DE6933420U - An fahrzeugen oder dergl. befestigbare haenge-einstiegleiter - Google Patents

An fahrzeugen oder dergl. befestigbare haenge-einstiegleiter

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/34Ladders attached to structures, such as windows, cornices, poles, or the like
    • E06C1/36Ladders suspendable by hooks or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/02Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

PATBWTA-NWAX.!?
Dipl. ing. R. H 01,ZER
»» AUORHURG
PHI^lPVINE-WELSKIl-STBASSB 1«
Sch. 246
Augsburg, den 2. Oktober 1969
Dipl.-ing. Karl Heinz Schmidt, Vorra, Krs. Hersbruck,
Haus Nr. 119
An Fahrzeugen oder dergl. befestigbare Hänge-Einstiegleiter
Die Neuerung betrifft eine an Fahrzeugen oder dergl. befestigbare Hänge-Einstiegleiter.
Feste Hänge- Ein- bzw. Aufstiegleitern finden in zahlreichen Formen und Ausführungen Anwendung. So finden sich beispielsweise feste Hänge-Einstiegleitern als Führerstand-
Zugangsleitern an Lokomotiven oder Kranen, an Arbeitsbühnen größerer Werkzeugmaschinen, an fahrbaren Bühnen von Transportanlagen usw.
Diese fest angebrachten Hängeleitern behindern häufig die Zugänglichkeit bestimmter Fahrzeug- oder Maschinenteile und werden deshalb oft als störend empfunden. Bei Kranfahrzeugen beispielsweise fehlen solche festen Hängeleitern für den Zugang zum Oberwagen völlig, weil wegen des engei. Radstandes der Hinterachsräder einerseits kein Platz für solche Leitern vorhanden ist und andererseits aber auch die Zulassungsvorschriften die Anbringung von über die Führerhausbreite vorstehenden Teilen verbieten. Die Folge ist, daß das Bedienungspersonal solcher Kranfahrzeuge häufig nur über unzulängliche Tritte oder sonstige problematische Auf- bzw. Einstiegsbehelfe auf den Oberwagen gelangen kann und es häufig vorzieht, über die Radnaben, Radfelgen, Reifen usw. auf den Oberwagen zu klettern, was eine nicht unerhebliche Unfallfefahr in sich birgt. Fest an beweglichen Maschinenbühnen angeordnete Auf- bzw. Einstiegleitern haben schon häufig zu Unfällen geführt, da die üblichen Warnschilder, sich nicht im Bühnen-Bewegungsbereich aufzuhalten, oft nicht beachtet werden. In vielen anderen Fällen wäre es aus Raumersparnisgründen häufig wünschenswert, auf fest angebrachte Auf- bzw. Einstiegleitern verzichten zu können.
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Durch die Neuerung soll die Aufgabe gelöst werden, das Aufsteigen auf Fahrzeuge, Führerstände von Straßen- und Schienenfahrzeugen, Hebezeugen, Arbeitsbühnen von großen Maschinen oder sonstigen Geräten und Anlagen solcher Art mittels Hängeleitern gefahrloser zu gestalten, ohne daß die Zugänglichkeit von Triebwerksteilen oder anderen wichtigen Teilen des betreffenden Fahrzeugs bzw. der betreffenden Maschine oder Anlage wie bisher durch das Vorhandensein einer Hängeleiter gestört wird.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe beinhaltet die Neuerung eine an Fahrzeugen oder dergl. befestigbare Hänge-Einstiegleiter, welche gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus mehreren U-förmigen Leiterelementen beeteht, deren die U-Schenkel bildende
Holmteile aus durchmessermäßig entsprechend abgestuften, teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren bestehen und deren die U-Stege bildende Sprossenteile jeweils die
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derart fest miteinander verbinden, daß deren an den Verbindungsstellen gelegene Mündungen den Austritt der jeweils darin verschiebbaren Holmrohre des jeweils nächsten Leiterelementes gestatten, wobei diese Holmrohre mit Anschlägen versehen sind, die ein völliges Herausziehen der jeweils inneren Holmrohre aus den jeweils äußeren Holmrohren verhindern und wobei ein Leiterende mit Befestigungs-
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mitteln zur Befestigung an dem betreffenden Fahrzeug oder dergl. versehen ist, während das andere Leiterende gegebenenfalls mit Stützmitteln zum Aufsetzen auf den Boden versehen ist.
