DE69419515T2 - Verfahren und Einrichtung zur Tonwiederherstellung während Auslöschungen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Tonwiederherstellung während Auslöschungen

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DE69419515T2
DE69419515T2 DE69419515T DE69419515T DE69419515T2 DE 69419515 T2 DE69419515 T2 DE 69419515T2 DE 69419515 T DE69419515 T DE 69419515T DE 69419515 T DE69419515 T DE 69419515T DE 69419515 T2 DE69419515 T2 DE 69419515T2
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    • H04B14/066Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using differential modulation, e.g. delta modulation using differential modulation with several bits [NDPCM]
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Rekonstruktion eines digitalen Audio- oder Tondatenstroms, und insbesondere die Rekonstruktion eines digitalen Stimm- oder Sprachdatenstroms in einem digitalen Kommunikationssystem, insbesondere ein Funkkommunikationssystem, welches Auslöschungen des Datenstroms ausgesetzt ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Audio- oder Tondatenströme in digitalen Kommunikationssystemen oder Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnungen umfassen allgemein eine Vielzahl von digitalisierten Tonabtrastwerten. Die digitalen Daten werden gewöhnlicherweise durch Approximation der Größe des analogen Tonabtastwerts auf einen nächsten Referenzpegel erhalten. Eine Technik wird als Quantisierung bezeichnet. In einem Prozeß, der als Pulscodemodulation (PCM) bezeichnet wird, wird ein digitales Codewort, welches eine Anzahl von Datenbits umfaßt, die den Referenzpegel darstellen, als eine digitale Darstellung des analogen Tonabtastwerts erzeugt.
  • Für Übertragungs- oder Aufzeichnungszwecke kann diese digitale Darstellung einem weiteren Codieralgorithmus, beispielsweise einer adaptiven differentiellen Pulscodemodulation (Adaptive Differential Pulse Code Modulation, ADPCM), unterzogen werden. ADPCM ist eine Codierungstechnik, bei der die Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden PCM-Eingangswerten quantisiert und als ADPCM-Datenwörter codiert wird. Dieser Quantisierungsprozeß wird dynamisch auf den momentanen durchschnittlichen Signalpegel angepaßt. Ein ADPCM-Algorithmus, der in weit verbreiteter Weise in persönlichen oder drahtlosen Funkkommunikationssystemen verwendet wird, ist in der CCITT Empfehlung G.726 (früher G.721) beschrieben.
  • Anordnungen von Codierern zum Codieren der Tonabtastwerte und Decoder zum Rekonstruieren der codierten Toninformation sind in dem Stand der Technik als Codecs bekannt.
  • Bei Anwesenheit von Störungen in einem digitalen Sprachsignal, z. B. so, daß die Bitfehlerrate übermäßig hoch wird, kann der Zuhörer einem nicht aktzeptablen Rauschen mit einem hohen Pegel ausgesetzt sein, weil die digitalisierte Sprache aus dem gestörten Eingangsdatenstrom nicht rekonstruiert werden kann. In digitalen Mehrfachzugriff- Telekommunikationssystemen werden die Datenströme allgemein in Bursts übertragen, die eine Anzahl von digitalisierten Sprachabtastwerten umfassen. Ein Überspringen von fehlerhaft empfangenen Bursts führt zu Löschungen des Datenstroms. Diese Burstfehler verursachen nicht nur Unterbrechungen in dem rekonstruierten Sprachsignal, sondern auch ein Klickrauschen an dem Empfänger.
  • Um dieses Problem zu lösen, sind eine Anzahl Ton Sprachrekonstruktionstechniken vorgeschlagen und implementiert worden, die auch als Stummschaltungsalgorithmen (Muting-Algorithm) oder Stummschaltungen (Muting-Schaltungen) bekannt sind.
  • Ein Überblick von herkömmlichen Sprachrekonstruktionstechniken zur Verwendung mit einer ADPCM-Codierung in Übertragungssystemen mit Datenströmen, die aus Datenbursts bestehen, die eine Anzahl von Tonabtastwerten umfassen, findet sich in den Proceedings of the 1994 IEEE Vehicular Technology Conference, New York (US), Vol. 2, VARMA et al.: "Performance of 32kb/s ADPCM in Frame Erasures", auf den Seiten 1291-1295.
  • Eine sehr einfache Stummschaltungstechnik ist eine Ruheersetzung. Wenn eine Burstauslöschung erfaßt wird, werden sämtliche Tonbits von diesen Bursts durch den niedrigsten Quantisierungspegel ersetzt, was äquivalent zu einer Ruheersetzung ist. Eine andere Technik ist eine gleichzeitige Zurücksetzung des Decoders und des Codierers an jedem Ende des Kommunikationskanals. Diese erfordert jedoch, daß Löschungen sowohl an dem Sender als auch an dem Empfänger eines Kommunikationssystems oder einer Tonwiedergabeanordnung bekannt sind. Eine feste Rahmenwiederholung ist eine Technik, bei der dann, wenn eine Burstauslöschung erfaßt wird, der zuletzt korrigierte empfangene Burst wiederholt wird. Nach einer bestimmten Anzahl von Wiederholungen wird der Eingang in Abhängigkeit von der Dauer der Löschungen und der Art des Tons auf den niedrigsten Quantisierungspegel, d. h. äquivalent zur Ruhe, herunterscaliert.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 94/10769 offenbart eine Stummschaltungstechnik zur Verwendung in Funkkommunikationssystemen, die gemäß dem digitalen europäischen kabellosen Telekommunikations-(Digital European Cordless Telecommunications DECT)-Standard arbeiten. In diesem System werden die digitalisierten Sprachdaten in Bursts übertragen, wobei jeder Burst eine Anzahl von Tonabtastwerten enthält, die gemäß dem oben erwähnten CCIT G.726 ADPCM Algorithmus codiert sind. Im Fall einer Stummschaltung wird eine Sequenz von festen ADPCM- Datenwörtern an die ADPCM-Decodierschaltung geführt. Wegen der Anwesenheit irgendeiner Differenz zwischen den sukzessiven Codewörtern fällt die Signalstärke an dem Ausgang des Decoders auf den Ruhepegel ab.
  • Es ist beobachtet worden, daß eine Ruheersetzung störend wird, wenn sie häufig stattfindet, was z. B. der Fall in äußerst schwundbehafteten Übertragungskanälen sein kann.
