DE69507393T2 - Uhr mit einer Anzeigevorrichtung, verbunden mit einer optischen Vergrösserungsvorrichtung - Google Patents

Uhr mit einer Anzeigevorrichtung, verbunden mit einer optischen Vergrösserungsvorrichtung

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DE69507393T2
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Centre Electronique Horloger SA
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • G04B39/008Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses with means for magnified reading

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Uhr mit einer Informationsanzeigevorrichtung und einer optischen Vorrichtung zur Vergrösserung dieser Anzeigevorrichtung für das Auge eines Benutzers dieser Uhr.
  • Um Informationen anzuzeigen, ist bekannt, in einer Uhr entweder eine Analoganzeige, die im allgemeinen von Zeigern, die einer oder mehreren Einteilungen zugeordnet sind, gebildet ist, oder eine Digitalanzeige zu verwenden, die im allgemeinen von Flüssigkristallzellen (LCD) gebildet ist. Es ist ebenfalls bekannt, eine bedruckte Scheibe oder einen bedruckten Ring zu verwenden, der für die Anzeige des Datums, des Wochentags, des Monats oder noch des Jahres einem im Zifferblatt der Uhr vorgesehenen Fensterchen zugeordnet ist. Um die das Datum anzeigende Zahl zu vergrössern, ist bekannt, eine vergrössernde Linse auf der Höhe des Glases der Uhr gegenüber dem im Zifferblatt vorgesehenen Fensterchen anzuordnen. In einem solchen Fall ist der Abstand zwischen der gedruckten Scheibe oder dem gedruckten Ring und der vergrössernden Linse im allgemeinen kleiner als 3 mm. Deshalb muss die Brennweite der Linse sehr klein sein, um eine bedeutende Vergrösserung zu ermöglichen. Um beispielsweise eine Vergrösserung um einen Faktor 2 zu erhalten, ist die Brennweite kleiner als 6 mm. In der Annahme, dass das Fensterchen einen Radius von 1 mm aufweist und das Auge etwa 15 em vom Glas der Uhr entfernt ist, muss die vergrössernde Linse etwa einen Radius von 2 mm aufweisen, der denn Radius des durch diese vergrössernde Linse gebildeten virtuellen Bildes entspricht, damit das Datum in seiner Gesamtheit durch einen Benutzer der Uhr abgelesen werden kann.
  • Mit einer Linse, die eine Brennweite von 6 mm aufweist, sind ferner die Rändereffekte sehr gross und die optischen Aberrationen sind enorm, so dass man für ein korrektes und einfaches Ablesen des Datums eine vergrössernde Linse braucht, die einen Radius von merklich doppelter Abmessung, d. h. in der Grössenordnung von 4 mm, aufweist, was für eine Brennweite von 6 mm enorm ist.
  • Die obenerwähnte Anordnung ist sehr nachteilig in Bezug auf den Raumbedarf der vergrössernden Linse, und die Qualität des durch diese Linse gebildeten Bildes bleibt verhältnismässig unzureichend. Folglich ist die zuvor beschriebene Einrichtung nur für Vergrösserungen geeignet, die einiges unter einer Vergrösserung um einen Faktor zwei liegen. Somit ermöglicht diese Einrichtung keine erhebliche Erhöhung der Dichte von den Informationen, die von der Anzeigevorrichtung getragen werden.
  • Das Dokument US 3,650,599 beschreibt eine Messvorrichtung mit einem optischen System zur Vergrösserung des äusseren Endes eines analogen Anzeigers und der nahe bei diesem Ende angeordneten Indexe des Zifferblatts. Es ist hier ein Rückstrahlsystem durch zwei Spiegel vorgesehen, die relativ zu der Ebene des Zifferblatts mit einem Winkel von 45º schräg ausgerichtet sind, was einen erheblichen Abstand zwischen dem Zifferblatt und dem Glas der Vorrichtung erfordert. Dies führt zu einem Gegenstand, der eine relativ grosse Gesamthöhe aufweist. Einer der schrägen Spiegel ist in der zentralen Partie und mit dem analogen Anzeiger verbunden angeordnet.
  • Das Dokument CH 368 756 beschreibt eine Vorrichtung zur Vergrösserung eines Datums, das in einem Fensterchen des Zifferblatts eines Zeitmessgeräts erscheint. Diese Vergrösserungsvorrichtung wird von einer direkt im Glas des Zeitmessgeräts gefertigten Linse gebildet. Das Dokument CH 346 178 schlägt vor, eine flache beugende Linse auf der Höhe des Uhrglases einzubauen, um eine Information des Zifferblatts dieser Uhr zu vergrössern.
