DE69403323T2 - Verbundkörper - Google Patents

Verbundkörper

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06QDECORATING TEXTILES
    • D06Q1/00Decorating textiles
    • D06Q1/12Decorating textiles by transferring a chemical agent or a metallic or non-metallic material in particulate or other form, from a solid temporary carrier to the textile
    • D06Q1/14Decorating textiles by transferring a chemical agent or a metallic or non-metallic material in particulate or other form, from a solid temporary carrier to the textile by transferring fibres, or adhesives for fibres, to the textile

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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft lamimerte Artikel und insbesondere eine Applikation zum Aufbringen auf Kleidungsstücke und andere Textilsubstrate.
  • Die GB-A-2,010,123 beschreibt ein Auskleidungsmaterial, insbesondere für die Innenverkleidung von Kraftfahrzeugdächern und Zubehören. Das Dach-Auskleidungsmaterial enthält eine kalandrierte PVC-Lage, eine Klebstoffiage, die auf die obere Oberfläche der kalandrierten Lage aufgebracht ist und Fasern, die auf den Klebstoff aufgeflockt sein können.
  • Die US-A-5,059,452 beschreibt ein geflocktes Polyurethangewebe, bei dem die Möglichkeit öffenbart ist, Fasern unterschiedlicher Farbe selektiv aufzubringen, um bei dem geflockten Gewebe eine beständige Farbe zu erreichen.
  • Die FR-A-2659094 beschreibt eine Applikation, die ein auf eine Papierverstärkungslage laminiertes Polyvinylchlorid-Klebematerial enthält, das dann zu einem einfarbigen flockigen Material geflockt wird. Die Lage und die Kurzfasern werden dann in einzelne Abzeichen oder Motive zum Aufbringen mittels Hochfrequenz-Schweißen auf ein Textilsubstrat zerschnitten.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß geflockte Fasern siebbedruckt werden können, im Fall eines mehrfarbigen Artikels mit den gewünschten Farben unter Bildung eines erforderlichen Abzeichens oder Motivs.
  • Bei derartigen Applikationen treten mehrere Probleme auf. Das größte Problem stellt die schwierige Verarbeitung dar, die beim Siebbedrucken eines gewünschten Bildes auf ein geflocktes Material auftritt. Tinten unterschiedlicher Farbe sind erforderlich, die in mehreren unterschiedlichen Stufen aufgetragen werden müssen und das so gebildete Abzeichen muß bei hoher Temperatur gehärtet werden. Herkömmlicherweise bestehen die geflockten Fasern aus 0,5 mm (1,7 DTEX) Rayonviskose-Kurzfasern, die dazu angepaßt sind, die erforderliche Siebdruck-Tinte aufzunehmen. Der Abriebwiderstand des so gebildeten Abzeichen ist häufig nicht ausreichend. Darüber hinaus sind die Farben in dem Abzeichen bei wiederholtem Waschen des Kleidungsstückes, an das das Abzeichen angebracht ist, in der Maschine häufig nicht ausreichend stabil. Weiterhin fühlen sich die Fasern relativ rauh an und unterscheiden sich daher häufig von der Struktur des Kleidungsstückes, an das sie angebracht sind. Die aufgebrachte Farbe weist auf dem Gewebe eine steife Struktur auf und weicht von dem Produkt ebenfalls ab.
  • Diese Erfindung betrifft die Bereitstellung einer Applikation, die zumindest einige dieser Nachteile beseitigt.
