DE69425842T2 - Benutzerschnittstelle mit einem verschiebbaren Arbeitsraum und im Arbeitsraum fixierbaren Fenstern - Google Patents

Benutzerschnittstelle mit einem verschiebbaren Arbeitsraum und im Arbeitsraum fixierbaren Fenstern

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DE69425842T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen und Verfahren zur Anzeige von Graphikinformation, und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein computergesteuertes Anzeigesystem zur Anzeige und Manipulation sich überlappender Datenfenster auf einem Tischflächenarbeitsraum.
  • In der letzten Dekade sind eine Vielfalt graphischer Benutzerschnittstellen zur Erleichterung menschlicher Interaktionen mit Computersystemen entwickelt worden. Viele Anzeigesysteme verwenden zur Ausführung der Schnittstelle Metaphern als Mittel zur Maximierung menschlicher Vertrautheit und zum Austausch von Information zwischen dem Benutzer und dem Computer. Bei Computersystemen, in die sogenannte "objektorientierte" Anzeigesysteme inkorporiert sind, ist es üblich, auf einer Anzeige mehrfache "Fenster" zu verwenden, in denen Kombinationen aus Text und Graphik angeordnet sind. Die Anzeigesysteme verwenden vertraute Metaphern, beispielsweise Tischflächen bzw. -platten (Desktops), Schalttafeln, Notizbücher und/oder dgl., so dass die Schnittstelle aus existierenden menschlichen Mentalstrukturen Vorteil zieht, damit ein Benutzer die Metapheranalogie dazu heranziehen kann, die Erfordernisse des speziellen Computersystems zu verstehen.
  • Es ist wohlbekannt, dass Entwerfen um eine vertraute Metapher herum hilft, die menschliche Lernzeit zu reduzieren (siehe beispielsweise Patrick Chan, "Learning Considerations in User Interface Design: The Room Model", Report CS-84-16, University of Waterloo Computer Science Department, Ontario, Canada, July 1984 und die darin zitierten Dokumente). Die Fähigkeit, auf Bildern oder Objekten zu arbeiten, die den Benutzer mit tatsächlichen Objekten auf beispielsweise einer Tischfläche in Verbindung bringen, resultiert in einer wirkungsvolleren Mensch-Maschine-Schnittstelle (siehe beispielsweise D. Robson, "Object Oriented Software Systems", BYTE, August 1991, Seite 74, Vol. 6, Nr. 8; L. Tesler, "The Smalltalk Environment", BYTE, August 1981, Seite 90, Vol. 6, Nr. 8; und Smith et al., "Star User Interface: An Overview", National Computer Confernce, 1982).
  • Forschungsarbeit beim Schnittstellenentwurf unter Verwendung von Metaphern in Mensch-Maschine-Schnittstellen kann auf computergesteuerte Editiersysteme angewendet werden, um verschiedene Mediaproduktionsressourcen, beispielsweise Spezialeffekte, Musik, Graphik und/oder dgl. zu inkorporieren und integrieren. Im Fall eines Editiersystems müssen eine Vielzahl von Ressourcen integriert, tabelliert und miteinander koordiniert werden, um ein vollständiges Multimediaprodukt zu erhalten. Anwender von computergesteuerten Editiersystemen sind generell vertraut mit den individuellen Ressourcen und der Koordination dieser Ressourcen zur Entwicklung eines Endprodukts. Demgemäß können die in einem Videoeditiersystem verwendeten "Fenster" so entworfen sein, dass die Metapher der Schnittstelle Vorteil aus der Kenntnis des Benutzers beim Bedienen diskreter Einrichtungen (beispielsweise ein Videobandrecorder oder Musiksynthesizer) zieht. Das Fenster kann demgemäß die Form einer Steuerungs- bzw. Schalttafel für den Videobandrecorder annehmen, welche die Steuerungen von Spielen, Rücklauf, Aufzeichnen und/oder dgl. enthält. Ähnlich kann das Fenster einen Bereich auf dem Anzeigeschirm bereitstellen, in welchem dem Benutzer Filme, Aufnahmen und/oder besondere Szenen zum Editieren angezeigt werden.
  • Ein mit vielen objektorientierten graphischen Benutzerschnittstellen verbundenes Problem liegt darin, dass der Anzeigeschirm einen Arbeitsraum nur begrenzter Größe bereitstellt, in welchem auf den Fenstern zu arbeiten ist. Beispielsweise können im Fall einer Videoeditierarbeitsstation Fenster, die mit einer Ressource wie beispielsweise Videobandrecorder, Musiksynthesizer, Audiobandrecorder und Musikmischer korrespondieren, auf dem Schirm geöffnet und gleichzeitig bearbeitet werden. Ist der begrenzte Raum auf dem Anzeigeschirm gegeben, kann der Arbeitsraum (als das "Desktop" bekannt, das hier als "Tischfläche" bezeichnet ist), der dem Benutzer zur Verfügung steht, zum Bearbeiten unordentlich und verwirrend werden. Der Benutzer kann genötigt sein, häufig Fenster im Arbeitsraum zu bewegen, um Raum für andere zu öffnende Fenster zu schaffen oder die Priorität zu ändern, in der die Fenster angezeigt werden und sich einander überlappen, um Zugang zu einem gewünschten Fenster zu gewinnen.
  • Die Idee, dass der verwendbare Bereich der Tischfläche, wie er im Computerspeicher dargestellt ist, größer als der tatsächliche Bereich der Tischfläche sein kann, der zu jedem einzelnen Zeitpunkt angezeigt wird, ist bekannt, und Systeme, die sie ausführen, verwenden eine Dreh- bzw. Verschiebeeinrichtung, die dem Benutzer erlaubt, den gegenwärtig sichtbaren Bereich über die ganze Ausdehnung der virtuellen Tischfläche zu drehen bzw. zu verschieben. Ein Beispiel eines solchen Systems, das mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 korrespondiert, ist in IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 35, Nr. 6, November 1992, New York, US, Seiten 304-305, XP 000314151 ,Variable Distance Panning' beschrieben.
