Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft neue Steroidderivate mit Antitumorwirkung.
Stand der Technik
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Eine Verbindung, die aus Schwämmen des Genus Xestospongia isoliert wurde, und die in
der US Patentschrift Nr. 5 122 521 beschrieben wird (im folgenden als "Verbindung A"
bezeichnet) ist als Verbindung bekannt, die eine ähnliche Struktur wie die erfindungsgemäßen
Verbindungen besitzt. Die Verbindung A besitzt eine ausgezeichnete Antitumorwirkung, und es wird
daher angenommen, daß sie ein neues Antitumormittel ist. Da sie jedoch eine natürliche
Verbindung ist, die im Ozean vorkommt, war es schwierig, die Verbindung A in großem Maßstab
konstant zur Verfügung zu stellen, bedingt durch das Problem, daß eine Ressource vorhanden sein
muß. Zusätzlich war eine effiziente stereoselektive Synthese der Verbindung A sehr schwierig,
da die Verbindung A 5 asymmetrische Kohlenstoffatome in der Seitenkette an der 17-Stellung
aufweist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Steroidverbindungen mit
Antitumorwirkung, die mittels der synthetischen organischen Chemie synthetisiert werden
können, zur Verfügung zu stellen.
Beschreibung der Erfindung
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Als Ergebnis ausgedehnter Untersuchungen hinsichtlich der Vereinfachung der
Nebenkette in der 17-Stellung der Verbindung A haben die genannten Erfinder neue Steroidderivate
synthetisiert, bei denen die Zahl der asymmetrischen Kohlenstoffatome in der Seitenkette in der
17-Stellung auf 2 verringert ist. Sie haben gefunden, daß diese Verbindungen eine vergleichbare
Antitumorwirkung, wie die Verbindung A besitzen. Dadurch wurde die vorliegende Erfindung
gemacht.
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Die vorliegende Erfindung wird im folgenden näher erläutert.
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Gegenstand der Erfindung sind Steroidderivate, dargestellt durch die Formel (I):
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worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 13 Kohlenstoffatomen bedeutet, A eine
Hydroxylgruppe oder eine Gruppe, die leicht zu einer Hydroxylgruppe hydrolysierbar ist, bedeutet, X und
Y zusammen eine Oxogruppe oder eine Alkylendioxygruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen
bilden, X eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe mit I bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine
Gruppe, die leicht zu einer Hydroxylgruppe hydrolysierbar ist, bedeutet, Y ein Wasserstoffatom
oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, mit der Maßgabe, daß wenn X
eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe, die leicht zu einer Hydroxylgruppe hydrolysierbar ist,
bedeutet, Y ein Wasserstoffatom bedeutet, und wenn X eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen bedeutet, Y eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder ein
Salz davon.
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Bei der vorliegenden Erfindung bedeutet die Alkylgruppe eine geradkettige oder
verzweigtkettige Alkylgruppe, wie beispielsweise eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine
Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine Pentylgruppe, eine
Isopentylgruppe, eine Hexylgruppe, eine Isohexylgruppe, eine Heptylgruppe, eine
Isoheptylgruppe, eine Octylgruppe, eine Isooctylgruppe, eine Nonylgruppe, eine Isononylgruppe, eine
Decylgruppe, eine Isodecylgruppe, eine Dodecylgruppe, eine Isododecylgruppe, eine
Tridecylgruppe oder eine Isotridecylgruppe und bevorzugt eine Isobutylgruppe, eine Isopentylgruppe,
eine Isohexylgruppe, eine Isoheptylgruppe oder eine Isooctylgruppe. Die Alkoxygruppe bedeutet
eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkoxygruppe, wie beispielsweise eine Methoxygruppe,
eine Ethoxygruppe, eine Propoxygruppe, eine Isopropoxygruppe, eine Butoxygruppe, eine
Isobutoxygruppe, eine Pentoxygruppe oder eine Isopentoxygruppe und bevorzugt eine
Methoxygruppe oder eine Ethoxygruppe.
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Die Gruppe, die leicht zu einer Hydroxylgruppe hydrolisierbar ist, bedeutet eine Gruppe,
die leicht nach einem an sich bekannten Hydrolyseverfahren mit Säure oder Alkali zu einer
Hydroxylgruppe hydrolisierbar ist, wie beispielsweise eine substituierte Alkanoyloxygruppe, eine
Sulfoxygruppe, eine Phosphonoxygruppe oder eine Phosphinoxygruppe. Beispiele für die
substituierte Alkanoyloxygruppe sind eine N,N-Dimethylglycyloxygruppe, eine
N,N-Diethylglycyloxygruppe, eine 3-(N,N-Dimethylamino)propionyloxygruppe, eine
3-(N,N-Diethylamino)propionyloxygruppe, eine 4-(N,N-Dimethylamino)butyryloxygruppe, eine
Succinyloxygruppe, eine Glutaryloxygruppe und eine 3-Sulfopropionyloxygruppe. Bevorzugte Beispiele der
Gruppe, die leicht zu einer Hydroxylgruppe hydrolisierbar ist, sind eine
N,N-Dimethylglycyloxygruppe, eine N,N-Diethylglycyloxygruppe, eine Succinyloxygruppe und eine
3-Sulfopropionyloxygruppe.
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Bei der vorliegenden Erfindung bedeutet das Salz ein pharmazeutisch annehmbares Salz,
wie beispielsweise Salze mit anorganischen Säuren (wie Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure, Iodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure oder Phosphorsäure), Salze mit
organischen Säuren (beispielsweise Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Milchsäure,
Weinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Ascorbinsäure, Äpfelsäure, Salicylsäure,
Tri
fluoressigsäure, Methansulfonsäure oder p-Toluolsulfonsäure), Salze mit Alkalimetallen
(beispielsweise Natrium oder Kalium), Salze mit Erdalkalimetallen (beispielsweise Magnesium
oder Calcium), Salze mit Alkylaminen (beispielsweise Triethylamin) oder Ammoniumsalz.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) können unter Verwendung des
Steroidderivats 3β,12β-Dihydroxy-5α-pregnan-30-on (1), das in der Literatur beschrieben wird
(Chem. Ber. 464, 1967) als Ausgangsmaterial gemäß dem Herstellungsverfahren, wie sie in
den folgenden Schemata 1, 2 und 3 beschrieben werden, synthetisiert werden. Die
Herstellungsverfahren für die erfindungsgemäßen Verbindungen können wie folgt erläutert werden.
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Zuerst werden die Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen Verbindungen gemäß
den Syntheseverfahren, wie sie in den Schemata 1 und 2 erläutert werden, beschrieben.
Schema 1
Schema 2
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Die Verbindung (1) wird mit Methoxymethylchlorid in Anwesenheit einer Base, wie
Diisopropylethylamin unter Bildung eines Derivats (2) umgesetzt, wobei die Hydroxylgruppen in
den 3- und 12-Stellungen geschützt sind. Danach wird die Verbindung (2) mit einem Grignard-
Reagens umgesetzt, wobei Alkoholderivate erhalten werden, die je eine Hydroxylgruppe in der
20-Stellung besitzen, und die ein weniger polares Isomeres davon (3) und ein stärker polares
Isomeres davon (4) umfassen. Ein Gemisch der Verbindungen (3) und (4) wird mit einer Säure,
wie mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure in einem niedrigen Alkohol, wie Isopropanol,
umgesetzt, wobei ein 20,22-(E)-Olefinderivat (5) als Hauptprodukt erhalten wird. Die Verbindung
(5) wird einer Oppenauer-Oxidation unterworfen, wobei ein Ketonderivat (6) mit einer
Ketongruppe in der 3-Stellung erhalten wird, welches dann mit einem Alkohol mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen, wie Ethylenglykol oder Propylenglykol in Anwesenheit eines sauren Katalysators,
wie p-Toluolsulfonsäure, umgesetzt wird, wobei ein geschütztes Ketonderivat (7) mit einer
geschützten Ketongruppe in der 3-Stellung erhalten wird. Die Verbindung (7) wird mit tert.-
Butylhydroperoxid in Anwesenheit eines Vanadiumkatalysators und in Abwesenheit oder
Anwesenheit einer Base, wie Natriumbicarbonat umgesetzt, wobei das 20,22-β-Epoxyderivat (8), d. h.
ein stärker polares Isomeres davon, und das 20,22-α-Epoxyderivat (9), d. h. ein weniger polares
Isomeres davon, in einem Ausbeuteverhältnis von etwa 16 : 1-5 : 1 erhalten werden. Die
Verbindung (8) wird mit einer Base, wie Aluminium-tert.-butoxid, Lithiumdiisopropylamid oder
Brommagnesiumdiisopropylamid, umgesetzt, wobei ein Allylalkoholderivat (10) erhalten wird,
welches dann mit m-Chlorperbenzoesäure in Anwesenheit einer Base, wie Natriumbicarbonat,
umgesetzt wird, wobei ein Epoxyalkoholderivat (11) erhalten wird, nämlich eine
erfindungsgemäße Verbindung.
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Zusätzlich wird die Verbindung (11) mit einer Säure, wie Essigsäure, behandelt, wobei
ein Epoxyalkoholderivat (12) mit einer Ketongruppe in der 3-Stellung, nämlich eine
erfindungsgemäße Verbindung, erhalten wird.
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Das Allylalkoholderivat (10) kann ebenfalls nach einem alternativen Verfahren erhalten
werden. D. h. die Verbindung (8) wird mit Essigsäureanhydrid in Anwesenheit einer organischen
Base, wie Pyridin, umgesetzt, und das entstehende 12β-Acetoxy-20,22-β-epoxyderivat (13) wird
mit einer Säure, wie Chlorwasserstoff, in einem organischen Lösungsmittel umgesetzt, wobei ein
Gemisch aus einem 12β-Acetoxyallylalkoholderivat (14) und einem 22α-Acetoxyderivat (15)
erhalten wird, welches dann unter Verwendung einer Base, wie Kaliumcarbonat, hydrolysiert
wird, wobei ein Allylalkoholderivat (10) erhalten wird.