Die am einen Leiterende angeordneten Mittel zur Befestigung der Leiter am Fahrzeug oder dergl. haben gemäß der Neuerung die Form eines an dem betreffenden Fahrzeug oder dergl. befestigbaren Rahmens, an welchem das betreffende Leiterende um eine sprossenparallele Achse schwenkbar angelenkt ist. Vorzugsweise ist die Leiterschwenkachse in einer senkrecht zu ihr /erlaufenden Richtung längs des Rahmens verschiebbar und der Rahmen ist einerseits mit Haltemitteln, welche die ausgezogene Leiter in einer bestimmten Winkelstellung zur Rahmenebene halten, und andererseits mit lösbaren Haltemitteln versehen, welche die zusammengeschobene Leiter innerhalD des Rahmenbereiches paraKel zu diesem halten. In diesem Falle hat der Rahmen vorzugsweise die Form eines einseitig offenen, flachen Kastens, an dessen beiden holmseitigen Schmalseiten beidseitig vorstehende sprossenparallele Zapfen des einen Leiterendes geführt sind.
Durch die neuerungsgemäße Kängeleiter ist einerseits ein sicherer und gefahrloser Ein- bzw. Aufstieg gewährleistet und andererseits die Möglichkeit gegeben, die Leiter bei
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Nichtgebrauch auf möglichst kleinen Raum zusammenzuschieben und gegebenenfalls wegzuklappen, so daß keinerlei Behinderungen irgendwelcher Art in Kauf genommen zu werden brauchen. Hat das Befestigungsmittel in bevorzugter Raumform der Neuerung die Form eines Kastens, in welchem die zusammengeschobene und hochgeklappte Leiter bei Nichtgebrauch verschwindet, so ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß die Leiter nicht durch Straßenkot oder öl verschmutzen kann, wodurch die Unfallsicherheit der neuerungsgemäßen Leiter noch weiter erhöht ist.
Die neuerungsgemäße Hängeleiter kann an dem betreffenden Fahrzeug bzw. an der betreffenden Maschine oder dergl. fest oder lösbar befestigt v/erden, beispielsweise durch Schweißung oder aber auch mittels Schraubverbindung. Sie ist bis zu einer Höhe von etwa 1.8Dm vorzugsweise ausführbar, so daß sie von einem stehenden Mann normaler Größe leicht erreicht und ausgezogen bzw. abgeklappt bzw. zusammengeschoben und weggeklappt werden kann.
Die Neuerung wird nunmehr anhand der anliegenden Zeichnungen, welche eine bevorzugte Raumform der neuerungsgemäßen Ein- bzw. Aufstiegleiter zeigen, in ihren Einzelheiten beispielsweise beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar:
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Pig. 1 eine schematische Seitenansicht
f der neuerungsgemäßen Ein- bzw
Aufstieg-Hängeleiter in zusammengeschobenem und weggeklapptem Zustand, wobei außerdem in strichpunktierten Linien die Leiter in ausgezogenem und abgeklapptem Zustand dargestellt ist,
Fig. 2 eine schematische Aufsicht auf
die in Pig. I gezeigte Leiter,
] Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1,
welche jedoch nur die Befestigungsmittel der neuerungsgemäßen Leiter ohne die Leiter selbst zeigt,
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2,
welche jedoch nur die Leiter selbst in ausgezogenem Zustand, nicht jedoch deren Befestigungsmittel zeigt, und
Fig. 5 einen schematischen Teilschnitt
durch eine Einzelheit von Fig. 4.
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Die in den Zeichnungen dargestellte bevorzugte Raumform einer neuerungsgemäßen Auf- bzw. Einstieg-Hängeleiter weist als Befestigungsmittel einen flachen, in horizontaler Lage an dem betreffenden Fahrzeug oder dergl. befestigbaren kastenartigen Rahmen 1 auf, welcher vorzugsweise an seinen oberen Randkanten mit Befestigungslaschen 2 versehen ist, welche ihrerseits Durchgangslöcher 3 aufweisen, durch welche Befestigungsschrauben 4 durchsteckbar sind, mittels welcher die Hängeleiter beispielsweise am Bodenblech 5 einer
' Kraftfahrzeug- oder Arbeitsbühne oder dergl. lösbar befestigbar ist. Bei derartiger Befestigung bildet das betreffende Bodenblech 5 gleichzeitig die obere Abschlußwandung des Kastens Ist eine solche Befestigungsart nicht vorgesehen, so kann eine besondere obere Abschlußwandung für den Kasten 1 vorgesehen sein. In den Fig. 2 und Z> der Zeichnungen ist diese obere AbSchlußwandung des Kastens 1 weggelassen.
