DE69514901T2 - Elektrophotographisches Transferpapier - Google Patents

Elektrophotographisches Transferpapier

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DE69514901T2
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Tsutomu Kurihara
Tsukasa Matsuda
Kunio Sakurai
Harumi Watanabe
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Transferpapier, das bei Einsatz in Vielfarb- und monochromatischen Fotokopiergeräten und Druckern, die nach dem indirekten trockenen elektrophotographischen System arbeiten, in einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit hervorragende Betriebseigenschaften aufweist.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Im Zusammenhang mit der Entwicklung von Farbkopiergeräten und -druckern und der Digitalisierung dieser Systeme erfolgte auch die Entwicklung von hochauflösenden elektrophotographischen Kopiergeräten und -druckern. Insbesondere die Digitalisierung von Eingabe/Ausgabe-Informationen führte dazu, dass man mit elektrophotographischen Vielfarbkopiergeräten oder -druckern Bilder hoher Qualität erzeugen kann, was zu einer erheblichen Verbesserung der Bildeingabe, Bildverarbeitung, Entwicklung, Übertragung, Fixierung und dergleichen führte. Entwickler und Photorezeptoren wurden ebenfalls verbessert, so dass sie den Anforderungen von Digitalisierung, hoher Auflösung und hoher Farbentwicklungsaufzeichnung genügen.
  • Übliche Transferpapiere zur Verwendung in monochromatischen Kopiergeräten und Druckern mit einem indirektem, trockenem elektrophotographischen System sind nicht für den Einsatz in den oben genannten fortschrittlichen elektrophotographischen Vielfarbkopiergeräten oder -druckern geeignet. Dies liegt unter anderem daran, dass ein auf einem üblichen Transferpapier erzeugtes Farbbild eine(n) ungleichmäßige(n) Glanz oder Dichte aufweist und deswegen Übertragungsmängel auftreten. Zur Vermeidung dieser Probleme wurden verschiedene Arten von beschichteten Papieren vorgeschlagen, zum Beispiel in den ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen Nr. Sho-62-198876, Sho-62-198877, Hei-3-242654, Hei-3-2946600 und Hei-4-291351.
  • Eine zur Verbesserung der Bildqualität aufgetragene Beschichtung führt wegen ihrer Glätte zu einem Abrutschen der Führungsrolle oder wegen ihrer fehlenden Steifheit (Fülle) zu Betriebsproblemen. Diese Nachteile können gemäß der ungeprüften japanischen Patenveröffentlichung Nr. Hei-5-241366 durch Kontrolle der Eigenschaften des Basispapiers, Einsatz eines nicht-filmbildenden Harzes als Beschichtungsmittel und Kontrolle der Eigenschaften des Transferpapiers überwunden werden, so dass das Endprodukt eine Luftdurchlässigkeit von 4000 Sekunden oder weniger und einen Wassergehalt von 4 bis 6 % aufweist und damit über eine verbesserte Bildqualität sowie über verbesserte Betriebseigenschaften verfügt.
  • Obwohl sich verschiedene Untersuchungen mit der Verbesserung der Bildqualität von beschichteten Transferpapieren befasst haben, wurde der Verbesserung der Betriebseigenschaften von beschichteten Transferpapieren bislang nicht genügend Aufmerksamkeit gewidmet. Dies gilt umso mehr für die Verbesserung der Betriebseigenschaften bei hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit bzw. niedriger Temperatur und niedriger Luftfeuchtigkeit.
  • Es hat sich gezeigt, dass beschichtetes Transferpapier, welches unter normalen Bedingungen zufriedenstellende Eigenschaften aufweist, unter veränderten Umweltbedingungen bislang unbekannte Betriebsprobleme verursacht.
  • Genauer gesagt bedeutet dies, dass beschichtetes Transferpapier unter normalen Umweltbedingungen keine Probleme bereitet. Bei hoher Temperatur/Feuchtigkeit kommt es jedoch - insbesondere zu Beginn des Kopier- bzw. Druckvorgangs - nach dem Öffnen der Papierpackung zur erstmaligen Verwendung, Entnahme des Transferpapiers, Füllen der Magazins mit Papier und Einführung desselben in das Gerät häufig zu Mehrfacheinzügen, bei denen zwei oder mehrere Blätter Papier gleichzeitig eingezogen werden oder zu Fehleinzügen, bei denen kein Papier eingezogen wird. Es wurde festgestellt, dass beschichtetes Basispapier bislang unbekannte schwere Betriebsprobleme verursacht. Selbst wenn das Papier bei hoher Temperatur/Feuchtigkeit normal eingezogen wird, kann es im Gerät zu Papierstaus kommen. Bei einer Veränderung der Umweltbedingungen treten bei Papier daher eine Reihe von Problemen auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Hauptaufgabe der beanspruchten Erfindung liegt daher darin, ein elektrophotographisches Transferpapier bereit zu stellen, das eine gute Bildqualität sowie hervorragende Betriebseigenschaften, insbesondere bei höher Luftfeuchtigkeit, aufweist, wobei es nicht darauf ankommt, ob das Papier in einem Vielfarbkopiergerät bzw. -drucker oder einem monochromatischen Kopiergerät bzw. Drucker eingesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein elektrophotographisches Transferpapier zur Verfügung, das unabhängig von den Umweltbedingungen zufriedenstellende Betriebseigenschaften in monochromatischen und Vielfarbaufzeichnungsgeräten nach dem indirektem elektrophotographischen Verfahren aufweist und zufriedenstellende Bilder erzeugt. Ein luftdurchlässiges elektrophotographisches Transferpapier mit den in Anspruch 1 und 3 definierten Reibungswerten ist in der US-A-4 778 711 als "Xerox L" Kopierpapier (erhältlich von der Inhaberin des vorliegenden Patents) beschrieben, ohne dass dabei jedoch die Zusammensetzung oder das Temperatur/Luftfeuchtigkeits- Verhalten des Papiers erwähnt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In Fig. 1 ist ein Graph dargestellt, der die Beziehung zwischen Luftdurchlässigkeit und Reibungskoeffizienten (von Papier zu Papier) des Transferpapiers unmittelbar nach der Entnahme aus der Packung bei 28ºC und 85% relativer Luftfeuchtigkeit (r. F.) beschreibt.