  • Von den obigen herkömmlichen Stummschaltungstechniken stellt für den Fall einer Stummschaltung nur die Technik mit einer Wiederholung eines festen Rahmens oder eines festen Bursts dem Zuhörer ein Signal zur Verfügung, welches dem momentanen Schall bzw. Ton ähnelt. Obwohl beobachtet worden ist, daß Schall gegenüber einer Ruhe bevorzugt ist, haben Hörtests gezeigt, daß durch Wiederholen des gleichen Bursts mehrere Male eine beträchtliche Menge von Tönen höherer Frequenz, Pfeifgeräusche oder anderes Rauschen, eingeführt wird, so daß diese Technik gegenüber einer Ruheersetzung keine Bevorzugung erfährt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts des voranstehend beschriebenen Hintergrunds ist es deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine Anordnung für eine Schall- bzw. Tonreproduktion für den Fall einer Löschung eines digitalen Audio- oder Tondatenstroms bereitzustellen.
  • Es ist insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Stummschaltungsalgorithmus und eine Schaltung zur Verwendung in einen Funkkommunikationssystem, insbesondere einem Funktelefonsystem, unter Verwendung von ADPCM als ihre Sprachcodierungstechnik, bereitzustellen.
  • Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, eine Basisstation und eine entfernte Einheit, wie ein drahtloses tragbares Telefon, zur Verwendung in einem Funkkommunikationssystem bereitzustellen, welches dem verbesserten Stummschaltungsalgorithmus und die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt.
  • Diese und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bereitgestellt durch ein Verfahren zum Rekonstruieren eines digitalen Tondatenstroms bei Anwesenheit von Löschungen, unter Verwendung wenigstens eines Datenempfängers, der für die Umwandlung von empfangenen digitalen Tondaten in ein analoges Ausgangstoffsignal angeordnet ist, wobei der digitale Tondatenstrom eine Vielzahl von zeitlich sukzessiven Datenbursts umfaßt und wobei jeder Datenburst eine Anzahl von zeitlich sukzessiven digitalisierten Tonabtastwerten umfaßt. Gemäß der Erfindung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von sukzessive ausgegebenen Datenbursts in den Empfänger gespeichert werden, so daß während einer Löschung in dem Datenstrom Datenbursts, die vor dieser Löschung gespeichert werden, in ihrer umgekehrten Reihenfolge an dem Empfänger ausgegeben werden.
  • Für digitalisierte Sprache ist beispielsweise beobachtet worden, daß eine erneute Wiedergabe von Datenbursts in einer umgekehrten Reihenfolge über einer Periode von weniger als der Periodizität oder der Zeitkonstante von gesprochener Sprache, d. h. 40 bis 50 ms, nicht als eine ungewöhnliche oder außergewöhnliche Änderung beim Empfang der Sprache wahrgenommen wird. Mit dem Verfahren gemäß der Erfindung sind im Gegensatz zu einer kontinuierlichen Wiederholung des gleichen Bursts keine oder beträchtlich weniger ungünstiger Einflüsse in der Form eines hohen Pfeiftons oder dergleichen beobachtet worden. Man nimmt an, daß diese Verbesserung durch das Ändern des Energie- und Frequenzinhalts der Information zwischen den wiederholten Bursts gemäß der Erfindung verursacht wird.
  • Im Gegensatz zu einer Ruhe-Stummschaltung werden mit der vorliegenden Erfindung Löschungen in dem Tondatenstrom für den Zuhörer maskiert, wodurch eine subjektive Verbesserung der gesamten Kommunikationsqualität über verzerrten Kommunikationskanälen bereitgestellt wird. In dem gegenwärtigen Kontext wird der Ausdruck Löschungen für diejenigen Situationen verwendet, bei denen ein Teil des empfangenen Datenstroms wegen irgendwelcher Gründe nicht verarbeitet werden kann.
  • In Funksprachkommunikationssystemen, wie z. B. kabellosen oder mobilen Mehrfachzugriff-Funktelefonsystemen, ist beobachtet worden, daß unter normalen Betriebsbedingungen die meisten Löschungen aufgrund von Schwundeffekten oder anderen Verzerrungen in dem Übertragungspfad oder Kommunikationskanal eine Dauer aufweisen, die kürzer als die Periodizität von gesprochener Sprache ist.
  • Demzufolge wird in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zur Verwendung mit digitalisierter Sprache während einer Lösung des Datenstroms eine Anzahl von Datenbursts gleich zu der Anzahl von gelöschten Bursts und bis zu einer maximalen Anzahl von Bursts wiederholt. Die Maximalanzahl von Bursts wird so eingestellt, daß die maximale Dauer der Wiederholungsperiode kleiner oder im wesentlichen gleich zu der Periodizität oder der Zeitkonstante von gesprochener Sprache ist. Nach der Wiedergabe der maximalen Anzahl von Bursts wird der Empfänger jedoch für den Rest der Löschung auf Ruhe geschaltet.
  • Mit der obigen weiteren Ausführungsform der Erfindung kann für die Mehrheit von Löschungen eine subjektive Verbesserung der Kommunikation erzielt werden, ohne tatsächlich eine Ruhe- Stummschaltung anwenden zu müssen.
  • Um ein Klickrauschen nach einer Löschung mit einer Dauer zu unterdrücken, die kürzer als die Periodizität von gesprochener Sprache ist, d. h. einer Wiedergabe oder einer Wiederverwendung einer Anzahl von gespeicherten Bursts, die kleiner als die eingestellte maximale Anzahl ist, wird in einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung der Empfänger für die Dauer einer Anzahl von Abtastwerten an dem Start eines ersten Bursts des zurückgewonenen Datenstroms auf Ruhe geschaltet.
  • Das verbesserte Stummschaltungsverfahren der Erfindung hat sich insbesondere als vorteilhaft für Schall oder Töne erwiesen, die mit einem adaptiven Codierungsalgorithmus verarbeitet werden, beispielsweise der voranstehend erwähnten ADPCM-Codierung. Durch Wiederholen der Datenbursts in einer umgekehrten Reihenfolge wird deren gegenseitige Beziehung aufrecht erhalten, so daß plötzliche Änderungen in dem durchschnittlichen Signalpegel, die ein hohes Klickrauschen in dem Ausgangspegel des Decoders verursachen, verhindert werden. Mit einer derartigen ADPCM-Codierung kann eine Ruhe an dem Ausgnag des Empfängers durch eine Wiederholung von ADPCM-Datenwörtern erzielt werden, die Sprachabtastwerte des Ruhepegels darstellen.
