DE69400825T2 - Insbesondere landwirtschaftliches Fahrzeug, umfassend von einem Untergestell getragene Arbeitsorgane und einen Rädersatz, sowie Verbindungsmittel zwischen Untergestell und Rädersatz - Google Patents

Insbesondere landwirtschaftliches Fahrzeug, umfassend von einem Untergestell getragene Arbeitsorgane und einen Rädersatz, sowie Verbindungsmittel zwischen Untergestell und Rädersatz

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug, das Arbeitsorgane trägt, die auf einer wesentlichen Breite in Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei das Fahrzeug in der Lage sein muß, sich sowohl auf der Straße als auch auf seinem Arbeitsgelände fortzubewegen (siehe z.B. FR-A-2 128 153).
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich insbesondere mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen, die unter der englischen Bezeichnung "covercrop" bekannt sind, die mit Pflügen, insbesondere Scheibenpflügen oder Arbeitsorganen wie etwa Zerkleinerernw oder kombinierten Geräten für die Bodenbearbeitung bestückt sind.
  • Diese Fahrzeuge werden allgemein von Zugmaschinen gezogen. Sie weisen zumeist Einrichtungen auf, die es gestatten, das Gestell in bezug auf die Räder zu verstellen, damit sie einerseits auf der Straße oder auf dem Acker fortbewegt werden können und anderseits ihre Arbeit ausführen können.
  • Solche Fahrzeuge sind zumeist dazu bestimmt, Arbeitsorgane zu tragen, die an einem schräg in bezug auf die Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs angeordneten Träger gehalten sind.
  • Hieraus folgt, daß die mit ihren Arbeitsorganen bestückten Fahrzeuge sperrig sind, was aufgrund der Bestimmung, die die Breite der Fahrzeuge begrenzt, zu Problemen bei ihrer Fortbewegung auf der Straße führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Fahrzeuge dieser Art zu schaffen, die eine einfache Konstruktion haben und kostengünstig herstellbar sind und die es gestatten, die Probleme zu lösen, die sich aus der Sperrigkeit des Fahrzeugs bei den verschiedenen Fortbewegungsarten ergeben.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrzeug, insbesondere ein landwirtschaftliches Fahrzeug, mit einem die Arbeitsorgane tragenden Gestell, einem Rädersatz und Mitteln zur Verbindung des Rädersatzes mit dem Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel dazu ausgebildet sind, den Rädersatz in bezug auf das Gestell zu verstellen, zwischen einer ersten abgesenkten Arbeitsposition, in der die Arbeitsorgane in Funktion sind, während der Rädersatz vom Boden abgehoben ist, und einer zweiten angehobenen Fortbewegungsposition, in der die Arbeitsorgane in bezug auf den Boden angehoben sind, auf dem sich der Rädersatz abstützt, wobei die Verbindungsmittel außerdem dazu ausgebildet sind, die Schwenkbewegung des Gestells um eine im wesentlichen waagerechte Achse zu ermöglichen, zwischen der zweiten Fortbewegungsposition und einer dritten Straßentransportposition, in der sich das Gestell in einer in bezug auf die Horizontale geneigten Ebene befindet, während sich der Rädersatz auf dem Boden abstützt, um den Platzbedarf in Breitenrichtung des Fahrzeugs zu verringern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gestell mit dem Rädersatz durch zwei Elemente verbunden, deren Jedes an einem Ende gelenkig mit dem Rädersatz und am anderen Ende gelenkig mit dem Gestell verbunden ist, so daß ein Parallelogramm gebildet wird, wobei ein Mittel wie etwa ein Zylinder die Verformung des Parallelogramms zwischen der ersten abgesenkten Arbeitsposition und der zweiten angehobenen Fortbewegungsposition des Gestells ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist eines der Elemente, das mit seinen Enden einerseits mit dem Gestell und andererseits mit dem Rädersatz gelenkig verbunden ist, ein Mittel wie etwa einen Zylinder auf, das des ihm gestattet, seine Nutzlänge zu ändern, um das Gestell zwischen seiner zweiten angehobenen Fortbewegungsposition und seiner dritten geneigten Straßentransportposition und umgekehrt zu verschwenken.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Verformung des Parallebgramms, die es gestattet, von der ersten abgesenkten Arbeitsposition in die zweite angehobene Fortbewegungsposition überzugehen, mit Hilfe eines Hydraulikzylinders bewirkt.
