DE69432798T2 - Verfahren und vorrichtung zur transformierung einer serie von datenpaketen mit hilfe von datenkompression - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur transformierung einer serie von datenpaketen mit hilfe von datenkompression Download PDF

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Simon Eric TROMMEL
Bernardus Johannes ROUBOS
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Description

  • TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Komprimieren von Datenpaketen, ein Verfahren zum Dekomprimieren von Datenpaketen, Vorrichtungen zum Komprimieren und Dekomprimieren von Datenpaketen und ein System zum Übertragen von Datenpaketen in komprimierter Form. In allgemeineren Worten betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Durchführung einer Längenkonversion von sogenannten Primitiven in einem Kommunikationssystem und Mittel zur Umsetzung dieses Verfahrens.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Wandeln einer ersten Abfolge von Datenpaketen, welche jeweils ein Kopffeld und ein Datenfeld aufweisen, in eine zweite Abfolge von Datenpaketen, die jeweils ein Kopffeld und ein Datenfeld aufweisen, wobei beide Abfolgen Datenpakete aus einer Vielzahl von Kanälen umfassen und Daten von den Datenfeldern der ersten Abfolge einem Komprimierungsprozess unterworfen werden und dann in die Datenfelder der zweiten Abfolge eingebracht werden. Solch ein Verfahren ist aus der europäischen Patentanmeldung EP-A-0,559,593 bekannt.
  • Datenkompression wird in der Praxis angewandt, um die Kapazität eines Kommunikationskanals zu erhöhen. Durch das Komprimieren der zu übertragenden Daten kann eine gewisse Anzahl von Daten in geringerer Zeit oder geringerer Bandbreite übertragen werden. Die Datenkompression wird in diesem Kontext in vielen Fällen durch einen Komprimierungsprozess bestimmt, in dem die Frequenz des Auftretens von Datenwörtern oder Nachrichten eingesetzt wird, um die Daten effizienter zu kodieren: Durch Ersetzen der häufigsten Daten durch einen kurzen Code und weniger häufiger Daten durch einen langen Code kann ein hoher Kompressionsgrad erreicht werden. Die komprimierten Daten können dann beispielsweise in Form von Datenpaketen übertragen werden. Somit wird eine erste Abfolge von Datenpaketen in eine zweite Abfolge transformiert; im Falle einer erfolgreichen Komprimierung wird die zweite Abfolge im Allgemeinen kürzer sein, d. h. weniger Daten als die erste Abfolge enthalten.
  • Bei dem bekannten Verfahren wird eine erste Abfolge von Datenpaketen, die aus verschiedenen Quellen (Kanälen) stammen kann, in eine zweite Abfolge von Datenpaketen transformiert, die über einen (Netzwerk-)Kanal übertragen werden können, wobei Informationen in den Datenfeldern der zweiten Abfolge gespeichert wird, welche sich auf die originalen Datenpakete beziehen. Daher enthalten die Datenfelder der zweiten Abfolge Unter-Kopffelder, die unter anderem die Länge eines komprimierten Datenfeldes und Rekonstruktionsinformationen enthalten. Auf der Basis dieser besagten Unter-Kopffelder können die originalen Datenfelder, d. h. die Datenfelder der Datenpakete der ersten Abfolge, rekonstruiert werden.
  • Dieses bekannte Verfahren weist den Nachteil auf, dass eine relativ grosse Menge zusätzlicher Information, d. h. die Unter-Kopffelder, zu übertragen ist. Im Ergebnis sind die Datenfelder der zweiten Abfolge effektiv in der Grösse vermindert und die nutzbare Übertragungskapazität an Datenpaketen vermindert sich. Diese Wirkung ist noch mal stärker bei kleineren Paketlängen, wenn ein relativ grosser Anteil der möglichen Übertragungskapazität durch diesen Overhead eingenommen wird. Darüber hinaus müssen in dem bekannten Verfahren die Unter-Kopffelder jeweils auf der Empfangsseite von den Nutzdaten getrennt werden, bevor die Datenfelder dekomprimiert werden können. Dies führt zu einem zusätzlichen Verarbeitungsschritt, der sowohl Verarbeitungszeit als auch Verarbeitungsmittel kostet (Schaltkreise und/oder Software). Falls das bekannte Verfahren über ein Netzwerk mit Zwischenstationen (Vermittlungsstellen, Schaltpunkte) zur Übertragung von Nachrichten zwischen verschiedenen Quellen und Zielen eingesetzt wird, beinhaltet das bekannte Verfahren weiterhin die Notwendigkeit, für alle Zwischenstationen die Komprimierungsfunktion zu unterstützen, da das Weiterleiten des Netzwerkes an das Bündeln von Kanälen in den komprimierten Datenpaketen angepasst werden muss.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten und andere Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein Verfahren zum Umwandeln durch Datenkompression von einer Abfolge von Datenpaketen anzugeben, was eine effiziente Übertragung der komprimierten Daten durch optimalen Einsatz der Datenfelder der zweiten Abfolge liefert.
  • Insbesondere ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, um Datenfelder zu transformieren, welches es schafft, dass Datenpakete von verschiedenen Kanälen in effizienter Weise verarbeitet werden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Verfahren zum Transformieren von Datenpaketen anzugeben, welches besonders geeignet für den Einsatz in X.25 Netzwerken ist.
  • Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Transformieren von Datenpaketen anzugeben, welches von dem eingesetzten Komprimierungs- oder Dekomprimierungsverfahren un abhängig ist.
  • Zu diesem Zweck ist das Verfahren gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass jedes Datenfeld der zweiten Abfolge Daten von nur einem Kanal enthält, und dass Daten, die in ein Datenfeld der zweiten Abfolge eingesetzt werden, je Kanal gepuffert werden. Mit anderen Worten, in der zweiten Abfolge werden nur Daten von einem Kanal in dem Datenfeld für jedes Paket eingebracht. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass die (komprimierten) Daten der verschiedenen Kanäle in getrennten Datenpaketen übertragen werden, so dass es nicht notwendig ist, innerhalb eines Datenpaketes zu spezifizieren, zu welchem Kanal das Datenpaket gehört. Die Datenpakete der zweiten Abfolge können daher im Prinzip direkt an ihre letztendliche Zieladresse weitergeleitet werden, ohne vorher dekomprimiert zu werden. Durch das getrennte Komprimieren von jedem Kanal wird gemäss der Erfindung weiterhin gewährleistet, dass nur die Übertragungs- und Empfangsstation innerhalb eines Netzwerkes die Komprimierung unterstützen müssen, ohne dass das Übertragungsnetzwerk selbst dafür ausgelegt sein muss. Gemäss dem erwähnten Stand der Technik ist dagegen eine Anpassung des Netzwerkes nicht notwendig, um die Komprimierung einer Vielzahl von Kanälen zu unterstützen, d. h. eine Vielzahl von (Quellen-)Kanälen zu einem (Netzwerk-)Kanal.
  • Um die Möglichkeit von aufeinanderfolgenden Datenpaketen in der ersten Abfolge (von originalen Datenpaketen), die zu verschiedenen Kanälen gehören, zu erreichen, ohne, in der zweiten Abfolge, teilweise leere Datenpakete zu übertragen, werden gemäss der Erfindung die Daten von verschiedenen Kanälen getrennt gepuffert, d. h. je Kanal. Dies macht es möglich, in optimaler Weise die Datenpakete der zweiten Abfolge von („komprimierten" Datenpaketen) mit Daten zu füllen, da für jeden Kanal komprimierte Daten aufgespeichert werden können, z. B. bis das Datenfeld eines Datenpa ketes ganz gefüllt ist.
  • In diesem Zusammenhang bezieht sich der Begriff „Kanal" auf einen logischen Kanal, mit anderen Worten, auf einen Übertragungsweg zwischen einer Quelle (Sendeseite) und einem Ziel (Empfangsseite), welcher Weg nur für eine bestimmte Zeit existiert. In diesem Verfahren kann eine Vielzahl von Kanälen über eine körperliche Verbindung aktiv sein, aber ein Kanal muss nicht direkt einer bestimmten körperlichen Verbindung zugeordnet sein. Über einen Kanal werden eine oder mehrere Nachrichten in der Gestalt von Datenpaketen übertragen, wobei eine Nachricht üblicherweise durch eine Markierung „Ende der Nachricht" (Stoppcode) beendet wird. Solch eine Markierung „Ende der Nachricht" dient daher dazu, das Ende einer Gruppe von Datenpaketen anzuzeigen, die in funktionaler Weise miteinander verbunden sind.
