DE69417277T2 - Tonbündelgenerator - Google Patents

Tonbündelgenerator

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Tonfrequenzburstgeneratoren.
  • In vielen Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten enthalten Fernsprechleitungskreise häufig Tonfrequenzburstgeneratoren zur Anwendung bei der Zeitimpulszählung (PPM - perodic pulse metering) von Fernsprechleitungen. Die Generatoren übertragen Tonfrequenzbursts an Fernsprechstellengeräte zur Verwendung beim Fortschalten von Gesprächszählern und bei der Steuerung von Münzeneinsammlung an öffentlichen Fernsprechern. Es ist wichtig, daß die Tonfrequenzburst- umhüllung gesteuert wird, um zu vermeiden, daß Inbandrauschen ein hörbares Knacken auf der Leitung ergibt. Da je PPM-Leitung ein Generator erforderlich ist, stellen die Einheitskosten solcher Generatoren einen sehr bedeutenden Faktor dar.
  • In einer Anordnung des Standes der Technik werden Tonfrequenzbursts durch EIN- und AUS-Schalten einer Oszillatorfiltereinheit erzeugt. Da jedoch die Oszillatorfiltereinheiten Induktivitäten enthalten, sind Einheitsgröße und -kosten negative Faktoren.
  • In einer zweiten Anordnung des Standes der Technik werden Tonfrequenzbursts durch Verwendung einer linearen Vierquadranten-Multipliziererschaltung erzeugt. Die Schaltungskosten sind wiederum zu hoch.
  • Zusätzlich wäre eine Verringerung des Leerkanalgeräuschs - der Höhe des nach Ende eines Tonfrequenzbursts verbleibenden Tons - wünschenswert.
  • In US 4,035,583 wird ein Tonfrequenzgenerator mit einem Oszillatormittel beschrieben, das durch Nebenschlußwiderstand in einem Resonanzkreis gesteuert wird. Der Tonfrequenzgenerator ist dauerhaft an eine Kommunikationsleitung angeschlossen. Der Tonfrequenzgenerator erhöht allmählich seine Signalhöhe und -frequenz, wenn ein Ferngebührimpuls erforderlich ist. Am Ende des Ferngebührimpulses werden Signalhöhe und -frequenz allmählich verringert, so daß ein mit dem rufenden Fernsprecher verbundenes hörbares Knacken eliminiert wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Tonfrequenzburstgenerator nach Anspruch 1 vorgesehen. Bei einem beispielhaften Tonfrequenzburstgenerator, bei dem eine Dauertonspannung vorteilhafterweise an die Kombination zweier in Reihe geschalteter Halbleiterschalter jeweils mit einem EIN-Zustand und einem AUS-Zustand angelegt wird, steuert eine erste Steuerschaltung den Zustand des ersten Schalters und bedeutsamerweise den veränderlichen Widerstand in einem Zwischenbereich zwischen seinen EIN- und AUS-Zuständen, um allmähliche wohldefinierte Übergänge AUS-EIN und EIN-AUS des ersten Schalters zu bewirken. Infolge dieser ersten Schalterübergänge wird ein Spannungstonfrequenzburst erzeugt, der genau definierte Flanken aufweist, um Knackgeräusch zu eliminieren. Der Tonfrequenzburst wird an der Zusammenschaltung zwischen dem ersten und zweiten Schaltermittel erzeugt. Die Übergänge AUS/EIN und EIN/AUS des ersten Schalters weisen jeweils eine größere Dauer als das Dreifache der Periode der Dauertonspannung auf. Beispielhafterweise weist die Dauertonspannung nur eine Polarität auf - sie weist eine Gleichstromkomponente von nicht null und eine Wechselstromkomponente mit einer Spitze-Spitze- Veränderung von weniger als dem Zweifachen der Größe der Gleichstromkomponente von nicht null auf. Wegen der einzigen Polarität der Dauertonspannung besteht kein Erfordernis eines kostspieligen linearen Vierquadranten-Multiplizierers. Eine zweite Steuerschaltung steuert den Zustand des zweiten Schalters und des veränderlichen Widerstands in einem Zwischenbereich zwischen seinen EIN- und AUS-Zuständen, um wohldefinierte Übergänge EIN/AUS und AUS/EIN des zweiten Schalters zu bewirken. Der Übergang AUS/EIN des zweiten Schalters verringert den Spannungstonfrequenzburst, so daß er eine Wechselstromkomponente von im wesentlichen null aufweist.