  • Wie beschrieben wird, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung des verwendbaren Arbeitsraumbereiches in einer fensterbasierten graphischen Benutzerschnittstelle bereit. Die vorliegende Erfindung stellt eine den ganzen Arbeitsraum enthaltende reale und virtuelle Tischfläche und die Fähigkeit des Benutzers bereit, in aneinandergrenzender Weise horizontal über den ganzen Bereich zu drehen bzw. verschieben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Computeranzeigesystem bereitgestellt, das eine an eine Anzeige mit einem Anzeigeschirm gekoppelte zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) aufweist, so dass Daten in mehreren Fenstern auf dem Anzeigeschirm angezeigt werden, mit:
  • Einer an die CPU gekoppelten Benutzerschnittstellen- Erzeugungseinrichtung zur Anzeige der Daten in den Fenstern, wobei die Benutzerschnittstellen-Erzeugungseinrichtung eine Benutzerschnittstelle erzeugt und anzeigt, die eine Tischfläche mit einem sichtbaren Abschnitt und einem virtuellen Abschnitt aufweist, wobei der sichtbare Abschnitt mit dem gegenwärtig auf dem Anzeigeschirm sichtbaren Abschnitt der Tischfläche korrespondiert und der virtuelle Abschnitt mit dem gegenwärtig für den Benutzer nicht auf dem Anzeigeschirm sichtbaren Abschnitt der Tischfläche korrespondiert,
  • einer an die CPU gekoppelten Verschiebe- bzw. Dreheinrichtung zur wahlweisen Verschiebung bzw. Drehung der Tischfläche in wenigstens zwei Richtungen, so dass sich die Tischfläche in einer vom Benutzer gewählten Richtung verschiebt bzw. dreht und der sich im sichtbaren Abschnitt befindende Abschnitt der Tischfläche dem Benutzer angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Tischfläche angezeigten Fenster eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung wenigstens eines der Fenster an der Tischfläche derart aufweisen, dass sich bei Befestigung eines Fensters an der Tischfläche dieses befestigte Fenster mit der Tischfläche in der Richtung, in der die Tischfläche verschoben bzw. gedreht wird, bewegt und relativ zur Tischfläche stationär bleibt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt Vorrichtungen und Verfahren zur Verwendung in Computeranzeigesystemen, insbesondere in Anzeigesystemen, die objektorientierte graphische Benutzerschnittstellen mit sich überlappenden Fenstern aufweisen, bereit. Ein Anzeigesystem, das wenigstens eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) enthält, ist durch eine geeignete Eingangs/Ausgangs-Schaltung (E/A-Schaltung) an Eingangseinrichtungen, beispielsweise an eine Cursorsteuerungseinrichtung gekoppelt. Die CPU ist außerdem an einen Festplattenantrieb zur Speicherung von Programmen und Daten gekoppelt, und ist durch ein Netzwerk, durch welches die CPU mit verschiedenen Systemressourcen, beispielsweise Editoren, Musiksynthesizer, Graphikgeneratoren und/oder dgl. kommunizieren kann, gekoppelt. Die CPU ist auch an eine Anzeigeeinrichtung gekoppelt, auf der die Benutzerschnittstelle der vorliegenden Erfindung angezeigt wird. Bei Anwendung der Lehren der vorliegenden Erfindung werden ein "realer" und ein "virtueller" Arbeitsraum definiert, der die ganze dem Benutzer zur Verfügung stehende Tischfläche enthält. Der reale Arbeitsraum bildet den Abschnitt der Tischfläche, der zu jedem einzelnen Zeitpunkt für den Benutzer auf der Anzeige sichtbar ist. Der virtuelle Arbeitsraum enthält eine vorbestimmte Erweiterung des Schirmbereichs der Anzeige, die ebenfalls zur Anwendung durch den Benutzer zur Verfügung steht. Der virtuelle Arbeitsraum bildet den Abschnitt der Tischfläche, der zu jedem einzelnen Zeitpunkt für den Benutzer nicht sichtbar ist. Der reale und virtuelle Arbeitsraum enthalten die ganze Tischfläche, die dem Benutzer zum Öffnen und zur Manipulation von Fenstern im Anzeigesystem zur Verfügung steht. Außerdem können Fenster wahlweise an der Tischfläche befestigt werden. Bei Verwendung der Cursorsteuerungseinrichtung kann ein Benutzer horizontal über der Tischfläche verschieben bzw. drehen (sowohl real als auch virtuell). Wenn ein Fenster an der Tischfläche befestigt worden ist, behält das Fenster seine Position relativ zur Tischfläche bei und erscheint dem Benutzer als relativ bewegt. Wenn das Fenster nicht an der Tischfläche befestigt ist, erscheint es als über der Tischfläche "schwebend" und bleibt relativ zum Benutzer fixiert, wenn die Tischfläche verschoben bzw. gedreht wird.
  • Die Erfindung wird mittels eines nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 ein funktionelles Blockschaltbild ist, das ein mögliches Computeranzeigesystem darstellt, in das die Lehren der vorliegenden Erfindung inkorporiert sind,
  • Fig. 2 einen repräsentativen Anzeigeschirm zeigt, der den die Tischfläche der vorliegenden Erfindung enthaltenden virtuellen und realen Arbeitsraum darstellt,
  • Fig. 3 die graphische Benutzerschnittstelle der vorliegenden Erfindung darstellt, in der ein Systemaufbaufenster geöffnet ist und der Fensteraktivierungsknopf sich in der "Auf"- bzw. "UP"- Position" befindet,
  • Fig. 4 eine horizontale Verschiebung der Tischfläche darstellt, wobei das Systemaufbaufenster in einer fixierten Position relativ zum Benutzer bleibt und über der Tischfläche schwebt,
  • Fig. 5 die graphische Benutzerschnittstelle der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei der Aktivierungsknopf für das Systemaufbaufenstet auf "ab" ("DN") und der Audiomischaktivierungsknopf auf "UP" ist,
  • Fig. 6 die horizontale Verschiebung der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei das Systemaufbaufenster horizontal in den virtuellen Arbeitsraum verschoben worden ist, und wobei die Tischfläche und das Audiomischfenster in einer fixierten Position relativ zum Benutzer bleiben,
  • Fig. 7 eine Verschiebung nach links in dem in Fig. 6 dargestellten System darstellt,
  • Fig. 8 eine fortgesetzte Verschiebung nach links des in Fig. 7 dargestellten Systems darstellt,
  • Fig. 9 die vorliegende Erfindung darstellt, wobei drei sich überlappende Fenster geöffnet worden sind,
  • Fig. 10 die Verschiebung nach links des in Fig. 9 dargestellten Systems darstellt, und
  • Fig. 11 konzeptionell die Operation der vorliegenden Erfindung beim Verschieben nach links und nach rechts und Bewegen von Fenstern zwischen dem realen und virtuellen Arbeitsraum auf der Tischfläche darstellt.
