DE69321333T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Nachprüfen ob Dokumente von geöffneten Umschlägen getrennt wurden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Nachprüfen ob Dokumente von geöffneten Umschlägen getrennt wurden

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DE69321333T2
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43M7/00Devices for opening envelopes
    • B43M7/02Devices for both opening envelopes and removing contents
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen, ob Dokumente von geöffneten Umschlägen getrennt wurden, wobei jeder Umschlag entlang zumindest eines Eingangsmeßwandlers befördert wird, der eine Eigenschaft dieses Umschlags entlang einer sich über diesen Umschlag erstreckenden Meßbahn mißt.
  • Solch ein Verfahren ist in der US-A-4 016 708 dargelegt. Bei diesem bekannten Verfahren wird ein geöffneter Umschlag, der einem Vorgang zur Trennung der in ihm enthaltenen Dokumente von ihm unterzogen wurde, entlang zweier Detektoren geführt, die im Abstand zueinander in Förderrichtung angeordnet sind, wobei jeder Detektor eine Lichtquelle und eine Photozelle, die auf der anderen Seite der Transportbahn der zugehörigen Lichtquelle gegenüberliegend angeordnet ist, aufweist. Die Photozellen sind jeweils dafür eingerichtet, einen zugehörigen Logik- Schaltkreis zu aktivieren, wenn die empfangene Lichtmenge unter eine Lichtmenge fällt, die durch den größeren Teil eines vollständig geleerten Umschlags geht. Falsche Alarme als Folge verringerter Transparenz an Stellen wie z. B. Klebekanten oder Aufdrucken werden vermieden, indem ein Umschlagwarnsignal nur dann erzeugt wird, wenn beide Detektoren gleichzeitig den Logik-Schaltkreis aktivieren.
  • Ein Nachteil dieses Verfahrens ist, daß es nur zum Verarbeiten von im wesentlichen identischer Rückpost geeignet ist. Bei der Verarbeitung von unterschiedlichen Umschlägen, die verschiedene Lichtmengen durchlassen, wird einerseits die Gegenwart eines Dokumentes fälschlicherweise signalisiert, wenn dicke und dunkle Umschläge die Detektoren passieren und andererseits wird die Gegenwart eines Dokumentes nicht signalisiert, wenn relativ durchsichtige Umschläge mit einem relativ durchsichtigen Dokument die Detektoren passieren.
  • Die US-A-4 113 105 legt ein Verfahren zum Überprüfen des leeren Status von Umschlägen dar, wobei die Signale, die von drei lichtempfindlichen Sensoren kommen, welche entlang einer quer zu der Förderrichtung ausgerichteten Linie angeordnet sind, miteinander verglichen werden und ein Umschlagwarnsignal erzeugt wird, wenn das Signal des mittleren Sensors von dem des unteren oder oberen Sensors für eine spezifizierte minimale Zeitdauer abweicht. Außerdem wird das Signal des mittleren Sensors mit einem spezifizierten Wert verglichen und ein Umschlagwarnsignal wird erzeugt, wenn dieser Vergleich unerwünschte Abweichungen offenlegt.
  • Mit diesem Verfahren können Umschläge und Dokumente mit verschiedenen Durchsichtigkeiten in einer beliebigen Reihenfolge verarbeitet werden, aber Dokumente mit einer derartigen Breite, daß sie unter dem mittleren sowie dem oberen und unteren Sensor durchlaufen, werden nur dann erfaßt, wenn die gesamte Durchsichtigkeit bis zu einem solchen Grad sinkt, daß der Vergleich des von dem mittleren Sensors erzeugten Signals mit dem oben erwähnten spezifizierten Wert ein Grund dafür ist. Dieser Nachteil ist von erheblicher Bedeutung, da die Dokumente allgemein in Umschlägen verschickt werden, in welche sie mit leichtem Spielraum hineinpassen. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens ist, daß es nur zur Verarbeitung von Umschlägen geeignet ist, die eine spezifizierte Abmessung quer zu der Förderrichtung aufweisen, da der obere und untere Sensor nahe entlang der Kante des Umschlags entlangfahren müssen. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens ist, daß wenn ein dicker und/oder dunkler Umschlag die Sensoren passiert, auch dann ein Umschlagwarnsignal erzeugt wird, wenn kein Dokument mit solch einem Umschlag mitbefördert wird, aber der Vergleich des von dem mittleren Sensors erzeugten Signals mit dem erwähnten spezifizierten Wert einen Grund hierfür liefert.
  • Die EP-A-0 233 818 legt ein Gerät und ein Verfahren dar zur Überwachung, ob Umschläge vollständig geleert sind. Die Erfassung wird in Form der Messung der Opazität des Umschlags an einer Vielzahl von Positionen entlang einer Vielzahl von Bahnen durchgeführt, die sich über den Umschlag in der Richtung erstrecken, in welcher er entlang Durchleuchtungspositionen geführt wird. Der Schwellenwert, mit dem die von jedem Umschlag erfaßte Opazität verglichen wird, wird durch Abtasten eines leeren Musterumschlags vor dem Überprüfen der Umschläge erhalten, wobei die durchschnittliche Opazität bestimmt und eine Konstante der durchschnittlichen Opazität hinzugefügt wird.
  • Die WO-A-88/01543 legt ein Verfahren zur Überprüfung des leeren Status von Umschlägen dar, bei dem die Dicke der Umschläge gemessen wird. Die gemessene Dicke wird mit einem während eines Testlaufs bestimmten Wert verglichen. Auch bei diesem Verfahren ist es nicht richtig möglich, verschiedene Umschläge in beliebiger Reihenfolge zu verarbeiten, da sie unterschiedliche Dicken haben können. Die zu verarbeitenden Umschläge müssen die gleiche Dicke wie die Umschläge haben, die für den Testlauf zugeführt wurden.
  • Gemäß Artikel 158 EPC ist die WO-A-94/04378 Stand der Technik nach Artikel 54(3) EPC für die benannten Länder Deutschland, Frankreich und Großbritannien, insofern ihr Prioritätstag gilt. In diesem Dokument wird beschrieben, einen Umschlag auf verbliebenen Inhalt zu überprüfen, indem der Umschlag unter einem Dickemeßgerät durchgeführt wird, so daß ein Dickeprofil erhalten wird. Durch Einfügen des Profils in diskrete Niveaus wird die Dicke des Umschlagsmaterials berechnet. Diese wird dann mit der gemessenen Dicke verglichen, und wenn der Umschlag mehr als zwei Dicken über einen signifikanten Abschnitt seiner Länge aufweist, wird ein Inhalt erfaßt und ein Signal wird durch die Überprüfungsstation erzeugt, um dies anzuzeigen.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zu liefern, mit welchem eine größere Vielfalt von Umschlägen in einer beliebigen Reihenfolge auf das Vorhandensein irgendwelcher in dem Umschlag zurückgelassenen Dokumente überprüft werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel mittels Durchführung eines Verfahrens der eingangs genannten Art (siehe Seite 1, 1. Absatz) in Übereinstimmung mit Anspruch 1 für die Niederlande oder mittels Durchführung eines Verfahrens zum Überprüfen, ob Dokumente von geöffneten Umschlägen getrennt wurden, in Übereinstimmung mit irgendeinem der Ansprüche 1, 2, 5, 12, 17 oder 18 für Deutschland, Frankreich und Großbritannien erreicht.