  • Ein erfindungsgemäßer Tonfrequenzburstgenerator umfaßt einen ersten und zweiten Halbleiterschalter jeweils mit mindestens einem ersten Anschluß und einem zweiten Anschluß. Jeder Schalter weist einen EIN-Zustand entsprechend einem niedrigen Widerstand zwischen seinem ersten und zweiten Anschluß und einen AUS-Zustand entsprechend einem hohen Widerstand zwischen seinem ersten und zweiten Anschluß auf. Mindestens der erste Schalter weist auch einen Zwischenbereich zwischen seinen EIN- und AUS-Zuständen entsprechend einem veränderlichen Widerstand zwischen seinem ersten und zweiten Anschluß auf, wobei sich der veränderliche Widerstand zwischen dem niedrigen Widerstand des ersten Schalters und dem hohen Widerstand des ersten Schalters verändert. Der zweite Anschluß des ersten Schalters und der erste Anschluß des zweiten Schalters sind zusammengeschaltet. An den ersten Anschluß des ersten Schalters und den zweiten Anschluß des zweiten Schalters wird eine Dauertonspannung mit einer gegebenen Periode angelegt. Eine erste Steuerschaltung steuert den Zustand des ersten Schalters und den veränderlichen Widerstand des ersten Schalters in seinem Zwischenbereich, um einen Übergang AUS/EIN und einen Übergang EIN/AUS des ersten Schalters zu bewirken, um an der Zusammenschaltung zwischen dem ersten und zweiten Schalter einen Spannungstonfrequenzburst zu erzeugen. Die Übergänge AUS/EIN und EIN/AUS des ersten Schalters weisen jeweils eine größere Dauer als das Dreifache der gegebenen Periode auf. Eine zweite Steuerschaltung steuert den Zustand des zweiten Schalters, um einen Übergang EIN/AUS und einen Übergang AUS/EIN des zweiten Schalters zu bewirken. Der Übergang EIN/AUS des zweiten Schalters ist im wesentlichen gleichzeitig mit dem Übergang AUS/EIN des ersten Schalters und der Übergang AUS/EIN des ersten Schalters ist im wesentlichen gleichzeitig mit dem Übergang EIN/AUS des zweiten Schalters. Der Übergang AUS/EIN des zweiten Schalters ist dafür da, den Spannungstonfrequenzburst so zu verringern, daß er im wesentlichen eine Wechselstromkomponente von null aufweist.
  • Die Tonfrequenzburstspannung wird beispielhafterweise an eine Fernsprechleitung zwecks Zeit impulszählung angelegt. Die Dauertonspannung weist eine Gleichstromkomponente von nicht null und eine Wechselstromkomponente mit einer geringeren Spitze- Spitze-Veränderung als das Zweifache der Größe der Gleichstromkomponente von nicht null auf.
  • Der zweite Schalter weist ebenfalls einen Zwischenbereich zwischen den EIN- und AUS-Zuständen auf, der einem veränderlichen Widerstand zwischen dem ersten und zweiten Anschluß des zweiten Schalters entspricht. Der veränderliche Widerstand verändert sich zwischen dem niedrigen Widerstand des zweiten Schalters und dem hohen Widerstand des zweiten Schalters. Die zweite Steuerschaltung steuert den veränderlichen Widerstand des zweiten Schalters in seinem Zwischenbereich. Der Übergang AUS/EIN des zweiten Schalters weist eine größere Dauer als das Dreifache der Periode der Dauertonspannung auf.