  • Gemaß einer speziellen Ausführungsform kann eines der das Parallelogramm bildenden Elemente mit einem Mittel ausgestattet sein, das eine Änderung seiner Länge ermöglicht, damit das Gestell waagerecht eingestellt werden kann. Dieses Mittel kann beispielsweise eine Schraube oder ein Exzenter sein.
  • Gemaß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung wird ein starres Element des Parallelogramms durch einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen gebildet, der den Vorteil hat, die Befestigung des Gestells an dem Rädersatz zu versteifen und den Eintritt eines Rades des Rädersatzes in das Innere dieses Rahmens zu ermöglichen, wenn das erfindungsgemaße Fahrzeug in der abgesenkten Arbeitsposition ist.
  • Gemaß der Erfindung ist es vorteilhaft, das in seiner Länge variable Element des Parallelogramms, das den Rädersatz mit dem Gestell verbindet, mit Hilfe eines Hydraulikzylinders mit zwei Anschlagpositionen zu bilden, von denen eine der Länge entspricht, die gleich detjenigen des starren Elements des Parallelogramms ist, während die andere der Straßentransportposition des Gestells entspricht.
  • Gemäß einer verbesserten Ausführungsform der Erfindung ist es zweckmäßig, ein Mittel zum Verändern der maximalen Länge des in seiner Länge veränderbaren Elements in Abhängigkeit von der Beschaffenheit und der Länge der Werkzeuge vorzusehen, die an dem Gestell gehalten sind.
  • Gemaß einer Variante der Erfindung wird das Gestell durch zwei Teile gebildet, die derart um eine Längsachse schwenkbar sind, daß eines der Teile in der Fortbewegungs- oder Straßentransportposition gegen das andere gefaltet werden kann, so daß der Platzbedarf des Fahrzeugs verringert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Anhängepunkt des Gestells an die Zugmaschine mit der Gelenkachse des starren Elements des Parallelogramms am Rädersatz ausgerichtet, was es gestattet, die Holme des Gestells unabhängig von der Position des Gestells in bezug auf den Rädersatz in einer im wesentlichen waagerechten Position zu halten.
  • Man sieht, daß es die Erfindung gestattet, die Probleme, die sich aus den Funktionserfordernissen dieses Fahrzeugtyps ergeben, auf einfache und wirtschaftliche Weise zu lösen.
  • Überdies ermöglicht es der erfindungsgemaße Aufbau des Fahrzeugs, die Träger, die die Arbeitsorgane und insbesondere Pflugscharen tragen, näher aneinanderzurücken, was den seitlichen Versatz dieser letzteren aufgrund des Unterschieds zwischen den Drehmomenten begrenzt, die von den vor und hinter dem Fahrzeug angeordneten Werkzeugen ausgeübt werden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nunmehr zur Illustration und ohne Jegliche beschränkende Absicht eine als Beispiel dienende Ausführungsform beschrieben, die in der beigefügten Zeichnung gezeigt ist, in der zeigen:
  • - Figur 1 eine schematische Rückansicht einer Ausführungsform der Erfindung, wobei das Gestell sich in seiner zweiten angehobenen Fortbewegungsposition befindet;
  • - Figur 2 eine schematische Ansicht entsprechend Figur 1, bei der sich das Gestell in seiner ersten abgesenkten Arbeitsposition befindet;
  • - Figur 3 eine schematische Ansicht entsprechend den Figuren 1 und 2, bei der sich das Gestell in seiner dritten geneigten Straßentransportposition befindet;
  • - Figur 4 eine schematische Draufsicht entsprechend Figur 2, Jedoch in verkleinertem Maßstab;
  • - Figur 5 eine schematische perspektivische Ansicht des Fahrzeugs nach Figur 4, wobei die Arbeitswerkzeuge aus Gründen der Deutlichkeit dieser Figur nicht dargestellt sind, und
  • - Figuren 6 und 7 eine Draufsicht und eine Rückansicht der Variante, bei der das Gestell auf sich selbst zurückfaltbar ist.
