DE69404298T2 - Flüssiges waschmittel - Google Patents

Flüssiges waschmittel

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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0004Non aqueous liquid compositions comprising insoluble particles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
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Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im wesentlichen nichtwässerige flüssige Waschmittel und ein Verfahren zur Herstellung eines nichtwässerigen flüssigen Waschmittels. Nichtwässerige Flüssigkeiten sind jene, die wenig oder kein freies Wasser enthalten.
  • STAND DER TECHNIK & HINTERGRUND
  • Nichtwässerige flüssige Waschmittel sind auf dem Fachgebiet bekannt und wurden in einer Vielzahl von Patentveröffentlichungen beschrieben, beispielsweise in US-A-4 316 812, US-A-4 874 537 und EP-A-0 484 095. Nichtwässerige Flüssigkeiten bereiten einen Weg zur Konzentrierung flüssiger Waschmittel ohne Einbuße an Waschleistung.
  • Nichtwässerige flüssige Waschmittel umfassen normalerweise eine nichtwässerige flüssige Phase, die als Dispersion, Lösung oder Kombination davon die gewöhnlichen Waschmittelkomponenten und Hilfsstoffe in Abhängigkeit vom Verwendungszweck, hauptsächlich Tenside und Builder, darin enthalten.
  • Die flüssige Phase umfaßt häufig ein nichtionisches Tensid als Hauptkomponente, das neben der Funktion als Trägerflüssigkeit für die Waschmittelkomponenten gewöhnlich und vorzugsweise auch waschaktive Eigenschaften besitzt, wodurch es vollständig oder teilweise als Tensidbestandteil wirkt.
  • Eine Schwäche der nichtwässerigen flüssigen Waschmittel besteht darin, daß sie nach Kontakt mit Wasser mangelhaftes Dispergiervermögen zeigen können, da sie in der Regel Gelbildung unterliegen. Derartige Gelbildungsprobleme wurden beispielsweise in GB-A-2 169 613 beschrieben, worin Alkylenglycolmonoalkylether als Antigelbildungsmittel offenbart werden. GB-A-2 168 995 beschreibt nichtionische Tenside mit endständigen Säuregruppen und GB-A-2 177 716 Dicarbonsäuren als gelbildungshemmende Mittel und andere Beispiele von Antigelbildungsverbindungen, wie aliphatische Niederalkohole, Glycole und Polyethylenglycol, sind in EP-A-413 616 beschrieben.
  • Nichtwässerige Flüssigkeiten können ebenfalls den Nachteil hoher Viskosität aufweisen. Dieses Problem wurde beispielsweise in GB-A-2 200 366 angeschnitten, worin die Verwendung von Erdalkalimetall- oder Zinksalz von Fettsäuren zur Erhöhung der Gießbarkeit der Flüssigkeit vorgeschlagen wird.
  • Außerdem können nichtwässerige Flüssigkeiten nach Lagerung verfestigen, insbesondere bei geringen Temperaturen.
  • DD 120048 und DD 120050 offenbaren homogene nichtwässerige flüssige Mittel, die eine flüssige Phase und organische Komplexbildner umfassen, die verestert sind, um sie in der flüssigen Phase löslich zu gestalten, wie die Triethylester, die n-Propylester, die Trioctylester, die Glycerinester und die Polyglycolester von Zitronensäure. Die Mittel umfassen keine feste dispergierte teilchenförmige Phase, was die Verwendung der für die Flüssigkeiten einzusetzenden Bestandteile auf Bestandteile einschränkt, die in der flüssigen nichtwässerigen Phase löslich sind.
  • WO 93/06201 (EP-A-534 298) offenbart die Verwendung eines Zeoliths, der mit einem polaren organischen inerten Mittel in nichtwässerigen Flüssigkeiten imprägniert wird. Beispiele von Imprägnierungsmitteln sind Ester von Carbonsäuren mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Essigsäure mit einem primären Alkohol mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen. Das inerte Mittel liegt in der festen Phase vor und weist keine weitere Funktion auf als Stabilisieren des Bleichmittels gegenüber der Zeolithoberfläche.
  • EP-A-385 521 und EP-A-510 762 offenbaren die Verwendung von Alkylcarbonsäureniederalkylestern (oder Fett)säureniederalkylester als Lösungsmittel in nichtwässerigen Flüssigkeiten. EP-A-510 762 offenbart auch die Verwendung von Glyceryltrialkylcarboxylaten und Glyceryltriacetat wird in einem Beispiel angegeben.
  • Es ist jedoch noch erwünscht, Bestandteile zu nichtwässerigen Flüssigkeiten zuzugeben, um das Dispergiervermögen zu verbessern und/oder die Viskosität der konzentrierten flüssigen Phase zu senken und/oder den Verfestigungspunkt der nichtwässerigen Flüssigkeit zu senken.
  • Es wurde nun gefunden, daß nichtwässerige flüssige Waschmittel, die ein spezielles Estermaterial umfassen, formuliert werden können, welche gutes Dispergiervermögen nach Kontakt mit Wasser zeigen und welche gute Viskositätseigenschaften aufweisen und/oder einen geringen Verfestigungspunkt besitzen und/oder eine geringe Viskosität aufweisen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Somit wird gemäß der Erfindung ein nichtwässeriges flüssiges Waschmittel bereitgestellt, umfassend eine nichtwässerige flüssige Phase und einen speziellen Ester.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG IM EINZELNEN
  • Ein bevorzugter Aspekt der Erfindung ist auf den Einschluß von spezifischen Estern in nichtwässerigen Flüssigkeiten, umfassend eine nichtwässerige flüssige Phase, gerichtet, wobei die Ester einem oder mehreren der nachstehenden Erfordernisse genügen:
  • 1) Stockpunkt (siehe ASTM, American Standard Testing Method, D 97) des Esters ist vorzugsweise geringer als 25ºC, bevorzugter geringer als 15ºC, am meisten bevorzugt geringer als 5ºC, insbesondere geringer als 0ºC;
  • 2) die Dielektrizitätskonstante des Esters ist vorzugsweise geringer als 20, bevorzugter geringer als 15, am meisten bevorzugt geringer als 12, insbesondere geringer als 10;
  • 3) der Veresterungsgrad der Hydroxylgruppen des Alkohols ist vorzugsweise höher als 60%, bevorzugter höher als 70%, am meisten bevorzugt höher als 80% und insbesondere höher als 90%;
  • 4) der Siedepunkt des Esters ist vorzugsweise höher als 100ºC;
  • 5) der Flammpunkt des Esters ist vorzugsweise höher als 90ºC, bevorzugter höher als 100ºC;
  • 6) der Siedepunkt des Alkohols ist vorzugsweise höher als 75ºC, bevorzugter höher als 90ºC, am meisten bevorzugt höher als 100ºC; und/oder
  • 7) die Viskosität bei Umgebungstemperatur (25ºC) des Esters ist vorzugsweise ≤40 mPa s (=cP), bevorzugter ≤20 mPa s und am meisten bevorzugt ≤10 mPa s.