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Im folgenden werden die Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen Verbindungen,
die gemäß dem Syntheseverfahren, wie es im Schema 3 dargestellt wird, erhalten werden,
erläutert.
Schema 3
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Zuerst wird das 3β,12β-Dihydroxy-20,22-(E)-olefinderivat (5), das gemäß dem
Herstellungsverfahren, das im Schema 1 gezeigt wird, erhalten wurde, mit tert.-Butylhydroperoxid in
Anwesenheit eines Vanadiumkatalysators und in Abwesenheit oder Anwesenheit einer Base, wie
Natriumbicarbonat, umgesetzt, wobei das 20,22-β-Epoxyderivat (16) als Hauptprodukt und ein
20,22-α-Epoxyderivat (17) als Nebenprodukt in einem Ausbeuteverhältnis von etwa 10 : 1
erhalten werden. Danach wird die Verbindung (16) mit einer Base, wie Aluminium-tert.-butoxid,
Lithiumdiisopropylamid oder Brommagnesiumdiisopropylamid umgesetzt, wobei ein
Allylalkoholderivat (18) erhalten wird, welches dann mit m-Chlorperbenzoesäure in Abwesenheit oder
Anwesenheit einer Base, wie Natriumbicarbonat, umgesetzt wird, wobei das 3β,12β-
Dihydroxyepoxyalkoholderivat (19) erhalten wird, welches eine erfindungsgemäße Verbindung
ist.
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Das Allylalkoholderivat (18) kann ebenfalls über die 3β,12β-Diacetoxyderivate (20) und
(21) und ein 3β,22α-Diacetoxyderivat (22) gemäß dem alternativen Verfahren, das in Schema 2
dargestellt ist, erhalten werden.
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Im folgenden werden die Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen Verbindungen
mit einer Gruppe, die leicht zu einer Hydroxylgruppe hydrolisierbar ist, wie folgt erläutert: Diese
Verbindungen können aus den Verbindungen (11), (12) oder (19), die in den Schemata
dargestellt sind, als Ausgangsmaterial hergestellt werden.
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Zuerst kann die Verbindung, bei der die Gruppe, die leicht zu einer Hydroxylgruppe
hydrolisierbar ist, eine substituierte Alkanoyloxygruppe bedeutet, durch Umsetzung der
Verbindung (11), (12) oder (19) mit einer entsprechenden substituierten Alkansäure, einem
Säurehalogenid davon oder einem Säureanhydrid davon bei den Bedingungen der üblichen Veresterung
hergestellt werden. Die Verbindung, bei der die substituierte Alkanoyloxygruppe eine
3-Sulfopropionyloxygruppe bedeutet, kann durch Umsetzung der Verbindung (11), (12) oder (19) mit
Acrylsäure oder Acryloylchlorid bei den üblichen Veresterungsbedingungen und dann
Umsetzung des entstehenden Acrylatesters mit Natriumpyrosulfit hergestellt werden.
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Die Verbindung, bei der die Gruppe, die leicht zu einer Hydroxylgruppe hydrolisierbar
ist, eine Sulfoxygruppe bedeutet (Schwefelsäuremonoester) kann hergestellt werden, indem die
Verbindung (11), (12) oder (19) mit Schwefeltrioxid-Pyridinkomplex umgesetzt wird.
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Die Verbindung, in der die Gruppe, die leicht zu einer Hydroxylgruppe hydrolisierbar ist,
eine Phosphonoxygruppe bedeutet (Phosphorsauremonoester) kann durch Umsetzung der
Verbindung (11), (12) oder (19) bei den Bedingungen einer üblichen Phosphorsäureveresterung und
dann Schutzgruppenabspaltung an dem entstehenden geschützten Phosphorsäuretriester
hergestellt werden. Alternativ kann diese Verbindung ebenfalls durch Umsetzung der Verbindung
(11), (12) oder (19) bei den Bedingungen der üblichen Phosphorsäureveresterung, Oxidation des
entstehenden geschützten Phosphorsäuretriesters in an sich bekannter Weise, und dann
Schutzgruppenabspaltung aus dem entstehenden geschützten Phosphorsäuretriesters, hergestellt
werden.
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Die Verbindung, bei der die Gruppe, die leicht zu einer Hydroxylgruppe hydrolisierbar
ist, eine Phosphinoxygruppe bedeutet (Phosphorigsäuremonoester) kann durch Umsetzung der
Verbindung (11), (12) oder (19) bei den Bedingungen der üblichen
Phosphorigsäuremonoveresterung hergestellt werden.
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Von den erfindungsgemäßen Verbindungen können die Verbindungen, die Salze bilden,
in ein entsprechendes Salz auf übliche Weise überführt werden.
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Für die Verwendung bei der Herstellung eines Arzneimittels wird die erfindungsgemäße
Steroidverbindung oder ein Salz davon mit an sich bekannten pharmazeutisch annehmbaren
Trägern (beispielsweise Talk, Gummi arabicum, Lactose, Magnesiumstearat oder Maisstärke)
vermischt, wobei orale oder parenterale Dosisformen erhalten werden. Beispiele davon sind
Tabletten, Granulate, Pulver, Kapseln, Sirupe, Suspensionen und Injektionen. Die Dosis für die
Behandlung eines erwachsenen Menschen beträgt 1 bis 500 mg pro Tag, in 2 bis 3 unterteilten
Dosiseinheiten, und kann in Abhängigkeit vom Alter, dem Körpergewicht und den Symptomen
des Patienten variiert werden.
Bestes Verfahren zur Durchführung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele erläutert. In den
Symbolen, die von einer Zahl der in den Beispielen beschriebenen Verbindungen gefolgt werden,
bedeutet "a" die Verbindungen, worin R eine Isobutylgruppe in den Schemata 1, 2 und 3 bedeutet, "b"
bedeutet die Verbindungen, worin R eine Isopentylgruppe in den Schemata 1 und 2 bedeutet,
und "c" bedeutet die Verbindungen, worin R eine Methylgruppe in den Schemata 1 und 2
bedeutet, und "d" bedeutet die Verbindungen, worin R eine Tridecylgruppe in den Schemata 1 und 2
bedeutet.
Beispiel 1 (Beispiele für Verbindungen, worin in den Schemata 1 und 2 R eine Isobutyl
gruppe bedeutet, und X und Y miteinander unter Bildung einer Ethylendioxygruppe verbunden
sind).
(1) Synthese der Verbindung (2)
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7,0 g der Verbindung (1) werden in 70 ml Methylenchlorid gelöst, und dann werden 5,05
g Methoxymethylchlorid und 8,10 g Diisopropylethylamin zugegeben. Anschließend wird 7
Stunden am Rückfluß erhitzt. Die Reaktionslösung wird zum Abkühlen stehengelassen, dann
wird Eiswasser zugegeben, und anschließend mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wird
nacheinander mit Wasser und einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird verdampft, und das
entstehende Rohprodukt wird der Silicagelsäulenchromatographie unter Eluierung mit Hexan :
Ethylacetat = 2 : 1 (Vol./Vol.) unterworfen, wobei Fraktionen der Verbindung (2) erhalten werden.
Nach Verdampfen des Lösungsmittels ergibt die Umkristallisation aus Hexan 6,7 g farblose
Prismen (2) (Ausbeute: 76%).
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Fp.: 94-95ºC
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Anal. berechnet für C&sub2;&sub5;H&sub4;&sub2;O&sub5; : C, 71,05; H, 10,02
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gefunden: C, 71,25; H, 10,10
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IR (KBr) cm&supmin;¹ : 1701, 1150, 1042
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¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
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0,74 (3H, s), 0,82 (3H, s), 2,19 (3H, s), 2,68 (1H, t, J = 8Hz), 3,34 (3H, s), 3,36 (3H, s), 3,34-
3,43 (1H, m), 3,43-3,58 (1H, m), 4,63-4,74 (4H, m)
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FABMS (+KI) m/z: 461 (MK&spplus;)
(2) Synthese der Verbindung (3a) und der Verbindung (4a)
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Eine Lösung aus 10,72 g Isoamylbromid in 100 ml Diethylether wurde tropfenweise zu
2,01 g Magnesium unter Argonatmosphäre bei Raumtemperatur gegeben, und anschließend wird
30 Minuten gerührt. Die Reaktionslösung wird auf 3ºC abgekühlt, und dann wird eine Lösung
von 10,0 g der Verbindung (2) in 100 ml Benzol dazu bei 5ºC oder darunter gegeben, und
anschließend wird bei 3ºC 3 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird in eine wässrige
Ammoniumchloridlösung gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wird mit einer gesättigten
wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet.
Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels wird das entstehende farblose Öl durch
Silicagelsäulenchromatographie unter Eluierung mit Hexan: Ethylacetat = 3 : 1 (Vol./Vol.) gereinigt, wobei
9,45 g (Ausbeute: 81%) farbloses Öl (3a) aus den ersteren eluierten Fraktionen und 1,57 g
(Ausbeute: 13%) eines farblosen Öls (4a) aus den letzteren eluierten Fraktionen erhalten werden.
