DE69431990T2 - Verfahren zur Signalübertragung auf mindestens zwei Kanälen - Google Patents

Verfahren zur Signalübertragung auf mindestens zwei Kanälen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Übertragungsverfahren für ein Signal, das eine Steuer- oder Alarminformation, insbesondere ein nummerisches Signal trägt, zwischen einer Sendeeinrichtung und einer Empfangseinrichtung zwecks Auswertung des empfangenen Signals.
  • Die Druckschriften WO-A-91 18 458 und US-A-2 397 884 beschreiben Sendesysteme, die mit mehreren Nennfrequenzen arbeiten. Diese Druckschriften befassen sich ausschließlich mit der Differenzierung dieser Nennfrequenzen.
  • In einem besonders interessierenden, in dem Patent FR- A-8814782 beschriebenen Ausführungsbeispiel für die Übertragung ist ein Verfahren und ein System zur Übertragung eines Signals geoffenbart, das in zwei Zwischensignale transformiert wird, die mittels Trägerfrequenzen auf mindestens zwei unterschiedlichen Übertragungskanälen gesendet werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, dieses bekannte Verfahren und diese bekannte Einrichtung zu verbessern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, um ein Signal, das mindestens eine Steuer- oder Alarminformation, insbesondere ein nummerisches Signal, trägt, drahtlosem zwischen einer Sendeeinrichtung und einer Empfangseinrichtung zwecks Auswertung des empfangenen Signals zu übertragen, schafft eine Sendeeinrichtung, die mindestens ein erstes Sendemittel und ein zweites Sendemittel umfasst, die derart ausgeführt sind, dass sie Signale, die dieselbe Information tragen, auf mindestens zwei unterschiedlichen Übertragungskanälen mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen entsenden, und eine Empfangseinrichtung, die mindestens ein erstes Empfangsmittel und ein zweites Empfangsmittel umfasst, die unabhängig voneinander dazu dienen, die Signale jeweils auf den Übertragungskanälen mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen zu empfangen und zu demodulieren bzw. zu detektieren. Im Allgemeinen ist jedes Empfangsmittel in dem Empfangsfrequenzband empfindlich, in dem sich die entsprechende Trägerfrequenz befindet, und weist ein oder mehrere Nebenfrequenzbänder auf, die außerhalb seines eigentlichen Empfangsfrequenzbandes liegen und in denen es Signale verarbeitet, die einen Feldstärkepegel aufweisen, der über einem bestimmten Wert liegt.
  • Erfindungsgemäß sind das Empfangsfrequenzband und das bzw. die Nebenfrequenzbänder eines der Empfangsmittel und das Empfangsfrequenzband und das bzw. die Nebenfrequenzbänder des anderen Empfangsmittels voneinander getrennt. Dementsprechend ist jedes Signal mit einem Pegel unter dem vorgenannten Pegel, das von einem der Empfangsmittel empfangen wird und sich in dem Empfangsfrequenzband oder in dem bzw. einem der Nebenfrequenzbänder dieses Empfangsmittels befindet, für das andere Empfangsmittel nicht empfangbar bzw. erfassbar.
  • Erfindungsgemäß ist das Verhältnis zwischen den Trägerfrequenzen größer oder gleich 1, 1.
  • Erfindungsgemäß wird eine der Trägerfrequenzen vorzugsweise in ein Empfangsfrequenzband gelegt, das unter 300 MHz liegt, während die andere vorzugsweise in einem Empfangsfrequenzband über 300 MHz liegt.
  • Erfindungsgemäß liegt der vorgenannte bestimmte Wert des Feldstärkepegels, bei dem in den vorgenannten Nebenfrequenzbänder empfangen wird, um 20 dB oder mehr über dem Wert des kleinsten Signals, das die Empfangsmittel an sich empfangen sollen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Übertragung weist zahlreiche Vorteile auf, insbesondere wenn es für die Übertragung von Alarm- oder Sicherheitsinformationen verwendet wird, bei denen es wünschenswert ist, dass die gesendeten Daten auf jeden Fall für eine Auswertung empfangen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich an die Empfangscharakteristiken von bekannten Funkempfängern beliebiger Bauart anpassen, die insbesondere auch Signale aus einem Frequenzbereich empfangen können, der außerhalb des Empfangsfrequenzband liegt, in dem sich die Trägerfrequenz des zugeordneten Übertragungskanals befindet, und die insbesondere, auch Signale aus einem oder mehreren anderen Nebenfrequenzbändern des Frequenzspektrums empfangen können.