  • In der Zeichnung ist schematisch das Gestell 1 des Fahrzeugs dargestellt, das in diesem Fall durch zwei Längsholme 2 und 3 gebildet wird, die durch vier Traversen 4 verbunden sind.
  • In der beschriebenen Ausführungsform wird der Rädersatz durch eine Achse gebildet, die mit zwei Rädem 6 bestückt ist, wobei die Achse 5 mit dem Gestell 1 durch zwei Elemente verbunden ist, so daß ein Viereck gebildet wird.
  • Ein erstes starres Element 7 ist in seinem unteren Bereich bei 8 gelenkig mit der Achse 5 und in seinem oberen Bereich bei 9 gelenkig mit dem Gestell 1 verbunden.
  • Wie in Figuren 4 und 5 zu erkennen ist, wird bei der beschriebenen Ausführungsform das Element 7 durch einen Rahmen mit zwei starren Armen 7a und 7b gebildet, die mit einer Welle 7c verbunden sind, die in Längsrichtung in bezug auf das Gestell 1 schwenkt, wobei sie sich in den Traversen 4 dreht.
  • Die beiden Arme 7a und 7b sind außerdem durch zwei Streben 7d und 7e miteinander verbunden, die zur Steiffieit des Rahmens 7 beitragen, wobei die Strebe 7d als Widerlager für einen Zylinder 16 dient, der es gestattet, den Rädersatz zwischen seiner ersten und seiner zweiten Position zu verschwenken, während die Strebe 7e das Gelenk zwischen dem Rahmen und der Achse 5 trägt.
  • Wie in Figuren 1 bis 4 zu erkennen ist, wird das zweite längenveränderliche Element des Parallelogramms durch einen Zylinder 10 gebildet, der bei 11 gelenkig mit der Achse 5 und bei 12 gelenkig mit einer Strebe 13 verbunden ist, die die beiden Traversen 4 des Gestells 1 verbindet.
  • Der Zylinder 10 kann in eine zurückgezogene Position gebracht werden, in der der Abstand zwischen den Gelenkpunkten 11 und 12 gleich dem Abstand zwischen den Gelenkpunkten 8 und 9 des Rahmens 7 ist, wodurch das Gestell zwischen seiner in Figur 1 gezeigten Fortbewegungsposition und seiner in Figur 2 gezeigten Arbeitsposition verstellt werden kann.
  • Der Zylinder 10 kann auch in eine ausgefahrene Position gebracht werden, in der er eine Länge erhält, die wesentlich größer ist als die Länge, die er in der zurückgezogenen Position hat, um das Gestell in seine geneigte Transportposition zu bringen, wie in Figur 3 gezeigt ist.
  • Gemaß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist es vorteilhaft, eine Vorrichtung vorzusehen, die es gestattet, die Länge des Zylinders 10 im ausgefahrenen Zustand so zu variieren, daß die Neigung des Gestells in der Straßentransportposition variiert wird.
  • Der Zylinder 10 ist vorzugsweise ein Hydraulikzylinder. In Anbetracht des Längenunterschieds zwischen der ausgefahrenen Position und der zurückgezogenen Position kann er vorteilhaft durch einen Teleskopzylinder gebildet werden.
  • Ein Zylinder 16 ist mit einem seiner Enden gelenkig am Punkt 14 der Achse und mit seinem anderen Ende 15 gelenkig an der Strebe 7d des Rahmens 7 befestigt.
  • Es versteht sich, daß es unter diesen Umständen genügt, den Zylinder 16 zu betätigen, um das Gestell 1 aus der in Figur 1 gezeigten Position, in der das Fahrzeug durch seine Räder 6 abgestützt wird, in die Position nach Figur 2 zu überführen, in der das Fahrzeug durch die Arbeltsorgane abgestützt wird, die in der Zeichnung schematisch in gestrichelten Linien dargestellt sind, wobei dann der Rädersatz durch das Gestell 1 abgestützt wird und sich oberhalb des Bodens befindet.