  • Das Problem, das aus dem zuvor erwähnten Dokument US 3,650,599 hervorgeht, zeigt, dass im Fall einer Informationsanzeige auf der Höhe des Zifferblatts die Möglichkeiten, diese Informationen bedeutsam zu vergrössern, indem ein vergrössertes Bild von guter Qualität, die ein einfaches Ablesen dieser Informationen ermöglicht, geliefert wird, für Uhren mit herkömmlichen Abmessungen und insbesondere für Armbanduhren inexistent sind.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt vor, dieses Problem zu lösen, indem sie eine Uhr liefert, die Informationsanzeigemittel umfasst, die eine hohe Informationsdichte aufweisen können und die einer optischen Vergrösserungsvorrichtung zugeordnet sind, die in der Uhr angeordnet ist, um eine ausreichende Vergrösserung dieser Anzeigemittel zu ermöglichen, um ein einfaches Ablesen dieser Informationen sicherzustellen.
  • Als Beispiel kann ein Text von zehn Linien, die eine etwa fünfzehn Schriftzeichen entsprechende Linienlänge aufweisen, durch eine Matrizenvorrichtung von 100 · 100 Bildpunkten angezeigt werden. Unter Bildpunkt versteht man eine lokalisierte und merklich einheitliche Information, insbesondere eine Lichtemission durch eine Zelle, zum Beispiel durch eine lumineszierende Diode oder einen eingebauten Mikrolaser.
  • Um den obenerwähnten Text direkt in einem Abstand von ungefähr 20 cm abzulesen, ist es nötig, dass die obenerwähnte Matrizenvorrichtung eine Oberfläche von ungefähr 4 cm² aufweist, um ein leichtes Ablesen sicherzustellen. Es ist zu bemerken, dass eine direkte Anzeige von 4 cm² etwa die Gesamtheit eines Zifferblatts einer Armbanduhr einnimmt, die für den Arm eines Mannes bemessen ist Dies beschränkt beträchtlich die Anordnungsmöglichkeiten dieses Zifferblatts.
  • Die vorliegende Erfindung hat ebenfalls zum Ziel, eine Uhr zu liefern, die eine Matrizenanzeige von ungefähr 100 · 100 Bildpunkten haben kann, die durch einen Benutzer der Uhr korrekt abgelesen werden kann, wobei eine auf dem Zifferblatt dieser Uhr für das Ablesen dieser Matrizenanzeige vorgesehene Oberfläche vorhanden ist, die kleiner als 4 cm² ist und z. Bsp. zwischen 1 und 2 cm² liegt.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Uhr mit einem Gehäuse, ersten Anzeigemitteln, einem ersten Spiegel und optischen Vergrösserungsmitteln, die angeordnet sind, um für einen Benutzer dieser Uhr die Anzeigemittel optisch zu vergrössern, wobei der erste Spiegel innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, um Licht, das von den ebenfalls innerhalb des Gehäuses angeordneten ersten Anzeigemitteln herkommt, in Richtung der optischen Vergrösserungsmittel zurückzustrahlen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Spiegel im Bereich des Bodens des Gehäuses angeordnet ist.
  • In einer besonderen Ausführungsform umfassen die optischen Vergrösserungsmittel eine erste vergrössernde Linse, die unter dem Glas der Uhr angeordnet ist. Somit kann die Länge des optischen Wegs zwischen den Anzeigemitteln und dieser ersten Linse ohne weiteres grösser sein als die Dicke der Uhr, und die Gesamthöhe zwischen dem Boden des Gehäuses und dem Uhrglas wird durch die Anordnung der verschiedenen vorgesehenen optischen Elemente ausgenutzt.
  • Es werden nachstehend ebenso andere Merkmale und Vorteile der Erfindung mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung besser beschrieben, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen gemacht ist, die keineswegs als Beschränkungen gegeben sind, und in denen:
  • - Fig. 1 einen schematischen Schnitt einer Uhr gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • - Fig. 2 eine schematische Draufsicht der auf Fig. 1 dargestellten Uhr darstellt;
  • - Fig. 3 eine schematische Schnittansicht einer Uhr gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • - Fig. 4 eine schematische Schnittansicht einer Uhr gemäss einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • - Fig. 5 eine schematische Schnittansicht einer Uhr gemäss einer vierten Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Nachstehend wird mit Hilfe der Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform einer Uhr gemäss der Erfindung beschrieben.