  • Ein Kanal kann möglicherweise mehrere Unterkanäle umfassen (zusammengesetzte Kanäle), wobei beispielsweise ein Unterkanal Benutzerdaten trägt, während ein anderer Unterkanal Steuerdaten trägt. Im Falle des X.25-Protokolls werden die Unterkanäle durch das Q-Bit identifiziert. Im Falle, dass Unterkanäle identifiziert werden können, ist das Verfahren gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Datenfeld der zweiten Abfolge Daten von nur einem Unterkanal enthalten sind, und dass Daten, die in einem Datenfeld der zweiten Abfolge einzuordnen sind, je Unterkanal gepuffert sind. Es ist wohlverstanden, dass ein Unterkanal mit einem Kanal zusammenfallen kann. Zu diesem Zweck wird in der Beschreibung allgemein das Wort „Kanal" mit der Bedeutung verstanden „Kanal oder Unterkanal".
  • Die oben erwähnte Abfolge von Datenpaketen kann, wie bereits erwähnt, Datenpakete aus einer Vielzahl von Kanälen enthalten, kann aber auch aus Datenpaketen aus nur einem Kanal (oder Unter kanal) zusammengesetzt sein. Zur selben Zeit kann die Abfolge aus einer oder mehreren Nachrichten bestehen, kann synchron oder asynchron sein und braucht keine feste oder spezifische Länge aufzuweisen. Daher kann eine „Abfolge" selbst aus einem einzelnen Datenpaket bestehen.
  • In den Begriffen des OSI-Modells (siehe Druckschrift 3, Kapitel 12) kann der Erfindung zugesprochen werden, in einem Kommunikationssystem ein Verfahren zur Durchführung einer Längenkonversion von Primitiven einer ersten Schicht (z. B. n) zu liefern, wobei die Primitiven in eine zweite, untere Schicht (z. B. n-1) übertragen werden, wobei die Primitiven funktionelle Beziehungen zueinander haben, und die Längenwandlung das Anpassen der Anzahl der Dateneinheiten in solch einer Weise umfasst, dass die Primitiven ihre funktionellen Beziehungen behalten. In den oben genannten Fällen umfassten die funktionellen Beziehungen einen Kanal oder eine Benutzeridentität, während die Längenwandlung die Datenkompression umfasst.
  • In dem Verfahren gemäss der Erfindung wird vorzugsweise eine Prüfung ausgeführt, ob das letzte Datenpaket eines Kanals in der ersten Abfolge auftritt und im Falle, dass das letzte Datenpaket auftritt, werden alle gepufferten Daten dieses Kanals in ein oder mehrere Datenpakete der zweiten Abfolge eingepasst. Das heisst, sobald das letzte Datenpaket eines Kanals empfangen worden ist, wird der entsprechende Puffer (oder Satz von Puffern) geleert und alle Daten dieses Puffers werden in die Datenpakete übernommen. Somit wird eine Gruppe von Datenpaketen eines bestimmten Kanals ohne eine bestimmte Wartezeit, die zu diesem Zweck abzulaufen hat, geschlossen. Weiterhin können geleerte Puffer einem anderen Kanal verfügbar gemacht werden. Hierzu kann in diesem Zusammenhang der Begriff „das letzte Datenpaket eines Kanals" generell verstanden werden als: „das letzte Datenpaket einer Gruppe von Datenpaketen eines Kanals", und umfasst damit das letzte Datenpaket einer Nachricht, die über diesen Kanal übertragen worden ist. Der Kanal selbst kann beispielsweise eine körperliche oder logische Verbindung umfassen und in dem Verfahren weiter bestehen. Das Auftreten des letzten Datenpaketes kann festgestellt werden, beispielsweise durch eine Markierung „Ende der Nachricht". Die besagte Gruppe von Datenpaketen, von denen das Auftreten des letzten Datenpaketes festgestellt wird, könnte auch einen Teil einer Nachricht oder einer Vielzahl von Nachrichten umfassen, beispielsweise die Datenpakete eines Kanals, die während einer bestimmten Periode empfangen worden sind.
  • Wenn das letzte Datenpaket eines Kanals der erste Abfolge aufgetreten ist und die gepufferten Daten in einem Datenpaket der zweiten Abfolge eingepasst sind, ist es möglich, dass die gepufferten Daten das Datenfeld des Datenpakets nicht in seiner Gänze auffüllen können. Um in einer einfachen Weise auf der Empfangsseite feststellen zu können, wo die Nutzdaten enden, ist vorgesehen, dass, falls in ihrer zweiten Abfolge das Datenfeld des letzten Datenpaketes eines Kanals nicht in der Gesamtheit gefüllt ist, dieses Datenfeld mit Abschlussdaten aufgefüllt wird. Diese Abschlussdaten werden vorzugsweise in solch einer Weise ausgewählt, dass sie als solche in einer einfachen Weise von der Empfangsseite festgestellt werden können und umfassen daher vorzugsweise einen festen Code. Daher können diese abschliessenden Daten einen Strang von identischen Bits umfassen, vorzugsweise mindestens 11 Einsen. Die Anzahl der identischen Bits ist vorzugsweise im Verfahren gemäss der für die Datenkompression eingesetzten Codierung ausgewählt, beispielsweise in solch einer Weise, dass die Anzahl von Bits gleich oder grösser ist als die Anzahl von Bits des längsten Codeworts.
  • Vorzugsweise wird, wenn Abschlussdaten in einem Datenpaket der zweiten Abfolge vorliegen, eine Prüfung ausgeführt, ob ein letztes Datenpaket in der ersten Abfolge aufgetreten ist. Somit wird eine einfache und dennoch hoch effektive Fehlerprüfung durchgeführt.
  • Vorzugsweise wird das Verfahren gemäss der Erfindung in solch einer Weise ausgeführt, dass ein Datenfeld der zweiten Abfolge ausschliesslich komprimierte Daten und/oder Abschlussdaten umfasst. Mit anderen Worten: In einem Datenfeld der zweiten Abfolge treten keine zusätzlichen Informationen auf in Bezug auf die Länge einer Nachricht, den betreffenden Kanal oder ähnlichem. Somit kann die verfügbare Übertragungskapazität für Datenpakete in optimaler Weise genutzt werden. Möglicherweise können in diesem Zusammenhang die sogenannten „komprimierten Daten" in manchen Fällen auch nicht komprimierte Daten umfassen, die dann jedoch aus einem Datenfeld der ersten Abfolge stammen.
  • Vorzugsweise wird das Auftreten des letzten Datenpaketes eines Kanals auf der Basis von Informationen in den Kopffeldern der Datenpakete der ersten Abfolge diagnostiziert. So kann die Identifizierung des letzten Datenpaketes stattfinden, beispielsweise zur selben Zeit wie die Kanalidentifikation. Falls Datenpakete zu wandeln sind, die nicht mit solch einer Identifikation in den Kopffeldern versehen sind, kann das Auftreten des letzten Datenpaketes in einer anderen Weise festgestellt werden, z. B. durch Identifizieren von Abschlussinformationen in einem Datenfeld der ersten Abfolge.
  • Falls die Datenpakete für Datenübertragung in Übereinstimmung mit dem X.25-Protokoll ausgerichtet sind, umfasst die Information, auf der Basis von welcher das Auftreten des letzten Datenpaketes eines Kanals diagnostiziert wird, vorzugsweise das m-Bit („Mehr Bit" für „more bit"). Falls das m-Bit gleich zu Null ist, werden keine weiteren Datenpakete desselben Kanals mehr folgen. Somit kann eine sehr einfache Identifikation des letzten Datenpakets erreicht werden.
