DE69414038T2 - Matratze oder ähnliches körperstützendes Element - Google Patents

Matratze oder ähnliches körperstützendes Element

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein körperstützendes Element gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges körperstützendes Element ist aus der DE-A- 28 20 282 bekannt.
  • Aus Gründen der Lesbarkeit wird in der Anmeldung nachstehend nur von einer Matratze die Rede sein. Es versteht sich jedoch von selbst, daß die Erfindung auch, beispielsweise, Sitzpolster für Sofas oder andere körperstützende Elemente betrifft.
  • Herkömmliche Matratzen, die mit Hohlräumen versehen sind, sind ziemlich teuer in der Herstellung. Im allgemeinen werden die bekannten Matratzen mit Hohlräumen, die als Belüftungsleitungen wirken, aus zwei Schichten eines Vollschaummaterials hergestellt, wobei aus den Vollschaumschichten Teile weggeschnitten werden, um die Hohlräume zu bilden, wonach in der Folge die Vollschaumschichten aufeinander angeordnet werden und, beispielsweise durch Kleben, miteinander verbunden werden. Die aus den Vollschaumschichten herausgeschnittenen Teile bilden Abfall, was einen beträchtlichen Verlustposten bei der Herstellung bewirkt.
  • Durch die DE-A-28 20 282 werden die Nachteile der herkömmlichen Matratzen zu einem großen Teil vermieden. Nach dem Verschieben der Schaumstoffkernhälften von der Herstellungsposition in die Betriebsposition muß das erhaltene körperstützende Element an den longitudinalen Enden ab geschnitten werden, um eine rechteckige Blockform zu erhalten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Matratze aus einem ähnlichen körperstützenden Element bereitzustellen, welches einen Schaumstoffkernaufbau mit mindestens einem Hohlraum aufweist, wobei die gewünschte Matratze zu einem Preis herstellbar ist, der gleich demjenigen einer Matratze mit einem Vollschaumstoffkern ist, die etwa 2 bis 4 cm dünner ist und für die eine gleiche Menge an Schaummaterial verwendet wird.
  • Zu diesem Zweck ist die Matratze oder das körperstützende Element erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Ein so zusammengesetzter Schaumstoffkernaufbau kann aus einer Schicht aus Vollschaummaterial hergestellt werden, die durch einen Trennschritt, wie z. B. Schneiden oder Sägen, in zwei Schaumstoffkernhälften geteilt wird. Die Umrißoberflächen werden durch den Trennschritt gebildet. Da die Umrißoberflächen vollständig komplementär zueinander sind, können beide Schaumstoffkernhälten ohne jeglichen Schaumstoffmaterialabfall hergestellt werden.
  • Darüber hinaus kann der Schaumstoffkernaufbau aus einer relativ dünnen Schicht aus Vollschaummaterial hergestellt werden, wobei die Verschiebung der Schaumstoffkernhälften, die durch den Trennschritt erhalten werden, zu einem Schaumstoffkernaufbau einer größeren Dicke als die Ursprungsschicht des Vollschaummaterials und mit Belüftungsleitungen oder ähnlichen Hohlräumen führt. Da die Schaumstoffkernhälften sowohl im Betriebszustand als auch im Herstellungszustand einen rechteckigen Block bilden, tritt kein wie auch immer gearteter Abfall an Material auf, wenn der Schaumstoffkernaufbau hergestellt wird. Darüber hinaus müssen die Schaumstoffkernhälften nur relativ zueinander verschoben werden und müssen deshalb nicht gedreht oder gewendet werden. Als Folge davon wird die Handhabung der Schaumstoffkernhälften beträchtlich begrenzt, was eine beträchtliche Einsparung an Zeit und Kosten einbringt.
  • Gemäß einer weiteren Entwicklung der Erfindung ist die Matratze aus Gründen der Einfachheit der Herstellung durch die Merkmale des Anspruchs 2 gekennzeichnet.