Verbindung (3a)
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IR (rein) cm&supmin;¹ : 3430, 1152, 1050
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¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
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0,83 (3H, s), 0,85 (3H, s), 0,87 (3H, d, J = 5Hz), 0,88 (3H, d, J = 5Hz), 1,18 (3H, s), 3,31-3,59
(2H, m), 3,35 (3H, s), 3,41 (3H, s), 4,67 (2H, s), 4,70 (1H, d, J = 6Hz), 4,84 (1H, d, J = 6Hz),
5,15 (1H, br s)
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FABMS (+KI) m/z: 533 (MK&spplus;)
Verbindung (4a)
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IR (rein) cm&supmin;¹ : 3431, 1152, 1050
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¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
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0,82 (3H, s), 0,85 (3H, s), 0,87 (3H, d, J = 6Hz), 0,89 (3H, d, J = 6Hz), 1,03 (3H, s), 3,33-3,43
(1H, m), 3,36 (3H, s,), 3,40 (3H, s), 3,42-3,58 (1H, m), 4,67 (2H, s), 4,70 (1H, d, J = 6Hz), 4,83
(1H, d, J = 6Hz)
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FABMS (+KI) m/z: 533 (MK&spplus;)
(3) Synthese der Verbindung (5a)
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Ein Gemisch aus 9,45 g Verbindung (3a) und 1,57 g der Verbindung (4a) wird in 330 ml
Isopropanol gelöst, und dann werden 1,98 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure zugegeben,
anschließend wird 9 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen der Reaktionslösung wird
das Lösungsmittel verdampft, und der entstehende Rückstand wird in Chloroform gelöst und mit
einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen. Die Lösung wird über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wird verdampft. Das entstehende
Rohprodukt wird der Silicagelsäulenchromatographie unter Eluierung mit Chloroform:
Ethylacetat = 10 : 1 (Vol./Vol.) unterworfen, wobei Fraktionen der Verbindung (5a) erhalten werden.
Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels ergibt die Umkristallisation aus Ethylacetat 5,87 g
(Ausbeute: 68%) farblose feine Nadeln (5a).
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Fp.: 195-198ºC
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Anal. berechnet für C&sub2;&sub6;H&sub4;&sub4;O&sub2;: C, 80,35; H, 11,41
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gefunden: C, 80,64; H, 11,59
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IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3460, 2949, 2925, 2867, 1466
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¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
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0,73 (3H, s), 0,81 (3H, s), 0,89 (6H, d, J = 5Hz), 1,67 (3H, s), 1,90 (2H, t, J = 6Hz), 2,29 (1H, t,
J = 8Hz), 3,50-3,68 (2H, m), 5,51 (1H, t, J = 6Hz)
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FABMS (+KI) m/z: 427 (MK&spplus;)
(4) Synthese der Verbindung (6a)
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2,0 g der Verbindung (5a) werden in 62 ml Toluol gelöst, und dann werden 16 ml
Cyclohexanon zugegeben. Anschließend wird unter Verwendung einer Dean-Stark-Falle während 10
Minuten am Rückfluß erhitzt. Danach werden 1,58 g Aluminiumisopropoxid zugegeben, und das
Gemisch wird 1 Stunde am Rückfluß erhitzt. Die Reaktionslösung wird nach der Zugabe von
verdünnter Chlorwasserstoffsäure mit Ethylacetat extrahiert, mit einer gesättigten wässrigen
Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach
Verdampfen des Lösungsmittels wird das entstehende Rohprodukt durch
Silicagelsäulenchromatographie unter Eluierung mit Hexan: Ethylacetat = 6 : 1 (Vol/Vol.) gereinigt, wobei 1,45 g
(Ausbeute: 73%) farblose feine Nadeln erhalten werden (6a).
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Fp.: 103-105ºC
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Anal. berechnet für C&sub2;&sub6;H&sub4;&sub2;O&sub2;: C, 80,77; H, 10,95
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gefunden C, 80,65; H, 11,02
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IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3555, 3420, 1719
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¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
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0,76 (3H, s), 0,86 (3H, d, J = 5Hz), 0,87 (3H, d, J = 5Hz), 1,02 (3H, s), 1,67 (3H, s), 3,61 (1H,
dd, J = 10 und 5Hz), 5,52 (1H, dt, J = 6 und 1Hz)
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ABMS (+KI) m/z: 425 (MK&spplus;)
(5) Synthese der Verbindung (7a)
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1,8 g der Verbindung (6a) werden in 90 ml Benzol gelöst, und dann werden 2,6 ml
Ethylenglykol und 0,08 g p-Toluolsulfonsäure zugegeben, anschließend wird unter Verwendung
einer Dean-Stark-Falle während 10 Minuten am Rückfluß erhitzt. Die Reaktionslösung wird
nach der Zugabe von Ethylacetat nacheinander mit gesättigter wässriger Natriumcarbonatlösung
und einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, und über wasserfreiem
Ma
gnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels wird das entstehende
Rohprodukt durch Silicagelsäulenchromatographie unter Eluierung mit Hexan: Ethylacetat = 5 : 1
(Vol./Vol.) gereinigt, wobei 1,56 g (Ausbeute: 78%) eines farblosen Pulvers erhalten werden
(7a).
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Fp.: 146-147ºC
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Anal. berechnet für C&sub2;&sub8;H&sub4;&sub6;O&sub3;: C, 78,09; H, 10,77
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gefunden: C, 78,27; H, 10,77
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IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3459, 2952, 1467
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¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,73 (3H, s), 0,82 (3H, s), 0,89 (6H, d, J = 6Hz), 1,67 (3H, s), 1,90 (1H, t, J = 6Hz), 2,30 (1H, t,
J = 10Hz), 3,59 (1H, dd, J = 10 und 5Hz), 3,93 (4H, s), 5,52 (1H, t, J = 6Hz)
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FABMS (+KI) m/z: 469 (MK&spplus;)
(6) Synthese der Verbindung (8a) und der Verbindung (9a)
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1,2 g Verbindung (7a) werden in 30 ml Methylenchlorid unter Stickstoffatmosphäre
gelöst und dann werden 15 mg Vanadylacetylacetonat zugegeben. Anschließend wird bei
Raumtemperatur 10 Minuten gerührt. Nach Eiskühlung der Lösung werden 1,7 ml
tert.-Butylhydroperoxid (3,3 N, Methylenchloridlösung) tropfenweise zugegeben, und das Gemisch wird auf
Raumtemperatur erwärmt und 2 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird mit Diethylether
verdünnt, durch eine kurze Säule mit Florisil durchgeleitet und konzentriert. Das entstehende
Rohprodukt wird der Silicagelflashsäulenchromatographie und der Eluierung mit Hexan:
Ethylacetat = 3 : 1 (Vol./Vol.) unterworfen, wobei 54 mg (Ausbeute: 4%) eines farblosen Pulvers (9a)
aus den ersteren Eluierungsfraktionen und 860 mg (Ausbeute: 68%) eines farblosen Pulvers (8a)
aus den letzteren Eluierungsfraktionen erhalten werden.
Verbindung (8a)
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Fp.: 130-132ºC
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Anal. berechnet für C&sub2;&sub8;H&sub4;&sub6;O&sub4;: C, 75,29; H, 10,38
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gefunden: C, 75,25; H, 10,50
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IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3455, 3338, 2937, 1105, 1073, 1021
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,70 (3H, s), 0,79 (3H, s), 0,94 (3H, d, J = 7Hz), 0,97 (3H, d, J = 7Hz), 1,27 (3H, s), 3,23 (1H,
dd, J = 11 und 5Hz), 3,34 (1H, t, J = 7Hz), 3,92 (4H, s)
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FABMS m/z: 447 (MH&spplus;)
Verbindung (9a)
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Fp.: 105-108ºC
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Anal. berechnet für C&sub2;&sub8;H&sub4;&sub6;O&sub4;: C, 75,29; H, 10,38
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gefunden: C, 75,48; H, 10,48
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IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3468, 2948, 2872, 1469, 1073
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¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
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0,82 (3H, s,), 0,84 (3H, s), 0,94 (3H, d, J = 5Hz), 0,97 (3H, d, J = 5Hz), 1,27 (3H, s), 2,76 (1H, t,
J = 6Hz), 3,17 (1H, dd, J = 10 und 4Hz), 3,92 (4H, s), 4,42 (1H, s)
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FABMS (+KI) m/z: 485 (MK&spplus;)
(7) Synthese der Verbindung (10a)
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100 mg Verbindung (8a) werden in 2 ml Toluol gelöst, und dann werden 60 mg
Aluminium-tert.-butoxid zugegeben. Anschließend wird am Rückfluß 2 Stunden erhitzt. Nach dem
Verdünnen der Reaktionslösung mit Diethylether werden 300 ul einer gesättigten wässrigen
Magnesiumsulfatlösung zugegeben, und das Gemisch wird heftig bei Raumtemperatur gerührt. Zu
dem Gemisch wird ein Überschuß an wasserfreiem Magnesiumsulfat zugegeben, und
anschliessend wird 10 Minuten gerührt. Nach dem Filtrieren und Konzentrieren wird das entstehende
Produkt durch Silicagelsäulenchromatographie unter Eluierung mit Hexan: Ethylacetat = 5 : 1
(Vol./Vol.) gereinigt, wobei 59 mg (Ausbeute: 59%) eines farblosen Pulvers erhalten werden
(10a).