  • Gemäss dem Verfahren nach der Erfindung können viele verschiedene Komprimierungsverfahren eingesetzt werden. Vorzugsweise wird in einem Komprimierungsverfahren eine Tabelle mit Codewörtern eingesetzt, die auf der Frequenz des Auftretens von Daten basiert. Unter Bezugnahme auf solch eine Tabelle wird jedes originale Datenwort durch ein Codewort ersetzt, wobei gewisse Datenworte häufig auftreten (oder beispielsweise einen hohen Informationsgehalt haben), die in einem relativ kurzen Code eingesetzt werden. Mit Komprimierungsverfahren dieses Typs, die an sich bekannt sind, kann die Tabelle während des Komprimierungsverfahrens zusammengesetzt werden. Bei dem Verfahren gemäss der Erfindung wird jedoch vorzugsweise eine feste (Frequenz-)Tabelle eingesetzt. Durch Mittel einer (vorbestimmten) festen oder zumindest zeitweise festen Tabelle ist es möglich, zu verhindern, dass Datenexpansion zu Beginn des Komprimierungsprozesses stattfindet, Darüber hinaus vermeidet dies Bit-Fehler in der Übertragung, die daraus entstehen, dass die jeweiligen Tabellen auf der Übertragungsseite und der Empfangsseite aus der Synchronisierung laufen, Nach einer vorbestimmten Zeit oder nach einer vorbestimmten Anzahl von Datenpaketen kann die Tabelle erneuert und/oder überprüft werden.
  • Obwohl das Verfahren gemäss der Erfindung in hoher Weise für den Einsatz von vielen Kanälen geeignet ist, ist es auch möglich, das Verfahren einzusetzen, falls alle Datenpakete der ersten Abfolge zum selben Kanal gehören. Im Falle, dass die erste Abfolge Datenpakete aus einer Vielzahl von Kanälen umfasst, ist es möglich, dass die Komprimierung nur auf Datenpakete von einigen der Kanälen angewandt wird, so dass die Daten von mindestens einigen Kanälen in der zweiten Abfolge in nicht komprimierter Form eingesetzt werden. In dem Verfahren können sich die nicht komprimierten Daten geändert haben oder sie können einer vollständig anderen Operation, wie einer Verschlüsselung, unterzogen worden sein. Weiterhin können Daten, die tatsächlich komprimiert worden sind, auch einer unterschiedlichen Behandlung wie Verschlüsselung unterzogen werden.
  • Obwohl das Verfahren gemäss der Erfindung hier unter Bezugnahme auf das Wandeln von Datenpaketen beschrieben worden ist, ist es auch möglich, anstelle von ersten und/oder dritten Abfolgen von Datenpaketen einen oder mehrere (synchrone oder asynchrone) Bitströme zu wandeln. Es ist auch möglich, dass die erste Abfolge und im Falle von bidirektionalem Verkehr auch die dritte Abfolge eine Abfolge von Zeitschlitzen ausbilden.
  • Die Erfindung liefert weiterhin ein Verfahren zum Wandeln einer zweiten Abfolge von Datenpaketen in eine dritte Abfolge von Datenpaketen mit Kopffeldern und Datenfeldern, wobei Daten aus den Datenfeldern der zweiten Abfolge einem Dekomprimierungsverfahren unterzogen und in Datenfeldern der dritten Abfolge abgelegt werden. Durch diese Vorgehensweise werden Daten, die in einem Datenfeld der dritten Abfolge abgelegt sind, vorzugsweise je Kanal gepuffert. Falls die Dekomprimierung und die Komprimierung symmetrisch sind, können Datenpakete der dritten Abfolge in diesem Falle zu Datenpaketen der ersten Abfolge identisch sein.
  • Wenn das Verfahren gemäss der Erfindung für die Übertragung von Datenpaketen eingesetzt wird, bei der die erste Abfolge von Datenpaketen von mindestens einem Kanal diskontinuierlich erfolgt, ist es vorzugsweise möglich, für diesen Kanal mindestens ein Datenpaket der zweiten Abfolge diskontinuierlich zu übertragen, selbst wenn das Datenfeld dieses Datenpakets nur teilweise ge füllt ist. Im Ergebnis können lange Verzögerungen in der Datenübertragung vermieden werden. (Falls in dem Verfahren die Datenpakete der ersten Abfolge in Übereinstimmung mit dem X.25-Protokoll übertragen werden, kann es vorteilhaft sein, dass m-Bit eines solchen Datenpaketes zu ignorieren.) Datenpakete der zweiten Abfolge können zu diesem Zweck beispielsweise zu vorbestimmten Zeiten oder zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, der vergangen ist, übertragen werden, da (im Allgemeinen komprimierte) Daten in einem leeren Puffer eingesetzt worden (der sogenannte „Time-out-Mechanismus"). In solch einer Art und Weise werden Datenpakete in intermittierender Weise komprimiert und übertragen. Dies ist insbesondere vorteilhaft für Datenquellen, die Daten nur intermittierend erzeugen, wie Messinstrumente. Falls die Datenpakete der zweiten Abfolge kleiner sind als die der ersten Abfolge, wird die Komprimierung immer in einer Verbesserung der Effizienz der Datenübertragung resultieren, selbst wenn jedes Datenpaket einer ersten Abfolge in ein Datenpaket der zweiten Abfolge gewandelt worden ist (1-zu-l-Wandlung). Im Falle des X.25-Protokolls werden Datenpakete der zweiten Abfolge dann weniger Segmente aufweisen (von z. B. 64 Bytes).
  • Die Erfindung liefert darüber hinaus eine Vorrichtung zum Komprimieren von Datenpaketen, eine Vorrichtung zum Dekomprimieren von Datenpaketen und ein System zum Übertragen von Datenpaketen in komprimierter Form.
  • DRUCKSCHRIFTEN
    • [1] EP-A-0,559,593
    • [2] ITU Recommendation V.42 bis
    • [3] F. Mazda (Ed.) : "Telecommunications Engineer's Reference Book", Oxford 1993
    • [4] ITU Recommendations V.34
    • [5] ITU B-ISDN Adaptation Layer Specification I.363
    • [6] P. Horowitz & W. Hill: "The Art of Electronics", Cambridge 1989.
  • Diese Druckschriften werden hiermit als in den Beschreibungstext angenommen angesehen.
  • BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Erfindung wird nun in grösserem Detail unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht der Wandlung einer ersten Abfolge von Datenpakete in eine zweite Abfolge von Datenpaketen,
  • 2 eine schematische Ansicht des Verfahrens des Komprimierens von einer Abfolge von Datenpaketen gemäss der Erfindung,
  • 3 eine schematische Darstellung des Verfahrens gemäss der Erfindung in Bezug auf ein OSI-Modell,
  • 4 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Komprimieren und/oder Dekomprimieren von Datenpaketen gemäss der Erfindung,
  • 5 eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Komprimieren und/oder Dekomprimieren von Datenpaketen gemäss der Erfindung, und
  • 6 eine schematische Ansicht eines Systems zum Übertragen von Datenpaketen, bei dem die Erfindung angewandt worden ist.
  • Die 1 zeigt eine erste Abfolge 10 von (Quellen-) Datenpaketen als Beispiel. Die aufeinanderfolgenden Datenpakete 11, 12, 13, 14 und 15 der Abfolge 10 können zu verschiedenen Kanälen gehören. In dem dargestellten Fall gehören die Datenpakete 11, 12 und 14 zu Kanal A, während die Pakete 13 und 15 zu Kanal B gehören. Natürlich ist es in der Praxis möglich, dass längere Abfolgen auftreten, deren Datenpakete dann mehr als zwei Kanälen zugehörig sind.
  • Die Erfindung schafft die Wandlung der ersten Abfolge 10 in eine zweite Abfolge 20 der (Übertragungs-)Datenpakete. Die aufeinanderfolgenden Datenpakete 21, 22 und 23 gehören jeweils zu den Kanälen A, A und B.
  • Jedes Datenpaket der dargestellten Abfolge 10 und 20 umfasst ein Kopffeld (oder Kopf) h und ein Datenfeld d. Durch den Einsatz eines geeigneten Komprimierungsverfahrens werden die Datenpakete 11 bis 15 (inklusive) in Datenpakete 21 bis 23 (inklusive) gewandelt. Gemäss der Erfindung umfasst dies das Einpassen nur der Datenfelder d (Quellen-) Datenpakete der Abfolge 10 in komprimierter Form in die Datenfelder d der (Übertragungs-) Datenpakete der Abfolge 20. Mit anderen Worten wird die Information der Kopffelder h der Datenpakete 11 bis 15 nicht in die Datenfelder der Datenpakete 21 bis 23 eingebunden. Auf der anderen Seite können die Kopffelder h der Datenpakete einer ersten Abfolge 10 zumindestens in Teilen und in manchen Fällen sogar in ihrer Gesamtheit Datenkopffeldern h von Datenpaketen einer zweiten Abfolge 20 entsprechen. Es ist für die zweite Abfolge auch möglich, dass sie eine Struktur aufweist, die vollkommen unterschiedliche ist zu der der ersten Abfolge und beispielsweise nach einem anderen Protokoll zusammengestellt worden ist.
