DE69509004T2 - Magnetischer Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Magnetischer Aufzeichnungsmedium

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  • Lubricants (AREA)

Description

    ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einem dünnen Film eines ferromagnetischen Metalls als einer Magnetschicht. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein magnetisches Aufzeichnungsmedium von der Art eines dünnen Metallfilms, das hervorragend bezüglich den Laufeigenschaften, der Haltbarkeit und der Speicherstabilität gemacht wird, indem die Zusammensetzung eines Gleitmittels, das auf der Magnetschicht vorhanden sein soll, spezifiziert wird.
  • Magnetische Aufzeichnungsmedien, beispielsweise Magnetbänder, Disketten etc., sind häufig auf der Oberfläche ihrer Magnetschicht mit einem Gleitmittel beschichtet, um das Gleiten zwischen dem magnetischen Aufzeichnungsmedium und dem Kopf zu verbessern und die Laufbeständigkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums zu erhöhen.
  • Insbesondere die Oberflächen der Magnetschicht der magnetischen Aufzeichnungsmedien sind als ein Ergebnis des Erreichens einer hohen Aufzeichnungsdichte glatter geworden. Ferner werden magnetische Aufzeichnungsmedien unter verschiedenen Umweltbedingungen verwendet und die Information, die darauf aufgezeichnet wird, wird gewöhnlich über einen längeren Zeitraum, der von mehreren Jahren bis mehreren Jahrzehnten reichen kann, gespeichert. Dementsprechend sollen magnetische Aufzeichnungsmedien Laufbeständigkeit und Speicherstabilität unter einer breiten Vielfalt von Umweltbedingungen aufweisen. Unter diesen Umständen sind übliche Gleitmittel unfähig, eine ausreichende Wirkung zu erzeugen.
  • Ferner werden Videorecorder mit Videobändern von kleiner Größe, wie Camcorder, das heißt, Videorecorder mit einer darin integrierten Kamera, und 8 mm Videorecorder oftmals im Freien verwendet. Daher sollen magnetische Aufzeichnungsmedien die Verwendung in einem weiten Bereich von Umweltbedingungen aushalten.
  • Um die magnetischen Eigenschaften, die für die Aufzeichnung mit hoher Dichte, beispielsweise für die Aufzeichnung mit hoher Sehleistung, für die digitale Aufzeichnung etc. erforderlich sind, zu verbessern, wurden magnetische Aufzeichnungsmedien von der Art eines dünnen Metallfilms erwartet, die einen dünnen, ferromagnetischen Metallfilm als eine Magnetschicht verwenden und für die Aufzeichnung mit hoher Dichte brauchbar sind. Jedoch wird in einem magnetischen Aufzeichnungsmedium von der Art eines dünnen Metallfilms die Magnetschicht nur durch eine äußerst dünne Metalloxidschicht geschützt. Daher bestand ein Bedarf für die Bereitstellung eines Gleitschichtmaterials, das nicht nur die Laufeigenschaften und die Haltbarkeit sicherstellt, sondern ebenso merklich die Speicherstabilität von magnetischen Aufzeichnungsmedien von der Art eines dünnen Metallfilms verbessert.
  • Magnetische Aufzeichnungsmedien von der Art eines dünnen Metallfilms wurden verbessert, um so durch Glätten der Oberfläche und ebenso Änderung der Zusammensetzung der Magnetschicht von CoNi-O zu Co-O oder Co-Fe, das Co-O enthält, etc., eine Aufzeichnung mit höherer Dichte zu erreichen, wobei ein hoher Bm erhalten wird, Mit den üblichen magnetischen Aufzeichnungsmedien von der Art eines dünnen Metallfilms, die einen hohen Kobaltgehalt aufweisen, war es jedoch bis jetzt schwierig, stabile Laufeigenschaften, günstige Haltbarkeit und Korrosionsbeständigkeit zu erreichen.
  • Untersuchungen wurden ebenso hinsichtlich eines Verfahrens zur Verbesserung der Haltbarkeit durch Bildung einer Schutzschicht aus beispielsweise Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titandioxid, Graphit, amorphem Kohlenstoff, Kobaltoxid, Titannitrid, Chromcarbid etc., auf der Magnetschicht unternommen. Mit diesem Verfahren muß jedoch die Dicke des Schutzfilms erhöht werden, um ausreichende Schutzwirkung zu erhalten, was einen Distanzverlust ergibt. Dementsprechend ist der Output verringert und das Erreichen von Aufzeichnung mit hoher Dichte wird unvorteilhaft gestört.
  • Unter den vorstehend beschriebenen Umständen wurden Kohlenwasserstoff- oder Fluor-enthaltende Gleitmittel, die verschiedene Strukturen aufweisen und hervorragend in der Gleitleistung sind, als Gleitmittel für magnetische Aufzeichnungsmedien von der Art eines dünnen Metallfilms geprüft und es ist bekannt, daß eine organische Fluorverbindung mit einer hydrophilen funktionellen Gruppe in einem Molekül davon insbesondere die Laufbeständigkeit in einem beachtlichen Ausmaß verbessern kann.
  • Auch wenn ein Gleitmittel mit hervorragenden Eigenschaften verwendet wird, leidet ein magnetisches Aufzeichnungsmedium von der Art eines glatten, dünnen Metallfilms mit verbesserten, elektromagnetischen Transduktionseigenschaften an dem Problem, daß das Gleitmittel, das an der Oberfläche der Magnetschicht haftet, allmählich wegen der wiederholten Gleitbewegung verlorengeht, was zu einer Verschlechterung der Eigenschaften führt.
  • Unter diesen Umständen war ein Versuch, der bis jetzt unternommen wurde, um die Eigenschaften zu verbessern, verschiedene polare Gruppen in das Gleitmittel einzuführen. Beispielsweise beschreiben die offengelegte japanische Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 59-119537 und die nach der Prüfung veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 04-50644 eine Technik, in der eine Carboxylgruppe, eine Estergruppe und eine Phosphorsäureestergruppe eingeführt werden. Die offenbarte Technik beinhaltet jedoch das Problem, daß die Dauerlaufbeständigkeit bei niedriger Temperatur gering ist. Es wurden ebenso viele Untersuchungen unternommen, um die Eigenschaften durch Verwendung von zwei oder mehr unterschiedlichen Arten von Gleitmitteln in Kombination zu verbessern.
  • Beispielsweise beschreibt die offengelegte japanische Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 62-141625 die Verwendung einer Carbonsäure und eines Fluor-enthaltenden Esters in Kombination. Mit diesem Verfahren kann die Dauerlaufbeständigkeit bei niedriger Temperatur im Vergleich zu einem Fall, in dem jedes Gleitmittel allein verwendet wird, merklich verbessert werden. Jedoch weist das magnetische Aufzeichnungsmedium, in dem eine Carbonsäure und ein Fluor-enthaltender Ester in Kombination verwendet werden, das Problem auf, daß es bezüglich der Korrosionsbeständigkeit, insbesondere bezüglich der Speicherstabilität unter Bedingungen von hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit unterlegen ist.
  • Die offengelegten japanischen Patentanmeldungen (KOKAI) Nr. 62-236120 und 62- 103824 offenbaren die Verwendung eines Phosphorsäuretriesters oder eines Phosphorsäurediesters und eines Fluor-enthaltenden Estergleitmittels. Da jedoch Triester und Diester eine schwache Adsorption an einen Magnetfilm aufweisen, kann die Abriebbeständigkeit nicht verbessert werden. Daher werden ausreichende Eigenschaften nicht notwendigerweise erhalten.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 04-205712 schlägt ein Verfahren vor, in dem eine Gleitmittelschicht aus zwei unterschiedlichen Arten von Gleitmitteln gebildet wird und in dem die Mengen an Gleitmittel auf der Seite der Magnetschicht und auf der Seite der Rückseitenüberzugsschicht spezifiziert sind. Mit diesem Verfahren können jedoch ebenso keine ausreichenden Gleiteigenschaften erhalten werden.
  • Die nach der Prüfung veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 57-29767 und die offengelegten japanischen Patentanmeldungen (KOKAI) Nr. 58-188326, 60-63711, 60- 63712, 62-209718 und 01-211215 offenbaren ein Verfahren, in dem ein Gleitmittel auf die Rückseitenüberzugsschicht aufgetragen wird, die auf der Seite des magnetischen Aufzeichnungsmediums bereitgestellt wird, die der Seite davon gegenüberliegt, auf der eine Magnetschicht gebildet wird, wodurch das Gleitmittel entsprechend von der Rückseitenüberzugsschicht der Oberfläche der Magnetschicht zugeführt werden kann, wo das Gleitmittel allmählich durch die Gleitbewegung verlorengeht. Ein derartiges Beschichtungsverfahren ermöglicht eine Verbesserung der Dauerlaufbeständigkeit. Wenn ein Gleitmittel jedoch nur auf die Rückseitenüberzugsschicht aufgetragen wird, ist es schwierig, Haltbarkeit sicherzustellen. Wenn ein Gleitmittel sowohl auf die Rückseitenüberzugsschicht und die Magnetschicht aufgetragen wird, ist ein Überschuß des Gleitmittels unweigerlich auf der Magnetschicht vorhanden. Folglich erhöht sich der statische Haftreibungskoeffizient, was zu Problemen, wie nicht erwünschtem Kleben des magnetischen Aufzeichnungsmediums, führt.