  • Um beträchtliche Änderungen in den durchschnittlichen Signalpegeln zwischen den tatsächlichen Tondaten unter dem rekonstruierten Datenstrom zu vermeiden, wird in einer Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung insbesondere für digitalisierte Sprache die Rekonstruktion oder Wiedergabe von Datenbursts vorzugsweise von dem letzten oder von dem vorletzten ausgegebenen, d. h. richtig empfangenen, Datenburst unmittelbar vor dem Auftreten einer Löschung gestartet.
  • Eine weitere Verbesserung bei der Verringerung des Klickrauschens kannn gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung erreicht werden, indem auch in einer zeitlich umgekehrten Reihenfolge die verschiedenen Tonabtastwerte der wiederholten Bursts ausgegeben werden. Insbesondere dann, wenn der letzte richtig empfangene Sprachabtastwert der erste Abtastwert der wiederholten Sequenz ist, wird ein sehr sanfter Übergang von der normalen Betriebsbedingung zu dem Stummschaltungszustand erreicht.
  • Es wurde festgestellt, daß sogar eine zeitlich umgekehrte Wiedergabe der getrennten Tonabtastwerte in einem Burst so wahrgenommen wird, daß sie einer gültigen Sprache ähnelt. Aufgrund der sanften Übergänge der sukzessive umgekehrten wiederholten Tonabtastwerte der verschiedenen gespeicherten Bursts ist im Grunde genommen kein Klickrauschen an dem Übergang von einem normalen Betrieb zu einer Stummschaltung beobachtet worden.
  • Um eine Batterieleistung in Telefongeräten für kabellose oder mobile Funkkommunikationssysteme zu sparen, wird beispielsweise in einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung die Speicherung von Datenburst abhängig von der Rate von Löschungen bewirkt. Diese Ausführungsform basiert auf der Beobachtung, daß eine Ruhe-Stummschaltung für einige wenige Löschungen während eines Telefonanrufs akzeptabel und im Vergleich mit einer Ruhe-Stummschaltung in sehr schwundbehafteten oder anders verzerrten Funkumgebungen weniger störend ist. Indem eine Geschichte der ausgegebenen Datenbursts auf einer fakultativen Basis geführt wird, so daß eine Batterieleistung für eine Datenspeicherung nur für eine subjektive Verbesserung der Kommunikation verwendet wird, wenn sie erforderlich ist, kann demzufolge eine rare und teure Batterieleistung effektiv verwendet werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung in Kommunikationssystemen, die gemäß dem digitalen europäischen kabellosen Telekommunikations-(Digital European Cordless Telecommunications DECT)-Standard arbeiten, wobei die Löschung eines Bursts auf Grundlage jedes folgenden Kriteriums oder einer Kombination der folgenden Kriterien erfaßt werden kann: unzureichender RF-Signalpegel (RSSE), Burstsynchronisations-(SYNC)-Fehler, Systeminformationsfeldtestwort-(ACRC)-Fehler, und/oder Datenfeldtestwort-(XCRC)-Fehler.
  • Die Erfindung betrifft auch eine digitale Anordnung für die Rekonstruktion eines digitalen Tondatenstroms, der an einem Datenempfänger empfangen wird, wobei der Datenstrom eine Vielzahl von zeitlich sukzessiven Datenbursts umfaßt und jeder Datenburst eine Anzahl von zeitlich sukzessiven digitalisierten Tonabtastwerten umfaßt. Gemäß der Erfindung ist die Anordnung gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Vielzahl von Datenbursts, die an den Empfänger ausgegeben werden, und eine Zurückgewinnungseinrichtung, die betriebsmäßig mit dieser Speichereinrichtung verbunden ist und so angeordnet ist, daß während einer Löschung in dem Datenstrom Datenbursts, die vor der Löschung gespeichert werden, zurückgeholt werden und in ihrer umgekehrten Reihenfolge an den Empfänger ausgegeben werden. Die Anordnung eignet sich insbesondere zur Verwendung mit einem Audio- oder Tonumwandlungssystem für die Umwandlung eine empfangenen digitalen Tondatenstroms in Ein analoges Ausgangstonsignal.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Speichereinrichtung einen zyklischen Puffer. Ein derartiger Puffer und die Zurückgewinnungseinrichtung können in vorteilhafter Weise unter einer Digitalprozessoreinrichtung implementiert werden. Um Klickrauschen soweit wie möglich zu verringern, wird in einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung die Zurückgewinnungseinrichtung so implementiert, daß die Tonabtastwerte eines Bursts in einer zeitlich umgekehrten Reihenfolge zurückzugewonnen werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine entfernte Einheit und eine Basisstation in einem kabelloses Funkkommunikationssystem, insbesondere einem drahtlosen Funkkommunikationsystem, welches gemäß dem DECT-Standard arbeitet und wenigstens eine Basisstation und wenigstens eine entfernte Einheit umfaßt, die jeweils mit der obigen digitalen Anordnung für die Rekonstruktion von Löschungen in einem empfangenen Tondatenstrom versehen sind.
  • Die oben erwähnten und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 in einer schematischen und illustrativen Weise ein kabelloses Telekommunikationssystem, in dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann;
  • Fig. 2 in einer schematischen und illustrativen Weise einen digitalen Datenstrom, der Datenbursts umfaßt;
  • Fig. 3 Einzelheiten des Aufbaus eines Datenbursts aus Fig. 2;
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Anordnung, die gemäß dem Verfahren der Erfindung arbeitet; und
  • Fig. 5 ein Diagramm der Amplitude A über der Zeit t eines analogen Eingangssignals S mit einem Gradienten.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
  • Ohne die Absicht einer Beschränkung wird die Erfindung nun durch ihre Anwendung in einem Mehrfachzugriff- Funktelefonsystem erläutert, welches gemäß dem DECT- (digitalen europäischen kabellosen Telekommunikations- oder Digital European Cordless Telecommunications) - Standard arbeitet.
