DE69428562T2 - Druckregelsystem für feuerlöschgerät - Google Patents

Druckregelsystem für feuerlöschgerät

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage, beispielsweise zum Gebrauch in einer Sprinkler-Feuerlöschanlage.
  • In der Sprinkler-Feuerlöschanlage eines Hochhauses ist ein Druckregelungssystem mit einem Druckregelungsventil und einem Druckregelungs-Vorsteuerventil vorgesehen, um den den Sprinklerdüsen zuzuführenden Wasserdruck zu regulieren. Durch Betätigung des Druckregelungs-Vorsteuerventils wird das Innere einer sekundärseitigen Rohrleitung des Druckregelungsventils auf einen stabilen Druck reguliert.
  • Der Öffnungsgrad eines herkömmlichen Druckregelungsventils wird von einer Feder, die es in die Ventilschließrichtung drängt, und einem Kolben, der an dem Ventil befestigt ist, reguliert. Dieser Kolben ist in einen Zylinder eingesetzt, und der Zylinder ist mit einer Sekundärseite des Druckregelungs-Vorsteuerventils verbunden. Infolgedessen bewirkt das Druckregelungs-Vorsteuerventil, daß der Kolben gemeinsam mit dem Ventilteller in Abhängigkeit von Änderungen des Wasserdrucks der Sekundärseite des Druckregelungsventils gleitet, wobei der Öffnungsgrad des Druckregelungsventils geändert wird.
  • Die Primärseite des Druckregelungs-Vorsteuerventils ist mit der Primärseite des Druckregelungsventils verbunden, und die Sekundärseite des Druckregelungs-Vorsteuerventils ist mit einem Zylinder des Druckregelungsventils verbunden. Ferner ist der Ventilteller des Druckregelungs-Vorsteuerventils mit einem Schaft verbunden, der in die Ventilöffnungsrichtung gedrängt wird. Dieser Schaft ist mit einer Membran in einer Arbeitskammer verbunden, und die Arbeitskammer steht mit der Sekundärseite des Druckregelungsventils in Verbindung.
  • Wenn der Wasserdruck der Sekundärseite des Druckregelungsventils erhöht wird, wird die Membran in der Arbeitskammer des Druckregelungs-Vorsteuerventils angehoben und bewirkt, daß der Schaft in die Ventilschließrichtung gleitet, wogegen dann, wenn der sekundärseitige Wasserdruck des Druckregelungsventils verringert wird, die Membran in der Arbeitskammer des Druckregelungs-Vorsteuerventils gesenkt und bewirkt wird, daß der Schaft in die Ventilöffnungsrichtung gleitet. Der Wasserdruck, der dem Zylinder des Druckregelungsventils von dem Druckregelungs-Vorsteuerventil zuzuführen ist, wird durch das Gleiten des Schafts auf diese Weise gesteuert, um dadurch den Öffnungsgrad des Druckregelungsventils zu regulieren.
  • Bei einer Sprinkler-Feuerlöschanlage kann der Wasserdruck abrupt erhöht werden, beispielsweise zum Zeitpunkt des Anfahrens einer Pumpe, oder der Wasserdruck kann gesenkt werden, beispielsweise aufgrund der Art und Weise, wie eine Vielzahl von Sprinklerdüsen geöffnet wird.
  • Da eine Kraft in Richtung einer Verstärkung einer Druckschwankung auf der Primärseite oder der Sekundärseite kontinuierlich auf das Hauptventil eines herkömmlichen Druckregelungsventils aufgebracht wird, ist es schwierig, den Sekundärdruck über einen relativ weiten Bereich der Primärdrücke zu regulieren. Anders ausgedrückt, wenn der Druck auf der Primärseite in einem relativ weiten Bereich variiert, variiert eine Kraft, die auf das Hauptventil wirkt, aufgrund des Primärdrucks, wenn durch den Druckreguliervorgang ein Versuch gemacht wird, einen bestimmten Öffnungsgrad des Hauptventils aufrechtzuerhalten; deshalb wird das Hauptventil ausgehend von einem vorbestimmten Öffnungsgrad verlagert, und infolgedessen wird der Sekundärdruck ausgehend von einem vorbestimmten Druck verändert.
  • Bei einem herkömmlichen Druckregelungs-Vorsteuerventil wird ferner ebenfalls, wenn Schwankungen des Primärdrucks auftreten, der Öffnungsgrad des Hauptventils beeinflußt, da eine große Kraft auf eine von der oberen Oberfläche oder der unteren Oberfläche des Hauptventils wirkt. Anders ausgedrückt, wenn sich der Primärdruck ändert, wenn das Druckregelungsventil seinen Öffnungsgrad einstellt, um den Sekundärdruck zu regulieren, wird der Öffnungsgrad des Druckregelungs-Vorsteuerventils geändert und bewirkt, daß sich der Innendruck des Zylinders des Druckregelungsventils ändert. Infolgedessen ändert sich der Öffnungsgrad des Druckregelungsventils, so daß es dadurch schwierig ist, den Sekundärdruck des Druckregelungsventils auf einem vorbestimmten Wert zu halten.
  • Ferner wird beim Stand der Technik eine Dichtungskraft in dem geschlossenen Zustand des Ventils aufrechterhalten, indem die Kraft einer Feder eingestellt wird, um es in die Ventilschließrichtung zu drücken. Die Dichtungskraft wird zwar erhöht, während die Kraft der Feder erhöht wird, der Vorgang der Regulierung des Öffnungsgrads des Ventils ist dann jedoch schwieriger und seine Feinstellung wird unmöglich. Obwohl die Regulierung des Öffnungsgrads des Ventils durch eine Reduzierung der Kraft der Feder einfacher wird, wird er jedoch immer stärker von einer Änderung des primärseitigen Wasserdrucks beeinflußt, wenn die Dichtungskraft verringert wird, und es besteht die Gefahr eines unerwünschten Öffnens des Ventils. Es ist also schwierig, eine geeignete Dichtungskraft durch Einstellen der Kraft der Feder aufrechtzuerhalten.
  • Angesichts der vorstehenden Ausführungen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Druckregelungssystem bereitzustellen, das selbst dann, wenn der Primärdruck des Druckregelungsventils schwankt, stabil arbeiten kann.
  • Ferner ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Druckregelungssystem bereitzustellen, das ein Druckregelungsventil hat, das eine ausreichende Dichtungskraft aufbringen kann, wenn das Ventil geschlossen ist.