  • In Figur 3 ist die Position des Gestells gezeigt, die dem Straßentransport des Fahrzeugs entspricht, wobei die Arbeitsorgane schematisch In gestrichelten Linien eingezeichnet sind.
  • Um von der Fortbewegungsposition nach Figur 1, in der sich das Gestell in der angehobenen Position befindet (das Fahrzeug ist durch seine Räder 6 abgestützt), in die Straßentransportposition überzugehen, genügt es, den Zylinder 10 in die ausgefahrene Position zu bringen, ohne daß die Position des Zylinders 16 geändert werden muß, wodurch das Gestell um die Längsachse 9 schwenkt, mit dem Effekt, daß das rechte Ende der Arbeitsorgane angehoben und zur Mitte eingezogen wird.
  • Man kann auf diese Weise den Platzbedarf in Breitenrichtung des Fahrzeugs einfach auf die maximale Breite zurückführen, die in den geltenden Vorschriften vorgesehen ist.
  • Die geneigte Position des Gestells ermöglich es auch, die Höhe des Fahrzeugs so zu begrenzen, daß sie mit der auf der Straße maximal zulässigen Höhe kompatibel bleibt.
  • Wie zuvor angegeben wurde, versteht sich, daß man die Breite und die Höhe des Platzbedarfs des Fahrzeugs insgesamt einfach modifizieren kann, indem man auf die Länge des Zylinders 10 in der ausgefahrenen Position einwirkt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Schleppen des Fahrzeugs über das vordere Ende 17 der Welle 7c, die den Rahmen 7 trägt, wobei dieses Ende 17 vorteilhafterweise mit der Gelenkachse (7e) des Rahmens 7 und der Achse 5 ausgerichtet ist, was den Vorteil bietet, daß das Gestell 1 in einer im wesentlichen waagerechten Position gehalten wird, wenn man von der Position nach Figur 1 zu derjenigen nach Figur 2 übergeht und umgekehrt.
  • Man erkennt auch insbesondere in Figur 4, daß das beschriebene Fahrzeug den Vorteil hat, daß zwei die Arbeitsorgane tragende Träger in relativ geringem Abstand zueinander angeordnet werden können, mit dem Effekt, daß die Tendenz des Fahrzeugshecks vermindert wird, unter der Wirkung der von den verschiedenen Arbeitsorganen ausgeübten Reaktionskräfte seitlich auszubrechen.
  • Bei der in Figuren 6 und 7 gezeigten Variante wird das Gestell 1 durch zwei Teile gebildet, die Jeweils zwei Längsholme (2, 3 und 2a, 3a) aulweisen, die durch Traversen (4 und 4a) verbunden sind.
  • Diese beiden Teile sind an einer Längsachse durch an den Längsholmen 2 und 2a befestigte Gelenke 18 schwenkbar miteinander verbunden.
  • Ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Mittel, beispielsweise ein Zylinder, gestattet es, die beiden Teile entweder Seite an Seite in der Arbeitsposition anzuordnen oder sie in der Transportposition oder Fortbewegungsposition aufeinanderzufalten, wie in Figur 7 gezeigt ist, wodurch der Platzbedarf der Maschine beträchtlich verringert werden kann.
  • Es versteht sich, daß die beschriebene Ausführungsform nur als Beispiel dient. Selbstverständlich können die Änderungen der Geometrien der Verbindungsmittel auch anders erreicht werden als mit Hydraulikzylindern, beispielsweise durch Spindeleinrichtungen oder Getriebe.

