DE69400290T2 - Elastische Verriegelung für Handwerkzeug - Google Patents
Elastische Verriegelung für HandwerkzeugInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeuge des Typs, weiche elastisch in eine offene Stellung vorgespannt sind und welche einen Veriegelungsmechanismus haben, um diese Werkzeuge in einer geschlossenen Stellung zu halten.
- Mit der Hand gehaltene Gartenwerkzeuge, wie beispielsweise Gartenscheren in Passier- oder Amboßausführung, Drahtscheren, Zangen und bestimmte andere Schneidinstrumente haben einen Federmechanismus, um die Griffe in die offene Stellung zu "zwingen". Diese Geräte nutzen üblicherweise einen Verriegelungsimechanismus, der gegen die Wirkung der Feder wirkt, uni die Scherflächen in geschlossener Stellung zu halten
- Konventionelle Verriegelungen für Hand-Schneidgeräte haben ein Schwenkelement, das an einem Ende der Schneidbacken befestigt und in anstoßende Beziehung zu der gegenüberliegenden Backe geschwenkt werden kann. Andere Vorrichtungen verwenden einen schwenkbaren Sperrklinkenmechanismus, welcher mit Hilfe eines Fingers des Nutzers von einer verriegelten in eine unverriegelte Stellung geschoben werden kann. Beispiele für solche Verriegelungen für Gartenscheren werden in den US-Patenten Nr. 4,156,311, ausgestellt am 29.Mai 1979 auf Wallace u.a., Nr. 4,268,963, ausgestellt am 26.Mai 1981 auf Harrison; und Nr. 4,341,016 ausgestellt am 27.Juli 1982 auf Harrison u.a. be schrieben. Wie in diesen Patenten spezieller offenbart, besitzt der Verriegelungsmechanismus einen Stift, der verschieblich in einem Schlitz angeordnet ist, welcher in einem der geschwenkten Elemente ausgebildet ist, um in eine Vertiefung oder einen Vorsprung einzugreifen, der in dem anderen Element ausgebildet ist. Andere Verriegelungsmechanismen besitzen einen durch eine Feder vorgespannten Stift, der sich in einen dazu passenden Hohlraum hinein erstreckt, wenn das Werkzeug sich in geschlossenem Zustand befindet. Beispiele für solche Verriegelungsmittel werden in den US-Patenten Nr. 3,357,287, ausgestellt am 12.Dezember 1967 auf Wertepny und Nr. 4,947,553, ausgestellt am 14.August 1990 auf Bendickson u.a cffenbart.
- Diese konventionellen Einklinkmechanismen haben verschiedene Einschränkungen. Beispielsweise behalten bestimmte Verriegelungsmechanismen in Gleitausführung nicht leicht ihre Lageeinstellung bei. Der Gleitstift tendiert dazu, während des normalen Betreibens des Geräts aus seiner gewählten Stellung wegzugleiten und kann das normale Betreiben des Werkzeugs beeinträchtigen. Andere konventionelle Mechanismen, welche zuverlässiger sind, haben eine ziemlich komplizierte Konstruktion, die melirere verschiedene Teile notwendig macht, wodurch die Kosten des Werkzeugs erhöht und möglicherweise diese Werkzeuge weniger haltbar gemacht werden.
- Folglich ist es wünschenswert, für einen billigen Verriegelungsmechanismus für solche Elemente, wie Gartenscheren oder dergleichen zu sorgen, welcher die Probleme mildern kann, die mit konventionellen Einklinkmechanismen verbunden sind, d.h. welcher verbesserte Eigenschaften für das Beibehalten der Lage hat und welcher nur eine begrenzte Anzahl von Bauteilen einfacher Gestalt erfordert, um Herstellung und Montage zu erleichtern.
