DE69413179T2 - Tintenstrahl-aufzeichnungsblatt - Google Patents

Tintenstrahl-aufzeichnungsblatt

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DE69413179T2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/50Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording
    • B41M5/52Macromolecular coatings
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
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Description

    TECHNISCHES GEBIET:
  • Die Erfindung betrifft ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt und insbesondere ein geringfügig beschichtetes Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt, welches keine ungleichmässige Ausbreitung der Tinte zeigt, bezüglich der Tintenabsorption hervorragend ist, eine hohe Dichte und Schärfe der aufgezeichneten Bilder bietet, einen Aufzeichnungspunkt nahe an einem echten Kreis bereitstellen kann, und ausserdem bezüglich der Wasserfestigkeit der Aufzeichnungspunkte hervorragend ist.
  • STAND DER TECHNIK:
  • Durch das Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren werden Buchstaben oder Bilder aufgezeichnet, indem Tintentropfen gemäss verschiedener Arbeitsprinzipien ausgeworfen werden, um sie auf einem Aufzeichnungsblatt, wie z. B. Papier, abzulagern. Die Tintenstrahl-Aufzeichnung hat solche vorteilhaften Merkmale, dass sie eine Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnung möglich macht, dass sie kaum Lärm produziert, dass sie leicht eine Mehrfarbenaufzeichnung bereitstellen kann, dass sie bezüglich der Art der Muster nicht begrenzt ist, und dass sie kein Entwickeln-Fixieren benötigt. Daher hat sich die Tintenstrahl-Aufzeichnung schnell weitverbreitet als Vorrichtung zur Aufnahme verschiedener Zeichen, einschliesslich Kanji und Farbbildern. Zudem sind durch ein Mehrfarben-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren gebildete Bilder keineswegs gegenüber den durch eine Mehrfarbenpresse gedruckten oder durch Farbfotografie erhaltenen unterlegen. Ausserdem erstreckt sich die Verwendung der Tintenstrahl-Aufzeichnung auf das Gebiet der Vollfarben-Bildaufzeichnung, wenn die Anzahl der Kopien nicht so hoch ist, da die Kosten pro Kopie geringer sind als die bei Verwendung des fotografischen Verfahrens.
  • Bezüglich der für die Tintenstrahl-Aufzeichnung verwendeten Aufzeichnungsblätter sind Anstrengungen hinsichtlich der Druckerhardware und der Tintenzusammensetzung gemacht worden, um holzfreie Papiere oder beschichtete Papiere, die für normales Drucken oder Schreiben verwendet werden, zu verwenden. Jedoch sind die Verbesserungen der Aufzeichnungsblätter zunehmend benötigt, um mit den Entwicklungen bei der Druckerhardware, wie z. B. die stets steigende Geschwindigkeit, die Entwicklung stets höherer Auflösung und von Vollfarbenbildern, einherzugehen.
  • Für Aufzeichnungsblätter ist es erforderlich, dass die Bilddichte der gedruckten Tintenpunkte hoch ist und die Toneigenschaften leuchtend und ansprechend sind, und die Tintenabsorptionsgeschwindigkeit hoch ist und als Ergebnis die aufgebrachte Tinte nicht blutet oder sich ausbreitet, selbst wenn die Aufzeichnungspunkte mehrfach aufgebracht werden. Weiterhin sollte die Diffusion der Aufzeichnungspunkte in transversaler Richtung nicht grösser als erforderlich sein und der Umfang der Punkte sollte scharf und abgrenzend sein.
  • Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter können bezüglich ihrer Form grob in solche vom Typ der einfachen Papiere, dargestellt durch die sogenannten Feinpapiere-Bindepapiere und solche vom beschichteten Typ, die einen Träger, wie Papier, z. B. Feinpapier, synthetisches Papier oder eine synthetische Harzfolie, und eine auf dem Träger bereitgestellte Tintenaufnahmeschicht umfassen, eingeteilt werden.
  • Die vom beschichteten Typ schliessen Tintenstrahl- Aufzeichnungsblätter vom Typ der geringen Beschichtung von etwa 1 bis 10 g/m², vom Typ der mittleren Beschichtung mit etwa 10 bis 20 g/m² und vom Typ der hohen Beschichtung mit mehr als 20 g/m² ein.
  • Seit kurzem werden insbesondere von den Blättern vom Typ der geringen Beschichtung geringfügig beschichtete Blätter mit 0,5 bis 5,0 g/m², welches die Beschichtungsmenge der unteren Grenze ist, die an einfache Papiere herankommt, sowohl bezüglich der Erscheinung als auch der Handhabung bevorzugt, und geringfügig beschichtete Blätter werden vermehrt erwünscht. Jedoch wird im Fall der Farbaufzeichnung nicht nur monochromatisch Gelb, Purpur, Blaugrün oder Schwarz aufgenommen, sondern auch eine überlappende Aufzeichnung dieser Farben bewirkt, und die Ablagerungsmenge der Tinte ist sehr hoch. Daher kann die Tinte im Fall der geringfügig beschichteten Blätter nicht vollständig durch die Beschichtung absorbiert werden, und es wird notwendig, einen Teil der abgelagerten Tinte durch das Rohpapier, welches an sich als Träger verwendet wird, durch Verwendung eines Rohpapiers relativ geringer Beleimung zu absorbieren.
  • JP-OS 60-63191 offenbart Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter mit einer hohen Tintenabsorption, die Aufzeichnungspunkte einer guten Form bereitstellen können. Diese Patentveröffentlichung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Füllstoff und ein faseriges Material gemeinsam in der Oberflächenschicht des Aufzeichnungsmaterials (Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt) enthalten sind. Sie beschreibt, dass das Material eine Grundierung, umfassend ein faseriges Material und Füllstoffteilchen, hat, die auf der Oberfläche der Grundierung dünn verstreut und abgelagert sind. Sie erwähnt den Zustand des Füllstoffs und des faserigen Materials, die gemeinsam in der Oberflächenschicht vorliegen, aber sie erwähnte nicht den Zustand des faserigen Materials, das die Grundierung aufbaut, die der Oberflächenschicht ausgesetzt ist.
  • Um diese Probleme zu lösen, offenbart JP-AS 3-26665 ein Beispiel eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes, umfassend ein Rohpapier mit einem Stöckigt-Beleimungsgrad von 4 Sekunden oder weniger bei einem Standard von 60 g/m² bezüglich des Grundgewichts und stellt hierauf eine Beschichtung, enthaltend feine Silicateilchen und ein wasserlösliches Polymerbindemittel, bereit, offenbart JP-OS 59-38087 ein Beispiel eines Tintenstrahl- Aufzeichnungsmaterials, umfassend eine Grundierung mit einem Beleimungsgrad von 0 bis 10 Sekunden und einer darauf bereitgestellten Tintenabsorptionsschicht, und JP-OS 59-9516 offenbart ein Beispiel eines Tintenstrahl- Aufzeichnungsblattes, umfassend ein Rohpapier mit einem Stöckigt-Beleimungsgrad von 0 bis 5 Sekunden, welches mit Polyvinylpyrrolidon o. ä. imprägniert ist.
  • JP-OS 5-221115 offenbart ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt des Anmelders. Das in dieser Erfindung veröffentlichte offenbarte Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt umfasst einen mit einer Tintenaufnahmeschicht auf der einen Seite und einer Unterstützungsschicht auf der anderen Seite ausgestatteten Träger, wobei die Tintenaufnahmeschicht Stärkepartikel oder verarbeitete Stärkepartikel und mindestens ein spezifisches Ethylen- Vinylacetat-Copolymerharz und einen kationischen Farbstoffixierer enthält, wobei der Fixierer in einer solchen Menge enthalten ist, dass die kationische Beladungsmenge 0,2 bis 40 mäq/m² pro Grundfläche des Aufzeichnungsblattes beträgt. Das Ziel ist es, eine hohe Bilddichte, eine hervorragende Tintenabsorption, eine Verminderung der Ausbreitung in farbüberlappenden Teilen, eine Inhibierung des Gelbwerdens und eine Inhibierung des Aufwellens zu erreichen. Jedoch ist die Tintenaufnahmeschicht dieser Patentveröffentlichung durch die kationische Beladungsmenge, die durch den Fixierer gegeben ist, spezifiziert und enthält spezifische Materialien als wesentliche Komponenten, und die Veröffentlichung schlägt nicht die Verwendung spezieller Partikel und einer kationischen Beladungsmenge des Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes pro Gewichtseinheit vor.
  • Zudem sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, um die Wasserfestigkeit der Farbstoffe zu verbessern. Beispielsweise offenbart JP-OS 56-84992 ein Verfahren unter Zugabe eines polykationischen Polyelektrolyten auf die Oberfläche und JP-OS 55-150396 ein Verfahren zum Wasserfestmachen durch Herstellen von Chelaten mit Farbstoffen in der wässrigen Tinte. Weiterhin offenbart JP-OS 60-11389 ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es ein basisches Oligomer enthält, um sowohl die Wasserfestigkeit als auch die Lichtbeständigkeit der Farbstoffe zu verbessern. Als ein Beispiel für die Verwendung von Polyvinylamin- Copolymeren offenbart JP-OS 64-8085 ein Aufzeichnungsmaterial (Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt), welches bezüglich der Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit durch einen Gehalt kationischer Polymere oder Salze hiervon verbessert ist (Polyvinylaminderivate). Jedoch sind die Polyvinylaminderivate Polymere oder Copolymere, die im wesentlichen keine (Meth)acrylsäure-Monomereinheiten enthalten.
  • Wie oben beschrieben, wird ein Rohpapier eines relativ geringen Beleimungsgrades verwendet, wenn die Beschichtungsmenge der Tintenaufnahmeschicht gering ist, um so dem Träger selbst zu gestatten, einen Teil der abgelagerten Tinte zu absorbieren. Wenn jedoch überschüssige Tinte, die nicht durch die Tintenaufnahmeschicht absorbiert werden kann, durch den Träger selbst absorbiert wird, ist das aufgezeichnete Bild bezüglich der Dichte gering und ihm fehlt die Schärfe. Wie vorher erwähnt, umfasst das Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt, welches durch die Kationenbeladungsmenge spezifiziert ist, zusätzlich eine Kombination spezieller Materialien der Tintenaufnahmeschicht und unterscheidet sich in der Funktion und der Wirkung von dem erfindungsgemässen Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt, das geringfügig beschichtet ist. In JP-A-60-219084 wird ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsmedium offenbart, in dem die Tintenaufnahmeschicht kationisches kolloidales Siliciumdioxid umfasst, welches iri einer Menge von 3 bis 10 g/m² beschichtet ist.
  • In JP-A-60-219083 wird ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsmedium offenbart, in dem die Tintenaufnahmeschicht eine Mischung aus kationischem und anionischem kolloidalen Siliciumdioxid umfasst.
  • Das erfindungsgemässe Ziel ist es, ein geringfügig beschichtetes Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt bereitzustellen, welches keine ungleichmässige Ausbreitung der Tinte zeigt, bezüglich der Tintenabsorption hervorragend ist, bezüglich der Dichte und der Schärfe des aufgezeichneten Bildes hochwertig ist, einen Aufzeichnungspunkt nahe einem echten Kreis bereitstellen kann, und ausserdem bezüglich der Wasserfestigkeit der Aufzeichnungspunkte hervorragend ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG:
  • Als Ergebnis intensiver Forschung haben die Erfinder ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt gefunden, welches keine ungleichmässige Ausbreitung der Tinte zeigt, bezüglich der Tintenabsorption hervorragend ist, bezüglich der Dichte und der Schärfe des aufgezeichneten Bildes hochwertig ist, einen Aufzeichnungspunkt nahe einem echten Kreis bereitstellen kann, und ausserdem bezüglich der Wasserfestigkeit der Aufzeichnungspunkte hervorragend ist.
  • Die erste erfindungsgemässe Ausführungsform betrifft ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt, umfassend einen Träger und eine hierauf beschichtete Tintenaufnahmeschicht, wobei die Tintenaufnahmeschicht eine Schicht ist, die hauptsächlich aus nicht-kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid zusammengesetzt ist, und die entlang dem Profil der Oberfläche des Trägers in einer Beschichtungsmenge von 0,5 bis 5,0 g/m² beschichtet ist.
  • Die entlang dem Profil der Oberfläche des Trägers beschichtete Schicht ist eine Schicht, die zu einem Bedeckungsgrad von mindestens 70% auf der Oberfläche des Trägers beschichtet ist.
  • Die Tintenaufnahmeschicht umfasst eine Zusammensetzung, die hauptsächlich aus nicht-kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid und einem Bindemittel zusammengesetzt ist.
  • Die Tintenaufnahmeschicht umfasst 100 Gew.-Teile nicht- kugelförmiges, kationisches, kolloidales Siliciumdioxid und 5 bis 20 Gew.-Teile Bindemittel.
  • Die Tintenaufnahmeschicht wird durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung mit einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 4 bis 20 Gew.-% auf einem Träger erhalten.
  • Die Tintenaufnahmeschicht wird durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung mit einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 4 bis 10 Gew.-% durch eine Leimpresse erhalten.
  • Die Tintenaufnahmeschicht wird durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung mit einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 10 bis 20 Gew.-% durch einen Stabbeschichter auf den Träger erhalten.
  • Die Tintenaufnahmeschicht wird durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung mit einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 10 bis 20 Gew.-% durch einen Transferwalzenbeschichter auf den Träger erhalten.
  • Das nicht-kugelförmige, kationische, kolloidale Siliciumdioxid ist nadelförmig oder säulenförmig.
  • Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt der zweiten erfindungsgemässen Ausführungsform umfasst einen Träger und eine hierauf beschichtete Tintenaufnahmeschicht, wobei die Komponente der Tintenaufnahmeschicht hauptsächlich aus nicht-kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid zusammengesetzt ist und die Tintenaufnahmeschicht eine Schicht ist, die entlang dem Profil der Oberfläche des Trägers in einer Beschichtungsmenge von 0,5 bis 5,0 g/m² beschichtet ist, und wobei die gesamte kationische Beladungsmenge der Aufnahmeschicht 0,5 bis 20 mäq/100 g beträgt.
  • Die entlang dem Profil beschichtete Schicht ist eine Schicht, die zu einem Bedeckungsgrad von mindestens 70 auf der Oberfläche des Trägers beschichtet ist.
  • Die Tintenaufnahmeschicht umfasst eine Zusammensetzung, die hauptsächlich aus nicht-kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid und einem Bindemittel zusammengesetzt ist.
  • Die Tintenaufnahmeschicht umfasst 100 Gew.-Teile nichtkugelförmiges, kationisches, kolloidales Siliciumdioxid und 5 bis 20 Gew.-Teile eines Bindemittels.
  • Die Tintenaufnahmeschicht wird durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung mit einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 4 bis 20 Gew.-% auf den Träger erhalten.
  • Die Tintenaufnahmeschicht wird durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung in einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 4 bis 10 Gew.-% durch eine Leimpresse auf den Träger erhalten.
  • Die Tintenaufnahmeschicht wird durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung in einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 10 bis 20 Gew.-% durch einen Stabbeschichter auf den Träger erhalten.
  • Die Tintenaufnahmeschicht wird durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung in einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 10 bis 20 Gew.-% durch einen Transferwalzenbeschichter auf den Träger erhalten.
  • Das nicht-kugelförmige, kationische, kolloidale Siliciumdioxid ist nadelförmig oder säulenförmig.
  • Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt der dritten erfindungsgemässen Ausführungsform umfasst einen Träger und eine hierauf beschichtete Tintenaufnahmeschicht, wobei der Träger ein Polyvinylamin-Copolymer enthält, welches durch Copolymerisation von N-Vinylformamid und Acrylonitril hergestellt wird und ein Molekulargewicht von 50.000 oder mehr und ein Vinylamin-Molverhältnis von 20 mol-% oder mehr hat, wobei die Tintenaufnahmeschichtkomponente hauptsächlich aus nichtkugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid aufgebaut ist und die Tintenaufnahmeschicht entlang dem Profil der Oberfläche des Trägers in einer Beschichtungsmenge von 0,5 bis 5,0 g/m² beschichtet ist.
  • Die gesamte kationische Beladungsmenge des Aufzeichnungsblattes beträgt 0,5 bis 20 mäq/100 g.
  • Die entlang dem Profil beschichtete Schicht ist eine Schicht, die zu einem Bedeckungsgrad von mindestens 70% auf der Oberfläche des Trägers beschichtet ist.
  • Die Tintenaufnahmeschicht umfasst eine Zusammensetzung, die hauptsächlich aus nicht-kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid und einem Bindemittel zusammengesetzt ist.
  • Die Tintenaufnahmeschicht umfasst 100 Gew.-Teile nichtkugelförmiges, kationisches, kolloidales Siliciumdioxid und 5 bis 20 Gew.-Teile eines Bindemittels.
  • Die Tintenaufnahmeschicht wird durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung mit einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 4 bis 20 Gew.-% auf den Träger erhalten.
  • Die Tintenaufnahmeschicht wird durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung in einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 4 bis 10 Gew.-% durch eine Leimpresse auf den Träger erhalten.
  • Die Tintenaufnahmeschicht wird durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung in einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 10 bis 20 Gew.-% durch einen Stabbeschichter auf den Träger erhalten.
  • Die Tintenaufnahmeschicht wird durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung in einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 10 bis 20 Gew.-% durch einen Transferwalzenbeschichter auf den Träger erhalten.
  • Das nicht-kugelförmige, kationische, kolloidale Siliciumdioxid ist nadelförmig oder säulenförmig.
  • Das erfindungsgemässe Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wird unten detaillierter beschrieben.
  • Das erfindungsgemässe Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt umfasst einen Träger und eine geringfügig beschichtete Tintenaufnahmeschicht, die entlang dem Profil der Oberfläche des Trägers beschichtet ist, wobei die Komponenten der Tintenaufnahmeschicht spezifiziert werden.
  • In dem ersten erfindungsgemässen Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt ist die Tintenaufnahmeschicht entlang dem Profil der Oberfläche eines Rohpapiers beschichtet. Der Ausdruck "entlang dem Profil beschichtete Schicht" bedeutet eine Oberfläche einer Schicht, die mit Komponenten der Tintenaufnahmeschicht entlang der projizierten Teile (Hügel) und eingekerbten Teile (Täler) der Oberfläche des Rohpapiers beschichtet sind, und die beschichtete Oberfläche hat ein Oberflächenprofil, welches dem des Rohpapiers ähnlich ist.
  • "Entlang dem Profil der Oberfläche beschichtet" bedeutet ein Beschichten auf der Oberfläche eines Rohpapiers durch einen Luftmesserbeschichter, wodurch eine dicke Schicht gebildet wird, die das Oberflächenprofil des Rohpapiers reflektiert. Dieser Ausdruck wird für die geringfügig beschichteten erfindungsgemässen Tintenstrahl- Aufzeichnungsblätter verwendet.
  • Die "entlang dem Profil beschichtete Schicht" kann, anders ausgedrückt, mit einer schneebedeckten Bergkette verglichen werden, die von weither betrachtet wird, und zwar ist die Bergkette die Oberfläche des Rohpapiers und die Schneekuppen der Berge die Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht. Wenn der Schneefall gering ist, sind nicht mit Schnee bedeckte Bäume mancherorts zu sehen. Ähnlich ist es, wenn die Beschichtungsmenge gering ist, da dann der Zustand der Zellstoffasern, die an der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht freigesetzt sind, erkennbar ist. Wenn der Schneefall stark ist, wird das Profil der Berge erkennbar und eine etwas grössere Menge Schnee liegt an den Hängen der Berge. Ähnlich ist es, wenn die Beschichtungsmenge gross ist, da dann die Form der Zellstoffasern auf der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht erkennbar sein kann und eine etwas grössere Menge der Tintenaufnahmeschichtkomponenten die eingekerbten Teile (Täler) zwischen den Zellstoffasern bedeckt.
  • Wenn der Schneefall stärker ist, sind die Hänge der Berge mit einer grossen Menge Schnee bedeckt und das Profil der Berge kann nicht klar erkannt werden. Ähnlich ist es, wenn die Beschichtungsmenge grösser ist, da dann die eingekerbten Teile (Täler) zwischen den Zellstoffasern mit der Tintenaufnahmeschichtkomponente ausgefüllt sind und die Form der Zellstoffasern nicht erkannt werden kann und die Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht abflacht. In diesem Fall erinnert das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt als beschichtetes Papier an ein einfaches Papier und liegt ausserhalb des erfindungsgemässen Bereichs des Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes.
  • Die entlang dem Profil beschichtete Schicht in dem erfindungsgemässen Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt ist eine Schicht auf der Oberfläche des Trägers mit einem Bedeckungsgrad von mindestens 70%, und dies bedeutet, dass der Träger in einem solchen Mass beschichtet wird, dass die Form der Zellstoffasern auf der Oberfläche der auf dem Träger vorhandenen Tintenaufnahmeschicht, also das Rohpapier, ausreichend erkannt werden kann. Der Träger wird gleichförmig mit der Tintenaufnahmeschicht bedeckt, nämlich mit nicht-kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid entlang der Oberfläche der Zellstoffasern und wird dünn hiermit aufgetragen entlang der Form der Oberfläche der Zellstoffasern. Der Oberflächenbedeckungsgrad der Tintenaufnahmeschicht ist derart, dass 70% oder mehr der Oberfläche der Zellstoffasern bedeckt wird. Hierdurch können die Eigenschaften, auf die erfindungsgemäss abgezielt wird, ausreichend erzielt werden. Der Bedeckungsgrad ist vorzugsweise mindestens 80%, bevorzugter mindestens 90%.
  • Der Grund hierfür ist wie folgt. Im Fall einer gleichförmigen Beschichtung der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht breitet sich die Tinte nicht in planarer Richtung der Tintenaufnahmeschicht wegen der gleichförmigen Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht aus, wenn die Tinte auf die Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht durch einen Tintenstrahldrucker aufgebracht wird, und der aufgezeichnete Punkt kann in Form eines fast echten Kreises ausgedrückt werden und die überschüssige Tinte tritt in Richtung der Dicke des Rohpapiers von der Oberfläche durch. Andererseits, wenn der Bedeckungsgrad der Tintenaufnahmeschicht über den Zellstoffasern weniger als 70% beträgt, ist das Verhältnis des Tintenausbreitens in planarer Richtung an der Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht hoch und als Ergebnis wird die Form des aufgezeichneten Punktes kein echter Kreis sein. Weiterhin ist die Durchdringung in das Rohpapier unregelmässig und die Tinte blutet aus.
  • Erfindungsgemäss wird die entlang dem Profil beschichtete Schicht vorzugsweise auf der Oberfläche des Trägers in Form einer kontinuierlichen Schicht einer gleichförmigen Dicke beschichtet, und wenn die kontinuierliche Schicht gebildet wird, wird dies einem Bedeckungsgrad von 100% gleichgesetzt. Die Dicke der Schicht bezieht sich auf die Beschichtungsmenge, aber die Schicht ist vorzugsweise eine kontinuierliche Schicht, selbst wenn die Dicke dünn ist. Die Dicke der Schicht beträgt etwa 0,3 bis 3 um. Jedoch bedeckt die entlang dem Profil beschichtete Schicht nicht notwendigerweise vollständig die Oberfläche des Trägers, und ein Bedeckungsgrad von mindestens 70% wird bevorzugt. Zum Messen des Bedeckungsgrades kann ein Rasterelektronenmikroskop verwendet werden, und eine Bildanalyse wird durchgeführt, um das Flächenverhältnis zu berechnen.
  • Bei dem erfindungsgemässen Tintensträhl-Aufzeichnungsblatt kann als ein Mittel zum Messen des Bedeckungsgrades der Schicht auf der Oberfläche der Zellstoffasern an der Tintenaufnahmeschicht ein Rasterelektronenmikroskop verwendet werden, und eine Bildanalyse wird durchgeführt, um das Flächenverhältnis zu bestimmen.
  • Das erfindungsgemässe Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt ist dadurch gekennzeichnet, dass es ähnlich einem geringfügig beschichteten Papier oder einfachen Papier durch Bilden einer Tintenaufnahmeschicht, die entlang dem Profil der Oberfläche des Trägers gebildet wird, ist. Wenn das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt einer Aufzeichnung unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers unterworfen wird, können aufgezeichnete Punkte, die nahe an echte Kreise herankommen, erhalten werden. Die aufgetragene Tinte wird sofort durch das nicht-kugelförmige, kationische, kolloidale Siliciumdioxid absorbiert, welches bezüglich des Absorptionsvermögens überlegen ist, und überschüssige Tinte dringt in Richtung der Dicke durch, welches die Schnittrichtung der Schicht ist. Daher werden aufgezeichnete Punkte erhalten, die frei sind von einer ungleichen Tintenausbreitung.
  • Das erfindungsgemässe Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt hat eine Tintenaufnahmeschicht, die hauptsächlich aus nichtkugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid zusammengesetzt ist.
  • Das erfindungsgemäss verwendete nicht-kugelförnige, kationische, kolloidale Siliciumdioxid ist ein nichtkugelförmiges kolloidales Siliciumdioxid, welches durch Beschichten der Oberfläche mit einem hydratisierten Metalloxid, welches ein kationisches Modifizierungsmittel ist, kationisch modifiziert wird. Der Ausdruck "nicht kugelförmig", wie er hier verwendet wird, bedeutet "im wesentlichen nicht-kugelförmig" und bedeutet verschiedene Formen, wie nadelförmig, säulenförmig, rosenkranzartig, stangenartig, tafelförmig, unförmig, faserig und spindelartig. Zudem schliesst es eine faserige Form durch Agglomeration in eine Langkettenform ein. Insbesondere bevorzugt sind nadelförmige und säulenförmige Formen.
  • Als erfindungsgemäss verwendetes nicht-kugelförmiges, kationisches, kolloidales Siliciumdioxid kann vorzugsweise kolloidales Siliciumdioxid verwendet werden, welches mit einem Kationenmodifizierungsmittel, umfassend ein Metalloxidhydrat, wie Aluminiumoxidhydrat, Zirkoniumoxidhydrat, Zinnoxidhydrat o. ä. bedeckt ist, und insbesondere bevorzugt ist ein mit Aluminiumoxidhydrat kationenmodifiziertes.
  • Verfahren der verwendeten Kationenmodifikation schliessen solche ein, die in US-PS 3 007 878 und JP-AS 47-26959 beschrieben sind.
  • Der Durchmesser der Zellstoffasern, die das Rohpapier bilden, liegt in der Grössenordnung von einigen 10 um und der maximale kürzere Durchmesser des erfindungsgemäss verwendeten, nicht-kugelförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids beträgt 50 nm oder weniger, vorzugsweise 30 nm oder weniger, und die Länge des kolloidales Siliciumdioxids beträgt 300 nm oder weniger, vorzugsweise 100 nm oder weniger.
  • Da das Verhältnis des Durchmessers der Zellstoffäsern und der Teilchendurchmesser des kolloidalen Siliciumdioxids mehrere Hundert oder weniger beträgt, kann sogar die Oberfläche der Zellstoffasern, die aus der Oberfläche des Rohpapiers herausragen, dünn mit einer solch geringen Beschichtungsmenge, wie oben beschrieben, beschichtet werden.
  • Das nicht-kugelförmige, kationische, kolloidale Siliciumdioxid wird normalerweise in Form einer kolloidalen Dispersion in Wasser unter Beibehaltung der Grösse der Primärteilchen verwendet.
  • In dem in dem erfindungsgemässen Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt verwendeten nicht-kugelförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid liegt die Beschichtungsmenge des Metalloxidhydrats als Kationenmodifikationsmittel vorteilhafterweise im Bereich von 1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Metalloxid in bezug auf das Siliciumdioxid (in bezug auf SiO&sub2;). Wenn die Beschichtungsmenge weniger als 1 Gew.-% beträgt, ist die Wasserfestigkeit des mit Tinte auf dem Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt aufgezeichneten Bildes auffallend verschlechtert, und wenn sie zu hoch ist, werden die Filmeigenschaften auf der beschichteten Oberfläche spröde, wodurch ein Zerplatzen bewirkt wird. Die Beschichtungsmenge beträgt vorzugsweise 2,5 bis 25 Gew.-%, bevorzugter 5 bis 20 Gew.-%.
  • Weiterhin kann die Dispersion des nicht-kugelförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids eine Säurekomponente, wie Essigsäure, Zitronensäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure o. ä. für die Kolloidstabilität enthalten.
  • Die Tintenaufnahmeschichtkomponente des erfindungsgemässen Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes ist hauptsächlich aus nicht-kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid zusammengesetzt und ist weiterhin aus dem nicht-kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid und einem Bindemittel aufgebaut, wobei die Menge des Bindemittels 5 bis 20 Gew.-Teile, vorzugsweise 7 bis 15 Gew.-Teile, auf 100 Gew.-Teile des kolloidalen Siliciumdioxids beträgt.
  • Dass die erfindungsgemässe Wirkung bei Verwendung einer geringen Menge Bindemittel in der Beschichtungsflüssigkeit für die Tintenaufnahmeschicht erzielt werden kann, liegt an der Bindemittelwirkung des kolloidalen Siliciumdioxids an sich. Obwohl es die Bindewirkung des kolloidalen Siliciumdioxids an sich gibt, ist es unzureichend, wenn die Menge an Bindemittel weniger als 5 Gew.-Teile beträgt, und wenn sie 20 Gew.-Teile überschreitet, schädigt das Bindemittel das Tintenabsorptionsvermögen.
  • In dem erfindungsgemässen Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt beträgt die Konzentration der Beschichtungsflüssigkeit für die Tintenaufnahmeschicht vorzugsweise 4 bis 20 Gew.-%. Wenn die Konzentration weniger als 4 Gew.-% beträgt, ist es schwierig, die Schicht in einer gegebenen Menge auf dem Träger zu beschichten, und wenn sie mehr als 20 Gew.-% beträgt, überschreitet die Beschichtungsmenge im Falle einiger Beschichtungsverfahren die erwünschte Menge, und das resultierende Blatt wird wie vom Typ eines beschichteten Papiers. Dies ist nicht bevorzugt.
  • Zum Beschichten der Tintenaufnahmeschicht unter Verwendung einer Beschichtungsflüssigkeit der obigen speziellen Konzentration können verschiedene Vorrichtungen, wie ein Klingenbeschichter, Walzenbeschichter, Luftmesserbeschichter, Stangenbeschichter, Stabbeschichter, Angusswalzenbeschichter, eine Lackgiessanlage, ein Kurzdübelbeschichter, ein Gravurbeschichter, ein Flexogravurbeschichter und eine Leimpresse innerhalb oder ausserhalb der Maschine, verwendet werden. Von diesen Beschichtern werden eine Leimpresse, ein Stangenbeschichter, ein Transferwalzenbeschichter und ein Luftmesserbeschichter bevorzugt.