  • Erfindungsgemäß wird eine Applikation bereitgestellt, welche umfaßt: eine Grundschicht aus Kunststoff-Folienmaterial, einen auf eine Seite der Grundschicht aufgetragenen Klebstoff und eine Schicht auf den Klebstoff aufgeflockter Fasern, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schicht der aufgeflockten Fasern eine Schicht vorgefärbter Kurzfasern ist, mit denen der Klebstoff durch ein Sieb mit Öffnungen für die Kurzfasern, die mindestens einem Abschnitt eines gewünschten Motivs oder Musters entsprechen, beflockt wird.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform bestehen die aufgeflockten Fasern aus synthetischen Fasern, vorzugsweise Polyamidfasern, am meisten bevorzugt 1 mm (3,3 DTEX) Polyamidfasern. Diese Fasern ergeben ein plüschartiges Gefühl. In einer bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsform werden mindestens zwei und gegebenenfalls mehrere verschiedenfarbige Kurzfasern auf den Klebstoff aufgeflockt. Vorzugsweise werden Kurzfasern unterschiedlicher Farben in aufeinanderfolgenden Flockschritten aufgebracht. Zur einfachen Verarbeitung werden die Fasern vorzugsweise in einem gewünschten Motiv oder Muster durch getrennte Siebe auf den Kleber aufgeflockt.
  • In einer besonders bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält die Applikation eine Trägerschicht, auf der die Grundschicht aufgebracht ist. Dies hilft dabei, eine dimensionale Stabilität zu erreichen. Zur einfachen Entfernung ist die Grundschicht auf der Trägerschicht vorzugsweise abziehbar angebracht. In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht die Trägerschicht aus steifem Papiermaterial oder einem ähnlich angepaßten Substrat.
  • In einer bevorzugten Anordnung wird der Klebstoff auf die Grundschicht nur in dem Bereich aufgetragen, auf den die Kurzfasern aufgeflockt werden sollen. Der Klebstoff wird auf die Grundschicht vorzugsweise durch ein Sieb aufgebracht. Der flockenaufnehmende Klebstoff ist so ausgewählt, daß er mit den Kurzfasern und dem Grundmaterial verträglich ist. Der Klebstoff ist gewöhnlich mit den Polyamidfasern und dem Polyvinylchlorid- Folienmaterial verträglich.
  • Die Grundschicht besteht gewöhnlich aus einem Polyvinylchlorid-Folienmaterial, das zum Anbringen auf ein Gewebe durch Hochfrequenz-Schweißen geeignet ist.
  • Die Erfmdung liefert zudem ein Verfahren zur Bildung einer Applikation, die ein Motiv oder ein Abzeichen enthält, das auf ein Gewebe aufgebracht werden soll, wobei das Verfahren die folgenden Schritte enthält: Auftragen eines Klebstoffes auf eine Grundschicht aus Kunststoff-Folienmaterial und Beflocken des Klebstoffes mit vorgefärbten Kurzfasern durch ein Sieb mit Öffnungen für die Kurzfasern, die mindestens einem Abschnitt eines gewünschten Motivs oder Musters entsprechen.
  • Vorzugsweise gibt es mindestens zwei unterschiedlich gefärbte Kurzfasern und das Verfahren beinhaltet Auffiocken von Kurzfasern mit mindestens mehrfarbigen Kurzfasern auf dem Klebstoff in einer gewünschten Abfolge unter Bildung eines gewünschten, farbigen Motivs.
  • Der Klebstoff wird vorzugsweise auf die Grundschicht in dem Bereich aufgebracht, auf den die Fasern aufgeflockt werden sollen. Der Klebstoff wird auf die Grundschicht durch ein Sieb aufgebracht. In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform werden die Kurzfasern auf den Klebstoff durch ein Sieb aufgebracht.
  • Gewöhnlich gibt es mindestens zwei unterschiedlich farbige Kurzfasern, die auf dem Klebstoff in aufeinanderfolgenden Aufflockungsschritten aufgetragen werden sollen. Die farbigen Kurzfasern werden am meisten bevorzugt durch getrennte Siebe auf den Kleber aufgeflockt.
  • Das Verfahren beinhaltet vorzugsweise vor dem Auftragen des Klebstoffes den Schritt eine Trägerschicht für die thermoplastische Grundschicht bereitzustellen.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der Klebstoff nach Aufbringen der Kurzfasern gehärtet.
  • Die Erfmdung liefert weiter ein Verfahren zum Aufbringen einer erfindungsgemäßen Applikation auf ein Trägergewebe, das den folgenden Schritt enthält: Entfernen der Trägerschicht, wenn vorhanden, und Aufschweißen der Applikation auf den Gewebeträger durch Hochfrequenz-Schweißen.