  • Eine Abfolge von Datenpaketen desselben Kanals, wie sie in der ersten Abfolge 10 dargestellt durch die Datenpakete 11, 12 und 14 ausgebildet werden kann, hat im allgemeinen eine begrenzte Länge. Das letzte Paket einer solchen Gruppe wird im Allgemeinen mit einer Markierung versehen, um dem Ziel bekanntzugeben, dass eine bestimmte Nachricht abgeschlossen ist. Im Falle des X.25-Protokolls wird dies durch das Einbinden in das Kopffeld von einem Bit (das „m-Bit", für „mehr-Bit" nach „more mit") erreicht, welches gleich zu null ist (m = 0), falls keine weiteren Datenpakete derselben Nachricht oder Kanal folgen, sonst ist das Bit gleich zu 1 (m = 1). Ein anderer Weg anzuzeigen, dass keine weiteren Datenpakete derselben Gruppe folgen, ist es, in das Datenfeld einen Stoppcode einzubinden („Ende der Nachricht"), was durch den Empfänger festgestellt werden kann. Solch ein Stoppcode kann beispielsweise aus Steuersymbolen bestehen, die in einer einfachen Weise von den normalen Nutzdaten unterschieden werden können. Falls gewünscht, kann das Ende einer Nachricht von der Zeitspanne abgeleitet werden, die abgelaufen ist, seit das letzte Datenpaket dieses Kanals empfangen worden ist („Time-out").
  • Gemäss der Erfindung umfassen die Datenpakete der Abfolge 20 jeweils (komprimierte oder nicht komprimierte) Daten von nur einem Kanal (oder Unterkanal) und die Daten für jeden Kanal werden getrennt gepuffert. Durch Zuweisen von jedem Datenpaket der zweiten Abfolge 20 zu nur einem Kanal, ist es möglich, eine einfache Weise der Dekomprimierung auf der Empfangsseite (Ziel) zu erreichen, wobei die Datenfelder d der Datenpakete der zweiten Abfolge 20 nicht erst in Fragmente von getrennten Kanälen zu trennen sind. Darüber hinaus ist es daher nicht notwendig, in den Datenfeldern d zusätzliche Informationen in Bezug auf die Teile der Datenfelder einzupassen, die zu einem bestimmten Kanal gehören, wie die Längeninformation von Blöcken innerhalb des Datenfeldes. Somit wird eine noch effizientere Übertragung erreicht, da das Datenfeld eines Datenpakets der zweiten Abfolge nur mit Daten gefüllt werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, auch nicht komprimierte Daten in einem Datenpaket der zweiten Abfolge einzupassen, z. B. falls nur einer oder mehrere Kanäle (oder Unterkanäle) nicht komprimiert ist oder sind. Dies kann beispielswei se der Fall sein, falls ein bestimmter Unterkanal Steuerdaten enthält.
  • Durch das Puffern von Daten von jedem Kanal im Wesentlichen getrennt ist es möglich, eine optimale Füllung der Datenfelder d der zweiten Abfolge 20 zu erreichen. Falls ein solches Puffern nicht stattzufinden hat, würde die Komprimierung in einer geringeren Menge von Daten pro Datenpaket resultieren, aber die Anzahl von Datenpaketen je Kanal würde im Prinzip gleich bleiben und im Ergebnis würde sich in den meisten Fällen kein Vorteil herausstellen (wenn nicht die Datenpakete der zweiten Abfolge eine kürzere Länge als die der ersten Abfolge haben, was eine Einschränkung der zweiten Abfolge bedeutet). Durch das Mittel der oben genannten Kombination von Massnahmen kann ein sehr grosser Grad an Effizienz der Datenübertragung erreicht werden, ohne dass irgendwelche Anforderungen hinsichtlich der Struktur der Datenpakete der zweiten Abfolge bestehen. Zur selben Zeit wird ein grosser Grad an Flexibilität im Weiterleiten geliefert, da Zwischenstation des Netzwerks, über die komprimierte Datenpakete zu übertragen sind, nicht irgendwelche Anforderungen zum Zwecke der Kompression zu erfüllen haben.
  • Es ist festzuhalten, dass, wo dieser Text von einem „Datenpaket" spricht, dies auch als Protokolldateneinheit („PDU"), Behälter oder Dateneinheit allgemein verstanden werden kann. Es ist selbstverständlich, dass die Datenpakete oder Dateneinheiten auch, ausserhalb eines Kopffeldes und eines Datenfeldes, andere Felder wie ein Abschlussfeld (oder Trailer) enthalten können. Dies ist jedoch nicht wesentlich für die Erfindung. Die Erfindung kann selbst auf Datenströme angewandt werden, die nicht in Paketform vorliegen. Insbesondere kann die Erfindung in vorteilhafter Weise bei der Kompression und Dekompression von Datenpaketen in Netzwerken angewandt werden, die in Übereinstimmung mit dem X.25-Protokoll arbeiten, insbesondere für Anwendungen auf der Schicht 3 des OSI-Modells.
  • In der 2 ist das Verfahren gemäss der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Die erste Abfolge 10 von Datenpaketen, die in grösserem Detail in der 1 dargestellt sind, wird in eine zweite Abfolge 20 von Datenpaketen gewandelt. Bei dem Verfahren werden die Datenpakete 11 bis 15 der ersten Abfolge 10 zuerst einem Prozess P unterworfen, der ein geeignetes Datenkompressionsverfahren umfassen kann, das als solches bekannt ist, wie beispielsweise ein Datenkompressionsverfahren, welches gemäss dem Ziv-Lempel-Verfahren arbeitet. In dem oben genannten Fall umfasst das Verfahren P auch eine Kanalidentifikation. Die komprimierten Daten werden gepuffert, insbesondere getrennt für jeden Kanal. Die komprimierten Daten der Datenpakete 11, 12 und 14 werden daher in kontinuierlicher Weise gepuffert, bis ein Datenfeld der zweiten Abfolge in seiner Gesamtheit gefüllt ist. In dem dargestellten Fall wären die komprimierten Daten der Datenpakete 11 und 12 fähig, beispielsweise das Datenpaket 21 vollständig zu füllen, wonach das besagte Datenpaket übertragen werden kann. Jegliche verbleibende komprimierte Daten des Kanals A werden in dem Puffer des Kanals A („Puffer A") gespeichert. Dann werden die Daten des Pakets 13 komprimiert und in den Puffer des Kanals B gespeichert („Puffer B") (unter der Annahme, dass diese Daten nicht in der Gesamtheit ein Datenpaket der zweiten Abfolge füllen). Das nächste zu komprimierende Paket, das Datenpaket 14, ist das letzte Paket der Gruppe, welche aus den Paketen 11, 12 und 14 besteht. Nach der Komprimierung werden die komprimierten Daten des Kanals A in temporärer Weise in dem Puffer des Kanals A gespeichert, wonach der Puffer geleert wird und die komprimierten Daten des Kanals A in dem Paket 22 gespeichert werden. Falls das Paket 22 nicht in seiner Gesamtheit gefüllt ist, können Endinformationen hinzugefügt werden. Es ist vorzugsweise im Kopfteil des Datenpaketes 22 angegeben, dass dies. das letzte Paket einer Gruppe ist. Das Paket 15 kann in der Zwischenzeit einem Komprimierungsprozess ausgesetzt worden sein. Wie es im Falle des Kanals A war, werden die komprimierten Daten für eine kurze Zeit in dem betreffenden Puffer gespeichert, in diesem Fall im Puffer des Kanals B, um dann zusammen mit den in dem Puffer bereits vorliegenden Daten in dem Datenpaket 23 angeordnet zu werden. Es wird vorzugsweise im Kopfteil des Datenpakets 23 angegeben, dass dies das letzte Datenpaket einer Gruppe (oder jeweils eines Kanals) ist. Falls erforderlich, kann das Datenfeld des Datenpakets 23, wie es auch schon für das Datenpaket 22 der Fall gewesen ist, mit Abschlussinformationen (Trailerdaten) versehen werden.
