DE69404276T2 - Servolenkungssystem - Google Patents

Servolenkungssystem

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DE69404276T2
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    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/08Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of steering valve used
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein neues und verbessertes hydraulisches Steuerventil für ein hydraulisches Lenkhilfesystem und insbesondre bezieht sich die Erfindung auf ein hydraulisches Steuerventil, welches eine Torsions- Spannfeder aufweist, die der Relativdrehung zwischen einem Paar von Ventilgliedern Widerstand entgegensetzt.
  • Bei einem bekannten Lenkhilfe- oder Servolenksystem wird eine Torsionstange zur Verbindung eines Paars von relativ drehbaren hydraulischen Ventilgliedern verwendet. Wenn ein Lenkmanöver ausgeführt wird, so wird die Torsionsstange einer elastischen Torsionsdeformation unterworfen. Wenn die Torsionsstange elastisch deformiert wird, so werden die Ventilglieder relativ zueinander verdreht. Die Relativdrehung zwischen den Ventilgliedern gestattet, daß unter Druck stehendes hydraulisches Strömungsmittel von einer Pumpe zu einem hydraulischen Lenkhilfemotor fließt, der zwischen dem Fahrzeugrahmen und den lenkbaren Rädem angeordnet ist, um den Betrieb des Lenkhilfemotors und die Lenkung oder Steuerung des Fahrzeugs zu bewirken. Lenkhilfesysteme, bei denen eine Torsionsstange einer Torsionsdeformation ausgesetzt werden, sind in den folgenden US-Patenten beschrieben: 3 709 099, 4 557 342 und 4 509 787.
  • Während des Betriebs eines Fahrzeuges ist es erwünscht, eine Kraft verfügbar zu haben, die das hydraulische Ventil eines Lenksystems in einem neutral-nicht-lenkenden Zustand vorspannt, wenn das Fahrer-Eingabelenkdrehmoment gering oder nicht vorhanden ist. Es ist ebenfalls erwünscht, daß die Größe des manuellen Eingabedrehmoments, erforderlich zum Drehen oder Wenden der lenkbaren Fahrzeugräder vergleichbar ist, und zwar unabhängig davon, ob ein Parkmanöver ausgeführt wird, wenn das Fahrzeug stationär ist oder ob der Betrieb bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten erfolgt oder bei einem Spurwechsel Vorgang bei 50 Meilen pro Stunde. Die Drehmomentgröße, die der Fahrer eines Fahrzeugs in das Lenksystem eingeben muß ist jedoch annähernd 240 % größer während des Lenkens bei einem Parkmanöver als während eines Spur- oder Bahnwechselmanövers, wenn ein Fahrzeug mit 65 Meilen pro Stunde fährt. Torsionsstangenfedern haben im wesentlichen lineare Federraten oder Federkonstanten und liefern eine Drehmomentvorspannung für das hydraulische Steuerventil zu einem Mittelzustand hin, wobei es sich um das Produkt der Winkelverschiebung oder Winkelversetzung handelt, und zwar multipliziert mit der Federrate. Es ist erwünscht, eine Vorbelastung vorzusehen, um die winkelmäßige Versetzung der Torsionsstange zu verhindern, bis das Eingangsdrehmoment oder Eingabedrehmoment einen vorbestimmten minimalen Pegel erreicht.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE-A-3634216, die als der für die vorliegende Erfindung relevantester Stand der Technik angesehen wird, offenbart ein Drehdrucksteuerventil zur Verwendung in Lenkhilfesystemen. Dieses Dokument offenbart ein Ventil mit einer Torsions-Spannfeder, die sich zwischen ersten und zweiten relativ drehbaren Körpergliedern erstreckt, die dann, wenn sie relativ zueinander verdreht werden, ein Drehmoment an die Torsions- Spannungsfeder anlegen, die sich dazwischen erstreckt. Eines der Ventugliedern weist einen Metallbalgen auf, der durch Nockenbetrieb während der Relativdrehung zwischen den zwei Ventilgliedern zusammengedrückt werden kann, um so die Balgen in einer Richtung koaxial mit der Torsions-Spannfeder zusammenzudrücken Wenn auf diese Weise ein Drehmoment an die Torsions-Spannfeder angelegt wird, so werden die Balgen zusammengedrückt, um eine Zugkraft an die Torsions-Spannfeder anzulegen, die dann, wenn die Zugkräfte zwischen den Ventilgliedern freigegeben werden, den Balgen gestattet, sich zu erweitern und durch den Nocken wirken, um eine umgekehrte Drehkraft der Ventilglieder anzulegen, um mitzuhelfen, die Ventilglieder in die zentrierte Position zurückzubringen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue und verbesserte Torsions-Spannfedervorrichtung zur Verwendung in einem hydraulischen Servolenksystem oder einem Lenkhilfesystem. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen zur Verwendung in einem Lenkhilfesystem, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: erste und zweite Glieder, die drehbar bezüglich einander sind und den Betrieb eines Lenkhilfemotors zu steuern, eine Torsions-Spannfeder, die die ersten und zweiten Glieder verbindet, wobei die Vorrichtung ferner Mittel aufweist, zum Anlegen eines Drehmoments an die Torsions-Spannfeder, um eine Vergrößerung der Torsionsdeformation der Torsions-Spannfeder zu bewirken, und zwar bei relativer Drehung zwischen den Gliedern in einer ersten Richtung, und wobei auch Mittel zum Anlegen der Spannkraft an die Torsions-Spannfeder eine ansteigende Axialdeformation der Torsions-Spannfeder bewirken, und zwar bei relativer Drehung zwischen den Gliedern in der ersten Richtung, wobei ferner die Mittel zum Anlegen der Spannkraft an die Torsions-Spannfeder Mittel aufweisen, zur veränderung des Ausmasses der Axialdeformation der Torsions-Spannfeder während jedes Inkrements einer Vielzahl von gleichen Inkrementen der relativen Drehung zwischen den ersten und zweiten Gliedern in der ersten Richtung, wobei ferner die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mittel zum Anlegen der Spannkraft an die Torsions-Spannfeder direkt mit einem ersten Endteil der Torsions-Spannfeder verbunden sind, und zwar durch einen ersten starren Körper, und zwar direkt verbunden mit einem zweiten Endteil der Torsions-Spannfeder durch einen zweiten starren Körper, Owodurch die starren Körper Spannkräfte zwischen den ersten und zweiten Endteilen der Torsions-Spannfeder übertragen und den Mitteln zumanlegen der Srannkraft ohne signifikante Deformation der starren Körper.