  • Geeignete Säurematerialien zur Herstellung der Esterverbindung sind C1 bis C6-Carbonsäure und Polycarbonsäure. Das Säurematerial kann gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder geradkettig, cycloaliphatisch oder aliphatisch sein. Vorzugsweise enthält das Säurematerial C1 bis C4 Kohlenstoffatome, bevorzugter C2 und/oder C3. Die am meisten bevorzugten Carbonsäuren sind Essig- und Propionsäure. Ebenfalls können Gemische von Carbonsäuren verwendet werden.
  • Beispiele für Carbonsäuren sind Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Pentansäure und Hexansäure. Beispiele für Polycarbonsäuren sind Bemsteinsäure und Zitronensäure.
  • Geeignete Alkoholmaterialien zur Herstellung der Ester sind einwertige oder mehrwertige Alkohole, wie zweiwertige, dreiwertige oder vierwertige Alkohole. Vorzugsweise enthält der Alkohol zwei oder mehrere Hydroxylgruppen. Der Alkohol kann aus nachstehenden Gruppen ausgewählt werden:
  • 1) zweiwertigen Alkoholen, wie Ethylenglycol, Propylenglycol sowie Polyethylenglycol und Polypropylenglycol (beide enthalten vorzugsweise 2 bis 10, bevorzugter 2 bis 4 Ethylenglycolgruppen) sowie deren Kombinationsprodukte mit C2-C5-Alkylenoxiden. Vorzugsweise 2-10, bevorzugter 2-4 Mol, Alkylenoxid werden verwendet. Ebenfalls Gemische von Alkylenoxiden und den verschiedenen Alkoholen können verwendet werden.
  • Bevorzugte Beispiele von zweiwertigen Alkoholen sind Ethylenglycol, Die thylenglycol, Triethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Tripropylenglycol und 1,3-Propandiol;
  • 2) Etheralkoholen, enthaltend C1 bis C8-Alkohol mit 1 bis 4 Alkoxygruppen, vorzugsweise C2 bis C4-Alkohol mit 2 bis 3 Alkoxygruppen. Vorzugsweise sind die Alkoxygruppen ausgewählt aus Ethoxy- und/oder Propoxygruppen.
  • Bevorzugte Beispiele von Etheralkohol sind Diethylenglycolethylether, Diethylenglycolbutylether und Diethylenglycolhexylether; und
  • 3) sterisch gehinderten Alkoholen, ausgewählt aus Trimethybipropan, Pentaerytrit, Polypentaerytrit, Neopentylglycol und Gemischen davon. Ester mit Chlorid als Seitengruppen können ebenfalls verwendet werden, obwohl derartige Verbindungen aus Umweltgründen nicht bevorzugt sind.
  • Gruppe 1) gibt die bevorzugte Gruppe des Alkohols zur Herstellung des Esters wieder.
  • Ethylenglycol kann mit einer Carbonsäure verestert werden, jedoch wird Ethylenglycol vorzugsweise mit zwei Carbonsäuren verestert. Ein Beispiel eines Ethylenglycolesters ist Ethylenglycoldiacetat.
  • Polyethylenglycol kann mit einer Carbonsäure verestert werden, jedoch wird Polyethylenglycol vorzugsweise mit zwei Carbonsäuren verestert. Beispiele von Polyethylenglycolestern sind PEG 200 und PEG 400, die mit Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure und Gemischen davon endständig geschützt sind.
  • Propylenglycol kann mit einer Carbonsäure verestert sein, jedoch wird Propylenglycol vorzugsweise mit zwei Carbonsäuren verestert. Beispiele für Propylenglycolester sind Propylenglycoldiacetat, Propylenglycoldipropionat und Gemische von Acetat und Propionat.
  • Propylenglycol kann mit einer Carbonsäure verestert werden, jedoch wird vorzugsweise Polypropylenglycol mit zwei Carbonsäuren verestert. Ein Beispiel eines Esters von Propylenglycol ist Polypropylenglycoldiacetat.
  • Der Veresterungsgrad der Hydroxylgruppen der Etheralkohole ist vorzugsweise mehr als 60% und sie enthalten beispielsweise keine freien Carbonsäuregruppen Vorzugsweise werden sie mit C1-C6-Alkylmonocarbonsäure verestert. Beispiele von Estern von Etheralkoholen sind Acetat- oder Propionatester von Diethylenglycolhexylether, von Diethylenglycolethylether oder Diethylenglycolbutylether.
  • Die sterisch gehinderten Alkohole werden vorzugsweise mit Essigsäure und/oder Propionsäure verestert.
  • Die am meisten bevorzugten Ester sind Propylenglycoldiacetat, Triethylenglycoldiacetat, Diethylenglycoldiacetat und Diester von Acetat und Propan-1,3-diol.
  • Auf das Gewicht der Flüssigphase liegt der Ester im allgemeinen in Mengen von 0,01% oder höher, vorzugsweise mindestens 0,1%, bevorzugter mindestens 1 Gewichtsprozent und im allgemeinen in Mengen von höchstens 50%, vorzugsweise höchstens 40%, bevorzugter höchstens 30%, am meisten bevorzugt 20 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt höchstens 10%, vor.
  • Somit ist es klar, daß im Gegensatz zu WO 93/06201 (äquivalent zu EP-A-534 298) der Ester der vorliegenden Erfindung in der flüssigen Phase (beispielsweise mindestens für 90 Gewichtsprozent) vorliegt, wohingegen das Imprägniermittel von WO 93/06201 in der festen Phase vorliegt.
  • Bezogen auf das Gewicht des Mittels wird der Ester im allgemeinen in Mengen von 0,01% oder höher, vorzugsweise mindestens 0,1%, bevorzugter mindestens 1% und im allgemeinen höchstens 40%, vorzugsweise höchstens 35%, bevorzugter höchstens 30%, am meisten bevorzugt höchstens 20%, besonders bevorzugt bei höchstens 10%, vorliegen.
  • Vorzugsweise umfaßt die nichtwässerige flüssige Phase des nichtwässerigen flüssigen Waschmittels den erfindungsgemäßen Ester sowie ein nichtionisches Tensidmaterial im Gewichtsverhältnis 2:1 bis 1:30, bevorzugter 1:1 bis 1:10, am meisten bevorzugt 1:2 bis 1:5.