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Fp.: 222-223ºC
-
Anal. berechnet für C&sub2;&sub8;H&sub4;&sub6;O&sub4;: C, 75,29; H, 10,38
-
gefunden: C, 75,50; H, 10,52
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3310, 2950, 2868, 1358
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,73 (3H, s), 0,82 (3H, s), 0,91 (3H, d, J = 5Hz), 0,92 (3H, d, J = 5Hz), 3,47 (1H, dd, J = 10 und
4Hz), 3,94 (4H, s), 4,25 (1H, t, J = 7Hz), 4,93 (1H, s), 5,09 (1H, s)
-
FABMS (+KI) m/z: 485 (MK&spplus;)
(8) Synthese der Verbindung (11a)
-
0,28 g der Verbindung (10a) werden in 6,9 ml Methylenchlorid gelöst, die Lösung wird
auf einem Eiswasserbad gekühlt und 0,065 g Natriumbicarbonat und 0,188 g
m-Chlorperbenzoesäure werden zugegeben. Das Gemisch wird 4 Stunden gerührt und weiter bei Raumtemperatur
6 Stunden gerührt. Zu der Reaktionslösung wird eine wässrige Natriumthiosulfatlösung gegeben,
und das Gemisch wird dann mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wird nacheinander mit einer
gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung und einer gesättigten wässrigen
Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Verdampfen
des Lösungsmittels wird das entstehende Rohprodukt der Silicagelsäulenchromatographie unter
Eluierung mit Hexan: Ethylacetat = 3 : 2 (Vol./Vol.) unterworfen, wobei Fraktionen der
Verbindung (11a) erhalten werden. Nach Verdampfen des Lösungsmittels, Umkristallisation aus
Ethylacetat - Hexan werden 0,17 g (Ausbeute: 58%) farbloser feiner Nadeln (11a) erhalten.
-
Fp.: 174-176ºC
-
Anal. berechnet für C&sub2;&sub8;H&sub4;&sub6;O&sub5;: C, 72,69; H, 10,02
-
gefunden: C, 72,83; H, 10,12
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3368, 2948, 2870, 1096
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,68 (3H, s), 0,80 (3H, s), 0,91 (3H, d, J = 6Hz), 0,94 (3H, d, J = 6Hz), 2,14 (1H, t, J = 8Hz), 2,88
(1H, d, J = 4Hz), 3,06 (1H, d, J = 4Hz), 3,36 (1H, dd, J = 10 und 5Hz), 3,44 (1H, dd, J = 10 und
4Hz), 3, 93 (4H, s), 4,14 (1H, br s)
-
LSIMS (+KI) m/z: 501 (MK&spplus;)
(9)Synthese der Verbindung (12a)
-
0,23 g der Verbindung (11a) werden in 10 ml 80%ige (Gew./Gew.) wässrige
Essigsäurelösung gelöst, und anschließend wird bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt. Die
Reaktionslösung wird nach der Zugabe von Wasser mit Ethylacetat extrahiert, nacheinander mit einer
gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung und einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung
gwaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Verdampfen des
Lösungsmittels wird das entstehende Rohprodukt durch Silicagelsäulenchromatographie unter
Eluierung mit Hexan: Ethylacetat = 1 : 1 (Vol./Vol.) gereinigt, wobei 0,13 g (Ausbeute: 63%) eines
farblosen Pulvers erhalten werden (12a).
-
Fp.: 188-190ºC
-
Anal. berechnet fur C&sub2;&sub6;H&sub4;&sub2;O&sub4;: C, 74,60; H, 10,11
-
gefunden: C, 74,73; H, 10,26
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3426, 2943, 2869, 1708, 1030
-
¹H-NMR (CDCl1&sub3;) δ (ppm):
-
0,72 (3H, s), 0,90 (3H, d, J = 6Hz), 0,95 (3H, d, J = 6Hz), 1,00 (3H, s), 2,89 (1H, d, J = 4Hz), 3,07
(1H, d, J = 4Hz), 3,39 (1H, dd, J = 10 und 4Hz), 3,45 (1H, dd, J = 10 und 4Hz), 4,21 (1H, br s)
-
LSIMS (+KI) m/z: 457 (MK&spplus;)
-
Ein alternatives Syntheseverfahren der Verbindung (10a) wird im folgenden beschrieben:
(10) Synthese der Verbindung (13a)
-
3,51 g Verbindung (8a) werden in 40 ml Pyridin gelöst, und dann werden 3,7 ml
Essigsäureanhydrid und 0,48 g 4-Dimethylaminopyridin zugegeben, anschließend wird bei
Raumtemperatur 3 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird nach der Zugabe von Ethylacetat
nacheinander mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure, einer gesättigten wässrigen
Natriumbicarbonatlösung und einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels wird das entstehende
Rohprodukt durch Silicagelsäulenchromatographie unter Eluierung mit Hexan: Ethylacetat =
5 : 1 (Vol./Vol.) gereinigt, wobei 3,61 g (Ausbeute: 94%) eines farblosen Pulvers erhalten werden
(13a).
-
Fp.: 169-171ºC
-
Anal. berechnet für C&sub3;&sub0;H&sub4;&sub8;O&sub5;: C, 73, 73; H, 9,90
-
gefunden: C, 73,83; H, 9,96
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 2957, 2930, 1731, 1245
-
¹H-NMR (DMSO-d&sub6;) δ (ppm):
-
0,75 (3H, s), 0,79 (3H, s), 0,90 (6H, d, J = 6Hz), 1,15 (3H, s), 2,00 (3H, s), 2,44 (1H, dd, J = 9
und 3Hz), 3,82 (4H, s), 4,53 (1H, dd, J = 11 und 5Hz)
-
LSIMS m/z: 489 (MH&spplus;)
(11) Synthese der Verbindung (14a) und der Verbindung (15a)
-
Zu 0,41 g Verbindung (13a) werden 16 ml einer 0,01N Chlorwasserstofflösung in
Ethylacetat gegeben, und anschließend wird bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt. Die
Reaktionslösung wird nach Zugabe einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung mit Ethylacetat
extrahiert, mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels wird das
entstehende Rohprodukt durch Silicagelsäulenchromatographie unter Eluierung mit Hexan:
Ethylacetat = 4 : 1 (Vol./Vol.) gereinigt, wobei 0,40 g (Ausbeute: 97%) eines Gemisches aus der
Verbindung (14a) und der Verbindung (15a) erhalten wird, ein Teil davon wird dann durch
Silicagelsäulenchromatographie unter Eluierung mit Hexan : Ethylacetat = 5 : 1 (Vol./Vol.) getrennt,
wobei ein farbloses Pulver (15a) aus den ersteren eluierten Fraktionen und ein farbloses Pulver
(14a) aus den letzteren eluierten Fraktionen erhalten wird.
Verbindung (14a)
-
Fp.: 68-70ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3502, 1714, 1371, 1268
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,82 (3H, s), 0,89 (3H, d, J = 6Hz), 0,91 (3H, d, J = 6Hz), 0,93 (3H, s), 1,92 (3H, s), 2,33 (1H,
dd, J = 10 und 8Hz), 3,92 (4H, s), 3,98-4,08 (1H, m), 4,67 (1H, dd, J = 10 und 5Hz), 4,97 (1H, s),
5,02 (1H, s)
-
LSIMS (+KI) m/z: 527 (MK&spplus;)
Verbindung (15a)
-
Fp.: 143-149ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3508, 1737, 1368, 1240
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,78 (3H, s), 0,83 (3H, s), 0,91 (3H, d, J = 6Hz), 0,93 (3H, d, J = 6Hz), 2,06 (3H, s), 2,22 (1H, t,
J = 10Hz), 3,47 (1H, dd, J = 10 und 5Hz), 3,93 (4H, s), 5,17 (1H, s), 5,27 (1H, s), 5,40 (1H, t,
J = 6Hz)
-
LSIMS (+KI) m/z: 527 (MK&spplus;)
(12) Synthese der Verbindung(10a)
-
3,08 g des Gemisches der Verbindung (14a) und der Verbindung (15a) werden in 90 ml
Methanol gelöst, und 1,75 g wasserfreies Kaliumcarbonat werden zugegeben. Anschließend wird
bei Raumtemperatur während 10 Stunden gerührt. Nach Eindampfen der Reaktionslösung wird
Wasser zu dem entstehenden Rückstand gegeben, und das Gemisch wird mit Methylenchlorid
extrahiert, mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels wird das
entste
hende Rohprodukt durch Silicagelsäulenchromatographie unter Eluierung mit Methylenchlorid
Ethylacetat = 4 : 1 (Vol./Vol.) gereinigt, wobei 2,72 g (97%) der Verbindung (10a) erhalten
werden.
Beispiel 2 (Beispiele für Verbindungen, worin in den Schemata 1 und 2 R eine
Isopentylgruppe bedeutet, und X und Y zusammen eine Ethylendioxygruppe bilden.
(1) Synthesen der Verbindung (3b) und der Verbindung (4b)
-
Ein farbloses Öl (3b) und ein farbloses Öl (4b) werden aus der Verbindung (2) gemäß
dem Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (2) beschrieben, erhalten.
Verbindung (3b)
-
IR (rein) cm&supmin;¹ : 3429, 2948, 1152, 1101, 1050, 1024, 756
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,83 (3H, s), 0,85 (3H, s), 0,87 (6H, d, J = 7Hz), 1,19 (3H, s), 3,36 (3H, s), 3,42 (3H, s), 4,68
(2H, s), 4,71 (1H, d, J = 7Hz), 4,84 (1H, d, J = 7Hz), 5,19 (1H, br s)
-
FABMS (+KI) m/z: 547 (MK&spplus;)
Verbindung (4b)
-
IR (rein) cm&supmin;¹ : 3430, 2932, 1151, 1102, 1049, 1025, 756
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,82 (3H, s), 0,83 (3H, s), 0,87 (6H, d, J = 7Hz), 1,05 (3H, s), 3,36 (3H, s,), 3,42 (3H, s), 4,68
(2H, s), 4,71 (1H, d, J = 7Hz), 4,78 (1H, br s), 4,84 (1H, d, J = 7Hz)
-
FABMS (+KI) m/z: 547 (MK&spplus;)
(2) Synthese der Verbindung (5b)
-
Ein farbloses Pulver (5b) wird aus einem Gemisch der Verbindung (3b) und der
Verbindung (4b) gemäß dem Herstellungsverfahren wie es in Beispiel 1 (3) beschrieben wird, erhalten.