An den beiden Längs-Schmalseiten des Kastens 1 sind im Kasteninneren Führungsschienen 6 angeordnet, welche sich vorzugsweise nur über einen Teil der Länge des Kastens 1 erstrecken und nahe der offenen Stirnseite des Kastens 1 Rasten 6a bilden, die insbesondere in Fig. 3 deutlich erkennbar sind urd deren Zweck nachstehend noch näher erlaugrt werden wird. Die anderen Enden der Führungsschienen sind in der aus den Fig. 1 und 3 bei 6b ersichtlichen Weise
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etwas nach unten gebogen. |
Die neuerungsgemäße Hängeleiter selbst ist vorzugsweise ganz aus Rohren gebildet und besteht aus einzelnen Leiterelementen A, B, C, usw. Bei der dargestellten Raum- I
form der neuerungsgemaßen Hängeleiter sind nur drei Leiterele-
mente A, B und C vorgesehen, doch können in Abwandlung dessen je nach Höhe und Tritthöhe der Leiter entweder mehr oder weniger Leiterelemente vorgesehen sein.
Das Leiterelement A besteht aus einem oberen Jochrohr 7, zwei daran mit gegenseitigem bestimmtem Abstand befestigten Holmrohren 8a und einem deren beide freie Enden fest mit- i
einander verbindenen Sprossenrohr 9a. Die Leiterelemente B,
C, usw. bestehen jeweils nur aus zwei Holmrohren 8b
bzw. 8c und einem an deren jeweiligen freien Enden befestigten Sprossenrohr 9b bzw. 9c usw., Die Befestigung jeweils zwischen den Holmrohren 8a, 8b, 8c einerseits und den zugehörigen Sprossenrohren 9a, 9b, 9c usw. andererseits ist derart, daß die betreffenden Stirnmündungen der Holmrohre 8a, 8b, 8c usw. frei liegen. An den Sprossenrohren 9a, 9b, 9c usw. können in der aus den Fig. 2 und 4 ersichtlichen V/eise Trittleisten 10a, 10b, 10c usw. befestigt sein.
Das Jochrohr 7 des Leiterelementes A steht endseitig,
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wie aus den Fig. 2 und 4 zu ersehen ist, an beiden Seiten etv7as über die Holmrohre 8a vor und bildet auf diese V/eise Schwenkzapfen einer zur Leiterachse senkrechten Schwenkachse. Der Durchmesser des Jochrohres 1J ist so gewählt, daß diese schwenkzapfenartigen Enden des Jochrohres beim Verschieben des Leiterelements A mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 nach rechts infolge der nach unten geneigten Krümmung 6b der beidseitigen Schienen 6 auf diese Schienen auflaufen und in der rechten Endstellung in den Schienenrasten 6a ein Lager finden, welches ein Nachuntenschwenken des Leiterelements aus der Horizontalen in eine der Vertikalen angenäherte Ebene gestattet.
Die Durchmesser der Holmrohre 8a, 8b, 8c usw. sind so mit Bezug zueinander kleiner werdend abgestuft, daß Jeweils das im Durchmesser nächstkleinere Holmrohr sich unter Wahrung eines gewissen Umfangsspieles teleskopartig im Inneren des jeweils nächstgrößeren Holmrohres verschieben läßt, wobei das jeweils kleinere Holmrohr aus der jeweils neben dem zugehörigen Sprossenrohr 9a, 9b und 9c usw. freibleibenden Stirnmündung des betreffenden größeren Holmrohres austritt, so daß die einzelnen Leiterelemente A, B, C usw. in der aus den Fig. 1, 2, und 4 ersichtlichen Weise teleskopartig ineinanderschiebbar sind. An den jeweils freien Enden der die Schenkel dieser U-förmigen Leiterelemente B, C usw.
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bildenden Holmrohre 8b, 8c usw. sind beispielsweise mittels aufgesetzter kurzer Rohrstücke von der Wandstärke des erwähnten Umfangsspieles Rohrbunde 8'b, S'c usw. gebildet, welche sich an entsprechende, an den sprossenseitigen Mündungen der Holmrohre 8a, 8b usw. beispielsweise durch Einsetzen von kurzen Rohrstücken einer Wandstärke gleich dem erwähnten Umfangsspiel gebildete Innenbunde 8"a, 8''b usvf. anzulegen vermögen und dadurch ein völliges Herausziehen der Holmrohre jeweils kleineren Durchmessers aus den Holmrohren jeweils ^ größeren Durchmessers und damit ein Auseinanderfallen der Leiter verhindern. Diese Sicherung ist in ihren Einzelheiten besonders deutlich aus Fig. 5 ersichtlicht.