  • Die Uhr 1 umfasst ein Uhrwerk 2, das in einem Gehäuse 4 angeordnet ist. Das Gehäuse 4 umfasst einen Boden 6 und ein Glas 8. Das Uhrwerk 2 ist einer Analoganzeige der Zeit zugeordnet, die einen Stundenzeiger 10 und einen Minutenzeiger 12 umfasst. Innerhalb des Gehäuses 4 sind eine Mikroklappenanzeigevorrichtung 14, eine Lichtquelle 16, ein Spiegel 18 und eine vergrössernde Linse 20 angeordnet.
  • Die Lichtquelle 16 kann Licht in Richtung der Mikroklappenanzeigevorrichtung 14 ausstrahlen. Diese letztere ist angeordnet, um das von der Lichtquelle 16 herkommende Licht in Richtung des Spiegels 18 zurückzustrahlen, welcher angeordnet ist, um das von der Vorrichtung 14 herkommende Licht in Richtung der vergrössernden Linse 20 zurückzustrahlen. Das so von der Mikroklappenanzeigevorrichtung 14 herkommende Licht tritt aus der vergrössernden Linse 20 aus. Das so von der Mikroklappenanzeigevorrichtung 14 herkommende Licht tritt durch das Glas 8 hindurch aus dem Gehäuse 4 aus. Innerhalb des Gehäuses 4 sind ebenfalls interne Partien 22 und 24 vorhanden, die dazu dienen, im wesentlichen zu verhindern, dass das von der Lichtquelle 16 gelieferte Licht direkt aus dem Gehäuse 4 durch die vergrössernde Linse 20 austritt, ohne durch die Mikroklappenanzeigevorrichtung 14 und den Spiegel 18 reflektiert worden zu sein.
  • Es ist hier festzuhalten, dass die Lichtquelle 16 entweder eine monochromatische Lichtquelle oder eine polychromatische Lichtquelle sein kann. Ausserdem ist der Spiegel 18 entweder ein sphärischer Spiegel oder ein asphärischer Spiegel, der dazu dient, die optischen Aberrationen der vergrössernden Linse 20 zu korrigieren. Ein asphärischer Spiegel ist optisch vorteilhafter als ein sphärischer Spiegel, da er ermöglicht, die optischen Aberrationen, die den sphärischen optischen Elementen eigen sind, im wesentlichen auszuschalten. In einer weiteren Ausführungsvariante ist ein ebener Spiegel vorgesehen.
  • In dieser ersten Ausführungsform ist die vergrössernde Linse 20 eine herkömmliche Linse mit einer gewissen Brennweite. Die Brennweite der Linse 20 beträgt beispielshalber 20 mm und der optische Abstand zwischen der Mikroklappenanzeigevorrichtung 14 und dieser vergrössernden Linse 20 beträgt 15 mm. Durch eine geeignete, leicht durch einen Fachmann ausführbare Grössengebung der Vorrichtung 14, des Spiegels 18 und der vergrössernden Linse 20 bildet die vergrössernde Linse 20 ein virtuelles Bild der Mikroklappenanzeigevorrichtung 14, das etwa einer Vergrösserung um einen Faktor vier für das Auge eines Benutzers entspricht, der sich merklich in einem Abstand von 20 cm vom virtuellen Bild befindet, im Vergleich mit dem Fall einer Flüssigkristallanzeige von einem bekannten Typ, die ebenfalls 20 cm vom Auge eines Benutzers entfernt liegt. Somit zeigt es sich klar, dass die Anordnung der verschiedenen optischen Elemente 14, 18 und 20 ermöglicht, mit Hilfe einer vergrössernden Linse mit einer Brennweite, die grösser als 10 cm ist, eine relativ starke Vergrösserung einer Anzeigevorrichtung zu erhalten. Deshalb kann die Mikroklappenanzeigevorrichtung 14 Informationen mit hoher flächenbezogener Dichte geben, die nicht direkt durch ein Auge mit normaler Sehschärfe abgelesen werden könnten, ohne eine intensive Akkomodationsanstrengung zu erfordern.
