DE69433612T2 - Verfahren und Gerät zur Viskoelastizitätsmessung - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Viskoelastizitätsmessung Download PDF

Info

Publication number
DE69433612T2
DE69433612T2 DE69433612T DE69433612T DE69433612T2 DE 69433612 T2 DE69433612 T2 DE 69433612T2 DE 69433612 T DE69433612 T DE 69433612T DE 69433612 T DE69433612 T DE 69433612T DE 69433612 T2 DE69433612 T2 DE 69433612T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sample
blocks
block
temperature
torque
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69433612T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69433612D1 (de
Inventor
David Lechlade King
Michael Swindon Stolc
David Geoffrey Swindon Rustling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALPHA TECHNOLOGIES, U.S., L.P., AKRON, OHIO, US
Original Assignee
ALPHA TECHNOLOGIES US
Alpha Technologies Us Lp Akron
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALPHA TECHNOLOGIES US, Alpha Technologies Us Lp Akron filed Critical ALPHA TECHNOLOGIES US
Application granted granted Critical
Publication of DE69433612D1 publication Critical patent/DE69433612D1/de
Publication of DE69433612T2 publication Critical patent/DE69433612T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/44Resins; Plastics; Rubber; Leather
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N11/00Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties
    • G01N11/10Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by moving a body within the material
    • G01N11/16Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by moving a body within the material by measuring damping effect upon oscillatory body
    • G01N11/162Oscillations being torsional, e.g. produced by rotating bodies
    • G01N11/165Sample held between two members substantially perpendicular to axis of rotation, e.g. parallel plate viscometer

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der viskoelastischen Eigenschaften von Gummis und ähnlichen Materialien. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung mit zwei sich gegenüber liegenden Blöcken, die so ausgebildet sind, daß zwischen ihnen unter Druck eine Probe des zu prüfenden Materials eingebracht werden kann, sowie auf Mittel zur Erzeugung einer oszillatorischen Drehbewegung eines der besagten Blöcke, Mittel zur Messung der besagten Drehkraft oder der Drehkraft, die im anderen Block induziert wird, und Mittel zum Ableiten von Informationen über die Eigenschaften des Materials aus derartigen Messungen. Beispiele solcher Vorrichtungen sind in der GB-A-1247371, in der US-A-4552025 und in der US-A-4584882 beschrieben.
  • Bei der Verwendung einer im wesentlichen sinusförmigen oszillierenden Drehkraft sind nützliche Parameter für die Charakterisierung viskoelastischer Materialien, die sich aus solchen Messungen gewinnen lassen, der elastische oder der Speichermodul S', der Viskositäts- oder Verlustmodul S'' und die Tangente des Verlustwinkels (Delta), der das Verhältnis S''/S' ist. S' kann aus der Drehkraft errechnet werden, die bei der maximalen Auslenkung gemessen wird, während S'' aus der Drehkraft im Nullpunkt der Auslenkung errechnet werden kann oder alternativ durch mehrfaches Messen der Drehkraft während jedes Zyklus und Berechnen von S' und S'' mittels Fourier-Transformation, wie im europäischem Patent EP-B 0313540 beschrieben.
  • Derartige Vorrichtungen sind hauptsächlich entwickelt worden, um die Änderung der Eigenschaften vulkanisierbarer Gummimischungen während der Vulkanisierung zu überwachen. In einem typischen Test wird eine Probe der Gummimischung unter Druck zwischen den Blöcken bei einer festgelegten Temperatur gehalten, die dem zu prüfenden Gummi angemessen ist. während die Vernetzung des Gummis während des Vulkanisierprozesses fortschreitet, zieht sich die Probe üblicherweise zusammen. Solche Kontraktion kann zu einem Gleiten zwischen der Probe und den Blöcken und folglich zu falschen Werten bei der Drehkraftmessung führen. Das Problem tritt am wahrscheinlichsten gegen und nach dem Ende von Vulkanisation auf und kann kritisch sein, wenn Informationen über das Verhalten des Gummis während dieser Periode erforderlich werden. Das Problem kann durch geeignetes Design der Blöcke vermindert werden. Beispielsweise hat das System, das in der US-A 4552025 beschrieben ist, unterbrochene ringförmige Vorwölbungen, während die Blöcke in einer kommerziellen Vorrichtung Radialnuten haben. Ein Vorschlag für das Beheben des Problems des Rutschens wird in der CA-A-833240 mit Bezug auf eine Rheometervorrichtung gemacht, bei der eine Scherkraft auf eine Probe des Testmaterials mittels eines oszillierenden Rotors aufgebracht wird, der in der Probe in einem unter Druck gesetzten Hohlraum eingebettet wird. Es wird hervorgehoben, daß zusätzlich zum Rutschen bei der Vernetzung auch ein Rutschen auftreten kann, wenn die Temperatur der Probe verringert wird. Der Vorschlag gemäß CA-A-833240 ist die Bereitstellung eines Blöckesystems, bei dem wenigstens ein Teil eines Blockes aus einem Material mit geeigneter Festigkeit und Elastizität besteht, um unter dem Druck bei der Probenbelastung zu expandieren und sich nach der Probenbelastung zu kontrahieren. Jedoch hat es als nicht durchführbar gegolten, die Idee des sogenannten 'Diaphragma-Blockes' bei der Art von Vorrichtungen anzuwenden, wie sie oben im ersten Paragraph beschrieben sind.
  • Wie oben angedeutet, wird in einem typischen Test mit einer Vorrichtung auf dem Gebiet der Erfindung eine Probe der Gummimischung unter Druck zwischen den Blöcken bei einer festgelegten Temperatur gehalten. Jedoch ist in der US-A-4552025 ein Test beschrieben, in dem Messungen der Drehkraft erfolgen, bei denen die Probe bei einer vorbestimmten Temperatur gehalten und zwei oder mehr Schwingungsfrequenzen unterworfen wird, und dann bei einer anderen höheren vorgegebenen Temperatur zwei oder mehr Schwingungsfrequenzen unterworfen wird, während ein Abkühlen der Blöcke keine spezielle Bedeutung für das Verfahren und die Vorrichtung gemäß US-A-4552025 zu haben scheint, es wird jedoch gesagt, daß ein Luftstrom für die Abkühlung verwendet werden kann und daß für ein schnelles Abkühlen der Blöcke ein Luftstrahl derart in Position gebracht werden kann, daß sich ihre Temperatur wie gewünscht verringern läßt.
  • Die US-A-3,535,914 beschreibt ein kontinuierlich geschertes Dynamometer mit einem Abkühlungs- und Aufheizmechanismus im oberen oder stationären Block, wobei Einlaß und Auslaß den gleichen Durchmesser haben.
  • Die US-A-3,538,758 beschreibt ein Verfahren für die Charakterisierung von geheizten viskoelastischen Materialien, das eine durchgehend konstante Temperatur erfordert, mit einem Temperaturregler, aber ohne spezifische Abkühlelemente.