- Ein billiger Verriegelungsmechanismus entsprechend der Erfindung für Werkzeuge, die ein Paar Griffe haben, die mit einem Paar Backen oder anderen arbeitenden Teilen verbunden sind, die zusammenwirkend für eine Scherenbewegung verbunden und in der offenen Stellung vorgespannt sind, umfaßt eine elastische Verriegelung, die einen Knopf hat, der zusammendrückbar mit einer Kappe verbunden ist. Sowohl der Knopf, als auch die Kappe sind aus nachgiebigem Materia] hergestellt, wodurch ein gewisses Biegen des Knopf 5 und der Kappe ermöglicht wird, um ein ungewünschtes Gleiten der Verriegelung aus ihrer gewählten Stellung während des normalen Betreibens des Werkzeugs zu verhüten. Diese neue Verriegelung vereinfacht Herstellung und Montage des Werkzeugs und reduziert die Kosten ohne Qualitätseinbuße.
- Entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung hat bei einem drehbar gelagerten Werkzeug, das ein Paar längliche Elemente hat, das Gelenkelement eine selbstkompensierende elastische Baugruppe, die aus einem elastischen Knopf besteht, der mit einer federnden Kappe zusammendrückbar verbunden ist.
- Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat bei einer Gartenschere, die zwei zusammenwirkende längliche Elemente hat, ein elastischer Verriegelungsmechanismus eine elastische Kappe, die lösbar an einem elastischen Knopf durch eine Verschlußeinrichtung befestigt ist.
- Die Erfindung wird jetzt in der Form eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei welchen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gartenschere ist, die eine Verriegelung entsprechend der Erfindung hat, wobei die Schere in geschlossener Stellung gezeigt wird;
- Fig. 2 eine Seitenansicht der Gartenschere von Fig. 1, in geöffneter Stellung gezeigt, ist;
- Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der in Fig. 1 gezeigten Linie 3 - 3 ist; und
- Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht der Bauteile der in Fig. 1 gezeigten Gartenschere ist.
- Unter Bezugnahme auf die Figuren besteht eine Gartenschere oder ein Werkzeug 10 der Erfindung, die ein Ende zum Aufbringen einer Kraft 10A und ein gegenüberliegendes Arbeitsende 10B hat, aus einem oberen länglichen Element 12 und einem unteren länglichen Element 14, die durch einen Gelenkbolzen 16 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Elemente 12 und 14 sind mit den üblichen Gummi- oder Kunststoff-Abdeckungselementen 18 bzw. 20 überzogen.
- Spezieller unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist das obere Element 12 kanalförmig, und ein Steg 22 verbindet entsprechende Seitenplatten 24 und 26. Steg 22 ist generell flach und hat eine im wesentlichen gerade nach vorn verlaufende Kante 23, die in der Nähe des Gelenkbolzens 16 angeordnet ist. Die Seitenplatten 24 und 26 enden in der Nähe des Gelenkbolzens 16 in entsprechenden gegenüberliegenden Wangen 28 und 30. Das untere Element 14 ist zwischen den Wangen 28 und 30 verlängerbar. Die Wangen 28 und 30 sind auch auf gegenüberliegenden Seiten eines unteren Hakens oder einer Auflage- (Amboß-) Schneide 32 und einer angrenzenden gegenüberliegenden oberen Schneide 34 des unteren Elements 14 angeordnet. Wie in Fig. 4 gezeigt, bestehen obere Schneide 34 und unteres Element 14 vorzugsweise aus einem Stück.
- Der untere Haken 32 ist gelenkig mit der oberen Schneide 34 durch Gelenkbolzen 16 verbunden, welcher quer durch die Wangen 28 und 30 und durch die Öffnung 36 des unteren Hakens 32 geschoben werden kann. Gelenkbolzen 16 erstreckt sich auch durch Öffnung 38 der oberen Schneide 34. Gelenkbolzen 16 wird durch Gelenkmutter 40 gesichert. Gelenkbolzen 16 definiert, durch geeignet fluchtende Öffnungen 42 der Wangen 28 und 30 und durch die Öffnungen 36 und 38 geschoben, einen Drehpunkt, um welchen die Elemente 12 und 14 geschwenkt werden.
- Eine Unterschneidenbuchse 44 kann durch die fluchtende Öffnung 46 von Wange 30 (nicht gezeigt), den Distanzbund 50, die Öffnung 48 der unteren Schneide 32, die fluchtende Öffnung 46 in Wange 28 und die Unterschneidenschraube 52 geschoben werden. Bund 50 wird auf Buchse 44 zwischen der unteren Schneide 32 und Wange 30 in einem gewissen Abstand davon aufgeschoben, um für Platz für die vertikale Bewegung der oberen Schneide 34 bezogen auf die untere Schneide 32 zu sorgen. Bund 50 dient auch als Anschlag für die offene Stellung des Werkzeugs, wobei die krummlinige Unterseite 54 des oberen länglichen Elements 14 auf Bund 50 zur Auflage kommt.
