DE69415541T2 - Verbindungssystem für eine brillenfassung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungssystem, das für Brillenrahmen zweckmäßig ist, und insbesondere betrifft sie ein Verbindungssystem, um zwei Komponenten zu verbinden, wie eine Kunststoffkomponente und eine Metallkomponente in dem Bügel eines Brillenrahmens.
- Brillen, wie Sonnenbrillen oder Brillen, umfassen typischerweise einen Vorderrahmen, Bügelteile, die sich von ihm heraus und über das Ohr des Trägers erstrecken, und Scharniersysteme zur Befestigung der Bügel an dem Vorderrahmen. Herkömmlicherweise sind Brillenrahmen aus Kunststoff hergestellt worden, wie verschiedenen Acetaten oder aus Metallen, wie Nickel- oder Kupferlegierungen, die mit einem wertvollen Metall plattiert sind. Kunststoffrahmen weisen typischerweise Metallscharniere auf, die an den Kunststoffkomponenten durch einfache Befestigungsmittel, wie Nieten oder durch Ultraschalleinfügung, angebracht sind. Üblicherweise werden der gesamte Bügel und Vorderrahmen aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, und nur das tatsächliche Scharnier wird aus Metall hergestellt.
- In letzter Zeit sind Brillenrahmen hergestellt worden, die Kunststoff- und Metallkomponenten kombinieren oder mehrere Kunststoffkomponenten aufweisen, um optimale Dauerhaftigkeit, Bequemlichkeit und modisches Aussehen zu schaffen. Solche Rahmen stellen eine größere Vielzeit an Stilen und Designs bereit, was ermöglicht, daß sie sich schnell ändernde Modeanforderungen erfüllen.
- Jedoch besitzt die Verbindung von Komponenten, insbesondere in den Bügeln, einen ernsten Nachteil. Da sich Kunststoffmaterialien in verschiedenen Umgebungen zusammenziehen und ausdehnen, neigen viele Kunststoffkomponenten dazu, daß sie ihre Position in bezug auf andere Komponenten ändern. Beispielsweise ergibt Zusammenziehen oder Schrumpfen von Kunststoff, daß sich die Kunststoffkomponenten von den Metallkomponenten abziehen und unansehnliche Zwischenräume oder Spalten lassen. Die Ausdehnung von Kunststoff ergibt, daß die Kunststoffkomponenten gegen die fe sten Metallkomponenten stoßen, wodurch Einknicken oder Faltung hervorgerufen wird. Des weiteren können sich, wenn die Ausdehnung oder das Zusammenziehen der Kunststoffkomponenten groß ist, die Kunststoff- und Metallkomponenten tatsächlich trennen, so daß der Rahmen zerlegt wird.
- Während dies anfangs kein bedeutendes Problem zu sein scheint, muß man die typischen Bedingungen betrachten, unter denen Brillen, insbesondere Sonnenbrillen, verwendet werden. Beispielsweise können Sonnenbrillen, die auf dem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs gelassen werden, Temperaturen bis zu sogar 150ºF (66ºC) erreichen. Obgleich nicht so schwerwiegend, werden Sonnenbrillen auch unmittelbarem Sonnenlicht während mehrerer Stunden bei Temperaturen von häufig zwischen 80º und 100ºF (21º und 28ºC) bei normalen Tragbedingungen ausgesetzt. Im Gegensatz dazu können Brillen, die während Wintersportaktivitäten, wie Skifahren oder Eislaufen getragen werden, Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts während längerer Zeiträume ausgesetzt werden. Somit ist es klar, daß das Verfahren, Kunststoffkomponenten an anderen Kunststoffkomponenten oder an Metallkomponenten zu befestigen, einer Ausdehnung oder Schrumpfung der Hauptkomponenten aus Kunststoff, was durch große Temperaturänderungen hervorgerufen wird, widerstehen muß, ohne die Kunststoff- Kunststoff- oder Kunststoff-Metall-Verbindung zu brechen.
