DE69413324T2 - Schachtabdeckung mit Abdichtung - Google Patents

Schachtabdeckung mit Abdichtung

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Bremhove Nv Zwevezele Be
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten von Schächten, insbesondere eine Vorrichtung, die aus einem horizontalen Rahmen und in diesen Rahmen passenden Abdeckmitteln, wie etwa einem Deckel, besteht.
  • Es ist bekannt, daß Vorrichtungen zum Abdichten von Schächten mit Geruchsverschlüssen versehen sein können. Diese bestehen üblicherweise aus Nuten in Form von Kanälen, die in den oben erwähnten Rahmen vorgesehen sind, und Rippen an der Unterseite der Deckel, die sich in die oben erwähnten Kanäle erstrecken, derart, daß, wenn die Kanäle mit Wasser gefüllt sind, eine Barriere für den aus dem Schacht aufsteigenden Geruch gebildet wird.
  • Für bestimmte Anwendungen ist es auch wünschenswert, daß die Schachtdeckel wasserdicht abschließen können. Dies ist unter anderem der Fall bei Kontrollräumen, die sich über dem Deckel eines Tanks, wie etwa eines Heizöltanks, befinden. Zur Bereitstellung einer solchen wasserdichten Abdichtung wurden bereits verschiedene Lösungen vorgeschlagen, einschließlich die Verwendung elastischer Dichtungsringe.
  • Die bekannten Vorrichtungen zum Abdichten von Schächten, wobei eine Geruchsdichtung und/oder eine Dichtung zur Verhinderung des Eindringens von Flüssigkeit, wie etwa Regenwasser, angebracht ist (siehe EP-A-0 390 767), sind alle darin von Nachteil, daß sie den oben erwähnten Erfordernissen nach einiger Zeit nicht mehr entsprechen, insbesondere, wenn die hierbei verwendeten Schachtdeckel schwer belastet werden, beispielsweise von darüber fahrenden Fahrzeugen. Viele der dabei üblichen Defekte treten auf, wenn die Schachtdeckel sich verbiegen und die Sitze, wo der Deckel in den Rahmen ruht, beschädigt werden. Dieses Phänomen tritt insbesondere bei Kunststoffdeckeln auf.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt also eine Vorrichtung zum Abdichten von Schächten, die die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist, mit anderen Worten, wobei einerseits eine optimale Abdichtung vorgesehen ist, um zu verhindern, daß Geruch austritt und/oder daß Flüssigkeit in den Schacht sickert, und wobei andererseits Beschädigungen an der Abdichtung, die unter einer extrem schweren Belastung auftreten, optimal ausgeschlossen werden, selbst wenn die Rahmen und Deckel aus synthetischem Material gefertigt sind und wenn die Belastung mehr als 12 Tonnen beträgt.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Abdichten von Schächten, bestehend aus einem horizontalen Rahmen und in diesen Rahmen passenden Abdeckmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwei konzentrische Kanäle aufweist, die jeder eine Flüssigkeitsmenge aufnehmen können; dadurch, daß die Abdeckmittel an ihren Unterseiten zwei Rippen haben, die sich in die konzentrischen Kanäle erstrecken, wenn die Abdeckmittel angebracht werden, wobei diese Kanäle und Rippen so ausgeführt sind, daß zwei Flüssigkeitsdichtungen mit dazwischen einem Lufteinschluß gebildet werden, der das Eindringen von Flüssigkeit verhindern kann; dadurch, daß die äußere Rippe im äußeren Kanal aufliegt, vorzugsweise auf dessen Boden; dadurch, daß die äußere Rippe als Stütze dient für zumindest den Teil der Abdeckmittel, der als tragende Fläche dient; und dadurch, daß freie Räume um die Rippen in den Kanälen vorhanden sind.
  • Die oben erwähnte Konstruktion ist darin von Vorteil, daß die auf die tragende Fläche der Abdeckmittel ausgeübte Belastung optimal auf den Rahmen übertragen wird, ohne daß bestimmte Rippen in ihren Sitzen verbogen werden und abbrechen.