  • Nach dem Beschichten kann das beschichtete Blatt durch einen Kalander, wie einen Maschinenkalander, einen Temperaturgradienten (TG)-kalander, einen Superkalander oder einen Weichkalander endgefertigt werden.
  • Insbesondere wenn die Beschichtungsflüssigkeit der Tintenaufnahmeschicht, umfassend die obige Zusammensetzung, eine Konzentration von 4 bis 10 Gew.-% hat, ist es bevorzugt, eine Leimpresse zu verwenden. Wenn die Konzentration der Beschichtungsflüssigkeit weniger als 4 Gew.-% hierbei beträgt, ist es schwierig, die Flüssigkeit in einer gegebenen Menge auf dem Träger zu beschichten, und wenn sie mehr als 10 Gew.-% beträgt, überschreitet die Beschichtungsmenge die erwünschte Menge und das resultierende Blatt kommt einem vom Typ des beschichteten Papiers nahe. Dies ist nicht bevorzugt.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die Beschichtungsflüssigkeit der Tintenaufnahmeschicht, umfassend die obige Zusammensetzung, eine Konzentration von 10 bis 20 Gew.-% hat, einen Stangenbeschichter, einen Transferwalzenbeschichter oder einen Luftmesserbeschichter zu verwenden. Wenn die Konzentration der Beschichtungsflüssigkeit weniger als 10 Gew.-% beträgt, ist es schwierig, die Schicht in einer gegebenen Menge auf dem Träger zu beschichten, und wenn sie mehr als 20 Gew.-% beträgt, überschreitet die Beschichtungsmenge die erwünschte Menge und das resultierende Blatt wird wie eines vom Typ des beschichteten Papiers. Dies ist nicht bevorzugt.
  • Wie vorher unter Bezugnahme auf das erfindungsgemässe Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erwähnt, wird der Oberflächenzustand der Tintenaufnahmeschicht im übertragenen Sinne oben erklärt, und die Beschichtungsmenge der Tintenaufnahmeschicht beträgt 0,5 bis 5,0 g/m², vorzugsweise 1,0 bis 4,0 g/m². Innerhalb dieses Bereichs kann das erfindungsgemässe Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt erhalten werden und als eines behandelt werden, welches den einfachen Papieren ähnelt. Wenn die Beschichtungsmenge mehr als 5,0 g/m² beträgt, kann kein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt ähnlich den einfachen Papieren erhalten werden. Wenn sie andererseits weniger als 0,5 g/m² beträgt, kann die Tintenaufnahmeschichtkomponente die Oberfläche des Trägers nicht gleichförmig bedecken, und dies ist nicht erwünscht.
  • Das erfindungsgemässe Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt kann ultrafeine anorganische Pigmente zusätzlich zu dem nichtkugelförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid enthalten. Beispiele für diese ultrafeinen anorganischen Pigmente sind unten aufgezeigt.
  • Es werden erwähnt Siliciumdioxid (kolloidales Siliciumdioxid), Aluminiumoxid oder Aluminiumoxidhydrate (Aluminiumoxidsol, kolloidales Aluminiumoxid, kationisches Aluminiumoxid oder Hydrate hiervon, Pseudoboehmit), oberflächenbehandeltes, kationisches, kolloidales Siliciumdioxid, Aluminiumsilicat, Magnesiumsilicat und Magnesiumcarbonat.
  • Weiterhin können in Kombination mit den ultrafeinen anorganischen Pigmenten verwendbare anorganische Pigmente solche sein, die bekannt sind. Beispiele hiervon sind ausgefälltes Calciumcarbonat, gemahlenes Calciumcarbonat, Kaolin, Talk, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Titandioxid, Zinkoxid, Zinksulfid, Zinkcarbonat, Satinweiss, Aluminiumsilicat, Diatomeenerde, Calciumsilicat, synthetisches amorphes Siliciumdioxid, Aluminiumhydroxid, Lithopon, Zeolit, hydratisiertes Halloycit und Magnesiumhydroxid.
  • Von diesen anorganischen Pigmenten werden poröse anorganische Pigmente bevorzugt, und Beispiele sind poröses, synthetisches, amorphes Siliciumdioxid, poröses Magnesiumcarbonat und poröses Aluminiumoxid, und insbesondere bevorzugt ist poröses, synthetisches, amorphes Siliciumdioxid mit einem grossen Volumen an Mikroporen.
  • Zudem können organische Pigmente, wie Styrolplastikpigmente, Acrylplastikpigmente, Polyethylen, Mikrokapseln, Harnstoffharz und Melaminharz, zusammen mit den ultrafeinen anorganischen Pigmenten verwendet werden.
  • Das zusammen mit dem nicht-kugelförmigen kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid verwendete Bindemittel schliesst Polyvinylalkohol, Vinylacetat, oxidierte Stärke, veretherte Stärke, Cellulosederivate, wie Carboxymethylcellulose und Hydroxyethylcellulose, Kasein, Gelatine, Sojabohnenprotein, silylmodifizierten Polyvinylalkohol; konjugierte Dien-Copolymerlatizes, wie Maleinsäureanhydridharz, Styrol-Butadien-Copolymer und Methylmethacrylat-Butadien-Copolymer; Acrylpolymerlatizes, wie Polymere oder Copolymere von Acrylsäureestern und Methacrylsäureestern, und Polymere oder Copolymere der Acrylsäure oder Methacrylsäure; Vinylpolymerlatizes, wie Ethylen-Vinylacetat-Copolymer; mit funktionellen Gruppen modifizierte Polymerlatizes, die durch Modifizieren der oben erwähnten verschiedenen Polymere mit Monomeren, enthaltend funktionelle Gruppen, wie eine Carboxylgruppe; erhalten werden; wässrige Bindemittel, wie duroplastische synthetische Harze, z. B. Melaminharz oder Harnstoffharz; synthetische Harzbindemittel, wie Polymethylmethacrylat, Polyurethanharz, ungesättigtes Polyesterharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylbutyral und Alkydharz. Diese können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Zudem können auch bekannte kationische Harze zusammen zum Fixieren der Farbstoffe verwendet werden.
  • Weiterhin können als andere Additive Pigmentdispergiermittel, Verdickungsmittel, Fliessverbesserungsmittel, Anti-Schäumungsmittel, Schäumungsinhibitoren, Freisetzungsmittel, Schäumungsmittel, Penetriermittel, Farbstoffe, färbende Pigmente, Fluoreszenzweisser, Ultraviolettabsorber, Antioxidanzien, Konservierungsmittel, Fungizide, Wasserfestigkeitsmittel, Nassverstärker und Trockenverstärker verwendet werden.
  • Das zweite erfindungsgemässe Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt umfasst einen Träger und eine geringfügig beschichtete Tintenaufnahmeschicht, die entlang dem Profil der Oberfläche des Trägers beschichtet ist, wobei die Komponenten der Tintenaufnahmeschicht spezifiziert sind und die gesamte kationische Beladungsmenge des Aufzeichnungsblattes innerhalb eines spezifischen Bereichs pro 100 g des Aufzeichnungsblattes ist.
  • Die gesamte kationische Beladungsmenge des erfindungsgemässen Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes beträgt 0,5 bis 20 mäq/100 g, vorzugsweise 1,0 bis 15 mäq/100 g, in Übereinstimmung mit dem geringfügig beschichteten Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt. Wenn die gesamte kationische Beladungsmenge weniger als 0,5 mäq/100 g beträgt, ist sie zum Erreichen des erfindungsgemässen Zieles unzureichend, und wenn sie mehr als 20 mäq/100 g beträgt, muss auch die Beschichtungsmenge der Tintenaufnahmeschicht erhöht werden, und das resultierende Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt liegt ausserhalb des Bereichs des erfindungsgemässen, geringfügig beschichteten Tintenstrahl- Aufzeichnungsblattes.
  • Die gesamte kationische Beladungsmenge betrifft die Fixierbarkeit der Tintenfarbstoffe und im Falle des erfindungsgemässen, geringfügig beschichteten Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes innerhalb des erfindungsgemässen Bereichs kann, wenn eine Tinte durch einen Tintenstrahldrucker aufgebracht wird, der anionische Tintenfarbstoff in der Tintenaufnahmeschicht fixiert werden und ausserdem kann das Lösungsmittel für die Tinte schnell in den Träger absorbiert werden. Als Ergebnis wird es möglich, eine Tintenstrahl-Aufzeichnung von Bildern einer hohen Bilddichte und Schärfe durchzuführen.
  • Die Komponenten der Tintenaufnahmeschicht, die zu der gesamten kationischen Beladungsmenge beitragen, schliessen das erfindungsgemässe, nicht-kugelförmige, kolloidale Siliciumdioxid als eine Hauptkomponente und ein kationisches Farbstoffixiermittel u. ä. ein. Die gesamte kationische Beladungsmenge in dem erfindungsgemässen Bereich ist die gesamte kationische Beladungsmenge pro 100 g des Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes, welches mit der Tintenaufnahmeschicht, enthaltend die oben erwähnten kationischen Materialien, beschichtet ist. Weiterhin kann die kationische Beladungsmenge, die von anderen Materialien als den Komponenten der Tintenaufnahmeschicht herrührt, nämlich den kationischen Materialien, z. B. Füllstoffe, umfassend basische Pigmente, wie Calciumcarbonat, die in dem Träger selbst enthalten sind, zu der gesamten kationischen Beladungsmenge hinzugefügt werden, und der resultierende Wert kann als die gesamte kationische Beladungsmenge des gesamten Tintenstrahl- Aufzeichnungsblattes eingesetzt werden, und dies ist in der Erfindung inbegriffen.
  • Die gesamte kationische Beladungsmenge des Tintenstrahl- Aufzeichnungsblattes kann durch das folgende Verfahren gemessen werden. Zuerst wird ein Aufzeichnungsblatt, umfassend ein Rohpapier als Träger und eine hierauf beschichtete Tintenaufnahmeschicht genommen und einer Mazeration durch Zugabe von entionisiertem Wasser unterworfen. Eine gegebene Menge hiervon wird genommen und auf einen pH von 4 bis 5 durch Zugabe eines Puffers eingestellt. Dann wird eine anionische Substanz für die kolloidale Titration hinzugefügt, anschliessend filtriert, wobei eine Probe einer gegebenen Konzentration erhalten wird. Die gesamte kationische Beladungsmenge wird unter Verwendung dieser Probe durch ein kolloidales Titrationsverfahren gemessen.
  • Die gesamte kationische Beladungsmenge ist eine kationische Beladungsmenge des Aufzeichnungsblattes pro 100 g und zweckdienlicherweise wird dies durch Multiplizieren der Summe der kationischen Beladungsmenge des Trägers und der der Tintenaufnahmeschicht durch einen Faktor berechnet, der durch Umwandeln des Gesamtgewichts des Grundgewichts des Trägers und der Beschichtungsmenge der Tintenaufnahmeschicht in ein Gewicht pro 100 g erhalten wird. Die Einheit ist mäq/100 g.
  • Das dritte erfindungsgemässe Tintenstrahl Aufzeichnungsblatt umfasst einen Träger, enthaltend ein spezielles Polyvinylamin-Copolymer und eine geringfügig beschichtete Tintenaufnahmeschicht, die entlang dem Profil der Oberfläche des Trägers beschichtet ist.
  • Der in dem erfindungsgemässen Tintenstrahl Aufzeichnungsblatt verwendete Träger enthält ein Polyvinylamin-Copolymer, welches durch Copolymerisation von N-Vinylformamid und Acrylnitril hergestellt wird und ein Vinylamin-Molverhältnis von 20 mol-% oder mehr und ein Molekulargewicht von 50.000 oder mehr hat. Das erfindungsgemässe Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt umfasst den oben erwähnten Träger und die hierauf beschichtete Tintenaufnahmeschicht und ist bezüglich der Wasserfestigkeit des aufgezeichneten Bildes hervorragend.
  • Die Tinte für die Tintenstrahl-Aufzeichnung umfasst eine wässrige Tinte, die hauptsächlich aus einem Direktfarbstoff und einem Säurefarbstoff aufgebaut ist, und der Farbstoff kann durch Reaktion des anionischen Teils des Farbstoffs mit der erfindungsgemäss verwendeten kationischen Substanz, wie z. B. Polyvinylamin-Copolymer, fixiert werden. Wenn ein Polyvinylamin-Copolymer als kationische Substanz bei der Herstellung des Rohpapiers (Träger) verwendet wird, adsorbiert das Polyvinylamin- Copolymer stark an dem Zellstoff und wird in dem Rohpapier zurückgehalten. Da der Farbstoff in der Aufzeichnungstinte durch das Polyvinylamin-Copolymer, welches in dem Träger adsorbiert ist, fixiert wird, wird die Wasserfestigkeit des aufgezeichneten Bildes erzielt.
  • In dem Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt, umfassend einen Träger, enthaltend das Polyvinylamin-Copolymer, und eine hierauf bereitgestellte Tintenaufnahmeschicht, wird, wenn die Tinte für die Tintenstrahl-Aufzeichnung zunächst auf die Tintenaufnahmeschicht aufgebracht wird, die Tinte in der Tintenaufnahmeschicht absorbiert, und überschüssige Tinte wird in der Richtung der Dicke des Aufzeichnungsblattes absorbiert, nämlich in den Träger, und das Polyvinylamin-Copolymer, welches in dem Träger enthalten ist, kommt mit dem Farbstoff in der Tinte in Kontakt, wodurch der Farbstoff fixiert wird. Da der fixierte Farbstoff fest in dem Träger sitzt, wird er niemals herausgelöst, selbst wenn Wasser von Aussen aufgebracht wird. Somit wird ein aufgezeichnetes Bild mit einer Wasserfestigkeit erhalten.
  • Selbst in dem Fall, dass das Polyvinylamin-Copolymer eines ist, welches durch Copolymerisation von N-Vinylformamid mit Acrylnitril erhalten wird, kann das Vinylaminverhältnis weniger als 20 mol-% beträgt, eine ausreichende Wasserfestigkeit kaum erhalten werden, und wenn das Molekulargewicht weniger als 50.000 beträgt, erniedrigt sich die Fixierbarkeit des Polyvinylamin- Copolymers in dem Zellstoff und der Tintenaufnahmeschicht, und das aufgezeichnete Bild kann sich bezüglich der Wasserfestigkeit verschlechtern.
  • Die erfindungsgemäss verwendeten Polyvinylamin-Copolymere können in einer Menge von 1 Gew.-% oder mehr, vorzugsweise in einer Menge von 3 Gew.-% oder mehr, in bezug auf den Feststoffgehalt des Zellstoffs, in dem Träger enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäss verwendeten Polyvinylamin-Copolymere sind Copolymere, die in den JP-OSen 64 40694 und 4-11094 beispielhaft genannt sind.
  • Als für die Synthese der Polyvinylamin-Copolymere verwendete Monomere seinen beispielsweise N-Vinylacetamid, N-Vinylpropionamid, Methyl-N-vinylcarbamat, Ethyl-Nvinylcarbamat und Isopropyl-N-vinylcarbamat zusätzlich zu N-Vinylformamid erwähnt:
  • Als mit N-Vinylformamid copolymerisierte Monomere seien beispielsweise Acrylnitril, (Meth)acrylsäureester von Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit (Meth)acrylsäure, Acrylamid und (Meth)acrylsäure erwähnt. Insbesondere bevorzugt werden Acrylnitril und Acrylamid.