  • Es wurde jetzt gefunden, daß eine verbesserte Charakterisierung von viskoelastischen Materialien durch eine Verfahren erzielt wird, bei dem eine Probe des Materials unter gemessenem Druck und Temperatur zwischen zwei einander gegenüberliegend angeordneten, temperaturgeregelten Blöcken gehalten wird, wobei das Verfahren vorsieht, daß die Probe durch oszillatorische Rotation eines der Blöcke in bezug auf den anderen einer schwingenden, drehenden Scherbeanspruchung unterworfen wird, und bei dem eine Drehkraft, die eine Aussage über die Reaktion der Probe auf die Scherbeanspruchung liefert, gemessen wird; dadurch gekennzeichnet, daß die Probe wenigstens einmal während ihres Aufenthaltes zwischen den Blöcken (i) um wenigstens 20°C abgekühlt wird und, falls erforderlich, der resultierende Druckabfall begrenzt wird, um ein Gleiten zwischen den Probenblöcken zu verhindern, und (ii) wieder erwärmt wird und daß die Informationen über die viskoelastischen Eigenschaften der Probe wenigstens aus der Messung der Drehkraft während des Abkühlens abgeleitet werden.
  • Bei einem typischen verfahren wird, wenn die Vorrichtung einen oberen und einen unteren Block hat, die zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position bewegbar sind, eine Probe des zu prüfenden Materials auf den unterer Block gelegt, wobei sich die Blöcke in der geöffneten Position befinden, und die Blöcke werden dann geschlossen. Die Blöcke werden bei einer Temperatur gehalten, die wenigstens hoch genug ist, um das Material genug zu erweichen, daß es sich leicht und genau gemäß der Form der Blöcke während des Schließens verformt. Diese Temperatur kann zum Beispiel innerhalb des Bereiches von 70–200°C liegen. Der Abstand zwischen den Blöcken, d. h. die Dicke der verformten Probe, ist hinreichend klein, daß die gesamte Probe schnell die Temperatur der Blöcke annimmt. Für eine kurze Zeit, im allgemeinen innerhalb von 60 Sekunden, wird nach dem Schließen der Blöcke eine Abkühlung angewendet. Eine durchschnittliche Abkühlrate von wenigstens 0.3°C pro Sekunde, vorzugsweise wenigstens 1°C pro Sekunde, z. B. 2°C pro Sekunde, ist wünschenswert. Obwohl nützliche Informationen aus der Messung der Drehkraft während eines Absenkens der Temperatur um 20°C gewonnen werden können, wird es bevorzugt, weiter abzukühlen und mit der Messung der Drehkraft fortzufahren, bis die Temperatur der Probe um wenigstens 50°C gefallen ist. Vorzugsweise wird die Probe auf 30°C oder darunter abgekühlt. Eine Probentemperatur in der Gegend von 0–20°C am Ende der Abkühlzeit wird besonders bevorzugt. Die Meßwerte bezüglich Drehkraft, Druck und Temperatur, die während dieser Periode des Abkühlens erzielt werden, können in Informationen über die Verarbeitungseigenschaften des Materials umgesetzt werden.
  • Die Probe wird dann, vorzugsweise mit einer durchschnittlichen Rate von wenigstens 1°C pro Sekunde, wieder erwärmt und wenigstens einmal wieder abgekühlt, während weiterhin Drehkraft, Temperatur und Druck überwacht werden. Die Abfolge von Abkühlen und Wiedererwärmen kann fast unbegrenzt wiederholt werden, wenn das Material thermoplastisch ist, z. B. ein Rohpolymer, und alle möglichen Änderungen in den dynamischen Eigenschaften des Materials treten wahrscheinlich nur langsam ein. In einem bevorzugten Verfahren zur Charakterisierung einer vulkanisierbaren Elastomerverbindung ist vor dem Einsetzen der Vulkanisation ein abkühlendes und wieder aufwärmendes Ausgangsstadium vorgesehen, wie oben beschrieben. Das Wiedererwärmen bringt die Temperatur der Probe auf ein Niveau, das für das zu prüfende Elastomer angebracht ist, normalerweise eine Temperatur innerhalb des Bereiches von 150–200°C. Das Abkühlen und Wiedererwärmen kann, wenn es gewünscht wird, ein- oder mehrmals während der Vulkanisierung wiederholt werden, aber die Charakterisierung der vollständig vulkanisierten Elastomerzusammensetzung (wobei die vollständige Vulkanisierung durch ein bei der Vulkanisierungtemperatur erreichtes Maximum der Drehkraft angezeigt wird) ist normalerweise am wichtigsten. Dieses erfordert es, daß während eines abschließenden Abkühlens der Probe mit der Überwachung von Drehkraft, Temperatur und Druck fortgefahren wird. Es ist während des Abkühlens einer vollständig vulkanisierten Elastomerprobe, daß ein Gleiten zwischen der Probe und den Blöcken am wahrscheinlichsten auftritt und ein Druckausgleich erforderlich ist. Ein Gleiten kann jedoch auch während des Abkühlens auftreten, bevor die Vulkanisierung einsetzt, oder sogar bei unvernetzten Rohpolymeren. Es ist besonders wahrscheinlich bei Verfahren, bei denen ein hitzebeständiger Film zwischen die Probe und die Blöcke eingebracht wird. Dieses wird manchmal bei der Prüfung von 'klebrigen' Materialien getan, die ansonsten an den Blöcken haften würden, aber es ist auch in einem Verfahren für das Automatisieren der Prüfung von Proben vorgesehen, das in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0511189 beschrieben ist, wo ein Film als Förderband benutzt wird, um Proben in die und/oder aus der Prüfposition einer Prüfvorrichtung zu transportieren. Der kritische Druck, der dem Einsetzen des Gleitens bei einer gegebenen Blockkonfiguration entspricht, schwankt entsprechend dem jeweiligen Elastomerverbund, ob ein Film benutzt wird oder nicht, und gewissermaßen bei Abwesenheit des Filmes, entsprechend dem Material, aus dem die Blöcke bestehen. Für SBR-Mischungen, die bei 170–190°C unter Verwendung von Blöcken aus gehärtetem Stahl ohne Film wärmebehandelt werden, liegt dieser kritische Druck gewöhnlich im Bereich von 689–3447 kPa (100–500 psi).