  • Demzufolge kann es im Falle eines absichtlichen oder unbeabsichtigten Sendens eines Signals, dessen Amplitude unterhalb eines bestimmten Pegels und in dem einen der oben erwähnten Frequenzbänder des einen der Empfangsmittel liegt, geschehen, dass der Empfang und demzufolge die Auswertung des durch das zugeordnete Sendemittel gesendeten Signals durch das Empfangsmittel nicht möglich ist, selbst wenn das (Stör-)Signal außerhalb des Empfangsfrequenzbandes liegt, das die Trägerfrequenz seine zugehörigen Empfangskanals enthält.
  • Dank des erfindungsgemäßen Übertragungsverfahrens kann das durch das andere Sendemittel auf dem anderen Übertragungskanal übertragene Signal durch das zugeordnete Empfangsmittel empfangen und infolgedessen auch ausgewertet werden, da weder in dem Empfangsband noch in dem bzw. den Nebenfrequenzbänder des anderen Empfangsmittels Störsignale aus dem oben erwähnte Signal auftauchen, soweit dessen Amplitude unter dem bestimmten Pegel liegt.
  • Darüber hinaus sind die oben erwähnten unterschiedlichen Trägerfrequenzen der Übertragungskanäle und die oben erwähnten Empfangsbänder der Empfangsmittel erfindungsgemäß wie oben angegeben so gewählt, dass die Ausbreitungsformen des elektromagnetischen Feldes unterschiedlich und komplementär sind.
  • Wenn die oben erwähnte Trägerfrequenz niedriger als 300 MHz ist, breitet sich die elektromagnetische Welle, die das das zu übertragende Signal trägt, in der Praxis durch die Hindernisse hauptsächlich geradlinig aus, wohingegen die Ausbreitung der elektromagnetischen Welle, die das das zu übertragende Signal enthält, bei einer Frequenz von über 300 MHz im Wesentlichen von Reflexion und Brechung bestimmt ist.
  • Erfindungsgemäß ermöglicht die gleichzeitige und unabhängige Verwendung von Frequenzbändern mit zwei gegensätzlichen Ausbreitungsformen und unterschiedlicher Empfindlichkeit gegenüber derselben Störungsquelle eine sehr große Zuverlässigkeit der Übertragung zwischen der Sendeeinrichtung und der Empfangseinrichtung, und zwar unabhängig von deren Ort, deren elektrischen oder hochfrequenten Umfeld und der zeitlichen Entwicklung.
  • Die vorliegende Erfindung wird nach dem Studium einer Übertragungseinrichtung verständlicher, die das erfindungsgemäße Verfahren zur Übertragung verwendet und anhand eines nicht als beschränkend zu wertenden Ausführungsbeispiels beschrieben und durch die Zeichnungen veranschaulicht ist:
  • - Fig. 1 zeigt die Ausgangskennlinie eines bekannten Empfängers;
  • - Fig. 2 stellt schematisch eine Übertragungseinrichtung eines Signals dar, die das erfindungsgemäße Verfahren zur Übertragung verwendet;
  • - und Fig. 3 stellt die relative Läge der Ausgangskennlinien der Empfänger der Übertragungseinrichtung nach Fig. 2 dar.
  • Die bekannten Funkempfänger, beispielsweise ausgeführt als Superhet-Empfänger, sind mittels elektronischen oder elektrischen Komponenten aufgebaut, die ihnen eine Ausgangskennlinie von der Art verleihen, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Die Ausgangskennlinie 1 im Frequenz-Amplituden-Diagramm weist einen Höcker 2 mit einer Nennempfindlichkeit auf, in dem der eigentliche Empfangsfrequenzbereich 3 des Empfängers liegt, wobei dieser Bereich die Nennempfangsfrequenz f des Empfängers enthält sowie Seitenfrequenzbereiche, die an anderen Stellen des Frequenzspektrums liegen. Diese Ausgangskennlinie kann, abhängig von der für den Aufbau und den Betrieb verwendeten Technologie, von Empfänger zu Empfänger variieren. In dem Ausführungsbeispiel enthält diese Kurve im Wesentlichen zwei Seitenbereiche 4 und 5, deren Frequenzen über der Nennfrequenz f liegen, und Nebenhöcker 6 und 7, deren Frequenzen unterhalb der Nennfrequenz f liegen.