  • Was die Korrosionsbeständigkeit betrifft, die ein Problem in der praktischen Verwendung von magnetischen Aufzeichnungsmedien ist, die einen dünnen ferromagnetischen Metallfilm als eine Magnetschicht verwenden, kann die erforderliche Korrosionsbeständigkeit nicht ausreichend nur durch ein Fluor-enthaltendes Gleitmittel mit einer polaren Gruppe in einem Molekül davon sichergestellt werden. Dementsprechend wurde vorgeschlagen, ein derartiges Gleitmittel in Kombination mit einem Rostschutzmittel zu verwenden.
  • Jedoch war es bisher schwierig, die erforderliche Korrosionsbeständigkeit durch die kombinierte Verwendung eines Gleitmittels und eines Rostschutzmittels, die aus denen ausgewählt werden, die allgemein bekannt sind, sicherzustellen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium bereitzustellen, das einen Reibungskoeffizienten aufweist, der auf niedrigem Niveau stabilisiert ist, und das hervorragend in der Beständigkeit des Standbildes, der Dauerlaufbeständigkeit und der Korrosionsbeständigkeit ist und insbesondere für die Aufzeichnung mit hoher Dichte verwendet werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorstehend beschriebene Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird erreicht durch ein magnetisches Aufzeichnungsmedium wie in den Ansprüchen 1 bis 4 definiert
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das heißt, das magnetische Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung weist eine Magnetschicht eines dünnen ferromagnetischen Metallfilms auf, die auf einem nichtmagnetischen Schichtträger gebildet wird, in dem drei verschiedene Arten von Verbindungen, das heißt, eine Phosphorsäuremonoesterverbindung mit einer spezifizierten Zahl von Kohlenstoffatomen, eine Fluor-enthaltende Fettsäureesterverbindung mit einer spezifizierten Zahl von Kohlenstoffatomen und ein fluorierter Kohlenwasserstoff mit einer spezifizierten Zahl von Kohlenstoffatomen, auf der Magnetschicht als Gleitmittel vorhanden sein können, wodurch eine Verbesserung in allen praktischen Problemen von magnetischen Aufzeichnungsmedien von der Art eines dünnen, ferromagnetischen Metallfilms, das heißt, Laufeigenschaften, Haltbarkeit und Korrosionsbeständigkeit, erreicht werden kann.
  • Es wird angenommen, daß die Phosphorsäuremonoesterverbindung in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung fest auf der Magnetschicht adsorbiert ist oder durch chemische Reaktion mit dem metallischen Element, das die Magnetschicht aufbaut, einen festen Schutzfilm bildet. Daher kann die Phosphorsäuremonoesterverbindung insbesondere die Korrosionsbeständigkeit in einem beachtlichen Ausmaß verbessern.
  • Durch ihre Verwendung in Kombination mit dem fluorierten Kohlenwasserstoff weist die Fluor-enthaltende Fettsäureesterverbindung Absorptionsvermögen an dem dünnen ferromagnetischen Metallfilm auf. Da jedoch das Absorptionsvermögen nicht so hoch wie das Absorptionsvermögen der Phosphorsäuremonoesterverbindung ist, ist es möglich, auf Grundlage des Verhaltens der nichtadsorbierten Moleküle flüssige Gleiteigenschaften zu erhalten. Da andererseits der fluorierte Kohlenwasserstoff keine polare Gruppe in einem Molekül davon aufweist, ist es möglich, von dem fluorierten Kohlenwasserstoff zu erwarten, daß er höhere flüssige Gleiteigenschaften als der Fettsäureester aufweist.
  • Ferner weist eine fluorierte Kohlenwasserstoffverbindung eine relativ gute Verträglichkeit mit einer Fluor-enthaltenden Fettsäureesterverbindung auf und ist daher fähig, die Aggregation und das Ausfällen der Fettsäureesterverbindung auf der Magnetschicht zu unterdrücken. Dementsprechend ist es möglich, auch hervorragendere flüssige Gleiteigenschaften zu erwarten, die durch Verwendung der zwei Verbindungen in Kombination erhalten werden sollten.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, verwendet das magnetische Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung sowohl eine Fluor-enthaltende Fettsäureesterverbindung als auch eine fluorierte Kohlenwasserstoffverbindung, wodurch es ermöglicht wird, die Kristallisation der zwei Verbindungen zu unterdrücken. Dementsprechend können diese Verbindungen leicht in einen einheitlich gemischten Gleitmittelfilm umgewandelt werden und sie können ihre Vorteile auch ausreichender als in einem Fall, in dem jede Verbindung allein verwendet wird, aufweisen.
  • Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Beständigkeit des Standbildes und die Dauerlaufbeständigkeit in einem derart beachtlichen Ausmaß verbessert werden können, das nicht aus den Eigenschaften jeder dieser Verbindungen erwartet werden konnte.
  • In dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Rückseitenüberzugsschicht auf der Seite des magnetischen Aufzeichnungsmediums, das der Seite davon, auf der die Magnetschicht aufgetragen wird, entgegengesetzt ist, aufgetragen und der vorstehend beschriebene Fettsäureester und der fluorierte Kohlenwasserstoff können in der Rückseitenüberzugsschicht oder auf der Oberfläche davon vorhanden sein, wodurch das Gleitmittel von der Rückseitenüberzugsschicht auf die Oberfläche der Magnetschicht übertragen werden kann, wo das Gleitmittel allmählich durch Gleiten der Oberfläche der Magnetschicht auf einem Magnetkopf, wenn das bandartige Medium aufgewickelt wird, verlorengeht. Auf diese Weise kann die Magnetschicht mit Gleitmittel ergänzt werden. Dementsprechend ist es möglich, hervorragende Dauerlaufbeständigkeit zu erreichen.
  • Dementsprechend können die Merkmale des magnetischen Aufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung wirksam verwendet werden, wenn das magnetische Aufzeichnungsmedium eine bandartige Form aufweist.
  • Ferner kann die Magnetschicht insbesondere in der Abriebbeständigkeit verbessert werden, indem auf der Magnetschicht eine Schutzschicht eines Oxids, beispielsweise Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titandioxid, Zirkonoxid, Kobaltoxid etc., eines Nitrids, beispielsweise Titannitrid, eines Carbids, beispielsweise Chromcarbid, eines Kohlenstoffs, beispielsweise Graphit, amorpher Kohlenstoff etc., gebildet wird und den vorstehend beschriebenen drei Gleitmittelverbindungen gestattet wird, auf dem Schutzfilm vorhanden zu sein.
  • Das grundsätzliche System der vorliegenden Erfindung zusammen mit der Handlungsweise und der Wirkung davon wurden kurz vorstehend beschrieben, um das Verstehen der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Jedes wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Die Phosphorsäuremonoesterverbindung in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung weist eine Molekularstruktur auf, die durch die vorstehend beschriebene chemische Formel (1) dargestellt wird. Die hydrophobe Kette R&sub1; der Phosphorsäuremonoesterverbindung weist 8 bis 26 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 10 bis 20 Kohlenstoffatome auf. Der Kohlenwasserstoffrest ist vorzugsweise eine geradkettiger, gesättigter Kohlenwasserstoffrest, aber er kann auch ein ungesättigter Kohlenwasserstoffrest oder ein Kohlenwasserstoffrest mit einer verzweigten Struktur sein, in der eine Seitenkette eingefügt worden ist.
  • Wenn die Zahl der Kohlenstoffatome äußerst klein ist, kann keine vorteilhafte Schutzwirkung erhalten werden, wohingegen, wenn sie äußerst groß ist, das Kristallisationsvermögen zunimmt, was bewirkt, daß die Fähigkeit zur Überzugsbildung verringert wird. Als ein Ergebnis verschlechtert sich die Gleitwirkung unvorteilhaft.
  • Ferner kann ein Teil des Phosphorsäuremonoesters ein Phosphorsäurediester sein. In einem derartigen Fall sollte der Anteil des Phosphorsäurediesters auf 50 Gew.-%, vorzugsweise 30 Gew.-% des Phosphorsäuremonoesters beschränkt sein. Wenn der Anteil des Phosphorsäurediesters äußerst hoch ist, kann das Ziel der vorliegenden Verbindung nicht ausreichend erreicht werden.
  • Spezifische Phosphorsäuremonoesterverbindungen, die in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, umfassen C&sub1;&sub2;H&sub2;&sub5;OPO&sub3;H&sub2;, C&sub1;&sub6;H&sub3;&sub3;OPO&sub3;H&sub2;, C&sub8;H&sub1;&sub7;OPO&sub3;H&sub2;, C&sub1;&sub8;H&sub3;&sub7;OPO&sub3;H&sub2;, C&sub1;&sub8;H&sub3;&sub5;OPO&sub3;H&sub2; und C&sub1;&sub8;H&sub3;&sub7;OPO&sub3;H&sub2;.
  • Unter den vorstehend genannten Verbindungen sind C&sub1;&sub2;H&sub2;&sub5;OPO&sub3;H&sub2;, C&sub1;&sub6;H&sub3;&sub3;OPO&sub3;H&sub2; und C&sub1;&sub8;H&sub3;&sub7;OPO&sub3;H&sub2; bevorzugt, da hohe Grenzgleiteigenschaften mit diesen Verbindungen erhalten werden können.