  • In einer ersten Variante ist die vergrössernde Linse 20 eine sphärische Linse. In einer zweiten Variante ist die vergrössernde Linse 20 eine zylinderförmige Linse, die eine Vergrösserung der Mikroklappenanzeigevorrichtung 14 gemäss einer einzigen Abmessung ermöglicht. In diesem letzten Fall weist der Spiegel 18 ebenfalls eine zylinderförmige Symmetrie auf.
  • Die Ausführung der Mikroklappenanzeigevorrichtung 14 wird hier nicht im Detail beschrieben, da diese Vorrichtung an sich nicht der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Es ist zu bemerken, dass die Uhr 1 ein erstes Zifferblatt 26 enthält, das an seiner Oberfläche eine Einteilung 28 für die Zeitanzeige umfasst. Ferner umfasst die Uhr 1 ein zweites Zifferblatt 30, das gegen das Glas 8 oder nahe bei diesem Glas 8 angeordnet ist und insbesondere zur Anordnung der Vorrichtung 14 und der vergrössernden Linse 20 dient. In einer ersten Variante ist die vergrössernde Linse 20 gegen die Innenoberfläche des Glases 8 geklebt. In einer zweiten Variante ist die vergrössernde Linse 20 direkt im Glas 8 gefertigt.
  • Der in der Nähe des Bodens 6 des Gehäuses 4 angeordnete Spiegel 18 und die in der Nähe des Glases 8 der Uhr 1 angeordnete Mikroklappenanzeigevorrichtung 14 ermöglichen, den optischen Abstand zwischen der Anzeigevorrichtung 14 und der vergrössernden Linse 20 zu vergrössern. Deshalb ist es möglich, mit einer vergrössernden Linse, die eine relativ grosse Brennweite aufweist, eine relativ starke Vergrösserung zu erhalten, was ermöglicht, den Raumbedarf der vergrössernden Linse zu reduzieren und die durch diese vergrössernde Linse erzeugten optischen Aberrationen zu vermindern. Ferner ermöglicht die obenerwähnte optische Einrichtung, eine vergrössernde Linse 20 zu verwenden, die ausreichende Abmessungen aufweist, um ein korrektes und einfaches Ablesen der durch diese vergrössernde Linse 20 vergrösserten Mikroklappenanzeigevorrichtung 14 zu gewährleisten.
  • Es ist jedoch festzuhalten, dass die weiter oben beschriebene erste Ausführungsform der Erfindung die Raumbedarffragen, die durch die herkömmlichen optischen Elemente 18 und 20 hervorgerufen werden, und die Frage der optischen Qualität des durch die vergrössernde Linse 20 gebildeten virtuellen Bildes der Mikroklappenanzeigevorrichtung 14 nicht optimal löst. Wenn eine Korrekturlinse vorgesehen ist, wird das Problem des Raumbedarfs noch verstärkt.
  • Die vorliegende Erfindung hat ebenfalls zum Ziel, das Raumbedarfproblem, das durch die verschiedenen herkömmlichen optischen Elemente der weiter oben beschriebenen ersten Ausführungsform hervorgerufen wird, zu lösen und die Qualität des vergrösserten Bildes der Anzeigevorrichtung zu verbessern.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung nachstehend weitere Ausführungsformen vor.
  • Mit Hilfe der Fig. 3 wird nachstehend eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Auf dieser Fig. 3 ist im Schnitt eine Uhr 31 dargestellt, die ein Uhrwerk 32 umfasst, das einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung 34 zugeordnet ist, die unter dem Uhrglas 8 liegt. Die Uhr 31 umfasst ebenfalls ein Gehäuse, das von einem Gehäusemittelteil 4 und einem Boden 6 gebildet ist. Innerhalb des Gehäusemittelteils 4 ist eine aktive Anzeigevorrichtung 36 angeordnet. Unter aktiver Anzeigevorrichtung versteht man eine optische Vorrichtung mit einer Gesamtheit von Elementarzellen, die Licht liefern können. Durch eine geeignete Steuerung der Gesamtheit dieser Elementarzellen ist es möglich, an der Oberfläche dieser aktiven Anzeigevorrichtung ein Bild zu bilden, das eine gewisse Anzahl von Informationen enthält.