- Um diese Nachteile zu überwinden, schafft die vorliegende Erfindung ein Verbindungssystem, bei dem die Grenzfläche zwischen zwei Komponenten einen verschiebbaren Bund einschließt, der an der Kunststoffkomponente befestigt ist, die die größte Neigung zu einer Bewegung aufweist, und der entlang der zweiten Komponente, typischerweise einem Metall, gleiten kann und mit der Bewegung der Kunststoffkomponente während der Ausdehnung oder der Schrumpfung gleiten kann. Diese Erfindung kann ohne weiters und kostenwirksam hergestellt werden und schafft eine Kunststoff/Metall- oder Kunststoff/Kunststoff Grenzschicht, die die verschiedenen Änderungen der Kunststoffkomponenten aufgrund von Temperaturänderungen widerstehen kann, während die Einheit der Metall-Kunststoff-Verbindung und die Gesamterscheinung des Brillenrahmens geschützt werden.
- FR-A-2384275 offenbart ein Verbindungssystem zur Verbindung eines ersten Bügelteils eines Brillenrahmens mit einem zweiten Bügelteil mittels eines Bundes mit Innengewin de, der um eines der Bügelteile herum angebracht ist, und einen Vorsprung mit Außengewinde an dem anderen Bügelteil aufnimmt.
- Insbesondere schafft die vorliegenden Erfindung gemäß einem Gesichtspunkt ein Verbindungssystem zur Verwendung in einem Brillenrahmen, das umfaßt:
- ein erstes Teil aus Kunststoffmaterial mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende und einem hohlen Aufnahmebereich darin, der an dem genannten ersten Ende beginnt und sich in das genannte erste Teil erstreckt;
- ein zweites Teil, das ein erstes Ende, das angeordnet ist, innerhalb des genannten Aufnahmebereiches des genannten ersten Teils gehalten zu werden, und ein zweites Ende aufweist;
- einen Bund, der verschiebbar um das genannte zweite Teil herum angebracht ist und gegen den Rand des genannten ersten Endes des genannten ersten Teils stößt und
- eine Befestigungseinrichtung, um den genannten Bund an dem genannten ersten Teil zu befestigen, während die freie Bewegung des genannten Bundes auf dem genannten zweiten Teil bei Bewegung des genannten ersten Teils aufgrund von Wärmekontraktion oder Wärmedehnung zugelassen wird.
- Die vorliegende Erfindung schafft auch einen Brillenrahmen, der einen vorderen Rahmen und ein Paar sich rückwärts erstreckender Bügel umfaßt, die an entgegengesetzten Enden des genannten vorderen Rahmens angebracht sind, wobei jeder genannte Bügel ein Kunststoffteil umfaßt, das ein vorderes Ende und ein rückwärtiges Ende und einen hohlen Aufnahmebereich darin aufweist, der an dem genannten vorderen Ende beginnt und sich in das genannte Kunststoffteil erstreckt, ein Metallteil mit einem ersten Ende, das innerhalb des genannten Aufnahmebereiches des genannten Kunststoffteils gehalten ist, und mit einem zweiten Ende, das zur Befestigung an dem genannten vorderen Rahmen angeordnet ist, einen Bund, der verschiebbar um das genannte Metallteil herum angebracht ist und gegen den Rand des genannten Vorderendes des genannten Kunststoffteils stößt, und eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung des genannten Bundes an dem genannten Kunststoffteil, während die freie Bewegung des genannten Bundes entlang dem genannten Metallteil bei Bewegung des genannten Kunststoffteils aufgrund von Wärmekontraktion oder Wärmedehnung erlaubt ist.
- Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist eine Bügeleinrichtung für einen Brillenrahmen, die umfaßt ein Kunststoffteil mit einem Vorderende und einem rückwärtigen Ende und einem hohlen Aufnahmebereich darin, der an dem genannten Vorderende beginnt und sich in das genannte Kunststoffteil erstreckt, ein Metallteil mit einem ersten Ende, das angeordnet ist, innerhalb des genannten Aufnahmebereiches des genannten Kunststoffteils gehalten zu werden, und mit einem zweiten Ende, einen Bund, der verschiebbar um das genannte Metallteil angebracht ist und gegen den Rand des genannten Vorderendes des genannten Kunststoffteils stößt, und eine Verbindungsplatte, die von dem genannten Bund zu dem genannten Kunststoffteil verläuft, wobei die genannte Verbindungsplatte an dem genannten Kunststoffteil durch ein Befestigungsmittel befestigt ist, wodurch die freie Bewegung des genannten Bundes entlang dem genannten Metallteil bei der Bewegung des genannten Kunststoffteils aufgrund von Wärmekontraktion oder Wärmedehnung gestattet ist.