  • In einem so zusammengesetzten Schaumstoffkern kann der Trennschritt zur Herstellung der Schaumstoffkernhälften aus dem Schaumstoffkernaufbau aus einem einfachen Sägeschritt, beispielsweise durch einen Schneiddraht, der sich durch die gesamte Breite der Matratze erstreckt und der entsprechend dem gewünschten Umriß in longitudinaler Richtung durch die Schaumstoffschicht, die als Ausgangsprodukt dient, bewegt wird, bestehen.
  • Um sicherzustellen, daß der Schaumstoffkernaufbau sowohl im Herstellungszustand als auch im Betriebszustand die Form eines rechteckigen Blocks aufweist, ist die Matratze durch die Merkmale des Anspruchs 3 gekennzeichnet. Der Abstand, um den die Schaumstoffkernhälften relativ zueinander verschoben werden sollen, um vom Herstellungszustand in den Betriebszustand gebracht zu werden, entspricht der Schrittlänge der gestuften Umrißoberfläche an den Kopf- und Fußenden. Die Zunahme der Dicke des Schaumstoffkernaufbaus beim Übergang vom Herstellungszustand in den Betriebszustand entspricht der Stufenhöhe der gestuften Umrißoberfläche an den Kopf- und Fußenden. Auf diese Weise wird in beiden Zuständen sowohl am Kopfende als auch am Fußende ein solider Vollschaumstoffkern der gewünschten Stärke erhalten. Diese Stärke ist insbesondere während des Herstellungsverfahrens, wie z. B. beim Kleben, Beziehen und, wenn notwendig, Auspolstern der Matratze, wichtig und stellt darüber hinaus die erforderliche Stabilität in der Betriebsphase sicher, so daß Deformationen vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist die Matratze durch die Merkmale des Anspruchs 4 und/oder des Anspruchs 5 gekennzeichnet.
  • Die Härte und/oder Steifigkeit einer derartigen Matratze kann (können) durch die Materialschicht oder Materialteile, die in den zentralen Hohlraum an der Stelle des hüftstützenden Teils eingefügt sind, variiert werden. An den Punkten, an denen die Matratze geringfügig weicher sein kann, beispielsweise an der Stelle der bein- und schulterstützenden Teile, ist die Matratze durch das Vorhandensein von Belüftungsleitungen weichelastischer. An der Stelle des Kopfendes ist die Matratze wiederum geringfügig steifer oder härter, was besonders in einem einstellbaren Bett wichtig ist. In der Sitzposition kann der Rücken in den weicheren schulterstützenden Teil einsinken, so daß eine separate Kopfstütze nicht notwendig ist, da die Matratze am Kopfende härter ist. Darüber hinaus gewährleisten die zusätzliche Materialschicht oder die Materialteile im hüftstützenden Teil eine ausreichende Unterstützung und Stärke in der Sitzposition.
  • Gemäß einer weiteren Entwicklung der Erfindung ist es insbesondere günstig, wenn die Belüftungsleitungen an der Stelle der schulter- und beinstützenden Teile einen hexagonalen Querschnitt aufweisen. Im Vergleich zu quadratischen oder rechteckigen Leitungen führt dies zu einer besseren Stabilität der aneinanderstoßenden Oberteile der Umrißober flächen der Schaumstoffkernhälften. Schließlich weisen auch die Wände der Umrisse, die die Oberteile stützen, im Fall von rechteckigen Leitungen aufgrund der komplementären Form der beiden Umrißoberflächen eine rechteckige Form auf. Wenn eine ungleichmäßige Belastungsverteilung auf der Matratze vorliegt, besteht die Möglichkeit, daß rechteckige Wände sich biegen oder kippen und dann nicht länger stützen. Im Fall von Belüftungsleitungen einer hexagonalen Form weisen die Wände einen Querschnitt in Form eines gleichschenkligen Trapezes auf, wobei die Basis breit ist und die Spitze eng. Eine derartige Wand ist viel stabiler als eine Wand mit einem rechteckigen Querschnitt und wird nicht kippen, sogar wenn eine ungleichmäßige Belastungsverteilung vorliegt. Ein anderer Vorteil eines solchen Umrisses besteht darin, daß die Länge des Umrisses kürzer als diejenige eines Umrisses ist, mit dem Belüftungsleitungen eines rechteckigen Querschnitts ausgebildet sind. Aufgrund der kürzeren Länge des Umrisses benötigt der Trennschritt zum Ausbilden der beiden Schaumstoffkernhälften weniger Zeit, was geringere Herstellungskosten zur Folge hat.
