DE69404313T2 - Blattordner für lose blätter und verfahren und vorrichtung zur herstellung der blattordner für lose blätter - Google Patents

Blattordner für lose blätter und verfahren und vorrichtung zur herstellung der blattordner für lose blätter

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DE69404313T2
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Büroprodukte und insbesondere Loseblattordner sowie ein dazugehöriges Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von verbesserten Loseblattordnern.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Bei der Einführung der rechnergestützten Textverarbeitung am Arbeitsplatz haben viele Fachleute vorhergesagt, daß die Bürowelt bald "papierlos" sein würde, wobei alle "Dokumente" in einem Computerspeicher gespeichert würden, anstatt sie auf die üblichere Art und Weise zu drucken und in Briefordnern und Registraturschränken auf zubewahren. Diese Vorhersage hat sich jedoch nicht verwirklicht. Die Einführung der rechnergestützten Textverarbeitung am Arbeitsplatz im Büro hat zu einer enormen Zunahme der Menge hergestellten Papiers geführt.
  • Ein nicht vorhergesehenes Ergebnis der rechnergestützten Textverarbeitungsausstattung im Büro war die Einführung einer Vielfalt von Schriftbildern, von denen einige ziemlich überfrachtet sind. Das Speichern eines beliebigen Dokuments, aber besonders von denjenigen Dokumenten, die einen großen Umfang an Kleingedrucktem enthalten, durch normale Mittel zum Stanzen von Löchern in das Dokument führen würde, was dessen Vollständigkeit und Unversehrtheit beeinträchtigt. In der modernen Büropraxis wird eine derartige Vernichtung oder der Qualitätsverlust eines Originaldokuments als nicht akzeptabel angesehen. Folglich haben viele juristische Personen, die große Bände Originaldokumente halten und aufbewahren, eine Vielfalt von kommerziell verfügbaren Büroprodukten zum Archivieren von Dokumenten zu Hilfe genommen, welche die Originaldokumente gleichzeitig in nicht modifizierter Form schützen, während sie es gestatten, diese Dokumente in ordnungsgemäßer Form zu halten und anzuordnen, was eine spätere Wiederauffindung und Verwendung des Dokuments leichter macht.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß die effektivsten Arten von Büroprodukten zum Archivieren von Dokumenten diejenigen sind, die entlang der rechten Kante Schilder enthalten, um die Verwendung eines Organisationsschemas für diese Dokumente zu erleichtern. Alternativ dazu und üblicher können Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten in Kombination mit Inhaltsverzeichnisblättern verwendet werden, die mit einem Schild versehen sind, und brauchen somit zwangsläufig nicht ihre eigenen Schilder zu tragen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen verbesserten Blattordner gerichtet.
  • Die Druckschrift US-A-4 243 459 offenbart einen Blattordner mit ebenen front- und rückseitigen Deckelseiten und einer gebogenen Rückseite, die zwischen diesen ebenen Deckelseiten angeordnet ist, und mit einem Befestigungsmechanismus, der an der ebenen rückseitigen Deckelseite neben einer gewölbten Seite der steifen und gebogenen Rückseite befestigt ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Blattordner vorgesehen mit planaren front- und rückseitigen Deckelseiten und einer gebogenen Rückseite, die zwischen diesen planaren Deckelseiten angeordnet ist, und mit einem Befestigungsmechanismus, der an der planaren rückseitigen Deckelseite neben einer konvexen Seite der steifen und gebogenen Rückseite befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die planaren Deckelseiten größer als eine Mehrzahl von Dokumenten und Büroprodukten sind, einschließlich mit Schildern versehene Büroprodukte zur Dokumentarchivierung, welche ein unbeschädigtes Aufbewahren von Dokumenten in Standardgröße ermöglichen; und der Befestigungsmechanismus an der planaren rückseitigen Deckelseite ausreichend nahe der steifen und gebogenen Rückseite positioniert ist, derart, daß in einem geschlossenen Zustand diese mit Schildern versehenen Büroprodukte zur Dokumentarchivierung, die ein unbeschädigtes Aufbewahren von Dokumenten in Standardgröße ermöglichen, gänzlich zwischen den planaren front- und rückseitigen Deckelseiten gehalten werden, wodurch diese mit Schildern versehenen Büroprodukte zur Dokumentarchivierung, die ein unbeschädigtes Aufbewahren von Dokumenten in Standardgröße ermöglichen, vor Beschädigungen der Schilderteile geschützt sind, und es gestatten, daß dieser Blattordner in Standard-Lagerregalen aufbewahrt wird.
  • Der Befestigungsmechanismus kann einen D-Ring Befestigungsmechanismus aufweisen, welcher folgendes enthält:
  • (a) mehrere getrennte Ringteile, die voneinander beabstandet sind;
  • (b) wobei jeder der mehreren Ringteile einen gebogenen Ringbereich und einen Schrägbereich aufweist;
  • wobei im geschlossenen Zustand der gebogene Ringbereich in einer konvexen Seite dieser steifen und gebogenen Rückseite aufgenommen ist.
  • Die Deckelseiten können mit flexiblen und verbindenden Deckund Einsatzblättern versehen sein, welche an den Umfangsbereichen dieser planaren Deckelseiten und dieser steifen und gebogenen Rückseite miteinander verbunden sind.
  • Die flexiblen verbindenden Deck- und Einzelblätter können aus Vinylfolien bestehen.
  • Die steife und gebogene Rückseite kann einen Kurvenradius aufweisen, der proportional der Kapazität des Ordners ist.
  • Der Befestigungsmechanismus kann einen D-Ring Befestigungsmechanismus aufweisen, mit:
  • (a) mehreren trennbaren Ringteilen, die voneinander beabstandet sind;
  • (b) wobei jedes dieser mehreren trennbaren Ringteile einen gebogenen Ringbereich und einen Schrägbereich aufweist, wobei dieser gebogene Ringbereich nahe der steifen und gebogenen Rückseite angeordnet ist.
  • Die Deckelseiten können elastisch ausgebildet sein.
