DE69426772T2 - Kohlensäureanhydrid erzeugende Zusammensetzungen - Google Patents

Kohlensäureanhydrid erzeugende Zusammensetzungen

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzungen, die in Gasphasen sehr stark variierender relativer Feuchtigkeit Kohlendioxid-Gas mit guter Stabilität erzeugen und die zum Gebrauch als Mittel zur Erhaltung der Frische von Gemüsen, Früchten, etc. geeignet sind.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Existierende Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzungen werden in Backpulvern, Pulvern zur Verwendung für Erfrischungsgetränke, Reinigungsmittel für künstliche Zähne, Bademittel, Feuerlöschmittel oder dergleichen verwendet. Diese erzeugenden Zusammensetzungen sind dazu geeignet, wenn sie erhitzt oder in Wasser gebracht werden, innerhalb einer kurzen Zeitspanne, z. B. innerhalb einiger Minuten, eine Reaktion einzugehen.
  • Insbesondere zur Verwendung in Bademitteln, die mit einer großen Menge Wässer gemischt verwendet werden, wird die Zusammensetzung, die sich in der Form eines Gemisches aus Säure und Carbonat befindet, als Körner oder Tabletten hergestellt, um einen wirksamen Kontakt zwischen der Säure und dem Carbonat sicherzustellen. Aus diesem Grund neigt die Zusammensetzung während der Aufbewahrung zur Reaktion, so daß mehrere Vorschläge gemacht wurden, um derartige Zusammensetzungen für einen längeren Zeitraum haltbar zu machen.
  • Diese Vorschläge umfassen einen Kontakt der Zusammensetzung, wie geformt, mit Kohlendioxid-Gas unmittelbar vor dem Verpacken, um das Carbonat zur Entfernung von freiem Wasser teilweise in das Hydrogencarbonat umzuwandeln (JP-A- 141609/1986), Zugabe von synthetischem Zeolith, der eine hohe Fähigkeit zur Entfernung von Feuchtigkeit hat (JP-B-9241/1989), Verwendung nur von Weinsäure als die zu verwendende Säure, und Verwendung von wasserfreiem Natriumcarbonat zur Aufnahme von Wasser als Kristallwasser (JP-A-7246/1981), und Verwendung von wasserfreiem Kaliumcarbonat in Kombination mit der Zusammensetzung, um eine verbesserte Haltbarkeit zu gewähren (JP-A-172810/1990).
  • Die erzeugenden Zusammensetzungen dieser Vorschläge sind jedoch nicht dafür gedacht, Kohlendioxid in einer Gasphase zu erzeugen, und es gelingt ihnen nicht, den Bedingungen zu entsprechen, unter denen derartige Zusammensetzungen in einer Gasphase zu verwenden sind.
  • Andererseits werden Zusammensetzungen vorgeschlagen, die dazu geeignet sind, Kohlendioxid in einer Gasphase zu erzeugen, indem sie eine Säure und außerdem eine hygroskopische Substanz in Verbindung mit einem Carbonat verwenden (JP- A-20270/1990). Diese vorgeschlagenen Zusammensetzungen beginnen jedoch eine Reaktion, wenn die Bestandteile bloß zusammengemischt werden, können daher nicht als erzeugende Zusammensetzungen gelagert werden und sind unpraktisch zu handhaben, weil die Komponenten am Ort der Verwendung zusammengemischt werden müssen.
  • Es wurden auch einige Zusammensetzungen vorgeschlagen, die dazu gedacht sind, Kohlendioxid-Gas für einen langen Zeitraum zu erzeugen. Zu diesen gehört eine, die zur Verwendung als ein Düngemittel in der Erde vergraben wird (JP-B- 38524/1981), und eine Zusammensetzung, welche von Kieselgur absorbiert wird, die außerdem zur Hemmung der Reaktion mit Gelatine beschichtet wird (JP-B- 13367/1969).
  • Die erstere entwickelt Ammoniak, ist daher für Nahrungsmittel schwierig zu verwenden, und wird unter anderen Bedingungen verwendet, da sie als ein Düngemittel verwendet wird, welches in der Erde vergraben wird. Die letztere erzeugt bei einer relativen Feuchtigkeit von bis zu 80% wenig oder kein Gas, erfordert eine beschwerliche Behandlung und ist nicht wirkungsvoll anwendbar.
  • Es wurde gefunden, daß Kohlendioxid hoher Konzentration äußerst effektiv bei der Erhaltung der Frische von Gemüsen, Früchten und leicht verderblichen Nahrungsmitteln, insbesondere Gemüsen und Früchten wie Brokkoli, Qinggengcai und Winterzwiebeln, ist. Um eine effektive Umgebung zur Erhaltung der Frische von Gemüsen und Früchten bereitzustellen, wird gewünscht, Kohlendioxid erzeugende Zusammensetzungen zu entwickeln. In diesem Fall sind Zusammensetzungen wünschenswert, die Kohlendioxid-Gas kontinuierlich über einen Verteilungszeitraum oder Lagerzeitraum in Übereinstimmung mit sehr stark variierenden Feuchtigkeitsbedingungen erzeugen, wie sie in einer Gasphase hoher Feuchtigkeit im Inneren eines Gemüse oder Früchte enthaltenden Behälters, bei dem an der Innenwand Wasserdampf-Kondensat gebildet wird, vorliegen, und einer Gasphase geringer Feuchtigkeit, in der Gemüse oder Früchte, die weniger zur Abgabe von Wasserdampf neigen, vorhanden sind. Trotzdem entspricht keine der Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen, die es gibt, diesen Bedingungen, und keine gewährleistet hohe Sicherheit.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zusammensetzung zu entwickeln zur verläßlichen Erzeugung von Kohlendioxid-Gas kontinuierlich für mindestens mehrere Tage in Gasphasen sehr stark variierender relativer Feuchtigkeit, wobei die Zusammensetzung außerdem hinsichtlich Lagerbeständigkeit hervorragend ist.