  • Die oben erwähnten Abdeckmittel können hierbei aus einem einzigen Deckel bestehen, der an seiner Unterseite zumindest zwei Rippen aufweist, die mit den oben erwähnten konzentrischen Kanälen zusammenwirken, oder sie können aus zwei übereinander plazierten separaten Deckeln bestehen, wovon der obere Deckel an seiner Unterseite eine Rippe aufweist, die mit dem äußeren Kanal zusammenwirkt, und wovon der untere Deckel an seiner Unterseite eine Rippe aufweist, die mit dem inneren Kanal zusammenwirkt.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung besteht die Vorrichtung zum Abdichten von Schächten aus einem horizontalen Rahmen und in diesen Rahmen passenden Abdeckmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckmittel aus zwei übereinander angeordneten Deckeln bestehen; dadurch, daß der Rahmen zwei konzentrische Kanäle aufweist, die jeder eine Flüssigkeitsmenge aufnehmen können; dadurch, daß der obere Deckel eine Rippe an seiner Unterseite hat, die sich in den äußeren Kanal erstreckt, und daß der untere Deckel an seiner Unterseite eine Rippe aufweist, die sich in den inneren Kanal erstreckt, so daß zwischen den Deckeln ein Lufteinschluß erzeugt wird, der das Eindringen von Flüssigkeit in den Schacht verhindert; und dadurch, daß freie Räume um die Rippe des oberen Deckels vorhanden sind. Durch die Verwendung zweier Deckel wird das Risiko auf Beschädigung stark vermindert, da nur der obere Deckel die Belastung zu tragen hat und die Rippen am unteren Deckel und der zugehörige Sitz besagten Deckels nicht belastet werden.
  • Zur besseren Erläuterung der Merkmale der Erfindung sind die folgenden bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, ohne in irgendeiner Weise einschränkend zu sein, unter Verweis auf die begleitenden Zeichnungen, worin:
  • Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1 darstellt;
  • Fig. 3 einen Schnitt einer Variante einer Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellt.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, betrifft die Erfindung eine Vorrichtung 1 zum Abdichten von Schächten, bestehend aus einem horizontalen Rahmen 2 und in diesen Rahmen passenden Abdeckmitteln 3.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen 2 zwei konzentrische Kanäle 4 und 5 aufweist, die jeder eine Flüssigkeitsmenge 6 aufnehmen können; dadurch, daß die Abdeckmittel 3 an ihren Unterseiten zwei Rippen 7 und 8 haben, die sich in die konzentrischen Kanäle 4 und 5 erstrecken, wenn die Abdeckmittel 3 angebracht werden, wobei diese Kanäle und Rippen so ausgeführt sind, daß zwei Flüssigkeitsdichtungen 9 und 10 mit dazwischen einem Lufteinschluß 11 gebildet werden, der das Eindringen von Flüssigkeit 6 in den Schacht verhindern kann; dadurch, daß die äußere Rippe 7 auf dem Boden 12 des äußeren Kanals 4 aufliegt; und dadurch, daß die äußere Rippe 7 als Stütze dient für zumindest den Teil der Abdeckmittel 3, der als tragende Fläche 13 dient.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform bestehen die Abdeckmittel 3 aus einem einzigen Deckel 14.
  • Die äußere Rippe 7 befindet sich vorzugsweise an der Innenkante 15 des Deckels 14, so daß dieser Deckel 14 nicht kippen kann, selbst nicht unter einer sehr schweren Belastung, und somit nicht aus dem Rahmen 2 kommen kann, beispielsweise, wenn schwere Fahrzeuge darüber fahren.
  • Die Basis 16 des Rahmens 2 erstreckt sich vorzugsweise bis unter die äußere Rippe 7, so daß Druckkräfte vertikal von der Rippe 7 nach unten zu der unter dem Rahmen 2 angebrachten Konstruktion übertragen werden, wodurch der Rahmen 2 sich nicht unter irgendeiner Biegespannung befindet.
  • Der Deckel 14, und spezieller die Rippen 7 und 8, passen derart in die Kanäle 4 und 5, daß freie Räume 17, 18, 19 und 20 geschaffen werden.
  • Die Vorrichtung 1 ist vorzugsweise auch mit Positioniermitteln zum Positionieren des Deckels 14, oder zumindest der Rippe 7, im Rahmen 2 versehen, derart, daß der Deckel 14, wenn der Schacht abgedichtet wird, sich immer an derselben Stelle im Rahmen 2 einfügt und die oben erwähnten Räume 17, 18, 19 und 20 respektiert werden. Im dargestellten Beispiel bestehen diese Positioniermittel aus einem Sitz 21 für die Unterkante 22 der Rippe 7.