  • Um es zu ermöglichen, daß die Matratze gedreht und gewendet wird, ist es gemäß einer weiteren Entwicklung der Erfindung besonders günstig, wenn die Umrißoberflächen zumindest an der Stelle des hüftstützenden Teils und die bein- und schulterstützenden Teile im Betriebszustand in bezug auf die drei orthogonalen zentralen Ebenen des Schaumstoffkernaufbaus symmetrisch sind.
  • Um die Erfindung zu erläutern, wird nachstehend eine Anzahl examplarischer Ausführungsformen von Schaumstoffkernaufbauten erfindungsgemäßer Matratzen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen Zeichnungen:
  • ist Fig. 1 ein longitudinaler Querschnitt einer ersten Ausführungsform eines Schaumstoffkernaufbaus im Herstellungszustand;
  • ist Fig. 2 ein ähnlicher Querschnitt des Schaumstoffkernaufbaus, der in Fig. 1 gezeigt ist, im Betriebszustand;
  • ist Fig. 3 ein ähnlicher Querschnitt wie derjenige, der in Fig. 2 gezeigt ist, wobei der zentrale Hohlraum eine zusätzliche Materialschicht einschließt;
  • ist Fig. 4 ein longitudinaler Querschnitt einer zweiten Ausführungsform eines Schaumstoffkernaufbaus im Herstellungszustand;
  • ist Fig. 5 ein ähnlicher Querschnitt des Schaumstoffkernaufbaus, der in Fig. 4 gezeigt ist, im Betriebszustand;
  • ist Fig. 6 ein longitudinaler Querschnitt einer dritten Ausführungsform eines Schaumstoffkernaufbaus im Herstellungszustand; und
  • ist Fig. 7 ein ähnlicher Querschnitt des Schaumstoffkernaufbaus, der in Fig. 6 gezeigt ist, im Betriebszustand.
  • Alle Schaumstoffkernaufbauten 1, die in den Figuren gezeigt sind, weisen zwei Schaumstoffkernhälften 2, 3 auf. Durch einen Trennschritt, wie z. B. Schneiden oder Sägen entlang einem spezifischen Umriß 4, werden die Schaumstoffkernhälften 2, 3 aus einer Schicht aus Vollschaummaterial oder einem ähnlichen biegbaren Material hergestellt. Nach dem Trennschritt werden die so erhaltenen Schaumstoffkernhälften 2, 3 relativ zueinander verschoben und, wenn dies notwendig ist, mit einer lokalen Zwischenschichtung einer Klebstoffschicht wieder aufeinander angeordnet, wobei die Umrißoberflächen 4 zueinander gerichtet sind.
  • In den gezeigten exemplarischen Ausführungsformen erstreckt sich der Umriß 4, der durch den Trennschritt her gestellt wurde, durch die gesamte Breite des herzustellenden Schaumstoffkernaufbaus 1. Es ist jedoch selbstverständlich, daß der Umriß 4 sich auch in Längsrichtung erstrecken kann. Im ersten Fall sind im Betriebszustand an den longitudinalen Seiten des Schaumstoffkernaufbaus Öffnungen vorgesehen, während, wenn sich die Umrisse 4 in Längsrichtung des Schaumstoffkernaufbaus 1 erstrecken, Öffnungen an den Endseiten 5, 6 des Schaumstoffkernaufbaus 1 eingeformt sind. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, daß die Umrißoberflächen 4, zumindest ein Teil derselben, in zwei Richtungen gekrümmt sind. Somit kann gewährleistet werden, daß im Betriebszustand beide Endseiten und die longitudinalen Seiten des Schaumstoffkernaufbaus 1 keinerlei Öffnungen enthalten oder umgekehrt Öffnungen enthalten. Offensichtlich ist die Herstellung eines solchen Schaumstoffkernaufbaus beträchtlich komplizierter und teurer als die Herstellung eines Schaumstoffkernaufbaus 1, dessen Umrißoberflächen 4 sich nur in Längs- oder Querrichtung erstrecken.