  • Wenn die Probe aus viskoelastischem Material, gemäß dem Verfahren nach der Erfindung, unter Druck zwischen den Blöcken gehalten wird, ergeben sich Änderungen im Druck und im Abstand zwischen den Blöcken aufgrund der Expansion oder des Schrumpfens der Probe als Folge der Temperaturwechsel. während der Abstand sich erhöht, verringert sich das Drehkraftsignal und umgekehrt. Resultate mit größerer Genauigkeit können erreicht werden, wenn man diesen vom Abstand abhängigen Bestandteil der Drehkraft kompensiert; für eine solche Korrektur ist es notwendig, die Größe des Abstandes entsprechend jedem möglichem gegebenen Drehkraftmesswert zu kennen. Eine Korrelation zwischen Abstand und Druck kann durch ein Kalibrierverfahren wie folgt hergestellt werden, bei dem eine Reihe von Meßplättchen genau bekannter Dicken verwendet wird. Die Position eines der Blöcke (normalerweise der untere Block) wird im Verhältnis zu seinem Gehäuse derart justiert, daß, wenn die Blöcke und die Gehäuse mit einer genormten Verschlußkraft geschlossen werden, ein Abstand zwischen einem Bezugsmeßplättchen, das auf den unteren Block gelegt wird, und dem oberen Block verbleibt. Die vertikale Position des justierbaren Blockes wird dann in Richtung auf den anderen Block verändert, wobei die Gehäuse geschlossen bleiben, bis der Druckgeber gerade einen Kontakt zwischen dem oberen Block und dem Meßplättchen registriert. Dieses ergibt ein Bezugsspaltmaß, das der Dicke des Bezugsmeßplättchens entspricht und das im wesentlichen einem Druck von Null entspricht. Die Blöcke und die Gehäuse werden dann geöffnet, es wird das Bezugsmeßplättchen durch das nachfolgende dickere Meßplättchen ersetzt, und die Blöcke und die Gehäuse werden erneut geschlossen, wobei die genormte verschlußkraft ohne eine weitere Justage der Position des justierbaren Blockes aufgewendet wird. Der Druckmeßwert wird registriert. Diese Reihenfolge wird mit Meßplättchen zusätzlicher Dicken wiederholt. Ein Diagramm des Druckes in Abhängigkeit von der Meßplättchen-Dicke (Blockabstand) zeigt ein im wesentlichen lineares Verhältnis und ein Wert V für die Änderung im Blockabstand pro Einheitsänderung im Druck kann aus der Steigung der Geraden errechnet werden. Indem man diese Kalibrierung bei einer Reihe unterschiedlicher Blocktemperaturen durchführt, zeigt sich, daß der Wert von V im wesentlichen unabhängig von der Temperatur ist. Die korrigierte Drehkraft wird durch Einsetzen des Wertes V in die Gleichung: T*corr = T*[((Druck × V) + Referenzspalt)/Referenzspalt]erhalten.
  • Wobei 'Referenzspalt' der Referenzabstand ist, der bei der Kalibrierung der Vorrichtung verwendet wird. Die obige Beschreibung bezieht sich auf einen Block, der für die Kalibrierung justierbar ist, aber es würde auch möglich sein, beide Blöcke relativ zu ihren Gehäusen justierbar auszubilden.
  • Eine Erweiterung des oben genannten Kalibrierverfahrens wird erforderlich, wenn der Druckabfall in dem Verfahren nach der Erfindung begrenzt wird, um ein Gleiten zwischen der Probe und den Blöcken zu verhindern. Wenn eine Probe schnell abgekühlt wird, ist der Druckzerfall im Verhältnis zur Temperatur gewöhnlich von der Form, wie dies in 1 der Zeichnungen veranschaulicht wird. Im dargestellten Fall ist der Begrenzungsdruck auf 350 psi (2412 kPa) eingestellt worden und dieser bleibt unter 50°C im wesentlichen konstant. Es ist folglich nicht möglich, sich auf das Druck-Abstands-Verhältnis, das oben beschrieben ist, zu verlassen, wenn man einen korrigierten Drehkraftwert in diesem Bereich ermittelt. In der Situation, die in 1 veranschaulicht wird, verringert sich der Blockabstand auch unterhalb von 50°C weiter, obwohl der Druck konstant bleibt. Da das Druck/Temperatur-Verhältnis über den Bereich von ungefähr 190°C bis zu ungefähr 75°C im wesentlichen linear ist, kann eine Extrapolation der Geraden unter 75°C angewandt werden, um das Verhältnis unterhalb dieser Temperatur zu ermitteln. Das Verhältnis über der vollständigen Temperaturspanne kann in der Form: Druck = a Temperatur + c ausgedrückt werden, wobei a und c Konstanten sind, die aus den dargestellten Daten erhalten werden. Durch das Kalibrierverfahren wird der Abstand (gt) bei jeder möglichen gegebenen Temperatur und der Druck (P) durch gt = pV angegeben, was aufgrund des oben genannten Druck/Temperatur-Verhältnisses geschrieben werden kann als gt = (a Temperatur + c)V. Der korrigierte Drehkraftwert wird ausgedrückt durch: Tcorr = T[(gt + gref)/gref]
  • Wobei T der aktuelle komplexe Drehkraftmesswert zu irgendeinem Zeitpunkt während des Abkühlens ist.
  • Bei diesem bevorzugten Verfahren wird der Blockabstand aus dem Druck/Temperatur-Verhältnis ermittelt. Alternativ dazu könnte der Blockabstand direkt von einem Signalumformer oder von einem Sensor ermittelt werden, der ununterbrochen den Abstand in der Mitte der Blöcke mißt, z. B. einem induktiven Wegaufnehmer (LVDT) oder einem kapazitiven Wegaufnehmer.
  • Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird eine Probe aus viskoelastischem Material durch oszillatorische Rotation eines der Blöcke in bezug auf den anderen einer schwingenden, drehenden Scherbeanspruchung unterworfen und die Drehkraft, die eine Aussage über die Reaktion der Probe auf die Scherbeanspruchung liefert, wird gemessen. Die Rotation ist vorzugsweise im wesentlichen sinusförmig mit einen Winkel von 0,01 bis 10° und erfolgt mit einer Frequenz von 1 bis 10.000 Zyklen pro Minute. Die Drehkraft, die erforderlich ist, um den besagten einen Block in Oszillation zu versetzen, kann gemessen werden, aber alternativ dazu und bevorzugt wird die Drehkraft, die im anderen Block induziert wird, gemessen.
  • Die Rohdaten aus den Messungen der Drehkraft, der Temperatur und des Druckes werden vorzugsweise in Geräte zur elektronischen Datenverarbeitung eingespeist, die abgeleitete Größen, z. B. S' und S'', ermitteln können und sie als optische Anzeige darstellen oder sie auf einem Diagramm ausdrucken.
  • In einem Aspekt weist die Vorrichtung nach der Erfindung für die Prüfung einer Probe aus viskoelastischem Material die Merkmalen auf, die in Anspruch 6 definiert sind.