-
Fp.: 162-164ºC
-
Anal. berechnet für C&sub2;&sub7;H&sub4;&sub6;O&sub2;: C, 80,54; H, 11,52
-
gefunden: C, 80,51; H, 11,44
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3469, 2950, 2926, 2868, 1470
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,74 (3H, s), 0,82 (3H, s), 0,88 (6H, d, J = 6Hz), 1,68 (3H, s), 2,01 (1H, dt, J = 7Hz), 2,28 (1H, t,
J = 9Hz), 3,48-3,68 (2H, m), 5,48 (1H, t, J = 7Hz)
-
LSIMS (+KI) m/z: 441 (MK&spplus;)
(3) Synthese der Verbindung (6b)
-
Ein farbloses Pulver (6b) wird aus der Verbindung (5b) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie es im Beispiel 1 (4) beschrieben wird, erhalten.
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3554, 3436, 2950, 1720, 1384, 1020
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,77 (3H, s), 0,87 (6H, d, J = 7Hz), 1,02 (3H, s), 1,69 (3H, br s), 3,61 (1H, dd, J = 11 und 4Hz),
5,49 (1H, br d, J = 6Hz)
-
LSIMS (+KI) m/z: 439 (MK&spplus;)
(4) Synthese der Verbindung (7b)
-
Ein farbloses Pulver (7b) wird aus der Verbindung (6b) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie es in Beispiel 1 (5) beschrieben wird, erhalten.
-
Fp.: 116-118ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3459, 2952, 2934, 1383, 1099, 1071, 1014
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,72 (3H, s), 0,83 (6H, d, J = 7Hz), 0,88 (3H, s), 1,68 (3H, br s), 2,27 (1H, br t, J = 9Hz), 3,58
(1H, dd, J = 11 und 5Hz), 3,92 (4H, s), 5,49 (1H, br d, J = 6Hz)
-
LSIMS m/z: 445 (MH&spplus;)
(5) Synthese der Verbindung (5b) und der Verbindung (9b)
-
Ein farbloses Pulver (8b) und ein farbloses Pulver (9b) werden in einem
Ausbeuteverhältnis von etwa 5 : 1 aus der Verbindung (7b) gemäß dem Herstellungsverfahren, wie es in
Beispiel 1 (6) beschrieben wird, erhalten.
-
Fp.: 115-118ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3436, 2947, 2871, 1385, 1137, 1098, 1072, 1022
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,69 (3H, s), 0,80 (3H, s), 0,89 (6H, d, J = 7Hz), 1,29 (3H, s), 3,19-3,32 (2H, m), 3,92 (4H, s)
-
LSIMS m/z: 461 (MH&spplus;)
-
Verbindung (9b)
-
Fp.: 79-82ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3436, 2952, 2872, 1386, 1136, 1102, 1072, 1026
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,82 (3H, s), 0,85 (3H, s), 0,91 (6H, d, J = 7Hz), 1,30 (3H, s), 2,71 (1H, t, J = 6Hz), 3,18 (1H, dd,
J = 11 und 4Hz), 3,92 (4H, s)
-
LSIMS (+KI) m/z: 461 (MH&spplus;)
(6) Synthese der Verbindung (10b)
-
Ein farbloses Pulver (10b) wird aus der Verbindung (8b) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie es in Beispiel 1 (7) beschrieben wird, erhalten.
-
Fp.: 144-145ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3269, 2945, 2870, 1359, 1112, 1096, 1073, 1024, 901
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,74 (3H, s), 0,81 (3H, s), 0,87 (6H, d, J = 7Hz), 2,34 (1H, br t, J = 10Hz), 3,42-3,54 (1H, m),
3,92 (4H, s), 4,10 (1H, t, J = 6Hz), 4,93 (1H, s), 5,07 (1H, s)
-
LSIMS (+KI) m/z: 499 (MK&spplus;)
(7) Synthese der Verbindung (11b)
-
Farblose Nadeln (11b) werden aus der Verbindung (10b) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie es in Beispiel 1 (8) beschrieben wird, erhalten.
-
Fp.: 148-150ºC
-
Anal. berechnet für C&sub2;&sub9;H&sub4;&sub8;O&sub5; : C, 73,08; H, 10,14
-
gefunden: C, 72,85; H, 10,28
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3392, 2946, 2869, 1096, 1073, 1030
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,69 (3H, s), 0,80 (3H, s), 0,88 (3H, d, J = 6Hz), 0,89 (3H, d, J = 6Hz), 2,15 (1H, br t, J = 8Hz),
2,85 (1H, d, J = 4Hz), 3,06 (1H, d, J = 4Hz), 3,27-3,35 (1H, m), 3,37 (1H, dd, J = 11 und 4Hz),
3,92 (4H, s)
-
LSIMS m/z: 477 (MH&spplus;)
(8) Synthese der Verbindung (12b)
-
Ein farbloses Pulver (12b) wird aus der Verbindung (11b) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie es in Beispiel 1 (9) beschrieben wird, erhalten.
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3401, 2951, 2869, 1703, 1028
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,71 (3H, s), 0,88 (3H, d, J = 7Hz), 0,90 (3H, d, J = 7Hz), 1,00 (3H, s), 2,86 (1H, d, J = 4Hz), 3,07
(1H, d, J = 4Hz), 3,30 (1H, dd, J = 10 und 4Hz), 3,41 (1H, dd, J = 10 und 4Hz)
-
EIMS m/z: 432 (M&spplus;, 0,89%), 272 (Base)
-
Hochauflösende EIMS m/z:
-
berechnet für C&sub2;&sub7;H&sub4;&sub4;O&sub4; : 432,3240
-
gefunden: 432,3235
(9) Alternative Synthese der Verbindung (10b)
-
Die Verbindung (10b) wurde aus der Verbindung (8b) gemäß den Herstellungsverfahren,
wie sie in den Beispielen 1 (10), (11) und (12) beschrieben werden, erhalten.
Beispiel 3 (Beispiele für Verbindungen, worin in den Schemata 1 und 2 R eine
Methylgruppe und X eine Ethylendioxygruppe bedeuten)
(1) Synthese der Verbindung (3c) und der Verbindung (4c)
-
Ein farbloses Öl (3c) und ein farbloses Öl (4c) werden aus der Verbindung (2) gemäß
dem Herstellungsverfahren, wie es in Beispiel 1 (2) beschrieben wird, erhalten.
Verbindung (3c)
-
IR (rein) cm&supmin;¹ : 3429, 2932, 1447, 1383, 1214, 1152
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,82 (3H, s), 0,87 (3H, s), 0,89 (3H, t, J = 6Hz), 1,19 (3H, s), 3,37 (3H, s), 3,41 (3H, s), 3,30-
3,60 (2H, m), 4,68 (2H, s), 4,70 (1H, d, J = 6Hz), 4,85 (1H, d, J = 6 Hz), 5,19 (1H, br s)
-
LSIMS (+KI) m/z: 491 (MK&spplus;)
Verbindung (4c)
-
IR (rein) cm&supmin;¹ : 3435, 2930, 1465, 1447, 1384, 1152
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,87 (3H, s), 0,88 (3H, s), 0,89 (3H, t, J = 6Hz), 1,02 (3H, s), 3,36 (3H, s), 3,41 (3H, s), 3,30-
3,60 (2H, m), 4,68 (2H, s), 4,70 (1H, d, J = 6Hz), 4,83 (1H, d, J = 6Hz)
-
LSIMS (+KI) m/z: 491 (MK&spplus;)
(2) Synthese der Verbindung (5c)
-
Ein farbloses Pulver (5c) wird aus einem der Verbindung (3c) und der Verbindung (4c)
gemäß dem Herstellungsverfahren, wie in Beispiel (1) 3 beschrieben, erhalten.
-
Fp.: 150-151ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3306, 2927, 2856, 1449, 1382, 1043
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,73 (3H, s), 0,82 (3H, s), 1,57 (3H, s), 2,20-2,40 (1H, m), 3,48-3,70 (2H, m), 5,57 (1H, q,
J = 6Hz)
-
EIMS m/z: 346 (M&spplus;, 18,0%), 328 (Base)
(3) Synthese der Verbindung (6c)
-
Ein farbloses Pulver (6c) wird aus der Verbindung (5c) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (4) beschrieben, erhalten.
-
Fp.: 155-161ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3540, 3436, 2941, 2916, 2860, 1716
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,75 (3H, s), 1,01 (3H, s), 1,59 (3H, s), 1,60 (3H, d, J = 6Hz), 3,60 (1H, dd, J = 12 und 5Hz), 5,57
(1H, q, J = 6Hz)
-
LSIMS m/z: 345 (MH&spplus;).
(4) Synthese der Verbindung (7c)
-
Ein farbloses Pulver (7c) wird aus der Verbindung (6c) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (5) beschrieben, erhalten.
-
Fp.: 173-177ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3477, 2946, 1383, 1096, 1072
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,73 (3H, s), 0,82 (3H, s), 1,60 (3H, t, J = 6Hz), 1,64 (3H, s), 2,20-2,40 (1H, m), 3,57 (1H, dd,
J = 8 und 3Hz), 3,93 (4H, s), 5,58 (1H, q, J = 5Hz)
-
LSIMS m/z: 381 (MH&spplus;)
(5) Synthese der Verbindung (8c) und der Verbindung (9c)
-
Ein farbloses Pulver (8c) und ein farbloses Pulver (9c) werden mit einem
Ausbeuteverhältnis von etwa 5 : 1 aus der Verbindung (7c) gemäß dem Herstellungsverfahren, wie in Beispiel
1 (6) beschrieben, erhalten.