  • Die folgenden detaillierten Beschreibungen werden großenteils in Ausdrücken wie Anzeigebilder, Algorithmen und symbolische Darstellungen von Datenbitoperationen in einem Computerspeicher dargelegt. Diese algorithmischen Beschreibungen und Darstellungen sind die Mittel, die vom Fachmann auf dem technischen Gebiet der Datenverarbeitung verwendet werden, um den Gegenstand ihrer Arbeit anderen Fachleuten effektiv mitzuteilen.
  • Ein Algorithmus ist hier und generell zu verstehen als eine in sich widerspruchsfreie Folge von Schritten, die zu einem gewünschten Resultat führt. Diese Schritte sind solche, die physikalische Manipulationen physikalischer Quantitäten erfordern. Obgleich nicht notwendig, nehmen diese Quantitäten üblicherweise die Form elektrischer oder magnetischer Signale an, die gespeichert, übertragen, kombiniert, verglichen und anderweitig manipuliert werden können. Es erweist sich manchmal als bequem, prinzipiell aus Gründen einer gemeinsamen Verwendung, diese Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen oder Buchstaben, Bilder, Ausdrücke, Nummern oder Zahlen oder dgl. zu bezeichnen. Es sollte jedoch im Gedächtnis behalten werden, dass alle diese und ähnliche Ausdrücke den geeigneten physikalischen Quantitäten zuzuordnen sind und nur bequeme Bezeichnungen oder Etiketten sind, die an diesen Quantitäten vorgesehen sind.
  • Im vorliegenden Fall sind die Operationen Maschinenoperationen, die in Verbindung mit einem menschlichen Operateur ausgeführt werden. Zur Ausführung der Operationen der vorliegenden Erfindung verwendbare Maschinen enthalten digitale Allzweckcomputer oder andere ähnliche Einrichtungen. In allen Fällen sollte die Unterscheidung zwischen den Verfahrensoperationen des Betriebs eines Computers und dem Verfahren einer Berechnung selbst im Gedächtnis behalten werden. Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahrensschritte zum Betrieb eines Computers und zur Verarbeitung elektrischer oder anderer physikalischer Signale zur Erzeugung anderer gewünschter physikalischer Signale.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Ausführung dieser Operationen. Diese Vorrichtung kann für die erforderlichen Zwecke speziell konstruiert sein oder sie kann einen Allzweckcomputer aufweisen, der durch ein im Computer gespeichertes Computerprogramm selektiv aktiviert oder rekonfiguriert wird. Die vorliegenden Algorithmen, Verfahren und Vorrichtungen sind nicht inhärent mit irgendeinem speziellen Computer verbunden. Insbesondere können verschiedene Allzweckmaschinen mit Programmen entsprechend den hier gegebenen Lehren verwendet werden, oder es kann sich als bequemer erweisen, eine spezialisiertere Vorrichtung zu konstruieren, um die erforderlichen Verfahrensschritte auszuführen. Die erforderliche Struktur für verschiedene dieser Maschinen ergibt sich aus der unten gegebenen Beschreibung. Unter den Maschinen, welche die Funktionen der vorliegenden Erfindung ausführen können, sind sowohl solche, die durch Sony Corporation of America hergestellt sind, als auch solche, die von anderen Herstellern von Computersystemen hergestellt sind.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart Vorrichtungen und Verfahren zur Anzeige von Graphik oder anderer Information in einem fensterbasierten System auf einer Computeranzeige. In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezielle Details dargelegt, beispielsweise Computersystemkonfigurationen, Fensterelemente, Ikons, Tischflächenformate, Metaphern, Fensterkonfigurationen und Anordnungen usw., um ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung zu geben. Es ist dem Fachmann auf diesem technischen Gebiet klar, dass die vorliegende Erfindung ohne diese speziellen Details praktiziert werden kann. In anderen Fällen sind wohlbekannte Schaltungen, Strukturen und/oder dgl. nicht detailliert beschrieben, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
  • In der Fig. 1 ist die Hardwarekonfiguration der vorliegenden Erfindung konzeptionell dargestellt. Die Figur stellt ein Computersystem zur Erzeugung einer fensterbasierten graphischen Benutzerschnittstelle entsprechend den Lehren der vorliegenden Erfindung dar. Wie dargestellt enthält das Computersystem einen Computer 20, der vier Hauptkomponenten aufweist. Die erste dieser Komponenten ist eine Eingangs/Ausgangs-Schaltung (E/A-Schaltung) 22, die zum Kommunizieren von Information in geeignet strukturierter Form zu und von anderen Abschnitten des Computers 20 verwendet ist. Außerdem enthält der Computer 20 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 24, die an die E/A-Schaltung 22 und an einen Speicher 26 gekoppelt ist. Diese Elemente sind solche, die typischerweise in den meisten Computern vorgefunden werden, und tatsächlich soll der Computer 20 repräsentativ für eine breite Kategorie von Datenverarbeitungseinrichtungen sein.
  • In der Fig. 1 ist auch eine Tastatur 30 zur Eingabe von Daten und Befehlen in den Computer 20 durch die E/A-Schaltung 22 gezeigt, was wohlbekannt ist. Ähnlich ist an die E/A- Schaltung 22 ein CD-ROM 34 zur Bereitstellung zusätzlicher Programmkapazität für das in Fig. 1 dargestellte System gekoppelt. Es ist klar, dass zusätzliche Einrichtungen an den Computer 20 zur Speicherung von Daten, beispielsweise Magnetbandantriebe, Pufferspeichereinrichtungen und/oder dgl. gekoppelt sein können. Sowohl an den Speicher 26 als auch die E/A-Schaltung 22 ist eine Netzwerkschnittstelle 36 gekoppelt, damit der Computer 20 längs eines Netzwerks 38 kommunizieren kann, das an andere Systemressourcen gekoppelt ist.
  • Beispielsweise kann, wie gezeigt, der Computer 20 in einer Videoeditierungsumgebung über das Netzwerk 38 an einen Videobandrecorder 40, einen Musiksynthesizer 42, einen Audiobandrekorder 44 und/oder an eine Spezialeffektressource 46 gekoppelt sein.
  • An den Computer 20 ist durch die E/A-Schaltung 22 ein Anzeigemonitor 50 gekoppelt. Als Anzeige 50 kann jede Kathodenstrahlröhre (CRT), Flüssigkristallanzeige oder andere Anzeige verwendet werden. Eine Cursorsteuerungseinrichtung 52 enthält Schalter 54 und 56, um der CPU 24 entsprechend den Lehren der vorliegenden Erfindung zu signalisieren. Die Cursorsteuerungseinrichtung 52 (üblicherweise als "Maus" bezeichnet) erlaubt einem Benutzer, unter Verwendung der Schalter 56 und 54 verschiedene Befehlsmoden zu wählen, Graphikdaten zu modifizieren und andere Daten einzugeben.