  • In der Praxis sind die Durchlässe normalerweise im Querschnitt zylinderförmig, und gewöhnlich hat jeder Durchlaß eine Länge, die sich vom Einlaß erstreckt, die einen verhältnismäßig kleinen gleichförmigen Durchmesser, zum Beispiel im Bereich von 1 bis 1,5 Millimetern, aufweist und der sich in eine Länge mit größerem konstanten Durchmesser, z. B. von 1,5 bis 3 Millimetern, erweitert und setzt sich bis zum Auslaß fort.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Blöcke weist der sich drehende oszillierende Block einen zylinderförmigen Körper mit einem geschlossenen Ende auf, wobei die Außenseite des geschlossenen Endes derart ausgebildet ist, daß sie mit der Form einer entsprechenden Fläche des entgegensetzenden Blockes zusammenwirkt und die Probe hält, und die Durchlässe erstrecken sich durch die Wand des zylinderförmigen Körpers hindurch. Solch ein Block wird weiter verbessert durch das Anbringen eines integralen ringförmigen Flansches um das offene Ende des zylinderförmigen Körpers und dadurch, daß sich die Durchlässe durch den Flansch sowie die Zylinderwand erstrecken.
  • Die verwendete Kühlflüssigkeit ist normalerweise ein Gas, üblicherweise Luft, obgleich zum Beispiel auch Kohlendioxyd oder Stickstoff benutzt werden könnten. Das Vorkühlen des Gases, z. B. auf eine Temperatur innerhalb des Bereiches von –10° bis +10°C, ist nützlich, wenn eine hohe Abkühlrate der Blöcke gefordert wird.
  • In einer Form dieser Vorrichtung ist der Block, durch den die oszillatorisch-rotatorische Scherkraft auf die Probe aufgebracht wird, an einem Ende einer Antriebsachse angeordnet, die drehbar und innerhalb eines Antriebsachsengehäuses verschiebbar gehaltert ist. Die Antriebsachse und das Gehäuse sind derart ausgebildet, daß sie Mittel umfassen, die ein gleitendes Verschieben der Antriebsachse über eine Position hinaus, die einem maximalen Blockabstand entspricht, verhindern. Die Ausgleichsmittel wirken in dieser Form der Vorrichtung ebenfalls über die Antriebsachse. Zum Beispiel kann sich die Antriebsachse über ihr Gehäuse hinaus erstrecken und auf einer Kolbenstange einem Kolben tragen, der als Teil eines pneumatischen oder hydraulischen Zylinders arbeitet. Der pneumatische oder hydrostatische Druck im Zylinder kann auf ein Niveau derart eingestellt werden, daß, wenn der Druck im Probenraum unterhalb eines vorbestimmten Wertes fällt, die Antriebsachse und mit ihr der Block, der auf der Antriebsachse angebracht ist, in Richtung auf den anderen Block verschoben werden. In einem alternativen System kann die kontrollierte und teilweise Umdrehung eines Nockens, der in Verbindung mit einem geeigneten Element der Antriebsachse steht, dazu verwendet werden, die gewünschte Verschiebung der Antriebsachse und des Blockes in Richtung auf den anderen Block zu bewirken. Der vorgegebene Mindestwert des Raumdruckes, auf den die Ausgleichsmittel abgestimmt sind, schwankt entsprechend dem bestimmten zu prüfenden Material, ist aber normalerweise im Bereich von 689–3447 kPa (100–500 psi).
  • Zusätzlich zu ihrer Verwendung in dem Verfahren nach der Erfindung kann die Vorrichtung, die die Ausgleichsmittel umfaßt, für Tests an Schaum-Materialien benutzt werden. Für solche Tests wird eine Probe des Schaum-Materials, das ein Treibmittel enthält und dessen Volumen geringer als das des Hohlraumes ist, in die Prüfposition eingelegt und die Blöcke und die Gehäuse werden geschlossen. Die Blöcke werden auf die geforderte Temperatur geheizt und die Ausgleichsmittel werden so eingestellt, daß sie einen konstanten, verhältnismäßig niedrigen Druck im Raum erzeugen. Der Druckgeber registriert diesen Druck, sobald die Blöcke völlig geschlossen sind. Drehkraft- und Druckmeßwerte, die nach der Aktivierung des Treibmittels aufgenommen werden, können genutzt werden, um Informationen über das Verhalten des Schaumes während seiner Expansion zu liefern.
  • 1 ist ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen Temperatur und Druck im Blockraum zeigt;
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung des oberen Teils der 2 und insbesondere die oberen und unteren Blockanordnungen;
  • In 4 ist ein Diagramm des Drucks gegen die Zeit für eine Probe eines Ausgangsmaterials einer SBR-Mischung, die entsprechend der Erfindung geprüft wird, aufgetragen;
  • die 5A und 5B sind Diagramme von Daten, die während der Abkühlung nach der Vulkanisierung erhalten wurden;
  • die 6A und 6B veranschaulichen den Einfluß von unterschiedlichen Zusätzen des Rußfüllers N330; und
  • 7 zeigt die Resultate, die erzielt wurden, wenn der ein Polyester-Film zwischen den Blöcken und der Probe angeordnet wurde.
  • In den Zeichnungen zeigt 2 obere und untere Blockanordnungen, von denen die untere Blockanordnung teilweise geschnitten ist, zusammen mit einem Teilschnitt des Antriebsmechnismus für den unteren Block. 3 ist ein vergrößerter Schnitt der oberen und eines Teiles der unteren Blockanordnung.
  • Auf 2 bezugnehmend, sind die obere beziehungsweise untere Blockanordnung, im allgemeinen bezeichnet mit (1) und (2), in einem Rahmen angebracht, der im allgemeinen demjenigen ähnlich ist, der mit Bezug auf 1 in der US-A-4552025 beschrieben wird. Das Gehäuse (3) des unteren Blockgehäuses ist an der Oberseite eines horizontalen Rahmenelementes (4) befestigt. Starr eingesetzt in das horizontale Rahmenelement (4) und sich darunter erstreckend ist ein Lagergehäuse (5) vorgesehen, in dem eine hohle Antriebsachse (6) drehbar gelagert ist. In der gezeigten Anordnung ist ein Radiallager (7) zwischen der Antriebsachse (6) nahe ihrem oberen Ende und dem oberen Ende des Gehäuses (5) angeordnet, und ein Radiallager (8) ist zwischen einem unteren Teil der Antriebsachse (6) und einer Kontermutter (9) angeordnet. Die letztere hat ein Außengewinde, das mit einem entsprechenden Innengewinde in der unteren Innenfläche des Gehäuses (5) derart in Eingriff bringbar ist, daß ihre Position im Verhältnis zum Gehäuse (5) justiert werden kann. Eine Sicherungsschraube (10) wird benutzt, um die Kontermutter (9) in einer justierten Position zu sichern. Ein Anschlag, der sich von der Innenfläche der Kontermutter (9) aus erstreckt, stützt ein Axiallager (11), und eine Distanzscheibe (12) erstreckt sich zwischen dem Axiallager (11) und der unteren Fläche der inneren Lauffläche des Radiallagers (7). In Richtung auf ihr oberes Ende weist die Antriebsachse (6) eine Schulter (13) auf, die die obere Fläche der inneren Lauffläche des Radiallagers (7) berührt, und an ihrem oberen offenen Ende weist sie eine integrale ringförmige Antriebsplatte (14) auf. Diese ist wiederum an einem ringförmigen Befestigungsflansch (15) befestigt, der einen inneren isolierenden Ring (16) trägt. In der Anordnung, die hier beschrieben ist, wird ersichtlich, daß das Innere der hohlen Antriebsachse (6) offen ist, durch den Befestigungsflansch (15) zu einem Raum (17) hin gesehen, der den inneren isolierenden Ring (16) als seine Wand aufweist. Dieses und andere Bestandteile innerhalb des unteren Blockgehäuses sind unten mit Bezug auf die Zeichnung gemäß 3 beschrieben.
