielsweise, wenn er sich setzt und mit dem Rücken an den äußeren Spülkasten stößt. Der äußere Spülkasten ist an der Toilette lediglich indirekt über den inneren Spülkasten sowie das Füll-und-Spül-System befestigt. Da der innere Spülkasten und dieses System aus dünnem, flexiblem Material bestehen, kann der äußere Spülkasten selbst durch geringe Kräfte verschoben werden, die auf den oberen Teil des äußeren Spülkastens wirken. Des weiteren muß bei jeglicher Wartung bzw. beim Austausch des unteren Ventils sowie des Füll-und-Spül-Systems der innere Spülkasten von dem Toilettenbecken abgeschraubt werden, wobei für diesen Vorgang qualifizierte Mechaniker erforderlich sind.
  • Es besteht daher ein Bedarf nach einer weiteren Verbesserung des Verfahrens, für das die soeben beschriebene Wassertoilette mit einem inneren Spülkasten steht. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diesen Bedarf zu erfüllen, und dies wird erreicht, wenn das Wasserklosett wie in Anspruch 1 definiert aufgebaut ist. Die Unteransprüche definieren speziell bevorzugte Ausführungen der Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft also ein Wasserklosett mit einem Toilettenbecken und einem daran angebrachten Spülfluidbehälter. Dieser umfaßt einen inneren Spülkasten sowie ein Gehäuse bzw. einen äußeren Spülkasten. Der innere Spülkasten liegt an dem Toilettenbecken über einen äußeren Flansch an, der gleichzeitig eine Auflagefläche für das Gehäuse bildet. Der innere Spülkasten ist an dem Toilettenbecken mit Befestigungseinrichtungen befestigt, die an der Außenseite des inneren Spülkastens angeordnet sind und mit dem Flansch des inneren Spülkastens in Eingriff kommen. Über der Auflagefläche und davon beabstandet befindet sich wenigstens ein Arretiervorsprung, der sich über die Auflagefläche erstreckt. An der Außenseite des Spülkastens befindet sich wenigstens ein drehbarer Fixierhaken. Das Gehäuse weist einen nach innen gerichteten Flansch wenigstens an dem Arretiervorsprung bzw. -vorsprüngen und an dem bzw. den Fixierhaken auf und ist an der Auflagefläche mit diesen Vorsprüngen und Haken fixiert.
  • Der innere Spülkasten und der äußere Spülkasten sind so aufgebaut, daß der innere Spülkasten einen nach außen gerichteten Flansch aufweist bzw. mit einer unteren Platte verbunden ist, deren äußerer Rand diesen Flansch bildet. Der Flansch bildet eine Auflagefläche für den unteren Rand des äußeren Spülkastens und kann darüber hinaus eine Dichtung zwischen dem unteren Rand des äußeren Spülkastens und einer Auflagefläche des Toilettenbeckens bilden. Der innere Spülkasten ist an dem Toilettenbecken mit Befestigungselementen angebracht, die an dem nach außen gerichteten Flansch befestigt sind und daher außerhalb des Spülfluidraums des inneren Spülkastens angeordnet sind.
  • Um den äußeren Spülkasten an dem Toilettenbecken zu befestigen, befindet sich ein nach innen gerichteter Flansch am unteren Ende des äußeren Spülkastens wenigstens an den Positionen, an denen die Befestigung erfolgen sollte. Der innere Spülkasten umfaßt einerseits einen oder mehrere Arretiervorsprünge, unter die der entsprechende Flansch des äußeren Spülkastens eingeführt werden kann, und andererseits wenigstens einen drehbaren Arretierhaken, der drehbar an der Außenseite des inneren Spülkastens angebracht ist, und zwar vorzugsweise an dem nach außen gerichteten Flansch, und dessen Welle von der Außenseite des Wasserklosetts aus zugänglich ist.