  • Produktform
  • Alle erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind flüssige Reinigungsprodukte. Im Zusammenhang mit dieser Beschreibung beziehen sich alle Hinweise auf flüssige Reinigunsprodukte auf Produktmaterialien, die bei 25ºC und Atmosphärendruck flüssig sind oder in Pastenform vorliegen. Sie können in einem recht breiten Bereich spezieller Formen gemäß der vorgesehenen Verwendung formuliert werden. Sie können als Reiniger für harte Oberflächen (mit oder ohne Scheuermittel) oder als Geschirrspülmittel (Reinigung von Tellern, Besteck usw.) entweder manuell oder maschinell sowie in Form von Spezialreinigungsprodukten, wie für chirurgische Geräte und künstliche Gebisse, formuliert werden. Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Mittel als Mittel zum Waschen und/oder Konditionieren von Textilien formuliert.
  • Die Zusammensetzungen werden daher mindestens ein Mittel enthalten, das die Reinigung und/oder Konditionierung von betreffenden Gegenständen, ausgewählt gemäß vorgesehener Anwendung, fördert. Gewöhnlich wird dieses Mittel aus oberflächenaktiven Stoffen, Enzymen, Bleichmitteln, Buildern, Puffern, Mikrobioziden (für Textilien), Textilweichpflegemitteln und (im Falle von Reinigungsmitteln für harte Oberflächen) Scheuermitteln ausgewählt. In vielen Fällen können natürlich mehr als eines dieser Mittel vorliegen sowie andere Inhaltsstoffe, die gewöhnlich in der relevanten Produktform verwendet werden.
  • Wenn die erfindungsgemäßen Mittel Textilreinigungsprodukte sind, enthalten sie vorzugsweise eine flüssige Phase, die nichtionische Tenside enthält und eine feste Phase, dispergiert in der flüssigen Phase, wobei die feste Phase einen oder mehrere der nachstehenden Bestandteile, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Builder und feste Tenside, umfaßt. Wenn erfindungsgemäße Mittel für andere Zwecke vorgesehen sind, beispielsweise für mechanische Geschirrwäsche, umfaßt die flüssige Phase manchmal ein zusätzliches Lösungsmittelmaterial, das vom nichtionischen Tensid verschieden ist, wie Paraffin, ein Polyethylenglycol niederen Molekulargewichts oder ein ethoxyliertes Polyethylenglycol. Die feste Phase des Produkts wird dann im allgemeinen einen oder mehrere der Builder, Scheuerstoffe und festen Tensidmaterialien umfassen.
  • Tensid
  • Wenn Tenside Feststoffe sind, werden sie gewöhnlich gelöst oder in der wässerigen Phase dispergiert. Wenn sie Flüssigkeiten sind, werden sie gewöhnlich die Gesamtheit oder einen Teil der flüssigen Phase ausmachen. In einigen Fällen jedoch können die Tenside einem Phasenwechsel in der Zusammensetzung unterliegen. Im allgemeinen können die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendeten Tenside ausgewählt werden aus beliebigen Klassen, Unterklassen und speziellen Materialien, die in "Surface Active Agents" Bd. I, von Schwartz & Perry, Interscience 1949 und "Surface Active Agents" Bd. II, von Schwartz, Perry & Berch (Interscience 1958) in den Periodika von "McCutcheons's Emulsifiers & Detergents", herausgegeben von der McCutcheon Division of Manufacturing Confectioners Company oder im "Tensidtaschenbuch", H. Stache, 2. Ausg., Carl Hanser Verlag, München & Wien, 1981, beschrieben werden.
  • Nichtionische Tenside
  • Nichtionische Waschmitteltenside sind bekannt. Sie bestehen normalerweise aus einem hydrophilen Polyalkoxylen oder einer Mono- oder Dialkanolamidgruppe in chemischer Verbindung mit einer organisch hydrophoben Gruppe, abgeleitet zum Beispiel von Alkylphenolen, in denen die Alkylgruppe etwa 6 bis etwa 12 Kohlenstoffatome enthält, primären, sekundären oder tertiären aliphatischen Alkoholen (oder endständig alkylsubstituierten Derivaten davon), vorzugsweise mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, Monocarbonsäuren mit 10 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und Polyoxypropylenen. Ebenfalls gebräuchlich sind Fettsäuremono- und -dialkanolamide, worin die Alkylgruppe des Fettsäurerestes 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthält und die Alkyloylgruppe 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweist. In den Mono- und Dialkanolamidderivaten gibt es gegebenenfalls einen Polyoxyalkylenrest, der die letzteren Gruppen und den hydrophoben Teil des Moleküls verbindet. In allen polyalkoxylenhaltigen Tensiden besteht der Polyalkoxylenrest vorzugsweise aus 2 bis 20 Gruppen Ethylenoxid- und/oder Propylenoxidgruppen. Unter der letzteren Klasse sind besonders jene, die in EP-A-225 654 beschrieben sind, insbesondere zur Verwendung als Gesamtheit oder Teil der flüssigen Phase. Ebenfalls bevorzugt sind jene ethoxylierten nichtionischen Tenside, die Kondensationsprodukte von Fettalkoholen mit 9 bis 15 Kohlenstoffatomen, kondensiert mit 3 bis 11 Mol Ethylenoxid, sind. Beispiele von diesen sind Kondensationsprodukte von C&sub1;&sub1;&submin;&sub1;&sub3;-Alkoholen mit etwa 3 oder 7 Mol Ethylenoxid. Diese können als einzige nichtionische Tenside oder in Kombination mit jenen, die in EP-A-225 654 angeführt wurden, insbesondere als Gesamtheit oder Teil der flüssigen Phase, verwendet werden.
  • Eine andere Klasse geeigneter nichtionischer Tenside umfaßt die Alkylpolysaccharide (Polyglycoside/Oligosaccharide), zum Beispiel dargestellt in einer der Beschreibungen US- A-3 640 998; US-A-3 346 558; US-A-4 223 129; EP-A-92 355; EP A-99 183; EP-A-70 074, EP-A-70 075, EP-A-70 076, EP-A-70 077; EP-A-75 994, EP-A-75 995, EP-A-75 996.
  • Gemische von verschiedenen nichtionischen Waschmitteltensiden können ebenfalls verwendet werden. Besonders bevorzugt ist die kombinierte Verwendung von nichtionischen Tensiden (beispielsweise alkoxylierte Fettalkohole, die 5 bis 10 EO-Gruppen enthalten) mit nichtionischen Nichtwaschmittel- Tensiden (alkoxylierten Alkoholen, die 2 bis 4 EO-Gruppen enthalten).
  • Gemische von nichtionischen Waschmitteltensiden mit anderen Waschmitteltensiden, wie anionischen, kationischen oder ampholytischen Waschmitteltensiden und Seifen können ebenfalls verwendet werden.