  • Der erste Schalter weist einen Steueranschluß auf. Die erste Steuerschaltung überträgt eine erste Steuerspannung zum Steueranschluß des ersten Schalters. Die erste Steuerspannung weist eine Vorderflanke und eine Hinterflanke auf, die dem Übergang AUS/EIN bzw. dem Übergang EIN/AUS des ersten Schalters entsprechen. Die erste Steuerschaltung enthält einen ersten Kondensator und eine Schaltung zum exponentiellen Aufladen des ersten Kondensators mit einer Zeitkonstante T1 zum Entwickeln der ersten Steuerspannungsvorderflanke und exponentiellen Entladen des ersten Kondensators mit einer Zeitkonstante T2 zum Entwickeln der ersten Steuerspannungshinterflanke, wobei T2> T1.
  • Der zweite Schalter weist auch einen Steueranschluß auf. Die zweite Steuerschaltung überträgt eine zweite Steuerspannung zum Steueranschluß des zweiten Schalters. Die zweite Steuerspannung weist eine Vorderflanke und eine Hinterflanke auf, die dem Übergang EIN/AUS bzw. dem Übergang AUS/EIN des zweiten Schalters entsprechen. Die zweite Steuerschaltung enthält einen zweiten Kondensator und eine Schaltung zum exponentiellen Entladen des zweiten Kondensators mit einer Zeitkonstante T3 zum Entwickeln der zweiten Steuerspannungsvorderflanke und exponentiellen Laden des zweiten Kondensators mit einer Zeitkonstante T4 zum Entwickeln der zweiten Steuerspannungshinterflanke, wobei T4> T3 und T1> T3.
  • Der Tonfrequenzburstgenerator enthält einen Eingangsanschluß zum Freigeben der Lade- und Entladeschaltung der ersten Steuerschaltung und der Entlade- und Ladeschaltung der zweiten Steuerschaltung. Der Tonfrequenzburstgenerator enthält auch einen Dauertonspannungsgenerator, der die Dauertonspannung mit einer Gleichstromkomponente von nicht null erzeugt. Der an der Zusammenschaltung des ersten und zweiten Schalters erzeugte Spannungstonfrequenzburst weist eine Gleichstromkomponente von nicht null auf. Eine Schaltung verschiebt Pegel, verstärkt und filtert den Spannungstonfrequenzburst, um eine Ausgangsspannung mit einer Gleichstromkomponente von im wesentlichen null bereitzustellen.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist ein Schaltbild eines beispielhaften erfindungsgemäßen Tonfrequenzburstgenerators und
  • Fig. 2-6 umfassen ein Wellenformtaktdiagramm für eine Anzahl von Signalen im Tonfrequenzburstgenerator der Fig. 1.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Fig. 1 ist ein Schaltbild eines beispielhaften erfindungsgemäßen Tonfrequenzburstgenerators 10. Der Generator 10 ist in einem (nicht gezeigten) Vermittlungsanlagenleitungssatz zur Anwendung bei einer (nicht gezeigten) Zeitimpulszählungs-(PPM - periodic pulse metering)Leitung enthalten. Eine 12-Kilohertz- Rechteckwelle mit Transistor-Transistor-Logik-(TTL-)Pegel wird von einer Höhenverschiebungs-/Puffereinheit 11 aufgenommen. Die Einheit 11 enthält eine 1,2-Volt- Bezugsspannungsdiode Z1, einen Pull-up-Widerstand R1 und einen Operationsverstärker OA1. Die Einheit 11 wandelt das Eingangssignal von der Rechteckwelle mit TTL-Pegel mit einer großen Spannungstoleranz in eine 1,2-Volt-Rechteckwelle mit einer engen Spannungstoleranz um. Der Verstärker OA1 führt eine Pufferspeicherfunktion durch, um zu vermeiden, daß die Bezugsspannungsdiode Z1 schwer belastet wird.