  • Das Merkmal, demzufolge auf der Basis des einem besonderen Umschlag zugehörigen Wertprofils ein Referenzwert in Verbindung mit dem Umschlagmaterial dieses Umschlags für jeden Umschlag getrennt bestimmt wird, macht es möglich, den größten oder kleinsten Wert jedes Umschlags mit einem zuverlässigen extremen Grenzwert zu vergleichen, den der Umschlag im Hinblick auf den Wert, der dem Umschlagmaterial des Umschlags zugehörig ist, in Abwesenheit von Dokumenten haben kann. Da auf diese Weise für jeden Umschlag ein zugehöriger Grenzwert bestimmt wird, können Umschläge mit verschiedenen Werten in beliebiger Reihenfolge verarbeitet werden.
  • Wenn der Grenzwert vorübergehend als Folge von Briefmarken und Klebekanten überschritten wird, führt dies nicht zu fehlerhaften Umschlagwarnsignalen, da solche Signale ausschließlich erzeugt werden, wenn das Wertprofil einen Wert aufweist, der über eine spezifizierte minimale kontinuierliche Strecke über dem Grenzwert liegt. Diese Strecke sollte vorzugsweise größer als die größte übliche Briefmarkenabmessung in der Förderrichtung gewählt werden.
  • Vorzugsweise stellen die Werte, auf die Bezug genommen wird, jeweils eine Dicke dar, aber sie können auch z. B. die Lichtintensität, die durch den Umschlag hindurchgegangen ist, oder umgekehrt einen Dunkelheitsgrad darstellen. Die Werte, auf die Bezug genommen wird, können auch jeweils eine Kapazitanz eines Kondensators darstellen, der von zwei Platten auf gegenüberliegenden Seiten des Umschlags mit einem nicht entfernten Dokument, falls vorhanden, gebildet ist.
  • Das gespeicherte Wertprofil kann außerdem aus einer Darstellung eines kontinuierlichen Laufes sowie aus einer Abfolge von getrennten Werten bestehen.
  • Die Erfindung wird außerdem von einem Gerät gemäß Anspruch 18 für die Niederlande oder von einem Gerät gemäß Anspruch 20 für Deutschland, Frankreich und Großbritannien verkörpert, das dafür eingerichtet ist, das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen.
  • Hiernach wird die Erfindung weiter auf der Basis einiger exemplarischer Ausführungen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. In den Zeichnungen zeigt:
  • Fig. 1 ein Beispiel eines Umschlags mit Meßbahnen, die sich über ihn erstrecken;
  • Fig. 2 ein Wertprofil basierend auf dem Meßergebnis, das entlang einer der Meßbahnen gemäß Fig. 1 erhalten wurde;
  • Fig. 3 ein anderes Beispiel eines Wertprofils basierend auf dem Meßergebnis, das entlang einer Meßbahn erhalten wurde, der sich über einen gefalteten Umschlag erstreckt;
  • Fig. 4 einen Seitenaufriß eines geöffneten Abtasters zum Abtasten eines Umschlags entlang einer Meßbahn;
  • Fig. 5 eine Vorderansicht des Abtasters gemäß Fig. 4; und
  • Fig. 6 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Gerätes mit Abtastern gemäß Fig. 5.
  • Die Erfindung wird zuerst unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erklärt.
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Umschlages 5, der entlang drei Seiten 1, 1', 2, 2', 3, 3' geöffnet und über eine vierte Seite 4 aufgefaltet wurde. Der Umschlag weist Klebekanten 6, 7, ein Fenster 8, das mit einem Feld des Umschlags 5 entlang einer Klebekante 9 verbunden ist, eine Briefmarke 10 und eine Reliefprägung 11 auf. Ein Dokument 12 ist in auf dem Umschlag 5 angeordnet.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der geöffnete Umschlag 5 entlang Eingangsmeßwandlern befördert, die jeweils eine Eigenschaft des Umschlages 5 entlang einer Meßbahn 14-17, die sich über dem Umschlag 5 parallel zu der Förderrichtung (Pfeil 13) erstreckt, messen. Somit wird für jede Meßbahn 14-17 ein Meßergebnis erhalten, das für jeden Eingangsmeßwandler aus einem variierenden gemessenen Wert oder einer Anzahl aufeinanderfolgender gemessener Werte besteht.
  • Ausgehend von diesem Meßergebnis wird ein Wertprofil bestimmt. Ein solches Wertprofil 18, das der Meßbahn 15 in Fig. 1 zugehörig ist, ist in Fig. 2 gezeigt. In der Praxis kann ein solches Wertprofil 18 leicht anders aussehen, da die Eingangsmeßwandler mit einer Verzögerung reagieren und auf plötzliche Änderungen mit einigem Überschwingen reagieren können, aber in der Praxis der vorliegenden Erfindung kann eine unkorrekte Signalgebung, die aus solchen Störungen resultiert, leicht vermeiden werden, wie hiernach erklärt werden wird. Dieses Wertprofil 18 bildet eine Darstellung, in welcher der gemessene Wert in Abhängigkeit von der Verschiebung des Umschlages aufgezeichnet wird. Des weiteren zeigt die gestrichelte Linie 19 in Fig. 2 den Verlauf des Wertprofils 18 in Abwesenheit des Dokumentes 12 an.
  • Das Wertprofil wird zum Zweck der Festlegung eines Referenzwertes, der dem Umschlagmaterial zugehörig ist, z. B. dem Material, aus dem die Wände des Umschlages gemacht sind, analysiert. Dies kann auf verschiedene Weisen durchgeführt werden und wird weiter auf der Basis von zwei Beispielen erklärt.
  • Auf der Basis des Referenzwertes wird ein extremer Grenzwert bestimmt. Die Weise, in welcher der Grenzwert ausgehend von dem Referenzwert bestimmt wird, hängt von der Konfiguration ab, in welcher der Umschlag 5 entlang der Eingangsmeßwandler geführt wird und von der Art und Weise, in welcher der Referenzwert bestimmt wird. Dies wird auch hiernach auf der Basis der beiden erwähnten Beispiele erklärt werden.
  • Schließlich wird das Wertprofil 18 mit dem Grenzwert verglichen und ein Umschlagwarnsignal wird erzeugt, wenn das Wertprofil 18 über eine spezifizierte minimale, im wesentlichen kontinuierliche Strecke jenseits des Grenzwertes liegt. Dieses Umschlagwarnsignal kann, was das betrifft, auch aus der Abwesenheit eines Signals bestehen, was anzeigt, daß der Umschlag als unverdächtig befunden wurde.