  • In einer bevorzugten Anordnung beinhaltet das Verfahren weiterhin den Schritt vor dem Schweißen, eine Schicht aus Schaum oder einem ähnlichen Material zwischen der Grundschicht der Applikation und dem Trägergewebe anzuordnen.
  • Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung klarer verständlich, welche beispielhaft unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen gegeben wird, wobei:
  • Fig. 1 eine diagrammartige Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Applikation ist,
  • Fig. 2 eine diagrammartige Querschnittsansicht, die das Auftragen des Artikels von Fig. 1 erläutert ist, und
  • die Fig. 3a bis 3f schematische Zeichnungen der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführten unterschiedlichen Schritte sind.
  • Beispiel
  • Zur Bildung einer erfindungsgemäßen Applikation wird ein Hochfrequenz-verschweißbarer Kunststoff, wie eine Polyvinylchlorid-Lage oder -Folie mit einer Dicke von zwischen 0,15 mm und 0,30 mm, die eine Grundschicht bildet, auf eine Trägerschicht aufgebracht, vorzugsweise mittels eines Fließvorganges, bei dem das PVC in flüssiger Form auf die Trägerschicht aufgebracht wird. In der bevorzugten Anordnung ist die Trägerschicht ein steifes Papiermaterial, das nach der Verarbeitung ein leichtes Abziehen der Kunststoff- Folie von der Trägerschicht ermöglicht. Darüber hinaus erleichtert das Auftragen des PVC auf die Trägerschicht die nachfolgende Verarbeitung des Produktes, während die Formstabilität des PVC beim Erhitzen beibehalten wird.
  • Auf die Oberseite der Grundschicht wird eine Schicht eines Perrnanentklebers aus Polyvinylchlorid-Folienmaterial aufgebracht. Der Kleber wird durch ein Sieb nur auf den Bereich der Grundschicht aufgebracht, auf dem ein gewünschtes Motiv oder Abzeichen benötigt wird. Der Kleber ist mit Polyamidfasern und PVC verträglich.
  • 1 mm (3,3 DTEX)-Polyamidfasern werden unter Verwendung von herkömmlichen Flocktechniken auf den Klebstoff aufgeflockt. Die Fasern werden auf den Klebstoff aufgeflockt, um auf der Polyvinylchlorid-Grundfolie ein gewünschtes Motiv oder ein gewünschtes Abzeichen zu bilden. Im Fall eines mehrfarbigen Motivs oder Abzeichens werden die Fasern auf den Klebstoff mit einer gewünschten Abfolge unter Verwendung von getrennten Sieben für die jeweilige Farbe aufgebracht. Die so gebildete Applikation wird dann behandelt, gewöhnlich bei 160ºC für annähernd 3 min, um den Klebstoff auszuhärten und eine permanente Adhäsion der Kurzfasern auf dem Grund-Polyvinylchlorid-Kleber sicherzustellen.
  • Die so gebildete Lage aus geflocktem Folienmaterial besitzt mehrere Applikations- Abzeichen oder -Motive, die daran entlang voneinander entfernt angeordnet sind. Diese Lage wird dann in einzene Applikationen geschnitten, die an Textilien oder andere Substrate nach Entfernen des rückseitigen Papiers unter Verwendung von herkömmlichen Hochfrequenz-Schweißtechniken aufgebracht werden können. Ist ein zusätzlicher dreidimensionaler Effekt erforderlich, dann kann eine Schicht aus Polyurethanschaum zwischen der PVC-Folie und dem Gewebe, an das die Applikation angebracht werden soll, angeordnet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und anfangs auf Fig. 1 wird eine erfindungsgemäße Applikation, die allgemeinen durch das Bezugszeichen 1 dargestellt ist, erläutert. Die Applikation 1 enthält eine Trägerschicht 2 aus Papiermaterial, das mit einem Ablösemittel beschichtet ist. Eine PVC-Grundschicht 3, die gewöhnlich 0,15 bis 0,3 mm dick ist, wird beispielsweise in flüssiger Form auf die Papier-Trägerlage 2 aufgebracht. Ein Kleber 4, der mit der PVC-Lage und den Polyamid-Kurzfasern 5 verträglich ist, wird dann durch das Sieb 20 auf die PVC-Lage 3 aufgebracht. Der Kleber ist ein auf Plastisol-Polyvinylchlorid basierender Kleber, der aus einem PVC-Harz mit einer geeigneten Weichmachermis chung und entsprechenden Härte- und Stabilisierungsmitteln besteht.