  • In Richtung ihr geschlossenes Ende ist die Antriebsachse (6) mit einem röhrenförmigen seitlichen Arm (18) versehen, der sich in das hohle Innere der Antriebsachse öffnet. An ihrem geschlossenen Ende mündet die Antriebsachse an eine Kolbenstange (19) und einen Kolben (20), die Bestandteile eines Druckluftzylinders (21) sind. Der Druckluftzylinder (21) ist an einer Platte angebracht (22), die an den unteren Enden der Stangen (23) angebracht ist, die an ihren oberen Enden am horizontalen Rahmenelement (4) befestigt sind. Das Bezugszeichen (24) bezeichnet einen Teil eines Antriebsarmes, durch den der Antriebsachse (6) von einem Antriebsmotor, einem Getriebe, einem Exzenter (nicht dargestellt) eine Schwingungsbewegung aufgeprägt werden kann.
  • Mit Bezug auf 3 umfaßt das obere Blockgehäuse ein Gehäuse (30), (das an der Unterseite eines ebenfalls in 2 gezeigten oberen Gehäuses (25) angeordnet ist), eine Dichtungsplatte (31) und einen äußeren Isolierring (32), durch den die Dichtungsplatte (31) und das Gehäuse (30) verbunden werden. Der obere Block (33) hat die Form eines angeflanschten, einseitig geschlossenen Zylinders, wobei die untere Fläche des Endes als Weitwinkel-Kegelstumpf mit Radialnuten (34) ausgebildet ist. Ein Dichtring (35) befindet sich zwischen dem Block (33) und der Dichtungsplatte (31). Der Flanschbereich (36) des oberen Blockes (33) weist einige radiale Durchgangsbohrungen vom inneren Rand zum äußeren Rand des Flansches (6) auf, wobei der Querschnitt des Auslaßendes (38) jedes Durchlasses größer als der Querschnitt des Einlaßendes (37) ist. Andere Bestandteile der oberen Blockanordnung, die in 3 dargestellt ist, umfassen einen inneren Isolierring (39), durch den der Block an seinem Flanschbereich (36) an einem Block-Montageflansch (40) befestigt ist. Eine Schraube (41), die einen thermostatischen Schalter (42) an ihrem Kopf besitzt, hält eine Federhalterung (43) und eine Federscheibe (44) auf einer Halteplatte (45), die alle zusammen gemeinsam mit einer Isolierungsscheibe (46) ein Heizelement (47) in Kontakt mit den Oberflächen des Flanschbereiches (36) des Blockes (33) halten. Der Block-Montageflansch (40) ist an einer Einbauplatte befestigt (48), die einen zentralen Vorsprung aufweist, der starr am unteren Ende eines Drehkraft- und Druckgebers (49) anliegt. An seinem oberen Ende (nicht dargestellt) ist der Drehkraft-Signalumformer (49) starr an der Oberseite des oberen Gehäuses (25) angebracht (ebenfalls in 2 dargestellt).
  • 3 zeigt außerdem im Schnitt den oberen Teil der unteren Blockanordnung, wobei die Bestandteile im wesentlichen denen des unteren Teils der oberen Blockanordnung entsprechen und eine untere Dichtungsplatte (50), den Block (51) mit Durchlässen (52), einen äußeren Isolierring (53) und ein Heizungselement (54) umfassen. Ein Dichtring (35') befindet sich zwischen dem Block (51) und der Dichtungsplatte (50). Der Flanschbereich (6') des unteren Blockes (51) hat einige Radialdurchlässe vom inneren Rand zum äußeren Rand des Flansches (6), wobei bei jedem Durchlaß der Querschnitt des Auslaßendes (38) größer als der Querschnitt des Einlaßendes (37) ist.
  • Weitere bemerkenswerte Merkmale der oberen Blockanordnung, die in 3 veranschaulicht ist, sind der Luftschacht (55), der mit seinem inneren Ende am inneren Isolierring (39) angeordnet ist und durch diesen verschlossen wird und der dazu dient, eine Kühlflüssigkeit, normalerweise Luft, in den Raum (56) einzulassen; das Einbringen von Kanälen (57) in die Oberfläche der Halterplatte (45), die in Einlässen (58) enden, die einen Zugang vom Raum (56) durch einen ringförmigen Raum (59) zu den inneren Öffnungen der Durchlässe (37, 38) bilden; und die Anordnung von Öffnungen (60) und (61) im äußeren Isolierring (32) beziehungsweise im Gehäuse (30), durch die Kühlflüssigkeit austreten kann. Die Richtung des Flusses der Kühlflüssigkeit durch das System wird in der Zeichnung durch Pfeile angezeigt. Ähnlich wird, mit Bezug auf die untere Blockanordnung, Kühlflüssigkeit durch den seitlichen Arm (18) der hohlen Antriebsachse (6) (2) in den Raum (17) eingeführt. Ihr weg durch den Block und andere Bestandteile der unteren Blockanordnung wird wieder durch die Pfeile in der Zeichnung gemäß 3 angezeigt.