  • Vorzugsweise beträgt der Anteil an nichtionischen Tensiden in dem Mittel 1 bis 90 Gew.-%, bevorzugter 5 bis 75 Gew.-%, am meisten bevorzugt 20 bis 60 Gew.-%, des Mittels.
  • Anionische Tenside
  • Beispiele geeigneter anionischer Waschmitteltenside sind Alkalimetall-, Ammonium- oder Alkylolaminsalze von Alkylbenzolsulfonaten oder primären Alkylsulfaten mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, Alkyl- und Alkylethersulfate mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, die Alkylethersulfate mit 1 bis 5 Ethylenoxidgruppen und Olefinsulfonate, hergestellt durch Sulfonieren von C&sub1;&sub0;&submin;&sub2;&sub4;-α-Olefinen und anschließendes Neutralisieren und Hydrolysieren des Sulfonierungsumsetzungsprodukts und alle stabilen freien Säureformen solcher anionischer Tenside.
  • Erfindungsgemäße Mittel umfassen eine feste Phase, dispergiert in der flüssigen Phase. Der hier verwendete Begriff "Feststoffe" ist in bezug auf Materialien in der festen Phase, die zu der Zusammensetzung gegeben werden und die darin in fester Form dispergiert werden, jene Feststoffe, die in der flüssigen Phase gelöst werden und jene, die sich in der flüssigen Phase in der Zusammensetzung (einer Phasenänderung unterliegend) verfestigen, worin sie dann dispergiert sind, vorgesehen.
  • Das nichtwässerige organische Lösungsmittel
  • Als allgemeine Regel sind als Flüssigphase ausgewählte Flüssigkeiten am besten jene organischen Materialien mit polaren Molekülen geeignet. Insbesondere jene, die einen relativ lipophilen Teil und einen relativ hydrophilen Teil aufweisen, insbesondere einen hydrophilen Teil, der reich an einsamen Elektronenpaaren ist, sind in der Regel sehr geeignet. Dies ist völlig in Übereinstimmung mit der Beobachtung, daß flüssige Tenside, insbesondere polyalkoxylierte nichtionische Tenside, eine der bevorzugten Klassen von Matenahen für die Flüssigphase sind.
  • Nichttenside, die zur Verwendung als Flüssigphase geeignet sind, umfassen jene, die die bevorzugten Molekülformen aufweisen, die sich auf das Vorstehende beziehen, obwohl andere Arten verwendet werden können, insbesondere wenn sie mit jenen der ersteren bevorzugteren Arten kombiniert werden. Im allgemeinen können die Nichttensidlösungsmittel einzeln oder in Kombination mit Flüssigtensiden verwendet werden. Nichttensidlösungsmittel mit molekularen Strukturen, die in die erstere bevorzugtere Kategorie fallen, umfassen Ether, Polyether, Alkylamine und Fettamine, (inbesondere Di- und Trialkyl- und/oder Fett-N-substituierte Amine), Alkyl-(oder Fett)- amide und Mono- und Di-N-alkylsubstituierte Derivate davon, Alkyl(oder Fett)carbonsäureniederalkylester, Ketone, Aldehyde und Glyceride. Spezielle Beispiele umfassen Dialkylether, Polyethylenglycole, Alkylketone (wie Aceton), Glycerin, Propylenglycol und Sorbit.
  • Viele leichte Lösungsmittel mit geringem oder ohne hydrophilen Charakter sind in den meisten Systemen selbst ungeeignet. Beispiele davon sind Niederalkohole, wie Ethanol oder höhere Alkohole, wie Dodecanol, sowie Alkane und Olefine. Sie können jedoch mit anderen flüssigen Materialien kombiniert werden.
  • Menge an flüssiger Phase
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise die flüssige Phase (ein Flüssigtensid oder keines umfassend) in einer Menge von mindestens 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung. Die Menge an Flüssigphase, die in der Zusammensetzung vorliegt, kann in einer Höhe von etwa 100 %, vorzugsweise etwa 90 %, sein, jedoch wird in den meisten Fällen die praktische Menge zwischen 20 und 70 %, vorzugsweise zwischen 35 und 60 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, liegen.
  • Feststoffgehalt
  • Im allgemeinen kann der Feststoffgehalt des Produkts in einem breiten Bereich, zum Beispiel von 10 bis 90 %, gewöhnlich von 30 bis 80 % und vorzugsweise von 40 bis 65 Gew.- %, bezogen auf die Fertigzusammensetzung, liegen. Die feste Phase sollte vorzugsweise in Teilchenform vorliegen und bevorzugt hat sie eine gewichtsmittlere Teilchengröße von weniger als 300 µm, vorzugsweise weniger als 200 µm, bevorzugter weniger als 100 µm, insbesondere weniger als 10 µm. Die Teilchengröße kann sogar im Submikrometerbereich liegen. Die richtige Teilchengröße kann durch Verwendung von Materialien geeigneter Größe oder durch Vermahlen des Gesamtproduktes in einer geeigneten Mühle erhalten werden. Um die Aggregation der Feststoffphase zu bekämpfen, die zu nichtrückdispergierbarem Absetzen oder Absetzen der Zusammensetzung führt, ist es bevorzugt, ein Entflockungsmittel darin einzuschließen.
  • Weitere Inhaltsstoffe
  • Zusätzlich zu den bereits erörterten Bestandteilen gibt es viele weitere Inhaltsstoffe, die in flüssige Reinigungsprodukte eingegeben werden können. Es gibt einen großen Bereich solcher weiterer Inhaltsstoffe und diese werden gemäß der vorgesehenen Verwendung des Produkts ausgewählt. Die größte Vielfalt wird jedoch bei Produkten für Textilwäsche und/oder Konditionierung gefunden. Viele Inhaltsstoffe, die für diesen Zweck gedacht sind, finden auch Verwendung für Produkte in anderen Anwendungen (zum Beispiel in Reinigungsmitteln für harte Oberflächen und Geschirrspülflüssigkeiten).
  • Hydrodhob modifizierte Materialien
  • Die physikalische Stabilität von nichtwässerigen, flüssigen Waschmitteln kann noch weiter verbessert und/oder die Absetzprobleme minimiert werden, wenn hydrophob modifizierte Dispersants (forthin HM-Materialien genannt) verwendet werden. Für den erfindungsgemäßen Zweck ist ein Dispersantmaterial eines, dessen hauptsächlicher Zweck die Stabilisierung des Mittels ist. HM-Materialien sind teilchenförmige Materialien, bei denen die äußere Oberfläche chemisch behandelt wurde, um deren hydrophile Beschaffenheit zu vermindern.