  • Da der Referenzwert bestimmt wird, nachdem das Wertprofil 18 bestimmt wurde, kann der korrekte Wert, der dem Umschlagmaterial zugehörig ist, zuverlässig als der Referenzwert identifiziert werden.
  • Der Grenzwert kann für jeden Umschlag auf der Basis des dem Umschlagmaterial zugehörigen Referenzwertes neu bestimmt werden. Dies macht es möglich, unterschiedliche Umschläge in beliebiger Reihenfolge zu verarbeiten. Das Verfahren basiert nicht darauf, Eingangsmeßwandler entlang spezifizierter Bereiche des Umschlags zu führen und ermöglicht dadurch, Umschläge mit erheblich unterschiedlichen Abmessungen auch in beliebiger Reihenfolge zu verarbeiten.
  • Obwohl die Erfindung hier oben auf der Basis eines Verfahrens erklärt wurde, bei welchem der Umschlag entlang mehrerer Meßbahnen abgetastet wird, ist es auch möglich, das Abtasten auf eine einzige Meßbahn zu begrenzen.
  • Die Werte, auf die Bezug genommen wird, können z. B. die Lichtintensität darstellen, die durch den Umschlag geht, oder umgekehrt den von dem Umschlag erzeugten Dunkelheitsgrad. Die Werte, auf die Bezug genommen wird, können auch jeweils eine Kapazitanz eines Kondensators darstellen, welcher von zwei Platten auf gegenüberliegenden Seiten des Umschlages gebildet ist. Vorzugsweise stellen die Werte jeweils eine Dicke eines Abschnitts des Umschlages dar - mit einem Dokument, falls vorhanden -, gegen den der Eingangsmeßwandler zu einer gegebenen Zeit anstößt. Der Vorteil des Abtastens der Dicke des Umschlages ist, daß die Farbe des Umschlages und auf den Umschlägen angebrachte Aufdrucke keine Störung der Meßergebnisse bewirken.
  • Außerdem ermöglicht die Messung der Dicke auch Material zuverlässig zu überprüfen, das sehr wenig oder kein Licht durchläßt (z. B. sehr dickes oder dunkles Material). Zum Zweck des Abtastens der Dicke sind die Eingangsmeßwandler als Abtaster gestaltet. In den folgenden Entwicklungen der Erfindung werden die Werte immer durch Dickemessung unter Verwendung von Abtastern bestimmt.
  • Wenn anstatt Werten, welche die Dicke darstellen, Werte verwendet werden, welche je nachdem, ob mehr Schichten Material entlang eines Eingangsmeßwandlers geführt werden, abnehmen, versteht es sich, daß in diesem Fall an solchen Punkten in den folgenden Beispielen, wo ein größter Wert gewählt ist, ein kleinster Wert gewählt werden muß und umgekehrt. Außerdem sollte, in Übereinstimmung damit, wo immer ein oberer Grenzwert verwendet wird, in diesem Fall ein unterer Grenzwert verwendet werden und umgekehrt.
  • Die Bestimmung des Referenz- und des Grenzwertes wird jetzt weiter erklärt werden auf der Basis einer ersten Entwicklung der Erfindung.
  • In dieser Entwicklung der Erfindung wird der Umschlag 5 entlang des Abtasters in der in Fig. 1 gezeigten Konfiguration geführt. Der Referenzwert wird gefunden durch Identifizierung eines kleinsten Wertes des Wertprofils, welcher im wesentlichen konstant über eine Strecke von spezifizierter Länge ist, und durch Bestimmung eines Wertes entsprechend dem im wesentlichen konstanten Wert dieses Abschnitts. Dieser letzte Wert wird als Referenzwert gespeichert. Der Referenzwert kann z. B. dem Durchschnittswert dieses Abschnitts entsprechen oder, wenn der Wert dieses Abschnitts durchgängig konstant ist, identisch mit dem Wert dieses Abschnitts sein.
  • Da der Umschlag 5 in ungefaltenem Zustand entlang des Abtasters geführt wird, wird es virtuell immer einen einwandigen Abschnitt des Umschlags 5 geben, wo kein Dokument 12 angeordnet ist. Dieser Abschnitt wird, wenn der Umschlag 5 kein Fenster aufweist, den kleinsten Wert haben, der im wesentlichen konstant über eine spezifizierte Strecke ist. In Fig. 2 ist die spezifizierte Strecke durch eine Größenanzeige 20 angegeben und der Referenzwert ist durch eine Größenanzeige 21 angegeben.
  • Der Grenzwert wird durch Addition eines Toleranzwertes zu diesem Referenzwert bestimmt, um Umschlagwarnsignale im Fall von kleinen Fluktuationen in der Dicke der Wand des Umschlages 5 zu vermeiden. In Fig. 2 ist der Toleranzwert durch eine Größenanzeige 22 angegeben, der Grenzwert ist durch eine Größenanzeige 23 angegeben und die entsprechende Grenzwertlinie ist durch eine strichpunktierte Linie 24 angezeigt. Der Toleranzwert kann ein fixierter Wert sein, er kann aber auch ein Wert sein, der von dem Referenzwert abhängt.
  • Wie hier oben erklärt, wird ein Umschlagwarnsignal erzeugt, wenn das Wertprofil 18 über eine spezifizierte minimale, im wesentlichen kontinuierliche Strecke jenseits des Grenzwertes liegt. Diese Strecke ist in Fig. 2 durch die Größenanzeige 25 angegeben und sie ist etwas größer als die Abmessungen der Briefmarke 10 und der Reliefprägung 11 in der Förderrichtung (Fig. 1), so daß diese Elemente und die Klebekanten 6 und 7 kein unkorrektes Umschlagwarnsignal auslösen können.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, liegt das Wertprofil 18 über eine Strecke, die größer als die minimale Strecke 25 ist, jenseits des Grenzwertes 24, so daß ein Umschlagwarnsignal erzeugt werden wird.
  • Das gemessene Ergebnis wird vorzugsweise über einen A/D-Wandler in einen digitalen Datenprozessor eingegeben. Dieser kann z. B. ein Mikrocomputer aus einem einzigen Chip mit Abmessungen wie der Philips PCB 80C552 sein.
  • Um eine Verarbeitung in einem solchen Prozessor zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn das Wertprofil aus getrennten aufeinanderfolgenden Werten besteht und keinen kontinuierlichen Lauf aufweist, wie in Fig. 2 der Einfachheit halber gezeigt. In diesem Fall wird der kleinste Wert des Wertprofils, der im wesentlichen konstant über eine Strecke von spezifizierter Länge ist, durch Identifikation von Reihen von im wesentlichen identischen Werten, die in einer spezifizierten Anzahl in Abfolge auftreten, und durch Auswählen der Reihen mit dem kleinsten Wert, identifiziert.