  • In Fig. 2 ist ein Graph dargestellt, der die Beziehung zwischen dem Gewichtsanteil von Kaolin bezogen auf den Gesamtpigmentanteil (Kaolin mit einer mittleren Teilchengröße von 0,3 um und ausgefälltes Calciumcarbonat mit einer mittleren Teilchengröße von 4,0 um; Gewichtsverhältnis von Pigment zu Bindemittel = 50 : 50) und dem Reibungskoeffizienten (von Papier zu Papier) des Transferpapiers unmittelbar nach Entnahme aus der Packung bei 20ºC und 65% r. F. beschreibt.
  • In Fig. 3 ist ein Graph dargestellt, der die Beziehung zwischen dem Oberflächenwiderstand und dem Auftreten von Betriebsproblemen bei 10ºC und 30% r. F. beschreibt. Die Häufigkeit der Betriebsprobleme wurde anhand der Zahl der auftretenden Papierstaus pro 1000 Durchläufe bei einem Kopiergerät vom Typ A-Color 636 (hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) für 8 verschiedene Transferpapiere mit einem Oberflächenwiderstand von 1 · 10&sup9; bis 1 · 10¹¹ Ω, bestimmt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Erfinder haben die Ursachen für Mehrfacheinzüge oder Fehleinzüge von beschichtetem Transferpapier in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit untersucht. Es ist bekannt, dass bei Mehrfacheinzügen nicht der absolute Reibungskoeffizient, sondern die Veränderung des Reibungskoeffizienten zwischen aufeinanderfolgenden Papierblättern ausschlaggebend ist (Kami Pulp Gikoyoshi, Vol. 44, No. 4 (1990) und M. R. Joho Sangyo Series No. 2 - Joho Sangyo to Yoshi, Tokushuyakuhinshijo no Genjo to Tenbo I, CMI Shuppan). Die Erfinder haben die verschiedenen Veränderungen der Reibungskoeffizienten (Papier zu Papier) in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit (28ºC, 85% r. F.) gemessen. Die Ergebnisse zeigen, dass herkömmliches beschichtetes Druckerpapier einen Reibungskoeffizienten (Papier zu Papier) aufweist, der in weiten Grenzen zwischen 0 und 0,7 variiert und daher in hohem Maße zu Mehrfacheinzügen neigt.
  • Andererseits haben die Erfinder festgestellt, dass für das Auftreten von Fehleinzügen der absolute Reibungskoeffizient von entscheidender Bedeutung ist, weil angenommen wird, dass Fehleinzüge immer dann auftreten, wenn der Reibungskoeffizient zwischen Rolle und Papier ("urp"), d. h. zwischen einer Papierführungsrolle und einem mit der Rolle in Berührung stehendem Blatt Papier, geringer ist, als der Reibungskoeffizient zwischen zwei Blättern Papier ("upp"), d. h. urp < upp. Unter Zugrundelegung dieser Annahme haben die Erfinder verschiedene Arten von Papier auf Kopiergeräten getestet, die ein Papierzufuhrsystem vom Typ "Pad-System mit Reibungsverögerung", "Rollensystem mit Reibungsverzögerung" und "Rollensystem mit aktiver Verzögerung" aufweisen, um die Beziehung zwischen der Häufigkeit von Fehleinzügen und dem absoluten von Papier zu Papier Reibungskoeffizienten zu bestätigen. Im Ergebnis wurde gefunden, dass Fehleinzüge immer dann auftreten, wenn der absolute Reibungskoeffizient (von Papier zu Papier) 1,0 oder mehr beträgt. Es wurde daher bestätigt, dass Fehleinzüge von Transferpapieren durch Einstellung dieses Wertes auf nicht mehr als 1,0 und vorzugsweise nicht mehr als 0,9 verhindert werden können. Um auch in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit (28ºC, 85 r. F.) zufriedenstellende Betriebseigenschaften zu gewährleisten, sollte der absolute Reibungskoeffizient (von Papier zu Papier) je nach Kapazität des Papierzufuhrmechanismus von 0,5 bis 0,9 betragen, wobei Abweichungen auf Werte von 0 bis 0,1 beschränkt werden sollten.
  • Darüber hinaus weisen selbst Transferpapiere, die bei 28ºC und 85% r. F. Betriebsprobleme wie Mehrfach- und Fehleinzüge verursachen, unter normalen Umweltbedingungen (20ºC, 65% r. F.) keinerlei Betriebsprobleme auf. Wenn diese Papiere einer gründlichen Feuchtigkeitskonditionierung unterzogen werden, behalten sie einen sehr zufriedenstellenden absoluten Reibungskoeffizienten (von Papier zu Papier) mit sehr zufriedenstellenden Abweichungen und verursachen selbst in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit keine Betriebsprobleme. Aus diesen Beobachtungen leiten die Erfinder ab, dass der folgende Mechanismus für die Unterschiede in den Reibungseigenschaften direkt nach dem Öffnen der Papierpackung in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit verantwortlich ist.
  • Transferpapier wird üblicherweise in einer Weise verpackt, dass es keine Luftfeuchtigkeit absorbiert. Sobald es einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist, dringt Luftfeuchtigkeit in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Blättern; wegen des unterschiedlichen Equilibrium- Wassergehalts von Luft und Papier haftet das Wasser auf der Papieroberfläche, wodurch die einzelnen Blätter infolge der Oberflächenspannung des Wassers aneinander haften. Als Ergebnis wird der absolute Reibungskoeffizient (von Papier zu Papier) erhöht und variiert in starken Maße je nach eingedrungener Wassermenge zwischen den einzelnen Blättern.
  • Die Erfinder haben daher die Oberflächeneigenschaften und Luftdurchlässigkeit von Papier untersucht, welche die Aufnahme von an der Oberfläche haftender Feuchtigkeit in das Innere des Papiers beschleunigen würden. Als Ergebnis wurde gefunden, dass Papiere mit einer Luftdurchlässigkeit von nicht mehr als 90 Sekunden zufriedenstellende absolute Reibungskoeffizienten (von Papier zu Papier) aufweisen, deren Abweichungen wie in Fig. 1 dargestellt in einem zufriedenstellenden Bereich liegen. Damit das Papier eine Luftdurchlässigkeit von nicht mehr als 90 Sekunden aufweist, ist es günstig, die Beschichtungsdicke auf 12 g/m² oder weniger zu beschränken. Die Luftdurchlässigkeit sollte jedoch nicht weniger als 10 Sekunden und die Beschichtungsdicke nicht weniger als 2 g/m² betragen. Ansonsten wird die Oberflächenglätte des Transferpapiers verringert und die Bildqualität wird verschlechtert.