  • Erfindungsgemäss verwendete Träger schliessen Rohpapiere ein, die durch Mischen von Holzzellstoff, beispielsweise chemischer Zellstoff, wie LBKP und NBKP, mechanischer Zellstoff, wie SGW, PGW, RMP, TMP, CTMP, CMP und CGP oder recycelter Zellstoff, wie DIP, und bekannte Pigmente, zusätzlich zu dem obigen Polyvinyl-Copolymer als Hauptkomponenten mit mindestens einem bekannten Additiv, wie einem Bindemittel, einem Leimmittel, einem Fixiermittel, einer Retentionshilfe, einem kationisierenden Mittel und einem Festigkeitsmittel, und Herstellen von Papier aus der resultierenden Mischung durch einen Papierformer, wie eine Fourdrinier-Maschine, einer Zylindermaschine oder einer Doppeldrahtmaschine hergestellt werden.
  • Bevorzugter sind die obigen Rohpapiere, die einer Oberflächenveredelung mit wasserlöslichen Polymeren, wie Stärke und Polyvinylalkohol, unterworfen wurden. Wenn die veredelten Rohpapiere verwendet werden, kann die Beschichtbarkeit und die Fixierbarkeit der Tintenaufnahmeschicht verbessert werden.
  • Die Tintenaufnahmeschicht kann auf solchen Rohpapieren so wie sie sind oder nach Unterwerfen einer Kalandrierung unter Verwendung einer Kalandervorrichtung, wie einem Maschinenkalander, einem Temperaturgradienten (TG)- kalander und einem Weichkalander bereitgestellt werden, um das Abflachen zu kontrollieren.
  • Die erfindungsgemäss verwendete Tinte für die Tintenstrahl-Aufzeichnung ist eine wässrige Tinte umfassend die folgenden Farbstoffe, Lösungsmittel und andere Additive.
  • Die Farbstoffe schliessen wasserlösliche Farbstoffe, wie Direktfarbstoffe, Säurefarbstoffe, basische Farbstoffe, Reaktivfarbstoffe und Nahrungsmittelfarbstoffe ein.
  • Die Lösungsmittel für die wässrige Tinte schliessen Wasser und verschiedene wasserlösliche organische Lösungsmittel, z. B. Alkylalkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methylalkohol, Ethylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sek-Butylalkohol, tert- Butylalkohol und Isobutylalkohol; Amide, wie Dimethylformamid und Dimethylacetamid; Ketone oder Ketonalkohole, wie Aceton und Diacetonalkohol; Ether, wie Tetrahydrofuran und Dioxan; Polyalkylenglykole, wie Polyethylenglykol und Polypropylenglykol; Alkylenglykole mit 2 bis 6 Alkylengruppen, wie Ethylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Triethylenglykol, 1,2,6- Hexantriol, Thiodiglykol, Hexylenglykol und Diethylenglykol; und Niederalkylether von Polyhydroxyalkoholen, wie Glyzerin, Ethylenglykolmethylether, Diethylenglykolmethyl (oder ethyl)ether und Triethylenglykolmonomethylether. Von diesen vielen wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln werden Polyhydroxyalkohole, wie Diethylenglykol und Niederalkylether von Polyhydroxyalkohol, wie Triethylenglykolmonomethylether und Triethylenglykolmonoethylether, bevorzugt.
  • Als weitere Additive seien beispielsweise pH-Regulatoren, Chelatbildner, Konservierungsmittel, Viskositätsmodifizierer, Oberflächenspannungsmodifizierer, Benetzungsmittel, Tenside und Anti-Korrosionsmittel genannt.
  • Das erfindungsgemässe Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt kann nicht nur als Blatt für die Tintenstrahl-Aufzeichnung verwendet werden, sondern auch als jegliches Aufzeichnungsblatt, auf dem eine Tinte in flüssigem Zustand zum Zeitpunkt der Aufzeichnung zur Aufzeichnung aufgebracht wird.
  • Beispielsweise schliessen diese Aufzeichnungsblätter ein Bildaufnahmeblatt zur Hitzetransferaufzeichnung ein, die ein Erhitzen eines Tintenblattes, umfassend einen dünnen Träger, wie einen Harzfilm, ein sehr dichtes Papier oder ein synthetisches Papier, welches mit einer hitzeschmelzbaren Tinte, die hauptsächlich aus einem Farbstoff oder Pigment aufgebaut ist, von der Rückseite umfasst, um die Tinte zu schmelzen und die geschmolzene Tinte zu transferieren; ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt, welches Tropfen erhitzter und geschmolzener Tinte und deren Spritzen verwendet, ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt, welches eine Tinte verwendet, die durch Lösen eines öllöslichen Farbstoffs in einem Lösungsmittel hergestellt wird, und ein Bildaufnahmeblatt, auf das Bilder von einem lichtempfindlichen oder druckempfindlichen Donorblatt, welches mit Mikrokapseln beschichtet ist, die ein fotopolymerisierbäres Monomer und farblosen oder farbigen Farbstoff oder Pigmente enthalten, transferiert werden.
  • Diese Aufzeichnungssysteme haben gemeinsam, dass die Tinte sich im flüssigen Zustand zum Zeitpunkt des Aufzeichnens befindet. Die flüssige Tinte durchdringt und diffundiert vertikal und horizontal durch die Tintenaufnahmeschicht, bis sie aushärtet, sich verfestigt und fixiert wird. Die Tintenabsorptionsfähigkeit der Aufzeichnungsblätter gemäss dem jeweiligen Aufzeichnungssystem ist notwendig, so dass das erfindungsgemässe Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erfolgreich in diesen Aufzeichnungssystemen verwendet werden kann.
  • Weiterhin können die erfindungsgemässen Tintenstrahl- Aufzeichnungsblätter als Aufzeichnungsblätter für elektrofotografische Aufzeichnungssysteme verwendet werden, die weit verbreitet in Kopiergeräten, Druckern u. ä. verwendet werden, in denen ein Toner durch Erhitzen fixiert wird.
  • Zunächst umfasst das erfindungsgemässe Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt einen Träger und eine hierauf beschichtete Tintenaufnahmeschicht, wobei die Tintenaufnahmeschicht eine Beschichtung ist, die sich hauptsächlich aus nicht-kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid zusammensetzt und die entlang dem Profil der Oberfläche des Trägers in einer Beschichtungsmenge von 0,5 bis 5,0 g/m² beschichtet ist. Wenn eine Tinte auf die Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht des Aufzeichnungsblattes aufgebracht wird, breitet sich die Tinte nicht in der Oberflächenrichtung aus, sondern dringt durch die Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht und überschüssige Tinte durchdringt in die Richtung der Dicke des Rohpapiers. Dadurch können aufgezeichnete Punkte fast wie echte Kreise erhalten werden, und ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt mit hoher Dichte des aufgezeichneten Bildes und hoher Schärfe kann erhalten werden.
  • Zweitens umfasst das erfindungsgemässe Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt einen Träger und eine hierauf beschichtete Tintenaufnahmeschicht, wobei die Tintenaufnahmeschicht eine Schicht ist, die sich hauptsächlich aus nicht-kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid zusammensetzt und die entlang dem Profil der Oberfläche des Trägers in einer Beschichtungsmenge von 0,5 bis 5,0 g/m² beschichtet ist und die gesamte kationische Beladungsmenge des Aufzeichnungsblattes 0,5 bis 20 mäq/100 g beträgt. Wenn eine Tinte auf die Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht des Aufzeichnungsblattes aufgebracht wird, wird der anionische Tintenfarbstoff schnell in der Tintenaufnahmeschicht fixiert (teilweise in dem Rohpapier), und die Tinte breitet sich nicht in Richtung der Oberfläche aus, und überschüssige Tinte durchdringt in der Richtung der Dicke des Rohpapiers. Dadurch können aufgezeichnete Punkte fast wie echte Kreise erhalten werden, und ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt mit hoher Dichte des aufgezeichneten Bildes und hoher Schärfe kann erhalten werden.
  • Weiterhin umfasst drittens das erfindungsgemässe Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt einen Träger und eine hierauf beschichtete Tintenaufnahmeschicht, wobei der Träger ein Polyvinylamin-Copolymer enthält, welches durch Copolymerisation von N-Vinylformamid und Acrylnitril hergestellt wird und ein Molekulargewicht von 50.000 oder mehr hat, und ein Vinylamin-Molverhältnis von 20 mol-% oder mehr hat, wobei die Tintenaufnahmeschichtkomponente sich hauptsächlich aus nicht-kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid zusammensetzt und die Tintenaufnahmeschicht entlang dem Profil der Oberfläche des Trägers in einer Beschichtungsmenge von 0,5 bis 5,0 g/m² beschichtet ist. Wenn eine Tinte auf die Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht des Aufzeichnungsblattes aufgebracht wird, wird der anionische Tintenfarbstoff schnell in der Tintenaufnahmeschicht fixiert, und die Tinte breitet sich nicht in Richtung der Oberfläche aus, und dann durchdringt überschüssige Tinte in Richtung der Dicke des Trägers (Rohpapier). Die überschüssige Tinte kommt in Kontakt mit dem Polyvinylamin-Copolymer in dem Träger, wodurch eine Fixierung des Farbstoffs erzielt wird. Es wird angenommen, das die hervorragende Wasserfestigkeit durch diese Fixierung des Farbstoffes erhalten werden kann.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM:
  • Erfindungsgemässe Beispiele werden unten erklärt, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt. In den Beispielen bezeichnen "Teile" und "Prozent" jeweils Gew.-Teile und Gew.-%, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • Die in den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter wurden durch die folgenden Verfahren bewertet und die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 bis 6 und 8 gezeigt.
  • Tintenabsorptionsvermögen:
  • Das Tintenabsorptionsvermögen und die Schärfe der Bilder wurde durch visuelle Bewertung des Grades der Tintenmischung an der Grenze zwischen den durch überlagernde Tinten bedruckten festen Teile durchgeführt, beispielsweise die Grenze zwischen dem roten Druck (Purpur und Gelb) und dem grünen Druck (Blaugrün und Gelb). Wenn der rote Druckteil und der grüne Druckteil sich nicht überlappten und getrennt waren, ist die Eigenschaft gut, und wenn sie sich in einem grossen Bereich überlappten, wobei eine schwarze Linie gebildet wird, ist die Eigenschaft schlecht. Im Fall der Tintenstrahl- Aufzeichnungsblätter, die bezüglich des Tintenabsorptionsvermögens minderwertig waren, ist die Qualität des resultierenden Bildes (Schärfe des Bildes) beträchtlich beschädigt, und daher sind die Blätter wertlos, selbst wenn andere Eigenschaften, wie die Bilddichte, gut sind.
  • Die Bewertungskriterien sind wie folgt:
  • A: die Eigenschaften sind gut
  • B: praktisch annehmbar
  • C: praktisch nicht zufriedenstellend
  • D: die Eigenschaften sind schlecht
  • Bilddichte:
  • Die Bilddichte wurde auf dem durch eine schwarze Tinte bedruckten festen Teil durch ein Reflexionsdensitometer gemessen (Macbeth RD918, hergestellt von Macbeth Co., Ltd.). Der höhere Wert bezeichnet die höhere Bilddichte und das bessere Ergebnis. Normalerweise ist 1,20 oder mehr zufriedenstellend.
  • Bedeckungsgrad:
  • Der Bedeckungsgrad (%) wurde auf folgende Art und Weise erhalten. Eine Röntgenfotografie eines Metallelements des Materials auf der Oberfläche der Zellstoffasern des Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes wurde durch ein Rasterelektronenmikroskop aufgenommen, und der Bedeckungsgrad auf dem Träger wurde als ein Flächenverhältnis unter Verwendung eines Bildanalysators gemessen.
  • Formfaktor des Punktes:
  • Ein einfarbiger Punkt wurde mit einer schwarzen Tinte unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers (IO-720, hergestellt von Sharp Corporation) gedruckt, und die Länge des Umfanges (L) des Punktes und die Fläche des Punktes wurden durch einen Bildanalysator gemessen, und der Formfaktor (C) des Punktes, der durch die folgende Formel definiert ist, wurde berechnet. Mit einem höheren und von 1,0 abweichenden Formfaktor (C) wird die Form des Punktes aufgrund des Ausbreitens des Punktes unregelmässig.
  • C = L²/(4π · A)
  • wobei C den Formfaktor des Punktes beschreibt, L die Länge des Umfangs des Punktes beschriebt und A die Fläche des Punktes beschreibt.
  • Beispiele 1 bis 5 und Vergleichsbeispiele 1 bis 4 BEISPIEL 1 Herstellung des Rohpapieres:
  • Zu einer Zellstoffaufschlämmung, umfassend 83 Teile LBKP mit einem Entwässerungsgrad von 450 ml csf und 8 Teile NBKP mit einem Entwässerungsgrad von 480 ml csf wurden 0,8 Teile kationisierte Stärke, 0,4 Teile Aluminiumsulfat und 0,10 Teile eines Alkylketendimers hinzugefügt, wodurch der pH-Wert der Zellstoffaufschlämmung auf 8,2 eingestellt wurde. Ein Papier wurde unter Verwendung der Zellstoffaufschlämmung durch eine Fourdrinier-Maschine hergestellt, getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt. Das resultierende Rohpapier hatte ein Grundgewicht von 85 g/m² und einen Stöckigt- Beleimungsgrad von 25 Sekunden.
  • Herstellung des Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes:
  • Auf dem so erhaltenen Rohpapier wurde als eine Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion mit 10% Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer wässrigen Dispersion von nadelförmigem, kationisch modifiziertem, kolloidalen Siliciumdioxid zusammensetzte (Teilchengrösse: 10 bis 20 nm in der Breite · 50 bis 200 nm in der Länge;
  • kationische Beladungsmenge: 0,41 mäq/g), welches durch Modifizieren von nadelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von etwa 6,2 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf das Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), hergestellt wurde, und 50 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601; kationische Beladungsdichte: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer zusammensetzte, durch eine Leimpresse beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 0,5 g/m² betrug und die Beschichtung getrocknet und kalandriert war. So wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten.
  • BEISPIEL 2
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, nur dass die Beschichtung unter Verwendung eines Stabbeschichters durchgeführt wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 1,0 g/m² betrug.
  • BEISPIEL 3
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, nur dass die Beschichtung unter Verwendung eines Transferwalzenbeschichters durchgeführt wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 3,0 g/m² betrug.
  • BEISPIEL 4
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, nur dass die Beschichtung unter Verwendung eines Luftmesserbeschichters durchgeführt wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 5,0 g/m² betrug.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, nur dass die Beschichtung unter Verwendung eines Stabbeschichters durchgeführt wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 0,3 g/m² betrug.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 erhalten, nur dass die Beschichtung unter Verwendung eines Luftmesserbeschichters durchgeführt wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 5,5 g/m² betrug.