  • Die Deckelseiten können steif ausgebildet sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die als charakteristisch für die Erfindung angenommenen neuartigen Merkmale werden in den angefügten Patentansprüchen erläutert. Sowohl die Erfindung selbst wie auch eine bevorzugte Gebrauchsweise, ihre weiteren Aufgaben und Vorteile werden jedoch mit Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung eines veranschaulichenden Ausführungsbeispiels am besten verständlich, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen
  • Fig. 1a und 1b perspektivische Ansichten eines D-Ringblattordners des Stands der Technik im geöffneten bzw. geschlossenen Zustand;
  • Fig. 1c die Draufsicht einer Vielzahl von mit Schildern versehenen Büroprodukten des Stands der Technik, die in Blattordnern verwendet werden, um Dokumente und Massenspeichereinrichtungen für Computer zu organisieren und zu archivieren;
  • Fig. 1d, 1e, 1f, 1g und 1h zeichnerisch dargestellte Probleme, die bei der Verwendung von D-Ringblattordnern des Stands der Technik und mit Schildern versehenen Büroprodukten des Stands der Technik der Fig. 1c auftreten;
  • Fig. 2a und 2b Perspektivansichten des verbesserten D-Ringblattordners der vorliegenden Erfindung im offenen bzw. geschlossenen Zustand;
  • Fig. 2c die Draufsicht des verbesserten D-Ringblattordners der vorliegenden Erfindung im offenen Zustand mit einem darin angeordneten mit Schild versehenen Büroprodukt des Stands der Technik;
  • Fig. 2d eine perspektivische Ansicht des verbesserten D-Ringblattordners der vorliegenden Erfindung im geschlossenen Zustand mit einer Vielzahl von darin angeordneten mit Schild versehenen Büroprodukten;
  • Fig. 2e, 2f und 2g grafisch die Funktion des Schließens des verbesserten D-Ringblattordners der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3a die Draufsicht zum Vergleich eines D-Ringblattordners des Stands der Technik mit dem verbesserten D-Ringblattordner der vorliegenden Erfindung, wobei sich jeder im offenen Zustand mit einem darin angeordneten Büroprodukt mit Schild befindet;
  • Fig. 3b eine Perspektivansicht zum Vergleich eines D-Ringblattordners des Stands der Technik mit dem verbesserten D- Ringblattordner der vorliegenden Erfindung, wobei sich jeder im geschlossenen Zustand befindet;
  • Fig. 3c eine Perspektivansicht zum Vergleich des D-Ringblattordners des Stands der Technik mit dem verbesserten D-Ring blattordner der vorliegenden Erfindung, wobei sich jeder im geschlossenen Zustand befindet, und mit einer darin enthaltenen Vielzahl von Büroprodukten mit Schild;
  • Fig. 3d eine Perspektivansicht zum Vergleich des D-Ringblattordners des Stands der Technik mit einem verbesserten D-Ringblattordner der vorliegenden Erfindung, die nebeneinander liegen, wobei die Ansicht die Verlängerung der Büroprodukte mit Schild über die Deckel hinaus bei einem D-Ringblattordner des Stands der Technik grafisch darstellt;
  • Fig. 3e einen Vergleich der nebeneinanderliegenden D-Ringblattordner des Stands der Technik und mehreren verbesserten D-Ringblattordnern der vorliegenden Erfindung, um den einen Vorteil der vorliegenden Erfindung beim Archivieren von massenhaften Dokumenten darzustellen;
  • Fig. 3f eine Rückansicht zum Vergleich eines D-Ringblattordners des Stands der Technik mit einem verbesserten D-Ringblattordner der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 4a bis 4c eine bildhafte Darstellung des bevorzugten Verfahrens der Herstellung eines D-Ringblattordners gemäß der vorliegenden Erfindung sowie die bei Herstellungsvorgängen bevorzugte Vorrichtung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Fig. 1a und 1b sind perspektivische Ansichten eines D-Ringblattordners 11 des Stands der Technik im geöffneten und geschlossenen Zustand. Wie es dargestellt ist, enthält der D- Ringblattordner 11 eine frontseitige Deckelseite 13, eine rückseitige Deckelseite 15, eine Rückseite 17 und einen D-Ring Befestigungsmechanismus 19, der durch Nieten an der rückseitigen Deckelseite 15 befestigt ist. Wie es üblich ist, bestehen die frontseitige Deckelseite 13, die rückseitige Deckelseite 15 und die Rückseite 17 aus Fächern aus Vollpappe (auf die in der Industrie als "Graupappe" verwiesen ist), die mit einer nicht porigzelligen Vinylfohe umhüllt sind. Spezieller sind die Einsätze aus Vollpappe zwischen einem flexiblen und verbindenden Deckblatt aus nicht porigzelliger Vinylfolie und einem flexiblen und verbindenden Einsatzblatt aus nicht porigzelliger Vinylfolie angeordnet. Die Vinylfolie wird zusammen verschweißt, indem eine gewöhnliche Hochfrequenz-Erwärmungstechnik verwendet wird, die nachstehend weiter ausführlich erörtert wird.
  • Der D-Ring Befestigungsmechanismus 19 enthält drei voneinander beabstandete Ringteile 21, 23, 25. Jedes Ringteil 21, 23, 25 enthält einen gebogenen Ringbereich und einen Schrägbereich, die durch die Funktion des Bügels 27 trennbar sind, wobei somit das Ausrichten von Dokumenten und anderen Gegenständen innerhalb des D-Ringblattordners 11 gestattet ist.
  • Fig. 1a zeigt einen D-Ringblattordner 11 im geöffneten Zustand. Fig. 1b stellt den D-Ringblattordner 11 im geschlossenen Zustand dar. Wie es in Fig. 1b gezeigt ist, berührt der bogenförmige Bereich 29 des Ringteils 25 die Innenfläche der Rückseite 17, wenn der D-Ringblattordner 11 geschlossen ist.
  • In Büros ist es zunehmend üblicher geworden, mit Schild versehene Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten, die ein unbeschädigtes Aufbewahren von Dokumenten in Standardgröße gestatten, als Einsätze in Blattordnern zu verwenden, um Dokumente zu archivieren und anzuordnen, während die Dokumente in bestmöglichem Zustand gehalten werden. Die Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten erfordern kein Stanzen von Löchern in das Dokument zur Sicherung der Lage im Blattordner. Statt dessen sind die Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten so konstruiert, daß sie ihre eigenen Mittel zum Verbinden in einer ausgewählten Lage im speziellen Blattordner tragen. Die Fig. 1c ist die Draufsicht einer Vielzahl derartiger Büroprodukte des Stands der Technik zum Archivieren von Dokumenten, wobei jedes Produkt das unbeschädigte Aufbewahren von Dokumenten in Standardgröße ermöglicht. In erster Linie befindet sich unter den Büroprodukten zum Archivieren von Dokumenten ein von oben zu füllender Blattschutz 33, der eine durch ein frontseitiges und ein rückseitiges Blatt (die beide durchsichtig sind) gebildete durchsichtige Tasche 35 mit einer Öffnung 37 entlang ihres oberen Teils umfaßt, die das Einsetzen und Entnehmen eines Dokuments 39 aus dieser durchsichtigen Tasche 35 gestattet. Der von oben zu füllende Blattschutz 33 enthält weiter an seinem ganz linken Abschnitt ein Befestigungssegment, das Löcher 43, 45, 47 enthält, die zur Aufnahme der Ringteile 21, 23, 25 des D-Ringblattordners 11 der Fig. 1a und 1b angepaßt sind. Der von oben zu füllende Blattschutz 33 enthält ferner ein Beschriftungsschild 49 entlang seines rechten Abschnitts. Das Beschriftungsschild 49 kann einen durchsichtigen Umschlag zur Aufnahme von gedruckten Etiketten bilden oder alternativ dazu eine Fläche einschließen, die zur Aufnahme eines hand- oder maschinengeschriebenen Textes geeignet ist, oder kann alternativ dazu zur Aufnahme von klebenden Etiketten geeignet sein. In jedem Fall nimmt das Beschriftungsschild 49 einen vom Menschen lesbaren Textteil auf, was es möglich macht, den von oben zu füllenden Blattschutz 33 innerhalb des D-Ringblattordners 11 leicht herauszufinden und ihn relativ zu anderen Gegenständen im Blattordner anzuordnen. Alternativ dazu können die Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten in Kombination mit Karteiblättern verwendet werden, die mit einem Schild versehen sind, und brauchen somit nicht ihre eigenen Beschriftungsschilder zu tragen. Zum Zweck dieser Anmeldung ist es beabsichtigt, unter dem Begriff "mit Schild versehenes Büroprodukt zum Archivieren von Dokumenten" Produkte, die ihre eigenen Beschriftungsschilder tragen und Produkte zu verstehen, die mit Kartelblättern mit Schild verwendet werden, um eine "Beschriftungsorientierung" vorzusehen.
