DE69411705T2 - Kupplungseinheit mit druckplatte mit verdicktem rand - Google Patents

Kupplungseinheit mit druckplatte mit verdicktem rand

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kupplungseinheiten, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Bekanntlich umfaßt eine Kupplungseinheit in einheitlicher Ausführung einen Mechanismus, eine Reibungskupplungsscheibe und ein Schwungrad, wobei der Mechanismus selbst aus einem Deckel mit einer Seitenwand, einer Membranfeder, die auf dem Deckel zur Auflage kommt, und einer Druckplatte besteht, auf der die Membranfeder anliegt.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere den Fall, in dem, wie in der FR-A-2 546 594 gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben, das Schwungrad aus einer Gegenanpreßplatte, die ähnlich wie die Druckplatte ausgeführt ist, und einem Tragflansch besteht, auf dem der Deckel des Mechanismus befestigt ist.
  • Eines der Probleme, die bei der Ausführung derartiger Kupplungseinheiten zu lösen sind, besteht darin, bei einem gegebenen diametralen Bauraumbedarf und/oder Gesamtgewicht eine maximale Trägheit zu erzielen, um die Absorptionsfähigkeit für die zyklischen Unregelmäßigkeiten des Drehzahlbereichs zu erhöhen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungseinheit, bei der diese Trägheit auf besonders einfache Weise optimiert wird und die außerdem weitere Vorteile aufweist.
  • Diese Kupplungseinheit in der vorgenannten Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte an ihrem äußeren Rand dicker als an ihrem inneren Rand ist, daß die Zungen umfangsmäßig lang gestreckt sind und daß sich umfangsmäßig die Umf angskante der Druckplatte zwischen zwei Ansätzen entlang einem Kreisumfang erstreckt, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Kreisumfangs ist, an dem entlang die Befestigungsmittel der Zungen angeordnet sind.
  • Dadurch wird die Erhöhung der Trägheit bei einem gegebenen diametralen Bauraumbedarf begünstigt, wobei der Schwerpunkt des Querschnitts der Druckplatte vorteilhafterweise radial in Richtung ihres äußeren Rands versetzt wird, was sich zugunsten ihrer Trägheit auswirkt.
  • Dies gilt naheliegenderweise auch für die Gegenanpreßplatte, da sie ähnlich wie die Druckplatte ausgeführt ist.
  • Gleichzeitig kann bei gegebener Trägheit der diametrale Bauraumbedarf vorteilhafterweise verringert werden. Um diesen diametralen Bauraumbedarf noch weiter zu verkleinern, ist der Durchmesser des Kreisumfangs, an dem entlang die Befestigungsmittel der Zungen angeordnet sind, erfindungsgemäß kleiner als der Innendurchmesser der Seitenwand des Deckels, wobei sich die Zungen radial möglichst nahe an der Umfangskante der Reibungskupplungsscheibe erstrecken.
  • Zur Verringerung des diametralen Bauraumbedarfs erstrecken sich diese Zungen kreisbogenförmig.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der nachstehend als Beispiel angeführten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen im einzelnen:
  • - Figur 1 eine mit örtlichen Ausbrüchen ausgeführte Vorderteilansicht einer erfindungsgemäßen Kupplungseinheit in Richtung des Pfeils 1 von Figur 2;
  • - Figur 2 eine in Einbauposition dargestellte Axialteilschnittansicht entlang der gestrichelten Linie II-II von Figur 2;
  • - Figur 3 eine Axialteilschnittansicht entlang der Linie III-III von Figur 1;
  • - Figur 4 eine aus Figur 1 abgeleitete Vorderteilansicht der in dieser Kupplungseinheit eingesetzten Druckplatte.
  • Wie in diesen Figuren veranschaulicht, umfaßt die erfindungsgemäße Kupplungseinheit axial hintereinander auf an sich bekannte Weise einen Mechanismus 11, eine Reibungskupplungsscheibe 12 und ein Schwungrad 13.
  • Der Mechanismus 11 umfaßt selbst axial hintereinander einen Deckel 14, eine Membranfeder 15, die auf dem Deckel 14 zur Auflage kommt, und eine Druckplatte 16A, auf der die Membranfeder 15 anliegt.
