DE69432756T2 - 1,3-oxazin-4-on-derivate, verfahren und zwischenprodukte zu deren herstellung und ihre verwendung als herbizide - Google Patents

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Tetsuya Inashiki-gun MURATA
Takako Tsuchiura-shi AOKI
Atsushi Ushiku-shi GO
Hideshi Kitasouma-gun MUKAIDA
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C251/00Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton
    • C07C251/02Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton containing imino groups
    • C07C251/04Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton containing imino groups having carbon atoms of imino groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms
    • C07C251/06Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton containing imino groups having carbon atoms of imino groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms to carbon atoms of a saturated carbon skeleton
    • C07C251/08Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton containing imino groups having carbon atoms of imino groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms to carbon atoms of a saturated carbon skeleton being acyclic
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D265/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
    • C07D265/041,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines
    • C07D265/061,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines not condensed with other rings

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  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. ERFINDUNGSGEBIET
  • Die Erfindung betrifft neue 1,3-Oxazro-4-on-Derivate, Herbizidzusammensetzungen, die dies enthalten und neue Zwischenprodukte um es herzustellen.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Einige Arten von 1,3-Oxazro-4-on-Derivaten, wie 6-Methyl-3-(1-methyl-1-phenylethyl)-5-phenyl-2,3-dihydro-4H-1,3-oxazin-4-on und deren herbizide Aktivitäten sind beispielsweise in WO 093/15064 (EP-A-605 726) offenbart.
  • Die dort beschriebenen Verbindungen unterscheiden sich jedoch von der erfindungsgemäßen Verbindung, da keine einen Säureamidsubstituenten an der 3-Position des 1,3-Oxazinrings besitzen. Außerdem sind die herbiziden Wirkungen und die selektiven Toxizitäten der vorher genannten bekannten Verbindungen nicht zufriedenstellend.
  • EP-A-0372 586 offenbart 3-Phenyl-2,5-dihydropyrrol-2-on- und 3-Phenyl-1,2,5,6-tetrahydropyridin-2-on-Derivate, die an dem Ringstickstoff einen R3-verzweigten Alkylrest tragen, denen der saure Ester oder die Säureamidbrücke -CO-W- der vorliegenden Verbindungen fehlt.
  • EP-A-557 691 offenbart 3-Phenyl-2,5-dihydropyrrol-2-on unter anderem am Ringstickstoff am Carbonsäureesteralkyl (Z = 0; E = 0) oder Amidalkyl (Z = 0; E = NR3) Substituenten betragend, der im -CO-WR3-Rest den vorliegenden Verbindungen entspricht.
  • Beide Dokumente stellen jedoch kein 5-Phenyl-4H-1,3-oxazin-4-on-Derivat zur Verfügung, das am Ringstickstoff ein Carbonsäureesteralkyl oder -amidalkylsubstituenten gemäß der Formel (I) der vorliegenden Erfindung trägt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben ernsthaft eine Anzahl von 1,3-Oxazin-4-on-Derivaten untersucht, indem sie sie synthetisiert und deren physiologische Wirkungen untersucht haben. Im Ergebnis haben die Erfinder neue 1,3-Oxazin-4-on-Derivate gefunden, die eine bemerkenswert selektive herbizide Wirkung aufweisen und eine exzellente herbizide Wirkung gegen zahlreiche Unkräuter aufweisen, ohne gegenüber nützlichen Anbaupflanzen eine Phytotoxizität auszuüben. So wurde die vorliegende Erfindung vollbracht.
  • Erfindungsgemäß werden 1,3-Oxanzin-4-on-Derivate zur Verfügung gestellt, die durch. die folgende allgemeine Formel (I) dargestellt werden:
    Figure 00020001
    in der R1 eine Phenylgruppe darstellt, die substituiert sein kann; R2 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe darstellt; R3 eine Phenylgruppe darstellt, die substituiert sein kann; R4 und R5 jeweils unabhängig voneinander eine niedere Alkylgruppe darstellen; R6 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkenylgruppe oder eine niedere Alkinylgruppe darstellt.
  • Erfindungsgemäß werden auch Herbizidzusammensetzungen, die die oben genannten Derivate enthalten, zur Verfügung gestellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die erfindungsgemäßen 1,3-Oxazin-4-on-Derivate werden durch die allgemeinen Formeln (I) bzw. (II) dargestellt und werden im Detail unten beschrieben.
  • Atome und Gruppen der Verbindungen, die durch die allgemeinen Formeln (I) und (II) und durch R1, R2, R3, R4, R5, R6 und R10 wie oben definiert wurde, dargestellt werden, werden wie folgt beispielhaft dargestellt:
  • PHENYLGRUPPE DIE SUBSTITUIERT SEIN KANN
  • Eine Phenylgruppe oder einer Phenylgruppe die mit einem Halogenatom, einer Hydroxygruppe, einer niederen Alkylgruppe, einer niederen Alkoxygruppe, einer Phenoxygruppe, einer niederen Alkylthiogruppe, einer niederen Alkylsulfonylgruppe, einer niederen Haloalkylgruppe, einer niederen Haloalkoxygruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Alkoxycarbonylalkoxygruppe, einer Acylgruppe, einer Cyanogruppe oder einer Nitrogruppe substituiert sein kann. Beispiele für diese Gruppen schließen eine Phenylgruppe, eine 2-Fluorphenylgruppe, eine 3-Chlorphenylgruppe, eine 3,5-Dichlor-4-hydroxyphenylgruppe, eine 3-Toluylgruppe, eine 2,5- Xylylgruppe, eine 3-Anisylgruppe, eine 3- Phenoxyphenylgruppe, eine 3-Methylthiophenylgruppe, eine 2-Chlor-5-(methylsulfonyl)phenylgruppe, eine 3-(Trifluormethyl)phenylgruppe, eine 3,5-Bis(difluormethoxy)phenylgruppe, eine 3-Methoxycarbonylphenylgruppe, eine 3-(1-Methoxycarbonyl)ethoxyphenylgruppe, eine 3-Nitrophenylgruppe, eine 3-Cyanophenylgruppe, eine 3-Acetylphenylgruppe, eine 2-Chlor-5-nitrophenylgruppe, eine 3,5-Dichlprhenylgruppe, eine 2-Fluor-4-chlorphenylgruppe, eine 2,5-Dichlorphenylgruppe, eine 3,5-Dichlor-4-methylphenylgruppe.
  • HALOGENATOM
  • Ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom oder ein Jodatom.
  • NIEDERE ALKYLGRUPPE
  • Eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen kann entweder geradkettig oder verzweigtkettig sein, wie beispielsweise eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine sec-Butylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine Neopentylgruppe, eine tert-Pentylgruppe oder eine Hexylgruppe.
  • NIEDERE ALKENYLGRUPPE
  • Eine niedere Alkenylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise eine Allylgruppe, eine 2-Methyl-2-propenylgruppe, eine 2-Butenylgruppe, eine 3-Butenylgruppe, eine 3-Methyl-2-butenylgruppe.
  • NIEDERE ALKYNYLGRUPPE
  • Eine niedere Alkynylgruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise eine 2-Propynylgruppe, eine 1-Methyl-2-propynylgruppe, eine 2-Butynylgruppe, eine 3-Butynylgruppe.
  • NIEDERE ALKOXYGRUPPE
  • Eine niedere Alkoxygruppe, dessen Alkylrest die gleiche Bedeutung hat wie oben definiert, wie beispielsweise eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Propoxygruppe, eine Isopropoxygruppe, eine Butoxygruppe, eine Pentoxygruppe.
  • NIEDERE ALKYLTHIOGRUPPE
  • Eine niedere Alkylthiogruppe, deren Alkylrest die gleichen Bedeutungen hat wie oben definiert, wie beispielsweise Methylthiogruppe, eine Ethylthiogruppe, eine Propylthiogruppe, eine Isopropylthiogruppe, eine Butylthiogruppe, eine Pentylthiogruppe.
  • NIEDERE ALKYLSULFONYLGRUPPE
  • Eine niedere Alkylsulfonylgruppe, deren Alkylrest die gleichen Bedeutungen hat wie oben definiert, wie beispielsweise eine Methylsulfonylgruppe, eine Ethylsulfonylgruppe, eine Propylsulfonylgruppe, eine Isopropylsulfonylgruppe, eine Butylsulfonylgruppe, eine Pentylsulfonylgruppe.
  • NIEDERE HALOALKYLGRUPPE
  • Eine niedere Haloalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise eine Brommethylgruppe, eine Difluormethylgruppe, eine Dichlormethylgruppe, eine Trifluormethylgruppe, eine 1-Chlorethylgruppe, eine 2-Jodethylgruppe, eine 3-Chlorpropylgruppe, eine 2-Methyl-2-chlorpropylgruppe, eine 2,2,2-Trifluorethylgruppe.
  • NIEDERE HALOALKOXYGRUPPE
  • Eine niedere Haloalkoxygruppe, deren Haloalkylrest die gleichen Bedeutungen hat wie oben definiert, wie beispielsweise eine Trifluormethoxygruppe, eine Difluormethoxygruppe, eine Chlordifluormethoxygruppe, eine 2-Chlorethoxygruppe, eine 1,1,2,2-Trifluorethoxygruppe, eine 3-Chlorpropoxygruppe.
  • ALKOXYCARBONYLGRUPPE
  • Eine Alkoxycarbonylgruppe mit ungefähr 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise eine Methoxycarbonylgruppe, eine Ethoxycarbonylgruppe, eine Isopropoxycarbonylgruppe.
  • ALKOXYCARBONYLALKOXYGRUPPE
  • Eine Alkoxycarbonylalkoxygruppe mit ungefähr 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise eine Methoxycarbonylmethoxygruppe, eine 1-(Methoxycarbonyl)ethoxygruppe, eine 1-(Ethoxycarbonyl)ethoxygruppe, eine 1-Methyl-3-(isopropoxycarbonyl)propygruppe.