- Die Erfindung wird nun weiter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
- Fig. 1 eine linke, perspektivische Vorderansicht einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist, die einen Brillenrahmen für zwei Gläser zeigt;
- Fig. 2 eine linke, rückwärtige, perspektivische Eilansicht eines Bügels der in Fig. 1 gezeigten Brille ist, wobei der Bund in der nichteingreifenden Position gezeigt ist;
- Fig. 3 eine Teilansicht des Bügels ist, der in Fig. 2 gezeigt ist, wobei der Bund in einer Eingriffsposition ist;
- Fig. 4 eine Teilquerschnittsseitenansicht entlang der Linie 4-4 des in Fig. 2 gezeigten Bügels ist; und.
- Fig. 5 eine Ansicht der Innenseite des Bügels der Fig. 2 ist.
- Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Brillenrahmen 10 gezeigt, der einen vorderen Rahmen 16, der an zwei Brillenglasbereichen 12 und 14 angebracht ist, und Bügel 22 und 24 aufweist. Die Brillenglasbereiche 12 und 14 sind hergestellt, daß sie entweder Glas- oder Kunststoffbrillengläser einschließen, wie es gut bekannt ist. Die Bügel 22 und 24 weisen Kunststoffteile 25 und 26 bzw. Metallteile 19 und 21 auf. Die Metallteile 19 und 21 schließen Scharniere 18 und 20 ein, wie es gezeigt ist. Die Scharniere 18 und 20 sind herkömmliche Scharniere mit einer Verriegelungsausgestaltung und sind mittels einer Schraube verbunden. Jedoch können andere Scharniermechanismen oder - systeme ebenfalls verwendet werden.
- Bei dieser Ausführungsform umfassen die Bügel 22 und 24 Kunststoffteile 25 und 26 sowie Metallteile 19 und 21, die unter Verwendung des Verbindungssystems der vorliegenden Erfindung angebracht sind. Man sollte beachten, daß sich der Ort der Kunststoff- und Metallteile ändern kann und sie nicht auf ihre besondere Anordnung in der gezeigten Figur beschränkt sind. Das Verbindungssystem kann an dem Bügel oder an dem vorderen Rahmen verwendet werden. Des weiteren können, während die Erfindung hauptsächlich auf Kunststoff-Metall-Verbindungen gerichtet ist, Kunststoffwerkstoffe statt der Metallteile 19 und 21 verwendet werden. Während die Teile 19 und 21 hier als Metallteile bezeichnet sind, versteht es sich, daß Kunststoffwerkstoffe die Metallteile 19 und 21 ersetzen können und als innerhalb des Bereiches dieser Erfindung liegend angesehen werden.
- Es wird nun auf die Fig. 2, 3 und 4 Bezug genommen, in denen ein Teil des Bügels 24 gezeigt ist, der das Verbindungssystem der vorliegenden Erfindung aufweist. Fig. 2 zeigt den Schnitt des Bügels 24 mit dem Scharnier 20, das Verbindungssystem mit dem Bund 30 in einer nichteingreifenden Position, und die Verbindung des Metallteils 21 mit dem Rand des vorderen Rahmens 16. Fig. 3 zeigt die gleiche Ansicht wie Fig. 2 mit der Ausnahme, daß der Bund 30 in der Eingriffsposition ist. Fig. 4 ist eine Teilschnittseitenansicht des Querschnitts des Verbindungssystems des Bügels 24 und ist entlang der Linie 4-4 gezeigt, um die Beziehung des Bundes 30, des Metallteils 21 und des Kunststoffteils 26 darzustellen. Die Beschreibung des Bügels 24 wird hier auch den entsprechenden Bügel 22 beschreiben, wie es der Durchschnittsfachmann versteht.