  • Die obige Aufgabe wird erfüllt, indem als eine Kohlendioxid erzeugende Zusammensetzung ein Material verwendet wird
  • (a) aufweisend: die Kombination aus mindestens einem Säure-Bestandteil mit einer Dissoziationskonstante, die größer als diejenige von Kohlensäure ist, mit einer Löslichkeit bei 30ºC von mindestens 0,5 g/100 g Wasser und mit der Eigenschaft, bei Raumtemperatur fest zu sein (Schmelzpunkt mindestens 40ºC), und aus mindestens einem Alkalicarbonat-Bestandteil mit einer Löslichkeit bei 30ºC von bis zu 50 g/100 g Wasser,
  • (b) mindestens einer der Bestandteile Säure-Bestandteil und Alkalicarbonat-Bestandteil der Kombination ist eine Säure mit einer Löslichkeit bei 30ºC von bis zu 90 g/100 g Wasser oder ein Alkalicarbonat mit einer Löslichkeit bei 30ºC von bis zu 2 g/100 g Wasser,
  • (c) der Säure-Bestandteil ist eine Säure oder ein durch Zersetzung in eine Säure umwandelbares Salz, und der Alkalicarbonat-Bestandteil ist ein Alkalimetall-carbonat oder -hydrogencarbonat oder Erdalkalimetall-carbonat, und
  • (d) das Verhältnis des Säure-Bestandteils zu dem damit zu mischenden Alkalicarbonat-Bestandteil beträgt 2 : 3 bis 3 : 2 im Äquivalentverhältnis.
  • Wir haben außerdem herausgefunden, daß Zugabe eines Alkalicarbonat-Bestandteils und eines Säure-Bestandteils, die hinsichtlich Löslichkeit verschieden sind, eine Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzung liefert, die zur Verwendung in einer breiteren Vielfalt von Umgebungen geeignet ist, und auch, daß Zugabe eines hydrophoben Materials eine ähnliche Wirkung hervorruft.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Überwindung der vorherigen Probleme und zur Bereitstellung effektiverer Kohlendioxid-Gas erzeugender Zusammensetzungen führten wir intensive Forschung durch und fanden folglich, daß flüssige erzeugende Zusammensetzungen eine zu schnelle Reaktion zur Verwendung in einer Gasphase mit einer relativen Feuchtigkeit von nicht weniger als 30% eingingen und beschwerlich zu handhaben waren, und daß die Feststoff-Feststoff-Kombination eines festen Säure-Bestandteils und eines festen Alkalicarbonat-Bestandteils erforderlich war.
  • Wir fanden auch heraus, daß unter den Feststoff-Feststoff-Kombinationen zur Reaktion jene erforderlich waren, die kein flüssiges Reaktionsgemisch ergeben würden.
  • Wir fanden außerdem heraus, daß zur Zersetzung des Alkalicarbonat-Bestandteils zur Erzeugung von Kohlendioxid-Gas der feste Säure-Bestandteil eine Dissoziationskonstante haben muß, die mindestens größer als die Dissoziationskonstante von Kohlensäure, 4,4 · 10&supmin;&sup7; ist.
  • Wenn die Dissoziationskonstante des Säure-Bestandteils kleiner war als die von Kohlensäure, wie Borsäure, entwickelte sich kaum Kohlendioxid.
  • Weitere an Kombinationen von Säure-Bestandteilen und Alkalicarbonat-Bestanteilen durchgeführte Forschung zeigte, daß die Kombination eines hochgradig löslichen Säure-Bestandteils und eines hochgradig löslichen Alkalicarbonat-Bestandteils schnell Kohlendioxid-Gas entwickelte und nicht zufriedenstellend haltbar war und beschwerlich zu handhaben war, da die Zusammensetzung selbst flüssig wurde.
  • Umgekehrt führte die Kombination eines Säure-Bestanteils geringer Löslichkeit und eines Alkalicarbonat-Bestandteils geringer Löslichkeit zu einer unzureichenden Reaktion, wenn sie in einer Gasphase mit einer relativen Feuchtigkeit von bis zu 80 % verwendet wurde.
  • Eine derartige Kombination ist jedoch preisgünstig, leicht verfügbar und leicht zu handhaben.
  • Weiterhin durchgeführte Forschung offenbarte, daß Kohlendioxid-Gas zufriedenstellend erzeugt wird von der Kombination eines Alkalicarbonat-Bestanteils geringer Löslichkeit und eines Säure-Bestandteils hoher Löslichkeit oder von der Kombination eines Alkalicarbonat-Bestandteils hoher Löslichkeit und eines Säure-Bestandteils geringer Löslichkeit, mit oder ohne Zusatz einer bestimmten Art von zusätzlichem Bestandteil und/oder von hydrophobem Bestandteil.
  • So liefert ein geeigneter Zusatz einer derartigen bestimmten Art von zusätzlichem Bestandteil und/oder hydrophobem Material eine Zusammensetzung, die in der Lage ist, Kohlendioxid-Gas in Gasphasen sehr stark variierender relativer Feuchtigkeit kontinuierlich während mindestens mehrerer Tage verläßlich zu erzeugen.
  • Wir haben außerdem Forschung durchgeführt, um herauszufinden, daß die Anwesenheit eines Säure-Bestandteils oder Alkalicarbonat-Bestandteils, wenn in variierendem Ausmaß mit einem hydrophobem Material beschichtet, die Zeitspanne der Kohlendioxid-Erzeugung merklich verlängert. Diese Entdeckung reifte aus zu einer Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzung, die in Umgebungen sehr stark variierender Feuchtigkeit eine ausreichend ausgedehnte Erzeugungs-Zeitspanne hat.
  • Genauer haben wir herausgefunden, daß die bevorzugte Kombination zur kontinuierlichen Erzeugung von Kohlendioxid-Gas in Gasphasen sehr stark variierender relativer Feuchtigkeit in erster Linie besteht aus mindestens einem Säure-Bestandteil mit einer größeren Dissoziationskonstante als Kohlensäure und einer Löslichkeit bei 30ºC von mindestens O,Sg/100 g Wasser, und mindestem einem Alkalicarbonat- Bestandteil mit einer Löslichkeit bei 30ºC von bis zu 50 g/100 g Wasser, wobei mindestens einer der Bestanteile Säure-Bestandteil und Alkalicarbonat-Bestandteil eine Säure mit einer Löslichkeit bei 30ºC von bis zu 90 g/100 g Wasser oder ein Alkalicarbonat mit einer Löslichkeit bei 30ºC von bis zu 2 g/100 g Wasser ist.
  • Wir haben herausgefunden, daß eine hervorragende Lagerstabilität insbesondere dann verfügbar ist, wenn der Säure-Bestandteil der vorliegenden Erfindung eine Säure mit einer Löslichkeit bei 30ºC von bis zu 25 g/100 g Wasser ist, und daß eine derartige Säure die am meisten bevorzugte Kombination liefert.