  • Die zweite Rippe 8 hängt völlig frei nach unten in den Kanal 5.
  • Der Deckel 13 ist vollständig in den Rahmen 2 versenkt. Vorzugsweise sind der Rahmen 2 und die Abdeckmittel 3, in diesem Fall der Deckel 14, aus Kunststoff gefertigt, der mit Glasfasern verstärkt sein kann.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung ist darin vorteilhaft, daß kein Wasser in den darunterliegenden Schacht einsickern kann. Wenn eine Flüssigkeit, beispielsweise Regenwasser, in den Raum 17 dringt, sickert sie weiter in den Raum 18. Nach einer gewissen Zeit läuft das Wasser aus dem Raum 18 über die Wand 23 zwischen den Kanälen 4 und 5 in den Kanal 5. Wenn einmal eine bestimmte Wassermenge in diesen gelaufen ist, wird ein Lufteinschluß 11 erzeugt. Von diesem Moment an wird ein Gegendruck erzeugt, der schließlich zu einer Situation führt, wie in Fig. 2 dargestellt, wobei die Wassersäule im Raum 20 höher ist als im Raum 19. Der somit im Lufteinschluß 11 erzeugte Druck hindert die Flüssigkeit daran, weiter vom Kanal 4 in den Kanal 5 zu strömen, selbst wenn der Raum 17 vollständig mit Flüssigkeit gefüllt ist. Es ist deutlich, daß die Kanäle 4 und 5 hierbei entsprechend dimensioniert sein sollten, wobei die Mindestabmessungen entweder berechnet oder experimentell bestimmt werden können.
  • Da der Deckel 14 mit den Rippen 7 am Boden im Kanal 4 aufliegt, werden große Kräfte optimal auf den Rahmen 2 übertragen, wodurch Beschädigungen an den Rippen 7 und 8 praktisch ausgeschlossen werden und die oben erwähnte Wirkung jederzeit garantiert ist.
  • Fig. 3 stellt eine Variante dar, wobei die Abdeckmittel 3 aus zwei übereinander angebrachten Deckeln 24 und 25 bestehen. Die oben erwähnte Rippe 7 ist hierbei Teil des Deckels 24, und die oben erwähnte Rippe 8 ist Teil des Deckels 25. Der Deckel 25 liegt auf der Innenkante 26 des Rahmens 2 auf, und ein Luftspalt ist zwischen den zwei Deckeln vorhanden.
  • Da der Deckel 25 den Deckel 24 nicht berührt, ist dieser nicht möglichen Beschädigungen des Deckels 24 ausgesetzt, und die gute Wirkung des oben erwähnten Effekts, der dank des Vorhandenseins des Lufteinschlusses 11 zustande gebracht wird, ist stets garantiert.
  • Die Ausführungsform von Fig. 3 ist auch darin vorteilhaft, daß der Raum des Lufteinschlusses 11 größer ist als in der Ausführungsform von Fig. 2, und daß eine nach unten gerichtete Druckkraft auf den Deckel 25 ausgeübt wird, wodurch dieser auf den Innenrand 26 gepreßt wird.
  • Ein anderer Vorteil der Ausführungsform von Fig. 3 besteht darin, daß die Flüssigkeit 6, da im Schacht ein Unterdruck erzeugt wird, nicht nach innen gesaugt wird, da in diesem Fall der Deckel 25 auf den Innenrand 26 gesaugt wird und das Ansaugen der Flüssigkeit 6 verhindert wird.
  • Wie in der Einleitung erläutert, betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung 1, die, wie in Fig. 3 dargestellt, mit zwei Deckeln 24 und 25 ausgestattet ist, wobei der obere Deckel 24 eine Rippe 7 aufweist, die in den Kanal 4 paßt, und der untere Deckel eine Rippe 8 aufweist, die in den Kanal 6 paßt, ungeachtet dessen, ob die Rippe 7 als Stütze dient oder nicht.