  • Die 1,2-Volt-Rechteckwelle wird zu einem Sinuswellengenerator 12 mit zwei in Reihe geschalteten aktiven Filterstufen mit mehrfacher Rückkopplung übertragen, die jeweils in einem Bandpaßaufbau konfiguriert sind und einen Gütefaktor Q = 2 aufweisen. Eine enge Größentoleranz wird aufgrund der relativ niedrigen Gütefaktoren der Filterstufen bewahrt. Die Ausgabe eines Operationsverstärkers OA3 ist eine 12-Kilohertz-Sinuswelle, die um null Volt schwingt und eine Spitze-Spitze-Veränderung von 1,36 Volt aufweist. Der Generator 12 weist außer den 12 Kilohertz der Grundwelle die Harmonikkomponenten der ankommenden Rechteckwelle ab.
  • Die um null schwingende 12-Kilohertz-Sinuswelle wird zu einer Pegelverschiebeeinheit 13 übertragen, die die Sinuswelle auf einen Gleichstrompegel von +1,3 Volt verschiebt (Fig. 2). Die verschobene Sinuswelle, die hier als eine PPM-Dauertonspannung bezeichnet wird, weist eine Periode von 83,3 Mikrosekunden auf und wird an zwei in Reihe geschaltete Feldeffekttransistoren (FET) Q1 und Q2 angelegt. Jeder FET Q1 und Q2 weist einen (ersten) Drainanschluß D, einen (zweiten) Sourceanschluß S und einen (Steuer-)Gateanschluß G auf. Jeder FET Q1 und Q2 weist einen EIN-Zustand entsprechend einem niedrigen Widerstand zwischen seinen Anschlüssen D und S. einen AUS-Zustand entsprechend einem hohen Widerstand zwischen seinen Anschlüssen D und S und einen Zwischenbereich zwischen den EIN- und AUS-Zuständen, der einem veränderlichen Widerstand zwischen dem niedrigen Widerstand des EIN-Zustands und dem hohen Widerstand des AUS-Zustands entspricht, auf.
  • Die FET Q1 und Q2 werden durch Steuerschaltungen 14 bzw. 15 gesteuert, die eine erste und zweite Steuerspannung zu den Anschlüssen G des FETs Q1 bzw. Q2 übertragen. Ein PPM-Freigabeimpuls (Fig. 3) mit TTL-Pegel wird zur Steuerung eines linearen Schalters ICIA angelegt, der in der Steuerschaltung 14 enthalten ist. Wenn der Freigabeimpuls nicht angelegt wird, liegt der Anschluß G von Q1 auf -5 Volt. Wenn der Freigabeimpuls angelegt wird, steigt der Anschluß G von Q1 allmählich mit einer exponentiellen Zeitkonstante T1 = R11·C6 von -5 Volt auf +5 Volt an (Fig. 4). Wenn der Freigabeimpuls weggenommen wird, nimmt der Anschluß G von Q1 allmählich mit einer exponentiellen Zeitkonstante T2 = (R11+R12)C6 von +5 Volt auf -5 Volt ab. Die Spannungsänderungen am Anschluß G von Q1 werden durch Aufladen und Entladen eines Kondensators C6 bewirkt und bewirken, daß die Übergänge AUS/EIN und EIN/AUS von Q1 jeweils eine Dauer aufweisen, die länger als die Periode der 12-Kilohertz-PPM-Dauertonspannung, z. B. mehr als dreimal so lang ist (man beachte, daß die in Fig. 2, 5 und 6 gezeigten Sinuswellen nicht zeitmaßstabsgerecht gezeichnet sind).