Verbindung (8c)
-
Fp.: 152-157ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3468, 2941, 1455, 1386, 1103, 1069
-
LSIMS m/z: 405 (MH&spplus;)
Verbindung (9c)
-
Fp.: 154-156ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3468, 2944, 1445, 1072
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,81 (3H, s), 0,84 (3H, s), 1,28 (3H, d, J = 5Hz), 1,30 (3H, s), 2,88 (1H, q, J = 5Hz), 3,17 (1H,
dd, J = 8 und 5Hz), 3,92 (4H, s)
-
LSIMS m/z: 405 (MH&spplus;)
(6) Synthese der Verbindung (10c)
-
Ein farbloses Pulver (10c) wird aus der Verbindung (8c) gemäß dem
Herstellungsverfahren, beschrieben in Beispiel 1 (7), erhalten.
-
Fp.: 208-211ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3272, 2927, 1359, 1097, 1071
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,75 (3H, s), 0,84 (3H, s), 1,28 (3H, d, J = 5Hz), 2,42 (1H, t, J = 8Hz), 3,54 (1H, dd, J = 8 und
4Hz), 3,95 (4H, s), 4,47 (1H, q, J = 5Hz), 4,90 (1H, s), 5,14 (1H, s)
-
FABMS m/z: 405 (MH&spplus;)
(7) Synthese der Verbindung (11c)
-
Ein farbloses Pulver (11c) wird aus der Verbindung (10c) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (8) beschrieben, erhalten.
-
Fp.: 188-196ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3436, 2942, 1374, 1103, 1071, 1028
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,70 (3H, s), 0,81 (3H, s), 1,28 (3H, d, J = 5Hz), 2,10 (1H, t, J = 8Hz), 2,95 (1H, d, J = 3Hz), 3,08
(1H, d, J = 3Hz), 3,35 (1H, dd, J = 8 und 4Hz), 3,64 (1H, q, J = 5Hz), 3,94 (4H, s)
-
FABMS m/z: 421 (MH&spplus;)
(8) Synthese der Verbindung (12c)
-
Ein farbloses Pulver (12c) wird aus der Verbindung (11c) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (9) beschrieben, erhalten.
-
Fp.: 155-160ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 2949, 1698, 1076, 1028
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,73 (3H, s), 1,00 (3H, s), 1,26 (3H, d, J = 5Hz), 2,96 (1H, d, J = 3Hz), 3,09 (1H, d, J = 3Hz), 3,38
(1H, dd, J = 8 und 4Hz), 3,64 (1H, q, J = 5Hz)
-
LSIMS m/z: 377 (MH&spplus;)
-
Ein alternatives Verfahren zur Herstellung der Verbindung (1 Oc) wird im folgenden
beschrieben:
(9) Synthese der Verbindung (13c)
-
Ein farbloses Pulver (13c) wird aus der Verbindung (8c) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (10) beschrieben, erhalten.
-
Fp.: 177-182ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 2952, 1730, 1376, 1249, 1094, 1021
-
¹H-NMR (Aceton-d&sub6;) δ (ppm):
-
0,84 (3H, s), 0,90 (3H, s), 1,18 (3H, d, J = 4Hz), 1,21 (3H, s), 2,04 (3H, s), 2,59 (1H, q, J = 4Hz),
3,88 (4H, s), 4,57 (1H, dd, J = 8 und 4 Hz)
-
LSIMS m/z: 447 (MH&spplus;)
(10) Synthese der Verbindung (14c) und der Verbindung (15c)
-
Ein farbloses Pulver (14c) und ein farbloses Pulver (15c) werden aus der Verbindung
(13c) gemäß dem Herstellungsverfahren, in Beispiel 1 (11) beschrieben, erhalten.
Verbindung (14c)
-
Fp.: 163-167ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 1717, 1373, 1260, 1101
-
¹H-NMR (Aceton-d&sub6;) δ (ppm):
-
0,86 (3H, s), 1,22 (3H, d, J = 4Hz), 1,86 (3H, s), 2,46 (1H, t, J = 8Hz), 3,87 (4H, s), 3,98 (1H, q,
J = 4Hz), 4,55 (1H, dd, J = 8 und 4Hz), 4,90 (1H, s), 5,11 (1H, s)
-
FABMS m/z: 447 (MH&spplus;)
Verbindung (15c)
-
Fp.: 116-118ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3460, 2933, 1730, 1372, 1243, 1073
-
¹H-NMR (Aceton-d&sub6;) δ (ppm):
-
0,68 (3H, s), 0,84 (3H, s), 1,28 (3H, d, J = 5Hz), 1,96 (3H, s), 2,25 (1H, t, J = 8Hz), 3,35-3,48
(1H, m), 3,88 (4H, s), 5,08 (1H, s), 5,25 (1H, s), 5,60 (1H, q, J = 5Hz)
-
FABMS m/z: 447 (MH&spplus;)
(11) Synthese der Verbindung (10c)
-
Ein farbloses Pulver (10c) wird aus einem Gemisch der Verbindung (14c) und der
Verbindung (15c) gemäß dem Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (12) beschrieben, erhalten.
Beispiel 4 (Beispiele für Verbindungen, worin in den Schemata 1 und 2 R eine
Tridecylgruppe bedeutet und X und Y zusammen eine Ethylendioxygruppe bilden)
(1) Synthese der Verbindung (3d) und der Verbindung (4d)
-
Ein farbloses Öl (3d) und ein farbloses Öl (4d) werden aus der Verbindung (2) gemäß
dem Herstellungsverfahren, wie es in Beispiel 1 (2) beschrieben wird, erhalten.
Verbindung (3d)
-
IR (rein) cm&supmin;¹ : 3430, 2921, 2851, 1464, 1152, 1050
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,81 (3H, s), 0,85 (3H, s), 0,88 (3H, t, J = 5Hz), 1,20 (3H, s), 3,30-3,60 (2H, m), 3,37 (3H, s),
3,40 (3H, s), 4,67 (2H, s), 4,71 (1H, d, J = 5Hz), 4,85 (1H, d, J = 5Hz)
-
FABMS (-4-(+KI) m/z: 659 (MK&spplus;)
Verbindung (4d)
-
IR (rein) cm&supmin;¹ : 2926, 1151, 1102, 1050, 1025
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,83 (3H, s), 0,84 (3H, s), 0,88 (3H, t, J = 5Hz), 1,04 (3H, s), 3,30-3,60 (2H, m), 3,37 (2H, s),
3,42 (2H, s), 4,68 (2H, s), 4,71 (1H, d, J = 5Hz), 4,84 (1H, d, J = 5Hz)
-
LSIMS (+KI) m/z: 659 (MK&spplus;)
(2) Synthese der Verbindung (5d)
-
Ein farbloses Pulver (5d) wird aus einem Gemisch der Verbindung (3d) und der
Verbindung (4d) gemäß dem Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (3) beschrieben, erhalten.
-
Fp.: 82-84ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3441, 2917, 2850, 1469
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,74 (3H, s), 0,82 (3H, s), 0,87 (3H, t, J = 5Hz), 1,68 (3H, s), 2,28 (1H, t, J = 8Hz), 3,50-3,70
(2H, m), 5,50 (1H, t, J = 5Hz)
-
LSIMS (+KI) m/z: 553 (MK&spplus;)
(3) Synthese der Verbindung (6d)
-
Ein farbloses Pulver (6d) wird aus der Verbindung (5d) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (4) beschrieben, erhalten.
-
Fp.: 88-91ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 2922, 1720, 1469
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,76 (3H, s), 0,88 (3H, t, J = 5Hz), 1,02 (3H, s), 1,68 (3H, s), 3,61 (1H, dd, J = 8 und 4Hz), 5,50
(1H, t, J = 5Hz)
-
LSIMS m/z: 513 (MH&spplus;)
(4) Synthese der Verbindung (7d)
-
Ein farbloses Pulver (7d) wird aus der Verbindung (6d) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (5) beschrieben, erhalten.
-
Fp.: 89-91ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3459, 2918, 1472
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,74 (3H, s), 0,82 (3H, s), 0,88 (3H, t, J = 5Hz), 1,67 (3H, s), 2,28 (1H, t, J = 8Hz), 3,58 (1H, dd,
J = 8 und 4Hz), 3,93 (4H, s), 5,50 (1H, t, J = 5Hz)
-
LSIMS m/z: 557 (MH&spplus;)
(5) Synthese der Verbindung (8d) und der Verbindung (9d)
-
Ein farbloses Pulver (8d) und ein farbloses Pulver (9d) wird in einem Verhältnis von etwa
8 : 1 aus der Verbindung (7d) gemäß dem Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (6)
beschrieben, erhalten.
Verbindung (8d)
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3435, 2922, 2852, 1469, 1072
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,70 (3H, s), 0,80 (3H, s), 0,88 (3H, t, J = 5Hz), 3,18-3,34 (2H, m), 3,93 (4H, s), 4,42 (1H, s)
-
FABMS m/z: 573 (MH&spplus;)
Verbindung (9d)
-
Fp.: 88-91ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3486, 2921, 1471
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,82 (3H, s), 0,84 (3H, s), 0,89 (3H, t, J = 5Hz), 2,71 (1H, t, J = 6Hz), 3,18 (1H, dd, J = 8 und
4Hz), 3,92 (4H, s)
-
FABMS m/z: 573 (MH&spplus;)
(6) Synthese der Verbindung (10d)
-
Ein farbloses Pulver (10d) wird aus der Verbindung (8d) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (7) beschrieben, erhalten.
-
Fp.: 130-131ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3294, 2926, 1358, 1073
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,74 (3H, s), 0,83 (3H, s), 0,88 (3H, t, J = 5Hz), 2,32 (1H, t, J = 8Hz), 3,48 (1H, dd, J = 8 und
4Hz), 3,93 (4H, s), 4,13 (1H, t, J = 5Hz), 4,93 (1H, s), 5,08 (1H, s)
-
LSIMS m/z: 573 (MH&spplus;)
(7) Synthese der Verbindung (11d)
-
Ein farbloses Pulver (11d) wird aus der Verbindung (10d) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (8) beschrieben, erhalten.