  • Die Umrißoberflächen 4 der in den Figuren gezeigten exemplarischen Ausführungsformen, die sich alle einheitlich quer erstrecken und in Längsrichtung variieren, wie vorstehend angeführt, weisen an den Kopf- und Fußenden 1a bzw. 1b eine gestufte Gestalt auf. Im Herstellungszustand beginnt und endet die Umrißoberfläche 4 in den Hauptoberflächen 7, 8 des Schaumstoffkernaufbaus 1 mit einer Stufe 9, während im Betriebszustand die Umrißoberfläche 4 an den Endflächen 5 und 6 des Schaumstoffkernaufbaus 1 mit einem Schritt 10 beginnt und endet. Wenn vom Herstellungszustand in den Betriebszustand übergegangen wird, werden die beiden Schaumstoffkernhälften 2, 3 in Längsrichtung relativ zueinander um einen Abstand versetzt, der dem Schritt 10 der gestuften Umrißteile entspricht. Die Dicke des Schaumstoffkernaufbaus 1 im Betriebszustand nimmt in bezug auf den Herstellungszustand um eine Höhe zu, die der Stufenhöhe 9 der gestuften Umrißteile 4a, 4b entspricht. In einem Schaumstoffkernaufbau 1, der eine Umrißoberfläche 4 aufweist, die an den Kopf- und Fußenden 1a bzw. 1b eine gestufte Gestalt aufweist, weist der Schaumstoffkernaufbau 1 sowohl im Herstellungszustand als auch im Betriebszustand eine rechtecktige Blockform auf. Somit kann der Schaumstoffkernaufbau 1 ohne Materialverlust hergestellt werden.
  • Für die Stabilität der Teile des Schaumstoffkernaufbaus 1, welche Teile mit Belüftungsleitungen 11 oder ähnlichen Hohlräumen versehen sind, ist es besonders günstig, wenn zumindest eine Anzahl von Oberteilen 12 der Umrißoberflächen 4 aneinander stoßen. Diese Oberteile 12 können dann mit einer Klebstoffschicht versehen werden, bevor die Schaumstoffkernhälften 2, 3 zum Betriebszustand miteinander verbunden werden. Dies bietet den Vorteil, daß aufgrund der durch die Klebstoffschicht bewirkten Verbindung die Wände 13, die Teil der Umrißoberflächen 4 sind und die Oberteile 12 tragen, weniger zum Kippen neigen.
