DE6940735U

DE6940735U - Funkenstrecke.

Info

Publication number: DE6940735U
Application number: DE19696940735
Authority: DE
Original assignee: ASEA AB
Current assignee: ABB Norden Holding AB
Priority date: 1968-10-21
Filing date: 1969-10-20
Publication date: 1971-10-14
Also published as: DE1952705A1; SE325331B; FR2021113A1; CH497054A

Description

Die Erfindung betrifft eins Funkenstrecke ait einer Anordnung zur Ionisierung _t vorzugsweise eine Funkenstrecke für YentiX-ableiter.

TJm eine Funkenstrecke so zu ionisieren_s daB ilar StoSfaktor bzw. die Zündverspätung gering wird, ist es !bekannt, eine Hilfsfunkenstrecke neben der Hauptstrecke anzuordnen. Die Hilfsfunkenstrecke hat eine Zündspannung;, die niedriger als die der Hauptstrecke, aber höher als di* Betriebsspannung ist, die normalerweise über der Anordnung liegt. Die Hilfsiunkenstrecke ist mit einer Impedanz reihengeschaltet, die den Strom begrenzt.

Wenn die Zündspannxaig der Hauptfunltenstrecke weit über der Betriebsspannung liegt, gibt es einen großen Spielraum für die Zündverzögerung der Hilfsfunkenstrecke. Bei Ventilableitern. besteht aber eine immer ausgeprägtere Tendenz, die Zünd-

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spannung der Hauptfunkenstrecke der Setriebsspannung anzunähern, um in Anlagen für sehr hohe Spannungen die Betriebsspannung ohne entsprechende Erhöhung des Isolatiönsniveaus heraufsetzen zu können. Dies setzt voraus, daß der Spannungsbereich für die Zündung dler Hilfsfunkemstrecke und ihre Zündverzögerung kleingehalten werden muß.

TJm eine geringe Zündverzögerung der lonisierungsstrecke für die Hauptfuakensitrsekft su erhalten, ist diese erfindngsgemäß so ausgebildet, daß parallel zu den Elektroden der Funkenstrecke eine hocnohmige Impedanz angeordnet und an dieser die Elektroden einer zur Ionisierung der Funkenstrecke dienenden Hilfsfunkenstrecke so angebracht sind, daß die Spannung über der lonisierungsstrecke niedriger als die Spannung über der Hauptstreck« ist. Bei eintr solchen Funkenstrecke wird die Spannung über der lonisierungsstrecke niedriger als die Spannung über der Hauptstrecke. Die Erfindung gibt somit die Möglichkeit, für die Hilfsfunkenstrecke einen sehr kleinen Elektrodenabstand zu verwenden und so eine geringe Zündverzögerung zu erreichen.

Ein Ausführungsbeispiel einer Funkenstrecke mit einer erfindungsgemäßen lonisierungsstrecke ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.

Parallel zu einer Hauptfunkenstrecke 1 ist eine hochohmige Impedanz 2 geschaltet. Ein· lonisierungsstrecke 3 ist an einem

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Teil der Impedanz 2 angeschlossen. Dadurch bekommt die lonisierungsstrecke eine Spannung, die niedriger als die der Hauptfunkenstrecke ist. Man kann so der lonisierungsstrecke eine so geringe Schlagweite geben, daß die elektrische Feldstärke der Strecke bei Zündspannung ausreicht« um die Hauptfunkenstrecke in erforderlichen Maß durch Feldionisiertsng zu ionisieren.

Hl Jede Reduzierung der Schlagweite der lonisierungsstrecke 3 ist vorteilhaft für eine gut® Funktion. Me Anordnung gibt das beste Resultat, wenn die Schlagweite kleiner als 0,1 mm ist.

Normalerweise ist die Iapedanz 2 einheitlich und resistiv. Es ist jedoch vorausgesetzt, daß sie frequenzabhängig oder spannungsabhängig sein kann. Bei einer frequenzabhängigen Ausbildung xird sie kapazitiv gemacht, dabei kann der Teil, an dem die lonisierungsstrecke angeschlossen ist, weniger kapazitiv sein als die Teile außerhalb. Wenn die Impedanz spannungsabhängig ist, ist der Teil 4 vorzugsweise weniger

ZU 3)ie Impedanz 2 braucht nicht direkt an der Strecke 1 /liegen, die ionisiert; werden, soll, sie kann auch parallel zu mehreren Fuiikenstr ecken oder zu Komponenten des Gerätes geschaltet sein» zu dem die Funkenstrecke gehört*

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Bitte beachten: Zutreffendes ankreuzen; siarlournraneletQ FeScIeV £eilGssen£

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Deutsche Patentamt 8000 München 2
ZvreibrC,i»nstroße 12

Ort: ...

Datum: - . -r

Eig.Zeichen: ..„.Μ/Ϊ...ΜΜ.

(BiIIe freilasjenl)

Für die in den Anlagen beschriebene Erfindung- wird die Erteilung eines Patents beantragt.