  • Wenn der Abtaster und der A/D-Wandler in geeigneter Weise gewählt sind, wird eine solche Sprunggröße der eingegeben Werte erhalten, daß es ausreicht. Serien von vollständig identischen Werten zu identifizieren. Eine vorteilhafte Auflösung der halben Dicke eines Luftpostumschlages kann z. B. durch Verwendung eines Abtasters mit einem Meßraster von 5 mm und eines 10-Bit A/D- Wandlers erreicht werden.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Länge der Strecke 20, über welche ein Abschnitt des Wertprofils 18 im wesentlichen konstant sein muß, um sich als Basis für die Bestimmung des Referenzwertes 21 zu qualifizieren, länger als die Länge des Fensters 8 in der Förderrichtung. In dem Fall jedoch, wo ein Dokument 12 nicht vorhanden ist - was zu einem Wertprofil führt, das der gestrichelten Linie 19 folgt -, wo aber ein größeres Fenster in der Förderrichtung vorhanden ist, würde ein dem Fenstermaterial zugehöriger Wert anstatt ein dem Umschlagmaterial zugehöriger Wert als Referenzwert gespeichert werden, da das Fenstermaterial typischerweise dünner als das Umschlagmaterial ist. Dies wiederum könnte zu einer Situation führen, in der ein Teil der Klebekante 9 des Fensters 8 den Grenzwert für so lange überschreitet, daß ein Umschlagwarnsignal ausgelöst wird, trotz der Tatsache, daß, wie erwähnt, kein Dokument auf dem Umschlag vorhanden ist.
  • Dieses Problem kann umgangen werden, indem Teile des Wertprofils 18 unterhalb eines spezifizierten Schwellenwertes bei der Bestimmung des Referenzwertes 21 ausgelassen werden. Als ein Ergebnis werden dem Fenstermaterial zugehörige Werte automatisch bei der Bestimmung des Referenzwertes 21 ausgelassen.
  • Dieser Schwellenwert sollte vorzugsweise derart sein, daß er größer als die meisten Werte, die Fenstern zugehörig sind, und kleiner als der kleinste Wert, der bei Umschlagmaterial gefunden wird, ist. Ein geeigneter Wert ist z. B. ein Wert entsprechend einer Dicke von 35-45 um. Dies ist etwas kleiner als die dünnsten Luftpostumschläge, die eine Dicke von näherungsweise 50 um haben.
  • Um Kalibrierungsprobleme zu begrenzen, wird bevorzugt, daß vor der Überprüfung jedes Umschlags ein von dem Abtaster gemessener Wert als ein diesem Umschlag zugehöriger Basiswert gespeichert wird und die gemessenen Werte als Abweichungen bezüglich dieses Basiswertes gespeichert und verarbeitet werden.
  • Ein zweites Beispiel für die Art und Weise, in welcher der Referenzwert und der Grenzwert bestimmt werden können, wird jetzt unter Bezugnahme auf Fig. 3 weiter erklärt werden. Fig. 3 zeigt ein Wertprofil 26, welches entlang einer Bahn entsprechend der Meßbahn 15 in Fig. 1 über einem identischen Umschlag erhalten wurde, aber in diesem Fall wird der Umschlag entlang des Abtasters in gefaltenem Zustand geführt und kein Dokument wird mit dem Umschlag mitgeführt. Die gestrichelte Linie 27 zeigt ein Beispiel eines alternativen Verlaufs des Wertprofils an. Dieser Verlauf wird in einer Situation erhalten, wo der Umschlag ein Dokument mitführt.
  • Wenn der Umschlag entlang eines Abtasters in gefaltenem Zustand geführt wird, ist es nicht richtig möglich, zuverlässig einen Abschnitt des Umschlages zu identifizieren und zu messen, in dem ausschließlich eine bekannte Anzahl von Schichten des Umschlagmaterials vorhanden sind und auf deren Basis ein dem Umschlagmaterial zugehöriger Referenzwert bestimmt werden kann.
  • In solch einer Situation kann der Referenzwert auf die folgende Art und Weise erhalten werden.
  • Vor dem Durchlauf des Umschlages wird ein von dem Abtaster gemessener Wert als ein Basiswert gespeichert.
  • Des weiteren wird ein erster Abschnitt des Wertprofils identifiziert, der einen im wesentlichen konstanten Wert aufweist, von Abschnitten mit abweichenden Werten begrenzt ist und eine Länge innerhalb eines spezifizierten Bereiches hat. Dieser Bereich wird derart ausgewählt, daß konventionelles Abmessungen, in der Förderrichtung, von Klebekanten 6, 7, die die Meßbahnen (Fig. 1) schneiden, in diesen Bereich fallen. Beispiele für eine obere Grenze und eine untere Grenze dieses Bereichs sind in Fig. 3 jeweils durch die Größenanzeigen 28 und 29 angegeben. Der dem im wesentlichen konstanten Wert des ersten Abschnitts entsprechende Wert bildet somit einen Wert, der einem Abschnitt des Umschlages zugehörig ist, welcher eine Klebekante aufweist.
  • Des weiteren wird ein zweiter anstoßender Abschnitt des Wertprofils 26 mit einem im wesentlichen konstanten Wert und einer spezifizierten minimalen Länge identifiziert. Die minimale Länge, auf die Bezug genommen wird, soll die Speicherung von Werten verhindern, die von Störungen bei plötzlichen Änderungen beeinflußt sind. Eine geeignete minimale Länge kann z. B. die untere Grenze 29 des oben erwähnten Bereichs sein. Der Wert, der dem im wesentlichen konstanten Wert des anstoßenden Abschnitts entspricht, bildet somit einen Wert, welcher einem Abschnitt des Umschlages, der direkt neben dem Abschnitt mit einer Klebekante liegt, zugehörig ist.
  • Die Größenordnung des Unterschiedes in der Dicke zwischen dem ersten Abschnitt mit einer Überlappung in der Form einer Klebekante und dem anstoßenden Abschnitt gleicht die Dicke einer einzigen Wand des Umschlagmaterials aus, unabhängig davon, ob dieser Abschnitt auch einen Dokumentenabschnitt aufweist (vergleiche auch die Profile 26 und 27). Der dem Umschlagmaterial zugehörige Referenzwert kann jetzt einfach durch Berechnung der Differenz zwischen den im wesentlichen konstanten Werten des ersten und des anstoßenden Abschnitts bestimmt werden.