  • Die Polyamid-Kurzfasern 5 sind gewöhnlich 1 mm (3,3 DTEX) lang und werden elektrostatisch in einer oder mehreren Farbe(n) nacheinander auf das Muster des Klebers 4 aufgeflockt. Die Fasern werden dann unter Verwendung eines Siebs auf den Kleber aufgeflockt, um ein gewünschtes Motiv oder Abzeichen zu erhalten. Im Fall eines mehrfarbigen Abzeichens oder Motivs werden die Fasern durch unterschiedliche Siebe für jede farbige Faser nacheinander aufgetragen. Bei dem spezifisch erläuterten Fall gibt es zwei verschiedenfarbige Kurzfasern, die als 5(a) und 5(b) bezeichnet sind, die nacheinander und miteinander im Register durch unterschiedliche Siebe 21 und 22 jeweils aufgeflockt werden.
  • Nach dem Flocken in Lagenform und Wärmehärten wird jede Lage in einzelne Applikationen zerschnitten.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird die Papier-Grundschicht 2 zum Aufbringen einer wie vorstehend beschriebenen Applikation abgezogen und die PVC-Lage 3 wird direkt auf einen Gewebestoff 10 aufgebracht. Das PVC wird mittels herkömmlicher Hochfrequenz- Schweißtechniken unter Verwendung einer Metalidüse 13 an das Gewebe geschweißt. Alternativ kann eine Lage 12 aus PVC-Schaummaterial zwischen dem Textilsubstrat 10 und der PVC-Lage 3 angeordnet werden, um einen dreidimensionalen Effekt zu erzielen.
  • Nach dem Schweißen mit der Metalldüse 13 werden überschüssige Teile der PVC-Lage durch Abziehen entfernt, wobei die gewünschte, an das Textilsubstrat 10 geschweißte Applikation zurückbleibt.
  • Die erfindungsgemäße Applikation wird einfach gebildet und aufgebracht und weist nach wiederholtem maschinellem Waschen des Kleidungsstückes, an das es angebracht ist, verbesserte Farbbeständigkeit und -stabilitut auf. Weiterhin besitzt die Applikation gegenüber herkömmlichen Applikationen besserere Berührungseigenschaften.
  • Die Verwendung von Polyamidfasern, die mittels herkömmlicher Techniken vorgefärbt wurden, ergibt die vorstehend aufgeführten wesentlichen Vorteile. Darüber hinaus besitzen die Fasern eine verbesserte Lichtbeständigkeit, Naß- und Trocken-Reibbeständigkeit und eine verbesserte Abriebbeständigkeit. Die Verwendung dieser Fasern stellt insbesondere eine wesentliche Verbesserung gegenüber Fasern dar, die nach dem Auftragen siebbedruckt wurden.
  • Als Folge dieser Vorteile kann die erfindungsgemäße Applikation in hochspezifischen Einsatzgebieten, wie der Kraftfahrzeugindustrie, verwendet werden. Herkömmliche Applikationen wurden in derartigen Industriezweigen aufgrund der Nachteile herkömmlicher Produkte und Verfahren bis jetzt nicht verwendet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, die hinsichtlich der Konstruktion und dem Detail variiert werden kann.