  • Derartige Empfänger sind daher in der Lage, auch elektromagnetische Signale zu empfangen, deren Frequenz in einem beliebigen der oben erwähnten Bereiche 2, 4, 5 und 6 liegen, und dies um so mehr, je höher die Feldstärke des empfangenen Signals ist. Wenn, wie in Fig. 1 gezeigt, der Feldstärkepegel eines Funksignals über einem Wert N liegt, schneidet dementsprechend dieser Pegel den Höcker 7 nicht, bei weiter steigender Frequenz aber den Höcker 6, wo er ein Nebenempfangsband 8 verursacht, schneidet den Höcker 2, wo er ein Seitenfrequenzband 9 und ein Seitenfrequenzband 10 verursacht, die beiderseits des Nennempfangsbandes des Empfängers liegen, schneidet weiterhin den Höcker 4, wo er ein Nebenfrequenzband 11 verursacht, und den Höcker 5, wo er ein Nebenfrequenzband 12 hervorruft. Bei einem niedrigen Pegel würden lediglich die Höcker 2 und 4 geschnitten und bei einem noch niedrigeren Pegel würde nur der Bereich 2 geschnitten und würde zwei Nebenfrequenzbänder beiderseits des Nennempfindlichkeitsbandes 3 bestimmen.
  • Daraus folgt, dass eine Störung des betreffenden Empfängers durch Signale mit großer Amplitude möglich ist, die auf von seinem Nennempfangsband abweichenden Frequenzen auftreten.
  • Es wird nun auf Fig. 2 eingegangen, in der ein System zur Übertragung eines Signals mittels Funk dargestellt ist.
  • Dieses Sendesystem enthält eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 13 bezeichnete Sendeeinrichtung und eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnete Empfangseinrichtung.
  • Zu der Sendeeinrichtung 13 gehört ein elektronischer Transformationsschaltkreis 15, der an seinem Eingang ein Signal 5 im Niederfrequenzband entgegennimmt, das eine zu übertragende Steuer- oder Alarminformation trägt, beispielsweise ein Signal, das von einem Schalter, einem Anwesenheitssensor, einer Diebstahlsicherung, einem Brandmelder oder dergleichen stammt, und der über seine zwei Ausgänge Zwischensignale S1 und S2 im Niederfrequenzband an die Eingänge von zwei unabhängigen Sendern 16 und 17 liefert, wobei die Ausgänge der Sender 16 und 17 an Antennen 18 und 19 angeschlossen sind.
  • Der elektronische Transformationsschaltkreis 15 ist so gestaltet, dass die Signale S1 und S2 Abbilder des zu übertragenden Signals S sind, d. h. sie sind Träger derselben Information wie das Signal S im Niederfrequenzband und befinden sich ebenfalls im Niederfrequenzband. Gemäß einem einfachen Ausführungsbeispiel kann, da das Signal S nummerisch ist, die Schaltung 15 durch einen Inverter gebildet sein von der Art, dass beispielsweise das Signal S1 identisch mit dem Signal S ist und das Signal S2 die Invertierung des Signals S darstellt.
  • Zu der Empfangseinrichtung 14 gehören zwei Antennen 20 und 21, die an zwei unabhängige Empfänger 22 und 23 angeschlossen sind, deren Ausgänge mit Eingängen einer elektronischen Verarbeitungsschaltung 24 verbunden sind, die die über die Antennen 20 und 21 empfangenen Funksignale auswertet.
  • Die Sender 16 und 17 sind derart ausgeführt, dass sie über ihre Antennen 18 und 19 die Signale S1 und S2 auf zwei mit 25 und 26 bezeichneten, unterschiedlichen Übertragungskanälen mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen f1 und f2 senden.
  • Die unabhängigen Empfänger 22 und 23 sind derart ausgeführt, dass sie die Signale auf den Kanälen 25 bzw. 26 empfangen und erfassen, d. h. sie weisen eine Nennempfindlichkeit auf, d. h. ein Empfangsfrequenzband, das auf den oben erwähnten Trägerfrequenzen f1 und f2 festgelegt ist. Somit sind die Empfänger 22 und 23 in der Lage die durch die Sender 16 und 17 auf den Frequenzen f1 und f2 der Übertragungskanäle 25 und 26 entsandten Signale S1 bzw. S2 im Basisbandband der elektronischen Auswertungsschaltung 24 zur Verfügung zu stellen.
  • Aus Fig. 3, ist zu sehen, dass die Empfänger 22 und 23 Ausgangskennlinien 1a und 1b aufweisen, die im Wesentlichen der zuvor ganz allgemein anhand von Fig. 1 beschriebenen Ausgangskennlinie 1 entsprechen.
  • Die Ausgangskennlinie 1a weist einen Empfindlichkeitshöcker 2a, wo sich das Nennempfangsband 3a der Frequenz f1 befindet, und die Nebenhöcker 4a, 5a, 6a und 7a auf.