  • Bevor die Vorrichtung verwendet wird, wird mittels der Kontermutter (9) die Position des unteren Blockes (51) im Verhältnis zur Dichtungsplatte (50) justiert, so daß in der geschlossenen Position, die in 3 veranschaulicht ist, und in Abwesenheit einer Probe die Dichtungsplatten (31) und (50) aneinander grenzen, aber ein Abstand (62) vorgegebener Größe zwischen der Mitte der Blöcke verbleibt. In einem typischen Test eines Gummis oder gummiartigen Materials wird eine Probe des Materials auf den geheizten unteren Block (51) gelegt, wobei sich die Blöcke in der geöffneten Position befinden. Das Volumen der Probe ist etwas größer als das des Raumes, der zwischen den geschlossenen Blöcken gebildet wird, so daß, wenn der obere Block (33) in die geschlossene Position gebracht wird, das Material so verformt wird, daß es den Raum zwischen den Blöcken füllt und überschüssiges Material radial aus dem Raum zwischen den Blöcken und Dichtplatten verdrängt wird, bis eine Zusatzdichtung aus dem Material im Bereich (63) an den inneren Rändern der Dichtungsplatten (31) und (50) gebildet ist. Anfänglich vergrößert sich der Abstand (62), wenn der Druck im Blockraum durch die Bestandteile der unteren Blockanordnung, die Schulter (13) der Antriebsachse (6), den inneren Kanal des Radiallagers (7), die Distanzscheibe (12), das Axiallagers (11) und das Anliegen der Kontermutter (9) aufgebaut wird, bis eine Position mit maximaler Verschiebung erreicht ist. Die tatsächliche Verschiebung während dieser Zeit ist sehr klein und entspricht der Beseitigung des ,Spiels' zwischen den Bestandteilen und einer geringen elastischen Kompression des Axiallagers (11). In jedem Fall hängt die tatsächliche Verschiebung auch von der Steifigkeit der Probe und von der Kraft ab, die zum Schließen der Blöcke aufgewendet wird. Jede Verringerung des Druckes im Blockraum, die zum Beispiel während des Abkühlens oder durch Schrumpfen der Probe während der Vulkanisation verursacht wird, führt zuerst zu einer elastischen Entspannung des Axiallagers (11). Danach jedoch könnte eine weitere Verringerung des Druckes (in der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik bei der der vorbestimmte Abstand die minimale Trennung der Blöcke darstellt) zu einem völligen Verlust des wirksamen Kontaktes zwischen den Blöcken und der Probe (d. h. zu einem Abgleiten) führen. In der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die in 2 dargestellt ist, wird Druckluft an der Unterseite des Kolbens (20) mit einem Ausgleichsdruck eingebracht, der über dem kritischen Raumdruck liegt, bei dem ansonsten ein Abgleiten auftreten würde. Sobald der Druck im Raum unterhalb des Ausgleichsdruckes fällt, werden die Antriebsachse (6) und die dazugehörigen Bestandteile einschließlich des unteren Blockes (51) angehoben, und ein wirksamer Kontakt zwischen den Blöcken und der Probe wird beibehalten.
  • Typische Kurven der Drehkraft und des Druckes über der Zeit sind für eine Probe einer SBR-Ausgangsmischung, die entsprechend der Verfahren nach der Erfindung, aber ohne Druckausgleich hinsichtlich eines Schrumpfens der Probe, geprüft wurde, in 4 der Zeichnungen gezeigt. Jeder Druckabfall entspricht einem Abfall in der Temperatur der Blöcke und der Probe von 170°C auf ungefähr 30°C, und jede Druckzunahme entspricht einem wiedererwärmen auf 170°C. Es sei angemerkt, daß der wert von S' bei aufeinanderfolgenden Abkühlperioden nach und nach bis zum Vierfachen einer solchen Periode zunimmt. Die erratischen Werte für S' während der Abkühl- und Wiedererwärmungs-Periode zwischen 16 und 17 Minuten zeigen ein Abgleiten zwischen den Blöcken und der Probe an. Kurven wie die, die in 4 gezeigt sind, sind für das geprüfte Elastomermaterial charakteristisch und können verwendet werden, um zwischen unterschiedlichen Chargen zu unterscheiden.
  • 5A und 5B zeigen die Daten, die während des abschließenden Abkühlens (Nach-Vulkanisierung) in einem mehrfachen Abkühl/Wiedererwärmungs-Test erzielt wurden, der dem ähnlich ist, der in 4 veranschaulicht wird, aber mit einer oberen (Vulkanisierungs-) Temperatur von 190°C. Das Prüfverfahren, mit dem die Daten in 5A erzeugt wurden, umfaßte keine Kompensation des Blockdruckes bezüglich einer Schrumpfung, so daß es nach dem Beginn des Abkühlens nach etwa 7,3 Minuten einen kontinuierlichen Druckabfall gibt.
  • Der wert von S' steigt bis zu einem Maximum an und verringert sich dann. Dieses Verhalten ist ein Anzeichen für ein Gleiten zwischen der Probe und den Blöcken und soll dem gegenüber gestellt werden, das in 5B gezeigt ist. Im letzten Fall umfaßte das Testverfahren den Gebrauch der Druckausgleichsvorrichtung, um zu verhindern, daß der Druck im Blockraum unterhalb eines vorbestimmten Minimums abfällt. Das Resultat war eine kontinuierliche Zunahme des Wertes von S' in Übereinstimmung mit den Erwartungen.
  • 6A und 6B zeigen Daten, die aus einer Studie des Einflusses unterschiedlicher Gehalte des Rußfüllermaterials N330 für ein vulkanisierbares SBR-Ausgangsmaterial erhalten wurden, nämlich 50, 90 und 130 phr. Das Prüfverfahren umfaßte das Einbringen der Probe und das Schließen der Blöcke (Blocktemperatur 190°C), das Einschalten der Kühlung und die Erfassung der Drehkraft und der Temperatur während des Abkühlens auf ungefähr 12°C. Die Resultate sind in 6A gezeigt. Die Heizung wurde dann wieder eingeschaltet, um die Probe wieder auf 190°C zu erwärmen. Diese Temperatur wurde beibehalten, bis die Probe völlig durchvulkanisiert war, was durch einen konstanten Wert von S' angezeigt wurde, wobei die Druckausgleichs-Vorrichtung aktiviert war, um den Druckabfall bei 330 psi zu halten. Die Blöcke und die Probe wurden dann abgekühlt und die Drehkraft und die Temperatur erfaßt. Die Ergebnisse für die gleichen drei SBR-Materialien sind in 6B gezeigt. Die S'/Temperatur-Kurven in 6A und 6B zeigen, daß sowohl vor als auch nach dem Vulkanisieren der Wert von S' deutlich empfindlicher auf den Gehalt an Ruß bei niedrigeren Temperaturen reagiert. Der Wert des Verfahren nach der Erfindung hinsichtlich einer Möglichkeit einer Unterscheidung wie dieser ist folglich offensichtlich.