  • Bezüglich der Teilchengröße des üblicherweise in der Beschichtungsschicht von beschichteten Transferpapieren zur Verbesserung der Farbbildqualität eingesetzten Calciumcarbonats haben die Erfinder gefunden, dass eine mittlere Teilchengröße von 1,5 bis 8,0 um zu einer zufriedenstellenden Bildqualität führt. Wenn die mittlere Teilchengröße von Calciumcarbonat weniger als 1,5 mm beträgt, wird die Korngröße des Bildes verschlechtert. Wenn sie 8,0 mm überschreitet kommt es zur Ausbildung von Flecken (Unregelmäßigkeiten in der Dichte, die sich in Form von Flecken äußern).
  • Selbst wenn man den Reibungskoeffizienten (von Papier zu Papier) in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit innerhalb der oben genannten Grenzen hielt, kam es in einer normalen Umgebung (20ºC, 65% r. F.) zu einer Erhöhung des absoluten Reibungskoeffizienten (von Papier zu Papier), so dass Fehleinzüge auftraten. Um bei 20ºC und 65% r. F. zufriedenstellende Betriebseigenschaften zu erreichen, ist es erforderlich, dass das Papier sofort nach Entnahme aus der Verpackung einen absoluten Reibungskoeffizienten (von Papier zu Papier) von 0,4 bis 0,8 aufweist.
  • Der Unterschied in den gewünschten Bereichen für den absoluten Reibungskoeffizienten (von Papier zu Papier) bei verschiedenen Umweltbedingungen liegt wahrscheinlich daran, dass die Papierzufuhr wegen des Papierzufuhrmechanismus in Kopiergeräten, bei dem Bauteile aus Gummi wie Norsolex und EPDM eingesetzt werden, in gewissen Maße von den Umweltbedingungen abhängt.
  • Die Erfinder haben weitere Untersuchungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Transferpapiere sofort nach der Entnahme aus der Verpackung in Umgebungen mit 28ºC, 85% und 20ºC, 65% r. F. die oben genannten Reibungskoeffizienten (von Papier zu Papier) aufweisen.
  • Zunächst haben die Erfinder die Betriebseigenschaften von beschichtetem Transferpapier untersucht, bei dem die mittlere Teilchengröße des als Pigment enthaltenen Calciumcarbonats von 1,5 bis 8,0 um variierte; der Versuch, einen bestimmten Bereich für die Teilchengröße des Pigments zu finden, der den Bedingungen in beiden Umgebungen genügt, scheiterte jedoch.
  • Die Untersuchungen wurden fortgesetzt, wobei man vermutete, dass man durch die Einführung von Kaolin mit tafelförmiger Kristallstruktur bzw. mit einer Struktur aus tafelförmigen Kristallen die Rutscheigenschaften verbessern könnte, um so einen geeigneten absoluten Reibungskoeffizienten (von Papier zu Papier) unter beiden Umweltbedingungen zu erreichen.
  • Als Ergebnis wurde gefunden, dass die Einführung von Kaolin in einer Menge von nicht weniger als 30 Gew.-% bezogen auf die Gesamtmenge des Pigments den absoluten Reibungskoeffizienten (von Papier zu Papier) reduziert, wodurch, wie in Fig. 2 dargestellt, zufriedenstellende Betriebseigenschaften unter beiden Umweltbedingungen erreicht wurden. Wenn die Menge an Kaolin 90 Gew.-% überschreitet wird die Bildqualität verschlechtert. Daher wird Kaolin vorzugsweise in einer Menge von 30 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Pigments, eingesetzt.
  • Wenn das zugesetzte Kaolin eine mittlere Teilchengröße von weniger als 0,3 um aufweist, kommt es zu einer vermehrten Staubbildung. Wenn die Teilchengröße 2,0 um überschreitet, nimmt der absolute Reibungskoeffizient (von Papier zu Papier) zu. Daher sollte das zugesetzte Kaolin vorzugsweise eine mittlere Teilchengröße von 0,3 bis 2,0 um aufweisen.
  • Andererseits wird zur Haftungsverbesserung des Pigments auf der Papieroberfläche ein Bindemittel eingesetzt. Wenn die eingesetzte Menge an Bindemittel nicht stimmt, können die oben angegebenen Betriebseigenschaften bei 28ºC und 85% r. F. nicht erreicht werden. Nach den von den Erfindern durchgeführten Untersuchungen kann eine geeignete Luftdurchlässigkeit dadurch erreicht werden, indem man ein Bindemittel in einer Menge von nicht mehr als 70 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge von Pigment und Bindemittel, einsetzt. Wenn die Menge des eingesetzten Bindemittels zu gering ist, wird die Oberflächenstärke der Beschichtungsschicht verringert; dies führt dazu, dass sich das Pigment bei Kontakt mit den Bauteilen im Inneren des Kopiergeräts ablöst oder an den Papierzuführungsteilen haftet, was ebenfalls zu Betriebsproblemen führt. Daher ist es wichtig, mindestens 30 Gew.-% Bindemittel, bezogen auf die Gesamtmenge von Pigment und Bindemittel, einzusetzen.
  • Anschließend haben die Erfinder die Ursache für die bei niedriger Temperatur und niedriger Luftfeuchtigkeit (10ºC, 30 % r. F.) auftretenden Betriebsprobleme untersucht. Zur Bestätigung wurden verschiedene Arten von beschichteten Transferpapieren unter experimentellen Bedingungen bei 10ºC und 30% r. F. eingesetzt, wobei einige Papierarten zu einem Papierstau in dem Kopiergerät führten. Es wurde festgestellt, dass das den Papierstau verursachende Papier elektrostatisch am metallischen Teil des Kopiergerätes haftet. Aufgrund dieser Beobachtung wurde vermutet, dass Papiere mit hohem Oberflächenwiderstand bei Kontakt mit einem Metall triboelektrisch geladen werden, elektrostatisch an diesem haften und auf diese Weise zu einem Papierstau führen.
  • Aufgrund dieser Vermutung untersuchten die Erfinder die Beziehung zwischen den Betriebseigenschaften eines Transferpapiers einerseits und dessen Oberflächenwiderstandes andererseits. Die Ergebnisse zeigen, dass Betriebseigenschaften insbesondere dann auftreten, wenn der Oberflächenwiderstand, gemessen bei 20ºC und 65% r. F., 1 · 10¹&sup0; &Omega; überschreitet. Wenn der Oberflächenwiderstand jedoch weniger als 1 · 10&sup9; &Omega; beträgt, kann der Toner in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit nicht mehr ausreichend übertragen werden, was zu einer Verschlechterung der Bildqualität führt.