  • Beim Beginn eines Lenkvorgangs wird Drehmoment an die Torsions-Spannfeder angelegt, um eine Torsions- und Axial-Deformation der Torsions-Spannfeder zu bewirken. Um eine ähnliche oder gleiche Größe an Anstrengung zu erfordern, um entweder einen Parkvorgang oder einen mit relativ hoher Geschwindigkeit erfolgenden Bahnwechsel zu bewirken, nimmt die Inkremental-Axialdeformation der Torsions-Spannfeder mit jedem Inkrement relativer Drehung zwischen den Ventilgliedern ab, wenn das Außmaß der Winkelbewegung oder Winkelversetzung der Torsions-Spannfeder über mindestens einen Teil des Bereichs der Relativdrehung zwischen den Gliedern ansteigt.
  • Eine Spannkraft wird an die Torsions-Spannfeder durch Nockenoberflächen angelegt, die mit entgegengesetzten Seiten der Lagerelemente in Eingriff stehen. Die relative Drehung zwischen den Nockenoberflächen hat die Übertragung von Spannkräften zur Folge, und zwar durch starre Körper zu entgegengesetzten Endteilen der Torsions-Spannfeder, um eine axiale Dehnung oder Verlängerung der Torsions-Spannglieder zu bewirken. Die Nockenoberflächen besitzen eine Konfiguration derart, daß während mindestens eines Teils der Relativdrehung zwischen den Nockenoberflächen jedes darauffolgende Inkrement der relativen Drehung zur Folge hat, daß die Torsions-Spannfeder axial deformiert wird, und zwar in einem geringeren Ausmaß als beim vorausgehenden Inkrement relativer Drehung zwischen den Nockenoberflächen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben genannten und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, bei Betrachtung der folgenden Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen die Figuren folgendes zeigen:
  • Fig. 1 einen Schnitt durch ein Lenkhilfesystem, konstruiert gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht eines Teils des Lenkhilfesystems der Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Explosionsansicht eines Teils der Komponenten der Vorrichtung gemäß Fig. 2;
  • Fig. 4 einen Schnitt im allgemeinen längs Linie 4-4 in Fig. 2;
  • Fig. 5 einen Schnitt im allgemeinen längs Linie 5-5 in Fig. 2;
  • Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht eines Teils einer Schublageranordnung verwendet in der Vorrichtung der Fig. 1 und 2;
  • Fig. 7 eine vergrößerte Teuschnittansicht eines Teils einer Rolle in der Schublageranordnung der Fig. 6 und einen Teil einer Nockenoberfläche;
  • Fig. 8 eine außerordentlich schematisierte Darstellung, die zeigt, in welcher Weise die Eingriffslinien eines Lagers mit der Nockenoberfläche sich infolge Änderung der Neigung der Nockenoberfläche ändern; und
  • Fig. 9 eine graphische Darstellung der Art und Weise, wie sich der Lenkaufwand verändert.
  • Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung Allgemeine Beschreibung
  • Ein Servolenksystem oder Lenkhilfessytem 10 (Fig. 1) wird dazu verwendet, um die (nicht gezeigten) lenkbaren Räder eines Fahrzeugs zu drehen. Das Lenkhilfesystem 10 weist die Elemente auf, die erforderlich sind, um Energie eines unter Druck stehenden hydraulischen Strömungsmittels in ein mechanisches Ausgangsdrehmoment umzuwandeln. Eines der Elemente ist ein hydraulischer Lenkhilfemotor 12. Der Lenkhhilfemotor 12 weist ein Gehäuse 14 auf mit einer zylindrischen Innenoberfläche 16, die eine Kammer 18 definiert. Ein Kolben 20 unterteilt die Kammer 18 in linke und rechte (Fig. 1) Endteile 22 und 24.
  • Eine Vielzahl von Stangenzähnen 26 sind an dem Kolben 20 ausgeformt. Die Stangenzähne 26 stehen mit Sektorzahnrad oder Getriebezähnen 28 in Eingriff. Die Sektorzahnradzähne 28 sind auf einer Abtriebswelle 32 angeordnet, die durch ein geeignetes Steuer- oder Lenkgelenk (nicht gezeigt) mit dem steuerbaren oder lenkbaren Fahrzeugrädern verbunden ist. Die Bewegung des Kolbens 20 in der Kammer 18 verdreht die Abtriebswelle 32 um das Lenkgestänge in bekannter Weise zu betätigen.
  • Das Gehäuse 14 besitzt einen Strömungsmitteleinlaßanschluß 34 der mit einer Pumpe oder anderen Quelle hydraulischen unter Druck stehenden Strömungsmittels verbunden ist. Das Gehäuse 14 weist auch einen Auslaßanschluß 36 auf, der mit einem Reservoir oder Tank in Verbindung steht.
  • Eine Wegeventilanordnung oder Richtungssteuerventilanordnung 40, die gemäß der Erfindung aufgebaut ist, steuert die Arbeitsrichtung des Lenkhilfemotors 12. Die Wegeventilanordnung 40 weist einen Ventilkern oder ein Glied 42 auf, und zwar verbunden mit einer drehbren Eingangswelle 44. Die Eingangswelle 44 wird durch manuelle Drehung eines Fahrzeuglenkrads gedreht.
  • Der Ventilkern 42 ist teleskopartig in einer Ventilhülse oder -glied 46 aufgenommen. Die Ventilhülse 46 ist mit einer mit Außengewinde versehenen Folgewelle 48 verbunden. Die Folgewelle 48 ist mit dem Kolben 20 durch eine Kugelmutter 50 yerbunden. Der Ventilkern 32 und die Ventilhülse 46 sind durch eine Torsions-Spannfeder 52 verbunden. Ein Innenendteil 56 der Torsions-Spannfeder 52 ist mit der Ventilhülse 46 durch einen Stift 58 verbunden. Ein Außenendteil 60 der Torsions-Spannfeder 52 ist mit dem Ventilkern 42 durch einen Stift 62 verbunden. Die Torsions-Spannfeder 52 besitzt eine der Konfiguration einer bekannten Torsionsstange entsprechende Konfiguration.
  • Ein Auslaßdurchlaß 66 gebildet in der Ventilhülse 46 verbindet das Innere der Ventilhülse 46 in Strömungsmittelverbindung mit dem linken Endteil 22 der Lenkhilfemotorkammer 18. Ein weiterer (nicht gezeigter) Durchlaß gebildet in der Ventilhülse 46 verbindet das Innere der Ventilhülse in Strömungsmittelverbindung mit dem rechten Endteil der Motorzylinderkammer 18 über einen Gehäusedurchlaß 70.