  • DECT ist der vorgeschriebene europäische Standard für sämtliche digitalen kabellosen Telekommunikationssysteme, d. h. zur Verwendung in Geschäftsumgebungen wie Büros und in Wohngebieten zum Bereitstellen einer Art von Personalkommunikationsdienst (Personal Communication Service PCS) sowie zur Bereitstellung der abschließenden Verbindung oder einer lokalen Schleife zwischen den Teilnehmern und dem lokalen Telefonnetz über Funk, was auch als Funk in der lokalen Schleife (Radio in the Local Loop RLL) bezeichnet wird. Es wird auf die internationale Patentanmeldung WO 94/19877 verwiesen.
  • Fig. 1 zeigt ein typisches DECT-System, welches allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Das System umfaßt drei wesentliche Elemente: eine Funkvermittlungseinrichtung (RE) 2, eine Vielzahl von kompakten Funkbasisstationen 3, die überall in dem abzudeckenden Gebiet angeordnet und direkt mit der Funkvermittlungseinrichtung 2 verbunden sind, und kabellose oder drahtlose tragbare Telefone oder Handgeräte 4, die über eine Funkverbindung mit den Basisstationen 3 verbunden sind. Jede Basisstation 3 stellt einen Dienst für ein gegebenes Gebiet bereit, welches als Zelle bezeichnet wird, die von anderen Zellen von anderen Basisstationen 3 umgeben ist und/oder mit diesen überlappt, d. h. ein sogenannter Mehrzellenansatz. Der Radius von Zellen innerhalb von Gebäuden beträgt typischerweise 10m-100n, wohingegen der Radius von Zellen in der freien Umgebung typischerweise im Bereich von 200m-400m liegt.
  • Allgemein umfaßt jede Basisstation 3 und jede tragbare Station 4 eine Luftschnittstelle in der Form einer Sender/Empfänger-Einheit mit einem Sender/Modulator-Teil und einem Empfänger/Demodulator-Teil, die beide mit wenigstens einer Empfangs/Sendeantenne verbunden sind. Ferner sind Übertragungssteuerungs- und Synchronisationseinheiten zur Herstellung von korrekten Funkverbindungsübertragungen vorgesehen. Empfangene und gesendete Sprachinformation wird unter der Steuerung einer Sprachverarbeitungseinheit verarbeitet, mit der einer oder mehrere Codecs verbunden sind. In der tragbaren Station 4 sind diese Codecs mit einem Mikrofon- und Lautsprecherteil an der Benutzerschnittstelle der tragbaren Station verbunden. Jede Basisstation 3 und jede tragbare Station 4 ist mit einer Zentralverarbeitungseinrichtung versehen, um den Gesamtbetrieb der Basisstation oder der tragbaren Station zu steuern.
  • Die Funkvermittlungseinrichtung 2 ist mit einer verdrahteten Vermittlungseinrichtung 5 verbunden, mit der eine Vielzahl von verdrahteten Telefonen 6 verbunden werden können. In Geschäftsumgebungen ist diese Vermittlungsstelle 5 allgemein eine sogenannte Nebenstellenanlage (Private Branch Exchange PBX), wohingegen in Anwendungen in der freien Umgebung, wie RLL, die Vermittlungseinrichtung 5 allgemein eine lokale Vermittlungsstelle (LE) ist, die wie die PBX mit einem öffentlichen Telefonvermittlungsnetz (Public Switched Telephone Network PSTN) 7, d. h. dem gewöhnlichen verdrahteten öffentlichen Telefonnetz, verbunden ist.
  • In RLL Anwendungen können die Basisstationen 3 auch mit sogenannten (drahtlosen) festen Zugriffseinheiten ((Wireless) Fixed Access Units oder (W)FAU)) 8 kommunizieren, die wie die tragbaren Stationen 4 eine Luftschnittstelle, Übertragungs- und Steuereinheiten, eine Zentralverarbeitungseinrichtung und eine Sprachverarbeitungseinheit umfassen. In der festen RLL ist die (W)FAU 8 mit einem festen Telefonterminal oder einem Anschluß 9 für die Verbindung eines gewöhnlichen Drahttelefons 6 verbunden.
  • DECT verwendet ein Mehrträger-(Multi-Carrier MC)/Zeitvielfachzugriff-(Time Division Multiple Access TDMA)/Zeitteilungsduplex-(Time Division Duplex TDD)-Format für eine Funkkommunikation zwischen den entfernten Einheiten, beispielsweise einem kabellosen Telefon 4 oder einer (W)FAU 8 und den Basisstationen 3. Mit DECT sind zehn Funkträger verfügbar. Jeder Träger wird in der Zeitdomäne in vierundzwanzig "Zeitschlitze" aufgeteilt. Zwei Zeitschlitze werden verwendet, um einen Duplex-Sprachkanal zu erzeugen, was effektiv zu zwölf verfügbaren Sprachkanälen bei jedem der zehn Funkträger führt. Die vierundzwanzig Zeitschlitze werden in sogenannten TDMA Rahmen mit einer Rahmenzugriffszeit TF von 10 ms übertragen.
  • Eine typische Rahmenstruktur ist in Fig. 2 gezeigt. Während der ersten Hälfte des Rahmens, d. h. der ersten zwölf Zeitschlitze, die mit R1, R2, ... R12 bezeichnet sind, werden Daten von den Basisstationen 3 durch die tragbaren Stationen 4 oder die (W)FAUs 8 empfangen, wohingegen in der zweiten Hälfte jedes Rahmens, d. h. den zweiten zwölf Zeitschlitzen, die mit T1, T2, ... T12 bezeichnet sind, die entfernten Einheiten 4 oder 8 Daten an die Basisstationen 3 senden. Eine Funkverbindung zwischen einer Basisstation und einer entfernten Einheit ist einem Schlitz in der ersten Hälfte des Rahmens und einem Schlitz, der die gleiche Nummer in der zweiten Hälfte des Rahmens trägt, zugewiesen. Jeder Zeitschlitz enthält typischerweise Synchronisationsdaten, Steuerdaten und Informations- oder Benutzerdaten.
  • Ein ausführlicher Zeitschlitzaufbau ist in Fig. 3 gezeigt. Das Synchronisationsdatenfeld enthält ein sogenanntes Synchronisations-(SYNC)-Wort, welches an dem Funkempfänger richtig identifiziert werden muß, um die empfangenen Daten zu verarbeiten. Die Synchronisationsdaten dienen auch dem Zweck einer Datentakt-Synchronisation. SYNC-Daten werden typischerweise 32 Bits benötigen.