  • Die Fluor-enthaltende Fettsäureesterverbindung, die in Kombination mit der Phosphorsäuremonoesterverbindung verwendet wird, weist eine molekulare Struktur auf, die durch die vorstehend beschriebene chemische Formel (2) dargestellt wird. Jede der hydrophoben Ketten (R&sub2; und R&sub3;) ist vorzugsweise ein geradkettiger, gesättigter Kohlenwasserstoff oder ein fluorierter, geradkettiger, gesättigter Kohlenwasserstoff. Die hydrophobe Kette kann eine ungesättigte Bindung oder eine verzweigte Struktur darin enthalten. Was die Länge der hydrophoben Kette betrifft, weist die hydrophobe Kette 8 bis 26 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 8 bis 20 Kohlenstoffatome, stärker bevorzugt 8 bis 18 Kohlenstoffatome auf.
  • Wenn die Zahl der Kohlenstoffatome äußerst klein ist, kann keine vorteilhafte Schutzwirkung erhalten werden, wohingegen, wenn sie äußerst groß ist, das Kristallisierungsvermögen zunimmt, was es unmöglich macht, einen einheitlichen Überzug zu verwirklichen.
  • Um die Flüchtigkeit des Gleitmittels zu unterdrücken und eine vorteilhafte Gleitwirkung zu erhalten, ist es ferner bevorzugt, daß mindestens eine der zwei hydrophoben Ketten in dem Molekül 10 oder mehr Kohlenstoffatome aufweisen sollte.
  • Spezifische Beispiele der vorstehend beschriebenen Fluor-enthaltenden Fettsäureesterverbindung sind Fluor-enthaltende Ester: C&sub8;F&sub1;&sub7;COOC&sub1;&sub8;H&sub3;&sub7;, CaF&sub1;&sub7;(CH&sub2;)&sub2;COOC&sub1;&sub8;H&sub3;&sub7;, C&sub1;&sub7;H&sub3;&sub5;COO(CH&sub2;)&sub2;C&sub8;F&sub1;&sub7;, C&sub1;&sub7;H&sub3;&sub3;COO(CH&sub2;)&sub2;C&sub8;F&sub1;&sub7;, C&sub1;&sub7;H&sub3;&sub1;OOO(CH&sub2;)&sub2;C&sub8;F&sub1;&sub7;, C&sub8;F&sub1;&sub7;(CH&sub2;)&sub1;&sub0;COOO(CH&sub2;)&sub1;&sub0;C&sub8;F&sub1;&sub7;.
  • Die Gesamtsumme der Kohlenstoffatome in den zwei hydrophoben Ketten (R&sub2; und R&sub3;) beträgt vorzugsweise 24 bis 38, stärker bevorzugt 24 bis 30 im Hinblick auf den Erhalt von hervorragenden Gleiteigenschaften.
  • Vom Gesichtspunkt der Produktionskosten und des Umweltschutzes werden diese Fluor-enthaltenden Gleitmittel vorzugsweise in einem gewöhnlichen organischen Lösungsmittel gelöst. Für diesen Zweck ist es bevorzugt, eine Verbindung zu verwenden, die eine Kohlenwasserstoffkette aufweist, die kein Fluoratom an einer Esterbindung enthält, oder den Anteil des Alkylteils des Fluoralkylrests zu dem Perfluoralkylrest derart einzustellen, daß die Löslichkeit verbessert wird. Wenn ein Ester, der ein hohes Kristallisationsvermögen und einen hohen Schmelzpunkt aufweist, verwendet wird, kann Niederschlag auf der Oberfläche der Magnetschicht oder auf der Oberfläche der Rückseitenüberzugsschicht auftreten. Daher ist es bevorzugt, einen Ester mit einem Schmelzpunkt von 30ºC oder niedriger zu verwenden, wenn ferner die Gleiteigenschaften bei niedriger Temperatur berücksichtigt werden.
  • Der fluorierte Kohlenwasserstoff, der als ein Gleitmittel in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung verwendet wird, weist 14 bis 40 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 16 bis 28 Kohlenstoffatome, stärker bevorzugt 18 bis 24 Kohlenstoffatome auf, wobei Wasserstoffatome durch Fluoratome ersetzt worden sind. Wenn die Zahl der Kohlenstoffatome äußerst groß ist, nimmt das Kristallisationsvermögen zu, was eine Verschlechterung der Beständigkeit des Standbildes und der Dauerlaufbeständigkeit bewirkt. Wenn die Zahl der Kohlenstoffatome äußerst klein ist, wird die Flüchtigkeit unvorteilhaft hoch, was bewirken kann, daß die Eigenschaften sich mit der Zeit verschlechtern.
  • Was das Verhältnis der Fluoratome in der Kohlenstoffkette betrifft, liegt das Verhältnis der Zahl der Wasserstoffatome zu der Zahl der Fluoratome vorzugsweise im Bereich von 3 : 1 bis 1 : 2. Wenn das Verhältnis der Zahl der Fluoratome zu der Zahl der Wasserstoffatome äußerst hoch ist, können die Löslichkeit in einem gewöhnlichen organischen Lösungsmittel (Kohlenwasserstofflösungsmittel, das kein Fluor enthält) und das Beschichtungsvermögen beeinträchtigt werden.
  • Der fluorierte Kohlenwasserstoff kann in der vorliegenden Erfindung ein geradkettiger, gesättigter Kohlenwasserstoff sein, in dem entweder ein oder beide Endgruppen durch Fluor ersetzt wurden, oder der eine verzweigte Struktur aufweist oder der eine ungesättigte Bindung aufweist. Daher können verschiedene Arten von fluorierten Kohlenwasserstoffen verwendet werden.
  • Spezifische Beispiele sind CF&sub3;(CF&sub2;)&sub9;(CH&sub2;)&sub1;&sub5;CH&sub3;, CF&sub3;(CF&sub2;)&sub7;(CH&sub2;)&sub1;&sub7;CH&sub3;, CF&sub3;(CF&sub2;)&sub7; (CH&sub2;)&sub6;(CF&sub2;)&sub7;CF&sub3;, (CF&sub3;)&sub2;CF(CF&sub2;)&sub4;(CH&sub2;)&sub1;&sub5;CH&sub3;, (CF&sub3;)&sub2;CF(CF&sub2;)&sub4;(CH&sub2;)&sub4;(CF&sub2;)&sub4;CF(CF&sub3;)&sub2;. Unter diesen Verbindungen sind bevorzugte Verbindungen die Verbindungen, die fluorierte Molekülketten an beiden Enden aufweisen, oder die Verbindungen, die eine fluorierte, verzweigte Molekülkette an einem oder beiden Enden aufweisen. Derartige Kohlenwasserstoffverbindungen sind in den flüssigen Gleiteigenschaften überlegen. Was die Menge der vorstehend beschriebenen drei Gleitmittelverbindungen betrifft, die auf der Magnetschicht des magnetischen Aufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden Erfindung vorhanden sind, beträgt die Gesamtmenge der drei Verbindungen, die pro Einheitsfläche vorhanden ist, unter der Annahme, daß das Gewicht des Phosphorsäuremonoesters, der auf der Magnetschicht vorhanden ist, A ist, das Gewicht des Fluor-enthaltenden Fettsäureesters B ist und das Gewicht des fluorierten Kohlenwasserstoffs C ist, 1 mg/m² < A + B + C < 50 mg/m², vorzugsweise 2 mg/m/m² < A + B + C < 20 mg/m², besonders bevorzugt 5 mg/m² < A + B + C < 10 mg/m².
  • Wenn die Menge des Gleitmittels, das auf der Magnetschicht vorhanden ist, äußerst klein ist, kann das Ziel der vorliegenden Erfindung nicht ausreichend erhalten werden, wohingegen, wenn sie äußerst groß ist, der Haftreibungskoeffizient unerwünscht zunimmt.
  • Das Mischungsverhältnis der vorstehend beschriebenen drei unterschiedlichen Arten von Verbindungen, die auf der Magnetschicht der vorliegenden Erfindung vorhanden sein können, wird vorzugsweise wie folgt eingestellt.
  • Wenn die drei Verbindungen in etwa gleichen Mengen in dem Gewichtsverhältnis von etwa 1 : 1 : 1 zusammengemischt werden, ist die sich ergebende Mischung wirksam.
  • Unter der Annahme, daß das Gewicht des Phosphorsäuremonoesters A ist, das Gewicht des Fluor-enthaltenden Fettsäureesters B ist und das Gewicht des fluorierten Kohlenwasserstoffs C ist, ist es im einzelnen bevorzugt, die Bedingung 0,2 < A/(B + C) < 10, stärker bevorzugt 1,0 < A/(B + C) < 5 zu erfüllen. In diesem Fall ist es bevorzugt, die Bedingung 0,1 < C/B < 2, stärker bevorzugt 0,1 < C/B < 1 zu erfüllen.