  • Das Lenkhilfesystem 10 besitzt den gleichen Aufbau wie dies im US-Patent 4,942,803 beschrieben ist. Das linke System könnte jedoch auch einen Aufbau besitzen, der von der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion unterschiedlich ist. Beispielsweise könnte das linke System zur Zahnstangen- und Ritzelbauart gehören, wie dies in US-PS-3,709,099 be schrieben ist. Wenn gewünscht, können elektrisch betätigte Ventile verwendet werden, um den Strömungsmittelfluß zu einem Lenkhilfemotor in der Art und Weise zu steuern, wie dies in US-PS 4,557,342 offenbart ist. Alternativ könnte das Lenkhilfesystem einen elektrischen Lenk- oder Stützungsmotor aufweisen in der Art und Weise wie dies in US-PS 4,598,787 gezeigt ist.
  • Torsion- und Spannkraftanlegeanordnung
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Torsion- und Spannkraftanlegeanordnung 74 (Fig. 2) dazu verwendet, um eine Spannkraft an die Torsions-Spannfeder 52 anzulegen. Die Anorndung 74 ist mit den inneren und äußeren Endteilen 56 und 60 der Torsions-Spannfeder 52 durch starre Metallkörper verbunden. Auf diese Weise ist die Anordnung 74 mit dem inneren Endteil 56 der Torsions- Spannfeder durch einen Metallclip 76 und durch die starre Metailventilhülse 46 verbunden. Die Ventilhülse 46 ist mit dem inneren Endteil 56 der Torsions-Spannfeder 52 durch den starren Metallstift 58 verbunden. Die Anordnung 74 ist mit dem äußeren Endteil 60 der Torsions- Spannfeder 52 durch den starren Ventilkern 42 und den starren Metallstift 62 (Fig. 2) verbunden.
  • Die Torsions- und Spannkraftanlegeanordnung 74 weist eine ringförmige Schublageranordnung 80 auf. Die Schublageranordnung 80 ist zwischen einer ringförmigen Außenanordnung 84, (Fig. 3 und 4) identischer Nockenoberflächen 86 angeordnet. Die Nockenoberflächen 86 sind durch flache sich radial erstreckende Stege 88 getrennt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Nokkenoberflächen 86 an dem axial inneren Endteil des starren Metallventilkerns 42 gebildet. Wenn gewünscht, könnten jedoch die Nockenoberflächen 86 und Stege 88 an einem ringförmigen Glied oder einer Scheibe ausgebildet sein, das oder die fest an dem Innenendteil des Ventilkerns 42 befestigt ist.
  • Eine innere Ringanordnung 92 von identischen Nockenoberflächen 94 ist an eine ringförmigen Kontur aufweisenden Scheibe 98 (Fig. 3 und 5) ausgebildet. Die zylindrischen Nockenoberflächen 94 in der Ringanordnung 92 sind durch flache sich radial erstreckende Stege 96 (Fig. 5) getrennt. Die Nockenoberflächen 94 (Fig. 5) besitzen die gleiche Konfiguration wie die Nockenoberflächen 86 (Fig. 4).
  • Die Konturscheibe 98 ist fest an einem starren ringförmigen Metalltragring 102 (Fig. 2 und 3) befestigt. Auf diese Weise besitzt der Tragring 102 einen zylindrischen Mittelteil 104 (Fig. 2), der mit dem Innendurchmesser der Konturscheibe 98 einen Preßsitz bildet. Der Innentragring 102 besitzt auch einen Preßsitz mit dem zylindrischen Endteil 56 der Torsions-Spannfeder 52. Das axial innere Ende des Tragrings 102 ist in einem Anschlag oder Anstoßeingriff mit dem ringförmigen Clip 76 angeordnet.
  • Von dem Tragring 102 wird zu dem Innenendteil 56 der Torsions-Spannfeder 52 Kraft durch die Preßpassung zwischen dem Tragring und Innenendteil der Torsions-Spannfeder übertragen. Zudem wird Kraft von dem Tragring 102 zu dem Innenendteil der Torsions-Spannfeder 52 durch Clip 76 übertragen.
  • Die Schublageranordnung 80 (Fig. 2 und 6) weist eine Vielzahl von zylindrischen Rollen 110 auf, die in einer ringförmigen Anordnung 112 angeordnet sind. Die Rollen 110 werden in einer gleichmäßig beabstandeten Beziehung durch einen ringförmigen Haltering 114 (Fig. 6) gehalten. Obwohl die Schublageranordnung 80 viele unter-schiedliche Konstruktionen besitzen könnte, weist gemäß einem speziillen Ausführungsbeispiel der Erfindung die Schublageranordnung 80 ein INA TC-1018 Schublager auf.
  • Die Anzahl von Rollen 110 in der Schublageranordnung 80 ist gleich der Anzahl von Nockenoberflächen in der Ringanordnung 84 (Fig. 4) der Nockenoberflächen 86 und der Anzahl von Nockenoberflächen in der Ringanordnung 92 (Fig. 5) der Nockenoberflächen 94. Eine Nockenoberfläche 86 in der Anordnung 84 der Nockenoberflächen und eine Nockenoberfläche 94 der Anordnung 92 von Nockenoberflächen steht in anstoßender Weise mit entgegengesetzten Seiten jeder der Rollen 110 im Eingriff. Der Halter 114 (Fig. 6) überspannt die Stege 88 zwischen den Nockenoberflächen 86 und den Stegen 96 zwischen den Nockenoberflächen 94 zur Verbindung der Rollen 110. In einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Schublageranordnung 80 zwanzig Rollen 110 auf, die zwanzig Nokkenoberflächen in der Anordnung 84 von Nockenoberflächen und zwanzig Nockenoberflächen 94 in der Anordnung 92 von zweiundneunzig Nockenoberflächen eingriffsmäßig berühren.
  • Die Beziehung zwischen einer der Rollen 110 und einer der Nockenoberfläche 94 der Anordnung 92 der Nockenoberflächen ist in Fig. 7 dargestellt. Die Nockenoberfläche 94 besitzt einen Mitteltrog oder Vertiefung 122, auf der eine Rolle 110 dann ruht, wenn die Ringanordnung 112 von Rollen sich in einer In-Mitteposition entsprechend einer Geradeausbewegung des Fahrzeugs befindet. Die Nockenoberfläche 94 beitzt ein Paar von Seitenteilen 124 und 126, die allmählich nach oben zu den Stegen 96 geneigt sind, (wie in Fig. 7 zu sehen). Die Seitenteile 124 und 126 sind mit dem Trog 122 durch Übergangsteile 128 und 130 verbunden.