  • Es ist wohlverstanden, dass die Pufferaktionen der Puffer, die hier erwähnt worden sind, in vielerlei Hinsicht realisiert werden können, und dass bei mehr als zwei Kanälen eine Vielzahl von Puffern vorgesehen sein können, wie dies in der Figur durch die gestrichelten Linien angegeben ist (optionaler Puffer C für den Kanal C). Falls das letzte Datenpaket eines bestimmten Kanals übertragen worden ist, kann der Puffer dieses Kanals, falls erforderlich, einem anderen Kanal zugewiesen werden. So kann beispielsweise, falls der Kanal B beendet ist, der Puffer B einem neuen Kanal, z. B. dem Kanal C oder D zugewiesen werden.
  • Wie oben beschrieben kann die Zeit, die Daten in einem Puffer verweilen, in vielen Fällen sehr kurz sein. Die Funktion der Puffer ist hauptsächlich diejenige, die Daten eines bestimmten Kanals zu sammeln, in solch einer Weise, dass die Pakete der zweiten Abfolge so effizient wie möglich eingesetzt werden können.
  • Das Dekomprimieren gemäss der Erfindung umfasst das Empfangen (Übertragen) von Datenpaketen, das Unterwerfen der Datenfelder in diesen Übertragungsdatenpaketen in einem Dekomprimierungsverfahren und Ausbilden von (Ziel-)Datenpaketen, die in ihren Datenfeldern die dekomprimierten Daten enthalten. Da keine Rekonstruktionsinformation benötigt wird, die von den Datenfeldern herauszuziehen ist, kann die Dekomprimierung und das Ausbilden der Zieldatenpakete direkt stattfinden. Vorzugsweise findet das Dekomprimieren in einer Weise statt, die analog zu dem Komprimierungsverfahren ist, welches in der 2 dargestellt ist.
  • In der 3 wird das Verfahren der Erfindung in schematischer Weise in Bezug auf das OSI-Modell gezeigt (siehe Druckschrift 3, Kapitel 12). Wenn gemäss dem OSI-Modell zwischen zwei Schichten (n, n-1) eines Kommunikationsnetzwerkes kommuniziert wird, findet zwischen diesen Schichten eine Übertragung von sogenannten Primitiven statt, die auch als Schnittstellendateneinheiten (IDU für Interface Data Units) bekannt sind. Die Primitiven einer Schicht n werden in der Schicht n-1 behandelt, d. h. in einer unteren Schicht. Die Primitiven der Schicht n werden durch die Schicht n-1 in eine oder mehrere Protokolldateneinheiten (PDU) übertragen, die dann die „virtuelle" Kommunikation zwischen der Schicht n-1 der sendenden Seite und der Schicht n-1 der empfangenden Seite bilden. Zum Beispiel sind für die Schicht 3 des X.25-Protokolls dieses die Pakete des sogenannten Paketniveauprotokolls.
  • In den meisten Fällen werden die Datenpakete A1, A2, ..., Ax über ein Zwischennetzwerk der Schicht n-1 der Empfangsseite zugestellt. Falls jedoch in einer Schicht n-1 eine Verarbeitung der Daten stattfindet, wie Datenkomprimierung oder -dekomprimierung, sollte die Struktur der Dateneinheiten (d. h. die Datenpakete oder PDU's), die für die Übertragung der Primitiven notwendig sind, durch diese Verarbeitung nicht beeinträchtigt werden. Es ist festzustellen, dass die Länge der Daten in einer Primitiven im wesentlichen grösser sein kann, als die maximale Länge einer Dateneinheit, wobei die Länge einer Dateneinheit häufig durch das betreffende Netzwerk vorgegeben ist.
  • In der 3 wird eine Primitive A dargestellt, wie die von der Schicht n in die Schicht n-1 auf der Sendeseite übergeht, was durch ein S bezeichnet ist . Die Primitive A stellt eine Abfolge von Datenpaketen oder Daten dar, die aus höheren Schichten der Sendeseite stammen. Bei der Schicht n-1 ergibt die Primitive A eine erste Abfolge von Datenpaketen A1, A2, ..., Ax, wobei diese Abfolge der Abfolge 10 in den 1 und 2 entspricht. Die Abfolge wird einem Verfahren P unterworfen, wie einem Datenkomprimierungsverfahren oder im Allgemeinen einem Kodierverfahren. Wie in der 3 dargestellt, findet dieses Verfahren in der Schicht n-1 statt. Als Ergebnis des Verfahrens P wird eine zweite Abfolge von Datenpaketen B1, B2, ..., By erzeugt, wobei diese zweite Abfolge der Abfolge 20 in den 1 und 2 entspricht. Im Fall der Datenkomprimierung wird die Anzahl der Datenpakete der zweiten Abfolge kleiner sein, als diejenige der ersten Abfolge: y < x. Die zweite Abfolge 20 wird über ein Netzwerk übertragen (welches aus Gründen der Klarheit nicht dargestellt worden ist). Wie dargestellt, findet die Übertragung der Abfolge 20 über ein Netzwerk in der Schicht n-1 statt, kann aber auch andere (untere) Schichten aufweisen und umfassen, wie die Schicht n-2.
  • Auf der Empfangsseite, welche mit dem Buchstaben R bezeichnet wird, werden die vorausgegangenen Schritte im wesentlichen umgekehrt. Zuerst wird die Abfolge der Datenpakete B1, B2, ..., By dem Verfahren P' unterworfen, wobei das Verfahren P' in den meisten Fällen das inverse Verfahren des Prozesses P an der Sendeseite ist, d. h. die Datendekomprimierung, wenn der Schritt P Datenkomprimierung umfasst. Als Ergebnis davon wird eine dritte Abfolge 30 erzeugt, wobei diese dritte Abfolge 30 in den meisten Fällen gleich und äquivalent zu der Abfolge 10 ist und die Datenpakete A1, A2, ..., Ax umfasst. Diese Datenpakete der Schicht n-1 werden nachfolgend als eine Primitive durchgelassen, die wiederum durch A gekennzeichnet ist und zu einer nächst höheren Schicht (n) der Empfangsseite R übergeht. Die Primitive A kann zu noch höheren Schichten übertragen werden.
  • Wie das Beispiel in der 3 zeigt, werden Datenpakete eines ersten Formats (A1, A2, ..., Ax) verarbeitet (P), als Datenpakete eines zweiten Formates (B1, B2, ..., By) übertragen und bei der Schicht n-1 wieder verarbeitet (P'). Bei diesem Beispiel sind die originalen und die sich ergebenden Datenpakete identisch, wie auch die entsprechenden Primitiven. Das Verfahren gemäss der Erfindung liefert daher eine Längenkonversion von Primitiven einer gewissen Schicht (n) bei einer tieferen Schicht (n-1). Wie unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben. worden ist, werden bei diesem Verfahren die funktionalen Beziehungen der Primitiven beibehalten durch Zuweisen der Datenpakete der zweiten Abfolge (B1, B2, ..., By) auf nur einen Kanal oder Unterkanal. Die besagten funktionalen Verhältnisse können beispielsweise die (Unter)Kanalidentität und/oder Benutzeridentität der Primitiven umfassen. Wie oben beschrieben, ist ein Unterkanal ein bildender Bestandteil eines Kanals, d. h. alle X.25-Datenpakete eines bestimmten Kanals, die ein Q-Bit mit dem Wert 1 haben, bilden einen Unterkanal dieses Kanals.
  • Bei der Schicht n-1 wird die Struktur der Primitiven durch den Hinweis „Ende der Nachricht" vorgegeben. Bei dem X.25-Protokoll ist solch ein Marker durch ein m-Bit gebildet, welches gleich 0 ist. Dieses Prinzip kann beispielsweise auch bei ISDN-basierten Netzwerken angewandt werden. Im Falle von ISDN kann die weiterleitende Schicht durch ein gewähltes Weiterleitungsprotokoll realisiert sein, z. B. die Schicht 3 von X.25. Im Falle von ATM wird der Marker „Ende der Nachricht" durch sogenannte Segmenttypfelder oder „ST-Felder" (siehe Druckschrift 5) gebildet. Dies weist auf den Zusammenhang zwischen Dateneinheiten (sogenannte SAR PDU's) und Primitiven (sogenannte SAR SDU's) hin. Das Ignorieren der „Ende der Nachricht", um einen höheren Kompressionsfaktor zu erhalten, wird von ATM in dem ST-Feld durch die sogenannte Einzelsegmentnachricht (SSM für Single Segment Message) gestützt.