  • Die erwähnte Differenz wird dann als Referenzwert gespeichert. Er ist in Fig. 3 gezeigt, angegeben durch die Größenanzeige 30. Hiervon ausgehend wird der Grenzwert bestimmt, indem dem Basiswert zweimal der Referenzwert und ein Toleranzwert hinzuaddiert werden. Der Grenzwert entspricht somit einer Dicke, welche die Summe aus der zweifachen Wanddicke der Umschlagwand und einem Toleranzwert ist. Eine mögliche Ebene des Grenzwertes ist in Fig. 3 beispielhaft durch die strichpunktierte Linie 31 gezeigt.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, überschreitet das Wertprofil 26, das einem Umschlag ohne ein Dokument zugehörig ist, den unteren Grenzwert, aber nicht über eine kontinuierliche Strecke mit einer größeren Länge als der in Fig. 2 gezeigten minimalen Länge. Dementsprechend wird im Fall eines solchen Wertprofils kein Umschlagwarnsignal erzeugt. Der alternative Verlauf 27 des Wertprofils, das einem Abschnitt des Umschlags zugehörig ist, wo ein Dokument angeordnet ist, überschreitet den Grenzwert 31 über eine kontinuierliche Strecke, die größer als die minimale Strecke 25 gemäß Fig. 2 ist.
  • Es ist festzuhalten, daß dieses Verfahren auch angewandt werden kann, wenn ein Umschlag entlang eines Abtasters in der in Fig. 1 gezeigten Konfiguration geführt wird. In diesem Fall sollte der Grenzwert jedoch durch Summieren des Referenzwertes (einmal anstatt zweimal dieser Wert) und eines Toleranzwertes bestimmt werden.
  • Es ist auch für dieses Verfahren gemäß diesem zweiten Beispiel festzuhalten, daß wenn ein digitaler Datenprozessor verwendet wird, das Wertprofil vorzugsweise aus getrennten aufeinanderfolgenden Werten besteht. In diesem Fall werden als erster Abschnitt eine Reihe von im wesentlichen identischen Werten identifiziert, deren Anzahl zwischen einem spezifizierten Minimum und einem spezifizierten Maximum liegt, und als anstoßender Abschnitt werden eine Reihe von zumindest einer spezifizierten Anzahl von im wesentlichen identischen Werten identifiziert.
  • Um zu verhindern, daß der Referenzwert auf der Basis der Different zwischen einem Abschnitt des Umschlags mit einem Abschnitt einer Klebekante eines Fensters und einem anstoßenden Abschnitt berechnet wird, so daß ein dem Fenstermaterial zugehöriger Wert als Referenzwert gespeichert würde, kann die erwähnte Differenz mit einem spezifizierten Schwellenwert verglichen und nur dann als Referenzwert gespeichert werden, wenn sie größer als der erwähnte Schwellenwert ist. Somit kann die Möglichkeit fehlerhafter Umschlagwarnsignale begrenzt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann in dem Fall, wo zwei oder mehr Abschnitte eines Wertprofils identifiziert wurden, die im wesentlichen konstante Werte aufweisen, von Abschnitten mit abweichenden Werten begrenzt sind und eine Länge innerhalb eines spezifizierten Bereichs haben, der Abschnitt mit dem größten im wesentlichen konstanten Wert als der erste Abschnitt des erwähnten Wertprofils identifiziert werden. Auch dieser Schritt kann die Speicherung eines dem Fenstermaterial zugehörigen Wertes als Referenzwert verhindern, was die Möglichkeit für die Auslösung fehlerhafter Umschlagwarnsignale erhöhen würde.
  • Bei einigen Anwendungen ist es von größter Bedeutung, daß nicht ein einziges Dokument mit einem Umschlag weggeworfen wird. In solchen Fällen wird nach dem Durchlauf eines Umschlags ferner ein Umschlagwarnsignal erzeugt, wenn kein diesem Umschlag zugehöriger Wert als Referenzwert gespeichert ist. Solch eine Situation kann z. B. auftreten, wenn Klebekanten, Fenster, Briefmarke, Adressenetikett und ähnliche Unregelmäßigkeiten eine besonders ungünstige Position in Bezug zueinander aufweisen.
  • Der erwähnte Toleranzwert ist vorzugsweise gleich dem erwähnten Schwellenwert. In diesem Fall können sowohl der Schwellenwert als auch der Toleranzwert derart ausgewählt werden, daß auf Werte, die dem Fenstermaterial zugehörig sind, nicht reagiert wird. So wie der Schwellenwert gewährleistet, daß kein dem Fenstermaterial zugehöriger Wert als Referenzwert gespeichert wird, so gewährleistet ein mit diesem identischer Toleranzwert, daß Werte, die Klebekanten eines Fensters zugehörig sind, nicht den Grenzwert überschreiten, so daß ein Abschnitt einer Klebekante 9 eines Fensters 8, der in der Förderrichtung ausgerichtet ist, nicht zu einem Umschlagwarnsignal führt, wenn kein Dokument 12 mit dem Umschlag 5 mitgeführt wird.
  • Wenn der Umschlag 5 entlang zumindest zwei Abtastern in zueinander versetzten Positionen, quer zu der Förderrichtung, geführt wird, ist es vorteilhaft, wenn für jeden Abtaster ein Basiswert gespeichert ist und die gemessenen Werte als Differenzen bezüglich des Basiswertes, der diesem Scanner zugehörig ist, gespeichert und verarbeitet werden. Somit können relativ große Differenzen zwischen den Signalen, die von den verschiedenen Abtastern kommen, akzeptiert werden, ohne daß dies zu Fehlern in der Überprüfung der Umschläge führt.
  • Natürlich steigt die Chance auf Erfassung eines Dokumentes, das mit einem Umschlag mitgeführt wird, dementsprechend an, wenn das Abtasten entlang einer größeren Anzahl von Meßbahnen durchgeführt wird, insbesondere wo die Erfassung kleiner Dokumente betroffen ist. Eine erhöhte Anzahl von Abtastern kann jedoch auch verwendet werden, um die Möglichkeit fehlerhafter Umschlagwarnsignale zu verringern.
  • Zu diesem Zweck ist es z. B. möglich, daß ein besonderes Signal, das von dem Bediener des Gerätes beobachtet werden kann, nur dann erzeugt wird, wenn Umschlagwarnsignale durch Meßergebnisse von zumindest zwei unmittelbar nebeneinanderliegenden Abtastern ausgelöst wurden. Wenn ein Abtaster über einen Abschnitt einer relativ dicken Klebekante 9 eines Fensters 8, das in der Förderrichtung ausgerichtet ist, läuft, ist die Möglichkeit, daß ein angrenzender Abtaster ähnlich über einen Abschnitt einer relativ dicken Klebekante 9 eines Fensters 8, das in der Förderrichtung ausgerichtet ist, läuft, sehr gering. Wird dieser Schritt durchgeführt, gibt es daher nur ein geringes Risiko für ein fehlerhaftes, vom Bediener zu beobachtendes Signal, das anzeigt, daß ein Umschlag nicht vollständig von seinem Inhalt getrennt wurde.