  • Insbesondere erlaubt die Cursorsteuerungseinrichtung 52 einem Benutzer, wahlweise einen Cursor 58 an jeder gewünschten Stelle auf einem Anzeigeschirm 60 der Anzeige 50 zu positionieren. Wie in der Fig. 1 dargestellt, ist der Cursor 58 bei der graphischen Benutzerschnittstelle der vorliegenden Erfindung in einem Fenster 65 angeordnet, das unten eingehender zu beschreiben ist. Außerdem wird bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform die fensterbasierte Benutzerschnittstelle der vorliegenden Erfindung erzeugt und unter Verwendung von in jedem Speicher 26, 32 oder dem CD-ROM 34 gespeicherter Software angezeigt und von der CPU 24 ausgeführt.
  • Bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform verwendet die Cursorsteuerung 52 wohlbekannte Vorrichtungen und Verfahren, um der CPU 24 positionelle Änderungen des Cursors 58 durch Bewegen der Cursorsteuerung über einer Fläche zu signalisieren. Jedoch ist dem Fachmann klar, dass bei der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl wohlbekannter Cursorsteuerungseinrichtungen verwendet werden kann, darunter andersartige Steuerungseinrichtungen wie beispielsweise mechanische Mäuse, Spurkugeln, Steuerknüppel bzw. Joysticks, Graphiktabletts sowie andersartige Tastatureingaben und/oder dgl. Die Cursorsteuerung 52 nach Fig. 1 soll alle diese äquivalenten Einrichtungen umfassen. Der Bequemlichkeit halber sind in dieser Anmeldung die Cursorsteuerungseinrichtung 52 und deren Äquivalente kollektiv als "Maus" bezeichnet.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Fig. 2 ist der Anzeigeschirm 60 der Anzeige 50 detaillierter gezeigt.
  • Innerhalb der Anzeige 60 ist eine graphische Benutzerschnittstelle dargestellt, die wie dargestellt einen Arbeitsbereich 100, eine Titelleiste 102 und eine Funktionsleiste 104 enthält. Die Funktionsleiste 104 enthält mehrere vom Benutzer wählbare Knopf- bzw. Buttonfunktionen, darunter eine Systemaufbaufunktion 106, ein Produktionsprotokoll 108, einen Einrichtungskontroller 110, Hauptlisten 112, eine Editiersteuerung 114, Editierbehälter 116, einen Audiomischer 118, Spezialeffekte 120, eine Ansichtsquellenfunktion 122, Toolfunktionen 124 und ein zentrales Produktionsverzeichnis 126. Dem Fachmann ist klar, dass die in der Fig. 2 dargestellten Funktionen repräsentativ für eine breite Kategorie von Funktionen sind, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Beispielsweise ist, obgleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine graphische Videoeditierungs- Benutzerschnittstelle dargestellt ist, klar, dass zahlreiche Funktionen zur Verwendung in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung in anderen Systemen außerhalb der Videoeditierung angewendet werden können.
  • Der Arbeitsbereich 100 weist den für den Benutzer sichtbaren "realen" Arbeitsraum des Anzeigeschirms 60 auf. Der Arbeitsbereich 100 ist durch eine Länge 130 und eine Breite 132 definiert. Für Zwecke dieser Anmeldung weist der Arbeitsbereich 100 den realen Tischflächenraum auf, in welchem der Benutzer die aus der Funktionsleiste 104 gewählten Funktionen bearbeiten kann. Demgemäß ist, wie gezeigt, ein Cursor 136 vorgesehen, der durch Benutzung der Cursorsteuerungseinrichtung 52 gesteuert wird, wie es vorstehend in Bezug auf die Fig. 1 beschrieben wurde und nachfolgend eingehender diskutiert wird.
  • Bei Verwendung der Lehren der vorliegenden Erfindung wird auch ein "virtueller" Arbeitsraum definiert, der die Bereiche 140 und 145 in Fig. 2 enthält. Die einem Benutzer zur Verfügung stehende "Tischfläche" umfasst die kombinierte Länge des realen und virtuellen Arbeitsbereichs und ist, wie in Fig. 2 gezeigt, durch die Länge 150 und die Breite 132 definiert. Demgemäß besteht der dem Benutzer der vorliegenden Erfindung in der Arbeitsflächenmetapher zur Verfügung stehende totale Arbeitsraum aus den kombinierten Bereichen 100, 140 und 145. Da jedoch die Tischfläche der vorliegenden Erfindung horizontal gedreht werden kann, ändern sich der virtuelle und reale Arbeitsraum dynamisch. Deshalb bildet für Zwecke dieser Anmeldung der reale Arbeitsraum den Abschnitt der Tischfläche, der für den Benutzer sichtbar ist, und der virtuelle Arbeitsraum bildet den Abschnitt der Tischfläche, der für den Benutzer zu jedem einzelnen Zeitpunkt nicht sichtbar ist. Obgleich er für den Benutzer nicht sichtbar ist, ist in dieser Anmeldung für Erläuterungszwecke der virtuelle Arbeitsraum in den Figuren durch Verwendung gestrichelter Linien dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, dass, obgleich die Fig. 2 die vorliegende Erfindung durch Vergrößerung der Länge des zur Verfügung stehenden Arbeitsraumes jedoch nicht der Breite darstellt, andere Ausführungsformen der Erfindung sowohl die vertikale als auch horizontale Länge und Breite des totalen Arbeitsraumes erhöhen können.
  • Nach Fig. 2 wiederum enthält der Cursor 136, wie gezeigt, eine linke Pfeilspitze 165 und eine rechte Pfeilspitze 168. Wie beschrieben wird, kann der Arbeitsraum, der die virtuellen Arbeitsräume 140 und 145 und den realen Arbeitsraum 100 enthält, durch Drücken eines geeigneten Schalters 57 oder 56 auf der Cursorsteuerungseinrichtung 152 nach links oder rechts verschoben werden. Das Drücken des linken Schalters 56 resultiert in einer Verschiebung des horizontalen Arbeitsraumes nach links und in der Richtung der Pfeilspitze 165. Ähnlich resultiert das Drücken des Schalters 54, wie es dargestellt wird, in einer Verschiebung des Arbeitsraumes nach rechts in der Richtung der Pfeilspitze 168. Eine Knopffunktion wie beispielsweise ein Systemaufbau 106 kann durch Platzieren des Cursors 136 über einem Abschnitt der Funktion auf der Funktionsleiste 104 und momentanes Klicken entweder des Schalters 54 oder 56 auf der Cursorsteuerungseinrichtung 52 gewählt werden. Bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform resultiert die Bewegung des Cursors 136 über die Funktionsleiste 104 in einer Modifikation der visuellen Erscheinung des Cursors zu dem eines einzigen Pfeils (siehe Cursor 58 in Fig. 1). Nach der Wahl einer Funktion auf der Funktionsleiste 104 resultiert die Bewegung des Cursors 136 in den Arbeitsbereich 100 in der nochmaligen Modifikation der visuellen Erscheinung des Cursors derart, dass der Cursor 136 wie in Fig. 2 gezeigt erscheint.