- Eine relative Schwenkbewegung zwischen der mit dem Element 14 aus einem Stück bestehenden oberen Schneide 34 und der unteren Schneide 32, die an Element 12 befestigt ist, wird durch Gelenkbolzen 16 so ermöglicht, daß die Schneiden durch Annäherung oder Auseinanderführen der Elemente 12 und 14 betätigt werden.
- Ein federbetätigtes Vorspannmittel, das so voreingestellt ist, daß es die Schneiden 32 und 34 in die offene Stellung vorspannt, hat die Form einer Blattfeder 56, die innerhalb des oberen Elements 12 verborgen und an ihrem unteren Ende an der nach innen zeigenden Fläche von Steg 22 durch einen Blattfederniet 58 befestigt ist. Blattfeder 56 ist zwischen ihren Enden bei Rippe 60 gerippt, um die Vorspannkraft zu erhöhen, welche auf die Schneiden aufgebracht wird. Blattfeder 56 gleitet entlang einer Fläche 62 auf dem oberen Rücken von Element 14. Wenn Element 14 durch den Druck der Hand des Bedieners bezogen auf Element 12 nach oben gebracht wird, dann wird bewirkt, daß das Endteil 64 von Blattfeder 56 entlang der Fläche 62 gleitet.
- In übereinstimmung mit der Erfindung und wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, besteht eine elastische Verriegelung 68 aus einem Knopf 70, der einen elastischen Kopf 72 und einen Schaft 74 hat, der von Kopf 72 vorsteht. Kopf 72, welcher vorteilhafterweise rund ist, hat eine konkav geformte (d.h. schüsselförmige) Fläche 76. Folglich steht Fläche 76 effektiv in Kontakt mit Wange 28 an der Peripherie von Kopf 72 zusammen mit einem ringförmigen Bereich 79 von Fläche 76, wie in Fig. 3 gezeigt. Dies gestattet einen gewissen Grad von Biegung von Kopf 72, wenn eine geeignete Druckkraft auf Knopf 70 entlang der Längsachse desselben (d.h. entlang einer Achse, die in Fig. 3 horizontal gezeichnet ist) ausgeübt wird. Das Ergebnis ist, daß die Fläche des ringförmigen Bereichs 79, welche mit einer solchen Druckkraft ansteigt oder abnimmt, den Grad des Reibschlusses von Fläche 76 mit Wange 28 bestimmt.
- Kopf 72 hat auch eine in der Mitte liegende durch einen Mitnehmer in Eingriff zu bringende Vertiefung 77, die sich von der Außenseite von Kopf 72 nach innen erstreckt. Vertiefung 77 ist für ein Eingreifen mit Hilfe eines Mitnehmerwerkzeugs, wie beispielsweise eines "Allen"-Mitnehmers ausgebildet. Die Gestaltung der Vertiefung 77 erleichtert die Montage von Verriegelung 68 in Werkzeug in starkem Maße und macht diese sicherer, da das Produktionspersonal nicht mehr den Knopf 70 an Ort und Stelle halten muß, während er eingesetzt wird.
- Die elastische Verriegelung 68 hat auch eine elastische Kappe 78, vorzugsweise wie Kopf 72 gestaltet, d.h. schüsselförmig, die eine generell konkav geformte Fläche 80 hat, die an Wange 30 angrenzt. Kappe 78 ist losnehmbar mit Knopf durch Befestigungsmittel 82 verbunden, das in eine Bohrung 83 von Knopf 70 eingreift. Eine Zentriervertiefung 84 ist in Fläche 80 ausgebildet, um das freie Ende von Schaft 74 paßgerecht aufzunehmen, wodurch eine Montage und ein Betätigen von Verriegelung 68 erleichtert wird, da ja Kappe 78 mit Knopf 70 zentriert bleibt.