  • BEISPIEL 5
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, nur dass eine 10%-ige wässrige Dispersion von säulenförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid (Teilchengrösse: 40 nm in der Breite · 100 bis 300 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: 1,90 mäq/g), welches durch Modifizieren von säulenförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von 29,5 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), hergestellt wurde, anstatt des nadelförmigen, kationisch modifizierten, kolloidalen Siliciumdioxids, welches in Beispiel 1 verwendet wurde, verwendet wurde, und dass die Beschichtung unter Verwendung eines Transferwalzenbeschichters durchgeführt wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 3,0 g/m² betrug.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, nur dass 250 Teile einer 40%-igen wässrigen Dispersion von kugelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid (Primärteilchengrösse: 300 ± 30 nm; kationische Beladungsdichte: -0,01 mäq/g) anstatt des nadelförmigen, kationisch modifizierten, kolloidalen Siliciumdioxids, welches in Beispiel 1 verwendet wurde, verwendet wurde, und dass die Beschichtung unter Verwendung eines Transferwalzenbeschichters durchgeführt wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 3,0 g/m² betrug.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, nur dass 333 Teile einer 30%-igen wässrigen Dispersion von pulverigem Siliciumdioxid (Nipsil E220A, hergestellt von Japan Silica Kogyo Co., Ltd.; durchschnittliche Teilchengrösse: 1,0 um; kationische Beladungsmenge: -0,09 mäq/g) anstatt des nadelförmigen, kationisch modifizierten, kolloidalen Siliciumdioxids, welches in Beispiel 1 verwendet wurde, verwendet wurde, und dass die Beschichtung unter Verwendung eines Transferwalzenbeschichters durchgeführt wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 3,0 g/m² betrug.
  • Die in den Beispielen 1 bis 5 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 erhaltenen Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter wurden bewertet und die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt. TABELLE 1
  • Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, zeigten die erfindungsgemässen Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter einen hohen Bedeckungsgrad der entlang dem Profil beschichteten Schicht, waren bezüglich des Tintenabsorptionsvermögens, der Bilddichte und der Schärfe überlegen und zeigten einen kleinen Formfaktor des Punktes, der anzeigt, dass die Form des aufgezeichneten Punktes fast einem echten Kreis entspricht.
  • Andererseits sind die Vergleichsbeispiele 1 und 2 Beispiele, in denen die Beschichtungsmenge der Tintenaufnahmeschicht ausserhalb des erfindungsgemässen Bereichs lagen. In Vergleichsbeispiel 1 waren das Tintenabsorptionsvermögen und die Schärfe vermindert, und in Vergleichsbeispiel 2 waren die Ergebnisse gut, aber das Blatt war nicht vorzugsweise als einfaches Papier zu handhaben. In Vergleichsbeispiel 3 wurde kugelförmiges kolloidales Siliciumdioxid verwendet und, da es nicht kationisch modifiziert war, waren die Schärfe des Bildes vermindert, der Bedeckungsgrad gering und der Formfaktor des Punktes schlechter. In Vergleichsbeispiel 4 waren, da die Teilchengrösse des verwendeten anorganischen Pigments gross war, die Schärfe des Bildes schlechter, der Bedeckungsgrad gering und der Formfaktor des Punktes schlechter.
  • Beispiele 6 bis 11 und Vergleichsbeispiele 5 bis 9 BEISPIEL 6 Herstellung des Rohpapiers:
  • Zu einer Zellstoffaufschlämmung, umfassend 83 Teile LBKP mit einem Entwässerungsgrad von 450 ml csf und 8 Teile NBKP mit einem Entwässerungsgrad von 480 ml csf wurden zu 0,8 Teile kationisierte Stärke, 0,4 Teile Aluminiumsulfat und 0,10 Teile eines Alkylketendimers hinzugefügt, wodurch der pH-Wert der Zellstoffaufschlämmung auf 8,2 eingestellt wurde. Ein Papier wurde unter Verwendung der Zellstoffaufschlämmung durch eine Fourdrinier-Maschine hergestellt, getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt. Das resultierende Rohpapier hatte ein Grundgewicht von 85 g/m² und einen Stöckigt- Beleimungsgrad von 25 Sekunden.
  • Herstellung des Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes:
  • Auf dem so erhaltenen Rohpapier wurde als eine Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion mit 10% Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von nadelförmigem kationisch modifiziertem, kolloidalen Siliciumdioxid (Teilchengrösse: 10 bis 20 nm in der Breite · 50 bis 200 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: 0,41 mäq/g), welches durch Modifizieren von nadelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von etwa 6,2 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf das Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), hergestellt wurde, 300 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel und 50 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsdichte: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als Farbstoffixierer zusammensetzte, durch einen Stabbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 1 g/m² betrug, und die Beschichtung wurde getrocknet und kalandriert. So wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten.
  • BEISPIEL 7
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, nur dass die Beschichtung unter Verwendung einer Leimpresse durchgeführt wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 0,5 g/m² betrug.
  • BEISPIEL 8
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, nur dass die Beschichtung unter Verwendung einer Stabbeschichter durchgeführt wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 2 g/m² betrug.
  • BEISPIEL 9
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, nur dass die Feststoffkonzentration der wässrigen Dispersion 15% betrug und die Beschichtung unter Verwendung eines Luftmesserbeschichters durchgeführt wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 5 g/m² betrug, und anschliessend getrocknet und kalandriert wurde.
  • BEISPIEL 10
  • Auf dem in Beispiel 6 hergestellten Rohpapier wurde als eine Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion 10%-iger Feststoffkonzentration, die hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von nadelförmigem, kationisch modifizierten, kolloidalen Siliciumdioxid (Snowtex UP-AK (1), hergestellt von Nissan Chemical Industries, Ltd., Agglomerat, Teilchengrösse: 10 bis 20 nm in der Breite · 50 bis 200 nm in der Länge; kationische Beladungsdichte: 0,71 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von nadelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von etwa 11 Gew.-% Al&sub2;O&sub3; in bezug auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), 300 Teilen einer 10%-igen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 100 Teilen einer 30%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Sumirez Resin 1001; kationische Beladungsmenge: 3,5 mäq/g, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer zusammengesetzt war, durch einen Transferwalzenbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 2 g/m² betrug, und die Beschichtung wurde getrocknet und kalandriert. So wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten.
  • BEISPIEL 11
  • Auf dem in Beispiel 6 hergestellten Rohpapier wurde als eine Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion 15%-iger Feststoffkonzentration, die hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von nadelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid (Teilchengrösse: 20 nm in der Breite · 100 bis 300 nm in der Länge; kationische Beladungsdichte: 1,90 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von nadelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von etwa 29,5 Gew.-% Al&sub2;O&sub3; in bezug auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), 300 Teilen einer 10%-igen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 50 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601; kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer zusammengesetzt war, durch einen Luftmesserbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 5 g/m² betrug, und die Beschichtung wurde getrocknet und kalandriert. So wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 5
  • Auf dem in Beispiel 6 hergestellten Rohpapier wurde als eine Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion 10%-iger Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 250 Teilen einer 40%-igen wässrigen Dispersion von kugelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid (Primärteilchengrösse: 300 ±30 nm; kationische Beladungsdichte: -0,01 mäq/g), 300 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 50 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601; kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer zusammensetzte, durch einen Transferwalzenbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 2 g/m² betrug, und die Beschichtung wurde getrocknet und kalandriert. So wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 6
  • Auf dem in Beispiel 6 hergestellten Rohpapier wurde als eine Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion 10%-iger Feststoffkonzentration, die hauptsächlich aus 333 Teilen einer 30%-igen wässrigen Dispersion von kugelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid (Primärteilchengrösse: 80 nm, kationische Beladungsdichte: 0,80 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von kugelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von etwa 12,5 Gew.-% Al&sub2;O&sub3; in bezug auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), 300 Teilen einer 10%-igen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 50 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601; kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer zusammengesetzt war, durch einen Stabbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 2 g/m² betrug, und die Beschichtung wurde getrocknet und kalandriert. So wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 7
  • Auf dem in Beispiel 1 hergestellten Rohpapier wurde als eine Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion 10%-iger Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer wässrigen Dispersion von nadelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid (Agglomerat, Teilchengrösse: 10 bis 20 nm in der Breite x 50 bis 200 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge. -0,02 mäq/g), 300 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 100 Teilen einer 30%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Sumirez Resin 1001; kationische Beladungsmenge 3,5 mäq/g, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer zusammensetzte, durch einen Transferwalzenbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 2 g/m² betrug, und die Beschichtung wurde getrocknet und kalandriert. So wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 8
  • Auf dem in Beispiel 6 hergestellten Rohpapier wurde als eine Zusammensetzung einer Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion 10%-iger Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 333 Teilen einer 30%-igen wässrigen Dispersion von pulverigem Siliciumdioxid (Nipsil E220A, hergestellt von Japan Silica Kogyo Co., Ltd.; durchschnittliche Teilchengrösse: 1,0 um; kationische Beladungsmenge: -0,09 mäq/g), 300 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 50 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsdichte: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer zusammensetzte, durch einen Transferwalzenbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 2 g/m² betrug, und die Beschichtung wurde getrocknet und kalandriert. So wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 9
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Vergleichsbeispiel 7 hergestellt, nur dass die Feststoffkonzentration der wässrigen Dispersion 15% betrug und das Beschichten unter Verwendung eines Luftmesserbeschichters durchgeführt wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 5 g/m² betrug, gefolgt von Trocknen und Kalandrieren.
  • Die in den Beispielen 6 bis 11 und den Vergleichsbeispielen 5 bis 9 erhaltenen Tintenstrahl- Aufzeichnungsblätter wurden bewertet und die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt. TABELLE 2
  • Wie aus Tabelle 2 bezüglich der Tintenstrahl- Aufzeichnungsblätter der Beispiele 6 und 11 und der Vergleichsbeispiele 5 bis 9 ersichtlich, waren die Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter der Beispiele, in denen nicht-kugelförmiges, kolloidales Siliciumdioxid verwendet wurde und die einen Bedeckungsgrad im Bereich der Erfindung hatten, bezüglich des Tintenabsorptionsvermögens, der Bilddichte und der Schärfe überlegen und hatten einen kleinen Formfaktor des Punktes, welches bedeutet, dass die Form des aufgezeichneten Punktes fast ein echter Kreis war.
  • Andererseits wurde in den Vergleichsbeispielen 5 und 6 kugelförmiges, kolloidales Siliciumdioxid verwendet und daher war der Formfaktor des Punktes gross und die Form des aufgezeichneten Punktes verschlechtert. In Vergleichsbeispiel 7 wurde nadelförmiges, kolloidales Siliciumdioxid, welches nicht kationisch modifiziert war, anstelle des nadelförmigen, kolloidalen Siliciumdioxids des Beispiels 10, welches kationisch modifiziert war, verwendet, und da das kolloidale Siliciumdioxid nicht kationisch modifiziert waren, war die Bilddichte und die Schärfe verschlechtert. In Vergleichsbeispiel 9 war die Beschichtungsmenge gross, nämlich 5 g/m², aber der Bedeckungsgrad war gering, weil die Teilchengrösse des verwendeten anorganischen Pigments gross war. In Vergleichsbeispiel 8 betrug die Beschichtungsmenge 2 g/m², und die Teilchengrösse des verwendeten anorganischen Pigments war gross und der Bedeckungsgrad gering.
  • Beispiele 12 bis 20 und Vergleichsbeispiele 10 bis 15 BEISPIEL 12
  • Zu einer Zellstoffaufschlämmung, umfassend 90 Teile LBKP mit einem Entwässerungsgrad von 450 ml csf und 10 Teile NBKP mit einem Entwässerungsgrad von 480 ml csf wurden 0,8 Teile kationisierte Stärke, 0,4 Teile Aluminiumsulfat und 0,10 Teile eines Alkylketendimers hinzugefügt, wodurch der pH-Wert der Zellstoffaufschlämmung auf 8,2 eingestellt wurde. Ein Papier wurde unter Verwendung der Zellstoffaufschlämmung durch eine Fourdrinier-Maschine hergestellt und getrocknet, wobei ein Rohpapier mit einem Grundgewicht von 85 g/m² erhalten wurde. Anschliessend wurde auf dem so erhaltenen Rohpapier als eine Zusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion einer 4%-igen Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von nadelförmigem, kationisch modifizierten, kolloidalen Siliciumdioxid (Teilchengrösse: 10 bis 20 nm in der Breite · 50 bis 200 nm in der Länge, kationische Beladungsdichte: 0,41 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von nadelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von etwa 6,2 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), 50 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 16,7 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer zusammensetzte, durch eine Leimpresse beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 0,5 g/m² betrug, und die Beschichtung wurde getrocknet und kalandriert. So wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten.
  • BEISPIEL 13
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, nur dass die Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine Feststoffkonzentration von 6% hatte und unter Verwendung einer Leimpresse beschichtet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 2 g/m² betrug.
  • BEISPIEL 14
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, nur dass die Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine Feststoffkonzentration von 10% hatte und unter Verwendung einer Leimpresse beschichtet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 4,5 g/m² betrug.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 10
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, nur dass die Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine Feststoffkonzentration von 3% hatte und unter Verwendung einer Leimpresse beschichtet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 0,3 g/m² betrug.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 11
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, nur dass die Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine Feststoffkonzentration von 12% hatte und unter Verwendung einer Leimpresse beschichtet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 5,5 g/m² betrug.
  • BEISPIEL 15
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, nur dass als Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion 6%-iger Feststoffkonzentration verwendet wurde, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von säulenförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid (Teilchengrösse: 40 nm in der Breite · 100 bis 300 nm in der Länge, kationische Beladungsmenge: 1,90 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von säulenförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxiddraht in einer Menge von 29,5 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), 100 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 16,7 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer zusammensetzte, und dass diese durch eine Leimpresse beschichtet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 2 g/m² betrug, und die Beschichtung getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt wurde, wobei ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten wurde.
  • BEISPIEL 16
  • Ein Papier wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 12 hergestellt und anschliessend wurde hierauf eine oxidierte Stärke durch eine Leimpresse zu 0,5 g/m² beschichtet, getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt, wobei ein beleimtes Rohpapier erhalten wurde, welches in Beispiel 16 verwendet wurde. Dann wurde hierauf eine 6%-ige wässrige Dispersion von Beispiel 15 beschichtet, getrocknet und unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 15 kalandriert, um ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt herzustellen. Der Trockenfeststoffgehalt betrug in diesem Fall 2,5 g/m².
  • BEISPIEL 17
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, nur dass als Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion 8%-iger Feststoffkonzentration verwendet wurde, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von säulenförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid, wie in Beispiel 15 verwendet (Teilchengrösse: 40 nm in der Breite · 100 bis 300 nm in der Länge, kationische- Beladungsmenge: 1,90 mäq/g), 150 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 16,7 Teilen einer 60 %-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer zusammensetzte, und dass diese durch eine Leimpresse beschichtet und getrocknet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 2 g/m² betrug, und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt wurde, wobei ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 12
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, nur dass anstatt des säulenförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids, welches in Beispiel 17 verwendet wurde, 333 Teile einer 30%-igen wässrigen Dispersion von kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid (Primärteilchengrösse: 80 nm; kationische Beladungsmenge: 0,80 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von kugelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von 12,5 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;. bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), verwendet wurde. Der Trockenfeststoffgehalt betrug 2,0 g/m².
  • VERGLEICHSBEISPIEL 13
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 17 hergestellt, nur dass anstatt des säulenförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids, welches in Beispiel 17 verwendet wurde, 1000 Teile einer 10%-igen wässrigen Dispersion von nadelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid (Agglomerat, Teilchengrösse: 10 bis 20 nm in der Breite · 50 bis 200 nm in der Länge, kationische Beladungsmenge: -0,02 mäq/g) verwendet wurde. Der Trockenfeststoffgehalt betrug 2,0 g/m².
  • VERGLEICHSBEISPIEL 14
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, nur dass anstatt des säulenförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids, welches in Beispiel 17 verwendet wurde, 333 Teile einer 30%-igen wässrigen Dispersion von pulverigem Siliciumdioxid (Nipsil E220A, hergestellt von Japan Silica Kogyo Co., Ltd., durchschnittliche Teilchengrösse: 1,0 um; kationische Beladungsmenge: -0,09 mäq/g) verwendet wurde. Der Trockenfeststoffgehalt betrug 2,0 g/m².