  • Das Füll- und Spülsystem bzw. die Spülvorrichtung ist in dem inneren Spülkasten angebracht, und das Betätigungselement steht durch ein Loch in der Oberseite des äußeren Spülkastens vor. Auf bekannte Weise kann eine Hohlmutter verwendet werden, um das Spülsystem bzw. die Spülvorrichtung in Bezug auf den äußeren Behälter zu stabilisieren, wenn jedoch die Erfindung eingesetzt wird, müssen diese Hohlmuttern und das Spülsystems bzw. die Spülvorrichtung keine Kräfte zum Halten des äußeren Spülkastens aufnehmen, da dieser durch die Befestigungselemente gehalten wird, die am unteren Ende angeordnet sind. Mit dieser Anordnung ist das Drehmoment an den Anbringungspunkten erheblich kleiner, wenn ein Überdrehdruck auf den äußeren Spülkasten wirkt, als bei den oben aufgeführten bekannten Konstruktionen des inneren und des äußeren Spülkastens.
  • Die Erfindung weist des weiteren den Vorteil auf, daß der äußere Flansch des inneren Spülkastens als Anbringung für das erforderliche Einlaßrohr dienen kann, das mit der Wasserleitung verbunden werden muß. Wenn gewünscht, ist es daher beim Einsatz der Erfindung möglich, den inneren Spülkasten, das Verbindungsrohr, das Füll- und -Spül- System, das untere Ventil sowie das Verteilungs- bzw. Spülrohr zu einer einzelnen Einheit zusammenzusetzen, die mit einfachen Vorgängen angebracht und an dem Toilettenbecken befestigt werden kann. Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Spülrohr mit dem unteren Ventil fest und vollkommen dicht verbunden ist und daher unabhängig von den Problemen ist, die beim Anbringen eines Spülrohrs auftreten, das lose in dem Toilettenbecken angeordnet ist.
  • Anschließend kann der äußere Spülkasten aufgesetzt werden und unter dem Arretiervorsprung bzw. den Arretiervorsprüngen des inneren Spülkastens befestigt und dann mit dem drehbaren Haken bzw. den drehbaren Haken gesichert werden, die von außen zugänglich sind, wobei der Flansch des inneren Spülkastens als Dichteinsatz zwischen dem unteren Rand des äußeren Behälters und der entsprechenden Auflagefläche des Toilettenbeckens dient.
  • Eine bevorzugte Ausführung eines Wasserklosetts mit einem inneren Spülkasten gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden ausführlicher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt annähernd durch die Mitte des Toilettenbeckens mit einem daran angebrachten Spülkasten.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht annähernd entlang der Linie II-II in Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das hintere Ende des Toilettenbeckens und die darin ausgebildete Vertiefung zum Einführen eines Spülrohrs, das zu dem Spülsystem gehört.
  • Fig. 4 ist ein Fig. 1 ähnelnder Vertikalschnitt, der die Anbringung des inneren Spülkastens an dem Toilettenbecken veranschaulicht.
  • Fig. 5 ist ein entsprechender Vertikalschnitt nach dem Anbringen des inneren Spülkastens.
  • Fig. 6 ist der gleiche Vertikalschnitt nach dem Aufschieben des äußeren Spülkastens auf den inneren Spülkasten, so daß dieser um selbigen herum angebracht ist.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Wasserklosett mit einem Toilettenbecken 10, an dessen hinterem Ende sich eine Vertiefung 11 zur Aufnahme eines Verteilungs- bzw. Spülrohrs 12 befindet, dessen Verzweigungen durch Öffnungen 13 in der Vertiefungswand hindurchgeführt werden und mit Spüldüsen (nicht dargestellt) im Inneren des Randes 14 des Toilettenbeckens verbunden sind. Am oberen Rand der Vertiefung 11 befindet sich ein Sitz 15. Im Inneren dieses Sitzes sind nach innen gerichtete Wandabschnitte 16 mit Durchgangslöchern 17 für Befestigungseinrichtungen angeordnet, die weiter unten beschrieben werden.