  • Der Oberflächenwiderstand bei 20ºC und 65% r. F. sollte daher vorzugsweise 1 · 10&sup9; bis 1 · 10¹&sup0; &Omega; betragen.
  • Da die Bildeigenschaften bei Vielfarbkopien von herausragender Bedeutung sind, sollte die Beschichtungsschicht von beschichtetem Transferpapier nicht nur im Hinblick auf Pigmentzusammensetzung und Teilchengröße, sondern auch im Hinblick auf die Oberflächeneigenschaften beeinflusst werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Transferpapier auf jeder Seite vorzugsweise eine Glätte nach Oken von 60 bis 300 Sekunden auf. Papiere, deren Oberflächenglätte geringer als 60 Sekunden ist, weist unregelmäßige und grobe Poren an der Oberfläche auf, die dazu führen können, dass eine Bildlinie oder eine Punktmatrix bei der Übertragung oder Fixierung abgeschnitten wird. Als Folge erscheint die Bildlinie bzw. Punktmatrix unregelmäßig; zudem kann es zu feinen Unregelmäßigkeiten im Glanz oder in der Dichte kommen. Wenn die Glätte nach Oken 300 Sekunden überschreitet, dringt das übertragene Tonerbild bei der Schmelzfixierung kaum in die Beschichtungsschicht ein, sondern breitet sich vielmehr horizontal auf der beschichteten Oberfläche aus, wobei es zu Überschneidungen zwischen benachbarten Linien kommt und hierdurch Störungen im Bildhintergrund entstehen. Daneben führt derartiges Transferpapier bei hoher Luftfeuchtigkeit häufig zu Papierstaus.
  • Im folgenden werden weitere Einzelheiten der Erfindung beschrieben.
  • In der vorliegenden Erfindung wurde die Oken-Glätte nach dem in JAPAN TAPPI Nr. 5 beschriebenen Verfahren und die Luftdurchlässigkeit nach der in JISP8117 beschriebenen Methode bestimmt.
  • Der Reibungskoeffizient (von Papier zu Papier) wurde nach der in J. TAPPI Nr. 30 bis 39 beschriebenen Methode bestimmt. Als Probe wurden etwa 30 Blatt DIN-A3 Papier unmittelbar nach dem Öffnen der Verpackung in übereinandergestapeltem Zustand eingesetzt. Zur Messung wurde ein Gewicht mit folgenden Daten eingesetzt: 240 g Gewicht, 63 mm Breite und 75 mm Länge. 20 Blätter Papier wurden fortlaufend in Längsrichtung bei 28ºC, 85% r. F. und 20ºC, 65% r. F. gemessen. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Gewichts wurde zu diesem Zeitpunkt auf 150 mm/min eingestellt. Der mit diesem Verfahren gemessene statische Reibungskoeffizient stellt einen absoluten Wert für den Reibungskoeffzienten (von Papier zu Papier) dar. Die Änderung des absoluten Reibungskoeffizienten wird durch den Unterschied zwischen den absoluten Werten des nten und des (n+1)ten Papiers angegeben.
  • In der vorliegenden Erfindung wurde der Oberflächenwiderstand gemäß der in JISK6911 beschriebenen Methode gemessen, wobei eine Isolierschicht zwischen der Rückseite der Elektrode und der Probe vorgesehen war.
  • Besondere Einschränkungen hinsichtlich der in der vorliegenden Erfindung einsetzbaren Basispapiere bestehen nicht.
  • Einsetzbare Basispapiere schließen bekannte herkömmliche saure oder neutrale holzfreie Papiere oder mechanische Papiere, holzhaltige Papiere sowie Recycling-Papiere ein.
  • Besondere Einschränkungen hinsichtlich der in der vorliegenden Erfindung einsetzbaren Füllstoffe bestehen nicht. Beispiele für geeignete Füllstoffe schließen anorganische Füllstoffe wie Calciumcarbonat einschließlich gemahlenes Calciumcarbonat, gefälltes Calciumcarbonat und Kreide, Silikate wie Kaolin, calcinierter Ton, Pyrophyllit, Sericit und Talk, Titandioxid sowie organische Füllstoffe wie Harnstoffharze und Styrol ein. Zur Erhaltung der Bildqualität in der Elektrophotographie und zur Verbesserung der Brillianz wird vorzugsweise Calciumcarbonat eingesetzt.
  • Besondere Einschränkungen hinsichtlich der im Basispapier einzusetzenden inneren Leimungsmittel bestehen nicht; derartige Leimungsmittel schließen Leime auf Basis von Terpentinharz, synthetische Leime, Leime auf Erdölbasis und neutrale Leime ein. Das Leimungsmittel kann in Verbindung mit einem für Leim und Fasern geeignetem Zusatz wie Aluminiumsulfat oder kationische Stärke eingesetzt werden.
  • Das Basispapier kann ferner Verstärkungsmittel, Farbstoffe, pH-Regulierer und ähnliche Zusätze enthalten.
  • Zur Regelung der Widerstandsfähigkeit des Basispapiers können organische oder anorganische Substanzen wie Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Calciumchlorid, Natriumsulfat, Zinkoxid, Titandioxid, Zinnoxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Alkylphosphate, Alkylsulfate, Natriumsulfonate und quaternäre Ammoniumsalze entweder allein oder in Kombination miteinander eingesetzt werden.
  • Die in der Beschichtungsschicht eingesetzten Bindemittel können aus wasserlöslichen Bindemitteln, Emulsionen oder Latexverbindungen, die dem Basispapier hohe Bindeeigenschaften verleihen, Pigmenten und weiteren Additiven, entweder allein oder in Kombination miteinander, ausgewählt werden. Geeignete Bindemittel schließen wasserlösliche Harze wie Polyvinylalkohol (PVA), modifizierter PVA, Stärkederivate (z. B. oxidierte Stärke, veresterte Stärke und veretherte Stärke), Gelatine, Casein, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Acrylharze (z. B. Acrylamid/Acrylester- Copolymere, Acrylamid/Acrylsäure/Methacrylsäure-Terpolymere und Styrol/Acrylat-Harze), Isobutylen/Maleinsäureanhydrid- Harze und Carboxymethylcellulose; Acrylemulsionen, Vinylacetat-Emulsionen, Vinylidenchlorid-Emulsionen, Polyester-Emulsionen, Styrol/Butadien-Latex und Acrylnitril/Butadien-Latex. Um bei hoher Luftfeuchtigkeit zufriedendstellende Betriebseigenschaften zu gewährleisten wird empfohlen, Bindemittel auf Basis von Stärke und/oder Acrylbindemittel in einer Menge von mindestens 20 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Bindemittels in der Beschichtungsschicht, einzusetzen.
