DE69410803T2 - Vorrichtung zur entdeckung fehlerhaften funktionierens eines beschleunigungsmessaufnehmers - Google Patents

Vorrichtung zur entdeckung fehlerhaften funktionierens eines beschleunigungsmessaufnehmers

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DE69410803T2
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Detektieren der Fehlfunktion eines Beschleunigungsmessers in Form eines piezoelektrischen Geräts, wobei ein elektrisches Prüfsignal, vorzugsweise in Form eines Rechteckimpulses, von einem Prüfsignalgenerator zum piezoelektrischen Gerät in einem Prüfzustand übertragen werden kann, in den das Gerät durch einen Umschalter geschaltet wird, der eine Umschaltung so durchführen kann, daß das Antwortsignal vom piezoelektrischen Gerät zu einer Analysenschaltung, vorzugsweise einer Frequenzanalysenschaltung, übertragen werden kann, um einer Fehlfunktionsdetektion unterzogen zu werden.
  • Hintergrund der Technik
  • Um ausreichende Meßgenauigkeit einer Schwingungsmessung mit einem Beschleunigungsmesser zu erhalten, müssen zwei Forderungen erfüllt sein: der Beschleunigungsmesser muß auf einer ebenen Oberfläche befestigt und das Moment oder die Kraft der Befestigung muß geeignet sein. Bei Verringerung des Moments oder der Kraft der Befestigung sinkt die Resonanzfrequenz, bis überhaupt keine Verbindung zwischen Beschleunigungsmesser und Befestigungsoberfläche vorhanden ist. Damit wird die freie Resonanzfrequenz des Beschleunigungsmessers gemessen. Die optimale Resonanzfrequenz führt zur maximalen Amplitude. Eine Messung der Resonanzfrequenz des Beschleunigungsmessers und der zugehörigen Amplitude ergibt eine Anzeige des Befestigungszustands des Beschleunigungsmessers. Wird die Resonanzfrequenz des Beschleunigungsmessers nach Befestigung gemessen und die Resonanzfrequenz mit dem Resonanzfrequenzwert in der Kalibriertabelle des Beschleunigungsmessers verglichen, gelten die folgenden Faktoren:
  • Eine geringere Resonanzfrequenz als der Wert in der Kalibriertabelle verweist darauf, daß der Beschleunigungsmesser nicht richtig befestigt wurde. Ist z. B. die gemessene Resonanzfrequenz 1,5 mal so hoch wie die Angabe der Kalibriertabelle, bedeutet dies, daß der Beschleunigungsmesser inkorrekt befestigt wurde. Liegt die gemessene Resonanzfrequenz der Angabe der Kalibriertabelle sehr nahe, heißt das, daß der Beschleunigungsmesser ausreichend gut befestigt wurde.
  • Sind Befestigung und Oberfläche korrekt, werden die Frequenz und Amplitude der Messung gespeichert. Eine Änderung der Frequenz im Verlauf späterer Messungen zeigt an, daß die Befestigung beeinflußt wurde. Eine Änderung der Amplitude ohne gleichzeitige Änderung der Resonanzfrequenz verweist darauf, daß sich die Empfindlichkeit des Beschleunigungsmessers geändert hat.
  • Aus der EP-A-534366 ist die Durchführung einer kontinuierlichen Beobachtung des Befestigungszustands eines Beschleunigungsmessers bekannt. Ein Prüfsignal wird zum Beschleunigungsmesser über einen Kondensator geführt. Natürlich sollte ein solcher Kondensator vermieden werden. Außerdem ist eine ziemlich komplizierte Analysenschaltung erforderlich, die zwischen angelegten und tatsächlichen Schwingungssignalen unterscheiden können muß. Die Zufuhr von Prüfsignalen und die Analyse werden gleichzeitig durchgeführt.
  • Außerdem offenbart die US-A-4418567 eine Sensorausrüstung zum Detektieren von Motorklopfen in einem Kraftfahrzeugmotor. Diese Ausrüstung weist eine Steuerschaltung auf, die Torsteuersignale zum Aufteilen in eine Meß- und Prüfphase erzeugt. Die Prüfphase weist eine Detektion einer möglichen Fehlfunktion des Sensors auf. Das Aufteilen in eine Meß- und Prüfphase erfolgt synchron zur Drehung des Motors. Tatsächlich wird das Prüfsignal gleichzeitig mit dem Meßverfahren zugeführt. Die Prüfung erfolgt lediglich in einer Zeit, in der bekannt ist, daß kein Meßsignal vorliegt. Folglich ist die Ausrüstung auf eine spezielle Anwendung begrenzt.