Anmelder:

(Vor-u. Zuname, b. Frauen auch Geburtsname; Firma u. Firmensitxgem. Handelsreg.-Einlrag.; sonstige Bezeichnung des Anmelders) in (Postleitzahl, Ort..Str., Haus-Nr., ggf. auch Postfach, bei ausländischen Orten auch Staat und Bezirk)

Vertreter.

(Name, Anschrift mit Postleitzahl, ggf. auch Postfach; Anwaltsgemeinschaften in Übereinstimmung mit der Vollmachi angeben)

Zustelli-agsbevollrnächtigUr, Zustellimgsansdirift

(Name, Anschrift mit Postleitzahl. ββΑ auch Postfach)

ICI?

Allaännm Syenska Elektrieice. Yä»t er*e/SchV*d·η

Patentanwalt*

Dipl.-lng. H. Mlssllng - Dipping. R. Sehte* Gl essen. BUfflAfckillraa· 43

wie vorstehend

ι—ι eines Züiabpatents

Beantragt wird die Erteilung j | _zuf Anmeldung AIt-Z. (Pat

□ i

Für die Ausscheidur^ wird als Anmeldetest der

beanspnjchi

Die Bezeichnung tautet:

(kurze und g«nouetechn»Mhe&»et<iw«ne de» Gegenstands, auf oea ski» ei· Erfoc&mg bezi^it. ObereioiHmraeed mü dem Titel der Beschreibung; k

srar Ionisierung von Fu£)c«3ist r· ckezi"

Zugleich wird^ nach Erledigung der Γ Patentanmeldung die Eintragung In h

d!s GebraudwnwsterroHebeantragt j

In Anspruch genommen vnrd die Aujlondspriorität der Voranmeldung

fReHienfötse: A&melcTeloCj. Lcnct» Aktenzeichen; Keuchen 1 ankreuzen]

AusstcHungsprtoritet

(Reihenfolge: 1- Scbaaste'Icngstag. amtl. Bezeiduiung iroc! Ort der Ausstellung mit EröfrnDngsSQg; Kästchen 2 ankreuzen)

Jd

tg. Mehrstücke des Antrags u. der

* Anlogen ($.wntenjsind beigefügt.

Gsbrauchsmustir-HilhGT-nwidbng

nein

21. Ortäter I968 Schweden Ir. 14 171/68

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ί I

Die Gebühren sind (werden)
entrichtet

für die Patentanmeldung in Höhe von 50,— DM

für die Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldg. in H5he von 15,— DM (1. Hälfte)

Eswird beantrag+, auf die Douervon **~~ Monaten (mnx.15Mon. ob PrioritStstag) die Bekanntmachung auszusetzen

Anlagen: {Die angekreuzten Unierlagen sind beigefügt)

1. Ein weiteres Stück/Drei weitere Stücke*) diese Antrags 1.

2. Zwei/Drei*) Beschreibungen 2.

3. Zwei/Drei*) übereinstimmend. St jcJcv„£i_Schufzansprüchen3. 4.Zwei/Drei*)SatzAkfenzeichnung.m.je_l_BIatt 4.

5. Ein Satz Druckzeichnungen mit Ji—Blatt 5.

6. Eine/Zwei*) VertreferYoIImacht(en) 6.

7. Zwei Erfinderbenennungen 7.

8.1 ppioritätebeleg β.

Bitte freilassen

_ j£Mr.Beecn,

— Raum fur Gebuhrenmarken —

{bei Platzmangel ouä Südseite benützen)

Die Gebührenmarken für die Gebrnuchsmasfer-Hnfsannieldnng

bitfe enr das ZweifsSüti des Aafrc3s kleben!

Von diesem Antrag und allen Unterlagen
wurden Abschriften zurüdcLehaiien.

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Claims

HELMUT MISSLING * " * es'©iessen. 2.8.1971

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RICHARD SCHLEE _TaEF„_N:(os„₁₇₃._eo

PATENTANWÄLTE

10.110 AZ.; G 69 407 55^8

Sdnitzangprüche ;

1. Fuiikens-ferecke iuii; einer Anordnung zur Tm j si en mg der Strecke, gekennzeicnnei: durch eine hochohmige Impedanz

(2) xmß. diarcjh. eine an dieser angebrachte.. Hilf s£unkenstrecke

2* Funksns-fcrscke nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die lapedanz (2) aus einem Widerstand oder aus Kondensatoren oder aus beiden besteht.

3* Funkenstr jcke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen Resistanz und Kapazitanz der Impedanz zwischen den Anschlüssen für die Ionxsierungsstrecke (3) νηά außerhalb dieser Anschlüsse verschieden ist.

4. Funkenstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz (2) spannungsabhängig und die Spannungsabhängigkeit zwischen den Anschlüssen für die Ionisierungsstrecke (3) und außerhalb dieser Anschlüsse verschieden ist.

5. Funkenstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsabhängigkeit zwischen den Anschlüssen der Ionxsierungsstrecke kleiner als außerhalb ist.

• »

—* 2 —

6. Funkenstrecke nacli .Anspruch 1, dadurch gekennzeiclmei;, öaß d±e Ion±sieru33gssxrecke einen Elektrodenabstand hat, der kleiner als 0,1 ism ist.

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