  • Das Äquivalentverhältnis des Säure-Bestandteils zu dem damit zu mischenden Alkalicarbonat-Bestandteil beträgt 2 : 3 bis 3 : 2. Die Zusammensetzung erzielt dann eine hohe Erzeugungs-Ausbeute, kann leichtgewichtig sein und ist leicht zu handhaben. Darüber hinaus erzeugen die Zusammensetzungen mit diesem Äquivalentverhältnis verläßlich Kohlendioxid-Gas kontinuierlich für mindestens mehrere Tage.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, daß die erzeugende Zusammensetzung den Säure-Bestandteil und den Alkalicarbonat-Bestandteil in einer kombinierten Menge von mindestens 50 Gewichtsprozent enthält. Wenn die Menge weniger als 50 Gewichtsprozent beträgt, ist es schwierig, die beabsichtigte Wirkung voll zu erhalten.
  • Der bei der vorliegenden Erfindung zu verwendende Säure-Bestandteil ist eine feste Säure mit einer größeren Dissoziationskonstante als Kohlensäure und einer Löslichkeit bei 30ºC von mindestens 0,5g/100 g Wasser, ein festes Salz, das durch Zersetzung in eine Säure umwandelbar ist und eine Löslichkeit bei 30ºC von mindestens 0,5 g/100 g Wasser hat. Beispiele für bevorzugt zu verwendende Säure-Bestandteile sind feste Säuren mit einer Löslichkeit bei 30ºC von nicht mehr als 200 g/100 g Wasser und durch Zersetzung in eine Säure umwandelbare Salze. Beispiele für die Säuren sind Zitronensäure, Weinsäure, Succinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Adipinsäure, Äpfelsäure, Oxalsäure, Malonsäure, Glutarsäure, Phthalsäure, Metaphosphorsäure. Insbesondere wenn ein Säurebestandteil mit einer Löslichkeit bei 30ºC von bis zu 25 g/100 g Wasser in Kombination mit dem oben angegebenen Alkalicarbonat-Bestandteil verwendet wird, um dieses Erfordernis zu erfüllen, wird eine Zusammensetzung erhalten, die eine hervorragende Lagerbeständigkeit hat und Kohlendioxid-Gas mit guter Stabilität erzeugt, da die Zusammensetzung kein flüssiges Reaktionsgemisch ergibt.
  • Diese Beispiele sind Succinsäure, Adipinsäure und Fumarsäure. Zitronensäure und Äpfelsäure sind erwünscht in dem Fall, in dem der Alkalicarbonat-Bestandteil eine Löslichkeit von bis zu 2 g/100 g Wasser hat.
  • Die durch Zersetzung in eine Säure umwandelbaren Salze sind beispielsweise Aluminiumsulfat, Calciumphosphat, wie primäres Calciumphosphat, Alaun, etc. Die Salze umfassen Doppelsalze, unter denen Alaune geeignet sind. Vor allen ist das Anhydrid von Kaliumaluminiumalaun (gebrannter Alaun) der Aluminium und Kalium als Metallionen aufweist, am längsten in der Dauer der Kohlendioxid-Erzeugung und am meisten geeignet. Außerdem sind die oben genannten Säuren oder Alaune von höchster Sicherheit, selbst wenn sie in Nahrungsmittel inkorporiert werden, und daher sind sie zur Verwendung bei der Konservierung der Frische von Gemüsen und Früchten am meisten geeignet.
  • Der bei der vorliegenden Erfindung zu verwendende Alkalicarbonat-Bestandteil ist mindestens einer unter einem Carbonat eines Alkalimetalls, einem Hydrogencarbonat eines Alkalimetalls und einem Carbonat eines Erdalkalimetalls. Eine breite Vielfalt von Carbonaten diesen Typs, die bei 30ºC eine Löslichkeit von bis zu 50 g/100 g Wasser haben, ist verwendbar. Speziellere Beispiele sind Bleicarbonat, Calciumcarbonat, Bariumcarbonat, Strontiumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Beryliumcarbonat und das Tetrahydrat davon, Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat und verschiedene Hydrate davon, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat und dergleichen.
  • Besonders bevorzugt sind Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat.
  • Da die Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung die Kombination eines festen Pulvers eines Säure-Bestanteils und eines festen Pulvers eines Alkalicarbonat-Bestandteils aufweist, geht man davon aus, daß die Teilchengröße dieser Pulver natürlicherweise die Reaktion beeinflussen wird. Wir haben gefunden, daß in dem Fall, in dem der Säure-Bestandteil eine Löslichkeit bei 30ºC von bis zu 90 g/100 g Wasser hat und der feste Alkalicarbonat-Bestandteil eine Löslichkeit bei 30ºC von bis zu 50 g/100 g Wasser hat, mindestens einer dieser Bestandteile eine Teilchengröße von bis zu 2 mm haben sollte. Im Falle von Bestandteilen mit hoher Löslichkeit ist die Teilchengröße egal.
  • Der bei der vorliegenden Erfindung zu verwendende Säure-Bestanteil und Alkalicarbonat-Bestandteil hat jeweils die oben beschriebene Löslichkeit. Die zwei Bestandteile mit den jeweiligen angegebenen Löslichkeiten sind jedoch nicht immer in Kombination verwendbar, sondern bei der Kombination gibt es die folgende Einschränkung. Einer der Bestandteile muß mindestens ein Säure-Bestandteil mit einer Löslichkeit bei 30ºC von bis zu 90 g/100 g Wasser oder ein Alkalicarbonat-Bestandteil mit einer Löslichkeit bei 30ºC von bis 2 g/100 g Wasser sein.
  • Wenn ein weiteres Material zu der Zusammensetzung der Erfindung zugegeben wird, zeigt die Zusammensetzung eine verbesserte Reaktionsausbeute, selbst in einer Gasphase geringer Feuchtigkeit, zur Erzeugung von Kohlendioxid-Gas mit guter Stabilität. Für diesen Zweck brauchbare Materialien sind wie folgt.
  • (i) Säuren, die bei Raumtemperatur fest sind und eine Löslichkeit bei 30ºC von mindestens 130 g/100 g Wasser haben, Salze davon oder Salze mit einer Löslichkeit von mindestens 130 g/100 g Wasser, die durch Zersetzung in eine Säure umwandelbar sind. Beispiele für derartige Säuren sind Zitronensäure, Malonsäure, Äpfelsäure, Weinsäure und dergleichen.
  • Beispiele für Salze fester Säuren sind Natriumsalze oder Kaliumsalze von Zitronensäure, Maleinsäure, Malonsäure, Äpfelsäure und dergleichen. Diese Salze sind normale Salze oder saure Salze.
  • Beispiele für solche Salze, die durch Zersetzung in eine Säure umwandelbar sind, sind Natrium-dihydrogenphosphat etc.
  • (ii) Alkalimetall-carbonate oder -hydrogencarbonate mit einer Löslichkeit bei 30ºC von höher als 10 g/I00 g Wasser bis nicht höher 130 g/100 g Wasser. Beispiele für solche Carbonate sind Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Natrium-hydrogencarbonat, Natriumcarbonat und dergleichen.