  • Der Trog 122 besitzt relativ steile Seitenoberflächen. Die Seitenteile 124 und 126 der Nockenoberfläche 94 haben eine wesentlich graduellere Aufwärtsneigung. Die steil sich neigenden Seitenoberflächen des Troges 122 sind mit den sich allmählich neigenden Seitenteilen 124 und 126 verbunden, und zwar durch Übergangsteile 128 und 130. Eine Mittelachse 134 der Nockenoberfläche 94 ist mittig zwischen den Schnitten der Seitenteile 124 und 126 mit den Stegen 96 angeordnet. Wenn das Lenksystem sich einem In-Mittezustand befindet, so ist die Mittelachse der Rolle 110 auf der Mittelachse 134 der Nockenoberfläche 94 angeordnet.
  • In einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde ein Teil der Nockenoberfläche 94 zu einer Seite der Achse 134 hin, zum Beispiel zur rechten Seite wie in Fig. 7 hin entsprechend der Darstellung oder Chart I (Seite 12) konstruiert. Es sei bemerkt, daß die Konstruktion der Nockenoberfläche 94 die gleiche ist auf beiden Seiten der Mittellinie 134. In Darstellung oder Chart I wird der Winkel von einem ersten oder Basisradian 138 (Fig. 5) gemessen, der sich durch die Mitte der Nockenoberfläche 94 erstreckt und die Vertikalachse (wie in Fig. 7 zu sehen) schneidet. Der Winkel wird zu einem zweiten Radian 140 (Fig. 5) gemessen. Der Winkel ist in Fig. 5 bei 142 gezeigt.
  • Der Winkel 142 wird als 0º betrachtet, wenn sich sowohl die Radiane (Radian) 138, 140 (Fig. 5)durch die Mitte der Nockenoberfläche 94 erstrecken. Wenn der Winkel in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 5) ansteigt, so trennt der Radian oder Radius 140 sich mehr und mehr vom Radian 138 und der Winkel 142 wird größer.
  • In der Darstellung I auf Seite 12 wird die Tiefe der Nokkenoberfläche als (vergleiche Fig. 7) der Vertikalabstand von der Stegoberfläche 96 zum Schnitt des Radians 140 mit der Nockenoberfläche 94 angesehen. Auf diese Weise wird die Tiefe der Nockenoberfläche 94 vertikal nach unten (wie man in Fig. 7 sieht) gemessen, und zwar vom Steg 96 zu dem Niveau oder Pegel, wo der Radian 140 die Nokkenoberfläche 94 schneidet.
  • Wenn der Winkel 142 (Fig. 5) 0º ist, so entspricht die Tiefe der Nockenoberfläche 94 in dem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechend Darstellung I 0,00200 Zoll (inch). Wenn der Winkel 142 auf 1º vergrößert wird, so ist die Tiefe der Nockenoberfläche 94 0,00161 inch (Zoll). Wenn in ähnlicher Weise der Winkel 142 (Fig. 5) auf 2º angestiegen ist, so ist die Tiefe der Nockenoberfläche 94 0,00136. Die Nockenoberfläche 94 besitzt eine Konfiguration derart, daß sie durch Radien oder Radiane erzeugt wird, und zwar von der Mitte der Anordnung 92 der Nockenoberflächen. Somit sind die Radiane oder Radien von der Mitte der Anordnung 92 der Nokkenoberflächen tangential zu den Nockenoberflächen 94 über die gesamte Ertreckung der Nockenober lächen. Chart oder Darstellung I
  • Das Ausmaß, mit dem die Nockenoberfläche 94 (wie in Fig. 7 gesehen) mit jedem Inkrement des Winkels 142 ansteigt, verändert sich. Somit ist für jedes Inkrement, um daß der Winkel 142 nahe der Mitte der Nockenoberfläche 94 ansteigt, d. h. in dem Gebiet des Troges 122 eine relativ große Abnahme der Tiefe der Nockenoberfläche. An dem allmählich geneigten äußeren Teil 126 der Nockenoberfläche 94 ist eine relativ kleine Änderung der Tiefe der Ausnehmung 94 mit jedem inkrementalen Anstieg des Winkels 142. In dem Übergangsteil 130 ändert sich die Tiefe der Nokkenoberfläche 94 mit einer abnehmenden Rate mit jedem inkrementalen Anstieg beim Winkel 142.
  • Die Nockenoberflächen 86 und 94 in den zwei Anordnungen 84 und 92 (Fig. 4 und 5) der Nockenoberflächen haben die gleiche Konfiguration. Eine Rolle 110 steht mit einer der Nockenoberflächen 86 in der Anordnung 84 von Nockenoberflächen und einer der Nockenoberflächen 94 in der Anordnung 92 der Nockenoberflächen in Eingriff. Daher hat jede inkrementale Vergrößerung des Winkels 142 bei den Anordnungen 84 und 92 der Nockenoberflächen eine Auseinanderbewegung um einen Abstand zur Folge, der doppelt so groß ist wie der in der Chart I angegebene Abstand. Wenn beispielsweise der Winkel 142 von einem Grad auf zwei Grad ansteigt, so bewegen sich die Anordnungen 84 und 92 der Nockenoberflächen um einen Abstand von 0,00050 Zoll oder inch oder dem Doppelten der 0,00025 Zoll Tiefenänderung einer der Ausnehmungen auseinander.
  • Die Anordnung 84 der Nockenoberflächen ist mit dem Außenendteil 60 der Torsions-Spannfeder durch den starren Ventilkern 42 und Stift 62 verbunden. Die Innenanordnung 92 der Nockenoberflächen ist mit dem Innenendteil 56 der Torsions-Spannfeder durch den starren Tragring 102 und Clip 76 verbunden. Daher vergrößert sich die Länge der Torsions-Spannfeder 52 elastisch, wenn die Anordnungen 84 und 82 der Nockenoberflächen sich auseinander bewegen.
  • Wenn eine Rolle 110 (Fig. 7) entlang der Nockenoberfläche 94 rollt, so ändert sich die Neigung des Teils der mit der Rolle in Eingriff stehenden Nockenoberfläche. Wenn somit die Rolle 110 sich in der "On-Center" oder "In Mitteposition entsprechend einer Gradausbewegung eines Fahrzeugs befindet, so steht die Rolle mit den relativ steil geneigten Seitenoberflächen des Troges 122 in Eingriff oder Berührung. Wenn die Rolle 110 gegenüber der In- Mitteposition versetzt ist, beispielsweise nach rechts, wie man in Fig. 7 erkennt, so bewegt sich die Rolle in Eingriff oder Berührung mit dem schwächer geneigten Übergangsteil 130 der Nockenoberfläche 94. Wenn die Neigung des Teils der Nockenoberfläche, die mit der Rolle in Eingriff steht, sich ändert, so ändert sich die Linie entlang der die Nockenoberfläche, mit der Rolle in Eingriff oder Berührung steht.