  • Vorzugsweise ist die n-1-Schicht, die in dem Beispiel der 3 genannt worden ist, die Schicht drei des OSI-Modells (n = 4). Die Schicht n-1 kann jedoch auch auf andere Niveaus des OSI-Modells hinweisen, wie die Schichten 2 oder 4. Das Verfahren gemäss der Erfindung kann auf alle Kommunikationstechniken angewandt werden, die auf dem OSI-Modell arbeiten. Vorzugsweise findet die Verarbeitung inner- oder oberhalb der Weiterleitungsschichten statt, um die Unabhängigkeit von der Weiterleitung beizubehalten.
  • Das Verfahren gemäss der Erfindung, wenn es auf die Schicht 3 des OSI-Modells angewandt wird, weist den zusätzlichen Vorteil auf, dass die Datenkomprimierung bei derselben Schicht wie der Tarifschicht stattfinden kann. Wenn in der Schicht 2 komprimiert wird, wird die Benutzerlast nicht durch die Datenkomprimierung vermindert. Ein weiterer Vorteil des Anwendens der Erfindung bei der Schicht 3 ist die Möglichkeit der hohen Datenkomprimierung, da in der Schicht 2 die Kombination von Informationsquellen stattfindet, was zu einer geringen Redundanz der Daten führt. Aufgrund dieser speziellen Kombination wird ein adaptiver Komprimierungsalgorithmus nicht fähig sein, eine optimale Komprimie rung zu erhalten, da die zu komprimierenden Daten unterschiedliche Charakteristika aufweisen. Mit der Erfindung ist es jedoch möglich, eine hohe Komprimierungsrate zu erhalten, da die Komprimierung in einer höheren Schicht des OSI-Modells stattfindet und wobei die Daten der verschiedenen Quellen getrennt verarbeitet werden können.
  • Die Vorrichtung 100, die in schematischer Weise in der 4 dargestellt ist, umfasst eine Identifikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Verarbeitungseinheit 130, die über einen Datenbus 140 mit einem Speicher 150 verbunden ist, und eine Puffereinheit 160. Die Identifikationseinheit 110 umfasst einen Eingangspuffer und hiermit verbunden, Identifikationsmittel zum Identifizieren (des Kanals von) einlaufenden Datenpaketen. Die Identifikation wird an die Steuereinheit 120 übergeben, die daraufhin die Verarbeitungseinheit 130 und den Speicher 150 in einer kanalbezogenen Weise adressiert. So kann der Speicher 150 in sich verschiedene Komprimierungsverfahren gespeichert haben, die für verschiedene Kanäle ausgewählt werden können. Dekomprimierungsverfahren können in gleicher Weise in dem Speicher 150 gespeichert werden, so dass die Vorrichtung 100 auch für die Dekomprimierung eingesetzt werden kann; falls erforderlich, ist die Vorrichtung 100 auch fähig, einige Kanäle zu komprimieren und andere Kanäle zu dekomprimieren. Bei dieser Vorgehensweise kann ein Dekomprimierungsverfahren, oder die Rekonstruktion von Daten, die für dieses Verfahren erforderlich sind, übertragen werden, wenn ein Kanal aufgesetzt wird, bevor Datenpakete zu dekomprimieren sind. Es ist auch möglich, dass der Speicher 150 so ausgebildet ist, vollständig oder in Teilen, dass es ein nur Lese-Speicher ist (ROM), so dass gewisse Daten (Rekonstruktionsdaten für den Dekomprimierungsprozess als einer oder auch andere Dekomprimierungsprozesse) permanent in der Vorrichtung 100 auftreten müssen. Selbst, wenn die Vorrichtung 100 als Komprimie rungsvorrichtung eingesetzt wird, kann es vorteilhaft sein, gewisse Daten nur in einem Nur-Lese-Speicher zu speichern.
  • Das für einen bestimmten Kanal erforderliche Verfahren wird geladen unter der Steuerung der Steuereinheit 120, über den Datenbus 140 aus dem Speicher 150 in die Verarbeitungseinheit 130. Die Verarbeitungseinheit 130 umfasst vorzugsweise einen Mikroprozessor zur Durchführung des Verarbeitungsverfahrens. Vorzugsweise ist die Verarbeitungseinheit 130 mit einem Prozessorspeicher versehen, um Daten in Bezug auf den vorliegenden Fall zu speichern. Die Aufgabe des Prozessorspeichers kann jedoch auch von dem Speicher 150 durchgeführt werden. Um die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Vorrichtung 100 zu erhöhen, können an dem Datenbus 140 eine Vielzahl von parallelen Verarbeitungseinheiten 130 angeschlossen sein. Alternativ dazu könnte eine Vielzahl von (Mikro-)Prozessoren jeweils mit einem Prozessorspeicher versehen sein und könnte falls notwendig, in einer Prozessoreinheit 130 angeordnet sein.
  • Die Puffereinheit 160 umfasst einen Ausgangspuffer 161, der zum Nutzen gemäss der Erfindung aus einer Vielzahl von Pufferabschnitten A, B C etc. zusammengesetzt ist, des entsprechenden Kanals. wie bereits oben erwähnt, muss die Zuweisung von Puffern zu bestimmten Kanälen nicht festgelegt sein und kann, falls erforderlich, je nach Bedingungen geändert werden. Somit kann der Pufferabschnitt A in der 4, nachdem der Kanal A beendet ist, beispielsweise für den neuen Kanal H zugewiesen werden.
  • Jeder Pufferabschnitt A, B, etc. des Ausgangspuffers 161 enthält bevorzugt ein (Verschiebe-)Register, könnte aber auch durch einen Direktzugriffsspeicher (RAM) ausgebildet sein. Ein zusätzlicher Speicherabschnitt BP („Bit-Hinweiser" für „Bit Pointer") wird vorgesehen, um Informationen zu speichern, die auf die Men ge an Daten hinweist, insbesondere wie viele Bits und/oder Bytes jeweils in jedem Pufferteil gespeichert sind oder dort verbleiben, nachdem das letzte zu übertragende Datenpaket gefüllt worden ist. Falls erforderlich, kann der Pufferabschnitt BP getrennt ausgebildet sein, es können reservierte Abschnitte der Pufferabschnitte A, B, etc. sein.
  • Die Puffereinheit 160 umfasst weiterhin eine Auswahleinheit 162, die beispielsweise durch einen Multiplexer ausgebildet ist, um einen Pufferabschnitt auszuwählen, in dem Daten, die in die Puffereinheit 160 eintreten, gespeichert werden müssen. Diese Auswahl findet in dem dargestellten Beispiel auf der Basis von Steuersignalen statt, die durch die Steuereinheit 120 auf der Basis der Identifikationsinformation erzeugt worden sind. Die Puffereinheit 160 könnte auch (hier nicht dargestellte) Mittel umfassen, um geeignete Datenpakete zu erzeugen, die beispielsweise eine Länge von 128 Bits aufweisen, in denen die Daten von den Pufferabschnitten übermittelt werden.
  • Mit der Hilfe der Vorrichtung 100 gemäss der Erfindung ist eine schnelle und effiziente Komprimierung einer Abfolge von Datenpaketen möglich. Der Grad der Effizienz kann in diesem Zusammenhang zusätzlich davon abhängen, ob Stoppcodes oder andere Markierungen (so wie das m-Bit), die auf das Ende einer Gruppe von Datenpaketen hinweisen (Nachricht, Kanal), auftreten. Vorzugsweise ist die Vorrichtung 100 so ausgestaltet, dass das Abzählen von Stoppcodes und ähnlichem einstellbar ist. Dies macht es möglich, die Arbeitsweise der Vorrichtung an die mit der Vorrichtung verbundenen Ausrüstung anzupassen.