- Wie bei Knopf 70 ist Fläche 80 effektiv in Kontakt mit Wange 30 an der Peripherie von Kappe 78 entlang eines ringförmigen Bereichs von Fläche 80, wie in Fig. 3 gezeigt. Diese Konstruktion gestattet einen gewissen Grad des Biegens von Kappe 78, wenn eine Druckkraft auf Kappe 78 entlang ihrer Symmetrieachse (d.h. entlang einer Achse, die in Fig. 3 horizontal gezeichnet ist) aufgebracht wird. Das Ergebnis ist, daß die Fläche des ringförmigen Bereichs 85, welche sich mit einer solchen Druckkraft vergrößert oder verkleinert (was in einer einfachen und billigen Weise durch Befestigungselement 82 einstellbar ist), den Grad eines Reibschlusses von Fläche 80 mit Wange 30 bestimmt. Folglich arbeiten die Flächen der ringförmigen Bereiche 79 und 85 zusammen, um für ein kontrolliertes Halten von Verriegelung 68 in ihrer Stellung zu sorgen.
- Die elastische Verriegelung 68 gestattet ein begrenztes Biegen von Kopf 72 und Kappe 78 als Reaktion auf ein durch Drehung erfolgendes Einstellen von Befestigungselement 82. Ein solches kontinuierliches Einstellen des Reibschlusses der konkav geformten Flächen 76 und 80 mit den Wangen 28 und 30, d.h. der Flächen der ringförmigen Bereiche 79 bzw. 85 verbessert auf verhältnismäßig billige Weise das Festhalten von Verriegelung 68 in ihrer Stellung während des normaten Betreibens von Werkzeug 10.
- Wie in Fig. 4 gezeigt, ist, um ein Verriegeln oder Entriegeln von Werkzeug 10 zu gestatten, Element 12 mit einem länglichen Schlitz 86 versehen, der in einem gewissen Abstand zu Öffnung 42 durch Element 12 ausgebildet ist und sich in einer Richtung generell parallel zu Steg 22 (d.h. in einer Richtung parallel zur Längsachse von Werkzeug 10) erstreckt. Zusätzlich hat Element 14 einen generell L-förmigen Schlitz 88, der in einem gewissen Abstand von Öffnung 38 durch Element 14 ausgebildet ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, befinden sich, wenn Werkzeug 10 sich in geschlossenem Zustand befindet, der längliche Schlitz 86 und der untere Teil des L-förmigen Schlitzes 88 im wesentlichen in Deckung miteinander. Folglich kann bei der geschlossenen Stellung Verriegelung 68 in Richtung auf das hintere Ende 90 von Schlitz 86 und das hintere Ende 92 von Schlitz 88 geschoben werden, um Werkzeug 10 gegen die Vorspannkraft von Feder 56 geschlossen zu halten. Umgekehrt wird, um Werkzeug 10 zu entriegeln, Verriegelung 68 zum (nicht gekennzeichneten) vorderen Ende der Schlitze 86, 88 geschoben, wodurch ermöglicht wird, daß das untere Element 14 um Gelenk 16 herum in die offene Stellung schwenkt. In beiden Fällen wird als Folge der elastischen Konstruktion von Verriegelung 68 die gewünschte Stellung von Verriegelung 68 in effektiver Weise beibehalten.
- Zusätzlich zur Verbesserung des Haltens der Lage, ohne, daß zahlreiche Teile erforderlich sind, weist Verriegelung 68 noch weitere Vorteile auf. Insbesondere und auf bedeutsame Weise gestattet die im wesentlichen identische Gestaltung von Kopf 72 und Kappe 78 ein vielgestaltiges Betreiben von Werkzeug 10. Zusätzlich macht, da Kopf 72 und Kappe vorteilhafterweise kreisförmig sind, die Montage von Verriegelung 68 in Werkzeug 10 keine Rotationsorientierung von Kopf 72 oder Kappe 78 bezogen auf die Wangen 28 und 30 notwendig. Darüberhinaus ist Verriegelung 68, welche vorzugsweise aus einem selbstschmierenden elastischen Material, wie beispielsweise Nylon 66 hergestellt wird, in der Herstellung verhältnismäßig billig.