  • In der GB-A-2253487 ist ein ähnliches Gerät offenbart.
  • Ferner offenbart die DE-A-35 42 397 ein Gerät zum Prüfen eines Beschleunigungsmessers in Form einer piezoelektrischen Einheit. Diese piezoelektrische Einheit wird geprüft, indem sie durch eine zusätzliche piezoelektrische Einheit mechanisch beeinflußt wird. Allerdings sollte diese zusätzliche piezoelektrische Einheit vermieden werden.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Detektieren der Fehlfunktion eines Beschleunigungsmessers in Form eines piezoelektrischen Geräts bereitzustellen, das wesentliche einfacher und im Gebrauch universeller als bisher bekannt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch eine weitere Schalteinrichtung gekennzeichnet, die im Prüfzustand arbeitet und geeignet ist, das piezoelektrische Gerät entweder mit dem Prüfsignalgenerator oder der Frequenzanalysenschaltung zu verbinden und das Antwortsignal bei Beendigung der Übertragung des Prüfsignals zu detektieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden wird die Erfindung näher anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 die Resonanzfrequenz als Funktion des Befestigungsdrehmoments eines Beschleunigungsmessers auf einer ebenen Oberfläche,
  • Fig. 2 eine Schaltung zum Detektieren der Fehlfunktion eines Beschleunigungsmessers,
  • Fig. 3 ein Zustandsdiagramm von elektrischen Signalen in der Schaltung von Fig. 2,
  • Fig. 4 eine vereinfachte Ausführungsform der Detektorschaltung,
  • Fig. 5 das Signal über dem Beschleunigungsmesser,
  • Fig. 6 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Detektorschaltung, und
  • Fig. 7 Zustandsdiagramme von elektrischen Signalen in der Schaltung von Fig. 6.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Um die höchstmögliche Meßgenauigkeit einer Schwingungsmessung mittels eines Beschleunigungsmessers zu erhalten, ist es wichtig, daß der Beschleunigungsmesser auf einer ebenen und sauberen Oberfläche befestigt und daß das Festspannen, d. h. das Befestigungsdrehmoment, geeignet ist. In Verbindung mit einer vorbestimmten Befestigungsoberfläche ist die Resonanzfrequenz vom Moment oder von der Kraft der Befestigung abhängig. Fig. 1 zeigt ein Beispiel für die Beziehung zwischen Moment oder Kraft der Befestigung und Resonanzfrequenz auf einer ebenen Oberfläche. Bei Verringerung des Moments oder der Kraft der Befestigung sinkt die Resonanzfrequenz, bis die Verbindung zwischen Beschleunigungsmesser und Befestigungsstruktur weggefallen ist. Folglich wird die freie Resonanzfrequenz des Beschleunigungsmessers gemessen. Die maximale Resonanzamplitude wird bei der optimalen Resonanzfrequenz gemessen. Eine Messung der Resonanzfrequenz des Beschleunigungsmessers und der entsprechenden Amplitude führt zu einer Anzeige des Befestigungszustands des Beschleunigungsmessers. Wird die Resonanzfrequenz des Beschleunigungsmessers nach Befestigung gemessen und die Resonanzfrequenz anschließend mit einer Resonanzfrequenz einer Kalibriertabelle verglichen, gelten die folgenden Tatsachen: Ist die gemessene Frequenz geringer als die Angabe der Kalibriertabelle, bedeutet dies, daß der Beschleunigungsmesser nicht richtig befestigt wurde. Ist die gemessene Resonanzfrequenz je nach Art des Beschleunigungsmessers etwa 1,5 mal so hoch wie die Angabe der Kalibriertabelle, heißt das, daß der Beschleunigungsmesser überhaupt nicht befestigt wurde. Liegt die gemessene Resonanzfrequenz nahe dem in der Kalibriertabelle angegebenen Wert, heißt das, daß der Beschleunigungsmesser richtig befestigt wurde.