  • Wenn der Anteil der Phosphorsäuremonoesterverbindung äußerst niedrig ist, wird die Abriebbeständigkeit ungenügend, wohingegen, wenn sie äußerst hoch ist, Ausfällung auf der Oberfläche der Magnetschicht auftritt oder der Reibungskoeffizient zunimmt. Wenn der Anteil der Fluor-enthaltenden Fettsäureesterverbindung äußerst niedrig ist, wird die Dauerlaufbeständigkeit verschlechtert und insbesondere die Verschmutzung des Magnetkopfes bei niedriger Feuchtigkeit nimmt zu. Wenn der Anteil der Fluorenthaltenden Fettsäureesterverbindung äußerst hoch ist, tritt Niederschlag auf der Oberfläche der Magnetschicht auf und der Reibungskoeffizient nimmt zu.
  • Wenn der Anteil des fluorierten Kohlenwasserstoffes äußerst niedrig ist, wird die Beständigkeit des Standbildes verschlechtert, wohingegen, wenn sie äußerst hoch ist, Ausfällung auf der Oberfläche der Magnetschicht auftritt und der Reibungskoeffizient zunimmt.
  • In einem Fall, in dem eine Rückseitenüberzugsschicht auf der Seite des nichtmagnetischen Schichtträgers vorhanden ist, die der Seite gegenüberliegt, auf der die Magnetschicht aufgetragen ist, ist es wünschenswert, daß die Gesamtmenge an Gleitmittel, das Mischungsverhältnis der drei unterschiedlichen Arten von Verbindungen und das Verhältnis der Mengen von Fettsäureester und fluoriertem Kohlenwasserstoff, die auf der Seite der Magnetschicht vorhanden sind, zu der Menge davon auf der Seite der Rückseitenüberzugsschicht wie folgt eingestellt werden sollten:
  • Unter der Annahme, daß das Gewicht des Phosphorsäuremonoesters, der auf der Rückseitenüberzugsschicht vorhanden ist, A' ist, das Gewicht des Fluor-enthaltenden Fettsäureesters, der auf der Rückseitenüberzugsschicht vorhanden ist, B' ist, das Gewicht des fluorierten Kohlenwasserstoffs, der auf der Rückseitenüberzugsschicht vorhanden ist, C' ist, das Gewicht des Phosphorsäuremonoesters, der auf der Magnetschicht vorhanden ist, A ist, das Gewicht des Fluor-enthaltenden Fettsäuresters, der auf der Magnetschicht vorhanden ist, B ist und das Gewicht des fluorierten Kohlenwasserstoffs, der auf der Magnetschicht vorhanden ist, C ist, wird das Überzugsgewicht pro Einheitsfläche derart eingestellt, daß es die Bedingung 2 mg/m² < A' + B' + C' < 50 mg/m², vorzugsweise 5 mg/m² < A' + B' + C' < 30 mg/m², besonders bevorzugt 10 mg/m² < A' + B' + C' < 20 mg/m² erfüllt. Es ist ebenso bevorzugt, daß es die Bedingung 0,01 < (A + B + C)/(A' + B' + C') < 10, stärker bevorzugt 0,1 < (A + B + C)/(A' + B' + C') < 2 erfüllt. Ferner ist es bevorzugt, daß es die Bedingung 0,01 < A'/(B' + C') < 1, stärker bevorzugt 0,05 < A'/(B' + C') < 0,5 erfüllt. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß es die Bedingung 0,1 < C'/B' < 2, stärker bevorzugt 0,1 < C'/B' < 1 erfüllt.
  • Das heißt, um zu ermöglichen, daß die Wirkung der vorliegenden Erfindung ausreichend aufgewiesen wird und die vorstehend beschriebenen drei Verbindungen, die als Gleitmittel wirken, auf die Oberfläche der Magnetschicht oder auf die Oberfläche des Schutzfilmes auf der Magnetschicht zu übertragen, ist es vorteilhaft, eine ziemlich große Menge des Gleitmittels durch eine Rückseitenüberzugsschicht zurückzuhalten, die im allgemeinen eine viel größere Zahl an Hohlräumen als der dünne Film eines ferromagnetischen Metalls aufweist.
  • In einem Fall, in dem ein Schutzfilm auf der Magnetschicht vorhanden ist und den vorstehend beschriebenen drei Gleitmittelverbindungen gestattet wird, darauf vorhanden zu sein, ist die Menge der Verbindungen, die auf dem Schutzfilm vorhanden ist, und das Mischungsverhältnis davon im wesentlichen gleich der Menge und dem Mischungsverhältnis in einem Fall, in dem den Gleitmittelverbindungen gestattet wird, direkt auf der Magnetschicht vorhanden zu sein. Wenn jedoch ein Material, das weniger hydrophil als ein Metall oder ein Metalloxid, die einen dünnen Film eines ferromagnetischen Metalls aufbauen, wie ein Kohlenstoffilm, als ein Schutzfilm auf dem dünnen Film des ferromagnetischen Metalls vorhanden ist, ist es wahrscheinlich, daß das Gleitmittel ausfällt und der Reibungskoeffizient zunimmt. In einem derartigen Fall ist es daher notwendig, die Menge an Gleitmittelverbindungen, die auf dem Schutzfilm vorhanden sind, zu verringern.
  • In dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung kann es den Gleitmittelverbindungen erlaubt sein, auf der Oberfläche der Magnetschicht, der Rückseitenüberzugsschicht oder dem Schutzfilm entweder durch ein Durchmischnugsauftragsverfahren, in dem eine Phosphorsäuremonoesterverbindung, eine Fluor-enthaltende Fettsäureesterverbindung und ein fluorierter Kohlenwasserstoff, die als Gleitmittel verwendet werden, in einem organischen Lösungsmittel gelöst werden und die erhaltene Lösung aufgetragen wird, oder durch ein aufeinanderfolgendes Auftragsverfahren vorhanden zu sein, in dem, nachdem die Phosphorsäuremonoesterverbindung aufgetragen wurde, ein Gemisch der Fluor-enthaltenden Fettsäureesterverbindung und des fluorierten Kohlenwasserstoffs aufgetragen wird. Da die Phosphorsäuremonoesterverbindung eine hervorragende Adsorptivität bezüglich der Magnetschicht oder der Rückseitenüberzugsschicht oder des Schutzfilms aufweist, ist es bevorzugt, zunächst eine Gleitmittelschicht einer Phosphorsäuremonoesterverbindung und danach eine Gleitmittelschicht einer Fluor-enthaltenden Fettsäureesterverbindung zu bilden.
  • Es ist besonders bevorzugt, ein Verfahren zu verwenden, in dem, nachdem eine Lösung einer Phosphorsäuremonoesterverbindung in einem organischen Lösungsmittel auf die Magnetschicht aufgetragen und getrocknet worden ist, eine Rückseitenüberzugsschicht, die ein Kohlenwasserstoff-Fettsäureesterverbindungssystem oder eine Fettsäureesterverbindung, in der ein Teil davon durch Fluor ersetzt worden ist, und eine fluorierte Kohlenwasserstoffverbindung enthält, gebildet wird und dann das magnetische Aufzeichnungsmedium aufgewickelt wird, wobei das Gleitmittel der Fluor-enthaltenden Fettsäureesterverbindung, die in der Rückseitenüberzugsschicht enthalten ist, auf die Oberfläche der Magnetschicht übertragen wird.
  • Als Rückseitenüberzugsschicht kann ein Überzugsfilm verwendet werden, der vorausgehend bekannt war. Das heißt, es ist möglich, einen Überzugsfilm zu verwenden, der durch Dispergieren von nichtmagnetischen Feinteilchen, beispielsweise Kohleschwarz, in einem Bindemittelharz erhalten wird.
  • Die Dicke der Rückseitenüberzugsschicht liegt vorzugsweise in dem Bereich von 0,3 um bis 1,0 um.
  • Wenn das magnetische Aufzeichnungsmedium in Betrieb ist, nehmen die Fluorenthaltende Fettsäureesterverbindung und der fluorierte Kohlenwasserstoff allmählich in der Menge ab, aber diese Verbindungen werden von der Rückseitenüberzugsschicht zugeführt, wenn das magnetische Aufzeichnungsmedium aufgewickelt wird. Es gibt daher im wesentlichen keine Änderung in der Menge der Fluor-enthaltenden Fettsäureesterverbindung und der fluorierten Kohlenwasserstoffverbindung, die auf der Oberfläche der Magnetschicht vorhanden sind. Auf diese Weise kann eine vorteilhafte Laufbeständigkeit erhalten werden.
  • Wenn eine Fluor-enthaltende Verbindung direkt auf die Oberfläche der Magnetschicht unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels aufgetragen worden ist, war es, auch wenn die Verbindung in dem organischen Lösungsmittel löslich war, bis jetzt wahrscheinlich, daß feine Ungleichmäßigkeiten der Beschichtung und Ausfällung der Verbindung während des Trocknens nach dem Auftragen auftraten. Mit dem Verfahren, in dem das Gleitmittel einer Fluor-enthaltenden Fettsäureesterverbindung von der Rückseitenüberzugsschicht übertragen wird, kann das Gleitmittel jedoch durch Kontakt von der Rückseitenüberzugsschicht auf die Seite der Magnetschicht übertragen werden, wenn das magnetische Aufzeichnungsmedium aufgewickelt wird, indem die Rück seitenüberzugsschicht mit dem Gleitmittel einer Fluor-enthaltenden Fettsäureesterverbindung gemischt oder beschichtet wird. Das Auftreten von Ungleichmäßigkeiten der Beschichtung ist daher unwahrscheinlicher und das Ausfallen des Gleitmittels ist ebenso unwahrscheinlicher als in einem Fall, wo das Gleitmittel direkt auf die Magnetschicht aufgetragen wird. Dementsprechend nimmt die Zahl der Arten von Gleitmittel, die brauchbar sind, vorteilhaft zu.
