DE69406989T2 - safety lock - Google Patents

Abstract

Safety lock including a housing in which there is housed a first plate, mounted so that it can move inside the said housing, the deadlock bolt being mounted on the said first plate which is equipped with a conversion element designed to convert an order for operating the lock into a transverse displacement of the first plate inside the housing, the said first plate being provided with a first guide groove, the said plate includes at least one second groove in which there is housed a connection element intended to fasten an auxiliary lock operating linkage thereto. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschloß mit einem Gehäuse, in dem eine erste Platte angeordnet ist, die beweglich im Inneren des Gehäuses montiert ist, wobei der Schloßriegel auf der ersten Platte befestigt ist, an welcher ein Umwandlungselement vorgesehen ist, um eine Betätigung des Schlosses in eine transversale Verschiebung der ersten Platte ins Innere des Gehäuses umzuwandeln, wobei die erste Platte mit einem ersten Führungsdurchbruch versehen ist.The invention relates to a security lock with a housing in which a first plate is arranged, which is movably mounted inside the housing, wherein the lock bolt is fastened to the first plate, on which a conversion element is provided in order to convert an actuation of the lock into a transverse displacement of the first plate into the interior of the housing, wherein the first plate is provided with a first guide opening.

Ein solches Sicherheitsschloß ist aus dem österreichischen Patent 370 482 bekannt und wird beispielsweise in gepanzerten Türen eingesetzt. Das Schloß, das in die Tür einsetzbar ist, umfaßt ein Gehäuse, das im allgemeinen von einem relativ dicken Stahlblech gebildet ist, um jeglichen Einbruchsversuch zu verhindern. Die Falle ist an einer ersten Platte befestigt, deren Verschiebung mittels einer Nocke eines Zylinders bewerkstelligt wird, der wiederum mittels eines Schlüssels betätigt wird. Auf diese Weise verursacht die Bewegung des Schlüssels im Zylinder eine transversale Verschiebung der ersten Platte und damit der Falle. Die Befestigung der Falle an der ersten Platte, die im Inneren des Gehäuses angeordnet ist, erhöht die Widerstandsfestigkeit des Schlosses. Um die Falle zu bewegen, muß folglich die Platte bewegt werden, die nicht von außen zugängig ist. Sogar die Zerstörung des Zylinders erlaubt nicht mehr den einfachen Zugriff auf die Platte.Such a security lock is known from Austrian patent 370 482 and is used, for example, in armored doors. The lock, which can be inserted into the door, comprises a casing generally made of a relatively thick steel sheet to prevent any attempt at breaking in. The latch is fixed to a first plate, the displacement of which is effected by means of a cam of a cylinder, which in turn is actuated by means of a key. In this way, the movement of the key in the cylinder causes a transverse displacement of the first plate and therefore of the latch. Fixing the latch to the first plate, which is arranged inside the casing, increases the resistance of the lock. In order to move the latch, it is therefore necessary to move the plate, which is not accessible from the outside. Even the destruction of the cylinder no longer allows easy access to the plate.

Ein Nachteil des bekannten Sicherheitsschlosses ist, daß nur die Bewegung der Falle durch die erste Platte betätigt wird. Es ist nicht vorgesehen, mittels eines einzigen Schlüssels zugehörige Schlösser zu betätigen und auf diese Weise ein Mehrfachschloß zu erhalten. Andererseits existieren Mehrfachschlösser, bei denen die Betätigung zugehöriger Schlösser mittels Schalthebel ausgehend vom Zylinder realisiert wird. Diese letzteren Schlösser weisen den Nachteil auf, daß einerseits ihre Falle nicht an einer Platte befestigt ist und anderseits die Verwendung von Hebeln komplizierte Mechanismen erfordert, die nicht immer zuverlässig sind und tendenziell Spiel aufweisen.A disadvantage of the known security lock is that only the movement of the latch is activated by the first plate. It is not possible to activate associated locks using a single key, thus obtaining a multiple lock. On the other hand, there are multiple locks in which the activation of associated locks is carried out by means of a lever starting from the cylinder. These latter locks have the disadvantage that, on the one hand, their latch is not fixed to a plate and, on the other hand, the use of levers requires complicated mechanisms that are not always reliable and tend to have play.

Die Erfindung hat zum Ziel, ein Sicherheitsschloß zu realisieren, das die Betätigung mindestens eines zugehörigen Schlosses mittels einer einzigen Betätigungsbewegung ermöglicht, und gleichzeitig zuverlässig und schwer zerstörbar ist. Zu diesem Zweck ist ein Sicherheitsschloß gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Nuß in dem ersten Durchbruch angeordnet ist, und daß die Platte mindestens einen zweiten Durchbruch umfaßt, in dem ein Verbindungselement angeordnet ist, welches zur dortigen Fixierung einer Steuerstange des zugehörigen Schlosses dient. Durch die Anwesenheit des zweiten Durchbruchs und des darin angeordneten Verbindungselements verursacht die Bewegung der Platte nicht nur eine solche der Falle, sondern auch des zugehörigen Schlosses. Da die Bewegung der Platte diejenige des zugehörigen Schlosses hervorruft, weist letzteres dieselben Vorteile wie die Platte auf. Weiterhin unterliegt die Bewegung des Verbindungselements einem geringeren Spiel, und macht das Schloß zuverlässiger und verlängert seine Lebensdauer.The aim of the invention is to create a security lock that allows the actuation of at least one associated lock by means of a single actuation movement and is at the same time reliable and difficult to destroy. To this end, a security lock according to the invention is characterized in that a nut is arranged in the first opening and that the plate comprises at least a second opening in which a connecting element is arranged, which serves to fix a control rod of the associated lock there. Due to the presence of the second opening and the connecting element arranged therein, the movement of the plate causes not only a movement of the latch but also of the associated lock. Since the movement of the plate causes that of the associated lock, the latter has the same advantages as the plate. Furthermore, the movement of the connecting element is subject to less play, making the lock more reliable and extending its service life.

Eine erste Ausführungsform eines erfindungemäßen Schlosses ist dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Durchbruch zumindest eine Stufe aufweist, die sich ungefähr parallel zum Weg des Schloßriegels erstreckt und die derart angeordnet ist, daß sie das Verbindungselement aufnimmt, wenn sich der Schloßriegel aus dem Gehäuse herausbewegt Die Anwesenheit einer Stufe erlaubt auf einfache Weise, das Verbindungselement in dem Durchbruch einzurasten und damit das zugehörige Schloß zu verriegeln.A first embodiment of a lock according to the invention is characterized in that the second opening has at least one step which extends approximately parallel to the path of the lock bolt and which is arranged in such a way that it receives the connecting element when the lock bolt moves out of the housing. The presence of a step allows the connecting element to be easily engaged in the opening and thus to lock the associated lock.

Eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlosses ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte an einer Seite des Schloßriegels und eine zweite Platte an der anderen Seite des Schloßriegels befestigt ist, wobei der erste und der zweite Durchbruch parallel zueinander in der ersten bzw. der zweiten Platte verlaufen. Auf diese Weise ist der Schloßriegel zwischen den zwei Platten angeordnet, wodurch die Sicherheit des Schlosses weiterhin erhöht wird.A second preferred embodiment of a lock according to the invention is characterized in that the first plate is attached to one side of the lock bolt and a second plate is attached to the other side of the lock bolt, the first and second openings running parallel to each other in the first and second plates respectively. In this way, the lock bolt is arranged between the two plates, which further increases the security of the lock.

Eine dritte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlosses ist gekennzeichnet durch ein erstes Verriegelungselement zurverriegelung mindestens eine der Platten in einer Endstellung, wenn der Schloßriegel sich auf dem Schloß bewegt. Die Verriegelung des Schloßriegels ist ein zusätzliches Hindernis, um jeglichen Einbruchsversuch zu verhindern.A third preferred embodiment of a lock according to the invention is characterized by a first locking element for locking at least one of the plates in an end position when the lock bolt moves on the lock. The locking of the lock bolt is an additional obstacle to prevent any attempted break-in.

Vorzugsweise umfaßt das erfindungsgemäße Sicherheitsschloß ein zweites Verriegelungselement zur Verriegelung der Falle, wenn sich der Schloßriegel außerhalb des Schlosses befindet. Auf diese Weise ist nicht nur der Schloßriegel, sondern auch die Falle blockiert, wenn das Schloß in Schließstellung ist.Preferably, the security lock according to the invention comprises a second locking element for locking the latch when the lock bolt is outside the lock. In this way, not only the lock bolt but also the latch is blocked when the lock is in the closed position.

Eine vierte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungemäßen Schlosses ist dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verriegelungselement mindestens von einem ersten Zapfen gebildet wird, der beweglich in einer Ausnehmung angeordnet ist, welche in mindestens einer der Platten vorgesehen ist, wobei ein erster bzw. ein zweiter Abschnitt der Ausnehmung sich innerhalb bzw. außerhalb der horizontalen Verlängerung des Schloßriegels erstreckt, und wobei der Zapfen in dem ersten Abschnitt angeordnet ist, wenn der Schloßriegel sich außerhalb des Schlosses befindet, und wobei das Verbindungselement von einem zweiten Zapfen gebildet ist. Hierdurch wird eine einfache und insbesondere zuverlässige Realisierung f"r das erste Verriegelungselement erzielt. Da der Zapfen in dem zweiten Durchbruch angeordnet ist, der Teil der Platten ist, nimmt die Bewegung der Platte den Zapfen mit. Die Verriegelung wird hierdurch automatisch gesichert, wenn die Platte in der Endstellung ankommt.A fourth preferred embodiment of a lock according to the invention is characterized in that the first locking element is formed by at least a first pin which is movably arranged in a recess provided in at least one of the plates, wherein a first and a second section of the recess extend inside and outside the horizontal extension of the lock bolt, respectively, and wherein the pin is arranged in the first section when the lock bolt is outside the lock, and wherein the connecting element is formed by a second pin. This achieves a simple and particularly reliable implementation for the first locking element. Since the pin is arranged in the second opening which is part of the plates, the movement of the plate takes the pin with it. The locking is thereby automatically secured when the plate arrives in the end position.

Eine fünfte bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlosses ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder ein Zahnrad umfaßt, wobei das Umwandlungselement als erste Zahnstange ausgebildet ist, in welche das Zahnrad eingreift. Die Verwendung eines Zahnrades und einer ersten Zahnstange vergrößert die Sicherheit, da diese Lösung weniger anfällig gegenüber Aufbruchsversuchen ist. Weiterhin ist es dank dieser Lösung möglich, den Schloßriegel über ein Distanz von weniger als drei Zentimetern mit einer einfachen Schlüsselumdrehung vorzuschieben.A fifth preferred embodiment of the lock according to the invention is characterized in that the cylinder comprises a gear, the conversion element being designed as a first rack into which the gear engages. The use of a gear and a first rack increases security, since this solution is less susceptible to attempts to break in. Furthermore, thanks to this solution it is possible to push the lock bolt forward over a distance of less than three centimeters with a simple turn of the key.

Vorzugsweise ist der Zapfen auf einer zweiten Zahnstange befestigt, die stromabwärts der ersten Zahnstange in bezug auf den Schloßriegel angeordnet ist. Dies erleichtert die Mitnahme des Zapfens und sichert die Verriegelung.Preferably, the pin is mounted on a second rack which is arranged downstream of the first rack in relation to the lock bolt. This facilitates the driving of the pin and ensures locking.

Eine sechste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlosses ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder von einem Bügel blockiert wird, der im Inneren des Schlosses angeordnet ist. Dies behindert in beträchtlichen Maße jeglichen Demontageversuch des Schloßzylinders.A sixth preferred embodiment of a lock according to the invention is characterized in that the cylinder is blocked by a bracket arranged inside the lock. This considerably hinders any attempt to dismantle the lock cylinder.

Vorzugsweise ist der Zylinder in einer Hülse vorgesehen, die auf der Außenwandung befestigt ist, wobei die Hülse zwei Aussparungen aufweist, die zu beiden Seiten einer zentralen Achse des Zylinders und im Inneren des Schlosses liegen, wenn der Zylinder am Schloß befestigt ist, wobei der Bügel zwei Klammern aufweist, die schwenkbar an einem Fuß des Bügels befestigt und zum Eingreifen in die Aussparung vorgesehen sind, wenn der Zylinder im Inneren des Gehäuses blockiert wird. Auf diese Weise wird eine einfache und zuverlässige Herstellung und Montage erhalten.Preferably, the cylinder is provided in a sleeve fixed to the outer wall, the sleeve having two recesses located on either side of a central axis of the cylinder and inside the lock when the cylinder is fixed to the lock, the bracket having two clips pivotally attached to a foot of the bracket and intended to engage in the recess when the cylinder is blocked inside the housing. In this way, a simple and reliable manufacture and assembly is obtained.