Die bisher beschriebene, aus den Leiterelementen A, B, C usv/. gebildete Teleskopleiter läßt sich in der in Fig. 4 dargestellten Weise bis zum Anschlag der jeweiligen Rohraußenbunde 8'b, 8'c usw. an die jeweiligen Innenbunde 8''a, 8''b usw. auseinanderziehen. Die Längen der einzelnen Holmrohre 8a, 8b, 8c usw. sind so gewählt, daß die Teleskopleiter sich in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Weise so weit zusammenschieben läßt, daß die einzelnen Sprossenrohre 9a, 9b, 9c usw. aneinander anliegen und in diesem zusammengeschobenen Zustand die ganze Teleskopleiter Platz innerhalb des Kastens 1 hat.
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Am Sprossenrohr 9c ist in der aus den Pig. 1, 2 und 4 ersichtlichen Weise zweckmäßig eine Verschlußlasche 11 befestigt, die bei zusammengeschobener und in den Kasten 1 ei η geschobener Teleskopleiter diesen Kasten in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise an seiner offenen Strinseite abschließt und so die in dem Kasten befindliche Teleskopleiter vor Verschmutzung schützt.
Wie oben bereits erwähnt wurde, finden die durch das Jochrohr 7 des Leiterelements A gebildeten Führungs- und Schwenkzapfen der Teleskopleiter beim Verschieben des Leiterelements A mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 nach rechts in den Rastenteilen 6a der Führungsschienen 6 ein Lager, welches ein Abschwenken der Teleskopleiter beispielsweise in die in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung gestattet, Um diese Schwenkstellung mit Bezug auf den Kasten 1 zu fixieren, sind an dessen Unterseite beidseitig zwei Anschlagsegiwnte 12 befestigt, welche entsprechend geformte Anschlagpfannen IJ aufweisen, an welche sich in angeschwenkter Stellung der Teleskopleiter die beiden Holmrohre 8a des Leiterelements A in der in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellten Weise anlegen können.
An der Unterseite des Kastens 1 ist in der aus den
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Pig. 1, 2 und j5 ersichtlichen Weise zweckmäßig ein Spannbügelmechanismus 14 befestigt, dessen Spannöse 14a bei zusammengeschobener und in den Kasten 1 eingeschobener Teleskopleiter und die Kastenöffnung abschließender Verschlußlasche 11 mit einem an dieser Verschlußlasche befestigten Spannhaken 15 in der in den Pi0*. 1 und 2 gezeigten Weise zusammenwirkt und dadurch verhindert, daß die Teleskopleiter unbeabsichtigt aus dem Kasten 1 herausfällt.
Die Wirkungsweise der neuerungsgemäßen Einstieg- bzw. Aufstieg-Hängeleiter ergibt sich ohne weiteres aus Pig. I der Zeichnungen. Bei Nichtgebrauch liegt die teleskopartig zusammengeschobene und in den Kasten 1 eingeschobene Leiter in der in voll ausgezogenen bzw. gestrichelten Linien dargestellten Art geschützt innerhalb des durch die Ve^schlußlasche abgeschlossenen Kastens 1 und vird durch den mit dem Spannhaken 15 zusammenwirkenden Spannhebelmechanismus 14 an einem unbeabsichtigten Herausrutschen aus dem Kasten gehindert. Wird der Spannbügelmechanismus 14 gelöst und dessen Spannöse 14a von dem Spannhaken 15 abgezogen, so läßt sich durch Ziehen an der Verschlußlasche 11 die Leiter teleskopartig auseinanderziehen und mit Bezug auf Fig. 1 nach rechts so weit aus dem Kasten 1 herausziehen, bis die als Schwenkzapfen wirkenden überstehenden Enden des Jochrohres 7 des Leitersegtnents A in die Rastenteile 6a der Führungsschienen'6 einrasten. Sodann läßt sich die ganze ausgezogene Teleskop-
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leiter um die durch diese Schwenkzapfen gebildete Schwenkachse so weit nach unten schwenken, bis sich die Holmrohre 8a an die Anschlagpfannen 13 der Anschlagsegmente 12 anlegen und die Leiter die in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung einnimmt. In dieser Stellung hängt die Leiter an dem Kasten 1 und gestattet ein bequemes Aufsteigen auf das betreffende Fahrzeug oder Maschinengestell oder die betreffende Arbeitsbühne ofler dergl., an welchem bzw. welcher der Kasten 1 befestigt ist. Wird die Leiter nicht mehr gebraucht, so wird sie wiederum um die durch das in den Rasten 6a der Führungsschienen 6 liegende Holmrohr 7 gebildete Achse hochgeschwenkt, bis sie in der Ebene des Kastens 1 liegt, weh rauf sie durch entsprechenden Druck auf die Verschlußlasche 11 zusammengeschoben und in den Kasl=>n 1 eingeschoben wird, bis sie wieder die in Fig. in voll ausgezogenen bzw. ges trichelten Linien angedeutete Stellung einnimmt und die Verschlußlasche 11 die Kastenöffnung abschließt. Danach kann die Leiter wiederum gegen unbeabsichtigtes Herausgleiten durch Einhängen der Bügelöse l4a in den Spannhaken I^ und Spannen des Spannmechanismus gesichert werden.
