DE69405229T2 - Einstellbare führungsvorrichtung zum positionieren von dental-implantaten : implantationssystem mit dieser vorrichtung - Google Patents

Einstellbare führungsvorrichtung zum positionieren von dental-implantaten : implantationssystem mit dieser vorrichtung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Einsetzen von Dentalimplantaten in die Kieferknochen. Speziell bezieht sich die Erfindung auf eine einstellbare Führungsvorrichtung zum richtigen Positionieren von Dentalimplantaten und auf ein diese Vorrichtung enthaltendes Implantierungssystem.
  • Es ist bekannt, daß feste Zahnprothesen wie z.B. künstliche Kronen durch knochenintegrierte Implantate geschaffen werden können, die man durch Einsetzen eines länglichen Schaftes aus geeignetem Material in das Kieferknochengewebe enthält. Dieser Schaft erfährt nach seiner Implantierung einen Prozeß der Integration innerhalb des Knochengewebes und kann somit eine sichere, aus der Oberfläche des Zahnfleisches hervorstehende Halterung bilden, die sich für eine Verbindung mit einem Prothesenelement wie z.B. einer künstlichen Krone eignet.
  • Nachdem der Knochen durch Entfernen der Zahnfleischschicht über der interessierenden Zone freigelegt worden ist, wird die chirurgische Alveole, d.h. der zur Aufnahme des besagten Schaftes ausgelegte Implantierungshohlraum, normalerweise mittels eines Bohrgerätes im Kieferknochen geschaffen. Es ist äußerst wichtig, daß das im Knochengewebe gebohrte Loch eine korrekte Position und Neigung bezüglich der Dicke und der Morphologie des Knochens hat. Es ist sorgsam darauf zu achten, daß jeder unvollkommene Sitz des Implantates vermieden wird und, was besonders kritisch ist, daß eine Perforation der nächstliegenden Zahnwurzeln, der äußeren Oberfläche des Kieferknochens, des Unterkieferkanals und der Nasennebenhöhlen verhindert wird.
  • Um beim Herstellen der chirurgischen Alveole den Bohrer richtig zu lenken, benutzen Implantologen im allgemeinen als Schablone eine Akrylharzmaske, die von einem Modell des Zahnbogens des Patienten erhalten wird und exakt über die Kauebene des Patienten paßt (d.h. die Ebene, die über den Kauf lächen der Zähne liegt). Diese Maske wird mit einem Führungsloch genau an der Stelle der herzustellenden Bohrung versehen oder, was vorgezogen wird, mit einem metallenen Hohlzylinder, der an der gewünschten Stelle im Harz versenkt ist.
  • Die korrekte Position des Führungsloches oder -zylinders wird vom Implantologen auf der Grundlage seiner Kenntnisse und praktischen Erfahrungen bestimmt, und mit Hilfe einer röntgenographischen Auswertung des Kieferknochens des Patienten. Ist die Schablone jedoch einmal gefertigt, kann ihre Konfiguration nicht weiter nachgebessert werden. Wenn also mit Hilfe von Röntenstrahlen festgestellt worden ist, daß die Position der Führung in der Schablone nicht korrekt ist, muß ein weiterer Versuch unternommen werden, mit einer neuen Schablone und mit weiteren Röntgenstrahlen. Um weitere Versuche zu vermeiden oder ihre Anzahl zu vermindern, müßte sich der operierende Arzt entschließen, auf sein Können und seine Erfahrung zu bauen und die Richtung des Bohrers empirisch zu modifizieren, unter Verzicht auf die Anwendung der Schablone.
  • Die US-A-5 015 183 offenbart ein Verfahren zum korrekten Positionieren der Führungszylinder oder -hülsen innerhalb einer über den Zahnbogen des Patienten passenden Schablone oder "Stent"-Struktur (Röntgenschablone), wobei dieses Verfahren mit Hilfe einer strahlungsundurchlässigen Bezugseinrichtung durchgeführt wird, die aus einer Reihe regelmäßig beabstandeter strahlungsundurchlässiger Drähte besteht. Diese Einrichrichtung wird am Ort des fehlenden Zahnes (oder der fehlenden Zähne) in den Mund des Patienten gesetzt, zusammen mit einem ersten Stent, das von einem Modell des Zahnbogens des Patienten erhalten worden ist und einen weiteren strahlungsundurchlässigen Referenzdraht zeigt, und es wird eine Röntgenaufnahme des Kieferknochens des Patienten gemacht, so daß man auf dem resultierenden Röntgenbild des Kieferknochenabschnitts ein Gitter von Bezugspunkten erhält. Die optimale Richtung des Implantatsitzes wird auf dem Röntenbild unter Bezugnahme auf dieses strahlungsundurchlässige Gitter bestimmt. Nachdem die Bezugseinrichtung an einem Punkt, der dem gewünschten Ort des Implantates entspricht, transversal durchgeschnitten worden ist, wird die Einrichtung auf das Modell des Mundes des Patienten gesetzt, und neben der Schnittfläche der Führungsvorrichtung wird ein Loch gebohrt, wobei dem Bohrer die gleiche Neigung gegeben wird, wie sie als optimal anhand des Röntenbildes festgestellt wurde. Es ist keine Führungsvorrichtung vorgesehen, um das Pilotloch im Modell mit der gewünschten Neigung zu bohren, und letztere erhält man durch Anordnen des Modells auf einem passend orientierten Vermessungstisch. Nach dem Bohren des Loches wird ein Pfosten hineingesetzt, und über den Pfosten wird ein Führungszylinder gesetzt, so daß eine zweite Stent-Struktur oder Schablone am Modell hergestellt wird, die den Führungszylinder in der richtigen Neigung enthält. Eine weitere Justierung der erwähnten Neigung ist nicht möglich, ohne eine neue Bezugseinrichtung zu verwenden und eine neue Schablone herzustellen.