Claims (21)

1. Applikation umfassend: eine Grundschicht aus Kunststoffolienmaterial, einen auf eine Seite der Grundschicht aufgetragenen Klebstoff und eine Schicht aufgeflockter Fasern auf dem Klebstoff, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Schicht aufgeflockter Fasern eine Schicht vorgefärbter Flockfasern ist, mit denen der Klebstoff durch ein Sieb mit Öffnungen für die Flockfasern, die mindestens einem Abschnitt eines gewünschten Motivs oder Musters entsprechen, beflockt wird.
2. Applikation nach Anspruch 1, wobei der Klebstoff mit mindestens zwei verschiedenen farbigen Flockfasern beflockt wird.
3. Applikation nach Anspruch 2, wobei Flockfasern unterschiedlicher Farbe in sequentiellen Beflockungsschritten aufgetragen werden.
4. Applikation nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Klebstoff durch getrennte Siebe in einem gewünschten Motiv oder Muster mit den Fasern beflockt wird.
5. Applikation nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Flockfasern aus Kunstfasermaterial, vorzugsweise aus Polyamidfaser, vorzugsweise (3.3 DTEX) 1 mm, sind.
6. Applikation nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Klebstoff nur in dem Bereich auf die Grundschicht aufgetragen wird, der mit den Flockfasern zu beflocken ist.
7. Applikation nach Anspruch 6, wobei der Klebstoff durch ein Sieb auf die Grundschicht aufgetragen wird.
8. Applikation nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der das Beflockmaterial aufnehmende Klebstoff ein Klebstoff ist, der sowohl mit den Flockfasern als auch mit dem Grundmaterial verträglich ist; vorzugsweise ist der Klebstoff sowohl mit Polyamidfasern als auch mit Polyvinylchloridfolienmaterial verträglich.
9. Applikation nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Grundschicht aus Polyvinylchloridfolie ist.
10. Applikation nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Applikation eine Trägerschicht aufweist, auf der die Grundschicht aufliegt.
11. Applikation nach Anspruch 10, wobei die Grundschicht abziehbar an der Trägerschicht angebracht ist, wobei die Trägerschicht vorzugsweise aus steifem Papiermaterial ist.
12. Verfahren zum Formen einer auf einem Gewebe auf zubringenden, ein Motif oder Emblem tragenden Applikation umfassend die folgenden Schritte: Auftragen eines Klebstoffs auf eine Grundschicht aus Kunststoffolienmaterial und Beflocken des Klebstoffs mit vorgefärbten Flockfasern durch ein Sieb mit Öffnungen für die Flockfasern, die mindestens einem Abschnitt eines gewünschten Motivs oder Musters entsprechen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei es mindestens zwei verschiedene farbige Flockfasern gibt und das Verfahren die Beflockung des Klebstoffs mit zweiten Farbflockfasern zum Bilden eines gewünschten farbigen Motivs aufweist.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Klebstoff nur in dem Bereich, der mit den Fasern zu beflocken ist, auf die Grundschicht aufgetragen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Klebstoff durch ein Sieb auf die Grundschicht aufgetragen wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei es mindestens zwei verschiedene farbige Flockfasern gibt, die in sequentiellen Beflockungsschritten auf den Klebstoff aufgebracht werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Klebstoff durch getrennte Siebe mit den farbigen Flockfasern beflockt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17 einschließlich dem Schritt, vor dem Auftragen des Klebstoffs, des Vorsehens einer Trägerschicht für die Kunststoffgrundschicht.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18 einschließlich dem Schritt des Aushärten des Klebstoffs nach dem Aufbringen der Flockfasern.
20. Verfahren zum Anbringen einer Applikation nach einem der Ansprüche 1 bis 11 auf einem Gewebeträger, umfassend den Schritt des Entfernens der Trägerschicht, wenn vorhanden, und Aufschweißens der Applikation auf den Gewebeträger durch Schweißen mit Hochfrequenz.
21. Verfahren nach Anspruch 20 einschließlich dem Schritt, vor dem Schweißen, des Zwischenlegens einer Schicht aus Schaumstoff oder dergleichen zwischen der Grundschicht der Applikation und dem Gewebeträger.
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