  • ACYLGRUPPE
  • Eine Acylgruppe, wie beispielsweise eine Acetylgruppe, eine Propionylgruppe, eine Butyrylgruppe, eine Isobutyrylgruppe.
  • ARALKYLGRUPPE
  • Eine Aralkylgruppe, wie beispielsweise eine Benzylgruppe, eine 1-Phenylethylgrüppe, eine 2-Phneylethylgruppe, eine 1-Methyl-l-phenylethylgruppe, eine 1-Methyl-2-phenylethylgruppe, eine 1-Ethyl-2-phenylethylgruppe, eine 3-Phenylpropylgruppe.
  • Gruppen, die nicht als Beispiele der obengenannten Gruppen spezifisch erwähnt wurden, können durch optimale Kombinationen auf der Grundlage der obengenannten Atome und Gruppen oder gemäß des allgemeinen Wissens in diesem Bereich ausgewählt werden.
  • Die Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (I) oben beschrieben wurden, schließen als bevorzugte Gruppen der Verbindung solche Verbindungen der allgemeinen Formel (I) ein, in der
    R1 eine Phenylgruppe, eine 2-Fluorphenylgruppe, eine 2-Chlorphenylgruppe oder eine 2-Methylphenylgruppe ist;
    R2 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe ist;
    R3 eine Phenylgruppe; eine Phenylgruppe die an der 3-Position mit einem Substituenten substituiert ist der ausgewählt ist aus der Gruppe die aus einem Halogenatom, einer niederen Alkylgruppe, einer niederen Alkoxygruppe, einer Phenoxygruppe, einer niederen Haloalkylgruppe und einer niederen Haloalkoxygruppe, die an den 2- und 5- Positionen oder 3- und 5-Positionen durch zwei Substituenten substituiert ist, die aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus einem Halogenatom, einer niederen Alkylgruppe, einer niedere Alkoxygruppe, einer Phenoxygruppe, einer niederen Haloalkylgruppe oder einer niederen Haloalkoxygruppe besteht;
    R4 und R5 sind jeweils unabhängig voneinander eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe;
    R6 ist ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe.
  • Eine mehr bevorzugte Verbindung der allgemeinen Formel (I) ist eine Verbindung, die durch die folgende allgemeine Formel (I-1) dargestellt wird:
    Figure 00080001
    in der X1, X2 und X3 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe, eine Phenoxygruppe, eine niedere Haloalkylgruppe oder eine niedere Haloalkoxygruppe darstellen.
  • Spezifische Beispiele der oben gezeigten allgemeinen Formel (I), die in der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt wird, sind in den nachfolgenden Tabellen 1 bis 4 gezeigt. In den Tabellen haben die verwendeten Abkürzungen folgende Bedeutungen.

  • Me: Methylgruppe
    Et: Ethylgruppe;
    Pr: n-Propylgruppe;
    iPr: Isopropylgruppe;
    Bu: Butylgruppe;
    iBu: Isobutylgruppe;
    sBu: sec-Butylgruppe;
    tBu: tert-Butylgruppe;
    Hex: Hexylgruppe;
    Ph: Phenylgruppe;
    Bn: Benzylgruppe;
    2-F-PH: 2-Fluorphenyl; und
    -: kein Substituent.
  • TABELLE 1
    Figure 00100001
  • TABELLE 1 (Fortsetzung)
    Figure 00110001
  • TABELLE 1 (Fortsetzung)
    Figure 00120001
  • TABELLE 1 (Fortsetzung)
    Figure 00130001
  • TABELLE 1 (Fortsetzung)
    Figure 00140001
  • TABELLE 1 (Fortsetzung)
    Figure 00150001
  • TABELLE 1 (Fortsetzung)
    Figure 00160001
  • TABELLE 1 (Fortsetzung)
    Figure 00170001
  • TABELLE 1 (Fortsetzung)
    Figure 00180001
  • TABELLE 1 (Fortsetzung)
    Figure 00190001
  • TABELLE 1 (Fortsetzung)
    Figure 00200001
  • TABELLE l (Fortsetzung)
    Figure 00210001
  • TABELLE 1 (Fortsetzung)
    Figure 00220001
  • TABELLE 1 (Fortsetzung)
    Figure 00230001
  • TABELLE 1 (Fortsetzung)
    Figure 00240001
  • TABELLE 2
    Figure 00250001
  • TABELLE 2 (FORTSETZUNG)
    Figure 00260001
  • TABELLE 2 (FORTSETZUNG)
    Figure 00270001
  • Die Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung aller in dem Stand der Technik bekannten Verfahren hergestellt werden. Die Verbindung, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, kann beispielsweise unter Verwendung der folgenden Verfahren hergestellt werden. VERFAHREN A
    Figure 00270002
    in der R1, R2 , R4 und R5 wie in der allgemeinen Formel (I) definiert sind und R10 wie in der allgemeinen Formel (II) definiert ist.
  • Die Verbindung der Formel (I-2) kann durch das Umsetzen einer Verbindung der Formel II) mit einer Verbindung der Formel (III) in Gegenwart oder Abwesenheit eines geeigneten Lösungsmittels erhalten werden.
  • Die Reaktionstemperatur kann zufallsgemäß bestimmt werden, solange sie von 90°C bis 160°C oder bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels reicht.
  • Das Lösungsmittel wird, sofern es verwendet wird, nicht begrenzt, solang es mit den Ausgangsmaterialien unter den Bedingungen des Verfahrens A träge ist, aber hinsichtlich der Reaktionstemperatur ist es bevorzugt ein Lösungsmittel mit einem höheren Siedepunkt zu haben, wie beispielsweise Toluol, Xylol oder Mesitylen.
  • Obwohl die Reaktionsdauer in Abhängigkeit von den ausgewählten Bedingungen variiert werden kann, kann die Umsetzung für gewöhnlich in 1 bis 240 Minuten vollendet sein.
  • Obwohl das quantitative Verhältnis der Verbindungen der Formeln (II) und (III) nicht besonders beschränkt ist, ist die Formel (III) für gewöhnlich 0,5 bis 2 mol, bevorzugt 0,9 bis 1,1 mol je 1 mol der Verbindung der Formel (II).
  • Die Produkte der Formel (I-2) können aus dem Reaktionsgemisch unter Verwendung einer bekannten Methode, wie beispielsweise einer Extraktion, Rekristallisierung oder Chromatographie, isoliert und gereinigt werden.
  • Das N-Methylenaminosäureester-Derivat, das durch die allgemeine Formel (II) dargestellt wird, die unten gezeigt wird, und in der obengenannten Umsetzung als ein Ausgangsmaterial verwendet wird, ist eine neue Verbindung.
    Figure 00280001
    in der R4 und R5 jeweils unabhängig voneinander eine Niederalkylgruppe darstellen und R10 eine Niederalkylgruppe oder eine Aralkylgruppe darstellt.
  • Unter den Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (II), die oben beschrieben wurde, dargestellt werden, schließen bevorzugte Gruppen dieser Verbindung die Verbindungen der allgemeinen Formel (II) ein, in der R4 und R5 unabhängig voneinander eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe sind; und R10 ist eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe oder eine Benzylgruppe.
  • Spezifische Beispiele der Verbindung der allgemeinen Formel (II) oben, die durch die vorliegende Erfindung zur Verfügung gestellt wird, sind in der folgenden Tabelle 3 gezeigt. In der Tabelle 3 sind die Abkürzungen, die verwendet werden, die gleichen wie in den vorhergehenden Tabellen.
  • TABELLE 3
    Figure 00300001
  • TABELLE 3 (FORTSETZUNG)
    Figure 00310001
  • Die Verbindung der Formel (II) kann unter Verwendung jedes bekannten Verfahrens im Stand der Technik hergestellt werden. Beispielsweise kann sie unter Verwendung der folgenden Methode hergestellt werden.
    Figure 00320001
    in der R4 und R5 wie in der allgemeinen Formel (I) definiert sind und R10 wie in der allgemeinen Formel (II) definiert ist.
  • Die Verbindung der Formel (II) kann durch Umsetzen eines der Aminosäureester der Formel (II') mit Formalin in Gegenwart oder in Abwesenheit eines geeigneten Lösungsmittels erhalten werden.
  • Die Reaktionstemperatur kann zufällig bestimmt werden, solange sie von ungefähr 0 bis 140°C erreicht.
  • Das Lösungsmittel, falls es verändert wird, ist nicht besonders begrenzt, solange es mit den Materialien unter den Bedingungen dieses Verfahrens träge ist und bevorzugte Beispiele des Lösungsmittels schließen Kohlenwasserstoffe, Toluol oder Xylol; Ether, wie Diethylether, Diisopropylether oder Tetrahydrofurn ein.
  • Obwohl die Reaktionsdauer in Abhängigkeit von den Bedingungen variiert, kann die Umsetzung für gewöhnlich innerhalb 1 Stunde bis zu 1 Tag vollendet werden.
  • Obwohl das quantitative Verhältnis der Verbindungen der Formel (II') und des Formalins nicht besonders begrenzt sind, wird Formalin für gewöhnlich in 1 bis 5 mol, bevorzugt 1,1 bis 2 mol, je 1 mol der Verbindung der Formel (II') verwendet.
  • Die Produkte der Formel (II) können aus dem Reaktionsgemisch mit Hilfe eines bekannten Verfahrens wie der, Extraktion, Destillierung, Rekristallisierung oder Chromatographie isoliert und gereinigt werden.
  • Die Aminosäureester der Formel (II'), die in der obengenannten Reaktion als Ausgangsmaterial verwendet werden, können mit Hilfe bekannter Verfahren oder ähnlicher Verfahren erhalten werden.