  • 7 zeigt die Resultate, die in Tests erzielt wurden, in denen ein 0,023-Millimeter dicker Polyester-Film zwischen jeden der Blöcke und die Probe eingelegt wurde. Die Probe war eine Naturkautschukmischung, die bei 190°C vulkanisiert wurde und die nach der Vulkanisation rasch abgekühlt wurde. Die Serie von Diagrammen (A) zeigt den Effekt auf die Drehkraft (S' und S''), der durch Rutschen verursacht wurde, während der Raumdruck während des Abkühlens unterhalb einer kritischen Schwelle abfällt. Die Serie (B) zeigt, wie ein solches Rutschen durch das Druckausgleichssystem verhindert wird, so daß die Drehkraftwerte (S' und S'') kontinuierlich zunehmen, wie es ohne ein solches Rutschen zu erwarten ist.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Charakterisierung von viskoelastischen Materialien, bei dem eine Materialprobe zwischen zwei sich gegenüber liegenden, temperaturgesteuerten Blöcken (23, 51) unter Druck und Temperatur gehalten wird und bei dem die Probe durch oszillatorische Rotation eines der Blöcke (33, 51) in bezug auf den anderen einer schwingenden, drehenden Scherbeanspruchung unterwerfen wird und bei dem eine Drehmoment, das eine Aussage über die Reaktion der Probe auf die Scherbeanspruchung liefert, gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Probe wenigstens einmal während ihres Aufenthaltes zwischen den Blöcken (33, 51) (i) um wenigstens 20°C abgekühlt wird und, falls erforderlich, der resultierende Druckabfall begrenzt wird, um ein Gleiten zwischen den Probenblöcken (33, 51) zu verhindern, und (ii) wieder erwärmt wird und daß die Information über die viskoelastischen Eigenschaften der Probe wenigstens aus der Messung des Drehmomentes während des Abkühlens gewonnen werden.
  2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Probe auf 30°C oder weniger abgekühlt wird.
  3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die mittlere Wiederaufheizrate wenigstens 1°C pro Sekunde beträgt.
  4. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Material einen vulkanisierbaren Elastomeraufbau aufweist und die Probe vor dem Beginn der Vulkanisation zunächst wenigstens einmal abgekühlt und wieder erwärmt wird und bei dem die Messung des Drehmomentes während des abschließenden Abkühlens der Probe, nachdem die Vulkanisation erfolgt ist, fortgesetzt wird.
  5. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Werte des Drehmomentes in bezug auf Veränderungen eines Spaltes (62) zwischen den Blöcken (33, 51) korrigiert werden.
  6. Vorrichtung zur Prüfung einer Probe aus viskoelastischem Material mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten, relativ zueinander drehbaren Blöcken (33, 51), die zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position bewegbar sind und die derart ausgebildet sind, daß sie, wenn sie sich in einer geschlossenen Position befinden, durch einen Spalt (92) getrennt werden und zwischen beiden eine Probe unter Druck in einem Raum zu haltern, der durch die einander gegenüberliegenden Flächen der Blöcke (33, 51) und eine im Randbereich angeordnete Dichtung (35, 35') gebildet wird, sowie mit Mitteln (47, 54) zum Aufheizen der Blöcke, Mitteln zum Kontrollieren der Temperatur der Blöcke, Mitteln zur Erfassung der Temperatur der Blöcke, Mitteln zur Erfassung des Druckes in dem Raum, Mitteln zur Erzeugung einer oszillatorischen Drehbewegung eines der Blöcke, um eine oszillatorisch-rotatorische Scherkraft auf eine in dem Raum befindliche Probe eines Materials aufzubringen, Mitteln zur Messung eines Drehmomentes, das ein Maß für die Reaktion der Probe auf die Scherkraft darstellt, und Mitteln zur Begrenzung der maximalen Größe des besagten Spaltes (62), dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (33, 51) an wenigstens einem Ende der Blöcke die Form von mit flanschartigen Ansätzen versehenen, geschlossenen Zylindern aufweisen, wobei der flanschartige Bereich mehrere radiale Durchgangsbohrungen (52) aufweist, die sich vom inneren Rand zum äußeren Rand des Flansches erstrecken und die den Durchtritt eines Kühlfluids von einem Einlaßende am inneren Rand zu einem Auslaßende am äußeren Rand des Flansches ermöglichen, wobei der Querschnitt des Auslaßendes größer als der Querschnitt des Einlaßendes jedes Durchlasses ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der oszillatorisch-rotatorisch bewegbare Block (51) eine Außenfläche aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie mit einer entsprechenden Fläche des gegenüberliegenden Blockes (33) zur Bildung einer Form und zur Halterung der Probe zusammenwirkt, und wobei die Durchlässe (52) Durchlässe durch den zylinderförmigen Körper sind.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 und 7, wobei der oszillatorisch-rotatorisch bewegbare Block (51) einen integralen ringförmigen Flansch (36') aufweist, der das offene Ende des zylinderförmigen Körpers zu umgibt, und wobei die Durchlässe (52) sich durch den Zylinderkörper und durch den Flansch (36') erstrecken.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der Block (51), durch den die oszillatorisch-rotatorische Scherkraft auf die Probe aufgebracht wird, an einem Ende einer Antriebsachse (6) angeordnet ist und wobei die Ausgleichsmittel über die besagte Antriebsachse (6) wirken.
DE69433612T 1993-11-15 1994-11-03 Verfahren und Gerät zur Viskoelastizitätsmessung Expired - Lifetime DE69433612T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB939323544A GB9323544D0 (en) 1993-11-15 1993-11-15 Method and instrument for viscoelastic measurements
GB9323544 1993-11-15

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69433612D1 DE69433612D1 (de) 2004-04-22
DE69433612T2 true DE69433612T2 (de) 2004-12-09

Family

ID=10745202

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69433612T Expired - Lifetime DE69433612T2 (de) 1993-11-15 1994-11-03 Verfahren und Gerät zur Viskoelastizitätsmessung

Country Status (10)

Country Link
US (1) US5481903A (de)
EP (1) EP0653618B1 (de)
JP (1) JP3224956B2 (de)
KR (1) KR0159582B1 (de)
AT (1) ATE262168T1 (de)
CA (1) CA2134853A1 (de)
DE (1) DE69433612T2 (de)
ES (1) ES2219645T3 (de)
GB (1) GB9323544D0 (de)
TW (1) TW278136B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI96243C (fi) * 1993-10-26 1996-05-27 Ilmari Paakkinen Menetelmä ja laite rakeisten maamassojen ominaisuuksien mittaamiseksi
US6164818A (en) * 1999-01-21 2000-12-26 Alpha Technologies Method and apparatus for measuring viscous heating of viscoelastic materials
US6282948B1 (en) * 1999-10-26 2001-09-04 Tannas Company Rotary viscometry with a low heat-transmissible spindle