  • Der Kupplungsmechanismus 11 ist hier in "gedrückter" Konstruktion ausgeführt, wobei die Membranfeder 15 folglich auf dem Deckel 14 auf der Seite des Umfangs mit kleinerem Durchmesser ihres als Tellerfeder ausgebildeten Umfangsteils 18 zur Auflage kommt, während sie auf der Druckplatte 16A auf der Seite ihres Umfangs mit größerem Durchmesser anliegt.
  • Unter der Beanspruchung durch die Membranfeder 15 kann die Druckplatte 16A am Schwungrad 13 die Reibungsscheibe 19 mit Reibbelägen 20 einspannen, die die Kupplungsscheibe 12 umfaßt.
  • Zum Lösen der Reibungsscheibe 19 wirkt ein in Figur 2 mit dünnen Linien dargestelltes Ausrücklager 17 durch Druck auf die Finger der Membranfeder 15 an deren Enden ein.
  • Die Kupplungsscheibe 12 ist hier mit einer Dämpfungsnabe ausgeführt.
  • Außer der Nabe 21, durch die sie drehfest mit der getriebenen Welle 22, im dargestellten Beispiel mit der Ausgangswelle eines Getriebes, verbunden werden kann, und einer Nabenscheibe 23, die fest mit der Nabe 21 verbunden ist, umfaßt sie zwei Führungsscheiben 24, die sich jeweils beiderseits der Nabenscheibe 23 erstrecken und mit denen die Reibungsscheibe 19 fest verbunden ist, wobei umfangsmäßig zwischen der Nabenscheibe 23 und diesen Führungsscheiben 24 umfangsmäßig wirksame elastische Mittel, hier Federn 25 in Form von Schraubenfedern, eingefügt sind, die jeweils einzeln zum Teil in einem Fenster der Nabenscheibe 23 und zum Teil in Fenstern der Führungsscheiben 24 aufgenommen sind.
  • Das Schwungrad 13 besteht seinerseits zum einen aus einer Gegenanpreßplatte 168, die ähnlich wie die Druckplatte 16A ausgeführt ist und an der die Reibungsscheibe 19 anliegt, und zum anderen aus einem, hier aus Stahl ausgeführten Tragflansch 27, auf dem der Deckel 14 des Mechanismus 11 befestigt ist und durch den die Baugruppe, das heißt die Kupplungseinheit 10 insgesamt, an einer treibenden Welle 28, im dargestellten Beispiel an der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors, angebracht werden kann.
  • Die Platten 16A, 16B bestehen hier aus Gußeisen, und der Tragflansch 27 enthält mehrere kreisförmig verteilte Bohrungen 29 für den Durchgang von Schrauben, mit denen die erforderliche Befestigung vorgenommen werden kann.
  • An seinem Umfang umfaßt es eine Zahnung 31, die einen Anlaßkranz bildet. Der Deckel 14 umfaßt hier in Querrichtung einen Boden 32, der sich ringförmig erstreckt und eine Auflage für den als Tellerfeder ausgebildeten Umfangsteil 18 der Membranfeder 15 auf dessen erster Seite schafft und aus dem Ansätze 33 herausgearbeitet sind, die eine Auflage für diesen Umfangsteil 18 auf dessen anderer Seite bilden, was mittels einer Distanzscheibe 34 und einer Federscheibe 35 erfolgt. Der Deckel 14 umfaßt außerdem axial eine Seitenwand 36, die insgesamt zylindrisch mit einem kreisförmigen Umriß im Querschnitt ausgebildet ist und durch die er hintereinander die Druckplatte 16A, die Reibungsscheibe 19 und die Gegenanpreßplatte 16B umgibt. Darüber hinaus umfaßt er guer, in einer zum Boden 32 radial entgegengesetzten Richtung, eine Randleiste 37, durch die er am Tragflansch 27 befestigt ist, was hier anhand von Nieten 38 erfolgt. Die Druckplatte 16A und die Gegenanpreßplatte 16B weisen umfangsmäßig stellenweise anhand von Aussparungen 40, die örtlich zumindest auf die Seitenwand 36 des Dekkels 14 übergreifen, Ansätze 41A, 41B auf, die sich radial in einer zur Achse der Baugruppe entgegengesetzten Richtung erstrecken und an die durch weiter unten erläuterte Befestigungsmittel 42A, 42B Zungen 43 angefügt sind, die umfangsmäßig auf einem gleichen Kreisumfang der Baugruppe lang gestreckt und axial elastisch verformbar sind.