Eine siebte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlosses ist dadurch gekennzeichnet, daß die Falle mit dem Zylinder mittels einer dritten Zahnstange verbunden ist, die stromaufwärts der ersten Zahnstange in bezug auf den Schloßriegel angeordnet ist. Dies bietet einen besseren Schutz gegenüber Angriffsversuchen von der Außenseite auf die Falle.A seventh preferred embodiment of a lock according to the invention is characterized in that the latch is connected to the cylinder by means of a third rack arranged upstream of the first rack in relation to the lock bolt. This offers better protection against attempts to attack the latch from the outside.

Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Zeichnungen genauer beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sicherheitsschlosses darstellen. Es zeigen:The invention is described in more detail below with the aid of the drawings, which show an embodiment of a security lock according to the invention. They show:

Fig. 1 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Schlosses;Fig. 1 is an exploded view of the lock according to the invention;

Fig. 2 bzw. Fig. 4 den Schließmechanismus, wenn sich der Schloßriegel im Inneren bzw. im Äußeren des Gehäuses befindet; undFig. 2 or Fig. 4 the locking mechanism when the lock bolt is located inside or outside the housing; and

Fig. 3 den Schließmechanismus, wenn sich der Schloßriegel auf halber Strecke befindet.Fig. 3 the locking mechanism when the lock bolt is halfway.

In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen dasselbe oder ein analoges Element.In the drawings, like reference symbols designate the same or an analogous element.

Das Schloß umfaßt ein Gehäuse, das aus einem Gehäusekasten 1 und seinem Deckel 2 besteht. Der Gehäusekasten und sein Deckel sind vorzugsweise mit Hilfe von Zapfenlöchern zusammengesetzt. Im Inneren des Gehäuses sind Verschiebemittel angeordnet, um den Schloßriegel 4 und die Falle 3 zu verschieben. Das wesentliche Element dieser Verschiebemittel bildet die erste Platte 5, auf welcher der Schloßriegel befestigt ist. Vorzugsweise umfaßt das Schloß ebenfalls eine zweite Platte 6, die auf der anderen Seite des Schloßriegels in bezug auf die erste Platte befestigt ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist der Schloßriegel an einem Seitenrand der Platten befestigt, beispielsweise mit Hilfe einer Schraube, einer Niete oder mittels Schweißens.The lock comprises a housing consisting of a housing box 1 and its cover 2. The housing box and its cover are preferably assembled by means of tenon holes. Inside the housing, displacement means are arranged to displace the lock bolt 4 and the latch 3. The essential element of these displacement means is the first plate 5 on which the lock bolt is fastened. Preferably, the lock also comprises a second plate 6 which is fixed on the other side of the lock bolt with respect to the first plate. As shown in Fig. 1, the lock bolt is fixed to one side edge of the plates, for example by means of a screw, a rivet or by welding.

Ein unterer Rand der ersten Platte 5 umfaßt eine erste Zahnstange 7, in die ein Zahnrad 8 (Fig. 2) des Zylinders eingreift, der die Betätigung des Schlosses erlaubt. Selbstverständlich ist die Lösung mit einer Zahnstange und einem Zahnrad nicht das einzige Mittel, um die Betätigung des Schlosses in eine Bewegung des Schloßriegels umzuwandeln. Andere Lösungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Ketten oder Riemen, sind ebenfalls möglich.A lower edge of the first plate 5 comprises a first rack 7, into which engages a gear 8 (Fig. 2) of the cylinder that allows the lock to be operated. Of course, the solution with a rack and a gear is not the only means of converting the operation of the lock into a movement of the lock bolt. Other solutions, such as chains or belts, are also possible.

Die Zahnstange 7 erlaubt eine transversale Verschiebung der ersten Platte 5 und gegebenenfalls der zweiten Platte 6, die mit jener mit Hilfe eines Verbindungselementes 9 verbunden ist. Die Drehung des in den Zylinder 10 eingeführten Schlüssels (Fig. 2) nimmt während der Rotation das an der Zylinderaußenwandung befestigte Zahnrad 8 ins Innere des Schlosses mit. Die Drehung des Zahnrades 8 wird auf die Zahnstange 7 übertragen, die somit die Drehung des Schlüssels in eine transversale Bewegung der Platte überträgt. Diese transversale Bewegung nimmt somit den Schloßriegel 4 mit, der an der Platte befestigt ist.The rack 7 allows a transverse displacement of the first plate 5 and, if necessary, of the second plate 6, which is connected to it by means of a connecting element 9. The rotation of the key introduced into the cylinder 10 (Fig. 2) takes the gear 8 fixed to the outside wall of the cylinder with it inside the lock during rotation. The rotation of the gear 8 is transmitted to the rack 7, which thus converts the rotation of the key into a transverse movement of the plate. This transverse movement thus takes with it the lock bolt 4, which is fixed to the plate.

Der Schloßriegel weist vorzugsweise eine Länge von ungefähr 4 cm auf. Allerdings muß aus Sicherheitsgründen der Schloßriegel sich über eine ausreichend große Tiefe in der Schließklappe erstrecken, und verhindert auf diese Weise in beträchtlichen Maße jeglichen Aufbruchsversuch. Normalerweise braucht es zwei bis drei vollständige Schlüsselumdrehungen, um den Schloßriegel über seine gesamte Länge vorzubewegen. Die Befestigung des Schloßriegels auf einer der Platten und die transversale Bewegung der Platte erlauben eine Verschiebung über nahezu die gesamte Länge des Schloßriegels in einer halben bis dreiviertel Umdrehung des Schlosses im Zylinder. Eine geeignete Zahnung der Zahnstange 7 und des Zahnrades erlaubt dann die Verschiebung der Platte über 3 bis 4 cm mit einer halben bis dreiviertel Schlüsselumdrehung. Die Drehung des Zahnrades 8 nimmt dann die Zahnstange über die gesamte Strecke mit und erlaubt somit eine Verschiebung der Platte bzw. Platten über dieselbe Distanz.The lock bolt preferably has a length of about 4 cm. However, for security reasons, the lock bolt must extend over a sufficiently large depth in the locking flap, thus preventing to a considerable extent any attempt at breaking in. It normally takes two to three complete turns of the key to advance the lock bolt over its entire length. The fastening of the lock bolt to one of the plates and the transverse movement of the plate allows displacement over almost the entire length of the lock bolt in half to three-quarters of a turn of the lock in the cylinder. Suitable toothing of the rack 7 and the gear wheel then allows the plate to be moved over 3 to 4 cm with half to three-quarters of a turn of the key. The rotation of the gear wheel 8 then takes the rack along the entire distance and thus allows displacement of the plate or plates over the same distance.