  • Die Steuerdaten enthalten regelmäßig Systeminformation über die Identität und Zugriffsrechte, die Verfügbarkeit von Diensten und, soweit erforderlich, Information für die Übergabe an einen anderen Kanal im Fall von Störungen oder an eine andere Basisstation. Auch Ausrufungs-(paging) und Anrufaufbauprozeduren werden über das Steuerdatenfeld ausgeführt, welches auch als ein A-FELD (A-FIELD) bezeichnet wird. Steuerdaten werden typischerweise 64 Bits mit einem 16 Bit zyklischen Redundanzüberprüfungswort, welches als ACRC bezeichnet wird, benötigen.
  • Die Information oder die Benutzerdaten, die auch als das B- FELD (B-FIELD) bezeichnet werden, umfassen in dem Fall eines Telefonanrufs digitalisierte Sprachabtastwerte, die während der Rahmenzykluszeit TF von 10 ms erhalten werden. Diese Sprachabtastwerte werden in Abhängigkeit von dem voranstehend erwähnten ADPCM-Codierungsalgorithmus CCITT Rec. G.726 mit einer typischen Bitrate von 32 kb/s codiert. Dies bedeutet, daß für jeden Sprachanruf 320 Bits während jedes Rahmens übertragen und empfangen werden müssen. Die Daten des ADPCM codierten B-FELDs enthalten 80 Sprachabtastwerte mit jeweils 4 Bit. Wie voranstehend offenbart, werden diese ADPCM-Daten aus der Differenz von sukzessiven 8 Bit breiten PCM-codierten Sprachabtastwerten gebildet. Der ADPCM-Quantisierungsprozeß wird dynamisch auf den momentan durchschnittlichen Signalpegel angewendet.
  • Die Daten des B-FELDs werden verschlüsselt und ein 4 Bit zyklisches Redundanzüberprüfungswort, welches als XCRC bezeichnet wird, wird aus den Informationsdaten gebildet. Einschließlich des Schutzabstands (guard space) beträgt die Gesamtanzahl von Bits pro Rahmen gemäß dem DECT Standard 480.
  • An dem Funkpfad zwischen den Basisstationen 3 und der tragbaren Stationen 4 oder der (W)FAU 8 können mehrere Störungen auftreten, die zu einer fehlerhaften Rekonstruktion der Sprache führen, was zu Rauschen, Sprüngen, Klicks etc. in dem Ausgangssignal an jedem Ende der Telefonverbindung oder sogar zu einer vollständigen Auslöschung der Daten führt. Die letztere ist der Fall, wenn keine Rahmensynchronisation hergestellt wird (SYNC-Fehler) oder für den Fall von Fehlern in den Steuerdaten (A-FELD). In derartigen Fällen, die auch als Stummschaltung oder Stummschaltungen bezeichnet werden, sind an dem Eingang des Empfängers keine Daten verfügbar.
  • Simulationen haben gezeigt, daß häufige Stummschaltungen, die zu einer Ruhe führen, für den Zuhörer sehr störend sind. Für den Fall von Löschungen des Tondatenstroms ist es bevorzugt, solange wie möglich ein kontinuierliches nicht-unterbrochenes Ausgangssignal an dem Empfängerende bereitzustellen und derart, daß dieses Ausgangssignal z. B. als eine bedeutungsvolle Sprache wahrgenommen wird. Für die Dauer der Periodizität von gesprochener Sprache kann dies mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt werden, die nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert wird.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Sprachverarbeitungsabschnitts 10 eines DECT- Kommunikationsempfängers sowohl an der Basisstation 3 als auch an der entfernten Einheit 4, 8, die in Fig. 1 gezeigt ist. Von einem Durchschnittsfachmann wird erkannt, daß mehrere andere Komponenten und Einrichtungen gewöhnlicherweise in einem derartigen System enthalten sind, wie kurz unter Bezugnahme auf die Fig. 1 diskutiert wurde, wobei nur diejenigen, die für die vorliegende Erfindung relevant sind, gezeigt und diskutiert werden.
  • In dem Sprachverarbeitungsabschnitt 10 werden Sprachdaten, die in dem B-FELD eines Zeitschlitzes enthalten sind, in serieller Form aus einem empfangenen Eingangsdatenstrom erhalten. Wie voranstehend angedeutet, bestehen die Sprachdaten oder ein Burst eines Zeitschlitzes aus acht 4-Bit ADPCM-Datenwörtern, die als Nibbles bezeichnet werden. Unter der Steuerung der Zentralverarbeitungseinrichtung werden diese Nibbles über eine Leitung 14 in Paaren in einen Sprachpuffer 11 eingeschrieben, der vierzig Pufferpositionen enthält, und zwar mit jeweils zwei Nibbles, was mit rechteckigen Boxen angedeutet ist. Bei dem Sprachpuffer 11 handelt es sich um einen Zuerst-hinein-Zuerst-heraus-(Silo bzw. First-in-First-out FIFO)-Typ.
  • Der Inhalt des Sprachpuffers 11 wird während der Rahmenzykluszeit TF von 10 ms gelesen und über die Leitung 15 an einen ADPCM G.726 Codec 12 geführt, der die empfangenen Nibbles in eine PCM-codierte Sprache umwandelt. Diese PCM- codierte Sprache wird ferner einer D/A-Umwandlung ausgesetzt, um an dem Ausgang des Empfängers eine analoge Sprache bereitzustellen. Mit dem richtigen Empfang eines sukzessiven TDMA-Rahmens und eines entsprechenden Zeitschlitzes wird der Sprachpuffer 11 mit einem neuen Sprachburst neu gefüllt, so daß an dem Ausgang des Empfängers ein kontinuierliches Sprachsignal bereitgestellt werden kann.
  • Gleichzeitig mit dem Lesen des Sprachpuffers 11 wird sein Inhalt auch über eine Leitung 16 über einen sogenannten Zwischenpuffer 13 gespeichert. In der dargestellten Ausführungsform enthält der Zwischenpuffer 13 vier Pufferfelder, die mit CB1, CB2, CB und CB4 bezeichnet sind und wobei jeder die Größe des Sprachpuffers 17 aufweist. Der zyklische Puffer 13 kann bis zu 40 ms Sprache speichern, was kleiner als die Periodizität von gesprochener Sprache ist.