  • Typischerweise ist das Dokument 39 ein Blatt, welches 11 Zoll lang mal 8 1/2 Zoll breit ist (11" * 8 1/2"). Folglich hat der von oben zu füllende Blattschutz 33 eine Länge von 11 Zoll, überschreitet aber die Breite von 8 1/2 Zoll normalerweise um 1/2 Zoll. Typischerweise erstreckt sich das Beschriftungsfeld 49 einen zusätzlichen halben Zoll entlang der äußersten rechten Kante. Deshalb hat ein typischer von oben zu füllender Blattschutz 33 die Länge von elf Zoll mal 9 1/2 Zoll Breite (11" * 9 1/2").
  • Allgemein gesehen weisen ein von oben zu füllender Blattschutz und andere Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten bestimmte Anforderungen an die Abmessungen auf, die durch die Abmessungen eines gesellschaftlichen oder industriellen Standards für Papier festgelegt sind. In Europa besteht eine andere "Standardgröße" für Briefe, nämlich 8,27 * 11,69 Zoll, die als "A-4" Größe bekannt ist. In den Vereinigten Staaten von Amerika verwenden ein Teil der gesetzlichen Berufe und bestimmte Gerichte eine "gesetzliche Größe", welche die Abmessungen von 14 Zoll Länge * 8 1/2 Zoll Breite aufweist; wobei ein solches Papier für Teile dieses Berufes als Papier mit "Standardgröße" betrachtet werden kann. Die Anforderung an die Abmessungen der Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten ist somit im allgemeinen hinsichtlich des zu archivierenden speziellen Dokuments in "Standardgröße" festgelegt. Allgemein gesagt, wird das Befestigungssegment zur Aufnahme der Ringe des Blattordners und das zum Ordnunghalten verwendete Beschriftungsschild mehr oder weniger einen zusätzlichen Zoll an Breite für das Büroprodukt zum Archivieren von Dokumenten erforderlich machen. Somit werden mit Schildern versehene Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten normalerweise eine Breite haben, die im allgemeinen 1 Zoll größer ist als die eines zu archivierenden Dokuments.
  • Die Fig. 1c stellt andere Typen Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten dar. Die Blattordnertasche 51 enthält ein rückseitiges Blatt 53, welches, für die Vereinigten Staaten von Amerika die Standardgröße für Briefe, insgesamt 8 1/2 Zoll breit * 11 Zoll lang ist, und ein frontseitiges Blatt 55, das 8 1/2 Zoll breit * fünf oder sechs Zoll lang ist. Das frontseitige Blatt 53 und das rückseitige Blatt 55 können aus durchsichtigem Kunststoffmaterial oder einem Ganz-Papierzeug, welches nicht durchsichtig ist, oder aus einer beliebigen Kombination hergestellt sein. Die Blattordnertasche 51 enthält ferner ein Befestigungssegment 57 mit Löchern 59, 61, 63, die an der äußersten linken Kante angeordnet sind, und ein Beschriftungsschildteil 65, das an der äußersten rechten Kante angeordnet ist.
  • Das Trennblatt 67 kann ebenfalls in einem Ringblattordner verwendet werden. Typischerweise ist das Trennblatt 67 aus einem unnachgiebigen und ebenen Material wie beispielsweise Vollpappe oder steifem Papier einstückig geformt, obwohl auch Trennblätter aus Kunststoff verwendet werden. Das Trennblatt 67 enthält Löcher 69, 71, 73 zum Aufnehmen der Ringe eines Ringblattordners und ein Beschriftungsschild 75 zur Aufnahme von gedrucktem Material, das Dokumente im Blattordner kennzeichnet oder einrichtet. Typischerweise wird das Trennblatt 67 zum Trennen von Dokumenten voneinander verwendet, um die Möglichkeit einer fehlerhaften Entnahme oder Gruppierung von nicht entsprechenden Dokumenten zu minimieren. Die Trennblätter 67 können ebenfalls verwendet werden, um eine Orientierung innerhalb eines Ringblattordners vorzusehen, die dem Inhalt, dem Datum, der zahlenmäßigen oder alphabetischen Reihenfolge zugrundegelegt ist.
  • Bei Archivierungsvorgängen von Dokumenten kann auch ein Aktenordner 77 verwendet werden. Typischerweise ist der Aktenordner 77 aus steifem Papier gebildet und enthält einen frontseitigen Deckel 79 und einen rückseitigen Deckel 81.
  • Durch den frontseitigen Deckel 79 und den rückseitigen Deckel 81 sind Löcher 83, 85, 87 vorgesehen. Es ist ebenfalls ein Beschriftungsschild 89 vorgesehen, um gedrucktes oder anderes Kennzeichnungsmaterial aufzunehmen, welches das Dokument speziell kennzeichnet oder eine allgemeine Information über die Dokumente bereitstellt, die zwischen dem frontseitigen Deckel 79 und dem rückseitigen Deckel 81 enthalten sind. Das ergibt einen ausgezeichneten Mechanismus zum Organisieren von Dokumenten oder anderen Büroprodukten zur Archivierung von Dokumenten, wie beispielsweise der von oben zu füllende Blattschutz 33 oder die Blattordnertasche 51.
  • Mit dem zunehmenden Vertrauen auf die Ausstattung mit einer rechnergestützten Textverarbeitung können Massenspeichereinrichtungen für Computer die Papierauf zeichnungen ersetzen oder ergänzen, wobei aber die Massenspeichereinrichtungen wie beispielsweise Floppy-Disk-Speicher auf die gleiche Art und Weise wie Papierdokumente organisiert werden müssen. Folglich wird eine zunehmende Anzahl von Büroprodukten zur Dokumentarchivierung verfügbar gemacht, welche die Organisation und Aufbewahrung von Massenspeichern für die rechnergestützte Textverarbeitungsausrüstung gestatten.