  • Die Verbindung der Formel (II) liegt bei Raumtemperatur häufig im Gleichgewicht mit Trimeren daraus vor, und die besagte Verbindung kann als ein Gemisch aus der Verbindung selbst, d. h. Monomeren und Trimeren davon, vorliegen. Zusätzlich kann die Gesamtverbindung in Abhängigkeit von den Bedingungen in Form eines Trimers vorliegen. Der Monomername dieser Verbindung wird jedoch verwendet, ganz gleich in welcher Form es vorliegt, um unnötige Komplikationen zu vermeiden.
  • Die Verbindung der Formel (III) ist ein weiteres Ausgangsmaterial zum Synthetisieren der Verbindung der Formel (I-2) und kann mittels mehrerer Verfahren erhalten werden, z. B. durch das Verfahren das in Chem. Pharm. Bull., 31 (6), 1896–1901 (1983) beschrieben ist oder mittels ähnlicher Verfahren. VERFAHREN B
    Figure 00340001
    in der R1, R2, R4 und R5 wie in der allgemeinen Formel (I) definiert sind und R10 wie in der allgemeinen Formel (II) definiert ist.
  • Die Verbindung der Formel (I-3) kann durch Hydrolysieren der Verbindung der Formel (I-2) mit einer Base erhalten werden.
  • Beispiele für eine Base schließen eine Natriumhydroxidoder Kaliumhydroxidlösung ein.
  • Das Lösungsmittel, falls es zusätzlich zum Wasser verwendet wird, ist nicht besonders beschränkt, solange es unter den Bedingungen des Verfahrens B träge ist und bevorzugte Beispiele des Lösungsmittels schließen Alkohole, wie Methanol oder Ethanol; Ether, wie Tetrahydrofuran oder Dioxan, ein.
  • Die Reaktionstemperatur liegt bevorzugt bei ungefähr Raumtemperatur bis 80°C.
  • Die Produkte der Formel (I-3) können aus dem Reaktionsgemisch zur Verwendung eines bekannten Verfahrens wie Extraktion, Rekristallisierung oder Chromatographie isoliert und gereinigt werden. VERFAHREN C
    Figure 00350001
    in der R1, R2, R4 und R5 wie in der allgemeinen Formel (I) definiert sind und die Abkürzung Bn eine Benzylgruppe bezeichnet.
  • Die Verbindung der Formel (I-3) kann durch Hydrogenieren der Verbindung der Formel (I-4) in Gegenwart eines metallischen Katalysators erhalten werden.
  • Die meisten der metallischen Katalysatoren, die allgemein als Katalysatoren zum Fördern der Hydrogenierung verwendet werden, wie Palladiumcarbon, Rhodiumkohlenstoff oder Platinschwarz, können als metallischer Katalysator für dieses Verfahren verwendet werden.
  • Das Lösungsmittel, das verwendet wird, ist nicht besonders begrenzt, solange es unter den Bedingungen des Verfahrens C träge ist und bevorzugte Beispiele des Lösungsmittels schließen Alkohole ein, wie Methanol oder Ethanol; Essigsäureester, wie Ethylacetat; und Essigsäure.
  • Diese Reaktion kann unter den folgenden Bedingungen vollendet werden; Wasserstoffatmosphäre; Normaldruck; Raumtemperatur; Reaktionsdauer von 1 Stunde bis 1 Tag, und es kann durch das Anwenden von Wärme und/oder Druck unterstützt werden.
  • Die Mengen der Katalysatoren, die hinzugefügt werden, können zufallsgemäß entsprechend der Reaktionsrate bestimmt werden.
  • Die Produkte der Formel (I-3) können aus dem Reaktionsgemisch unter Verwendung eines bekannten Verfahrens, wie der Extraktion, Rekristallisierung oder Chromatographie, isoliert und gereinigt werden. VERFAHREN D
    Figure 00360001
    in der R1, R2, R3 R4, R5 und W wie in der allgemeinen Formel (I) definiert sind.
  • Die Verbindung der Formel (I) kann durch Umsetzen der Verbindung der Formel (I-3) mit Kohlenstofftetrachlorid und Triphenylphosphin erhalten werden, gefolgt von der Behandlung mit der Verbindung der Formel (IV) in Gegenwart einer Base.
  • Die Reaktionstemperatur liegt bevorzugt bei Raumtemperatur bis ungefähr 140°C oder bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels des ersten oben beschriebenen Verfahrens, und bei 0°C bis ungefähr 60°C beim zweiten Verfahren.
  • Das verwendete Lösungsmittel ist nicht besonders begrenzt, solange, es unter den Bedingungen des Verfahrens D inert ist, und bevorzugte Beispiele des Lösungsmittels schließen halogenierte Kohlenwaserstofflösungsmittel, wie Kohlenstofftetrachlorid, Chloroform oder Methylenchlorid; Kohlenwasserstofflösungen, wie beispielsweise Toluol, Xylol oder Mesitylen; und Etherlösungsmittel, wie Diethylether, Tetrahydrofuran oder Dimethoxyethan ein.
  • Beispiele der Base schließen tertiäre Amine, wie Triethylamin, Diisopropylethylamin oder Pyridin; anorganische Basen, wie Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat ein. Falls nötig, kann die Base auch als eine Wasserlösung oder als ein Salz angewendet werden, das mit der Verbindung der Formel (IV) gebildet wird. Außerdem kann ein Überschuss der Verbindung der Formel (IV) auch als Base verwendet werden, wenn die Verbindung in einem Amin vorliegt. Wenn die Verbindung (IV) außerdem ein Amin ist, kann ein Überschuss dieser Verbindung der Formel (IV) auch als Base verwendet werden.
  • Die Produkte der Formel (I) können aus dem Reaktionsgemisch unter Verwendung eines bekannten Verfahrens, wie einer Extraktion, Rekristallisierung oder Chromatographie isoliert und gereinigt werden. VERFAHREN E
    Figure 00370001
    in der R1, R2, R4, R5 und W wie in der allgemeinen Formel (I) definiert sind.
  • Die Verbindung der Formel (I) kann durch Umsetzen der Verbindung der Formel (I-3) mit Carbonyldiimidazol gefolgt von der Behandlung mit der Verbindung der Formel (IV) oder ein Salz davon erhalten werden.
  • Die Reaktionstemperatur liegt bevorzugt bei 0°C bis ungefähr 60°C im ersten oben beschriebenen Verfahren und von Raumtemperatur bis ungefähr 100°C oder bis zum Siedepunkt des Lösungsmittel beim zweiten Verfahren.
  • Die Reaktionsdauer liegt für gewöhnlich bei 0,5 bis 24 Stunden.
  • Das Lösungsmittel ist nicht besonders begrenzt, solange es unter den Bedingungen des Verfahrens E träge ist und die bevorzugten Bespiele des Lösungsmittels schließen halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Carbontetrachlorid (Chloroform oder Methylenchlorid; Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Toluol, Xylol oder Mesitylen; Etherlösungsmittel, wie Diethylether, Tetrahydrofuran oder Dimethoxyethan; Ketonlösungsmittel, wie beispielsweise Aceton oder Methyletherketon; und polare aprotische Lösungsmittel, wie beispielsweise Acetonitril, N,N-Dimethylformamid oder N,N-Dimethylacetamid ein.
  • Die Produkte der Formel (I) können aus dem Reaktionsgemisch unter Verwendung eines bekannten Verfahrens, beispielsweise Extraktion, Rekristallisierung oder Chromatographie isoliert und gereinigt werden. VERFAHREN F
    Figure 00390001
    in der R1, R2, R4 und R5 und wie in der allgemeinen Formel (I) definiert sind; R11 eine primäre oder sekundäre Niederalkylgruppe oder eine Aralkylgruppe ist; Z ist ein Halogenatom, eine p-Toluolsulfonyloxygruppe, eine Methylsulfonyloxygruppe, eine Trifluormethylsulfonyloxygruppe oder eine Gruppe, die eine gute Abgangsgruppe bei der nukleophilen Reaktion sein kann, wie repräsentiert durch die Formel OSO2OR11.
  • Die Verbindung der Formel (I-5) kann durch Umsetzen der Verbindung der Formel (I-3) mit der Verbindung der Formel (V) in Gegenwart einer Base erhalten werden.
  • Die Reaktionstemperatur ist bevorzugt von Raumtemperatur bis ungefähr 140°C oder bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels.
  • Das Lösungsmittel das verwendet wird ist nicht besonders beschränkt, solange es unter den Bedingungen des Verfahrens F träge ist, und bevorzugte Beispiele des Lösungsmittels schließen polare aprotische Lösungsmittel, wie N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Acetonitril oder Aceton; Etherlösungsmittel, wie Tetrahydrofuran oder Dioxan; Alkohole, wie Methanol oder Ethanol; und ein Gemisch aus Wasser und den obengenannten Lösungsmitteln ein.
  • Beispiele der Base schließen anorganische Carbonate, wie Kaliumcarbonat, Kaliumdicarbonat, Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat; anorganische Basen, wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid; Natriumethoxid; und Natriumhydrid ein. Die Base kann auch in Form eines Salzes angewendet werden, die mit der. Verbindung der Formel (I-3) gebildet wird, falls benötigt.
  • Das durch die allgemeine Formel (I-5) dargestellte Produkt kann aus dem Reaktionsgemisch unter Verwendung einer bekannten Methode, wie beispielsweise Extraktion, Rekristallisierung oder Chromatographie isoliert und gereinigt werden. VERFAHREN G
    Figure 00400001
    in dem R2, R2, R3, R4, R5 und W wie in der allgemeinen Formel (T) definiert sind und Rl2 eine Niederalkylgruppe ist.
  • Die Verbindung die durch die allgemeine Formel (I-7) dargestellt wird, kann durch das Oxidieren der Verbindung der Formel (I-6) mit einem geeigneten Oxidationsmittel erhalten werden.
  • Beispiele des Oxidationsmittels schließen Wasserstoffperoxid, m-Chlorperbenzolsäure, Natriummetaperjodat, Peressigsäure und Kaliumpermaganat ein.
  • Die Reaktionstemperatur ist bevorzugt von 0°C bis ungefähr 140°C oder bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels.