  • Der PPM-Freigabeimpuls mit TTL-Pegel wird auch zur Steuerung eines in der Steuerschaltung 15 enthaltenen linearen Schalters ICIB angelegt. Wenn der Freigabeimpuls nicht angelegt wird, liegt der Anschluß G von Q2 auf +5 Volt. Wenn der Freigabeimpuls angelegt wird, nimmt die Spannung am Anschluß G der Steuerschaltung Q2 mit einer exponentiellen Zeitkonstante T3 = R13·C7 von +5 Volt auf -5 Volt ab (Fig. 4). Wenn der Freigabeimpuls weggenommen wird, steigt die Spannung am Anschluß G von Q2 allmählich mit einer exponentiellen Zeitkonstante T4 = (R13+R14)C7 von -5 Volt auf +5 Volt an. Die Spannungsänderungen am Anschluß G von Q2 werden durch Entladen und Aufladen eines Kondensators C7 bewirkt und ergeben die Übergänge EIN/AUS und AUS/EIN von Q2. Die Dauer des Überganges AUS/EIN von Q2 ist länger als die Periode der 12-Kilohertz-PPM-Dauertonspannung und beträgt z. B. mehr als das Dreifache.
  • Infolge des Betriebes der Steuerschaltung 14 und des FET Q1 wird an der Zusammenschaltung zwischen FET Q1 und Q2 ein Spannungstonfrequenzburst (Fig. 5) erzeugt. Man beachte, daß der Spannungstonfrequenzburst erst dann beginnt, wenn die Spannung am Anschluß G von Q1 hinreichend angestiegen ist, so daß Q1 seinen Übergang aus seinem AUS-Zustand in seinen Zwischenbereich beginnt.
  • Da an beide Steuerschaltungen 14 und 15 derselbe PPM-Freigabeimpuls mit TTL-Pegel angelegt wird, findet der Übergang EIN/AUS von Q1 zur gleichen Zeit wie der Übergang AUS/EIN von Q2 statt und der Übergang AUS/EIN von Q1 findet zur gleichen Zeit wie der Übergang EIN/AUS von Q2 statt. Die Tonfrequenzburstvorderflanke ist sanft, da sie erst dann beginnt, wenn der Anstieg der Spannung am Anschluß G von Q1 sanft geworden ist. Die Tonfrequenzbursthinterflanke ist ebenfalls sanft, da T2> T1 und T4> T3. Da diese Flanken sanft sind, besteht kein an der Fernsprechstelle erzeugtes hörbares Knacken. Da T1> T3 wird die Genauigkeit des Spannungsanstiegs am Anschluß G von Q1 verbessert, da er von den Werten von nur R11 und C6 abhängig ist. Der Übergang AUS/EIN von Q2 verringert die Wechselstromkomponente des Spannungstonfrequenzbursts auf im wesentlichen null, z. B. weniger als -50 dBm0.
  • Von einer Filter-/Pegelverschiebeeinheit 16 wird jedes Imbandgeräusch ausgesiebt, das sich aus der Nichtlinearität der FET Q1 und Q2 ergibt. Die Kondensatoren C8 und C9 verringern die Gleichstromkomponente des Spannungstonfrequenzbursts von +1,3 Volt auf im wesentlichen null. Der Operationsverstärker OA5 verstärkt das Signal. Die sich ergebende Ausgangsspannung (Fig. 6) wird über einen (nicht in Fig. 1 dargestellten) Leitungstreiber auf der PPM- Fernsprechleitung übertragen.