  • Die JP-U-57 56263 beschreibt ein Überlauf- Verhinderungsventil, das die folgenden Merkmale aufweist: einen Ventilkörper, eine Membran, die eine Kammer in dem Ventilkörper definiert; ein Hauptventil, das an der Membran befestigt ist, zum Trennen der Primärseite des Ventilkörpers von dessen Sekundärseite; einen Fluidzufuhrkanal, der die Kammer mit der Primärseite des Ventilkörpers verbindet; einen Fluidabgabekanal, der die Kammer mit der Sekundärseite des Ventilkörpers verbindet; ein Vorsteuerventil, das in dem Fluidabgabekanal vorgesehen ist, um das Hauptventil zu öffnen/zu schließen; einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Vorsteuerventils in dem geöffneten Zustand; und einen Entriegelungsmechanismus zum Entriegeln der Verriegelung des Vorsteuerventils, um es zu öffnen, wenn ein Differenzdruck zwischen der Aufstromseite und der Abstromseite einer Öffnung einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  • Die JP-B2-51 42768 beschreibt eine Druckregelungsvorrichtung, die folgendes aufweist: ein Druckminderventil; ein Sicherheitsventil zur automatischen Aufhebung des Sekundärdrucks des Druckminderventils, wenn er einen vorbestimmten Wert überschreitet; und einen Verriegelungsmechanismus, der in einem Fluidkanal zwischen dem Druckminderventil und dem Sicherheitsventil angeordnet ist, um den Fluidkanal durch Nutzung des Öffnungsdrucks von dem Sicherheitsventil zu schließen, wenn das Ventil betätigt wird.
  • Ein Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist ein Druckregelungsventil und ein Druckregelungs-Vorsteuerventil zum Steuern des Öffnungsgrads des Druckregelungsventils in Abhängigkeit von einem Sekundärdruck des Druckregelungsventils auf, wobei das Druckregelungs-Vorsteuerventil folgendes aufweist: eine Ventilkammer, in die ein Primärdruck eingeleitet wird und die mit einem Ventilsitz ausgebildet ist; einen Ventilteller, der innerhalb der Ventilkammer angeordnet ist; und eine Druckeinrichtung, um den Ventilteller gegen den Ventilsitz in der Ventilkammer zu drängen, wobei der Ventilteller so ausgebildet ist, daß ein erster Druckaufnahmebereich zur Aufnahme eines Drucks in der Ventilöffnungsrichtung von dem in die Ventilkammer eingeleiteten Primärdruck und ein zweiter Druckaufnahmebereich zur Aufnahme eines Drucks in der Ventilschließrichtung von dem in die Ventilkammer eingeleiteten Primärdruck einander im wesentlichen gleich sind.
  • Ein Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung weist ein Druckregelungsventil und ein Druckregelungs-Vorsteuerventil zum Steuern des Öffnungsgrads des Druckregelungsventils in Abhängigkeit von einem Sekundärdruck des Druckregelungsventils auf, wobei das Druckregelungsventil folgendes aufweist: einen Ventilkörper; ein Hauptventil zum Trennen einer Primärseite von der Sekundärseite in dem Ventilkörper; und eine Ventilinnenkammer, die an der Rückseite des Hauptventils vorgesehen ist und mit der Primärseite des Ventilgehäuses in Verbindung steht.
  • Ein Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung weist ein Druckregelungsventil und ein Druckregelungs-Vorsteuerventil zum Steuern des Öffnungsgrads des Druckregelungsventil in Abhängigkeit von dem Sekundärdruck des Druckregelungsventils auf, wobei das Druckregelungsventil folgendes aufweist: einen Ventilkörper; ein Hauptventil zum Trennen einer Primärseite von der Sekundärseite in dem Körper; einen Ventilsitz für die Auflage des Hauptventils; und einen Mantel, der an dem Hauptventil vorgesehen und an der Primärseite des Ventilsitzes angebracht ist; wobei der Durchmesser des Einbaubereichs des Mantels so ausgebildet ist, daß er gleich wie der Durchmesser der Primärseite des Ventilsitzes ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird von Anspruch 1 und den Unteransprüchen 2 bis 14 als ein Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage definiert, die ein Druckregelungsventil (NSV) und ein Druckregelungs-Vorsteuerventil (PV) aufweist, wobei das Druckregelungs-Vorsteuerventil folgendes aufweist: eine Ventilkammer mit einem Ventilsitz, der eine ihn durchsetzende Öffnung definiert; eine Primärdruck-Verbindungsöffnung, die mit der Ventilkammer in Verbindung steht und durch die Primärdruck eingeleitet wird; einen Ventilteller mit einer Auflagefläche, der in der Ventilkammer angeordnet ist; eine Einrichtung zum Vorspannen des Ventiltellers gegen den Ventilsitz; einen Schaft, der mit der Auflagefläche des Ventiltellers in Eingriff gelangt; eine Membran, die an dem Schaft befestigt ist; eine Sekundärdruck-Verbindungsöffnung, die mit einer Sekundärseite des Druckregelungsventils in Verbindung steht; und eine Arbeitskammer, in der die Membran angeordnet ist und die mit der Sekundärdruck-Verbindungsöffnung in Verbindung steht, wobei der Ventilteller einen ersten Oberflächenbereich, der Druck von der Primärdruckquelle in einer Ventilöffnungsrichtung aufnimmt, und einen zweiten Oberflächenbereich aufweist, der Druck von der Primärdruckquelle in einer Ventilschließrichtung aufnimmt, und der erste und der zweite Oberflächenbereich im wesentlichen gleich sind.
  • Fig. 1 ist ein Blockbild, das ein Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht, die ein bei der Ausführungsform verwendetes Druckregelungsventil zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine Vorderansicht, die einen bei dem Druckregelungsventil von Fig. 2 verwendeten Mantel zeigt;
  • Fig. 5 ist eine Längsschnittansicht, die ein bei der Ausführungsform verwendetes Druckregelungs-Vorsteuerventil zeigt;
  • Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Druckregelungs-Vorsteuerventils von Fig. 5;
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht bestimmter Bereiche von Fig. 5;
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte Ansicht bestimmter Bereiche von Fig. 2, die das Druckregelungsventil in seinem geöffneten Zustand zeigt;
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht bestimmter Bereiche von Fig. 5, die das Druckregelungs-Vorsteuerventil in seinem geöffneten Zustand zeigt;
  • Fig. 10 ist eine Längsschnittansicht, die eine Modifikation des Druckregelungsventils zeigt; und
  • Fig. 11 ist eine Schnittansicht bestimmter Bereiche, die eine andere Modifikation des Druckregelungsventils zeigt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; die wesentlichen Merkmale eines Druckregelungssystems für eine Feuerlöschanlage werden zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben, und ein Druckregelungsventil NSV bzw. ein Druckregelungs-Vorsteuerventil PV werden danach im einzelnen beschrieben. Im normalen Betriebszustand ist das Druckregelungsventil NSV in seinem geschlossenen Zustand, in dem der Innenraum einer sekundärseitigen Rohrleitung 2P mit Wasser mit relativ niedrigem Druck durch das Druckregelungs-Vorsteuerventil PV und ein Druckentlastungs- Vorsteuerventil LV gefüllt ist. Das Druckentlastungs-Vorsteuerventil LV soll geöffnet werden, wenn der Wasserdruck innerhalb der sekundärseitigen Rohrleitung 2P übermäßig steigt.