Da die Platten im Inneren des Gehäuses transversal verschoben werden müssen, kann ihre Verschiebung nicht die anderen Bestandteile des Schlosses behindern. Die erste bzw. zweite Platte umfaßt zu diesem Zweck einen ersten Führungsdurchbruch 11 bzw. 12, in dem die Nuß 14 angeordnet ist, welche mit einer seitlich an der Nuß angeordneten Anschlagscheibe 13 versehen ist. Die Scheibe 13 dient zum Rückstellen der Nuß, wenn die Falle mittels einer Türklinke betätigt wird. Auf der anderen Seite der Nuß ist ein Übertragungselement 15 befestigt, das die Nuß mit der Falle 3 verbindet und die Bewegung der Nuß in eine Bewegung der Falle überträgt. Die Gesamtheit von Nuß 14, Scheibe 13 und Übertragungselement 15 ist auf Höhe des ersten Durchbruchs 11, 12 befestigt. Während der transversalen Verschiebung der Platte oder Platten erlauben der erste Durchbruch oder Durchbrüche auf diese Weise, daß die Platten längs dieser Gesamtheit gleiten, die unbeweglich in den ersten Durchbrüchen bleibt. Die Fig. 3 und 4 stellen das Gleiten im Durchbruch in bezug auf die Gesamtheit dar.Since the plates must be moved transversely inside the housing, their movement cannot hinder the other components of the lock. For this purpose, the first or second plate comprises a first guide opening 11 or 12, in which the nut 14 is arranged, which is provided with a stop disk 13 arranged laterally on the nut. The disk 13 serves to reset the nut when the latch is operated by means of a door handle. On the other side of the nut, a transmission element 15 is fixed, which connects the nut to the latch 3 and transmits the movement of the nut into a movement of the latch. The entirety of the nut 14, disk 13 and transmission element 15 is fixed at the level of the first opening 11, 12. During the transverse displacement of the plate or plates, the first opening or openings thus allow the plates to slide along this entirety, which remains immobile in the first openings. Figs. 3 and 4 represent the sliding in the opening with respect to the entirety.

Das erfindungsgemäße Sicherheitsschloß umfaßt vorzugsweise Steuerstangen von zugehörigen Schlössern. Aus Gründen der Verständlichkeit sind die Stangen selber nicht in den Figuren dargestellt, sondern ausschließlich die Mittel, die die Stangen steuern. In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel gibt es drei Stangen, namentlich eine, die sich aufwärts vom Schloß, eine andere die sich abwärts und eine dritte, die sich rückseitig vom Schloß erstreckt. Es versteht sich, daß es sich hierbei um ein Ausführungsbeispiel handelt und daß andere Alternativen mit mehr oder weniger Stangen gleichermaßen möglich sind.The security lock according to the invention preferably comprises control rods of associated locks. For reasons of clarity, the rods themselves are not shown in the figures, but only the means that control the rods. In the embodiment shown in the figures, there are three rods, namely one that extends upwards from the lock, another that extends downwards and a third that extends to the rear of the lock. It is understood that this is an embodiment and that other alternatives with more or fewer rods are equally possible.

Die Stange, die sich aufwärts vom Schloß erstreckt, wird mittels eines ersten Zapfens 16 gesteuert, der an jeder seiner Seiten mit einem Ring 17, 18 versehen ist. Der Zapfen 16 kommt in dem zweiten Durchbruch 19 bzw. 20 zum Eingriff, die in der ersten Platte 5 bzw. zweiten Platte 6 angeordnet sind. Der Ring 17 bzw. 18 wird in einem anderen Durchbruch 21 bzw. 22 geführt, der in Deckel 2 bzw. in Gehäuse kasten 1 angeordnet sind. Die zweiten Durchbrüche 19 und 20 weisen ein Profil auf, das eine obere Stufe 30 und 31 sowie eine untere Stufe 32 und 33 umfaßt. Zwischen diesen Stufen ist der Durchbruch um einen Winkel von ungefähr 45º geneigt.The rod extending upwards from the lock is controlled by means of a first pin 16 provided with a ring 17, 18 on each of its sides. The pin 16 engages in the second opening 19 or 20 arranged in the first plate 5 or second plate 6 respectively. The ring 17 or 18 is guided in another opening 21 or 22 arranged in the cover 2 or in the housing box 1 respectively. The second openings 19 and 20 have a profile comprising an upper step 30 and 31 and a lower step 32 and 33. Between these steps the opening is inclined at an angle of approximately 45º.

Es sei angenommen, daß der Schloßriegel 3 sich im Inneren des Gehäuses des Schlosses befindet, d. h. in Offenposition des Schlosses, wie in Fig. 2 dargestellt. Der Zapfen 16 und die Ringe 17, 18 sind dann auf Höhe der oberen Stufe 31 des zweiten Durchbruchs und auf Höhe des anderen Durchbruchs 21 und 22 angeordnet. Die Bewegung der Platte oder Platten 5 oder 6 ruft während einer Betätigung des Schlosses die Verschiebung des Zapfens und der Ringe in dem zweiten und dem anderen Durchbruch 21 und 22 hervor, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Da die Ringe 17 und 18 in den anderen Durchbrüchen 21 und 22 angeordnet sind, die während der Bewegung der Platten unbeweglich bleiben, ruft die Bewegung die Verschiebung des Zapfens 16 im geneigten Abschnitt des zweiten Durchbruchs hervor (Fig. 3). Die Ringe 17 und 18 folgen dieser Bewegung, da sie an dem Zapfen befestigt sind. Folglich bewegen sich die Ringe in den anderen Durchbrüchen 21 und 22 abwärts. Am Ende der Strecke der Platten befindet sich der Zapfen 16 in der unteren Stufe 32, 33 und die Ringe im tiefsten Teil der anderen Durchbrüche 21 und 22.It is assumed that the lock bolt 3 is located inside the housing of the lock, ie in the open position of the lock, as shown in Fig. 2. The pin 16 and the rings 17, 18 are then arranged at the level of the upper step 31 of the second opening and at the level of the other opening 21 and 22. The movement of the plate or plates 5 or 6 causes the displacement of the pin and the rings in the second and the other opening 21 and 22 during operation of the lock, as shown in Figs. 3 and 4. Since the rings 17 and 18 are arranged in the other openings 21 and 22, which remain immobile during the movement of the plates, the movement causes the displacement of the pin 16 in the inclined section of the second opening (Fig. 3). The rings 17 and 18 follow this movement, since they are fixed to the pin. Consequently, the rings in the other openings 21 and 22 move downwards. At the end of the travel of the plates, the pin 16 is in the lower step 32, 33 and the rings in the deepest part of the other openings 21 and 22.