- In Übereinstimmung mit einer zweiten als Beispiel angeführten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und wie dies leicht für jene offensichtlich ist, die mit der Technik vertraut sind, könnte die Konstruktion von Verriegelung 68 auch für das Gelenk des Werkzeugs verwendet werden. Insbesondere kann Gelenkbolzen 16 unter Verwendung der elastischen Verriegelung 68, die aus einem elastischen Kopf 70 und einer Kappe 78 besteht, die lösbar damit durch ein Befestigungselement 82 verbunden sind, hergestellt werden. Die Verwendung der Konstruktion von Verriegelung 68 für das Gelenk des Werkzeugs gestattet dadurch einen Selbstausgleich von Verschleiß, der sich durch wiederholte Betätigung von Werkzeug 10 entwickelt.
- Es ist selbstverständlich, daß die vorstehende Beschreibung bevorzugte als Beispiel dargestellte Ausführungsformen der Erfindung betrifft und daß die Erfindung nicht auf die darin beschriebenen speziellen Formen beschränkt ist. Beispielsweise können Werkzeuge, die diesen neuartigen Verriegelungsmechanismus haben, ein Paar längliche Elemente haben, die unterschiedlich gegenüber den hierin beschriebenen sind. Diese Elemente können auch in Scharnierform miteinander verbunden sein und nicht so daß ein Gelenk gebildet wird, wie bei den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Darüberhinaus kann diese Erfindung, welche auf Werkzeugen basiert, die einen elastischen Verriegelungsmechanismus oder ein elastisches Gelenk haben, wobei die Verriegelung oder das Gelenk aus einem elastischen Knopf besteht, der zusammendrückbar mit einer elastischen Kappe verbunden ist, auch auf andere Weise ausgeführt werden. Beispielsweise brauchen Kopf 72 und Kappe 78 nicht von identischer Gestaltung zu sein oder brauchen keine Vertiefungen oder Öffnungen darin zu haben, wie hierin offenbart. Umgekehrt könnte Knopf 70 nur aus Kopf 72 bestehen, der durch Druckausübung mit Kappe 78 durch andere Mittel verbunden ist, als sie bei den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben werden. Diese und andere Modifikationen können bei der Konstruktion und Anordnung der hierin offenbarten Elemente vorgenommen werden.
Claims (10)
1. Handwerkzeug (10) mit:
einem ersten und einem zweiten Werkzeugteil (32, 34), die
angeordnet sind, um gemeinsam um einen Schwenkpunkt (16)
herum miteinander einzugreifen;
einem ersten und einem zweiten Bauteil (12, 14), die mit
jeweils einem der Werkzeugteile (32, 34) verbunden sind und
elastisch in eine offene Stellung vorgespannt werden, wobei
die Bauteile (12, 14) jeweils einen ersten bzw. zweiten
durchgehend ausgebildeten Einschnitt (86, 88) haben, die
sich im wesentlichen in Ausrichtung befinden, wenn die
Werkzeugteile (32, 34) in der geschlossenen Stellung sind; und
einer elastischen Verriegelungseinrichtung (68), die in
den Einschnitten (86, 80) verschoben werden kann, um die
Werkzeugteile (32, 34) in der geschlossenen Stellung
zusammenzuhalten;
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung
(68) ein Kopfelement (70) mit einem nachgiebigen Kopf (72)
aufweist, der in einen sich durch die Einschnitte (86, 88)
erstreckenden Schaft (74) übergeht, wobei die
Verriegelungseinrichtung (68) außerdem eine Kappe (78) aufweist, die über
den Schaft (74) mit dem Kopfelement (70) verbunden ist,
und daß der Kopf (72) und die Kappe (70) jeweils eine
konkav geformte Oberfläche (76, 80) haben, so daß der Kopf
(72) und die Kappe (78) mit jeder der Oberflächen (76, 80)
entlang eines jeweils ringförmigen Bereichs (79, 85) wirksam
am Werkzeug (10) anliegen, und daß außerdem die Fläche der
Bereiche zum Ausmaß der auf die Verriegelungseinrichtung
(68) aufgebrachten Druckkraft proportional ist, wodurch das
Ausmaß des die Verriegelung bewirkenden Reibungseingriffs
der Oberflächen (76, 80) mit deni Werkzeug (10) bestimmt
wird.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, außerdem dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (74) eine Bohrung (83) hat und daß die
Verriegelungseinrichtung (68) außerdem ein Befestigungselement
(82) aufweist, das in die Bohrung (83) eingreift, um das
Ausmaß des die Verriegelung bewirkenden Reibungseingriffs
der Oberflächen (76, 80) mit dem Werkzeug (10) einstellen zu
können
3. Werkzeug nach Anspruch 1, außerdem dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (72) eine mittlere, mit einem Schraubwerkzeug
eingreifbare Aussparung (77) aufweist, die geformt ist, um
mit einem Schraubwerkzeug einzugreifen.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, außerdem dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (80) der Kappe (78) einen Zentriersitz
(84) aufweist, der zusammenpassend mit dem freien Ende des
Schaftes (74) eingreift.