  • Diese Carbonate werden in die erzeugende Zusammensetzung in einer Menge von 5 bis 40 Gewichtsprozent inkorporiert. Wenn von diesen Carbonaten mehr als 40 Gewichtsprozent verwendet werden, wird die vorliegende Zusammensetzung eine flüssige Phase.
  • Um es zu ermöglichen, den Säure-Bestandteil und den Alkalicarbonat-Bestandteil unter einer breiten Vielfalt von Kombinationen auszuwählen, kann außerdem ein hydrophiles Material gemeinsam mit der erfindungsgemäßen Kombination verwendet werden. Das verwendbare Material hat eine Hygroskopizität von 80 bis 250 5 Gewichtsprozent auf der Basis des Gewichts des Materials selbst bei 30ºC und 95 % relativer Feuchte für 24 Stunden. Beispiele für solche Materialen sind Saccharide oder Derivate davon, mehrwertige Alkohole oder Derivate davon, Polyacrylamid oder Derivate davon, Polyelektrolyte, Wasser absorbierende Polymere, etc. Das hygroskopisch Materiale wird in einer Menge von 5 bis 40 Gewichtsprozent auf der Basis der erzeugenden Zusammensetzung verwendet.
  • Materialien wie Calciumchlorid mit einer Hygroskopizität von mehr als 250 Gewichtsprozent sind nicht verwendbar, da die Anwesenheit des Materials zu beeinträchtigter Lagerstabilität führt.
  • Beispiele für Saccharide sind nicht nur Monosaccharide, Oligosaccharide und Polysaccharide sondern auch Derivate derartiger Saccharide. Speziellere Beispiele für Monosaccharide sind Erythrose, Threose, Arabinose, Xylose, Lyxose, Glucose, Fructose, Mannose, Galactose und dergleichen, und Beispiele für Derivate davon sind Sorbitol, Gluconsäure etc.
  • Beispiele für Oligosaccharide sind Sucrose, Lactose, Maltose und dergleichen. Beispiele für Polysaccharide sind Dextrin, Amylose, Amylopectin, Cellulose und dergleichen, und Beispiele für Derivate davon sind Hydroxyethyl-cellulose, Carboxymethylcellulose, Carbamoyl-Cellulose, Pullulan, Curdlan, isomerisierter Zucker, Stärkeoxid etc.
  • Beispiele für mehrwertige Alkohole sind Glycerin, Ethylen-glykol, Diethylenglykol, Polyethylen-glykol, Polyvinyl-alkohol, Derivate davon etc. Außerdem verwendbar sind hydrophile Polymere wie Polyacrylamid.
  • Beispiele für Polyelektrolyte sind Polystyrolsulfonsäure-Salze, Natrium-polyacrylat etc.
  • Als Wasser absorbierende Polymere sind übliche wasserabsorbierende Polymere verwendbar, wie Stärke, Cellulose und Polyacrylsäuren, die chemisch modifiziert und vernetzt sind.
  • Hydrophobe Materialien sind bei der vorliegenden Erfindung unter dem Gesichtspunkt der Erleichterung der Einstellung der Menge an zu erzeugendem Kohlendioxid-Gas, insbesondere zur Erleichterung der Einstellung entsprechend der Feuchtigkeit der Atmosphäre, in der die Zusammensetzung verwendet wird, ebenfalls verwendbar. Beispiele für brauchbare hydrophobe Materialien sind Wachse, gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren, Salze dieser Fettsäuren und Ester dieser Fettsäuren. Beispiele für Wachse sind Karbonwachs, Polyethylenwachs und ähnliche synthetische Wachse, Montanwachs, Ozokerit und ähnliche Mineralwachse, Paraffinwachs, mokrokristallines Wachs und ähnliche Erdölwachse, Bienenwachs, Insektenwachs, Spermazet, Wollwachs und ähnliche tierische Wachse und Karnaubawachs, Japanwachs, Zuckerrohrwachs und ähnliche Pflanzenwachse.
  • Die zu verwendenden gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren umfassen verschiedene Säuren mit etwa 6 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen. Beispiele für solche Säuren sind Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure und ähnliche gesättigte Fettsäuren, und Oleinsäure, Linolensäure, Linolsäure, Erucasäure und ähnliche ungesättigte Fettsäure.
  • Beispiele für Salze solcher Fettsäuren sind Zink-laurat, Natrium-palmitat, Aluminium-stearat, Magnesium-stearat und dergleichen. Typische Beispiele für Ester davon sind Alkylester mit etwa
  • 1 bis etwa 17 Kohlenstoffatomen und Glycerinester.
  • Bevorzugt unter diesen hydrophoben Materialien sind jene, die bei Raumtemperatur fest sind. Insbesondere wenn Wachs, Bienenwachs, Fettsäure oder Fettsäure-Salz zur Beschichtung der Oberfläche des Alkalicarbonat-Bestandteils oder des Säure- Bestandteils verwendet wird, ist der beschichtete Carbonat-Bestandteil oder der beschichtete Säure-Bestandteil leicht zu handhaben. Außerdem vereinigt sich, wenn Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure oder eine ähnliche Fettsäure zur Beschichtung der Oberfläche von Teilchen aus Calciumcarbonat oder Magnesiumcarbonat verwendet wird, die Säure leicht mit Calcium oder Magnesium an den Teilchenoberflächen, so daß die Beschichtung leicht gebildet werden kann, sich nicht leicht abtrennt und wirkungsvoll ist. In dem Fall, in dem ein anderes hydrophobes Material zur Beschichtung verwendet wird, ist die Verwendung der Fettsäure in Kombination damit wirkungsvoll für eine erleichterte Beschichtung.
  • Diese hydrophoben Materialien sind, wenn sie in einer Menge von nicht weniger als 0,1 Gewichtsprozent bis nicht größer als 40 Gewichtsprozent auf der Basis der erzeugenden Zusammensetzung verwendet werden, hochgradig wirksam zur Kontrolle der Kohlendioxid-Erzeugung. Bei mehr als 40 Gewichtsprozent erzeugt die erzeugende Zusammensetzung kaum Kohlendioxid-Gas. Insbesondere wenn die Oberfläche des Alkalicarbonat-Bestandteils mit hydrophobem Material beschichtet wird, ruft die Anwesenheit des hydrophoben Materials eine sehr bemerkenswerte Wirkung hervor. In dem Fall, in dem beschichtete Bestandteile, die unterschiedlich sind im Ausmaß der Beschichtung mit dem hydrophoben Material, in Kombination verwendet werden, ist die sich ergebende Zusammensetzung in der Lage, kontinuierlich Gas in Gasphasen von stärker variierender relativer Feuchtigkeit zu erzeugen.