  • Diese Zungen 43 haben demzufolge eine Kreissegmentform, um den diametralen Bauraumbedarf zu verringern, und sind somit an einem ihrer Enden an der Gegenanpreßplatte 16B und an dem anderen ihrer Enden an der Druckplatte 16A befestigt.
  • Hier sind drei dieser Ansätze 41A, 41B vorgesehen, die sich gleichmäßig kreisförmig in einem Winkel von 120º paarweise verteilen. Diese Ansätze 41A, 41B sind ringförmig ausgebildet und erstrecken sich im Verhältnis zur Wand 36 radial vorstehend.
  • Die entsprechenden Aussparungen 40 des Deckels 14 greifen hier sowohl auf dessen Seitenwand 36 als auch auf seine Randleiste 37 über.
  • Außerdem erstrecken sie sich auf seinen Boden 32.
  • Die Befestigungsmittel 42A, die die Zungen 43 an die Ansätze 41A der Druckplatte 16A anfügen, sind hier Niete, was gleichfalls für die Befestigungsmittel 42B gilt, die ebendiese Zungen 43 an die Ansätze 41B der Gegenanpreßplatte 16B anfügen.
  • Als Variante kann es sich um Bolzen handeln. Außerdem übernehmen die Befestigungsmittel 42B hier gleichzeitig die Befestigung der Gegenanpreßplatte 16B am Tragflansch 27.
  • Die Befestigungsmittel 42A, 42B erstrecken sich hier entlang einem gleichen Kreisumfang C1 mit dem Durchmesser D1.
  • Im übrigen steht D2 für den Durchmesser des Kreisumfangs C2, an dem entlang die Membranfeder 15 auf der Druckplatte 16A mit ihrem als Tellerfeder ausgebildeten Umfangsteil 18 anliegt.
  • Die Druckplatte 16A weist hier ringförmig zumindest stellenweise für diese Auflage einen Wulst 44 oder Vorsprung auf, dessen, hier scharfkantige, Scheitellinie den Kreisumfang C2 bildet.
  • Dieser Wulst 44 ist hier in 25 Segmente unterteilt, um eine bessere Belüftung der Baugruppe herbeizuführen.
  • Als Variante kann er kreisförmig durchgehend ausgebildet sein. Erfindungsgemäß ist die Druckplatte 16 an ihrem äußeren Rand dicker als an ihrem inneren Rand.
  • Im einzelnen hat die Druckplatte 16A radial hinter dem Kreisumfang C2, bezogen auf die Achse der Baugruppe, das heißt radial hinter dem Kreisumfang C2, an dem entlang die Membranfeder 15 auf ihm anliegt, zumindest örtlich eine Dicke E', die, axial gemessen, größer als ihre Dicke E, gemessen unter den gleichen Bedingungen, an diesem Kreisumfang C2 ist.
  • Der Wulst 44 der Druckplatte 16A, auf dem die Membranfeder 15 anliegt, ist im Verhältnis zu einem Wulst 46 axial zurückversetzt, den sie ringförmig, in durchgehender kreisförmiger Anordnung, an ihrem äußeren Rand am Ausgangspunkt der Ansätze 41A aufweist.
  • Dieser Wulst 46 hat axial eine Dicke E' unter Absehung von einem leichten Absatz hinter der Reibfläche, an der die Reibungsscheibe 19 anliegt.
  • Die Kante des als Tellerfeder ausgebildeten Umfangsteus 18 der Membranfeder 15 erstreckt sich hier in Höhe des Wulstes 46 der Druckplatte 16A in der Nähe dieses Wulstes 46, aber in einem geringen Abstand zu diesem, um jede überlagerung mit ihm zu vermeiden.
  • Der Durchmesser D1 des Kreisumfangs C1, an dem entlang die Befestigungsmittel 42A, 42B der Zungen 43 angeordnet sind, ist kleiner als der Innendurchmesser D3 der Seitenwand 36 des Deckels 14. Gleichzeitig erstrecken sich die Zungen 43 radial möglichst nahe an der Umfangskante der Kupplungsscheibe 12, das heißt genauer gesagt, an der äußeren Umfangskante ihrer Reibungsscheibe 19.