  • Um der Rückseitenüberzugsschicht zu gestatten, eine Fluor-enthaltende Fettsäureesterverbindung und eine fluorierte Kohlenwasserstoffverbindung zu enthalten, ist es möglich, ein Verfahren, in dem eine Fluor-enthaltende Fettsäureesterverbindung und eine fluorierte Kohlenwasserstoffverbindung auf eine Rückseitenüberzugsschicht, die im voraus gebildet wurde, aufgetragen werden, oder ein Verfahren, in dem, wenn eine Rückseitenüberzugsschicht gebildet werden soll, eine Auftragslösung für die Rückseitenüberzugsschicht mit einer Fluor-enthaltenden Fettsäureesterverbindung und einer fluorierten Kohlenwasserstoffverbindung gemischt wird. In einem Fall, wo jede Verbindung, wie vorstehend beschrieben, als ein Gleitmittel auf die Oberfläche der Rückseitenüberzugsschicht aufgetragen wird, kann ein Adsorptionsfilm, in dem die Phosphorsäuremonoesterverbindung fest anhaftet, gebildet werden, und es ist daher möglich, ein Medium herzustellen, das hervorragender in der Abriebbeständigkeit ist, als in einem Fall, in dem jede Gleitmittelverbindung direkt auf die Magnetschicht oder auf den Schutzfilm aufgetragen wird. Da zusätzlich die Fluor-enthaltende Fettsäureesterverbindung und die fluorierte Kohlenwasserstoffverbindung auf dem Adsorptionsfilm der Phosphorsäuremonoesterverbindung vorhanden sind, werden auch stärker vorteilhafte Gleiteigenschaften aufgewiesen, als in einem Fall, in dem ein Gemisch einer Phosphorsäuremonoesterverbindung und einer Fluor-enthaltenden Fettsäureesterverbindung aufgetragen wird.
  • Da die vorstehend beschriebenen drei Gleitmittelverbindungen in einem organischen Lösungsmittel, das im wesentlichen aus einem Kohlenwasserstofflösungsmittel besteht, das aus Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexanon, Methanol, Ethanol und Isopropanol ausgewählt wird, können die Verbindungen aufgetragen und getrocknet werden, wobei ein magnetisches Aufzeichnungsmedium ohne die Verwendung eines Fluor-enthaltenden organischen Lösungsmittels hergestellt wird. Da daher die Gleitmittelverbindungen in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel gelöst werden können, besteht wie im Fall von üblichen Fluor-enthaltenden Verbindungen keine Möglichkeit der Verursachung von Umweltproblemen, wie der Zerstörung der Ozonschicht. Dies ist ein überaus großer Vorteil in der praktischen Verwendung. Die Tatsache, daß ein Gleitmittel, das hauptsächlich aus einer Phosphorsäuremonoesterverbindung besteht, eine Gleitmittelschicht bildet, die äußerst fest auf der Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung adsorbiert ist, kann durch Bestimmung der Mengen von Fluor und Phosphor, die in dem Gleitmittel enthalten sind, durch ein Röntgen-Photoelektronenspektroskopie(ESCA)- Analysegerät, durch ein Photoelektronenspektroskopie(XPS)-Analysegerät mit Röntgenstrahlanregung oder andere Analysegeräte bestimmt werden, nachdem die Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmediums mit einem Lösungsmittel gewaschen worden ist. Das heißt, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, in dem eine Fluor-enthaltende Fettsäureesterverbindung von einer Rückseitenüberzugsschicht auf eine Gleitmittelschicht, die eine Phosphorsäuremonoesterverbindung enthält, übertragen wurde, weist keine Änderung in der Phosphormenge auf, aber es wird durch die Messung im wesentlichen kein Fluor auf dem Medium nachgewiesen. Für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, das ein Gleitmittel aufweist, das durch ein aufeinanderfolgendes Auftragsverfahren oder ein Durchmischungsauftragsverfahren aufgetragen wurde, sind andererseits die gemessenen Werte für die Phosphormenge und die Fluormenge derart, daß die Phosphormenge etwas durch das Waschen verringert wird, aber die Fluormenge beinahe die gleiche Menge wie vor dem Waschen ist, obwohl sie leicht abnimmt.
  • Die vorstehend beschriebenen drei Verbindungen für das Gleitmittel in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung können auf einen Schutzfilm gebildet werden, nachdem der Schutzfilm auf dem dünnen Film des ferromagnetischen Metalls unter Verwendung eines Oxids, beispielsweise Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titanoxid, Zirconoxid, Kobaltoxid etc., eines Nitrids, beispielsweise Titannitrid, eines Carbids, beispielsweise Chromcarbid, eines Kohlenstoffs, beispielsweise Graphit, amorphen Kohlenstoff etc., gebildet worden ist. In diesem Fall kann die Wirkung des Schutzfilms weiter verstärkt werden.
  • Das heißt, in der vorliegenden Erfindung wird die Wirkung des Gleitmittels zu der Schutzfunktion des Schutzfilms addiert, wodurch es möglich wird, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium zu verwirklichen, das ausreichend Gleitbewegung an einem magnetischen Kopf unter harten Bedingungen aushält und in dem die Medienoberfläche keinem Abrieb unterliegt und fähig ist, die Gleiteigenschaften über einen längeren Zeitraum aufrecht zu halten.
  • Dementsprechend ist der Schutzfilm vorzugsweise ein starrer Film mit einer Härte, die gleich oder höher als die des Kopfmaterials ist. Es ist bevorzugt, einen Kohlenstoffschutzfilm zu verwenden, da es unwahrscheinlich ist, daß er während des Gleitens Festfressen verursacht und dessen Wirkung stabil anhält.
  • Der vorstehend beschriebene Kohlenstoffschutzfilm ist ein Kohlenstoffilm mit einer Struktur, die aus amorphem Kohlenstoff, Graphit und Diamantstrukturen, und einem Gemisch dieser Strukturen ausgewählt wird, das durch Plasma-CVD, Beschichtung durch Vakuumzerstäubung etc., gebildet wird. Ein starrer Kohlenstoffilm, der im allgemeinen als "diamantartiger Kohlenstoff" bekannt ist, ist besonders bevorzugt. Dieser Kohlenstoffilm ist ein starrer Kohlenstoffilm mit einer Vickers-Härte von nicht niedriger als 1000 kg/mm², vorzugsweise nicht niedriger als 2000 kg/mm². Der Kohlenstoffilm weist eine amorphe Kristallstruktur auf und ist nicht elektrisch leitend. Wenn mittels Raman-Spektroskopie gemessen wird, kann die Struktur des diamantartigen Kohlenstoffilms in der Erfindung der vorliegenden Anmeldung durch Nachweis eines Peaks im Bereich von 1520 bis 1560 cm&supmin;¹ bestätigt werden. Wenn die Struktur des Kohlenstoffilms von der diamantartigen Struktur abweicht, weicht der Peak, der durch Raman-Spektroskopie nachgewiesen wird, von dem vorstehend beschriebenen Bereich ab und die Härte des Kohlenstoffilms nimmt ebenso ab. Daher wird es schwierig, das Ziel der Erfindung der vorliegenden Anmeldung zu erreichen.
  • In der Erfindung der vorliegenden Anmeldung kann die Struktur des diamantartigen Kohlenstoffilms zusätzlich zu der Raman-Spektroskopie ebenso durch Röntgen- Photoelektronenspektroskopie für die chemische Analyse (ESCA) identifiziert werden. Insbesondere, wenn die Filmstruktur durch ESCA identifiziert wird, wird auch ein vorteilhafterer Kohlenstoffilm erhalten, wenn die Plasmonverlustenergie für C-1s 26 ± 1 eV beträgt. Der Begriff "Plasmonverlustenergie", wie er vorliegend verwendet wird, bedeutet die Abweichung aufgrund des Plasmaverlustes eines Peaks von dem Hauptpeak im C-1s-Spektrum, das durch Bestrahlung des Kohlenstoffilms mit Röntgenstrahlen gemessen wird, und die Abweichung wird durch ein Röntgen- Photoelektronenspektroskopiegerät (beispielsweise PHI-560, das von Perkin-Elmer hergestellt wird) gemessen. Wenn die Härte des Kohlenstoffschutzfilms abnimmt, werden die Reibungseigenschaften verbessert, aber die Abriebbeständigkeit wird ungenügend, so daß es unmöglich ist, die gewünschte Laufbeständigkeit zu erhalten.
  • Insbesondere erniedrigt sich die Beständigkeit des Standbildes in einem merklichen Ausmaß. Die diamantartigen Kohlenstoffschutzfilme können durch Beschichtung durch Vakuumzerstäubung oder chemisches Dampfphasenbeschichten (CVD) hergestellt werden. Jedoch ist es bevorzugt, sie vom Gesichtspunkt der Produktivität, der Stabilität der Qualität und ebenso vom Gesichtspunkt, daß eine vorteilhafte Abriebbeständigkeit auch mit einem extradünnen Film mit einer Dicke von 10 nm oder weniger sichergestellt werden kann, durch CVD zu erzeugen. Es ist besonders bevorzugt, daß die chemischen Spezien, die durch ein Radiofrequenzplasma zerstört werden, durch Anlegen einer Gittervorspannung am Substrat beschleunigt werden.