  • Bevorzugte HM-Materialien haben eine gewichtsmittlere Teilchengröße von 0,005 bis 5 µm, bevorzugter 0,01 bis 3 µm, am meisten bevorzugt 0,02 bis 0,5 µm. Die Menge des HM-Materials beträgt vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-% des Mittels, bevorzugter 0,3 bis 5 Gew.-%, am meisten bevorzugt 0,5 bis 3 Gew.-%.
  • Vorzugsweise wird die Anzahl an Hydroxy- und/oder Säuregruppen an der Oberfläche der Teilchen durch die Hydrophobierungsbehandlung (hydrophobmodifizierende Behandlung) vermindert. Geeignete Reaktionen sind Veresterung oder Veretherung von hydrophilen Gruppen. Vorzugsweise schließt die Hydrophobierungsbehandlung mindestens 10 % der hydrophilen Gruppen an der Oberfläche der Teilchen, bevorzugter 40 bis 95 am meisten bevorzugt 50 bis 90 %, ein. Teilhydrophobierung ist gegenüber der totalen Hydrophobierung bevorzugt.
  • HM-Siliciumdioxid enthaltende Dispersants werden verwendet. Die Hydrophobierung von Siliciumdioxidteilchen schließt vorzugsweise die Substitution von freien Hydroxylgruppen an der äußeren Oberfläche der Siliciumdioxidteilchen durch geringer hydrophile Gruppen ein. Bevorzugter werden die Hydroxylgruppen der Oberfläche durch kurze Alkylgruppen, zum Beispiel Methylgruppen, ersetzt.
  • Zur weiteren Verminderung der Trennung der erfindungsgemäßen flüssigen Waschmittel in deutliche Schichten wurde gefunden, daß die Verwendung teilchenförmiger Metalloxide besonders vorteilhaft ist. Bevorzugte suspendierte Metalloxide haben eine Schüttdichte von 200 bis 1000 g/l, bevorzugter 250 bis 800 g/l, besonders bevorzugt 300 bis 700 g/l, am meisten bevorzugt 400 bis 650 g/l.
  • Vorzugsweise ist das Metalloxid ausgewählt aus Calciumoxid, Magnesiumoxid und Aluminiumoxid, am meisten bevorzugt ist die Verwendung von Magnesiumoxid.
  • Die gewichtsmittlere Teilchengröße des Metalloxids beträgt vorzugsweise 0,1 bis 200 µm, bevorzugter 0,5 bis 100 µm, am meisten bevorzugt 2 bis 70 µm. Der Anteil an Metalloxid beträgt vorzugsweise 0,1 bis 7 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugter 0,5 bis 5 %, am meisten bevorzugt 1 bis 4 %.
  • Waschmittelbuilder
  • Die Waschmittelbuilder sind jene Materialien, die der Wirkung der Wasserhärte entweder durch Fällung oder durch einen ionenmaskierenden Effekt entgegenwirken. Sie umfassen sowohl anorganische als auch organische Builder. Sie können auch in phosphorhaltige und nichtphosphorhaltige Arten unterteilt werden, letztere sind aufgrund von Umweltbetrachtungen wichtig.
  • Im allgemeinen umfassen die anorganischen Builder die verschiedenen Phosphat-, Carbonat-, Silicat-, Borat- und Aluminosilicatmaterialarten, insbesondere die Alkalimetallsalzformen. Gemische von diesen können auch verwendet werden.
  • Beispiele für phosphorhaltige anorganische Builder, falls vorliegend, umfassen die wasserlöslichen Salze, insbesondere Alkalimetallpyrophosphate, -orthophosphate, -polyphosphate und -phosphonate. Spezielle Beispiele von anorganischen Phosphatbuildern umfassen Natrium- und Kaliumtripolyphosphate, -phosphate und -hexametaphosphate.
  • Beispiele für nichtphosphorhaltige anorganische Builder, falls vorliegend, umfassen wasserlösliche Alkalimetallcarbonate, -bicarbonate, -borate, -silicate, -metasilicate und kristalline und amorphe -aluminosilicate. Spezielle Beispiele umfassen Natriumcarbonat (mit oder ohne Calcitkeime), Kaliumcarbonat, Natrium- und Kaliumbicarbonate, -silicate und Zeolithe
  • Beispiele organischer Builder umfassen Alkalimetall-, Ammonium- und substituierte Ammonium-, -citrate, -succinate, -malonate, - fettsäuresulfonate, -carboxymethoxysuccinate Ammoniumpolyacetate, -carboxylate, -polycarboxylate, -aminopolycarboxylate, -polyacetylcarboxylate und -polyhydroxysulfonate. Spezielle Beispiele umfassen Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze von Ethylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Oxydibernsteinsäure, Mellithsäure, Benzolpolycarbonsäure und Zitronensäure. Andere Beispiele sind Maskierungsmittel vom organischen Phosphonattyp wie jene, die von Monsanto unter dem Handelsnamen der Dequest-Reihe vertrieben werden.
  • Andere geeignete organische Builder sind Polymere hohen Molekulargewichts und Copolymere, die für Buildereigenschaf ten bekannt sind, zum Beispiel geeignete Polyacrylsäure, Polymaleinsäure und Polyacryl/Polymaleinsäure-Copolymere und deren Salze wie jene, die von BASF unter dem Warenzeichen Sokalan vertrieben werden. Vorzugsweise beträgt die Menge der Buildermaterialien 0-60 Gew.-%, bevorzugter 5-50 %, am meisten bevorzugt 10-40 %, der Zusammensetzung.
  • Das Entflockungsmittel
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen umf assen auch ein Entflockungsmaterial. Im Prinzip kann auch ein beliebiges Material als Entflockungsmittel verwendet werden, vorausgesetzt, es erfüllt den in der Europäischen Patentbeschreibung EP-A-266 199 (Unilever) beschriebenen Entflokkungstest. Der Inhalt dieser Druckschrift und insbesondere die Definition der Entflockungsmittel sind durch diesen Hinweis in die vorliegende Beschreibung einbezogen. Die Fähigkeit eines Stoffes, als Entflockungsmittel zu wirken, hängt teilweise von der Feststoff/Flüssigphasenkombination ab. Besonders sind jedoch Säuren bevorzugt.
  • Einige typische Beispiele für Entflockungsmittel sind die Alkansäuren, wie Essig-, Propion- und Stearinsäure und deren halogenierte Gegenstücke, wie Trichloressig- und Trifluoressigsäure sowie die Alkyl(z.B. Methan)sulfonsäuren und Aralkyl(z.B. p-Toluol)sulfonsäuren.