  • Die Zusammensetzung für die Beschichtungsschicht kann ferner Farbstoffe oder Farbpigmente zur Farbeinstellung oder fluoreszierende Farbstoffe zur Verbesserung der optischen Bildhelligkeit enthalten. Die Zusammensetzung für die Beschichtungsschicht kann ferner bekannte Materialien enthalten, die im Basispapier zur Einstellung der Oberflächenresistenz eingesetzt werden. Verschiedene weitere Additive wie Dispergierungsmittel, Entschäumer, Weichmacher, pH-Regulierer, Schmierstoffe, Fließmittel, Erhärtungssbeschleuniger, wasserdichtmachende Mittel, und Leime können je nach Bedarf zur der Zusammensetzung gegeben werden.
  • Die Beschichtungsschicht kann mit Hilfe von Schieflauf- Beschichtern wie Walzenauftragsmaschinen mit Schlepprakel, Luftmesserstreichmaschinen, Walzenstreichmaschinen, Spiralfilmziehgeräten, Umkehrwalzenbeschichtern, Gravierbeschichtern, Gießbeschichtern oder In-Line- Beschichtern wie Anschnitt-Walzenbeschichtern und Leimpressenbeschichtern aufgetragen werden.
  • Die Glättebehandlung nach der Beschichtung kann mit Hilfe von Kalandern, Hochleistungskalandern usw. derart durchgeführt werden, dass die Beschichtungsschicht nach dem Trocknen die in der vorliegenden Erfindung angegebene Oken-Glätte von 60 bis 300 Sekunden aufweist.
  • Das Basispapier des erfindungsgemäßen Transferpapiers weist vorzugsweise ein Flächengewicht von 64 bis 110 g/m² auf, obwohl es keineswegs auf diese Werte beschränkt ist. Transferpapiere, deren Basispapier ein Flächengewicht von mehr als 110 g/m² aufweist, erfordern eine übermäßig hohe Hitzeeinwirkung bei der Fixierung und tendieren dazu, den Toner gleichmäßig und ausreichend zum Schmelzen zu bringen, was zu Schmelzunregelmäßigkeiten führt, die wiederum in Abschnitten mit hoher Bilddichte zu Unregelmäßigkeiten in Glanz und Dichte oder zu einer Verschlechterung der Fixierung führen. Darüber hinaus ist ein solches Transferpapier zu steif und führt häufig zu Betriebsstörungen. Wenn das Flächengewicht des Basispapiers weniger als 64 g/m² beträgt, kommt es bei der Fixierung häufig zu übermäßigem Schmelzen des Toners, so dass Unregelmäßigkeiten beim Einbrennen selbst durch Manipulation der Struktur der Beschichtungsschicht nicht vollständig verhindert werden können, was zu einer Verschlechterung der Körnigkeit oder zu erhöhter Unregelmäßigkeit im Glanz führt.
  • Obwohl hinsichtlich der Helligkeit des Transferpapiers keine besonderen Einschränkungen bestehen, sollte diese, gemessen nach Hunter, im Hinblick auf eine zufriedenstellende Farbbildqualität vorzugsweise nicht weniger als 80%, insbesondere nicht weniger als 82% betragen. Wenn die Helligkeit weniger als 80% beträgt, wird die Sättigung und Helligkeit von Farbbildern reduziert, was zu einer Verschlechterung der Farbreproduzierbarkeit führt.
  • Um eine Wellung des Transferpapiers oder ein Aufrollen nach dem Kopieren zu verhindern wird der Wassergehalt des Transferpapiers vorzugsweise derart eingestellt, dass das Transferpapier unmittelbar nach Entnahme aus der Verpackung einen Wassergehalt von 4,0 bis 6,5 Gew.-% aufweist. Das Produkt wird vorzugsweise in einem feuchtigkeitsundurchlässigem Verpackungsmaterial wie mit Polyethylen laminiertem Papier oder Polypropylen verpackt, um die Absorption oder Desorption von Feuchtigkeit während der Aufbewahrung zu verhindern.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, wobei jedoch darauf hingewiesen wird, dass die Erfindung keinesfalls auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll. Falls nicht anders angegeben sind alle Prozent- und Teilangaben auf das Gewicht bezogen. In den Beispielen und Vergleichsbeispielen steht der Begriff "Glätte" für "Glätte nach Oken", welche gemäß JAPAN TAPPI Nr. 5 nach der in JIS P8111 beschriebenen Vorbehandlung gemessen wurde; die Luftdurchlässigkeit wurde gemäß JIS P8117 gemessen; der Oberflächenwiderstand wurde gemäß JIS P6911 nach Vorbehandlung gemäß JIS P8111 gemessen.
  • BEISPIEL 1
  • Ein im Handel erhältliches neutrales Papier mit einem Flächengewicht von 64,0 g/m² und einer Korndichte von 0,83 g/cm³ wurde zur Herstellung eines Basispapiers derart mit NaCl beschichtet, dass der Oberflächenwiderstand 1 · 10&sup9; &Omega; betrug. In 100 Teilen Wasser wurden 0,05 Teile Natriumpolyphosphat gelöst und darin 10 Teile gefälltes Calciumcarbonat mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 8,0 um (ein Produkt der Shiraishi Kogyo K. K.) und 90 Teile Kaolin mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,3 um dispergiert.
  • Die erhaltene Pigmentdispersion wurde (a) mit oxidierter Stärke (Oji Ace A, hergestellt von Oji Corn Starch Co., Ltd.) und (b) mit einem Latex aus Styrol/Butadien-Gummi (SBR) (JSR- 0668, hergestellt von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd.) als Bindemittel in einem Gewichtsverhältnis (a)/(b) von 20 : 80 vermischt, um eine Beschichtungszusammensetzung mit einem Gesamtbindemittelgewichtsverhältnis von 30 : 70 zu herzustellen.
  • Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf beide Seiten des Basispapiers mit einem einfachen Strich von 2 g/m², bezogen auf den Feststoff, aufgetragen und das beschichtete Papier anschließend kalandert, wodurch man ein Transferpapier mit den in Tabelle 1 angegebenen Eigenschaften erhielt.
  • Die in Tabelle 1 angegebene mittlere Teilchengröße (Durchmesser) des Pigments wurde mit Hilfe eines Coulter- Meßgerät bestimmt. Das angegebene Calciumcarbonat (CaCO&sub3;)/ Kaolin Gewichtsverhältnis ist auf die Beschichtungszusammensetzung bezogen.
  • Der Pigmentgehalt einer Probe kann durch Abschaben der Beschichtungsschicht, Behandeln des abgeschabten Beschichtungsschicht in geeigneter Weise wie Veraschen und anschließende chemische Analyse mittels Elementaranalyse bestimmt werden.
  • Untersuchung der Betriebseigenschaften:
  • Die Untersuchung der Betriebseigenschaften des erhaltenen Transferpapiers wurde auf einem digitalen Farbkopiergerät A- Color 635 der Fuji Xerox Co., Ltd. Bei 28ºC und 85% r. F., 20 ºC und 65% r. F. und 10ºC und 30% r. F. durchgeführt. Das Transferpapier wurde sofort nach Entnahme aus der Verpackung in das Papiermagazin gelegt und auf dem Kopiergerät in einem Durchgang 100 Kopien angefertigt. Die Betriebseigenschaften wurden anhand der Häufigkeit von Betriebsproblemen (Anzahl der Betriebsproblemen/100 Durchläufe) bewertet. Eine Häufigkeit von 1% oder weniger wurde mit "A", 1 bis 5% mit "B" und 6% oder mehr mit "C" bewertet.
  • Bilderzeugungstest:
  • 2 cm · 2 cm große Felder, deren Bildflächenverhältnis schrittweise um jeweils 10% von 10% auf 100% erhöht wurden, wurden in den Farben Gelb, Magenta, Cyan, Rot, Grün, Blau oder gemischten Schwarz (Farbmischung aus Gelb, Magenta und Cyan) auf das Transferpapier gedruckt und mit A-Color 635 fixiert.
  • Die Felder mit einem Bildflächenverhältnis von 20%, 30% und 40% wurden jeweils für jede Farbe einzeln mit dem bloßen Auge hinsichtlich der Korngröße im Mitteltonbereich bewertet. Die Felder mit einem Bildflächenverhältnis von 50% bis 100% wurden jeweils für jede Farbe einzeln mit dem bloßen Auge in Bezug auf Unregelmäßigkeiten in Glanz und Dichte im Mittelton- bis Hochdichtebereich bewertet. Die Körnigkeit, Unregelmäßigkeit im Glanz sowie die Unregelmäßigkeit in der Dichte wurden gemäß dem nachfolgend erläuterten Schema mit den Noten "A" bis "D" bewertet. Ein Bild, das in jedem Bewertungspunkt die Note "B" erhielt, wurde insgesamt als "gut" eingestuft, ein Bild, das in einem oder mehreren Bewertungspunkten die Note "C" erhielt, wurde insgesamt als "mittel" eingestuft und ein Bild, das in einem oder mehreren Bewertungspunkten die Note "D" erhielt, wurde insgesamt als "schlecht" eingestuft. Ein Bild, das neben den oben genannten Bewertungspunkten einen auffälligen Bilddefekt aufwies, wurde ebenfalls als "schlecht" bewertet.
  • Im folgenden werden die Maßstäbe für die Bewertung angegeben:
  • Körnigkeit im Mitteltonbereich:
  • A ... befriedigend
  • B ... sehr leichtes Rauhegefühl
  • C ... leichtes Rauhegefühl
  • D ... deutliches Rauhegefühl
  • Unregelmäßigkeiten im Glanz im Hochdichtebereich:
  • A ... befriedigend
  • B ... sehr leichte Unregelmäßigkeiten im Glanz
  • C ... leichte Unregelmäßigkeiten im Glanz
  • D ... deutliche Unregelmäßigkeiten im Glanz
  • Unregelmäßigkeiten in der Dichte im Mittelton- bis Hochdichtebereich:
  • A... befriedigend
  • B... sehr leichte Unregelmäßigkeiten in der Dichte
  • C... leichte Unregelmäßigkeiten in der Dichte
  • D... deutliche Unregelmäßigkeiten in der Dichte
  • Die Ergebnisse der Bewertung der Betriebseigenschaften und der Gesamtbildqualität sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Wie aus Tabelle 1 hervorgeht weist das Transferpapier aus Beispiel 1 bei Einsatz in Kopiergeräten unabhängig von den Betriebsumgebung hervorragende Betriebseigenschaften auf und führt zu Tonerbildern von hoher Qualität.
  • BEISPIEL 2
  • Ein im Handel erhältliches neutrales Papier mit einem Flächengewicht von 68,0 g/m² und einer Korndichte von 0,81 g/cm³ wurde zur Herstellung eines Basispapiers derart mit NaCl beschichtet, dass der Oberflächenwiderstand 5 · 10&sup9; &Omega; betrug.
  • In 100 Teilen Wasser wurden 0,05 Teile Natriumpolyphosphat gelöst und darin 70 Teile gefälltes Calciumcarbonat mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 7,0 um und 30 Teile Kaolin mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 2,0 um dispergiert. Die erhaltene Pigmentdispersion wurde (a) mit oxidierter Stärke (Oji Ace A) und (b) mit einer Strol/Acryl-Emulsion (Primal B-85, hergestellt von Rohm & Haas Japan) und (c) einem Stryol/Butadien-Latex (JSR-0668) als Bindemittel in einem Gewichtsverhältnis (a) : (b) : (c) von 40 : 20 : 40 vermischt, um eine Beschichtungszusammensetzung mit einem Gesamtbindemittelgewichtsverhältnis von 70 : 30 zu herzustellen.
  • Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf beide Seiten des Basispapiers mit einem einfachen Strich von 10 g/m², bezogen auf den Feststoff, aufgetragen und das beschichtete Papier anschließend kalandert, wodurch man ein Transferpapier mit den in Tabelle 1 angegebenen Eigenschaften erhielt.