  • Bei der Verwendung des Säure-Bestandteils, des Alkalicarbonat-Bestandteils, des hydrophilem Materials und den hydrophoben Materials sind die für jeden dieser Bestandteile beispielhaft angegebenen Verbindungen oder Materialien allein oder in geeignet ausgewählter Kombination verwendbar.
  • Hydrate der Hauptbestandteile, d. h. Alkalicarbonat-Bestandteil und Säure-Bestandteil mit Kristallwasser darin, wie Natrium-carbonat-monohydrat und Zitronensäure-mono- oder -poly-hydrat, sind wirksam zur Erhöhung des Wassergehalts der erzeugenden Zusammensetzung und daher zur Sicherstellung einer begünstigten Reaktion zur Erzeugung des Gases mit höherer Stabilität in einer Umgebung geringer Feuchtigkeit.
  • Zur Verwendung mit Gemüsen, Früchten und leicht verderblichen Nahrungsmitteln, insbesondere mit Früchten und Gemüsen zur Erhaltung ihrer Frische, müssen erzeugende Zusammensetzungen Kohlendioxid-Gas kontinuierlich über einen Vertriebs-Zeitraum oder Lager-Zeitraum in Übereinstimmung mit stark variierenden Feuchtigkeitsbedingungen, die von der hohen Feuchtigkeit einer Gasphase, die in Containern herrscht, in denen Früchte oder Gemüse aufbewahrt werden, welche die Kondensation von Wasserdampf an der Innenwand erlaubt, zu der relativgeringen Feuchtigkeit einer Gasphase, in der solche Früchte oder Gemüse vorhanden sind, bei denen die Menge der Freisetzung von Wasserdampf kleiner ist, reichen, erzeuio gen. Die vorliegende Erfindung liefert Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzungen, die selektiv verwendbar sind, entsprechend stark variierenden Feuchtigkeitsbedingungen, zur Erzeugung des Gases in einer Gasphase mit guter Stabilität, und die daher auch als Mittel zur Erhaltung der Frische von Früchten und Gemüsen sehr geeignet sind.
  • Wenn sie für diesen Zweck verwendet werden soll, wird die Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzung der Erfindung üblicherweise in einen Beutel eingepackt, der hergestellt ist aus Vliesware, Gewebe, einem mit feinen Poren, die keine Flüssigkeit durchlassen, hergestellten Film oder einem Verbund-Flachmaterial aus derartigen Materialien, und der Beutel wird zusammen mit Früchten oder Gemüsen in eine geschlossene oder locker verschlossene Verpackung aus Kunststoff, geschäumten Kunststoff oder Verbundmaterial aus Kunststoffen verbracht. Bei dieser Anwendung. Es ist wichtig, daß in diesen Verpackungen eine geeignete Sauerstoffkonzentration aufrechterhalten wird. Und dann kann die Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzung der Erfindung mit einem sauerstofferzeugenden Mittel oder einem ethylenentfemenden Mittel verwendet werden.
  • Die vorliegende Zusammensetzung ist selbstverständlich für andere Anwendungen als die obige verwendbar. Beispielsweise für die Verwendung als ein Mittel zur Lieferung von Kohlendioxid-Gas für den Gartenbau ist die Zusammensetzung wirkungsvoll zum Ergänzen üblicher Gewächshäuser oder Kunststoff-Gewächshäuser mit Kohlendioxid für eine geschützte Kultivierung, um gesundes Wachstum von Feldfruchtpflanzen sicherzustellen. Die erzeugende Zusammensetzung der Erfindung ist außerdem von hoher Sicherheit und nützlich.
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird die Erfindung nachstehend detaillierter unter Bezugnahme auf einige experimentelle Beispiele beschrieben werden.
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine erzeugende Zusammensetzung, die eine äußerst hohe Lagerstabilität vor der Verwendung hat und die in Umgebungen von hoher bis relativ geringer Feuchtigkeit Kohlendioxid-Gas mit guter Stabilität erzeugt, da das Reaktionsgemisch nicht flüssig wird. Die Zusammensetzung ist auch sehr brauchbar als ein Mittel zur Erhaltung der Frische von Früchten und Gemüsen.
  • EXPERIMENTELLES BEISPIEL
  • Nachstehend aufgelistet sind die Löslichkeiten und Zersetzungstemperaturen der bei den folgenden experimentellen Beispielen zu verwendenden Alkalicarbonat- und Säure-Hauptbestandteile. In diesen experimentellen Beispielen steht "Carbonat- Bestandteil" für Alkalicarbonat-Bestandteil".
  • EXPERIMENTELLES BEISPIEL 1
  • Die in Tabelle 1-1 unten aufgelisteten Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen wurden in eine Umgebung mit einer Temperatur von 30ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 80% gebracht und auf Reaktions-Effizienz und Beschaffenheit mit der Zeit geprüft. Diese Zusammensetzungen wurden jeweils hergestellt durch Zusammenmischen eines Carbonat-Bestandteils und eines Säure-Bestandteils in einem Gewichtsverhältnis von 40 Teilen: 60 Teilen unter Rühren. Tabelle 1-1 zeigt die Ergebnisse.
  • Die obigen Zusammensetzungen wurden auch in eine Umgebung mit einer Temperatur von 30ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 95% (Tabelle 1-2) und eine Umgebung mit einer Temperatur von 20ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 65% (Tabelle 1-3) gebracht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1-2 und Tabelle 1-3 gezeigt.
  • In den folgenden Tabellen, mit Ausnahme der das experimentelle Beispiel 2 betreffenden, wird die Gaserzeugungs-Ausbeute ausgedrückt in Prozent auf der Basis der Menge an Gas, die durch die vollständige Reaktion der gaserzeugenden Zusammensetzung, welche Menge als 100% genommen wurde, erzeugt wird.
  • worin R die Gaserzeugungs-Ausbeute (%) ist, VA die Menge (ml) an Gas, die nach Ablauf der angegebenen Zeit zu erzeugen bleibt, ist, und VT die Menge (ml) an Gas, die durch die vollständige Reaktion der Zusammensetzung erzeugt wird, ist. Tabelle 1-1 Tabelle 1-2 Tabelle 1-3
  • Experimentelles Beispiel 2
  • Die in Tabelle 2 unten aufgelisteten Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen wurden in eine Umgebung mit einer Temperatur von 30ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 80% gebracht und auf Reaktions-Effizienz mit der Zeit geprüft. Diese Zusammensetzungen wurden jeweils aus den angegebenen Mengen an Natrium-hydrogencarbonat und Fumarsäure durch Zusammenmischen der Bestandteile unter Rühren hergestellt. Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse. Die Erzeugungs- Ausbeute ist berechnet als die Menge an erzeugtem Gas auf der Basis der Menge, bei der Natrium-hydrogencarbonat abreagiert ist, als 100%. Tabelle 2
  • Die Beschaffenheit der in Tabelle 2 angegebenen Zusammensetzung wurde nach den folgenden Kriterien bewertet.