  • Ist das Moment oder die Kraft der Befestigung an der Oberfläche korrekt, werden die Frequenz und Amplitude in einem Speicher gespeichert. Eine Änderung der Frequenz während einer späteren Messung zeigt an, daß sich die Befestigung geändert hat. Eine Änderung der Amplitude ohne entsprechende Änderung der Resonanzfrequenz verweist darauf, daß sich die Empfindlichkeit des Beschleunigungsmessers geändert hat. Bei Anlegen eines niederohmigen Rechteckimpulses mit einer Grundfrequenz, die im wesentlichen der Resonanzfrequenz des Beschleunigungsmessers entspricht, antwortet der Be schleunigungsmesser durch Nachschwingen mit der (den) Resonanzfrequenz(en), was Fig. 3 zeigt. Normalerweise kann dieses Nachschwingen etwa 1 us nach Impulsbeendigung gemessen werden. Ist ein Beschleunigungsmesser so befestigt, daß er nur an wenigen Punkten mit der Oberfläche in Berührung steht, kann das Antwortsignal einige enge Resonanzen aufweisen. Im Moment des Antwortsignalempfangs kann der Beschleunigungsmesser 4 ferner eine niedrige Gleichspannung aufweisen, die ausgefiltert werden muß. Das Antwortsignal kann beispielsweise durch einen Analysator analysiert werden, z. B. einen Frequenzanalysator 8. Dadurch kann bestimmt werden, ob mehrere Resonanzfrequenzen auftreten. Das Vorliegen mehrerer Resonanzfrequenzen verweist darauf, daß der Beschleunigungsmesser 4 an mehreren Stellen mit der betreffenden Oberfläche in Berührung stehen kann (schlechte Berührung). Eine Messung des Antwortsignals bei richtiger Befestigung auf einer guten Oberfläche führt zu einer Anzeige der Empfindlichkeit des Beschleunigungsmessers 4. Ein Umschalter 1, 2 schaltet zwischen einem normalen Meßzustand und einem Prüfzustand um, indem der Beschleunigungsmesser 4 entweder mit einem Prüfsignalgenerator 3 oder direkt mit der Analysenschaltung 8 oder einem damit parallel gekoppelten Zähler verbunden wird.
  • Das Antwortsignal wird einer Filterung durch ein Bandpaßfilter 6 unterzogen, um unerwünschte Gleichspannungs- und Innenresonanzen mit hohen Frequenzen zu beseitigen. Zum Beispiel kann das Bandpaßfilter den Bereich von 10 kHz bis 30 kHz abdecken.
  • Fig. 4 veranschaulicht eine vereinfachte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung. Diese Ausführungsform weist einen Beschleunigungsmesser 4 in Form eines piezoelektrischen Geräts, einen Umschalter 1, 2 und einen durch eine Steuerschaltung gesteuerten Prüfsignalgenerator 3 auf. Der Umschalter 1, 2 weist zwei Kontaktarme auf, die zwischen einem Meß- und einem Prüfzustand in der obersten bzw. untersten Position der Kontaktarme umschalten können. Ein Prüfverfahren des Prüfsignalgenerators 3 entspricht dem Durchlaufen von fünf Positionen eines Kontaktarms, wobei das Verfahren an der untersten Position beendet wird, wenn der Beschleunigungsmesser mit einem Verstärker 5 verbunden ist. Die Zeitaufzeichnung des Signals über dem Beschleunigungsmesser 4 ist in Fig. 5 zusammen mit den Kontaktarmpositionen veranschaulicht. Der Kontaktarm kann durch eine logische Schaltung gesteuert sein.
  • Der Verstärker 5 kann ein Spannungsverstärker oder ein Ladungsverstärker sein. Ein Hochpaßfilter 6' dient zum Ausfiltern niederfrequenter Komponenten, bevor das Signal zu einem Zähler 7 übertragen wird, der die Anzahl von Nulldurchgängen zählt. Alternativ oder gleichzeitig kann das Signal zu einer Meßausrüstung 18 übertragen werden, die mit der Verbindung zwischen Verstärker 5 und Filter 6' verbunden ist.