  • Das verwendete Lösungsmittel ist nicht besonders begrenzt, solange es unter den Bedingungen des Verfahrens G träge ist, und bevorzugte Beispiele des Lösungsmittels schließen halogenierte Kohlenwasserstofflösungsmittel wie 1,2-Dichlorethan, Kohlenstofftetrachlorid, Chloroform oder Methylenchlorid Methanol; Essigsäure; Wasser und Gemische davon.
  • Das durch die allgemeine Formel (I-7) repräsentierte Produkt kann aus dem Reaktionsgemisch unter Verwendung eines bekannten Verfahrens, wie einer Extraktion, Rekristallisation oder Chromatographie isoliert und gereinigt werden. VERFAHREN H
    Figure 00410001
    in dem R1, R2, R3, R4 und R5 wie in der Formel (I) sind; R13 ist eine primäre oder sekundäre Niederalkylgruppe, eine Niederaralkenylgruppe oder einer Niederalkynylgruppe; Z ist wie in der allgemeinen Formel (V) definiert.
  • Die Verbindung der Formel (I-9) kann durch das Umsetzen der Verbindung der Formel (I-8) mit der Verbindung der Formel (VI) in Gegenwart einer Base erhalten werden.
  • Die Reaktionstemperatur ist bevorzugt von Raumtemperatur bis ungefähr 140°C oder bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels.
  • Das verwendete Lösungsmittel ist nicht besonders begrenzt, solange es unter den Bedingungen des Verfahrens H träge ist, und bevorzugte Beispiele solcher Lösungsmittel schließen polare aprotische Lösungsmittel, wie N,N-Dimethylformamid, Dimethlsulfoxid, Acetonitril oder Aceton; Etherlösungsmittel, wie Tetrahydrofuran oder Dioxan; Alkohole, wie Methanol oder Ethanol; und ein Gemisch aus Wasser und den obengenannten Lösungsmitteln ein.
  • Beispiele für die Base schließen anorganische Carbonate, wie beispielsweise Kaliumcarbonat, Kaliumbicarbonat, Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat, anorganische Basen, wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid; Natriummethoxid und Natriumhydrid ein.
  • Die Produkte der Formel (I-9) können aus dem Reaktionsgemisch unter Verwendung eines bekannten Verfahrens wie beispielsweise Extraktion, Rekristallisierung oder Chromatographie isoliert und gereinigt werden.
  • Die Verbindung der allgemeinen Formel (T) gemäß der vorliegenden Erfindung, hat stark herbizide Wirkung gegen viele Arten von Unkräutern und sehr schwache Phytotoxizität gegenüber Nutzpflanzen.
  • Wenn die Verbindung, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt wird, als Herbizid verwendet wird, wird sie mit einem landwirtschaftlich und gartenbaulich akzeptablen Trägerstoff, Verdünnungsmittel oder Additiv und Adjuvans mit einem bekannten Verfahren gemischt, während es in eine Formulierung geformt wird, die für gewöhnlich als landwirtschaftliche Chemikalien verwendet wird, z. B. benetzbare Pulver, Granula, wasserdispergierbare Granula, Emulsionskonzentrate oder Suspensionskonzentrate. Die Verbindung kann gemischt werden oder zusammen mit anderen landwirtschaftlichen Chemikalien, z. B. Fungiziden, Insektiziden, Mitiziden, Herbiziden, Pflanzenwachstumsregulatoren, Fertilisatoren und Bodenkonditionierern gemischt werden.
  • Insbesondere kann die gemischte Verwendung mit anderen Herbiziden nicht nur zu Reduzierungen der Dosierungen, Reduzierungen der Arbeitskräfte, sondern auch zur Verbreiterung des Herbizidspektrums führen, die den gemeinsamen Wirkungen zuzuordnen ist und zu weiteren verbesserten Wirkungen, die synergistischen Wirkungen beider Mittel zuzuschreiben sind.
  • Das folgende kann z. B. als spezifische Beispiele anderer Herbizide erwähnt werden, die in einem Zustand verwendbar sind, dass sie mit den Verbindungen der vorliegenden Erfindung, die durch die allgemeine Formel (I) dargestellt werden, gemischt werden (der Begriff in Klammern bezeichnet den Gebrauchsnamen, sofern nicht anders definiert).
  • CARBAMATHERBIZIDE
  • Methyl-3,4-dichloprhenylcarbamat (Swep), Isopropyl-3-chlorphenylcarbamat (Chlorproham), S-(4- Chlorbenzyl)diethylthiocarbamat (Benthiocarb), S-EthylN,N-hexamethylenthiocarbamat (Molinate), S-(1-Methyl-1-phenylethyl)piperidin-1-carbothioat (Dimepiperate), S-Benzyl-N-ethyl-N-(1,2-dimethylpropyl)thiolcarbamat (Esprocarb), 3-(Methoxycarbonyl)aminophenyl-N-(3-methylphenyl)carbamat (Phenmedipham), Ethyl-3-phenylcarbamoyloxyphenylcarbamat (Desmedipham).
  • HARNSTOFFHERBIZIDE
  • 1-(α,α-Dimethylbenzyl)-3-(4-methylphenyl)harnstoff (Dymron), 3-(3,4-Dichlorphenyl)-1,1-dimethylharnstoff (Diuron), 1,1-Dimethyl-3-(α,α,α-trifluor-m-tolyl)harnstoff (Fluometuron), 3-[4-(4-Chlorphenoxy)phenyl]-1,1-dimethylharnstoff (Chloroxuron), 3-(3,4-Dichlorphenyl)-1-methoxy-1-methylharnstoff (Linuron), 3-(4-Chlorphenyl)-1-methoxy-l-methylharnstoff (Monolinuron), 3-(4-Brom-3-chlorphenyl)-1-methoxy-l-methylharnstoff (Chlorbromuron), 1-(α,α-Dimethylbenzyl)-3-(2-chlorbenzyl)harnstoff (Code-Nr: JC-940).
  • HALOACETAMIDHERBIZIDE
  • "-Chlor-2',6'-diethyl-N-Methoxymethylacetanilid (Alachlor), N-Butoxymethyl-2-chlor-2',6'-diethylacetamilid (Butachlor), 2-Chlor-2',6'-diethyl-N-(2-propoxyethyl)acetanilid (Pretilachlor), 3-Chlor-Nisopropylacetanilid (Propachlor).
  • AMIDHERBIZIDE
  • 3',4'-Dichlorpropionanilid (Propanil), 2-Brom-N-(1,1-dimethylbenzyl)-3,3-dimethylbutanamid (Bromobutide), 2-Benzothiazol,-2-yloxy-N-methylacetanilid (Mefenacet), N,N,Dimethyldiphenylacetamid (Diphenamid).
  • DINITROPHENYLHERBIZIDE
  • 4,6-Dinitro-o-cresol (DNOC), 2-tert-Butyl-4,6-dinitrophenyol (Dinoterb), 2-sec-Butyl-4,6-dinitrophenol (Dinoseb), N,N,Diethyl-2,6-dinitro-4-trifluormethyl-mphenylendiamin (Dinitramine), α,α,α-Trifluor-2,6-dinitro-N,N-dipropyl-p-toluidin (Trifluralin), 4-Methylsulfonyl-2,6-dinitro-N,N-dipropylamnilin (Nitralin), N-(1-Ethylpropyl)-2,6-dinitro-3,4-xylidin (Pendimethalin).
  • PHENOXYHERBIZIDE
  • 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D), 2,4,5-Trichlorphenocyessigsäure (2,4,5-T), 4-Chlor-otolyloxyessigsäure (MCPA), S-Ethyl-(4-Chlor-2-methylphenoxy)ethanthioat (MCPA-Thioethyl), 4-(4-Chlor-otoiyloxy)buttersäure (MCPB), 4-(2,4-Dichlorphenoxy)buttersäure (2,4-DB), 2-(4-Chlor-otolyloxy)propionsäure (Mecoprop), 2-(2,4-Dichlorphenoxy)propionsäure (Dichlorprop), (RS)-2-[4-(2,4-Dichlorphenoxy)phenoxy]propionsäure (Diclofop) und ihre Ester (RS)-2-[4-(5-Trifluormethyl-2-pyridyloxy)phenoxy]propionsäure (Fluazifop) und ihre Ester, 2-(2,4-Dichlor-3-methylphenoxy)propionanilid (Clomeprop), S-Ethyl-4-chlor-2-methylphenoxythioacetat (Phenothiol), 2-(2-Naphthoxy)propionanilid (Naproanilid).
  • CARBONSÄUREHERBIZID
  • 2,2-Dichlorpropionsäure (Dalapone), Trichloressigsäure (TCA), 2,3,6-Trichlorbenzoesäure (2,3,6-TBA), 3,6-Dichloro-anissäure (Dicamba), 3-Amino-2,5-dichlorbenzoesäure (Chloramben).
  • ORGANOPHOSPHORISCHE HERBIZIDE
  • O-Ethyl-O-(2-nitro-5-methylphenyl)-N-secbutylphosphoramidthioat (Butamifos), O,O-Diisopropyl-S-(2-Benzensulfonylaminoethyl)phosphordithioat (SAP), S-(2-Methylpiperidin-1-yl)carbonylmethyl-O,O-dipropylphosphordithioat (Piperophos).
  • BENZONITRILHERBIZIDE
  • 2,6-Dichlorbenzonitril (Dichlobenil), 3,5-Dibrom-4-hydroxybenzonitril (Bromoxynil), 4-Hydroxy-3,5-dijodbenzonitril (Ioxynil).