  • Wenn die Rolle 110 (Fig. 8) in Eingriff oder Berührung mit einem relativ steil geneigten Teil steht, wie er schematisch bei 144 in Fig. 8 angedeutet ist, und zwar eines geneigten Teils der Nockenoberfläche 94, so wird die Rolle eine erste Berührungs- oder Eingriffslinie 145 mit der Nockenoberfläche 94 besitzen. Wenn sich die Rolle 110 (wie man in Fig. 7 und 8 erkennt) nach oben bewegt, und zwar in Eingriff mit einem weniger steil geneigten Teil 146 der Nockenoberfläche 94, so wird die Rolle eine zweite Eingriffs- oder Berührungslinie 147 mit der Nokkenoberfläche 94 besitzen. Man erkennt, daß die Änderung der Neigung der Teile 144 und 146 der Nockenoberfläche 94 aus Gründen der Klarheit der Darstellung in Fig. 8 übertrieben ist und größer ist als dies tatsächlich auftritt.
  • Da die Nockenoberflächen 94 und 86 die gleiche Konfiguration besitzen, wird sich die Neigung der Nockenoberfläche 86 von der durch Linie 148 in Fig. 8 gezeigten Neigung zu der durch Linie 149 dargestellten Neigung ver ändern. Dies hat zur Folge, daß die Eingriffs- oder Berührungslinie der Rolle 110 mit der Nockenoberfläche 86 sich von der bei 151 in Fig. 8 gezeigten Linie zu der bei 153 in Fig. 8 gezeigten Linie verändert.
  • Der Radialabstand, mit der sich die Berührungslinie der Nockenoberfläche 94 mit der Rolle 110 radial nach außen (nach unten gemäß Fig. 8) bewegt, wenn sich die Neigung von der bei 44 gezeigten Linie zu der bei 146 gezeigten Linie verändert wurde als der Abstand X/2 in Fig. 8 bezeichnet. In ähnlicher Weise ist der Radialabstand mit der sich die Berührungslinie der Nockenoberfläche 86 mit der Rolle 110 radial nach außen (nach oben in Fig. 8) bewegt, wenn die Neigung sich von der bei 148 gezeigten Linie zu der bei 149 gezeigten Linie ändert, ebenfalls als Abstand X/2 bezeichnet. Auf diese Weise ist der kombinierte Radialabstand, mit der sich die Eingriffslinie der Rolle 110 mit den Nockenoberflächen 86 und 94 ändern, gleich groß X.
  • Das Ausmaß, mit dem sich die Eingriffslinie der Rolle 110 mit den Nockenoberflächen 86 und 94 ändert, d. h. der Abstand X ist in der Darstellung II (Seite 16) für jedes Inkrement des Winkels 142 (Fig. 5) angegeben. Für jedes Inkrement, mit dem sich der Winkel 142 ändert, ändert sich die Dehnung der Torsions-Spannfeder 52 um eine Größe, die gleich der Summe der Änderung infolge der Veränderungen der Tiefe der Nockenoberflächen 86 und 94 und Veränderungen in der Eingriffslinie der Nockenoberflächen mit der Oberfläche der Rollen 110 ist.
  • Wenn der Winkel 142 von einem Grad auf zwei Grad ansteigt, so ergibt sich die Änderung der Axiallänge der Torsions-Spannfeder aus der Änderung der Tiefe der Nokkenoberfläche 86, der Änderung der Tiefe der Nockenoberfläche 94 und der Änderung der Eingriffslinie der Rollen 110 mit den Nockenoberflächen. Wenn beispielsweise der Winkel 142 von einem Grad auf zwei Grad ansteigt, so bewegen sich die Anordnungen 84 und 92 der Nockenoberflächen um einen Abstand von 0,00050 inch oder Zoll oder dem Doppelten der 0,00025 Zoll Tiefenänderung in einer der Nockenoberflächen voneinander weg. Zudem bewegen sich die Anordnungen von Nockenoberflächen um einen Abstand voneinander weg, der gleich der Summe der Abstände X ist, und zwar angegeben in der Darstellung oder Chart II oder 0,00037 Zoll (0,00014 + 0,00010 + 0,00007 + 0,00006). Dies hat die gesamte Axialdehnung der Torsions-Spannfeder 52 von 0,00087 Zoll infolge einer Änderung des Winkels 142 von einem Grad auf zwei Grad zur Folge. Chart oder Darstellung II
  • Arbeitsweise
  • Wenn ein Fahrzeug sich geradaus bewegt, so sind die Winkelanordnungen 84 und 92 der Nockenoberflächen 86 und 94 axial miteinander ausgerichtet. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Rollen 110 mit Trögen oder Vertiefungen 122 der Nockenoberflächen 86 und 94 in Eingriff. Die Torsions- Spannfeder 52 ist axial mit Zug belastet, und zwar durch eine Vorbelastungskraft. Dies hat zur Folge, daß die Torsions-Spannfeder 52 die Nockenoberflächen 86 und 94 gegen entgegengesetzte Seiten der Schublageranordnung 80 drückt.
  • Bis das Fahrzeuglenkrad verdreht wird, bewirkt die anfängliche Vorbelastungskraft, daß der Ventilkern 42 und die Ventilhülse 46 in einer In-Mitteposition bleiben, in der der Lenkhilfemotor 12 inaktiv ist. Beim Beginn oder bei der Initiierung eines Wendemanövers verdreht sich die Eingangswelle 44 und Ventilkern 42 bezüglich der Ventilhülse 46.
  • Die Relativdrehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Ventilhülse 46 leitet Druckströmungsmittel entweder zum linken Endteil 22 oder zum rechten Endteil 24 der Lenkhilfemotorkammer 18. Die andere Kammer des Lenkhilfemotors ist mit dem Reservoir oder Tank verbunden. Dies hat eine Drehbewegung der lenkbaren Fahrzeugräder zur Folge.
  • Wenn sich der Ventilkern 42 relativ zur Ventilhülse 46 verdreht, so sind die Innen- und Außenanordnungen 84 und 92 der Nockenoberflächen bezüglich einander versetzt. Somit steigt der Winkel 142 (Fig. 5) an. Wenn der Winkel 142 ansteigt, so rollt die Rolle 110 (Fig. 7) entlang der Nockenoberfläche 94 weg von der Vertiefung 122, beispielsweise nach rechts (gesehen in Fig. 7).