Die Steuerstange des zugehörigen unteren Schlosses ist mit dem Zapfen 16 verbunden und folgt somit seiner Bewegung während einer Betätigung des Schlosses. Da sich während eines Schließvorgangs der Zapfen in Richtung der unteren Stufe verschiebt, ruft seine Abwärtsbewegung eine Abwärtsbewegung der Steuerstange und somit eine Schließung hervor.The control rod of the associated lower lock is connected to the pin 16 and thus follows its movement during an actuation of the lock. Since the pin moves towards the lower step during a closing process, its downward movement causes a downward movement of the control rod and thus a closing.

Die Tatsache, daß der Zapfen 16in der unteren Stufe 32, 33 angeordnet ist, bietet Sicherheit im Fall eines Aufbruchversuches und insbesondere bei gewaltsamen Öffnungsversuchen des zugehörigen unteren Schlosses. Einem Versuch, die untere Stange anzuheben, wird dadurch entgegengewirkt, daß der Zapfen sich am oberen Abschnitt der unteren Stufe abstützt Eine Bewegung der Stange nach links oder rechts wird durch die Wandungen des Durchbruchs begrenzt, gegen den sich der Zapfen abstützt.The fact that the pin 16 is arranged in the lower step 32, 33 offers security in the event of a break-in attempt and in particular in the event of violent attempts to open the associated lower lock. An attempt to lift the lower bar is counteracted by the pin resting on the upper section of the lower step. Movement of the bar to the left or right is limited by the walls of the opening against which the pin rests.

Die Steuerstange des oberen zugehörigen Schlosses folgt der Bewegung, die ihr durch den zweiten Zapfen 23 aufgezwungen wird, welcher mit Ringen 24 und 25 versehen ist. Der zweite Zapfen ist in den Durchbrüchen 26 und 27 sowie seine Ringe in den Durchbrüchen 28 und 29 angeordnet. Die Bewegung des Zapfens 23 ist analog derjenigen des Zapfens 16mit dem Unterschied, daß der Zapfen 23 während eines Schließvorgangs in den Durchbrüchen 26, 27 aufsteigt.The control rod of the upper associated lock follows the movement imposed on it by the second pin 23, which is provided with rings 24 and 25. The second pin is arranged in the openings 26 and 27 and its rings in the openings 28 and 29. The movement of the pin 23 is analogous to that of the pin 16, with the difference that the pin 23 rises in the openings 26, 27 during a locking process.

Die Steuerstange des zugehörigen seitlichen Schlosses folgt der Bewegung, die ihr von einem dritten Zapfen 34 aufgezwungen wird, der ebenfalls mit Ringen versehen ist. Der dritte Zapfen ist in dem unteren Durchlaß eines Kipphebels befestigt. Ein an der zweiten Platte 6 befestigter Ansatz 42 greift in einen oberen Durchlaß 41 des Kipphebels ein. Deransatz durchdringt den Durchbruch 37 der ersten Platte und kippt den Kipphebel in bezug auf sein Zentrum 43.The control rod of the associated side lock follows the movement imposed on it by a third pin 34, also provided with rings. The third pin is fixed in the lower passage of a rocker arm. A lug 42 fixed to the second plate 6 engages in an upper passage 41 of the rocker arm. The lug penetrates the opening 37 of the first plate and tilts the rocker arm with respect to its center 43.

Während eines Schließvorgangs nimmt die Bewegung der Platten den Ansatz 42 mit, der aus diesem Grunde längs der Wandung des oberen Durchlasses 41 des Kipphebels gleitet und somit den Kipphebel mitnimmt. Das Kippen des Kipphebels, dargestellt in den Figuren 3 und 4, ruft seinerseits die Verschiebung des dritten Zapfens in den Durchbrüchen 36 und 39 derartig hervor, daß der dritte Zapfen entgegengesetzt dem Schloßriegel 4 verschoben wird. Die Steuerstange des zugehörigen seitlichen Schlosses, die mit dem dritten Zapfen verbunden ist, wird ebenfalls in entgegengesetzter Richtung zum Schloßriegel verschoben und erlaubt die Betätigung des zugehörigen seitlichen Schlosses.During a closing operation, the movement of the plates takes along the lug 42, which for this reason slides along the wall of the upper passage 41 of the rocker arm, thus taking the rocker arm with it. The rocker arm tilting, shown in Figures 3 and 4, in turn causes the third pin to move in the openings 36 and 39, such that the third pin is moved in the opposite direction to the lock bolt 4. The control rod of the associated side lock, which is connected to the third pin, is also moved in the opposite direction to the lock bolt and allows the associated side lock to be operated.

Um die Verschiebung der Platten und des Schloßriegels zu ermöglichen, wenn sich der letztere außerhalb des Gehäuses befindet, umfaßt das Schloß Verriegelungselemente, die unter anderem aus einer zweiten Zahnstange 45 bestehen, die mit zwei Zapfen 46 und 47 versehen sind, welche jeweils an dessen Seiten angeordnet sind. Der Zapfen 46 ist derart befestigt, daß er in der Ausnehmung 48 verschoben werden kann, die in Richtung des Schloßriegels leicht gekrümmt ist. Der Zapfen 47 ist derart befestigt, daß er in der Ausnehmung 49 verschoben werden kann, welche in der ersten Platte vorgesehen ist. Die zweite Zahnstange 45 wird vom Zahnrad 8 mitgenommen und ist stromabwärts von der ersten Zahnstange 7 in bezug auf den Schloßriegel angeordnet.In order to allow the plates and the lock bolt to move when the latter is outside the housing, the lock comprises locking elements consisting, inter alia, of a second rack 45 provided with two pins 46 and 47 arranged on its sides, respectively. The pin 46 is fixed so that it can move in the recess 48 which is slightly curved towards the lock bolt. The pin 47 is fixed so that it can move in the recess 49 provided in the first plate. The second rack 45 is driven by the gear 8 and is arranged downstream of the first rack 7 with respect to the lock bolt.