  • Das Wasserklosett umfaßt des weiteren einen inneren Spülkasten 18, der aus einem geeigneten Kunststoffmaterial besteht. Bei der dargestellten Ausführung ist der Boden 19 des inneren Spülkastens an einer Spülkasten- bzw. Bodenplatte 20 angebracht, die sich außerhalb des Bodens 19 erstreckt, so daß ein nach außen gerichteter Umfangsflansch 21 entsteht. Als Alternative dazu kann dieser Flansch in den inneren Spülkasten integriert werden. Der Flansch 21 liegt auf dem Sitz 15 des Toilettenbeckens auf. Der Flansch 21 dient als Anbringung für die Befestigungseinrichtungen 22, die in diesem Fall die Form von den Schrauben haben, die von der Oberseite des Flansches aus zugänglich sind, und die sich in der angebrachten Position des inneren Spülkastens durch die oben genannten Durchgangslöcher 17 hindurch nach unten erstrecken, um den inneren Spülkasten fest an dem Sitz 15 zu halten. Die Köpfe der Dehnschrauben können direkt an dem Flansch 21 anliegen (bei dieser Ausführung nicht dargestellt), sie können jedoch auch (wie dies bei der dargestellten bevorzugten Ausführung der Fall ist) indirekt an dem Flansch 21 anliegen. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführung des inneren Spülkastens ist dieser daher mit einer Schulter 38 versehen, die von der Bodenplatte 20 und der durch sie gebildeten Auflagefläche 39 beabstandet ist. Die Befestigungseinrichtungen 22 sind mit dieser Schulter 38 und dem Flansch 21 in Kontakt, so daß der Spülkasten sehr sicher befestigt ist.
  • Um die Anbringung des inneren Spülkastens weiter zu verstärken und zu unterstützen, kann die Bodenplatte mit nach oben gerichteten Ansätzen 40 versehen sein, die verhin dern, daß die Befestigungsschrauben der Befestigungseinrichtungen 22 geneigt werden.
  • An der Vorderseite des inneren Spülkastens 18 befinden sich nach vorne vorstehende Niederhalte- bzw. Arretiervorsprünge 23, die in kurzem Abstand über der Auflagefläche 39 des Flansches 21 angeordnet sind. An der Rückseite des inneren Spülkastens 10 befindet sich wenigstens ein Fixierhaken 24, der drehbar an der Außenseite des inneren Spülkastens angebracht ist, in diesem bevorzugten Fall an dem Vorsprungsflansch 21.
  • Der Arretiervorsprung bzw. die Arretiervorsprünge 23 und der Fixierhaken bzw. die Fixierhaken 24 dienen dazu, ein Gehäuse bzw. einen äußeren Spülkasten 25 zu arretieren, der auf den inneren Spülkasten 21 aufgeschoben wird und dessen unterer Rand auf der Auflagefläche 39 des Flansches 21 von dem Sitz 15 getragen aufliegt.
  • Das Gehäuse 25 weist an seinem unteren Ende einen nach innen vorstehenden Flansch 26 wenigstens an den Positionen gerade vor dem Niederhaltevorsprung bzw. den Niederhaltevorsprüngen 23 und dem Fixierhaken bzw. den Fixierhaken 24 auf. Der Abstand des Arretiervorsprungs 23 und der Welle des gegenüberliegenden Fixierhakens 24 ist daher erheblich kleiner als der Abstand zwischen den nach innen gerichteten freien Rändern der entsprechenden nach innen gerichteten Flansche 26 am unteren Rand des Gehäuses 25, so daß das Gehäuse, wenn es angebracht wird, auf den inneren Spülkasten aufgeschoben werden kann, nach hinten geschoben werden kann, so daß der Flansch 26 an der Vorderseite des Gehäuses zwischen den Arretiervorsprung 23 und den Flansch 21 geschoben wird und anschließend fixiert wird, indem der Fixierhaken 24 gedreht wird, der so mit dem Flansch 21 in Eingriff kommt (siehe Fig. 1). Um dieses Drehen des Fixierhakens 24 zu ermöglichen, kann der Wellenstumpf des Hakens ein Sechskantloch in seiner freien Stirnseite haben, um einen Sechskantschlüssel aufzunehmen.
  • Ein Füll-und-Spül-System bzw. eine Spülvorrichtung 27 ist, wie in Fig. 1, 2 sowie 4-6 dargestellt, an dem inneren Spülkasten 18 angebracht worden, indem ein äußeres mit Gewinde versehenes Verbindungsteil 28 durch ein Loch im Boden 19 des Spülkastens und die flanschbildende Spülkastenplatte 28 hindurchgeführt wurde, so daß die Vorrichtung 27 über eine Anschlagfläche 30 an der Spülkastenplatte anliegt. Zwischen der Anschlagfläche und dem Spülkastenboden 19 wird in geeigneter Weise ein Dichtungsring 30 eingeführt. Eine buchsenförmige Arretiermutter 31 wird auf den sich nach unten erstreckenden Abschnitt des Verbindungsteils 28 aufgeschraubt und klemmt die Spülvorrichtung in dem Spülkasten fest und klemmt gleichzeitig die Spülkastenplatte 20 an dem Spülkastenboden 19 fest.