- Das Metallteil 21, das das Scharnier 20 einschließt, weist ein erstes oder Bügelende auf, das in den Aufnahmebereich 27 des Kunststoffteils 26 eingesetzt ist. Der Aufnahmebereich 27 ist eine Ausnehmung, die von dem inneren Ende oder dem Befestigungsende des Kunststoffteils 26 zu einem Punkt innerhalb des Kunststoffteils 26 verläuft. Das zweite Ende oder vordere Ende des Metallteils 21 ist an dem vorderen Rahmen 16 angebracht. Das Metallteil 21 erstreckt sich dadurch von innerhalb des Kunststoffteils 26 zu dem vorderen Rahmen 16. Das zweite Ende des Metallteils 21 kann unmittelbar an dem vorderen Rahmen 16 oder dem Brillenglasbereich 14 durch irgendein geeignetes Verbindungsmittel angebracht werden. Das zweite Ende des Metallteils 21 ist unten beschrieben.
- Der Bund 30 wird um das Metallteil 21 herum vor der Einführung des ersten Endes des Metallteils 21 in das Kunststoffteil 26 angeordnet. Wie es am besten in Fig. 4 gezeigt ist, weist der Bund 30 eine Öffnung 32 auf, die entlang dem Metallteil 21 gleiten kann. Die Öffnung des Bundes 30 hat vorzugsweise die gleiche Ausgestaltung oder Form wie das Äußere des Metallteils 21, ist aber etwas größer, um eine Bewegung zu erleichtern. Der Bund 30 hat vorzugsweise eine Form, die zu der Außenform des Kunststoffteils 26 paßt. Auf diese Weise ist die Grenzfläche zwischen dem Bund 30 und dem Vorderende des Kunststoffteils 26 glatt und stilentsprechend.
- In Fig. 3 ist das Metallteil 21, das das Scharnier 20 einschließt, in den Aufnahmebereich 27 des Kunststoffteils 26 eingeführt dargestellt. Der Bund 30 ist verschiebbar um das Metallteil 21 herum angebracht und an der Verbindungsplatte 40 befestigt. Die Verbindungsplatte 40 weist eine Öffnung 41 auf, um ein herkömmliches Befestigungsmittel dort hindurch anzuordnen, um den Bund 30 an der Kunststoffkomponente 26 anzubringen. Während die Verbindungsplatte 40 an dem Bund 30 durch irgendein herkömmliches Befestigungsmittel angebracht werden kann, ist sie bevorzugt entweder einstückig mit dem Bund 30 ausgebildet oder dauerhaft an dem Bund durch Löten, Schweißen oder andere mechanische Befestigungsmittel befestigt. Der Bund 30 ist an dem Kunststoffteil 26 durch ein mechanisches Befestigungsmittel, wie eine Schraube 42, angebracht, die durch die Öffnung 41 hindurch angeordnet wird und den Bund 30 sicher gegen den Grenzschichtrand des Kunststoffteils 26 hält. Das Kunststoffteil 26 weist bevorzugt einen Schlitz 43 auf seiner Innenseite auf, der zu der Form der Verbindungsplatte 40 paßt und darin die Verbindungsplatte 40 aufnehmen kann. Auf diese Weise paßt die Verbindungsplatte 40 in den Schlitz 43, um eine Einpassung zu schaffen, die ein glattes Oberflächenaussehen und eine sichere Verbindung ergibt.
- Es ist wichtig, daß die Bünde 30 und 31 an dem Metallteil 19 bzw. 21 in einer Weise angebracht werden, die den zwei Bünden 30 und 31 erlaubt, auf den Metallteilen 19 und 21 verschiebbar zu bleiben und mit der Bewegung der Kunststoffteile 25 und 26 mitzugehen. Die Bünde 30 und 31 bewegen sich dadurch mit der Schrumpfung oder Ausdehnung der Kunststoffteile 25 und 26, um eine plane Verbindung zwischen den Bünden 30 und 31 und dem Grenzschichtrand der Kunststoffteile 25 und 26 beizubehalten.
- Bei einer getrennten Ausführungsform, die nicht gezeigt ist, können die Bünde 30 und 31 bei Abwesenheit einer Verbindungsplatte 40 hergestellt und mit dem Rand der Kunststoffteile 25 und 26 durch ein geeignetes Klebemittel oder eine andere Maßnahme befestigt werden.