  • Nach Fig. 3 nun ist der Knopffunktionssystemaufbau bzw. -setup 106 von einem Benutzer gewählt worden. Das Systemaufbaufenster 170 enthält eine Ziehleiste 175 zum wahlweisen Bewegen des Fensters 170 über den Arbeitsbereich 100. Im Betrieb ist der Cursor 136 über einem Abschnitt der Leiste 175 platziert, und es wird ein Schalter (entweder der Schalter 54 oder 56) an der Cursorsteuerungseinrichtung 52 gedrückt. Das Fenster 170 kann dann wahlweise zu jeder Stelle innerhalb des Arbeitsbereichs 100 gezogen und zur Bequemlichkeit des Benutzers positioniert werden. Wie gezeigt enthält das Fenster 170 außerdem eine Schließbox 180, die zum Schließen des Fensters 170 und wieder Anzeigen der Knopffunktion auf der Funktionsleiste 104 aktiviert werden kann. Das Fenster 170 kann durch Platzieren des Cursors 136 über einem Abschnitt der Box 180 und momentanes Drücken ("Klicken") eines Schalters an der Cursorsteuerungseinrichtung 52 geschlossen werden.
  • Wie in der Fig. 3 dargestellt resultiert das Aktivieren jeder der entlang der Funktionsleiste 104 identifizierten und angezeigten Funktionen in der Öffnung eines korrespondierenden Fensters (bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel das Fensters 170). Es ist für einen Fachmann klar, dass die in der Fig. 3 dargestellten und in der Funktionsleiste 104 angeordneten Funktionen Beispiele des Typs von Funktionen sind, die bei Verwendung der Lehren der vorliegenden Erfindung benutzt werden können. Abhängig von der speziellen Anwendung, bei welcher die graphische Benutzerschnittstelle der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können zahlreiche andere Funktionen entlang der Funktionsleiste 104 angezeigt werden. Zusätzlich hat, wie in der Fig. 3 und den verbleibenden Figuren dieser Anmeldung dargestellt, jedes der mit den entlang der Funktionsleiste 104 angezeigten Funktionen korrespondierenden Fenster (beispielsweise das Fenster 170) eine einheitliche Charakteristik. Abhängig von der gewählten Funktion kann das Fenster die Steuerungstafel der Videoeditiereinrichtung, beispielsweise ein Audiomischer, ein Videobandrekorder oder dgl., aufweisen, oder kann Bereiche enthalten, in denen Text, Graphik oder Laufbilder (beispielsweise verschiedene Szenen und Aufnahmen) angezeigt werden. Demgemäß ist zu erkennen, dass die in den Figuren dargestellten Funktionen nur zur Darstellung dienen, und dass in einem speziellen Fenster gezeigte Charakteristiken nicht als Beschränkungen der vorliegenden Erfindung zu betrachten sind.
  • Nach Fig. 3 wiederum enthält das Fenster 170 einen Fensterschwebe-Aktivierungsknopf 200. Wie in der Fig. 3 dargestellt enthält der Knopf 200 in der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform die Notation "UP" (oder alternativ "ab" bzw. "DN"). Wie beschrieben wird ermöglicht die vorliegende Erfindung einem Benutzer, wahlweise jedes geöffnete Fenster auf der Tischfläche (die sowohl den realen Bereich 100 als auch die virtuellen Bereiche 145 und 140 aufweist) entweder über der Tischfläche schwebend oder als dem Benutzer fest an der Tischfläche angebracht erscheinend einzustellen. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird bei Wahl einer Funktion entlang der Funktionsleiste 104 jedes Fenster (beispielsweise das Fenster 170) geöffnet, wobei der Fensterschwebe-Aktivierungsknopf 200 in Abwesenheit der (nicht fest angebrachten) "UP"-Konfiguration gewählt ist.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Fig. 4 wird die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung beschrieben, wenn sich der Fensterschwebe-Aktivierungsknopf 200 für das Fenster 170 in der (nicht fest angebrachten) "UP"-Position befindet. Wie dargestellt "schwebt" das Fenster 170 über der den realen Arbeitsbereich 100 und die virtuellen Bereiche 145 und 140 aufweisenden Tischfläche. Das Fenster 170 schwebt derart über der Tischfläche, dass es bei Betrachtung durch den Benutzer in der gleichen Relativposition bleibt, unabhängig davon, in welcher Richtung die Tischfläche verschoben wird. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Schalter 54 vom Benutzer gedrückt worden, so dass die Tischfläche in der Richtung der Pfeilspitze 168 nach rechts verschoben wurde. Wie gezeigt bleibt das Fenster 170, obgleich sich die Tischfläche nach rechts verschoben hat, in Bezug auf den Benutzer stationär.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Fig. 5 ist das Fenster 170 mit dem Fensterschwebe-Aktivierungsknopf 300 in der Abposition ("DN"-Position) dargestellt. Außerdem ist von einem Benutzer der Audiomischfunktionsknopf aktiviert worden, was in der Anzeige des Audiomischfensters 210 resultiert. Wie gezeigt, enthält das Fenster 210 einen Fensterschwebe- Aktivierungsknopf 215, der sich in der "UP"-Position befindet, und demgemäß in dem Fenster 210 resultiert, das über dem Arbeitsbereich 100 in einer relativ zum Benutzer fixierten Position schwebt.