  • Das Verteilungsrohr 12 wird dann an der buchsenförmigen Arretiermutter 31 angebracht, indem es beispielsweise darauf aufgeschnappt wird. Um die Position des Verteilungsrohrs 12 zu stabilisieren, kann die Spülkastenplatte 20 geeigneterweise nach unten vorstehen Stabilisierungsvorsprünge 32 aufweisen, die gewährleisten, daß die beiden Verzweigungen des Verteilungsrohrs 12 in der richtigen nach unten gerichteten Position ausgerichtet sind.
  • In Fig. 1, 2 sowie 4-6 ist des weiteren dargestellt, daß der Spülkasten 18 Vertiefungen 33 an den Positionen aufweist, an denen die Befestigungseinrichtungen 22 und die Fixierhaken 24 angeordnet sind. Des weiteren weist das Toilettenbecken 10 ebenfalls Vertiefungen 41 an den Positionen der Fixierhaken 24 auf, die so von der Außenseite des inneren Spülkastens aus zugänglich sind, wobei sich der nach außen gerichtete Flansch 21 des inneren Spülkastens 18 als Abdeckung über diese Vertiefung erstreckt.
  • Aus diesen Figuren wird des weiteren ersichtlich, daß ein Verbindungsrohr 34 mit Verbindungseinrichtungen 35 ebenfalls an dem Flanschabschnitt 21 der Spülkastenplatte 20 angebracht ist und sich entlang einer der Vertiefungen 33 zum oberen Rand des inneren Spülkastens erstreckt und von dort zu der Spülvorrichtung 27. Am oberen Ende der Spülvorrichtung erstreckt sich das Bedienungselement 36 der Vorrichtung nach oben, und zwar so, daß es sich durch einen Durchlaß im oberen Ende des Gehäuses 25 hindurch erstreckt. Eine Hohlmutter 37 dient, wie beim Stand der Technik, dazu, die Position des Bedienungselementes 36 in dem Durchlaß zu stabilisieren. Im Unterschied zu bekannten Wasserklosetts mit einem inneren Spülkasten müssen diese Hohlmutter und die Spülvorrichtung keine Kräfte zum Festklemmen des äußeren Spülkastens bzw. Gehäuses an dem Toilettenbecken aufnehmen, sondern es reicht aus, wenn die Hohlmutter die Position der Spülvorrichtung in Bezug auf das Gehäuse stabilisiert.
  • Bei der obenstehenden Ausführung ist die Erfindung im Zusammenhang mit einem speziellen Typ Füll-und-Spül-System dargestellt. Die Erfindung kann jedoch ebensogut bei allen Typen von Füll-und-Spül-Systemen eingesetzt werden, die in einem Spülfluidbehälter angebracht sind. Statt einer separaten Bodenplatte bzw. eines Flansches kann die Platte oder der Flansch bei bestimmten Systemen auch an dem inneren Spülkasten angeschweißt oder auf andere Weise dauerhaft befestigt werden.
  • Die Erfindung ermöglicht es darüber hinaus, einen Wasserspülkasten zu konstruieren, bei dem der Spülkasten und das Spülsystem fest und vollständig ohne Durchlasse miteinander verbunden sind, die zum Austreten von Wasser führen könnten.