  • Es ist somit eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schablone mit einer einstellbaren Bohrerführung vorzusehen, deren Ort und Neigung in einer präzisen und zuverlässigen Weise wie benötigt modifiziert werden kann, bevor die Implanathöhlung in den Kieferknochen des Patienten gebohrt wird, ohne die gesamte Konstruktion der Schablone wiederholen zu müssen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Ausrüstung oder eines Systems von Instrumenten zur Verwendung in der Zahnimplantatchirurgie, als Hauptelement enthaltend die oben erwähnte einstellbare Bohrerführung, wobei diese Ausrüstung von Instrumenten die Implantierungschirurgie erleichtert und die Chancen ihres vollen Erfolges erhöht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Führungsvorrichtung vorgesehen, enthaltend einen strahlungsundurchlässigen hohlen Zylinder, der vorzugsweise aus einem Metallwerkstoff besteht und den erforderlichen Durchmesser zum Führen eines Bohrers für Implantatlöcher hat und der um eine querliegende Achse schwenkbar innerhalb eines im wesentlichen strahlungsdurchlässigen inneren Träger gelagert ist, wobei dieser Träger innerhalb eines im wesentlichen strahlungsdurchlässigen äußeren Trägers gehalten ist und in einstellbarer Weise relativ zum äußeren Träger entlang einer geraden Linie verlagert werden kann. Somit kann der Metallzylinder veranlaßt werden, seine Neigung innerhalb des Paares der Träger zu ändern, indem er um seine feste Achse schwenkt, und kann außerdem durch Verlagerung des inneren Trägers innerhalb des äußeren Trägers in Längsrichtung verschoben werden.
  • Die Führungsvorrichtung, welche die beiden strahlungsdurchlässigen Träger enthält, hat derartige Abmessungen, daß sie an der Stelle eines fehlenden Zahns in den Zahnbogen eingesetzt werden kann, wobei die Schwenkachse des Führungszylinders im wesentlichen parallel zur Kauebene und in der mesiodistalen Richtung (d.h. in einer Längsrichtung entlang dem Zahnbogen) verläuft und die Verlagerung des inneren Trägers gegenüber dem äußeren Träger eine vestibul-orale Richtung hat (d.h. von den labialen und bukkalen Oberflächen der Zähne zu deren lingualen Oberflächen, quer zur mesiodistalen Richtung).
  • Wie in der nachstehenden Beschreibung verdeutlicht werden wird, sind die Freiheitsgrade des Führungszylinders so, daß die Position des Loches korrekt gewählt werden kann, sowohl hinsichtlich seiner Neigung innerhalb des Kieferknochens als auch hinsichtlich seines Ortes in der vestibul-oralen Richtung.
  • Dementsprechend liefert die vorliegende Erfindung eine Führungsvorrichtung zum Positionieren von Dentalimplantaten, mit einer rohrförmigen Führung aus einem strahlungsundurchlässigen Werkstoff, die eine zur Führung eines Bohrers für Implantataushöhlungen angepaßte Größe hat und zur Anordnung in einer auf den Zahnbogen des Patienten oder einen Teil desselben passenden Schablone an einer der gewünschten Position des Implantates entsprechenden Stelle ausgelegt ist, wobei die vorgenannte Führungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die vorgenannte rohrförmige Führung mit einem ersten, im wesentlichen strahlungsdurchlässigen Träger drehbar verbunden ist, so daß sie gegenüber dem vorgenannten ersten Träger um eine zur Achse der vorgenannten rohrförmigen Führung senkrechte Achse drehbar ist, und daß der vorgenannte Träger mit einem zweiten, im wesentlichen strahlungsdurchlässigen Träger einstellbar verbunden ist, der an die vorgenannte Schablone fest anbringbar ist, wobei der erste Träger gegenüber dem zweiten Träger längs einer zur vorgenannten Drehachse senkrechten Geraden verstellbar ist.
  • Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung sind in den beigefügten abhängigen Patentansprüchen gekennzeichnet.
  • Wenn die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung in einer geeigneten Schablone anstatt an der Stelle des fehlenden Zahns gehalten wird, bildet sie eine rohrförmige Bohrerführung, die sowohl in einer in vestibul-orale Richtung gehenden senkrechten Ebene einstellbar geneigt werden kann als auch in derselben Ebene einstellbar verschoben werden kann, wobei ihr äußerer Träger fest in der Schablone eingesetzt ist. Somit kann, wie ausführlicher weiter unten gezeigt, die Anfangsposition des Metallzylinders der Führung gegenüber dem Kieferknochen röntgenographisch erfaßt werden, und sowohl seine Neigung als auch sein Ort in der vestibul-oralen Richtung können in der jeweils notwendigen Weise für eine optimale Positionierung des Dentalimplantates korrigiert werden, und die resultierende Schablone mit der Führungsvorrichtung kann in der gewünschten Position blockiert werden, indem ein geeigneter Füll oder Klebstoff (wie z.B. ein selbst-polymerisierendes Harz) in die Träger gegossen wird, während das Innere des Bohrungsführungszylinders frei gelassen wird.
  • Die resusltierende Schablone kann, gewünschtenfalls nach einer weiteren röntgenographischen Prüfung, direkt am Patienten angewendet werden, um die Pilotbohrung im Kieferknochen zu bilden, wobei diese Bohrung dann exakt die gewünschte Position und Neigung hat. Wenn die Pilotbohrung jedoch mit Hilfe von Bohrern wachsenden Durchmessers erweitert werden muß, bis der gewünschte Implantierungsdurchmesser erreicht ist, muß der Implantologe sicherstellen, daß diese Operation ohne Änderung der vorbestimmten Neigung der Bohrung ausgeführt wird.