  • Während eines normalen ungestörten Betriebs wird der zyklische Puffer 13 kontinuierlich mit sukzessive empfangenen Sprachbursts, d. h. CB1, CB2, CB3, CB4, CB1, CR2, ... etc., gesteuert von einem Schreibzeiger, der in der Form eines Pfeils 17 dargestellt ist, überschrieben. Der Betrieb des zyklischen Puffers 13 kann mit einer Gegenuhrzeigerdrehung der Pufferfelder, was mit den Pfeilen 20 angedeutet ist, visualisiert werden, im Vergleich mit einem stationären Schreibzeiger 17, wie dargestellt.
  • Für den Fall einer Löschung (Stummschaltung) in dem empfangenen Datenstrom werden keine neuen Daten in den Sprachpuffer 11 von dem Sprachverarbeitungsabschnitt 10 geschrieben. Beim Abschluß der gegenwärtigen Sprachpufferauslesung wird keine neue Information in dem zyklischen Puffer 13 gespeichert, d. h. der Schreibzeiger 17 wird deaktiviert. Anstelle davon wird unter der Steuerung der Zentralverarbeitungseinrichtung ein Lesezeiger 18 freigegeben.
  • Die zuletzt in dem zyklischen Puffer 13 unmittelbar vor der Löschung gespeicherte Information, unter der Annahme des Pufferfelds CB4, wird nun über die Leitung 19 an den Sprachpuffer 11 zurücktransferiert und von dem Sprachpuffer 11 an den Codec 12 und ferner an den analogen Empfängerausgang ausgegeben. Nach Abschluß des Sprachpuffers 11 und für den Fall, daß kein neuer Sprachburst von dem Sprachverarbeitungsabschnitt 10 empfangen wird, fährt der Lesezeiger 18 mit dem Auffüllen des Sprachpuffers 11 mit Daten, die in dem Feld CB3 des zyklischen Puffers 13 gespeichert sind, fort, so daß die Sprachbursts, die sukzessive in dem zyklischen Puffer 13 gespeichert sind, in ihrer umgekehrten Reihenfolge einer Speicherung ausgelesen werden, d. h. bei einem Zuletzt-herein-Zuerst-heraus-(Last-In- First-Out LIFO)-Betrieb.
  • Im Fall einer Stummschaltung können maximal vier Datenbursts, d. h. vier Sprachpufferinhalte von achtzig Sprachabtastwerten, erneut verwendet werden, um den Datenstrom zu rekonstruieren. Weil die gegenseitige Beziehung zwischen den wiederverwendeten Bursts aufrecht erhalten wird, obwohl in einer umgekehrten Reihenfolge, werden keine plötzlichen Änderungen in dem durchschnittlichen Signalwert, auf den sich der ADPCM Codec anpaßt, auftreten, wobei diese plötzlichen Änderungen ein Rauschen mit einem hohen Pegel, Klicks, Sprünge und dergleichen an jedem Ende der Kommunikationsverbindung des Empfangsprozesses verursachen.
  • Wie bereits im einleitenden Teil der vorliegenden Erfindung beschrieben, wird die umgekehrte Wiedergabe der Sprachbursts an den Zuhörer nicht als Rauschen oder dergleichen interpretiert. Anstelle davon wird sie als mehr oder weniger nahtlose Fortsetzung der vor sich gehenden Konversation wahrgenommen, vorausgesetzt, daß die Wiedergabe nicht länger als die Periodizität der Sprache andauert. Nach dieser Periode muß eine Ruhe ersetzt werden, um den Zuhörer nicht Rauschen auszusetzen.
  • In der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform kann eine Ruhe leicht ersetzt werden, indem der zyklische Puffer 13 zum Beispiel mit festen Nibbles gleich zu dem niedrigsten Quantisierungspegel gefüllt wird. Jedoch kann der Codec 12 auch zurückgesetzt werden. In einigen Ausführungsformen weisen Codecs einen getrennten Steueranschluß auf, wobei durch die Aktivierung dieses Anschlusses eine Ruhe-Ersetzung ausgeführt werden kann.
  • Im Gegensatz zu der obigen Beschreibung kann im Fall einer Stummschaltung der Lesezeiger 18 auch von dem vorletzten gespeicherten Datenburst starten. In derartigen Fällen kann z. B. ein zyklischer Puffer mit fünf Pufferfeldern angewendet werden und so, daß der Lesezeiger 18 nur auf vier aufeinanderfolgende Felder zugreifen muß.
  • Selbstverständlich wird die Auslesung des zyklischen Puffers 13 gestoppt, d. h., gezählt in Einheiten von vollständigen Bursts, nachdem der normale Datenfluß von dem Sprachverarbeitungsabschnitt 10 wiederhergestellt worden ist, d. h. der Lesezeiger 18 wird gesperrt und der Schreibzeiger 17 wird freigegeben. Jedesmal, wenn eine Löschung aufgetreten und geendet hat, wird der vollständige Inhalt des zyklischen Puffers 13 gelöscht. Dies dient dazu, aufeinanderfolgende Bursts in dem zyklischen Puffer 13 aufrecht zu erhalten.
  • In der vorangehenden Beschreibung werden die Bursts wiedergegeben und neu verwendet, während die zeitliche Reihenfolge der jeweiligen digitalisierten Sprachabtastwerte oder Nibbles jedes Bursts aufrecht erhalten wird. Jedoch wurde festgestellt, daß mit einer umgekehrten Wiedergabe der Bursts, während gleichzeitige auch die zeitliche Reihenfolge der Sprachabtastwerte umgedreht wird, eine Verbesserung bei der Verringerung eines Klickrauschens erhalten werden kann. Dies wird am besten unter Bezugnahme auf Fig. 5 illustriert.
  • Fig. 5 zeigt ein Diagramm der Amplitude A über der Zeit t von einem analogen Eingangssignal S mit einem Gradienten. Das Signal S wird von der Zeit t&sub1; zur Zeit t&sub2;, von der Zeit t&sub2; zu der Zeit t&sub3;, etc., abgetastet. Jede derartige Periode bildet einen Burst von Signalabtastwerten s, die quantisiert und codiert werden. Gemäß dem DECT Standard weisen diese Zeitperioden eine Dauer von 10 ms auf, in der 80 Abtastwerte genommen werden. Von der Zeit t&sub1; zu der Zeit t&sub2; steigt die Signalamplitude vom Pegel A&sub1; zum Pegel A&sub2; an. Während der nächsten Periode steigt die Signalamplitude vom Pegel A&sub2; auf den Pegel A&sub3; etc. an.