5. Werkzeug nach Anspruch 1, außerdem dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (72) des Kopfelements (70) und die Kappe (78)
im wesentlichen gleich geformt sind, um die
Verriegelungseinrichtung (68) beidhändig handhaben zu können
6. Werkzeug nach Anspruch 1, außerdem dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf (72) und die Kappe (78) im wesentlichen
kreisförmig sind, um die Verriegelungseinrichtung (68) ungeachtet
der Ausrichtung handhaben zu können.
7. Werkzeug nach Anspruch 1, außerdem dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfelement (70) und die Kappe (78) aus Nylon
hergestellt sind.
8. Werkzeug nach Anspruch 2, außerdem dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkpunkt (16) die gleiche Ausgestaltung wie die
Verriegelungseinrichtung (68) hat und ein Kopfelement (70),
eine Kappe (78) und ein Befestigungselement (82) aufweist.
9. Werkzeug nach Anspruch 1, bei deni der erste Einschnitt (06)
ein länglicher Einschnitt ist, der vom Schwenkpunkt (16)
beabstandet ausgebildet ist und im wesentlichen parallel zur
Längsachse des Werkzeugs (10) verläuft, und der zweite
Einschnitt (88) im wesentlichen L-förmig ist, wobei der untere
Abschnitt des L-förmigen Einschnittes (88) im wesentlichen
parallel zu der Achse verläuft, wenn sich das Werkzeug (10)
in der geschlossenen Stellung befindet.
10. Elastische Verriegelungselnrichtung (68) zum Zusammenhalten
von zwei miteinander eingreifenden, schwenkbaren länglichen
Bauteilen (12, 14), die Außenflächen (28, 30) haben, wobei
die Verriegelungseinrichtung (68) gekennzeichnet ist durch:
(a) ein elastisches Kopfelement (70) mit einem Kopf (72),
der benachbart zur Außenfläche (28) eines der Bauteile (12)
angeordnet ist, und einem Schaft (74), der vom Kopf (72)
vorsteht und sich durch ein Paar die
Verriegelungseinrichtung aufnehmende Einschnitte (86, 88) erstreckt, die jeweils
in einem der Bauteile (12, 14) vom Schwenkpunkt beabstandet
ausgebildet sind, wobei der Schaft (74) außerdem eine
Bohrung (83) aufweist, wobei der Kopf (72) eine Oberfläche (76)
hat, wobei die Oberfläche (76) konkav geformt ist, so daß
der Kopf (72) wirksam mit einem ringförmigen Bereich (79)
der Oberfläche (76) an der Außenfläche (28) anliegt; und
(b) eine nachgiebige Kappe (78), die eine konkav geformte
Oberfläche (80) hat, so daß die Kappe (78) mit einem
ringförmigen Bereich (85) der Kappenoberf läche (80) wirksam an
der Außenfläche des anderen Bauteils (14) anliegt, und wobei
die Kappe (78) durch ein in die Bohrung (83) eingreifendes
Befestigungselement (82) unter Spannung mit dem Kopfelement
(70) verbunden ist, um eine Einstellung der auf die
Verriegelungseinrichtung (68) aufgebrachten Druckkraft zu
ermöglichen, um dadurch das Ausmaß des die Verriegelung bewirkenden
Reibungseingriffs der Oberflächen (76, 80) mit den
Außenflächen (28, 30) zu bestimmen.
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