  • Zur Unterstützung des operierenden Arztes beim Ausführen der chirurgischen Alveole bis zu deren endgültiger Größe sieht die vorliegende Erfindung einen Satz von Führungszylindern wachsenden Innendurchmessers vor, die alle in dasselbe zylindrische Gehäuse passen (das als Führungszylinder selbst dienen kann). Das Gehäuse für die Führungszylinder ist anstelle der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung fest in der Schablone anzuordnen, während die Schablone exakt in derselben Position und unter derselben Neigung der besagten Führungsvorrichtung gehalten wird, wie sie in der vorhergehenden Prozedur festgelegt wurden.
  • Falls der oben erwähnte Satz von Zylindern angewandt wird, wird die in der gewünschten Position blockierte Führungsvorrichtung nicht direkt am Patienten angewandt, um die Pilotbohrung herzustellen, vielmehr wird sie am Gipsmodell des Zahnbogens des Patienten angewandt, um eine Pilotbohrung am gewünschten Ort und mit der gewünschten Neigung zu erhalten, die als Referenz dient, um das Gehäuse der Führungszylinder in eine geeignete Schablone korrekt einzubauen.
  • Sobald die letztgenante Schablone erhalten worden ist, kann sie auf den Zahnbogen des Patienten gesetzt werden, um eine Bohrerführung wachsender Größe herzustellen, ausgehend von der Pilotbohrung, indem man einfach einen Führungszylinder vom Gehäuse entfernt und ihn durch einen anderen ersetzt.
  • Wie oben beschrieben, kann die erf indungsgemäße Führungsvorrichtung justiert werden, um sowohl die Neigung der rohrförmigen Führung als auch deren Ort in einer in vestibul-oraler Richtung gehenden vertikalen Ebene zu korrigieren, wie es für eine optimale Positionierung des Dentalimplantates notwendig ist. Eine der beiden Korrekturen wird an der Vorrichtung vorgenommen, indem der innere Träger aus seiner anfänglichen mittleren Position in Bezug auf den äußeren Träger um die notwendige lineare Distanz verlagert wird. Die Länge dieser Verlagerung kann mit Hilfe einer Bezugsskala gemessen werden, die entlang den Berührungsflächen des inneren und äußeren Trägers vorgesehen ist, oder sie kann in einfacher Weise erfaßt werden, indem man die Nuten und Rippen zählt, die entlang dieser Berührungsflächen vorgesehen sind (und regelmäßige und bekannte Abstände voneinander haben).
  • Was die Winkelkorrektur betrifft, so könnte am inneren Träger eine weitere geeignete Skala vorgesehen sein, parallel zur Bewegung des einen Endes der rohrförmigen Führung bezüglich des inneren Trägers. Um jedoch ein besser lesbares Maß und eine zuverlässige Korrektur zu erhalten, kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein zusätzliches Instrument verwendet werden, das aus einer Art Goniometer besteht, welches an seinem äußeren Rand eine Winkelskala hat und einen länglichen Zeiger aufweist, der im Kreismittelpunkt der Winkelskala drehbar gelagert ist und dessen gegenüberliegendes Ende vom unteren Rand des Instrumentes absteht. Der so gebildete Kopf hat die Form eines Stiftes, der genügend dünn ist, um in die rohrförmige Führung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu passen.
  • Indem man den Stift in die rohrförmige Führung setzt und die Führungsvorrichtung relativ zu besagtem Instrument entlang dessen unterem Rand verschiet, wird der rohrförmigen Führung eine Schwenkbewegung um eine Achse mitgeteilt, und der Winkel der gewünschten Neigung wird in einfacher Weise an der Skala des Instrumentes abgelesen.
  • Wie weiter oben beschrieben, wird die Position der erfindungsgemäßen rohrförmigen metallenen Führung relativ zum Kieferknochen des Patienten mit Hilfe von Röntgenstrahlverfahren gemessen, und es ist wichtig, daß die Röntgenbilder den Ort und die Größe des Metallzylinders innerhalb des Mundes des Patienten so deutlich wie möglich zeigen. Es wurde festgestellt, daß zum Erhalt eines deutlichen Bildes des Zylinders die Röntgenstrahlen auf den Zylinder aus einer Richtung treffen sollten, die genau orthogonal zu dessen geometrischer Achse ist. Aus diesen Grund ist es von kritischer Wichtigkeit, daß der Kopf des Patienten in der passenden Weise relativ zur Richtung der Röntgenstrahlen positioniert ist.
  • Zu diesem Zweck kann ein Paar von Bezugsstäben oder -röhren aus metallenem oder strahlungsundurchlässigem Material fest mit dem labialen Rand der Schablone in einer solchen Weise verbunden werden, daß es aus dem Mund des Patienten heraussteht, wenn sich die Schablone an ihrem richtigen Ort im Mund des Patienten befindet. Diese Stäbe sind so positioniert, daß sie parallel zueinander und orthogonal zur geometrischen Achse der rohrförmigen Führung verlaufen. Es sei erwähnt, daß die Bezugsstäbe ein zuverlässiges Mittel bilden, um die rohrförmige Führung exakt zu positionieren, indem man die Position des Kopfes des Patienten so justiert, daß die besagten Stäbe mit der Richtung der Röntgenstrahlen ausgerichtet sind.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist also des weiteren ein Implantierungssystem geschaffen, welches die erfindungsgemäße einstellbare Führungsvorrichtung und eine oder mehrere der oben beschriebenen zusätzlichen Einrichtungen enthält.