  • Aus den vorstehend beschriebenen Anordnungen ergibt sich insgesamt eine diametral ausgeprägte Kompaktheit für die Baugruppe.
  • Mit anderen Worten: Bei gleicher Trägheit verringert sich der diametrale Bauraumbedarf.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich hier zwischen zwei Ansätzen 41A die Umfangskante 47 der Druckplatte 16A entlang einem Kreisumfang C4, dessen Durchmesser D4 größer als der Durchmesser D1 des Kreisumfangs C1 ist, an dem entlang die Befestigungsmittel 42A, 42B der Zungen 43 angeordnet sind, wobei er aber nahehegenderweise kleiner als der Innendurchmesser D3 der Seitenwand 36 des Deckels 14 ist.
  • Bei einem gegebenen diametralen Bauraumbedarf erhöht sich daher die Trägheit der Druckplatte 16A und damit auch die der Gegenanpreßplatte 16B.
  • Um jedoch einen Zugang zu den Befestigungsmitteln 42B zu schaffen, die die Zungen 43 an die Ansätze 41B der Gegenanpreßplatte 16B anfügen, weist die Druckplatte 16A am Rand jedes ihrer Ansätze 41A, zumindest auf deren entsprechender Umfangsseite, eine Aussparung 48 auf.
  • Dementsprechend weist auch die Gegenanpreßplatte 16B Aussparungen 48 auf.
  • Denn die Gegenanpreßplatte 168 ist vorzugsweise und in ihrer dargestellten Form identisch mit der Druckplatte 16A ausgeführt, mit dem einzigen Unterschied, daß die Fläche 50, mit der sie an den Tragflansch 27 angefügt ist, die der Fläche der Druckplatte 16A entspricht, auf der die Mernbranfeder 15 aufliegt, abgeglichen ist, um ihre flache Auflage auf diesem Tragflansch 27 zu ermöglichen.
  • Wie verständlich sein dürfte, schützt der Wulst 46 der Druckplatte 16A vorteilhafterweise sowohl radial als auch axial den Wulst 44 vor allen Stößen, insbesondere bei den Handhabungen vor der Montage, da seine Dicke E' größer als die Dicke E dieses Wulstes 44 ist. Die für die Membranf eder 15 vorgesehene Auflage wird dadurch vorteilhafterweise geschont.
  • Bei der Montage erfolgt zunächst in einer ersten Phase anhand der Niete, die die Befestigungsmittel 42B bilden, die Zusammenfügung des Tragflansches 27, der Gegenanpreßplatte 168 und des betroffenen Endes der Zungen 43.
  • In einer zweiten Phase erfolgt nach dem Einsetzen der Reibungskupplungsscheibe 12 die Befestigung der Druckplatte 16A am anderen Ende der Zungen 43 anhand der Niete, die die Befestigungsmittel 42A bilden.
  • Da die Zungen 43 eine Rückstellkraft auf die Druckplatte 16A in Richtung der Gegenanpreßplatte 16B ausüben, werden die Reibbeläge 20 der Reibungsscheibe 19 zwischen diesen eingeklemmt.
  • In diesem Stadium wird daher eine Untergruppe gebildet, an der es möglich ist, den Abstand E" zu messen, der sich axial, in Höhe des Kreisumfangs C2, zwischen der Scheitellinie des Wulstes 44, die diesen Kreisumfang C2 bildet, einerseits und der Innenfläche des Tragflansches 27 andererseits erstreckt.
  • In Abhängigkeit von diesem Abstand E" wird ein Deckel 14 gewählt, der axial die richtige Abmessung hat, damit die Membranfeder 15 axial die entsprechende Position einnehmen kann, um die gewünschte Belastung auf die Druckplatte 16A auszuüben.
  • Als Variante wird gegebenenfalls ein Paßstück zwischen der Randleiste 37 des Deckels 14 und dem Tragflansch 27 eingefügt, um die Einstellung dieser Abmessung herbeizuführen.
  • Wie außerdem verständlich sein dürfte, haben die Ansätze 41A, 41B der Druck- und Gegenanpreßplatten 16A, 16B vorteilhafterweise eine große Umfangslänge, wodurch die Anordnung von Bohrungen, die gegebenenfalls für die dynamische Auswuchtung der Baugruppe erforderlich sind, in diesen Ansätzen 41A, 41B erleichtert wird.