Wenn die Platten die Endstellung der Bewegung erreichen, die das Herausbewegen des Schloßriegels aus dem Gehäuse bewirkt, greift die zweite Zahnstange in das Zahnrad 8 ein, welches die erste Zahnstange 7 verläßt. Die Bewegung der Platte stoppt, wenn das Zahnrad keinen Eingriff mehr mit der ersten Zahnstange hat. Die Drehung des Zahnrades bewirkt folgend eine Bewegung der zweiten Zahnstange, die auf diese Weise eine Bewegung des Zapfens 46 vom Boden der Ausnehmung 48 (Fig. 3) nach oben (Fig. 4) hervorruft und einer Krümmung 65 eines anderen Durchbruchs des Gehäuses folgt. Gleichzeitig verschiebt sich der Zapfen 47 in der Ausnehmung 49. Die so von den Zapfen 46 und 47 eingenommene Position verriegelt den Schloßriegel und die Platten. Wenn der Zapfen 46 auf Höhe der Ausnehmung 48 und in der Krümmung 65 blockiert wird, blockt er gleichzeitig die Platte und den dort befestigten Schloßriegel. Einem Aufbruchversuch des Schloßriegels, bei dem versucht wird, ihn ins Innere des Gehäuses zu bewegen, wird durch die Anwesenheit dieses Zapfens 46 an dieser Stelle entgegengewirkt. Selbst wenn der Zylinder 10 aufgebrochen wird, um an die zweite Zahnstange 45 zu gelangen, wird man diese nur sehr schwierig bewegen können, denn die Blockierung des Zapfens 46 wird dies verhindern.When the plates reach the end position of the movement that causes the lock bolt to move out of the housing, the second rack engages the gear 8, which leaves the first rack 7. The movement of the plate stops when the gear no longer engages the first rack. The rotation of the gear subsequently causes a movement of the second rack, which thus causes the pin 46 to move from the bottom of the recess 48 (Fig. 3) upwards (Fig. 4) and follows a curvature 65 of another opening in the housing. At the same time, the pin 47 slides in the recess 49. The position thus assumed by the pins 46 and 47 locks the lock bolt and the plates. When the pin 46 is blocked at the level of the recess 48 and in the curve 65, it simultaneously blocks the plate and the lock bolt fixed there. Any attempt to break open the lock bolt by trying to move it inside the housing is counteracted by the presence of this pin 46 at this point. Even if the cylinder 10 is broken open to access the second rack 45, it will be very difficult to move it, because the blocking of the pin 46 will prevent this.

Wenn der Schloßriegel 4 sich außerhalb des Gehäuses befindet (Fig. 4), wird die Falle 3 durch ein zweites Verriegelungselement 50 blockiert, das auf Höhe der Platten 5, 6 in Verlängerung der Falle vorgesehen ist. Das zweite Verriegelungselement ist von einem Einschnitt in den Platten gebildet. Wenn versucht wird, die Falle aufzubrechen, stößt die Achse 51 gegen den Einschnitt 50 und begrenzt auf diese Weise die Bewegung der Falle auf einige Millimeter, was nicht ausreichend ist, um die Türraste aufspringen zu lassen.When the lock bolt 4 is outside the casing (Fig. 4), the latch 3 is blocked by a second locking element 50 provided at the level of the plates 5, 6 in extension of the latch. The second locking element is formed by a notch in the plates. When an attempt is made to break the latch, the pin 51 strikes the notch 50, thus limiting the movement of the latch to a few millimetres, which is not sufficient to cause the door catch to spring open.

Die Führung und teilweise die Verriegelung der Platten wird ebenfalls durch einen kleinen Hebel 52 gesichert, der an einem fixen Punkt 53 des Gehäusekastens 1 befestigt ist. Der kleine Hebel trägt an seinem Ende ein kleines Rädchen 54 und eine Gabel 58, die an einer Feder 55 befestigt ist. Wenn sich der Schloßriegel im Inneren des Gehäuses befindet, befindet sich das Rädchen auf Höhe des halbkreisförmigen Einschnitts 56, der oben auf der Platte vorgesehen ist. Die Feder 55 hält das Rädchen 54 in dieser Position (Fig. 2). Während einer Bewegung der Platte zum Herausschieben des Schloßriegels wird das Rädchen aus dem Einschnitt 56 herausgehoben und die Feder 55 wird zusammengedrückt Das Rädchen rollt (Fig. 3) dann auf den Platten, um auf Höhe des Einschnitts 57 (Fig. 4) am Ende des Weges der Platten anzukommen. Auf diesem Weg sichert das Rädchen die Führung der Platte, die im Gehäuse verschoben wird. Die Feder schiebt dann das Rädchen in den halbkreisförmigen Einschnitt 57 und hält somit die Platten am Ort. Das Rädchen dient folglich zur Führung der Platten während ihrer Bewegung und übt mittels der Feder 55 Druck auf die Platte aus und trägt zu ihrer Verriegelung bei.The guiding and partially locking of the plates is also ensured by a small lever 52 fixed to a fixed point 53 of the housing box 1. The small lever carries at its end a small wheel 54 and a fork 58 fixed to a spring 55. When the lock bolt is inside the housing, the wheel is at the level of the semicircular notch 56 provided at the top of the plate. The spring 55 holds the wheel 54 in this position (Fig. 2). During a movement of the plate to slide out the lock bolt, the wheel is lifted out of the notch 56 and the spring 55 is compressed. The wheel then rolls (Fig. 3) on the plates to arrive at the level of the notch 57 (Fig. 4) at the end of the plates' path. In this way, the wheel ensures the guidance of the plate as it slides inside the housing. The spring then pushes the wheel into the semicircular notch 57, thus holding the plates in place. The wheel thus serves to guide the plates during their movement and, by means of the spring 55, exerts pressure on the plate and contributes to its locking.

Eine dritte Zahnstange 59 überträgt eine Drehbewegung des Schlüssels im Zylinder 10 mittels eines anderen Übertragungselements 60 und des Übertragungselements 15 auf die Falle. Das Übertragungselement 15 umfaßt einen Haken 61, der in die Achse 51 der Falle einhakt. Ein Vorsprung 62 des Übertragungselements 15 ist in einer Vertiefung angeordnet, die dem anderen Übertragungselement 60 entspricht. Die dritte Zahnstange, die in einer Ausnehmung 63 vorgesehen ist, ist oberhalb der ersten Zahnstange 7 in bezug auf den Schloßriegel befestigt.A third rack 59 transmits a rotational movement of the key in the cylinder 10 by means of another transmission element 60 and the transmission element 15 to the latch. The transmission element 15 comprises a hook 61 which hooks into the axis 51 of the latch. A projection 62 of the transmission element 15 is arranged in a recess corresponding to the other transmission element 60. The third rack, which is provided in a recess 63, is fixed above the first rack 7 with respect to the lock bolt.