  • O: Blieb nach der Reaktion fest.
  • Δ: Blieb nach der Reaktion fest, obwohl hygroskopisch.
  • X: Das Reaktionsgemisch wurde flüssig.
  • Experimentelles Beispiel 3
  • Die in den Tabellen 3 und 4 unten aufgelisteten Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen wurden in eine Umgebung mit einer Temperatur von 30ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 80% gebracht und auf Reaktions-Effizienz mit der Zeit geprüft. Diese Zusammensetzungen wurden jeweils hergestellt durch Zusammenmischen der angegebenen Bestandteile in den angegebenen Mengen unter Rühren. Die Tabellen 3 und 4 zeigen die Ergebnisse. Tabelle 3-1 Tabelle 3-2 Tabelle 4
  • Die Beschaffenheit der Zusammensetzungen in Tabelle 3 wurde nach den selben Kriterien wir in Tabelle 2 bewertet.
  • Die Beschaffenheit der Zusammensetzungen in Tabelle 4 wurde nach den selben Kriterien wir in Tabelle 2 bewertet.
  • Experimentelles Beispiel 4
  • Die in Tabelle 5 unten gezeigten und in der selben Weise wie im experimentellen Beispiel 3 hergestellten Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen wurden in eine Umgebung mit einer Temperatur von 30ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 80% gebracht und auf Reaktions-Effizienz mit der Zeit geprüft. Tabelle 5 zeigt auch die Ergebnisse. Tabelle 5
  • Die Beschaffenheit der Zusammensetzungen in Tabelle 5 wurde nach den selben Kriterien wir in Tabelle 2 bewertet.
  • Experimentelles Beispiel 5
  • Die in Tabelle 6 unten gezeigten und in der selben Weise wie im experimentellen Beispiel 3 hergestellten Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen wurden in eine Umgebung mit einer Temperatur von 30ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 80% gebracht und auf Reaktions-Effizienz mit der Zeit geprüft. Tabelle 6 zeigt auch die Ergebnisse. Tabelle 6
  • Die Beschaffenheit der Zusammensetzungen in Tabelle 6 wurde nach den selben Kriterien wie in Tabelle 2 bewertet. Der Wert in Klammern ist ein Äquivalentverhältnis.
  • Experimentelles Beispiel 6
  • Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzungen wurden jeweils hergestellt durch Zugabe von 30 Gewichtsprozent, auf der Basis der Zusammensetzung, des in Tabelle 7 unten aufgelisteten hydrophilen Materials zu einem Gemisch aus Natrium-hydrogencarbonat und Fumarsäure in einem Äquivalentverhältnis von 1 : 1. Die Zusammensetzungen wurden in eine Umgebung mit einer Temperatur von 30ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 80% gebracht und auf Reaktions-Effizienz mit der Zeit geprüft. Tabelle 7 zeigt auch die Ergebnisse. Tabelle 7
  • Die Beschaffenheit der Zusammensetzungen in Tabelle 7 wurde nach den selben Kriterien wie in Tabelle 2 bewertet.
  • Experimentelles Beispiel 7
  • Die in Tabelle 8 unten aufgelisteten Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen wurden in eine Umgebung mit einer Temperatur von 30ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 80% gebracht und auf Reaktions-Effizienz mit der Zeit geprüft. Diese Zusammensetzungen wurden jeweils hergestellt durch Zusammenmischen der angegebenen Mengen der angegebenen Bestandteile unter Rühren. Tabelle 8 zeigt auch die Ergebnisse. Tabelle 8
  • Die Beschaffenheit der Zusammensetzungen in Tabelle 8 wurde nach den selben Kriterien wie in Tabelle 2 bewertet.
  • Experimentelles Beispiel 8
  • Die in Tabelle 9 unten aufgelisteten Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen wurden in eine Umgebung mit einer Temperatur von 30ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 80% gebracht und auf Reaktions-Effizienz mit der Zeit geprüft. Diese Zusammensetzungen wurden hergestellt aus einem Carbonat-Bestandteil und einem Säure-Bestandteil in einem Gewichtsverhältnis von 50 Teilen: 50 Teilen, und 40 Teilen Kalium-carbonat, wenn diese Verbindung zusätzlich verwendet wurde, indem diese Bestandteile unter Rühren zusammengemischt wurden. Tabelle 9 zeigt auch die Ergebnisse. Tabelle 9
  • Experimentelles Beispiel 9
  • Die in den Tabellen 10, 11 und 12 unten aufgelisteten Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen wurden in eine Umgebung mit einer Temperatur von 30ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 80% gebracht und auf Reaktions-Effizienz mit der Zeit geprüft. Diese Zusammensetzungen wurden jeweils hergestellt durch Zusammenmischen der angegebenen Mengen der angegebenen Bestandteile unter Rühren. Die Ergebnisse sind auch in den Tabellen 10, 11 und 12 gezeigt. Der Wert in Klammern in Tabelle 12 ist ein Äquivalentverhältnis. Tabelle 10-1 Tabelle 10-2 Tabelle 11 Tabelle 12
  • Die Beschaffenheit der Zusammensetzungen in Tabelle 10 wurde nach den selben Kriterien wie in Tabelle 2 bewertet.
  • Die Beschaffenheit der Zusammensetzungen in Tabelle 11 wurde nach den selben Kriterien wie in Tabelle 2 bewertet.
  • Die Beschaffenheit der Zusammensetzungen in Tabelle 12 wurde nach den selben Kriterien wie in Tabelle 2 bewertet.
  • Experimentelles Beispiel 10
  • Die in Tabelle 13 unten aufgelisteten und in derselben Weise wie im experimentellen Beispiel 9 hergestellten Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen wurden in eine Umgebung mit einer Temperatur von 30ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 30% gebracht und auf Reaktions-Effizienz mit der Zeit geprüft.
  • Tabelle 13 zeigt auch die Ergebnisse. Der Wert in den Klammern in Tabelle 13 ist ein Äquivalentverhältnis. Tabelle 13
  • Die Beschaffenheit der Zusammensetzungen in Tabelle 13 wurde nach den selben Kriterien wie in Tabelle 2 bewertet.