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung läßt sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen gewinnen, in Verbindung mit dem beigefügten Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung einer Schablone, welche die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung und die langgestreckten Bezugselemente gemäß der Erfindung enthält;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung des inneren Trägers der in Fig. 1 gezeigten Führungsvorrichtung;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung des schwenkbaren Drehbolzens und der rohrförmigen Führung des in Fig. 3 gezeigten Trägers;
  • Fig. 5 ist eine erste Schnittansicht des in Fig. 4 dargestellten Aufbaus;
  • Fig. 6 ist eine zweite Schnittansicht des in Fig. 4 gezeigten Aufbaus;
  • Fig. 7 ist ein Aufriß des Instrumentes zum Verschwenken der erfindungsgemäßen rohrförmigen Führung und zeigt außerdem einen Querschnitt der Führungsvorrichtung;
  • Figuren 8 und 9 sind zwei schematische Darstellungen von Röntgen-Schnittbildern des Kieferknochens, zusammen mit der Skizze der rohrförmigen Führung in der detektierten und in der gewünschten Position;
  • Fig. 10 zeigt perspektivisch ein Modell des Zahnbogens des Patienten, verbunden mit einer erfindungsgemäßen Schablone in einer speziellen Phase des Verfahrens;
  • Fig. 11 zeigt perspektivisch dasselbe Modell wie Fig. 11 in einer anderen Phase des Verfahrens;
  • Fig. 12 zeigt perspektivisch dasselbe Modell wie Fig. 11 in einer wiederum anderen Phase des Verfahrens;
  • Figuren 13 und 14 zeigen im Aufriß bzw. in einer Schnittansicht ein erfindungsgemäßes zylindrisches Führungsgehäuse;
  • Figuren 15 und 16 zeigen im Aufriß bzw. in einer Schnittansicht einen ersten Führungszylinder gemäß der Erfindung;
  • Figuren 17 und 18 zeigen im Aufriß bzw. in einer Schnittansicht einen zweiten derartigen Führungszylinder;
  • Figuren 19 und 20 zeigen im Aufriß bzw. in einer Schnittansicht einen dritten derartigen Führungszylinder;
  • Figuren 21 und 22 zeigen im Aufriß bzw. in einer Schnittansicht einen vierten derartigen Führungszylinder;
  • Fig. 23 zeigt im Aufriß eine Anordnung des Führungsgehäuses und eines Führungszylinders, wie sie in den Figuren 13 und 21 dargestellt sind;
  • Fig. 24 ist eine Schnittansicht der in Fig. 23 dargestellten Anordnung;
  • Fig. 25 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 23 dargestellte Anordnung;
  • Fig. 26 ist eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung;
  • Fig. 27 ist eine perspektivische Darstellung des inneren Trägers der in Fig. 26 gezeigten Führungsvorrichtung;
  • Fig. 28 ist eine perspektivische Darstellung des Drehbolzens und der rohrförmigen Führung des in Fig. 27 gezeigten Trägers;
  • Fig. 29 ist eine erstes Schnittansicht der in Fig. 28 gezeigten Anordnung, und
  • Fig. 30 ist eine zweite Schnittansicht der in Fig. 28 gezeigten Anordnung.
  • Eine bevorzugten Ausführungsform der erf indungsgemäßen Führungsvorrichtung ist in Fig. 1 dargestellt. Diese Vorrichtung weist ein Führungsrohr (1) aus einem strahlungsundurchlässigen Material auf, vorzugsweise aus einem Metall, dessen Größe so bemessen ist, daß es als eine Führung für einen relativ dünnen Bohrer bei der Herstellung einer chirurgischen Alveole dienen kann. Ein solcher Bohrer, der bei der Operation als Pilotbohrer ausgewählt wird, kann einen Durchmesser von 1-2 mm haben.
  • Das Führungsrohr (1) ist fest mit einem Drehbolzen (2) verbunden (siehe Figuren 3-6), der für das Führungsrohr (1) eine Schwenkachse bildet, wenn sich letzteres an Ort und Stelle in der in Fig. 3 gezeigten Anordnung befindet. Die Schwenkachse des Führungsrohres (1) ist orthogonal zu dessen geometrischer Achse, und der Drehbolzen (2) wird in einem im wesentlichen parallelepipedförmigen Kasten (3) angeordnet, indem der Drehbolzen (2) quer in den Kasten (3) gesetzt wird, und zwar in der Mitte zweier gegenüberliegender Seiten des Kastens.
  • Der parallelepipedförmige Kasten (3) besteht aus einem im wesentlichen strahlungsdurchlässigen Material, z.B. einem geeigneten Kunststoffmaterial, und ist auf zwei gegenüberliegenden Seiten offen, so daß das Führungsrohr (1) über den oberen Rand und unter den unteren Rand des Kastens vorstehen kann, ohne daß seine Schwenkbewegung um den Drehbolzen (2) behindert wird. Um jedoch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren richtig zu funktionieren, sollte sich der Drehbolzen (2) mit einer leichten Reibung in seinem Sitz drehen, so daß die Neigung des Führungsrohres (1) nicht unabsichtlich verändert werden kann, sobald sie einmal eingestellt ist. Bei der in den Figuren 1-6 gezeigten Ausführungsform besteht der Drehbolzen (2) ebenfalls aus einem Kunststoff, so daß das einzige strahlungsundurchlässige Element der in Fig. 3 gezeigten Anordnung das Führungsrohr (1) ist.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Kasten (3) in einen zweiten, äußeren Kasten (4) eingesetzt, der auf zwei gegenüberliegenden Seiten, die den offenen Seiten des inneren Kastens (3) entsprechen, offen ist. Der äußere Kasten (4) hat ebenfalls parallelepipedförmige Gestalt, jedoch ist eine seiner Abmessungen, d.h. die Abmessung orthogonal zur Schwenkachse des Führungsrohres (1) und parallel zu den beiden offenen Seiten, wesentlich größer ist als die entsprechende Abmessung des inneren Kastens (3). Im Gegensatz hierzu ist an den Seiten, durch welche der Drehzapfen (2) gehalten wird, die Abmessung des inneren Kastens (3) nur geringfügig kleiner als die entsprechende Abmessung des äußeren Kastens (4), so daß zwei einander gegenüberliegende Berührungsflächen zwischen den beiden letztgenannten Seitenpaaren gebildet werden. Somit kann der innere Kasten (3) innerhalb des äußeren Kastens (4) längs der Richtung, die der längsten Seite des äußeren Kastens (4) entspricht, verlagert werden, während er über zwei seiner Flächen in Berührung mit dem äußeren Kasten (4) bleibt.