  • Die Ausgangskennlinie 1b weist einen Höcker 2b, wo sich das Nennempfangsband 3b der Frequenz f2 befindet, und die Nebenhöcker 4b, 5b und 6b auf.
  • Ein beispielsweise oberhalb von 20 dB liegender Pegel N1 des elektromagnetischen Feldes eines Funksignals mit einer beliebigen Frequenz des Frequenzspektrums schneidet die Höcker 2a und 2b der Empfänger 22 und 23, wobei dieser Pegel hinreichend niedrig ist, um über den Scheiteln der Nebenhöcker 4a, 5a, 6a und 7a des Empfängers 22 und der Nebenhöcker 4b, 5b und 6b des Empfängers 23 vorbei zu laufen ohne diese zu schneiden.
  • Dieser Pegel verursacht einerseits Empfang in dem Empfangsband 3a des Empfängers 22 sowie in den Nebenfrequenzbänder 9a und 10a und andererseits in dems Empfangsbands 3b des Empfängers 23 sowie in den Nebenfrequenzbänder 9b und 10b.
  • Erfindungsgemäß sind die Nebenfrequenzbänder 9a und 10a und die Nebenfrequenzbänder 9b und 10b getrennt. Insbesondere sind die benachbarten Nebenfrequenzbänder 10a und 9b getrennt.
  • D. h., dass jedes Funksignal mit einem Pegel, der niedriger ist, als der Pegel N1, das von dem Empfänger 22 in seinen Nebenfrequenzbändern 9a und 10a empfangen wird, durch den Empfänger 23 nicht erfassbar ist, und dass jedes Funksignal mit einem Pegel, der unterhalb des Pegels N1 liegt, das von dem Empfänger 23 in seinen Nebenfrequenzbändern 9b und 10b empfangen wird, durch den Empfänger 22 nicht erfassbar ist.
  • Im Falle eines Pegels N2 des elektromagnetischen Feldes, der höher ist als N1, schneidet dieser Pegel N2, wie in Fig. 3 gezeigt, die Höcker 2a, 9a, 5a und 6a des Empfängers 22 und die Höcker 2b, 4b, und 6b des Empfängers 23. Dieser Pegel N2 bestimmt der obigen Definition entsprechend Empfangsbereiche 6a, 2a, 4a, 5a des Empfängers 22, die Nebenempfangsänder 8'a, 9'a, 10'a, 11'a bzw. 12'a und an den Höckern 6b, 2b, 4b, 5b des Empfängers 23 die Nebenempfangsbänder 8'b, Vb, 10'b, 11'b bzw. 12'b. Erfindungsgemäß sind die Nebenempfangsbänder 8'a, 9'a, 10'a, 11'a und 12'a des Empfängers 22 und die Nebenempfangsbänder 8'b, 9'b, 10'b, 11'b und 12b des Empfängers 23 getrennt. Dementsprechend ist jedes Funksignal mit einem Pegel unterhalb des Pegels N2, das von dem einen der Empfänger 22 und 23 empfangen wird, für den anderen Empfänger nicht erfassbar.
  • Dies hat zur Folge, dass, wenn der Empfänger 22 andere Signale empfängt als das Signal S1, die zur gleichen Zeit einen über dem Pegel eines ausgewählten Wertes liegenden Feldstärkepegel aufweisen, der die oben erwähnten Nebenempfangsbänder erzeugt, diese Fremdsignale in der Lage sind, den Auswertungsschaltkreis 24 zu stören und dessen Auswertung des Signals S1 zu beeinträchtigen und/oder zu verhindern. Indessen hat diese Störung zufolge der Erfindung keinerlei Einfluss auf den Empfänger 23, der daher in der Lage ist, das Signal S2 zu erfassen und zu empfangen. Das empfangene Signal S2 kann dann durch den Auswertungsschaltkreis 24 interpretiert werden. Die in dem zu übertragenen Signal S enthaltene Information hat den Auswertungsschaltkreis 24 trotz der oben erwähnten Störungen folglich einwandfrei erreicht. Umgekehrt trifft dies auf eine eventuelle Störung des Empfängers 23 zu.