  • BEISPIEL 18
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, nur dass als Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion 10%-iger Feststoffkonzentration verwendet wurde, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von säulenförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid, welches in Beispiel 15 verwendet wurde (Teilchengrösse: 40 nm in der Breite · 100 bis 300 nm in der Länge, kationische Beladungsmenge: 1,90 mäq/g), 200 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 16,7 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer zusammensetzte, und dass diese durch eine Leimpresse beschichtet und getrocknet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 4,0 g/m² betrug und durch einen Kalander oberflächenbehandelt wurde, wobei ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt erhalten wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 15
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt würde durch Beschichten der in Beispiel 18 verwendeten 10%-igen wässrigen Dispersion durch einen Luftmesserbeschichter, Trocknen der Beschichtung und Kalandern der getrockneten Beschichtung hergestellt. Der Trockenfeststoffgehalt betrug 6,0 g/m².
  • Die in den Beispielen 12 bis 18 und den Vergleichsbeispielen 10 bis 15 hergestellten Tintenstrahl- Aufzeichnungsblätter wurden bewertet und die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt. TABELLE 3
  • Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 3 ersichtlich, hatten die erfindungsgemässen Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter einen hohen Bedeckungsgrad der entlang dem Profil beschichteten Schicht und waren bezüglich des Tintenabsorptionsvermögens, der Bilddichte und der Schärfe überlegen und hatten einen geringen Formfaktor des Punktes, was bedeutet, dass die Form des aufgezeichneten Punktes nahe einem echten Kreis ist.
  • In den Beispielen 12 bis 14 und den Vergleichsbeispielen 10 bis 11 wurde das Bindemittel in der gleichen Menge verwendet. In Vergleichsbeispiel 10 konnte die erwünschte Menge nicht beschichtet werden, weil die Konzentration der Beschichtungslösung gering war. Andererseits ergab Vergleichsbeispiel 11 gute Ergebnisse, aber, da die Konzentration der Beschichtungslösung hoch war, wurde die Schicht in einer mehr als ausreichenden Menge beschichtet und das Blatt wurde nicht bevorzugt als ein einfaches Papier gehandhabt.
  • Beispiel 15 und Beispiel 16 verglichen unbeleimtes Rohpapier mit beleimtem Rohpapier, und wenn beleimtes Rohpapier verwendet wurde, konnte eine grössere Menge der Schicht mit der gleichen Konzentration an Beschichtungsflüssigkeit beschichtet werden, und das Blatt war bezüglich verschiedener Eigenschaften überlegen.
  • Beispiele 19 bis 25 und Vergleichsbeispiele 16 bis 21 BEISPIEL 19 Herstellung des Rohpapiers:
  • Zu einer Zellstoffaufschlämmung, umfassend 90 Teile LBKP mit einem Entwässerungsgrad von 450 ml csf und 10 Teile NBKP mit einem Entwässerungsgrad von 480 ml csf wurden 9 Teile Kaolin, 9,8 Teile kationisierte Stärke, 0,4 Teile Aluminiumsulfat und 0,10 Teile eines Alkylketendimers hinzugefügt, wodurch der pH der Zellstoffaufschlämmung auf 8,2 eingestellt wurde. Ein Papier wurde unter Verwendung der Zellstoffaufschlämmung durch eine Fourdrinier-Maschine hergestellt und mit 0,5 g/m² oxidierter Stärke leimgepresst, wonach getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt wurde, wobei ein Rohpapier mit 85 g/m² Grundgewicht erhalten wurde.
  • Herstellung des Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes:
  • Auf das so erhaltene Rohpapier wurde als Zusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion 10%-iger Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von nadelförmigem, kationisch modifizierten, kolloidalen Siliciumdioxid (Teilchengrösse: 10 bis 20 nm in der Breite · 50 bis 200 nm in der Länge, kationische Beladungsmenge: 0,41 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von nadelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von etwa 6,2 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), 50 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co. Ltd.) als ein Haftmittel, und 16,7 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co. Ltd.) als ein Farbstoffixierer zusammensetzte durch einen Stabbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 1,5 g/m² betrug, und die Beschichtung wurde getrocknet und kalandriert. So wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten.
  • BEISPIEL 20
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 19 hergestellt, nur dass die Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine Feststoffkonzentration von 15% hatte und unter Verwendung eines Stabbeschichters beschichtet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 2,5 g/m² betrug.
  • BEISPIEL 21
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 19 hergestellt, nur dass die Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine Feststoffkonzentration von 20% hatte und unter Verwendung eines Stabbeschichters beschichtet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 5,0 g/m² betrug.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 16
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 19 hergestellt, nur dass die Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine Feststoffkonzentration von 5% hatte und unter Verwendung eines Stabbeschichters beschichtet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 0,3 g/m² betrug.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 17
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 19 hergestellt, nur dass die Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht eine Feststoffkonzentration von 25% hatte und unter Verwendung eines Stabbeschichters beschichtet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 6,5 g/m² betrug.
  • BEISPIEL 22
  • Auf das in Beispiel 19 hergestellte Rohpapier wurde eine wässrige Dispersion 10%-iger Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von säulenförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid (Teilchengrösse: 40 nm in der Breite · 100 bis 300 nm in der Länge, kationische Beladungsmenge: 1,90 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von säulenförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von 29,5 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), 100 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 16,7 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., ltd.) als ein Farbstoffixierer, zusammensetzte, durch einen Stabbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 2,1 g/m² betrug, getrocknet und durch einen Kalander oberflächenbehandelt, wobei ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten wurde.
  • BEISPIEL 23
  • Das in Beispiel 19 hergestellte Rohpapier ohne das Leimpressen wurde in Beispiel 23 als Rohpapier verwendet. Anschliessend wurde die 10%-ige wässrige Dispersion von Beispiel 22 beschichtet, getrocknet und unter den gleichen Bedingungen kalandriert, wobei ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt erhalten wurde. Der Trockenfeststoffgehalt betrug 1,3 g/m².
  • BEISPIEL 24
  • Auf das in Beispiel 19 hergestellte Rohpapier wurde eine wässrige Dispersion 15%-iger Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von säulenförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid, wie es in Beispiel 22 verwendet wurde (Teilchengrösse: 40 nm in der Breite · 100 bis 300 nm in der Länge, kationische Beladungsmenge: 1,90 mäq/g), 150 Teilen einer 10%-igen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 16,7 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer, zusammensetzte, durch einen Stabbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 2,0 g/m² betrug, getrocknet und durch einen Kalander oberflächenbehandelt, wobei ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 18
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 26 hergestellt, nur dass anstatt des säulenförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids, welches in Beispiel 24 verwendet wurde, 333 Teile einer 30%-igen Dispersion von kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid (Primärteilchengrösse: 80 nm; kationische Beladungsmenge: 0,80 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von kugelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von 12,5 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), verwendet wurde. Der Trockenfeststoffgehalt betrug 2,0 g/m².
  • VERGLEICHSBEISPIEL 19
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, nur dass anstatt des säulenförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids, welches in Beispiel 24 verwendet wurde, 1000 Teile einer 10%-igen wässrigen Lösung von nadelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid (Agglomerat, Teilchengrösse: 10 bis 20 nm in der Breite, · 50 bis 200 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: -0,02 mäq/g) verwendet wurde. Der Trockenfeststoffgehalt betrug 2,0 g/m².
  • VERGLEICHSBEISPIEL 20
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 24 hergestellt, nur dass anstatt des säulenförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids, welches in Beispiel 24 verwendet wurde, 333 Teile einer 30%-igen wässrigen Dispersion von pulverigem Siliciumdioxid (Nipsil E220A, hergestellt von Japan Silica Kogyo Co., Ltd.; durchschnittliche Teilchengrösse: 1,0 um; kationische Beladungsmenge: -0,09 mäq/g) verwendet wurde. Der Trockenfeststoffgehalt betrug 1,8 g/m².
  • BEISPIEL 25
  • Auf das in Beispiel 19 hergestellte Rohpapier wurde eine wässrige Dispersion 20%-iger Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von säulenförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid, welches in Beispiel 24 verwendet wurde (Teilchengrösse: 40 nm in der Breite · 100 bis 300 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: 1,90 mäq/g), 200 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 16,7 Teilen einer 60%-igen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer, zusammensetzte, durch einen Stabbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 4,5 g/m² betrug, die Beschichtung wurde getrocknet und durch einen Kalander oberflächenbehandelt, wodurch ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt erhalten wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 21
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde durch Beschichten der in Beispiel 25 verwendeten 20%-igen wässrigen Dispersion, Trocknen und Kalandrieren der Beschichtung hergestellt. Der Trockenfeststoffgehalt betrug 7,0 g/m².
  • Die in den Beispielen 19 bis 25 und den Vergleichsbeispielen 16 bis 21 hergestellten Tintenstrahl- Aufzeichnungsblätter wurden bewertet und die Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt. TABELLE 4
  • Wie aus Tabelle 4 ersichtlich, hatten die erfindungsgemässen Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter einen hohen Bedeckungsgrad entlang der profilbeschichteten Schicht und waren bezüglich des Tintenabsorptionsvermögens, der Bilddichte und der Schärfe überlegen und hatten einen kleinen Formfaktor des Punktes, was bedeutet, dass die Form des aufgezeichneten Punktes nahe einem echten Kreis war.
  • In den Beispielen 19 bis 21 und den Vergleichsbeispielen 16 bis 17 wurde das Bindemittel in der gleichen Menge verwendet. In dem Vergleichsbeispiel 16 konnte die erwünschte Menge der Schicht nicht beschichtet werden, weil die Konzentration der Beschichtungsflüssigkeit gering war. Andererseits ergab das Vergleichsbeispiel 17 gute Ergebnisse, aber da die Konzentration der Beschichtungsflüssigkeit hoch war, wurde die Schicht in einer mehr als notwendigen Menge beschichtet und die Schicht war nicht bevorzugt als einfaches Papier zu handhaben.
  • Beispiel 22 und Beispiel 23 verglichen ungeleimtes Rohpapier und geleimtes Rohpapier, und wenn geleimtes Rohpapier verwendet wurde, konnte eine grössere Menge der Schicht mit der gleichen Konzentration der Beschichtungslösung beschichtet werden, und das Blatt war bezüglich verschiedener Eigenschaften überlegen.
  • In Beispiel 24 und den Vergleichsbeispielen 18 bis 20 war das verwendete Material unverändert. Wenn andere Materialien als die der Erfindung verwendet wurden, waren die Ergebnisse schlechter.
  • In Beispiel 25 und Vergleichsbeispiel 21 wurde der Beschichter geändert. Wenn das Blatt unter Verwendung des Luftmesserbeschichters des Vergleichsbeispiels 21 hergestellt wurde, wurden gute Bewertungsergebnisse erhalten, aber, da die Konzentration der Beschichtungsflüssigkeit hoch war, war die Schicht in einer mehr als notwendigen Menge beschichtet, und das Blatt war nicht vorzugsweise als ein einfaches Papier zu handhaben.
  • Beispiele 26 bis 32 und Vergleichsbeispiele 22 bis 27 BEISPIEL 26
  • Zu einer Zellstoffaufschlämmung, umfassend 90 Teile LBKP mit einem Entwässerungsgrad von 450 ml csf, und 10 Teile NBKP mit einem Entwässerungsgrad von 480 ml csf, wurden 9 Teile Kaolin, 0,8 Teile kationisierte Stärke, 0,4 Teile Aluminiumsulfat und 0,10 Teile eines Alkylketendimers hinzugefügt, wodurch der pH der Zellstoffaufschlämmung auf 8,2 eingestellt wurde. Ein Papier wurde unter Verwendung der Zellstoffaufschlämmung durch eine Fourdrinier-Maschine hergestellt und getrocknet, wobei ein Rohpapier mit 85 g/m² Grundgewicht erhalten wurde. Anschliessend wurde auf das so erhaltene Rohpapier als Zusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion 10%-iger Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von nadelförmigem, kationisch modifizierten, kolloidalen Siliciumdioxid (Teilchengrösse: 10 bis 20 nm in der Breite · 50 bis 200 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: 0,41 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von nadelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von etwa 6,2 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), 50 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 16,7 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer zusammensetzte, durch einen Transferwalzenbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 1,5 g/m² betrug, und die Beschichtung wurde getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt. So wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten.
  • BEISPIEL 27
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 26 hergestellt, nur dass die Zusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht eine Feststoffkonzentration von 15% hatte und unter Verwendung eines Transferwalzenbeschichters beschichtet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 2,5 g/m² betrug.
  • BEISPIEL 28
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 26 hergestellt, nur dass die Zusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht eine Feststoffkonzentration von 20% hatte und unter Verwendung eines Transferwalzenbeschichters beschichtet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 5,0 g/m² betrug.
  • BEISPIEL 22
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 26 hergestellt, nur dass die Zusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht eine Feststoffkonzentration von 5% hatte und unter Verwendung eines Transferwalzenbeschichters beschichtet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 0,3 g/m² betrug.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 23
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 26 hergestellt, nur dass die Zusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht eine Feststoffkonzentration von 25% hatte und unter Verwendung eines Transferwalzenbeschichters beschichtet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 6,5 g/m² betrug.
  • BEISPIEL 29
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 26 hergestellt, nur dass als Zusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion 10%-iger Feststoffkonzentration verwendet wurde, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von säulenförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid (Teilchengrösse: 40 nm in der Breite · 100 bis 300 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: 1,9 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von säulenförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von 29,5 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), 100 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 16,7 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunsi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer, zusammensetzte, und dass diese durch einen Transferwalzenbeschichter beschichtet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 1,3 g/m² betrug, und die Beschichtung getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt wurde, wobei ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt erhalten wurde.
  • BEISPIEL 30
  • Ein Papier wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 26 hergestellt und anschliessend wurden hierauf 0,5 g/m² oxidierter Stärke durch eine Leimpresse beschichtet, getrocknet und durch einen Kalander oberflächenbehandelt, wobei ein in Beispiel 30 verwendetes beleimtes Rohpapier erhalten wurde. Anschliessend wurde die 10%-ige wässrige Dispersion von Beispiel 29 hierauf beschichtet, getrocknet und unter den gleichen Bedingungen kalandriert, um ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt herzustellen. Der Trockenfeststoffgehalt betrug 2,1 g/m².
  • BEISPIEL 31
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 26 hergestellt, nur dass anstatt der Zusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht von Beispiel 26 eine wässrige Dispersion von 15%-iger Feststoffkonzentration verwendet wurde, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von säulenförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid, wie in Beispiel 29 verwendet (Teilchengrösse: 40 nm in der Breite · 100 bis 300 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: 1,90 mäq/g), 150 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 16,7 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer, zusammensetzte, und diese wurde durch einen Transferwalzenbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 2,0 g/m² betrug, getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt, wobei ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 24
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 31 hergestellt, nur dass anstatt des säulenförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids, wie in Beispiel 31 verwendet, 333 Teile einer 30%-igen wässrigen Dispersion von kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid (Primärteilchengrösse: 80 nm; kationische Beladungsmenge: 0,80 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von kugelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von 12,5 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), verwendet wurde. Der Trockenfeststoffgehalt betrug 2,0 g/m².