  • Unter dem Glas 8 ist eine flache beugende Linse 38 angeordnet, und ein flacher beugender Spiegel 40 ist im Boden 6 der Uhr 31 angeordnet. Unter beugendem Spiegel versteht man ein beugendes optisches Element, das in Reflexion verwendet wird. Der Spiegel 40 ist erneut angeordnet, um Licht, das von der aktiven Anzeigevorrichtung 36 herkommt, in Richtung der Linse 38 zurückzustrahlen. Es ist hier festzuhalten, dass das durch die aktive Anzeigevorrichtung 36 ausgestrahlte Licht merklich monochromatisch ist.
  • Die aktive Anzeigevorrichtung 36 ist beispielshalber von einer Gesamtheit von elektrolumineszierenden Dioden oder von einer Gesamtheit von eingebauten Mikrolasern gebildet. Die Herstellung des beugenden Spiegels 40 und der beugenden Linse 38 ist dem Fachmann bekannt. Um eine optimale optische Qualität des durch das Auge eines Benutzers erhaltenen virtuellen Bildes der aktiven Oberfläche 46 der aktiven Anzeigevorrichtung 36 zu erhalten, können der Spiegel 40 und die Linse 38 mikrobearbeitet sein, um im wesentlichen jede optische Aberration auszuschalten. Das Profil der Mikrobearbeitung der Oberfläche 42 des Spiegels 40 und der Oberfläche 44 der Linse 38 kann mit Hilfe von optischen Designalgorithmen, die dem Fachmann bekannt sind, programmiert werden.
  • Die optische Einrichtung gemäss dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ermöglicht ebenfalls, relativ starke Vergrösserungen der aktiven Oberfläche 46 zu erhalten. Deshalb kann die an dieser aktiven Oberfläche 46 gebildete Informationsdichte relativ hoch sein, was ermöglicht, die Abmessungen der aktiven Oberfläche 46 für eine gewisse Anzahl von gegebenen Informationen beachtlich zu vermindern. Beispielshalber wird die aktive Oberfläche 46 durch ein Quadrat von 25 mm² definiert, in dem eine Bildelementmatrix angeordnet ist, die zur Bildung der Zeichnung dient, die Informationen für den Benutzer der Uhr 31 definiert.
  • Mit einer aus 100 mal 100 Elementarzellen gebildeten quadratischen Matrix ist es möglich, einen Text mit zehn Linien zu erzeugen, wovon jede eine Länge von etwa 15 Schriftzeichen aufweist. Jede Elementarzelle definiert einen elementaren Informationspunkt oder einen Bildpunkt. Wie dies in der Einleitung der vorliegenden Darlegung der Erfindung erwähnt worden ist, ist es erforderlich, die aktive Oberfläche 46 etwa um einen Faktor vier zu vergrössern, um ein einfaches Ablesen des durch eine solche aktive Anzeigevorrichtung 36 angezeigten Textes zu ermöglichen, d. h. damit eine Person in einem Abstand von ungefähr 20 cm diesen letzteren ohne besondere Akkomodationsanstrengung lesen kann.
  • Wie dies in der Beschreibung der ersten Ausführungsform erwähnt worden ist, ist eine solche Vergrösserung mit der optischen Einrichtung gemäss der Erfindung ohne weiteres möglich. Für einen optischen Abstand von ungefähr 15 mm zwischen der Anzeigevorrichtung 36 und der Linse 38 ist ein durch die Linse 38 gebildetes und einer Vergrösserung um einen Faktor vier der aktiven Oberfläche 46 entsprechendes virtuelles Bild in einem optischen Abstand von etwa 6 cm von der Linse 38 virtuell angeordnet. Deshalb ist es möglich vorzusehen, dass die Oberfläche der Linse 38 kleiner ist als die Oberfläche des virtuellen Bildes. In der Annahme, dass das Auge eines Benutzers etwa 20 cm vom durch die Linse 38 gebildeten virtuellen Bild entfernt ist, entspricht eine Vergrösserung um einen Faktor vier etwa einem virtuellen Bild von 4 cm² für eine aktive Oberfläche 46 von 25 mm². Wegen der relativ grossen Entfernung des virtuellen Bildes in Bezug auf die Linse 38 ist es jedoch einem Benutzer der Uhr 31 möglich, die Gesamtheit der durch die aktive Anzeigevorrichtung 36 gelieferten Informationen durch eine vergrössernde Linse 38 hindurch, die eine quadratische Oberfläche von 1 cm² aufweist, zu sehen. Dafür muss dieser Benutzer die Uhr 31 verschiedenen Verlagerungen relativ zur Position seiner Augen unterwerfen.