  • DIPHENYLETHERHERBIZIDE
  • 2,4-Dichlorphenyl-4-nitrophenylether (Nitrofen), 2,4,6-Trichlorphenyl-4'-nitrophenylether (Chlornitrofen), 2,4-Dichlorphenyl-3-methoxy-4-nitrophenylether (Chlomethoxyfen), Methyl-5-(2,4-dichlorphenoxy)-2-nitrobenzoat (Bifenox), 4-Nitrophenyl-α,α,α-trifluor-2-nitro-p-tolylether (Fluorodifen), 2-Chlor-4-trifluormethylphenyl-3-ethoxy-4-nitrophenylether (Oxyfluorfen), 5- (2-Chlor-α,α,α-trifluor-p-tolyloxy)-2-nitrobenzoesäure (Acifluorfen).
  • TRIAZINHERBIZIDE
  • 4-Amino-3-methyl-6-phenyl-1,2,4-triazin-5(4H)-on (Metamitron), 4-Amino-6-tert-butyl-3-methylthio-1,2,4-triazin-5(4H)-on (Metribuzin), 2-Chlor-4,6-bis(ethylamino)-1,3,5-triazin (Simazine), 2-Chlor-4-ethylamino-6-isopropylamino-1,3,5-triazin (Atrazin), 2,4-Bis(ethylamino)-6-methylthio-1,3,5-triazin (Simetryn), 2,4-Bis(isopropylamino)-6-methylthio-1,3,5-triazin (Prometryn), 2-(1,2-Dimethylpropylamino)-4-ethylamino-6-methylthio-1,3,5-triazin (Dimethametryn).
  • SULFONYLHARNSTOFFHERBIZIDE
  • 2-Chlor-N-[4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-yl)aminocarbonyl]benzensulfonamid (Chlorosulfuron), Methyl-2-{[((4,6-Dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl)aminosulfonyl]methyl}benzoat (Bensulfuronmethy), Ethyl-2-{[(4-chlor-6-methoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]aminosulfonyl}benzoat (Chlorimuronethyl).
  • DIAZINHERBIZIDE
  • 4-(2,4-Dichlorbenzoyl)-1,3-dimethylpyrazol-5-yl-p-toluensulfonat (Pyrazolate), 1,3-Dimethyl-4-(2,4-dichlorbenzoyl)-5-phenacyloxypyrazol (Pyrazoxyfen), 1,3-Dimethyl-4-(2,4-dichlor3-methylbenzoyl)-5-(4-methylphenacyloxy)pyrazol (Benzofenap).
  • WEITERE HERBIZIDE
  • 3,6-Dichlorpyridin-2-carbonsäure (Clopyralid), 4-Amino-3,5,6-trichlorpyridin-2-carbonsäure (Picloram), 5-Amino-4-chlor-2-phenylpyridazin-3(2H)-on (Chloridazon), 3-Cyclohexyl-1,5,6,7-tetrahydrocyclopentenpyrimidin-2,4(3H)dion (Lenacil), 5-Brom-3-sec.butyl-6-methyluracil (Bromacil), 3-tert-Butyl-5-chlor-6-methyluracil (Terbacil), 3-Isopropyl-(1H)-2,1,3-benzothiadiazin-4(3H)on-2,2-dioxid (Bentazone), N-1-Naphthylphthalamsäure (Naptalam).
  • Als landwirtschaftlich und im Gartenbau akzeptable Trägerstoffe oder Verdünnungsmittel die in der Formulierung der Verbindungen dieser Erfindung alleine oder durch Mischen mit weiteren Herbiziden verwendet werden, können feste oder Flüssigträgerstoffe, die normalerweise in der Landwirtschaft verwendet werden, verwendet werden.
  • Beispiele solcher festen Trägerstoffe oder Verdünnungsmittel schließen Tonerden ein, die durch Kaolinite, Montmorillonite, Illite, Palygorskite, spezifischer Pyrophyllite, Attapulgite, Sepiolite, Kaolin te, Bentonite, Vermiculite, Glimmer, Talk repräsentiert werden; und weitere anorganische Substanzen, wie Gips, Kalziumcarbonat, Dolomit, Kieselgur, Magnesiumkalk, Phosphorkalk, Zeolit, Kieselsäureanhydrid, synthetisches Kalziumsilikat; organische Substanzen pflanzlichen Ursprungs, wie Sojabohnenmehl, Tabakmehl, Walnussmehl, Weizenmehl, Holzmehl, Stärke, kristalline Zellulose; synthetische oder natürliche Polymere, wie beispielsweise Koumaronharz, Petroleumharz, Alkydharz, Polyvinylchlorid, Polyalkylenglykol, Ketonharz, Estergum, Copalgum, Dammargum; Wachse, wie Carnaubawachs, Bienenwachs; oder Harnstoff.
  • Beispiele der geeigneten Flüssigträgermaterialien oder Verdünnungsmittel schließen Paraffin oder Naphthenkohlenwasserstoffe, wie Kerosin, Mineralöl, Spindelöl, Weißöl; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Xylol, Ethylbenzol, Kumol, Methylnaphthalin; chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Trichlorethylen, Monochlorbenzol, o-Chlortoluol; Ether, wie Dioxan, Tetrahydrofuran; Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Diisobutylketon, Cyclohexanon, Acetophenon, Isophoron; Ester, wie beispielsweise Ethylacetat, Amylacetat, Ethylenglycolacetat, Diethylenglycolacetat, Dibutylmaleat, Diethylsuccinat; Alkohole, wie beispielsweise Methanol, n- Hexanol, Ethylenglycol, Diethylenglycol, Cyclohexanol, Benzylalkohol; Etheralkohole, wie Ethylenglycolethylether, Diethylenglycolbutylether; polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder Wasser.
  • Zusätzlich können Tenside oder weitere zusätzliche Mittel für zahlreiche Zwecke, wie Emulgierung, Dispergierung, Befeuchtung, Verteilung (spreading), Streckung, Kontrolle der kombinierten Zerstörung, Stabilisierung der aktiven Inhaltsstoffe, Verbesserung der Fliessbarkeit, Verhinderung der Korrosion, Verhinderung des Einfrierens der Verbindung der Erfindung.
  • Als Tensid werden für gewöhnlich nicht-ionische und (oder) anionische Tenside verwendet, obwohl irgendeines aus nicht-ionischen, anionischen, kationischen und amphotärischen Tensiden verwendet werden kann. Beispiele geeigneter nicht-ionischer Tenside schließen Additionspolymerisierungsprodukte aus Ethylenoxid mit höheren Alkoholen, wie Laurylalkohol, Stearylalkohol, Oleylalkohol, etc. ein; Additionspolymerisierungsprodukte aus Ethylenoxid mit Alkylnaphtholen, wie Butylnaphthol, Octylnaphthol; Additionspolymerisierungsprodukte aus Ethylenoxid mit höheren Fettsäuren, wie Palmitinsäure, Stearinsäure, Oleinsäure; höhere Fettsäureester polyhydrischer Alkohole, wie beispielsweise Sorbitan, und Additionspolymerisierungsprodukte aus Ethylenoxid damit.
  • Als geeignete anionische Tenside können beispielsweise genannt werden Alkylsulfatsalze, wie beispielsweise Natriumlaurylsulfat, Aminsalze des Schwefelsäureesters des Oleylalkohols, Alkylsulfonatsalze, wie beispielsweise Natriumdioctylsulfosuccinat, Nation-2-ethylhexylsulfonat, Arylsulfonatsalze, wie beispielsweise Natriumisopropylnaphthalinsulfonat, Natriummethylenbisnaphthalinsulfonat, Natriumlignosulfonat, Natriumdodecylbenzolsulfonat.
  • Außerdem können die Herbizide dieser Erfindung zum Zweck der Verbesserung der Eigenschaften der Formulierungen, der Steigerung der Wirkungen in Kombination mit Polymeren und anderen zusätzlichen Mitteln, wie Kasein, Gelatine, Albumin, Kleber, Natriumalginat, Carboxymethylzellulose, Methylzellulose, Hydroxyethylzellulose, Polyvinylalkohol verwendet werden.
  • Die oben beschriebenen Trägerstoffe oder Verdünnungsmittel und zahlreiche zusätzliche Mittel werden einzeln oder in Kombination mit anderen in Abhängigkeit vom Zweck, der die Form der Formulierungen macht und die Anwendungsbedingungen in Betracht zieht, verwendet.
  • Die Inhalte der aktiven Inhaltsstoffe in den verschiedenen Formulierungen, die so hergestellt wurden, können in Abhängigkeit von den Formen der Formulierungen weit variieren und geeignete Inhalte liegen im Bereich von gewöhnlich 0,1 bis 99 Gew.%, und bevorzugt bei 1 bis 80 Gew.%, was am meisten geeignet ist:
  • Benetzbare Pulver enthalten aktive Inhaltsverbindungen in Mengen von für gewöhnlich 25 bis 90% und der Rest sind feste Trägerstoffe oder Verdünnungsmittel und Dispergierungs-Benetzungsmittel. Falls notwendig, können Kolloid-Protektionsmittel, Entschäumungsmittel hinzugegeben werden.
  • Körner enthalten z. B. aktive Inhaltsverbindungen in Mengen von für gewöhnlich 1 bis 35%, und der Rest können feste Trägerstoffe oder Verdünnungsmittel und Tenside sein. Die aktiven Inhaltsstoffverbindungen können mit den festen Trägerstoffen oder Verdünnungsmitteln gleichmäßig gemischt werden oder auf die Oberflächen von festen Trägerstoffen oder Verdünnungsmitteln gleichmäßig fixiert oder absorbiert werden. Es wird bevorzugt, dass der Durchmesser der Körnchen in dem Bereich von ungefähr 0,2 bis 1,5 mm liegt.
  • Emulsionskonzentrate enthalten beispielsweise aktive Inhaltsstoffverbindungen von für gewöhnlich 5 bis 30 % und zusätzlich ungefähr 5 bis 20 Gew.% an Emulgatoren, wobei der Rest flüssige. Trägerstoffe oder Verdünnungsmittel sind. Falls notwendig, können Verbreitungsmittel und Rostschutzmittel hinzugegeben werden.