  • VERGLEICHSBEISPIEL 25
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 31 hergestellt, nur dass anstatt des säulenförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids, wie in Beispiel 31 verwendet, 1000 Teile einer 10%-igen wässrigen Lösung von nadelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid (Teilchengrösse: 10 bis 20 nm in der Breite · 50 bis 200 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: -0,02 mäq/g) verwendet wurde. Der Trockenfeststoffgehalt betrug 2,0 g/m².
  • VERGLEICHSBEISPIEL 26
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 31 hergestellt, nur dass anstatt des säulenförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids, wie in Beispiel 31 verwendet, 333 Teile einer 30%-igen wässrigen Dispersion von pulverigem Siliciumdioxid (Nipsil E220A, hergestellt von Japan Silica Kogyo Co., Ltd.; durchschnittliche Teilchengrösse: 1,0 um; kationische Beladungsmenge: -0,09 mäg/g) verwendet wurde. Der Trockenfeststoffgehalt betrug 1,8 g/m².
  • BEISPIEL 32
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 26 hergestellt, nur dass anstatt der Zusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht von Beispiel 26 eine wässrige Dispersion 20%-iger Feststoffkonzentration verwendet wurde, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von säulenförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid, wie in Beispiel 29 verwendet (Teilchengrösse: 40 nm in der Breite · 100 bis 300 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: 1,90 mäq/g), 200 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 16,7 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer, zusammensetzte, und diese durch einen Transferwalzenbeschichter beschichtet wurde, so dass der Trockenfeststoffgehalt 4,5 g/m² betrug, und getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt wurde, wobei ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 27
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde durch Beschichten der in Beispiel 32 verwendeten 20%-igen wässrigen Dispersion durch einen Luftmesserbeschichter, Trocknen der Beschichtung und Kalandrieren der getrockneten Beschichtung hergestellt. Der Trockenfeststoffgehalt betrug 5,5 g/m².
  • Die in den Beispielen 26 bis 32 und den Vergleichsbeispielen 22 bis 27 hergestellten Tintenstrahl- Aufzeichnungsblätter wurden bewertet und die Ergebnisse werden in Tabelle 5 gezeigt. TABELLE 5
  • Wie aus den Ergebnissen von Tabelle 5 ersichtlich, wiesen die erfindungsgemässen Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter einen hohen Bedeckungsgrad der entlang dem Profil beschichteten Schicht auf und waren bezüglich des Tintenabsorptionsvermögens, der Bilddichte und der Schärfe überlegen und hatten einen kleinen Formfaktor des Punktes, was bedeutet, dass die Form des aufgezeichneten Punktes nahe einem echten Kreis war.
  • In den Beispielen 26 bis 28 und den Vergleichsbeispielen 22 bis 23 wurde das Bindemittel in der gleichen Menge verwendet. In dem Vergleichsbeispiel 22 konnte die erwünschte Menge der Schicht nicht beschichtet werden, weil die Konzentration der Beschichtungsflüssigkeit gering war. Andererseits ergab das Vergleichsbeispiel 23 gute Ergebnisse, aber, da die Konzentration der Beschichtungsflüssigkeit hoch war, wurde die Schicht in einer mehr als notwendigen Menge beschichtet und die Schicht war nicht bevorzugt als einfaches Papier zu handhaben.
  • Beispiel 29 und Beispiel 30 verglichen ungeleimtes Rohpapier und geleimtes Rohpapier, und wenn geleimtes Rohpapier verwendet wurde, konnte eine grössere Menge der Schicht mit der gleichen Konzentration der Beschichtungslösung beschichtet werden, und das Blatt war bezüglich verschiedener Eigenschaften überlegen.
  • In Beispiel 31 und den Vergleichsbeispielen 24 bis 26 war das verwendete Material unverändert. Wenn andere Materialien als die der Erfindung verwendet wurden, waren die Ergebnisse schlechter.
  • In Beispiel 32 und Vergleichsbeispiel 27 wurde der Beschichter geändert. Wenn das Blatt unter Verwendung des Luftmesserbeschichters des Vergleichsbeispiels 27 hergestellt wurde, wurden gute Bewertungsergebnisse erhalten, aber, da die Konzentration der Beschichtungsflüssigkeit hoch war, war die Schicht in einer mehr als notwendigen Menge beschichtet, und das Blatt war nicht vorzugsweise als ein einfaches Papier zu handhaben.
  • Beispiele 33 bis 39 und Vergleichsbeispiele 28 bis 34 BEISPIEL 33 Herstellung des Rohpapiers:
  • Zu einer Zellstoffaufschlämmung, umfassend 90 Teile LBKP mit einem Entwässerungsgrad von 450 ml csf und 10 Teile NBKP mit einem Entwässerungsgrad von 480 ml csf, wurden 9 Teile Kaolin, 0,8 Teile kationisierte Stärke, 0,4 Teile Aluminiumsulfat und 0,10 Teile eines Alkylketendimers hinzugefügt, wodurch der pH-Wert der Zellstoffaufschlämmung auf 8,2 eingestellt wurde. Ein Papier wurde unter Verwendung der Zellstoffaufschlämmung durch eine Fourdrinier-Maschine hergestellt und getrocknet, wobei ein Rohpapier mit 85 g/m² Grundgewicht erhalten wurde. Die kationische Beladungsmenge des resultierenden Rohpapiers wurde vorher gemessen, wobei ein Wert von 0,02 mäq/100 g erhalten wurde.
  • Herstellung des Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes:
  • Auf dem so erhaltenen Rohpapier wurde als eine Zusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion 10%-iger Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von nadelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid (Teilchengrösse: 10 bis 20 nm in der Breite · 50 bis 200 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: 0,46 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von nadelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von etwa 7,0 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), 50 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 16,7 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer zusammensetzte, durch einen Transferwalzenbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 0,5 g/m² betrug, und die Beschichtung wurde getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt. So wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten. Die gesamte kationische Beladungsmenge des resultierenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes wurde durch Kolloidtitration gemessen, wobei ein Wert von 0,57 mäq/100 g erhalten wurde.
  • BEISPIEL 34
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 33 hergestellt, nur dass die Tintenaufnahmeschicht so beschichtet wurde, dass der Trockenfeststoffgehalt hiervon 2,0 g/m² betrug. Die gesamte kationische Beladungsmenge des resultierenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes wurde durch Kolloidtitration gemessen, wobei ein Wert von 2,30 mäq/100 g erhalten wurde.
  • BEISPIEL 35
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 33 hergestellt, nur dass die Tintenaufnahmeschicht so beschichtet wurde, dass der Trockenfeststoffgehalt hiervon 4,5 g/m² betrug. Die gesamte kationische Beladungsmenge des resultierenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes wurde durch Kolloidtitration gemessen, wobei ein Wert von 5,00 mäq/100 g erhalten wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 28
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 33 hergestellt, nur dass die Tintenaufnahmeschicht so beschichtet wurde, dass der Trockenfeststoffgehalt hiervon 0,3 g/m² betrug. Die gesamte kationische Beladungsmenge des resultierenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes wurde durch Kolloidtitration gemessen, wobei ein Wert von 0,35 mäq/100 g erhalten wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 29
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 39 hergestellt, nur dass anstatt des nadelförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids, wie in Beispiel 33 verwendet, 333 Teile einer 30%-igen wässrigen Dispersion von kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid (Primärteilchengrösse: 80 nm; kationische Beladungsmenge: 0,80 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von kugelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von 12,5 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), verwendet wurde. Die gesamte kationische Beladungsmenge des resultierenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes wurde durch Kolloidtitration gemessen, wobei ein Wert von 0,75 mäq/100 g erhalten wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 30
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 34 hergestellt, nur dass anstatt des nadelförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids, wie in Beispiel 34 verwendet, 100 Teile einer 10%-igen wässrigen Dispersion von nadelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid (Agglomerat, Teilchengrösse: 10 bis 20 nm in der Breite · 50 bis 200 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: -0,02 mäq/g) verwendet wurde. Die gesamte kationische Beladungsmenge des resultierenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes wurde durch Kolloidtitration gemessen, wobei ein Wert von 1,30 mäq/100 g erhalten wurde.
  • BEISPIEL 36
  • Auf dem in Beispiel 33 hergestellten Rohpapier wurde eine wässrige Dispersion 10%-iges Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von säulenförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid (Teilchengrösse: 40 nm in der Breite · 100 bis 300 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: 1,90 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von säulenförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von 29,5 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), 50 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 50 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer, zusammensetzte, durch einen Stabbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 1,0 g/m² betrug, getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt, wobei ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt erhalten wurde. Die gesamte kationische Beladungsmenge des resultierenden Tintenstrahl- Aufzeichnungsblattes wurde durch Kolloidtitration gemessen, wobei ein Wert von 3,40 mäq/100 g erhalten wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 31
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 36 hergestellt, nur dass anstatt des säulenförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids, wie in Beispiel 36 verwendet, 333 Teile einer 30%-igen Dispersion von pulverigem Siliciumdioxid (Nipsil E220A, hergestellt von Japan Silica Kogyo Co., Ltd.; durchschnittliche Teilchengrösse: 1,0 um; kationische Beladungsmenge: -0,09 mäq/g) verwendet wurde. Die gesamte kationische Beladungsmenge des resultierenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes wurde durch Kolloidtitration gemessen, wobei ein Wert von 1,70 mäq/100 g erhalten wurde.
  • BEISPIEL 32
  • Ein wie in Beispiel 33 hergestelltes und getrocknetes Rohpapier wurde als Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt des Vergleichsbeispiels 32 so wie es war verwendet. Die gesamte kationische Beladungsmenge des Tintenstrahl- Aufzeichnungsblattes wurde durch Kolloidtitration gemessen, wobei ein Wert von 0,02 mäq/100 g erhalten wurde.
  • BEISPIEL 37 Herstellung des Rohpapiers:
  • Zu einer Zellstoffaufschlämmung, umfassend 90 Teile LBKP mit einem Entwässerungsgrad von 450 ml csf und 10 Teile NBKP mit einem Entwässerungsgrad von 480 ml csf, wurden 10 Teile ausgefälltes Calciumcarbonat (TP-121, hergestellt von Okutama Kogyo Co., Ltd.) als Füllmaterial, 0,8 Teile kationisierte Stärke (Cato 3210, hergestellt von Oji National Co., Ltd.), 0,4 Teile Aluminiumsulfat und 0,1 Teile eines Alkylketendimers (SPK-903, hergestellt von Arakawa Kagaku Co., Ltd.) hinzugefügt. Unter Verwendung der Zellstoffaufschlämmung wurde ein Papier durch eine Fourdrinier-Maschine hergestellt, getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt, wobei ein Rohpapier mit 85 g/m² Grundgewicht erhalten wurde. Die kationische Beladungsmenge des resultierenden Rohpapiers wurde vorher gemessen, wobei ein Wert von 3,50 mäq/100 g erhalten wurde.
  • Herstellung des Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes:
  • Unter Verwendung des so erhaltenen Rohpapiers wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 42 hergestellt, nur dass die Tintenaufnahmeschicht so beschichtet wurde, dass der Trockenfeststoffgehalt hiervon 5,0 g/m² betrug. Die gesamte kationische Beladungsmenge des resultierenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes wurde durch Kolloidtitration gemessen, wodurch ein Wert von 19,50 mäq/100 g erhalten wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 33
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 36 hergestellt, nur dass die Tintenaufnahmeschicht so beschichtet wurde, dass der Trockenfeststoffgehalt hiervon 5,5 g/m² betrug. Die gesamte kationische Beladungsmenge des resultierenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes wurde durch Kolloidtitration gemessen, wobei ein Wert von 21,10 mäq/100 g erhalten wurde.
  • BEISPIEL 38
  • Auf dem in Beispiel 37 hergestellten Rohpapier wurde eine wässrige Dispersion 10%-iger Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer wässrigen Dispersion von säulenförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid (Teilchengrösse: 40 nm in der Breite · 100 bis 300 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: 1.13 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von säulenförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid durch Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von 17,5 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), 200 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 33 Teilen einer 30%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Sumirez Harz 1001, kationische Beladungsmenge: 3,5 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer, zusammensetzte, durch einen Luftmesserbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 3,0 g/m² betrug, und die Beschichtung wurde getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt, wobei ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten wurde. Die gesamte kationische Beladungsmenge des resultierenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes wurde durch Kolloidtitration gemessen, wobei ein Wert von 7,25 mäq/100 g erhalten wurde.
  • BEISPIEL 39
  • Die gleiche Zusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht wie die von Beispiel 38, nur dass die Feststoffkonzentration der wässrigen Dispersion 4% betrug, wurde durch eine Leimpresse beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt hiervon 0,5 g/m² betrug, und die Beschichtung wurde getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt, wobei ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt hergestellt wurde. Die gesamte kationische Beladungsmenge des resultierenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes wurde durch Kolloidtitration gemessen, wobei ein Wert von 4,05 mäq/100 g erhalten wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 34
  • Ein in Beispiel 37 hergestelltes und getrocknetes Rohpapier wurde so wie es war als Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt des Vergleichsbeispiels 34 verwendet. Die gesamte kationische Beladungsmenge des resultierenden Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes wurde durch Kolloidtitration gemessen, wobei ein Wert von 3,50 mäq/100 g erhalten wurde.
  • Die in den Beispielen 33 bis 39 und den Vergleichsbeispielen 28 bis 34 hergestellten Tintenstrahl- Aufzeichnungsblätter wurden bewertet, und die Ergebnisse werden in Tabelle 6 gezeigt. TABELLE 6
  • Wie aus Tabelle 6 ersichtlich, wiesen die erfindungsgemässen Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter einen hohen Bedeckungsgrad entlang dem Profil beschichteten Schicht auf und waren bezüglich des Tintenabsorptionsvermögens, der Bilddichte und der Schärfe überlegen und hatten einen kleinen Formfaktor des Punktes, was bedeutet, dass die Form des aufgezeichneten Punktes einem echten Kreis nahe kam.
  • In den Beispielen 33 bis 35 und Vergleichsbeispiel 28 würde ein Vergleich unter Verwendung des gleichen nadelförmigen kationischen kolloidalen Siliciumdioxids durchgeführt. Für das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt des Vergleichsbeispiels 28, dessen Beschichtungsmenge gering war, war die gesamte kationische Beladungsmenge ausserhalb des erfindungsgemässen Bereichs, der Formfaktor des Punktes war gross und sowohl das Tintenabsorptionsvermögen und die Schärfe waren verschlechtert. In Beispiel 33 und Vergleichsbeispiel 29 wurden die gleichen Beschichtungsmengen verwendet, aber in dem Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt von Vergleichsbeispiel 29, in dem das verwendete Material ausserhalb des erfindungsgemässen Bereichs war, war der Formfaktor des Punktes gross und die Schärfe verschlechtert. In Beispiel 34 und Vergleichsbeispiel 30 wurden die gleichen Beschichtungsmengen verwendet, aber in dem Tintenstrahl- Aufzeichnungsblatt des Vergleichsbeispiels 30, in dem das verwendete Material nicht erfindungsgemäss war, war der Formfaktor des Punktes gross und sowohl das Tintenabsorptionsvermögen als auch die Schärfe verschlechtert. Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt des Vergleichsbeispiels 31, in dem pulveriges Siliciumdioxid verwendet wurde, welches nicht erfindungsgemäss ist, war bezüglich aller Eigenschaften verschlechtert.
  • Bezüglich Beispiel 37 und Vergleichsbeispiel 33 war die gesamte kationische Beladungsmenge des Tintenstrahl- Aufzeichnungsblattes von Beispiel 37 erfindungsgemäss, und die Schicht war bezüglich aller Eigenschaften überlegen.