An den sprossenseitigen Enden der Holmrohre kleinsten Durchmessers bzw. an der Verschluß-Lasche 11 können in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise Stützfüße oder sonstige Stützmittel befestigt sein, welche ein Aufstützen des untersten Leiterelements bei ausgezogener und abgeschwenkter
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Teleskopleiter auf dem Boden gestatten. Außerdem können die einzelnen Leiterelemente A, B,. C usw. in ebenfalls nicht dargestellter Weise mit lösbaren Haltemitteln, beispielsweise mit Halteschnäppern oder Haltemagneten versehen sein, welche die Leiter in dem in Fig. 2 gezeigten zusammengeschobenen f Zustand zu halten vermögen.
Die Neuerung ist nicht auf die oben beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte bevorzugte Raumform beschränkt, sondern läßt zahlreiche Abwandlungen zu. So braucht beispielsweise der die als Schwenkzapfen wirkenden überstehenden Enden des Jochrohres 7 des Leitersegments A führende, an dem betreffenden Fahrzeug oder dergl. befestigbare Rahmen 1 nicht di Form eines allseits geschlossenen Kastens zu haben, sondern er kann, wo eine starke Verschmutzung der Leiter in zusammengeschobenem Zustand nicht zu befürchten ist, auch als offener Rahmen ausgebildet sein. Weiterhin braucht das Jochrohr 7 des Lei^.err·Segments A nicht unbedingt an den Holmrohren größten Durchmessers befestigt zu sein. Auch eine umgekehrte Anordnung ist denkbar, bei welcher das Jochrohr 7 an den Holmrohren klexnsten Durchmessers befestigt ist und die Teleskopauszüge fortschreitend größeren Durchmesser haben. Schließlich braucht da: Leitersegment A nicht längsverschiebbar innerhalb eines Rahmens 1 angeordnet zu sein, sondern es kann auch unmittelbar in Schwenklagern gelagert sein, welche die Befestigungsmittel
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der neuerungsgemäßen Hängeleiter an dem betreffenden Fahrzeug
oder dergl. bilden. Eine solche einfachere Raumform der ι
neuerungsgemäßen Hängeleiter wird überall da ausreichen, wo ein bloßes Zurückschwenken der zusammengeschobenen Teleskopleiter in eine Ruhestellung ausreicht, in welcher diese einen zugänglich sein müssenden Bereich nicht in störender Weise abdeckt oder gefährdet. In solchen Fällen kann es sich als zweckmäßig erweisen, anstelle der Anschlagsegmente 12 einen festlegbaren Kniehebelmechanismus anzuwenden.
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Claims (1)

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    Sohutzansprüche:
    1. An Fahrzeugen oder dergl. befestigbare Hänge-Einstiegleiter, dadurch gekennzeichnet, daß diesselbe aus mehreren U-förmigen Leiterelementen (A, B, C ...) besteht, derer.die U-Schenkel bildende Holmteile (8a, 8b 8c, ...)
    aus durchmessermäßig entsprechend abgestuften, teleskopartig ** ineinander verschiebbaren Rohren bestehen und deren die U-Stege bildende Sprossenteile (9a, 9b, 9c, ...) jeweils die einen Enden jeweils zweier zusammengehöriger solcher Rohre derart fest miteinander verbinden, daß deren an den Verbindungsstellen gelegene Mündungen den Austritt der jeweils darir verschiebbaren Holmrohre des jeweils nächsten Leiterelements gestatten, wobei diese Holmrohre mit Anschlägen (8'b, 8'c, ... bzw. 8"a, 8''b, ...) versehen sind, die ein völliges Herausziehen der jeweils inneren Holmrohre aus den jeweils äußeren Holmrohren verhindern und wobei ein Leiterende mit Befestigungsmitteln (1) zur Befestigung an dem betreffenden Fahrzeug oder dergl. versehen ist, während das andere Leiterende gegebenenfalls mit Stützmitteln zum AuSetzen auf dem Boden versehen ist.