  • Suspensionskonzentrate enthalten z. B. aktive Inhaltsverbindungen in Mengen von für gewöhnlich 5 bis 50% und zusätzlich 3 bis 10 Gew.% an Dispergierungs-Benetzungsmitteln, wobei der Rest Wasser ist. Falls notwendig, können schützende kolloidale Mittel, Könservierungsmittel, Entschäumungsmittel hinzugegeben werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als Herbizide so wie sie sind verwendet werden oder in jeder der oben beschriebenen Formulierungsfom.
  • Die Herbizide dieser Erfindung können in wirksamen Mengen an zahlreichen zu schützenden Plätzen, z. B. Ackerlandflächen wie Reisfeldern und im Hochland oder auf Anbauflächen ohne Anbaupflanzen vor der Auskeimung der Unkräuter oder bei Unkräutern in verschiedenen Stadien nach der Keimung bis zur Wachstumsperiode. Die Dosis ist allgemein in Menge der aktiven Inhaltsstoffe in der Größenordnung von 0,1 bis 10.000 g/ha, bevorzugt 1 bis 5.000 g/ha. Die Dosis kann in Abhängigkeit von der Art der Zielunkräuter ihren Wachstumsstadien, den Stellen der Anwendung, dem Wetter, etc. richtig variiert werden.
  • Die Verbindung der Formel (I) und die durch diese Erfindung zur Verfügung gestellten Herbizide haben starke herbizide Wirkungen gegen viele Arten von Unkräutern und sehr schwache Phytotoxizität gegenüber nützlich Anbaupflanzen, wie aus den Testbeispielen, die später beschrieben werden, klar wird.
  • Die Verbindung dieser Erfindung weist bei sehr niedrigen Dosierungen über einen weiten Zeitrahmen von der Keimung bis und einschließlich der Wachstumsperiode beispielsweise herbizide Wirkungen auf einjährige Unkräuter, wie Echinochloa crus-galli, Cyperus difformis, Monochoria vaginalis, Rotala indica, Lindernia procumbens, Dopatrium junceum, Eleocharis acicularis und Alisma canaliculatum und mehrjährigen Pflanzen, wie beispielsweise Scirpus juncoides und Cyperus serotinus, während die gleichzeitig sehr sicher gegenüber den Reispflanzen im Reisfeld ist. Eine weitere Eigenschaft der erfindungsgemäßen Verbindung ist die; dass sie, wenn sie den Boden, Stamm oder Blättern appliziert wird, starke herbizide Wirkungen auf zahlreiche Unkräuter ausübt, die auch Probleme in Hochländern verursachen, und mehrjährige und einjährige Cyperaceous-Unkräuter einschließen, wie beispielsweise Cyperus rotundus, Cyperus esculontus, Cyperus brevifolius, Cyperus microiria und Cyperus iria und Echinochloa crus-galli, Drigitaria sanguinalis, Setaria viridis, Poa annua, Sorghum halepense, Avena sativa und Alpecurus myosuroides sowie auch breitblättrige Unkräuter, wie beispielsweise Polygonum lapathifolium, Amaranthus viridis und Chenopodium album, während es gleichzeitig sehr sicher gegenüber Sojabohnen, Baumwolle, Zuckerrüben, Mais, Hochlandreispflanzen, Weizen ist.
  • Außerdem kann die erfindungsgemäße Verbindung nicht nur in Reisfeldern und Hochländern verwendet werden sondern auch in Gärten, Maulbeerbaumfeldern, Rasenflächen und Ländereien ohne Anbaupflanzen.
  • Wenn die Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung zusätzlich in Kombination mit weiteren bekannten landwirtschaftlichen Chemikalien mit herbizider Aktivität verwendet wird, üben sie eine vollständige herbizide Wirkung auf Unkräuter aus, die mit jeder der allein angewendeten Verbindungen schwer zu kontrollieren sind, und kontrollieren zahlreiche Unkräuter durch synergistische herbizide Wirkungen bei Dosierungen, bei denen eine Einzelverbindung nicht wirksam ist. Sie sind auch sehr sicher gegenüber Reispflanzen in Reisfeldern, Sojabohnen, Baumwolle, Zuckerrüben, Mais, Reispflanzen im Hochland, Weizen, so dass sie Herbizide zur Verfügung stellen, die in dem landwirtschaftlichen Bereich sehr nützlich sind.
  • BEISPIELE
  • Als nächstes wird die Herstellung der Verbindung der Formel (I) unter der Zwischenverbindung der Formel (II) in genaueren Details in den folgenden Beispielen beschrieben.
  • BEISPIEL 1
  • HERSTELLUNG VON METHYL-2-(N-METHYLENAMINO)-2-METHYLBUTYRAT (VERBINDUNG NR. 2–15)
  • Zu Methyl-1-amino-2-methylbutyrat (2,62 g) wurde bei Raumtemperatur 37% Formalin (2,27. g) tröpfchenweise hinzugegeben und das Gemisch wurde für 4 Stunden gerührt.
  • Dann wurde das Reaktionsgemisch in Ether gelöst und mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und verdampft um die Verbindung der Überschrift zu bekommen (2,80 g).
  • BEISPIEL 2
  • HERSTELLUNG VON BENZYL-2-(N-METHYLENAMINO)-2-METHYLPROPIONAT (VERBINDUNG NR. 2–10)
  • Zu Benzyl-2-amino-2-methylbutyrat (1296 g) wurde bei Raumtemperatur 37% Formalin (7,62 g) tröpfchenweise hinzugegeben und das Gemisch wurde für 4 Stunden gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch in Ether gelöst und mit Wasser gewaschen. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und verdampft um die Verbindung der Überschrift zu bekommen (13,7 g).
  • BEISPIEL 3
  • HERSTELLUNG VON 3,5-DICHLORPHENYL-2-METHYL-2-(6-METHYL-5-PHENYL-2,3-DIHYDRO-4-OXO-4H-1,3-OXAZIN-3-YL)PROPIONAT (VERBINDUNG NR. 506)
  • Zu einer Suspension aus 2-Methyl-2-(6-methyl-5-phenyl-2,3-dihydro-4-oxo-4H-1,3-oxazin-3-y1)propionsäure (1,1 g) in 14 ml CCl4-CH2Cl2 (1 : 1) wurden Triphenylphosphin (1, 38 g) gegeben, dann wurde das Gemisch für 40 Minuten refluxiert. Das Reaktionsgemisch wurde eisgekühlt und 3,5-Dichlorphenyol (0,65 g) und Triethylamin (0,4 g) wurden langsam hinzugegeben, und dann wurde es bei Raumtemperatur für 1 Stunde gerührt. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels wurde der Rest in Ethylacetat gelöst. Die Unlöslichkeiten wurden abfiltriert und das Filtrat wurde verdampft. Der Rest wurde mittels Chromatographie auf einer Kieselgelsäule gereinigt, um die obengenannte Verbindung zu bekommen (0,7 g).
  • BEISPIEL 4
  • HERSTELLUNG VON N-PHENYL-2-METHYL-2-(6-METHYL-5-PHENYL-2,3-DIHYDRO-4-OXO-4H-1,3-OXAZIN-3-YL)PROPANAMID (VERBINDUNG NR. 1)
  • Zu einer Suspension aus 2-Methyl-2-(6-methyl-5-phenyl-2,3-dihydro-4-oxo-4H-1,3-oxazin-3-y1)propionsäure (0,83 g) in 10,41 CCl4-CH2Cl2 (1 : 1) wurden Triphenylphosphin (1,0438 g) gegeben, dann wurde das Gemisch für 40 Minuten refluxiert. Das Reaktionsgemisch wurde eisgekühlt und Anilin (0,28 g) und Triethylamin (0,3 g) wurden langsam hinzugegeben, und dann wurde es bei Raumtemperatur für 1 Stunde gerührt.
  • Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels wurde der Rest in Ethylacetat gelöst. Die Unlöslichkeiten wurden abfiltriert und das Filtrat wurde verdampft. Der Rest wurde mittels Chromatographie auf einer Kieselgelsäule gereinigt, um die obengenannte Verbindung zu bekommen (0,58 g).
  • BEISPIEL 5
  • HERSTELLUNG VON N-(3,5-DICHLORPHENYL)-2-METHYL-2-(6-METHYL-5-PHENYL-2,3-DIHYDRO-4-OXO-4H-1,3-OXAZIN-3-YL)PROPANAMID (VERBINDUNG NR. 27)
  • Die obengenannte Verbindung (1,05 g) wurde auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 4 beschrieben, außer dass 3,5-Dichloranilin als Ausgangsmaterial verwendet wurde.
  • BEISPIEL 6
  • HERSTELLUNG VON N-[3-(TRIFLUORMETHYL)PHENYL]-2-METHYL-2-(6-METHYL-5-PHENYL-2,3-DIHYDRO-4-OXO-4H-1,3-OXAZIN-3-YL)PROPANAMFD (VERBINDUNG NR. 93)
  • Die obengenannte Verbindung (0,72 g) wurde auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 4 beschrieben, außer dass 3-Trifuormethylanilin als Ausgangsmaterial verwendet wurde.
  • BEISPIEL 8
  • HERSTELLUNG VON N-(3,5-DICHLORPHENYL)-N-METHYL-2-METHYL-2-(6-METHYL-5-PHENYL-2,3-DFHYDRO-4-OXO-4H-1,3-OXAZIN-3-YL)PROPANAMID (VERBINDUNG NR. 302)
  • Eine Lösung aus N-(3,5-Dichlorphenyl)-2-methyl-2-(6-methyl-5-phenyl-2,3-dihydro-4-oxo-4H-1,3-oxazin-3-yl)propanamid (0,6 g) in 2 ml DMF wurde in einem Eisbad abgekühlt und 60% Natriumhydrid in Öl (0,06 g) wurde hinzugegeben. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 30 Minuten gerührt und anschließend wurde Methyljodid (0,31 g) hinzugegeben und das Gemisch wurde bei Raumtemperatur für 5 Stunden gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch in Wasser geschüttet und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Lauge gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und verdampft. Der Rest wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie gereinigt, um die im Titel genannte Verbindung zu bekommen (0,51 g).