  • Natürlich kann ein solches vom Bediener zu beobachtendes Signal auch in der Abwesenheit eines "Vollständigkeitsüberprüf"-Signals bestehen, das den Befund anzeigt, daß der Umschlag vollständig von seinem Inhalt getrennt wurde. Solch ein "Vollständigkeitsüberprüf"-Signal kann z. B. als ein Signal für das Starten eines nächsten Zyklus eines Gerätes zum Trennen von Umschlägen von den darin enthaltenen Dokumenten verwendet werden.
  • Die Möglichkeit einer fehlerhaften Ausgabe eines vom Bediener zu beobachtenden Signals, das anzeigt, daß der überprüfte Umschlag verdächtig ist, kann weiter verringert werden, wenn solch ein Signal ferner nur dann erzeugt wird, wenn die Abschnitte der jeweiligen Wertprofile, die jenseits des Grenzwertes angeordnet sind, und auf deren Basis die Umschlagwarnsignale erzeugt wurden, mit angrenzenden Meßbahnabschnitten, die sich in der Förderrichtung überlappen, verbunden werden.
  • Eine noch weitere Verringerung der Möglichkeit eines fehlerhaften vom Bediener zu beobachtenden Signals kann erreicht werden, wenn dieses Signal ferner nur dann erzeugt wird, wenn die angrenzenden Meßbahnabschnitte sich in der Förderrichtung über eine spezifizierte minimale Strecke überlappen.
  • Anstatt einer einzigen Darstellung des Verlaufs der Dicke des Umschlags entlang einer Meßbahn kann das Wertprofil auch sowohl eine gefilterte als auch eine weniger gefilterte Darstellung aufweisen, wobei die gefilterte Darstellung durch Berechnung eines progressiven Durchschnitts der ungefilterten Darstellung erhalten wird. In diesem Zusammenhang ist es zum Zweck des Erhalts eines akkuraten Referenzwertes vorteilhaft, wenn der Referenzwert auf der Basis der gefilterten Darstellung bestimmt wird, und zum Zweck des Erfassens eines Dokumentes mit großer Zuverlässigkeit ist es vorteilhaft, wenn die ungefilterte Darstellung auf das Vorhandensein eines Abschnittes überprüft wird, der jenseits des Grenzwertes liegt und länger als die spezifizierte minimale Länge ist.
  • Die Fig. 4-6 zeigen ein Gerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Gerät weist eine Transportbahn 32 auf, um zu überprüfende Umschläge 5 einzeln entlang einer Überprüfungsstation zu führen. Entlang der Transportbahn 32 ist eine Vielzahl von Eingangsmeßwandlern in der Form von Abtastern 33 angeordnet zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das abhängig von der Dicke des Umschlagmaterials 5, das entlang den Abtastern 33 geführt wird, veränderbar ist.
  • Zur Erzeugung eines Umschlagwarnsignals weist das Gerät Datenverarbeitungsvorrichtungen, die an die Abtaster gekoppelt sind, in der Form einer gedruckten Schaltung 34 auf, die über einen Kanal 35 an einen Hauptprozessor angeschlossen ist. Die gedruckte Schaltung ist dafür eingerichtet, Wertprofile ausgehend von den Signalen von den Abtastern 33 zu bestimmen und zu speichern, ausgehend von dem Wertprofil einen dem Umschlagmaterial zugehörigen Referenzwert zu bestimmen, ausgehend von dem Referenzwert einen extremen Grenzwert zu bestimmen und ein Umschlagwarnsignal zu erzeugen, wenn ein kontinuierlicher Abschnitt des Wertprofils über eine spezifizierte minimale, im wesentlichen kontinuierliche Strecke jenseits des Grenzwertes angeordnet ist.
  • Die Abtaster sind in zueinander versetzten Positionen quer zu der Förderrichtung angeordnet, so daß sie einen an ihnen entlanggeführten Umschlag über Meßbahnen, die dementsprechend zueinander versetzt sind, abtasten können. Die Abta ster sind in einer Linie, die quer zu der Transportbahn ausgerichtet ist, angeordnet, aber sie können ferner in zueinander versetzten Positionen in der Förderrichtung angeordnet sein. Dieses letztere kann vorteilhaft sein, z. B. wenn es erwünscht ist, daß Umschläge entlang sehr eng aneinander gesetzter Meßbahnen abgetastet werden.
  • Das Gerät kann weiterhin einen Ausgangsmeßwandler, wie einen Unterbrecherempfänger, zur Erzeugung eines besonderen Signals, das von dem Bediener beobachtet werden kann, und Vorrichtungen zur Aktivierung des Ausgangsmeßwandlers aufweisen, wenn Umschlagwarnsignale durch Meßergebnisse von zumindest zwei unmittelbar nebeneinanderliegenden Eingangsmeßwandlern ausgelöst wurden. Diese Vorrichtungen können Teil der gedruckten Schaltung 34 sein.
  • Die Abtaster 33 weisen jeweils ein Gehäuse 36 auf, das mittels einer Abdeckung 37 verschließbar ist. In dem Gehäuse ist eine vertikal bewegliche Nachlaufeinheit 38 untergebracht, die von einer Feder 39 gegen die Transportbahn gedrückt wird. Die Nachlaufeinheit 38 weist ein Paar Räder 40 auf, die gegen die Transportbahn 32 anstoßen und über einen Umschlag 5 während dessen Überprüfung rollen. Die Nachlaufeinheit weist außerdem ein Paar Magneten 41 oberhalb und unterhalb eines Hall-Elementes 42 auf, das fest mit dem Gehäuse 36 verbunden ist. Schließlich ist das Gehäuse mit einer Öffnung 43 ausgestattet, durch welche ein Anschlußstück in einen Anschluß 44, der hinter der Öffnung angeordnet ist, eingesteckt werden kann. Wenn ein Umschlag 5 unter den Abtastern entlanggeführt wird, wird die Nachlaufeinheit nach oben bewegt, abhängig von dem Verlauf der Dicke des überprüften Umschlags. Die Magnete 41 bewegen sich dementsprechend bezüglich des Hall-Elementes 42, so daß die Spannung in einem Stromkreis einschließlich des Hall-Elementes 42 steigt. Diese Spannung kann gemessen und über einen A/D-Wandler in dem Datenprozessor zur Zusammensetzung eines Wertprofils gespeichert werden.