  • In einer ersten Arbeitsweise nimmt die Vorrichtung das Ende einer Gruppe von Datenpaketen überhaupt nicht wahr, so dass die Daten für jeden Kanal gepuffert werden, selbst wenn eine Nach richt vollständig ist. Dies ermöglicht den höchsten Grad an Füllung von Datenpaketen der zweiten Abfolge, da es nicht notwendig ist, am Ende jeder Gruppe ein Datenpaket zu übertragen, welches (in den meisten Fällen) teilweise leer ist oder mit Abschlussdaten versehen ist. Um zu gewährleisten, dass die zuletzt im Puffer gespeicherten Daten gesendet werden, kann ein Zeitablaufmechanismus vorgesehen sein, der beispielsweise dazu führt, dass die Steuereinheit 120 den Puffer eines bestimmten Kanals leert und dazu führt, dass ein Datenpaket, welches von diesem Kanal auszusenden ist, falls während eines gewissen Zeitraumes kein Datenpaket dieses Kanals in der Vorrichtung 100 empfangen worden ist. Dieses Leeren eines Puffers kann auch zu bestimmten Zeiten stattfinden, oder falls das Ziel eine Anforderung in diesem Zusammenhang an die Vorrichtung 100 schickt. Solch eine Anforderung kann die Gestalt eines speziellen Codes in den Daten eines Datenpaketes annehmen, das an die Vorrichtung 100 übermittelt wird.
  • In einer zweiten Arbeitsweise wird das Ende einer Gruppe von Datenpaketen in gleicher Weise nicht berücksichtigt, aber ein Paket der zweiten Abfolge wird, sobald ein Datenpaket der ersten Abfolge verarbeitet ist, gesandt. Während dies gewährleistet, dass die Daten so schnell wie möglich übertragen werden, ist der nutzbare Effekt der Datenkomprimierung sehr klein, da im Allgemeinen nur teilweise gefüllte Datenpakete ausgebildet werden.
  • In einer dritten Arbeitsweise werden Stoppcodes oder andere Hinweise, dass das Ende einer Nachricht oder eines Kanals erreicht worden ist, betrachtet. Falls das letzte Datenpaket einer Nachricht oder eines Kanals identifiziert worden ist, wird der betreffende Puffer geleert. So wird eine schnelle Datenübertragung zu allen Zeiten möglich sein, während die Ausbildung von nur teilweise gefüllten Datenpaketen in nicht unbeträchtlicher Weise eingeschränkt wird.
  • Es ist festzustellen, dass in manchen Systemen zur Übertragung von Datenpaketen es möglich sein kann, zwischen dem Ende einer Nachricht und dem Ende des Kanals zu unterscheiden, z. B. bei der Übertragung am Ende des Kanals durch einen speziellen Code oder ein spezielles Datenpaket. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die Puffer am Ende einer Nachricht zu leeren, dies aber nicht am Ende eines Kanals zu tun.
  • Das Leeren der Puffer umfasst in diesem Zusammenhang das Übertragen der in den Puffern verbleibenden Information. Wenn das Ende eines Kanals eintritt, können die Puffer „geleert" werden, d. h. zurückgesetzt werden, ohne dass die verbleibende Information übertragen wird. In beiden Fällen sind die Puffer am Ende schlussendlich leer. Das „Ende eines Kanals" kann auftreten, wenn ein logischer Kanal unterbrochen wird (z. B. „unterbrochen" für „disconnect" in X.25) und wenn in dem Netzwerk ein Fehlerhinweis auftritt (z. B. ein „Paket zurücksetzen" für „Reset Packet" in X.25), was darauf hinweist, dass es unsicher ist, ob die übermittelten Daten ihr Ziel erreicht haben.
  • Die in der 5 schematisch dargestellte Vorrichtung 200 umfasst wie die Vorrichtung 100 aus der 4 eine Identifikationseinheit 210, eine Steuereinheit 220, eine Verarbeitungseinheit 230, die über einen Datenbus 240 mit einem Speicher 250 verbunden ist, und eine Puffereinheit 260. Die Identifikationseinheit 210 umfasst einen Eingangspuffer und hiermit verbunden, Identifikationsmittel zum Identifizieren (des Kanals und/oder Unterkanals) von einlaufenden Datenpaketen.
  • In der Vorrichtung 200 umfasst die Puffereinheit 260 einen Ausgangspuffer 261, der gemäss der Erfindung aus einer Vielzahl von Pufferabschnitten A, B C etc. zum Nutzen der entsprechenden Kanäle besteht. Im Gegensatz zum Ausgangspuffer 161 umfasst der Ausgangspuffer 261 der 5 Pufferabschnitte, die doppelt ausgelegt sind, d. h. jeder Pufferabschnitt umfasst zwei weitere Abschnitte oder Teile, wobei jedes Teil einem bestimmten Unterkanal zugewiesen ist. So bestehen für den Kanal A die Abteile A und A'. In gleicher Weise sind die Abteile B und B' für den Kanal B vorgesehen. In dem gegebenen Beispiel können die Daten von zwei Unterkanälen für jeden Kanal gepuffert werden. Es ist wohlverstanden, dass die Pufferabschnitte aus einer Vielzahl von Abteilen bestehen können, z. B. drei, vier oder fünf, um eine Vielzahl von Unterkanälen für jeden Kanal zu unterstützen. Der zusätzliche Pufferabschnitt BP („Bit-Zeiger" für „Bit Pointer") braucht nicht mehrfach realisiert sein, sofern vorgesehen ist, dass er von ausreichender Grösse ist, um die Zustände von allen Pufferabschnitten zu registrieren. Der Pufferabschnitt BP kann auch aus hierfür reservierten Teilen der Pufferabschnitte A, A', B, B', usw. bestehen.
  • Anstelle des Vorsehens innerhalb eines Puffers 261 von Pufferabschnitten mit vielfachen Abteilen, kann der Puffer 261 auch als ganzes doppelt oder dreifach implementiert werden, wobei die Puffereinheit 260 somit Puffer 261, 261' etc. entsprechend der Notwendigkeit umfasst. Alternativ kann die gesamte Puffereinheit 260 in mehrfacher Form vorhanden sein.
  • Wie bereits oben erwähnt, braucht die Zuweisung von Puffern oder Pufferabschnitten zu bestimmten Kanälen oder Unterkanälen nicht fix sein, sondern kann, falls erforderlich, entsprechend den Umständen geändert werden. So kann der Pufferabschnitt A in der 5, nachdem die Unterkanäle A und A' beendet worden sind, beispielsweise einem (neuen) Kanal H zugewiesen werden.
  • Die Puffereinheit 260 umfasst eine Auswahleinheit 262, die zusätzlich zu den Funktionen der Auswahleinheit 161 der Puffereinheit 160 eine Auswahl, basierend auf den Unterkanälen ausführt, d. h. die Auswahleinheit 262 weist Daten Pufferabschnitten zu, basierend auf ihren Kanal und ihren Unterkanalidentifizierungen. Abgesehen von der Puffereinheit 260, kann die Vorrichtung 200 funktionell und konstruktiv gleich zur Vorrichtung 100 der 4 ausgestaltet sein. Dennoch sind die Verarbeitungseinheit 230 und die Steuereinheit 250 vorzugsweise ausgestaltet, um Daten in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Unterkanal-Identifikation zu verarbeiten. Die Identifikationseinheit 210 ist in gleicher Weise angeordnet, um Unterkanäle zu identifizieren.
  • Die Vorrichtung 100 der 4 und die Vorrichtung 200 der 5 können aus kommerziell erhältlichen Komponenten hergestellt werden (siehe Druckschrift 6). Vorzugsweise kann die Vorrichtung auch als anwender-spezifischer integrierter Schaltkreis (ASIC) ausgeführt sein. Um in einer Vorrichtung sowohl die Komprimierung als auch die Dekomprimierung für bidirektionalen Verkehr zu liefern, können zwei Vorrichtungen 100 zusammen in einem Gehäuse angeordnet oder alternativ vollständig integriert sein.
