DE69326721T2 - Insektizidzusammensetzung - Google Patents

Insektizidzusammensetzung

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues insektizides Mittel, insbesondere ein insektizides Mittel, das zum Heizräuchern geeignet ist.
  • Die Beschreibung des U.S.-Patents Nr. 4,889,872 beschreibt, daß 2,3,5,6-Tetrafluorbenzyl-(+)-1R,trans-2,2-dimethyl-3-(2,2-dichlorvinyl)cyclopropancarboxylat (nachstehend als "Benfluthrin" bezeichnet) insektizide Wirkung aufweist.
  • Jedoch, wenn Benfluthrin in Form eines insektiziden Mittels zum Heizräuchern verwendet wird, ist es schwierig, eine stabile insektizide Wirkung für einen langen Zeitraum zu erreichen.
  • Um diesen Nachteil des Stands der Technik zu vermeiden, wurde gemäß der vorliegenden Erfindung festgestellt, daß ein insektizides Mittel, das Benfluthrin und mindestens einen Phthalsäurediester mit einer Gesamtzahl von 16 bis 22 Kohlenstoffatomen umfaßt (die Zusammensetzung wird nachstehend als "erfindungsgemäße Zusammensetzung" bezeichnet), eine stabile Wirkung über einen langen Zeitraum zeigt, wenn es zum Heizräuchern verwendet wird.
  • Daher ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues insektizides Mittel bereitzustellen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein insektizides Mittel bereitzustellen, das eine stabile insektizide Wirkung für einen langen Zeitraum als insektizides Mittel zum Heizräuchern zeigt.
  • Eine weitere Aufgabe ist, ein Verfahren zur Bekämpfung von Schadinsekten durch Heizräuchern mit dem vorstehenden insektiziden Mittel bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein insektizides Mittel, umfassend 2,3,5,6-Tetrafluorbenzyl-(+ )-1R,trans-2,2-dimethyl-3-(2,2-dichlorvinyl)cyclopropancarboxylat als insektiziden Wirkstoff und mindestens einen Phthalsäurediester mit einer Gesamtzahl von 16 bis 22 Kohlenstoffatomen;
  • ein insektizides Mittel zum Heizräuchern, umfassend 2,3,5,6-Tetrafluorbenzyl- (+)-1R,trans-2,2-dimethyl-3-(2,2-dichlorvinyl)cyclopropancarboxylat, einen Phthalsäurediester mit einer Gesamtzahl von 16 bis 22 Kohlenstoffatomen und einen faserförmigen Träger, wobei 2,3,5,6-Tetrafluorbenzyl-(+ )-1R,trans-2,2-dimethyl-3-(2,2-dichlorvinyl)cyclopropancarboxylat und der Phthalsäurediester auf den faserförmigen Träger aufgetragen sind, bereitgestellt.
  • Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete Phthalsäurediester mit einer Gesamtzahl von 16 bis 22 Kohlenstoffatomen ist ein Phthalsäure (mit 8 Kohlenstoffatomen)-diester, in dem die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome des Alkoholteils 8 bis 14 beträgt. Bestimmte Beispiele des Phthalsäurediesters sind Alkylester und Benzylester von Phthalsäure, wie Phthalsäuredibutylester, Phthalsäurediisobutylester, Phthalsäuredipentylester oder Phthalsäurebenzylbutylester.
  • Üblicherweise beträgt das Mischverhältnis von Benfluthrin zu dem vorstehenden Phthalsäurediester etwa 1 : 2 bis 1 : 50, auf das Gewicht bezogen, vorzugsweise etwa 1 : 4 bis 1 : 25, auf das Gewicht bezogen.
  • Die vorliegende erfindungsgemäße Zusammensetzung kann in Form einer Zusammensetzung verwendet werden, die zum Heizräuchern geeignet ist. Eine solche zum Heizräuchern geeignete Zusammensetzung kann durch Auftragen auf einen faserförmigen Träger entweder einer Kombination von Benfluthrin und des vorstehend erwähnten Esters, oder eines Gemisches von Benfluthrin, des vorstehend erwähnten Esters und gegebenenfalls eines Verdünnungsmittels, Synergisten, Stabilisators, Farbstoffes, Duftstoffes, anderer insektizider Wirkstoffe usw., durch Tränken oder dgl. erhalten werden. Als verwendeter faserförmiger Träger können zum Beispiel faserförmige Träger, bestehend aus einem oder einer Kombination von Cellulose (z. B. Papier und Faserbrei), pflanzlicher Faser (z. B. Baumwolle), tierischer Faser (z. B. Wolle), Glasfaser und synthetischer Faser, aufgeführt werden. Zum Beispiel wird ein faserförmiger Träger mit einer Dicke von 1 bis 4 mm, vorzugsweise 1.5 bis 3 mm, durch Auftragen von Benfluthrin und des vorstehend erwähnten Esters in Gesamtmengen von 0.6-4.0 mg/cm² bzw. 5-30 mg/cm² darauf durch Tränken oder dgl. verwendet.