  • Bei der in den Figuren 1-6 gezeigten Ausführungsform ist der Kontakt zwischen den beiden Oberflächenpaaren durch zwei Reihen von Rippen (5) und Nuten (6) hergestellt, die über die äußere Oberfläche des inneren Kastens (3) bzw. die innere Oberfläche des äußeren Kastens (4) laufen, und zwar in einer Richtung orthogonal zu den offenen Seiten der beiden Kästen (3 und 4).
  • Wie sich aus der Fig. 1 ersehen läßt, erfolgt das Verlagern des äußeren Kastens (4) bezüglich des inneren Kastens (3), indem letzterer aus ersterem herausgezogen und dann wieder eingesetzt wird, in einer anderen Position bezüglich des äußeren Kastens (4). Einerseits sollte der innere Kasten (3) natürlich leicht aus dem äußeren Kasten (4) herausziehbar sein, andererseits ist es aber auch ratsam, daß eine leichte Reibung zwischen den Rippen (5) und den Nuten (6) vorhanden ist, so daß der innere Kasten (3) nicht aus der Anordnung herausfallen kann, wenn die Anordnung versehentlich umgewendet wird.
  • Die an den Innenwandungen des äußeren Kastens (4) vorgesehenen Nuten (6) sind regelmäßig beabstandet, z.B. um 1 mm, während die Rippen (5) an der ;ußeren Wandung des inneren Kastens (3) (siehe Fig. 3) nur jeweils in zwei Exemplaren auf jeder Seite vorhanden sind. Durch geeignete Positionierung der beiden Reihen von Nuten (6) und der beiden Rippenpaare (5) an den beiden Kästen ist es mglich, eine Führungsvorrichtung zu erhalten, deren Führungsrohr (1) in Schritten verschoben werden kann, die nur 1/2 mm betragen. Eine solche Verschiebung über die halbe Teilung erreicht man, indem man den inneren Kasten (3) nach dem Herausziehen aus dem äußeren Kasten (4) und vor dem Wiedereinsetzen in letzteren um 180º dreht.
  • Gemäß Konvention ist das Führungsrohr (1) hinsichtlich seiner Neigung in seiner Nullposition, wenn seine geometrische Achse orthogonal zu den Ebenen der offenen Seiten der beiden Kästen (3 und 4) liegt, und jede Schräglage gegenüber dieser Nullposition wird in Winkelmaßen ausgedrückt. Hinsichtlich seiner linearen Verschiebung ist das Führungsrohr (1) in der Nullposition, wenn der innere Kasten (3) genau in der Mitte des äußeren Kastens (4) sitzt und die geometrische Achse des Führungsrohres (1) in der Mitte der Reihe der Rippen (6) liegt. Diese Nullpositionen können gewünschtenfalls mit Hilfe von Bezugsmarken am inneren und/oder äußeren Kasten (3 und 4) angezeigt werden.
  • Wie in der Fig. 2 gezeigt, kann die in den Figuren 1 und 2-6 dargestellte Führungsvorrichtung (7) in einer geeigneten Schablone (8) eingebaut sein, die z.B. aus einem Acrylharz besteht und dem Zahnbogen oder einem Teil des Zahnbogens des Patienten aufgepaßt ist, an einem Ort entsprechend einer zahnlosen Stelle, wo das gewünschte Implantat eingesetzt werden soll. Somit sollten, wie anhand der Fig. 2 deutlicher zu erkennen, die Gesamtabmessungen einer erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung (7) so sein, daß ihr Einsetzen an der Stelle des kleinstmöglichen Zahnes (vorderer Schneidezahn) möglich ist und daß der Patient bei am Platz gehaltener Schablone seinen Mund noch voll schließen kann, ohne die Spitzen des Führungsrohres (1) zu berühren. Falls die letztgenannte Bedingung nicht erfüllt wird, muß die Dicke der ganzen Schablone (8) im erforderlichen Maß vergrößert werden.
  • Bei der Herstellung der Schablone (8) von einem Modell des Zahnbogens des Patienten wird die Führungsvorrichtung (7) durch eine leicht entfembare Wachsfüllung geschützt, um zu verhindern, daß irgendwelches Harz in die Führungsvorrichtung (7) dringt und dadurch deren korrektes Einstellen bei der nachfolgenden Prozedur behindert.
  • Die Fig. 2 zeigt außerdem zwei Bezugsrohre (9), die vorzugsweise im erfindungsgemäßen System enthalten sind, um beim richtigen Positionieren des Kopfs des Patienten in Bezug auf die Röntgenstrahlen zu helfen. Wie oben ausgeführt wurde, bestehen die Bezugsrohre (9) aus einem metallenen Material, um in den Röntgenbildern sichtbar zu sein, und sind mit dem labialen Rand der Schablone (8) verbunden, in einer derartigen Position, daß sie orthogonal zum Führungsrohr (1) verlaufen.