  • Beispiele geeigneter anorganischer Mineralsäuren und deren Salze sind Salz-, Kohlen-, schweflige, Schwefel- und Phosphorsäuren; Kaliummonohydrogensulfat, Natriummonohydrogensulfat, Kaliummonohydrogenphosphat, Kaliumdihydrogenphosphat, Natriummonohydrogenphosphat, Kaliumdihydrogenpyrophosphat, Tetranatriummonohydrogentriphosphat.
  • Andere organische Säuren können ebenfalls als Entflockungsmittel verwendet werden, zum Beispiel Ameisen-, Milch-, Aminoessig-, Benzoe-, Salicyl-, Phthal-, Nicotin-, Ascorbin-, Ethylendiamintetraessig- und Aminophosphonsäuren sowie längerkettige Fettsäuresalze und Triglyceride, wie Öl-, Stearin-, Laurinsäure und dergleichen. Persäuren, wie Percarbonsäuren und Persulfonsäuren, können auch verwendet werden.
  • Die Klasse saurer Entflockungsmittel erstreckt sich des weiteren auf Lewissäuren, einschließlich der Anhydride von anorganischen und organischen Säuren. Beispiele von diesen sind Essigsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid und Diphosphorpentoxid.
  • "Fette" Anionen sind sehr geeignete Entflockungsmittel und eine besonders bevorzugte Klasse von Entflockungsmitteln umfaßt anionische Tenside. Obwohl anionische Tenside, die Salze von Alkali oder anderen Metallen sind, verwendet werden können, sind die freien Säurefornen von diesen Tensiden besonders bevorzugt. Diese anionischen Tenside schließen alle jene Klassen, Unterklassen und spezifischen Formen, die in den vorstehenden allgemeinen Literaturstellen über Tenside, siehe Schwartz & Perry, Schwartz, Perry und Berch, McCutcheon's Tensidtaschenbuch, angeführt sind; und die freien Säureformen davon, ein. Viele anionische Tenside wurden hier schon beschrieben.
  • Insbesondere sind einige bevorzugte Unterklassen und Beispiele der C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub2;-Fettsäuren und Polymere davon, die C&sub8;- C&sub1;&sub8;-Alkylbenzolsulfonsäuren, C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-Alkyl- oder Alkyletherschwefelsäuremonoester, die C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Paraffinsulfonsäuren, die Fettsäuresulfonsäuren, die Benzol-, Toluol-, Xylol- und Cumolsulfonsäuren usw.. Bevorzugt sind die linearen C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Alkylbenzolsulfonsäuren.
  • Auch zwitterionische Arten können als Entflockungsmittel verwendet werden. Diese können beliebige von denen sein, die in den vorstehend genannten allgemeinen Literaturstellen für Tenside angeführt wurden. Ein Beispiel ist Lecithin.
  • Der Anteil an Entflockungsmaterial in der Zusammensetzung kann mit Hilfe der vorstehend genannten EP-A-266 199 optimiert werden, jedoch beträgt er in sehr vielen Fällen mindestens 0,01 %, gewöhnlich 0,1 % und vorzugsweise mindestens 1 Gew.-% und kann 15 Gew.-% annehmen. Für die meisten praktischen Zwecke bewegt sich die Menge von 2 bis 12 %, vorzugsweise 4 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Fertigzusammensetzung. Überraschenderweise wurde jedoch gefunden, daß für eine Stabilität in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen die Anwesenheit des polymeren Materials im allgemeinen das Erfordernis hoher Mengen an Entflockungsmaterial senkt.
  • Das Bleichsystem
  • Bleichmittel umfassen Halogen-, insbesondere Chlorbleichmittel, wie sie zum Beispiel in Form von Alkalimetallhypohalogeniten, z.B. Hypochloriten, bereitgestellt werden. Bei der Anwendung von Textilwäschen sind die Sauerstoffbleichmittel bevorzugt, z.B. in Form eines anorganischen Persalzes, vorzugsweise mit einer Bleichmittelvorstufe oder als Peroxysäureverbindung.
  • In den Fällen der anorganischen Persalzbleichmittel macht der Aktivator das Bleichen bei niederen Temperaturen wirksamer, d.h. im Bereich von Raumtemperatur bis etwa 60ºC, so daß solche Bleichsysteme gewöhnlich als Niedertemperaturbleichsysteme auf dem Fachgebiet gut bekannt sind. Das anorganische Persalz, wie Natriumperborat, sowohl das Monohydrat als auch das Tetrahydrat, wirkt unter Freisetzung aktiven Sauerstoffs in der Lösung und der Aktivator ist gewöhnlich eine organische Verbindung mit einem oder mehreren reaktiven Acylresten, die zur Bildung von Persäuren führen, wobei letztere für eine wirksamere Bleichwirkung bei niederen Temperaturen als die Peroxybleichverbindung allein sorgt. Das Gewichtsverhältnis von Peroxybleichverbindung zu dem Aktivator beträgt vorzugsweise etwa 20:1 bis etwa 2:1, vorzugsweise etwa 10:1 bis etwa 3,5:1. Da die Menge des Bleichsystems, d.h. die der Peroxybleichverbindung und des Aktivators, zwischen etwa 5 bis etwa 35 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtflüssigkeit, schwanken kann, ist es bevorzugt, etwa 6 bis etwa 30 % der Inhaltsstoffe, die das Bleichsystem bilden, zu verwenden. So liegt der bevorzugte Anteil an Peroxybleichverbindung in der Zusammensetzung zwischen etwa 5,5 und etwa 27 Gew.-%, während der bevorzugte Anteil an Aktivator zwischen etwa 0,5 und etwa 14 %, bevorzugter etwa 1 bis etwa 7 Gew.-%, liegt.
  • Typische Beispiele für geeignete Peroxybleichverbindungen sind Alkalimetallperborate, sowohl -tetrahydrate als auch -monohydrate, Alkalimetallpercarbonate, -persilicate und -perphosphate, von denen Natriumperborat bevorzugt ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, in die Zusammensetzungen einen Stabilisator für das Bleichmittel oder Bleichsystem, zum Beispiel Ethylendiamintetramethylenphosphonat und Diethylentriaminpentamethylenphosphonat oder anderes geeignetes organisches Phosphonat oder ein Salz davon, wie in der vorstehend beschriebenen Dequest-Reihe, einzugeben. Diese Stabilisatoren können in Säure- oder Salzform verwendet werden, wie als Calcium-, Magnesium-, Zink- oder Aluminiumsalzform. Der Stabilisator kann in einer Menge bis zu etwa 1 Gew.-%, vorzugsweise zwischen etwa 0,1 und etwa 0,5 Gew.-%, vorliegen.