  • Die Fig. 1c sieht ein Beispiel eines solchen Produkts vor: Diskettenhaltevorrichtung 91 mit einem Befestigungssegment 93 an ihrer äußersten linken Seite mit Löchern 97, 99, 101 und einem Beschriftungsschild 95 auf der ganz rechten Seite. Die Diskettenhaltevorrichtung 91 enthält typischerweise ein Vinylblatt oder flexibles rückseitiges Blatt 103 und eine Vielzahl von frontseitigen Segmenten 105, 107, 109, 111, 113 und 115, die Taschen zur Aufnahme von Disketten bilden, die als Massenspeicher für die rechnergestützte Textverarbeitung dienen. Typischerweise wird das rückseitige Blatt 103 11 Zoll lang * 9 Zoll breit sein, wobei das Befestigungssegment 93 und das Beschriftungsschild 95 die Breite der Diskettenhaltevorrichtung 91 zusätzlich um 1 Zoll vergrößern.
  • Fig. 1d stellt ein Problem der Verwendung von mit Schildern versehenen Büroprodukten zum Archivieren von Dokumenten wie beispielsweise die in der Fig. 1c veranschaulichten dar, mit einem Loseblattordner 117 des Stands der Technik in "Standardgröße", der entsprechend den Industriestandards konstruiert ist. Wie es dargestellt ist, enthält der Loseblattordner 117 einen frontseitigen Deckel 119, einen rückseitigen Deckel 121, einen Rücken 123, eine Befestigungsvorrichtung 125, welche die Blattordner-Ringteile 127, 129, 131 enthält. Wie es gezeigt wird, ist ein mit Schild versehenes Büroprodukt 133 zum Archivieren von Dokumenten in einer Position innerhalb des Loseblattordners 117 befestigt. Es ist zu anzumerken, daß sich das Beschriftungsschild 135 über den rückseitigen Deckel 121 hinaus erstreckt. Die Industrie hat einen Loseblattordner mit "erweiterter" Größe entwickelt, welcher die Beschriftungsschildteile der Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten völlig umschließt.
  • Wie es in der Industrie üblich ist, können der frontseitige Deckel und der rückseitige Deckel von Blattordnern "briefartige" Dokumente in Standardgröße (11 Zoll lang * 8 1/2 Zoll breit) wie folgt aufbewahren:
  • (1) Für den Loseblattordner mit einer Papierkapazität von 1 Zoll weist ein Standard D-Ringblattordner eine Deckelseitenbreite von 10 3/16 Zoll (10 3/16") auf.
  • (2) Für den Loseblatt D-Ringblattordner mit einer Papierkapazität von 1 Zoll hat ein erweiterter D-Ringblattordner eine Breite der Deckelseite in erweiterter Größe von 11 Zoll;
  • (3) Für einen Loseblatt D-Ringblattordner mit einer Papierkapazität von 1 1/2 Zoll hat ein Standard D-Ringblattordner
  • eine Breite der Deckelseite von 10 7/8 Zoll (10 7/8");
  • (4) für einen Loseblatt D-Ringblattordner mit einer Papierkapazität von zwei Zoll hat ein Standard D-Ringblattordner eine Breite der Deckelseite von 11 1/4 Zoll (11 1/4");
  • (5) Für einen Loseblatt D-Ringblattordner mit einer Papierkapazität von zwei Zoll hat ein erweiterter D-Ringblattordner eine Breite der erweiterten Deckelseite von 12 1/4 Zoll (12 1/4");
  • (6) Für einen Loseblatt D-Ringblattordner mit einer Papierkapazität von drei Zoll hat ein Standard D-Ringblattordner eine Breite der Deckelseite von 12 1/8 Zoll (12 1/8"); und
  • (7) Für einen Loseblatt D-Ringblattordner mit einer Kapazität von drei Zoll hat ein erweiterter D-Ringblattordner eine Breite der erweiterten Deckelseite von 12 1/2 Zoll (12 1/2"), der infolge des Kontakts zwischen den Deckelseiten des Blattordners und dem Blattordnermechanismus nicht direkt schließen wird.
  • Wie es in der Fig. 1d ersichtlich ist, erstreckt sich das Beschriftungsschildteil 135 des mit einem Schild versehenen Büroprodukts 133 zum Archivieren von Dokumenten über die äußere Kante des rückseitigen Deckels 121 hinaus. Das verursacht beträchtliche Probleme, die mit Bezug auf die Fig. 1e, 1f und 1g erörtert werden. Fig. 1e stellt Loseblattordner 117 des Stands der Technik der Fig. 1d mit einer Vielzahl von darin angeordneten Büroprodukten zum Archivieren von Dokumenten dar. Wie es ersichtlich ist, erstrecken sich die Beschriftungsschildteile 137, 139, 141 sowohl über den frontseitigen Deckel 119 als auch den rückseitigen Deckel 121 hinaus. Die Fig. 1f stellt eine andere Ansicht des Blattordners als die der Fig. 1e bereit und veranschaulicht deutlich, daß die mit Schild versehenen Teile 137, 139, 141 sich im wesentlichen vom Loseblattordner 117 ganz nach außen erstrecken und somit ungeschützt sind. Es ist üblich, daß die Blattordner, welche die mit Schild versehenen Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten enthalten, über lange Zeiträume verwendet werden. Diese Blattordner können von den Arbeitskräften während ihres Arbeitstages herumgetragen oder zur Reise in Aktentaschen gepackt werden. Weil sich die mit Schildern versehenen Teile 137, 139, 141 des Loseblattordners 117 über den frontseitigen Deckel 119 und den rückseitigen Deckel 121 hinaus erstrecken, ist es höchst wahrscheinlich, daß sie bei normalem Gebrauch beschädigt werden. Eine solche Beschädigung ist in Fig. 1g dargestellt, wobei der mit einem Schild versehene Teil 143, der einen wichtigen und nützlichen, vom Menschen lesbaren Text darauf enthält, beschädigt wird und sich in einem unlesbaren Zustand befindet. Das ist ein ernstes Problem, da die Beschriftungsschildteile zum Kennzeichnen und Organisieren von originalen Dokumenten so nützlich sind. Die Verwendung von Blattordnern des Stands der Technik wird den eventuellen Ersatz der mit Schild versehenen Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten erforderlich machen, der arbeitsintensiv und somit kostspielig sein kann.
  • Die Fig. 1h stellt noch ein weiteres Problem bei Blattordnern des Stands der Technik dar, die die "erweiterte" Größe haben.
  • Da Industriestandards entwickelt worden sind, die eine Breite des Blattordners für Blattordner mit "standardisierter" Größe betreffen, haben viele Büromöbelhersteller einen Standard für die Schrankfachtiefe zur Aufbewahrung von Blattordnern angenommen. Leider sind im Industriestandard die breiteren Blattordner mit "erweiterter" Größe nicht aufgenommen. Wenn Blattordner des Stands der Technik in Verbindung mit Büroprodukten zum Archivieren von Dokumenten verwendet werden, die mit einem Schild versehen sind, hat der Büroarbeiter die zweifache Wahl: (1) die Blattordner in "Standardgröße" zu verwenden und das Risiko einer eventuellen Beschädigung an den Beschriftungsschildteilen der Blattordner einzugehen oder (2) einen Blattordner in "erweiterter" Größe verwenden, der nicht gut in die Schrankfächer mit Standardgröße zum Aufbewahren von Blattordnern paßt. In Fig. 1h sind Blattordner 145, 147, 149 und 151 in Standardgröße vollständig eingeschoben dargestellt, vielleicht zum Nachteil der mit Schild versehenen Teile von darin enthaltenen Büroprodukten zum Archivieren von Dokumenten mit Schild, während ein Blattordner 153 mit erweiterter Größe gezeigt ist, der leicht aus dem Schrankfach herausragt. Beide Möglichkeiten sind nicht wünschenswert. Wenn sich der Blattordner nicht vollständig im Schrankfach befindet, ist er bei normalen Bürovorgängen Staub, Feuchtigkeit und einer möglichen Verstellung aus dem Schrankfach ausgesetzt. Sowohl die mit Schild versehenen Teile sind besonders gefährdet als auch der Blattordner in seiner Gesamtheit ist möglicherweise gefährdet.