  • Entsprechend dem Verfahren wird die Schablone (8) mit dem exakt in der Nullposition befindlichen Führungsrohr (1) in den Mund des Patienten gesetzt, und die Position des Führungsrohres (1) bezüglich des Kieferknochens wird röntgenographisch bewertet. Vor der Röntgenaufnahme läßt man den Patienten seinen Kopf drehen, bis die richtige Position erreicht ist, was mit Hilfe der Bezugsrohre (9) festgestellt wird. Unabhängig vom jeweils angewandten Spezialverfahren (z.B. Polytomografie, Dentascan usw.) sollten die Röntgenbilder Schnittansichten des Kieferknochens im interessierenden Bereich zeigen, wobei die Schnitte gelegt sind entlang der vestibul-oralen Richtung parallel zur geometrischen Achse des Führungsrohres (1), zusammen mit dem Führungsrohr (1) selbst.
  • Diese mittels Röntgenstrahlen erhaltenen Schnittdarstellungen sind schematisch in den Figuren 8 und 9 gezeigt, in denen der Kieferknochen (10) skizziert ist, der eine kortikale Schicht (11) und eine medulläre Schicht (12) aufweist und den Unterkieferkanal (13) umschließt. Die Figuren 8 und 9 zeigen außerdem den Umriß des Führungsrohres (1), wie er von den Röntgenstrahlen sichtbar gemacht wird (vor bzw. nach der Justierung), und den Umriß des für den dargestellten Sonderfall ausgewählten Dentalimplantates (14) unter der gewünschten Position und Neigung.
  • Im einzelnen zeigt die Fig. 8 die anfängliche, von den Röntgenbildern erfaßte Situation mit dem Führungsrohr (1) in seiner anfänglichen Position und Neigung (beide entsprechend den Nullpositionen in der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung). Man erkannt, daß zum Erreichen der in Fig. 9 gezeigten optimalen Position für das Führen des Bohrers (d.h. einer derartigen Position, daß ein Implantat (14) die gewünschte Position und Neigung bekommt) das Führungsrohr (1) der Führungsvorrichtung sowohl verschwenkt als auch verschoben werden muß. Die notwendige Verschwenkung ist so, daß die geometrische Achse (16) des Führungsrohres (1) parallel zur geometrischen Achse (17) des Implantates (14) wird, und bemißt sich durch den Winkel (15). Die erforderliche Verschiebung ist so, daß die geometrische Mitte des das Führungsrohr (1) darstellenden Rechteckes, die sich entlang der Linie (18) bewegt, auf die geometrische Achse (17) des Implantates (14) fällt, und bemißt sich nach dem Segment (45).
  • Offenkundig kann die anfängliche Position des Führungsrohres (1) so sein, daß eine der obigen Korrekturen (d.h. Verschwenkung und Verschiebung) nicht notwendig ist. Sollte sich herausstellen, daß überhaupt keine Korrektur erforderlich ist, kann die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung mit dem Führungsrohr (1) in seiner Anfangsposition direkt durch ein geeignetes Füllmaterial blockiert werden.
  • Die erforderlichen Korrekturen können graphisch ausgemessen werden, indem man eine Skizze der in den Figuren 8 und 9 gezeigten Röntgenbilder zeichnet und die Längen und Winkel in der Skizze abmißt. Jedoch erlauben einige der heutzutage verfügbaren computerisierten Röntgensysteme, die genannten Maße numerisch zu erhalten, was im Ergebnis leichter und zuverlässiger ist.
  • Nach dem Messen werden die erwähnten Korrekturen an der Führungsvorrichtung (7) vorgenommen, indem der innere Kasten (3) relativ zur Anordnung von äußerem Kasten (4) und Schablone (8) in passender Weise verschoben wird und indem das Führungsrohr (1) um den Drehbolzen (2) verschwenkt wird. Wie oben erwähnt, kann das Verschwenken des Führungsrohres (1) um einen gegebenen Winkel in einfacher Weise mit Hilfe des in Fig. 7 gezeigten Instrumentes erfolgen, das aus einer Art Goniometer besteht, das an seinem Außenrand eine Winkelskala (19) hat und einen im Mittelpunkt der Winkelskala (19) drehbar aufgehängten Zeiger (20) enthält. Am gegenüberliegenden Ende des Zeigers (20) ist ein Stift (21) vorgesehen, der in das Führungsrohr (1) einsetzbar ist, wie es der Pfeil in Fig. 7 zeigt. Diese Figur zeigt nur einen Querschnitt der Führungsvorrichtung, es ist jedoch klar, daß das Instrument normalerweise an einer Führungsvorrichtung (7) benutzt wird, die in einer Schablone (8) eingebaut ist. Das vorstehend erwähnte Instrument wird angewandt, indem der Stift (21) in das Führungsrohr (1) gesetzt wird, so daß der untere Rand (22) des Instrumentes am oberen Rand der Führungsvorrichtung anstößt, und indem das Instrument gegenüber der Führungsvorrichtung (7) verschoben wird, während die beiden Teile in engem Kontakt zueinander gehalten werden. Der Vorgang ist beendet, wenn der Winkel, welcher der gewünschten Neigung des Führungsrohres (1) entspricht, vom Zeiger (20) auf der Winkelskala (9) angezeigt wird.
  • Sobald die Position und die Neigung des Führungsrohres (1) eingestellt sind, wird ein geeignetes Füllmaterial in die Führungsvorrichtung (7) gegossen, womit letztere endgültig festgelegt wird, wie in Fig. 10 gezeigt. Bei diesem Vorgang muß darauf geachtet werden, daß das Füllmaterial nicht in das Führungsrohr (1) hineingerät, weil letzteres zum Führen des Bohrers (23) freigehalten werden muß.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die aus der vorhergehenden Prozedur erhaltene Schablone (8) nicht am Patienten verwendet, sondern dazu benutzt, eine Pilotbohrung an einem Gipsmodell (24) des Zahnbogens des Patienten zu erhalten. Die Fig. 10 zeigt schematisch diesen Schritt.