  • Wenn ein nicht gezeigter Feuermelder einen Brand detektiert hat, wird ein Brandsignal an einen Anschlußkasten TB gesandt, wodurch ein Motor M1 angefahren wird, um ein Startventil UV zu öffnen.
  • Ein Ventilteller 103 des Druckregelungs-Vorsteuerventils PV wird nach unten gedrückt, um das Ventil zu öffnen, wenn der Druck innerhalb der sekundärseitigen Rohrleitung 2P niedriger ist als ein Einstelldruck des Druckregelungs-Vorsteuerventil PV, d.h. durch einen Druckabfall infolge des Öffnens einer Sprinklerdüse vom Verschlußtyp innerhalb einer Sprinkleranlage 2P, die mit der sekundärseitigen Rohrleitung 2P verbunden ist. Dann tritt unter Druck stehendes Wasser innerhalb einer primärseitigen Rohrleitung 1P, die mit einer Pumpe P verbunden ist, in eine Druckaufbringöffnung 25 des Druckregelungsventils NSV durch das Druckregelungs-Vorsteuerventil PV ein, um eine primärseitige Zylinderkammer 23 mit Druck zu beaufschlagen. Da infolgedessen ein Kolben 3 in der Ventilöffnungsrichtung verlagert wird, nimmt der Öffnungsgrad des Druckregelungsventils NSV zu und der Druck innerhalb der sekundärseitigen Rohrleitung 2P steigt.
  • Wenn der Druck innerhalb der sekundärseitigen Rohrleitung 2P steigt und höher als der Einstelldruck wird, wird der Ventilteller 103 des Druckregelungs-Vorsteuerventils PV nach oben geschoben und in die Ventilschließrichtung verlagert. Das unter Druck stehende Wasser innerhalb der primärseitigen Zylinderkammer 23 wird dann in die sekundärseitige Rohrleitung 2P über ein Durchgangsloch 32 in dem Kolben 3 abgegeben. Da infolgedessen das Hauptventil 6 nach unten geschoben wird und den Durchfluß des unter Druck stehenden Wassers von der primärseitigen Rohrleitung 1P zu der sekundärseitigen Rohrleitung 2P drosselt, wird der Druck innerhalb der sekundärseitigen Rohrleitung 2P vermindert.
  • Durch Wiederholen des obigen Vorgangs wird der Sekundärdruck ungeachtet von Schwankungen des Primärdrucks des Druckregelungsventils NSV oder von Durchflußschwankungen desselben auf einem vorgegebenen Druck gehalten.
  • Zum Prüfzeitpunkt wird das Startventil UV geöffnet und, anstatt Wasser aus der Sprinklerdüse in der Sprinkleranlage SP abzugeben, wird ein Motor M2 ferngesteuert, um ein Fernprüfventil CV zu öffnen. Dadurch wird ein Zustand hergestellt, der mit dem zum Zeitpunkt eines Brands identisch ist, und eine Prüfung des gesamten Systems wird möglich.
  • Es ist zu beachten, daß in Fig. 1 TV für ein Prüfventil, ST für ein Sieb, OL für eine Öffnung, PM für einen Druckmesser und PS für einen Druckschalter verwendet werden, um die jeweiligen Komponenten zu bezeichnen.
  • Nachstehend wird die Konstruktion des Druckregelungsventils NSV unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben. Wie Fig. 2 und 3 zeigen, hat das Druckregelungsventil NSV eine Primärseite 28 und eine Sekundärseite 27 seines Körpers bzw. Gehäuses, die durch ein Hauptventil 6 voneinander getrennt sind. Ein Ventilsitz 11, der an einem Ventilsitzring 5 anliegt, ist an dem Hauptventil 6 vorgesehen. Der Ventilsitz 11 ist von einem inneren Ventilsitzhalter 7 und einem äußeren Ventilsitzhalter 8 eingespannt. Der Ventilsitzring 5 ist so ausgebildet, daß er einen doppelten Ventilsitz hat, und sein Innendurchmesser ist D1. Ferner ist ein Strömungseinlaß 31a einer Wasserströmungsdetektierkammer 31, an der der Ventilsitz 11 anliegt, an einem Auflagebereich 5a des Ventilsitzrings 5 vorgesehen. Die Wasserströmungsdetektierkammer 31 ist mit einem Wasser-Strömungsauslaß 33 verbunden.
  • Ein Mantel 12, der an der Innenumfangsfläche des Ventilsitzrings 5 anliegt, wird veranlaßt, von einer unteren Oberfläche 6a des Hauptventils 6 vorzuspringen. Der Mantel 12 ist als eine Führung für die Verlagerung des Hauptventils 6 vorgesehen, und, wie Fig. 4 zeigt, ist er ein Geradzylinder mit einem Außendurchmesser (Einbaudurchmesser) D2 und hat eine Vielzahl von Schlitzen 12a in seiner Axialrichtung. Ein Kolben 3 ist an einer oberen Oberfläche 6b des Hauptventils 6 durch einen Bypaßbolzen 9 befestigt. Da auf diese Weise der Bypaßbolzen 9 dazu verwendet wird, das Hauptventil 6 und den Kolben 3 aneinander zu befestigen, kann eine Bohrung, die das Hauptventil 6 und den Kolben 3 durchsetzt, ohne weiteres gebildet werden, indem ein Durchgangsloch 9a in dem Bypaßbolzen 9 vorgesehen wird. Es sind also keine schwierigen Arbeiten wie etwa das Vorsehen von Durchgangslöchern in dem Hauptventil bzw. dem Kolben und das Abschließen des Befestigungsvorgangs während der Positionierung dieser Löcher erforderlich.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist ein Innendurchmesser L1 an dem oberen Bereich des Kolbens 3 so ausgebildet, daß er größer als ein Innendurchmesser L2 an seinem unteren Bereich ist. Ein Außendurchmesser an diesem unteren Bereich ist 2 · LU1 und ist gleich wie der Außendurchmesser D2 des Mantels 12 und wie der Innendurchmesser D1 des Ventilsitzes. Der Kolben 3 ist an einem rohrförmigen Führungsbereich 2a eines Zylindergehäuses 2 angebracht, im Inneren dieser Bereiche befindet sich eine Ventilinnenkammer 22, die mit der Primärseite 28 in Verbindung steht.