  • Die Fig. 2a und 2b sind perspektivische Ansichten des verbesserten D-Ringblattordners der vorliegenden Erfindung im offenen bzw. geschlossenen Zustand. Wie es in Fig. 2a gezeigt ist, enthält der Loseblattordner 201 einen frontseitigen Deckel 203, einen rückseitigen Deckel 205 und eine unnachgiebige und gebogene Rückseite 207. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält der frontseitige Deckel 203 und der rückseitige Deckel 205 unnachgiebige und planare Deckelseiten, die aus steifem Papier oder einem Produkt aus Vollpappe gebildet sind, das eben ist und seine Steifigkeit beibehält. Außerdem enthält in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die unnachgiebige und gebogene Rückseite 207 ein unnachgiebiges und gebogenes Rückseitenteil, das zwischen die Deckelseite des frontseitigen Deckels 203 und die Deckelseite des rückseitigen Deckels 205 geschoben ist. Vorzugsweise sind die Deckelseiten und die gebogenen Rückseiten zwischen die Blätter aus elastischem und verschweißbarem Material wie beispielsweise einer nicht porenzelligen oder einer porenzelligen Vinylfolie geschoben. In Fig. 2 ist das Innenblatt (oder "Einsatzblatt") gezeigt. In Fig. 2b ist das Außenblatt (oder "Deckblatt") dargestellt.
  • Wie es in Fig. 2a dargestellt ist, enthält der Loseblattordner 201 weiter einen gewöhnlichen Blattordnermechanismus 213, der eine Vielzahl trennbarer Ringteile 215, 217 und 219 enthält, die in einem ausgewählten Zwischenraum voneinander beabstandet sind, um übliche Büroprodukte aufzunehmen, die Löcher zur Anordnung in drei Ringblattordnern enthalten.
  • Der in den Fig. 2a und 2b dargestellte Loseblattordner 201 ist ein Loseblattordner des D-Ringtyps mit trennbaren Ringteilen, die gebogene Abschnitte 221, 223, 225 und Schrägbereiche 227, 229, 231 einschließen, die zusammen vorgespannt sind, bis der Riegel 233 betätigt wird, um ihre Trennung zu bewirken, die damit eine Anordnung von Dokumenten in diesem Loseblattordner 201 gestatten.
  • Die Fig. 2c und 2d veranschaulichen einen Loseblattordner 201 im geöffneten und geschlossenen Zustand mit darin enthaltenen, mit einem Schild versehenen Büroprodukten zum Archivieren von Dokumenten. In der vorliegenden Erfindung hat der Loseblattordner 201 eine Breite, die im Bereich industrieller Standardbreiten für Blattordner liegt, die eine vergleichbare Papierkapazität aufweisen. Für einen D-Ringblattordner mit der Papierkapazität von 1 Zoll wird der frontseitige und der rückseitige Deckel eines Blattordners entsprechend der vorliegenden Erfindung die Breite von 10 7/8 Zoll (10 7/8") aufweisen. Für einen Blattordner mit einer Papierkapazität von 3 Zoll wird ein D-Ringblattordner entsprechend der vorliegenden Erfindung einen frontseitigen und einen rückseitigen Deckel mit der Breite von 11 7/8 Zolle (11 7/8") aufweisen. Somit liegt für einen D-Ringblattordner mit der Kapazität von 1 Zoll entsprechend der vorliegenden Erfindung die Breite des frontseitigen und des rückseitigen Deckels zwischen den beiden existierenden industriellen Standardbreiten für standardisierte D-Ringblattordner und erweiterte D-Ringblattordner. Für die D-Ringblattordner mit der Papierkapazität von 3 Zoll werden entsprechend der vorliegenden Erfindung der frontseitige und der rückseitige Deckel eine Breite haben, die ebenfalls zwischen der des Industriestandards für einen standardisierten D-Ringblattordner und einem erweiterten D-Ringblattordner liegt. Das gleiche wird auf die entsprechend der vorliegenden Erfindung konstruierten Blattordner anwendbar sein, die unterschiedliche Kapazitäten aufweisen, da es das Ziel ist, die Breite des frontseitigen und des rückseitigen Deckels im Bereich der festgelegten Industriestandardbereiche von Breiten zu halten, um das Aufbewahren des Blattordners in Schrankfächern im Industriestandard zu gestatten, die Tiefen der Schrankfächer aufweisen, welche ausreichend sind, um die D- Ringblattordner des Stands der Technik beizubehalten, die aber nicht völlig angemessen sein würden, um Blattordner beizubehalten, die eine den Bereich der industriellen Standardbreiten überschreitende Breite aufweisen.
  • Während die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten Blattordner eine Breite haben, die innerhalb des Bereichs von Blattordnerbreiten des industriellen Standards liegen, sind sie trotzdem geeignet, um gewöhnliche, mit einem Schild versehene Büroprodukte zur Archivierung von Dokumenten vollständig zu umfassen, wie es in den Fig. 2c und 2d dargestellt ist. Diese Leistung ist wegen der Verwendung einer unnachgiebigen gebogenen Rückseite 207 möglich, die eine im allgemeinen der des gebogenen Abschnitts der trennbaren Ringteile 215, 217, 219 entsprechende Kontur aufweist, wie es am besten in der Fig. 2d dargestellt ist. Dies gestattet es, daß der Befestigungsmechanismus 213 näher am Rückenteil des Blattordners angeordnet wird als es bei D-Ringblattordnern des Stands der Technik möglich ist. In Fig. 1b wird der Kontakt zwischen dem gebogenen Teil 209 des Rings und dem Rücken des Blattordners veranschaulicht. Genau dieser Kontakt ist es, der es erforderlich macht, den Blattordnermechanismus in einem Blattordner des Stands der Technik einen beträchtlichen Abstand hinter dem Rücken anzuordnen. Demgegenüber ist in der vorliegenden Erfindung der gebogene Abschnitt der Ringteile des Befestigungsmechanismus im konvexen Teil des Rückenteils in einer Weise "aufgenommen", welche den Zwischenraum in dem Blattordner optimiert. Diese Optimierung der Nutzung des Zwischenraums innerhalb des Blattordners führt zu einem Blattordner, der geeignet ist, die mit einem Schild versehenen Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten vollständig innerhalb des Blattordners zu halten, wenn sich dieser Blattordner im geschlossenen Zustand befindet, womit die beschilderten Teile der mit Schild versehenen Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten vollständig geschützt sind, ohne daß der frontseitige und der rückseitige Deckel des Blattordners so überdimensioniert sind, daß sie über den Bereich von industriellen Standardbreiten hinaus liegen.