  • Wenn zum Beispiel der vorstehend erwähnte Ester eine zu hohe Viskosität aufweist und wenn er, wie er ist, schwierig zu handhaben ist, kann, falls erforderlich, ein Lösungsmittel, wie Paraffin, zugegeben werden.
  • Die auf vorstehend beschriebene Weise erhaltene erfindungsgemäße Zusammensetzung ist zum Heizräuchern geeignet. Zum Beispiel ist sie zum Anwenden durch Verdampfen des insektiziden Wirkstoffs mit einem elektrischen Rauchbildner geeignet, der zum Erhitzen der Zusammensetzung auf 130-170ºC fähig ist.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist gegen verschiedene Schadinsekten wirksam, die durch die Verwendung von Benfluthrin bekämpfbar sind, die in der Beschreibung des U.S.-Patents Nr. 4,889,872 beschrieben sind. Sie ist insbesondere bei der Bekämpfung von Schadinsekten, wie Fliegen, Moskitos usw., durch Heizräuchern wirksam.
  • Die vorliegende Erfindung wird genauer durch die folgenden Formulierungsbeispiele, Bezugsbeispiele und Testbeispiele veranschaulicht.
  • Formulierungsbeispiel 1
  • Mit 10 mg Benfluthrin wurden 140 mg Phthalsäuredibutylester gemischt und 50 mg IP Solvent 2028 (hauptsächlich aus Isoparaffin bestehend, hergest. von Idemitsu Petrochemical Co.) zu dem entstandenen Gemisch gegeben, um eine Lösung zu erhalten. Eine 22 mm · 35 mm · 2.8 mm faserförmige Platte (800 mg), bestehend aus Faserbrei und Baumwolle, wurde mit der Lösung getränkt, wobei die erfindungsgemäße Zusammensetzung (1) erhalten wurde.
  • Formulierungsbeispiel 2
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung (2) wurde genauso wie in Formulierungsbeispiel 1 erhalten, außer daß die Mengen an Benfluthrin und Phthalsäuredibutylester auf 20 mg bzw. 130 mg geändert wurden.
  • Formulierungsbeispiel 3
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung (3) wurde genauso wie in Formulierungsbeispiel 1 erhalten, außer daß die Mengen an Benfluthrin und Phthalsäuredibutylester auf 30 mg bzw. 120 mg geändert wurden.
  • Formulierungsbeispiel 4
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung (4) wurde genauso wie in Formulierungsbeispiel 1 erhalten, außer daß 140 mg Phthalsäurediamylester statt 140 mg Phthalsäuredibutylester verwendet wurden.
  • Formulierungsbeispiel 5
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung (5) wurde genauso wie in Formulierungsbeispiel 1 erhalten, außer daß 140 mg Phthalsäurebenzylbutylester statt 140 mg Phthalsäuredibutylester verwendet wurden.
  • Bezugsbeispiel 1
  • Zu 10 mg Benfluthrin wurden 190 mg IP Solvent 2028 gegeben, um eine Lösung zu erhalten. Eine 22 mm · 35 mm · 2.8 mm faserförmige Platte (800 mg), bestehend aus Faserbrei und Baumwolle, wurde mit der Lösung getränkt, um die Bezugszusammensetzung (1) zu erhalten.
  • Bezugsbeispiel 2
  • Bezugszusammensetzung (2) wurde genauso wie in Bezugsbeispiel 1 erhalten, außer daß die Mengen an Benfluthrin und IP Solvent 2028 auf 20 mg bzw. 180 mg geändert wurden.
  • Bezugsbeispiel 3
  • Bezugszusammensetzung (3) wurde genauso wie in Bezugsbeispiel 1 erhalten, außer daß die Mengen an Benfluthrin und IP Solvent 2028 auf 30 mg bzw. 170 mg geändert wurden.