  • Es ist hier festzuhalten, dass im Fall einer am Handgelenk getragenen Armbanduhr allein eine Drehbewegung gemäss der durch den Vorderarm des Benutzers der Uhr 31 definierten Längsachse leicht ausgeführt werden kann. Wie dies bereits in der ersten Ausführungsform erwähnt worden ist, ist es somit möglich, einen Spiegel 40 und eine Linse 38 vorzusehen, die beide ein Profil mit einer Symmetrieebene aufweisen, die parallel zur Längsachse des Vorderarms des Benutzers ist. In einer zu einem zylinderförmigen Spiegel und zu einer zylinderförmigen Linse analogen Weise wird deshalb einzig die Abmessung vergrössert, die transversal zur Längsachse des Vorderarms des Benutzers ist. Wegen der Konfiguration der Uhr 31 sind in einem solchen Fall die aktive Oberfläche 46 der aktiven Anzeigevorrichtung 36, sowie die Oberfläche 42 des Spiegels 40 und die Oberfläche 44 der vergrössernden Linse 38 rechteckig. Die an der aktiven Oberfläche 46 gebildete Zeichnung, insbesondere ein Text, ist nur gemäss der kleinen Abmessung der rechteckigen aktiven Oberfläche 46 komprimiert. Somit weist das durch das Auge eines Benutzers erhaltene virtuelle Bild insbesondere für das Schreiben eines Textes geeignete Abmessungen auf. Beispielshalber hat die aktive Oberfläche 46 eine Breite von 5 mm und eine Länge von 2 cm, während die Oberfläche 44 der vergrössernden Linse 38 eine Breite von 1 cm und eine Länge von 2 cm hat. Stets beispielshalber hat der Vergrösserungsfaktor der vergrösserten Abmessung einen Wert, der zwischen zwei und fünf liegt.
  • Es ist zu bemerken, dass in einer Ausführungsvariante der flache Spiegel 40 schräg in Bezug auf den Boden 6 der Uhr 31 angeordnet sein kann, um das von der aktiven Anzeigevorrichtung 36 herkommende Licht mit einer Ausrichtung, die merklich senkrecht zum Uhrglas 8 ist, zu der vergrössernden Linse 38 zurückzustrahlen.
  • Indem man nachstehend auf Fig. 4 Bezug nimmt, beschreibt man eine dritte Ausführungsform einer Uhr gemäss der Erfindung.
  • Die Uhr 51 umfasst ein Uhrglas 8, einen Gehäusemittelteil 4 und einen Boden 6. Diese Uhr 51 ist mit einem Uhrwerk 2 ausgerüstet, das einer Analoganzeige zugeordnet ist, die einen Stundenzeiger 10 und einen Minutenzeiger 12 umfasst, welche zwischen dem Glas 8 und einem Zifferblatt 52 angeordnet sind.
  • Gemäss der Erfindung umfasst die Uhr 51 eine aktive Anzeigevorrichtung 36, die Licht in Richtung eines ersten flachen Spiegels 40 ausstrahlen kann. Dieser letztere strahlt das von der Vorrichtung 36 herkommende Licht in Richtung einer flachen beugenden Linse 54 zurück, die sich auf der Höhe des Zifferblatts 52 befindet und zwischen dem Spiegel 40 und der flachen beugenden Linse 38 angeordnet ist, welche sich auf der Höhe des Glases 8 befindet.
  • Die Linse 54 kann gemeinsam mit der Linse 38 an der Vergrösserung der aktiven Oberfläche 46 der Vorrichtung 36 teilnehmen. Die Linse 54 dient im wesentlichen dazu, die optische Qualität des virtuellen Bildes der aktiven Oberfläche 46 der Vorrichtung 36 zu erhöhen.
  • Gemäss einer auf Fig. 4 dargestellten Variante ist die Linse 54 angeordnet, damit das vom Spiegel 40 herkommende Licht gemäss einer Richtung, die in Bezug auf die Richtung des Lichtes zwischen dem Spiegel 40 und der Linse 54 leicht winkelverschoben ist, gebeugt wird. Ebenso ist die beugende Linse 38 angeordnet, um die Ausbreitungsrichtung des sie durchquerenden Lichts zu ändern, damit die Winkelverschiebung zwischen der Richtung des aus der Uhr 51 austretenden Lichts und der zum Glas 8 senkrechten Richtung merklich kleiner ist als die Winkelverschiebung zwischen dieser Richtung und der Richtung des durch den Spiegel 40 zurückgestrahlten Lichts.