  • Es gibt keine besondere Beschränkung bezüglich des Materials, das verwendet wird, um einen Kohlenstoffschutzfilm herzustellen, das heißt, die Kohlenstoffverbindung in ein Plasma zu überführen. Beispiele umfassen jedoch Kohlenwasserstoff-, Keton- und Alkoholverbindungen.
  • Es ist besonders bevorzugt, einen starren Kohlenstoffschutzfilm durch Plasma-CVD unter Verwendung einer Kohlenstoff-enthaltenden Verbindung, wie eines Alkans, beispielsweise Methan, Ethan, Propan, Butan etc., oder eines Alkens, beispielsweise Ethylen, Propylen etc., oder eines Alkylens, beispielsweise Acetylen, als einem Rohmaterial zu bilden.
  • Im allgemeinen wird ein derartiges Film-bildendes Material in einen ein Plasmaerzeugenden Apparat bei einem Partialdruck im Bereich von 13,3 bis 0,133 N/m², vorzugsweise von 6,67 bis 2,67 N/m² eingetragen. Es ist ebenso möglich, ein Inertgas, beispielsweise Wasserstoff, Argon etc., gleichzeitig mit dem vorstehend beschriebenen Rohmaterialgas einzutragen. In diesem Fall ist ein Beispiel eines erwünschten Gemisches von Gasen ein Gemisch eines Kohlenwasserstoffs, wie Methan, und Argon. Im allgemeinen liegt das Verhältnis von Kohlenwasserstoff zu Argon im Bereich von 6 : 1 bis 2 : 1.
  • Wenn die Filmdicke des starren Kohlenstoffschutzfilms äußerst groß ist, sind die elektromagnetischen Transduktionseigenschaften verschlechtert und die Haftung an die Magnetschicht ist erniedrigt, wohingegen, wenn die Filmdicke äußerst klein ist, die Abriebbeständigkeit ungenügend wird. Daher liegt die Filmdicke vorzugsweise im Bereich von 2,5 bis 20 nm, besonders bevorzugt im Bereich von 5 bis 10 nm.
  • Ferner kann die Oberfläche des starren Kohlenstoffschutzfilms für den Zweck der weiteren Verbesserung der Haftung des starren Kohlenstoffschutzfilms an dem auf die Oberfläche davon aufgetragenen Gleitmittel mit einem oxidierenden Gas oder einem Inertgas behandelt werden.
  • Der dünne Film des ferromagnetischen Metalls, das die Magnetschicht in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung aufbaut, wird vorzugsweise aus einem üblicherweise bekannten Metall oder einer Legierung, die im wesentlichen aus Kobalt besteht, durch eine Schrägvakuumabscheidung in einer Atmosphäre, die eine Spur Sauerstoff enthält, hergestellt. Um die elektromagnetischen Transduktionseigenschaften zu verbessern, ist es besonders bevorzugt, Co-O, Co-Fe, das Co-O enthält, etc. zu verwenden, in dem nicht weniger als 90% der Metallatome, die die Magnetschicht aufbauen, Kobalt sind. Es ist ferner bevorzugt, daß nicht weniger als 95%, stärker bevorzugt nicht weniger als 97% der Metallatome Kobalt sein sollten. Die Dicke der Magnetschicht liegt vorzugsweise im Bereich von 100 bis 3000 nm, stärker bevorzugt von 120 bis 2000 nm.
  • Um die elektromagnetischen Transduktionseigenschaften zu verbessern, kann der dünne Film des ferromagnetischen Metalls in einer Mehrschichtstruktur gebildet werden oder kann eine primäre, nichtmagnetische Überzugsschicht und eine Zwischenschicht aufweisen. Die dünnen Filme des ferromagnetischen Metalls, in dem beinahe alle Metallatome, die die Magnetschicht aufbauen, Kobalt sind, wurden bis jetzt als hervorragend in den magnetischen Eigenschaften, aber als unterlegen in der Witterungsbeständigkeit und als unvorteilhaft bezüglich der Laufeigenschaften und der Haltbarkeit bei der praktischen Verwendung angesehen. Die Verwendung einer Gleitmittelschicht - wie in der vorliegenden Erfindung - macht es jedoch möglich, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium herzustellen, das hervorragend in der Korrosionsbeständigkeit, den Laufeigenschaften und der Haltbarkeit ist, und das ausreichend fit für die praktische Verwendung ist, auch wenn, wie vorstehend beschrieben, der dünne Film des ferromagnetischen Metalls eine chemische Zusammensetzung aufweist, in der nicht weniger als 90% der Metallatome Kobalt sind.
  • In dem magnetischen Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung kann ferner ein Perfluorpolyether gemeinschaftlich als eine Gleitmittelverbindung verwendet werden. Ein Perfluorpolyether kann direkt auf die Magnetschicht aufgetragen werden. Es ist jedoch stärker erstrebenswert, ein Verfahren zu verwenden, in dem ein Perfluorpolyether, der auf die Rückseitenüberzugsschicht aufgetragen worden ist, auf die Magnetschicht übertragen wird, um die Unregelmäßigkeit der Ausrichtung der Phosphorsäuremonoesterverbindung zu minimieren.
  • Beispiele von Perfluorpolyethern, die in der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, umfassen Perfluormethylenoxid, Perfluorethylenoxidpolymer, Perfluor-n-propylenoxidpolymer (CF&sub2;CF&sub2;CF&sub2;O)n, Perfluorisopropylenoxidpolymer (CF(CF&sub3;)CF&sub2;O)n und Copolymere dieser Polymere. Perfluorpolyether, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können eine polare Gruppe, beispielsweise eine Alkoholgruppe, eine Methylestergruppe etc. enthalten. Spezifische Beispiele sind KRYTOX 143AZ und 157SL, die von Du Pont Co., Ltd. hergestellt werden, FOMBLIN Z-DOL und Z-DEAL, die von Montefluos hergestellt werden, usw.
  • Wenn ein Perfluorpolyether verwendet werden soll, wird er in der gleichen Weise wie eine Fluor-enthaltende Fettsäureesterverbindung in eine Auftragslösung einer Rückseitenüberzugsschicht gemischt. Alternativ kann der Perfluorpolyether in eine Fluor-enthaltende Fettsäureesterverbindung gemischt werden, wenn die Verbindung auf die vorausgehend hergestellte Rückseitenüberzugsschicht aufgetragen werden soll. Als ein nichtmagnetischer Schichtträger für das magnetische Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise ein synthetischer Harzfilm mit einer Dicke von 3 um bis 10 um verwendet. Beispiele umfassen Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, Polyimid, Polyamid und Polyamid-Imid. Im Hinblick auf die Verbesserung der Laufeigenschaften ist es bevorzugt, einen anorganischen Füllstoff mit einem Teilchendurchmesser von 5 bis 20 nm auf die Oberfläche des nichtmagnetischen Schichtträgers aufzutragen. Der nichtmagnetische Schichtträger kann ebenso derart angeordnet werden, daß ein derartiger Füllstoff innerhalb des Schichtträgers enthalten ist, und Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche des Schichtträgers gebildet werden. Obwohl das magnetische Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung hervorragende Antikorrosionseigenschaften aufweist, kann die Korrosionsbeständigkeit weiter verbessert werden, indem gemeinschaftlich ein heterocyclisches Rostschutzmittel verwendet wird. Beispiele von Rostschutzmitteln, die in der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, umfassen Stickstoff-enthaltende heterocyclische Verbindungen, beispielsweise Benzotriazol, Benzimidazol, Purin, Pyrimidin, Derivate, die durch Einführen einer Alkylseitenkette oder dergleichen in den Ring dieser Stickstoffenthaltenden heterocyclischen Verbindungen erhalten werden, Stickstoff- oder Schwefel-enthaltende heterocyclische Verbindungen, beispielsweise Benzothiazol, 2- Mercaptobenzothiazoleine, eine cyclische Tetrazaindenverbindung, eine Thiouracilverbindung und Derivate dieser Verbindungen.
  • Beispiele der cyclischen Tetrazaindenverbindungen, die für diesen Zweck brauchbar sind, sind die Verbindungen, die durch die folgende Formel dargestellt werden:
  • in der R ein Kohlenwasserstoffrest ist, der aus einem Alkylrest, einem Alkoxyrest und einem Alkylamidrest ausgewählt wird.
  • Cyclische Tetrazaindenverbindungen mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen sind besonders bevorzugt. Im Fall eines Alkoxyrestes kann R in ROCOCH&sub2; C&sub3;H&sub7;-, C&sub6;H&sub1;&sub3;- oder Phenyl sein. Im Fall eines Alkylrestes kann R C&sub6;H&sub1;&sub3;-, C&sub9;H&sub1;&sub9;- oder C&sub1;&sub7;H&sub3;&sub5;- sein. Im Fall eines Alkylamidrestes kann R in RNHCOCH&sub2; Phenyl oder C&sub3;H&sub7;- sein.