  • Die Fig. 1 bis 4 zeigen Varianten der verschiedenen Umrißoberflächen 4 für die schulter- und beinstützenden Teile 1c, 1d und den hüftstützenden Teil 1e. Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen sind nicht Teil der Erfindung, da die Umrißoberflächen keine Oberteile 12 enthalten. Im Betriebszustand weist die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform einen großen zentralen Hohlraum 11 auf, der sich durch die schulter- und beinstützenden Teile 1c, 1d sowie durch den hüftstützenden Teil 1e erstreckt. Wenn es notwendig ist, ist es möglich, in diesen Hohlraum 11 eine Materialschicht oder zusätzliche Materialteile 14 der gleichen Zusammensetzung und Steifigkeit wie die beiden Schaumstoffkernhälften 2, 3 oder einer von dieser verschiedenen Zusammensetzung und Steifigkeit einzuschließen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. In der in Fig. 3 gezeigten exemplarischen Ausführungsform erstreckt sich die Materialschicht 14 nur unter dem hüftstützenden Teil 1e des Schaumstoffkernaufbaus 1. Eine zusätzliche Materialschicht 14 am hüftstützenden Teil 1e bietet den Vorteil, daß die Matratze, wenn sie auf einem einstellbaren Bettboden verwendet wird, eine adäquate Unterstützung auch in der Sitzposition gewährleistet. Die Materialschicht der Materialteile 14 kann eine beliebige Zusammensetzung aufweisen, wie beispielsweise Torf, Stroh, Schaumstoffmaterial, natürliche oder synthetische Kautschuke etc. Es ist selbstverständlich, daß solche zusätzlichen Materialteile 14, die in die Hohlräume 11 eingeschlossen werden sollen, auch an anderen Stellen im Schaumstoffkernaufbau 1 eingeschlossen werden können.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform, die am stärksten bevorzugt wird. Die Umrißoberflächen 4e sind am hüftstützenden Teil 1e mit Zinnen versehen, wobei die Zinnen an der Stelle der schulter- und beinstützenden Teile 1c, 1d in bezug auf die Umrißoberflächen 4 solche Abmessungen aufweisen, daß darin eine zusätzliche Materialschicht 14 für eine zusätzliche Unterstützung eingeschlossen werden kann, während aufgrund des gezinnten Profiles 4e im Betriebszustand des Schaumstoffkernaufbaus 1 noch Belüftungsröhren 11 an der Stelle des hüftstützenden Teils 1e eingeformt sein können.
  • An den schulter- und beinstützenden Teilen 1c, 1d sind die Umrißteile so ausgebildet, daß im Betriebszustand hexagonale Belüftungsröhren 15 ausgebildet werden. Die Wände 13, die die hexagonalen Belüftungsröhren 15 bilden, weisen einen Querschnitt auf, der die Form eines gleichschenkligen Trapezes aufweist, wobei die Längsseite jedes Trapezes die Basis jeder Wand 13 und die kurze Seite jedes Trapezes die Spitze jeder Wand bildet. Die Oberteile 12 der Wände 13 der beiden Schaumstoffkernhälften 2, 3 sind einander gegenüberliegend angeordnet und sind vorzugsweise durch eine Klebstoffschicht miteinander verbunden. Da die Wände 13 eine breite Basis aufweisen, neigen sie nicht zum Kippen, selbst im Fall einer ungleichmäßigen Belastung des Schaumstoffkernaufbaus 1, weswegen der Schaumstoffkernaufbau 1 auch an den schulter- und hüftstützenden Teilen 1c, 1d eine stabile Unterstützung sicherstellt. Darüber hinaus weist die Umrißoberfläche 4 mit den trapezförmigen Wänden 13 den Vorteil auf, daß ein kürzerer Umriß 4 als im Fall einer mit Zinnen versehenen Oberflächengestalt erhalten wird, was einen günstigen Effekt auf die Zeit für die Ausführung des Trennschrittes während der Herstellung hat.
  • An den Kopf- und Fußenden 1a, 1b weist diese Ausführungsform, die vorgezogen wird, ebenfalls eine Gestalt mit gestuftem Umriß auf.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene exemplarische Ausführungsform beschränkt ist, sondern daß verschiedene Modifikationen innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich sind. Z. B. können eine oder mehrere äußere Oberflächen des Schaumstoffkernaufbaus mit zusätzlichen Schichten versehen sein, um beispielsweise abgerundete Ecken zu erhalten oder um die Belüftungsöffnungen in den longitudinalen und/oder Endseiten des Schaumstoffkernaufbaus zu verschließen. Offensichtlich wird der Schaumstoffkernaufbau im allgemeinen mit einer Matratzenabdeckung bedeckt werden.