  • Das Prüfsignal beginnt bei Null oder einem dem Gleichspannungseingangspegel des Verstärkers 5 entsprechenden Pegel und endet auf dem gleichen Pegel, nachdem es eine gleiche Anzahl positiver und negativer Impulse durchlaufen hat. Bei getrenntem Prüfsignalgenerator 3 ist der Signalpegel so, daß das Nachschwingsignal gegenüber Null symmetrisch ist. Dadurch kann die Signalanalyse unmittelbar beginnen. Das veranschaulichte Beispiel weist nur einen positiven und einen negativen Impuls auf, obgleich das Prinzip nicht auf diese Anzahl begrenzt ist. Zum Beispiel kann eine weitere logische Steuerung geeignet sein, positive und negative Impulse zu erzeugen.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung. Der Verstärker 5 ist ein Ladungsverstärker, der eine Zeitkonstante T&sub1; = R&sub2; · C in der Meßposition für die Umschalter 1, 2, 2 und eine Zeitkonstante T&sub2; = (R1 R2) · C in der Prüfposition liefert. T&sub2; ist kleiner als T&sub1;, da die Meßposition nur ein Messen bei relativ hohen Frequenzen beinhaltet. Zudem weist der durch einen Umschalter 3 gebildete Prüfsignalgenerator nur vier Positionen auf. Ein damit verbundener Mikroprozessor 12 steuert das Umschalten zwischen dem Meßzustand und Prüfzustand, das Impulsgeneratorsignal von 3 sowie die Signalverarbeitung in der Meßausrüstung 18 und die Zählung im Zähler 7, wobei der Mikroprozessor 12 mit einem Decodierer für die Umschalter 1, 2, , ei nem Decodierer für den Umschalter 3, der Meßausrüstung 18 bzw. dem Zähler 7 über einen oder mehrere Busse kommuniziert.
  • Fig. 7 zeigt ein Zustandsdiagramm der Schaltung in Fig. 6 für:
  • das Signal über dem Beschleunigungsmesser, wobei , , , die Steuersignale zu den vier analogen Toren sind, wobei ein Hochpegel anzeigt, daß das betreffende Tor geschlossen ist, während ein Tiefpegel anzeigt, daß das betreffende Tor offen ist, ein Tiefpegel von bei Hochpegeln von , oder darauf verweist, daß der Verstärker getrennt ist. Bei Verbindung des Verstärkers nach Aktivierung des Beschleunigungsmessers über , , werden die oben in Fig. 7 gezeigten Signalschwingungen verstärkt, bevor sie zum Zähler 7 übertragen werden. Der Zähler 7 wird erst nach Ablauf einer Periode geöffnet, vorzugsweise dem 5- bis 10fachen von T&sub2;, was Folge der Tatsache ist, daß die Schwingungen zu Beginn der Zählung ein durch eine Strichlinie in Fig. 7 dargestelltes Maximum mit dem Ergebnis haben können, daß eine vorbestimmte Schwingungsperiode erforderlich ist, um eine zuverlässige Zählung zu erhalten,
  • T&sub2; 10 bis 20 us sein kann, und
  • das Signal zum Öffnen des Zählers 7 ist.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Detektieren der Fehlfunktion eines Beschleunigungsmessers in Form eines piezoelektrischen Geräts, wobei ein elektrisches Prüfsignal, vorzugsweise in Form eines Rechteckimpulses, von einem Prüfsignalgenerator zu dem piezoelektrischen Gerät in einem Prüfzustand übertragen werden kann, in den das Gerät durch einen Umschalter (1, 2) geschaltet wird, der eine Umschaltung so durchführen kann, daß das Antwortsignal von dem piezoelektrischen Gerät zu einer Analysenschaltung, vorzugsweise einer Frequenzanalysenschaltung, übertragen werden kann, um einer Fehlfunktionsdetektion unterzogen zu werden, gekennzeichnet durch eine weitere Schalteinrichtung (FET, B), die in dem Prüfzustand arbeitet und geeignet ist, das piezoelektrische Gerät (4) abwechselnd mit dem Prüfsignalgenerator (3) oder der Frequenzanalysenschaltung (8) zu verbinden und das Antwortsignal bei Beendigung der Übertragung des Prüfsignals zu detektieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechteckimpuls eine Grundfrequenz darstellt, die im wesentlichen der Resonanzfrequenz des Geräts (4) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzanalysenschaltung einen Zähler (7) aufweist, der die Anzahl von Schwingungen in dem Antwortsignal zählen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie geeignet ist, das Antwortsignal z. B. 1 us nach Beendigung der Übertragung des Prüfsignals zu dem piezoelektrischen Gerät (4) zu detektieren.
DE69410803T 1993-08-24 1994-08-23 Vorrichtung zur entdeckung fehlerhaften funktionierens eines beschleunigungsmessaufnehmers Expired - Lifetime DE69410803T2 (de)

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