  • BEISPIEL 9
  • HERSTELLUNG VON N-[4-METHYLSULFONYL)PHENYL]-2-METHYL-2-(6-METHYL-5-PHENYL-2,3-DIHYDR0-4-OXO-4H-1,3-OXAZIN-3-YL)PROPANAMID (VERBINDUNG NR. 151)
  • Eine Lösung aus N-(4-Methylthiophenyl)-2-methyl-2-(6-methyl-5-phenyl-2,3-dihydro-4-oxo-4H-1,3-oxazin-3-yl)propanamid (0,6 g) in 12 ml 1,2-Dichlorethan wurde in einem Eisbad abgekühlt und 70% Methachlorperbenzolsäure (0,08 g) wurde hinzugegeben. Nach dem Rühren bei Raumtemperatur für 24 Stunden, wurde das Reaktionsgemisch mit gesättigten Natriumbicarbonat gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und verdampft. Der Rest wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie gereinigt, um die im Titel genannte Verbindung zu erhalten (0,5 g).
  • BEISPIEL 10
  • HERSTELLUNG VON N-[2-FLUOR-5-(TRIFLUORMETHYL)PHENYL]-2-METHYL-2-(6-METHYL-5-PHENYL-2,3-DIHYDRO-4-OXO-4H-1,3-OXAZIN-3-YL)PROPANAMID (VERBINDUNG NR. 363)
  • Die in dem Titel genannte Verbindung (0,93 g) wurde auf die gleiche Weise, wie im Beispiel 4 beschrieben, hergestellt, außer dass 2-Fluor-5-(trifluormethyl)anilin als Ausgangsmaterial verwendet wurde.
  • Die physikalischen Eigenschaften der verschiedenen Verbindungen, die durch ähnliche Verfahren wie in den Beispielen beschrieben, hergestellt wurden, sind in den Tabellen 1 bis 3, die zuvor erwähnt wurden, gezeigt, und die 1H-NMR-Daten dieser Verbindungen sind in Tabellen 4 und 5 unten gezeigt.
  • TABELLE 4
    Figure 00580001
  • TABELLE 4 (Fortsetzung)
    Figure 00590001
  • TABELLE 4 (Fortsetzung)
    Figure 00600001
  • TABELLE 4 (Fortsetzung)
    Figure 00610001
  • TABELLE 4 (Fortsetzung)
    Figure 00620001
  • TABELLE 5
    Figure 00630001
  • Als nächstes werden einige Ausführungsformen der Formulierungen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindung gezeigt. In den folgenden Formulierungen sind alle "Teile" in Gewicht. FORMULIERUNGSBEISPIEL 1 (EMULSIONSKONZENTRAT)
    Verbindung Nr. 1 20 Teile
    Xylol 63 Teile
    Kalziumdodecylbenzolsulfonat 7 Teile
    Polyoxyethylenestyrolphenylether 5 Teile
    Dimethylformamid 5 Teile
  • Die obengenannten Materialien wurden gleichmäßig gemischt und gelöst, um 100 Teile des Emulsionskonzentrats zu erhalten. FORMULIERUNGSBEISPIEL 2 (BENETZBARES PULVER)
    Verbindung Nr. 1 20 Teile
    Kaolinit 70 Teile
    Kalziumlignosulfonat 7 Teile
    Kondensat aus Alkylnaphthalinsulfonsäure 5 Teile
  • Die obengenannten Materialien wurden gemischt und unter Verwendung einer Strahlmühle zerquetscht, um 100 Teile eines benetzbaren Pulvers zu erhalten. FORMULIERUNGSBEISPIEL 3 (SUSPENSIONSKONZENTRAT)
    Verbindung Nr. 1 20 Teile
    Natriumdi(2-ethylhexyl)sulfosuccinat 2 Teile
    Polyoxyethylennonylphenylether 2 Teile
    Entschäumungsmittel 0,5 Teile
    Propylenglycol 5 Teile
    Xanthangum 0,01 Teile
    Wasser 70,49 Teile
  • Die obengenannten Materialien wurden unter Verwendung einer Naßkugelmühhe zerstoßen und gleichmäßig gemischt, um 100 Teile des Emulsionskonzentrats zu erhalten. FORMULIERUNGSBEISPIEL 4 (KÖRNCHEN)
    Verbindung Nr. 1 1 Teil
    Natriumdi(2-ethylhexyl)sulfosuccinat 2 Teile
    Bentonit 30 Teile
    Talk 67 Teile
  • Die obengenannten Materialien wurden mit der Zugabe einer geeigneten Menge Wasser ausreichend gemischt, geknetet und mit einem Granulator granuliert, um 100 Teile eines Körnchens zu erhalten.
  • Die herbiziden Wirkungen der Verbindung dieser Erfindung werden unten gemäß den Testbeispielen erklärt.
  • TESTBEISPIEL 1 (REISFELDBODENANWENDUNG)
  • Reisfeldboden wurde in 500 m2 Wagner-Töpfe gefüllt, geeignete Mengen an Wasser und chemischen Fertilisatoren wurden hinzugegeben und geknetet, um es in einen Reisfeldzustand umzuwandeln. Ein Stock einer Reisfeldpflanze (Sorte: Koshihikari), umfassend ein paar auf zwei Keimlingen, die zuvor in einem Gewächshaus bis zu einem Stadium von zwei Blättern gezüchtet wurden, wurden in jeden Topf in einer Population von ein Stock je Topf überführt. Außerdem wurden in jeden Topf vorherbestimmte Mengen an Samen von Echinochloa crus-galli, Monochoria vaginalis, Lindernia procumbens und Scirpus juncoides ausgesät und Wasser wurde bis zu einer Tiefe von 3 cm eingefüllt.
  • Am nächsten Tag wurden benetzbare Pulver unter Verwendung der in der Tabelle 6 gezeigten Verbindungen gemäß des Formulierungsbeispiels 2 hergestellt, und sie wurden mit einer geeigneten Menge an Wasser verdünnt, so dass sie aktive Inhaltsstoffe in einer Menge von 50 g/ha enthielten. Sie wurden durch das Eintropfen mit einer Pipette appliziert.
  • Nach 21 Tagen nach der Applizierung mit den Chemikalien wurden die herbiziden Wirkungen auf jedes Unkraut und die Phytotoxizität auf die Reispflanzen des Reisfeldes nach den folgenden Kriterien untersucht. Die Ergebnisse werden in der Tabelle 6 unten gezeigt.
  • UNTERSUCHUNGSKRITERIEN (11 Ranken)
    Figure 00660001
  • TABELLE 7
    Figure 00670001
  • In den Tabellen 7 bis 10 sind die Abkürzungen der Unkräuter wie folgt.
    Unkraut A: Echinochloa crus-galli
    Unkraut B: Monochoria vaginalis.
    Unkraut C: Lindernia procumbens
    Unkraut D: Scripus juncoides
    Unkraut E: Diditalia sanguinalis
    Unkraut F: Setaria viridis
    Unkraut G: Abutilon theophrasti
    Unkraut H: Xanthium strumarium
    Unkraut I: Polygonum lapathifolium
    Unkraut J: Datura stramonium
  • TESTBEISPIEL 2 (REISFELDBLATTANWENDUNG)
  • Reisfeldboden wurde in 500 cm2 Wagner-Töpfe gefüllt, geeignete mengen an Wasser und chemischen Fertilisatoren wurden hinzugegeben und geknetet, um es in einen Reisfeldzustand umzuwandeln. Ein Stock einer Reisfeldreispflanze (Sorte: Koshihikari) umfassen ein Paar aus zwei Keimlingen, die zuvor in einem Treibhaus bis zum Stadium von zwei Blättern gezüchtet wurden, wurden in jedem Topf in einer Population von einem Stock je Topf transplantiert. Des weiteren wurden in jeden Topf vorherbestimmte Mengen an Samen von Echinochloa crusgall Monochoria vaginalis, Lindernia procumbens und Scirpus juncoides ausgewählt und Wasser wurde bis zu einer Tiefe von 3 cm eingefüllt.
  • Nachdem die Pflanzen in einem Treibhaus wachsen gelassen wurden bis Echinochloa crus-galli ein Stadium von 1,5 Blättern erreichte, wurden benetzbare Pulver unter Verwendung der Verbindungen, die in der Tabelle 10 unten gezeigt sind, gemäß des Formulierungsbeispiels 2 hergestellt und sie wurden mit einer geeigneten Menge an Wasser verdünnt, so dass sie aktive Wirkstoffe in einer Menge von 100 g/ha enthielten. Sie wurden durch das Auftropfen mit einer Pinzette appliziert.
  • Nach 21 Tagen nach der Applikation mit den Chemikalien wurden die herbiziden Wirkungen auf jedes Unkraut und die Phytotoxizität der Reisfeldreispflanzen gemäß dem Kriterien, die im Testbeispiel 1 oben gezeigt sind, untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse werden in der Tabelle 8 unten gezeigt.
  • TABELLE 8
    Figure 00690001
  • TESTBEISPIEL 3 (HOCHLANDBODENAPPLIKATION)
  • Hochlandboden wurden in 900 cm2 Plastiktöpfe gefüllt, die vorherbestimmte Mengen an Samen von Echinochloa crus- galli, Drigitaria sanguinalis, Setaria viridis, Abutilon theophrassti, Xanthium strumarium, Polygonum lapathifolium und Datura stramonium ausgewählt wurden und Boden wurde darauf in einer Dicke von 1 cm getragen.
  • Einen Tag nach dem Aussähen wurden benetzbare Pulver unter Verwendung der Verbindung, die in der Tabelle 9 unten gezeigt sind, gemäß des Formulierungsbeispiels 2, hergestellt und sie wurden mit einer geeigneten Menge an Wasser verdünnt, so dass sie aktive Inhaltsstoffe in einer Menge von 1 kg/ha enthielten. Sie wurden gleichmäßig über die Bodenoberfläche ausgesprüht.