  • Das System der 6 umfasst Komprimierungs- und Dekomprimierungs-Vorrichtungen 2, die über ein Netzwerk 1 verbunden sind. In diesem Zusammenhang und Anordnung können die Vorrichtungen 2 beispielsweise zwei Vorrichtungen 100 oder 200 der 4 oder 5 aufweisen. Das Netzwerk 1 kann ein Kommunikations-Netzwerk sein, das als solches bekannt ist, wie ein Netzwerk, welches mit dem X.25-Protokoll arbeitet. Eine Vorrichtung 2 kann eine Vielzahl von Einheiten 3 aufweisen, die mit ihr verbunden sind, die jeweils Multiplexer umfassen können. Falls erforderlich, können diese Einheiten 3 auch keine Datenpakete aussenden, sondern Datenströme, die nur in den Vorrichtungen 2 in Datenpaketen ausge bildet werden. Die Vorrichtungen 3 können mit sich und einer Vielzahl von Endbenutzern 4 verbunden sein. Zwischen den Endbenutzern 4 können eine Vielzahl von (logischen) Kanälen aufgesetzt sein. Durch das Anwenden der Erfindung können die Daten von diesen Kanälen zu jeder Zeit in effizienter Weise in komprimierter Form über das Netzwerk versandt werden.
  • Es ist für die Fachleute auf diesem Gebiet wohlverstanden, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist und dass viele Änderungen und Zusätze möglich sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Wandeln einer ersten Abfolge (10) von Datenpaketen, welche jeweils ein Kopffeld (h) und ein Datenfeld (d) aufweisen, in eine zweite Abfolge (20) von Datenpaketen, die jeweils ein Kopffeld (h) und ein Datenfeld (d) aufweisen, wobei beide Abfolgen Datenpakete aus einer Vielzahl von Kanälen (A, B) umfassen, und Daten von den Datenfeldern der ersten Abfolge (10) einem Komprimierungsprozess (P) unterworfen werden und dann in die Datenfelder der zweiten Abfolge (20) eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Datenfeld der zweiten Abfolge (20) Daten von nur einem Kanal (z. B. A) enthält, und dass Daten, die in ein Datenfeld der zweiten Abfolge eingesetzt werden, je Kanal (A, B) gepuffert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Prüfung ausgeführt wird, ob das letzte Datenpaket eines Kanals (z. B. A) in der ersten Abfolge (10) auftritt und im Falle, dass das letzte Datenpaket auftritt, werden alle gepufferten Daten dieses Kanals (z. B. A) in ein oder mehrere Datenpakete der zweiten Abfolge (20) eingepasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Datenfeld mit Abschlussdaten aufgefüllt wird, wenn in der zweiten Abfolge (20) das Datenfeld des letzten Datenpaketes eines Kanals nicht in seiner Gesamtheit gefüllt ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Abschlussdaten einen Strang von identischen Bits, vorzugsweise von mindestens elf Einsen, umfassen.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei dem eine Prüfung ausgeführt wird, ob ein letztes Datenpaket in der ersten Abfolge (10) aufgetreten ist, wenn Abschlussdaten in einem Datenpaket der zweiten Abfolge (20) vorhanden sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem ein Datenfeld der zweiten Abfolge (20) ausschliesslich komprimierte Daten und/oder Abschlussdaten umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem das Auftreten des letzten Datenpaketes eines Kanals (z. B. A) auf der Basis von Information in den Kopffeldern (h) von Datenpaketen der ersten Abfolge (10) festgestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Datenpakete(z. B. 11, 12, 13,...) für die Datenübertragung gemäss dem X.25-Protokoll ausgelegt sind.
  9. Verfahren nach Ansprüchen 7 und 8, bei dem die Information, auf der Basis von welcher das Auftreten des letzten Datenpaketes eines Kanals (z. B. A) festgestellt wird, vorzugsweise das m-Bit („Mehr Bit") umfasst.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem in einem Komprimierungsverfahren (P) eine Tabelle mit Codewörtern eingesetzt wird, die auf der Frequenz des Auftretens von Daten basiert, wobei die besagte Tabelle bevorzugt fix ist, zumindest während einer gewissen Zeitdauer.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem alle Datenpakete (11, 12) der ersten Abfolge (10) zum selben Kanal (z. B. A) gehören.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Komprimierung nur auf Datenpakete von einigen der Kanäle (z. B. B) angewandt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem anstelle von der ersten Abfolge (10) von Datenpaketen ein Bitstrom gewandelt wird.
  14. Verfahren zum Wandeln einer zweiten Abfolge (20) von Datenpaketen, die aus einer ersten Abfolge (10) von Datenpaketen nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildet worden sind, in eine dritte Abfolge (30) von Datenpaketen mit Kopffeldern (h) und Datenfeldern (d), wobei Daten aus den Datenfeldern (d) der zweiten Abfolge (20) einem Dekomprimierungsverfahren unterzogen und in Datenfeldern (d) der dritten Abfolge (30) abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten, die in einem Datenfeld (d) der dritten Abfolge (30) abzulegen sind, je Kanal (z. B. A) gepuffert werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Datenpakete der dritten Abfolge (30) identisch zu Datenpaketen der ersten Abfolge (10) sind.
  16. Verfahren zur Übertragung von Datenpaketen, umfassend das Wandeln einer ersten Abfolge von Datenpaketen (10) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 13, das Übertragen der so ausgebildeten zweiten Abfolge (20) von Datenpaketen und das Wandeln der zweiten Abfolge von Datenpaketen in eine dritte Abfolge (30) von Datenpaketen gemäss Anspruch 14 oder 15.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem, bevor die zweite Abfolge (20) der Datenpakete übertragen wird, Rekonstruktionsinformation übertragen wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, bei dem in der ersten Abfolge (10) Datenpakete von mindestens einem Kanal (z. B. A) diskontinuierlich auftreten, und bei dem für diesen Kanal (A) mindestens ein Datenpaket der zweiten Abfolge (20) diskontinuierlich übertragen wird, selbst wenn das Datenfeld dieses Datenpaketes nur teilweise gefüllt ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Datenpakete (z. B. 21, 22) der zweiten Abfolge (20) in Übereinstimmung mit dem X.25-Protokoll übertragen werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, bei dem ein Datenpaket der zweiten Abfolge (20) dann übertragen wird, wenn seit dem Einsetzen von Daten in einem leeren Puffer des Kanals (z. B . A) , zu dem das Datenpaket gehört, eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
  21. Vorrichtung (100, 200) zum Komprimieren von Datenpaketen, umfassend eine Eingangseinheit (110, 210) zum Empfangen einer ersten Abfolge von Datenpaketen (10), die jeweils ein Kopffeld (h) und ein Datenfeld (d) umfassen, eine Identifikationseinheit (110, 210) zum Bestimmen des Kanals (A, B,...) der empfangenen Datenpakete, eine Verarbeitungseinheit (130, 230) zum Komprimieren des Datenfeldes von jedem zu komprimierenden Datenpaket, und eine Ausgangseinheit (160, 260) zum Ausbilden einer zweiten Abfolge (20) von Datenpaketen, die jeweils ein Kopffeld und ein Datenfeld haben, und zum Einpassen von einem komprimierten Datenfeld der ersten Abfolge (10) in das Datenfeld eines Datenpakets der zweiten Abfolge (20), dadurch gekennzeichnet, dass Puffermittel (161, 261) zum Puffern je Kanal (A, B,...) von in ein Datenfeld der zweiten Abfolge (20) einzupassende Daten und zum Einpassen von Daten von nur einem Kanal (z. B. A) in jedes Daten feld der zweiten Abfolge (20) vorgesehen sind.
  22. Vorrichtung (100, 200) nach Anspruch 21, wobei die Puffermittel (161, 261) zum Puffern von Daten von jedem Kanal mindestens zwei parallele Puffer umfassen, vorzugsweise einen getrennten Puffer für jeden Kanal (A, B, C,....).
  23. Vorrichtung (100, 200) nach Anspruch 21 oder 22, bei der für jeden Kanal (A, B,...) Speicherbereich in einem Speicher (150, 250, BP) reserviert ist, der den Kanälen gemeinsam ist.
  24. Vorrichtung (100, 200) nach einem der Ansprüche 21 bis 23, bei der Mittel (160, 260) zur Erzeugung von Abschlussdaten vorgesehen sind.
  25. Vorrichtung (100, 200) nach einem der Ansprüche 21 bis 24, bei der die Verarbeitungseinheit (130, 230) so angeordnet ist, um Datenpakete zu dekomprimieren.
  26. System zum Übertragen von Datenpaketen in komprimierter Form mit mindestens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25.
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