  • Es ist festzuhalten, dass die Linse 54 unter oder auf das Zifferblatt 52 geklebt werden kann. Ferner kann die Linse 54 in einer Ausführungsvariante direkt im Zifferblatt 52 gefertigt werden. Ebenso kann die vergrössernde Linse 38 entweder unter das Glas 8 geklebt werden oder direkt in diesem Glas 8 gefertigt werden, um mit diesem ein und dasselbe Stück zu bilden.
  • Es ist noch festzuhalten, dass der Spiegel 40 in einer Ausführungsvariante von einem einfachen herkömmlichen ebenen Spiegel gebildet ist. Erneut kann der Spiegel 40 in Bezug auf den Boden 6 der Uhr 51 geneigt sein. Selbstverständlich sind die verschiedenen optischen Elemente in jeder der Ausführungsformen angeordnet, um den optimalen optischen Weg 56 für das Licht zu definieren, das von der in der Uhr gemäss der Erfindung vorgesehenen Anzeigevorrichtung herkommt. Die Verwendung von flachen Linsen und von flachen Spiegeln vermindert den Raumbedarf der optischen Einrichtung der Erfindung und erhöht die Anzahl von Freiheitsgraden für die Anordnung der verschiedenen optischen Elemente, die die optische Einrichtung gemäss der Erfindung bilden. Es ist ebenfalls zu bemerken, dass der flache Spiegel 40 ein beugender Spiegel sein kann, der an der Vergrösserungsfunktion der aktiven Oberfläche 40 der aktiven Anzeigevorrichtung 36 teilnimmt und/oder der daran teilnimmt, das Licht gemäss einem Winkel, der vom Brechungswinkel verschieden ist, zurückzustrahlen.
  • Indem man nachstehend auf Fig. 5 Bezug nimmt, beschreibt man eine vierte Ausführungsform einer Uhr gemäss der Erfindung.
  • Die Uhr 61 umfasst ein Glas 8, einen Gehäusemittelteil 4 und einen Boden 6. Sie ist mit einem Uhrwerk 32 ausgerüstet, das einer Flüssigkristallanzeige 64 zugeordnet ist.
  • Gemäss der Erfindung umfasst die Uhr 61 innerhalb des Gehäuses 4 eine aktive Anzeigevorrichtung 36, die Licht in Richtung eines ersten Spiegels 66 ausstrahlen kann, welcher dieses Licht in Richtung eines zweiten Spiegels 68 zurückstrahlt, der seinerseits dieses Licht in Richtung eines flachen beugenden Spiegels 40 zurückstrahlt. Schliesslich strahlt dieser Spiegel 40 das von der Vorrichtung 36 herkommende Licht in Richtung einer flachen beugenden Linse 38 zurück, die in Bezug auf das Glas 8 unterhalb der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 64 angeordnet ist.
  • Der erste Spiegel 66 und der flache beugende Spiegel 40 sind beide im Boden 6 angeordnet, während der zweite Spiegel 68 direkt unterhalb der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 64 angeordnet ist. Das durch die aktive Anzeigevorrichtung 36 gelieferte Licht folgt somit zickzackförmig einem optischen Weg, bevor es die vergrössernde Linse 38 durchquert, um dann aus dem Gehäuse der Uhr 61 auszutreten.
  • Die Spiegel 66 und 68 können entweder von herkömmlichen brechenden Spiegeln oder von beugenden Spiegeln gebildet sein. Eine solche optische Einrichtung ermöglicht, den optischen Abstand zwischen der aktiven Anzeigevorrichtung 36 und der vergrössernden Linse 38 beachtlich zu vergrössern. Ferner erhöht die in dieser Ausführungsform beschriebene optische Einrichtung die Anzahl von Freiheitsgraden in der Anordnung jedes der optischen Elemente 66, 68, 40 und 38, wobei sie somit ermöglicht, die Übertragung des von der Vorrichtung 36 herkommenden Lichts zu optimieren, um ein vergrössertes virtuelles Bild der aktiven Oberfläche 46 der Anzeigevorrichtung 36 zu bilden.
  • Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 64 wird derart gewählt, dass sie für die Wellenlänge des Lichts, das von der Vorrichtung 36 herkommt, welche ein merklich monochromatisches Licht ausstrahlt, durchlässig ist. Deshalb ist es möglich, eine erste durch die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 64 gelieferte Zeichnung und eine zweite durch die aktive Anzeigevorrichtung 36 gelieferte Zeichnung zu überlagern. In einer Ausführungsvariante ist die Vorrichtung 64 für das von der Vorrichtung 36 herkommende Licht durchlässig, wenn die Vorrichtung 64 nicht aktiviert ist. Erneut können die Spiegel 40, 66 und 68 in Bezug auf den Boden 6 und das Glas 8, welche merklich parallel zueinander sind, geneigt angeordnet werden.
  • Es ist noch zu bemerken, dass zwei interne Partien 70 und 72 vorgesehen sind, die dazu dienen, zu verhindern, dass das durch den ersten Spiegel 66 zurückgestrahlte Licht direkt durch die vergrössernde Linse 38 hindurch austritt.

Claims (14)

1. Uhr, mit einem Gehäuse (4, 6), ersten Anzeigemitteln (14; 36), einem ersten Spiegel (40) und optischen Vergrößerungsmitteln (38; 54), die angeordnet sind, um für einen Benutzer dieser Uhr die Anzeigemittel optisch zu vergrößern, wobei der erste Spiegel (40) innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, um Licht, das von den ebenfalls innerhalb des Gehäuses angeordneten ersten Anzeigemitteln herkommt, in Richtung der optischen Vergrößerungsmittel zurückzustrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spiegel (40) im Bereich des Bodens (6) des Gehäuses angeordnet ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spiegel (40) merklich parallel zum Boden (6) angeordnet ist.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spiegel (40) ein asphärischer Spiegel ist.
4. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spiegel (40) ein beugendes optisches Element ist, das in Reflexion verwendet wird.
5. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Vergrösserungsmittel eine flache beugende Linse (38) enthalten.
6. Uhr nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, die ein Zifferblatt (52) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Vergrößerungsmittel (38, 54) eine erste Linse (38), die auf der Höhe des Glases (8) angeordnet ist, sowie eine zweite Linse (54), die auf der Höhe des Zifferblatts angeordnet ist, enthalten, wobei die erste und die zweite Linse angeordnet sind, um die von den ersten Anzeigemitteln (36) gelieferten Informationen optisch zu vergrößern.
7. Uhr nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen zweiten Spiegel (68) enthält, der gegenüber dem Boden (6) des Gehäuses angeordnet ist, um das von den ersten Anzeigemitteln (36) herkommende Licht in Richtung des ersten Spiegels (40) zurückzustrahlen.
8. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Spiegel (68) merklich parallel zum Boden (6) angeordnet ist.
9. Uhr nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Anzeigemittel (14) durch eine Mikroklappenvorrichtung gebildet sind, wobei diese Mikroklappenvorrichtung mittels einer Lichtquelle (16) beleuchtet wird, die innerhalb des Gehäuses (4, 6) der Uhr angeordnet ist.
10. Uhr nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Anzeigemittel (36) durch eine aktive Anzeigevorrichtung (36) mit hoher Informationsdichte gebildet sind.
11. Uhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Anzeigevorrichtung (36) durch eine Gesamtheit von Elementarzellen gebildet ist, die jeweils ein Lichtsignal liefern können, das einen elementaren Informationspunkt definiert.
12. Uhr nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem zweite Anzeigemittel enthält, die die Anzeige von Informationen ermöglichen, die von den ersten Anzeigemitteln verschieden und unabhängig sind.
13. Uhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Anzeigemittel durch eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung (64) gebildet sind, wobei die Flüssigkristalle wenigstens teilweise den optischen Vergrößerungsmitteln (38) überlagert sind, welche Flüssigkristallanzeigevorrichtung für das von den ersten Anzeigemitteln (36) herkommende Licht im wesentlichen durchlässig ist, wenn die Flüssigkristallanzeigevorrichtung nicht aktiviert ist.
14. Uhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallanzeigevorrichtung (64) ebenfalls für das von den ersten Anzeigemitteln herkommende Licht wenigstens teildurchlässig ist, wenn die Flüssigkristallanzeigevorrichtung aktiviert ist.
DE69507393T 1994-07-21 1995-07-15 Uhr mit einer Anzeigevorrichtung, verbunden mit einer optischen Vergrösserungsvorrichtung Expired - Lifetime DE69507393T2 (de)

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