Wenn der Schloßriegel 4 sich im Inneren des Gehäuses des Schlosses befindet, wie in Fig. 2 dargestellt, greift das Zahnrad 8 in die dritte Zahnstange 59 ein. Eine Drehbewegung des Zahnrades 8 um 45º im Uhrzeigersinn schiebt die dritte Zahnstange in bezug auf den Schloßriegel zurück. Das andere Übertragungselement 60, dessen eines Ende leicht gegen den Seitenrand der dritten Zahnstange drückt, kippt in bezug auf seine Achse 65 aufgrund des Zurückschiebens der dritten Zahnstange um. Dieses Umkippen nimmt während der Drehung das Übertragungselement 15 mit, was eine Rückschubbewegung der Falle verursacht, die dort eingehakt ist. Da die Achse 65 in dem Durchbruch 38 befestigt ist, behindert sie nicht die Bewegung der Platten.When the lock bolt 4 is inside the housing of the lock, as shown in Fig. 2, the gear 8 engages the third rack 59. A rotation of the gear 8 by 45º clockwise pushes the third rack back with respect to the lock bolt. The other transmission element 60, one end of which presses slightly against the side edge of the third rack, tilts with respect to its axis 65 due to the pushing back of the third rack. This tipping over takes the transmission element 15 with it during rotation, causing a return movement of the latch which is hooked therein. Since the axle 65 is fixed in the opening 38, it does not hinder the movement of the plates.

Die dritte Zahnstange ist an der zweiten Platte 6 mit Hilfe eines Ansatzes 64 befestigt, der in der Ausnehmung 63 angeordnet ist. Wenn das Zahnrad 8 sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, d. h. während eines Schließvorganges, trennt es sich von der dritten Zahnstange 59, wie in Fig. 3 dargestellt. Dies bedeutet, daß die dritte Zahnstange nicht mehr vom Zahnrad 8 gehalten wird und zum Boden des Schlosses eine Strecke nach unten fällt, die gleich der Länge der Ausnehmung 63 ist. Auf diese Weise behindert die dritte Zahnstange nicht die Bewegung der Platten und die Falle kann nicht mehr mittels des Zahnrades betätigt werden. Während der Öffnung des Schlosses greift das Zahnrad in die dritte Zahnstange ein, wodurch diese letztere angehoben wird und den anfänglichen Zustand wiederherstelt.The third rack is fixed to the second plate 6 by means of a lug 64 located in the recess 63. When the gear 8 rotates anticlockwise, i.e. during a closing operation, it separates from the third rack 59, as shown in Fig. 3. This means that the third rack is no longer held by the gear 8 and falls down to the bottom of the lock a distance equal to the length of the recess 63. In this way, the third rack does not hinder the movement of the plates and the latch can no longer be operated by means of the gear. During the opening of the lock, the gear engages the third rack, raising the latter and restoring the initial state.

Der Zylinder 10 ist in einer Hülse 66 vorgesehen, die an der Außenwand befestigt ist und zur Anordnung im Inneren des Gehäuses bestimmt ist. Die Hülse ist mit zwei Aussparungen 67, 68 versehen, die zu beiden Seiten einer zentralen Achse des Zylinders angeordnet sind. In den Aussparungen 67 bzw. 68 sind Klauen 69 bzw. 70 eines Bügels 71 untergebracht. Gegen die Klaue 69 kommt eine Schraube 72 zur Anlage, die den Kopfbereich 72 durchquert. Wenn die Schraube 72 gegen die Klaue 69 geschraubt wird, dreht sich diese um ihre Achse 74. Diese Drehung überträgt sich auf die andere Klaue 70, die sich um ihre Achse 75 dreht. Die Drehung der Klauen hat zur Folge, daß die letzteren in den Aussparungen 67, 68 der Hülse 66 anliegen, wodurch der Zylinder im Inneren des Gehäuses verkeilt wird. Die Hülse 66 und der Zylinder 10 sind auf diese Weise starr im Inneren des Gahäuses fixiert, was in beträchtlichem Maße einem Versuch entgegenwirkt, den Schloßzylinder zu entfernen, und somit die Sicherheit erhöht. Die Fixierung des Zylinders befindet sich somit im Inneren des Gehäuses und ist nicht mehr ausschließlich durch eine Schraube durch den Kopfbereich ausgeführt, wie das bei herkömmlichen Schlössern der Fall war.The cylinder 10 is housed in a sleeve 66 fixed to the external wall and intended to be placed inside the housing. The sleeve is provided with two recesses 67, 68 arranged on either side of a central axis of the cylinder. In the recesses 67 and 68, respectively, claws 69 and 70 of a bracket 71 are housed. A screw 72, which passes through the head region 72, bears against the claw 69. When the screw 72 is screwed against the claw 69, the latter rotates about its axis 74. This rotation is transmitted to the other claw 70, which rotates about its axis 75. The rotation of the claws causes the latter to rest in the recesses 67, 68 of the sleeve 66, thereby wedging the cylinder inside the housing. The sleeve 66 and the cylinder 10 are thus rigidly fixed inside the housing, which significantly counteracts any attempt to remove the lock cylinder and thus increases security. The cylinder is thus fixed inside the housing and is no longer carried out exclusively by a screw through the head area, as was the case with conventional locks.

Vorzugsweise ist der Zylinder an seiner äußeren Flanke mittels eines Schutzzylinders 73 geschützt, der frei rotierbar angebracht ist, was eine Blockierung einer Klammer auf dem Zylinder verhindert.Preferably, the cylinder is protected on its outer flank by means of a protective cylinder 73 which is mounted so as to be freely rotatable, which prevents a clamp on the cylinder from becoming blocked.

Claims (14)