  • Bei allen Funktionszuständen bleiben die mit Schild versehenen Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten innerhalb der durch den Blattordner festgelegten Grenzen geschützt. Das wird in den Fig. 2e, 2f und 29 grafisch veranschaulicht. In der Fig. 2e befindet sich der Loseblattordner 201 in einem völlig geöffneten Zustand, wobei der frontseitige Deckel 203 vom rückseitigen Deckel 205 ganz getrennt ist. Es ist anzumerken, daß der unnachgiebige und gebogene Rücken 207 seine Form vollständig beibehält, während sich der Loseblattordner 201 im offenen Zustand befindet. Es ist ebenfalls anzumerken, daß der Schildteil 237 des mit dem Schild versehenen Büroprodukts 235 zum Archivieren von Dokumenten vollständig in den Grenzen des rückseitigen Deckels 205 gehalten wird und somit vor Beschädigung geschützt ist. Fig. 2f veranschaulicht grafisch einen Blattordner 201 in einem teilweise geöffneten Zustand, wobei der frontseitige Deckel 203 um einen Bogen gedreht ist. Es ist anzumerken, daß der unnachgiebige und gebogene Rücken 207 seine Form beibehält. Es ist außerdem anzumerken, daß der Schildteil 237 des mit einem Schild versehenen Büroprodukts zum Archivieren von Dokumenten völlig innerhalb der Grenzen des rückseitigen Deckels 205 gehalten wird und somit auch vor Beschädigung geschützt ist. Fig. 29 veranschaulicht grafisch einen teilweise geschlossenen Zustand mit dem frontseitigen Deckel 203, der zum Schließen des Loseblattordners 201 auf den rückseitigen Deckel 205 fällt. Die gebogenen Abschnitte des Befestigungselements 213 werden in der konvexen Seite des unnachgiebigen und gebogenen Rückens 207 aufgenommen. Es ist ebenfalls anzumerken, daß der Schildteil 237 des mit Schild versehenen Büroprodukts 235 zum Archivieren von Dokumenten völlig in den Grenzen des rückseitigen Deckels 205 gehalten wird.
  • Die Fig. 3a bis 3f stellen einen Vergleich von vielfältigen Ansichten nebeneinanderliegender Loseblattordner des Stands der Technik und eines Loseblattordners her, der entsprechend der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
  • Wie es in Fig. 3a dargestellt ist, weist der Loseblattordner 117 einen Blattordnermechanismus 205 auf, der in einem Abstand G von der Verbindung zum Rückenteil 123 angeordnet ist. Der frontseitige Deckel 119 und der rückseitige Deckel 121 haben eine Breite W, die einer industriellen Standardbreite entspricht. Jedoch erstreckt sich der Schildteil 135 des mit Schild versehenen Büroprodukts 133 zum Archivieren von Dokumenten über die Grenzen des rückseitigen Deckels 121 hinaus. Demgegenüber weist der Loseblattordner 201 der vorliegenden Erfindung einen Blattordnermechanismus 213 auf, der in einem Abstand G von der Verbindung zu dem unnachgiebigen und gebogenen Rückenteil 207 angeordnet ist. Der frontseitige Deckel 203 und der rückseitige Deckel 205 haben eine Breite W, die im Bereich industrieller Standardbreiten liegt; jedoch wird der Schildteil 237 des mit Schild versehenen Büroprodukts 235 zum Archivieren von Dokumenten völlig in den Grenzen des Blattordners 201 gehalten. In der Vorrichtung des Stands der Technik ist der Abstand G zwischen der Befestigungsvorrichtung 125 und dem Rücken 123 typischerweise 1/4 bis 1/2 Zoll. In der vorliegenden Erfindung beträgt der Abstand G zwischen dem Befestigungsmechanismus 213 und dem unnachgiebigen und gebogenen Rücken 207 0 bis 1/4 Zoll.
  • Wie es in der Fig. 3b dargestellt wird, ist ein Nachteil des Blattordners 117 im Stand der Technik, daß der Befestigungsmechanismus 125 den Rücken 125 direkt berührt. In Blattordnern mit größerer Kapazität wie beispielsweise in Blattordnern mit einer Kapazität von drei Zoll wird das völlige Verschließen des Blattordners 117 verhindert, wie es in der Fig. 3b dargestellt ist. Im Gegensatz dazu sind in der vorliegenden Erfindung Blattordner mit großer Kapazität geeignet, völlig verschlossen zu werden, da der Blattordner 203 einen Befestigungsmechanismus 213 enthält, der in der konvexen Seite des unnachgiebigen und gebogenen Rückens 207 aufgenommen ist. Natürlich ist ein üblicher Blattordner 117 des Stands der Technik wie es in Fig. 3c dargestellt ist, nicht ausreichend, um die sich über den frontseitigen Deckel und den rückseitigen Deckel erstreckenden Schildteile völlig zu schützen. Im Gegensatz dazu ist in der vorliegenden Erfindung der Blattordner 201 geeignet, mit Schild versehene Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten innerhalb des frontseitigen und des rückseitigen Deckels des Blattordners 201 völlig zu umfassen. Die Verwendung der vorliegenden Erfindung erhält und schützt folglich die Schildteile der mit Schild versehenen Büroprodukte zum Archivieren von Dokumenten während des gewöhnlichen Gebrauchs und erleichtert die Verwendung von Aufbewahrungsfächern in Standardgröße zum Aufnehmen einer Vielzahl von Blattordnern. Wie es in Fig. 3f dargestellt ist, ist der Blattordnermechanismus 213 in der konvexen Seite des unnachgiebigen und gebogenen Rückens 207 aufgenommen. Es ist anzumerken, daß der gebogene Bereich der Ringteile eine Krümmung aufweist, die im allgemeinen der des unnachgiebigen und gebogenen Rückens 207 entspricht.
  • Die Fig. 4a, 4b und 4c stellen sowohl das Verfahren zur Herstellung von Loseblattordnern entsprechend der vorliegenden Erfindung als auch eine Vorrichtung grafisch dar, die bei den Fertigungsgängen für Loseblattordner in der Montagelinie, ebenfalls entsprechend der vorliegenden Erfindung, verwendet werden. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Einrichteplatte 301, die Andrückplatte 303, die Energiequelle 305 zum Verschweißen und die Mittel zum bevorzugten Richten der Schweißenergie zwischen die Einrichteplatte 301 und die Andrückplatte 303 in Kombination verwendet, um Blattordner entsprechend der vorliegenden Erfindung herzustellen. Die Fig. 4a zeigt das Einrichten von Arbeitsgängen auf der Einrichteplatte 301. Fig. 4b stellt die Verwendung der Andrückplatte 103 dar. Die Fig. 4c zeigt die Verwendung der Energiequelle 305 zum Verschweißen in Kombination mit dem Mittel 307 zum bevorzugten Richten der Schweißenergie. In den Fig. 4a, 4b und 4c wird das allgemeine Verfahren der Herstellung von Loseblattordnern entsprechend der vorliegenden Erfindung in sieben Schritten erläutert.