  • Der Teil der Nockenoberfläche 94, der die Vertiefung oder den Trog 122 bildet, hat eine relativ steile Neigung, so daß sich eine relativ große Änderung hinsichtlich der Tiefe der Nockenoberfläche 94 für jedes Inkrement relativer Bewegung zwischen dem Ventilkern 42 und Ventilhülse 46 ergibt. Wenn somit der Winkel 142 von 0º auf ein Winkelgrad ansteigt, so nimmt die Tiefe des Teils der Nokkenoberfläche 94, die mit der Rolle in Berührung oder Eingriff steht, von 0,00200 Zoll auf 0,00161 Zoll (vergleiche Chart I) ab. Zudem nimmt auch die Tiefe der Nockenoberfläche 86, die mit der entgegengesetzten Seite der Rolle in Berührung steht oder in Eingriff steht, ebenfalls von 0,00200 Zoll auf 0,00161 Zoll ab. Dies hat eine Gesamtänderung von 0,00078 Zoll bei den Nockenoberflächen zur Folge.
  • Wenn die Rollen 110 entlang der Nockenoberfläche 16 und 94 laufen oder rollen, so ändert sich die Eingriffs- oder Berührungslinie der Rollen mit den Nockenoberflächen in Axialrichtung relativ zu den Anordnungen 84 und 92 der Nockenoberflächen durch bei X in Chart II angegebenen Größen. Wenn somit der Winkel 142 von 0 Grad auf ein Winkelgrad ansteigt, so verschiebt sich die Axialänderung des Eingriffspunktes der Rollen um 0,00049 Zoll (0,00011 + 0,00020 + 0,00018). Die kombinierte oder gesamte Änderung der Länge der Torsions-Spannfeder 52 ist die Summe der Änderung infolge der Änderung der Tiefe der Nokkenoberflächen 86 und 94 und der Änderung der Eingriffslinien der Rollen 110 mit den Nockenoberflächen. Somit wird die Gesamtänderung der Axialerstreckung der Torsions-Spannfeder 52 gleich 0,00078 plus 0,00049 Zoll oder 0,00127 Zoll sein. Da die entgegengesetzt liegenden Endteile 56 und 60 der Torsions-Spannfeder 52 mit den Anordnungen 84 und 92 der Nockenoberflächen durch starre Metallglieder verbunden sind, wirken die Spannkräfte der die Torsions-Spannfeder 52 ausgesetzt ist, eine elastische Beanspruchung der Torsions-Spannfeder, um elastisch deren Länge um die gleiche Größe zu erhöhen, d. h. um 0,00127 Zoll.
  • Wenn die Relativdrehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Ventilhülse 46 sich fortsetzt, so nimmt die Neigung der Nockenoberflächen 86 und 94, die mit den Rollen 110 des Schublagers 80 in Eingriff stehen, ab. Daher nimmt für gleiche Inkremente relative Drehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Ventilhülse 46 das Ausmaß der elastischen Axialdeformation der Torsions-Spannfeder ab, wenn die Relativdrehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Ventilhülse 46 ansteigt.
  • Die Verringerung des Ausmasses der Axialdehnung oder Verlängerung der Torsions-Spannfeder 52 während aufeinanderfolgender Inkremente der Relativdrehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Ventilhülse 46 vermindert die Größe der Kraft, die erforderlich ist, um jedes darauffolgende Drehinkrement des Ventilkerns infolge der elastischen Spannungsdeformation der Torsions-Spannfeder zu bewirken. Dies ist in Fig. 9 durch die Kurve 150 dargestellt. Wenn das Lenkrad aus seiner Anfangsposition verdreht wird, so haben die steil geneigten Teile der Nockenoberflächen 86 und 94 benachbart zu den Trögen oder Vertiefungen 122 eine relativ große Anstiegsrate des Widerstands gegenüber der Relativdrehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Ventilhülse 46 zur Folge. Dies ist durch die relativ steile Neigung des Teils 152 der Kurve 150 (Fig. 9) angedeutet.
  • Wenn das Ausmaß der Relativdrehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Hülse 46 ansteigt, so nimmt der Neigungsteil der Außen- und Innennockenoberflächen 86 und 94 in Eingriff mit den Rollen 110 ab. Daher nimmt die Widerstandsgröße ab, die während jedes zusätzlichen Inkrements relativer Drehung zwischen dem Ventilkern 42 und Ventilhülse 46 auftritt. Dies ist in Fig. 9 durch den bei bei 154 gezeigten Teil der Kurve 150 gezeigt. Dies liegt daran, daß das Ausmaß der elastischen Axialdehnung der Torsions-Spannfeder 52 mit jeder inkrementalen Vergrößerung der Relativdrehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Ventilhülse 46 eine kleinere Größe axialer Dehnung der Torsions-Spannfeder 52 zur Folge hat. Daher nimmt der Widerstand gegenüber jedem zusätzlichen Inkrement an Relativdrehung in der Art und Weise wie dies durch den Teil 54 der Kurve 150 gezeigt ist, ab, obwohl die gesamte elastische Axialdehnung der Torsionsspannfeder 52 und die gesamte Axialbeanspruchung der Torsions-Spannfeder mit jedem Inkrement an Relativdrehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Ventilhülse 46 ansteigt.
  • Zusätzlich zur Axialdehnung infolge des Anlegens von Spannungskräften an die Torsions-Spannfeder 52 wird die Torsions-Spannfeder elastisch durch die Torsionsräfte deformiert, wenn der Ventilkern 42 und Ventilhülse 46 bezüglich einander verdreht werden. Somit ist der Innenendteil 56 der Torsions-Spannfeder 52 an der Ventilhülse 46 befestigt und der Außenendteil 60 der Torsions-Spannfeder ist fest am Ventilkern 42 befestigt. Die Relativdrehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Ventilhülse 46 hat eine elastische Torsionsbeanspruchung oder Torsionsspannung oder Deformation der Torsions-Spannfeder 52 in bekanter Weise zur Folge.
  • Das Ausmaß der Torsiondeformation der Torsions-Spannfeder 52 bleibt mit jedem Inkrement relativer Drehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Ventilhülse 46 kosntant. Daher vergrößert sich der Widerstand infolge der Torsion linear, wie dies durch die Kurve 158 in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Der Gesamtwiderstand gegenüber dem Vorsehen einer Relativdrehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Ventilhülse 46 ist die Summe des Widerstands vorgesehen durch die elastische Spannungsdeformation der Torsions-Spannfeder und die elastische Torsionsdeformation der Torsions- Spannfeder. Dies hat den Gesamtwiderstand gegenüber Relativdrehung zwischen Ventilkern 42 und Ventilsitz 46 zur Folge, und zwar in der Art und Weise ansteigend wie dies durch die Kurve 162 dargestellt ist, und zwar während der Relativdrehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Ventilhülse 46.