  • Beispiele von cyclischen Thiouracilverbindungen sind die Verbindungen, die durch die folgende Formel dargestellt werden:
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend im einzelnen durch die Beispiele der vorliegenden Erfindung und Vergleichsbeispiele erläutert.
  • Auf einen Polyethylenterephthalatfilm von 10 um Dicke mit einem spärischen Siliciumdioxidfüllstoff von 18 nm im Teilchendurchmesser auf der Oberfläche davon wird eine Kobalt-Nickellegierung (Co/Ni = 95/5) schräg in einer Dicke von 70 nm zweimal in einer Sauerstoff-enthaltenden Atmosphäre abgeschieden, so daß der Einfallswinkel eines magnetischen Metalldampfstroms bezüglich dem Polyethylenterephthalat 45º beträgt, wodurch ein ferromagnetischer Metallfilm, der aus zwei Magnetschichten mit einer Gesamtdicke von 140 nm besteht, erhalten wird. Es sollte angemerkt werden, daß die dünnen Filme, die die zwei Schichten aufbauen, derart gebildet wurden, daß säulenförmige Kristalle des magnetischen Metalls, die die dünnen Filme aufbauen, in der gleichen Richtung ausgelenkt wurden. Danach wurde zum Entkräuseln eine Wärmebehandlung ausgeführt.
  • Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 bis 4
  • Auf der Rückseitenoberfläche des nichtmagnetischen Schichtträgers aus Polyethylentherephthalat wurde eine Rückseitenüberzugsschicht, die im wesentlichen aus Kohleschwarz und einem Harzbindemittel bestand, durch ein Lösungsbeschichtungsverfahren gebildet. Danach wurde eine gemischte Ethanollösung einer Phosphorsäuremonoesterverbindung, einer Fluor-enthaltenden Fettsäureesterverbindung und eines fluorierten Kohlenwasserstoffs, die in Tabelle 1 gezeigt sind, auf den dünnen Film des ferromagnetischen Metalls mittels einem Drahtstangenauftragsverfahren aufgetragen und dann getrocknet.
  • Das Auftragsgewicht jeder Verbindung pro Einheitsfläche des dünnen Films des ferromagnetischen Metalls war wie folgt: Das Auftragsgewicht der Phosphorsäuremonoesterverbindung betrug 3 mg/m², das Auftragsgewicht der Fluor-enthaltenden Fettsäureesterverbindung betrug 5 mg/m² und das Auftragsgewicht des fluorierten Kohlenwasserstoffs betrug 5 mg/m².
  • Das auf diese Weise hergestellte Material wurde in ein magnetisches Aufzeichnungsmedium von 8 mm Breite geschnitten, das dann in eine Magnetbandkassette für 8 mm Videorecorder (VTR) eingebaut wurde, wodurch jede Probe für die Messung präpariert wurde.
  • Beispiele 2 bis 9 und Vergleichsbeispiele 5 bis 7
  • Nachdem eine Methylethylketonlösung eines Phosphorsäuremonoesters, der in Tabelle 1 gezeigt ist, auf die Magnetschicht aufgetragen worden war, wurde ein Rückseitenüberzug, der im wesentlichen aus Kohleschwarz und einem Harzbindemittel bestand, auf der Rückseitenoberfläche des nichtmagnetischen Schichtträgers gebildet. Ferner wurde eine gemischte Ethanollösung eines Fluor-enthaltenden Fettsäureesters und eines fluorierten Kohlenwasserstoffs, die in Tabelle 1 gezeigt sind, auf den Rückseitenüberzug aufgetragen und dann getrocknet.
  • Das Auftragsgewicht jeder Verbindung pro Einheitsfläche des dünnen Films des ferromagnetischen Metalls war wie folgt:
  • Das Auftragsgewicht der Phosphorsäuremonoesterverbindung betrug 3 mg/m², das Auftragsgewicht der Fluor-enthaltenden Fettsäureesterverbindung betrug 5 mg/m² und das Auftragsgewicht des fluorierten Kohlenwasserstoffs betrug 5 mg/m².
  • Das auf diese Weise hergestellte Material wurde in ein magnetisches Aufzeichnungsmedium von 8 mm Breite für 8 mm VTR geschnitten, das dann in eine Magnetbandkasseife für 8 mm VTR eingebaut wurde, wodurch jede Probe für die Messung präpariert wurde.
  • Beispiel 10 und Vergleichsbeispiele 8 bis 11
  • Proben des magnetischen Aufzeichnungsmediums wurden unter den gleichen Bedingungen wie in den vorstehend beschriebenen Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellt, ausgenommen, daß ein Kohlenstoffschutzfilm mittels einem Plasma-CVD- Verfahren, das nachfolgend beschrieben wird, auf dem vorstehend beschriebenen dünnen Film des ferromagnetischen Metalls gebildet wurde.
  • Methan wurde bei einer Fließgeschwindigkeit von 150 sccm als ein Rohmaterial zugeführt und Argon wurde bei einer Fließgeschwindigkeit von 50 sccm als ein Trägermaterial zugeführt. Ferner wurde eine Radiofrequenzleistung von 600 W angelegt und eine Gleichspannung von -400 V wurde an die Oberfläche der Magnetschicht mittels einer Walze (pass roller) angelegt. Zusätzlich wurde eine Gleichspannung von +500 V an eine Anode angelegt, die in dem Gaseinlaß angebracht war, wodurch das erzeugte Plasma beschleunigt wurde und auf diese Weise ein starrer Kohlenstoffschutzfilm von diamantartigem Kohlenstoff auf der Oberfläche der Magnetschicht bei einer Temperatur von 20ºC bei einer Transfergeschwindigkeit von 5 m/Minute gebildet wurde.
  • Der Kohlenstoffschutzfilm, der auf diese Weise erhalten wurde, wies eine Filmdicke von 80 nm auf und es wurde mittels Raman-Spektroskopie bestätigt, daß der Kohlenstoffschutzfilm diamantartiger Kohlenstoff war. Die Vickers-Härte eines weiteren mittels dem gleichen Verfahren gebildeten Schutzfilms betrug 2200 kg/mm².
  • Ferner wurde eine Methylethylketonlösung eines Phosphorsäuremonoesters, der in Tabelle 1 gezeigt ist, auf den Kohlenstoffschutzfilm aufgetragen und dann getrocknet und eine Rückseitenüberzugsschicht, die im wesentlichen aus Kohleschwarz und einem Harzbindemittel bestand, wurde auf der Rückseitenoberfläche des nichtmagnetischen Schichtträgers gebildet. Eine gemischte Ethanollösung eines Fluor-enthaltenden Fettsäureesters und eines fluorierten Kohlenwasserstoffs, die in Tabelle 1 gezeigt sind, wurde auf die Rückseitenüberzugsschicht aufgetragen und dann getrocknet. Das auf diese Weise hergestellte Material wurde in ein magnetisches Band von 8 mm Breite für 8 mm VTR geschnitten, das dann in eine Magnetbandkassette für 8 mm VTR eingebaut wurde, wodurch jeweils eine Probe für die Messung präpariert wurde. Tabelle 1
  • Jede Probe des magnetischen Aufzeichnungsmediums, die wie vorstehend beschrieben erhalten wurde, wurde bezüglich des Reibungskoeffizienten, der Beständigkeit des Standbildes, der Dauerlaufbeständigkeit und der Korrosionsbeständigkeit unter den folgenden Bedingungen geprüft.
  • Die Ergebnisse der Messung sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Bewertungsverfahren 1. Messung des Reibungskoeffizienten (u-Wert)
  • Jedes magnetische Band wurde bei einem Wicklungswinkel von 180º unter einer Spannung (T&sub1;) von 20 g bei 23ºC und 70% relativer Feuchtigkeit in Kontakt mit einem rostfreien Stahlpol (Material: SUS420J) gebracht. Eine Spannung (T&sub2;), die erforderlich ist, um das magnetische Band bei einer Geschwindigkeit von 3,3 cm/Sekunde unter der vorstehend beschriebenen Bedingung laufen zu lassen, wurde gemessen und der Reibungskoeffizient u des magnetischen Bandes wurde aus der folgenden Formel auf Grundlage des gemessenen Wertes berechnet:
  • u = 1/&pi; In (T&sub2;/T&sub1;)
  • 2. Messung der Beständigkeit des Standbildes Bedingung A
  • Ein Farbbild wurde bei einer Laufspannung von 20 g unter Verwendung eines 8 mm VTR (FUJIX-M6, einem Produkt von Fuji Photo Film Co., Ltd.) unter Umgebungsbedingungen von 23ºC und 10% relativer Feuchtigkeit aufgezeichnet. Dann wurde das aufgezeichnete Bild in einem Standbildmodus reproduziert, wobei der das Standbild beschränkende Mechanismus nicht eingeschaltet wurde, und eine Zeit, die benötigt wurde, bis der Output -6 dB bezüglich des anfänglichen Outputs erreichte, wurde gemessen, um die Beständigkeit des Standbildes zu bestimmen.