  • Die Anmelder haben auch gefunden, daß flüssige Bleichmittelvorstufen, wie Glycerintriacetat oder Ethylidenheptanatacetat, Isopropenylacetat und dergleichen auch in geeigneter Weise als Material für die flüssige Phase wirken und so das Erfordernis zusätzlicher relativ flüchtiger Lösungsmittel, wie Niederalkanole, Paraffine, Glycole und Glycolether und dergleichen, z.B. zur Viskositätsregelung, überwinden oder vermindern.
  • Verschiedene weitere Inhaltsstoffe
  • Weitere Inhaltsstoffe umfassen jene übrigen Inhaltsstoffe, die in flüssigen Reinigungsprodukten verwendet werden können, wie Textilkonditionierungsmittel, Enzyme, Parfums (einschließlich Deoparfums), Mikrobiozide, Färbungsmittel, Fluoreszenzmittel, Schmutzsuspendiermittel (Antiwiederablagerungsmittel), Korrosionsinhibitoren, Enzymstabilisierungsmittel und Schaumbremser.
  • Unter den Textilkonditionierungsmitteln, die entweder in Textilwaschflüssigkeiten oder in Spülkonditioniermitteln verwendet werden können, sind textilweichpflegende Materialien, wie textilweichpflegende Tone, quartäre Ammoniumsalze, Imidazoliniumsalze, Fettamine und Cellulasen. Enzyme, die in erfindungsgemäßen Flüssigkeiten verwendet werden, umfassen proteolytische Enzyme, amylolytische Enzyme und lipolytische Enzyme (Lipasen). Verschiedene Arten von proteolytischen und amylolytischen Enzymen sind bekannt und im Handel verfügbar. Sie können als "Prills", "Marumes" oder Suspensionen usw. eingegeben werden.
  • Die Fluoreszenzmittel, die in den erfindungsgemäßen flüssigen Reinigungsprodukten verwendet werden können, sind bekannt und viele solcher Fluoreszenzmittel sind kommerziell verfügbar. Gewöhnlich werden diese Fluoreszenzmittel in Form ihrer Alkalimetallsalze, zum Beispiel als Natriumsalz, zugeführt und verwendet. Die Gesamtmenge des Fluoreszenzmittels oder der Mittel, die in einer Waschmittelzusammensetzung verwendet werden, beträgt gewöhnlich 0,02 bis 2 Gew.-%, des Mittels.
  • Wenn die Zuführung von Antiwiederablagerungsmitteln in die flüssigen Reinigungsprodukte erwünscht ist, beträgt ihre Menge normalerweise etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,2 bis etwa 2,5 Gew.-%, der gesamten Flüssigzusammensetzung. Bevorzugte Antiwiederablagerungsmittel sind Carboxyderivate von Zuckern und Cellulosen, z.B. Natriumcarboxymethylcellulose, anionische Polyelektrolyte, insbesondere polymere aliphatische Carboxylate oder organische Phosphonate.
  • Wassergehalt
  • Die Zusammensetzungen sind im wesentlichen nichtwässerig, d.h. sie enthalten wenig oder kein freies Wasser, vorzugsweise nicht mehr als 5 %, bevorzugter weniger als 3 %, inbesondere weniger als 1 Gew.-%, bezogen auf die Fertigzusammensetzung. Es wurde gefunden, daß je höher der Wassergehalt ist, desto wahrscheinlicher es für die Viskosität ist, daß sie zu hoch wird oder daß sogar Absetzen eintritt.
  • Verwendung
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann für verschiedene Waschzwecke verwendet werden, zum Beispiel zum Reinigen von Oberflächen und zum Waschen von Textilien. Zum Waschen von Textilien wird vorzugsweise eine wässerige Lauge, enthaltend 0,1 bis 10 %, bevorzugter 0,2 bis 2 %, der nichtwässerigen Waschmittelzusammensetzung der Erfindung verwendet.
  • Verarbeitung
  • Während der Herstellung ist es bevorzugt, daß alle Rohstoffe trocken sein sollten (im Fall von hydratisierbaren Salzen) und sich in einem niederen Hydratationszustand befinden, z.B. wasserfreier Phosphatbuilder, Natriumperboratmonohydrat und trockenes Calcitscheuermittel, wenn diese in der Zusammensetzung zur Anwendung kommen. In einem bevorzugten Verfahren werden die trockenen, im wesentlichen wasserfreien Feststoffe mit der flüssigen Phase in einem trockenen Gefäß vermischt. Wenn Entflockermaterialien verwendet werden, sollten diese vorzugsweise mindestens teilweise mit der flüssigen Phase vor der Zugabe der Feststoffe vermischt werden. Um die Sedimentationsgeschwindigkeit der Feststoffe zu vermindern, wird dieses Gemisch durch eine Mühle oder eine Kombination von Mühlen gegeben, zum Beispiel eine Kolloidmühle, eine Korundscheibenmühle, eine sich horizontal oder vertikal bewegende Kugelmühle, um eine Teilchengröße von 0,1 bis 100 µm, vorzugsweise 0,5 bis 50 µm, idealerweise 1 bis 10 µm, zu erreichen. Eine bevorzugte Kombination solcher Mühlen ist eine Kolloidmühle, gefolgt von einer horizontalen Kugelmühle, da diese unter den Bedingungen arbeiten kann, die erforderlich sind, um eine geringe Größenverteilung in dem Fertigprodukt bereitzustellen. Natürlich muß teilchenförmiges Material, das bereits die gewünschte Teilchengröße aufweist, diesem Verfahren nicht unterzogen werden und kann, falls gewünscht, in einer späteren Verarbeitungsstufe zugegeben werden.
  • Während dieses Vermahlungsverfahrens führt die Energiezufuhr zu einem Temperaturanstieg im Produkt und die Luft, die zwischen den Teilchen der festen Inhaltsstoffe eingeschlossen ist, wird freigesetzt. Es ist daher wünschenswert, die hitzeempfindlichen Inhaltsstoffe nach der Vermahlungstufe in das Produkt einzugeben und einen Kühlschritt folgen zu lassen. Es ist auch wünschenswert, das Produkt vor der Zugabe dieser (gewöhnlich kleinen) Inhaltsstoffe und gegebenenfalls an einer beliebigen anderen Stufe des Verfahrens, zu entlüften. Typische Inhaltsstoffe, die bei dieser Stufe zugegeben werden könnten, sind Parfums und Enzyme, jedoch können sie auch hochtemperaturempfindliche Bleichmittelbestandteile oder flüchtige Lösungsmittelbestandteile einschließen, die in der Fertigzusammensetzung erwünscht sind. Es ist jedoch besonders bevorzugt, daß das flüchtige Material nach einem Entlüftungsschritt zugegeben wird. Eine geeignete Ausrüstung zum Kühlen (z.B. Wärmetauscher) und zur Entlüftung ist dem Fachmann bekannt.