1. Sicherheitsschloß mit einem Gehäuse (1, 2), in dem eine erste Platte (5) angeordnet ist, die beweglich im Inneren des Gehäuses montiert ist, wobei der Schloßriegel (4) auf der ersten Platte befestigt ist, an welcher ein Umwandlungselement (7, 8) vorgesehen ist, um eine Betätigung des Schlosses in eine transversale Verschiebung der ersten Platte ins Innere des Gehäuses umzuwandeln, wobei die erste Platte mit einem ersten Führungsdurchbruch (11) versehen ist, sdadurch gekennzeichnet, daß eine Nuß (14) in dem ersten Durchbruch (11) angeordnet ist, und daß die Platte (5) mindestens einen zweiten Durchbruch (19) umfaßt, in der ein Verbindungselement (16) angeordnet ist, welches zur dortigen Fixierung einer Steuerstange des zugehtrigen Schlosses dient.1. Security lock with a housing (1, 2) in which a first plate (5) is arranged, which is movably mounted in the inside of the housing, the lock bolt (4) being fastened to the first plate, on which a conversion element (7, 8) is provided in order to convert an operation of the lock into a transverse displacement of the first plate into the inside of the housing, the first plate being provided with a first guide opening (11), characterized in that a nut (14) is arranged in the first opening (11), and in that the plate (5) comprises at least one second opening (19) in which a connecting element (16) is arranged, which serves to fix a control rod of the associated lock there. 2. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Durchbruch zumindest eine Stufe aufweist, die sich ungefähr parallel zum Weg des Schloßriegels erstreckt und die so angeordnet ist, daß sie das Verbindungselement aufnimmt, wenn sich der Schloßriegel aus dem Gehäuse herausbewegt.2. Security lock according to claim 1, characterized in that the second opening has at least one step which extends approximately parallel to the path of the lock bolt and which is arranged so that it receives the connecting element when the lock bolt moves out of the housing. 3. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte an einer Seite des Schloßriegels und eine zweite Platte an der anderen Seite des Schloßriegels befestigt ist, wobei der erste und der zweite Durchbruch parallel zueinander in der ersten bzw. der zweiten Platte verlaufen.3. Security lock according to claim 1 or 2, characterized in that the first plate is attached to one side of the lock bolt and a second plate is attached to the other side of the lock bolt, the first and second openings running parallel to one another in the first and second plates, respectively. 4. Sicherheitsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein erstes Verriegelungselement zur Verriegelung mindestens einer der Platten in einer Endstellung, wenn der Schloßriegel sich aus dem Schloß bewegt.4. Security lock according to one of claims 1 to 3, characterized by a first locking element for locking at least one of the plates in an end position when the lock bolt moves out of the lock. 5. Sicherheitsschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verriegelungselement mindestens von einem ersten Zapfen gebildet wird, der beweglich in einer Ausnehmung angeordnet ist, welche in mindestens einer der Platten vorgesehen ist, wobei ein erster bzw. ein zweiter Abschnitt der Ausnehmung sich innerhalb bzw. außerhalb der horizontalen Verlängerung des Schloßriegels erstreckt, und wobei der Zapfen in dem ersten Abschnitt angeordnet ist, wenn der Schloßriegel sich außerhalb des Schlosses befindet, und wobei das Verbindungselelement von einem zweiten Zapfen gebildet ist.5. Safety lock according to claim 4, characterized in that the first locking element is formed by at least a first pin which is movably arranged in a recess which is provided in at least one of the plates, a first and a second portion of the recess being inside and outside the horizontal Extension of the lock bolt, and wherein the pin is arranged in the first section when the lock bolt is outside the lock, and wherein the connecting element is formed by a second pin. 6. Sicherheitsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein zweites Verriegelungselement zur Verriegelung der Falle, wenn sich der Schloßriegel außerhalb des Schlosses befindet.6. Security lock according to one of claims 1 to 5, characterized by a second locking element for locking the latch, when the lock bolt is outside the lock. 7. Sicherheitsschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verriegelungselement von einer Ausnehmung gebildet ist, die auf Höhe der Falle mindestens einer der Platten angeordnet ist.7. Security lock according to claim 6, characterized in that the second locking element is formed by a recess which is arranged at the level of the latch of at least one of the plates. 8. Sicherheitsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, einen Zylinder umfassend, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder ein Zahnrad umfaßt, wobei das Umwandlungselement als erste Zahnstange ausgebildet ist, in welche das Zahnrad eingreift.8. Security lock according to one of claims 1 to 7, comprising a cylinder, characterized in that the cylinder comprises a gear, the conversion element being designed as a first rack into which the gear engages. 9. Sicherheitsschloß nach Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zapfen auf einer zweiten Zahnstange befestigt ist, die stromabwärts der ersten Zahnstange in bezug auf den Schloßriegel angeordnet ist.9. Security lock according to claims 5 and 8, characterized in that the first pin is fixed to a second rack which is arranged downstream of the first rack with respect to the lock bolt. 10. Sicherheitsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend einen Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder von einem Bügel blockiert wird, der im Inneren des Schlosses angeordnet ist.10. Security lock according to one of claims 1 to 9, comprising a cylinder, characterized in that the cylinder is blocked by a bracket which is arranged in the inside of the lock. 11. Sicherheitsschloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder in einer Hülse vorgesehen ist, die auf der Außenwandung befestigt ist, wobei die Hülse zwei Aussparungen aufweist, die zu beiden Seiten einer zentralen Achse des Zylinders und im Inneren des Gehäuses des Schlosses liegen, wenn der Zylinder am Schloß befestigt ist, wobei der Bügel zwei Klammern aufweist, die schwenkbar an einem Fuß des Bügels befestigt und zum Eingreifen in die Aussparungen vorgesehen sind, wenn der Zylinder im Inneren des Gehäuses blockiert wird.11. Security lock according to claim 10, characterized in that the cylinder is provided in a sleeve which is fixed to the outer wall, the sleeve having two recesses which lie on either side of a central axis of the cylinder and inside the housing of the lock when the cylinder is fixed to the lock, the shackle having two clips which are pivotally attached to a foot of the shackle and are intended to engage in the recesses when the cylinder is blocked inside the housing. 12. Sicherheitsschloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel mit Hilfe einer Schraube betätigt wird, die den Kopfbereich durchquert und auf die Klammern einwirkt.12. Safety lock according to claim 10, characterized in that the bracket is operated by means of a screw which passes through the head region and acts on the clamps. 13. Sicherheitsschloß nach einem der Ansprüche 8, 9, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle mit dem Zylinder mittels einer dritten Zahnstange verbunden ist, die stromaufwärts der ersten Zahnstange in bezug auf den Schloßriegel angeordnet ist.13. Security lock according to one of claims 8, 9, 10, 11 or 12, characterized in that the latch is connected to the cylinder by means of a third rack arranged upstream of the first rack with respect to the lock bolt. 14. Sicherheitsschloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Zahnstange einem Plättchen zugeordnet ist, welches in einem dritten Durchbruch vorgesehen ist, wobei das Plättchen so angeordnet ist, daß es über die Länge des dritten Durchbruchs derart verschiebbar ist, daß ein Endpunkt des Plättchens hinter dem Schloßriegel zum Stillstand kommt, wenn dieser sich in dem Gehäuse befindet.14. Security lock according to claim 13, characterized in that the third rack is associated with a plate, which is provided in a third opening, the plate being arranged in such a way that it can be displaced over the length of the third opening in such a way that an end point of the plate comes to a standstill behind the lock bolt when the latter is in the housing.