- Fig. 5 zeigt die Befestigung des Metallteils 21 an dem vorderen Rahmen 16 durch den Brillenglasbereich 14 hindurch. Vorzugsweise wird, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, das zweite Ende des Metallteils 21 in eine Öffnung 54 in dem vorderen Rahmen 16 eingeführt, so daß einem Befestigungsmittel erlaubt wird, in dem Brillenglasbereich 14 durch den vorderen Rahmen 16 hindurch und in dem Metallteil 21 angeordnet zu werden. Eine Schraube 52 kann zu diesem Zweck verwendet werden, obgleich andere Befestigungsmittel ebenfalls verwendet werden können. Der Bund 50 kann auch in einer Weise für den Bund 30 verwendet werden, wie es oben beschrieben wurde. Vorzugsweise weist der Bund 50 keine Verbindungsplatte auf und wird an dem vorderen Rahmen 16 mit einem geeigneten Klebemittel (und Gegenständen, die ein Verbindungssystem gemäß der Erfindung bilden) oder an dem Metallteil 21 durch Hartlöten oder Ähnliches befestigt.
- Wenn ein Brillenrahmen der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, wird bevorzugt, daß die Form des Abschnitts der Metallteile 19 und 21 innerhalb der Kunststoffteile 25 und 26 ausgebildet wird, daß eine axiale Drehung der Kunststoffteile 25 und 26 verhindert wird. Dies wird äußerst einfach dadurch erreicht, daß dieser Abschnitt der Metallteile 19 und 21 so abgeändert wird, daß er keine kreisförmige, äußere Ausgestaltung aufweist. Andere Abänderungen können verwendet werden, eine solche Drehung zu verhindern.
Claims (12)
1. Ein Verbindungssystem zur Verwendung in einem Brillenrahmen (10), das umfaßt:
ein erstes Teil (25, 26; 16) aus Kunststoffmaterial mit einem ersten Ende und
einem zweiten Ende und einem hohlen Aufnahmebereich (22, 28; 54) darin, der an
dem genannten ersten Ende beginnt und sich in das genannte erste Teil erstreckt;
ein zweites Teil (19, 21; 21), das ein erstes Ende, das angeordnet ist, innerhalb
des genannten Aufnahmebereiches (27, 28; 54) des genannten ersten Teils
gehalten zu werden, und ein zweites Ende aufweist;
einen Bund (30; 50), der verschiebbar um das genannte zweite Teil herum
angebracht ist und gegen den Rand des genannten ersten Endes des genannten
ersten Teils (25, 26; 16) stößt und
eine Befestigungseinrichtung (40, 42), um den genannten Bund (30; 50) an dem
genannten ersten Teil zu befestigen, während die freie Bewegung des genannten
Bundes (30; 50) auf dem genannten zweiten Teil (19, 21; 21) bei Bewegung des
genannten ersten Teils (25, 26; 16) aufgrund von Wärmekontraktion oder
Wärmedehnung zugelassen wird.
2. Ein Verbindungssystem gemäß Anspruch 1, wobei das genannte zweite Teil aus
Metall gebildet ist.
3. Ein Verbindungssystem gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die genannte
Befestigungseinrichtung eine Befestigungsplatte (40), die sich von dem genannten
Bund (30) über eine Außenfläche des genannten ersten Endes des genannten
ersten Teils (25, 26) erstreckt, und eine Einrichtung (42) umfaßt, um die genannte
Verbindungsplatte (40) an den genannten ersten Teil (25, 26) zu befestigen.
4. Ein Verbindungssystem gemäß Anspruch 3, wobei die genannte Einrichtung zum
Befestigen der genannten Verbindungsplatte (40) an dem genannten ersten Teil
(25, 26) eine Schraube (42) ist.
5. Ein Verbindungssystem gemäß irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei
die genannten ersten Teile (25, 26; 16) und die genannten zweiten Teile (19, 21;
21) so angeordnet sind, daß sie Teil eines Bügels (22, 24) eines Brillenrahmens
(10) bilden.
6. Ein Verbindungssystem gemäß Anspruch 5, wobei das genannte zweite Ende des
genannten zweiten Teils (19, 21; 21) angeordnet ist, daß es an dem Vorderteil (16)
eines Brillenrahmens (10) befestigt wird.