  • Dadurch wird gleichzeitig der Wegfall der Zentnerstifte ermöglicht, die üblicherweise zwischen der Gegenanpreßplatte 168 und dem Tragflansch 27 vorgesehen sind, wobei die dynamische Auswuchtung an der Kupplungseinheit 10 insgesamt erfolgt.
  • -Darüber hinaus wird dadurch der axiale Bauraumbedarf vorteilhafterweise verringert.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern sie umfaßt auch alle Ausführungsvarianten.
  • So können insbesondere anstelle der Verwendung von einstückig mit dem Deckel 14 ausgeführten Ansätzen 33 die Befestigungsmittel, die die Membranf eder 15 schwenkbar an diesem Deckel 14 anfügen, mit Distanzbolzen ausgeführt sein, wie dies beispielsweise in der FR-A-1 524 350 (US-A-3,499,512) beschrieben wird.

Claims (6)

1. Kupplungseinheit, umfassend einen Mechanismus (11), eine Reibungskupplungsscheibe (12) und ein Schwungrad (13), wobei der Mechanismus (11) selbst einen Deckel (14), eine Membranfeder (15), die auf dem Deckel (14) zur Auflage kommt, und eine Druckplatte (16A) umfaßt, auf der die Membranfeder (15) anliegt, wohingegen das Schwungrad (13) aus einer Gegenanpreßplatte (168), die ähnlich wie die Druckplatte (16A) ausgeführt ist, und einem Tragflansch (27) besteht, auf dem der Deckel (14) befestigt ist, wobei die Druckplatte (16A) und die Gegenanpreßplatte (16B) umf angsmäßig stellenweise anhand von Aussparungen (40), die örtlich mindestens eine Seitenwand (36) des Deckels (14) betreffen, Ansätze (41A, 41B) aufweisen, die sich radial erstrecken, an denen durch Befestigungsmittel (42A, 42B) lang gestreckte Zungen (43) angefügt sind und die so an einem ihrer Enden an der Gegenanpreßplatte (16B) und an dem anderen ihrer Enden an der Druckplatte (16A) befestigt sind, dadurchgekennzeichnet, daß die Druckplatte (16A) an ihrem äußeren Rand dicker als an ihrem inneren Rand ist, daß die Zungen (43) umfangsmäßig lang gestreckt sind und daß sich umfangsmäßig die Umfangskante (47) der Druckplatte (16A) entlang einem Kreisumfang (C4) erstreckt, dessen Durchmesser (D4) größer als der Durchmesser (D1) des Kreisumfangs (C1) ist, an dem entlang die Befestigungsmittel (42A, 42B) der Zungen (43) angeordnet sind.
2. Kupplungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß radial hinter dem Kreisumfang (C2), an dem entlang die Membranfeder (15) darauf anliegt, die Druckplatte (16A) zumindest örtlich eine Dicke (E1) aufweist, die größer als ihre Dicke (E) an diesem Kreisumfang (C2) ist.
3. Kupplungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet daß der Durchmesser (D1) des Kreisumfangs (C1), an dem entlang die besagten Befestigungsmittel (42A, 42B) angeordnet sind, kleiner als der Innendurchmesser (D3) der Seitenwand (36) des Deckels (14) ist.
4. Kupplungseinheit nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zungen (43) radial möglichst nahe an der Umfangskante der Reibungskupplungsscheibe (12) erstrecken.
5. Kupplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 41 dadurchgekennzeichnet, daß die Gegenanpreßplatte (168) identisch mit der Druckplatte (16A) ausgeführt ist, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß die Fläche (50), mit der sie an den Tragflansch (27) angefügt ist, die der Fläche der Druckplatte (16A) entspricht, auf der die Membranfeder (15) anliegt, abgeglichen ist.
6. Kupplungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, um einen Zugang zu den Befestigungsmitteln (428) zu schaffen, die die Zungen (43) an die Ansätze (418) der Gegenanpreßplatte (168) anfügen, die Druckplatte (16A) am Rand jedes ihrer Ansätze (41A) auf mindestens einer Umfangsseite dieser Ansätze eine Aussparung (48) aufweist.
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