  • Bezugsbeispiel 4
  • Bezugszusammensetzung (4) wurde genauso wie in Formulierungsbeispiel 1 erhalten, außer daß 140 mg Phthalsäurediisopropylester statt 140 mg Phthalsäuredibutylester verwendet wurden.
  • Bezugsbeispiel 5
  • Bezugszusammensetzung (5) wurde genauso wie in Formulierungsbeispiel 1 erhalten, außer daß 140 mg Phthalsäuredinonylester statt 140 mg Phthalsäuredibutylester verwendet wurden.
  • Bezugsbeispiel 6
  • Bezugszusammensetzung (6) wurde genauso wie in Formulierungsbeispiel 1 erhalten, außer daß 140 mg Phthalsäurediisodecylester statt 140 mg Phthalsäuredibutylester verwendet wurden.
  • Bezugsbeispiel 7
  • Bezugszusammensetzung (7) wurde genauso wie in Formulierungsbeispiel 1 erhalten, außer daß 140 mg Sebacinsäurediethylester statt 140 mg Phthalsäuredibutylester verwendet wurden.
  • Bezugsbeispiel 8
  • Bezugszusammensetzung (8) wurde genauso wie in Formulierungsbeispiel 1 erhalten, außer daß 140 mg Laurinsäurebutylester statt 140 mg Phthalsäuredibutylester verwendet wurden.
  • Bezugsbeispiel 9
  • Bezugszusammensetzung (9) wurde genauso wie in Formulierungsbeispiel 1 erhalten, außer daß 140 mg Myristinsäureisopropylester statt 140 mg Phthalsäuredibutylester verwendet wurden.
  • Testbeispiel 1
  • Jede zu untersuchende Zusammensetzung wurde auf eine elektrische Räuchervorrichtung gegeben, die zum Erhitzen der Zusammensetzung auf 160-170ºC fähig war, und die elektrische Räuchervorrichtung mit einem Glastrichter bedeckt. Ein Ende einer Säule zum Probennehmen, die mit 5.0 g Kieselgel gefüllt und mit absorbierenden Wattestopfen in den oberen und unteren Teilen verschlossen war, wurde mit dem Trichter verbunden und das andere Ende der Säule mit einer Saugpumpe verbunden. Gleichzeitig mit dem Beginn der elektrischen Stromzufuhr bei der elektrischen Räuchervorrichtung wurde das Saugen begonnen, um so die Luftsauggeschwindigkeit auf 2.0 l/min unter Verwendung der Saugpumpe einzustellen.
  • Zu festgelegten Zeiten nach Beginn der elektrischen Stromzufuhr zu der elektrischen Räuchervorrichtung wurden der an dem Kieselgel adsorbierte Dampf und Dampf, der an den Innenwänden der Säule und des Trichters haftete, mit Aceton eluiert und dann mit Aceton gewaschen, wobei Benfluthrin als Wirkstoff gesammelt wurde. Die Menge an verdampftem Benfluthrin wurde mit Gaschromatographie gemessen.
  • Tabelle 1 zeigt die Verdampfungsgeschwindigkeiten von Benfluthrin von 0 bis 4 Stunden und von 4 bis 8 Stunden nach Beginn der elektrischen Stromzufuhr und die Menge an in jedem insektiziden Mittel verbliebenem Benfluthrin 8 Stunden nach Beginn der elektrischen Stromzufuhr. Tabelle 1
  • Es kann angenommen werden, daß die erfindungsgemäßen Mittel, die einen bestimmten Ester enthalten, effektiv für einen relativ langen Zeitraum wirken, da die Verdampfungsgeschwindigkeit von Benfluthrin wie in Tabelle 1 gezeigt, vermindert wird. Andererseits sind die Bezugszusammensetzungen (1), (2) und (3), die keinen Ester enthalten, und Bezugszusammensetzungen (7), (8) und (9), die einen Fettsäureester mit einer Gesamtzahl von 14, 16 bzw. 17 Kohlenstoffatomen enthalten, kaum fähig, eine konstante insektizide Wirkung für einen langen Zeitraum aufrechtzuerhalten, da ein großer Teil Benfluthrin als Wirkstoff im frühen Stadium verdampft wird.