  • Eine Feder 10, die den Kolben 3 in die Ventilschließrichtung drängt, wird in der Ventilinnenkammer 22 zusammengedrückt. Ein horizontaler Wandbereich 3F ist an dem äußeren Umfangsbereich des Kolbens 3 so ausgebildet, daß er den äußeren Umfangsbereich des Kolbens 3 durch den horizontalen Wandbereich 3F in eine primärseitige Zylinderkammer 23 und eine sekundärseitige Zylinderkammer 24 unterteilt, und ein Durchgangsloch 32, das die primärseitige Zylinderkammer 23 und die sekundärseitige Zylinderkammer 24 miteinander verbindet, ist an dem horizontalen Wandbereich 3F ausgebildet. Der Kolben 3 ist an einer Trennwand 4 angebracht, und die Trennwand 4 bildet eine Trennung zwischen der primärseitigen Zylinderkammer 23 an der Außenseite des Kolbens 3 und der Sekundärseite 27.
  • Eine Druckaufbringöffnung 25 zur Verbindung mit dem Druckregelungs-Vorsteuerventil PV ist an der primärseitigen Zylinderkammer 23 vorgesehen, und ein Wasser-Strömungseinlaß 26 ist an der sekundärseitigen Zylinderkammer 24 vorgesehen.
  • Ein Druckaufnahmebereich einer Druckaufnahmefläche p1 der unteren Oberfläche 6a des Hauptventils 6 ist π · LU1², wogegen der Druckaufnahmebereich einer Druckaufnahmefläche S2 einer Rückseite 6c des Hauptventils 6 π · LD1² ist. Da, wie Fig. 3 zeigt, der Radius LD1 der Druckaufnahmefläche S2 größer als der Radius LU1 der Druckaufnahmefläche 51 ist, hat die Druckaufnahmefläche S3 einen größeren Druckaufnahmebereich als die Druckaufnahmefläche S1.
  • Der Druckaufnahmebereich einer Druckaufnahmefläche S3 des Kolbens 3 an der primärseitigen Zylinderkammer 23 ist π · (L² -LU1²), wenn der Innendurchmesser des Zylindergehäuses 2 2L ist, wogegen der Druckaufnahmebereich einer Druckaufnahmefläche S4 des Kolbens 3 an der primärseitigen Zylinderkammer 24 π · (L²-LD1²) ist. Da, wie beschrieben, der Radius LU1 kleiner als der Radius LD1 ist, hat die Druckaufnahmefläche S3 einen größeren Druckaufnahmebereich als die Druckaufnahmefläche S4.
  • Ein kurzer rohrförmiger Bereich 30a, der einen Flansch 27a hat und mit einer Sekundärdruck-Entnahmeöffnung 30 versehen ist, ist an der Sekundärseite 27 des Gehäuses 1 vorgesehen; da der kurze rohrförmige Bereich 30a von dem Hauptventil 6 entfernt ist, wird bewirkt, daß das sekundärseitige unter Druck stehende Wasser, das durch ihn hindurchströmt, in seinem gleichgerichteten Zustand strömt. Deshalb kann ein Sekundärdruck ohne weiteres genau in seinem gleichgerichteten Zustand entnommen werden, ohne daß eine Abzweigrohrleitung ausschließlich für den Gebrauch bei der Entnahme des Sekundärdrucks an der sekundärseitigen Rohrleitung aus dem Druckregelungsventil gebildet wird.
  • Nachstehend wird die Konstruktion des Druckregelungs-Vorsteuerventils PV unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 beschrieben. Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, hat ein Ventilkörper bzw. ein Ventilgehäuse 101 Verbindungsöffnungen in vier Richtungen. Diese Verbindungsöffnungen weisen auf: eine primärseitige Verbindungsöffnung 125, die mit einer Primärdruck-Entnahmeöffnung 29 des Druckregelungsventils NSV in Verbindung steht; eine sekundärseitige Verbindungsöffnung 126, die mit einer Sekundärdruck-Entnahmeöffnung 30 des Druckregelungsventils NSV in Verbindung steht; eine Zylinderverbindungsöffnung 127, die mit der primärseitigen Zylinderkammer 23 des Druckregelungsventils NSV in Verbindung steht; und eine geschlossene Verbindungsöffnung 123, die von einem Stopfen 122 dicht verschlossen ist.
  • Eine Ventilkammer 129 ist innerhalb des Gehäuses 101 ausgebildet. Der untere Bereich der Ventilkammer 129 ist von einem Stopfen 102 dicht verschlossen, und die Ventilkammer 129 steht mit der primärseitigen Verbindungsöffnung 125 durch eine an ihrer Seitenwand gebildete Bohrung 130 in Verbindung. Wie Fig. 7 zeigt, ist ein Ventilteller 103 mit einem Durchmesser RL zur Anlage an einem vorspringenden Ventilsitz 133 durch die Druckkraft der Feder 111 in der Ventilkammer 129 vorgesehen. Ein Zylinder 134 und ein Federanbringbereich 134a sind an einer unteren Oberfläche 103a des Ventiltellers 103 vorgesehen, und ein Führungsbereich 102a des Stopfens 102 ist an dem Zylinder 134 angebracht.
  • Ein Innendurchmesser R2 des Zylinders 134 ist so ausgebildet, daß er gleich wie ein Durchmesser R1 eines Öffnungsbereichs 133a des Ventilsitzes 133 ist. Deshalb sind ein Druckaufnahmebereich π · (RL²-R2²) einer abgestuften Druckaufnahmefläche S10 der unteren Oberfläche 103a des Ventiltellers 103 bei geöffnetem Ventil und ein Druckaufnahmebereich π · (RL²-R1²) einer Druckaufnahmefläche S11 an der Außenseite der Auflagefläche der oberen Oberfläche 103b des Ventiltellers 103 einander gleich.
  • Ferner ist der Druckaufnahmebereich einer Druckaufnahmefläche S12 innerhalb des Ventilsitzmetalls an der oberen Oberfläche des Ventiltellers 103 π · R1², und der Druckaufnahmebereich einer innenseitigen Druckaufnahmefläche S13 des Zylinders ist π · R2²; da der Radius R1 und der Radius R2 gleich sind, sind die Druckaufnahmebereiche der jeweiligen Druckaufnahmeflächen S12 und S13 einander gleich.
  • Ein Sitzfläche 114 zur Anlage an dem Ventilsitz 133 und ein Durchgangsloch 115, das mit dem Innenraum des Zylinders 134 in Verbindung steht, sind an der oberen Oberfläche 103b des Ventiltellers 103 vorgesehen. Ferner wird bewirkt, daß ein Ende eines Schafts 104, der von einer Feder 110 in die Ventilschließrichtung gedrängt wird, an der oberen Oberfläche 103b des Ventiltellers in Anlage gelangt.