  • Experimentelles Beispiel 11
  • Die in den Tabellen 14 und 15 unten aufgelisteten Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen wurden in eine Umgebung mit einer Temperatur von 30ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 95% gebracht und auf die Dauer der Gaserzeugung geprüft. Diese Zusammensetzungen wurden jeweils hergestellt aus den angegebenen Mengen der angegebenen Bestandteile durch Zusammenmischen der Bestandteile unter Rühren. Die Tabellen 14 und 15 zeigen auch die Ergebnisse. Tabelle 14 Tabelle 15
  • Experimentelles Beispiel 12
  • Ein Carbonat-Bestandteil oder ein Säure-Bestandteil und ein hydrophobes Material wurden unter Erhitzen (60ºC bis 140ºC) durch Rühren mit hoher Geschwindigkeit zusammengemischt, um einen mit dem hydrophoben Material beschichteten Bestandteil zu erhalten. Erzeugende Zusammensetzungen wurden jeweils unter Verwendung einer Kombination verschiedener Arten auf diese Weise hergestellter beschichteter Bestandteile hergestellt. Danach wurde das selbe Verfahren wie im experimentellen Beispiel 10 wiederholt, wobei die Ergebnisse in Tabelle 16 angegeben sind. Tabelle 16
  • Die experimentellen Beispiele 11 und 12 offenbaren, daß konventionelle Zusammensetzungen 24 Stunden später eine Erzeugungs-Ausbeute von 90% erreichen und beim kontinuierlichen Erzeugen von Gas über einen längeren Zeitraum in äußerste Schwierigkeiten geraten, während die Zusammensetzungen der Erfindung offenkundig für eine fortdauernde Erzeugung über einen langen Zeitraum geeignet sind.
  • Experimentelles Beispiel 13
  • Die in Tabelle 17 unten aufgelisteten Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen wurden in eine Umgebung von 30ºC und 80% RH (relative Feuchtigkeit) gebracht und auf die Dauer der Gaserzeugung geprüft. Die Zusammensetzungen wurden in derselben Weise hergestellt wie im experimentellen Beispiel 10. Tabelle 17 zeigt auch die Ergebnisse. Tabelle 17
  • Experimentelles Beispiel 14
  • Das selbe Verfahren wie im experimentellen Beispiel 13 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die in den Tabellen 18-1, 18-2, 18-3 und 19 aufgelisteten Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen verwendet wurden. Die Zusammensetzungen wurden in derselben Weise hergestellt wie im experimentellen Beispiel 12. Die Ergebnisse sind auch in den Tabellen 18-1, 18-2, 18-3 und 19 gezeigt. Tabelle 18-1 Tabelle 18-2 Tabelle 18-3 Tabelle 19
  • Experimentelles Beispiel 15
  • Das selbe Verfahren wie im experimentellen Beispiel 13 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die in derselben Weise wie im experimentellen Beispiel 11 hergestellten erzeugenden Zusammensetzungen verwendet wurden. Die Tabellen 20 und 21 zeigen die Ergebnisse. Tabelle 20 Tabelle 21
  • Experimentelles Beispiel 16
  • Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzungen wurden jeweils hergestellt durch Zugabe einer angegebenen Menge an Stearinsäure, die als ein hydrophobes Material diente, zu einem Gemisch aus Natrium-hydrogencarbonat und Fumarsäure in einem Äquivalentverhältnis von 1 : 1. Die Zusammensetzungen wurden in eine Umgebung mit einer Temperatur von 30ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 90% gebracht und auf Reaktions-Effizienz mit der Zeit geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 22 angegeben. Tabelle 22
  • Die Beschaffenheit der erzeugenden Zusammensetzungen in Tabelle 22 wird nach den selben Kriterien wie in Tabelle 2 bewertet.
  • Experimentelles Beispiel 17
  • Ein Päckchen jeder der Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen, aufgelistet in den Tabellen 23 und 24 unten und gepackt mit Textilgewebe, sowie 3 kg Broccoli wurden in eine Schachtel aus folienbeschichteter Wellpappe vom Typ 0201 (JIS-Z-1507), bei der in jeder ihrer oberen und unteren Deckschichten durch Laminierung zwischen den Deckschichten eine 30 um dicke Folie aus Polyethylen niedriger Dichte inkorporiert war, gebracht. Die Schachtel wurde mit einem Band in I-Form verschlossen und bei 25ºC drei Tage lang gelagert. Dann wurde die Schachtel hinsichtlich der Konzentration des Kohlendioxid-Gases darin geprüft und der Zustand des Broccolis und die Reaktions-Effizienz der Zusammensetzung wurden beurteilt, als die Schachtel geöffnet wurde. Die Tabellen 23 und 24 zeigen auch die Ergebnisse. Der Wert in den Klammern ist ein Äquivalentverhältnis. Im Inneren der Schachtel waren mindestens 95% RH. Tabelle 23 Tabelle 24
  • Experimentelles Beispiel 18
  • Broccoli (3 kg) und ein Päckchen mit 350 g jeder der Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen, aufgelistet in den Tabellen 25 und 26 unten und mit Textilgewebe eingepackt, wurden in einen Beutel aus 30 um dicker Folie aus Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), die mit Perforationen von O,lmm Durchmesser ausgestattet war, bei 25ºC gebracht, das Öffnungsende des Beutels wurde zugebunden, und die Ausbeute der Kohlendioxid-Erzeugung mit der Zeit wurde gemessen. Die Tabellen 25 und 26 zeigen auch das Ergebnis. Tabelle 25 Tabelle 26
  • Experimentelles Beispiel 19
  • In derselben Weise wie im experimentellen Beispiel 17 wurden 3 kg Ginggengcai und ein Päckchen jeder der Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen, aufgelistet in Tabelle 27 unten und mit Textilgewebe eingepackt, in eine Schachtel aus folienbeschichteter Wellpappe vom Typ 0201 (JIS-Z-1507) gebracht, und die Schachtel wurde mit einem Band in I-Form verschlossen und drei Tage lang bei 25ºC gelagert. Die Schachtel wurde dann auf die Konzentration von Kohlendioxid- Gas darin geprüft, und der Zustand des Gemüses und die Reaktions-Ausbeute der Zusammensetzung wurden beurteilt, als die Schachtel geöffnet wurde. Tabelle 27 zeigt auch die Ergebnisse. Der Wert in den Klammern ist ein Äquivalentverhältnis. Im Inneren der Schachtel waren mindestens 95% RH. Tabelle 27
  • Experimentelles Beispiel 20
  • In derselben Weise wie im experimentellen Beispiel 17 wurden 3 kg kleine Winterzwiebeln, die einfach in biaxial gereckte Polypropylen-Folie eingewickelt waren, und ein Päckchen jeder der Kohlendioxid-Gas erzeugenden Zusammensetzungen, aufgelistet in Tabelle 28 unten und mit einem Textilgewebe verpackt, in eine Schachtel aus folienbeschichteter Wellpappe vom Typ 0201 (JIS-Z-1507) gebracht, und die Schachtel wurde mit einem Band in I-Form verschlossen und bei 25ºC drei Tage lang gelagert. Die Schachtel wurde dann auf Konzentration von Kohlendioxid-Gas darin geprüft, und der Zustand der kleinen Winterzwiebeln und die Reaktions-Ausbeute der Zusammensetzung wurden beurteilt, als die Schachtel geöffnet wurde. Tabelle 28 zeigt auch die Ergebnisse. Der Wert in den Klammem ist ein Äquivalentverhältnis. Im Inneren der Schachtel waren etwa 70% RH. Tabelle 28
  • Experimentelles Beispiel 21
  • Die in Tabelle 29 gezeigten erzeugenden Zusammensetzungen wurden in einen Beutel aus gereckter Polyethylen-terephthalat-Folie mit einer Dicke von 40 um eingebracht und verschlossen. Die Zusammensetzungen wurden auf Lagerbeständigkeit bei 20ºC, relativer Feuchtigkeit von 65%, geprüft. Das Äquivalentverhältnis des Carbonat-Bestandteils und des Säure-Bestandteils war 1 : 1. Tabelle 29
  • O: Kein Gas wird erzeugt. Die Stabilität ist gut.