-
Fp.: 80-82ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3401, 2922, 1471, 1072
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,70 (3H, s), 0,81 (3H, s), 0,88 (3H, t, J = 5Hz), 2,87 (1H, d, J = 3Hz), 3,06 (1H, d, J = 3Hz), 3,30-
3,42 (2H, m), 3,93 (4H, s)
-
FABMS m/z: 589 (MH&spplus;)
(8) Synthese der Verbindung (12d)
-
Ein farbloses Pulver (12d) wird aus der Verbindung (11d) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (9) beschrieben, erhalten.
-
Fp.: 125-129ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3411, 2924, 1709, 1262, 1029
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,82 (3H, s), 0,88 (3H, t, J = 5Hz), 1,00 (3H, s), 2,89 (1H, d, J = 3Hz), 3,07 (1H, d, J = 3Hz), 3,31-
3,45 (2H, m)
-
LSIMS (+KI) m/z: 583 (MK&spplus;)
-
Eine alternative Synthese der Verbindung (10d) wird im folgenden beschrieben:
(9) Synthese der Verbindung (13d)
-
Ein farbloses Pulver (13d) wird aus der Verbindung (8d) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (10) beschrieben, erhalten.
-
Fp.: 104-107ºC
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 2922, 1728, 1255
-
¹H-NMR (Aceton-d&sub6;) δ (ppm):
-
0,83 (3H, s), 0,88 (3H, t, J = 5Hz), 0,89 (3H, s), 1,21 (3H, s), 2,03 (3H, s), 3,85 (4H, s), 4,60
(1H, dd, J = 8 und 4Hz)
-
FABMS m/z: 615 (MH&spplus;)
(10) Synthese der Verbindung (14d) und der Verbindung (15d)
-
Ein Gemisch aus farbloser pulverförmiger Verbindung (14d) und farbloser
pulverförmiger Verbindung (15d) wird aus der Verbindung (13d) gemäß dem Herstellungsverfahren, wie es
im Beispiel 1 (11) beschrieben wird, erhalten.
Verbindung (14d)
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,78 (3H, s), 0,81 (3H, s), 0,88 (3H, t, J = 5Hz), 1,91 (3H, s), 3,82-3,95 (1H, m), 3,95 (4H, s),
4,68 (1H, dd, J = 8 und 4Hz), 4,98 (1H, s), 5,02 (1H, s)
Verbindung (15d)
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,82 (3H, s), 0,88 (3H, t, J = 5Hz), 0,91 (3H, s), 2,06 (3H, s), 3,48 (1H, dd, J = 8 und 4Hz), 3,94
(4H, s), 5,19 (1H, s), 5,24 (1H, s), 5,27 (1H, t, J = 6Hz)
(11)Synthese der Verbindung (10d)
-
Ein farbloses Pulver (10d) wird aus einem Gemisch der Verbindung (14d) und der
Verbindung (15d) gemäß dem Herstellungsverfahren, wie es in Beispiel 1 (12) beschrieben ist,
erhalten.
Beispiel 5 (Beispiele von Verbindungen, worin im Schema 3 R eine Isobutylgruppe
bedeutet)
(1)Synthese der Verbindung (16a) und der Verbindung (17a)
-
0,2 g der Verbindung (5a) werden in 6,5 ml Methylenchlorid unter Stickstoffatmosphäre
gelöst, 0,001 g Vanadylacetylacetonat werden zugegeben, und das Gemisch wird in einem
Eiswasserbad gekühlt. Zu der Lösung werden 0,25 ml tert.-Butylhydroperoxid (3,3 N
Methylenchloridlösung) gegeben, und das Gemisch wird 1 Stunde gerührt und dann weiter bei
Raumtemperatur 5 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird mit Methylenchlorid verdünnt, und nach
der Zugabe von Florisil wird das Gemisch durch eine kurze Säule mit Silicagel unter Eluierung
mit Ethylacetat geleitet. Das entstehende Rohprodukt wird durch
Silicagelsäulenchromatographie unter Eluierung mit Chloroform : Ethylacetat = 5 : 1 (Vol./Vol.) gereinigt, wobei ein
Ge
misch aus 0,19 g farbloser pulverförmiger Verbindung (16a) und farbloser pulverförmiger
Verbindung (17a) erhalten wird [die Verbindung (17a) ist als Nebenprodukt in einer Menge von
etwa 10% vorhanden als Ergebnis der Analyse mit ¹H-NMR-Spektrum]. Das Gemisch wird aus
Ethylacetat - Hexan umkristallisiert, wobei 0,15 g (Ausbeute 72%) der Verbindung (16a)
erhalten werden.
Verbindung (16a)
-
Fp.: 204-207ºC
-
Anal. berechnet für C&sub2;&sub6;H&sub4;&sub4;O&sub3;: C, 77,18; H, 10,96
-
gefunden: C, 77,14; H, 11, 11
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3386, 3284, 2948, 2871, 1045
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,70 (3H, s), 0,78 (3H, s), 0,95 (3H, d, J = 4Hz), 0,98 (3H, d, J = 4Hz), 1,27 (3H, s), 3,23 (1H,
dd, J = 12 und 5Hz), 3,35 (1H, t, J = 6Hz), 3,48-3,67 (1H, m), 4,50 (1H, s)
-
LSIMS (+KI) mlz: 443 (1vfK+)
Verbindung (17a)
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,82 (3H, s), 0,84 (3H, s), 0,93 (3H, d, J = 5Hz), 0,97 (3H, d, J = 5Hz), 2,75 (1H, t, J = 6Hz), 3,17
(1H, dd, J = 12 und 5Hz), 3,49-3,67 (1H, m), 4,42 (1H, s)
(2) Synthese der Verbindung (18a)
-
Ein farbloses Pulver (18a) wird aus der Verbindung (16a) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (7) beschrieben, erhalten.
-
Fp.: 224-226ºC
-
Anal. berechnet für C26H4403: C, 77,18; H, 10,96
-
gefunden: C, 77,28; H, 11,16
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3368, 2953, 2931, 2868, 1468
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,75 (3H, s), 0,84 (3H, s), 0,91 (3H, d, J = 6Hz), 0,93 (3H, d, J = 6Hz), 2,35 (1H, t, J = 10Hz), 3,07
(1H, br s), 3,48 (1H, dd, J = 11 und 5Hz), 3,50-3,70 (1H, m), 3,68 (1H, br s), 4,72 (1H, t,
J = 7Hz), 4, 95 (1H, s), 5,11 (1H, s)
-
FABMS (+KI) m/z: 443 (MK&spplus;)
(3) Synthese der Verbindung (19a)
-
Ein farbloses Pulver (19a) wird aus der Verbindung (18a) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (8) beschrieben, erhalten.
-
Fp.: 169-171ºC
-
Anal. berechnet für C&sub2;&sub6;H&sub4;&sub4;O&sub4;: C, 74,24; H, 10,54
-
gefunden: C, 74,19; H, 10,76
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3478, 3288, 2934, 2858, 1030
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,67 (3H, s), 0,79 (3H, s), 0,92 (3H, d, J = 6Hz), 0,94 (3H, d, J = 6Hz), 2,13 (1H, t, J = 8Hz), 2,87
(1H, d, J = 4Hz), 3,06 (1H, d, J = 4Hz), 3,36 (1H, dd, J = 12 und 5Hz), 3,42 (1H, dd, J = 10 und
4Hz), 3,49-3,67 (1H, m)
-
FABMS (+KI) m/z: 459 (MK&spplus;)
-
Hochauflösende-FABMS (+KI) m/z:
-
Berechnet für C&sub2;&sub6;H&sub4;&sub4;O&sub4;K: 459,2877
-
gefunden: 459,2870
-
Ein alternatives Verfahren für die Synthese der Verbindung (18a) wird im folgenden
beschrieben:
(4) Synthese der Verbindung (20a)
-
Ein farbloses amorphes Produkt (20a) wird aus der Verbindung (16a) gemäß dem
Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (10) beschrieben, erhalten.
-
Anal. berechnet für C&sub3;&sub0;H&sub4;&sub8;O&sub5;: C, 73, 73; H, 9,90
-
gefunden: C, 73, 73; H, 9,98
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 2955, 1737, 1468, 1370, 1245, 1024
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,83 (3H, s), 0,86 (3H, s), 0,95 (3H, d, J = 7Hz), 0,96 (3H, d, J = 7Hz), 1,24 (3H, s), 2,01 (3H, s),
2,04 (3H, s), 2,61 (1H, dd, J = 9 und 2Hz), 4,56 = 4,77 (2H, m)
-
LSIMS m/z: 489 (MH&spplus;)
(5) Synthese der Verbindung (21a) und der Verbindung (22a)
-
Ein farbloses amorphes Produkt (21a) und ein farbloses Pulver (22a) werden aus der
Verbindung (20a) gemäß dem Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (11) beschrieben,
erhalten.