  • In der Tabelle 1 sind die Bauteilwerte für den Tonfrequenzburstgenerator 10 angegeben. Man beachte, daß die Werte für 12-Kilohertz-Betrieb gelten. Die Werte würden an den Betrieb mit anderen Frequenzen, z. B. 16 Kilohertz angepaßt werden. Tabelle 1

Claims (12)

1. Tonfrequenzburstgenerator (10) mit folgendem:
einem ersten (Q&sub1;) und zweiten (Q&sub2;) Halbleiterschaltermittel jeweils mit mindestens einem ersten Anschluß (D) und einem zweiten Anschluß (S) und jeweils mit einem EIN-Zustand, der einem niedrigen Widerstand zwischen besagtem ersten (D) und zweiten (S) Anschluß entspricht, und einem AUS-Zustand, der jeweils einem hohen Widerstand zwischen besagtem ersten (D) und zweiten (S) Anschluß entspricht, wobei das besagte erste Schaltermittel (Q&sub1;) auch einen Zwischenbereich zwischen besagtem EIN- und AUS-Zustand aufweist, der einem veränderlichen Widerstand zwischen besagtem ersten (D) und zweiten (S) Anschluß des besagten ersten Schaltermittels (Q&sub1;) entspricht, wobei sich der besagte veränderliche Widerstand zwischen dem besagten niedrigen Widerstand des besagten ersten Schaltermittels (Q&sub1;) und besagtem hohen Widerstand des besagten ersten Schaltermittels (Q&sub1;) verändert,
Mitteln zum Zusammenschalten (16) des besagten zweiten Anschlusses (S) des besagten ersten Schaltermittels (Q&sub1;) und besagten ersten Anschlusses (D) des besagten zweiten Schaltermittels (Q&sub2;),
Mitteln zum Anlegen (14) einer Dauertonspannung mit einer gegebenen Periode an dem besagten ersten Anschluß (D) des besagten ersten Schaltermittels und besagten zweiten Anschluß des besagten zweiten Schaltermittels (Q&sub1;),
einem ersten Steuermittel (14) zum Steuern des Zustandes des besagten ersten Schaltermittels (Q&sub1;) und des veränderlichen Widerstandes des besagten ersten Schaltermittels (Q&sub1;) in seinem Zwischenbereich, um einen Übergang AUS/EIN und einen Übergang EIN/AUS des besagten ersten Schaltermittels zu bewirken, um einen Spannungstonfrequenzburst am besagten Zusammenschaltemittel (16) zu erzeugen, wobei die besagten Übergänge AUS/EIN und EIN/AUS des besagten ersten Schaltermittels (Q&sub1;) jeweils eine größere Dauer als das Dreifache der besagten gegebenen Periode aufweisen, und
einem zweiten Steuermittel (15) zum Steuern des Zustandes des besagten zweiten Schaltermittels (Q&sub2;), um einen Übergang EIN/AUS und einen Übergang AUS/EIN des besagten zweiten Schaltermittels (Q&sub2;) zu bewirken, wobei der besagte Übergang EIN/AUS des besagten zweiten Schaltermittels (Q&sub2;) im wesentlichen gleichzeitig mit dem besagten Übergang AUS/EIN des besagten ersten Schaltermittels (Q&sub1;) ist, wobei der besagte Übergang AUS/EIN des besagten zweiten Schaltermittels (Q&sub2;) im wesentlichen gleichzeitig mit dem besagten Übergang EIN/AUS des besagten ersten Schaltermittels (Q&sub1;) ist, und wobei der besagte Übergang AUS/EIN des besagten zweiten Schaltermittels (Q&sub2;) dafür da ist, den besagten Tonfrequenzburst so zu verringern daß er im wesentlichen eine Wechselstromkomponente von Null aufweist.
2. Generator (10) nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Mittel zum Anlegen (16) des besagten Spannungstonfrequenzburst an eine Fernsprechleitung zwecks Zeitimpulszählung.
3. Generator (10) nach Anspruch 1, wobei die besagte Dauertonspannung eine Gleichstromkomponente von nicht Null und eine Wechselstromkomponente mit einer geringeren Spitzen-Spitzen-Veränderung als das Zweifache der Größe der besagten Gleichstromkomponente von nicht Null aufweist.