Claims (22)

1. Verfahren zum Überprüfen, ob Dokumente (12) von geöffneten Umschlägen (5) getrennt wurden, bei welchem
jeder Umschlag (5) in einem entlang drei Seiten (1, 1', 2, 2', 3, 3') geöffneten und über eine vierte Seite (4) aufgefaltenen Zustand entlang zumindest eines Eingangsmeßwandlers (33) geführt wird, welcher eine Eigenschaft dieses Umschlages (5) entlang einer Meßbahn (14-17), die sich über diesen Umschlag (5) erstreckt, mißt, wobei für jeden Umschlag:
ein Wertprofil (18, 19, 26, 27) ausgehend von dem Meßergebnis bestimmt wird,
ein Referenzwert (21, 30), der dem Umschlagmaterial dieses Umschlages zugehörig ist, ausgehend von dem Wertprofil (18, 19, 26, 27) bestimmt wird, ein extremer Grenzwert (23, 31) für diesen Umschlag ausgehend von dem Referenzwert (21, 30) bestimmt wird, und
ein Umschlagwarnsignal für diesen Umschlag erzeugt wird, wenn das Wertprofil (18, 19, 26, 27) über eine vorbestimmte minimale, im wesentlichen kontinuierliche Strecke (25) jenseits des extremen Grenzwertes (23, 31) liegt.
2. Verfahren zum Überprüfen, ob Dokumente (12) von geöffneten Umschlägen (5) getrennt wurden, bei welchem
jeder Umschlag (5) entlang zumindest eines Eingangsmeßwandlers (33) geführt wird, welcher eine Eigenschaft dieses Umschlages (5) entlang einer Meßbahn (14-17), die sich über diesen Umschlag (5) erstreckt, mißt, wobei für jeden Umschlag:
ein Wertprofil (18, 19, 26, 27) ausgehend von dem Meßergebnis bestimmt wird,
ein kleinster oder größter Wert des Wertprofils (18, 19), der im wesentlichen konstant über eine Strecke von zumindest einer vorbestimmten Länge ist, identifiziert wird,
ein Wert (21) entsprechend dem im wesentlichen konstanten Wert dieses Abschnitts als ein Referenzwert, der dem Umschlagmaterial dieses Umschlages zugehörig ist, gespeichert wird,
ein extremer Grenzwert (23) ausgehend von diesem Referenzwert (21) bestimmt wird, und
ein Umschlagwarnsignal für diesen Umschlag erzeugt wird, wenn das Wertprofil (18, 19, 26, 27) über eine vorbestimmte minimale, im wesentlichen kontinuierliche Strecke (25) jenseits des extremen Grenzwertes (23, 31) liegt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wertprofil aus getrennten aufeinanderfolgenden Werten besteht, wobei der kleinste oder größte Wert des Wertprofils, der im wesentlichen konstant über eine Strecke von zumindest einer vorbestimmten Länge ist, durch Identifikation von Reihen von im wesentlichen identischen Werten, die in Abfolge zumindest eine vorbestimmte Anzahl von Malen auftreten, und durch Auswählen der Reihen mit dem kleinsten oder dem größten Wert, identifiziert wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bestimmung des Referenzwertes (21) Teile des Wertprofils (18, 19) unterhalb oder oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes ausgelassen werden.
5. Verfahren zum Überprüfen, ob Dokumente (12) von geöffneten Umschlägen (5) getrennt wurden, bei welchem
vor der Überprüfung eines Umschlages ein von dem Eingangsmeßwandler (33) gemessener Wert als ein Basiswert gespeichert wird, wobei jeder Umschlag (5) entlang zumindest eines Eingangsmeßwandlers (33) geführt wird, welcher eine Eigenschaft dieses Umschlages (5) entlang einer Meßbahn (14- 17), die sich über diesen Umschlag (5) erstreckt, mißt, wobei für jeden Umschlag:
ein Wertprofil (18, 19, 26, 27) ausgehend von dem Meßergebnis bestimmt und in Form von Differenzen bezüglich des Basiswertes gespeichert wird, ein Referenzwert (21, 30), der dem Umschlagmaterial dieses Umschlages zugehörig ist, ausgehend von dem Wertprofil (18, 19, 26, 27) bestimmt wird, ein extremer Grenzwert (23, 31) für diesen Umschlag ausgehend von diesem Referenzwert (21, 30)) bestimmt wird, und
ein Umschlagwarnsignal für diesen Umschlag erzeugt wird, wenn das Wertprofil (18, 19, 26, 27) über eine vorbestimmte minimale, im wesentlichen kontinuierliche Strecke (25) jenseits des extremen Grenzwertes (23, 31) liegt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet durch:
Identifizierung eines ersten Abschnitts des Wertprofils (26, 27) mit einem im wesentlichen konstanten Wert, der von Abschnitten mit abweichenden Werten begrenzt ist und eine Länge innerhalb eines vorbestimmten Bereichs (28, 29) hat,
Identifizierung eines zweiten, angrenzenden Abschnitts des Wertprofils mit einem im wesentlichen konstanten Wert und einer vorbestimmten minimalen Länge (29),
Bestimmung der Differenz zwischen den im wesentlichen konstanten Werten des ersten und zweiten Abschnitts,
Speicherung der Differenz als der Referenzwert (30), und
Bestimmung des Grenzwertes (31), indem der Referenzwert (30) einmal oder zweimal und ein Toleranzwert (22) zu dem Basiswert hinzuaddiert werden.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wertprofil aus getrennten, aufeinanderfolgenden Werten besteht, wobei als ein erster Abschnitt eine Reihe von im wesentlichen identischen Werten, deren Anzahl zwischen einem vorbestimmten Minimum und einem vorbestimmten Maximum liegt, identifiziert werden, und als ein angrenzender Abschnitt eine Reihe mit zumindest einer vorbestimmten Anzahl von im wesentlichen identischen Werten identifiziert werden.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz mit einem vorbestimmten Schwellenwert verglichen wird und ausschließlich als ein Referenzwert (30) gespeichert wird, wenn sie außerhalb eines von dem Schwellenwert begrenzten Bereichs liegt.
9. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß wenn zwei oder mehr Abschnitte eines Wertprofils (26, 27) identifiziert wurden, welche einen im wesentlichen konstanten Wert haben, von Abschnitten mit abweichenden Werten begrenzt werden und eine Länge haben, die innerhalb eines vorbestimmten Bereichs (28, 29) liegt, der Abschnitt mit dem größten im wesentlichen konstanten Wert als erster Abschnitt des Wertprofils (26, 27) identifiziert wird.
10. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Durchlauf eines Umschlages ein Umschlagwarnsignal außerdem erzeugt wird, wenn kein diesem Umschlag zugehöriger Wert als ein Referenzwert gespeichert ist.
11. Verfahren gemäß Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Toleranzwert (22) und der Schwellenwert näherungsweise gleich sind.