  • Mit Ausnahme der Tatsache, daß die Abdeckmittel aus zwei Deckeln 24 und 25 statt aus einem einzigen Deckel 14 bestehen, gelten alle mittels Fig. 2 beschriebenen Merkmale auch für die Ausführungsform von Fig. 3.
  • Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die als Bespiel beschriebenen und in den begleitenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt; vielmehr kann eine solche Vorrichtung zum Abdichten von Schächten in verschiedenen Formen und Abmessungen hergestellt werden, ohne den Rahmen der Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (11)

1. - Vorrichtung zum Abdichten von Schächten, bestehend aus einem horizontalen Rahmen (2) und in diesen Rahmen (2) passenden Abdeckmitteln (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) zwei konzentrische Kanäle (4, 5) aufweist, die jeder eine Flüssigkeitsmenge (6) aufnehmen können; dadurch, daß die Abdeckmittel (3) an ihren Unterseiten zwei Rippen (7, 8) haben, die sich in die konzentrischen Kanäle (4, 5) erstrecken, wenn die Abdeckmittel (3) angebracht werden, wobei diese Kanäle und Rippen so ausgeführt sind, daß zwei Flüssigkeitsdichtungen (9, 10) mit dazwischen einem Lufteinschluß (11) gebildet werden, der das Eindringen von Flüssigkeit (6) in den Schacht verhindern kann; dadurch, daß die äußere Rippe (7) im äußeren Kanal (4) aufliegt; dadurch, daß die äußere Rippe (7) als Stütze dient für zumindest den Teil der Abdeckmittel (3), der als tragende Fläche (13) dient; und dadurch, daß freie Räume (17, 18, 19, 20) um die Rippen (7, 8) in den Kanälen (4, 5) vorhanden sind.
2. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Rippe (7) auf dem Boden des äußeren Kanals (4) aufliegt.
3. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Rippe (7) sich an der äußeren Kante (15) der Abdeckmittel (3) befindet.
4. - Vorrichtung gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Positioniermitteln versehen ist, die zumindest für das Positionieren der äußeren Rippe (7) im äußeren Kanal (8) sorgen, und die aus einem Sitz (21) für die Unterkante der obenerwähnten äußeren Rippe (7) bestehen.
5. - Vorrichtung gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (16) des Rahmens (2) sich bis unter die äußere Rippe (7) der Abdeckmittel (3) erstreckt.
6. - Vorrichtung gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckmittel (3) aus einem einzigen Deckel (14) bestehen, an dessen Unterseite die beiden obenerwähnten Rippen (7, 8) angebracht sind.
7. - Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckmittel (3) aus zwei übereinander angeordneten Deckeln (24, 25) bestehen, wobei die äußere Rippe (7) sich am oberen Deckel (24) befindet und die innere Rippe (8) sich am unteren Deckel (25) befindet.
8. - Vorrichtung zum Abdichten von Schächten, bestehend aus einem horizontalen Rahmen (2) und in diesen Rahmen (2) passenden Abdeckmitteln (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckmittel (3) aus zwei übereinander angeordneten Deckeln (24, 25) bestehen; dadurch, daß der Rahmen (2) zwei konzentrische Kanäle (4, 5) aufweist, die jeder eine Flüssigkeitsmenge (6) aufnehmen können; dadurch, daß der obere Deckel (24) eine Rippe (7) an seiner Unterseite hat, die sich in den äußeren Kanal (4) erstreckt, und daß der untere Deckel (24) an seiner Unterseite eine Rippe (8) aufweist, die sich in den inneren Kanal (5) erstreckt, so daß zwischen den Deckeln (24, 25) ein Lufteinschluß (11) erzeugt wird, der das Eindringen von Flüssigkeit (6) in den Schacht verhindert; und dadurch, daß freie Räume (17-18) um die Rippe (7) des oberen Deckels (24) vorhanden sind.
9. - Vorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn zeichnet, daß der untere Deckel (25) auf der Innenkante (26) des Rahmens (2) aufliegt, und dadurch, daß zwischen beiden Deckeln (24, 25) ein fortlaufender Luftspalt vorhanden ist.
10. - Vorrichtung gemäß einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Rahmen (2) als auch die Abdeckmittel (3) aus Kunststoff gefertigt sind.
11. - Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff mit Glasfasern verstärkt ist.
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