  • Δ: Kaum Gas wird erzeugt. Die Stabilität ist nahezu gut.
  • X: Gas wird erzeugt. Die Stabilität ist nicht gut.
  • BEISPIELE
  • Nachfolgend werden Beispiele angegeben, in denen die Teile Gewichtsteile sind.
  • Beispiel 1
  • Zu 17,8 Teilen Calcium-carbonat wurden 2,7 Teile Stearinsäure zugegeben, und das Gemisch wurde auf 120ºC erhitzt, 15 Minuten lang bei 2000 upm gerührt und bei Raumtemperatur aus dem Reaktionsgefäß entfernt. Zu dem Gemisch wurden außerdem 17,8 Teile Calcium-carbonat und 61,7 Teile Fumarsäure zugegeben, und das sich ergebende Gemisch wurde sorgfältig gerührt, um eine Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzung herzustellen. Wenn die Zusammensetzung in der selben Weise wie im experimentellen Beispiel 11 behandelt wurde, rief sie die selbe Wirkung hervor wie die erzeugenden Zusammensetzungen des experimentellen Beispiels 12 gemäß der Erfindung.
  • Beispiel 2
  • Zu 36,3 Teilen Magnesium-carbonat und 63,2 Teilen Fumarsäure wurden 0,5 Teile Polyethylenwachs zugegeben, und das Gemisch wurde sorgfältig gerührt, um eine Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzung herzustellen. Die Zusammensetzung war wirkungsmäßig mit denjenigen des experimentellen Beispiels 11 vergleichbar.
  • Beispiel 3
  • Calcium-carbonat (12,7 Teile) und 0,6 Teile Stearinsäure wurden auf 120ºC erhitzt und 20 Minuten lang bei 2000 upm gerührt. Andererseits wurden 12,7 Teile Calciumcarbonat und S. 0 Teile Palmitinsäure auf 100ºC erhitzt und 10 Minuten Lang bei 2000 upm gerührt. Die zwei Gemische wurden zusammengemischt, und zu dem sich ergebenden Gemisch wurden außerdem 44 Teile Fumarsäure und 25 Teile Sucrose zugegeben, um eine Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzung herzustellen. Die Zusammensetzung war wirkungsmäßig mit denjenigen des experimentellen Beispiels 14 vergleichbar.

Claims (4)

1. Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzung:
(a) Die Zusammensetzung weist die Kombination aus mindestens einem Säure-Bestandteil mit einer Dissoziationskonstante, die größer als diejenige von Kohlensäure ist, mit einer Löslichkeit bei 30ºC in Wasser von mindestens 0,5 g/100 g und mit der Eigenschaft, bei Raumtemperatur fest zu sein (Schmelzpunkt mindestens 40ºC), und aus mindestens einem Alkalicarbonat- Bestandteil mit einer Löslichkeit in Wasser bei 30ºC von bis zu 50 g/100 g auf,
(b) mindestens einer der Bestandteile Säure-Bestandteil und Alkalicarbonat-Bestandteil der Kombination ist eine Säure mit einer Löslichkeit in Wasser von bis zu 90 g/ 100 g bei 30ºC oder ein Alkalicarbonat mit einer Löslichkeit in Wasser von bis zu 2 g/100 g bei 30ºC,
(c) der Säure-Bestandteil ist eine Säure oder ein durch Zersetzung in eine Säure umwandelbares Salz, und der Alkalicarbonat- Bestandteil ist ein Alkalimetall-carbonat oder -hydrogencarbonat oder Erdalkalimetall-carbonat, und
(d) das Verhältnis des Säure-Bestandteils zu dem damit zu mischenden Alkalicarbonat-Bestandteil beträgt 2 : 3 bis 3 : 2 im Äquivalentverhältnis.
2. Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, bei der als ein Hauptbestandteil dienende Alkalicarbonat- Bestandteil ein Carbonat und/oder ein Hydrogencarbonat mit einer Löslichkeit in Wasser bei 30ºC von bis zu 2 g1100 g aufweist, wobei die Zusammensetzung außerdem ein alkalisches Metallcarbonat und/ oder -hydrogencarbonat mit einer Löslichkeit in Wasser bei 30ºC von mehr als 10 g1100 g bis nicht mehr als 130 g/100 g in einer Menge von 5 bis 40 Gewichtsprozent enthält.
3. Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der der Säure-Bestandteil als ein Hauptbestandteil dient und eine Säure mit einer Löslichkeit in Wasser bei 30ºC von bis zu 90 g/100 g ist, wobei die Zusammensetzung außerdem mindestens einen der Bestandteile Säure mit einer Löslichkeit in Wasser bei 30º C von mindestens 150 g/100 g, die bei Raumtemperatur fest ist (Schmelzpunkt mindestens 40ºC), ein Salz davon und ein Salz, das durch Zersetzung in eine Säure umwandelbar ist und eine Löslichkeit in Wasser bei 30ºC von mindestens 150 g/100 g hat, enthält.
4. Kohlendioxid-Gas erzeugende Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, die außerdem 0,1 bis 40 Gewichtsprozent mindestens eines der Bestandteile Wachs und Fettsäure mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen als ein hydrophobes Material enthält.
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