Claims (11)

1. Wasserklosett, das ein Toilettenbecken (10), einen Spülfluidkasten (18, 25), der mit Befestigungseinrichtungen (22) daran angebracht ist, ein Füll-und-Spül- System (27) und wenigstens ein Spülrohr (12) zum Transport von Spülfluid zu Verteilungsleitungen (14) in dem Toilettenbecken (10) umfaßt, wobei der Spülfluidkasten (18, 25) einen inneren Spülkasten (18) und ein Gehäuse bzw. einen äußeren Spülkasten (25) umfaßt, der diesen abdeckt und umschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Spülkasten (18) einen nach außen gerichteten Flansch (21, 38, 40) umfaßt bzw. mit diesem verbunden ist, mit dem der innere Spülkasten auf einem Sitz (15) des Toilettenbeckens 10 aufliegt, und der eine Auflagefläche (39) für das Gehäuse (25) bildet,
daß Befestigungseinrichtungen (22) für den inneren Spülkasten (18) an der Außenseite des inneren Spülkastens angeordnet sind und mit dem nach außen gerichteten Flansch (21, 38, 40) in Eingriff kommen, um den Spülkasten an dem Sitz (15) des Toilettenbeckens (10) zu befestigen,
daß der innere Spülkasten (18) wenigstens einen äußeren Niederhaltevorsprung (23) aufweist, der über die Auflagefläche (39), die durch den Flansch (21, 38, 40) gebildet wird, vorsteht und in einem Abstand dazu angeordnet ist,
daß der innere Spülkasten (18) wenigstens einen drehbaren Fixierhaken (24) aufweist, der an der Außenseite des inneren Spülkasten (18) angebracht ist,
daß das Gehäuse (25) an seinem Rand, der der Auflagefläche (39) zugewandt ist, einen nach innen gerichteten Flansch (26) wenigstens an Positionen aufweist, die den Positionen des Niederhaltevorsprungs bzw. der Niederhaltevorsprünge (23) sowie des Fixierhakens bzw. der Fixierhaken (24) des inneren Spülkastens entsprechen, und
daß das Gehäuse (25) an dem Toilettenbecken (10) mit dem Niederhaltevorsprung bzw. den Niederhaltevorsprüngen (23) und dem Fixierhaken bzw. den Fixierhaken (24) angebracht ist.
2. Wasserklosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen gerichtete Flansch (21) an einer Spülkastenplatte (20) ausgebildet ist, die an der Unterseite des inneren Spülkastens (18) festgeklemmt ist.
3. Wasserklosett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens Teile des nach außen gerichteten Flansches (21, 38, 40) als äußere Schulter (38) an der Außenseite des inneren Spülkasten (18) ausgebildet sind.
4. Wasserklosett nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülkastenplatte (20) einen Ansatz (40) aufweist, der außerhalb der nach außen gerichteten Schulter (38) angeordnet ist und der zusammen mit der Schulter (38) eine Haltefläche für die Befestigungseinrichtungen (22) bildet.
5. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Füll-und-Spül-System (27) an dem Boden (19) des inneren Spülbehälters (18) befestigt ist.
6. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülrohr bzw. die Spülrohre (12) am Boden (19) des inneren Spülkastens (18) befestigt sind.
7. Wasserklosett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Spülrohr (12) in eine Vertiefung (11) nach unten erstreckt, die in dem Toilettenbecken (10) ausgebildet ist und deren oberer Rand als der Sitz (15) für den nach außen gerichteten Flansch (21) des inneren Spülkastens (18) dient.
8. Wasserklosett nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Toilettenbecken (10) eine Mulde (41) an jedem drehbaren Fixierhaken aufweist, und daß der nach außen gerichtete Flansch (21) des inneren Spülkastens (18) sich als Abdeckung über diese Mulde (41) erstreckt, so daß der Fixierhaken (24) von der Außenseite der Toilette her zugänglich ist.
9. Wasserklosett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Niederhaltevorsprung (23) und dem Fixierhaken (24) kürzer ist als der Abstand zwischen den entsprechenden Positionen des freien inneren Randes des nach innen gerichteten Flansches (26) des Gehäuses (25).
10. Wasserklosett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Spülkasten (18) nach unten vorstehende Stabilisierungsvorsprünge (32) aufweist, mit denen die Position des Spülrohrs bzw. der Spülrohre (12) in Bezug auf den inneren Spülkasten (18) stabilisiert wird.
11. Wasserklosett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spülfluid-Zuführleitung (34) sich durch den nach außen gerichteten Flansch (21) des inneren Spülkastens (18) hindurch erstreckt, und sich an der Außenseite des inneren Spülkastens entlang erstreckt und mit dem oberen Ende des Füll-und-Spül-Systems (27) verbunden ist.
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