  • Das andere Ende des Schafts 104 ist an einer Membran 108 befestigt; die Membran 108 ist so in einer Arbeitskammer 128 angeordnet, daß sie von einem Membranhalter 105 und einem Kolben 106 eingespannt ist. Die Arbeitskammer 128 steht mit der sekundärseitigen Verbindungsöffnung 126 durch eine Bohrung 131 in Verbindung.
  • Unter Druck stehendes Wasser W aus der sekundärseitigen Rohrleitung 2P wird durch die Bohrung 131 und die sekundärseitige Verbindungsöffnung 126 in die Arbeitskammer 128 eingeleitet; unter Druck stehendes Wasser W aus der primärseitigen Rohrleitung 1P wird dagegen durch die Bohrung 130 und die primärseitige Verbindungsöffnung 125 in die Ventilkammer 129 eingeleitet.
  • Es ist zu beachten, daß 107 ein Gehäuse, 109 einen Federschuh für die Feder 110 und 112 eine Kappe zum Verhindern eines vorsätzlichen Mißbrauchs bezeichnen.
  • Nachstehend wird der Betrieb des Druckregelungsventils NSV beschrieben. Die Druckaufbringöffnung 25 der primärseitigen Zylinderkammer 23 wird mit der Zylinderverbindungsöffnung 127 des Druckregelungs-Vorsteuerventils PV verbunden, und ein vorbestimmter Zylinderdruck wird aus dem Druckregelungs- Vorsteuerventil PV in die primärseitige Zylinderkammer 23 eingeleitet, wenn es erwünscht ist, das Druckregelungsventil NSV beispielsweise zum Zeitpunkt eines Druckabfalls in der sekundärseitigen Rohrleitung 2P zu öffnen.
  • Da der Kolben 3 dann in die Öffnungsrichtung gedrückt wird, wird das Hauptventil 6 in seine Öffnungsrichtung verlagert, wie Fig. 8 zeigt, so daß es von dem Ventilsitzring 5 weg bewegt wird, so daß sich das Ventil öffnet. Infolgedessen strömt unter Druck stehendes Wasser W in der Primärseite 28 des Druckregelungsventils NSV in die Sekundärseite 27, und das unter Druck stehende Wasser strömt aus dem Strömungseinlaß 31a in die Wasserströmungsdetektierkammer 31, so daß das Öffnen des Hauptventils 6 angezeigt wird.
  • Wenn der Druck in der sekundärseitigen Rohrleitung 2P durch das unter Druck stehende Wasser W steigt, nimmt der Druck in der Arbeitskammer 128 des Druckregelungs-Vorsteuerventils PV zu, und die Membran 108 wird in die Ventilschließrichtung bewegt; deshalb ist der Öffnungsgrad des Druckregelungs-Vorsteuerventils PV kleiner, und der Zylinderdruck, der der primärseitigen Zylinderkammer 23 des Druckregelungsventils NSV zuzuführen ist, wird ebenfalls niedriger. Da der Kolben 3 in die Ventilöffnungsrichtung bewegt wird, wird infolgedessen der Druck an der Sekundärseite 27 gemindert.
  • Auf diese Weise reguliert das Druckregelungsventil NSV den Öffnungsgrad des Hauptventils 6 durch den Kolben 3, während es gleichzeitig von dem Druckregelungs-Vorsteuerventil PV so gesteuert wird, daß es den Durchfluß des unter Druck stehenden Wassers W von der Primärseite 28 in die Sekundärseite 27 steuert, um den Druck an der Sekundärseite 27 zu regulieren.
  • Obwohl dieser Öffnungsgrad des Hauptventils 6 durch die Kraft der Feder 10, eine Kraft, die durch den Druck der Primärseite 28 auf das Hauptventil wirkt, eine Kraft, die durch den Zylinderdruck in der primärseitigen Zylinderkammer 23 auf den Kolben 3 wirkt, und eine Kraft, die durch den Druck der Sekundärseite 27 auf den Kolben 3 wirkt, im Gleichgewicht gehalten wird; werden dabei die auf das Hauptventil 6 wirkenden Kräfte wie folgt gesteuert, so daß Schwankungen des jeweiligen Drucks den Öffnungsgrad des Hauptventils 6 nicht beeinflussen.
  • Der Druck der Primärseite 28 wirkt auf das Hauptventil 6; wie Fig. 3 zeigt, wirkt eine Kraft UP1 in der Ventilöffnungsrichtung auf die Druckaufnahmefläche S1 der unteren Oberfläche 6a des Hauptventils 6, und eine Kraft DP1 in der Ventilschließrichtung wirkt auf die Druckaufnahmefläche S2 seiner rückseitigen Oberfläche 6c, weil das unter Druck stehende Wasser W durch die Bohrung 9a des Bypaßbolzens 9 in die Ventilinnenkammer 22 eingetreten ist. Da der Druckaufnahmebereich π · LU1² zur Aufnahme der Kraft UP1 in der Ventilöffnungsrichtung etwas kleiner als der Druckaufnahmebereich π · LD1² zur Aufnahme der Kraft DP1 in der Ventilschließrichtung ist, ist zu diesem Zeitpunkt die Kraft, die in der Ventilschließrichtung auf das Hauptventil 6 wirkt, etwas größer als diejenige in der Ventilöffnungsrichtung.
  • Deshalb drängt der Druck der Primärseite 28, der auf das Hauptventil 6 wirkt, das Hauptventil 6 kontinuierlich in die Ventilschließrichtung. Selbst wenn der Druck der Primärseite 28 abrupt erhöht wird, wird also eine Kraft in der Ventilschließrichtung auf das Hauptventil 6 aufgebracht. Da der Druckanstieg der Primärseite 28 die Wirkung hat, daß auch der Druck der Sekundärseite 27 steigt, ist es erwünscht, daß auf das Hauptventil 6 eingewirkt wird, um es in die Ventilschließrichtung zu bewegen.
  • In seinem Normalzustand ist der Druck der Sekundärseite 27 im Vergleich mit dem Druck der Primärseite 28 niedriger; dieser Druck der Sekundärseite 27 besteht aus der Kraft DP2 in der Ventilschließrichtung, die auf die obere Oberfläche 6b des Hauptventils 6 aufgebracht wird. Ferner wird von dem unter Druck stehenden Wasser W in der primärseitigen Zylinderkammer 23 eine Kraft UPS in der Ventilöffnungsrichtung aufgebracht, um den Kolben 3 nach oben zu schieben, und eine Kraft DP2 in der Ventilschließrichtung wird von dem unter Druck stehenden Wasser W in der sekundärseitigen Zylinderkammer 24 aufgebracht, um den Kolben 3 nach unten zu schieben.