  • Es sei des Beispiels wegen angenommen, dass der Benutzer wünscht, die in Fig. 5 dargestellte Tischfläche nach rechts zu verschieben. Entsprechend den Lehren der vorliegenden Erfindung drückt der Benutzer den Schalter 54 auf der Cursorsteuerungseinrichtung 52, wodurch die Tischfläche vom Benutzer aus gesehen nach rechts (in der Richtung des Pfeiles 168) verschoben wird. Wie in der Fig. 6 dargestellt resultiert die Verschiebung der Tischfläche nach rechts in der Richtung des Pfeiles 168 darin, dass das Fenster 170 aus der Betrachtung verschwindet, wenn es aus dem Bereich 100 in die virtuelle Tischfläche 140 (zur Darstellung in gestrichelten Linien gezeigt) geht. Wie oben in Bezug auf die Fig. 5 beschrieben, wurde der Aktivierungsknopf 200 des Fensters 170 durch den Benutzer so gewählt, dass es sich in der Abposition ("DN"-Position) befindet, und demgemäß bewegt sich das Fenster 170 relativ zum Benutzer so, als wenn es an der Tischfläche befestigt wäre. Als solches verschiebt sich das Fenster 170, ob nach rechts oder links, mit der Tischfläche, wenn die Tischfläche von dem die Cursorsteuerungseinrichtung 52 verwendenden Benutzer verschoben wird. Jedoch bleibt, wie in Fig. 6 gezeigt, das Audiomischfenster 210 relativ zum Benutzer stationär im Raum, so dass es über der Tischfläche zu "schweben" scheint. Da das Fenster 210 über der Tischfläche schwebt, bewegt es sich relativ zum Benutzer nicht, wenn die Tischfläche nach rechts oder links verschoben wird. Außerdem sei erneut darauf hingewiesen, dass, wenn das Fenster 170 in der Fig. 6 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, die gestrichelten Linien nur der Darstellung dienen und dass bei der vorliegenden Ausführungsform die in den Figuren in gestrichelten Linien dargestellten Gegenstände für den Benutzer nicht sichtbar sind, da sie ausserhalb der realen Arbeitsfläche 100 der den Schirm 60 enthaltenden Tischfläche liegen.
  • Nach der in Fig. 6 dargestellten Verschiebung nach links zeigt nun die Fig. 7 die Verschiebung der Tischfläche durch den Benutzer nach links. Bei der vorliegenden Ausführungsform drückt der Benutzer den Schalter 56 an der Cursorsteuerungseinrichtung 52, um die Verschiebung nach links (in Richtung des Pfeiles 165 am Cursor 136) einzuleiten. Wie in der Fig. 7 dargestellt bleibt das Fenster 210 als Ergebnis des sich in der "UP"-Position befindenden Aktivierungsknopfes 215 stationär im Raum und schwebt über der Tischfläche. Jedoch hat sich, wie in der Fig. 7 dargestellt, das Fenster 170 so bewegt, dass es bei Verschiebung der Tischfläche durch den Benutzer nach links teilweise im realen Arbeitsbereich 100 sichtbar wird. Wie in der Fig. 8 dargestellt hat eine Fortsetzung der Verschiebung der Tischfläche nach links in Richtung des Pfeils 165 zur Folge, dass das Fenster 170 als den realen Arbeitsbereich 100 überquerend erscheint und sich bei Verschiebung der Tischfläche teilweise in den virtuellen Tischflächenbereich 145 bewegt.
  • In der Fig. 9 ist nun ein Beispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei welchem drei Fenster gleichzeitig offen und aktiv sind. Dort sind das Fenster 210, bei welchem der Fensterschwebe-Aktivierungsknopf 215 sich in der "UP"- Position befindet, und das Fenster 170, bei welchem der Aktivierungsknopf 200 so gewählt ist, dass er sich in einer Abposition "DN" befindet, gezeigt sind. Außerdem ist ein Fenster 230 geöffnet, bei welchem der Aktivierungsknopf 235 vom Benutzer so gewählt worden ist, dass er sich in einer Abposition "DN" befindet, wodurch es an der Tischfläche befestigt ist. Es sei bemerkt, dass das Fenster 210, da es über der Tischfläche schwebt, dem Benutzer "näher" erscheint und dadurch die Fenster (beim vorliegenden Beispiel die Fenster 170 und 230) überlagert, die durch Platzierung einer Abposition "DN" an der Tischfläche befestigt wurden.
  • Des Beispiels wegen sei angenommen, dass ein Benutzer die Tischfläche der vorliegenden Erfindung nach links (in Richtung des Pfeils 165) verschieben möchte. Der Benutzer drückt den Schalter 56 auf der Cursorsteuerungseinrichtung 52 und die Tischfläche verschiebt sich relativ zu dem die Anzeige betrachtenden Benutzer nach links. Wie in der Fig. 10 dargestellt, bleibt das Fenster 210 relativ zum Benutzer stationär im Raum, da die Funktion 215 sich in der UP- Position (Schwebeposition) befindet. In der Fig. 10 ist auch die Bewegung der Fenster 230 und 170 relativ zum Benutzer beim Verschieben der Tischfläche nach links dargestellt. Wie dargestellt ist das Fenster 170 nur teilweise sichtbar, wobei ein Abschnitt des Fensters 170 in den virtuellen Arbeitsraum 145 eingetreten ist. Ähnlich ist das Fenster 230, wie in der Fig. 10 dargestellt, hinter das Fenster 210 gegangen und teilweise durch das Fenster 210 versteckt.
  • In den Fig. 11a-11c ist die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung konzeptionell dargestellt, um den Leser beim Verständnis der gesamten Funktion und Nützlichkeit der vorliegenden Erfindung zu unterstützen. Wie oben beschrieben enthält die Tischfläche der vorliegenden Erfindung den realen Arbeitsbereich 100 (realer Arbeitsraum) und die virtuellen Bereiche 140 und 145 (virtueller Arbeitsraum). Demgemäß enthält die ganze, die graphische Benutzerschnittstelle aufweisende Tischfläche der vorliegenden Erfindung die Bereiche 100, 140 und 145, die eine in der Fig. 11 als Länge 250 bezeichnete Gesamtlänge aufweisen. Beispielsweise sei angenommen, dass das Fenster 170 so eingestellt ist, dass der Fensterschwebe- Aktivierungsfunktionsknopf 200 sich in der UP-Position (Schwebeposition) befindet. Außerdem sei beispielsweise angenommen, dass das Fenster 210 derart gewählt ist, dass sich der Aktivierungsknopf 2315 in der Abposition ("DN"- Position) befindet. Wie in der Fig. 11 dargestellt, ist das Fenster 230 in einem Zustand, in welchem der Aktivierungsknopf 235 vom Benutzer so gewählt worden ist, dass er sich in der UP-Position befindet. Es ist ein zusätzliches Fenster 300 dargestellt, bei welchem sich sein Aktivierungsknopf 310 in der Abposition ("DN"-Position) befindet. Eine Mittellinie 320 stellt konzeptionell die Mittellinie des realen Arbeitsraums 100 dar, der den Anzeigeschirm enthält, wie er vom Benutzer gesehen wird.