  • Bedingung B
  • Ein Farbbandsignal wurde unter Verwendung einer käuflich verfügbaren 8 mm Filmkamera (FUJIX-V88, einem Produkt von Fuji Photo Film Co., Ltd.) bei -10ºC aufgezeichnet. Dann wurde das aufgezeichnete Bild in dem Standbildmodus reproduziert, wobei der das Standbild beschränkende Mechanismus nicht eingeschaltet wurde, und eine Zeit, die benötigt wurde, bis der Output -6 dB bezüglich des anfänglichen Outputs erreichte, wurde gemessen, um die Beständigkeit des Standbildes zu bestimmen.
  • Bedingung C
  • Ein Farbbandbild wurde unter Umgebungsbedingungen von 5ºC und 10% relativer Feuchtigkeit unter Verwendung eines 8 mm VTR (EV-S700, einem Produkt der Sony Corporation) aufgezeichnet und derart umgestaltet, daß die Zahl der Kreisbewegungen des Zylinders doppelt so groß wie die gewöhnliche Zahl der Kreisbewegungen war. Dann wurde das aufgezeichnete Bild in dem Standbildmodus reproduziert, wobei der das Standbild beschränkende Mechanismus nicht eingeschaltet wurde, und eine Zeit, die benötigt wurde, bis der Output -6 dB hinsichtlich des anfänglichen Outputs erreichte, wurde gemessen, um die Beständigkeit des Standbildes zu bestimmen.
  • 3. Bewertung der Dauerlaufbeständigkeit
  • Ein einzelnes Wellensignal von 7,6 MHz wurde innerhalb von 60 Minuten unter Verwendung eines 8 mm VTR (EV-S1500, ein Produkt der Sony Corporation) unter Umgebungsbedingungen von 23ºC und 10% relativer Feuchtigkeit aufgezeichnet und dann das aufgezeichnete Signal kontinuierlich 100 mal reproduziert. Eine Änderung im Output und die Kopfverunreinigung, nachdem die Wiedergabe 100 mal ausgeführt worden war, wurden geprüft. Die Kopfverunreinigung wurde wie folgt bewertet:
  • ... keine Verunreinigung wurde sowohl auf den sich bewegenden als auch auf den sich nicht bewegenden Teilen des Kopfes beobachtet,
  • ... Verunreinigung wurde klar auf den sich bewegenden Teilen beobachtet, und
  • ... die Ergebnisse der Prüfung sind verschieden von den vorstehend beschriebenen Ergebnissen.
  • 4. Korrosionsbeständigkeit
  • Jedes magnetische Aufzeichnungsmedium wurde 72 Stunden unter Umgebungsbedingungen von 27ºC, 80% relativer Feuchtigkeit und einem Gasgehalt an schwefeliger Säure von 1 ppm gelagert. Nach der Lagerung wurde die Oberfläche des Bandes visuell beobachtet, um die Korrosionsbeständigkeit wie folgt zu bewerten:
  • ... es trat keine wesentliche Änderung während der Lagerung auf,
  • ... Korrosion wurde beobachtet, obwohl metallischer Glanz auf der ganzen Oberfläche des Bandes zurückblieb, und
  • ... ein Teil oder die Gesamtheit der Magnetschicht wurde wegkorrodiert. Tabelle 2
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar hervorgeht, wird einer spezifischen Phosphorsäuremonoesterverbindung, die durch die chemische Formel (1) dargestellt wird, einer spezifischen Fluor-enthaltenden Fettsäureesterverbindung, die durch die chemische Formel (2) dargestellt wird, und einem fluorierten Kohlenwasserstoff, in dem einige der Wasserstoffatome eines Kohlenwasserstoffs mit 14 bis 40 Kohlenstoffatomen durch Fluoratome ersetzt wurden, gestattet, auf einem dünnen Film eines ferromagnetischen Metalls vorhanden zu sein, wodurch es möglich ist, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium zu erhalten, das hervorragende Laufeigenschaften aufweist und das ebenso hervorragend in der Haltbarkeit und Korrosionsbeständigkeit unter verschiedenen Umgebungsbedingungen ist.

Claims (4)

1. Magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einer Magnetschicht eines dünnen Films eines ferromagnetischen Metalls über mindestens einer Oberfläche eines nichtmagnetischen Schichtträgers, wobei der nichtmagnetische Schichtträger einen anorganischen Füllstoff mit einem Teilchendurchmesser von 5 bis 20 nm aufweist, der auf seiner Oberfläche aufgetragen ist, wobei eine Menge A einer Phosphorsäuremonoester-Verbindung, die durch die folgende chemische Formel (1) dargestellt wird, eine Menge B einer Fluor-enthaltenden Fettsäureester- Verbindung, die durch die folgende chemische Formel (2) dargestellt wird, und eine Menge C eines fluorierten Kohlenwasserstoffs (3), in dem Wasserstoffatome eines Kohlenwasserstoffs mit 14 bis 40 Kohlenstoffatomen durch Fluoratome ersetzt wurden, auf der magnetischen Schicht vorhanden sind;
R&sub1;-OPO(OH)&sub2; (1)
wobei R&sub1; ein Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen ist;
R&sub2;-COO-R&sub3; (2)
wobei R&sub2; und R&sub3; jeweils ein Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen oder ein fluorierter Kohlenwasserstoffrest sind, in dem einige oder alle Wasserstoffatome eines Kohlenwasserstoffrests mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen durch Fluoratome ersetzt wurden; R&sub2; und R&sub3; gleich oder verschieden voneinander sein können und mindestens einer der Reste R&sub2; und R&sub3; Fluoratome enthält; wobei das Gesamtgewicht der Bestandteile (1) bis (3), die pro Einheitsfläche vorhanden sind, 1 mg/m² < A + B + C < 50 mg/m² ist und das Gewichtsverhältnis der Bestandteile (1) bis (3) 0,2 < A/(B + C) < 10 und 0,1 < C/B < 2 ist.
2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, wobei die Magnetschicht eines dünnen Films eines ferromagnetischen Metalls auf einer Oberfläche des nichtmagnetischen Schichtträgers aufgetragen ist und eine Rückseitenüberzugsschicht, die im wesentlichem aus Kohleschwarz und einem Bindemittelharz besteht, auf der anderen Oberfläche des nichtmagnetischen Schichtträgers aufgetragen ist und wobei die Rückseitenüberzugsschicht mindestens eine Verbindung aus den Fluor-enthaltenden Fettsäureester- Verbindungen (2) und aus den fluorierten Kohlenwasserstoffen (3) enthält, wobei die Fluor-enthaltende Fettsäureester-Verbindung (2) und/oder der fluorierte Kohlenwasserstoff (3) in der Rückseitenüberzugsschicht oder auf der Oberfläche davon vorhanden sind.
3. Magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einer Magnetschicht eines dünnen Films eines ferromagnetischen Metalls über mindestens einer Oberfläche eines nichtmagnetischen Schichtträgers, wobei der nichtmagnetische Schichtträger einen anorganischen Füllstoff mit einem Teilchendurchmesser von 5 bis 20 nm aufweist, der auf seiner Oberfläche aufgetragen ist, wobei ein Schutzfilm auf die magnetische Schicht aufgetragen ist und wobei eine Menge A einer Phosphorsäuremonoester-Verbindung, die durch die folgende chemische Formel (1) dargestellt wird, eine Menge B einer Fluor-enthaltenden Fettsäureester- Verbindung, die durch die folgende chemische Formel (2) dargestellt wird, und eine Menge C eines fluorierten Kohlenwasserstoffs (3), in dem Wasserstoffatome eines Kohlenwasserstoffs mit 14 bis 40 Kohlenstoffatomen durch Fluoratome ersetzt wurden, auf dem Schutzfilm vorhanden sind;
R&sub1;-OPO(OH)&sub2; (1)
wobei R&sub1; ein Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen ist;
R&sub2;-COO-R&sub3; (2)
wobei R&sub2; und R&sub3; jeweils ein Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen oder ein fluorierter Kohlenwasserstoffrest sind, in dem einige oder alle Wasserstoffatome eines Kohlenwasserstoffrests mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen durch Fluoratome ersetzt wurden; R&sub2; und R&sub3; gleich oder verschieden voneinander sein können und mindestens einer der Reste R&sub2; und R&sub3; Fluoratome enthält; wobei das Gesamtgewicht der Bestandteile (1) bis (3), die pro Einheitsfläche vorhanden sind, 1 mg/m² < A + B + C < 50 mg/m² ist und das Gewichtsverhältnis der Bestandteile (1) bis (3) 0,2 < A/(B + C) < 10 und 0,1 < C/B < 2 ist.
4. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 3, wobei die Magnetschicht eines dünnen Films eines ferromagnetischen Metalls auf einer Oberfläche des nichtmagnetischen Schichtträgers aufgetragen ist und eine Rückseitenüberzugsschicht, die im wesentlichem aus Kohleschwarz und einem Bindemittelharz besteht, auf der anderen Oberfläche des nichtmagnetischen Schichtträgers aufgetragen ist und wobei die Rückseitenüberzugsschicht mindestens eine Verbindung aus den Fluor-enthaltenden Fettsäureester- Verbindungen (2) und aus den fluorierten Kohlenwasserstoffen (3) enthält, wobei die Fluor-enthaltende Fettsäureester-Verbindung (2) und/oder der fluorierte Kohlenwasserstoff (3) in der Rückseitenüberzugsschicht oder auf der Oberfläche davon vorhanden sind.
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