  • Die Pilotbohrung im Modell (24) wird dann als Referenz für die Herstellung einer neuen Schablone verwendet oder, wie weiter unten beschrieben, zur Modifizierung der Schablone (8) mit einem zylindrischen Führungsgehäuse (25) anstelle der Führungsvorrichtung (7). Dieses zylindrische Führungsgehäuse hat exakt die Position und Neigung, wie sie mittels der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung bestimmt wurde.
  • Das in den Figuren 13 und 14 gezeigte zylindrische Führungsgehäuse (25) ist ein mit Innengewinde versehener hohler Metallzylinder, der als Sitz für eine Serie metallener Führungszylinder (26-29) dient, die mit Außengewinde versehen sind (siehe Figuren 15-22). Alle diese Führungszylinder (26- 29) haben ungefähr den gleichen Außendurchmesser, da jeder von ihnen zum Einschrauben in das Führungsgehäuse (25) ausgelegt ist, sie weisen jedoch Innenbohrungen unterschiedlichen Durchmessers auf, so daß sie einen Satz auswechselbarer Führungen für Bohrer unterschiedlicher Größe bilden. Bei dem dargestellten Satz ist der Führungszylinder (29) derjenige, der dem Pilotbohrer angepaßt ist, während die Führung größten Durchmessers, d.h. 4 mm, vom Führungsgehäuse (25) selbst gebildet wird.
  • Das zylindrische Führungsgehäuse (25) ist an seiner Außenseite gerändelt, so daß es fest vom Harz der Schablone (8) umgriffen wird, in welcher es sitzt. Die Führungszylinder (26-29) sind mit einem Schlitz (46) zum Eingriff eines Schlitzkopfschraubendrehers versehen, damit sie leicht in das Führungsgehäuse (25) hineingeschraubt werden können, wie in den Figuren 23-25 gezeigt, und leicht aus diesem herausgenommen werden können, wenn der Bohrer und die Führung während der Operation gewechselt werden.
  • Bei dem in den Figuren 11 und 12 gezeigten Verfahren wird die Führungsvorrichtung (7) aus der Schablone (8) weggeschnitten, nachdem die Pilotbohrung in das Modell (24) eingebracht worden ist, und die beiden übrigbleibenden Teile der Schablone (8) werden wieder auf das Modell (24) gesetzt, der Führungszylinder (29) und das Führungsgehäuse (25) werden auf den Pilotbohrer (23) gesetzt, und letzterer wird in die Pilotbohrung eingeführt. Anschließend wird die Anordnung von Führungsgehäuse (25) und Führungszylinder (29), nachdem sie mit einem geeigneten Wachs geschützt worden ist, mit den beiden Schablonenabschnitten zusammengefügt, indem das Harz um die Anordnung herumgegossen wird, um die Integrität der Schablone wiederherzustellen.
  • Die resultierende modifizierte Schablone (8) enthält das zylindrische Führungsgehäuse (25) anstelle der Führungsvorrichtung (7) am genauen Ort des gewünschten Implantates und mit der gewünschten Neigung. Die Schablone (8) kann nun auf den Zahnbogen des Patienten gesetzt werden, um den chirurgischen Eingriff des Implantierens durchzuführen.
  • Die Figuren 26-30 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung, bei welcher der innere Kasten (43) und der äußere Kasten (44) eine etwas andere Gestalt haben und die Verlagerung des ersteren gegenüber dem letzteren durch reibendes Gleiten entlang dem Schlitz erfolgt, der durch die Wände des äußeren Kastens (44) gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist am äußeren Kasten (44) eine lineare Skala (30) angebracht, mit einer mittleren, die Null markierenden Referenzkerbe, während am inneren Kasten (43) eine Zeigermarke (31) angebracht ist.
  • Die Winkelverlagerung des Führungsrohres (41) ist ebenfalls direkt an der Vorrichtung erfaßbar, da am inneren Kasten (43) eine weitere geeignete Skale (32) mit einer mittleren Nullreferenz-Abhebung vorgesehen ist, und zwar auf einem Rand, der dem die Zeigermarke (31) tragenden Wand gegenüberliegt Im Führungsrohr (41) ist als Referenzmarke ein Längseinschnitt (33) sichtbar.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Drehbolzen (42) nicht aus strahlungsdurchlässigem Material, sondern aus Metall. Angesichts dessen, was weiter oben beschrieben wurde, sollte diese Version der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur in Verbindung mit Polytomografie-Techniken angewandt werden, um metallbedingte Artefakte in den Röntgenbildern zu vermeiden.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist augenfällig, daß die Möglichkeit einer Justierung der Position der Bohrerführung in der Schablone anhand einer Röntgenuntersuchung zum Führen des Bohrers genau in der gewünschten Position und mit der gewünschten Neigung zwar für alle Operateure vorteilhaft ist; eine besondere Hilfe stellt sie jedoch für wenig erfahrene Implantologen dar, da sie jedes Risiko einer unrichtigen Perforation des Kieferknochens verhindert.
  • Außerdem macht es die Zuverlässigkeit dieses Verfahrens möglich, Implantate größerer Länge und/oder Querschnittes zu nehmen, die in jedem Falle wünschenswert sind, um eine stärkere Stütze für den implantierten Zahn oder die implantierte Brücke zu erbringen.