  • Während eines Parkmanövers könnte das Ausmaß der Relativdrehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Ventilhülse 46 typischerweise etwas über drei Grad betragen. Während eines Spurwechsels bei 55 Meilen pro Stunde könnte das Ausmaß der Relativdrehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Ventilhülse 46 typischerweise ungefähr 2,2 Grad betragen. Nach annähernd 1,5 Grad Relativdrehung zwischen dem Ventilkern 42 und der Ventilhülse 46 gleicht der abnehmende Widerstand infolge der Spannungsdeformation der Torsion- Spannfeder 52 teilweise den Widerstand infolge der Torsionsdeformation der Torsions-Spannfeder aus.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Verwendung in einem Lenkhilfesystem (10), wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
erste (42) und zweite (46) Glieder, die bezüglich einander drehbar sind, um den Betrieb eines Lenkhilfemotors (12) zu steuern,
eine Torsions-Spannfeder (52), welche die ersten (42) und zweiten (46) Glieder verbindet,
Mittel (62, 58) zum Anlegen von Drehmoment an die Torsions-Spannfeder (52), um eine steigende Torsionsdeformation der Torsions-Spannfeder (52) bei Relativdrehung zwischen den Gliedern (42, 46) in eine erste Richtung zu bewirken, und
Mittel (74) zum Anlegen einer Zugkraft an die Torsions- Spannfeder (52), um eine ansteigende Axialdeformation der Torsions-Spannfeder (52) zu bewirken, und zwar bei einer relativen Drehung zwischen den Gliedern (42, 46) in der ersten Richtung, wobei die Mittel (74) zum Anlegen der Zugkraft an die Torsions-Spannfeder (52) Mittel (86) aufweisen zum Verändern des Ausmaßes der Axialdeformation der Torsions-Spannfeder (52) während jedes Inkrementes einer Vielzahl von gleichen Inkrementen relativer Drehung zwischen den ersten (42) und zweiten (46) Gliedern in der ersten Richtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (74) zum Anlegen der Zug- oder Spannkraft an die Torsions-Spannfeder (52) direkt mit dem ersten Endteil (60) der Torsions-Spannfeder (52) durch einen ersten starren Körper (42) verbunden sind und direkt verbunden sind mit einem zweiten Endteil (56) der Torsions-Spannfeder durch einen zweiten starren Körper (102), wodurch die starren Körper (42, 102) Zugkräfte zwischen den ersten und zweiten Teilen der Torsions-Spannfeder (52) und den Mitteln (74) übertragen, um eine Zugkraft ohne signifikante Deformation der starren Körper (42, 102) anzulegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der die Mittel (74) zum Anlegen der Zugkraft an die Torsions-Spannfeder (52) Nockenoberflächenmittel (86) aufweisen zum übertragen von Kraft zur Bewirkung einer Axialdeformation der Torsions- Spannfeder (52), wobei die Nockenoberflächenmittel (86) einen ersten Teil (122) aufweisen, der fest mit einem der starren Körper (42) verbunden ist und eine erste Neigung aufweist, wobei die Nockenoberflächenmittel (86) einen zweiten Teil (124, 126) besitzen, der fest mit einem der starren Körper (42) verbunden ist und eine zweite Neigung oder Schräge (124, 126) aufweist, unterschiedlich von der ersten Neigung oder Schräge, und wobei ferner der erste Teil (122) der erwähnten Nockenoberflächenmittel (86) effektiv ist, um eine Zugkraft an die Torsions-Spannfeder (52) anzulegen, und zwar während eines ersten Inkrementes der Vielzahl von gleichen Inkrementen relativer Drehung zwischen den ersten (42) und zweiten (46) Gliedern, wobei der zweite Teil (124, 126) der Nockenoberflächenmittel (86) effektiv ist, um eine Zugkraft an die Torsions Spannfeder (52) während eines zweiten Inkrements der Vielzahl von gleichen Inkrementen der relativen Drehung zwischen den ersten und zweiten Gliedern (42, 46) anzulegen, und wobei schließlich das erwähnte eine Inkrement der Vielzahl von gleichen Inkrementen der relativen Drehung dem erwähnten zweiten Inkrement der Vielzahl von Inkrementen relativer Drehung während der relativen Drehung zwischen den ersten (42) und zweiten (46) Gliedern in der ersten Richtung vorausgeht.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erwähnten Mittel zum Anlegen der Zugkraft an die Torsions-Spannfeder (52) eine Ringanordnung (112) von Rollen (110) aufweisen, ferner eine erste Ringanordnung (84) von Nockenoberflächen (86), angeordnet in Eingriff mit einer ersten Seite der Ringanordnung (112) von Rollen, eine zweite Ringanordnung (92) von Nockenoberflächen (94), angeordnet in Eingriff mit einer zweiten Seite der Ringanordnung (112) von Rollen oder Walzen (110) und den Mitteln (114) zur Aufrechterhaltung einer konstanten räumlichen Beziehung zwischen den Rollen (110) der Ringanordnung (112) von Rollen während der Relativdrehung zwischen den ersten (42) und zweiten (46) Gliedern.