4. Generator (10) nach Anspruch 1, wobei das besagte zweite Schaltermittel (Q&sub2;) ebenfalls einen Zwischenbereich zwischen dem besagten EIN- und AUS- Zustand aufweist, der einem veränderlichen Widerstand zwischen dem besagten ersten (D) und zweiten (S) Anschluß des besagten zweiten Schaltermittels (Q&sub2;) entspricht, wobei sich der besagte veränderliche Widerstand des besagten zweiten Schaltermittels (Q&sub2;) zwischen dem besagten niedrigen Widerstand des besagten zweiten Schaltermittels (Q&sub2;) und besagtem hohen Widerstand des besagten zweiten Schaltermittels (Q&sub2;) verändert,
wobei das besagte zweite Steuermittel (15) den veränderlichen Widerstand des besagten zweiten Schaltermittels (Q&sub2;) in seinem Zwischenbereich steuert, wobei der besagte Übergang AUS/EIN des besagten zweiten Schaltermittels (Q&sub2;) eine größere Dauer als das Dreifache der besagten gegebenen Periode aufweist.
5. Generator (10) nach Anspruch 4, wobei das besagte erste Schaltermittel (Q&sub1;) einen Steueranschluß (G) aufweist, wobei das besagte erste Steuermittel (14) eine erste Steuerspannung zum Steueranschluß (G) des besagten ersten Schaltermittels (Q&sub1;) überträgt, wobei die besagte erste Steuerspannung eine Vorderflanke und eine Hinterflanke aufweist, die dem besagten Übergang AUS/EIN bzw. dem besagten Übergang EIN/AUS des besagten ersten Schaltermittels (Q&sub1;) entsprechen.
6. Generator (10) nach Anspruch 5, wobei das besagte erste Steuermittel (14) einen ersten Kondensator (C6) und Mittel zum exponentiellen Aufladen (ICIA) des besagten ersten Kondensators (C6) mit einer Zeitkonstante T1 zum Entwickeln der besagten ersten Steuerspannungsvorderflanke und exponentiellen Entladen des besagten ersten Kondensators (C6) mit einer Zeitkonstante (T2) zum Entwickeln der besagten ersten Steuerspannungshinterflanke umfaßt, wobei T2> T1.
7. Generator (10) nach Anspruch 6, wobei das besagte zweite Schalterrmittel (15) einen Steueranschluß (G) aufweist, wobei das besagte zweite Steuermittel (15) eine zweite Steuerspannung zum Steueranschluß (G) des besagten zweiten Schaltermittels (Q&sub2;) überträgt, wobei die besagte zweite Steuerspannung eine Vorderflanke und eine Hinterflanke aufweist, die dem besagten Übergang EIN/AUS bzw. dem besagten Übergang AUS/EIN des besagten zweiten Schaltermittels (Q&sub2;) entsprechen.
8. Generator (10) nach Anspruch 7, wobei das besagte zweite Steuermittel (15) einen zweiten Kondensator (C7) und Mittel zum exponentiellen Entladen des besagten zweiten Kondensators (C7) mit einer Zeitkonstante (T3) zum Entwickeln der besagten zweiten Steuerspannungsvorderflanke und exponentiellen Laden des besagten zweiten Kondensators (C7) mit einer Zeitkonstante T4 zum Entwickeln der besagten zweiten Steuerspannungshinterflanke umfaßt, wobei T4> T3.
9. Generator (10) nach Anspruch 8, wobei T1> T3.
10. Generator (10) nach Anspruch 8, weiterhin mit Mitteln zum Freigeben der besagten Lade- und Entlademittel des besagten ersten Steuermittels (14) und der besagten Entlade- und Lademittel des besagten zweiten Steuermittels (15).
11. Generator (10) nach Anspruch 1, weiterhin mit Mitteln zum Erzeugen (T2) der besagten Dauertonspannung.
12. Generator (10) nach Anspruch 1, wobei der besagte Spannungstonfrequenzburst eine Gleichstromkomponente von nicht Null aufweist und weiterhin Mittel zum Pegelverschieben (16), Verstärken und Filtern (16) des besagten Spannungstonfrequenzbursts umfaßt, um eine Generatorausgangsspannung mit einer Gleichstromkomponente von im wesentlichen Null bereitzustellen.
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