7. Ein Verbindungssystem gemäß Anspruch 6, wobei das genannte zweite Ende des
genannten zweiten Teils (19, 21; 21) angeordnet ist, daß es in einer Öffnung (54)
in dem genannten Vorderteil (16) des genannten Brillenrahmens (10) eingeführt
wird.
8. Ein Brillenrahmen (10), der einen vorderen Rahmen (16) und ein Paar sich
rückwärts erstreckender Bügel (22, 24) umfaßt, die an entgegengesetzten Enden des
genannten vorderen Rahmens (16) angebracht sind, wobei jeder genannte Bügel
(22, 24) ein Kunststoffteil (22, 26; 16) umfaßt, das ein vorderes Ende und ein
rückwärtiges Ende und einen hohlen Aufnahmebereich (27, 28; 54) darin aufweist,
der an dem genannten vorderen Ende beginnt und sich in das genannte
Kunststoffteil erstreckt, ein Metallteil (19, 21; 21) mit einem ersten Ende, das innerhalb
des genannten Aufnahmebereiches (27, 28; 54) des genannten Kunststoffteils (25,
26; 16) gehalten ist, und mit einem zweiten Ende, das zur Befestigung an dem
genannten vorderen Rahmen (16) angeordnet ist, einen Bund (30; 50), der
verschiebbar um das genannte Metallteil (19, 21; 21) herum angebracht ist und gegen
den Rand des genannten Vorderendes des genannten Kunststoffteils (25, 26; 16)
stößt, und eine Befestigungseinrichtung (40, 42) zur Befestigung des genannten
Bundes (30; 50) an dem genannten Kunststoffteil (25, 26; 16), während die freie
Bewegung des genannten Bundes (30; 50) entlang dem genannten Metallteil (19,
21; 21) bei Bewegung des genannten Kunststoffteils (25, 26; 16) aufgrund von
Wärmekontraktion oder Wärmedehnung erlaubt ist.
9. Ein Brillenrahmen gemäß Anspruch 8, wobei der Abschnitt des genannten ersten
Endes des genannten ersten Metallteils (19, 21) innerhalb des genannten
Aufnahmebereiches (27, 28) des genannten Kunststoffteils (25, 26) ausgebildet ist,
eine axiale Drehung des genannten Kunststoffteils zu verhindern.
10. Ein Brillenrahmen gemäß Anspruch 6 oder Anspruch 9, wobei der genannte Bund
(30; 50) an dem genannten Vorderende des genannten Kunststoffteils (25, 26; 16)
mit einem Klebemittel befestigt ist.
11. Ein Brillenrahmen gemäß Anspruch 6 oder Anspruch 9, wobei der genannte Bund
(30; 50) an dem genannten Vorderende des genannten Kunststoffteils (25, 26; 16)
mit einem Befestigungselement (40, 42) befestigt ist.
12. Eine Bügeleinrichtung (22, 24) für einen Brillenrahmen (10), die umfaßt ein
Kunststoffteil (25, 26) mit einem Vorderende und einem rückwärtigen Ende und einem
hohlen Aufnahmebereich (27, 28) darin, der an dem genannten Vorderende
beginnt und sich in das genannte Kunststoffteil erstreckt, ein Metallteil (19, 21) mit
einem ersten Ende, das angeordnet ist, innerhalb des genannten
Aufnahmebereiches (27, 28) des genannten Kunststoffteils (25, 26) gehalten zu werden, und mit
einem zweiten Ende, einen Bund (30), der verschiebbar um das genannte
Metallteil (19, 21) angebracht ist und gegen den Rand des genannten Vorderendes des
genannten Kunststoffteils (25, 26) stößt, und eine Verbindungsplatte (40), die von
dem genannten Bund (30) zu dem genannten Kunststoffteil (25, 26) verläuft, wobei
die genannte Verbindungsplatte (40) an dem genannten Kunststoffteil (25, 26)
durch ein Befestigungsmittel (42) befestigt ist, wodurch die freie Bewegung des
genannten Bundes (30) entlang dem genannten Metallteil (19, 21) bei der
Bewegung des genannten Kunststoffteils (25, 26) aufgrund von Wärmekontraktion oder
Wärmedehnung gestattet ist.
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