4. Vorrichtung nach entweder Anspruch 1 oder 2, in der die ersten (42) und zweiten (46) Glieder erste und zweite Ventilglieder sind, die zur Steuerung eines Strömungsmittelflusses zum Lenkhilfemotor (12) zusammenarbeiten, und wobei die Mittel (74) zum Anlegen von Zugkraft an die Torsions-Spannfeder (52) eine Ringanordnung (112) von Rollen oder Walzen (110) aufweisen mit einem offenen Mittelteil, durch den sich die Torsions-Spannfeder (52) erstreckt, wobei Mittel (114) vorgesehen sind, um die Größe der Ringanordnung (112) von Rollen während der relativen Drehung zwischen den ersten (42) und zweiten (46) Gliedem aufrecht zu erhalten, wobei eine erste Ringanordnung (84) von Nockenoberflächen (86) fest mit einem Endteil des ersten Ventilglieds (42) verbunden ist und angeordnet ist in Eingriff mit einer ersten Seite der Ringanordnung (112) von Rollen (110), und wobei ferner eine zweite Ringanordnung (92) von Nockenoberflächen (94) fest mit dem zweiten Ventilglied (46) verbunden ist und in Eingriff mit einer zweiten Seite der Ringanordnung (112) der Rollen (110) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 3 bei Abhängigkeit von Anspruch 2, in der die Mittel (86) zur Veränderung des Ausmaßes der Axialdeformation der Torsions-Spannfeder (52) während jedes Inkrementes der Vielzahl von gleichen Inkrementen der Relativdrehung zwischen den ersten (42) und zweiten (46) Gliedern das Deformationsausmaß der Torsions-Spannfeder (52) verringert, und zwar während jedes Inkrements der Vielzahl von gleichen Inkrementen der Relativdrehung zwischen den ersten (42) und zweiten (46) Gliedern in der ersten Richtung, wobei die zweite Schräge oder Neigung (124, 126) des zweiten Teils (124, 126) der Nockenoberflächenmittel (86) kleiner ist als die erste Neigung oder Schräge des Teils (122) der Nockenoberflächenmittel (86).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der die Mittel (74) zum Anlegen der Zugkraft an die Torsions-Spannfeder (52) eine erste Nockenoberfläche (86) aufweisen, und zwar fest verbunden mit dem ersten Endteil (60) der Torsions-Spannfeder (52) durch den starren Körper (42) und mit einer zweiten Nockenoberfläche (94), die fest mit dem zweiten Endteil (56) der Torsions-Spannfeder (52) durch den starren Körper (102) verbunden ist, wobei die Mittel (74) zum Anlegen der Zugkraft an die Torsions-Spannfeder (52) eine Vielzahl (112) von Gliedern (110) aufweist, die angeordnet ist zwischen den ersten (86) und zweiten (84) Nockenoberflächen, und die eine Kraft an die ersten (86) und zweiten (94) Nockenoberflächen anlegen, um den Abstand zwischen den ersten und zweiten Nockenoberflächen zu vergrößern bei relativer Drehung zwischen den ersten (42) und zweiten (46) Gliedern in der ersten Richtung, wobei die Torsions-Spannfeder (52) in Spannung in einer Axialrichtung deformiert wird, und zwar um eine Größe, die die gleiche ist wie die Vergrößerung des Abstandes zwischen den ersten (86) und zweiten (94) Nockenoberflächen bei Relativdrehung zwischen den ersten und zweiten Gliedern (42, 46) in der ersten Richtung.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die ersten (42) und zweiten (46) Glieder erste und zweite Ventilglieder sind, die zusammenarbeiten, um einen Strömungsmittelfluß zu dem Lenkhilfemotor (12) zu steuern, wobei die erste Nockenoberfläche (86) fest mit dem ersten Ventilglied (42) verbunden ist, und die zweite Nockenoberfläche (94) fest mit dem zweiten Ventilglied (46) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach entweder Anspruch 6 oder 7, wobei ferner Mittel (114) vorgesehen sind, um die räumliche Beziehung zwischen den Gliedern der Vielzahl (112) von Gliedern (110) während der Relativdrehung zwischen den ersten (42) und zweiten (46) Gliedern aufrecht zu erhalten.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, in der jedes der Glieder (110) der Vielzahl (112) von Gliedern (110) eine Rolle oder Walze ist, und zwar mit einer zylindrischen Seitenoberfläche, die in Anstoßeingriff mit den ersten (86) und zweiten (94) Nockenoberflächen steht, wobei jede der Rollen (110) eine Längsmittelachse aufweist, die sich quer zu einer Längsmittelachse der Torsions-Spannfeder (52) erstreckt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, in der die erwähnte erste Nockenoberfläche (86) fest mit dem ersten Glied (42) verbunden ist, und wobei die zweite Nokkenoberfläche (94) fest mit dem zweiten Glied (46) verbunden ist, wobei das erste Glied (42) fest mit dem ersten Endteil (60) der Torsions-Spannfeder verbunden ist, wobei das zweite Glied (46) fest mit dem erwähnten zweiten Endteil (56) der Torsions-Spannfeder (52) verbunden ist, und wobei die erwähnten starren Körper (42, 102) erste und zweite Glieder aufweisen, die Kräfte übertragen zwischen den ersten (86) und zweiten (94) Nockenoberflächen und den ersten (60) und zweiten (56) Endteilen der Torsions-Spannfeder (52), und zwar ohne signifikante Deformation.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, in der das erste Glied (42) mindestens teilweise einen ersten starren Körper bildet, der Kraft zwischen der ersten Nockenoberfläche (86) und dem ersten Endteil (60) der Torsions-Spannfeder (52) überträgt, und zwar ohne signifikante Deformation des erwähnten ersten starren Körpers, wobei das zweite Glied (46) mindestens teilweise einen zweiten starren Körper bildet, der Kraft zwischen der zweiten Nockenoberfläche (94) und dem zweiten Endteil (56) der Torsions-Spannfeder (52) überträgt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der die Mittel (62, 58) zum Anlegen von Drehmoment an die Torsions-Spannfeder (52) einen Anstieg der Torsionsdeformation der Torsions-Spannfeder (52) bewirken, und zwar bei Relativdrehung zwischen den Gliedern (42, 46) in einer ersten Richtung, und wobei diese Mittel auch eine Vergrößerung der Torsionsdeformation der Torsions-Spannfeder (52) bei relativer Drehung des Glieds (42, 46) in einer zweiten entgegengesetzten Richtung bewirken.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der die Mittel (74) zum Anlegen einer Zugkraft an die Torsions-Spannfeder (52) einen Anstieg der Axialdeformation der Torsions-Spannfeder (52) bewirken, und zwar bei Relativdrehung zwischen den Gliedern (42, 46) in der ersten Richtung, und wobei die Mittel auch eine Zugkraft an die Torsions-Spannfeder (52) anlegen, um einen Anstieg der Axialdeformation der Torsions-Spannfeder (52) zu bewirken, und zwar bei Relativdrehung zwischen den Gliedern (42, 46) in einer zweiten entgegengesetzten Richtung.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, in der die durch die Mittel (74) ausgeübten Zugkräfte zum Anlegen von Zugkraft an die Torsions-Spannfeder (52) die gleichen sind für den gleichen relativen Drehwinkel zwischen den Gliedern (42, 46) in einer ersten oder zweiten Richtung.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der die Mittel (74) zum Anlegen der Zugkraft an die Torsions-Spannfeder (52) Mittel aufweisen, um die Torsions-Spannfeder (52) in axial-deformiertem Zustand unter dem Einfluß der Zugkraft dann zu halten, wenn die Glieder (42, 46) sich in einer Anfangsposition vor der Relativdrehung zwischen den Gliedern (42, 46) befinden, um zu ermöglichen, daß die Torsions-Spannfeder (52) eine Kraft vorsieht, welche die ersten (42) und die zweiten (46) Glieder in die Anfangsposition vorspannt.
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