  • Dementsprechend ermöglicht es die Erfindung, die Übertragung des Signals S bis hin zu dem Auswertungsschaltkreis 24 auch dann sicherzustellen, wenn der eine der Übertragungskanäle 25 und 26 durch ein beliebiges Funksignal, selbst wenn dieses eine hohe Amplitude aufweist, in seinen durch den Wert dieser Amplitude vorgegebenen Empfangsfrequenzbändern gestört wird, indem die Übertragung des Signals S über den anderen Kanal geschieht.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Verhältnis zwischen den Trägerfrequenzen f1 und f2 vorzugsweise größer oder gleich 1,1, wobei es klar ist, dass die Erfindung vorschlägt, dass die Trägerfrequenz f1 in einem Empfangsfrequenzband gelegt ist, das unterhalb von 300 MHz liegt, und dass die Frequenz f2 in einem Empfangsfrequenzband gelegt ist, das oberhalb von 300 MHz liegt, wobei die Sender 16 und 17 die Signale S1 und S2 auf den so ausgewählten Frequenzen f1 und f2 senden und die Empfänger 22 und 23 Nennempfangsbänder aufweisen, die für diese ausgewählten Frequenzen vorgesehen sind. Diese spezielle Wahl weist den Vorteil auf, dass Übertragungskanäle 25 und 26 zur Verfügung stehen, bei denen die Formen der Ausbreitung der elektromagnetischen Felder sich unterscheiden, wobei die Vorteile dieser Wahl weiter oben genannt sind.
  • Beispielsweise kann die Frequenz f1 ca. 40 MHz und die Frequenz f2 ca. 400 MHz betragen und der Wert, der durch den Feldstärkepegel bestimmt wird, auf das die Empfänger 22 und 23 ansprechen können, kann größer oder gleich 20 dB sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere hinsichtlich des Aufbaus der Sender und der Empfänger nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielfältige Abwandlungen sind möglich, ohne den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims (4)

1. Verfahren zur Übertragung eines Signals (S), das mindestens eine Steuer- oder Alarminformation trägt, auf funkelektrischem Weg zwischen einer Sendeeinrichtung (13) und einer Empfangseinrichtung (14) zur Auswertung des empfangenen Signals, wobei die Sendeeinrichtung (13) mindestens ein erstes Sendemittel (16) und ein zweites Sendemittel (17) umfasst, die derart ausgeführt sind, dass sie Signale, die dieselbe Information (S1, S2) tragen, auf mindestens zwei unterschiedlichen Übertragungskanälen (25, 26) mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen (f1, f2) entsenden, wobei die Empfangseinrichtung (14) mindestens ein erstes Empfangsmittel (22) und ein zweites Empfangsmittel (23) umfasst, die unabhängig und derart ausgeführt sind, dass sie die Signale jeweils auf den Übertragungskanälen mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen (f1, f2) empfangen und erfassen, wobei jedes Empfangsmittel für ein Empfangsfrequenzband (3) empfindlich ist, in dem sich die entsprechende Trägerfrequenz befindet, und ein oder mehrere Zusatzfrequenzbänder (8, 9, 10, 11, 12) aufweist, die außerhalb seines Empfangsfrequenzbandes liegen und in denen es für Signale empfindlich ist, die einen Pegel des elektromagnetischen Feldes aufweisen, der höher als ein bestimmter Wert (N) ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangsfrequenzband (3a) und das bzw. die Zusatzfrequenzbänder (8' a, 9' a, 10' a, 11' a, 12' a) eines der Empfangsmittel und das Empfangsfrequenzband (3b) und das bzw. die Zusatzfrequenzbänder (8'b, 9'b, 10'b, 11'b, 12'b) des anderen Empfangsmittels getrennt sind, und dass somit jedes Signal mit einem Pegel unter dem vorgenannten Pegel (N1, N2), das von einem der Empfangsmittel empfangen wird und sich in dem Empfangsfrequenzband oder in dem bzw. einem der Zusatzfrequenzbänder dieses Empfangsmittels befindet, für das andere Empfangsmittel nicht erfassbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der größten Trägerfrequenz (f1) und der kleinsten Trägerfrequenz (f1) größer oder gleich 1,1 ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Trägerfrequenzen (f1, f2) in einem Empfangsfrequenzband ausgewählt wird, das unter 300 MHz liegt, und dass die andere in einem Empfangsfrequenzband ausgewählt wird, das über 300 MHz liegt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgenannte bestimmte Wert des Pegels des elektromagnetischen Feldes, der die vorgenannten Zusatzfrequenzbänder (8'a, 9'a, 10'a, 11'a, 12'a) bestimmt, gleich jenem des kleinsten Signals ist, für das die Empfangsmittel empfindlich sind, erhöht um 20 Dezibel.
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Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

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Inventor name: MOREY, GILLES MARCEL, F-38330 SAINT-ISMIER, FR

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