  • Andererseits war die Beschichtungsmenge in Vergleichsbeispiel 33 erhöht und die gesamte kationische Beladungsmenge des Tintenstrahl-Aufzeichnungsblattes war zudem nicht erfindungsgemäss. Die Ergebnisse der Bewertung der Eigenschaften war gut, aber das Blatt war nicht vorzugsweise als einfaches Papier zu handhaben.
  • In den Vergleichsbeispielen 32 und 34 wurde das Rohpapier wie es war als Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt gehandhabt, und das Blatt war bezüglich aller Eigenschaften verschlechtert.
  • Beispiele 40 bis 44 und Vergleichsbeispiele 35 bis 42 HERSTELLUNGSBEISPIEL 1
  • Ein Polyvinylamin-Copolymer wurde durch ein bekanntes Verfahren, beispielsweise durch ein Verfahren gemäss JP-OS 4-11094, synthetisiert. In einer mit einem Rührer, einem stickstoffeinführenden Rohr und einem Kühlrohr ausgestatteten Reaktionsvorrichtung wurden 4 g eines Ausgangsmaterials, bestehend aus N-Vinylformamid und Acrylnitril in einem Molverhältnis von 45/55 und 35,9 g entsalztes Wasser vorgelegt. Nachdem der Gehalt auf 60ºC unter Rühren in einem Stickstoffstrom erhitzt wurde, wurden hierzu 0,12 g einer 10 Gew.-%-igen wässrigen Lösung von 2,2'Azobis-2-amidinopropan-dihydrochlorid hinzugefügt. Der Inhalt wurde 3 Stunden lang unter Rühren bei 60ºC gehalten, wobei ein Copolymer erhalten wurde. Der Reaktionsumsatz der Monomere war zu diesem Zeitpunkt etwa 93%. Weiterhin wurde konzentrierte Salz in einer der Formylgruppe in dem Copolymer äquivalenten Menge zu dem Copolymer hinzugefügt und anschliessen bei 75ºC 8 Stunden lang unter Rühren gehalten, wobei das Copolymer hydrolysiert wurde. Die resultierende Copolymerlösung wurde zu Aceton hinzugefügt und das ausgefällte Polyvinylamin-Copolymer wurde unter Vakuum getrocknet und in entsalztem Wasser gelöst. Das Polyvinylamin-Copolymer hatte ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht von etwa 80.000. Das Molverhältnis von Vinylamin, welches durch das Bestimmungsverfahren der Menge von primärem Amin mit Kupfer-(Ethylendinitro)tetraessigsäure, wie in "Bunseki Kagaku Binran" beschrieben, gemessen wurde, betrug etwa 40 mol-%.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 2
  • Ein Polyvinylamin-Copolymer wurde in der gleichen Art und Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 erhalten, nur dass das Molverhältnis von N-Vinylformamid und Acrylnitril auf 24/78 verändert wurde. Das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Polyvinylamin-Copolymers betrug etwa 80.000, und das Molverhältnis von Vinylamin betrug 20 mol-%.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 3
  • Ein Polyvinylamin-Copolymer wurde in der gleichen Art und Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 erhalten, nur dass das Molverhältnis von N-Vinylformamid und Acrylnitril auf 24/78 verändert wurde und die Polymerisationszeit 1 Stunde betrug. Das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Polyvinylamin-Copolymers betrug etwa 30.000 und das Molverhältnis von Vinylamin betrug 20 mol-%.
  • HERSTELLUNGSBEISPIEL 4
  • Ein Polyvinylamin-Copolymer würde in der gleichen Art und Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 erhalten, nur dass das Molverhältnis von N-Vinylformamid und Acrylnitril auf 12/88 verändert wurde. Das gewichtsgemittelte Molekulargewicht des Polyvinylamin-Copolymers betrug etwa 70.000 und das Molverhältnis von Vinylamin betrug etwa 10 mol-%.
  • Herstellung des Rohpapiers:
  • Zu einer Zellstoffaufschlämmung, umfassend 70 Teile LBKP mit einem Entwässerungsgrad von 380 ml csf und 30 Teile NBKP mit einem Entwässerungsgrad von 450 ml csf, wurden 10 Teile ausgefälltes Calciumcarbonat (TP-121, hergestellt von Okutama Kogyo Co., ltd.) als ein Füllmaterial, 0,6 Teile Aluminiumsulfat, 0,1 Teile eines Alkylketendimers (Sizepine K903, hergestellt von Arakawa Kagaku Co., ltd.) und 0,8 Teile amphoterer Stärke (Cato 3210, hergestellt von Oji National Co., Ltd.) hinzugefügt. Unter Verwendung der Zellstoffaufschlämmung wurde ein Papier durch eine Fourdrinier-Maschine hergestellt, getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt, wobei ein Rohpapier mit 85 g/m² Grundgewicht erhalten wurde.
  • Unter Verwendung des Polyvinylamin-Copolymers hergestelltes Rohpapier:
  • Rohpapiere wurden unter Verwendung von Polyvinylamin- Copolymeren in der obigen Zusammensetzung des Grundpapiers bei Veränderung der Art und der Menge des Polyvinylamin- Copolymers, wie in Tabelle 7 gezeigt, hergestellt. TABELLE 7
  • BEISPIEL 40
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde unter Verwendung des oben erhaltenen Rohpapiers 2 hergestellt, und eine Tintenaufnahmeschicht wurde hierauf beschichtet.
  • Auf dem Rohpapier wurde als eine Zusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion 10%-iger Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von nadelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid (Teilchengrösse: 10 bis 20 nm in der Breite · 50 bis 200 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: 0,46 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von nadelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von etwa 7 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), 50 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 16,7 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer zusammensetzte, durch einen Transferwalzenbeschichter beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 3,0 g/m² betrug, und getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt. So wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten.
  • BEISPIEL 41
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht auf das oben erhaltene Rohpapier 3 hergestellt.
  • Auf dem Rohpapier wurde als Zusammensetzung für die Tintenaufnahmeschicht eine wässrige Dispersion 10%-iger Feststoffkonzentration, die sich hauptsächlich aus 1000 Teilen einer 10%-igen wässrigen Dispersion von säulenförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid (Teilchengrösse: 40 nm in der Breite · 100 bis 300 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: 1,90 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von säulenförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von 29,5 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), 50 Teilen einer 10%-igen wässrigen Lösung von Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt durch Kuraray Co., Ltd.) als ein Haftmittel, und 34 Teilen einer 60%-igen wässrigen Lösung eines kationischen Harzes (Polyfix 601, kationische Beladungsmenge: 6,9 mäq/g, hergestellt von Showa Kobunshi Co., Ltd.) als ein Farbstoffixierer, zusammensetzte, durch eine Leimpresse beschichtet, so dass der Trockenfeststoffgehalt 0,5 g/m² betrug, und die Beschichtung wurde getrocknet und durch einen Maschinenkalander oberflächenbehandelt, wobei ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten wurde.
  • BEISPIEL 42
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 41 hergestellt, nur dass ein Stabbeschichter anstatt der Leimpresse verwendet wurde und die Beschichtungsmenge 1,0 g/m² betrug.
  • BEISPIEL 43
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 41 hergestellt, nur dass ein Luftmesserbeschichter anstatt der Leimpresse verwendet wurde, die Konzentration der Beschichtungsflüssigkeit für die Tintenaufnahmeschicht 15%-ig war und die Beschichtungsmenge 5,0 g/m² betrug.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 35
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 41 hergestellt, nur dass die Beschichtungsmenge 0,3 g/m² betrug.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 36
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 41 hergestellt, nur dass ein Luftmesserbeschichter anstatt der Leimpresse verwendet wurde, die Konzentration der Beschichtungsflüssigkeit für die Tintenaufnahmeschicht 15%-ig war und die Beschichtungsmenge 5,5 g/m² betrug.
  • BEISPIEL 44
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 40 hergestellt, nur dass das Rohpapier 4 verwendet wurde und ein Stabbeschichter anstatt des Transferwalzenbeschichters verwendet wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 37
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 44 hergestellt, nur dass anstatt des nadelförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids, welches in Beispiel 44 verwendet wurde, 333 Teile einer 30%-igen wässrigen Dispersion von kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid (Primärteilchengrösse: 80 nm, kationische Beladungsmenge: 0,80 mäq/g), hergestellt durch Modifizieren von kugelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid mit Aluminiumoxidhydrat in einer Menge von 12,5 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, bezogen auf Siliciumdioxid (als SiO&sub2;), verwendet wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 38
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 44 hergestellt, nur dass anstatt des in Beispiel 44 verwendeten nadelförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids 1000 Teile einer 10%-igen wässrigen Lösung von nadelförmigem, kolloidalen Siliciumdioxid (Agglomerat, Teilchengrösse: 10 bis 20 nm in der Breite · 50 bis 200 nm in der Länge; kationische Beladungsmenge: -0,02 mäq/g) verwendet wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 39
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 44 hergestellt, nur dass anstatt des in Beispiel 44 verwendeten nadelförmigen kationischen kolloidalen Siliciumdioxids 333 Teile einer 30%-igen wässrigen Dispersion von pulverigem Siliciumdioxid (Nipsil E220A, hergestellt von Japan Silica Kogyo Co., Ltd.; durchschnittliche Teilchengrösse: 1,0 um; kationische Beladungsmenge: -0,09 mäq/g) verwendet wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIELE 40 BIS 42
  • Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter von Vergleichsbeispiel 40, Vergleichsbeispiel 41 und Vergleichsbeispiel 42 wurden in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 44 hergestellt, nur dass jeweils das Rohpapier 5, das Rohpapier 6 bzw. das Rohpapier 1 verwendet wurden.
  • Die in den Beispielen 40 bis 44 und den Vergleichsbeispielen 35 bis 42 hergestellten Tintenstrahl- Aufzeichnungsblätter wurden bewertet, und die Ergebnisse werden in Tabelle 8 gezeigt. Die Bewertung der Wasserfestigkeit wurde in der folgenden Art und Weise durchgeführt.
  • Wasserfestigkeit:
  • Ein Tropfen destilliertes Wasser wurde auf einen Buchstabenteil und eine mit Purpurtinte gedruckte Linie mit Massstab geträufelt und der Buchstabe und die Linie wurden zum Trocknen stehen gelassen und anschliessend wurde der Grad des Ausbreitens visuell bewertet. Die Kriterien für die Bewertung sind wie folgt.
  • A: die Eigenschaften sind gut
  • B: die Eigenschaften sind praktisch annehmbar
  • C: die Eigenschaften sind schlecht TABELLE 8
  • Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 8 ersichtlich, wiesen die erfindungsgemässen Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter einen hohen Bedeckungsgrad der entlang dem Profil beschichteten Schicht auf und waren bezüglich des Tintenabsorptionsvermögens, der Bilddichte und der Schärfe überlegen und hatten einen geringen Formfaktor des Punktes, was bedeutet, dass die Form des aufgezeichneten Punktes nahe an einem echten Kreis war, und sie waren bezüglich der Wasserfestigkeit hervorragend.
  • In den Beispielen 41 bis 43 und den Vergleichsbeispielen 35 bis 36 wurde ein Vergleich unter Verwendung des gleichen säulenförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids durchgeführt. Bezüglich des Tintenstrahl- Aufzeichnungsblattes des Vergleichsbeispiels 35, das eine geringe Beschichtungsmenge aufwies, war der Formfaktor des Punktes gross und die Schärfe verschlechtert. In dem Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt des Vergleichsbeispiels 36 wurde eine grosse Beschichtungsmenge verwendet, und die Ergebnisse der Bewertung der Eigenschaften waren gut, aber die Schicht war nicht vorzugsweise als einfaches Papier zu handhaben.
  • In Beispiel 44 und den Vergleichsbeispielen 37 bis 39 wurden die gleichen Beschichtungsmengen verwendet, aber in den Tintenstrahl-Aufzeichnungsblättern der Vergleichsbeispiele, in denen nicht-erfindungsgemässe Materialien verwendet wurden, war der Formfaktor des Punktes gut und die Schärfe verschlechtert.
  • Bei den Tintenstrahl-Aufzeichnungsblättern der Vergleichsbeispiele 40 bis 42 war das verwendete Rohpapier nicht erfindungsgemäss, und sie waren bezüglich der Wasserfestigkeit verschlechtert, obwohl bezüglich anderer Eigenschaften überlegen.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT:
  • Die erfindungsgemässen Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter mit geringfügiger Beschichtung umfassen einen Träger und eine Tintenaufnahmeschicht, die entlang dem Profil auf dem Träger beschichtet ist und sich hauptsächlich aus nichtkugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid zusammensetzt, und weiterhin wird die gesamte kationische Beladungsmenge spezifiziert, und der verwendete Träger enthält ein spezielles Polyvinylamin-Copolymer, wodurch keine ungleichförmige Ausbreitung der Tinte auftritt, das Tintenabsorptionsvermögen hervorragend ist, die Dichte und die Schärfe des aufgezeichneten Bildes hoch ist, der aufgezeichnete Punkt nahe einem echten Kreis ist und die Wasserfestigkeit hervorragend ist.

Claims (11)

1. Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt, umfassend einen Träger und eine hierauf beschichtete Tintenaufnahmeschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenaufnahmeschicht eine Schicht ist, die hauptsächlich aus nicht-kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid zusammengesetzt ist und die entlang dem Profil der Oberfläche des Trägers in einer Beschichtungsmenge von 0,5 bis 5,0 g/m² beschichtet ist.
2. Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt gemäss Anspruch 1, wobei der Träger ein Polyvinylamin-Copolymer enthält, welches durch Copolymerisation von N-Vinylformamid mit Acrylonitril erhältlich ist und ein Molekulargewicht von 50.000 oder mehr und ein Vinylamin-Molverhältnis von 20 mol-% oder mehr hat.
3. Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt gemäss Anspruch 1 oder 2, wobei die gesamte kationische Beladungsmenge des Aufzeichnungsblattes 0,5 bis 20 mäq/100 g beträgt.
4. Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die entlang dem Profil beschichtete Schicht eine Schicht ist, die zu einem Bedeckungsgrad von mindestens 70% auf der Oberfläche des Trägers beschichtet ist.
5. Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tintenaufnahmeschicht eine Zusammensetzung umfasst, die sich hauptsächlich aus nicht-kugelförmigem, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxid und einem Bindemittel zusammensetzt.
6. Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt gemäss Anspruch 5, wobei die Tintenaufnahmeschicht 100 Gew.-Teile des nicht-kugelförmigen, kationischen, kolloidalen Siliciumdioxids und 5 bis 20 Gew.-Teile des Bindemittels umfasst.
7. Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tintenaufnahmeschicht durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung mit einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 4 bis 20 Gew.-% auf dem Träger erhältlich ist.
8. Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt gemäss Anspruch 7, wobei die Tintenaufnahmeschicht durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung mit einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 4 bis 10 Gew.-% auf dem Träger durch eine Leimpresse erhältlich ist.
9. Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt gemäss Anspruch 7, wobei die Tintenaufnahmeschicht durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung mit einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 10 bis 20 Gew.-% durch einen Stabbeschichter auf den Träger erhältlich ist.
10. Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt gemäss Anspruch 7, wobei die Tintenaufnahmeschicht durch Beschichten einer Tintenaufnahmeschicht-Zusammensetzung mit einer Beschichtungsflüssigkeitskonzentration von 10 bis 20 Gew.-% durch einen Transferwalzenbeschichter auf den Träger erhältlich ist.
11. Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das nicht- kugelförmige, kationische, kolloidale Siliciumdioxid nadelförmig oder säulenförmig ist.
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