  • Es sei angenommen, daß der Burst von t&sub3; zu t&sub4; nicht empfangen wird, was mit einer Mäander-Linie 21 angedeutet ist. In einem derartigen Fall wird einer Ausführungsform der Erfindung folgend der Burst von t&sub2; zu t&sub3; zunächst wiederholt. Jedoch betrifft bei dieser Wiederholung der erste wiederholte Abtastwert den niedrigeren Amplitudenpegel A&sub2; und nicht den zuletzt ausgegebenen höheren Pegel A&sub3;. Dieser Pegelabfall und der entsprechende Phasensprung wird ein hörbares Klickrauschen an dem Ausgang des Empfängers verursachen. Indem nun die verschiedenen Abtastwerte in zeitlich umgekehrter Reihenfolge wiederholt werden, so daß der zuletzt ausgegebene Abtastwert des Bursts vor dem Auftreten einer Stummschaltung zuerst wiedergegeben wird, wird kein derartiger Pegelabfall auftreten. Dies trifft auch für die vorher gespeicherten Bursts zu.
  • Es wurde festgestellt, daß eine derartige zeitlich umgekehrte Wiedergabe von Sprachabtastwerten weder als Rauschen noch als plötzliche und unerwartete Änderung in dem analogen Ausgangssignal des Empfängers wahrgenommen wird. Man glaubt, daß dies durch die Tatsache verursacht wird, daß trotz der Umkehrung der Zeitsequenz der Sprachabtastwerte der gesamte Frequenz- und Energieinhalt der Bursts beibehalten wird, so daß er von einem Zuhörer noch als bedeutungsvolle Sprache wahrgenommen wird.
  • Eine sukzessive umgekehrte Wiedergabe der Bursts und eine sukzessive umgekehrte Wiedergabe der Datenwörter (Abtastwerte) kann durch Füllen des Sprachpuffers 11 bewirkt werden, während ein stationärer Lesezeiger 22 verwendet wird, der wie in Fig. 4 gezeigt positioniert ist. Dies kann als eine "Drehung" des zyklischen Puffers 13 in die Uhrzeigerrichtung, d. h. in einer Richtung entgegengesetzt zu den Pfeilen 20, visualisiert werden.
  • Durchschnittsfachleute erkennen, daß die Implementierung eines derartigen zyklischen Puffers und eines Sprachpuffers in vielerlei Vorgehensweisen ausgeführt werden kann. Die Speicherung und Zurückgewinnung der Daten wird vorzugsweise unter Verwendung einer programmierbaren Prozessoreinrichtung implementiert. Ferner können die wiederverwendeten Datenbursts auch direkt von dem zyklischen Puffer, zum Beispiel an den Codec 12, geführt werden. Die Anzahl von Pufferfeldern CB hängt natürlich von der Anzahl von wiederverwendbaren Bursts ab, d. h. von der Periodizität des Tons geteilt durch die Zeit eines Bursts.
  • In einem DECT System kann die Entscheidung zur Stummschaltung in Abhängigkeit von einer Überprüfung der mehreren Testwörter ACRC, XCRC eines Eingangsdatenstroms, einer Unfähigkeit einer Synchronisation eines Rahmens, d. h. eines SYNC-Fehlers, und einer zu geringen RF-Signalstärke getroffen werden, was mit dem sogenannten Funksignal-Stärkeanzeiger (Radio Signal Strength Indicator RSSI) angedeutet wird. Es wird auf die internationale Patentanmeldung WO 94/10769 verwiesen.
  • Ob eine Geschichte der ausgegebenen Information geführt werden soll, kann von einer vorgegebenen Schwellwertrate von Löschungen in dem Datenstrom abhängig gemacht werden. Für den Fall einer geringen Stummschaltungsrate, so daß während eines Anrufs einer normalen Länge nur eine oder einige wenige Löschungen auftreten, ist es oft akzeptabel, eine Ruhe einzufügen. Indem eine Geschichte der ausgegebenen Sprache nicht geführt wird, kann eine Batterieleistung in der tragbaren Station gespart werden. Jedoch stellt in sämtlichen anderen Fällen das Verfahren der vorliegenden Erfindung eine wesentliche Vergesserung bereit, die einen zusätzlichen Energieverbrauch rechtfertigt.
  • Wie in dem obigen Artikel von V. Varma et al. beschrieben ist, ist der G.726 (früher G.721) ADPCM Standard-Codec bei Anwesenheit von zufälligen Bitfehlern bis zu einer Bitfehlerrate (Bit Error Rate BER) von 10&supmin;³ robust. Jedoch verschlechtert sich der Decoderausgang bei Anwesenheit von Löschungen oder einem festen Eingang rapide, was zu einer Ruhe an dem Empfängerausgang führt. Wenn eine korrekte Übertragung wiederhergestellt wird, erholt sich der Decoder über wenigen ms bis über 100 ms wieder, hauptsächlich in Abhängigkeit von der Länge der Löschung.
  • Eine Analyse des Defekts der bekannten Techniken zeigt, daß jede von diesen zu mehr oder weniger den gleichen Erholungszeiten des G.726 (früher G.721) ADPCM Codecs führt, und zwar für Löschungen mit einer Dauer von über ungefähr 25 ms. Mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird während Stummschaltungen der durchschnittliche Signalpegel des Signals, das an den ADPCM Decoder in dem Empfänger geführt wird, mehr oder weniger auf dem gleichen Pegel gehalten. Demzufolge kann erwartet werden, daß der Decoder unter dem Verfahren der Erfindung sich im Vergleich mit den oben bekannten Stummschaltungsstrategien schneller erholen wird.
  • Dies hat den Vorteil, daß Klickrauschen, das bei der Wiederherstellung eines Datenstroms verursacht wird, bei Verwendung der vorliegenden Erfindung allgemein mäßig sein wird.
  • Um dieses Klickrauschen weiter zu unterdrücken, wird vorgeschlagen, den Empfänger für die Dauer einiger weniger Abtastwerte bei der Auslesung des ersten zurückgewonnenen Bursts nach einer Löschung, die nicht länger als der Inhalt des zyklischen Puffers dauert, auf Ruhe zu schalten. Wie bereits voranstehend beschrieben, kann für den Fall eines ADPCM Decoders zum Beispiel eine Ruhe verursacht werden, indem eine Anzahl von ADPCM Datenwörtern eingegeben werden, die einen Ruhepegel darstellen.