  • Wie in der Fig. 11b dargestellt, hat ein Verschieben der Tischfläche nach links zur Folge, dass das Systemfenster seine Position relativ zur Mittellinie 320 und zum Benutzer beibehält, da sich der Fensterschwebefunktion- Aktivierungsknopf 200 in einer UP-Position (unbefestigte- Position) befindet. Ähnlich bleibt das Fenster 230 relativ zum Benutzer fest, da sich sein Aktivierungsknopf 235 ebenfalls in einer UP-Position befindet. Während des Verschiebens der Tischfläche nach rechts bewegt sich das Fenster 210 wie das in der Fig. 11b dargestellte Fenster 300 mit der Tischfläche, was eine Folge davon ist, dass sich der Aktivierungsknopf 215 in einer Abposition (Befestigte Position) befindet.
  • In der Fig. 11c nun ist ein Verschieben nach links gezeigt, bei welchem die Fenster 170 und 230 ihre gleiche relative Position zum Benutzer beibehalten und über der Tischplatte schweben. Die an der Tischfläche "befestigten" Fenster 210 und 300 bewegen sich, wie in der Fig. 11c gezeigt, mit der Tischfläche nach links.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung, wie beschrieben, eine verbesserte graphische Benutzerschnittstelle zur Verwendung in einem Anzeigesystem auf Fensterbasis bereit. Wenn die vorliegende Erfindung in Bezug auf die Fig. 1 bis 11 beschrieben worden ist, ist dies so zu verstehen, dass die Figuren nur zur Darstellung dienen und nicht den Gedanken und Schutzbereich der Erfindung beschränken. Beispielsweise können alle Figuren zwangsläufig Beispielfenster mit gewissen Attributen und/oder Funktionen benutzt haben, und es ist zu einzusehen, dass die Erfindung nicht durch die vorhandenen speziellen Beispiele beschränkt ist.
  • Außerdem ist, obgleich die vorliegende Erfindung in Bezug auf das Drehen nur nach links und/oder rechts beschrieben worden ist, dem Fachmann klar, dass ein die Lehren der vorliegenden Erfindung verwendendes vertikales Verschieben ebenfalls vorgesehen sein kann. Überdies sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung unter Verwendung einer Vielfalt von Computer-Programmiersprachen und -hardware realisiert werden kann und nicht auf irgendeine spezielle Hardware oder Software beschränkt ist. Soweit die verschiedenen Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung keine statischen Fälle sind, sondern vom Benutzer als mit Bewegung versehen wahrgenommen werden, sei der Leser auf ein Videoband mit dem Titel "Graphical User Interface Incorporating A Horizontal Panning Workspace" hingewiesen, das von der Anmelderin gleichzeitig mit der Einreichung der Anmeldung, auf der dieses Patent basiert, herausgegeben wurde.

Claims (33)

1. Computeranzeigesystem, aufweisend eine an eine Anzeige (50) mit einem Anzeigeschirm (60) gekoppelte zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) (24), so dass Daten in mehreren Fenstern auf dem Anzeigeschirm angezeigt werden, mit:
Einer an die CPU gekoppelten Benutzerschnittstellen- Erzeugungseinrichtung zur Anzeige der Daten in den Fenstern, wobei die Benutzerschnittstellen-Erzeugungseinrichtung eine Benutzerschnittstelle erzeugt und anzeigt, die eine Tischfläche mit einem sichtbaren Abschnitt (100) und einem virtuellen Abschnitt (140, 145) aufweist, wobei der sichtbare Abschnitt (100) mit dem gegenwärtig auf dem Anzeigeschirm (60) sichtbaren Abschnitt der Tischfläche korrespondiert und der virtuelle Abschnitt mit dem gegenwärtig für den Benutzer nicht auf dem Anzeigeschirm sichtbaren Abschnitt der Tischfläche korrespondiert,
einer an die CPU gekoppelten Dreheinrichtung (52, 30) zur wahlweisen Drehung der Tischfläche in wenigstens zwei Richtungen, so dass sich die Tischfläche in einer vom Benutzer gewählten Richtung dreht und der sich im sichtbaren Abschnitt befindende Abschnitt der Tischfläche dem Benutzer angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Tischfläche angezeigten Fenster eine Befestigungseinrichtung (200) zur Befestigung wenigstens eines (170) der Fenster an der Tischfläche derart aufweisen, dass sich bei Befestigung eines Fensters (170) an der Tischfläche dieses befestigte Fenster (170) mit der Tischfläche in der Richtung, in der die Tischfläche gedreht wird, bewegt und relativ zur Tischfläche stationär bleibt.
2. Computeranzeigesystem nach Anspruch 1, wobei in dem Fall, dass das Fenster (170) nicht an der Tischfläche befestigt ist, das Fenster in Bezug auf den Benutzer derart stationär bleibt, dass das unbefestigte Fenster bei Drehung der Tischfläche als über der Tischfläche schwebend erscheint.
3. Computeranzeigesystem nach Anspruch 2, wobei die Dreheinrichtung eine an die CPU gekoppelte und vom Benutzer betätigbare Cursorsteuerungseinrichtung (52) aufweist.
4. Computeranzeigesystem nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Befestigungseinrichtung (200) in jedem der auf der Anzeige angezeigten Fenster (170) einen Fensterschwebe-Aktivierungsknopf enthält, der zwei Zustände aufweist, einen mit einem befestigten Zustand korrespondierenden ersten Zustand und einen mit einem unbefestigten Zustand korrespondierenden zweiten Zustand.
5. Computeranzeigesystem nach Anspruch 4, wobei der Aktivierungsknopf (200) die Notation DN anzeigt, wenn die Funktion in den befestigten Zustand gesetzt ist.
6. Computeranzeigesystem nach Anspruch 5, wobei der Aktivierungsknopf (200) die Notation UP anzeigt, wenn die Funktion in den unbefestigten Zustand gesetzt ist.
7. Computeranzeigesystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, mit einem Funktionsbalken (104) auf dem Anzeigeschirm, auf dem mehrere vom Benutzer wählbare Funktionen angezeigt sind.
8. Computeranzeigesystem nach Anspruch 7, wobei der Funktionsbalken (104) längs des unteren Abschnitts des Anzeigeschirms horizontal angeordnet ist.
9. Computeranzeigesystem nach Anspruch 8, mit einem Titelbalken (102), der horizontal über der Oberseite des Anzeigeschirms angeordnet ist.