  • Mit Bezug zuerst auf die Fig. 4a enthält die Einrichteplatte 301 eine unnachgiebige ebene Fläche 309 und ein gewölbtes Element 311, das darauf in einer mittleren Lage angeordnet ist. Sowohl die unnachgiebige und ebene Fläche 309 als auch das gewölbte Element 311 besitzen die Leitfähigkeit für hochfrequente elektromagnetische Wellen und können somit aus Stahl oder Messing oder anderen leitfähigen oder halbleitenden Werkstoffen ausgebildet sein. Die Einrichteplatte 301 enthält ferner Ausrichtungsstäbe 313, 315, die den Zusammenbau der Blattordnerteile erleichtern. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das gewölbte Element 311 von der ebenen und unnachgiebigen Fläche 309 entnehmbar sein, um zu gestatten, daß übliche Blattordner mit dieser Andrückvorrichtung hergestellt werden.
  • Die Energiequellen zum Verschweißen nach Industriestandard erfordern es, daß eine Schicht aus nichtleitendem Material über den Arbeitsflächen der Einrichteplatte 301 angeordnet ist. Über diesem nichtleitenden Material ist ein Blatt 317 aus elastischem und verschweißbarem Material angeordnet. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besteht das elastische und verschweißbare Blatt 317 aus Vinyl, obwohl es möglich ist, andere vergleichbare industrielle Werkstoffe zu verwenden. Als nächstes wird, wie im Schritt 2 dargestellt, eine unnachgiebige und ebene Deckelseite links von dem gewölbten Element 311 oberhalb des elastischen und verschweißbaren Blatts 317 angeordnet. Dann wird die unnachgiebige und ebene Deckelseite 321 rechts von dem gewölbten Element 311 auf dem im wesentlichen unnachgiebigen und ebenen Platz und oberhalb des elastischen und verschweißbaren Blatts 317 angeordnet. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die unnachgiebigen und ebenen Deckelseiten 319, 321 normale Deckelseiten, die für Loseblattordner verwendet werden, die aus steifem Papier oder Vollpappe bestehen und die durch die Energiequelle 305 zum Verschweißen erzeugte Energie nicht leiten.
  • Als nächstes wird das unnachgiebige und gebogene Rückenteil 323 oberhalb des elastischen und verschweißbaren Blatts 317 direkt über dem gewölbten Teil 311 ausgerichtet, wobei die konvexe Seite des unnachgiebigen und gebogenen Rückenteils 323 mit der gewölbten Fläche in Eingriff kommt. Vorzugsweise paßt der Krümmungsradius des unnachgiebigen und gebogenen Rückenteils 323 genau mit dem Krümmungsradius des gewölbten Elements 311 zusammen, um eine satte Anlage zu erzeugen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das unnachgiebige und gebogene Rückenteil 323 aus einem beliebigen Material ausgebildet, welches (1) eine hohe Festigkeit und (2) eine große Steifigkeit besitzt, um seine Krümmung beizubehalten, und welches (3) die von der Energiequelle 305 erzeugte Energie zum Verschweißen nicht leitet. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird Polyvinylchlorid oder Polystyrol verwendet, um ein unnachgiebiges und gebogenes Rückenteil 323 herzustellen. Vorzugsweise liegt der Krümmungsradius des unachgiebigen und gebogenen Rückenteils in Abhängigkeit von der Papierkapazität des herzustellenden Blattordners im Bereich von 1 1/4 Zoll (1 1/4") bis 2 1/2 Zoll (2 1/2"), wobei Blattordner mit niedriger Kapazität einen kleineren Krümmungsradius und Blattordner mit höherer Kapazitat einen größeren Krümmungsradius aufweisen.
  • Wendet man sich der Fig. 4b zu, so ist ein elastisches und verschweißbares Blatt 325 oberhalb der Deckelseite 319, der Deckelseite 321 und dem unnachgiebigen und gebogenen Rückenteil 323 angeordnet. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt das elastische und verschweißbare Blatt 325 ein Vinylblatt, wobei in alternativen Ausführungsbeispielen andere Werkstoffe verwendet werden können.
  • Die Fig. 4b stellt gleichzeitig eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht einer Andrückplatte 303 dar. Diese Andrückplatte 303 enthält eine im wesentlichen ebene und leitfähige Arbeitsfläche 327, die geeignet ist, um Energie von einer Energiequelle 305 zum Verschweißen zu leiten. Sie schließt weiterhin eine Andrückplatte ein, die so angepaßt ist, daß sie genau den Konturen der Materialien entspricht, die auf der Einrichtplatte 301 eingerichtet sind. Ein Dichtungsstempel 329 ist an der Andrückplatte 327 befestigt und enthält Bereiche, welche die Energie von einer Energiequelle 305 zum Verschweißen leiten und Bereiche, welche die Energie einer Energiequelle 305 zum Verschweißen nicht leiten. Die ebene Fläche 331 und die ebene Fläche 335 sind so angepaßt, daß sie in Größe und Form der Größe und Form der Seitenteile 319, 321 gleich sind. Die gebogene Seite 333 ist in Größe und Form so angepaßt, daß sie der Größe und Form des unnachgiebigen und gebogenen Rückenteils 323 genau entspricht. Die Flächen 331, 333, 335 leiten die Energie der Energiequelle 305 zum Verschweißen nicht. Die leitfähige Struktur 337 umgibt die Flächen 331, 333 und 335 und leitet die Energie der Energiequelle 305 zum Verschweißen. Die leitfähige Struktur 337 dient als Mittel, um die Energie zum Verschweißen bevorzugt zwischen die Andrückplatte 303 und die Einrichtplatte 301 zu leiten. Die Energie zum Verschweißen wird nur durch die leitfähige Struktur 337 in die Einrichtplatte 301 fließen.
  • Es ist anzumerken, daß die leitfähige Struktur 337 gebogene Abschnitte 339, 341 umfaßt, die so angepaßt sind, daß sie genau dem Krümmungsradius des unnachgiebigen und gebogenen Rückenteils 323 und des gewölbten Elements 331 entsprechen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt die leitfähige Struktur 337 keinen Kontakt mit dem Seitenteil 319, dem Seitenteil 321 oder dem unnachgiebigen und gebogenen Rückenteil 323 her. Stattdessen berührt die leitfähige Struktur 337 das elastische und verschweißbare Blatt 325 in Bereichen, die peripher zum Seitenteil 319, Seitenteil 321 und dem gebogenen Rückenteil 323 liegen, wodurch bewirkt wird, daß das elastische und verschweißbare Blatt 325 sich mit dem elastischen und verschweißbaren Blatt 317 in denjenigen Bereichen verbindet, die die Seitenteile 319 und 321 sowie das unnachgiebige und gebogene Rückenteil 323 umgeben. Wie es in der Fig. 4b dargestellt ist, wird die Andrückplatte 303 in Kontakt mit der Einrichtplatte 301 gebracht, um dieses Verschweißen zu gewährleisten.