  • Durch Hinzufügen einer Klickrausch-Prozessorschaltung, wie in dem Artikel von S. Kubota et al., "Improved ADPCM Voice Transmission Employing Click Noise Detection Scheme for TDMA- TDD Systems", The Fourth International Symposium on Personal, Indoor and Mobile Radio Communications (PIMRC '93), Yokohama, Japan, 8-11 Sept. 1993, Seiten C4.6.1-C4.6.5, beschrieben ist, kann das Klickrauschen, das in dem Lautsprecher eines Empfängers bei der Zurückgewinnung eines Datenstroms verursacht wird, weiter unterdrückt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ein DECT Kommunikationssystem beschrieben worden ist, ist selbstverständlich, daß der neuartige Stummschaltungsalgorithmus und die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung allgemeiner in digitalen Tonrekonstruktionssystemen verwendet werden kann, die einen Paketton- oder Sprachsende/Empfang aufweisen, und insbesondere mit Kommunikationssystemen, die digitalisierte Tondaten aufweisen, wie das digitale kabellose CT2 System und die digitalen mobilen zellularen Systeme.

Claims (16)

1. Verfahren zum Rekonstruieren eines digitalen Tondatenstroms bei Anwesenheit von Löschungen, unter Verwendung wenigstens eines Datenempfängers, der für die Umwandlung eines empfangenen digitalen Tondatenstroms in ein analoges Ausgangstonsignal angeordnet ist, wobei der digitale Tondatenstrom eine Vielzahl von zeitlich sukzessiven Datenbursts (R1-R12; T1-T12) umfaßt und wobei jeder Datenburst eine Anzahl von zeitlich sukzessiven digitalisierten Tonabtastwerten umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von sukzessive ausgegebenen Datenbursts (CB1-CB4) in dem Empfänger gespeichert (13) werden, und daß während einer Löschung in dem Datenstrom Datenbursts (CB1-CB4), die vor der Löschung gespeichert werden, in ihrer umgekehrten Reihenfolge an dem Empfänger ausgegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholung der Datenbursts (CB1-CB4) mit dem zuletzt ausgegebenen Datenburst beginnt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholung von Datenbursts (CB1-CB4) mit dem vorletzten ausgegebenen Datenburst beginnt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonabtastwerte von wiederholten Bursts (CB1-CB4) in zeitlich umgekehrter Reihenfolge ausgegeben werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenstrom digitalisierte Sprache ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Datenbursts gleich der Anzahl von gelöschten Bursts und bis zu einer maximalen Anzahl von Bursts wiederholt wird, wobei die maximale Anzahl so gesetzt ist, daß die Wiederholungsperiode kleiner oder im wesentlichen gleich zu der Periodizität von stimmhafter Sprache ist, und daß nach der Wiederholung der maximalen Anzahl von Bursts der Empfänger während des Rests der Löschung auf Ruhe umgeschaltet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Löschung und wenn eine Anzahl von Bursts kleiner als die maximale Anzahl wiederholt wird, der Empfänger für die Dauer einer Anzahl von Abtastwerten auf Ruhe umgeschaltet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalisierte Sprache auf Grundlage einer adaptiven differentiellen Pulscodemodulations-ADPCM-Technik codiert wird und, daß Ruhe durch eine Wiederholung von ADPCM-Datenwörtern, die den Ruhepegel darstellen, halten wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgegebenen Datenbursts (CB1-CB4) gespeichert werden, wenn die Anzahl von Burstlöschungen eine vorgegebene Schwellwertrate übersteigt.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsdatenstrom in einem Vielfachzugriff-Funkkommunikationssystem (1) übertragen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Funkkommunikationssystem (1) gemäß dem digitalen europäischen kabellosen Telekommunikations-DECT-Standard arbeitet, und daß die Löschung eines Bursts auf Grundlage einer oder mehrerer der folgenden Kriterien erfaßt wird: ein unzureichender RF-Signalpegel, ein Burstsynchronisations-(SYNC)-Fehler, ein Systeminformationsfeldtestwort-(A CRC)-Fehler, ein Datenfeldtestwort-(X CRC)-Fehler.
12. Digitale Anordnung für die Rekonstruktion eines digitalen Tondatenstroms, der an einem Datenempfänger empfangen wird, wobei der Datenstrom eine Vielzahl von zeitlich sukzessiven Datenbursts (CB1-CB4) umfaßt und jeder Datenburst eine Anzahl von zeitlich sukzessiven digitalisierten Tonabtastwerten umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung umfaßt: eine Speichereinrichtung (13) zum Speichern einer Vielzahl von Datenbursts (CB1-CB4), die an dem Empfänger ausgegeben werden, und eine Zurückgewinnungseinrichtung (18; 22), die betriebsmäßig mit der Speichereinrichtung (13) verbunden ist und so angeordnet ist, daß während einer Löschung in dem Datenstrom Datenbursts (CB1-CB4), die vor der Löschung gespeichert werden, zurückgeholt werden und in ihrer umgekehrten Reihenfolge an den Empfänger ausgegeben werden.
13. Digitale Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen zyklischen Puffer (13) umfaßt.
14. Digitale Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückgewinnungseinrichtung (18; 22) angeordnet ist, um die Tonabtastwerte eines Bursts (CB1-CB4) in einer zeitlich umgekehrten Reihenfolge zurückzugewinnen.
15. Entfernte Einheit (4; 8), beispielsweise ein kabelloses Telefon, zur Verwendung in einem Funkkommunikationssystem (1), umfassend wenigstens eine Basisstation (3) und wenigstens eine entfernte Einheit (4; 8), insbesondere ein kabelloses Funkkommunikationssystem (1), wobei die entfernte Einheit (4; 8) eine digitale Anordnung nach einem der Ansprüche 12, 13 oder 14 umfaßt.
16. Basisstation (3) zur Verwendung in einem Funkkommunikationssystem (1), umfassend wenigstens eine Basisstation (3) und wenigstens eine entfernte Einheit (4; 8), insbesondere ein kabelloses Funkkommunikationssystem (1), wobei die Basisstation (3) eine digitale Anordnung nach einem der Ansprüche 12, 13 oder 14 umfaßt.
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