  • Wenn ein abrupter Druckabfall in der Sekundärseite 27 eintritt, wird dabei die Kraft UPS in der Ventilöffnungsrichtung nicht geringer, da sie nicht direkt zu dem Zylinderdruck übertragen wird, obwohl die Kraft DP2 in der Ventilschließrichtung abnimmt.
  • Anders ausgedrückt, das Druckregelungsventil NSV reguliert den Druck der Sekundärseite 27, während es gleichzeitig bewirkt, daß die Bewegung des Hauptventils 6 von Druckschwankungen der Primärseite 28 nicht beeinflußt wird, und zwar durch die Ausbildung der Ventilinnenkammer 22 auf der Seite der rückseitigen Oberfläche 6c des Hauptventils 6, so daß, soweit möglich, auf das Hauptventil aufgebrachte Wasserdrücke, mit Ausnahme derjenigen, die zur Regulierung des Öffnungsgrads genutzt werden sollen, einander aufheben.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Grenze zwischen dem Primärdruck und dem Sekundärdruck, ungeachtet des Öffnungsgrads des Hauptventils 6, kontinuierlich an einer bestimmten Position gehalten. Anders ausgedrückt, wenn eine Drucksteuerung an einer Position erfolgt, an der der Öffnungsgrad des Hauptventils 6 sehr klein ist, wenn das Ventil gerade begonnen hat, sich zu öffnen, wird das strömende Wasser durch einen Spalt S zwischen dem Sitz 11 und der Innenseite des Ventilsitzrings 5 reguliert, wie Fig. 8 zeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Primärdruck UP1 auf die Innenseite des Innendurchmessers D1 des Ventilsitzrings 5 aufgebracht, und der Sekundärdruck UP2 wird auf dessen Außenseite aufgebracht.
  • Anders ausgedrückt, bei Regulierung an einer Position, an der der Öffnungsgrad des Hauptventils 6 relativ groß ist, wird das strömende Wasser von dem Mantel 12 reguliert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Primärdruck UP1 auf die Innenseite des Außendurchmessers D2 in dem Mantel 12 aufgebracht, und der Sekundärdruck UP2 wird auf dessen Außenseite aufgebracht.
  • Da der Innendurchmesser D1 des Ventilsitzrings 5 und der Außendurchmesser D2 des Mantels 12 gleich sind, gibt es dabei wenig Schwankungen im Druckaufnahmebereich des Primärdrucks bzw. des Sekundärdrucks, der aufgrund der Verlagerung des Hauptventils 6 aus seinem vollständig geschlossenen Zustand in seinen vollständig geöffneten Zustand auftritt. Anders ausgedrückt, es tritt keine Kraft auf, die aufgrund von Schwankungen im Druckaufnahmebereich dazu neigt, das Hauptventil 6 zu öffnen oder zu schließen. Drücke in der primärseitigen Zylinderkammer 23 und der sekundärseitigen Kammer 24 werden also reguliert, und von dem Hauptventil 6, das sich bewegt, während es gleichzeitig ein Gleichgewicht der Kräfte aufrechterhält, wird eine stabile Drucksteuerung durchgeführt.
  • Ferner wird die Drucksteuerung noch weiter dadurch stabilisiert, daß der Mantel 12 an dem Hauptventil 6 vorgesehen ist. Anders ausgedrückt, da der Mantel 12 mit einer Vielzahl von Schlitzen 12a versehen ist, wie Fig. 4 zeigt, kann er Schwankungen in dem Öffnungsbereich, die mit Änderungen des Öffnungsgrads des Hauptventils 6 einhergehen, abschwächen, und die Druckregulierung wird einfacher.
  • Das obige Druckregelungsventil NSV ist so ausgebildet, daß strömendes Wasser mit dem Primärdruck veranlaßt wird, von der Innenseite, an der der Mantel 12 in bezug auf den Ventilsitzring 5 positioniert ist, zu der Außenseite zu strömen; diese Strömungsrichtung des Wassers muß beibehalten werden. Wenn ihre Richtung umgekehrt wird, treten die folgenden Probleme auf.
  • Wenn die Drucksteuerung an einer Position erfolgt, an der der Öffnungsgrad des Hauptventils sehr klein ist, wird das strömende Wasser durch einen Spalt reguliert, der zwischen dem Ventilsitzring 5 und dessen Außenseite gebildet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Primärdruck auf die Außenseite des Außendurchmessers D3 des Ventilsitzrings 5 aufgebracht, und der Sekundärdruck wird auf dessen Innenseite aufgebracht. Wenn dagegen Druck an einer Position reguliert wird, an der der Öffnungsgrad des Hauptventils 6 relativ groß ist, wird das strömende Wasser von dem Mantel 12 reguliert; zu diesem Zeitpunkt wird der Primärdruck auf die Außenseite des Außendurchmessers D2 des Mantels aufgebracht, und der Sekundärdruck wird auf dessen Innenseite aufgebracht.
  • Da der Außendurchmesser D2 des Mantels 12 kleiner als der Außendurchmesser D3 des Ventilsitzrings 5 ist, wird eine Kraft, die der Flächendifferenz zwischen der Fläche des obigen Außendurchmessers D2 und der des Außendurchmessers D3 entspricht, aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem Primärdruck und dem Sekundärdruck auf das Hauptventil 6 aufgebracht, wenn sich der Öffnungsgrad des Ventils 6 ändert. Infolgedessen geht das Gleichgewicht der auf das Hauptventil 6 wirkenden Kräfte verloren, und die Drucksteuerung auf der Basis des Öffnungsgrads des Hauptventils 6 wird instabil.
  • Nachstehend wird der Betrieb des Druckregelungs-Vorsteuerventils PV beschrieben. Der Federdruck des Druckregelungs- Vorsteuerventils PV wird von einer Einstellschraube 113 voreingestellt, so daß eine Trennung zwischen dem Ventilteller 103 und dem Ventilsitz 133 in einem vorbestimmten Wert resultiert, wenn der Sekundärdruck auf einem Einstellwert ist. Die Einstellschraube 113 wird durch eine Mutter 117 festgelegt.
  • Wenn der Sekundärdruck in der sekundärseitigen Rohrleitung 2P höher als der Einstellwert ist, wird, da der Wasserdruck in der Arbeitskammer 128 erhöht wird, um die Membran 108 nach oben zu verdrängen, der Kolben 106 gegen den Druck der Feder 110 nach oben geschoben, wodurch der Schaft 104 ebenfalls nach oben verlagert wird. Da der Ventilteller 103 auf dem Ventilsitz 133 aufliegt, resultiert infolgedessen ein geschlossener Zustand des Ventils, und die Zufuhr von unter Druck stehendem Wasser W von der Primärseite zu der Sekundärseite wird abgeschaltet. Die Zufuhr von unter Druck stehendem Wasser W von dem Druckregelungs-Vorsteuerventil PV zu der primärseitigen Zylinderkammer 23 des Druckregelungsventils NSV wird also beendet.