  • Die vorliegende Erfindung ist unter spezieller Bezugnahme auf einige bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden, jedoch versteht es sich, daß von Fachleuten Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne den wirklichen Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (9)

1. Führungsvorrichtung (7) zum Positionieren von Dentalimplantaten, mit einer rohrförmigen Führung (1, 41) aus einem strahlungsundurchlässigen Werkstoff, die eine zur Führung eines Bohrers (23) für Implantataushöhlungen angepaßte Größe hat und zur Anordnung in einer auf den Zahnbogen des Patienten oder einen Teil desselben passenden Schablone (8) an einer der gewünschten Position des Implantates entsprechende Stelle geeignet ist, wobei die vorgenannte Führungsvorrichtung (7) dadurch gekennzeichnet ist, daß die vorgenannte rohrförmige Führung (1, 41) mit einem ersten, im wesentlichen strahlungsdurchlässigen Träger (3, 43) drehbar verbunden ist, so daß sie gegenüber dem vorgenannten ersten Träger (3, 43) um eine zur Achse der vorgenannten rohrförmigen Führung (1, 41) senkrechte Achse drehbar ist, und daß der vorgenannte Träger (3, 43) mit einem zweiten, im wesentlichen strahlungsdurchlässigen Träger (4, 44) einstellbar verbunden ist, der an die vorgenannte Schablone (8) fest anbringbar ist, wobei der erste Träger (3, 43) gegenüber dem zweiten Träger (4, 44) längs einer zur vorgenannten Drehachse senkrechten Geraden verstellbar ist.
2. Führungsvorrichtung (7) nach Anspruch 1, wobei der erste, im wesentlichen strahlungsdurchlässige Träger (3, 43) aus einem im wesentlichen parallelepipedförmigen Kasten besteht, der an zwei gegenüberliegenden Seiten offen ist, um den Zugang zum darin eingebauten rohrförmigen Träger (1, 41) zu gestatten, wobei dieser Kasten (3, 43) einen Drehbolzen (2, 42) trägt, der die vorgenannte Drehachse bildet und sich zwischen zwei zweiten gegenüberliegenden Kastenseiten erstreckt.
3. Führungsvorrichtung (7) nach Anspruch 2, wobei der vorgenannte zweite, im wesentlichen strahlungsdurchlässige Träger (4, 44) aus einem im wesentlichen parallelepipedförmigen Kasten besteht, der an zwei gegenüberliegenden und den offenen Seiten des vorgenannten ersten Träger (3, 43) entsprechenden Seiten offen ist und den vorgenannten ersten Träger (3, 43) zu umschließen vermag, während zwei seiner gegenüberliegenden inneren Flächen in Berührung mit den entsprechenden äußeren Flächen des vorgenannten ersten Trägers (3, 43) stehen, an Seiten, die den zwei zweiten gegenüberliegenden Kastenseiten entsprechen, und wobei die Länge des vorgenannten zweiten Trägers (4, 44) in einer zur vorgenannten Drehachse senkrechten und zu den vorgenannten Offenseiten parallelen Richtung genügend größer ist als die Länge des vorgenannten ersten Trägers (3, 43) in der gleichen Richtung, um eine geeignete Einstellung des vorgenannten rohrförmigen Trägers (1, 41) in vestibuloraler Richtung zu gestatten.
4. Führungsvorrichtung (7) nach Anspruch 3, wobei die Berührung zwischen jeder der vorgenannten Innenflächen des vorgenannten zweiten Trägers (4) und der vorgenannten Außenflächen des vorgenannten ersten Trägers (3) durch zwei Reihen von Rippen/Nut-Eingriffsmitteln stattfindet, wobei die Rippen (5) und Nuten (6) sich senkrecht zu den vorgenannten Offenseiten erstrecken und der vorgenannte erste Träger (3) durch ein selektives Ineinandergreifen von verschiedenen Rippen (5) und Nuten (6) der vorgenannten beiden Reihen gegenüber dem vorgenannten zweiten Träger (4) verschiebbar ist.
5. Führungsvorrichtung (7) gemäß dem Anspruch 3, wobei die Berührung zwischen jeder der vorgenannten Innenflächen des vorgenannten zweiten Trägers (44) und der vorgenannten Außenflächen des vorgenannten ersten Trägers (43) ein Reibungskontakt ist, wobei der erste vorgenannte Träger (43) gegenüber dem zweiten vorgenannten Träger (44) unter Reibungsschluß innerhalb des letzteren verschiebbar ist.
6. System zur Dentalimplantation, enthaltend eine Führungsvorrichtung (7) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, ein zylindrisches Führungsgehäuse (25), das in einer dem Zahnbogen des Patienten oder einem Bogenteil desselben angepaßten Schablone an einer der gewünschten Position des Implantates entsprechenden Stelle einbaubar ist, und eine Reihe von auswechselbaren Führungszylindern (26-29), deren alle in das vorgenannte zylindrische Gehäuse (25) passen, aber deren jeder eine Bohrung mit jeweils anderem Durchmesser hat.
7. System zur Dentalimplantation nach Anspruch 6, weiter enthaltend ein Gerät zur Drehung der vorgenannten rohrförmigen Führung (1) auf einen gewünschten Winkel um die vorgenannte Drehachse, wobei dieses Gerät aus einem flachen Träger mit einer Winkelskala (19) auf seinem Umfang und einem länglichen Arm (20) besteht, der im Kreiszentrum der vorgenannten Winkelskala (19) angelenkt ist und dessen eines Ende eine längs dieser Skala beweglichen Zeiger bildet, während sein anderes Ende in die vorgenannte rohrförmige Führung (1) einsetzbar ist, um so eine koaxiale Verbindung zwischen der vorgenannten rohrförmigen Führung (1) und dem vorgenannten Zeiger herzustellen.
8. System zur Dentalimplantation nach Anspruch 7, worin der vorgenannte flache Träger gegenüberliegend dem die vorgenannte Winkelskala (19) tragenden Rand einen geradlinigen Rand (22) hat, der senkrecht zur Stellung des vorgenannten Arms (20) verläuft, wenn sich der vorgenannte Zeiger auf dem Nullstrich befindet.
9. System zur Dentalimplantation nach einem beliebigen der Ansprüche 6 bis 8, ferner enthaltend ein Paar von länglichen geraden Elementen (9) aus einem strahlungsundurchlässigen Werkstoff, von denen jedes an seinem einen Ende mit dem labialen Rand der vorgenannten Schablorie (8) verbindbar ist.
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