  • Das erhaltene beschichtete Transferpapier wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 auf seine Betriebseigenschaften und Bildqualität untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Es ist ersichtlich, dass das Transferpapier aus Beispiel 2 bei Einsatz in Kopiergeräten unabhängig von den Betriebsumgebung hervorragende Betriebseigenschaften aufweist und zu einem Tonerbildern von zufriedenstellender Qualität führt.
  • BEISPIEL 3
  • Ein im Handel erhältliches neutrales Papier mit einem Flächengewicht von 81,0 g/m² und einer Korndichte von 0,81 g/cm³ wurde zur Herstellung eines Basispapiers derart mit NaCl beschichtet, dass der Oberflächenwiderstand 8 · 10&sup9; &Omega; betrug.
  • In 100 Teilen Wasser wurden 0,05 Teile Natriumpolyphosphat gelöst und darin 60 Teile gefälltes Calciumcarbonat mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 2,0 pin (ein Produkt der Shiraishi Kogyo K. K.) und 40 Teile Kaolin mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 1,5 um dispergiert. Die erhaltene Pigmentdispersion wurde (a) mit einer Styrol/Acryl-Emulsion (Primal B-60A, hergestellt von Rohm & Haas Japan) und (b) einem Latex aus Styrol/Butadien-Gummi (JSR-0617, hergestellt von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd.) als Bindemittel in einem Gewichtsverhältnis (a) : (b) von 50 : 50 vermischt, um eine Beschichtungszusammensetzung mit einem Gesamtbindemittelgewichtsverhältnis von 60 : 40 zu herzustellen.
  • Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf beide Seiten des Basispapiers mit einem einfachen Strich von 12 g/m², bezogen auf den Feststoff, aufgetragen und das beschichtete Papier anschließend kalandert, wodurch man ein Transferpapier mit den in Tabelle 1 angegebenen Eigenschaften erhielt.
  • Das erhaltene beschichtete Transferpapier wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 auf seine Betriebseigenschaften und Bildqualität untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Es ist ersichtlich, dass das Transferpapier aus Beispiel 3 bei Einsatz in Kopiergeräten unabhängig von den Betriebsumgebung hervorragende Betriebseigenschaften aufweist und zu einem Tonerbildern von zufriedenstellender Qualität führt.
  • BEISPIEL 4
  • Ein im Handel erhältliches neutrales Papier mit einem Flächengewicht von 85,0 g/m² und einer Korndichte von 0,82 g/cm³ wurde zur Herstellung eines Basispapiers derart mit NaCl beschichtet, dass der Oberflächenwiderstand 3 · 10&sup9; &Omega; betrug.
  • In 100 Teilen Wasser wurden 0,05 Teile Natriumpolyphosphat gelöst und darin 50 Teile gefälltes Calciumcarbonat mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 6,0 um und 50 Teile Kaolin mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 1,0 um dispergiert. Die erhaltene Pigmentdispersion wurde (a) mit veresterter Stärke (Petrocoat Z300, hergestellt von Nichiden Kagaku K. K.) und (b) mit einer Styrol/Acryl-Emulsion (Primal B-60 A) und (c) mit einem Latex aus Stryol/Butadien-Gummi (SBR) (JSR-0517) als Bindemittel in einem Gewichtsverhältnis (a) : (b) : (c) von 30 : 50 : 20 vermischt, um eine Beschichtungszusammensetzung mit einem Gesamtbindemittelgewichtsverhältnis von 50 : 50 zu herzustellen.
  • Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf beide Seiten des Basispapiers mit einem einfachen Strich von 7 g/m², bezogen auf den Feststoff, aufgetragen und das beschichtete Papier anschließend kalandert, wodurch man ein Transferpapier mit den in Tabelle 1 angegebenen Eigenschaften erhielt.
  • Das erhaltene beschichtete Transferpapier wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 auf seine Betriebseigenschaften und Bildqualität untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Es ist ersichtlich, dass das Transferpapier aus Beispiel 4 bei Einsatz in Kopiergeräten unabhängig von den Betriebsumgebung hervorragende Betriebseigenschaften aufweist und zu einem Tonerbildern von zufriedenstellender Qualität führt.
  • BEISPIEL 5
  • Ein im Handel erhältliches neutrales Papier mit einem Flächengewicht von 100,0 g/m² und einer Korndichte von 0,82 g/cm³ wurde zur Herstellung eines Basispapiers derart mit NaCl beschichtet, dass der Oberflächenwiderstand 1 · 10¹&sup0; &Omega; betrug.
  • In 100 Teilen Wasser wurden 0,05 Teile Natriumpolyphosphat gelöst und darin 20 Teile gefälltes Calciumcarbonat mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 4,0 um und 80 Teile Kaolin mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,7 um dispergiert. Die erhaltene Pigmentdispersion wurde (a) mit veresterter Stärke (Petrocoat 2300) und (b) mit einem Stryol/Butadien- Latex (SBR) (JSR-0617) als Bindemittel in einem Gewichtsverhältnis (a) : (b) von 70 : 30 vermischt, um eine Beschichtungszusammensetzung mit einem Gesamtbindemittelgewichtsverhältnis von 40 : 60 zu herzustellen.
  • Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf beide Seiten des Basispapiers mit einem einfachen Strich von 3 g/m², bezogen auf den Feststoff, aufgetragen und das beschichtete Papier anschließend kalandert, wodurch man ein Transferpapier mit den in Tabelle 1 angegebenen Eigenschaften erhielt.
  • Das erhaltene beschichtete Transferpapier wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 auf seine Betriebseigenschaften und Bildqualität untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Es ist ersichtlich, dass das Transferpapier aus Beispiel 5 bei Einsatz in Kopiergeräten unabhängig von den Betriebsumgebung hervorragende Betriebseigenschaften aufweist und zu einem Tonerbildern von zufriedenstellender Qualität führt.
  • BEISPIEL 6
  • Ein im Handel erhältliches neutrales Papier mit einem Flächengewicht von 110,0 g/m² und einer Korndichte von 0,82 g/cm³ wurde zur Herstellung eines Basispapiers derart mit NaCl beschichtet, dass der Oberflächenwiderstand 1 · 10¹&sup0; &Omega; betrug.
  • In 100 Teilen Wasser wurden 0,05 Teile Natriumpolyphosphat gelöst und darin 70 Teile gefälltes Calciumcarbonat mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 1,5 um und 30 Teile Kaolin mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 2 um dispergiert. Die erhaltene Pigmentdispersion wurde (a) mit einer Styrol/Acryl-Emulsion (Primal B-60 A) und (b) mit einem Latex aus Stryol/Butadien-Gummi (SBR) (JSR-0617) als Bindemittel in einem Gewichtsverhältnis (a) : (b) von 70 : 30 vermischt, um eine Beschichtungszusammensetzung mit einem Gesamtbindemittelgewichtsverhältnis von 70 : 30 zu herzustellen.