12. Verfahren zum Überprüfen, ob Dokumente (12) von geöffneten Umschlägen (5) getrennt wurden, bei welchem
jeder Umschlag (5) entlang zumindest zwei Eingangsmeßwandlern (33) geführt wird, welche eine Eigenschaft dieses Umschlages (5) entlang einer Meßbahn (14-17), die sich über diesen Umschlag (5) erstreckt, mißt, wobei für jeden Umschlag:
ein Wertprofil (18, 19, 26, 27) ausgehend von dem Meßergebnis bestimmt wird,
ein Referenzwert (21, 30), der dem Umschlagmaterial dieses Umschlages zugehörig ist, ausgehend von dem Wertprofil (18, 19, 26, 27) bestimmt wird, ein extremer Grenzwert (23, 31) für diesen Umschlag ausgehend von dem Referenzwert (21, 30) bestimmt wird, und
ein Umschlagwarnsignal für diesen Umschlag erzeugt wird, wenn das Wertprofil (18, 19, 26, 27) über eine vorbestimmte minimale, im wesentlichen kontinuierliche Strecke (25) jenseits des extremen Grenzwertes (23, 31) liegt.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eingangsmeßwandler (33) in zueinander versetzten Positionen quer zu der Förderrichtung angeordnet sind und für jeden Eingangsmeßwandler (33) ein Basiswert gespeichert wird und die gemessenen Werte als Differenzen be züglich des Basiswertes, der diesem Eingangsmeßwandler (33) zugehörig ist, gespeichert und verarbeitet werden.
14. Verfahren gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag (5) entlang zumindest zwei Eingangsmeßwandlern (33), die in zueinander versetzten Positionen quer zu der Förderrichtung (13) angeordnet sind, geführt wird, und ein besonderes Signal, welches von dem Bediener des Gerätes beobachtet werden kann, nur dann erzeugt wird, wenn Umschlagwarnsignale durch Meßergebnisse von zumindest zwei unmittelbar angrenzenden Eingangsmeßwandlern (33) ausgelöst wurden.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Bediener zu beobachtende Signal außerdem nur dann erzeugt wird, wenn die Abschnitte der jeweiligen Wertprofile (18, 19, 26, 27), welche jenseits des Grenzwertes liegen, aufgrunddessen die Umschlagwarnsignale erzeugt wurden, zu angrenzenden Abschnitten der Meßbahn gehören, die sich in der Förderrichtung (13) überlappen.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Bediener zu beobachtende Signal außerdem nur dann erzeugt wird, wenn sich die angrenzenden Abschnitte der Meßbahn in der Förderrichtung (13) über eine vorbestimmte minimale Strecke überlappen.
17. Verfahren zum Überprüfen, ob Dokumente (12) von geöffneten Umschlägen (5) getrennt wurden, bei welchem
jeder Umschlag (5) entlang zumindest eines Eingangsmeßwandlers (33) geführt wird, welcher eine Eigenschaft dieses Umschlages (5) entlang einer Meßbahn (14-17), die sich über diesen Umschlag (5) ohne Berührung des Umschlages erstreckt, mißt, wobei für jeden Umschlag:
ein Wertprofil (18, 19, 26, 27) ausgehend von dem Meßergebnis bestimmt wird,
ein Referenzwert (21, 30), der dem Umschlagmaterial dieses Umschlages zugehörig ist, ausgehend von dem Wertprofil (18, 19, 26, 27) bestimmt wird, ein Grenzwert (23, 31) für diesen Umschlag ausgehend von dem Referenzwert (21, 30) bestimmt wird, und
ein Umschlagwarnsignal für diesen Umschlag erzeugt wird, wenn das Wertprofil (18, 19, 26, 27) über eine vorbestimmte minimale, im wesentlichen kontinuierliche Strecke (25) jenseits des extremen Grenzwertes (23, 31) liegt.
18. Verfahren zum Überprüfen, ob Dokumente (12) von geöffneten Umschlägen (5) getrennt wurden, bei welchem
jeder Umschlag (5) entlang zumindest eines Eingangsmeßwandlers (33) geführt wird, welcher eine Eigenschaft dieses Umschlages (5) entlang einer Meßbahn (14-17), die sich über diesen Umschlag (5) erstreckt, mißt, wobei für jeden Umschlag:
ein Wertprofil (18, 19, 26, 27) ausgehend von dem Meßergebnis bestimmt wird,
ein Referenzwert (21, 30), der dem Umschlagmaterial dieses Umschlages zugehörig ist, ausgehend von dem Wertprofil (18, 19, 26, 27) bestimmt wird, ein extremer Grenzwert (23, 31) für diesen Umschlag ausgehend von dem Referenzwert (21, 30) und einem Toleranzwert bestimmt wird, und
ein Umschlagwarnsignal für diesen Umschlag erzeugt wird, wenn das Wertprofil (18, 19, 26, 27) über eine vorbestimmte minimale, im wesentlichen kontinuierliche Strecke (25) jenseits des Grenzwertes (23, 31) liegt.
19. Verfahren gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wertprofil eine gefilterte und eine weniger gefilterte Darstellung aufweist, wobei die gefilterte Darstellung durch Berechnung eines progressiven Durchschnitts der ungefilterten Darstellung erhalten wird, wobei der Referenzwert auf der Basis der gefilterten Darstellung bestimmt wird, und die ungefilterte Darstellung auf das Vorhandensein eines Abschnittes überprüft wird, der außerhalb des von dem Grenzwert begrenzten Bereichs liegt und länger als die vorbestimmte minimale Länge ist.
20. Gerät zur Durchführung des Verfahrens gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, aufweisend
eine Förderbahn (32), um zu überprüfende Umschläge (5) einzeln entlang einer Überprüfungsstation zu führen,
zumindest zwei Eingangsmeßwandler (33), die entlang der Transportbahn (32) angeordnet sind, zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das abhängig von einer Eigenschaft des Umschlages (5), der entlang den Eingangsmeßwandlern (33) geführt wird, veränderbar ist, und
Vorrichtungen (34) zur Erzeugung eines Umschlagwarnsignals mit Datenverarbeitungsvorrichtungen, die an die Eingangsmeßwandler gekoppelt sind, um ein Wertprofil (18, 19, 26, 27) ausgehend von dem Signal von den Eingangsmeßwandlern (33) zu bestimmen und zu speichern, ausgehend von dem Wertprofil (18, 19, 26, 27) einen dem Umschlagmaterial zugehörigen Referenzwert (21, 30) zu bestimmen, ausgehend von dem Referenzwert (21, 30) einen extremen Grenzwert (23, 31) zu bestimmen und ein Umschlagwarnsignal zu erzeugen, wenn das Wertprofil (18, 19, 26, 27) über eine vorbestimmte minimale, im wesentlichen kontinuierliche Strecke jenseits des extremen Grenzwertes (23, 31) liegt.
21. Gerät gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Eingangsmeßwandler (33) in zueinander versetzten Positionen quer zu der Förderrichtung (13) angeordnet sind.
22. Gerät gemäß Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen Ausgangsmeßwandler zur Erzeugung eines besonderen Signals, das von einem Bediener des Gerätes beobachtet werden kann, und Vorrichtungen (34) zur Aktivierung des Ausgangsmeßwandlers, wenn Umschlagwarnsignale durch Meßergebnisse von den zumindest zwei unmittelbar nebeneinanderliegenden Eingangsmeßwandlern (33) ausgelöst wurden.
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