  • Wenn der Sekundärdruck in der sekundärseitigen Rohrleitung 2P niedriger als der Einstellwert ist, wird, da der Wasserdruck in der Arbeitskammer 128 gesenkt wird, um die Membran 108 nach unten zu verdrängen, der Ventilteller 103 von der Feder 110 nach unten geschoben und von dem Ventilsitz 133 weg bewegt, um in dem in Fig. 9 gezeigten Zustand zu resultieren, in dem das Ventil geöffnet ist.
  • Da die Ventilkammer 129 mit der Zylinderverbindungsöffnung 127 durch die Bohrung 132 in Verbindung steht, strömt infolgedessen das unter Druck stehende Wasser W in die primärseitige Zylinderkammer 23 des Regelungsventils NSV, um den Druck in der primärseitigen Zylinderkammer 23 zu erhöhen. Da der Kolben 3 des Druckregelungsventils NSV dadurch in die Ventilöffnungsrichtung verlagert wird, wird das Druckregelungsventil NSV geöffnet, und der Druck der Primärseite 28 wird in die sekundärseitige Rohrleitung 2P eingeleitet.
  • Wenn während des Einleitens des Primärdrucks in die Sekundärseite der Sekundärdruck erhöht wird, um den Einstellwert zu erreichen, wird der Ventilteller 103 des Druckregelungs- Vorsteuerventils PV hinsichtlich seines Öffnungsgrads verkleinert.
  • Der Öffnungsgrad des Ventiltellers 103 wird von der Kraft der Feder 111 in der Ventilkammer 129, einer Kraft, die durch den Primärdruck auf den Ventilteller 103 wirkt, einer Kraft, die durch den Wasserdruck in der sekundärseitigen Rohrleitung 2P auf die Membran 108 wirkt, und die Kraft der Feder 110, die die Membran 108 in die Ventilöffnungsrichtung drückt, im Gleichgewicht gehalten; der Primärdruck auf den Ventilteller 103 wird wie folgt aufgehoben, so daß Schwankungen des Wasserdrucks in der primärseitigen Rohrleitung 1P, der in die Ventilkammer 129 einzuleiten ist, das Öffnen und Schließen des Ventiltellers 103 nicht beeinflussen.
  • Wie Fig. 7 zeigt, wirkt dabei der Primärdruck in der Ventilkammer 129 während des Öffnens/Schließens des Ventiltellers 103 auf die abgestufte Druckaufnahmefläche S10 an der unteren Oberfläche 103a des Ventiltellers 103 und die Druckaufnahmefläche S11 der Außenseite an der Auflagefläche der oberen Oberfläche 103b. Dabei wirkt eine Kraft UL in der Ventilschließrichtung auf die Druckaufnahmefläche S10, und der Druckaufnahmebereich für die Kraft UL ist π · (RL²-R2²) Dagegen wirkt eine Kraft DL in der Ventilöffnungsrichtung auf die Druckaufnahmefläche S11, und der Druckaufnahmebereich für die Kraft DL ist π · (RL²-R1¹).
  • Da, wie oben beschrieben, der Radius R1 und der Radius R2 gleich sind, sind dabei die entsprechenden Druckaufnahmebereiche der Druckaufnahmeflächen S10 und S11 einander gleich. Deshalb heben die Kräfte UL und DL, die auf den Ventilteller 103 wirken, einander auf, so daß der Ventilteller 103 von einer Druckänderung in der Ventilkammer 129 nicht beeinflußt wird.
  • Der Zylinderdruck der primärseitigen Zylinderkammer 23 des Druckregelungsventils NSV wirkt auf das Innere des Zylinders 134, und dieser Zylinderdruck wirkt auf die Druckaufnahmefläche S12 der Außenseite der Auflagefläche des Ventiltellers 103 und auf die innenseitige Druckaufnahmefläche S13 des Zylinders 134. Dabei wirkt eine Kraft DH in der Ventilöffnungsrichtung auf die Druckaufnahmefläche S12, und der Druckaufnahmebereich für die Kraft DH ist π · R1². Dagegen wirkt eine Kraft UH in der Ventilschließrichtung auf die innenseitige Druckaufnahmefläche S13 des Zylinders, und der Druckaufnahmebereich für die Kraft UH ist π · R2².
  • Da der Radius R1 und der Radius R2 gleich sind, sind dabei die entsprechenden Druckaufnahmebereiche der Druckaufnahmeflächen S12 und S13 einander gleich. Infolgedessen heben die Kräfte DH und UH, die auf den Ventilteller 103 wirken, einander auf, und der Ventilteller 103 wird von Schwankungen des Zylinderdrucks nicht beeinflußt.
  • Es ist zu beachten, daß ein Druckregelungsventil, wie das in Fig. 10 gezeigte, ebenfalls verwendet werden kann. Bei dem Druckregelungsventil von Fig. 10 wirkt der Druck der Primärseite 28 auf die obere Oberfläche eines Hauptventils 206, um auf das Hauptventil 206 eine Kraft in der Ventilschließrichtung aufzubringen, und die innere Umfangsoberfläche des Mantels 212 liegt an der äußeren Umfangsoberfläche des Ventilsitzrings 205 an; der Innendurchmesser (Einbaudurchmesser) D22 des Mantels 212 und der Außendurchmesser D3 des Ventilsitzrings 205 sind so ausgebildet, daß sie im wesentlichen gleich sind. In Fig. 10 bezeichnet 222 eine Ventilinnenkammer, die mit der Sekundärseite 27 durch einen Bypaßbolzen 209 in Verbindung steht, und 223 bezeichnet eine Zylinderkammer, die mit einer Druckaufbringöffnung 225 in Verbindung steht, um eine Auf- und Abbewegung eines Kolbens 203 zu bewirken. Dieses Druckregelungsventil bietet ähnliche Vorteile wie das in den Fig. 2 und 3 gezeigte Druckregelungsventil.
  • Ferner kann bei dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten Druckregelungsventil anstelle des Mantels 12, in dem die Vielzahl von Schlitzen 12a ausgebildet ist, ein Mantel 112 mit einem Querschnitt in Form eines umgekehrten Trapezoids, wie in Fig. 11 gezeigt, verwendet werden, um gleichartige Vorteile zu erreichen.