  • Die Beschichtungszusammensetzung wurde auf beide Seiten des Basispapiers mit einem einfachen Strich von 12 g/m², bezogen auf den Feststoff, aufgetragen und das beschichtete Papier anschließend kalandert, wodurch man ein Transferpapier mit den in Tabelle 1 angegebenen Eigenschaften erhielt.
  • Das erhaltene beschichtete Transferpapier wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 auf seine Betriebseigenschaften und Bildqualität untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Es ist ersichtlich, dass das Transferpapier aus Beispiel 6 bei Einsatz in Kopiergeräten unabhängig von den Betriebsumgebung hervorragende Betriebseigenschaften aufweist und zu einem Tonerbildern von zufriedenstellender Qualität führt. TABELLE 1
  • Bemerkung zu Tabelle 1: Stc = Stärke
  • SA = Styrol/Acryl-Emulsion
  • SBR = Latex aus Styrol/Butadien- Gummi
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Ein Transferpapier mit den unten in Tabelle 2 angegebenen Eigenschaften wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass ein Träger eingesetzt wurde, der durch Behandlung des gleichen Basispapiers wie in Beispiel 1 mit NaCl hergestellt wurde und einen Oberflächenwiderstand von 8 · 10&sup8; aufwies. Ferner wurde gefälltes Calciumcarbonat mit einer Partikelgröße von 1,0 mm eingesetzt. Das erhaltene Transferpapier wurde die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Ein Transferpapier mit den unten in Tabelle 2 angegebenen Eigenschaften wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme, dass eine Pigmentdispersion eingesetzt wurde, die 80 Teile gefälltes Calciumcarbonat mit einer mittleren Teilchengröße von 9,0 mm und 20 Teile Kaolin mit einer mittleren Teilchengröße von 2,5 um eingesetzt wurde. Das erhaltene Transferpapier wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Ein Transferpapier mit den unten in Tabelle 2 angegebenen Eigenschaften wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Gewichtsverhältnis von Pigment zu Bindemittel auf 5 : 95 geändert und die Glättebehandlung bis zum Erreichen einer Glätte nach Oken von 350 Sekunden durchgeführt wurde. Das erhaltene Transferpapier wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4
  • Ein Transferpapier mit den unten in Tabelle 2 angegebenen Eigenschaften wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4 hergestellt, mit der Ausnahme, dass ein Träger eingesetzt wurde, der durch Behandlung des gleichen Basispapiers wie in Beispiel 4 mit NaCl hergestellt wurde und einen Oberflächenwiderstand von 3 · 10¹&sup0; aufwies. Ferner wurde die die Beschichtungsstärke auf 14 g/m²/Seite erhöht und die Oberflächenbehandlung derart modifiziert, dass die Glätte nach Oken 50 Sekunden betrug. Das erhaltene Transferpapier wurde die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 5
  • Ein Transferpapier mit den unten in Tabelle 2 angegebenen Eigenschaften wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 5 hergestellt, mit der Ausnahme, dass ein Träger eingesetzt wurde, der durch Behandlung des gleichen Basispapiers wie in Beispiel 5 mit NaCl hergestellt wurde und einen Oberflächenwiderstand von 1 · 10¹¹ aufwies. Ferner wurde das Gewichtsverhältnis von Pigment zu Bindemittel auf 20 : 80 geändert. Das erhaltene Transferpapier wurde die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 6
  • Ein Transferpapier mit den unten in Tabelle 2 angegebenen Eigenschaften wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Gewichtsverhältnis von Calciumcarbonat zu Kaolin auf 5 : 95 geändert wurde. Das erhaltene Transferpapier wurde die gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt. TABELLE 2
  • Bemerkung zu Tabelle 2: * Die Abkürzungen Stc, SA und SBR haben die gleiche Bedeutung wie in Tabelle 1
  • Obwohl die Erfindung vorstehend im Einzelnen und mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausgestaltungen beschrieben wurde, ist es für einen Fachmann selbstverständlich, dass dabei eine Vielzahl von Änderungen und Anpassungen möglich sind, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (1)

1. Elektrophotographisches Transferpapier, das ein Basispapier und eine Beschichtung umfaßt, wobei die Beschichtung ein Pigment und ein Bindemittel enthält und auf mindestens einer Seite des Basispapiers angebracht ist und das Transferpapier eine Luftdurchlässigkeit von 10 bis 90 Sekunden, gemessen gemäß JIS P8117 nach Vorbehandlung gemäß JIS P8111, und einen Reibungskoeffizienten von Papier zu Papier bei 28ºC und 85% relativer Luftfeuchtigkeit von 0,5 bis 0,9 aufweist und das Pigment Calciumcarbonat mit einer mittleren Korngröße von 1,5 bis 8,0 um enthält.
2. Elektrophotographisches Transferpapier nach Anspruch 1, worin das Transferpapier eine Glätte nach Oken von 60 bis 300 Sekunden, gemessen gemäß JAPAN TAPPI Nr. 5 nach Vorbehandlung gemäß JIS P8111, aufweist.
3. Elektrophotographisches Transferpapier nach Anspruch 1 oder 2, worin das Transferpapier einen Reibungskoeffizienten von Papier zu Papier bei 20ºC und 65% relativer Luftfeuchtigkeit von 0,4 bis 0,8 aufweist.
5. Elektrophotographisches Transferpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Beschichtung einen Feststoffgehalt von 2 bis 12 g/m² pro Seite aufweist.
5. Elektrophotographisches Transferpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Pigment zusätzlich Kaolin mit einer mittleren Korngröße von 0,3 bis 2,0 um in einem Gewichtsverhältnis von 10 : 90 bis 70 : 30 enthält.
6. Elektrophotographisches Transferpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Verhältnis von Pigment zu Bindemittel in einem Bereich von 30 : 70 bis 70 : 30 liegt.
7. Elektrophotographisches Transferpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Transferpapier einen spezifischen Oberflächenwiderstand von 1 · 10&sup9; bis 1 · 10¹&sup0; &Omega; bei 20ºC und 65% relativer Luftfeuchtigekeit, gemessen nach JIS K6911, aufweist.
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