Claims (7)

1. Körperstützendes Element, welches einen Schaumstoffkernaufbau mit einer seitlichen Richtung und einer Längsrichtung, einem ersten Längsrichtungsende und einem zweiten Längsrichtungsende und mit mindestens einem Hohlraum aufweist, wobei der Schaumstoffkernaufbau (1) mindestens zwei Schaumstoffkernhälften (2, 3) aufweist, die aufeinander angeordnet sind, wobei jede der Hauptoberflächen der Schaumstoffkernhälften (2, 3), welche Hauptoberflächen einander gegenüberliegen, mit einer Umrißoberfläche (4) versehen ist, um die Hohlräume (11, 15) zu bilden, wobei die Umrißoberflächen (4) der beiden Schaumstoffkernhälften (2, 3) eine Anzahl an Oberteilen (12) aufweisen und zueinander komplementär sind, wobei die komplementären Umrißoberflächen (4) im Zustand der Herstellung im wesentlichen vollständig aneinander angrenzen, wobei die beiden Schaumstoffkernhälften (2, 3) im Zustand der Herstellung einen rechteckigen Block bilden, wobei die beiden Schaumstoffkernhälften (2, 3) im Betriebszustand relativ zueinander versetzt sind, so daß mindestens eine Vielzahl der Oberteile (12), die durch die Umrißoberflächen (4) gebildet sind, aneinander stoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaumstoffkernhälten (2, 3) im Betriebszustand einen rechteckigen Block bilden, der eine größeren Dicke aufweist als der rechteckige Block im Herstellungszustand, so daß bei der Herstellung des Schaumstoffkernaufbaus keine Materialverschwendung stattfindet.
2. Körperstützendes Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Umrisse der Umrißoberflächen (4) nur in der seitlichen Richtung des Schaumstoffkernaufbaus (1) erstrecken, wobei die Schaumstoffkernhälften (2, 3) im Betriebszustand in bezug auf den Herstellungszustand relativ zueinander in Längsrichtung versetzt sind.
3. Körperstützendes Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißoberflächen (4) an der Stelle der ersten und zweiten longitudinalen Enden (1a, 1b) stufenförmig ausgestaltet sind, wobei die ersten Stufenhöhe (9) im Umriß (4) im Herstellungszustand des Schaumstoffkernaufbaus (1) sowohl am ersten Ende (1a) als auch am zweiten Ende (1b) von einer nach außen gerichteten Hauptoberfläche des Schaumstoffkernaufbaus (1) beginnt.
4. Körperstützendes Element nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das körperstütztende Element eine Matratze ist und daß die Umrißoberflächen (4) so ausgebildet sind, daß im Betriebszustand ein zentraler Hohlraum (11) im mittleren Teil des Schaumstoffkernaufbaus (1) gebildet wird, der als hüftstützendes Element (1e) wirkt, wobei die Umrißoberflächen (4) an der Stelle der Teile (1c, 1d) des Schaumstoffkernaufbaus (1), die als schulter- und beinstützende Teile auf jeder Seite des Mittelteils (1e) wirken, so ausgebildet sind, daß die Oberteile (12) der Umrisse (4) der Schaumstoffkernhälften (2, 3) aneinander stoßen, wobei Hohlräume (15), die als Belüftungsleitungen dienen, zwischen den Oberteilen (12), welche aneinander stoßen, ausgebildet sind, wobei die Umrißoberflächen (4) der Enden (1a, 1b) des Schaumstoffkernaufbaus (1), die als Kopf- und Fußenden wirken, im Betriebszustand aneinander angrenzen.
5. Körperstützendes Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im zentralen Hohlraum eine Materialschicht oder Materialteile (14) eines unterschiedlichen Materials enthalten ist/sind.
6. Körperstützendes Element nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (15) an der Stelle der schulter- und fußstützenden Teile (1c, 1d) einen hexagonalen Querschnitt aufweisen.
7. Körperstützendes Element nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißoberflächen (4) und die fuß- und schulterstützenden Teile (1c, 1d) im Betriebszustand in bezug auf die drei orthogonalen zentralen Ebenen des Schaumstoffkernaufbaus (1) symmetrisch sind.
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