Claims (15)

1. Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage, das ein Druckregelungsventil (NSV) und ein Druckregelungs-Vorsteuerventil (PV) aufweist, wobei das Druckregelungs- Vorsteuerventil folgendes aufweist:
eine Ventilkammer (129) mit einem Ventilsitz (133), der eine ihn durchsetzende Öffnung (133a) definiert;
eine Primärdruck-Verbindungsöffnung (125), die mit der Ventilkammer in Verbindung steht und durch die Primärdruck eingeleitet wird;
einen Ventilteller (103) mit einer Auflagefläche (103b), der in der Ventilkammer angeordnet ist; eine Einrichtung (111) zum Vorspannen des Ventiltellers gegen den Ventilsitz;
einen Schaft (104), der mit der Auflagefläche des Ventiltellers in Eingriff gelangt;
eine Membran (108), die an dem Schaft befestigt ist; eine Sekundärdruck-Verbindungsöffnung (126), die mit einer Sekundärseite des Druckregelungsventils in Verbindung steht; und
eine Arbeitskammer (128), in der die Membran angeordnet ist und die mit der Sekundärdruck-Verbindungsöffnung in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (103) einen ersten Oberflächenbereich, der Druck von der Primärdruckquelle in einer Ventilöffnungsrichtung aufnimmt, und einen zweiten Oberflächenbereich aufweist, der Druck von der Primärdruckquelle in einer Ventilschließrichtung aufnimmt, und der erste und der zweite Oberflächenbereich im wesentlichen gleich sind.
2. Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach Anspruch 1,
wobei das Druckregelungs-Vorsteuerventil (PV) ferner aufweist: einen Zylinder (134), der an einer der Auflagefläche gegenüberliegenden Oberfläche des Ventiltellers vorgesehen ist und einen Innendurchmesser (R2) hat, der gleich dem Durchmesser (R1) der von dem Ventilsitz definierten Öffnung ist, und einen Führungsbereich (102a), der mit dem Zylinder gleitbar in Eingriff bringbar ist,
wobei der Ventilteller ein Durchgangsloch (115) hat, um eine Verbindung zwischen dem Zylinder und der Auflagefläche herzustellen.
3. Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach Anspruch 2, wobei der Ventilteller (103) des Druckregelungs-Vorsteuerventils (PV) eine Druckaufnahmefläche (S11) außerhalb des Sitzes, die als die erste Oberfläche dient, und eine abgestufte Druckaufnahmefläche (S10) hat, die als die zweite Oberfläche dient.
4. Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Druckregelungsventil (NSV) folgendes aufweist:
einen Ventilköper (1);
ein Hauptventil (6) zum Trennen der Primärseite (28) des Ventilkörpers von der Sekundärseite (27); und
eine innere Ventilkammer (22), die an der rückseitigen Oberfläche des Hauptventils ausgebildet und in Verbindung mit der Primärseite des Ventilkörpers vorgesehen ist.
5. Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach Anspruch 4,
wobei das Hauptventil (6) des Druckregelungsventils (NSV) eine vierte Oberfläche (S2) hat, die einen Druck in der Ventilschließrichtung von der inneren Ventilkammer aufnimmt und einen Druckaufnahmebereich hat, der größer als derjenige einer dritten Oberfläche (S1) zur Aufnähme eines Drucks in der Ventilöffnungsrichtung ist.
6. Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach Anspruch 5,
wobei das Druckregelungsventil (NSV) ferner folgendes aufweist: einen Kolben (3), der an der rückseitigen Oberfläche des Hauptventils befestigt ist; ein Zylindergehäuse (2), das den Kolben aufnimmt und eine Zylinderkammer außerhalb des Kolbens definiert; einen rohrförmigen Führungsbereich (2a), der innerhalb des Zylindergehäuses ausgebildet und an dem der Kolben angebracht ist; eine Trennwand (4) zwischen der Zylinderkammer und der Sekundärseite; einen horizontalen Wandbereich (3F), der an einem Außenumfangsbereich des Kolbens ausgebildet ist und die Zylinderkammer in eine primärseitige Zylinderkammer (23) und eine sekundärseitige Zylinderkammer (24) teilt; und
ein Durchgangsloch (32), das an dem horizontalen Wandbereich ausgebildet ist und eine Verbindung zwischen der primärseitigen Zylinderkammer und der sekundärseitigen Zylinderkammer herstellt, wobei die innere Ventilkammer (22) von dem Kolben und der rohrförmigen Führung definiert ist.
7. Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach Anspruch 6,
wobei das Druckregelungsventil (NSV) einen Bypaßbolzen (9) zum Befestigen des Kolbens an dem Hauptventil hat.
8. Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach Anspruch 6 oder 7,
wobei das Druckregelungs-Vorsteuerventil (PV) mit der primärseitigen Zylinderkammer (23) des Druckregelungsventils (NSV) verbunden ist.
9. Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
wobei das Druckregelungsventil (NSV) ferner folgendes aufweist: einen kurzen rohrförmigen Bereich (30a), der an der Sekundärseite ausgebildet ist; und eine Sekundärdruck-Entnahmeöffnung (30), die an dem kurzen rohrförmigen Bereich ausgebildet ist.
10. Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
wobei das Druckregelungsventil (NSV) ferner folgendes aufweist:
einen Ventilsitz (5, 205), auf dem das Hauptventil sitzt; und einen Mantel (12, 112, 212), der an dem Hauptventil vorgesehen und an der Primärseite des Ventilsitzes angebracht ist, wobei der Einbaudurchmesser (D2, D22) des Mantels gleich wie der Durchmesser (D1, D3) der Primärseite des Ventilsitzes ist.
11. Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach Anspruch 10,
wobei das Druckregelungsventil (NSV) einen Strömungseinlaß (31a) hat, der an dem Ventilsitz ausgebildet und zum Detektieren eines strömenden Wassers vorgesehen ist.
12. Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach Anspruch 10,
wobei der Einbaudurchmesser (D22) des Mantels (212) des Druckregelungsventils (NSV) gleich wie der Außendurchmesser (D3) des Ventilsitzes (205) ist.
13. Druckregelungsventil für eine Feuerlöschanlage nach Anspruch 10,
wobei der Einbaudurchmesser (D2) des Mantels (12) des Druckregelungsventils (NSV) gleich wie der Innendurchmesser des Ventilsitzes (5) ist.
14. Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach Anspruch 10,
wobei der Mantel (12) des Druckregelungsventils (NSV) ein gerader Kreiszylinder ist, an dem eine Vielzahl von Schlitzen (12a) in seiner Axialrichtung ausgebildet ist.
15. Druckregelungssystem für eine Feuerlöschanlage nach Anspruch 10,
wobei der Mantel (112) des Druckregelungsventils (NSV) so ausgebildet ist, daß er einen Querschnitt in Form eines Trapezes hat.
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