Verbindung (21a)
-
Anal. berechnet für C&sub3;&sub0;H&sub4;&sub8;O&sub5;: C, 73, 73; H, 9,90
-
gefunden: C, 73,72; H, 10,06
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3510, 2956, 1738, 1718, 1248, 1028
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,83 (3H, s), 0,90 (3H, d, J = 6Hz), 0,92 (3H, d, J = 6Hz), 0,93 (3H, s), 1,93 (3H, s), 2,01 (3H, s),
2,32 (1H, t, J = 10Hz), 3,97-4,08 (1H, m), 4,58-4,76 (2H, m), 4,97 (1H, s), 5,03 (1H, s)
-
LSIMS (+KI) m/z: 527 (MK&spplus;)
Verbindung (22a)
-
Fp.: 128-130ºC
-
Anal. berechnet für C&sub3;&sub0;H&sub4;&sub8;O&sub5;: C, 73, 73; H, 9,90
-
gefunden: C, 73,86; H, 10,02
-
IR (KBr) cm&supmin;¹: 3470, 2954, 1734, 1714, 1264, 1024
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,80 (3H, s), 0,85 (3H, s), 0,93 (3H, d, J = 6Hz), 0,95 (3H, d, J = 6Hz), 2,04 (3H, s), 2,08 (3H, s),
2,23 (1H, t, J = 10Hz), 3,50 (1H, dd, J = 11 und 6Hz), 4,57-4,78 (1H, m), 5,18 (1H, s), 5,28 (1H,
s) , 5,42 (1H, t, J = 6Hz)
-
LSIMS (+KI) m/z: 527 (MK&spplus;)
(6) Synthese der Verbindung (18a)
-
Ein farbloses Pulver (18a) wird aus einem Gemisch der Verbindung (21a) und der
Verbindung (22a) gemäß dem Herstellungsverfahren, wie in Beispiel 1 (12) beschrieben, erhalten.
Beispiel 6 (Synthese der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel. (I), worin die
Gruppe, die leicht zu einer Hydroxylgruppe hydrolisierbar ist, eine
N,N-Dimethylglycyl-oxygruppe ist)
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Synthese der Verbindung (23a) (R bedeutet eine Isobutylgruppe, A bedeutet eine
Hydroxylgruppe, X bedeutet eine N,N-Dimethylglycyloxygruppe und Y bedeutet ein
Wasserstoffatom), (Verbindung 24a) (R bedeutet eine Isobutylgruppe, A bedeutet eine N,N-
Dimethylglycyloxygruppe, X bedeutet eine Hydroxylgrppe und Y bedeutet ein Wasserstoffatom)
und Verbindung (25a) (R bedeutet eine Isobutylgruppe, A und X bedeuten jeweils eine N,N-
Dimethylglycyloxygruppe und Y bedeutet ein Wasserstoffatom)
-
0,04 g Verbindung (19a) werden in 1,5 ml Methylenchlorid gelöst, und dann werden
0,012 g N,N-Dimethylglycin, 0,006 g 4-Dimethylaminopyridin und 0,027 g
1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid zugegeben, anschließend wird bei Raumtemperatur 30
Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird nach der Zugabe von Ethylacetat nacheinander mit
Wasser und einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Verdampfen des Lösungsmittels wird der entstehende
Rückstand der Silicagelflashsäulenchromatographie unter Eluierung mit Ethylacetat : Methanol = 30 : 1
(Vol./Vol.) unterworfen, wobei 0,008 g (Wiedergewinnung : 20%) eines farblosen Pulvers (19a),
0,011 g (Ausbeute: 23%) einer farblosen karamelartigen Substanz (23a), 0,006 g (Ausbeute:
13%) einer farblosen karamellartigen Substanz (24a) und 0,016 g (Ausbeute: 29%) einer
farblosen karamellartigen Substanz (25a) in der Reihenfolge der Eluierung erhalten werden.
Verbindung (23a)
-
IR (KBr) cm&supmin; : 3396, 2952, 2870, 1744, 1468, 1204
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,70 (3H, s), 0,83 (3H, s), 0,91 (3H, d, J = 6Hz), 0,96 (3H, d, J = 6Hz), 2,35 (6H, s), 2,96 (1H, d,
J = 5Hz), 3,07 (1H, d, J = 5Hz), 3,13 (2H, s), 3,32-3,49 (2H, m), 4,19 (1H, br s), 4,69-4,88 (1H,
m)
-
FABMS (+KI) m/z: 544 (MK&spplus;)
Verbindung (24a)
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3442, 2928, 2872, 1748, 1468, 1198, 1166, 1030
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,67 (3H, s), 0,80 (3H, s), 0,91 (3H, d, J = 5Hz), 0,94 (3H, d, J = 5Hz), 2,36 (6H, s), 2,72 (1H, d,
J = 5Hz), 3,08 (1H, d, J = 5Hz), 3,20 (2H, s), 3,33 (1H, dd, J = 11 und 5Hz), 3,50-3,68 (1H, m),
4,17 (1H, br s), 4,98 (1H, dd, J = 10 und 4Hz)
-
FABMS (+KI) m/z: 544 (MK&spplus;)
Verbindung (25a)
-
IR (KBr) cm&supmin;¹ : 3438, 2952, 2872, 1746, 1468, 1198, 1150
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,67 (3H, s), 0,82 (3H, s), 0,91 (3H, d, J = 5Hz), 0,94 (3H, d, J = 5Hz), 2,34 (6H, s), 2,36 (6H, s),
2,72 (1H, d, J = 4Hz), 3,08 (1H, d, J = 4Hz), 3,14 (2H, s), 3,20 (2H, s), 3,33 (1H, dd, J = 11 und
5Hz), 4,17 (1H, br s), 4,69-4,88 (1H, m), 4,97 (1H, dd, J = 10 und 4Hz)
-
FABMS (+KI) m/z: 629 (MK&spplus;)
Beispiel 7 (Synthese einer erfindungsgemäßen Verbindung der Formel (I), worin die
Gruppe, die leicht zu einer Hydroxylgruppe hydrolisierbar ist, eine Succinyloxygruppe bedeutet)
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Synthese der Verbindung (26a) (R bedeutet eine Isobutylgruppe, A und X bedeuten je
eine Succinyloxygruppe und Y bedeutet ein Wasserstoffatom)
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0,062 g der Verbindung (19a) werden in 1,0 ml Pyridin gelöst, und dann werden 0,074 g
Bernsteinsäureanhydrid und 0,038 g 4-Dimethylaminopyridin zugegeben, und das Gemisch wird
bei Raumtemperatur 16 Stunden gerührt. Die Reaktionslösung wird nach der Zugabe von
Ethylacetat nacheinander mit 5% Chlorwasserstoffsäure und einer gesättigten wässrigen
Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem
Verdampfen des Lösungsmittels wird der entstehende Rückstand durch
Silicagelsäulenchromatographie unter Eluierung mit Chloroform : Methanol : Essigsäure = 25 : 1 : katalytische Menge
(Vol./Vol.) gereinigt, wobei 0,062 g (Ausbeute: 68%) farbloses amorphes Produkt (26a)
erhalten werden.
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IR (KBr) cm&supmin;¹ : 2956, 1736, 1715, 1166
-
¹H-NMR (CDCl&sub3;) δ (ppm):
-
0,67 (3H, s), 0,83 (3H, s), 0,89 (3H, d, J = 6Hz), 0,94 (3H, d, J = 6Hz), 2,50-2,75 (8H, m), 2,78
(1H, d, J = 4Hz), 3,09 (1H, d, J = 4Hz), 3,38 (1H, dd, J = 11 und 5Hz), 4,63-4,83 (1H, m), 4,91
(1H, dd, J = 10 und 3Hz)
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FABMS (+KI) m/z: 659 (MK&spplus;)
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Die gewerbliche Verwertbarkeit der vorliegenden Erfindung wird in dem folgenden
Experiment erläutert.
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Experiment: Wachstumsinhibierungswirkung auf KB-Zellen (in vitro)
1) Testverfahren
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1 · 10³ KB-Zellen / 0,1 ml einer Zellsuspension in MEM-Medium, enthaltend. 10%
fötales Rinderserum, wurden in jede Vertiefung einer Platte mit 96 flachen Bodenvertiefungen
gegeben und 24 Stunden inkubiert. Dieses wurde in Dimethylsulfoxid gelöst und 100 ul einer Lösung
(Endkonzentration an Dimethylsulfoxid: 0,5%) einer Testverbindung, verdünnt mit dem
Medi
um, wurden zugegeben, anschließend wurde 72 Stunden inkubiert. Nach der Inkubation wurde
4,5-Dimethylthiazol-2-yl-2,5-diphenyltetrazoliumbromidreagens (ein Farbreagens) zugegeben,
und das Gemisch wurde weiter 4 Stunden inkubiert.
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100 ul eines Mediums (Endkonzentration an Dimethylsulfoxid: 0,5%) wurden als
Kontrolle zugegeben, und auf gleiche Weise inkubiert. Nach der Inkubation wurde das Medium
entfernt, und die Zellen wurden in 150 ul Dimethylsulfoxid gelöst, und die Absorption wurde
bestimmt. Das Verhältnis der Absorption der mit der Testverbindung behandelten Gruppe zu der
Absorption der Kontrollgruppe wurde bestimmt, und die Konzentration der 50%igen
Wachstumsinhibierung (IC&sub5;&sub0;) wurde berechnet.
2) Testergebnisse
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Die IC&sub5;&sub0;-Werte der Testverbindungen [Verbindung (12a) und Verbindung A] auf KB-
Zellen sind in der Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
Industrielle Anwendbarkeit
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Die neuen erfindungsgemäßen Steroidderivate, die eine Seitenkette in der 17-Stellung
besitzen, die in ihrer Struktur vereinfacht ist (Verringerung der Zahl der asymmetrischen
Kohlenstoffatome) werden effizient und stereoselektiv mittels synthetischer organischer Chemie zur
Verfügung gestellt. Die erfindungsgemäßen Verbindungen ersetzen die Verbindung A, die eine
ursprüngliche natürliche Verbindung im Ozean ist, und bei der die Probleme bestehen, daß die
Ressourcen erhalten werden. Die erfindungsgemäßen neuen Steroidderivate besitzen eine
Wachstumsinhibierungswirkung auf KB-Zellen, die vergleichbar ist mit der der Verbindung A,
und sie können leicht mittels synthetischer organischer Chemie hergestellt werden. Sie sind daher
als Arzneimittel mit Antitumorwirkung nützlich.