  • Die Fig. 4c stellt die verbleibenden Schritte dieses Vorgangs dar. Wie es gezeigt ist, wird die Energie zum Verschweißen durch die Andrückplatte 303, die leitfähige Struktur 327 und die Einrichtplatte 301 zu einer elektrischen Schaltung geleitet, die mit der Energiequelle 305 zum Verschweißen hergestellt wird. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Energiequelle 305 zum Verschweißen ein Hochfrequenz-Schweißwerkzeug auf, welches von Hall Machinery Company, Inc. in Deer Park, New Jersey hergestellt wird. Es handelt sich um ein kapazitives Hochfrequenz- Schweißwerkzeug, das dem nichtleitenden Hochfrequenzerwärmen von Thermoplastwerkstoff zugrundegelegt ist, welches weithin bekannt ist und verwendet wird. An die Elektroden (in diesem Falle die leitfähige Struktur 327 und die Einrichtplatte 301) wird ein hochfrequentes, wechselndes, elektrisches Feld angelegt, das eine Beschleunigung der Bewegung der Moleküle in den Vinylblättern bewirkt. Die Moleküle, aus welchen die Vinylblätter der elastischen und verschweißbaren Blätter 317 und 325 bestehen, werden veranlaßt, sich sich viele Millionen mal pro Sekunde auszurichten. Das führt zu einer inneren Reibung die Wärme erzeugt, welche die Blätter miteinander verschweißt. Die in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendete Vorrichtung arbeitet bei einer Frequenz von 27,12 MHz. Nachdem die elastischen und verschweißbaren Blätter zusammengeschweißt sind, wird das überschüssige Material entfernt, wie es im Schritt 6 dargestellt ist, wird die Deckelstruktur umgeklappt und der Befestigungsmechanismus an Ort und Stelle genietet wie es im Schritt 7 dargestellt ist.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Blattordner so gebaut sein, daß er elastische frontseitige und rückseitige Deckel aufweist. Dieses Ausführungsbeispiel des Blattordners der vorliegenden Erfindung würde den Ersatz eines elastischen ebenen Blattes oder einer Pappe anstelle der unnachgiebigen und ebenen frontseitigen Deckelseite und rückseitigen Deckel seite erforderlich machen. Es kann möglich sein, derartige Deckelseiten aus porenzelligem oder nicht porenzelligem Vinyl, Polyvinylchlorid oder Polypropylen, aus Graupappe, Vollpappe oder Papier zu bilden. Alternativ dazu können Textilerzeugnisse verwendet werden, um eine Elastizität der frontseitigen und rückseitigen Deckel bereitzustellen. Ein Blattordner mit elastischen frontseitigen und rückseitigen Deckeln kann ebenfalls so gebaut sein, indem dicke Schichten aus elastischen und verschweißbaren Blättern für die Deck- und Einsatzblätter verwendet werden und zwischen den Deck- und Einzelblättern kein Einsatz vorgesehen wird. In diesem Falle werden die Deck- und Einzelblätter in ihrer Gesamtheit in Bereichen verschweißt, die die frontseitigen und rückseitigen Deckel bilden werden, die aber im Umfang um den unnachgiebigen und gebogenen Rücken verschweißt werden. Das würde die Verwendung einer Andrückplatte erforderlich machen, die einen leitfähigen Bereich einschließt, der den gesamten Flächenbereich des frontseitigen Deckels und des rückseitigen Deckels überspannt, um das Verschweißen der Einsatz- und Deckblätter zu gewährleisten. Jedoch würden typischer elastische Einsätze verwendet werden, die stattdessen aber geheftet werden würden, um ein sehr gefragtes Produkt bereitzustellen.

Claims (8)

1. Blattordner mit planaren front- und rückseitigen Deckelseiten (203, 205) und einer gebogenen Rückseite (207), die zwischen diesen planaren Deckelseiten angeordnet ist, und mit einem Befestigungsmechanismus (213), der an der rückseitigen Deckelseite neben einer konvexen Seite der steifen und gebogenen Rückseite befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass:
die planaren Deckelseiten grösser als eine Mehrzahl von Dokumenten und Büroprodukten sind, einschliesslich mit Schildern versehene Archivierungsdokumenten-Büroprodukte (237), welche ein unbeschädigtes Aufbewahren von Dokumenten (235) in Standardgrösse ermöglichen; und der Befestigungsmechanismus an der planaren rückseitigen Deckelseite ausreichend nah bei der steifen und gebogenen Rückseite positioniert ist, derart, dass in einem geschlossenen Zustand diese mit Schildern Versehenen Archivierungsdokumenten-Büroprodukte, welche ein unbeschädigtes Aufbewahren von Dokumenten in Standardgrösse ermöglichen, gänzlich zwischen den planaren front- und rückseitigen Deckelseiten gehalten sind, wodurch diese mit Schildern versehenen Archivierungsdokumenten- Büroprodukte, welche ein unbeschädigtes Aufbewahren von Dokumenten in Standardgrösse ermöglichen, vor Beschädigungen der Schilderteile der mit Schildern versehenen Archivierungsdokumenten-Büroprodukte, welche ein unbeschädigtes Aufbewahren von Dokumenten in Standardgrösse ermöglichen, geschutzt sind, und ein Aufbewahren des Blattordners in Standard-Lagerregalen erlaubt ist.
2. Blattordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsmechanismus einen D-Ring Befestigungsmecharüsmus aufweist, welcher folgendes enthält:
a) eine Mehrzahl von einzelnen separaten Ringteilen;
b) jedes dieser Mehrzahl von Ringteilen einen gebogenen Ringbereich und einen Schrägbereich aufweist;
wobei, im geschlossenen Zustand, der gebogene Ringbereich an der konvexen Seite dieser steifen und gebogenen Rückseite eingepasst ist.
3. Blattordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelseiten mit flexiblen und verbindenden Deck- und Einsatzblättern (317, 325) versehen sind, welche an den Umfangsbereichen dieser planaren Deckelseiten und dieser steifen und gebogenen Rückseite miteinander verbunden sind.
4. Blattordner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese flexiblen und verbindenden Deck- und Einsatzblätter aus Vinylfolien bestehen.
5. Blattordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese steife und gebogene Rückseite einen Kurvenradius aufweist, welcher proportional zur Ordner-Kapazität ist.
6. Blattordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsmechanismus einen D-Ring Befestigungsmechanismus aufweist, welcher folgendes hat:
a) eine Mehrzahl von einzelnen separaten Ringteilen (215, 217, 219);
b) jedes dieser Mehrzahl von Ringteilen einen gebogenen Ringbereich (221, 223, 225) und einen Schrägbereich (227, 229, 231) aufweist, wobei dieser gebogene Ringbereich an die steife und gebogene Rückseite angrenzt.
7. Blattordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelseiten flexibel ausgebildet sind.
8. Blattordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelseiten steif ausgebildet sind.
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