Claims (10)

1. Fahrzeug, insbesondere landwirtschaftliches Fahrzeug, mit Arbeitsorganen, die an einem mit einem Rädersatz versehenen Gestell gehalten sind, und mit Verbindungsmitteln, die den Rädersatz mit dem Gestell verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (7, 10, 16) dazu ausgebildet sind, den Rädersatz (5, 6) in bezug auf das Gestell (3, 4) zu verstellen, zwischen einer ersten abgesenkten Arbeitsposition (Figur 2), in der die Arbeitsorgane in Funktion sind, während der Rädersatz (5, 6) vom Boden abgehoben ist, und einer zweiten angehobenen Fortbewegungsposition (Figur 1), in der die Arbeitsorgane in bezug auf den Boden angehoben sind, auf dem sich der Rädersatz (5, 6) abstützt, wobei die Verbindungsmittel (7, 10, 16) außerdem dazu ausgebildet sind, die Schwenkbewegung des Gestells (1) um eine im wesentlichen waagerechte Achse (9) zu ermöglichen, zwischen der zweiten Fortbewegungsposition und einer dritten Straßentransportposition (Figur 3), in der das Gestell (1) sich in einer in bezug auf die Horizontale geneigten Ebene befindet, während sich der Rädersatz auf dem Boden abstützt, um den Platzbedarf in Breitenrichtung des Fahrzeugs zu verringern.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) mit dem Rädersatz (5, 6) durch zwei Elemente (7, 10) verbunden ist, deren Jedes an einem Ende (8, 11) gelenkig mit dem Rädersatz (5, 6) und am anderen Ende (9, 12) gelenkig mit dem Gestell (1) verbunden ist, so daß ein Parallelogramm gebildet wird, wobei ein Mittel wie etwa ein Zylinder (16) die Verformung des Parallelogramms zwischen der ersten abgesenkten Arbeitsposition (Figur 2) und der zweiten angehobenen Fortbewegungsposition (Figur 1) des Gestells ermöglicht.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Elemente (7) ein Mittel wie etwa einen Zylinder (10) auiweist, das es ihm gestattet, seine Länge zu ändern, um das Gestell (1) zwischen seiner zweiten angehobenen Fortbewegungsposition (Figur 1) und seiner dritten geneigten Straßentransportposition (Figur 3) und umgekehrt zu verschwenken.
4. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver formung des Parallelogramms, die es gestattet, von der ersten abgesenkten Arbeitsposition (Figur 2) in die zweite angehobene Fortbewegungsposition (Figur 1) überzugehen, mit Hilfe eines Hydraulikzylinders (16) bewirkt wird.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein starres Element (7) des Parallelogramms durch einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen (7a, 7b, 7c, 7d, 7e) gebildet wird, der den Eintritt eines Rades (6) des Rädersatzes (5, 6) in das Innere dieses Rahmens (7) ermöglicht, wenn das Fahrzeug in der abgesenkten Arbeltsposition ist.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element mit variabler Länge des Parallelogramms, das den Rädersatz mit dem Gestell verbindet, mit Hilfe eines Hydraulikzylinders (10) mit zwei Anschlagpositionen gebildet wird, von denen eine einer Länge entspricht die gleich derjenigen des starren Elements (7) des Parallelogramms ist, während die andere Position der Straßentransportposition entspricht.
7. Fahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (10), das das Verschwenken des Gestells in die Straßentransportposition ermöglicht, in Abhängigkeit von der Art und der Länge der von dem Gestell getragenen Werkzeuge in seiner Ausdehnung einstellbar ist.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhängepunkt (17) des Gestells an die Zugmaschine mit der Gelenkachse (8, 7e) des starren Elements (7) des Parallelogramms am Rädersatz (5, 6) ausgerichtet ist.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Elemente (10) des Parallelogramms, das das Gestell (1) mit dem Rädersatz (5, 6) verbindet, mit einem Mittel zur Einstellung seiner Länge versehen ist, um die waagerechte Lagerung des Gestells (1) zu variieren.
10. Fahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell durch zwei Teile gebildet wird, die In der Transport- oder Fortbewegungsposition zusammenfaltbar sind.
DE69400825T 1993-01-21 1994-01-21 Insbesondere landwirtschaftliches Fahrzeug, umfassend von einem Untergestell getragene Arbeitsorgane und einen Rädersatz, sowie Verbindungsmittel zwischen Untergestell und Rädersatz Expired - Fee Related DE69400825T2 (de)

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