    2. Einstiegleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das völlige Herausziehen der jeweils inneren Holmrohre
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    aus den jeweils äußeren Holmrohren verhindernden Anschlagmittel die Form von endseitigen Innenbunden (8"a, 8''b,...) der Außenrohre (8a, 8b, . „.) haben, die mit anderendseitigen Außenbunden (8'b, 8'c, ...) der Innerrohre zusammenwirken.
    j5. Einstiegleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Leiterelemente (A, B. C, ·.·) mit lösbaren Haltemitteln, beispielsweise mit Federschnäppern oder mit Magnetschuhen versehen sind, welche die Leiter in zusammengeschobenem Zustand halten.
    4. Einstiegleiter ..ach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß die am einen Leiterende angeordneten Mittel zur Befestigung der Leiter am Fahrzeug ode^ dergl. die Form eines an dem betreffenden Fahrzeug oder dergl. befestigbaren Rahmens (1) haben, an welchem das betreffende Leiterende um eine sprossenparallele Achse (7) schwenkbar angelenkt ist.
    5. Einstiegleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der durchmessergrößten Holmrohre (8a) an dem Rahmen (1) angelenkt (7) sind.
    6. Einstiegleiter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die Leiterschwenkachse (7) in einer senkrecht zu ihr verlaufenden Richtung längs des Rahmens (1) verschiebbar und daß der Rahmen einerseits mit Haltemitteln (12, 13)j welche die ausgezogene Leiter in einer bestimmten Winkelstellung zur Rahmenebene halten, und andererseits mit lösbaren Haltemitteln (14) versehen ist, welche die zusammengeschobene Leiter innerhalb des Rahmenbereiches parallel zu diesem halten.
    7· Einstiegleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen die Form eines einseitig offenen, flachen Kastens (1) hat, an dessen beiden holmseitigen Schmalseiten beidseitig vorstehende sprossenparallele Zapfen (überstehende Enden des Teiles 7) des einen Leiterendes geführt (6) sind.
    δ. Einstiegleiter nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden betreffenden Kastenschmalseiten zumindestens sich über einen Teil der Kastenlänge erstreckende Führungsschienen (6) angeordnet sind, die an der offenen Kastenseite Rasten (6a) aufweisen, welche als Schwenklager dienen und die ausgezogene Leiter in Hängestellung halten.
    9· Etnstiegleiter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine am schwenkachsenabgewandten Leiterende angeordnete Endsprosse (9c) die Form einer den Kasten (1) bei zusammengeschobener und in den Kasten eingeschobener
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    Leiter abschließenden Platte (11) hat.
    10. Einstiegleiter nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die, die ausgezogene Leiter |
    in einer bestimmten Winkelstellung zum Rahmen (1) haltenden Mittel die Form von am Rahmen befestigten segmentartigen Anschlägen (12, 13) haben, an welche sich die Leiterholme (8a) anlegen können.
    11. Einstiegleiter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Mittel zum Halten der zusammengeschobenen Leiter innerhalb des Rahmenbereiches und parallel zu diesem die Form eines mit dem freien Leiterende zusammenwirkenden Spannbügels (14) haben.
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DE6933420U 1969-08-25 1969-08-25 An fahrzeugen oder dergl. befestigbare haenge-einstiegleiter Expired DE6933420U (de)

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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012214089A1 (de) * 2012-08-08 2014-02-13 Siemens Aktiengesellschaft Fahrzeug mit teleskopierbarer Einstiegsleiter
EP2838762A1 (de) * 2012-04-18 2015-02-25 Manitowoc Crane Group France SAS Ausziehbarer klappaufstieg
EP2985184A1 (de) * 2014-08-12 2016-02-17 MAN Truck & Bus AG Fahrzeugfront mit frontaufstiegsleiter
EP3156279A1 (de) * 2015-10-12 2017-04-19 Schmitz Cargobull AG Fahrzeug für den transport von transportgütern

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