  • 21 Tage nach der Applikation mit den Chemikalien wurden die herbiziden Wirkungen auf jedes Unkraut gemäß den Kriterien, die im Testbeispiel 1 oben gezeigt sind, untersucht. Die Ergebnisse, die erhalten wurden, werden in Tabelle 9 unten gezeigt.
  • TABELLE 9
    Figure 00700001
  • TESTBEISPIEL 4 (HOCHLANDBLATTAPPLIKATION)
  • Hochlandboden wurden in 900 cm2 Plastiktöpfe gefüllt, die vorherbestimmte Mengen an Samen von Echinochloa crusgalli, Drigitaria sanguinalis, Setaria viridis, Abutilon theophrassti, Xanthium strumarium, Polygonum lapathifolium und Datura stramonium ausgewählt wurden und Boden wurde darauf in einer Dicke von 1 cm getragen.
  • Nachdem die Pflanzen in einem Treibhaus wachsen gelassen wurden bis Echinochloa crus-galli ein Stadium von 2 bis 4 Blättern erreichte, wurden benetzbare Pulver unter Verwendung der Verbindungen, die in der Tabelle 10 unten gezeigt sind, gemäß des Formulierungsbeispiels 2 hergestellt und sie wurden mit einer geeigneten Menge an Wasser verdünnt, so dass sie aktive Wirkstoffe in einer Menge von 1 g/ha enthielten. Sie wurden gleichmäßig über die Bodenoberfläche ausgesprüht.
  • Nach 21 Tagen nach der Applikation mit den Chemikalien wurden die herbiziden Wirkungen auf jedes Unkraut und die Phytotoxizität der Reisfeldreispflanzen gemäß dem Kriterien, die im Testbeispiel 1 oben gezeigt sind, untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse werden in der Tabelle 10 unten gezeigt.
  • TABELLE 10
    Figure 00720001

Claims (21)

1,3-Oxazin-4-on-Derivat, dargestellt durch Formel (I):
Figure 00730001
wobei R1 eine Phenylgruppe darstellt, die mit einem Halogenatom/Halogenatomen oder einer Methylgruppe substituiert sein kann; R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit C1-6-Kohlenstoffatomen darstellt; R3 eine Phenylgruppe, eine Phenylgruppe, substituiert an der 3-Position durch einen Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Halogenatom, einer Alkylgruppe mit C1-6-Kohlenstoffatomen, einer Alkoxygruppe mit C1-6-Kohlenstoffatomen, einer Phenoxygruppe, einer Halogenalkylgruppe mit C1-4-Kohlenstoffatomen, einer Halogenalkoxygruppe mit C1-4-Kohlenstoffatomen oder einer Phenylgruppe, substituiert an der 2- und 5-Position oder der 3- und 5-Position durch zwei Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Halogenatom, einer Alkylgruppe mit C1-6-Kohlenstoffatomen, einer Alkoxygruppe mit C1-6-Kohlenstoffatomen, einer Phenoxygruppe, einer Halogenalkylgruppe mit C1-4-Kohlenstoffatomen, einer Halogenalkoxygruppe mit C1-4-Kohlenstoffatomen, darstellt; R4 und R5 unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit C1-6-Kohlenstoffatomen darstellen; und R6 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit C1-6-Kohlenstoffatomen oder eine Alkenylgruppe mit C2-5-Kohlenstoffatomen oder eine Alkinylgruppe mit C2-5-Kohlenstoffatomen darstellt.
Verbindung nach Anspruch 1, wobei R1 eine Phenylgruppe, eine 2-Fluorphenylgruppe, eine 2-Chlorphenylgruppe oder eine 2-Methylphenylgruppe ist.
Verbindung nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei R2 ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe ist.
Verbindung nach Ansprüchen 1 bis 3, wobei R3 eine Phenylgruppe, eine Phenylgruppe, substituiert an der 3-Position durch einen Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Halogenatom, einer Methyl-, Ethyl-, n-Propyl- oder Isopropylgruppe, einer Methoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy- oder Isopropoxygruppe, einer Phenoxygruppe, einer Mono-, Di- oder Trifluormethylgruppe, einer Mono-, Di- oder Trifluormethoxygruppe oder einer Phenylgruppe, substituiert an der 2- und 5-Position oder der 3- und 5-Position der zwei Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Halogenatom, einer Methyl-, Ethyl-, n-Propyl- oder Isopropylgruppe, einer Methoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy- oder Isopropoxygruppe, einer Phenoxygruppe, einer Mono-, Di- oder Trifluormethylgruppe, einer Mono-, Di- oder Trifluormethoxygruppe, ist.
Verbindung nach Ansprüchen 1 bis 4, wobei R4 und R5 jeweils unabhängig voneinander eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe sind.
Verbindung nach Ansprüchen 1 bis 5, wobei R6 Wasserstoff oder eine Methylgruppe ist.
Verbindung, dargestellt durch die Formel (I-1):
Figure 00750001
bei der X1, X2 und X3 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit C1-6-Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit C1-6-Kohlenstoffatomen, eine Phenoxygruppe, eine Halogenalkylgruppe mit C1-4- Kohlenstoffatomen oder eine Halogenalkoxygruppe mit C1–4-Kohlenstoffatomen darstellen.
Verbindung nach Anspruch 7, wobei X1 ein Fluoratom, X2 ein Wasserstoffatom und X3 ein Halogenatom, eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl- oder Isopropylgruppe, eine Methoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy- oder Isopropoxygruppe, eine Phenoxygruppe, eine Mono-, Di- oder Trifluormethylgruppe oder eine Mono-, Di- oder Trifluormethoxygruppe ist.
Verbindung nach Anspruch 7, wobei X1 ein Wasserstoffatom, X2 eine Trifluormethylgruppe und X3 ein Wasserstoffatom ist.
Herbizid, enthaltend ein 1,3-Oxazin-4-on-Derivat, dargestellt durch die allgemeine Formel (I) in Anspruch 1 oder Formel (I-1), in Anspruch 7, als aktiven Bestandteil.
Herbizid-Zusammensetzung, umfassend eine wirksame Menge des 1,3-Oxazin-4-on-Derivats, dargestellt durch die allgemeine Formel (I) in Anspruch 1 oder (I-1) in Anspruch 7, und einen Träger und/oder Verdünner, der in der Landwirtschaft oder dem Gartenbau annehmbar ist.
Herbizid-Zusammensetzungen nach Anspruch 11, die ausserdem umfassen: ein Carbamatderivat, ein Harnstoffderivat, ein Halogenacetamidderivat, ein Amidderivat, ein Dinitrophenylderivat, ein Phenoxyderivat, ein Carbonsäurederivat, eine organische Phosphorverbindung, ein Benzonitrilderivat, ein Diphenyletherderivat, ein Triazinderivat, ein Sulfonylharnstoffderivat oder ein Diazinderivat als zweiten herbizid aktiven Bestandteil.
Herbizid-Zusammensetzungen nach Anspruch 12, wobei der zweite aktive Bestandteil ausgewählt ist aus 2,4-D, 2,4-DB, 2,4,5-T, 2,3,6-TBA, Acifluorfen, Alachlor, Atrazin, Benthiocarb, Bensulfuronmethyl, Bentazon, Benzofenap, Bifenox, Bromacil, Brombutid, Bromoxynil, Butachlor, Butamifos, Chlorimuronethyl, Clopyralid, Chlorproham, Chloroxuron, Chlorbromuron, Chloramben, Chloridazon, Clomeprop, Chlornitrofen, Chlorsulfuron, Chlomethoxyphen, Code-Nr. JC-940, Dalapon, Desmedipham, Dicamba, Dichlorprop, Diclofop, Dichlobenil, Dimethametryn, Dimepiperat, Diphenamid, DNOC, Dinoterb, Dinoseb, Dinitramin, Dymron, Diuron, Esprocarb, Fluazifop, Fluometuron, Fluordifen, Ioxynil, Lenacil, Linuron, Mecoprop, Mefenacet, Metamitron, Metribuzin, Molinat, Monolinuron, MCPB, MCPA, MCPA-Thioethyl, Naproanilid, Naptalam; Nitralin, Nitrofen, Oxyfluorfen, Pendimethalin, Phenmedipham, Phenotiol, Picloram, Piperophos, Pretilachlor, Prometryn, Propachlor, Propanil, Pyrazolat, Pyrazoxyfen, SAP, Simazin, Simetryn, Swep, Trifuralin, TCA und Terbacil.
Herbizid-Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 11 bis 13, die zwischen 0,1 und 99% (G/G) aktive Bestandteile, bevorzugt zwischen 1 und 80%, umfassen.
Herbizid-Zusammensetzungen nach Anspruch 14 in Form eines benetzbaren Pulvers, das 25 bis 90% aktiven Bestandteil umfasst.
Herbizid-Zusammensetzungen nach Anspruch 14 in Form eines Körnchens, das 1 bis 35% aktiven Bestandteil umfasst.
Herbizid-Zusammensetzungen nach Anspruch 14 in Form eines Emulsionskonzentrats, das 5 bis 30% aktiven Bestandteil umfasst.
Herbizid-Zusammensetzungen nach Anspruch 14 in Form eines Suspensionskonzentrats, das 5 bis 50% aktiven Bestandteil umfasst.
Verfahren zum Kontrollieren von Unkraut an einem Ort, das umfasst: Auftragen einer wirksamen Menge einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 18 auf eine Stelle, an der die Unkrautkontrolle notwendig ist.
Verfahren zur Kontrolle des Wachstums von Unkraut an einer Stelle, das umfasst: Auftragen einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 11 bis 18 auf die Stelle, wobei die Rate des Auftragens des aktiven Bestandteils zwischen 1 und 5.000 g/ha liegt.
Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Ort mit Reis bepflanzt ist oder bepflanzt wird.
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