10. Computeranzeigesystem nach Anspruch 9, wobei der Funktionsbalken (104) relativ zum Benutzer stationär bleibt.
11. Computeranzeigesystem nach Anspruch 9, wobei sich der Titelbalken (102) mit der Tischfläche dreht.
12. Computeranzeigesystem nach einem der Ansprüche 2 bis 11, wobei in dem Fall, dass die Fenster auf der Tischfläche einander überlagert sind, an der Tischfläche unbefestigte Fenster (170) dem Benutzer über an der Tischfläche befestigten Fenstern (210) schwebend erscheinen.
13. Computeranzeigesystem nach Anspruch 12, wobei die Drehung horizontal ist.
14. Computeranzeigesystem nach Anspruch 3, wobei die Tischfläche einen auf dem Anzeigeschirm angezeigten und von der Cursorsteuerungseinrichtung (52) gesteuerten Cursor (136) in Form eines Pfeils mit einem Körper und zwei entgegengesetzte Pfeilspitzen aufweist, wobei in Bezug auf einen die Anzeige betrachtenden Benutzer eine (165) der Pfeilspitzen nach links und eine Pfeilspitze (168) nach rechts zeigt, und wobei die Pfeilspitzen mit den Drehrichtungen der Tischfläche korrespondieren.
15. Computeranzeigesystem nach Anspruch 14, wobei die Cursorsteuerungseinrichtung (52) wenigstens zwei an die CPU gekoppelte Schalter (54, 56) aufweist, die mit den Drehrichtungen korrespondieren.
16. Computeranzeigesystem nach Anspruch 15, wobei bei einem Setzen des Cursors durch den die Cursorsteuerungseinrichtung verwendenden Benutzer auf eines der auf der Tischfläche angezeigte Fenster die CPU die Form des Cursors modifiziert.
17. Computeranzeigesystem nach Anspruch 16, wobei der modifizierte Cursor die Form eines Pfeils mit nur einer einzigen Pfeilspitze aufweist.
18. Verfahren zum Erweitern des gewöhnlichen Arbeitsraums für einen Benutzer in einem Computeranzeigesystem, das eine an eine Anzeige (50) mit einem Anzeigeschirm (60) gekoppelte zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) (24) aufweist, so dass Daten in mehreren Fenstern auf dem Anzeigeschirm angezeigt werden, mit den Schritten:
Erzeugen und Anzeigen einer Benutzerschnittstelle, die eine Tischfläche mit einem sichtbaren Abschnitt (100) und einem virtuellen Abschnitt (140, 145) aufweist, wobei der sichtbare Abschnitt (100) mit dem gegenwärtig auf dem Anzeigeschirm (60) sichtbaren Abschnitt der Tischfläche korrespondiert und der virtuelle Abschnitt mit dem gegenwärtig für den Benutzer nicht auf dem Anzeigeschirm sichtbaren Abschnitt der Tischfläche korrespondiert, Drehen der Tischfläche in wenigstens zwei Richtungen, so dass sich die Tischfläche in einer vom Benutzer gewählten Richtung dreht und der sich im sichtbaren Abschnitt befindende Abschnitt der Tischfläche dem Benutzer angezeigt wird, und
wahlweises Befestigen wenigstens eines (170) der Fenster an der Tischfläche derart, dass sich bei Befestigung eines Fensters (170) an der Tischfläche dieses befestigte Fenster (170) mit der Tischfläche in der Richtung, in der die Tischfläche gedreht wird, bewegt und relativ zur Tischfläche stationär bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fall, dass das Fenster (170) nicht an der Tischfläche befestigt ist, das Fenster in Bezug auf den Benutzer derart stationär bleibt, dass das unbefestigte Fenster bei Drehung der Tischfläche als über der Tischfläche schwebend erscheint.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Benutzer zum Drehen der Tischfläche eine an die CPU gekoppelte und vom Benutzer betätigbare Cursorsteuerungseinrichtung (52) verwendet.
20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei jedes der Fenster einen Fensterschwebe-Aktivierungsknopf enthält, der zwei Zustände aufweist, einen mit einem befestigten Zustand korrespondierenden ersten Zustand und einen mit einem unbefestigten Zustand korrespondierenden zweiten Zustand.
21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Aktivierungsknopf die Notation DN anzeigt, wenn die Funktion in den befestigten Zustand gesetzt ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Aktivierungsknopf die Notation UP anzeigt, wenn die Funktion in den unbefestigten Zustand gesetzt ist.
23. Verfahren nach Anspruch 18, mit einem Funktionsbalken (104) auf dem Computeranzeigeschirm, auf dem mehrere vom Benutzer wählbare Funktionen angezeigt sind.
24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei der Funktionsbalken (104) längs des unteren Abschnitts des Anzeigeschirms horizontal angeordnet ist.
25. Verfahren nach Anspruch 24, mit einem Titelbalken (102), der horizontal über der Oberseite des Anzeigeschirms angeordnet ist.
26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Funktionsbalken (104) relativ zum Benutzer stationär bleibt.
27. Verfahren nach Anspruch 25, wobei sich der Titelbalken (102) mit der Tischfläche dreht.
28. Verfahren nach Anspruch 18, wobei in dem Fall, dass die Fenster auf der Tischfläche einander überlagert sind, an der Tischfläche unbefestigte Fenster (170) dem Benutzer über an der Tischfläche befestigten Fenstern (210) schwebend erscheinen.
29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei die Drehung horizontal ist.
30. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Tischfläche einen auf dem Anzeigeschirm angezeigten und von der Cursorsteuerungseinrichtung gesteuerten Cursor (136) in Form eines Pfeils mit einem Körper und zwei entgegengesetzte Pfeilspitzen aufweist, wobei in Bezug auf einen die Anzeige betrachtenden Benutzer eine (165) der Pfeilspitzen nach links und eine Pfeilspitze (168) nach rechts zeigt, und wobei die Pfeilspitzen mit den Drehrichtungen der Tischfläche korrespondieren.
31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die Cursorsteuerungseinrichtung (52) wenigstens zwei an die CPU gekoppelte Schalter (54, 56) aufweist, die mit den Drehrichtungen korrespondieren.
32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei bei einem Setzen des Cursors durch den die Cursorsteuerungseinrichtung verwendenden Benutzer auf eines der auf der Tischfläche angezeigte Fenster die CPU die Form des Cursors modifiziert.
33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei der modifizierte Cursor die Form eines Pfeils mit nur einer einzigen Pfeilspitze aufweist.
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