AT409422B (de) * 1999-11-29 2002-08-26 Anton Paar Gmbh Rotationsrheometer
EP1260808A1 (de) * 2001-05-18 2002-11-27 MLD Research On-line-Rotationsviskosimeter und ein entsprechendes Messverfahtren
US6550343B2 (en) * 2001-07-13 2003-04-22 Westinghouse Air Brake Technologies Corporation Method and apparatus for testing shear strength of rubber bonded to metal insert
DE10147200B4 (de) 2001-09-25 2013-02-21 Thermo Electron (Karlsruhe) Gmbh Rotationsrheometer
US6681617B1 (en) * 2003-05-14 2004-01-27 Tech Pro, Inc. Variable eccentric rheometer system
DE102004050751B4 (de) * 2004-10-16 2014-07-10 Thermo Electron (Karlsruhe) Gmbh Rheometer und Verfahren zur Temperierung seiner Messkammer
US20070220990A1 (en) * 2006-03-23 2007-09-27 Putman John B Material testing apparatus with selectively sealed and unsealed dies
US10416058B2 (en) * 2014-10-14 2019-09-17 Alpha Technologies Services Llc Variable eccentric cam rheometer system
CN107076655B (zh) * 2014-10-14 2019-07-16 阿尔法科技服务有限责任公司 具有分离式十字头的流变仪***
CN107306506B (zh) * 2015-01-16 2020-12-29 沃特斯股份有限公司 用于振荡剪切和压力下的流变实验的压力单元
EP3356789A1 (de) * 2015-09-30 2018-08-08 Alpha Technologies Services LLC Torsionsrheometer mit aufrechterhaltung eines gleichmässigeren hohlraumdrucks

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2074174A (en) * 1936-05-25 1937-03-16 Ontario Research Foundation Viscosimeter
US2427796A (en) * 1944-09-05 1947-09-23 Henleys Telegraph Works Co Ltd Instrument for measuring properties of rubber and rubberlike materials
US2801537A (en) * 1952-05-08 1957-08-06 Sucker Gmbh Geb Apparatus for testing the sticking properties of liquids
US3307619A (en) * 1964-12-04 1967-03-07 Exxon Research Engineering Co Temperature control system for viscosimeter
US3407618A (en) * 1967-02-06 1968-10-29 Polar Chips Mfg Company Refrigeration control means for a slush-making machine
US3534594A (en) * 1967-09-05 1970-10-20 Degussa Pressure control in a vulcanizing test chamber
US3488992A (en) * 1967-09-25 1970-01-13 Goodrich Co B F Curometer
US3538758A (en) * 1968-08-19 1970-11-10 Goodrich Co B F Test instrument for determining the physical properties of solid and liquid vulcanizable elastomeric materials
US3531996A (en) * 1968-10-23 1970-10-06 Monsanto Co Cure simulator
US3535914A (en) * 1969-02-07 1970-10-27 Goodrich Co B F Continuous shear dynamometer
US3722262A (en) * 1972-03-16 1973-03-27 Massachusetts Inst Technology Oscillating viscometer
US4176968A (en) * 1976-08-02 1979-12-04 Haake, Inc. Three sectioned mixer having individual thermal controls
EP0043892B1 (de) * 1980-07-10 1984-07-11 Contraves Ag Rotationsrheometer sowie Verfahren zur Bestimmung der Normalkraft einer zwischen zwei Messflächen gescherten Messubstanz
JPS5757952A (en) * 1980-09-20 1982-04-07 Japan Synthetic Rubber Co Ltd Method and device for converting rotary motion into rotary vibrating motion
FR2535052A1 (fr) * 1982-10-25 1984-04-27 Agronomique Inst Nat Rech Procede et appareil de mesure des proprietes rheologiques de corps semi-solides par cisaillement harmonique en rotation
US4552025A (en) * 1983-09-06 1985-11-12 Monsanto Company Multifunction processability testing method and apparatus
US4546438A (en) * 1983-09-27 1985-10-08 The Goodyear Tire & Rubber Company Rheometer and process of curing and testing rubber
US4539838A (en) * 1983-10-21 1985-09-10 Fraleigh M Foster Variable volume dual action rheometer
US4736593A (en) * 1985-12-06 1988-04-12 Williams J Dolph Frozen beverage machine
DE3636872A1 (de) * 1986-10-30 1988-05-11 Messerschmitt Boelkow Blohm Geraet zur ermittlung der gelierzeit
US4794788A (en) * 1987-10-05 1989-01-03 Monsanto Company Method and apparatus for rheological testing

Also Published As

Publication number Publication date
GB9323544D0 (en) 1994-01-05
CA2134853A1 (en) 1995-05-16
US5481903A (en) 1996-01-09
EP0653618B1 (de) 2004-03-17
JP3224956B2 (ja) 2001-11-05
DE69433612D1 (de) 2004-04-22
EP0653618A3 (de) 1995-08-09
ATE262168T1 (de) 2004-04-15
KR950014886A (ko) 1995-06-16
JPH07198576A (ja) 1995-08-01
KR0159582B1 (ko) 1999-05-01
ES2219645T3 (es) 2004-12-01
TW278136B (de) 1996-06-11
EP0653618A2 (de) 1995-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69433612T2 (de) Verfahren und Gerät zur Viskoelastizitätsmessung
DE60223903T3 (de) Produktleckprüfung
DE102011109140B4 (de) Verfahren zur Ermittlung von rheometrischen Parametern von Proben und Rotationsrheometer
DE1953191A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen und Steuern des Aushaertverlaufes eines Elastomeren
DE69222427T2 (de) Vorrichtung zur bestimmung der viskoelastischen eigenschaften von flüssigkeiten und methode zu deren anwendung
DE10033702C2 (de) Gießvorrichtung
WO2011160899A1 (de) Testverfahren für einen feuchtesensor und sensormodul hierfür
DE2526724A1 (de) Verfahren zur bestimmung dynamischer beanspruchungen in zusammengesetzten strukturen
DE69104613T2 (de) Neues in-line-rheometer für polymerschmelzen.
DE3782040T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum regeln der vernetzung von elastomeren in einer form.
DE3825505C2 (de) Vorrichtung zur Überwachung und Steuerung eines Reifenfülldruckes bei einer Reifenprüfmaschine
DE60306429T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum auswuchten von luftreifen während der runderneuerung
DE3536729A1 (de) Verfahren und einrichtung zum messen von rheologischen eigenschaften eines stroemungsmittels
JP2002535642A (ja) 粘弾性物質の粘性加熱を測定するための方法と装置
DE1918099C3 (de) Verfahren zur Messung der rheologischen Eigenschaften elastomerer Stoffe
DE69310552T2 (de) Hochdruckpumsystem und dessen betriebsverfahren
DE69324961T2 (de) Mechanischer in situ Vulkameter
DE10352308A1 (de) Kalibriervorrichtung und Kalibrierverfahren für Differenzdrucksensoren
DE69734963T2 (de) Neutralisierungstestvorrichtung und Neutralisierungstestverfahren
DE3932674A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum pruefen von luftreifen, insbesondere kraftfahrzeugreifen
DE1953191C (de) Verfahren zum Messen des Fortschrei tens des Aushartens eines Gummierzeugms ses
DE19825675C2 (de) Verfahren und Anordnung zur differentiellen Druck-Kalorimetrie
DE102021118393B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Untersuchen einer Materialprobe mit Ermittlung eines Probenvolumenmesswerts
EP2887039B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Messen des Kompressionsdruckes von Kompressionsstrümpfen und Kompressionsbandagen
DE102013207184A1 (de) Doppelmotorrheometer mit Dehnanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ALPHA TECHNOLOGIES, U.S., L.P., AKRON, OHIO, US

8364 No opposition during term of opposition