  • Wir haben gefunden, daß ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der nichtwässerigen flüssigen Waschmittel in der Zugabe von zumindest etwas des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Esters besteht, nachdem die nichtwässerige Flüssigkeit mit den Feststoffteilchen vermahlen ist. Überraschenderweise ermöglicht dies, das Vermahlungsverfahren effektiver zu gestalten, da geringere Feststoffteilchen in geringerer Zeit unter weniger Energieverbrauch entstehen.
  • Daher betrifft eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform ein Verfahren zur Herstellung eines nichtwässerigen flüssigen Waschmittels, umfassend eine nichtwässerige flüssige Phase und eine feste teilchenförmige Phase, dispergiert in der nichtwässerigen flüssigen Phase, wobei die nichtwässerige flüssige Phase außerdem ein Ester einer C1-6-Carbonsäure oder einer Polycarbonsäure und einen Alkohol umfaßt, wobei die Feststoffteilchenphase vermahlen wird und mindestens 25 Gewichtsprozent des Esters nach dem Vermahlen zugegeben werden.
  • Vorzugsweise werden mindestens 40 Gewichtsprozent des Esters insgesamt nach dem Vermahlungsschritt, vorzugsweise mindestens 50%, bevorzugter mindestens 75%, am meisten bevorzugt mindestens 90 Gewichtsprozent, zugegeben.
  • Es folgt, daß alle Anlagen, die in diesem Verfahren verwendet werden, vorzugsweise völlig trocken sein sollten, besondere Sorgfalt sollte bei Reinigungsvorgängen aufgewendet werden. Dasselbe gilt für anschließende Lagerung und Verpakkungsanlagen.
  • BEISPIELE
  • Ein übliches nichtwässeriges flüssiges Waschmittel, umfassend eine nichtwässerige flüssige Phase und suspendierte Teilchen, wurde unter Verwendung (auf das fertige Mittel, d.h. einschließlich des Esters davon) auf das Gewicht eines Carbonat/Calcit-Buildersystems (29,0%), eines Natriumperborat-Bleichsystems (11,5%), eines Strukturbildungsmittels (Sipernat D17) (3,0%), einer Vielzahl geringerer Bestandteile, d.h. polymere Antiwiederablagerungsmittel, optische Aufheller, ein Gemisch von Enzymen (Lipase, Protease und Amylase), Parfums, Siliconöl-Antischaummittel (insgesamt: 4,7%), eines anionischen Tensiddispergiermittels (LAS-Säure) (6,0%) und eines Gemisches von nichtionischen Tensiden C10-12EO7/E3 (35,8%) hergestellt.
  • Nach der Herstellung der Flüssigkeit (einschließlich Vermahlen des Mittels zur Verminderung der Größe der festen Teilchen) wurden zusätzlich 10 Gewichtsprozent (fertige Zusammensetzung, d.h. einschließlich des Esters) eines in der vorliegenden Erfindung angewendeten Esters zu dem Mittel gegeben und das Dispergiervermögen (von Konzentrat und Verdünnung), die Auflösungsgeschwindigkeit und die Produktviskosität wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle dargestellt.
  • Das Dispergiervermögen eines konzentrierten Produktgemisches und Wasser in einem Gewichtsverhältnis von 4:1 wurde ermittelt und hinsichtlich der Verrührbarkeit von 8 ml Gemisch (=10 g) durch einen Magnetrührer in einem 100 ml Becherglas bestimmt. Das Dispergiervermögen wurde auf einer fünf Punkte Skale bewertet: 0 = sehr leicht, 0,5 = leicht, 1 = mäßig, 1,5 = schwer, 2 = nicht dispergierbar.
  • Das Dispergiervermögen eines verdünnten Gemisches von Produkt und Wasser im Gewichtsverhältnis 1:2 wurde ermittelt und als Verrührbarkeit von 8 ml Produkt (=10 g) durch einen Magnetrührer in einem 100 ml-Becherglas ausgedrückt. Das Dispergiervermögen wird auf einer fünf Punkte Skale bewertet: = sehr leicht, 0,5 = leicht, 1 = mäßig, 1,5 = schwer und 2 = nicht dispergierbar.
  • Die Auflösungsgeschwindigkeit wurde durch Rühren von 10 g Produkt in einem 100 ml-Becherglas mit 2,5 Liter Leitungswasser (Endkonzentration 4 g/l) mit einem Magnetrührer und mit einer Geschwindigkeit von 300 U/min und Ermittlung des nach 5 Minuten bei Raumtemperatur (25ºC) gelösten gewichtsprozentualen Anteils bestimmt.

Claims (8)

1. Nichtwässeriges flüssiges Waschmittel, umfassend eine nichtwässerige flüssige Phase und einen Ester einer C1- 6-Carbonsäure und/oder Polycarbonsäure und eines Alkohols, ausgewählt aus zweiwertigen Alkoholen, Ether-C&sub1;&submin;&sub8;-alkoholen mit 1-4 Alkoxygruppen und sterisch gehinderten Alkoholen, ausgewählt aus Trimethylolpropan, Pentaerythrit, Polypentaerythrit, Neopentylglycol und Gemischen davon.
2. Mittel nach Anspruch 1, wobei der zweiwertige Alkohol ausgewählt ist aus Ethylenglycol, Polyethylenglycol, Propylenglycol, Polypropylenglycol und Gemischen davon.
3. Mittel nach Anspruch 1, wobei der Alkohol ein Etheralkohol ist, ausgewählt aus Diethylenglycolethylether, Diethylenglycolbutylether und Diethylenglycolhexylether.
4. Mittel nach Ansprüchen 1-3, wobei die Carbonsäure oder die Polycarbonsäure 2 bis 3 Kohlenstoffatome enthält.
5. Mittel nach Ansprüchen 1-4, wobei der Alkohol einen Veresterungsgrad der Hydroxygruppen von mehr als 60% aufweist.
6. Mittel nach Ansprüchen 1-5, wobei der Ester in Mengen von 0,01 bis 50 Gewichtsprozent des Mittels vorliegt.
7. Mittel nach Ansprüchen 1-6, zusätzlich eine in der nichtwässerigen flüssigen Phase dispergierte feste Teilchenphase umfassend.
8. Verfahren zur Herstellung eines nichtwässerigen flüssigen Waschmittels, umfassend eine nichtwässerige flüssige Phase und eine feste teilchenförmige Phase, dispergiert in der nichtwässerigen flüssigen Phase, wobei die nichtwässerige flüssige Phase einen Ester einer C1-6-Carbonsäure oder einer Polycarbonsäure und eines Alkohols umfaßt, wobei die feste teilchenförmige Phase vermahlen wird und mindestens 25 Gewichtsprozent der gesamten Menge Ester nach dem Vermahlen zugegeben werden.
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