  • Testbeispiel 2
  • Unter Verwendung der gleichen Vorrichtung wie in Testbeispiel 1 wurde die verdampfte Menge an Benfluthrin von 2 bis 4 Stunden und von 6 bis 8 Stunden nach Beginn der elektrischen Stromzufuhr wie in Testbeispiel 1 gemessen. Tabelle 2 zeigt die so gemessenen Verdampfungsgeschwindigkeiten von Benfluthrin und die Menge an in jedem insektiziden Mittel verbleibendem Benfluthrin 8 Stunden nach Beginn der elektrischen Stromzufuhr.
  • Es kann angenommen werden, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, die einen bestimmten Phthalsäurediester enthalten, effektiv für einen relativ langen Zeitraum wirken, da die Verdampfungsgeschwindigkeit von Benfluthrin vermindert wird, wie in Tabelle 2 gezeigt. Andererseits sind die Bezugszusammensetzungen (4), (5) und (6), die einen Phthalsäurediester mit einer Gesamtzahl von 14, 26 bzw. 28 Kohlenstoffatomen enthalten, kaum fähig, eine konstante insektizide Wirkung für einen langen Zeitraum aufrechtzuerhalten, da ein großer Teil von Benfluthrin als Wirkstoff im frühen Stadium verdampft wird.
  • Testbeispiel 3
  • Eine elektrische Räuchervorrichtung wurde in die Mitte einer 4.3 m · 2.65 m · 2.45 m Testkammer (28 m³) gegeben und die erfindungsgemäße Zusammensetzung (2) auf die Heizoberfläche der elektrischen Räuchervorrichtung gegeben. Zwei Stunden nach Beginn der elektrischen Stromzufuhr wurde ein Nylonkäfig (Durchmesser 30 cm, Höhe 20 cm) in einer Höhe von 60 cm über dem Fußboden in jeder Ecke der Testkammer aufgehängt und 20 weibliche erwachsene Moskitos (Culex pipiens pallens in jeder Kammer freigelassen, genauer 80 Insekten insgesamt freigelassen. Die Insekten wurden 60 Minuten beobachtet und die zu Boden gefallenen Insekten in festgelegten Intervallen gezählt. Das gleiche Verfahren wie vorstehend wurde auch 4, 6 und 8 Stunden nach Beginn der elektrischen Stromzufuhr durchgeführt. Der KT&sub5;&sub0;-Wert (erforderliche Zeit, bis 50% der Moskitos zu Boden gefallen sind) wurde mit dem Bliss-Probenanalyseverfahren berechnet. Der KT&sub5;&sub0;-Wert (min) wurde auch für die Bezugszusammensetzung (2) berechnet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
  • Wie in den vorstehenden Testbeispielen gezeigt, zeigen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen stabile insektizide Wirkung für einen langen Zeitraum und sind insbesondere zum Heizräuchern geeignet.

Claims (4)

1. Insektizides Mittel, umfassend 2,3,5,6-Tetrafluorbenzyl-(+ )-1R,trans-2,2-dimethyl-3-(2,2-dichlorvinyl)cyclopropancarboxylat als insektiziden Wirkstoff und mindestens einen Phthalsäurediester mit einer Gesamtzahl von 16 bis 22 Kohlenstoffatomen.
2. Insektizides Mittel nach Anspruch 1, umfassend 2,3,5,6-Tetrafluorbenzyl-(+)- 1R,trans-2,2-dimethyl-3-(2,2-dichlorvinyl)cyclopropancarboxylat, einen Phthalsäurediester mit einer Gesamtzahl von 16 bis 22 Kohlenstoffatomen, und einen faserförmigen Träger, wobei 2,3,5,6-Tetrafluorbenzyl-(+ )-1R,trans-2,2-dimethyl-3-(2,2-dichlorvinyl)cyclopropancarboxylat und der Phthalsäurediester auf den faserförmigen Träger aufgetragen sind.
3. Insektizides Mittel nach Anspruch 2, wobei die Dicke des faserförmigen Trägers 1 bis 4 mm beträgt, 2,3,5,6-Tetrafluorbenzyl-(+)-1R,trans-2,2-dimethyl-3-(2,2- dichlorvinyl)cyclopropancarboxylat auf den faserförmigen Träger in einer Menge von 0.6 bis 4.0 mg pro cm des faserförmigen Trägers aufgebracht ist und der Phthalsäurediester mit einer Gesamtzahl von 16 bis 22 Kohlenstoffatomen des faserförmigen Trägers in einer Menge von 5 bis 30 mg pro cm² des faserförmigen Trägers aufgebracht ist.
4. Verfahren zur Bekämpfung von Schadinsekten durch Heizräuchern des insektiziden Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
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